Sehr schönes Lick! Ja eigentlich 3+3+2 Achtel, oder 3+3+3+3+2+2 Achtel, also alte Bekannte (von 'Highway to Hell' bis zum Bossa Nova Clave), aber die Achtel sind jetzt in 3 16tel Triolen unterteilt (9) und das ganze wird mit einem sehr gut laufenden 3-er Sticking+3er Hand-Fuß-Kombination gespielt. Finde es einfacher zu spielen wenn ich da in 8teln denke. Danke für deinen Super Kanal!
Ah, interessant! Ja man kann ja mal aus verschiedenen Sichtweise spielen und schauen, wie man es am besten erstmal erfasst oder irgendwie sicher spielen kann. Für mich dann immer wichtig, dass ich es zum Grundpuls/zu den 4teln irgendwie spielen/denken/zählen kann. Spannende Sache auf jeden Fall! Vielen Dank und weiterhin viel Spaß und Erfolg! LG 👍🏼🥁
@@schlagzeugvideocoach Ja, den Puls (Viertel) nicht zu verlieren finde ich auch enorm wichtig, schon damit das Tempo wirklich stabil bleibt und die Time nicht ins schwimmen kommt. Hilfreich um 'reinzukommen' fand ich hier halt die Vereinfachung, in (langsameren) Achtelgruppen zu denken und das ganze mit altbekannten Figuren (3-er Verschiebung) in Verbindung zu bringen. Die Achtelgruppen (3er und 2er) hört man ja innerhalb der 16teltriolen als 'Melodie' zwischen Standtom und BD: T3-BD-BD (3er Gruppe), T3-BD (2er Gruppe) - wobei die Zwischenräume dann jeweils mit 2 '16tel Triolen' aufgefüllt werden, entweder LL (Snare) oder RL (Tom). Dann haben wir über einen Takt: 3+3+2 = 8 Achtel (Tresillo), über 2 Takte: 3+3+3+3+2+2 = 2*8 Achtel. Die Viertel dagegen unterteilen die Achtel symmetrisch in 4 2er Gruppen. Es laufen also verschiedene Gruppierungen gegeneinander ('Syncopation' bzw. 'Cross Rhythm'). Das sind dann ja 'altbekannte' Patterns: 3+3+2: Tresillo, Calypso, Highway to Hell Ende 2. Chorus, Baion Fußpattern und unzählige weitere Beispiele; 3+3+3+3+2+2: Highway to Hell Ende 2. Chorus, displaced Bossa Nova Clave (den kann man ja als 2+3+3+3+3+2 sehen, also ne Permutation oder Verschiebung des 3+3+3+3+4 Patterns). Wenn da das neue Lick mit altbekannten Standardpatterns in Verbindung bringen kann, die ich im Prinzip so ähnlich schon drauf habe macht es das für mich leichter, weil das Neue dann weniger neu und weniger komplex erscheint. Dann muss ich 'nur noch' auf die Unterschiede gucken: was an dem Neuen ist in dem altbekannten NICHT mit drin?!? Und das dann eben üben: Daß die Achtel dann jeweils NOCHMAL in 3 16tel Triolen unterteilt sind, die mit einem super laufenden Sticking gespielt werden, setzt dem Ding natürlich die Krone auf. 3er Gruppen als Unterteilung INSIDE langsamer laufenden 3er und 2er Gruppen! Das ist echt 'second level' (mindestens!). Und ... beim Versuch, da Viertel dazu zu zählen, wie Du das machst, scheitere ich auch (noch). Und bei Jost im Workshop wär ich erst recht gescheitert. Man könnte jetzt z.B. hergehen und aus den 3er und 2er Gruppen auch 5er (2+3) und 7er (2+2+3) Gruppen bauen, und dann andere 'altbekannte' Rhythmen mit diesem Lick interpretieren, z.B. Samba: 7+7+2 oder Samba Partido Alto: 5+7+2+2 usw. Vielleicht macht Jost das ja sogar so oder so ähnlich? Ist natürlich alles subjektiv, und es gibt jede Menge Möglichkeiten, wie man das auffassen kann! Thx for the inspiration! Hoffe, ich konnte mich by sharing of the ideas, die Du da inspiriert hast, bisle für Dein tolles RUclipsangebot revanchieren. Mach weiter so & keep groovin! P.S. ich experimentiere damit grad rum und übe mal die 2er und 3er Gruppen (Achtelebene) bzw. 6er und 9er Gruppen (16telTriolEbene) für sich ... und probiere erstmal, den Tresillo (3+3+2 bzw. hier 9+9+6) durchzupermutieren (2+3+3, 3+2+3). Cooles Gerät.
@T_WTX Ja, vielen Dank - finde ich super! Also überhaupt gibt es natürlich verschiedene Wege, wie man da hinkommt und ich glaube möglichst viele Blickwinkel sind da hilfreich... Wie du schreibst: viele Dinge entdeckt man wieder und man erkennt solche "Muster" mit der Zeit leichter usw. Denke Jost geht leitet das nicht über andere Pattern her, es ging ihm hier explizit darum, dass man eben nie den Bezug zum Grundpuls verliert. Daher hat er auch gleich laut zählen lassen. Er zeigt ja oft auch solche Clickübungen usw. Auf jeden Fall mega Übungen für Timing und Groove, die man sich anschauen sollte! 😜👍🏼 Danke dir und hau rein! LG
@@schlagzeugvideocoach Jap, seh ich auch so - je mehr Blickwinkel man zur Verfügung hat, desto schneller wird man eine oder ein paar passende finden, um ein erstmal komplett neu erscheinendes Pattern mit Bekanntem in Verbindung zu bringen, es als 'leckeren neuen Wein in alten Schläuchen' zu erkennen und einen leichteren Zugang finden. Ich tendiere dabei dazu, je nach Tempo auf Gruppierungen auf4tel, 8tel oder 16tel Ebene zu fokussieren und ev. ablaufende weitere Unterteilungen (16telTriol, 32tel) dann nur so 'mitlaufen' zu lassen, weil die eigentlich für mein Bewußtsein irgendwie zu schnell sind, um da jede einzelne bewusst mitzukriegen. Die laufen dann eher so im Hinterkopf ab. Wenn ich zu bewußt auf die fokussiere, groovt es nicht mehr so. Das Denken in Gruppen find ich enorm hilfreich, auch für Oddtime Geschichten. Bin da mal über einen Workshop mit Gary Chaffee draufgekommen und hab es dann u.a. auch z.B. auf Leseübungen mit Akzentinterpretation angewendet. Also wenn ich z.B. in 4/4 Sechzehntel Hand to Hand spiele und die halbtaktige Figur: 'Punktierte 8tel + 16tel - 8telPause - 8telnote' als Akzentpattern da einbaue, kriege ich ja den Tresillo, also 2 3er Gruppen und eine 2er Gruppe. Nur sieht in den Noten die erste 3ergruppe (punktierte 8tel) anders aus als die zweite (16tel Note gefolgt von 16tel Pause), weil man in der Notation die Balkensetzung nach 4 16teln abbricht. So bleibt der Viertelpuls im Notenbild erkennbar. Macht aber für manche Schüler vieles schwieriger, als es sein müsste - vieles scheitert eher am Lesen- als am Spielenkönnen. Unser westliches Notationssytem is einfach nicht für Rhythmus gemacht (sondern urspr. ja für Gesang - und bei den mittelalterlichen Mönchen damals waren Trommeln als 'heidnische' Instrumente ja im Kloster verboten, die wollten nur Bibeltexte singen damals). Man könnte die Figur auch so notieren: punktierte 8tel - punktierte 8tel - 8tel. Dann würden beide 3er Gruppen gleich dargestellt (als pkt.8tel). Naja, und so weiter, haha. Ok, genug geredet - lieber wieder spielen! :-) Mach auf jeden Fall weiter so, freue mich auf weitere Top Videos von Dir! Du kommst auch sehr genuin und down to earth rüber, finde super, daß du auch deine eigenen challenges und Grenzen zum Thema machst, denke, gerade das hilft vielen weiter. Manchmal denkt man halt doch zu oft, 'ich muss immer perfekt sein' - was ja der grösste Bremser ist. Besser anfangen und einfach üben. Die beste Lesson hatte ich mal von nem Lehrer vor Jahren. Als ich zu dem sagte, hm, es gibt so viel, was soll ich üben, wo soll ich anfangen?!?! Meinte der ganz relaxed: 'wichtig ist ned so sehr, WAS du übst. Wichtig ist, DASS du's machst.' Die beste Drum Lesson die ich je hatte - und die dauerte 10 Sekunden. In diesem Sinne, frohes Üben!
@@T_WTX Vielen Dank und das sehe ich absolut genauso - es muss überhaupt nicht perfekt sein! Man muss einfach mal starten, wirklich ins MACHEN kommen und dann schauen, was einem überhaupt so gefällt, wo man die eigenen Schwerpunkte setzt, wo man überhaupt steht und hin will usw.! Nur so findet man ja auch seinen persönlichen Style und das finde ich die wichtigste Sache neben den Basics (Timing, Groove, Sound) und einem professionellen Arbeiten (egal ob man "Profi" oder Hobbymusiker ist... eher die Einstellung!) - LG und viel Erfolg und Spaß weiterhin!
Laut zählen ist generell immer ne gute Idee ;-) Ich zwinge mich schon seit Jahren wirklich alles was ich neu lerne auch laut mitzuzählen. Ist zwar teilweise auch echt frustrierend wie dann auf einmal vermeintlich leichte Sachen doch schwer zu spielen sind, aber am Ende lohnt es sich immer. Man bekommt einfach noch ein tieferes Verständnis für das gespielte und festigt gleichzeitig sein Timing. Gute Video!
Ich nenne solche Übungen Backgammon Übung. Leicht zu lesen und zu verstehen, schwer zu perfektionieren aber das ist ja der Reiz an solchen Übungen 👍 weiter so.
Ober-Cooles Video, kommt richtig gut, hab auch mal den Handsatz variiert und umgedreht, mit verschiedensten Trommelverteilungen. Nur mit dem Z ä h l e n, da haberts noch gewaltig !!! LG Michael
😬 Hi Jochen, gutes Video Aber doch Masterclass 🎓 Ich hab aber bis jetzt irgendwie das mit den Gruppen bzw den Gruppierungen noch nicht ganz gerafft. 9er Gruppe warum wenn doch schon 6 Noten zusammengefasst sind ? Finde 6er übersichtlicher. Auch das Schlagzeuger manche Grooves mit Zahlenangaben vorgeben also sowas wie 6/8 9/6 12/6 uä. und hat das nun auch was mit der geschriebenen Taktangabe z.B. 4/4 zu tun ? 🙄 Als Anfängerin verwirrt das... vielleicht etwas für ein #short Video?? VG Jessy
Hi Jessy, sorry - der Kommentar ging mir durch die Lappen! Jetzt aber: Das was du schreibst sind Taktarten, also statt 4 Viertel-Noten pro Takt beim 4/4 hast du halt z. B. 6x 8tel-Noten im 6/8 Takt. Also unten steht, welcher Notenwert gezählt wird und oben wieviele davon (in einem Takt). Das mit dem Short ist ne gute Idee. Ich schau mal! Was die Gruppierungen betrifft: Das hat mit den Notenwerten nichts zu tun. Es ist eine Gruppe mit einer bestimmten Anzahl von Noten innerhalb eines Notenwertes. D. h. die 6 Noten pro Viertel hier sind der Notenwert - nämlich 16tel-Triolen oder auch Sechstolen genannt. Die 9er Gruppe besteht jetzt aus 9 einzelnen Noten dieser 16tel-Triolen-Unterteilung, also 9 einzelne Triolen-16teln. Das ist deshalb so spannend, weil sich daraus rhythmische Verschiebungen ergeben und eben nicht alles immer nur "auf dem Puls" ist sozusagen... Warum ich hier die 9 dazuschreibe: Diese Figur wiederholt sich immer. Also 9+9+9 usw. Man könnte es eben aber auch als 6+3 sehen rein von den Zahlen her... Hoffe das hilft etwas! Check auch mal dieses Video: ruclips.net/video/8DKqPE0OH-I/видео.html LG und Viel Spaß! Jochen 😉
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Sehr schönes Lick! Ja eigentlich 3+3+2 Achtel, oder 3+3+3+3+2+2 Achtel, also alte Bekannte (von 'Highway to Hell' bis zum Bossa Nova Clave), aber die Achtel sind jetzt in 3 16tel Triolen unterteilt (9) und das ganze wird mit einem sehr gut laufenden 3-er Sticking+3er Hand-Fuß-Kombination gespielt. Finde es einfacher zu spielen wenn ich da in 8teln denke. Danke für deinen Super Kanal!
Ah, interessant! Ja man kann ja mal aus verschiedenen Sichtweise spielen und schauen, wie man es am besten erstmal erfasst oder irgendwie sicher spielen kann. Für mich dann immer wichtig, dass ich es zum Grundpuls/zu den 4teln irgendwie spielen/denken/zählen kann. Spannende Sache auf jeden Fall! Vielen Dank und weiterhin viel Spaß und Erfolg! LG 👍🏼🥁
@@schlagzeugvideocoach Ja, den Puls (Viertel) nicht zu verlieren finde ich auch enorm wichtig, schon damit das Tempo wirklich stabil bleibt und die Time nicht ins schwimmen kommt. Hilfreich um 'reinzukommen' fand ich hier halt die Vereinfachung, in (langsameren) Achtelgruppen zu denken und das ganze mit altbekannten Figuren (3-er Verschiebung) in Verbindung zu bringen. Die Achtelgruppen (3er und 2er) hört man ja innerhalb der 16teltriolen als 'Melodie' zwischen Standtom und BD: T3-BD-BD (3er Gruppe), T3-BD (2er Gruppe) - wobei die Zwischenräume dann jeweils mit 2 '16tel Triolen' aufgefüllt werden, entweder LL (Snare) oder RL (Tom). Dann haben wir über einen Takt: 3+3+2 = 8 Achtel (Tresillo), über 2 Takte: 3+3+3+3+2+2 = 2*8 Achtel. Die Viertel dagegen unterteilen die Achtel symmetrisch in 4 2er Gruppen. Es laufen also verschiedene Gruppierungen gegeneinander ('Syncopation' bzw. 'Cross Rhythm').
Das sind dann ja 'altbekannte' Patterns: 3+3+2: Tresillo, Calypso, Highway to Hell Ende 2. Chorus, Baion Fußpattern und unzählige weitere Beispiele; 3+3+3+3+2+2: Highway to Hell Ende 2. Chorus, displaced Bossa Nova Clave (den kann man ja als 2+3+3+3+3+2 sehen, also ne Permutation oder Verschiebung des 3+3+3+3+4 Patterns). Wenn da das neue Lick mit altbekannten Standardpatterns in Verbindung bringen kann, die ich im Prinzip so ähnlich schon drauf habe macht es das für mich leichter, weil das Neue dann weniger neu und weniger komplex erscheint. Dann muss ich 'nur noch' auf die Unterschiede gucken: was an dem Neuen ist in dem altbekannten NICHT mit drin?!? Und das dann eben üben:
Daß die Achtel dann jeweils NOCHMAL in 3 16tel Triolen unterteilt sind, die mit einem super laufenden Sticking gespielt werden, setzt dem Ding natürlich die Krone auf. 3er Gruppen als Unterteilung INSIDE langsamer laufenden 3er und 2er Gruppen! Das ist echt 'second level' (mindestens!). Und ... beim Versuch, da Viertel dazu zu zählen, wie Du das machst, scheitere ich auch (noch). Und bei Jost im Workshop wär ich erst recht gescheitert.
Man könnte jetzt z.B. hergehen und aus den 3er und 2er Gruppen auch 5er (2+3) und 7er (2+2+3) Gruppen bauen, und dann andere 'altbekannte' Rhythmen mit diesem Lick interpretieren, z.B. Samba: 7+7+2 oder Samba Partido Alto: 5+7+2+2 usw. Vielleicht macht Jost das ja sogar so oder so ähnlich?
Ist natürlich alles subjektiv, und es gibt jede Menge Möglichkeiten, wie man das auffassen kann! Thx for the inspiration! Hoffe, ich konnte mich by sharing of the ideas, die Du da inspiriert hast, bisle für Dein tolles RUclipsangebot revanchieren. Mach weiter so & keep groovin!
P.S. ich experimentiere damit grad rum und übe mal die 2er und 3er Gruppen (Achtelebene) bzw. 6er und 9er Gruppen (16telTriolEbene) für sich ... und probiere erstmal, den Tresillo (3+3+2 bzw. hier 9+9+6) durchzupermutieren (2+3+3, 3+2+3). Cooles Gerät.
@T_WTX Ja, vielen Dank - finde ich super! Also überhaupt gibt es natürlich verschiedene Wege, wie man da hinkommt und ich glaube möglichst viele Blickwinkel sind da hilfreich...
Wie du schreibst: viele Dinge entdeckt man wieder und man erkennt solche "Muster" mit der Zeit leichter usw. Denke Jost geht leitet das nicht über andere Pattern her, es ging ihm hier explizit darum, dass man eben nie den Bezug zum Grundpuls verliert. Daher hat er auch gleich laut zählen lassen. Er zeigt ja oft auch solche Clickübungen usw. Auf jeden Fall mega Übungen für Timing und Groove, die man sich anschauen sollte! 😜👍🏼
Danke dir und hau rein! LG
@@schlagzeugvideocoach Jap, seh ich auch so - je mehr Blickwinkel man zur Verfügung hat, desto schneller wird man eine oder ein paar passende finden, um ein erstmal komplett neu erscheinendes Pattern mit Bekanntem in Verbindung zu bringen, es als 'leckeren neuen Wein in alten Schläuchen' zu erkennen und einen leichteren Zugang finden. Ich tendiere dabei dazu, je nach Tempo auf Gruppierungen auf4tel, 8tel oder 16tel Ebene zu fokussieren und ev. ablaufende weitere Unterteilungen (16telTriol, 32tel) dann nur so 'mitlaufen' zu lassen, weil die eigentlich für mein Bewußtsein irgendwie zu schnell sind, um da jede einzelne bewusst mitzukriegen. Die laufen dann eher so im Hinterkopf ab. Wenn ich zu bewußt auf die fokussiere, groovt es nicht mehr so.
Das Denken in Gruppen find ich enorm hilfreich, auch für Oddtime Geschichten. Bin da mal über einen Workshop mit Gary Chaffee draufgekommen und hab es dann u.a. auch z.B. auf Leseübungen mit Akzentinterpretation angewendet. Also wenn ich z.B. in 4/4 Sechzehntel Hand to Hand spiele und die halbtaktige Figur: 'Punktierte 8tel + 16tel - 8telPause - 8telnote' als Akzentpattern da einbaue, kriege ich ja den Tresillo, also 2 3er Gruppen und eine 2er Gruppe. Nur sieht in den Noten die erste 3ergruppe (punktierte 8tel) anders aus als die zweite (16tel Note gefolgt von 16tel Pause), weil man in der Notation die Balkensetzung nach 4 16teln abbricht. So bleibt der Viertelpuls im Notenbild erkennbar. Macht aber für manche Schüler vieles schwieriger, als es sein müsste - vieles scheitert eher am Lesen- als am Spielenkönnen. Unser westliches Notationssytem is einfach nicht für Rhythmus gemacht (sondern urspr. ja für Gesang - und bei den mittelalterlichen Mönchen damals waren Trommeln als 'heidnische' Instrumente ja im Kloster verboten, die wollten nur Bibeltexte singen damals). Man könnte die Figur auch so notieren: punktierte 8tel - punktierte 8tel - 8tel. Dann würden beide 3er Gruppen gleich dargestellt (als pkt.8tel). Naja, und so weiter, haha. Ok, genug geredet - lieber wieder spielen! :-)
Mach auf jeden Fall weiter so, freue mich auf weitere Top Videos von Dir! Du kommst auch sehr genuin und down to earth rüber, finde super, daß du auch deine eigenen challenges und Grenzen zum Thema machst, denke, gerade das hilft vielen weiter. Manchmal denkt man halt doch zu oft, 'ich muss immer perfekt sein' - was ja der grösste Bremser ist. Besser anfangen und einfach üben. Die beste Lesson hatte ich mal von nem Lehrer vor Jahren. Als ich zu dem sagte, hm, es gibt so viel, was soll ich üben, wo soll ich anfangen?!?! Meinte der ganz relaxed: 'wichtig ist ned so sehr, WAS du übst. Wichtig ist, DASS du's machst.' Die beste Drum Lesson die ich je hatte - und die dauerte 10 Sekunden. In diesem Sinne, frohes Üben!
@@T_WTX Vielen Dank und das sehe ich absolut genauso - es muss überhaupt nicht perfekt sein! Man muss einfach mal starten, wirklich ins MACHEN kommen und dann schauen, was einem überhaupt so gefällt, wo man die eigenen Schwerpunkte setzt, wo man überhaupt steht und hin will usw.!
Nur so findet man ja auch seinen persönlichen Style und das finde ich die wichtigste Sache neben den Basics (Timing, Groove, Sound) und einem professionellen Arbeiten (egal ob man "Profi" oder Hobbymusiker ist... eher die Einstellung!) - LG und viel Erfolg und Spaß weiterhin!
Laut zählen ist generell immer ne gute Idee ;-) Ich zwinge mich schon seit Jahren wirklich alles was ich neu lerne auch laut mitzuzählen. Ist zwar teilweise auch echt frustrierend wie dann auf einmal vermeintlich leichte Sachen doch schwer zu spielen sind, aber am Ende lohnt es sich immer. Man bekommt einfach noch ein tieferes Verständnis für das gespielte und festigt gleichzeitig sein Timing. Gute Video!
Hi Dennis, danke dir! Genauso ist es - sehr hart, aber gut! 😅 Hau rein und bis bald!
Wie du schon sagst eine Mega Übung aber auch sehr schwer:-)))) wieder ein super Video von dir!
Hey Andi! Dankeschön, schwer - wem sagst du das 🤩 aber nützt ja nix, müssen wir durch! Wünsch dir was und bis bald! 🙋🏻♂️
Ich nenne solche Übungen Backgammon Übung. Leicht zu lesen und zu verstehen, schwer zu perfektionieren aber das ist ja der Reiz an solchen Übungen 👍 weiter so.
😄👌🏼 ganz genau!
Ober-Cooles Video, kommt richtig gut, hab auch mal den Handsatz variiert und umgedreht, mit verschiedensten
Trommelverteilungen. Nur mit dem Z ä h l e n, da haberts noch gewaltig !!! LG Michael
Hey Michael, hart - aber gut!!! 😅 Bleib dran, mega effektiv... 👍🏼 LG!
Coole Übung. Ich übe gerade was mit 4er und 7er Gruppen😀👍
Servus Gerald - Gruppierungen sind immer super! 🤩 Hoffe dir gehts gut und LG!
😬 Hi Jochen, gutes Video
Aber doch Masterclass 🎓
Ich hab aber bis jetzt irgendwie das mit den Gruppen bzw den Gruppierungen noch nicht ganz gerafft.
9er Gruppe warum wenn doch schon 6 Noten zusammengefasst sind ? Finde 6er übersichtlicher.
Auch das Schlagzeuger manche Grooves mit Zahlenangaben vorgeben also sowas wie 6/8 9/6 12/6 uä. und hat das nun auch was mit der geschriebenen Taktangabe z.B. 4/4 zu tun ? 🙄
Als Anfängerin verwirrt das... vielleicht etwas für ein #short Video??
VG Jessy
Hi Jessy, sorry - der Kommentar ging mir durch die Lappen! Jetzt aber:
Das was du schreibst sind Taktarten, also statt 4 Viertel-Noten pro Takt beim 4/4 hast du halt z. B. 6x 8tel-Noten im 6/8 Takt. Also unten steht, welcher Notenwert gezählt wird und oben wieviele davon (in einem Takt). Das mit dem Short ist ne gute Idee. Ich schau mal!
Was die Gruppierungen betrifft: Das hat mit den Notenwerten nichts zu tun. Es ist eine Gruppe mit einer bestimmten Anzahl von Noten innerhalb eines Notenwertes. D. h. die 6 Noten pro Viertel hier sind der Notenwert - nämlich 16tel-Triolen oder auch Sechstolen genannt. Die 9er Gruppe besteht jetzt aus 9 einzelnen Noten dieser 16tel-Triolen-Unterteilung, also 9 einzelne Triolen-16teln. Das ist deshalb so spannend, weil sich daraus rhythmische Verschiebungen ergeben und eben nicht alles immer nur "auf dem Puls" ist sozusagen... Warum ich hier die 9 dazuschreibe: Diese Figur wiederholt sich immer. Also 9+9+9 usw. Man könnte es eben aber auch als 6+3 sehen rein von den Zahlen her...
Hoffe das hilft etwas! Check auch mal dieses Video:
ruclips.net/video/8DKqPE0OH-I/видео.html
LG und Viel Spaß! Jochen 😉
@@schlagzeugvideocoach Doch ich denke damit wird es mir klarer. Werd alles nochmal in Ruhe lesen. Danke wie immer hilfreich 👍
Super! Bleib dran 👌🏼😁
Klingt ziemlich " bekloppt."
Hut ab!
Haha Sigi, da hast du recht! 😅 LG!