ANGST, WUT, EKEL, ... - So steuerst du deine GEFÜHLE. (Emotionsregulation, Studien)
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- Опубликовано: 20 окт 2024
- Auch wenn unser Leben ohne Emotionen sicherlich trist und langweilig wäre, hat sich wohl jeder schon mal gewünscht, die eine oder andere negative Emotion (z.B Angst, Trauer, oder Ärger) nicht länger ertragen zu müssen oder zumindest abschwächen zu können. Glücklicherweise liegen nach jahrzehntelanger Forschung hunderte Studien vor, aus denen wir lernen können, welche Emotionsregulationsstrategien wirklich funktionieren und welche Strategien sogar kontraproduktiv sind! In dem knapp 12-minütigen Video erfahren Sie anhand riesiger Studien (Metaanalysen) die Essenz dieser Forschung.
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Studien (nur kleine Auswahl):
Augustine, A. A., & Hemenover, S. H. (2009). On the relative effectiveness of affect regulation strategies: A meta-analysis. Cognition and Emotion, 23(6), 1181-1220.
Aldao, A., Nolen-Hoeksema, S., & Schweizer, S. (2010). Emotion-regulation strategies across psychopathology: A meta-analytic review. Clinical psychology review, 30(2), 217-237.
Buhle, J. T., Silvers, J. A., Wager, T. D., Lopez, R., Onyemekwu, C., Kober, H., ... & Ochsner, K. N. (2014). Cognitive reappraisal of emotion: a meta-analysis of human neuroimaging studies. Cerebral cortex, 24(11), 2981-2990.
Compas, B. E., Jaser, S. S., Bettis, A. H., Watson, K. H., Gruhn, M. A., Dunbar, J. P., ... & Thigpen, J. C. (2017). Coping, emotion regulation, and psychopathology in childhood and adolescence: A meta-analysis and narrative review. Psychological bulletin, 143(9), 939.
Hu, T., Zhang, D., Wang, J., Mistry, R., Ran, G., & Wang, X. (2014). Relation between emotion regulation and mental health: a meta-analysis review. Psychological reports, 114(2), 341-362.
Kross, E., Bruehlman-Senecal, E., Park, J., Burson, A., Dougherty, A., Shablack, H., ... & Ayduk, O. (2014). Self-talk as a regulatory mechanism: how you do it matters. Journal of personality and social psychology, 106(2), 304.
Levitt, J. T., Brown, T. A., Orsillo, S. M., & Barlow, D. H. (2004). The effects of acceptance versus suppression of emotion on subjective and psychophysiological response to carbon dioxide challenge in patients with panic disorder. Behavior therapy, 35(4), 747-766.
Liverant, G. I., Brown, T. A., Barlow, D. H., & Roemer, L. (2008). Emotion regulation in unipolar depression: The effects of acceptance and suppression of subjective emotional experience on the intensity and duration of sadness and negative affect. Behaviour research and therapy, 46(11), 1201-1209.
Moser, J. S., Dougherty, A., Mattson, W. I., Katz, B., Moran, T. P., Guevarra, D., ... & Kross, E. (2017). Third-person self-talk facilitates emotion regulation without engaging cognitive control: Converging evidence from ERP and fMRI. Scientific reports, 7(1), 1-9.
Webb, T. L., Miles, E., & Sheeran, P. (2012). Dealing with feeling: a meta-analysis of the effectiveness of strategies derived from the process model of emotion regulation. Psychological bulletin, 138(4), 775.
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✒️ Autor: Diplom-Psychologe Eskil Burck
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Bücher:
📖 Buch: Angst - Was hilft wirklich gegen Angst und Panikattacken?
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📖 BUCH: WAS TUN, WENN KINDER NICHT HÖREN?
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🎧 Audio-Podcast: Angst - Was hilft wirklich?
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Über den Autor:
Der Diplom-Psychologe Eskil Burck ist psychologischer Berater und Lehrbuch-Autor. Er lehrt Psychologie für die Kalaidos Fachhochschule (Zürich). Sein Psychologie-Podcast "psychologie-lernen.de" belegte auf iTunes immer wieder Platz 1 in der Kategorie "Bildung". Seine Bücher "Angst - was hilft wirklich?", "Das manipulierte Gehirn" und "Neue Psychologie der Beeinflussung" wurden zu Amazon-Bestsellern. Sogar in seiner Freizeit liest er gerne Studien...😅🙈
Weitere Informationen finden Sie auf: www.psychologie-lernen.de
Herzlichen Dank für das tolle und interessante Video. 🙏🙏👏👏
Unglaublich gutes Video, vielen, vielen Dank!! 🙏😁😁👍
Danke!!
Videos über metaanalysen finde ich immer sehr gut, weil sie nicht nur einen Hinweis geben
Vielen lieben Dank 🙏
Sehr interessant und hilfreich, danke!
Besonders interessant fand ich den Punkt vom Anfang, dass Emotionen neu bewertet werden können. Ich bin der Meinung, das geht auch mit Kälte. Wenn man draußen ist und es arschkalt und unangenehm ist, einfach mal alles anspannen und die Kälte akzeptieren. Man wird merken, dass man einiges mehr aushält als gedacht. Die Kälte als besonders greifbare Erfahrung kann natürlich super als Metapher benutzt werden und auf andere unangenehme Gefühle übertragen werden.
Sehr guter Punkt 👍
❤️
2 Dinge.
Eine Anregung und eine Frage::
1) Wenn, wie hier, mehrere Strategien vorgestellt werden, wäre es schön, die am Schluss noch mal kurz als Aufzählung zu hören, damit man das Gehörte besser behalten kann. Mir würde das jedenfalls helfen.
2) Wäre es nicht noch sinnvoller, statt einer Du-Ansprache auf eine 3.Person-Ansprache umzuschwenken, um noch größere Distanz zu erzeugen? Also: Statt: Eskil, du hast jetzt Angst zu sagen: Das ist Eskil, er hat gerade Angst vorm Zahnarzt.
Vielen Dank für das Feedback. Stimmt, das wäre wirklich sinnvoll gewesen.
Ja, tatsächlich gibt es schon viele Studien in denen man ausgetestet hat, wie effektiv es ist, sich selbst mit dem Namen anzusprechen. Und das ist mindestens genauso effektiv. (Vielleicht allerdings für den einen oder die andere etwas gewöhnungsbedürftiger.)
Da stand third person, also dritte Person, Er/Sie, nicht zweite Person in der Studie
Gut beobacht👍
War der falsche Screenshot. Die korrekte Studie wäre gewesen: Orvell, A., Ayduk, Ö., Moser, J. S., Gelman, S. A., & Kross, E. (2019). Linguistic shifts: A relatively effortless route to emotion regulation?. Current Directions in Psychological Science, 28(6), 567-573.
"We review evidence regarding two linguistic mechanisms, distanced self-talk and generic “you,” that promote emotion regulation by allowing speakers to shift from an immersed to a more distanced perspective through the words they use to reflect on the self (e.g., shifting from “I” to their own name or other non-first-person-singular pronouns). We conclude by suggesting that these linguistic shifts occur relatively seamlessly and thus may provide a less effortful route to emotion regulation."
3:10 hahahha gute idee