Straßenbeiträge abschaffen? Debatte im Landtag über unbeliebte Gebühr | hessenschau
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- Опубликовано: 22 июл 2023
- Kommunen können von Anwohnern bei Straßenerneuerung sogenannte Straßenbeiträge kassieren. Die SPD hat nun einen Gesetzentwurf vorgelegt, der das Ende der unbeliebten Gebühr wäre. Doch die Landesregierung lehnt eine hessenweite Abschaffung weiterhin ab.
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Für sowas zahlt man Steuern. Eine der höchsten Steuer und Abgabenlasten weltweit und dann muß man noch extra für eine Straße zahlen 😂
Deutschland eben 🤷🏼♂️
Menschen im Einfamilienhaus Haus verbrauchen pro Einwohner mehr straße, Kanalisation, Strom und Internet Leitungen als Menschen in einer Wohnung. Ist nur fair das diese auch die Mehrkosten zragen
Es heißt immer seitens Kommunen und Land es ist kein Geld da!
Weniger Steuern ins Ausland verbrennen dann müssten die Kommunen die Beiträge einfordern!
Weil dann hätte das Land und Kommunen mehr Geld zur Verfügung!
@lorissupportguides1694
nein, das ist eben nicht fair! Die meisten Eigentümer haben sich ihr Häuschen vom Munde abgespart und haben keine 10.000+ übrig. Viele müssen sich dann verschulden oder verlieren ihre Häuser und Höfe.
Wir verpulvern Milliarden in alle Welt, der Wohnungsmarkt wird immer knapper und den Menschen hier wird es zunehmend erschwert ihr Eigentum zu behalten, geschweige denn überhaupt zu erwerben. Das finden Sie richtig?
Das war doch der Bruder von Markus Rühl 😂😂
Das war wie in Stade 2016, wobei da manche anwohner bis zu 140.000€ zahlen sollten und das von Rentnerpaare die gerade ihr Haus abbezahlt haben.
Bei uns gibts die Straßenausbaubeiträge immer noch, die erst letztes Jahr in einem anderen Stadtteil auch für Kritik gesorgt hat.
Das Thema hab ich vor 5 Jahren schon in den Wahlomat zur letzten Landtagswahl gebracht, auch davor war das schon viele Jahre Thema. Die Landes-SPD läuft immer wieder gegen verschlossene Türen, aber Respekt für den Einsatz.👍🏻
Schwarz-Grün-Gelb will die Straßenbeiträge nicht abschaffen - dies gilt es bis zum 8. Oktober zu merken. Stichwort: „Rhein muss raus!“
Bei uns wurde das System so geändert das alle bezahlen müssen in diesen wiederkehrenden Beiträgen wird die summe durch alle Einwohner geteilt. Letztes Jahr waren das zum Beispiel für uns 500 €. Ist finde ich immer noch das bessere System als wenn man auf einmal 10.000€ oder mehr bezahlen muß. Aber wenn man die ganz abschaffen würde wäre das noch besser.
Wie kommt man überhaupt auf die Idee, dass einzelne Bürger eine Gebühr zahlen müssen, für eine Straße, die der Kommune gehört, also dem Bürger???
Dieses System ist faul und morsch, es hat sich ad absurdum geführt.
Muss man eigentlich die Straßenbeiträge auch dann beazhlen, wenn man eine Wohnung gemietet hat/ Eigentümer einer Wohnung und nicht Eigentümer, sowi Besitzer einer Immobilie ist?
Würde mich mal interessieren, habe jedoch bei Google nix dazu finden können.
Danke im voraus für die Antwort(en).
Nur Eigentümer. Mieter nicht.
@@Hadrotux: Vielen Dank für die Antwort 👍🏻.
Dafür sollte man die KFZ Steuern nehmen.
Ich bin der Ansicht wer die Arbeit anschafft der zahlt auch. Wenn die Gemeinde meint neue Straße dann soll’s die Gemeinde auch zahlen ohne die Bürger zu schikanieren. Schließlich zahlen wir dafür schon genug Steuern.
Am besten zieht jeder ans Meer und baut sich ein Schiff und schon können die Schlucksgurcksen nichts mehr verlangen und müssen allein die Straße bezahlen.
🇩🇪🤷♂️
Gilt auch für Vertragsstrafe auf privaten Flächen, Abmahnwirtschaft, ect.. Das Geschäftsmodell ist ganz klar Vermögenabschöpfung 🇩🇪👍🤑
Hessenschau hat am 20.08.2022 über Straßenbaubeiträge in anderem Dorf berichtet.
So what🤷♂️ nichts neues im Westen 🎉
Es heißt immer seitens Kommunen und Land es ist kein Geld da!
Weniger Steuern ins Ausland verbrennen dann müssten die Kommunen die Beiträge einfordern!
Weil dann hätte das Land und Kommunen mehr Geld zur Verfügung!
Die Straßen sind doch vor deren Grundstücken und wenn die neu sind, dann steigert das auch den Wert des Grundstücks. Wo lebt der Mann?! Außerdem nutzt er hauptsächlich die Straße und nicht jemand der irgendwo im Vorort von Franfurt im Mietshaus wohnt. Also soll er dafür auch zahlen. Problem gelöst.
Du wirst es vielleicht nicht glauben, aber es soll auch Menschen geben, die ihr Wohneigentum nicht als Kapitalanlage sehen, sondern als Wohnraum. Mir ist egal, ob mein Haus einen Wert von 200.000€, 400.000€ oder 600.000€ hat. Wenn ich es verkaufe, dann bin ich obdachlos. Muss also ein anderes Haus kaufen und ein vergleichbares Objekt wird in der Nähe nicht viel weniger wert sein.
Wtf, was für enge Sichtweise 🙄 Ist es nicht so, dass die Straße von allen Menschen genutzt wird? Nicht nur der Eigentümer des Hauses läuft da, sondern auch die Menschen, die vielleicht irgendwo hingehen oder fahren möchten. Solche Menschen gibt es tatsächlich. Ich fahre auch mit dem 7,5 Tonner auf Straßen, die nicht vor meinem Haus sind. Deutschland schafft doch nicht mal die Pkw-Maut auf den Autobahnen durchzusetzen, aber den kleinen Bürger auf dem Dorf in die Zange nehmen, das geht. 😅
Was bringt dem Mann ein wertvolleres Grundstück, wenn er's nicht verkaufen, sondern offenbar da weiter leben will? Eigentümer haben nicht automatisch mehrere zehntausend Euro für sowas.
Dass hauptsächlich die Anwohner die Straße nutzen, ist doch ein gutes Argument dafür, sie auch mitbestimmen zu lassen, ob so eine Maßnahme durchgeführt werden soll oder nicht.
„Problem gelöst“ klingt hier sehr distanziert/herablassend.
@@matthias4 Ihr denkt alle viel zu eng. Straßenausbaukosten auf die Hauseigentümer abzuwälzen ist einfach nicht legal und schon gar nicht moralisch korrekt. Ob das Haus wertvoller wird und ob er das Geld für die Straße auf dem Konto hat, juckt doch niemanden. Die Straße ist Eigentum von Bund/Länder/Kommunen und Eigentum verpflichtet!
Dein Kommentar kommt hier gar nicht gut an. Steht ganz unten und hat keine Likes. Kein Mensch kann dir Recht geben. Vermutlich bist du einer von der Stadtverwaltung und sitzt an deinem Schreibtisch und versucht die Gelder einzutreiben.
Jeder Autofahrer muss jährlich Kfz Steuern bezahlen. Dachte immer das diese Steuer für Straßenbaumaßnahmen gedacht waren. Es ist immer einfach das Bürger zur Kasse gebeten werden um die Katastrophale Politik zuvertuschen.
Die KFZ-Steuer ist eine reine Bundessteuer und geht komplett an den Bundeshaushalt. Sie wird auch über den Zoll eingezogen. Außerdem deckt die KFZ-Steuer die Gesamtkosten für den Autoverkehr nur zu einem Bruchteil.
Deshalb wollte ja der Scheuer Andi die Autobahnmaut für PKW einführen. Weil er es schlampig gemacht hat und voreilig Verträge abgeschlossen hatte, zahlen wir Steuerzahler jetzt die Schadenersatzforderungen und damit die Zeche.