WASSERSTOFF: Schachmatt für die Dominanz des ÖLs? - VisualPolitik DE

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  • Опубликовано: 27 окт 2024

Комментарии • 339

  • @rohei1681
    @rohei1681 3 года назад +29

    Danke für das tolle Video. Bei den Wasserstoff-"Arten" fehlt von mir aus gesehen noch eine relevante Variante: der "türkise" Wasserstoff. Dort wird z.B. Methan durch Thermolyse in Kohlenstoff und Wasserstoff aufgespaltet, ohne dass dabei CO2 entsteht. Der Kohlenstoff könnte vielseitig weiterverwendet werden, z.B. zum Verbauen oder um magere Böden fruchtbar zu machen (--> Terra Preta). Aus diesem Kohlenstoff würde für Jahrhunderte kein CO2 entstehen. Wasserstoff als Energiespeicher ist für eine funktionierende Energiewende unverzichtbar, allerdings ist die Speicherung kritisch: hoher Druck (gefährlich) oder Verflüssigung (hoher Energieaufwand). Als Speichermedium wäre Ammoniak, das man aus dem Wasserstoff und Stickstoff herstellen könnte, viel besser geeignet. Dieses lässt sich bei moderatem Druck verflüssigen und hat damit eine höhere Energiedichte.

    • @darklordofbavaria6398
      @darklordofbavaria6398 Год назад

      Weitere Speichermöglichleit ist die Hydrierung von Magnesium. Das wird gerade vom Fraunhofer-Institut erforscht.

    • @rohei1681
      @rohei1681 Год назад

      @@darklordofbavaria6398 Ja, das wäre auch super. Das Palladium (gleicher Zweck) ist viel zu teuer.

  • @AliHassan-ep4bc
    @AliHassan-ep4bc 3 года назад +26

    Nicht nur ein schickes hawai hemd sondern auch noch ein tolles video

    • @johannestoll4011
      @johannestoll4011 3 года назад +9

      Was wäre VisualPolitikDe ohne Hawaiihemd hahah

    • @VisualPolitikDE
      @VisualPolitikDE  3 года назад +10

      Ja, ein ganz neues Hawaii-Hemd. Ich glaub' dieses macht mich e bissl fett vor der Kamera, aber für Euch zieh' ich's ruhig wieder an... :D

  • @einarnielsenntbch
    @einarnielsenntbch 2 года назад +37

    Mit Batterien ist der Gesamtwirkungsgrad von der Stromerzeugung bis zur Umwandlung in mechanische Energie etwa 76%. Bei Wasserstoff mit Brenstoffzelle liegt der Gesamtwirkungsgrad bei 30%. Man kann also sagen, dass es sich dabei um eine extrem schlechte Batterie handelt und man mehr als doppelt so viel Strom produzieren müsste, um Elektroautos zu ersetzen. Damit ist das Wasserstoffauto tot. Die Vorteile des Wasserstoffantriebs gegenüber Batterien werden oft einseitig dargestellt, da das Argument mit dem schnellen tanken und der Reichweite jährlich unwichtiger wird. Zum einen kenne ich niemanden, der an einer Ladesäule lädt, sondern alle laden zu Hause und müssen überhaupt nie irgendwo tanken. Wenn sie, vielleicht ein Mal im Jahr, weit fahren müssen, dann machen sie nach 500 km eine Kaffeepause. Damit verbringen sie viel weniger Zeit mit tanken, als bei einem Auto mit Flüssigtreibstoff. Zum anderen kenne ich sehr viele Projekte mit Nutzfahrzeugen, Bussen und LKWs, bei denen Fahrzeuge auf Batteriebetrieb umgestellt werden und es sieht so aus, wie wenn die Reichweiten mit Batterieantrieb in den nächsten Jahren kein Problem mehr sein werden. Der Tesla Semi hat bereits eine Reichweite von 800 km und danach muss der Fahrer ohnehin eine Pause einlegen.

    • @SirDaveWolf
      @SirDaveWolf 2 года назад

      Valide Alternativen, die noch ausgereift werden müssen, totreden - CHECK. Kein Wunder, dass wir technologisch nur extrem langsam voranschreiten...

    • @MaximilianEger
      @MaximilianEger 2 года назад

      Der Wirkungsgrad ist allerdings irrelevant bzw. lediglich eine nachgelagerte Optimierung! Sofern beide Varianten nachhaltig und CO2 neutral sind entscheidet nur der Preis! Der Wirkungsgrad ist nur bei der Verbrennung fossiler Brennstoffe wichtig. Für PKWs sehe ich zwar technologisch auch eher geringe Chancen, dass dies günstiger wird - anders sieht das jedoch für die Wärmeenergie von Gebäuden, bestimmte Industrieprozesse oder eben Flugzeuge etc. aus.

    • @onlinerobotics3177
      @onlinerobotics3177 2 года назад +4

      ​@@MaximilianEger Nein, es ist nicht eine Optimierung. Der Unterschied ist derart gross, dass Wasserstoff für Autos keinen Sinn machen. Wenn man grauen Wasserstoff aus fossilen Brennstoffen erzeugt, ist es nicht nachhaltig und man kann ebenso gut direkt Diesel verbrennen. Wenn man grünen Wasserstoff durch alternative Energiequellen erzeugt, so braucht man 3.5 mal so viele Sonnezellen oder Windkraftwerke und verbraucht diese wertvolle Energie nur, um nicht laden zu müssen, sondern tanken zu können. Oder anders gesagt, man braucht mehr Kohlenkraftwerke wenn man nicht genügend Quellen für Alternativenergie hat. Finanziell sieht es dann ebenfalls sehr schlecht aus, weil man indirekt 3.5 mal mehr für Strom bezahlen muss.
      Aber da sind natürlich die Erdölfirmen wie Shell, die sich jetzt ein grünes Mäntelchen anziehen, um den grauen Wasserstoff mit grünem Wasserstoff veredeln zu können:
      www.shell.de/ueber-uns/standorte/rheinland/medieninfos-und-downloads/shell-startet-europas-groesste-pem-wasserstoff-elektrolyse.html
      Statt die Offshore-Windanlage über ein Unterwasserkabel effizient mit dem Festland zu verbinden, produziert man grünen Wasserstoff, den man in Shell-Tankstellen, zusammen mit dem grauen Wasserstoff verkaufen kann. Statt die Energie mit effizienten Hochspanungskabel zu transportieren, karrt man den Wasserstoff mit Fahrzeugen zum Endverbraucher. Dadurch hat man aber über die ganze Verarbeitungskette 3.5 mal weniger Energie zur Verfügung.
      Tatsache ist, dass die Menschen, die glauben, dass Wasserstoffantrieb bei Autos grün sei, irren. Der Wasserstoff an der Zapfsäule wird derzeit teurer. Und warum? Der Grund für die Preiserhöhung ist laut H2 Mobility die Energiepreisentwicklung, die sich auch auf den Wasserstoffpreis auswirke. Der weitaus überwiegende Teil des in Deutschland angebotenen Wasserstoffs ist kein grüner Wasserstoff, der CO2-neutral aus erneuerbaren Energien hergestellt wird. Stattdessen handelt es sich um sogenannten grauen Wasserstoff, der durch Dampfreformierung aus fossilen Energieträgern, vor allem Erdgas erzeugt wird. Grüners Wasserstoff aus Alternativenergie ist nur ein Werbemittel, um den Absatz fossiler Brennstoffe zu fördern.
      Antriebe aus grünem Wasserstoff können ganz einfach nicht billiger sein als mit Batterien, weil man 80% der wertvollen Energie in diesem Prozess vernichtet. Das ist Physik und lässt sich durch Wunschdenken nicht ändern.

    • @MaximilianEger
      @MaximilianEger Год назад

      @@onlinerobotics3177 was ein Schwachsinn xD niemand redet von grauem Wasserstoff! Lesen sie meinen Kommentar und die Prämisse! Ich spreche von Kosten in der gesamt Kette! Zusätzliche Batterien, Kabel, Transformatoren etc. sind in der Kostenrechnung auch zu berücksichtigen. Nachhaltig und CO2 neutral ist natürlich nur grüner Wasserstoff - einfache Transferleistung... Ich rede nur davon FALLS es günstiger ist mehr (grüne) Primärenergie zu erzeugen (welche ganz nebenbei gar nicht mal so kostbar ist) als Optimierung zu betreiben sollte man das tun - und Wirkungsgrad ist eben genau unter der genannten Prämisse (Kosten und Nachhaltigkeit) nur eine Optimierung!

  • @thomaskramer9578
    @thomaskramer9578 3 года назад +29

    Leute, Leute, Leute! Wasserstoff ist viel zu wetvoll um ihn im Individualverkehr mit einem recht niedrigen Wirkungsgrad einer Brennstoffzelle zu verschwenden. Wenn wir die Energiewende schaffen wollen, sind riesige Mengen an Wasserstoff für die Industrien nötig. Klar ist die Produktion und die Rohstoffgewinnung für Akkus nicht gerade das Optimum, aber dadurch ist unser Verhalten zur Natur wenigstens ins Gespräch gekommen. (Kleine Info für die Cobalt-Fans: Vieles was blau ist, gerade Glas und Keramik, werden mit Cobalt gefärbt. Cobalt wird auch für die Entschwefelung von Kraftstoffen eingesetzt!!!) Um den Individualverkehr auf grünen Wasserstoff umzustellen würden wir die dreifache Menge an erneuerbarem Strom brauchen! Wie soll das gehen? Alleine schon der Aufbau einer funktionierenden Infrastruktur und der folgende Betrieb sowie der Transport würden Unsummen an Mehrkosten verursachen. Und das alles wegen ein paar Kilometer mehr Reichweite??? Schwerlastverkehr, Bus, Bahn und Flugzeugverkehr könnte eventuell noch mit der Wasserstofftechnologie unterstützt werden. Übrigens: Derzeit wird auch Wasserstoff und die komplette Infrastruktur staatlich gefördert!!! Irgendwann sind genügend Akkus ausgedient, so dass sich ein Recicling lohnt. Pilotprojekte sind heute schon fähig 95% der Rohstoffe zurück zu gewinnen!

    • @dermax1254
      @dermax1254 3 года назад +2

      Genau. Langfristig wird sich das durchsetzten, was billiger ist. Und das ist langfristig auch Umweltschonender. Viele sagen zurecht, dass die aktuelle Stromproduktion bei Weitem nicht für Elektroautos ausreicht. Dann würde sie Bei Wasserstoff erst recht zusammenbrechen. Seit den 50ern buttern Firmen wie Daimler Milliarden in Wasserstofftechnologieren und seit Jahrzehnten wird uns versprochen, dass wir bald alle mit Wasserstoff fahren werden, um jetzt festzustellen, dass die Forschung an Brennstoffzellenautos von den deutschen Autokonzernen auf einmal eingestellt wurde.

    • @dermax1254
      @dermax1254 3 года назад

      @Johannes Blume Solange man den Markt Markt sein lässt und nicht durch politische Subventionen alles verzerrt soll jeder machen was er will :-)

    • @dermax1254
      @dermax1254 3 года назад

      @Johannes Blume Jup

    • @theoronig6440
      @theoronig6440 2 года назад

      Der Unterschied zu heimischen Strom ist die globale Verfügbarkeit von Wasserstoff.

  • @heikomuller9108
    @heikomuller9108 3 года назад +34

    Meines Wissens nach ist das Hauptproblem von grünem Wasserstoff der hohe Energieverlust bei der Herstellung, beim Transport und bei der Rekombination. Wie viele Personen fahren schon ein Auto, wenn es 2x bis 3x so viel Euro pro Kilometer kostet? Selbiges gilt für die Speicherung von erneuerbaren Energien. Wer möchte schon mehr Geld für Strom zahlen, wenn Batterien den Strom billiger speichern können. Wasserstoff ist aufgrund seiner hohen Energiedichte interessant. Heißt man kann viel Strom auf wenig kg Gewicht und Volumen speichern. Das spielt zum Beispiel bei Flugzeugen eine Rolle, da ein Akku einfach viel zu groß und schwer wäre.

    • @VisualPolitikDE
      @VisualPolitikDE  3 года назад +8

      Genau, der Wirkungsgrad im gesamten Energiezyklus von der Gewinnung des Energieträgers ist schlechter als bei Akku-Antrieb.
      Allerdings entstehen bei der Herstellung und Entsorgung der Akkus natürlich auch erhebliche Umweltschäden, die aber oft aus der Bilanz ausgeblendet werden.
      Wenn es gelingt, genügend "grünen Strom" zu erzeugen, sind die Bedeutung des Gesamt-Wirkungsgrads jedoch enorm. Denn das Ziel alternativer Antriebe ist ja die Reduktion der CO2-Emissionen.

    • @wolfgangpreier9160
      @wolfgangpreier9160 3 года назад +11

      Ich zahl 3,-/100km für meine Stromautos. Ich müsste ca. 15,- pro 100km für einen Mirai zahlen.
      Das ist glaube ich etwas mehr als das 3-fache...

    • @wolfgangpreier9160
      @wolfgangpreier9160 3 года назад +6

      @@VisualPolitikDE Wo gibts bitte die nächste Akkuentsorgung? Damit ich dort hin fahren kann und die armen Leute
      von der übergroßen Last Geld zu verdienen erleichtern kann. Ich nehme denen sofort alles ab und verwandle es in Rohmaterialien und verdien mir damit eine goldene Nase.

    • @ProFettMoHaMett
      @ProFettMoHaMett 3 года назад +15

      @@VisualPolitikDE Die Zukunft wird es zeigen. Ich denke das Wasserstoffauto wird es nicht machen. Dafür gibt es viele Gründe, E-Tankstelle Zuhause, ca. 500 Euro, Schnelllader ca. 50t Euro, Akku 100kwh ca. 10t Euro. Wasserstofftankstelle ca. 1Mio Euro, 30t Euro Brenstoffzelle, Stromverbrauch 5mal Höher für ein Wasserstoffauto. Keine H2O Autos werden verkauft sondern nur vermietet, Grund Sicherheit. Umweltschäden gibt es beim Oelabbau und nicht zu knapp. Selte Erde braucht der Akku keine aber die Brenstoffzelle. Recycling ist möglich von Akkus und wird auch gemacht. Ja auch der Kat. braucht seltne Erde.

    • @Fabian-jw5ih
      @Fabian-jw5ih 2 года назад +4

      @@wolfgangpreier9160 Ja sehe ich auch so, Umweltschäden kann man gar keinen Wert zuweisen. Das Batterierecycling wird besser, es wird auch neue Batterietypen geben, die weniger Material Verbrauchen

  • @hsyeswellitsme
    @hsyeswellitsme Год назад +2

    Ich habe euch (sogar mit Glöckchen) aboniert, stosse aber erst jetzt auf dieses Video.
    Natürlich ist Wasserstoff mega interessant, im Gegensatz zu den "problematischen Akkus" (mit seltenen Erden und schlagmichtot) braucht Wasserstoff nur einen druckfesten Tank. Ich bin ein Freund des KISS Prinzips, "Keep It Stupid Simple", und die Wasserstoffenergie ist eben KISS. Man pumpt "grüne Energie" rein, und bekommt gespeicherte Energie raus.
    Leider gibt es das alte Henne-Ei Problem. Ohne Infrastruktur keine Nutzung, ohne Nutzer keine Infrastruktur.
    Im Stadtbereich betrachte ich Elektromobilität durchaus noch sinnvoll, bei Langstrecke, LKW oder gar Flugzeug ist der Akku aber aussen vor. Hier ist Wasserstoff der sinnvollste Ersatz für ölbasierte Treibstoffe. Ist Wasserstoff etabliert (Infrastruktur) hat die Elektromobilität einen schweren Stand (u.a. wegen dem Akku und der seltenen Erden ...).
    Und geopolitisch würde Wasserstoff die Welt auf den Kopf stellen, wenn Putin auf seinem Gas/Öl sitzen bleibt schmiert Russland auf Entwicklungslandniveau ab.

  • @ARTEMIS-APOLO
    @ARTEMIS-APOLO 2 года назад +1

    Lieber Mark, ich schätze sehr deine politische Analysen, weiter so, ich liebe es!!! Aber deine Energie- und Mobilitätaussagen sind meiner Meinung nach nicht deine Stärke. Bitte informiere dich nicht über die Lobby-Quellen der deutschen Autoindustrie, die alle immer noch auf H2-setzten. Apropos, Quellen wären hierfür hilfreich. Sorry für die direkte Kritik und hoffen, dass du mir nicht übel nimmst. Ich bin promovierter Wissenschaftler und kenne mich mit den genannten Themen aus.

  • @zeelon5183
    @zeelon5183 3 года назад +10

    Danke für das super Video. 👍

  • @Micha42
    @Micha42 Год назад +1

    Was mich bei dieser Diskussion verwundert ist, dass so gut wie alle Nachteile von Elektroautos bei Brennstoffzellenautos in erheblich verschärftem Masse auftreten, wie Infrastruktur, hoher Preis, schlechter Strommix, Haltbarkeit (Brennstoffzellen sind viel weniger robust als Akkus), Verfügbarkeit von seltenen Rohstoffen (Platin) usw. Inzwischen hat die Akkutechnologie auch so aufgeholt, dass die kürzere Tankzeit bei Wasserstoffautos immer weniger eine Rolle spielt. Für stoffliche Verwendung, wie für Dünger, ist Wasserstoff sehr wichtig, Im Transportsektor sehe ich das nicht.

  • @e-mobilitatmitwasserstoff2609
    @e-mobilitatmitwasserstoff2609 3 года назад +7

    Super Video!

  • @stephanmuller8215
    @stephanmuller8215 Год назад

    Ja, zum Wasserstoff!! Selbst wenn " erstmal" der private Haushalt sich hinter der Elektro- Mobilität " erstmal " einreihen sollte/muss , ist doch der Wasserstoff für den öffentlichen Nahverkehr oder Güterverkehr sehr lohnend! Danke , lieber Mark , für Deine Moderation zu diesem Thema! Fühl' Dich herzlich Gedrückt !! Gruß Stephan

  • @alexanderwey1111
    @alexanderwey1111 2 года назад +1

    Wieder Mal ein sehr schönes und sachliches Video von euch.
    Zwei Punkte haben mir aber gefehlt, die das Thema Wasserstoff noch komplizierter und teuerer machen.
    1. Wasserstoff kann sinnvoll nur in flüssiger Form gelagert/ transportiert werden. Dafür muss er auf -250° gekühlt werden. Das ist teuer und aufwendig.
    Damit kommen wir zu Punkt 2:
    Wasserstoff ist das leichteste Element überhaupt. H² Systeme bekommt man deshalb niemals komplett dicht. Außerdem greift H² auch Metalle an und versprödet sie.
    Aus diesem Grund ist der Umgang mit H² technisch hoch anspruchsvoll und damit nochmal teurer.

  • @MoH-nb9ey
    @MoH-nb9ey 2 года назад +2

    Hallo, super Video. Könntest du mir deine Quellen nennen bzw wo finde ich die?

  • @marcwitschi8794
    @marcwitschi8794 2 года назад +2

    Die Schweizerische Post hat gerade entschieden ihre gesamte Busflotte innert 15 Jahren auf Batterie Elektrische Busse umzustellen. Dies nachdem man H2 Busse und Batterie Elektrische eingehend getestet hat.
    Entschieden sind die TCO (total cost of ownership)

  • @bottishg
    @bottishg 2 года назад +2

    Gutes und differenziertes Video! Aber ein Thema fehlt mir hier ein bisschen, denn ist es nicht so das Wasserstoff auch und gerade als Ersatz für Erdgas im Heizungssystem im Gespräch ist? Die bestehende Infrastruktur (Gasleitungssystem) kann weiter benutzt werden, und zumindest bei den moderneren Brennstoffheizkesseln muss nur der Düsensatz ausgewechselt werden um mit Wasserstoff zu heizen.

    • @hansfisch1895
      @hansfisch1895 Год назад

      Es ist sehr fraglich ob das passiert weil wasserstoff aktuell nicht für unserer Gas Netz geeignet ist. Das geht halt durch die rohr Wände. Ausserdem wird es sehr teuer werden. Denke eher das ist ein Versuch das Gas Netz länger zu betreiben auf unsere Kosten. Die Auto Konzerne wollten auch erst wasserstoff Fahrzeuge. Weil mehr reperaturen benötigt werden als bei e Autos. Allerdings sind die Preise von e Fahrzeugen massiv gestunken. Das ist bei wasserstoff noch nicht so weil treuer Material benötigt werden. Hinzukommen höhere umwandelung kosten die den Unterhalt im Vergleich zum e Fahrzeug erhöhen

  • @maxschon7709
    @maxschon7709 3 года назад +8

    In der Schweiz fährt die Handelskette COOP seit 2019 mit den LKW Xcient von Hyundai und produziert ihren Wasserstoff selbst. In Österreich hat die Kette Mpreis auch diese Technik umgesetzt und wird ihre Lkws auf Wasserstoff umrüsten.

    • @jurgenmuller143
      @jurgenmuller143 2 года назад

      In Deutschland tanzt die gekaufte Presse um den Mercedesprototyp und berichtet nicht über die Schweiz oder Kalifornien.
      Wir werden leider Dumm gehalten🙈

    • @osterreichischerflochlandl4940
      @osterreichischerflochlandl4940 2 года назад +1

      Wichtig dabei ist aber, daß M-Preis die bei der Elektrolyse anfallende Abwärme in seiner Bäckerei in Völs unmittelbar nutzen kann und damit einen Wirkungsgrad um die 80% bei der Produktion erreicht. Es ändert aber nichts daran, daß die Brennstoffzelle bei knapp 60% Wkg liegt.

    • @maxschon7709
      @maxschon7709 2 года назад

      @@osterreichischerflochlandl4940 Dafür muss der 28 Tonner keine 4 Tonnen Akkus mitschleppen, die er als reines E-mobil bräuchte. In Schweden fährt E-Laster mit 60 Tonnen, die fast 9 tonnen Akku haben. Ist halt was für Erze, für Lebensmittel nicht.
      Gegenüber Efuels ist Wasserstoff noch Meister . E fuels nutzen nur 18% der verwendeten Energie.

    • @theoronig6440
      @theoronig6440 2 года назад

      @@maxschon7709 E-Fuel sind nur vordergründig ineffizient. Die 18 % sind nicht in Stein gemeißelt, da entsprechende Technologien immer weiter entwickelt werden. Viel effizienter
      und umweltgerechter sind aus vielen Gründen synthetische Kraftstoffe aus fossilen Energien mit Kernenergie Co² arm generiert. Natürlich nicht aus den Industrieländern sondern
      von den reichen erdölproduzierenden Ländern. Die Länder haben das nötige Kapital und die nötige Perspektive für den Übergang in eine letztendlich rohstoffarme Produktion.

  • @jackno1471
    @jackno1471 3 года назад +13

    Nice, gerade von der Arbeit gekommen und jz kann ich mir etwas feines gönnen 👍🏻

    • @johannestoll4011
      @johannestoll4011 3 года назад +3

      Viel Spaß dabei

    • @jackno1471
      @jackno1471 3 года назад +4

      @@johannestoll4011 danke dir :D

    • @VisualPolitikDE
      @VisualPolitikDE  3 года назад +4

      So früh hätt' ich auch gern Feierabend :D

    • @jackno1471
      @jackno1471 3 года назад +2

      @@VisualPolitikDE falls es dich irgendwie tröstet, es geht jz weiter mit Uni :D

    • @VisualPolitikDE
      @VisualPolitikDE  3 года назад +4

      Ok, mein herzliches Beileid :D

  • @tyrnei6877
    @tyrnei6877 3 года назад +13

    Also....meine allererste Aktie war eine Salzgitter AG Aktie :)
    Die sind führend im "grünen" Wasserstoff. Ich bin zuversichtlich :D

    • @venoim.
      @venoim. Год назад

      ich mach mal hyundai wenn die wirklich so viele autos am markt haben wollen korea

  • @florianblonske
    @florianblonske 2 года назад +1

    Hier meine Meinung: Leider habt ihr m.M. nach einem wichtigen Punkt nicht erwähnt. Die Lagerfähigkeit von Wasserstoff. Im Prinzip gibt es zwei Varianten: gasförmig unter hohem Druck speichern. Wir reden hier von 700 Bar…
    Oder flüssig unter mehr oder weniger normalen Druck bei -250 Grad. In der ersten Variante habe ich einen nicht ungefährlichen Druckkörper. Den will ich bei einem Crash nicht gern an Bord haben. Also lieber flüssig speichern. Aber das muss gekühlt werden. Bei 24h Fahrzeugen wie LKW, Bus, Schiff und Flieger kein Problem. Aber im PKW eher doof. Wenn du zwei drei Tage nicht fährst wärmt sich der Wasserstoff auf und wird gasförmig. Der Druck steigt an und ein Sicherheitsventil lässt den Druck entweichen. Und zwar so lange bis dein Tank leer ist.
    Ich glaube leichte und nicht rund um die Uhr bewegte Fahrzeuge funktionieren am besten batterieelektrisch und die großen schweren im Schichtbetrieb sind prädestiniert für Wasserstoff.

  • @ulfgeht5302
    @ulfgeht5302 3 года назад +5

    Ein Update bezüglich des Wasserstoff LKWs wäre gut. Derzeit fahren die ersten in Europa durch die Schweiz. Hyundai hat es möglich gemacht

  • @Cid2100
    @Cid2100 2 года назад +1

    Geht nicht der Trend eher in die Richtung, dass man Wasserstoff zum Heizen verwendet (also in Brennstoffzellenheizungen)? Dabei wird gleichzeitig noch eine dezentrale Stromversorgung aufgebaut u.a. für den eigenen Stromverbrauch, sein eigenes Elektroauto oder aber zur Örtlichen Einspeisung, wo es quasi die benötigte Strommenge einer Wärmepumpenheizung eines Nachbarn versorgt usw. In der Mobilität lässt sich Abwärme nur sehr bedingt nutzen. Im Grunde kann man auf diese Weise nicht einfach nur Auto damit fahren, sondern dezentral Strom erzeugen und gleichzeitig auch noch Heizen.

  • @MK-wd1tv
    @MK-wd1tv 2 года назад +2

    Brennstoffzellenautos sind zwar schön in Bezug auf das Laden und die Reichweite, aber aufgrund des Wirkungsgrades von 30 bis 40% gegenüber dem Elektroauto (Wirkungsgrad größer 90%) schwer vermittelbar. Zudem geht ja noch Energie bei der Herstellung des Wasserstoffes verloren.
    Überhaupt, Wasserstofferzeugung mit grünem Strom. Mittlerweile haben wir schon über 20ig Jahre Skaleneffekte bei Solar- und Windenergie und diese kosten jetzt in Deutschland zwischen 7 und 15Ct/kWh. Was zunächst mal ein großer Erfolg ist. Wenn ich hieraus aber mit einem Wirkungsgrad von ca. 50% H2 machen will, kostet dieser ca. 20ig Ct/kWh plus die Elektrolyseuranlage. Da man aber nur wenige Stunden im Jahr Ökostromüberschuss hat (vielleicht 20% der Zeit, ein darüber hinaus gehender Ausbau würde nur dazu führen das Ökostromanbieter Geld für ihren Strom dazu geben müssen) sind die Kosten des Elektrolyseurs recht hoch, sagen wir 5ct/kWh (ein Kohlekraftwerk das rund um die Uhr läuft hat ca. 1Ct/kWh Betriebskosten, da erscheint 5 für die Elektrolyse schon sehr optimistisch)
    => Wir sind bei 25Ct/kWh Erzeugerkosten für grünen Wasserstoff
    => mit 50% Wirkungsgrad bei der Rückverstromung kommen wir auf 50 bis 60ct/kWh ERZEUGERKOSTEN von mit H2 gespeichertem Ökostrom!
    Etwas besser wird das, wenn wir Grün-H2 aus Marokko importieren und damit die ganzjährige Sahara Sonne nutzen. Die Anlagen können hier das ganz Jahr laufen, dafür braucht man dann zusätzlich zum Elektrolyseur noch eine Verflüssigungsanlage, ein Schiff und eine Rückvergasungsanlage. Laut der H2-Abteilung des ISE (das Öko Institut in Freiburg, nicht gefärdet Ökostrom schlecht zu reden) wird auch Grün-H2 aus Marokko, angeschifft und rückvergast in Hamburg, auch im Jahr 2040 inkl. Skaleneffekten und BestGuess aber immer noch 10ct/kWh kosten.
    => 20 bis 25 ct/kWh Erzeugerkosten für grünen Sahara Sonnen Strom.
    Vergleicht man diese beiden Varianten mit Strom aus Erdgas (6ct/kWh) oder Atomkraft (6ct/kWh), dann wird einem Himmelangst wenn wir in Zukunft auch noch mit Strom heizen und Auto fahren sollen.
    PS:
    Was die Kosten der Atomkraft angeht, die nicht im Strompreis enthalten sind, also die sog. gesellschaftlichen Kosten, kann sich hier jeder ein Bild machen. Einmal die GreenpeaceStudie und einmal das Gegenstück dazu.
    foes.de/publikationen/2020/2020-09_FOES_Kosten_Atomenergie.pdf
    www.kernd.de/kernd-wAssets/docs/fachzeitschrift-atw/2020/Artikel_atw_D_2021-1_Kernenergie_bewirkt_hoeheren_Nutzen_als_gesellschaftliche_Kosten_Peters_Musahl.pdf

  • @andreaszehner4612
    @andreaszehner4612 Год назад

    Danke für das Tolle Video 😄
    Richtig toll wäre wen ihr auch einen Podcast zu euren themen machen köntet zb. auf Spotify
    würde mich freuen 😄

  • @Andy-pu1gx
    @Andy-pu1gx 2 года назад +2

    Zwar ist es Richtig das in ein paar Minuten viele km getankt werden können, allerdings benötigt die Zapfsäule auch mehrere Minuten zur Vorbereitung auf den nächsten Tankvorgang. Weiterhin benötigt das Fahrzeug alle 15tkm eine Inspektion. Im PKW Bereich sehe wenig Chancen z.Z. Im Schwerlastbereich sehe ich eher Chancen.

  • @maddindscheidschei3830
    @maddindscheidschei3830 2 года назад +1

    Inzwischen sind wir ein Jahr weiter nachdem dieses Video produziert wurde. Nachdem inzwischen auf Hyundai und Honda aus dem Reigen der Brennstoffzellenfahrzeuge ausgestiegen sind - und nachdem ein Tesla Semi angekündigt wurde, der bei halbem Preis 75% der Reichweite bei deutlich geringen Kosten pro km auch hier dem Wasserstoff das Leben schwer machen - und nachdem die Brennstoffzelle weiterhin keine wirklichen Fortschritte mehr macht, sehe ich beim Landverkehr den berühmten Zug abgefahren. Batterietechnik macht Riesenschritte. Schiffe werden nicht anders gehen und Flugzeuge wird der Verwendungszweck die Technologie vorschreiben. Versteht mich nicht falsch: Wasserstoff ist ein großartiger Ersatz an vielen Stellen für Erdgas, lässt sich vergleichsweise einfach herstellen und absolut CO2-frei zur Energiegewinnung verwenden - aber Landverkehr eher nicht...

  • @edwinschulz481
    @edwinschulz481 2 года назад

    Gut, dass die Geschichte mit der Hindenburg in Lakehurst USA schon so lange her ist.

  • @jean-emmanuelrotzetter6030
    @jean-emmanuelrotzetter6030 2 года назад +1

    Ein Element ist nur am Rande behandelt worden: Wasserstoff als Energiespeicher - vor allem bei Überproduktion an EE-Strom. Wenn die effektiven Kosten vor allem von PV an sonnigen Tagen bei uns im Sommer, das ganze Jahr durch weiter im Süden tief sind und viel mehr Strom produziert wird als gebraucht.
    Wasserstoff könnte dann relativ günstig mit diesem Überschussstrom produziert werden - Energiespeicher zusätzlich oder anstelle von Batterien und ebenfalls teuren Wasser-Speicherkraftwerken.
    Mit dem Vorteil, dass Wasserstoff transportiert werden kann. Und angenommen, dass Wasserstoff für Lastwagen (und andere grosse Transportmaschinen) eingesetzt wird, also "Tankstellen" für den Lastwagenverkehr, dann wird auch der Einsatz für PKW als Alternative zu reinen Batterie-Autos wahrscheinlich interessant. Wohl auch denkbar Brennstoffzellen als "range extender" für sehr lange PKW-Fahrten

  • @PeterHendricks59
    @PeterHendricks59 2 года назад +2

    Leider ist das H2-Molekül so klein, daß es durch fast alle Materialien diffundiert, d. h. ein Wasserstoff-Tank verliert immer eine kleine Menge des Inhalts.

    • @robertweber9098
      @robertweber9098 2 года назад

      Das stimmt nur bedingt. Es gibt durchaus bereits Möglichkeiten, diesen chemisch zu binden.

  • @KV-88
    @KV-88 Год назад +2

    Ein Problem ist, dass beim Bau viel mehr Emissionen entstehen als bei der Mobilität.

  • @ralph7431
    @ralph7431 3 года назад +2

    Machst echt geile Videos!
    Ist die Idee mit den Hawaiihemden von Magnum😁😁😁😁😁😁😁

    • @VisualPolitikDE
      @VisualPolitikDE  3 года назад +2

      Fehlt nur noch der Schnauzer, gell? :D
      Ach ja, Hawaii in den 80ern... das waren noch Zeiten. ;)

    • @ralph7431
      @ralph7431 3 года назад +1

      @@VisualPolitikDE Magnum war eine tolle serie😃😃😃

    • @VisualPolitikDE
      @VisualPolitikDE  3 года назад +1

      Ja... Kindheitserinnerungen. ;)
      Bräuchte allerdings noch einen Side-Kick à la Higgins... :D

  • @KV-88
    @KV-88 Год назад

    Nerf Miner, ich liebe das Intro.

  • @alex82479
    @alex82479 3 года назад +18

    Das Problem an Wasserstoff ist, dass bei der Herstellung von diesem sehr viel Energie verloren geht. Da ist es sehr viel effektiver mit dem Strom direkt ein Auto zu Laden. Außerdem ist Wasserstoff extrem Reaktionsfreudig, was es schwer macht ihn zu transportieren und zu lagern (es reagiert halt mit dem Eisen der Rohre und Tanks). Für LKW und Flugzeuge finde ich jedoch, dass Wasserstoff die sinnvollste Alternative ist, bis bessere Akkus entwickelt sind.

    • @raziel8321
      @raziel8321 2 года назад +3

      Genau da liegt doch der Punkt. Wir bauen derzeit riesige Überkapazität an Wind und Solar auf. Da beide Quellen massiv schwanken, zeitweise nichtmal den Grundbedarf decken können und im nächsten Moment weit mehr liefern könnten als benötigt wird, muss man den Strom irgendwie speichern. Der nutzen als Basis Stromversorgung für ein Land oder gar Kontinent ist so sehr gering, weil permanent Konventionelle Kraftwerke als Puffer in voller Kapazität bereitstehen müssen. Das netz sogar zunehmend destabilisiert. Und alle Alternativen wie Akkus oder Pumpspeicher sind in dieser benötigten Größenordnung einfach utopisch und nicht realisierbar. Weder vom Platzbedarf noch von den Ressourcen. Unsere einzige derzeitige Strategie ist gigantische Überkapazität damit bei schlechtem Wetter wenigstens noch ein bisschen was kommt. Bei top Wetter könnte wiederum als folge der Überkapazität erheblich mehr geliefert werden als der Bedarf ist.
      Wasserstoff wäre eine sehr einfache Lösung den Strom auch wirklich weitestgehend zu nutzen, statt ihn verpuffen zu lassen. Jeder Haushalt, jedes Auto könnte so zum realen Speicher werden. In Größenordnungen die mir akkus nicht machbar sind. Bei der Umwandlung gibt es natürlich Verluste, diese sind in der Summe aber viel geringer als wenn man den theoretisch lieferbaren Strom von Wind/Solar garnicht nutzen würde.

    • @ChrAu
      @ChrAu 2 года назад +3

      @@raziel8321 warum sollen Akkus nicht in der "Größenordnung" als Zwischenspeicher dienen können? Beispiel Elektroauto, wenn der Akku nicht mehr für ein Elektroauto geeignet ist, kann er noch sehr viele Jahre als Speicher dienen. Das hat zudem enorme Vorteile für die Netzstabilität. Es wird Bereiche geben, in denen Wasserstoff benötigt wird, die Energie über einen Akku zur Verfügung stellen zu lassen, ist in vielen Fällen aber die sinnvollere Variante. Zumal wir mittlerweile in der Länge sind den größten Anteil an Ressourcen wieder zu gewinnen.

    • @raziel8321
      @raziel8321 2 года назад +1

      @@ChrAu weil der Energiebedarf schlicht und ergreifend zu groß ist und die dazu nötigen Akkus dann gigantische Ausmaße hätten. Das muss man erstmal irgendwo hinstellen können. Ein konventionelles Kraftwerk das konstant 24/7 genug Strom für eine kleine Stadt liefert, kann man in einem größeren Haus verstecken. Die entsprechenden Öko Anlagen mitsamt Akkus um die Schwankungen zu kompensieren wären hingegen... naja, wer will kann es ja mal ausrechnen anhand der Schwankungen/Wetterverlauf im Jahr. Das gibt sowohl bei den Ressourcen wie auch dem Platz ein "kleines" Problem. Bei einzelnen Ländern mag das zu schaffen sein, aber wir wollen ja global etwas bewirken. Also müssen entsprechend alle Länder ähnliche Maßnahmen durchführen. Da könnte es schon den ein oder anderen Mangel an Rohstoffen geben, bzw der erstmalige Abbau dieser nicht gerade unbedenklich sein.
      Wenn du nur dein Haus mit Solar plus Akku "physikalisch autark" betreiben möchtest, kannst du dir Akkus in den "Keller" stellen, die gerne mal in der Größenordnung um 700 -1000 kwh liegen. Bei einem 2 Familienhaus fast das Doppelte, und das Miethaus..... klar ist das ein simples Beispiel, aber auch auf das ganze Land bezogen wo sich viele Energiequellen ergänzen haben wir einen nicht zu unterschätzenden Bedarf. Vor allem wird das Problem noch größer, wenn der Stromverbrauch in den nächsten 20 Jahren durch die Decke geht, durch die nun beschlossenen Maßnahmen bezüglich Heizung und Autos. Bei der Nutzung von Wasserstoff kann man das Problem deutlich entschärfen und die Energie leichter an die Orte transportieren wo sie auch abseits der Infrastruktur gebraucht wird. Der Platzbedarf wäre kaum größer als heute bei Gas und Öl Heizung, bzw Benzintank. Die nötigen Ressourcen für den Behälter deutlich geringer als die eines Akkus. Die Infrastruktur existiert eigentlich schon, muss lediglich umgerüstet werden, statt massiv erweitert wie es nötig wäre, wenn wir alles auf Stromtransport umstellen müssen. Es wäre letztlich eine Entlastung an vielen verschiedenen Stellen.
      Es wird darauf spekuliert das wir irgendwann mal bessere Akkus haben. Aber stand jetzt müssen wir erstmal das vorhandene effektiv nutzen. Und soviel hat sich bei den Akkus ansich auch nicht getan in den letzten Jahrzehnten, da sollte man imo keine Wunder erwarten. Die meisten sensationsmeldungen in der Presse entpuppen sich bei genaurerem hinsehen als Luftschloss. Die größten Fortschritte im Bereich Akkus haben wir bislang bei der effizienteren und billigeren Fertigung gemacht, weniger bei der physikalischen Grundlage.
      Und wenn ein Akku bereits so stark degeneriert ist das er für ein Auto nicht mehr reicht, ist sein Nutzen für andere Zwecke genauso eingeschränkt und teils sogar gefährlich. Diese Zellen sind ein potentielles Sicherheitsrisiko und würden dann gerade bei Anlagengrößen wie man sie bei der Energieversorgung benötigt sehr bedenklich.

    • @ChrAu
      @ChrAu 2 года назад +2

      @@raziel8321 entschuldigen Sie bitte, aber ihre Argumente sind falsch und auch schon längst wiederlegt.
      Sie sagen, wir haben in den nächsten Jahren nicht genug Strom für Heizung und E-Auto haben, wo soll dann bitte der Strom für Wasserstoff herkommen?

    • @raziel8321
      @raziel8321 2 года назад

      @@ChrAu haben sie verstanden was ich geschrieben habe ?
      Wir schalten unsere bisherigen Energiequellen ab. Das langfristige Ziel, zwecks co2, ist auf Gas, Kohle und Atomkraft zu verzichten. Dadurch entstehen Defizite. Diese wollen wir mit Ökostrom ausgleichen. Was ansich schon absurd ist, weil jeder ansich weiß das es in Deutschland völlig unmöglich ist ohne import die primärenergie rein über Solar/Wind zu decken. Die derzeit einzige technisch realistische Option ist die Umstellung auf Wasserstoff basierende Gaskraftwerke, wobei der Wasserstoff dann über Wind/Solar produziert wird. Das kostet Wirkungsgrad, ist aber eine der wenigen Lösungen um konstant die Grundlast zu decken.
      Ausgehend von unserem heutigen Stromverbrauch wird der benötigte Strom natürlich zusätzlich steigen, denn die Energie für Fahrzeuge und Heizung muss dann auch darüber gedeckt werden. Die fossilen Brennstoffe fallen Weg, der Energiebedarf bleibt aber. Insbesondere im Winter wird die Grund wie auch Spitzenlast höher liegen als heute.
      Um das zu schaffen wollen wir Wird, Solar, Geothermie, Gezeitenkraftwerke usw usw nutzen. Da fast alle dieser Energiequellen Schwankungen unterliegen, müssen diese kompensiert werden.
      Stand jetzt besteht das Kompensieren durch den Aufbau von Überkapazität. Da wir keine ausreichende Speichertechnologie besitzen. Das heißt die Anlagen werden an einigen Tagen im Jahr erheblich mehr Energie liefern können als wir tatsächlich benötigen. Und das passiert schon heute. Teilweise wird dieser Strom exportiert, teilweise aber auch garnicht abgerufen weil die Infrastruktur oder der Bedarf fehlt. Wie eine 100W Solarzelle an der nur eine 20W Glühbirne hängt, obwohl die Zelle 89w liefern könnte.
      Wasserstoff wäre nun eine Möglichkeit diese nicht genutzte Überkapazität abzurufen und zu nutzen. Den Wasserstoff wiederum kann man gut speichern und weltweit als Energiequelle nutzen, wo immer er gebraucht wird.
      Ein Beispiel, wir betreiben hier vor Ort 3 Kraftwerke a ca 60MW. Diese werden rund um die Uhr zu ca 70% oder mehr ausgelastet. Teilweise müssen wir Strom zukaufen.
      Wollten wir diesen Strombedarf decken, mit den üblichen Windkraftanlagen, bräuchten wir hier schon ca 40 Windräder welche rund um die Uhr laufen. Sowas gibt es aber nicht. Es gibt sogar Statistiken für Jahre, da haben sich Windräder "im Schnitt" 70% des Jahres nicht produktiv gedreht. Es kommt aber noch schlimmer, so große Windräder können wir hier garnicht nutzen, sondern müssen welche nehmen die mit weniger Wind auskommen. Aus den 40 werden so real 120 Windräder.
      Jetzt gibt es ja auchmal tagelang keinen Wind. Aber auch Minutenweise Schwankungen. Was macht man ? Man baut woanders nochmal 80 Windräder und verbindet alles miteinander. Reicht immernoch nicht, weil die auch mal still stehen. Oder meinetwegen 180 MW in Solar. Vielleicht sogar noch mehr, viel weiter weg. Und schon haben wir unsere Überkapazität. Alles verbunden mit den großen Stromtrassen, die derzeit geplant und gebaut werden. In mittleren Zeiten decken wir damit unsere Grundlast, in schlechten haben wir null Energie und in besonders guten Zeiten.....
      An einem guten (windigen) Tag gibt es dann keine 180MW mehr, sondern vielleicht 400MW. Die werden aber nicht abgerufen, weil sich die Verbraucher mit 180MW nicht verändert haben. Wasserstoff könnte diese Leistung nutzen, die Energie speichern, transportabel machen, und somit auch die Zahl der insgesamt benötigten Anlagen verringern.
      Nebenbei, wenn wir für oben genannte Industrieanlage den Strombedarf für EINEN einzigen Windstillen Tag in Akkus speichern wollen, dann brauchen wir eine Kapazität von gut 3500 MWh. Oder bildlicher gesagt, von knapp 58000 Standard Tesla Model 3.
      Und jetzt stellen sie sich mal vor der Strom ist länger weg als nur 1 Tag. Oder wir würden Solar nutzen, und die Leistung der Anlage fällt von ca. Oktober bis Februar auf 10-20% Ihrer Nennleistung ? Wollen wir das in Akkus speichern ? Nein, wir machen natürlich eine Mischkalkulation verschiedener Energiequellen. Und schon wieder haben wir eine Überkapazität an vielen Tagen.
      Und jetzt wird es global, wir haben einen Netzverbund. Deutschland beliefert Frankreich, Polen beliefert Spanien, Schweden Italien.... je nach Bedarf und Lage. Momentan funktioniert der deutsche Kraftwerkausstieg, weil wir Unmengen an Energie aus unseren Nachbarländern importieren, dank AKWs und Co. Das soll aber irgendwann mal alles mit erneuerbaren Energiequellen funktionieren, und dann haben alle Länder die gleichen Probleme. Dazu muss jedes Land in der Lage sein mit seinen eigenen Anlagen nicht nur den eigenen Bedarf zu decken, sondern auch weiteren Strom ins Ausland zu liefern. Und was machen wir an den Tagen wo mal ausnahmsweise jedes Land genug für den Eigenbedarf produzieren kann ? Der ungenutzte Strom verpufft im nichts. Oder man schaltet entsprechende Anlagen hinzu, die dann Wasserstoff produzieren. Oder wieviel Milliarden Akkus wollen sie installieren ? Wir können natürlich auch das Saarland fluten und einen Stausee raus machen.

  • @gtSpleen
    @gtSpleen 3 года назад +17

    Tolles Video und vielem würde ich so zustimmen. Ich glaube auch, das H2 nur grün eine Chance haben wird und sollte. Als Speicher für überschüssige regenerative Energie und für große Verbraucher wie Schiffe, Züge, Großindustrie. Ohne H2 werden wir das Ruder nicht mehr rumreißen können und ich hoffe, dass es Mutige geben wird, die hier bald den Wettbewerb aufmischen werden.

  • @tobiasschiemenz758
    @tobiasschiemenz758 2 года назад +1

    hi, picea ist ein Berliner Startup, dass erfolgreich Wasserstoffdurch die eigene Photovoltaikanlage herstellt. 10kwp für ungefähr 1 x 4 personenenhaushalt,
    Es gibt ein gutes youtubevideo wo das vorgestellt wird. ca 100 Häuser laufen schon damit

  • @stefanlorenz8955
    @stefanlorenz8955 3 года назад +4

    Ich hab im Sommer 1988 oder 89 einen spiegelartikel gelesen, der den solaren Wasserstoff beschrieb, war damals schon bekannt! Der Artikel endete: 'wenn das der Kanzler wüsste'

    • @kickeroleander6652
      @kickeroleander6652 2 года назад +1

      33 Jahre später ist Wasserstoff immer noch nicht weiter! Warum wohl??

    • @stefanlorenz8955
      @stefanlorenz8955 2 года назад

      @@kickeroleander6652 lobby und Spekulanten, dafür opfert man schon mal so einen einzigartigen Planeten. Es ist so traurig, hab inzwischen 4 enkelkindet

  • @morrisse0_088
    @morrisse0_088 3 года назад +3

    Coole videos, cooler typ. Aber um bei visualpolitik zu arbeiten muss man in sachen kleiderwahl wohl eine mittlere bis gröbere geschmacksverstauchung haben😅

    • @VisualPolitikDE
      @VisualPolitikDE  3 года назад +5

      Die Hawaii-Hemden gehören leider zur Bekleidungsordnung der VP-Moderaratoren. Das müssen wir nun mal aushalten. 😂

    • @morrisse0_088
      @morrisse0_088 3 года назад +3

      @@VisualPolitikDE ach wirklich? Dann könnte ich mich ja eigentlich trotz relativ gutem style bei euch bewerben😁
      Nein ernsthaft jetzt, ich verfolge den englischen kanal schon seit jahren und deinen hol ich jetzt gründlich nach. Ich finde die arbeit echt tiptop die ihr macht, für so kurze videos ist da echt ne menge information drin. Schreibt ihr offene Stellen aus oder geht das nach dem prinzip beste blindbewerbung gewinnt? Habe in der Schule und im Studium auch viele solche kurzen videos gemacht und natürlich tausende aufsätze zu allen möglichen themen geschrieben und irgendwie würde mich dieser beruf noch reizen^^ Ps.: achte bitte nicht auf gross- & kleinschreibung, das krieg ich am pc besser hin😂

    • @VisualPolitikDE
      @VisualPolitikDE  3 года назад +2

      Einfach E-Mail an meine E-Mail in den Kanalinfos. Ich will sie hier nicht ausschreiben... wegen Spam-Bots.

    • @robingood62
      @robingood62 3 года назад +1

      Also mal ganz ehrlich:
      Als ich VP das erste Mal gesehen habe, mit Mark in so einem schrillen Hemd, dachte ich, dass kann kein seriöser Kanal sein. Mark wirkte auch eher wie ein Comedian. Inzwischen weiß ich es besser und sehe die Hemden als Markenzeichen von VP.

  • @udomann9271
    @udomann9271 2 года назад

    Der Knackpunkt bei Wasserstoff ist der, dass er, um dem Klimaschutz zu dienen, unbedingt aus erneuerbaren Quellen stammen muss. Wasserstoff aus Wind- und Sonnenergie kann es aber nur dann geben, wenn es genügend grünen Überschussstrom zuverlässig gäbe, also die Hydrolyseanlagen laufen am besten durchgehend, wenn man sie nur für ein paar Stunden am Tag nutzen könnte, wäre das suboptimal, keine Firma würde darin investieren, wenn ihr Investment Wetterabhängig auch schon mal tage- oder gar wochenweise ausfallen sollte. Diesen zuverlässigen grünen Überschussstrom wird es jedoch erst dann geben können, wenn unser gesamter Strombedarf zu 150% bis 200% oder mehr aus erneuerbaren Quellen stammt, erst dann gibt es zuverlässig Tag für Tag genügend Überschussstrom.
    An dieser Stelle kann man jede weitere Diskussion über Wasserstoff schon mal beenden, denn unsere Ampel-Koalition hat ja beschlossen, bis 2030 die Erneuerbaren auf 100% auszubauen. Und dieses Ziel ist schon sehr ehrgeizig und kaum zu schaffen, bedeutet es doch eine schlappe Verdoppelung (oder mehr) aller bisherigen Anlagen, zudem muss man die wirtschaftliche (nach Corona und dem Ukraine-Krieg) Lage und eine eventuell wechselnde Regierung in 4 Jahren bedenken.
    100% reicht aber nicht, um eine großmassstäbliche, zuverlässige Wasserstoffproduktion aus erneuerbaren Quellen aufzubauen, außerdem wäre jeglicher Wasserstoff aus Überschussstrom viel besser dazu geeignet, die Winterflaute zu überbrücken, das sollte das erste Ziel sein, total unabhängig von Stromimporten bzw. der Quellen dazu (Kohle, Gas, Öl).
    Fazit: Wasserstoff ist tot, so tot wie nie zuvor.

  • @jewi9887
    @jewi9887 3 года назад +5

    Wieder mal ein wirklich gutes Video !
    Kleine Anfrage/Bitte am Rande:
    Ich habe verschiedene Videos zum 'nahezu' gleichen Thema bei den Öffentlich-Rechtlichen (BR / und das als Nordlicht 😎) gesehen.
    Und mir stand erst mal der Mund offen.
    Alle reden sie von der Energiewende und E-Mobilität.
    Der Umwelt zuliebe und wegen den schädlichen Abgasen und so ....
    Gaaaanz groß wird immer die sogenannte Ökobilanz der einzelnen Produkte herangezogen.
    Ich meine emissionsfrei fahren ist zweifelsfrei gut für die Umwelt, ABER Batterien kommen ja nicht aus dem Nichts... die Rohstoffe dafür werden noch mal wo (und von wem und zu welchen Preis) gewonnen ?!
    Und sie müssen ja auch irgendwann 'entsorgt' werden.
    Aber wenn da jemand kommt, der was wirklich innovatives bringt und eben diese Ökobilanz seines Produkts ist obendrein besser als die aller momentanen E-Autos, wird er von der Politik totgeschwiegen.
    Zumindest scheint man das versucht zu haben bis sich (öffentlich-rechtliche) Medien eingeschaltet haben.
    Aber es wird immer noch zu wenig darüber berichtet.
    'OmG....Wenn das Greta' wüsste....'
    Mich dünkt, dass unsere hohen Herren/Damen und Diverse (politisch korrekt/ genderneutral ?! 🙄) gewisse Alternativen zu Herrn Musk und das scheinbar politisch gewollte 'Abbiegen' unserer gesamten Fahrzeugindustrie mit all ihrem KnowHow in selbige Richtung mit Scheuklappen betrieben wird.
    Ein Blick auf alternative und vielleicht sogar bessere MÖGLICHKEITEN scheint gerade nicht EN VOGE zu sein.
    DAS erscheint mir falsch !
    Vielleicht könnt Ihr dazu mal -nach entspr. Recherche- einen Beitrag in Euerer offenen und ehrlichen Mundart 'zimmern' ?!
    Es würde mich - und ich denke auch viele Abonnenten Eures Kanals- freuen....
    Ich erlaube mir mal dazu zwei Links hier einzustellen:
    1. ruclips.net/video/G3iKJ4IMick/видео.html
    2. ruclips.net/video/1yf33HOz8ug/видео.html
    Wie gesagt, es gibt scheinbar richtig gute UND realisierbare Alternativen deutscher Ingenieurskunst, die z.Zt. einfach ignoriert werden.
    Und DAS finde ich nicht richtig !
    Hoffentlich rächt sich das nicht.

    • @VisualPolitikDE
      @VisualPolitikDE  3 года назад +2

      Sehr guter Einwand! Und ganz zufällig bringen wir diese oder nächste Woche ein Video darüber, welche gefährlichen geopolitischen Folgen die E-Mobilität hat. Stichwort: Abhängigkeit von China.

    • @jewi9887
      @jewi9887 3 года назад +2

      @@VisualPolitikDE: Ich freue mich drauf !👍
      Aber es ist nicht nur China mit seinen seltenen Erden und den Müllproblemen dort... ich denke da auch an den Kongo und sein Kobalt.
      Nicht nur das der Abbau dort die Ökobilanz in tiefrote Bereiche treibt, es geht der Umwelt und den Menschen dort richtig schlecht.
      Und wofür ?
      Für 'unsere' politisch gewollte E-Mobilität ?!
      Ich fürchte, man will uns da den falschen Weg aufzwingen.
      Alternativen zur E-Mobilität sind gefragt.
      Und es gibt scheinbar durchaus welche....😎

    • @Rob-rk8jw
      @Rob-rk8jw Год назад

      @@jewi9887 das ist doch immer so.
      Wir sind so toll wenn wir Elektroauto fahren und arme Leute in die Grube schicken.
      Fracking ist hier giftig und wird deshalb aus den USA gekauft.
      Gänsestopfleber um Gottes willen nicht selber machen aber zukaufen.
      Hennen in Käfighaltung.
      Rindfleisch aus Argentinien.....
      Es geht immer so weiter.
      Zudem frage ich mich was wohl mit dem Öl passiert was wir nicht mehr kaufen wenn wir alle Elektrisch fahren und heizen..... ja klar es wird weiter gefördert und wir packen es in große Tanks damit es nicht auf dem Weltmarkt landet und in Indonesien zweitakter antreibt. Die OPEC wird wie in den letzten 40 Jahren stetig weiter fördern, nur corona hat die Fördermenge leicht einbrechen lassen

  • @porta6217
    @porta6217 2 года назад

    Der ideale Übergang bis zur nächsten Technologie,schätze der nächste Energieträger ist in 100 Jahren,wäre dann aus einfacher Materie Energie zu schöpfen😀!
    I love Wasserstoff!

  • @theoronig6440
    @theoronig6440 2 года назад

    Das ungenutzt in die Atmosphäre ausgestoßene Erdgas sollte vordringlich genutzt werden. Als LNG noch ein starker Co² Verursacher wäre die türkise Produktion von Wasserstoff, Methan oder
    Ammoniak unter Co² Abscheidung das umweltfreundlichste Verfahren. Hier könnten E-Fuel günstig in großen Mengen erstellt werden. Anfallendes Co² Gas wäre in einer festen Form sicherer
    einzulagern, technisch ist die Umwandlung machbar.. Brennstoffzellen für PKW sind nur vordergründig unglaublich effizient. Die Erfordernisse des Transports und der Lagerung ergeben durch die sehr hohen Drücke einen extrem hohen Aufwand an Energie und Material. So erfordert eine typische PKW Betankung mit mehr als 800 Bar Druck erhebliche Leistungen der Kompressoren und sehr
    dickwandige Tanks. Die hohen Kosten von Brennstoffzellen und der nötigen , wen auch kleinen, Akkus führten bei Daimler Benz nach fast 20 jähriger Forschung und Entwicklung zur Einstellung der Technologie. Ja aber es gibt doch H- PKW aus Japan und Korea ? Schon, aber perspektivisch in der Zukunft eben nicht mehr da immer nur die wirtschaftlichere Technik durchsetzt.

  • @greatmaster665
    @greatmaster665 3 года назад +2

    Cool

  • @haraldklingel4073
    @haraldklingel4073 2 года назад +2

    Es gibt auch den roten Wasserstoff, der per Elektrolyse mit Atomstrom gewonnen wird.
    Ein Dual-Fluid Reaktor könnte zusätzlich die Abwärme zur thermische Elektrolyse einsetzen.

    • @kickeroleander6652
      @kickeroleander6652 2 года назад

      Vergiss Atomstrom! Zu teuer, zu unsicher! Selbst Frankreich bekommt kalte Füße bei dem Gedanken, die größte Atomkraftwerkdichte der Welt zu haben!

  • @dbkgravity
    @dbkgravity 2 года назад +1

    11:44.
    Der Wasserstoff Actros ist doch schon fertig.
    Als PKW Kraftstoff ungeeignet aber gut zur Speicherung von Überschussstrom.
    Interessant ist, es gibt Systeme für Privathäuser (nur viel zu teuer,
    Dann lieber den Nachbarn unter dem Hand mit PV Strom verzogen)
    Es gibt interessanterweise keine Systeme die man z.B. neben ein Windrad setzen kann damit die nicht mehr abgeregelt werden müssen. Ich vermute das liegt daran, weil es gibt keine (finanziellen) Grund das zu tun, weil der Anlagen Betreiber auch Geld bekommt (Ausgleichszahlung aus dem ganzen Strom Umlagen) wenn die Anlage abgeregelt wird.
    Andersrum hat die private PV Anlage eine 70% Einspeise Limit.
    Lobbyarbeit vom feinsten…
    Beim Thema Luftfahrt ist es mit immer noch ein Rätzel das da nichts mit Steuer gemacht wird.
    Wie kann es sein das man für 80€ in die Türkei fliegen kann, aber man nur noch halb voll tanken kann für das Geld?
    Ach und bitte nicht vergessen ein Wasserstoffauto ist auch ein Elektroauto mit Akku, aber eins mit einem beschießenden Wirkungsgrad.
    Der Akku in einen H2 Auto wird auch nicht ohne böses Kobalt auskommen weil so ein kleiner Akku wegen der benötigten C Rate nicht ohne realisierbar ist.
    Immerhin wird er länger leben als der in einem Plugin, weil sich der Akku immer im Sweet Spot bewegen kann (zwischen 30 und 80 % SOC) daür ist der Katalysator Stack (die Brenstoffzelle) nach 60tk durch ;)
    wo soll eigentlich das ganze Platin her kommen was man dafür benötigt?
    Seltene Erden für den Motor?
    Der oft gezeigte Nexo hat KEIN Synchronmotor!
    Irgendwie wir beim H2 Auto mit zweierlei Maß gemessen.

    • @701983
      @701983 2 года назад

      Da man nur eine sehr geringe Speicherkapazität braucht (1,2 kWh beim Toyota Mirai II), könnte man z.B. auch problemlos Lithiumtitanat für den Pufferakku verwenden. Oder gleich ganz auf einen Akku verzichten und Superkondensatoren verwenden, wie es Riversimple beim Rasa gemacht hat.
      Toyota hat beim ersten Mirai NiMH verwendet, den selben Akkutyp wie im Prius.
      Es wäre definitiv kein Problem, hier auf Cobalt zu verzichten, wenn man Wert darauf legen würde.
      Nur als Detail, ich glaube selbst nicht an eine Zukunft des Brennstoffzellen-PKW.

  • @michaeleberhard
    @michaeleberhard 2 года назад +2

    Nüchtern betrachtet ist es die schlechtere Effizienz und der technische Aufwand, die es dem Wasserstoff in vielen Bereichen schwer macht. Im PKW-Bereich ist er jetzt schon raus und im LKW- und Busbereich ist die Batterieelektrische Technik auch schon auf der Überholspur. Aber ich denke, dass es viele andere Bereiche wie z.B. in der Industrie für den Wasserstoff gibt. Aber er muss halt GRÜN sein, und das ist er aktuell halt auch noch nicht…

  • @andreasreinert5169
    @andreasreinert5169 2 года назад +1

    Es fehlt irgendwie völlig die Problematik mit der Speicherung, bis heute hat kein Hersteller eine Lösung dieses im Auto sinnvoll umzusetzen. Im LKW eigentlich auch nicht, immerhin versucht es Mercedes mit flüssigem H2, allerdings auch gleich wieder mit all seinen Problemen.

  • @dirkstephan160
    @dirkstephan160 2 года назад +2

    Vielen Dank für das sehr interessante Video!
    Für mich hat Wasserstoff noch ein anderen Vorteil als "grüner" Energieträger für Fahrzeuge. Elektrofahrzeuge brauchen Batterien, die in der Herstellung und vor allem beim Recycling keinesfalls als umweltfreundlich zu bezeichnen sind. Hier liegt ein großer Vorteil bei der Wasserstoff Technik.

  • @dirkkrenzke2919
    @dirkkrenzke2919 2 года назад +1

    Hallo
    Guter Beitrag.
    Wasserstoff gehört die Zukunft.
    Herausforderungen sind zur Zeit noch die Speicherung. Das Element "H" ist das kleinste Element und somit sehr flüchtig.
    Anmerkung;
    Wasserstoff kann schon heute dem Erdgas zugesetzt werden. Jede neue Therme "verkraftet" es ohne Probleme.
    Somit währe für die Zukunft die vorhandene ERdgasleitungen nutzbar.
    Aber das obige Problem bleibt; und somit ist hier noch einiges zu entwickeln.
    Ansätze gibt es mit Ammoniak.
    Behebt das Hauptproblem mit der Flüchtigkeit, ist aber anders zu Verarbeiten und es ist giftig.
    Anzumerken ist, das ganzen Umstände mit der Herstellung der Akkus und deren weiteren Verwendung total ungelöst ist, aber alle machen mit. :-)
    M.E. gibt es nicht das Eine , dass für alle Arten der Anwendung richtig ist. Der Mix macht es.
    Akkus sind für Kurzstrecken gut geeignet.
    Wasserstoff ist für Schwere Laste und oder lange Strecken bestens geeignet. Lokomotiven fahren bereits mit Wasserstoff. Hier ist der Faktor der Flüchtigkeit nicht so gross, da ein Lok immer in Bewegung ist.
    Ein Auto, was länger steht, ist für Wasserstoff ungeeignet, da der Verlust und die Gefahr einer Explosion hoch ist.
    Fazit:
    Die Beiträge von diesem Kanal sind toll.
    Ich finde mich in den Ausführungen wieder.
    Weiter so .
    Daumen hoch .

  • @barisle
    @barisle 2 года назад

    Für a Gelbfüßler machsch du scho sau gude videos

  • @chacka1140
    @chacka1140 Год назад

    Eine weitere Möglichkeit ist die Methanpyrolyse, um aus Erdgas Wasserstoff und reinen Kohlenstoff herzustellen. Den Kohlenstoff kann man dann als Rohstoff verwenden oder wesentlich einfacher endlagern als CO2. Eine weitere Möglichkeit sind Methanbrennstoffzellen, welche CO2, Wasser und Wärme erzeugen und somit beispielsweise im Winter den Strom- und Wärmebedarf decken könnten. Wenn man mittlere bis große Anlagen verwendet, könnte man das anfallende CO2 abscheiden und endlagern.

  • @McKombat7
    @McKombat7 3 года назад +1

    Das Problem ist das Batterie elektrische Fahrzeuge mit der verwendeten Energie wesentlich effizienter umgehen als H2 fahrzeuge , zumindest im PKW Bereich. Ein H2 Fahrzeug benötigt 3-4 mal so viel Energie wie ein BEV. Bei dem noch überschaubaren Anteil an erneuerbaren Energien zur Zeit eher unrealistisch und das wird auch noch eine ganze Zeit lang so bleiben. Chancen sehe ich aber im Bereich Energiespeicherung , denn das ist allemal besser als Windkraftanlagen usw abzuschalten und da spielt die Effizienz dann auch gar keine Rolle.

  • @karlbuletta9939
    @karlbuletta9939 2 года назад

    Hallo, Hier in Örebro(Schweden) Werden Busse und PKW med metangas betrieben, welches in einer eigenen Anlage aus biomasse hergestellt wird. T.ex, kläeverk und essensreste aus der biotonne. Was hat das für ein potentiol. Vielleicht ein video wert?

  • @arctica5193
    @arctica5193 Год назад

    Wasserstoff aus Windkraft könnte für Deutschland als Energieträger interessant werden. Bislang ist es häufig so, dass Offshore-Windkraftparks abgeschaltet werden, weil die Energie nicht ausreichend zum Verbraucher geleitet werden kann. Wandelt man diese Energie nun in Wasserstoff um und speichert sie, kann sie in Bedarfszeiten schnell abgerufen werden. Ähnlich wie ein Pumpspeicherkraftwerk das mit Wasser macht. Der große Vorteil ist, dass die Offshoreanlagen dann deutlich gleichmäßiger und rentabler laufen können und wir in Deutschland Zeit gewinnen, um die "Stromautobahnen" auf die Beine zu stellen.
    Für kommerzielle Fahrzeuge kann ich mir Wasserstoff vorstellen, bei Schiffen sieht es anders aus. Das bisher verwendete Schweröl ist ein billiges Restprodukt aus dem Raffinerieprozess und müsste sonst teuer entsorgt werden. Die derzeitigen Antriebsmaschinen sind genau auf dieses Produkt ausgelegt und haben einen sehr hohen Wirkungsgrad (>40%), wobei die Abwärme noch weiter zur Produktion von Prozessdampf genutzt wird. Es gibt einige Fabrikate, die mittlerweile aus Erdgas automatisiert und variabel zumischen können, doch brauchen sie auch Schweröl, um eine Grundwärme für den Gasbetrieb zu erzeugen. LNG lässt sich zudem leicht in der Schiffsstruktur als Tank integrieren, wie zB bei den CMA CGM Schiffen.
    Es bleibt also viel zu tun.... warum packen wir es denn nicht endlich an??

  • @antonpolansky383
    @antonpolansky383 3 года назад

    Schiffe, Flugzeuge, und große Maschinen kann ich mir vorstellen

  • @Honey_McBadger
    @Honey_McBadger 2 года назад +1

    im Großen und Ganzen sind mir echt zu viele "hätte, könnte, müsste" in der Euphorie drin. Das Thema Wasserstoff/Brennstoffzelle ist alt. Älter als du und ich (nicht zusammen ;-)) Die Luftfahrtindustrie erzählt seit Jahrzehnten, dass das Brennstoffzellenflug fast am Start ist. Nur deswegen ist ja die Branche so heftig subventioniert. Nur damit die Hersteller genug Geld zum Forschen haben... Es gibt RUclipsr die deutlich tiefer in der Thematik sind. Da kann ich den QUaschning zum Beispiel empfehlen.
    Nichts für ungut, aber bleib mal lieber bei Politik ;-)

  • @Plaetzchendachs
    @Plaetzchendachs Год назад

    Das große Manko von E-Autos (neben der Ladezeit) ist, das die Batterien meist nicht so lange halten wie das Auto selbst. Wie sieht es da bei Wasserstoff aus? Erfolgt eine Abnutzung in der Brennstoffzelle bzw. wie lange würden diese theoretisch im Vergleich zu Akku eines E-Autos halten?

    • @701983
      @701983 Год назад

      "das die Batterien meist nicht so lange halten wie das Auto selbst"
      Ich denke, diese Aussage ist inzwischen nicht mehr gültig. Bei der Lebensdauer der Akkus hat sich in den letzten paar Jahren viel getan. Je nach verwendeter Batteriechemie (NMC? Eisenphosphat?) und Nutzung (schonendes langsames Laden zuhause? Häufiges Schnellladen?) können es nur 1000 oder auch viele tausend Vollladezyklen sein.
      Aber selbst "nur" 1000 Vollladezyklen wären bei 300 km Reichweite bereits 300.000 km, bis die Kapazität des Akkus unter 80% sinkt. Wobei 80% von 300 km immerhin noch 240 km wären und eine weitere Nutzung des Fahrzeugs erlauben würden.
      Jedenfalls: Ja, auch Brennstoffzellen altern natürlich. Ich habe zuletzt von 5000 Betriebsstunden Lebensdauer für die in PKW verwendeten Brennstoffzellen gelesen.
      Aber natürlich bleibt auch dort die Entwicklung nicht stehen.

    • @Micha42
      @Micha42 Год назад +2

      Brennstoffzellen altern schneller als Akkus und enthalten viel Platin. Wer sich über eAutos beschwert, darf sich bei Brennstoffzellen-Autos richtig Sorgen machen.

  • @Joel-bc8zz
    @Joel-bc8zz 3 года назад +3

    Videoidee: deutsche Geopolitik

    • @jurgenburgen3489
      @jurgenburgen3489 3 года назад +4

      Nicht vorhanden. 😉😉. Ne, wäre sicher spannend.

    • @VisualPolitikDE
      @VisualPolitikDE  3 года назад +3

      Deutsche Geopolitik ist schon interessant und vor allem durch eine permanente Unzufriedenheit mit der eigenen geographsichen Lage aber auch dem Zustand der restlichen Welt geprägt, die noch immer - nach all den Bemühungen - nicht am deutschen Wesen genesen möchte.
      Nachdem es mit dem Platz an der Sonne nicht geklappt hat, suchte man den Lebensraum im Osten. Als das auch im Fiasko endete, beschränkte man sich auf Scheckbuch-Diplomatie, deren Realisierung sich in den letzten Jahren dann aber immer mehr ins Inland verlagert hat. Wenn man schon nicht die Welt erobern kann, wird man halt selbst zur Welt. Frei nach dem alten Mathematiker-Witz: "Ich baue einen Zaun um mich herum und definiere: Ich bin aussen!" Gepaart mir ordentlich Druck auf die EU-Nachbarn gelingt so ja vielleicht doch noch der Aufstieg zum Moral-Weltmeister. ;)

  • @ralfferenschutz21
    @ralfferenschutz21 2 года назад +1

    Wenn ein Auto so genutzt wird wie aktuell üblich (5 - 10 % Nutzung, 90 -95% irgendwo abgestellt, wäre die elektrische Variante optimal. Aber ist solch eine Nutzung überhaupt sinnvoll? Ein Fahrzeug sollte, damit es sinnvoll genutzt wird, einen deutlich höheren Nutzungsanteil haben. Warum muss jeder sein eigenes Auto haben? Die Alternative Öffentlicher Nahverkehr ist da viel besser. Der Nachteil ist die geringe Flexibilität und Individualität. Diese Lücke wird aktuell vom Taxi wahrgenommen, welches allerdings auf Grund des Fahrers, der ja bezahlt werden muss nicht so kostengünstig ist wie gewünscht. Ich sehe da aber im Bereich Mietfahrzeuge und Autonom fahrende Fahrzeuge eine große Möglichkeit. Diese Kombination sollte doch günstiger sein, als ein Individuelles Fahrzeug für jede Person!

  • @ChristheAllgaeuer
    @ChristheAllgaeuer 3 года назад

    Wohl die einzige wirkliche Rettung für die Energieprobleme ist aus meiner Sicht Wasserstoff aus Fusionsenergie. Lass uns hoffen das die Forschung hier noch schnell genug wird um noch die Welt zu einem bessern Ort zu machen. Batterien wie sie aktuell aufgebaut (Selteneerden und dadurch Abhängigkeiten von z.B. China) sind können keine Zukunftslösung sein. Damit wären auch Fotovoltaikanlagen mit Ihren vielen seltenen Metallen sowie Windräder die der Natur Probleme machen auch Geschichte. Kannst du ein Video über diese Technologie und Ihre Chancen machen?

    • @701983
      @701983 2 года назад +2

      Die derzeit genutzten typischen Lithium-Ionen-Akkus enthalten keine Metalle der Seltenen Erden.
      Dass die Fertigung heute zum Großteil in Asien stattfindet hat andere Gründe.
      Und welche "vielen seltenen Metalle" stecken in üblicher Silizium-Fotovoltaik? Da weiß ich nur von Silber.

  • @KawaloliASTP
    @KawaloliASTP 3 года назад

    Ja, ich glaube dass Wasserstoff sich als neuer Energieträger durchsetzen wird, aber auf einen anderen Weg:
    1. werden es nicht die Autos, sondern die Industrie sein, die als erste große Mengen davon bekommen. Die Herstellung von Stahl z.B. geht auf sauberem Wege nur so. Nach der Industrie kommt dann Wärme und Verkehr.
    2. nicht der grüne, sondern der blaue Wasserstoff wird zur Hauptgewinnungsmethode, und zwar mit CO2-Speicherung in alten Erdgaslagerstätten. UK, Niederlande, Norwegen, Dänemark etc haben dazu schon einen festen Plan und die erste große Anlage zur sauberen Gewinnung von Wasserstoff aus Erdgas wird gerade gebaut :)
    Grüner Wasserstoff wird erst dann kommen, wenn unsere Stromversorgung schon sauber geworden ist. Dann nämlich stehen Strom für das Stromnetz und Strom für Wasserstoff nicht mehr in Konkurrenz zueinander. Das aber wird noch mehrere Jahrzehnte dauern.

  • @riesshinrich2293
    @riesshinrich2293 2 года назад

    Brennstoffzelle im LKW funktioniert nicht, da diese überhitzt.
    Dann schon eher als Kraftstoff für einen Verbrenner.
    Das würde den Wirkungsgrad auch erheblich mindern, aber immer noch besser als Windanlagen abzuschalten, wenn zu viel Strom im Netz ist.

  • @robertweber9098
    @robertweber9098 2 года назад +1

    Das eigentliche Problem beim Wasserstoff sind die riesigen Verluste, die bei der Elektrolyse und der erneuten verstromung entstehen. Der Wirkungsgrad liegt bei ca. 50 prozent gegenüber elektroantrieben. Solange nicht grüner Strom in faktisch unbegrenzter Menge zur Verfügung steht, was in naher Zukunft nicht der Fall sein dürfte, wird sich Wasserstoff wohl kaum durchsetzen.

  • @wernermuller6732
    @wernermuller6732 Год назад

    Das Video ist sehr informativ wie immer. Wasserstoff wird in vielen Bereichen Öl und Gas ersetzen. Bei der Individualmobilität ist Wasserstoff sicher nicht die Zukunftstechnologie. Auch den Elektroantrieb sehe ich hier nur als eine Möglichkeit. Wie ist es mit Biomethan. CO2 neutral aus heimischer Produktion. Wir haben die Motoren, die Infrastruktur, die Fahrzeuge sind in der Herstellung weit weniger auf Rohstoffe zweifelhafter Herkunft angewiesen und gut recycelbar. Das Ganze müsste dann nur noch mit einer Leistungsbegrenzung der Motoren (80PS), eventuell ergänzt durch ein sinnvolles Tempolimit, auf den Weg gebracht werden. So könnte man die klimaaktiven CO2 Emissionen innerhalb weniger Jahre stark reduzieren ohne sich in neue Abhängigkeiten zu begeben.

  • @SchmoodComment
    @SchmoodComment 2 года назад +1

    Wenn nur noch Wasserstoffautos auf der Straße fahren, sind dann nicht die Straßen immer nass?

    • @701983
      @701983 2 года назад

      Nein. Der Unterschied zu den bisherigen Verbrennern, die ja ebenfalls Wasserdampf produzieren, wäre gering.
      Die Abgastemperatur ist zwar deutlich niedriger, aber die Mengen sind zu gering, um für permanent nasse Straßen zu sorgen.
      Mal davon abgesehen, dass es eh nie dazu kommen wird, der Wasserstoff-PKW war die Zukunft, ist die Zukunft und wird immer die Zukunft bleiben.
      :-)

  • @ridic2755
    @ridic2755 3 года назад +5

    Ich hätte darauf wetten sollen 😅
    Das Potenzial ist seit Jahren enorm und in meinen Augen (und das vieler anderer im Bereich Maschinenbau) ist Wasserstoff ein Teil der Zukunft

    • @nickname7760
      @nickname7760 2 года назад

      Schade nur, dass der Staat keine Unterstützung mehr geben will.

  • @space682
    @space682 3 года назад +2

    Für Autos wird das auch in Zukunft kein Sinn machen. Zum einen ist es sinnlos viel Energie aufzuwenden um Wasserstoff herzustellen um diesen dann mit viel Verlust im Auto wieder in Energie umzuwandeln. Zum anderen das Argument man könne schnell tanken gilt so auch nicht da spätestens der 3. an der Tankstelle schon lange warten muss da jedes Mal wieder erst der Druck neu aufgebaut werden muss. Dazu wieder der Nachteil des Transports und Lagerung was bei Wasserstoff auch noch wesentlich schwieriger ist da hoch flüchtig. Ich sehe die Zukunft von Wasserstoff wie im Video erwähnt ausschließlich im Schwerlastverkehr. Als Zwischenspeicher für erneuerbare Energien eignen sich übrigens auch wunderbar alte E Auto Batterien im 3. Leben, sprich nachdem sie nach dem Auto und danach im Haus bereits gedient haben zum Schluss als Speicher dienen können bevor sie zu 96 Prozent recycelt werden. BMW hat das bereits getan mit alten I3 Batterien für seine Werke. Übrigens sind Brennstoffzellen Autos auch E Autos mit Elektro Motoren und Batterien nur das diese kleiner sind, zudem benötigt man für die Brennstoffzelle ebenso kritische Ressourcen wie Platin die auch mit der Zeit verschleißen und nicht recycelt werden können.

    • @daniandreli2695
      @daniandreli2695 3 года назад +3

      Es ist völlig sinnfrei, aus Strom mit einer Effizienz von 25% (ich bin da extrem optimistisch) wieder Strom herzustellen.
      Man könnte Wasserstoff auch in Kolbenmotoren verbrennen und dabei die teure Brennstoffzelle mit beschränkter Lebensdauer umgehen.
      Das wird die Effizienz aber nichts ändern, da der grösste Verlust bei der Produktion via Elektrolyse anfällt.
      Bei der Produktion aus Erdgas fallen auch die Probleme des Erdgases an (Abhängigkeit von Putins Wohlwollen = Erpressbarkeit, rd. 20 mal stärkeres Klimagas als CO2, Verlust in der Pipeline).
      Es wird an allen Stellen geforscht, doch sind z. Zt. nur Benzin-, Diesel- und Elektroautos real brauchbar.

  • @tobityp2
    @tobityp2 3 года назад +2

    Sehe ich genauso, Wasserstoff macht keinen Sinn bei Pkw, schlicht durch mangelnde Effizienz. Für Großmaschinen wie Lkw Schiffe oder Flugzeuge macht er allerdings Sinn. Also überall wo extreme Reichweite, extrem kurze Ladezeiten oder extrem hohe Energiedichte wichtig sind ! Und Schiffe sind nun Mal einfach zu groß für Akkus, man Stelle sich Mal vor selbst wenn Batterien irgendwann sehr klein und leicht wären bräuchte ein Containerschiff ja Millionen von kWh um den Akku voll zu laden... Der Wasserstoff braucht zwar genauso Millionen von kWh aber das nicht über Kabel am Hafen ^^

  • @volkhardkahler5374
    @volkhardkahler5374 Год назад +1

    Wasserstoff ist die einzig richtige Energieform der Zukunft, wenn wir unseren Globus retten wollen!!! Gruß Volkhard Kähler

  • @hendrikvdl8365
    @hendrikvdl8365 3 года назад +5

    Schaut euch den Wirkungsgrad an bis es schlussendlich im Tank landet. Mega schlecht und es wird auch nicht besser in Zukunft

    • @Michael-ys4rf
      @Michael-ys4rf 3 года назад

      Der wirkungsgrad von brennstoffzellen ist deutlich höher als der von dieselmotoren zB.
      Ich nehme aber mal an deine aussag e bezieht sich auf was anderes

    • @hendrikvdl8365
      @hendrikvdl8365 3 года назад

      @@Michael-ys4rfeinfaches gedankenmodel aus Strom Wasserstoff dann transportieren dann lagern dann tanken dann aus Wasserstoff in Strom + Batterien als Puffer . Vergleich Batterie zu Hause oder Stromzankstellen direkt in Strom. Da muss ich kein Physiker sein.

    • @daniandreli2695
      @daniandreli2695 3 года назад

      Der Wirkungsgrad von Strom (Elektrolyse->Kühlung->Transport) ist ca. 15%.
      Da ist der Wirkungsgrad der Brennstoffzelle nicht miteingerechnet.

  • @1MyNickname1
    @1MyNickname1 2 года назад

    Eine der wichtigsten Varianten wurde hier gar nicht genannt. Es gibt ebenfalls ein Verfahren welches Methan (CH4) in Kohlenstoff (C) und 2 Wasserstoffatome (2 H2) aufspaltet. Dadurch bleibt reinster Kohlenstoff zurück welcher z.B. für die Herstellung von Graphen weiterverwendet werden kann. Außerdem entseht hierdurch kein CO2. Dies ist auch als türkiser Wasserstoff bekannt.

  • @rubikon8184
    @rubikon8184 3 года назад +1

    Aller Anfang ist schwer aber momentan fällt mir zumindest nicht ein womit in Zukunft Fahrzeuge ansonsten angetrieben werden sollen. Braunkohle gibts wohl noch in ausreichender Menge, aber was ist wenn zusätzlich 48Mio Pkw's nur noch mit Strom angetrieben werden? Da frage ich mich wieviele Strommasten gebaut werden sollen. Solaranlagen in Afrika herstellen und Strom von dort zu importieren wäre sehr riskant,
    denn im Krisenfall wäre alles dunkel und den Afrikanern die Landschaft mit riesigen Solaranlagen zu verbauen wäre fatal und der Baustoff für Solarzellen ist meines wissens umweltschädlich. Edit: Woher die leere Zeile kommt weiß ich nicht.

    • @Pascal-uc6tr
      @Pascal-uc6tr 2 года назад

      Es macht keinen Sinn Strom in Afrika zu produzieren und ihn hierhin zu schicken

  • @simlauleo6388
    @simlauleo6388 3 года назад +6

    Ein ganz tolles Video. Wie sagte Herbert Diess: Elektro hat gewonnen. Für den KFZ Markt mag das so stimmen. bin aber insgesamt eher skeptisch, was Wasserstoff angeht. Es gibt noch zu viele Unwägbarkeiten.

    • @VisualPolitikDE
      @VisualPolitikDE  3 года назад +5

      Es hat ein paar Schlachten gewonnen, der Krieg ist aber noch nicht mal in seiner heißen Phase.
      Diess musste den PR-Sturm nach vorne antreten, nachdem er gemerkt hat, dass sich der Diesel-Skandal nicht wie vorangegangene F*ckups aussitzen lässt.
      Ohne Diesel-Skandal sähe die VW-Strategie heute ganz anders aus.

    • @jurgenburgen3489
      @jurgenburgen3489 3 года назад +2

      @@VisualPolitikDE ich bin überzeugt davon, dass Elektro für den Kfz Bereich die Zukunft ist. Ob Elektro allerdings den Verbrenner vollständig ablösen wird, bleibt fraglich. Die deutsche Autoindustrie ist, wie so oft, sehr spät auf den Elektrozug aufgesprungen, macht aber dafür richtig Volldampf. Die haben echt lange geschlafen. Man kann Diess echt dankbar sein. Es ist kein Zufall, dass Musk gerade ihn als CEO wollte.

    • @elektrikcar9988
      @elektrikcar9988 3 года назад +1

      @@jurgenburgen3489 Naja, ab 2030 soll der Verkauf von neuen Verbrennern verboten werden.
      Somit wird es in absehbarer Zeit keine mehr geben.
      Ich schätze mal 2050 sind Verbrenner weg, bis auf Liebhaber Stücke.
      Ab da werden die Reparaturen einfach zu teuer.

    • @jurgenburgen3489
      @jurgenburgen3489 3 года назад

      @@elektrikcar9988 Das mag sein. Ich frage mich aber schon, wie das denn bei Autos mit Anhänger sein soll. Da bin ich mir nicht sicher, ob E Autos eine gute Alternative darstellen.

    • @elektrikcar9988
      @elektrikcar9988 3 года назад +1

      @@jurgenburgen3489 Ich habe ein Model 3 SR+ und einen 750 kg Planen Anhänger, bei 80 kmh kommst du noch gut 200 km statt 350 - 370 km, bei 100 km wird es allerdings geschätzt nur noch 150 km sein.
      Beim Wohnwagen lohnt sich dann ehr ein SUV mit großem Akku, also Model X oder ein e-Tron 55 zb.
      Da dort der Verbrauch eh größer ist und der Akku auch größer ist.
      Kannst sagen, bei 80 kmh hast du gut 23-27% mehr Verbrauch und bei 100 kmh 33 - 40%, das ist natürlich auch Wetter abhängig.

  • @cwf_media9200
    @cwf_media9200 2 года назад

    Toyota entwickelt mit Yamaha auch einen motor der Wasserstoff verbrennt wie ein 4 takt motor. Der fusionsreaktor ist sicherlich auch noch ein Punkt aber tolles Video

    • @theoronig6440
      @theoronig6440 2 года назад

      die direkte verbrennung von wasserstoff wurde schon in den 90. von BMW mit einigen Fahrzeugen realisiert. Der Verbrauch war mit 20-30 Kg/100km viel zu hoch. Brennstoffzellenautos
      schaffen mit ca. 1 Kg 100Km. Die Stacks sind sehr teuer, die kleinen Batterien günstiger als die eines e- mobils. Denkbar ist eine Produktion in Ländern mit geringen Stromkosten und
      umwandlung zu amoniak. Wäre dann mit Schiffen einfach und weltweit transportabel..

  • @robingood62
    @robingood62 3 года назад

    Vermutlich wird es auf einen Mix verschiedener Energieträger hinauslaufen. Was ist eigentlich mit dem Gumpert-Mobil das ja mit....ich glaube Methanol fährt?

    • @701983
      @701983 2 года назад

      Das hat noch weniger Zukunft als das Wasserstoff tankende Brennstoffzellenauto. Wobei "Brennstoffzellenauto" für Gumperts Natalie ja eh der falsche Begriff ist, schließlich verdankt es seine Fahrleistungen fast ausschließlich seinem großen Akku.
      Beim PKW haben Brennstoffe keine Zukunft, zumindest nicht als dominierendes Konzept.

  • @Markus-gf2bc
    @Markus-gf2bc 2 года назад +2

    Was ich leider sehr vermisse ist das Problem mit der Speicherung von Wasserstoff in Fahrzeugen.

    • @701983
      @701983 2 года назад

      Was genau meinst du damit? Die hohen Kosten für "leichte" kohlefaserummantelte Hochdrucktanks?
      Der Energiebedarf für deren Herstellung?
      Der hohe Raumbedarf der Druckspeicher?
      Der hohe Aufwand und die Schwierigkeiten bei tiefkaltem Flüssigwasserstoff, z.B. bei Schiffen oder Flugzeugen?

    • @Markus-gf2bc
      @Markus-gf2bc 2 года назад

      @@701983 Meine die Chemischeneigenschafften des Wasserstoff da dieser sich erst bei ca -253° C verflüssigt, muss man im einen hohen Druck aussetzen. Bei Stationen Tanks ist das noch sehr gut möglich da man ihn zusätlich noch runterkühlt (glaube so -50°C). Bei mobilen Tanks wird es schwerer und man muss den Druck noch mehr erhöhen.

    • @701983
      @701983 2 года назад +1

      @@Markus-gf2bc Du bringst da was durcheinander. Man muss klar trennen zwischen der Speicherung als gasförmigem Druckwasserstoff bei "Normaltemperatur" und hohem Druck und der Speicherung als tiefkaltem Flüssigwasserstoff (-253°C), im wesentlichen ohne extra Druck.
      In den heute erhältlichen Brennstoffzellenfahrzeugen wird der Wasserstoff gasförmig und unter hohem Druck (350 und 700 bar), aber bei Umgebungstemperatur mitgeführt. Da sich Wasserstoff anders als die meisten Gase aber bei der Expansion aufheizt, wird er für das Betanken mit 700 bar auf -40°C gekühlt, um ein zu starkes Aufheizen des Fahrzeugtanks zu vermeiden. Bei 350 bar verzichtet man auf diese Vorkühlung, weil der Effekt geringer ist.
      Ganz anders verhält es sich bei Flüssigwasserstoff, wie er z.B. früher im BMW Hydrogen 7 (Wasserstoffauto mit Verbrennungsmotor) getankt wurde.
      Da wird der Wasserstoff tiefkalt in einen stark isolierten Tank gefüllt. Wird er dort längere Zeit nicht verbraucht, dringt die Außenwärme in den Tank und Wasserstoff verdampft (boil off). Schon bei geringem Druck öffnet sich ein Ventil und lässt den Wasserstoff entweichen. Sicherheitshalber wurde er dabei katalytisch oxidiert, so dass nur Wasserdampf entwich.
      Heute denkt niemand mehr an Flüssigwasserstoff bei PKW (zu aufwendig, zu viel Verlust), aber für Flugzeuge oder Schiffe mit hohen Reichweiten wäre Druckwasserstoff keine Option. Da wären die Tanks zu schwer.
      Und abschließend könnte ich noch sagen, dass ich nicht an wasserstoffbetriebene PKW glaube, deren Zukunft hat sich spätestens seit es Batterie-PKW mit über 500 km WLTP-Reichweite und Ladeleistungen von über 100 kW gibt erledigt.
      Anfang der 90er, als Batterieautos noch kaum über 100 km Reichweite schafften und selbst dafür schon stundenlang geladen werden mussten, da erschien Wasserstoff noch als sinnvolle Alternative. Das hat sich gründlich geändert.

  • @donut2478
    @donut2478 2 года назад

    in Bergisch Gladbach gibt es schon Wasserstoff Busse

  • @preleanconsulting
    @preleanconsulting 2 года назад

    HPS Home Power Solutions in Berlin bietet bereits mit der sog. PICEA ein vollintegriertes H2-Brennstoffzellensystem für den privaten Hausgebrauch. Aktuell sind die Skaleneffekte aber nicht vorhanden, sodass es bei uns Bürgern liegt, ob wir dezentrale Energieversorgung wirklich haben wollen.
    Problematisch ist das politische Wollen und langfristige Denken. Toyota und Hyundai sehen z.B. das Thema Wasserstoff als globales, planetares Projekt und damit als Marathon, nicht als Sprint.

  • @whitesnowwolf4336
    @whitesnowwolf4336 3 года назад +2

    Ein sehr schönes Video mit dem sich viel Mühe gegeben wurde, hat aber leider Schwachstellen.
    Erdgas wird verbrannt weil dies aufgereinigt werden muss da zb noch Sachen wie Schwefel enthalten sind und sich nicht preislich lohnt. Wenn jemand nach Ergas bohrt wird er auch nach Erdöl bohren. Für die Ressourceneinsparungen wäre nichts getan, zudem könnte man dann auch auf Erdgasautos setzen.
    Wenn man Erdöl katalytisch oder Steamcrackt bekommt man ebenfalls Erdöl, dies ist wie richtig gesagt viel billiger und würde bzw wird auch so gemacht. Die EU würde so ihre Gesetze zur CO2 Einsparung nicht einhalten können ( und die Erderwärmung ebenfalls nicht). Klagen und Strafzahlungen wären die Folge.
    Wasserstoffautos haben auch eine (Puffer)-Batterie, diese ist zwar viel kleiner hat aber wesentlich mehr Ladezyklen. Daher sind sie Elektroautos mit Brennstoffzellen.
    Das Aufstellen von den Tankstellen, ist mit 1mil pro Tankstelle sehr teuer. Da haben Schnellladesäulen mit 70k die Nase vornen. Über den dreifachen Energiebedarf der Umwandlungen von H2 müsste hier ebenfalls geredet werden. H2 kann man nicht so einfach von A nach B bringen, auch wenn sich der Transport noch wesentlich verbessern würde. (Kürze ich jetzt extra ein).
    Aktuell haben die Wasserstoffautos zb durch vereisen beim Tanken ihre ganz eigene Probleme was die Ladezeit erheblich erhöht.
    Für Schiffe die genug Platz verfügen für eine Elektrolyseanlage ist H2 eine vorteilhafte Methode. Ebenso für Flugzeuge die etwas leichter würden. Interessant ist es ebenfalls für den Haushalt, auch wenn diese mit Erdgas funktionieren. Gerade in den Wintermonaten wo es mit Photovoltaik schwer werden könnte, bieten sie einen echten Nährwert. Als Speichermedium im Haushalt ist dies bestimmt interessant, auch wenn ich persönlich nicht überzeugt bin.

    • @whitesnowwolf4336
      @whitesnowwolf4336 3 года назад

      @Ronny Lux Es gibt mittlerweile einige Studien wo gesagt wird bei H2, dass der Energiebedarf dreimal so hoch ist wie bei E-Autos benötigt wird. 95% unseres H2 wird in der Industrie produziert, dies wird sich aus wirtschaftlichen Gesichtspunkten auch nicht ändern und nicht grün werden.
      Tankstellen sind nicht vorhanden und keinesfalls Nachhaltig: H2 kann man nicht wie Benzin lagern, es hat die unangenehme Eigenschaften sich durch so ziemlich alle Materialien zu fressen. Die Behälter müssen dicker, innen mit speziellen Kunststoffen beschichtet sein und man benötigt Pumpe die mit >700bar arbeiten (siehe Brennstoffzellen Auto). Gerade letzteres ist ein Energiefresser.
      Bei Erdgastanks ist nach 15Jahre vom Hersteller Schluss (siehe Erdgasauto) diese werden bei 200bar betrieben, ich würde nicht darauf wetten das der H2 Tank ewig hält. Brennstoffzellen die aus Platin bestehen werden im Haushalt nach 7jahren ausgetauscht. Nachhaltig ist anders.
      Für Batterie wo oft nur einzelne Zellen getauscht werden, haben ein secondlife: zb gibt es ein Stadion wo aus gebrachten Baterien und Solarzellen betrieben wird. Man könnte sie auch in Ladesäulen einbauen.
      Kostenverwechslung?:
      Bei HPLC- Säulen wäre die E-Auto Community sehr interessiert daran genaue Zahlen zu hören 😯. Mit einer Batterie verwechsel ich die kosten nicht, diese liegen bei ca 15-20.000 € in einem Auto.
      Durch das Gefahrenpotenzial und der Leichtigkeit darf H2 nicht wie Benzin transportiert werden. Dies wird sich natürlich ändern zb durch Paste an die man es bindet etc. was in der Entwicklung ist.

    • @whitesnowwolf4336
      @whitesnowwolf4336 3 года назад

      @Ronny Lux Hey Ronny,
      natürlich darfst du es anders sehen. Ich verstehe nur nicht ganz wie du das meinst : Ein E-Auto kannst du direkt mit Regenerativen Energien beladen.
      Für das H2-Auto benötigt man davon die dreifache Menge, der Wasserstoff selbst wird aber meist durch Rohöl gewonnen. Das Rohöl ist nicht CO2 neutral und könnte genauso zu Benzin verarbeitet werden. Die Verbrenner sind jedoch mit 30% Wirkungsgrad effektiver als H2-Autos (25% Wirkungsgrad) . Da würde es doch sinnvoller Verbrenner weiter zu fahren 🤔
      Nachtrag: Aktuell gibt es 14.459 Tankstellen in Deutschland, für H2 sind es 91 Tankstellen, auch mit 300 Tankstellen kommt man leider nicht weit. Ab 2030 werden keine Verbrenner mehr gebaut, der Ausbau wäre zu langsam und zu teuer.

    • @whitesnowwolf4336
      @whitesnowwolf4336 3 года назад

      @Ronny Lux Natürlich funktioniert die Mobilitätswende nicht ohne die Energiewende. Das Problem liegt hierbei weniger in der Menge sondern in einer intelligenten Verteilung, wie du richtig anführtest.
      Allerdings war das was du geschrieben hast, doch genauso gegen Wasserstoff im Verkehrssektor. (3fache Menge und die Pumpen ziehen unheimlich Energie wenn sie anlaufen). Ebenfalls riesige Spannungsspitzen und weniger Autos pro Tag und Zeit werden es auch nicht, E-Autos können hier aber intelligent bzw. per 230V über Nacht geladen werden und entzerren die Problematik etwas.
      In anderen Sektoren kann ich mir H2 gut vorstellen. Leider ist H2 ein Gefahrstoff und gehört für mich in die Händen von Firmen, damit weniger Unfälle geschehen. Darum sehe ich zb ungern H2 als Energiespeicher im Haushalt. Eine Batterie ist da einfacher zur Handhabung.
      Ich finde es gut, dass du im Gegensatz zu mir für eine alternative Form bevorzugst. Nur im Wettstreit bewegen sich Entwicklungen und Fortschritt was uns am Ende allen zu Gute kommt.

  • @kleinoptimes
    @kleinoptimes 2 года назад +3

    Liebes visualpolitikteam es wäre schön wenn ihr zu diesem Thema nochmal ein neueres Video aufsetzen würdet.
    Denn durch den Ukraine Krieg und die Energiekrise, gab es in letzter Zeit im Wasserstoff Bereich ziemlich große Sprünge.

  • @ma3ja67
    @ma3ja67 2 года назад

    Das Problem mit Wasserstoff ist die Lagerung. die die Größe des Atoms komm der leider überall durch. Dass Entsteht bei Tanks, aus Metall eine Wasserstoffversprödung, das es wieder gefährlicher macht, mit den niedrigen Temperaturen bei denen Wasserstoff gelagert werden muss multipliziert sich dieses Problem auch noch.
    Was machst du mit einem Auto / BUS / LKW mit einem Wasserstofftank der brennt? Brennen lassen, löschen ist nicht möglich, wenn nicht sogar gefährlicher.
    dann wird bei einem Fahrzeugbrand auf einer Autobahn die Autobahn gleich für ein paar Tage gesperrt und auch gleich noch der Belag erneuert.
    Wie hat ein Bekannter bei BMW erzählt, ein Wasserstoff Testwagen ist in einer Garage gestanden und eine Woche später ist ein Arbeiter an der Garage vorbei gegangen, Zigarette angezündet Garage explodiert. Wasserstoff Auto dürften nicht in Garagen geparkt werden, weil zu gefährlich.
    Wie soll der Wasserstoff transportiert werden? natürlich flüssig, hoher Energieeinsatz zum Erzeugen, hoher Energieeinsatz beim verflüssigen, Verluste beim Lagern und Transport und das nur um aus Strom wieder Strom zu erzeugen. Könnte es nicht sogar günstiger sein aus Strom direkt wärme durch Induktion zu erzeugen?

  • @PSDAndre
    @PSDAndre Год назад

    Ein Forschungsteam aus Australien hat ein Elektrolyseverfahren entwickelt, das 14 mal mehr Wasserstoff liefert als herkömmliche Verfahren und gleichzeitig 27% Energie spart.
    Wir brauchen in D einfach ein deutlich belastbareres Stromnetz um die zunehmenden Stromspitzen durch kommenden Ökostromausbau speichern zu können statt die Windräder bei Starkwind abzubremsen (was zu 15% der Zeit passiert). Wir vergeuden viel zu viel und zahlen auch noch dafür weil stehende Windräder ein Netzausfallgeld erhalten.

    • @701983
      @701983 Год назад

      Dieses "14 mal mehr Wasserstoff mit 27% höherer Effizienz" ist halt leider nur der übliche reißerische RUclips-Unsinn.
      Das "14-mal mehr" oder "14-fach" oder auch "12-mal mehr" oder "12-fach" bezieht sich auf die Elektrodenausbeute (Wasserstoff pro Zeit und Elektrodenfläche) gegenüber einem diesbezüglich besonders schlechten Elektrolyseverfahren (mit pH-neutralem Elektrolyten).
      Dasselbe gilt für den geringeren Energiebedarf. Auch da handelt es sich um keine Verbesserung gegenüber den industriell genutzten Elektrolyseverfahren mit sauren oder alkalischen Elektrolyten.
      Das mal nur zur Information, um über Sinn oder Unsinn von Wasserelektrolyse in Deutschland zu sprechen, während dort noch ein großer Teil des Stroms fossil erzeugt wird, dafür bin ich momentan zu faul.

  • @SirDaveWolf
    @SirDaveWolf 2 года назад

    Wasserstoff ist nicht nur ein interessanter Brennstoff, sondern auch als Energiespeicher einsetzbar. Wenn man mal auf die Windräder schaut, die bei zu hoher Belastung durch den Wind abgeschaltet werden müssen, da es sonst zu einer Überlastung des Stromnetzes kommt, könnte man hier Wasserstoff als Energieträger in die Formel mit unterbringen. Das bedeutet, dass die Windräder nicht abgestellt werden müssen und der überschüssige Strom dazu verwendet wird, um Wasserstoff mittels Elektrolyse herzustellen. Dieser kann dann sofort weiterverarbeitet oder zwischengespeichert werden. Sauberer geht es eigentlich nicht.

    • @manfredrichthofen4820
      @manfredrichthofen4820 2 года назад

      Das hört sich theoretisch gut an aber betriebswirtschaftlich ist das eine Katastrophe. Eine Elektolyse-Anlage für Überschußsstrom, die nur einige Stunden in der Woche in Betrieb ist wenn der Wind mal stärker bläst...Mit Fixkosten für Wartung, Betrieb und Abschreibung, das wird nichts! Grüne Träumereien!

    • @SirDaveWolf
      @SirDaveWolf 2 года назад

      @@manfredrichthofen4820 Finanzierung durch Steuergelder. JEDER ist am Klimawandel beteiligt. Also muss auch JEDER mit anpacken. Dafür dürfen die Steuergelder dann nicht anderweitig verschwendet werden, wie bspw. in der Bundeswehr oder private Taschen von Politikern. Klimawandel wäre kein Problem, wenn der Mensch aufhört Tier zu sein und endlich rational denkt und agiert.

    • @manfredrichthofen4820
      @manfredrichthofen4820 2 года назад

      @@SirDaveWolf Klimawandel wird insbesondere von den Grünen und den sympathisierenden Medien ständig gehypt um mehr Wählerstimmen und damit Macht (Versorgungsposten!) zu gewinnen.
      Zum Glück für die Grünen sind viele ihrer Wähler zu naiv und dumm um zu begreifen, dass es bei einem deutschen CO2-Anteil von 2% für das Weltklima völlig unerheblich ist, was wir hier für Maßnahmen dagegen unternehmen. Und kommen Sie mir nicht mit irgendeiner "Vorbildfunktion" von D!
      Länder wie China oder Indien interessiert es überhaupt nicht, was wir alles tun. Die wollen günstige Energie!

  • @1sebastiankutterolf58
    @1sebastiankutterolf58 3 года назад +1

    Es gibt auch eine Form des blauen Wasserstoff Art herzustellen bei den Grafit Stat CO2 endsteht

    • @rohei1681
      @rohei1681 3 года назад

      Ja, genau. Das ist dann "türkiser" Wasserstoff. Scheint mit auch die bessere Variante zu sein. Hab einen entsprechenden Kommentar geschrieben.

  • @K1NGkCNG
    @K1NGkCNG 3 года назад +3

    Ich verstehe nicht warum die Technologie so stiefmütterlich behandelt wird haben die Ölkonzerne erfolgreiche Lobbyarbeit betrieben.
    Mit elektrolytische Verfahren ist es leicht Wasserstoff zu gewinnen.

    • @whitesnowwolf4336
      @whitesnowwolf4336 3 года назад

      Gerade die Ölkonzerne haben daran Interesse. Naphtha (Rohöl) wird schon immer gecrackt ( chemisch in kleine Teile zerlegt) um Benzin und Erdgase zu bekommen( zb für Propan in Grillgasflaschen ). Dabei erhält man automatisch Wasserstoff. Dh. Erdgas, Öl, Wachs, Benzin ist das selbe nur mit unterschiedlichen Kettenlängen. Je kleiner diese Ketten zerlegt werden, desto mehr H2 bekommt man.
      Der Unterschied ist der Erdgaspreis liegt bei 0,07 € und Wasser bei 1,20 €. Da muss man nicht gut in Mathe sein um zu erkennen mit welchem Einsatzstoff mehr Gewinn erzielen wird.

  • @seymouralcolaya4007
    @seymouralcolaya4007 2 года назад

    H2 Antriebe sind dann im Kommen, wenn die technischen Fragen durch Innovationen gelöst werden! Meist ist es so, dass diese dann entstehen, wenn sie gesellschaftlich relevant sind - wie heute! Im Augenblick fase ich ein Elektroauto, von Solarpanels auf dem Dach gespeist!

  • @investiereninhongkongaktie1283
    @investiereninhongkongaktie1283 3 года назад +1

    Das tolle am Wasserstoff ist, dass als Abgas nur Wasser herauskommt. Aber ... Wasserstoff ist das kleinste Atom welches es gibt, demzufolge ist es sehr schwer es zu speichern, da es sich sehr schnell verflüchtigt. Dieses Problem hast du nicht besprochen.Wasserstoff ist auch sehr gefährlich. Einfach mal sich über den Zeppelin "Hindenburg" informieren.

    • @VisualPolitikDE
      @VisualPolitikDE  3 года назад +1

      Naja, seit der Hindenburg hat sich technisch aber schon so einiges getan... ;)
      Mittlerweile sind Brennstoffzellen, Wasserstofftanks und Betankungsanlagen extrem sicher geworden.
      Wasserstoff ist in Verbindung mit Sauerstoff brennbar und ab einem bestimmten Verhältnis ist ein Gemisch explosiv. Aber Wasserstoff ist extrem flüchtig, weil er so leicht ist. In der Praxis ist er wohl eher weniger gefährlich als andere Auto-Treibstoffe. Von Brennstoffzellenautos geht keine besondere Explosionsgefahr aus. Die Brandgefahr ist bei Autos mit Benzin- oder Dieseltank größer. Und auch bei E-Autos kommt es ja oft zu sehr schwer zu löschenden Bränden, weil die Akkus plötzlich Feuer fangen.
      Manche Eigenschaften sind sogar vorteilhafter für die Sicherheit als jene von Benzin. So entweicht Wasserstoff aufgrund der geringen Dichte in einem brennenden Fahrzeug stets nach oben, anstatt in oder unter das Fahrzeug zu fließen.
      Die Drucktanks eines Brennstoffzelenautos sind daher so entworfen, dass bei einem Austritt des Wassrstoffs dieser schnell aufsteigt, ehe er sich mit dem Sauerstoff der Umgebungsluft vermischen kann.
      Das haben Forscher um Michael Swain von der University of Miami bereits 2003 mit einem Test demonstriert. Sie setzten zwei Autos in Brand, eines mit Benzintank, das andere mit Wasserstoff-Drucktank. In die Treibstoffleitungen hatten die Forscher zuvor jeweils ein kleines Loch gebohrt. Was passierte? Beide Fahrzeuge fingen erwartungsgemäß Feuer.
      Unterschiede ergaben sich aber beim Verlauf: Der Benziner stand nach 60 Sekunden lichterloh in Flammen, das Wasserstoffauto blieb weitgehend unversehrt, denn der Wasserstoff verbrannte sehr schnell in einer gewaltigen Stichflamme, die weit über das Fahrzeug nach oben schoss. Aber in der Folge erlosch sie schnell wieder. Das Auto mit Benzintank brannte hingegen vollständig aus, so wie es auch im realen Verkehrsgeschehen immer wieder vorkommt.

    • @wolfgangpreier9160
      @wolfgangpreier9160 3 года назад

      @@VisualPolitikDE Ja, Aber. Ich fahre lieber mit einer langsam brennenden Batterie unter meinem Hintern als mit einer potentiellen Wasserstoffbombe mit der Energie von bis zu 5 kg TNT. Da ist mir noch Benzin lieber. Der explodiert wenigstens nicht.
      Glücklicherweise gibts die Diskussion nicht, weil es keine Vehikel mit H2 gibt. Die paar hundert Autos und LKW die auf unseren Straßen fahren sind - genauso sicher wie z.B. ein 8x8 Tatra ohne funktionierende Bremsen.

    • @theoronig6440
      @theoronig6440 2 года назад

      @@wolfgangpreier9160 Wasserstoff explodiert nicht.

    • @wolfgangpreier9160
      @wolfgangpreier9160 2 года назад

      @@theoronig6440 Tatsache! Aber es brennt. Farblos und deswegen extrem gefährlich. Und 700 bar Drucktanks explodieren vortrefflich!

  • @thomassommer7643
    @thomassommer7643 3 года назад +1

    Wasserstoff hat bei Autos nichts zu suchen, lediglich bei LKWs ist es sinnvoll, alles andere ist Energieverschwendung.

  • @701983
    @701983 2 года назад

    Direkte Wasserstoffverwendung wird sich nur in wenigen ausgesuchten Bereichen durchsetzen bzw. fortsetzen.
    Und nein, der PKW gehört sicher nicht dazu.
    Der Energieträger ist einfach zu unpraktisch, um überall verwendet zu werden, auch dort, wo es gute Alternativen gäbe.

  • @paphatsornmyers9423
    @paphatsornmyers9423 2 года назад

    Mit dem grünen Wasserstoff ist es fast gleich wie mit Krypto-mining.
    Oftmals werden Windräder einfach stillgelegt, da im Moment kein Bedarf für den erzeugten Strom besteht.
    Wasserstoff ist schwierig speicherbar, ist mir auch bewußt.
    Aber die Herstellung für direktverbrauch ist relativ einfach.

  • @johannestoll4011
    @johannestoll4011 3 года назад +1

    Hello there

  • @galactushero
    @galactushero 2 года назад

    löst Wasserstoff nicht große Explosionen aus?

  • @solotus6116
    @solotus6116 2 года назад

    Mein nächstes Auto wird ein Wasserstoff Auto- hoffe das ich den Kauf bis 2026 schieben kann, da die anschaffung teuer ist. Aber ich bin überzeugt davon

  • @edwinschulz481
    @edwinschulz481 2 года назад

    Schaut mal unter dem Stichworte "Picea". Brennstoffzelle für Zuhause.

  • @nicot9078
    @nicot9078 3 года назад +2

    windmühlen? o.O wirklich? ich kann euch versichern das diese dingernichts mahlen.

    • @VisualPolitikDE
      @VisualPolitikDE  3 года назад +2

      Lol... ja das war etwas salopp ausgedrückt. Sie induzieren ja nur... ;)

    • @nicot9078
      @nicot9078 3 года назад +3

      @@VisualPolitikDE richtig geile leute seid ihr ♥

  • @Eastdusk
    @Eastdusk 3 года назад

    0:16 Osmose?
    Weiß jemand was das ist?

  • @denniselmer9924
    @denniselmer9924 3 года назад +1

    Nein ganz bestimmt wird sich wasserstoff nicht durchsetzen. Die großen herkömmlichen Autobauer haben sich von ihren Programmen verabschiedet. Sie forschen nur noch elektrisch

    • @jurgenburgen3489
      @jurgenburgen3489 3 года назад

      BMW, Hyundai und Toyota forschen immer noch dran. Glaube aber auch nicht, dass es sich im KFZ Bereich durchsetzt.

  • @marbl467
    @marbl467 3 года назад

    Die Nomenklatur, was genau blauer und grauer Wasserstoff usw. bedeutet, ist leider falsch.
    www.euwid-energie.de/was-sind-gruener-grauer-blauer-und-tuerkiser-wasserstoff/
    Es gibt hunderte Quellen dazu.

    • @rohei1681
      @rohei1681 3 года назад

      Ja genau, der "türkise" hat mir auch gefehlt. Das ist nämlich viel raffinierter als der "blaue".

  • @zzzzzz1220
    @zzzzzz1220 3 года назад

    New holland hat 2016 Wasserstoff schlepper vorgestellt und dann war lange Zeit Ruhe und ich meine letztes Jahr haben sie wieder von sich reden gemacht. Ich denke den Wasserstoff kann man bei lkw und in der Landwirtschaft und auch im Schiffsverkehr gut nutzen. Fendt hat ja ein elektro schlepper raus gebracht mit dem kann man aber nur 4h mit schaffen und ist nur ein kleiner

  • @a.g.9056
    @a.g.9056 2 года назад

    Sorry aber das Video ist schlecht recherchiert. Wasserstoffautos werden immer um den Faktor 3 teurer sein als batterieelektrische Autos. Die Physik kann man nicht überlisten. Wasserstofftankstellen sind extrem teuer und müssen komplett neu gebaut werden.
    Man begibt sich als Privatperson wieder in die Abhängigkeit von großen Konzernen. Elektroautos kann man einfach daheim mit seiner Photovoltaikanlage aufladen. Einseitig Wissenschaftler zitieren macht die Sache auch nicht besser. Der große Konsens liegt nicht bei Wasserstoff und das aus guten Gründen.

  • @christiandietrich3966
    @christiandietrich3966 2 года назад

    grüner H2 = spannender Energieträger. Egal wie teuer der Wasserstoff auch wird, den Strom direkt in der Batterie zu speichern wird wohl immer günstiger sein, da man etwa um den Faktor 3 mehr an Energie benötigt! Grund sind die Umwandlungsverluste. Ladezeiten von EAutos z.B. Kia EV6 liegen bei ca 15 min für 300 reale Kilometer auf der Autobahn. H2 für LKW´s auf der Langstrecke ja, aber für die Belieferung von z.B. Supermärkten aus den Lagern auf der grünen Wiese zu ineffizient und damit zu teuer.

  • @hasandizili2100
    @hasandizili2100 3 года назад

    I habe eine Frage die nicht verwandt mit das videos Thema ist. Du liebst in Deutschland und Denkst du dass schalten alle Atomkraft aus ist eine grosartige Fehler ? Weil viele Menschen das EnergiePolitik kritiseren.

    • @jurgenburgen3489
      @jurgenburgen3489 3 года назад +1

      Ich finde die Energiepolitik wirklich verfehlt. Der gleichzeitige Ausstieg auf Kohle und Kernkraft führt zu den höchsten Strompreisen Europas und das, obwohl wir eigtl ein Autoland sind. Das wird noch interessant mit den E Autos.

    • @VisualPolitikDE
      @VisualPolitikDE  3 года назад +3

      Genau, Deutschland hat hier mit einer fehlgeleiteten Ideologie den Anschluss an die Zukunft vepasst. Unglaublich, wie ein ganzes Land sich dermaßen gewollt ins Auge schießen kann und den anschließenden Blindflug auch noch toll findet.
      Ich lebe zwar nicht mehr in Deutschland, habe aber viele Jahre unweit des Kernforschungszentrums Karlsruhe gewohnt, wobei auch Bekannte und Familienmitglieder von mir dort gearbeitet und geforscht haben. Sie alle berichten, dass das über Jahrzehnte aufgebaute wertvolle Nuklear-Know-How Deutschlands ist unwiederbringlich verloren ist. Es kann auch nicht mehr wiederaufgebaut werden, da einfach das Personal nicht mehr vorhanden und der Vorsprung anderer Nationen einfach schon zu groß ist.
      Tragischerweise hätte das Timing nicht schlechter sein können, da Atomenergie eigentlich erst jetzt, mit Reaktoren der 4. Generation so richtig interessant wird. Die können auch den Atommüll aus älteren Kraftwerken verbrennen, daraus Energie gewinnen und gleichzeitig in Isotope mit überschaubaren und gut handhabbaren Halbwerszeiten umwandeln, bei denen die Endlagerung keinerlei Probleme mehr darstellt. Australien, Kanada, China, Frankreich, Japan, Russland, Südafrika, Südkorea, die Schweiz, UK und USA forschen alle dran, bauen massig Know-How auf bzw. haben bereits gut funktionierende Gen4-Reaktoren in Betrieb.
      Die Vorteile von Gen4 gegenüber Altreaktoren sind:
      - Atommüll, der nur über einige Jahrhunderte statt Jahrtausende radioaktiv ist
      - 100-300 mal mehr Energieausbeute aus der gleichen Menge Kernbrennstoff
      - Ein breiteres Spektrum an Brennstoffen und sogar ungekapselte Rohbrennstoffe (Non-Pebble MSR, LFTR).
      - In einigen Reaktoren die Möglichkeit, vorhandenen Atommüll bei der Stromerzeugung zu verbrauchen, d.h. ein geschlossener Kernbrennstoffkreislauf. Dies stärkt das Argument, Kernkraft als erneuerbare Energie zu betrachten.
      - Verbesserte Betriebssicherheitsmerkmale, wie z.B. die Vermeidung von Druckbetrieb, automatische passive (stromlose) Reaktorabschaltung, Vermeidung von Wasserkühlung und den damit verbundenen Risiken von Wasserverlust (Leckagen oder Sieden) und Wasserstofferzeugung/Explosion und Kontamination des Kühlwassers.

    • @hasandizili2100
      @hasandizili2100 3 года назад +3

      @@VisualPolitikDE Danke fur dein antwort.Wenn du ein video uber Deutchland Energipolitik mact , es wurde toll sein.

    • @VisualPolitikDE
      @VisualPolitikDE  3 года назад +2

      Dieses Wocheende bringen wir ein Video zur deutschen Energiepolitik heraus - auch in Gezug auf einen größeren geopolitischen Zusammenhang. :)

    • @hasandizili2100
      @hasandizili2100 3 года назад +1

      @@VisualPolitikDE viel viel dank fur dein Aufmerksamkeit.