Mein geliebtes Brimstone.. Ich kann deine Kritik auf jeden Fall nachvollziehen, faktisch habe ich leider keine Gegenargumente ☺ Dennoch würfle ich mich in kaum einem anderen Dungeoncrawler so gerne von Raum zu Raum und von Dungeon zu Town. Genau wie du sagst lebt Brimstone von seinem Content und ich kann gut verstehen, dass man sich daran irgendwann satt gesehen hat. Die Stadtphase ist für mich bislang noch immer ungeschlagen, das Setting mal was anderes und vor allem (content-bezogen) auf Abwechslung ausgelegt mit den Portalen und bei nur wenigen Dungeoncrawlern werde ich nach sooo vielen Spielstunden immer noch regelmäßig überrascht, wenn ich ein Artefakt oder Event ziehen darf. Das setzt natürlich einen gewissen Umfang an Content voraus und da kann ich gut verstehen, dass nicht viele bereit sind, so viel Geld aber auch Platz für ein so klassisches Spiel zu investieren. So verstaubt die Mechaniken sind und so sehr ich dir zustimjme, dass die Kämpfe eher Mittel zum Zweck sind, so sehr schätze ich den Abenteuerspiel- und RPG-Aspekt in Shadows of Brimstone, bislang konnte das noch kein anderer Crawler für mich einlösen, mal sehen welcher das in der Zukunft mal sein wird ☺ Mein Dungeon Degenerates Paket ist übrigens bereits unterwegs - bald bald bald 🤗
Das Setting ist bis heute sehr frisch und eigenständig - keine Frage. Auch der RPG-Aspekt, den andere Spiele wie Folklore etc. auch versuchen, umszusetzen, gelingt Brimstone in den Städten wirklich gut - witzigerweise da, wo es am wenigstens "Brett"-Spiel ist, weil man da endlich Dinge echt entscheiden kann. Spiele wie Descent, S&S AC oder Lost Tomb haben eine solchze Stadt einfach nicht - auch finde ich die Siedlung in KDM bei weitem nicht so greifbar und lebendig wie die Erlebnisse in den Brimstone-Städten, wobei da sicherlich auch noch Nostalgie aus mir spricht. LoD wird da sicherlich nicht rankommen. Aber: Es hilft alles nichts, wenn das Coregameplay eben so ist, wie es ist. Brimstone hätte eigentlich im Zuge der Revised Editions ein neues Regelwerk für den Kerker gebraucht.
Ja verstehe ich gut. Auf LoD bin ich auch sehr gespannt, aber gerade bzgl. der Stadtphase erwarte ich auch nicht, dass es Brimstone vom Thron schubsen kann. Allzu lange wird das ja nicht mehr dauern, bis das bei uns ankommt :)
@@DieNische Vor allem von den Adventures-Boxen hätte ich mir - schon des Namens wegen - einen deutlichen Sprung erwartet. So leider nur mehr vom gleichen. Na ja, mein Einstieg und bleibt auch dabei, hab es hauptsächlich zum Bemalen der Minis. Der Revell-Kleber hält übrigens furchtbar schlecht auf dem Plastik, Sekundenkleber ist da wohl deutlich besser.
Hab nie SoB gespielt. Vielen Dank für die Zusammenfassung. Hängengeblieben ist vorallem folgendes: Run, Run, Run&Gun, Run&Gun, Gun, Gun, Gun, Gun, Gun, Gun, Gun, Gun, Gun, Gun, Gun, Run&Gun (in Dauerschleife bis zur Stadt) Positiv ausgedrückt: Liebhaber von Run&Gun sowie endlosen Würfel würfeln, kommen voll auf ihre Kosten! :D
Das ja, aber man merkt dann schon, dass in DungeonCrawlern schon deutlich mehr los sein kann. Bessere Schlachtdynamik, abwechslungsreichere Monsterverhalten aber eben allen voran: Die Spielrunden sind abwechslungsreicher. Bei Brimstone ist der Einfluss des Spielers quasi Null. Es geht nur um "passives" Wegwürfeln und das über Stunden. Dagegen wirkt dann ja selbst das Amitrashfest Lost Tomb wie Schach. ;)
@@DieNische Auf die Gefahr hin, dass Ines (Dice Diary) uns steinigt, könnte man auf die Frage für wen das heute noch etwas ist, eventuell Kniffel und Yahtzee Fans ergänzen.
Ui. Bin quasi frisch mit Dungeon Degenerates eingestiegen und richtig verliebt. Für mich es es die Brettspiel Version eines alten Abenteuer Fantasy Spielbuches meets Heavy Metal. Schade zu hören das Sean solche Probleme hat und gefühlt das Spiel gerade auf dem "absteigenden Ast" ist. Aber das normal Kampagnen Buch wird wohl noch für viele Stunden ausreichen und vielleicht geht's ja wieder Bergauf. Sean hat nen neuen Designer sagst du?
Ja, einen neuen Mitarbeiter, der quasi den Content macht. Der hatte aber schon bei den Heften im Video seine Hände mit drin. Also skeptisches Abwarten ist angesagt.
Moin! Paul hier vom Brettzeit-Podcast (uns gibts bisher nur auf den gängigen Podcast-Plattformen, vlt. müssen wir unsere Folgen auch mal bei YT hochladen noch). Wir haben einen Podcast der glaube in vielen Punkten ähnliche Spiele wie du behandelt und wir haben tatsächlich auch einen englischsprachigen Shadows of Brimstone-Podcast. SOB ist eines unserer absoluten Lieblingsspiele und sicher auch unser meistgespieltes Spiel. Dein Video wurde auch bei unserer Community auf dem Discord-Server diskutiert bei Release, komme aber erst jetzt dazu es mir anzuschauen. Erstmal will ich dir deinen (nicht vorhandenen) Spielspaß nicht abreden, ist ja vollkommen okay dass dir das Spiel nicht gefällt und ich werde dich sicher nicht mit einem YT-Kommentar vom Gegenteil überzeugen. Dennoch finde ich persönlich, dass du einige wichtige Aspekte und Stärken von SOB weglässt und es dadurch einen (für Menschen die das nicht kennen und nur das Video schauen) unfairen Eindruck hinterlässt. Dabei sei gesagt: SOB hat definitiv seine Schwächen und auch wir kritisieren viele Dinge sehr oft, gerade weil Flying Frog leider auch wirklich sehr langsam in der Modernisierung des Spiels ist und dabei viel Potential liegen lässt. Aber darum soll es nicht gehen. Welche Aspekte aus meiner Sicht fehlen bzw. zu wenig Aufmerksamkeit bekommen haben, aber wichtiger Teil der SOB-Experience sind: - Die fünf Stunden für die Mission sind möglich, SOB ist halt viel Randomness - aber nicht die Regel. Habt ihr mit vier oder mit zwei Helden gespielt? Ich meine irgendwo im Video vier gehört zu haben, aber finde die Stelle nicht - das würde natürlich die fünf Stunden eher erklären. Wir spielen meistens zu zweit oder dritt und in der Regel dauert eine Mission im Dungeon zwischen 1-2,5 Stunden. - Du sprichst in deinem neuen Video von Spieldynamik und wie wichtig das ist, erwähnst es hier bei SOB fast gar nicht - dabei ist das eine große Stärke. Ja, es wird geprägt durch hohe Randomness, aber was bei SOB alles passieren kann und was dadurch für geile Geschichten entstehen - das kann kein anderes Spiel. Beispiel: Wir spielen mit Perma-Death unserer Charaktere, zwei von drei liegen schon am Boden. Wir dürfen in der Mission nicht fliehen (Sonderregel der Mission). Ein Spieler hat noch 2 HP und kämpft gegen mehrere Monster. Er würfelt in zwei Runden die Würfel seines Lebens, die Monster treffen auf einmal gar nicht. Wir schaffen es gerade so lebend aus dem Dungeon. Und sterben dann in der nächsten Mission. Die Geschichte (und viele andere) erzählen wir noch heute regelmäßig nach Jahren. Zudem läuft ja auch nicht jede Mission so dröge ab, wie in deinem Beispiel. Man findet Tore in andere Welten und auch die Encounter erzählen teilweise tolle Geschichten. - Die Stadtphase erwähnst du zwar ab und an, aber man kann nicht unterstreichen wie fantastisch die in vielen Punkten ist. Vor allem überlässt SOB einem dabei, welchen Fokus man darauf legt. Man kann sie in 10 Minuten abhandeln - oder zwei Stunden dort verbringen und Dinge erleben. - Ein wichtiger Faktor: Charakterprogression. Du spielst hier ja mit einfachen Helden, bei vielen Klassen kommen mit höheren Leveln spannende Mechaniken dazu + es gibt die Mutationen und vor allem unfassbar viele Items, die eine gewisse Abwechslung und auch taktische Tiefe reinbringen. Die liegt natürlich nicht dort wo andere Spiele landen, aber sie ist deutlich höher als der Eindruck bei deiner Vorführung entsteht. Du arbeitest ja gerne mit Vergleichen. Das Runterfallenlassen der Stadtphase + Progression ist ein wenig so wie wenn du jemandem die Formel 1 zeigst und dabei aber verschweigst, dass es dort nicht nur Geraden gibt, sondern auch andere Gegner, Kurven und Boxen-Stops (finde F1 trotzdem langweilig ;-)). Insgesamt weiß ich nicht, wie viel du von SOB besitzt - das Spiel wird einfach besser wenn man mehr hat (was dann sehr schnell ins Geld geht, ich besitze so ziemlich alles bis auf ein paar Promo-Packs und weiß daher leider wovon ich rede :D). Gerade durch die Otherworlds, durch die man in Portale reisen kann, kommt viel Abwechslung rein und es entstehen fantastische Geschichten. Und nochmal: Das soll nicht bedeuten, dass das Spiel nicht seine Schwächen hat. Vielleicht gibt das dem ein oder anderen nochmal eine andere Perspektive auf das Spiel, bei Interesse haben wir auch eine sehr lange Folge zu SOB gemacht. Liebe Grüße & weiter so - schön dass es neben uns noch andere Kanäle gibt die sich mit solchen Spielen intensiv beschäftigen. Wir lesen in Feedback auf jeden Fall öfter deinen Namen, glaube daher dass wir eine gewisse Überschneidung in der Community haben ;-)
@@BrettzeitPodcast Hallo Paul. Euren Podcast höre ich immer mal wieder und kenne daher natürlich eure Leidenschaft zu SoB. Du darfst nicht vergessen, dass Brimstone auf diesem Kanal ja nicht nur durch dieses Video, sondern durch zahlreiche andere Berichte hier abgedeckt ist und dieses Video nur noch als Zeitreise zu verstehen ist, wie Brimstone heute, nach meiner Begeisterung um 2014, hier einschlagen kann oder auch nicht. Und da kamen ja regelmäßig Aspekte der Stadtphasen etc vor. ;) Ich widerspreche nämlich in quasi jedem Punkt. Spieldynamik konnte Brimstone noch nie und kann es bis heute nicht. Es kann, wenn es gut läuft, denkwürdige Geschichten erzählen, das stimmt. Aber: Das können eben doch andere Spiele sehr gut. Secrets of the lost Tomb und auch ein Arkham Horror 2nd schlagen da Brimstone um Längen in Sachen Frequenz . Die zweite Stärke von SoB ist das RPG-artige Flair. Das macht es zwar gut, aber dazwischen hat es zu viele Längen. Looting ist die dritte Stärke. Aber auch andere Spiele haben gutes Looting (Machina Arcana), bieten aber innerhalb ihrer Spielmechanik deutlich mehr Varianz. Im dargestellten Rundenbeispiel sieht man ja deutlich, dass Brimstone extrem eintönig wird, was eben am Design liegt. Ich besitze ja den kompletten Minecart-Pledge und wie ich auch schon immer sagte: "Viel hilft viel" ist die Designrichtung von Brimstone. Aber spielmechanische Abwechslung bietet Brimstone dann trotzdem nicht, wie auch im Video erklärt. Daher muss ich festhalten, dass Brimstone seinen Zenit weit überschritten hat und heutzutage einfach deutlich bessere Alternativen bestehen, allen voran Secrets of the lost Tomb.
@@DieNische Moin! Danke für die Antwort. Den Punkt mit der Zeitreise verstehe ich, finde ich trotzdem nicht ideal - finde YT-Videos und auch Podcasts müssen auch isoliert funktionieren (oder zumindest einen klaren Hinweis auf andere ältere Videos haben mit Verlinkung) um das einzuordnen für Leute die nicht alles von dir kennen, sondern bspw. über die Suche darauf stoßen. Vielleicht hast du das aber auch gemacht, dann nehme ich den Punkt direkt zurück. Schaue mir jetzt nicht nochmal alles an 😀. Arkham Horror fand ich unsäglich langweilig, ist aber auch sehr lange her daher ist das eine mit Vorsicht zu genießende Meinung. Wir sind uns aber ja einig, dass Spieldynamik bei SOB gut funktioniert - dass es immer bessere Beispiele gibt ist klar. Secrets of the Lost Tomb habe ich auch gebackt die Neuauflage, werden wir dann sicher auch reinspielen - bin ich gespannt drauf. Die Eintönigkeit in dem Rundenbeispiel von SOB kann ich nachvollziehen, aber es ist wie gesagt nicht repräsentativ da Level 1 und Start. Die Runden werden mit mehr Loot, Fähigkeiten und Mutationen noch deutlich variabler. Machina Arcana kenne ich tatsächlich auch noch nicht, aber von den (schon sehr vielen) anderen Crawlern die wir gespielt haben kommt in Puncto Loot und auch Stadtphase keines auch nur annähernd an SOB ran. Lost Tomb kommt wie gesagt noch, wird aber alleine wegen fehlender Minis schon bei uns einen schweren Stand haben. Ich glaube wir werden uns da nicht ganz einig werden, aber das ist ja auch okay. Wenigstens bei Tanares Adventures stimmen wir in der Bewertung aber überein (wenn auch aus unterschiedlichen Gründen glaube ich).
@@BrettzeitPodcast Korrigiere: Wir stimmen bei der Anlage zu "emergent storytelling" überein, aber nicht hinsichtlich Spieldynamik. ;) Das kann SoB schlicht nicht. Und ja, das Rundenbeispiel ist Level 1, aber wir haben bei Brimstone ja auch hunderte Stunden auf der Uhr. Abseits vom nicht existenten Balancing wird das einfach nicht besser. Ja, die Stadtphase in Brimstone ist super, aber das bringt am Ende nix, wenn der Kerker zu wenig kann. Und da ist Brimstone hinsichtlich Gegner, Missionsdesign (existiert in SoB ja schlicht nicht) und natürlich Spielzugoptionen weit hinter der Konkurrenz zurück. Aber auch die Encounterdichte ist im Vergleich zu anderen Titeln nicht mehr stark genug. Brimstone versucht die 1995er Formel von WHQ zu optimieren bzw. zu kompensieren. Das gelingt im zwar auch, aber am Ende merkt man, dass das Spieldesign 29 Jahre alt ist. ;) Zu Minis: Minis machen für uns keinen Unterschied. Ein schlechtes Spiel wird durch Minis ja nicht besser. ;) Zum Video: Meine Kernbubble verfolgt die Videos seit Jahren und wissen das gut einzuordnen. Zudem ist Brimstone schon so lange auf dem Markt - da wissen die Leute das hier schon zu lesen. ;) Ach und Loot & Level kann auch nen Dulce wesentlich besser. In 4 Stunden von Zero to Atombombe. Läuft. ;)
Spannendes Video. Für dich vielleicht in diesem Zusammenhang her interessant zu wissen: Von den Spielen, die ich nicht auf dem Schirm hatte, für die du so Werbung gemacht hast, habe ich mir 3 geholt (Fortune & Glory, Machina Arcana, Dungeon Degenerates). Geblieben von den dreien ist tatsächlich Fortune & Glory. Das klingt jetzt erstmal nicht nach der besten Quote, aber ist auch verständlich, da wir nicht zu 100% den gleichen Geschmack haben. Als Gruppe haben wir auch nicht die Zeit bereut, die wir mit den beiden Spielen verbracht haben, die wieder gehen mussten. Insofern ist das jetzt nicht als Kritik zu verstehen, sondern eher vielleicht unter nice 2 know zu verbuchen. Bei Machina Arcana hatten wir eine Kampagne gespielt. Mechanisch hatte es meiner Gruppe gar nicht schlecht gefallen (wenn ich mich richtig erinnere. Die Erinnerung daran ist nicht mehr ganz taufisch.) Aber thematisch hat es für uns nicht so gepasst, weil die Monster irgendwie so random zusammengewürfelt wurden. Dadurch entstanden manchmal thematische und gameplaytechnische Zusammenhänge, aber oft auch nicht. Jedenfalls in unserer Kampagne. Man hatte nicht so das Gefühl, dass ein "konkretes übergreifendes Übel" irgendwie das Erscheinen der Monster steuert oder gewisse Monster bufft, etc. Sondern es war irgendwie durch die Kampagnenkarten gefühlt eine eigene Narration losgelöst von den Monstern die auf dem Brett erschienen sind und was die gemacht haben. Dungeon Degenerates haben wir gerade eine Kampagne durchgespielt. Daran ist die Erinnerung noch relativ frisch. Mit der Kampagne hatten wir schon Spaß, aber der Punkt ist: Wir sind uns nicht ganz klar, was uns das Spiel nach der einen coolen Kampagne noch zu bieten hat. Unser Ende der Kampagne war: Wir haben Nurgles Message im Würstreich verbreitet ;o). Das Ende war gefühlt so "schön", dass wir im Grunde auch gar nicht unbedingt den Drang haben die anderen Enden zu erforschen. Denn ein erneutes Durchspielen wäre dann ja nur eine Art "Abklappern von alternativen Möglichkeiten", anstatt ein wirkliches Abwägen wegen der Story. Vielleicht werden wir maximal noch einen zweiten Durchlauf machen und ich schaue dann nochmal ob es bleibt. Mal sehen. Für den Fall, dass wir noch einen 2. Durchlauf machen, hätte noch 2 Fragen: 1. Zum Spielmotor: In unserer Kampagne hat es auf die Hand of Doom Leiste kein einziger Counter geschafft. Ist das normal oder muss ich da zwangsläufig irgendwo Regeln falsch verstanden haben? Hauptmechanik ist doch: Dangerlevel geht über 6 = Counter auf die Leiste, aber falls du einen Kampf gewinnst, geht der Dangelevel auf dem Feld wo deine Party steht wieder runter (beides max. einmal pro Runde), oder? Ich meine, wir haben sehr zielgerichtet die Missionen erfüllt, also nicht groß in Städten Loot gefarmt o.ä. , aber das kam mir irgendwo merkwürdig vor. Ich finde nur auf die Schnelle nicht, was ich übersehen habe... Vielleicht hast du ja ne spontane Eingebung, wo mein Brain afk gegangen ist. (oder falls du es selbst in deinem DD-Video ausführlich erklärt hast, gerne Bescheid geben, dann schau ich mir das nochmal an). Hat jetzt dem Spielspaß für uns keinen kein großen Abbruch getan, es hat mich am Ende nur verwundert. 2. Kann es sein, dass der andere Zusatzcontent außer den Mission Packs auch nicht so geil durchdacht ist? Z.B. diese "Thematic Monster Boosterpacks". Gibt's da eigentlich Regeln, wie die Monster in das bestehende Spiel integriert werden oder werden die einfach "dazugeklatscht". Ich habe bisher keins geöffnet, da ich das Game wiegesagt wahrscheinlich wieder abstoße. Falls letzteres stimmt, verändert sich doch die Game Balance, da der Stapel mit den schwachen Monstern mehr wird und dadurch das Spiel einfacher wird (da die harten Monster nicht so schnell mit reingemischt werden). Zusätzlich ist mir aufgefallen, dass es gar kein "Editionssymbol" zu geben scheint. Dadurch würde das auseinanderklamüsern sehr aufwendig. War ich da zu doof eins zu sehen oder ist das so? (Aufgemacht und gespielt haben wir nur das Basegame bisher). Als letzten Punkt: Warum bleibt eigentlich Fortune & Glory. Naja, wir sind Indiana Jones Fans (und das ist thematisch wirklich das geilste Spiel in dieser Richtung) und wir spielen nicht ausschließlich nur Koop-Spiele. Und das finde ich schon irgendwo an dem Spiel auch bemerkenswert, dass beide Modi (Koop und Gegeneinander) gut genug funktionieren, um spaßige Runden zu ermöglichen. In diesem Zusammenhang würde ich dir auf jeden Fall auch mal ein paar Runden Nemesis empfehlen. Das macht tatsächlich im Koop genauso viel Spaß, was man vielleicht nicht meinen würde. Da hast du schon einen Alienfilm auf dem Brett. Würde man vielleicht nicht unbedingt meinen, da es ja ausschließlich als Semikoop-Game propagiert wurde (was auch gut funktioniert, außer die optionale Regel: Spieler wird bei Tod zu Alien. Das ist einfach nicht spaßig gemacht).
Vielen, vielen Dank für den langen Kommentar. Wahnsinn. Zu Dungeon Degenerates: Ja, das kann ich sogar verstehen, dass man diesen einen Lauf dann entsprechend als ausreichend betrachtet. Die Frage ist natürlich, ob andere Runs nicht auch so denkwürdige Ausgänge und Erlebnisse generieren können. Zu den neuen Monstern: Die werden einfach dazu geworfen. Ja, es verändert etwas die Wahrscheinlichkeiten, ist aber am Ende nicht wild. Zur Hand of Doom: Das kommt natürlich darauf an, wo sich Danger erhöht und ob ihr da entsprechend gegen ankommen könnt. Zum Anderen gibt es natürlich noch einige Fummelregeln wie die Voidgates etc. Das kann ich aus der Entfernung nicht beurteilen. Bisher hatte ich so einen Lauf nicht. Zu Machina: Ich kann, wie in anderen Videos nur empfehlen, die Threatleiste zu verkürzen. Aber ja, Story und Brett sind etwas losgelöst voneinander. Vorteil: Das Spiel bleibt frei und nicht "on rails". Nachteil: Es gibt etwas Disconnects und das SPiel funktioniert dann auf emergent storytelling nur, wenn auch der Schwierigkeitsgrad passt, so dass "oh fuck"-Momente überhaupt greifen können. Daher die Anpassung der Threatleiste. Zu FANG: Ja, das Spiel liefert ziemlich zuverlässig ab, wobei auch da manche Partien zu leicht werden können, wenn die Villains schlecht würfeln. ;) Auch ist das kooperative Buddeln schon extrem stark. Da wundert mich, dass die Entwickler bis heute nicht die Regeln mit den Belohnungen etwas anpassen. Zu Nemesis: Ich kann mir nicht vorstellen, dass das im Koop wirklich auch so gut funktionieren kann. Muss ich einfach mal testen....irgendwann. ;)
@@DieNische Vielen Dank für deine ebenfalls sehr ausführliche Antwort an dieser Stelle! Zu dem langen Kommentar: Leider gibt der Alltag nie soviel Zeit her wie ich gerne möchte, weder um Brettspiele zu zocken, noch um deine Videos zu schauen (auf meinem Pile of Shame liegen neben ein paar (wahrscheinlich hammergeilen) Brettspielen wie Solomon Kane auch noch ein paar YT-Videos von dir. Wenn ich dann mal die Zeit dazu habe, dann muss man das halt zelebrieren. Ich komme dann leider auch immer vom Hölzchen auf's Stöckchen, deswegen wird es so lang ;o) . nochmal kurz zu Dungeon Degenerates: Also ich werde mir die Anleitung nochmal geben und nach ein bisschen Pause werden wir bestimmt nochmal einen 2ten Run machen, dann mal sehen. Deine Kritik kann ich hierbei absolut nachfühlen. Die One-Shot-Mission wären gar nichts für uns. Die Kampagne war wirklich das, was gecatcht hat. Hatten die zusätzlich hineingewürfelten Monster das Spielgefühl verbessert? (Wegen der Abwechslung bräuchte ich die für einen 2ten Playthrough glaube ich noch nicht) Zudem steht ja noch die Frage mit den Editionssymbolen im Raum. Auf der Karte, die ich sehen kann im Boosterpack kann ich wirklich keines erkennen (aber ich bin auch manchmal mit Betriebsblindheit geschlagen, was das angeht). Wenn man eine oder beide Fragen mit "nein" beantworten muss, dann würde ich mir das Auspacken von denen sparen. Zu Nemesis nochmal, damit du weißt, auf was du dich einlässt, falls du es mal ausprobieren willst: Es hat ganz klar einen thematischen Fokus mit sehr gut designten Spielmotoren. Egal ob du versuchst möglichst viel in einer Party zu machen und damit langsam vorgehst oder man getrennt durch das Schiff läuft, das Spiel wird dir was entgegen werfen. Das liegt daran, dass das Spiel gegen jede Vorgehensweise was machen kann. Die Aliens entwickeln sich weiter, das Schiff wird irgendwann automatisch den Sprung auf die Erde machen (bis dahin muss man die Koordinaten eingestellt haben und die Engines überprüft/repariert haben, wenn man das Schiff retten will/muss), je nachdem geht ne Selbstzerstörung an, das Schiff kann abfackeln, das Schiff kann auseinanderbrechen, der Spieler selbst kann infiziert werden. Manche dieser Mechanics arbeiten gegen eine zu schnelle Exploration, manche gegen eine zu vorsichtige Exploration. Verstärkt wird das jede Runde durch Ereigniskarten, die mal den einen, mal den anderen Spielstil bestrafen können. Da passiert oft erstmal nicht so wahnsinnig viel (die normalen Motoren reichen sind schon durchaus herausfordernd), aber dann kommt einmal die richtige Karte und die Achterbahnfahrt nimmt ihren Lauf. Z.B.: 3 Räume brennen. Erstmal nicht so wahnsinnig gefährlich (das Schiff geht drauf bei mehr als 8 Brandmarkern). Dann kommt plötzlich eine Ereigniskarte, das sich das Feuer ausbreitet... Wenn das Schiff nicht direkt abfackelt, geht's dann drunter und drüber. Hinzu kommt, dass egal ob du kooperativ oder semi-kooperativ spielst, eine der wichtigsten Regeln ist, dass dein Spielcharakter auf jeden Fall überleben muss, sonst gilt dein Ziel als nicht erreicht! Damit hast du, egal ob kooperativ oder semi-kooperativ eigentlich immer viel Tabletalk über gemeinsames Vorgehen, weil jeder überleben will/muss. Die zu erreichenden Ziele sind eigentlich auch sehr gut gemacht, weshalb auch die kooperative Variante sehr viel Spaß macht. (Ein paar aus meiner Spielgruppe bevorzugen sogar den kooperativen Modus) Wenn du stirbst ist das meistens schon irgendwie kinoreif. Im kooperativen Modus müsste man dich dann wiederbeleben, was viel Zeit kostet. Im semi-kooperativen Modus war es das dann für denjenigen. (Hat beides sein für und wider, da kann ich nochmal genau drauf eingehen, wenn es dich interessiert, aber das wird dann auch wieder etwas ausführlicher).
@@4sh2k8 Danke dir für den langen Nemesis -Bericht. Wer weiß allerdings, wann ich Mal in die Lage komme, das zu spielen. 2024/2025 bestimmt nicht bei der Flut, die noch aufschlägt. Zu DD: Ich finde vor allem ganz cool, dass so viele neue Encounter dazu kommen, denn Encounter und Monster erschöpfen sich je nach Region (Lowlands) doch Recht schnell. Aber brauchen...nicht zwingend. Vor allem nicht, wenn ihr nur zwei Runs spielt. Ach und Trennen kann man die Karten nicht mehr.
Ich fand das ja damals, als ich es kennen gelernt haben (Januar 2015) schon wirkliczh altbacken und konnte den Hype darum nicht verstehen.Allerdings kam ich da auch eher aus der Euro-Ecke und hab mich in die Koop-Crawler-Games erst reingetastet. Zeritgleich hab ich Doomrock erkuindet, bei dem ich bis heute die Kampfsequenzen super finde. Und dann kommt da so eine Würfelschlacht. Das hat mich bis heute auch jedes Mal von Arkham Horror abgeschreckt... Ich war zu der Zeit dann begeistert von Star Wars X-Wing, Doomrock, Descent 2nd, RuneWars, Mage Knight, Hyoperborea, Quantum,.... Da war diese Spielerfahrung von Brimstone so wahnsinnig ermüdend.
Arkham hat spielmechanisch aber deutlich mehr auf dem Kasten und ist, wie schon oft hier thematisiert, auch richtig gut gealtert. Das zeigt Spielen wie Fallen Land ja heute noch, wie man Abenteuerspiele gut baut. Auch gibt es bei Arkham überhaupt Entscheidungsräume. Bei Brimstone gibt es den einfach nicht.
Hi Becki, Wieder mal ein schönes Video. Brimstone hat du sicherlich mechanisch absolut recht, es macht trotzdem Spaß, da ws oft sehr absurde Situationen generiert. DD ist natürlich ein Reinfall und das mit der Playmat geht eigentlich gar nicht. Habe eben nochmal in die Kampagne geschaut. Wurde die nicht bei 175.000 als Stretch Goal freigeschaltet? Hast du die als Add-on geordert? Liebe Grüße Michael
Danke für dein Video- alles logisch, stringent nachvollziehbar! Gerade für DD bin ich dir dankbar, da ich nun einsteigen wollte und nun weiß, was eher nicht brauchbar ist. Aber wir du das historisch wertvolle und nostalgische SoB debunkst ist herzzerreißend, frech, manche würden sagen historisch unfair😝, viel sogar ketzerisch. Aber klar…so ein 1000 Euro plus Paket stellt sich eben nicht jeder ins Spielezimmer…finde es ohnehin faszierend, wie es so sachlicher Mensch sich von Ami Zeug so lange mit content zuwerfen hat lassen, dass die mechanischen Schwächen tolerierbar waren! Ich liebe den Kanal!
Bei mir war das ja als Backer der ersten Stunde anders - ich bekam ja 2018 dann einfach ein Wohnzimmer voller Content. Ich habe das nicht suksessive gekauft. ;)
Was "Dungeon Degenerates" angeht, bin ich mittlerweile sehr vorsichtig geworden, was den Kauf von neuem Material angeht. Die Situation bei Goblinko ist schon ein Drama: Der Designer von DD, Eric Radey ist an der Weiterentwicklung nicht mehr beteiligt (warum eigentlich?) und Sean Äaberg, der dem Spiel diesen unvergleichlichen Look gab, kann aufgrund seines gesundheiltlichen Zustandes keine neuen Artworks erstellen und muss seit Jahren alte Artworks verwenden, um überhaupt noch Content produzieren zu können. Dazu kommt, dass viel von den neuen Erweiterungen fehlerbehaftet ist. Die "Grime & Gold" Erweiterung hatte z.B. einen Fehldruck in der 1. Auflage, und wenn ich jetzt höre, dass die Playmat beschnitten ausgeliefert wurde und die neuen Mission-Books auch etliche inhaltliche Fehler aufweisen, hält sich meine Begeisterung für die nächsten 3 angekündigten Erweiterungen eher in Grenzen. Ich weiß, dass Goblinko nur ein kleiner Publisher ist und Herr Äaberg quasi dazu verdammt ist, weiter Geld mit DD zu verdienen, was aber ohne den geistigen Vater der Spielmechaniken scheinbar nicht mehr so recht gelingen mag.
Ja, das ist tatsächlich ein Problem. Und die Gestaltung dieser Missionsbücher ist echt sehr fragwürdig, genauso wie die Gestaltung der letzten Addons. Man kann nur hoffen, dass durch den neuen Rulesmonger (wie heißt er doch gleich?) Dungeon Degenerates wieder neuen, kreativen, quualitativen Content bekommt.
So richtig überraschend kommt der Abschied von SoB nicht 😕 ich war am Anfang richtig heiß auf das Spiel, schon weil mich das Western-Setting so anspricht, aber ich glaube auch, dass ich Deine Einschätzung nachfühlen kann... Das die DD-Missionspacks durchgefallen sind, tut mir leid zu hören - in letzter Zeit scheint das Hobby wieder relativ viele Enttäuschungen zu haben. Zum Glück erleidet man das ja dann mit Freunden und das ist dann ja geteiltes Leid!
Wow, der Brimstone-Kampf ist ja wirklich schlimm 😅 Danke, jetzt brauche ich mir über das Spiel keine Gedanken mehr zu machen. Deine Trauer um DD hört man richtig raus. Ist bitter. Für jemanden, den das ganze leider überhaupt nicht abholt (zweimal ein- und ausgezogen), ist Deine Kritik zu den neuen Missionsbüchern nachvollziehbar, aber ich denke dabei die ganze Zeit: „Das war doch vorher auch schon alles irrelevant.“ Wenn Dich das Artwork und die Welt nicht catcht, bleibt von DD in meinen Augen echt nicht viel übrig. Sorry, nochmal nachgetragen 😂 „Vielen Dank“ übrigens dafür, dass sich in meinem letzten Kommentar über Dawn of Madness unterhalten wurde…Meine Frau und mein Konto appreciaten das wirklich ganz dolle
:D :D :D Da haben wir tatsächlich bei DD Anderes erlebt, ganze Regionen weggesprengt etc. Aber ja, der CoreGameplay-Loop ist ja auch, wie im Video gesehen, schnell repetitiv. Und wenn Klik´s Madness es nicht so verkackt hätte ab der Mitte des Spiels, wäre DD da auch geschlagen. Zu Brimstone: Ich würde dir ein handhabbares Paket zu einem guten Preis überlassen können. Gib dir mal nen Ruck. :D Und zu Dawn of Madness: Ja, tut weh. :D
Denkst Du darüber nach Sean zu schreiben und ihn deine Erkenntnisse mitzuteilen? Sean sucht ja sowieso gerade bei BGG, in eine Thread, Input für neuen Content. Ein echtes neues Kampagnenbuch wäre ja was 😊
Bei DD ist der Erstdruck eigentlich qualitativ schlechter als die anderen Drucke? Wenn man an die Erstauflage rankommt zu nem fairen Preis mit mean steets…oder lohnt sich da eher der aktuelle Druck wegen vielen Fehlern, die verbessert wurden? Danke
Die Auflage hatte immer die gleiche Qualität und das FAQ Pack ist nicht der Rede wert. Es gab keinen nennenswerten Fehler. Da sind die neuen Hefte schon spürbar schwächer. Wie gesagt: Alle vier Missionen hatten Fehler.
Moin Becki, kurze Frage, bist Du eigentlich mit in dem Crowd Funding Projekt von Dark Omen und was hälst von Dark Blood und Odalin Dungeons of Doom? Lg Terin
Moin. Dark Omen bin ich noch dabei, aber da warte ich das Gameplay Video ab. Ich bin bisher nicht wirklich überzeugt und befürchte eine Art Talisman. Odalin verfolge ich, aber nach dem beschissenen Tanares erwarte ich nichts. :D Dark Blood war konfrontativ, oder?
@@DieNische danke für deine Antowrt, stimmt Dark Blood war konfrontativ mea culpa xD ja bei Dark Omen überlege ich schon mit reinzugehen, hinterher ist das son gefeierter Titel und man kommt nur noch schwer oder zu Mondpreisen ran^^
@@TerinLoghain Bisher finde ich die Videos allesamt mittel. Gerade, wenn in einem Video Descent als Abenteuerspiel bezeichnet wird und man ja bei Dark Omen einen Kampagnenmodus hat, den man ja in Descent nicht hätte...da frage ich mich schon, was ich mit so einem Video soll. ;) Das Gameplay-Video wird es hoffentlich richten.
Hab DungeonQuest mal ausgepackt. Erster Zug, erster Raum -> Falle -> Schwingendes Beil -> Tod Das Spiel hat für mich 30 Sekunden gedauert! Keine Ahnung warum das noch immer auf diversen Toplisten auftaucht, aber ich finds schon hart im ersten Zug mit 2w6 unter eine 4 zu würfeln und falls einem das nicht gelingt ist man tot und das Spiel ist vorbei. Früher war das noch ganz lustig und nicht so schlimm den Rest des Spiels zu zuschauen, aber zeitgemäß ist so ein 99,9% Luck Driven Game auch nicht mehr!
Richtig. Das hat auch mit Spieldesign nichts mehr zu tun. Deswegen darf man auch darüber streiten, ob an der Stelle ATO und KDM gut designt sind. Bei beiden Spielen kann es dir passieren, dass deine Figur im ersten Zug ohne Beeinflussbarkeit stirbt und du dann den restlichen Kampf zuguckst. Spannend ist echt anders. Bei Brimstone mit Permadeath-Regeln übrigens ähnlich, weswegen Kev und ich in 15 Stunden Wave 2 Content dauergestorben sind mit zwei Helden. Das Balancing ist in dem Spiel sowieso absent.
Oh Mann...ich hab den neuen DD Inhalt blind gebackt, aber total blöd was da bei den Missionsbüchern abgeht :(...Das mit den Karten ist natürlich ein No-Go und ärgert maßlos. Hast du ne Auflistung der Fehler bzw. wurden die von Goblinko schon irgendwo aufgelistet? Eigentlich erwarte ich bei DD keinen neuen Helden, Monster oder Loot mehr. Alles für mich Wichtige läuft über die Missions/Szenariobücher. Da kann man so geiles Zeug einschieben. Es gibtja genug Orte und alles an Inhalt dafür haben wir ja schon. Besonders wichtig wären für mich eigentständige, lange zusammenhängende Missionen, die komplett vom Originalbuch weggehen. Aktuell haben wir halt nur dieses Zwischengefiesel, aber wenn sich da nix ändert, werd ich in keinen KS mehr reingehen. Allein der neue Inhalt war mir schon viel zu teuer, aber habe dieses mal n Auge zugedrückt - Geldbeutel ouch. Naja erstmal den ganzen Inhalt abchecken und vllt hatja BGG noch coole Missionen zu bieten. :) Thx für die Infos.
Ich habe auf BGG einen Thread erstellt nach unserem ersten Marathon. Aber weitere Errata werde ich nicht suchen/finden, weil ich die Missionen nicht mehr spielen werde. Ja, einen neues, echtes Kampagnenbuch würde ich sofort unterstützen.
Hat er es endlich eingesehen. 😋 Bei mir ist es aus genau den gleichen Gründen vor ein paar Jahren ebenfalls gegangen. Keinerlei Interaktion, Würfeln bis zur Sehnenscheidenentzündung, Repetition Galore und narrativ macht es auch nicht viel. Narrativ/emergent fand ich sogar Darklight noch stärker. Letzteres hatte auch den geringen Vorteil, dass es dort deutlich weniger Fernkampf und das Tumblen gab. Dafür hat das wieder andere Probleme gehabt. Unterm Strich mochte ich das dennoch etwas lieber als Brimstone. Aber auch nur ein kleines bisschen. Nachdem ich jetzt aber S&S kenne, tut das Zusehen bei so einer Kampfrunde bei Brimstone nochmal mehr weh. 😅 Was für ein immenser Unterschied. 😅
Aber hallo - klar könnte man sagen, dass S&S jetzt nicht ein passender Vergleichskandidat ist, aber was in S&S pro Zeiteinheiut an unterschiedlichen Dingen passiert - da träumt Brimstone von. Und die gezeigte Kampfrunde ist da ja nochmal ganz deutlich. Geht einfach gar nicht mehr. Und der Begriff Sehnenscheidenentzündung trifft es voll. :D Erschreckend war, wie viel taktischer das stumpfe Lost Tomb ist. :D
@@DieNische Ja, S&S ist eigentlich kein ganz fairer Vergleich. Da passt Lost Tomb schon deutlich besser. Es fühlt sich nur so an, als müsste es eigentlich mit S&S verglichen werden, weil es ja mit seinem Grid zumindest so tut als hätte es Positionsspiel und dergleichen. Aber S&S hat bei deutlich weniger echtes und sehr sehr Positionsspiel. Und Brimstone de facto eigentlich gar keins. Fand ich damals auch echt schade, weil ich das Setting sehr mochte. Ähnlich wie auch bei Darklight., wobei das Thema da noch klassischer war. Aber es war dennoch sehr atmosphärisch. 🙂
@@thepikay4378 Ja, aber Atmosphäre allein trägt dann eben durch eine so lange (ziellose) Kampagne nicht. Und heute verliert dann auch die Atmosphäre, wenn die Mechanik nur noch mühsam ist.
@@DieNische Yo, bei Brimstone habe ich aufgrund der Würfelorgie und der Entscheidungsarmut auch keine Atmosphäre mehr gespürt. Da fand ich wirklich nur das grundlegende Setting cool. Ich meinte eher Darklight. Da habe ich noch mehr gespürt und da fiel es mir deutlich schwerer, das Spiel abzugeben. Auch wenn es spielerisch nur marginal besser war. Aber da habe ich irgendwie im Verhältnis deutlich mehr mitgenommen. :)
Das Problem bei Dungeon Degenerates ist, dass der Original-Designer des Spiels, nach Mean Streats abgehauen ist. Sean hat das Artwork und die Stories gemacht, kennt sich mechanísch aber nicht so gut aus.
@@DieNische Habe ich dann auch noch gehört ;) . Was sagst du zu dem Rest? Dem neuen Character Pack und den Booster Karten? Sind die auch so schlecht vom Design her?
@@hlorridirudel9627 Karten schlecht zu designen ist ja bei diesem Spiel kaum möglich. Wir haben ja noch nicht alles gesehen, aber der Kartenumfang hat sich erfreulicherweise gut erweitert und die neuen Karten, die wir bisher hatten, waren von gleicher Qualität.
@@DieNische Das hört man gerne. Dann werde ich sie morgen mal auspacken und einsortieren. Wegen meiner missratenen Matte, habe ich leider noch nichts von denen gehört :O
Wir haben mal star quest vom Dachboden geholt und einmal gespielt, vor 30 Jahren hatte ich viel Spaß damit aber inzwischen ist es nur langweilig. Dungeon Degenerates wird noch ne Weile auf dem pile of shame bleiben, nach Frosthaven kommt Chronicles of Druganor dran :)
ich bin und bleibe fan von brimstone. Und vor allem die Kritik an den maptiles kann ich nicht nachvollziehen, das ist für mich ein Punkt den es besser macht als andere dungeoncrawler. Besser als so 0815 tiles wo ne Nummer drauf stehen muss, damit ich die Teile unterscheiden kann. Da ist mir eine optisch ansprechende map den Mehraufwand fürs Sortieren wert. Die tile-spezifischen Events spielen wir immer zusätzlich zu den random Sachen und da ist es dann schön wenn man die beschriebenen Orte auch auf der map sieht,. das passt thematisch dann wenigstens. Bin schon gespannt wie die "Stadt" in Brimstone adventures sich so spielt. Solange in der Stadt bleiben bis kein Haus mehr steht ist da keine Option mehr 🙂
Also erstmal sei dir dein Spaß an Brimstone ja ungenommen. :) Dennoch ist wiederum für mich nicht klar, wo denn Brimstone jetzt bessere Tiles hat als andere Crawler. Bei einem Machina Arcana hast du ja Aktionsfelder, die auf jedem Maptile anders sind. Das Positionsspiel verändert sich durch jedes Maptile deutlich. Bei Brimstone ändert das Maptile nichts, es sei denn, es gibt einen Encounter, der das Tile vergiftet. Aber dann wird auch nur abseits des Tiles gekämpft und schnell drüber gelaufen. Ob da Gegenstände drauf gezeichnet sind etc - alles wurscht. Vom Kampfablauf ganz zu schweigen, was man ja auch im Video deutlich sieht. Da sind auch Crawler wie S&S (natürlich klar, auch deutlich anspruchsvoller in der Mechanik) besser gebaut, weil die Tiles, die Umgebung, den Kampfablauf beeinflussen. Es ist viel greifbarer, wo ich bin. Bei Brimstone könntest du den Großteil der Tiles entsorgen - es würde nichts fehlen. Optik allein ist mir dann einfach zu wenig, vor allem, wenn der Kerker stumpf von A nach B führt. Da ist ja sogar der Darklight-Kerker besser, weil sich eben der Dungeon auf mal richtig aufteilt und/oder man umdrehen muss. Das kann Brimstone alles nicht, was es auf der Maptile-Ebene echt stark selbst entwertet. Die schiere Anzahl an Tiles und der Notwendigkit zur platzsprengenden Aufbewahrung stehen in keinem Verhältnis zueinander.
Kritik an Brimstone völlig nachvollziehbar und objektiv erstmal nichts dagegen einzuwenden. Es ist durchaus als separates Hobby zu betrachten (Malen, Basteln, Pimpen, usw.). Ich hab selber Spaß daran die Minis anzumalen, spiele es aber auch mit grauen. Insofern habe ich persönlich abseits des Spiels weiteren Benefit - entspannt was anmalen. Wir spielen es übrigens nur zu zweit, d.h. unsere Spielzeit bleibt deutlich unter 5 Stunden (eher 2,5 Std.) je Mission inkl. Stadtphase. 5 Std. wären mir dafür allerdings auch zu viel. Für mich bzw. uns stimmt das Gesamtpaket aus völligem Zufall, spielbar in relativ "kurzer" Zeit, Erlebnis, Progression der Helden (oder auch nicht :D), Looting, Events und vor allem Gaudi und Mitfiebern der Würfelwürfe. Passt für uns. Was ich aber klar sagen muss: Ja, Content-Spiel, wir haben FoFo diverse Addons, die zwei alten Basegames, hier und da Other Worlds und den Warlord Pledge. An dieser Stelle ist bzgl. Content Feierabend. Damit der sich nicht so schnell erschöpft, spielen wir meist mit themed-decks und auch nur alle 9-12 Monate mal einen Durchlauf von ca. 20 Partien. Monster-Movement würfeln wir übrigens mit einem D6 aus . Danke für die ausführlichen Einblicke in die Mission Books zu Dungeon Degenerates. Ziemlich ernüchternd. Die Missions um den Scorglin King fanden wir ziemlich gut. Komplett ohne Plot verliert es völlig an Sinn und Charme. Ausprobiert werden die Mission Books trotzdem. Ich war etwas irritiert, dass es nur so Heftchen sind, die ich mir auch selber drucken und tackern kann. Tja, hätte ich im Webshop genau geschaut wäre da ein Video gewesen wo es zu sehen ist. Für jeweils 20 Dollar trotzdem ziemlich unverschämt. Zumal die geistige Leistung einer Kampagne nicht enthalten ist. Von Fehlern mal ganz zu schweigen, das geht echt gar nicht. Ich hoffe mal die stellen dafür eine Errata zur Verfügung. Es gibt wenig nervigeres als ständig die Fehler zu finden und sich Partien versauen zu lassen bzw. ständig auf BGG suchen zu müssen. Meine Bestellung müsste diese Woche ankommen. Im Juni nach dem Urlaub werden wir mal einen Blick in die neuen Missions werfen trotz deiner Warnung. Die Fallhöhe wird nicht allzu hoch sein.
Unsere Partei war übrigens zu zweit, wenn auch jeder mit zwei Helden, weil man bei League of Dungeoneers ja auch mit vier Helden spielen MUSS. Daher wollte ich das hinsichtlich eines späteren Vergleichs mal das gleiche Setup einsetzen. Wir hatten aber auch früher schon immer mal längere Partien. Ein User hier berichtete auch einst von einem 8 Stunden Dauerambush. Uns genau da zeigt sich dann eben bei einem Lost Tomb, dass das deutlich zuverlässiger und zeitlich komprimierter wesetnlich bessere Kerker hinbekommt. Zu DD: Ja, es ist wirklich schade. Hoffentlich sehen wir irgendwann nochmal ein richtiges, neues Kampagnenbuch.
@@DieNische Dann nachvollziehbar, warum es bei euch so lange gedauert hat. Das längste was wir mal hatten waren 4 oder so - als Ausreißer. Lost Tomb liegt hier übrigens schon aufgrund deiner Empfehlung rum, das hatte ich mal günstig erstehen können. Regelhaft liegt hier auch schon bereit zum Lesen - wurde nach gestriger, mehrfacher Erwähnung deinerseits endlich hervorgeholt. Wird aber wohl auch erst im Juni was…
KDM und Brimstone quasi in einem Atemzug genannt und Brimstone angewatscht 😱😱😱 da werden aber wieder einige bös getriggert.Hab mal den Fehler gemacht und in ner Facebookgruppe Brimstone als simplen Würfler mit GamesWorkshopverkaufstrategie bezeichnet, da landet man direkt auf Blocklisten 😂
@@DieNische ist halt traurig dass die Leute bei ihrem teuren Spielzeug so absolut kritikunfähig sind.Nimmt ihnen doch niemand ihren Spaß am Spiel wenn man offensichtliche Mängel benennt oder halt einfach ne andere Meinung über die Spiele hat.Dieses selbstrechtfertigen von Käufen nur weil man viel Geld versenkt hat, das ist einfach nur lahm
@@DieNische Material lässt sich noch recht einfach bewerten.Spielspaß eher weniger, aber Mechaniken kann man halt Recht einfach mit aktuellen, ähnlichen Spielen vergleichen und dann sieht man ja auch schon deutliche Unterschiede, aber dabei kann man letztendlich auch nur innerhalb seines eigenen Maßstabes bewerten. Nur wenn man sagt, Spiel XY ist eher lahm, das Kampfsystem ist mir zu simpel, die Verkaufsstrategie ist einfach Mist, etc , dann ist das ja trotzdem grundsätzlich erstmal nur meine persönliche Meinung.Vielleicht teilen Andere die Meinung, vielleicht auch nicht.Damit bewerte ich ja auch lediglich das Spiel und nicht den Spieler der eventuell genau Bock auf sowas hat.Man muss am Ende auch bedenken, dass Spiel X , was mir persönlich viel zu seicht wäre, für jemand Anderen die absolute Obergrenze der Komplexität ist ( mal ganz überspitzt ausgedrückt). Zu denken, die eigene Meinung hätte eine Art generelle Gültigkeit für alle Anderen ist schon deutlich überzogen.Und genau das bringt mich wieder zu meinem letzten Kommentar.Ich kann mit den Meinungen Anderer leben, man kann diese auch gut neben meiner eigenen Meinung stehen lassen, aber sobald Leute viel Geld in etwas investiert haben, werden anscheinend Scheuklappen aufgesetzt und dann hängt am Preisschild gleich die vorgefertigte Meinung mit dran.Weil alle Anderen sind ja blöd, nur neidisch, haben ja garantiert nicht die drölf Partien gespielt,die es braucht bis das Spiel zündet, sind ja nur Hater, Blablabla.Fans halt, Fan kommt von Fanatiker und das sagt eigentlich auch schon Alles
@@dracunecros Andererseits verfolge ich auf dem Kanal ja den Ansatz, dass Spiele bestimmte Spielmotive bedienen und das eben besser oder schlechter tun. Natürlich sind immer auch subjektive Gewichtungen drin, aber es gibt dann eben doch auch objektivierbare Maßstäbe, was Spieldynamik, Eintönigkeit, Balancing, Questdesign oder eben Exploits angeht, wo dann schon die subjektive Ebene verlassen wird. Natürlich kann dann immer noch jeder mit jedem Spiel Spaß haben, aber man kann dann durchaus auch harte Punkte finden, warum nicht alle Spiele gleich gut sind. Da wird mir aber eben dann auch vorgeworfen, dass ich eine allgemeingültige Meinung aufzwingen würde. Aber manche Spiele sind auch eben einfach begründbar Schrott, egal ob Person X sie gerne spielt oder nicht. ;) Ein Zombicide Season 2 ist objektiv schlicht kaputt. Das hat mit Geschmack dann eben auch nichts mehr zu tun. Das habe ich ja auch in vielen Videos immer wieder dargelegt.
eigentlich ein wenig schade, dass Brimstone so stark gealtert ist. Ich kenne es nicht aber der ganze Content komplett für die Katz? super mies. Zu DD kann man nur sagen die Erweiterung hat das Spiel gekillt und die Baker enttäuscht. Ich finde es immer fragwürdig, wenn man in Erweiterungen nur Ersatz-Missionen für das Hauptspiel anbietet. Jeder hatte während der Kampagne sicher im Kopf krass nochmal zig Missionen neu und dann eine Kampagne mit dem gleichen geilen Gefühl ... mein Beileid ... Nochmal zu Brimstone. Ohne es zu kennen scheint es mir dass es auf Grund des vielen Contents es ja schon Sinn machen würde, wenn man das Spiel in der Gemeinschaft etwas umkrempeln würde. In Richtung von dem was du mit Legends ... erwartest. Der Wechsel hin zur Wahlmöglichkeit erst zu kämpfen und dann zu moven dürfte ja kein so großes Problem sein. Dann fehlt ggf. noch eine Enviromental-Karte, die angibt,. welche Felder welche Statusse bekommen können ... von Säurebad zu unpassierbar oder Bewegung dadurch kostet 2 anstelle von einem Schritt inkl. Tokens dafür (damit das auch das Erbe gleich mal richtig angeht und noch mehr Content bringt) ... ggf. kann man einfach den Charakteren und Monstern einen festen to Move-Wert geben. Am Ende höre ich dann noch heraus, dass die Monster bzgl. Fähigkeiten/Verhalten ein Upgrade brauchen. Ich gehe mal davon aus, dass die Fan-Base groß genug sein könnte das zu stemmen und dann wenn das alles viel neuer ist hast du wieder ein krasses Spiel bei dem der Content richtig gut genutzt werden kann. Wartest du nicht eigentlich schon immer auf so eine Gelegenheit ;-)??
Das passiert ja auch - allein das Hexcrawl-Modul etc kommt ja aus der Commjunity. Das Problem ist aber, dass ich diesen Aufwand jetzt nicht auch noch zusätzlich brauche und ich so weit gehen würde, dass die Mechanik bei Brimstone so stark limitiert ist, dass sie in dieser Form kaum zu retten ist. Die Probleme gehen ja auch noch weiter - Balancing ist ja auch problematisch bei Brimstone - Early Game ist die Todesgefahr zu hoch, im Late Game musst du schon extra nach Trederra (hört man, bin ich nie gewesen), dass du wieder "gefordert" bist. Und da ist gleich der Hund gegraben: Brimstone fordert dich als Spieler eh nicht. Es fordert nur, dass Würfel dich nicht kaputt machen. ;) Und das ist in meinen Augen kaum zu retten. Man müsste sowohl bei Kampfaktionen, beim allgemeinen Spielflow, dem Monsterverhalten, der Initative etc. ansetzen und dann kann man auch gleich ein eigenes Spiel designen. Das lohnt einfach nicht.
Ich kann mir nicht helfen aber es schwingt ein hohes Maß an resignierter Frustration mit. Ich glaube du brauchst dringend ein Spaß-Wochenende! Die Kritik bei DD verstehe ich nicht ganz aus der Erläuterung, ich glaube das muss man einfach direkt erfahren. Deine Ausführungen zum Scheideweg mit Brimstone kann ich dagegen sehr gut nachvollziehen, da bin ich total bei dir.
@@Chestnutspread Du spürst bei den neuen Missionen, dass es keinen roten Faden mehr gibt. Weder wird einer erzählt, noch entscheidest du irgendwas, was Konsequenzen hat.
@@DieNische Ich kauf mir leider immer viel zu viel von einem Spiel bevor ich es überhaupt richtig ausprobiert habe. SOB sah halt lecker aus - so um die 15 Stunden bis der Groschen gefallen war!
Naja, Becki, Brim Stone spielmechanisch mit KD:M in einem Atemzug gleichzusetzen, ist ja schon mehr als Blasphemie ... Sorry, aber da musste ich jetzt mal zwischengrätschen, entweder hast du wirklich so wenig KD:M gespielt, dass bei dir damals die dahinter liegendende Maschinerie an AI, Timeming, unterbrechenden Spezialaktionen, Disorder-, Fighting-, Itemfähigkeiten usw. nicht in Gänze bewusst geworden sind, oder du wirst langsam alt und deine Erinnerungen trügen dich da mittlerweile doch stark ... vielleicht hättest du damals besser den großen Demo-Fight mit dem Giga White Lion spielen sollen, welcher ja gerade für ungeduldige, kampforitentierte Spieler als Einstieg gemacht wurde, anstatt mit der Basiskampagne zu starten, die einen ja wie einen völlig unbeleckten Neuling doch da ziemlich an die Hand nimmt und der normale White Lion ja auch in der Tat allein vom Konzept und Intention eher einer, wenn nicht der, unspektakulärste Gegner ist. Trotzdem hat Brim Stone mechanisch in keinster Weise auch nur im Ansatz die Komplexität eines KD:M Fights, ganz davon ab, dass KD:M ja kein Dauerkampf ist, sondern das ja nur ein kleiner Teil des eigentlichen Spiels ist ... der Vergleich hinkt halt an allen Ecken, ist gerade in 2024 (Gamblers Chest) leider einfach falsch und vermittelt somit auch ein total schiefes Bild beider Titel. 😊
Natürlich hat KDM etwas mehr zu bieten, Positionsspiel zum Beispiel und den strategischen Teil in der Siedlung . Im Video wollte ich da jetzt nicht schon wieder detailliert drauf eingehen. Aber dennoch ist KDM hinsichtlich seines taktischen Anspruchs im Kampf eher auf der seichteren Ebene angesiedelt und spielmechanisch eint es mit Brimstone ja natürlich das Roll-To-Hit/Roll-to-Wound Prinzip. KDM eint auch mit Brimstone, dass man stundenlang immer dasselbe macht. Darauf zielte die Aussage ja ab, weswegen es auch zwei Videos dazu gibt, die sich das nochmal detaillierter anhören wollen. 1:1 gleichzusetzen sind sie nicht, das stimmt. Wer aber anspruchsvolle, taktisch fordernde und vor allem mechanisch abwechslungsreiche Spiele sucht, ist aus meiner Sicht bei beiden Titeln falsch aufgehoben. Aber dass du KDM liebst, weiß ich natürlich. ;) Und dass KDM nicht so berauschend ist, wie es vielerorts beworben wird, doch, das Bild darf gerne vermittelt werden, bevor da Leute blind 400 EUR rausfeuern. ;)
@@DieNische Alles was du später im Video zu Brimstone Kampf kritisiert, macht KD:M doch anders / besser ... wechselnde Initiative, frei wählbare Aktionen / deren Reihenfolge, keine Würfelorgien zur Verteidigung / Rüstung, klares Stellungsspiel, Tote Winkel, Bewegungsnotwendigkeit, ausgefeilte AI der Gegner, starke Varianz im Gegnerverhalten, Interaktion mit Terrain, Aktionen, die sowohl eigene als auch Bosszüge unterbrechen usw. ... ich kann bis auf die Grundlage Roll-to-Hit nicht erkennen, wo da bitte die Ähnlichkeiten sein sollen ... wenn du glaubst, dass KD:M auf taktischer Ebene bzw. dem Ressourcenspiel nicht fordert genug ist, zeigt mir das halt nur wieder, wie wenig du dich damals damit dann doch auseinandergesetzt hattest ... auch bei DungeonD. sind die Kämpfe, wie du selbst ja hier im Video zeigst keinen Deut besser als bei KD:M, ganz im Gegenteil, und Brimstone ist wie oben dargelegt auch berhaupt nicht vergleichbar, außer dass man halt zum Angreifen würfelt ...
Hab gehofft es kommt ein Video zu dem aktuellen gamefound Projekt Dark Omen. Was soll ich mit so einem alten schicken? Erstens da kommt man nicht ran Zweitens interessiert wahrscheinlich nur die es schon besitzen
Die Dungeon Degenerates Mission Books sind brandaktuell. ;) Aber Danke für die aufbauenden Worte. Hat ja nur 6 Stunden gedauert. ;) Zudem kann man den neuesten Brimstone-Teil nach wie vor late pledgen. ;)
Ich war ja auch immer dafür das du es behältst, aber bei der Masse macht es echt keinen Sinn. Und da du es ja so schlecht findest muss es wirklich einfach gehen. Hoffe du bekommst ordentlich was dafür
Das ist wirklich schade. Gerade bei einem Spiel, das einen begeistert, ist es wirklich bedauerlich, wenn man das Gefühl hat, dass man sich bei den Expansion immer weniger Mühe gibt. Bei DD ist das bisher auch mein Eindruck, dass es in diese Kerbe schlägt (ganz Im Gegensatz zu KDM übrigens, wo Poots noch nie enttäuscht hat und sich gefühlt immer noch steigert, dafür dauert es dann halt auch seine Zeot, bis etwas erscheint).
@@mbk4395 Ich sach so: Bei KDM konnte man sich ja auch nur steigern. :D Aber ja, es macht mich fertig, dass alle meine Favoriten entweder komplett sterben (hallo Planet) oder dann solche halbgaren Addons bekommen...
@@DieNische Wer es nicht mag, wird auch den Expansions nichts abgewinnen, ist natürlich klar. Aber wer es mag, darf sich auf jede Expansion freuen und wird nie enttäuscht, sondern die Erwartungen werden sogar noch übertroffen. Das hat DD schonmal nicht hinbekommen. Und das sage ich wirklich mit großem Bedauern. Schon bei den Ghostgates dachte ich, dass das jetzt nicht mehr das Niveau der Grundkampagne war. Daher hatte ich große Hoffnungen auf den neuen Stuff gesetzt. Ich habe ihn selbst noch nicht getestet, bin aber durch dein Fazit schon ein wenig ernüchtert. Dennoch bleibt es für mich ein sehr gelungenes Spiel.
Mein geliebtes Brimstone.. Ich kann deine Kritik auf jeden Fall nachvollziehen, faktisch habe ich leider keine Gegenargumente ☺ Dennoch würfle ich mich in kaum einem anderen Dungeoncrawler so gerne von Raum zu Raum und von Dungeon zu Town. Genau wie du sagst lebt Brimstone von seinem Content und ich kann gut verstehen, dass man sich daran irgendwann satt gesehen hat. Die Stadtphase ist für mich bislang noch immer ungeschlagen, das Setting mal was anderes und vor allem (content-bezogen) auf Abwechslung ausgelegt mit den Portalen und bei nur wenigen Dungeoncrawlern werde ich nach sooo vielen Spielstunden immer noch regelmäßig überrascht, wenn ich ein Artefakt oder Event ziehen darf. Das setzt natürlich einen gewissen Umfang an Content voraus und da kann ich gut verstehen, dass nicht viele bereit sind, so viel Geld aber auch Platz für ein so klassisches Spiel zu investieren. So verstaubt die Mechaniken sind und so sehr ich dir zustimjme, dass die Kämpfe eher Mittel zum Zweck sind, so sehr schätze ich den Abenteuerspiel- und RPG-Aspekt in Shadows of Brimstone, bislang konnte das noch kein anderer Crawler für mich einlösen, mal sehen welcher das in der Zukunft mal sein wird ☺
Mein Dungeon Degenerates Paket ist übrigens bereits unterwegs - bald bald bald 🤗
Das Setting ist bis heute sehr frisch und eigenständig - keine Frage. Auch der RPG-Aspekt, den andere Spiele wie Folklore etc. auch versuchen, umszusetzen, gelingt Brimstone in den Städten wirklich gut - witzigerweise da, wo es am wenigstens "Brett"-Spiel ist, weil man da endlich Dinge echt entscheiden kann. Spiele wie Descent, S&S AC oder Lost Tomb haben eine solchze Stadt einfach nicht - auch finde ich die Siedlung in KDM bei weitem nicht so greifbar und lebendig wie die Erlebnisse in den Brimstone-Städten, wobei da sicherlich auch noch Nostalgie aus mir spricht. LoD wird da sicherlich nicht rankommen. Aber: Es hilft alles nichts, wenn das Coregameplay eben so ist, wie es ist. Brimstone hätte eigentlich im Zuge der Revised Editions ein neues Regelwerk für den Kerker gebraucht.
Ja verstehe ich gut. Auf LoD bin ich auch sehr gespannt, aber gerade bzgl. der Stadtphase erwarte ich auch nicht, dass es Brimstone vom Thron schubsen kann. Allzu lange wird das ja nicht mehr dauern, bis das bei uns ankommt :)
@@dicediary Wohl wahr. :)
@@DieNische Vor allem von den Adventures-Boxen hätte ich mir - schon des Namens wegen - einen deutlichen Sprung erwartet. So leider nur mehr vom gleichen. Na ja, mein Einstieg und bleibt auch dabei, hab es hauptsächlich zum Bemalen der Minis. Der Revell-Kleber hält übrigens furchtbar schlecht auf dem Plastik, Sekundenkleber ist da wohl deutlich besser.
@@SunSailor Ja, das hatte Ines ja auch schon berichtet. Das Spiel bräuchte eine wirkliche Revised Edition.
Hab nie SoB gespielt. Vielen Dank für die Zusammenfassung. Hängengeblieben ist vorallem folgendes:
Run, Run, Run&Gun, Run&Gun, Gun, Gun, Gun, Gun, Gun, Gun, Gun, Gun, Gun, Gun, Gun, Run&Gun (in Dauerschleife bis zur Stadt)
Positiv ausgedrückt: Liebhaber von Run&Gun sowie endlosen Würfel würfeln, kommen voll auf ihre Kosten! :D
Das ja, aber man merkt dann schon, dass in DungeonCrawlern schon deutlich mehr los sein kann. Bessere Schlachtdynamik, abwechslungsreichere Monsterverhalten aber eben allen voran: Die Spielrunden sind abwechslungsreicher. Bei Brimstone ist der Einfluss des Spielers quasi Null. Es geht nur um "passives" Wegwürfeln und das über Stunden. Dagegen wirkt dann ja selbst das Amitrashfest Lost Tomb wie Schach. ;)
@@DieNische Auf die Gefahr hin, dass Ines (Dice Diary) uns steinigt, könnte man auf die Frage für wen das heute noch etwas ist, eventuell Kniffel und Yahtzee Fans ergänzen.
@@peerm2130 :D. Dafür müsste SoB aber noch "Würfelbilder" bei Kampfkombos anbieten. :D
Ui. Bin quasi frisch mit Dungeon Degenerates eingestiegen und richtig verliebt. Für mich es es die Brettspiel Version eines alten Abenteuer Fantasy Spielbuches meets Heavy Metal.
Schade zu hören das Sean solche Probleme hat und gefühlt das Spiel gerade auf dem "absteigenden Ast" ist.
Aber das normal Kampagnen Buch wird wohl noch für viele Stunden ausreichen und vielleicht geht's ja wieder Bergauf.
Sean hat nen neuen Designer sagst du?
Ja, einen neuen Mitarbeiter, der quasi den Content macht. Der hatte aber schon bei den Heften im Video seine Hände mit drin. Also skeptisches Abwarten ist angesagt.
Moin! Paul hier vom Brettzeit-Podcast (uns gibts bisher nur auf den gängigen Podcast-Plattformen, vlt. müssen wir unsere Folgen auch mal bei YT hochladen noch). Wir haben einen Podcast der glaube in vielen Punkten ähnliche Spiele wie du behandelt und wir haben tatsächlich auch einen englischsprachigen Shadows of Brimstone-Podcast. SOB ist eines unserer absoluten Lieblingsspiele und sicher auch unser meistgespieltes Spiel. Dein Video wurde auch bei unserer Community auf dem Discord-Server diskutiert bei Release, komme aber erst jetzt dazu es mir anzuschauen.
Erstmal will ich dir deinen (nicht vorhandenen) Spielspaß nicht abreden, ist ja vollkommen okay dass dir das Spiel nicht gefällt und ich werde dich sicher nicht mit einem YT-Kommentar vom Gegenteil überzeugen. Dennoch finde ich persönlich, dass du einige wichtige Aspekte und Stärken von SOB weglässt und es dadurch einen (für Menschen die das nicht kennen und nur das Video schauen) unfairen Eindruck hinterlässt. Dabei sei gesagt: SOB hat definitiv seine Schwächen und auch wir kritisieren viele Dinge sehr oft, gerade weil Flying Frog leider auch wirklich sehr langsam in der Modernisierung des Spiels ist und dabei viel Potential liegen lässt. Aber darum soll es nicht gehen.
Welche Aspekte aus meiner Sicht fehlen bzw. zu wenig Aufmerksamkeit bekommen haben, aber wichtiger Teil der SOB-Experience sind:
- Die fünf Stunden für die Mission sind möglich, SOB ist halt viel Randomness - aber nicht die Regel. Habt ihr mit vier oder mit zwei Helden gespielt? Ich meine irgendwo im Video vier gehört zu haben, aber finde die Stelle nicht - das würde natürlich die fünf Stunden eher erklären. Wir spielen meistens zu zweit oder dritt und in der Regel dauert eine Mission im Dungeon zwischen 1-2,5 Stunden.
- Du sprichst in deinem neuen Video von Spieldynamik und wie wichtig das ist, erwähnst es hier bei SOB fast gar nicht - dabei ist das eine große Stärke. Ja, es wird geprägt durch hohe Randomness, aber was bei SOB alles passieren kann und was dadurch für geile Geschichten entstehen - das kann kein anderes Spiel. Beispiel: Wir spielen mit Perma-Death unserer Charaktere, zwei von drei liegen schon am Boden. Wir dürfen in der Mission nicht fliehen (Sonderregel der Mission). Ein Spieler hat noch 2 HP und kämpft gegen mehrere Monster. Er würfelt in zwei Runden die Würfel seines Lebens, die Monster treffen auf einmal gar nicht. Wir schaffen es gerade so lebend aus dem Dungeon. Und sterben dann in der nächsten Mission. Die Geschichte (und viele andere) erzählen wir noch heute regelmäßig nach Jahren. Zudem läuft ja auch nicht jede Mission so dröge ab, wie in deinem Beispiel. Man findet Tore in andere Welten und auch die Encounter erzählen teilweise tolle Geschichten.
- Die Stadtphase erwähnst du zwar ab und an, aber man kann nicht unterstreichen wie fantastisch die in vielen Punkten ist. Vor allem überlässt SOB einem dabei, welchen Fokus man darauf legt. Man kann sie in 10 Minuten abhandeln - oder zwei Stunden dort verbringen und Dinge erleben.
- Ein wichtiger Faktor: Charakterprogression. Du spielst hier ja mit einfachen Helden, bei vielen Klassen kommen mit höheren Leveln spannende Mechaniken dazu + es gibt die Mutationen und vor allem unfassbar viele Items, die eine gewisse Abwechslung und auch taktische Tiefe reinbringen. Die liegt natürlich nicht dort wo andere Spiele landen, aber sie ist deutlich höher als der Eindruck bei deiner Vorführung entsteht. Du arbeitest ja gerne mit Vergleichen. Das Runterfallenlassen der Stadtphase + Progression ist ein wenig so wie wenn du jemandem die Formel 1 zeigst und dabei aber verschweigst, dass es dort nicht nur Geraden gibt, sondern auch andere Gegner, Kurven und Boxen-Stops (finde F1 trotzdem langweilig ;-)).
Insgesamt weiß ich nicht, wie viel du von SOB besitzt - das Spiel wird einfach besser wenn man mehr hat (was dann sehr schnell ins Geld geht, ich besitze so ziemlich alles bis auf ein paar Promo-Packs und weiß daher leider wovon ich rede :D). Gerade durch die Otherworlds, durch die man in Portale reisen kann, kommt viel Abwechslung rein und es entstehen fantastische Geschichten. Und nochmal: Das soll nicht bedeuten, dass das Spiel nicht seine Schwächen hat.
Vielleicht gibt das dem ein oder anderen nochmal eine andere Perspektive auf das Spiel, bei Interesse haben wir auch eine sehr lange Folge zu SOB gemacht.
Liebe Grüße & weiter so - schön dass es neben uns noch andere Kanäle gibt die sich mit solchen Spielen intensiv beschäftigen. Wir lesen in Feedback auf jeden Fall öfter deinen Namen, glaube daher dass wir eine gewisse Überschneidung in der Community haben ;-)
@@BrettzeitPodcast Hallo Paul. Euren Podcast höre ich immer mal wieder und kenne daher natürlich eure Leidenschaft zu SoB. Du darfst nicht vergessen, dass Brimstone auf diesem Kanal ja nicht nur durch dieses Video, sondern durch zahlreiche andere Berichte hier abgedeckt ist und dieses Video nur noch als Zeitreise zu verstehen ist, wie Brimstone heute, nach meiner Begeisterung um 2014, hier einschlagen kann oder auch nicht. Und da kamen ja regelmäßig Aspekte der Stadtphasen etc vor. ;) Ich widerspreche nämlich in quasi jedem Punkt. Spieldynamik konnte Brimstone noch nie und kann es bis heute nicht. Es kann, wenn es gut läuft, denkwürdige Geschichten erzählen, das stimmt. Aber: Das können eben doch andere Spiele sehr gut. Secrets of the lost Tomb und auch ein Arkham Horror 2nd schlagen da Brimstone um Längen in Sachen Frequenz . Die zweite Stärke von SoB ist das RPG-artige Flair. Das macht es zwar gut, aber dazwischen hat es zu viele Längen. Looting ist die dritte Stärke. Aber auch andere Spiele haben gutes Looting (Machina Arcana), bieten aber innerhalb ihrer Spielmechanik deutlich mehr Varianz. Im dargestellten Rundenbeispiel sieht man ja deutlich, dass Brimstone extrem eintönig wird, was eben am Design liegt. Ich besitze ja den kompletten Minecart-Pledge und wie ich auch schon immer sagte: "Viel hilft viel" ist die Designrichtung von Brimstone. Aber spielmechanische Abwechslung bietet Brimstone dann trotzdem nicht, wie auch im Video erklärt. Daher muss ich festhalten, dass Brimstone seinen Zenit weit überschritten hat und heutzutage einfach deutlich bessere Alternativen bestehen, allen voran Secrets of the lost Tomb.
@@DieNische Moin! Danke für die Antwort. Den Punkt mit der Zeitreise verstehe ich, finde ich trotzdem nicht ideal - finde YT-Videos und auch Podcasts müssen auch isoliert funktionieren (oder zumindest einen klaren Hinweis auf andere ältere Videos haben mit Verlinkung) um das einzuordnen für Leute die nicht alles von dir kennen, sondern bspw. über die Suche darauf stoßen. Vielleicht hast du das aber auch gemacht, dann nehme ich den Punkt direkt zurück. Schaue mir jetzt nicht nochmal alles an 😀.
Arkham Horror fand ich unsäglich langweilig, ist aber auch sehr lange her daher ist das eine mit Vorsicht zu genießende Meinung. Wir sind uns aber ja einig, dass Spieldynamik bei SOB gut funktioniert - dass es immer bessere Beispiele gibt ist klar. Secrets of the Lost Tomb habe ich auch gebackt die Neuauflage, werden wir dann sicher auch reinspielen - bin ich gespannt drauf. Die Eintönigkeit in dem Rundenbeispiel von SOB kann ich nachvollziehen, aber es ist wie gesagt nicht repräsentativ da Level 1 und Start. Die Runden werden mit mehr Loot, Fähigkeiten und Mutationen noch deutlich variabler. Machina Arcana kenne ich tatsächlich auch noch nicht, aber von den (schon sehr vielen) anderen Crawlern die wir gespielt haben kommt in Puncto Loot und auch Stadtphase keines auch nur annähernd an SOB ran.
Lost Tomb kommt wie gesagt noch, wird aber alleine wegen fehlender Minis schon bei uns einen schweren Stand haben. Ich glaube wir werden uns da nicht ganz einig werden, aber das ist ja auch okay. Wenigstens bei Tanares Adventures stimmen wir in der Bewertung aber überein (wenn auch aus unterschiedlichen Gründen glaube ich).
@@BrettzeitPodcast Korrigiere: Wir stimmen bei der Anlage zu "emergent storytelling" überein, aber nicht hinsichtlich Spieldynamik. ;) Das kann SoB schlicht nicht. Und ja, das Rundenbeispiel ist Level 1, aber wir haben bei Brimstone ja auch hunderte Stunden auf der Uhr. Abseits vom nicht existenten Balancing wird das einfach nicht besser. Ja, die Stadtphase in Brimstone ist super, aber das bringt am Ende nix, wenn der Kerker zu wenig kann. Und da ist Brimstone hinsichtlich Gegner, Missionsdesign (existiert in SoB ja schlicht nicht) und natürlich Spielzugoptionen weit hinter der Konkurrenz zurück. Aber auch die Encounterdichte ist im Vergleich zu anderen Titeln nicht mehr stark genug. Brimstone versucht die 1995er Formel von WHQ zu optimieren bzw. zu kompensieren. Das gelingt im zwar auch, aber am Ende merkt man, dass das Spieldesign 29 Jahre alt ist. ;) Zu Minis: Minis machen für uns keinen Unterschied. Ein schlechtes Spiel wird durch Minis ja nicht besser. ;) Zum Video: Meine Kernbubble verfolgt die Videos seit Jahren und wissen das gut einzuordnen. Zudem ist Brimstone schon so lange auf dem Markt - da wissen die Leute das hier schon zu lesen. ;) Ach und Loot & Level kann auch nen Dulce wesentlich besser. In 4 Stunden von Zero to Atombombe. Läuft. ;)
Spannendes Video. Für dich vielleicht in diesem Zusammenhang her interessant zu wissen:
Von den Spielen, die ich nicht auf dem Schirm hatte, für die du so Werbung gemacht hast, habe ich mir 3 geholt (Fortune & Glory, Machina Arcana, Dungeon Degenerates). Geblieben von den dreien ist tatsächlich Fortune & Glory. Das klingt jetzt erstmal nicht nach der besten Quote, aber ist auch verständlich, da wir nicht zu 100% den gleichen Geschmack haben. Als Gruppe haben wir auch nicht die Zeit bereut, die wir mit den beiden Spielen verbracht haben, die wieder gehen mussten. Insofern ist das jetzt nicht als Kritik zu verstehen, sondern eher vielleicht unter nice 2 know zu verbuchen.
Bei Machina Arcana hatten wir eine Kampagne gespielt. Mechanisch hatte es meiner Gruppe gar nicht schlecht gefallen (wenn ich mich richtig erinnere. Die Erinnerung daran ist nicht mehr ganz taufisch.) Aber thematisch hat es für uns nicht so gepasst, weil die Monster irgendwie so random zusammengewürfelt wurden. Dadurch entstanden manchmal thematische und gameplaytechnische Zusammenhänge, aber oft auch nicht. Jedenfalls in unserer Kampagne. Man hatte nicht so das Gefühl, dass ein "konkretes übergreifendes Übel" irgendwie das Erscheinen der Monster steuert oder gewisse Monster bufft, etc. Sondern es war irgendwie durch die Kampagnenkarten gefühlt eine eigene Narration losgelöst von den Monstern die auf dem Brett erschienen sind und was die gemacht haben.
Dungeon Degenerates haben wir gerade eine Kampagne durchgespielt. Daran ist die Erinnerung noch relativ frisch. Mit der Kampagne hatten wir schon Spaß, aber der Punkt ist: Wir sind uns nicht ganz klar, was uns das Spiel nach der einen coolen Kampagne noch zu bieten hat. Unser Ende der Kampagne war: Wir haben Nurgles Message im Würstreich verbreitet ;o). Das Ende war gefühlt so "schön", dass wir im Grunde auch gar nicht unbedingt den Drang haben die anderen Enden zu erforschen. Denn ein erneutes Durchspielen wäre dann ja nur eine Art "Abklappern von alternativen Möglichkeiten", anstatt ein wirkliches Abwägen wegen der Story. Vielleicht werden wir maximal noch einen zweiten Durchlauf machen und ich schaue dann nochmal ob es bleibt. Mal sehen.
Für den Fall, dass wir noch einen 2. Durchlauf machen, hätte noch 2 Fragen:
1. Zum Spielmotor: In unserer Kampagne hat es auf die Hand of Doom Leiste kein einziger Counter geschafft. Ist das normal oder muss ich da zwangsläufig irgendwo Regeln falsch verstanden haben? Hauptmechanik ist doch: Dangerlevel geht über 6 = Counter auf die Leiste, aber falls du einen Kampf gewinnst, geht der Dangelevel auf dem Feld wo deine Party steht wieder runter (beides max. einmal pro Runde), oder? Ich meine, wir haben sehr zielgerichtet die Missionen erfüllt, also nicht groß in Städten Loot gefarmt o.ä. , aber das kam mir irgendwo merkwürdig vor. Ich finde nur auf die Schnelle nicht, was ich übersehen habe... Vielleicht hast du ja ne spontane Eingebung, wo mein Brain afk gegangen ist. (oder falls du es selbst in deinem DD-Video ausführlich erklärt hast, gerne Bescheid geben, dann schau ich mir das nochmal an). Hat jetzt dem Spielspaß für uns keinen kein großen Abbruch getan, es hat mich am Ende nur verwundert.
2. Kann es sein, dass der andere Zusatzcontent außer den Mission Packs auch nicht so geil durchdacht ist? Z.B. diese "Thematic Monster Boosterpacks". Gibt's da eigentlich Regeln, wie die Monster in das bestehende Spiel integriert werden oder werden die einfach "dazugeklatscht". Ich habe bisher keins geöffnet, da ich das Game wiegesagt wahrscheinlich wieder abstoße. Falls letzteres stimmt, verändert sich doch die Game Balance, da der Stapel mit den schwachen Monstern mehr wird und dadurch das Spiel einfacher wird (da die harten Monster nicht so schnell mit reingemischt werden). Zusätzlich ist mir aufgefallen, dass es gar kein "Editionssymbol" zu geben scheint. Dadurch würde das auseinanderklamüsern sehr aufwendig. War ich da zu doof eins zu sehen oder ist das so? (Aufgemacht und gespielt haben wir nur das Basegame bisher).
Als letzten Punkt: Warum bleibt eigentlich Fortune & Glory. Naja, wir sind Indiana Jones Fans (und das ist thematisch wirklich das geilste Spiel in dieser Richtung) und wir spielen nicht ausschließlich nur Koop-Spiele. Und das finde ich schon irgendwo an dem Spiel auch bemerkenswert, dass beide Modi (Koop und Gegeneinander) gut genug funktionieren, um spaßige Runden zu ermöglichen. In diesem Zusammenhang würde ich dir auf jeden Fall auch mal ein paar Runden Nemesis empfehlen. Das macht tatsächlich im Koop genauso viel Spaß, was man vielleicht nicht meinen würde. Da hast du schon einen Alienfilm auf dem Brett. Würde man vielleicht nicht unbedingt meinen, da es ja ausschließlich als Semikoop-Game propagiert wurde (was auch gut funktioniert, außer die optionale Regel: Spieler wird bei Tod zu Alien. Das ist einfach nicht spaßig gemacht).
Vielen, vielen Dank für den langen Kommentar. Wahnsinn. Zu Dungeon Degenerates: Ja, das kann ich sogar verstehen, dass man diesen einen Lauf dann entsprechend als ausreichend betrachtet. Die Frage ist natürlich, ob andere Runs nicht auch so denkwürdige Ausgänge und Erlebnisse generieren können. Zu den neuen Monstern: Die werden einfach dazu geworfen. Ja, es verändert etwas die Wahrscheinlichkeiten, ist aber am Ende nicht wild. Zur Hand of Doom: Das kommt natürlich darauf an, wo sich Danger erhöht und ob ihr da entsprechend gegen ankommen könnt. Zum Anderen gibt es natürlich noch einige Fummelregeln wie die Voidgates etc. Das kann ich aus der Entfernung nicht beurteilen. Bisher hatte ich so einen Lauf nicht. Zu Machina: Ich kann, wie in anderen Videos nur empfehlen, die Threatleiste zu verkürzen. Aber ja, Story und Brett sind etwas losgelöst voneinander. Vorteil: Das Spiel bleibt frei und nicht "on rails". Nachteil: Es gibt etwas Disconnects und das SPiel funktioniert dann auf emergent storytelling nur, wenn auch der Schwierigkeitsgrad passt, so dass "oh fuck"-Momente überhaupt greifen können. Daher die Anpassung der Threatleiste. Zu FANG: Ja, das Spiel liefert ziemlich zuverlässig ab, wobei auch da manche Partien zu leicht werden können, wenn die Villains schlecht würfeln. ;) Auch ist das kooperative Buddeln schon extrem stark. Da wundert mich, dass die Entwickler bis heute nicht die Regeln mit den Belohnungen etwas anpassen.
Zu Nemesis: Ich kann mir nicht vorstellen, dass das im Koop wirklich auch so gut funktionieren kann. Muss ich einfach mal testen....irgendwann. ;)
@@DieNische
Vielen Dank für deine ebenfalls sehr ausführliche Antwort an dieser Stelle! Zu dem langen Kommentar: Leider gibt der Alltag nie soviel Zeit her wie ich gerne möchte, weder um Brettspiele zu zocken, noch um deine Videos zu schauen (auf meinem Pile of Shame liegen neben ein paar (wahrscheinlich hammergeilen) Brettspielen wie Solomon Kane auch noch ein paar YT-Videos von dir. Wenn ich dann mal die Zeit dazu habe, dann muss man das halt zelebrieren. Ich komme dann leider auch immer vom Hölzchen auf's Stöckchen, deswegen wird es so lang ;o) .
nochmal kurz zu Dungeon Degenerates: Also ich werde mir die Anleitung nochmal geben und nach ein bisschen Pause werden wir bestimmt nochmal einen 2ten Run machen, dann mal sehen. Deine Kritik kann ich hierbei absolut nachfühlen. Die One-Shot-Mission wären gar nichts für uns. Die Kampagne war wirklich das, was gecatcht hat.
Hatten die zusätzlich hineingewürfelten Monster das Spielgefühl verbessert? (Wegen der Abwechslung bräuchte ich die für einen 2ten Playthrough glaube ich noch nicht) Zudem steht ja noch die Frage mit den Editionssymbolen im Raum. Auf der Karte, die ich sehen kann im Boosterpack kann ich wirklich keines erkennen (aber ich bin auch manchmal mit Betriebsblindheit geschlagen, was das angeht). Wenn man eine oder beide Fragen mit "nein" beantworten muss, dann würde ich mir das Auspacken von denen sparen.
Zu Nemesis nochmal, damit du weißt, auf was du dich einlässt, falls du es mal ausprobieren willst:
Es hat ganz klar einen thematischen Fokus mit sehr gut designten Spielmotoren. Egal ob du versuchst möglichst viel in einer Party zu machen und damit langsam vorgehst oder man getrennt durch das Schiff läuft, das Spiel wird dir was entgegen werfen. Das liegt daran, dass das Spiel gegen jede Vorgehensweise was machen kann.
Die Aliens entwickeln sich weiter, das Schiff wird irgendwann automatisch den Sprung auf die Erde machen (bis dahin muss man die Koordinaten eingestellt haben und die Engines überprüft/repariert haben, wenn man das Schiff retten will/muss), je nachdem geht ne Selbstzerstörung an, das Schiff kann abfackeln, das Schiff kann auseinanderbrechen, der Spieler selbst kann infiziert werden. Manche dieser Mechanics arbeiten gegen eine zu schnelle Exploration, manche gegen eine zu vorsichtige Exploration. Verstärkt wird das jede Runde durch Ereigniskarten, die mal den einen, mal den anderen Spielstil bestrafen können. Da passiert oft erstmal nicht so wahnsinnig viel (die normalen Motoren reichen sind schon durchaus herausfordernd), aber dann kommt einmal die richtige Karte und die Achterbahnfahrt nimmt ihren Lauf. Z.B.: 3 Räume brennen. Erstmal nicht so wahnsinnig gefährlich (das Schiff geht drauf bei mehr als 8 Brandmarkern). Dann kommt plötzlich eine Ereigniskarte, das sich das Feuer ausbreitet... Wenn das Schiff nicht direkt abfackelt, geht's dann drunter und drüber.
Hinzu kommt, dass egal ob du kooperativ oder semi-kooperativ spielst, eine der wichtigsten Regeln ist, dass dein Spielcharakter auf jeden Fall überleben muss, sonst gilt dein Ziel als nicht erreicht! Damit hast du, egal ob kooperativ oder semi-kooperativ eigentlich immer viel Tabletalk über gemeinsames Vorgehen, weil jeder überleben will/muss. Die zu erreichenden Ziele sind eigentlich auch sehr gut gemacht, weshalb auch die kooperative Variante sehr viel Spaß macht. (Ein paar aus meiner Spielgruppe bevorzugen sogar den kooperativen Modus)
Wenn du stirbst ist das meistens schon irgendwie kinoreif. Im kooperativen Modus müsste man dich dann wiederbeleben, was viel Zeit kostet. Im semi-kooperativen Modus war es das dann für denjenigen. (Hat beides sein für und wider, da kann ich nochmal genau drauf eingehen, wenn es dich interessiert, aber das wird dann auch wieder etwas ausführlicher).
@@4sh2k8 Danke dir für den langen Nemesis -Bericht. Wer weiß allerdings, wann ich Mal in die Lage komme, das zu spielen. 2024/2025 bestimmt nicht bei der Flut, die noch aufschlägt. Zu DD: Ich finde vor allem ganz cool, dass so viele neue Encounter dazu kommen, denn Encounter und Monster erschöpfen sich je nach Region (Lowlands) doch Recht schnell. Aber brauchen...nicht zwingend. Vor allem nicht, wenn ihr nur zwei Runs spielt. Ach und Trennen kann man die Karten nicht mehr.
Cool.....neues Video vom Lieblingsspiel
Welches jetzt? :D
Shadows of brimstone.......... und Schande auf mein Haupt.......DD habe ich aus zeitlichen Gründen noch nicht gespielt 🙈
@@joergbrueggemeyer2418 Dann schon mal den Holzkeil zwischen die Zähne packen. ;)
Ich fand das ja damals, als ich es kennen gelernt haben (Januar 2015) schon wirkliczh altbacken und konnte den Hype darum nicht verstehen.Allerdings kam ich da auch eher aus der Euro-Ecke und hab mich in die Koop-Crawler-Games erst reingetastet. Zeritgleich hab ich Doomrock erkuindet, bei dem ich bis heute die Kampfsequenzen super finde. Und dann kommt da so eine Würfelschlacht. Das hat mich bis heute auch jedes Mal von Arkham Horror abgeschreckt...
Ich war zu der Zeit dann begeistert von Star Wars X-Wing, Doomrock, Descent 2nd, RuneWars, Mage Knight, Hyoperborea, Quantum,....
Da war diese Spielerfahrung von Brimstone so wahnsinnig ermüdend.
Arkham hat spielmechanisch aber deutlich mehr auf dem Kasten und ist, wie schon oft hier thematisiert, auch richtig gut gealtert. Das zeigt Spielen wie Fallen Land ja heute noch, wie man Abenteuerspiele gut baut. Auch gibt es bei Arkham überhaupt Entscheidungsräume. Bei Brimstone gibt es den einfach nicht.
Hi Becki,
Wieder mal ein schönes Video. Brimstone hat du sicherlich mechanisch absolut recht, es macht trotzdem Spaß, da ws oft sehr absurde Situationen generiert.
DD ist natürlich ein Reinfall und das mit der Playmat geht eigentlich gar nicht. Habe eben nochmal in die Kampagne geschaut. Wurde die nicht bei 175.000 als Stretch Goal freigeschaltet? Hast du die als Add-on geordert?
Liebe Grüße Michael
Ja, habe ich. Zu Brimstone: Das Problem ist, dass ein Lost Tomb genau das auch liefert, aber in deutlich höherer Frequenz.
Danke für dein Video- alles logisch, stringent nachvollziehbar! Gerade für DD bin ich dir dankbar, da ich nun einsteigen wollte und nun weiß, was eher nicht brauchbar ist.
Aber wir du das historisch wertvolle und nostalgische SoB debunkst ist herzzerreißend, frech, manche würden sagen historisch unfair😝, viel sogar ketzerisch.
Aber klar…so ein 1000 Euro plus Paket stellt sich eben nicht jeder ins Spielezimmer…finde es ohnehin faszierend, wie es so sachlicher Mensch sich von Ami Zeug so lange mit content zuwerfen hat lassen, dass die mechanischen Schwächen tolerierbar waren!
Ich liebe den Kanal!
Bei mir war das ja als Backer der ersten Stunde anders - ich bekam ja 2018 dann einfach ein Wohnzimmer voller Content. Ich habe das nicht suksessive gekauft. ;)
Was "Dungeon Degenerates" angeht, bin ich mittlerweile sehr vorsichtig geworden, was den Kauf von neuem Material angeht. Die Situation bei Goblinko ist schon ein Drama: Der Designer von DD, Eric Radey ist an der Weiterentwicklung nicht mehr beteiligt (warum eigentlich?) und Sean Äaberg, der dem Spiel diesen unvergleichlichen Look gab, kann aufgrund seines gesundheiltlichen Zustandes keine neuen Artworks erstellen und muss seit Jahren alte Artworks verwenden, um überhaupt noch Content produzieren zu können.
Dazu kommt, dass viel von den neuen Erweiterungen fehlerbehaftet ist. Die "Grime & Gold" Erweiterung hatte z.B. einen Fehldruck in der 1. Auflage, und wenn ich jetzt höre, dass die Playmat beschnitten ausgeliefert wurde und die neuen Mission-Books auch etliche inhaltliche Fehler aufweisen, hält sich meine Begeisterung für die nächsten 3 angekündigten Erweiterungen eher in Grenzen.
Ich weiß, dass Goblinko nur ein kleiner Publisher ist und Herr Äaberg quasi dazu verdammt ist, weiter Geld mit DD zu verdienen, was aber ohne den geistigen Vater der Spielmechaniken scheinbar nicht mehr so recht gelingen mag.
Ja, das ist tatsächlich ein Problem. Und die Gestaltung dieser Missionsbücher ist echt sehr fragwürdig, genauso wie die Gestaltung der letzten Addons. Man kann nur hoffen, dass durch den neuen Rulesmonger (wie heißt er doch gleich?) Dungeon Degenerates wieder neuen, kreativen, quualitativen Content bekommt.
So richtig überraschend kommt der Abschied von SoB nicht 😕 ich war am Anfang richtig heiß auf das Spiel, schon weil mich das Western-Setting so anspricht, aber ich glaube auch, dass ich Deine Einschätzung nachfühlen kann...
Das die DD-Missionspacks durchgefallen sind, tut mir leid zu hören - in letzter Zeit scheint das Hobby wieder relativ viele Enttäuschungen zu haben. Zum Glück erleidet man das ja dann mit Freunden und das ist dann ja geteiltes Leid!
Geht so, denn der Investor und Organisator bin ich. Ich lese, sleeve, laminiere, fasse zusammen etc. und dann solche Erlebnisse. Es ist echt bitter.
Wow, der Brimstone-Kampf ist ja wirklich schlimm 😅 Danke, jetzt brauche ich mir über das Spiel keine Gedanken mehr zu machen.
Deine Trauer um DD hört man richtig raus. Ist bitter. Für jemanden, den das ganze leider überhaupt nicht abholt (zweimal ein- und ausgezogen), ist Deine Kritik zu den neuen Missionsbüchern nachvollziehbar, aber ich denke dabei die ganze Zeit: „Das war doch vorher auch schon alles irrelevant.“ Wenn Dich das Artwork und die Welt nicht catcht, bleibt von DD in meinen Augen echt nicht viel übrig.
Sorry, nochmal nachgetragen 😂
„Vielen Dank“ übrigens dafür, dass sich in meinem letzten Kommentar über Dawn of Madness unterhalten wurde…Meine Frau und mein Konto appreciaten das wirklich ganz dolle
:D :D :D Da haben wir tatsächlich bei DD Anderes erlebt, ganze Regionen weggesprengt etc. Aber ja, der CoreGameplay-Loop ist ja auch, wie im Video gesehen, schnell repetitiv. Und wenn Klik´s Madness es nicht so verkackt hätte ab der Mitte des Spiels, wäre DD da auch geschlagen. Zu Brimstone: Ich würde dir ein handhabbares Paket zu einem guten Preis überlassen können. Gib dir mal nen Ruck. :D Und zu Dawn of Madness: Ja, tut weh. :D
@@DieNischeFür’n Fuffi hol ich’s ab. Also ein Fuffi für mich, ist klar, oder? Spritgeld😅
@@marcop3653 Logo. :D
Konntest du denn die "Choose or Lose" Books schon testen?
Nein, die hatte ich zwar mit damals schon gekauft, reizten mich bisher aber nicht.
Denkst Du darüber nach Sean zu schreiben und ihn deine Erkenntnisse mitzuteilen? Sean sucht ja sowieso gerade bei BGG, in eine Thread, Input für neuen Content. Ein echtes neues Kampagnenbuch wäre ja was 😊
Da habe ich schon geschrieben. Auch hinsichtlich der Fehler habe ich schon einen Thread gestartet.
Bei DD ist der Erstdruck eigentlich qualitativ schlechter als die anderen Drucke? Wenn man an die Erstauflage rankommt zu nem fairen Preis mit mean steets…oder lohnt sich da eher der aktuelle Druck wegen vielen Fehlern, die verbessert wurden?
Danke
Die Auflage hatte immer die gleiche Qualität und das FAQ Pack ist nicht der Rede wert. Es gab keinen nennenswerten Fehler. Da sind die neuen Hefte schon spürbar schwächer. Wie gesagt: Alle vier Missionen hatten Fehler.
1:18:30 die Mist-Form ist ein absolut geniales Wortspiel im Würstreich!
:D
Moin Becki, kurze Frage, bist Du eigentlich mit in dem Crowd Funding Projekt von Dark Omen und was hälst von Dark Blood und Odalin Dungeons of Doom?
Lg
Terin
Moin. Dark Omen bin ich noch dabei, aber da warte ich das Gameplay Video ab. Ich bin bisher nicht wirklich überzeugt und befürchte eine Art Talisman. Odalin verfolge ich, aber nach dem beschissenen Tanares erwarte ich nichts. :D Dark Blood war konfrontativ, oder?
@@DieNische danke für deine Antowrt, stimmt Dark Blood war konfrontativ mea culpa xD ja bei Dark Omen überlege ich schon mit reinzugehen, hinterher ist das son gefeierter Titel und man kommt nur noch schwer oder zu Mondpreisen ran^^
@@TerinLoghain Bisher finde ich die Videos allesamt mittel. Gerade, wenn in einem Video Descent als Abenteuerspiel bezeichnet wird und man ja bei Dark Omen einen Kampagnenmodus hat, den man ja in Descent nicht hätte...da frage ich mich schon, was ich mit so einem Video soll. ;) Das Gameplay-Video wird es hoffentlich richten.
Bin gespannt ❤
Ich auch. ;)
Hab DungeonQuest mal ausgepackt. Erster Zug, erster Raum -> Falle -> Schwingendes Beil -> Tod
Das Spiel hat für mich 30 Sekunden gedauert!
Keine Ahnung warum das noch immer auf diversen Toplisten auftaucht, aber ich finds schon hart im ersten Zug mit 2w6 unter eine 4 zu würfeln und falls einem das nicht gelingt ist man tot und das Spiel ist vorbei. Früher war das noch ganz lustig und nicht so schlimm den Rest des Spiels zu zuschauen, aber zeitgemäß ist so ein 99,9% Luck Driven Game auch nicht mehr!
Richtig. Das hat auch mit Spieldesign nichts mehr zu tun. Deswegen darf man auch darüber streiten, ob an der Stelle ATO und KDM gut designt sind. Bei beiden Spielen kann es dir passieren, dass deine Figur im ersten Zug ohne Beeinflussbarkeit stirbt und du dann den restlichen Kampf zuguckst. Spannend ist echt anders. Bei Brimstone mit Permadeath-Regeln übrigens ähnlich, weswegen Kev und ich in 15 Stunden Wave 2 Content dauergestorben sind mit zwei Helden. Das Balancing ist in dem Spiel sowieso absent.
Oh Mann...ich hab den neuen DD Inhalt blind gebackt, aber total blöd was da bei den Missionsbüchern abgeht :(...Das mit den Karten ist natürlich ein No-Go und ärgert maßlos.
Hast du ne Auflistung der Fehler bzw. wurden die von Goblinko schon irgendwo aufgelistet?
Eigentlich erwarte ich bei DD keinen neuen Helden, Monster oder Loot mehr. Alles für mich Wichtige läuft über die Missions/Szenariobücher.
Da kann man so geiles Zeug einschieben. Es gibtja genug Orte und alles an Inhalt dafür haben wir ja schon.
Besonders wichtig wären für mich eigentständige, lange zusammenhängende Missionen, die komplett vom Originalbuch weggehen.
Aktuell haben wir halt nur dieses Zwischengefiesel, aber wenn sich da nix ändert, werd ich in keinen KS mehr reingehen.
Allein der neue Inhalt war mir schon viel zu teuer, aber habe dieses mal n Auge zugedrückt - Geldbeutel ouch.
Naja erstmal den ganzen Inhalt abchecken und vllt hatja BGG noch coole Missionen zu bieten. :)
Thx für die Infos.
Ich habe auf BGG einen Thread erstellt nach unserem ersten Marathon. Aber weitere Errata werde ich nicht suchen/finden, weil ich die Missionen nicht mehr spielen werde. Ja, einen neues, echtes Kampagnenbuch würde ich sofort unterstützen.
Was für ein dungeon crawler könntest du für den heutigen Standard empfehlen ?
Siehe das Video zu Sword & Sorcery Ancient Chronicles: Der Benchmark.
Hat er es endlich eingesehen. 😋 Bei mir ist es aus genau den gleichen Gründen vor ein paar Jahren ebenfalls gegangen. Keinerlei Interaktion, Würfeln bis zur Sehnenscheidenentzündung, Repetition Galore und narrativ macht es auch nicht viel. Narrativ/emergent fand ich sogar Darklight noch stärker. Letzteres hatte auch den geringen Vorteil, dass es dort deutlich weniger Fernkampf und das Tumblen gab. Dafür hat das wieder andere Probleme gehabt. Unterm Strich mochte ich das dennoch etwas lieber als Brimstone. Aber auch nur ein kleines bisschen. Nachdem ich jetzt aber S&S kenne, tut das Zusehen bei so einer Kampfrunde bei Brimstone nochmal mehr weh. 😅 Was für ein immenser Unterschied. 😅
Aber hallo - klar könnte man sagen, dass S&S jetzt nicht ein passender Vergleichskandidat ist, aber was in S&S pro Zeiteinheiut an unterschiedlichen Dingen passiert - da träumt Brimstone von. Und die gezeigte Kampfrunde ist da ja nochmal ganz deutlich. Geht einfach gar nicht mehr. Und der Begriff Sehnenscheidenentzündung trifft es voll. :D Erschreckend war, wie viel taktischer das stumpfe Lost Tomb ist. :D
@@DieNische Ja, S&S ist eigentlich kein ganz fairer Vergleich. Da passt Lost Tomb schon deutlich besser. Es fühlt sich nur so an, als müsste es eigentlich mit S&S verglichen werden, weil es ja mit seinem Grid zumindest so tut als hätte es Positionsspiel und dergleichen. Aber S&S hat bei deutlich weniger echtes und sehr sehr Positionsspiel. Und Brimstone de facto eigentlich gar keins. Fand ich damals auch echt schade, weil ich das Setting sehr mochte. Ähnlich wie auch bei Darklight., wobei das Thema da noch klassischer war. Aber es war dennoch sehr atmosphärisch. 🙂
@@thepikay4378 Ja, aber Atmosphäre allein trägt dann eben durch eine so lange (ziellose) Kampagne nicht. Und heute verliert dann auch die Atmosphäre, wenn die Mechanik nur noch mühsam ist.
@@DieNische Yo, bei Brimstone habe ich aufgrund der Würfelorgie und der Entscheidungsarmut auch keine Atmosphäre mehr gespürt. Da fand ich wirklich nur das grundlegende Setting cool. Ich meinte eher Darklight. Da habe ich noch mehr gespürt und da fiel es mir deutlich schwerer, das Spiel abzugeben. Auch wenn es spielerisch nur marginal besser war. Aber da habe ich irgendwie im Verhältnis deutlich mehr mitgenommen. :)
@@thepikay4378 Die Balance in Darklight war auch Körperverletzung. Schaust du dir League of Dungeoneers an?
Das Problem bei Dungeon Degenerates ist, dass der Original-Designer des Spiels, nach Mean Streats abgehauen ist. Sean hat das Artwork und die Stories gemacht, kennt sich mechanísch aber nicht so gut aus.
Das thematisiere ich im Video ja. ;)
@@DieNische Habe ich dann auch noch gehört ;) . Was sagst du zu dem Rest? Dem neuen Character Pack und den Booster Karten? Sind die auch so schlecht vom Design her?
@@hlorridirudel9627 Karten schlecht zu designen ist ja bei diesem Spiel kaum möglich. Wir haben ja noch nicht alles gesehen, aber der Kartenumfang hat sich erfreulicherweise gut erweitert und die neuen Karten, die wir bisher hatten, waren von gleicher Qualität.
@@DieNische Das hört man gerne. Dann werde ich sie morgen mal auspacken und einsortieren. Wegen meiner missratenen Matte, habe ich leider noch nichts von denen gehört :O
@@hlorridirudel9627 Sean hatte Ersatz versprochen. Hoffen wir Mal.
Wir haben mal star quest vom Dachboden geholt und einmal gespielt, vor 30 Jahren hatte ich viel Spaß damit aber inzwischen ist es nur langweilig. Dungeon Degenerates wird noch ne Weile auf dem pile of shame bleiben, nach Frosthaven kommt Chronicles of Druganor dran :)
Speziell bei Drunagor bin ich gespannt, wie das bei euch ankommt. :) Dungeon Degenerates sehe ich bei Frosthaven-Fans jetzt noch nicht so. ;)
Verkaufst du dein SoB Sachen?
Jo, EBAY Auktion habe ich fertig gemacht.
Da fehlt dann wohl die Tonspur 😮
Du musst etwas buffern lassen...
ich bin und bleibe fan von brimstone. Und vor allem die Kritik an den maptiles kann ich nicht nachvollziehen, das ist für mich ein Punkt den es besser macht als andere dungeoncrawler. Besser als so 0815 tiles wo ne Nummer drauf stehen muss, damit ich die Teile unterscheiden kann. Da ist mir eine optisch ansprechende map den Mehraufwand fürs Sortieren wert.
Die tile-spezifischen Events spielen wir immer zusätzlich zu den random Sachen und da ist es dann schön wenn man die beschriebenen Orte auch auf der map sieht,. das passt thematisch dann wenigstens.
Bin schon gespannt wie die "Stadt" in Brimstone adventures sich so spielt. Solange in der Stadt bleiben bis kein Haus mehr steht ist da keine Option mehr 🙂
Also erstmal sei dir dein Spaß an Brimstone ja ungenommen. :) Dennoch ist wiederum für mich nicht klar, wo denn Brimstone jetzt bessere Tiles hat als andere Crawler. Bei einem Machina Arcana hast du ja Aktionsfelder, die auf jedem Maptile anders sind. Das Positionsspiel verändert sich durch jedes Maptile deutlich. Bei Brimstone ändert das Maptile nichts, es sei denn, es gibt einen Encounter, der das Tile vergiftet. Aber dann wird auch nur abseits des Tiles gekämpft und schnell drüber gelaufen. Ob da Gegenstände drauf gezeichnet sind etc - alles wurscht. Vom Kampfablauf ganz zu schweigen, was man ja auch im Video deutlich sieht. Da sind auch Crawler wie S&S (natürlich klar, auch deutlich anspruchsvoller in der Mechanik) besser gebaut, weil die Tiles, die Umgebung, den Kampfablauf beeinflussen. Es ist viel greifbarer, wo ich bin. Bei Brimstone könntest du den Großteil der Tiles entsorgen - es würde nichts fehlen. Optik allein ist mir dann einfach zu wenig, vor allem, wenn der Kerker stumpf von A nach B führt. Da ist ja sogar der Darklight-Kerker besser, weil sich eben der Dungeon auf mal richtig aufteilt und/oder man umdrehen muss. Das kann Brimstone alles nicht, was es auf der Maptile-Ebene echt stark selbst entwertet. Die schiere Anzahl an Tiles und der Notwendigkit zur platzsprengenden Aufbewahrung stehen in keinem Verhältnis zueinander.
Kritik an Brimstone völlig nachvollziehbar und objektiv erstmal nichts dagegen einzuwenden. Es ist durchaus als separates Hobby zu betrachten (Malen, Basteln, Pimpen, usw.). Ich hab selber Spaß daran die Minis anzumalen, spiele es aber auch mit grauen. Insofern habe ich persönlich abseits des Spiels weiteren Benefit - entspannt was anmalen. Wir spielen es übrigens nur zu zweit, d.h. unsere Spielzeit bleibt deutlich unter 5 Stunden (eher 2,5 Std.) je Mission inkl. Stadtphase. 5 Std. wären mir dafür allerdings auch zu viel. Für mich bzw. uns stimmt das Gesamtpaket aus völligem Zufall, spielbar in relativ "kurzer" Zeit, Erlebnis, Progression der Helden (oder auch nicht :D), Looting, Events und vor allem Gaudi und Mitfiebern der Würfelwürfe. Passt für uns. Was ich aber klar sagen muss: Ja, Content-Spiel, wir haben FoFo diverse Addons, die zwei alten Basegames, hier und da Other Worlds und den Warlord Pledge. An dieser Stelle ist bzgl. Content Feierabend. Damit der sich nicht so schnell erschöpft, spielen wir meist mit themed-decks und auch nur alle 9-12 Monate mal einen Durchlauf von ca. 20 Partien. Monster-Movement würfeln wir übrigens mit einem D6 aus .
Danke für die ausführlichen Einblicke in die Mission Books zu Dungeon Degenerates. Ziemlich ernüchternd. Die Missions um den Scorglin King fanden wir ziemlich gut. Komplett ohne Plot verliert es völlig an Sinn und Charme. Ausprobiert werden die Mission Books trotzdem.
Ich war etwas irritiert, dass es nur so Heftchen sind, die ich mir auch selber drucken und tackern kann. Tja, hätte ich im Webshop genau geschaut wäre da ein Video gewesen wo es zu sehen ist. Für jeweils 20 Dollar trotzdem ziemlich unverschämt. Zumal die geistige Leistung einer Kampagne nicht enthalten ist. Von Fehlern mal ganz zu schweigen, das geht echt gar nicht. Ich hoffe mal die stellen dafür eine Errata zur Verfügung. Es gibt wenig nervigeres als ständig die Fehler zu finden und sich Partien versauen zu lassen bzw. ständig auf BGG suchen zu müssen.
Meine Bestellung müsste diese Woche ankommen. Im Juni nach dem Urlaub werden wir mal einen Blick in die neuen Missions werfen trotz deiner Warnung. Die Fallhöhe wird nicht allzu hoch sein.
Unsere Partei war übrigens zu zweit, wenn auch jeder mit zwei Helden, weil man bei League of Dungeoneers ja auch mit vier Helden spielen MUSS. Daher wollte ich das hinsichtlich eines späteren Vergleichs mal das gleiche Setup einsetzen. Wir hatten aber auch früher schon immer mal längere Partien. Ein User hier berichtete auch einst von einem 8 Stunden Dauerambush. Uns genau da zeigt sich dann eben bei einem Lost Tomb, dass das deutlich zuverlässiger und zeitlich komprimierter wesetnlich bessere Kerker hinbekommt. Zu DD: Ja, es ist wirklich schade. Hoffentlich sehen wir irgendwann nochmal ein richtiges, neues Kampagnenbuch.
@@DieNische Dann nachvollziehbar, warum es bei euch so lange gedauert hat. Das längste was wir mal hatten waren 4 oder so - als Ausreißer.
Lost Tomb liegt hier übrigens schon aufgrund deiner Empfehlung rum, das hatte ich mal günstig erstehen können. Regelhaft liegt hier auch schon bereit zum Lesen - wurde nach gestriger, mehrfacher Erwähnung deinerseits endlich hervorgeholt. Wird aber wohl auch erst im Juni was…
@@Kevin_2304 Da bin ich Mal gespannt. :)
Also das mit den Triumph Karten auf dünnem A4 Papier ist echt ein Witz. Ich weigere mich für so viel Geld die jetzt noch basteln zu müssen 😅
Jo, finde ich auch echt daneben.
KDM und Brimstone quasi in einem Atemzug genannt und Brimstone angewatscht 😱😱😱 da werden aber wieder einige bös getriggert.Hab mal den Fehler gemacht und in ner Facebookgruppe Brimstone als simplen Würfler mit GamesWorkshopverkaufstrategie bezeichnet, da landet man direkt auf Blocklisten 😂
Das glaube ich dir gerne. :D Mutig, muss man dir lassen. ;)
@@DieNische ist halt traurig dass die Leute bei ihrem teuren Spielzeug so absolut kritikunfähig sind.Nimmt ihnen doch niemand ihren Spaß am Spiel wenn man offensichtliche Mängel benennt oder halt einfach ne andere Meinung über die Spiele hat.Dieses selbstrechtfertigen von Käufen nur weil man viel Geld versenkt hat, das ist einfach nur lahm
@@dracunecros Die Frage ist, ob das dann nur Meinung ist oder ob die Spiele auch objektiv schwächer sind.
@@DieNische Material lässt sich noch recht einfach bewerten.Spielspaß eher weniger, aber Mechaniken kann man halt Recht einfach mit aktuellen, ähnlichen Spielen vergleichen und dann sieht man ja auch schon deutliche Unterschiede, aber dabei kann man letztendlich auch nur innerhalb seines eigenen Maßstabes bewerten.
Nur wenn man sagt, Spiel XY ist eher lahm, das Kampfsystem ist mir zu simpel, die Verkaufsstrategie ist einfach Mist, etc , dann ist das ja trotzdem grundsätzlich erstmal nur meine persönliche Meinung.Vielleicht teilen Andere die Meinung, vielleicht auch nicht.Damit bewerte ich ja auch lediglich das Spiel und nicht den Spieler der eventuell genau Bock auf sowas hat.Man muss am Ende auch bedenken, dass Spiel X , was mir persönlich viel zu seicht wäre, für jemand Anderen die absolute Obergrenze der Komplexität ist ( mal ganz überspitzt ausgedrückt).
Zu denken, die eigene Meinung hätte eine Art generelle Gültigkeit für alle Anderen ist schon deutlich überzogen.Und genau das bringt mich wieder zu meinem letzten Kommentar.Ich kann mit den Meinungen Anderer leben, man kann diese auch gut neben meiner eigenen Meinung stehen lassen, aber sobald Leute viel Geld in etwas investiert haben, werden anscheinend Scheuklappen aufgesetzt und dann hängt am Preisschild gleich die vorgefertigte Meinung mit dran.Weil alle Anderen sind ja blöd, nur neidisch, haben ja garantiert nicht die drölf Partien gespielt,die es braucht bis das Spiel zündet, sind ja nur Hater, Blablabla.Fans halt, Fan kommt von Fanatiker und das sagt eigentlich auch schon Alles
@@dracunecros Andererseits verfolge ich auf dem Kanal ja den Ansatz, dass Spiele bestimmte Spielmotive bedienen und das eben besser oder schlechter tun. Natürlich sind immer auch subjektive Gewichtungen drin, aber es gibt dann eben doch auch objektivierbare Maßstäbe, was Spieldynamik, Eintönigkeit, Balancing, Questdesign oder eben Exploits angeht, wo dann schon die subjektive Ebene verlassen wird. Natürlich kann dann immer noch jeder mit jedem Spiel Spaß haben, aber man kann dann durchaus auch harte Punkte finden, warum nicht alle Spiele gleich gut sind. Da wird mir aber eben dann auch vorgeworfen, dass ich eine allgemeingültige Meinung aufzwingen würde. Aber manche Spiele sind auch eben einfach begründbar Schrott, egal ob Person X sie gerne spielt oder nicht. ;) Ein Zombicide Season 2 ist objektiv schlicht kaputt. Das hat mit Geschmack dann eben auch nichts mehr zu tun. Das habe ich ja auch in vielen Videos immer wieder dargelegt.
eigentlich ein wenig schade, dass Brimstone so stark gealtert ist. Ich kenne es nicht aber der ganze Content komplett für die Katz? super mies. Zu DD kann man nur sagen die Erweiterung hat das Spiel gekillt und die Baker enttäuscht. Ich finde es immer fragwürdig, wenn man in Erweiterungen nur Ersatz-Missionen für das Hauptspiel anbietet. Jeder hatte während der Kampagne sicher im Kopf krass nochmal zig Missionen neu und dann eine Kampagne mit dem gleichen geilen Gefühl ... mein Beileid ...
Nochmal zu Brimstone. Ohne es zu kennen scheint es mir dass es auf Grund des vielen Contents es ja schon Sinn machen würde, wenn man das Spiel in der Gemeinschaft etwas umkrempeln würde. In Richtung von dem was du mit Legends ... erwartest. Der Wechsel hin zur Wahlmöglichkeit erst zu kämpfen und dann zu moven dürfte ja kein so großes Problem sein. Dann fehlt ggf. noch eine Enviromental-Karte, die angibt,. welche Felder welche Statusse bekommen können ... von Säurebad zu unpassierbar oder Bewegung dadurch kostet 2 anstelle von einem Schritt inkl. Tokens dafür (damit das auch das Erbe gleich mal richtig angeht und noch mehr Content bringt) ... ggf. kann man einfach den Charakteren und Monstern einen festen to Move-Wert geben. Am Ende höre ich dann noch heraus, dass die Monster bzgl. Fähigkeiten/Verhalten ein Upgrade brauchen. Ich gehe mal davon aus, dass die Fan-Base groß genug sein könnte das zu stemmen und dann wenn das alles viel neuer ist hast du wieder ein krasses Spiel bei dem der Content richtig gut genutzt werden kann.
Wartest du nicht eigentlich schon immer auf so eine Gelegenheit ;-)??
Das passiert ja auch - allein das Hexcrawl-Modul etc kommt ja aus der Commjunity. Das Problem ist aber, dass ich diesen Aufwand jetzt nicht auch noch zusätzlich brauche und ich so weit gehen würde, dass die Mechanik bei Brimstone so stark limitiert ist, dass sie in dieser Form kaum zu retten ist. Die Probleme gehen ja auch noch weiter - Balancing ist ja auch problematisch bei Brimstone - Early Game ist die Todesgefahr zu hoch, im Late Game musst du schon extra nach Trederra (hört man, bin ich nie gewesen), dass du wieder "gefordert" bist. Und da ist gleich der Hund gegraben: Brimstone fordert dich als Spieler eh nicht. Es fordert nur, dass Würfel dich nicht kaputt machen. ;) Und das ist in meinen Augen kaum zu retten. Man müsste sowohl bei Kampfaktionen, beim allgemeinen Spielflow, dem Monsterverhalten, der Initative etc. ansetzen und dann kann man auch gleich ein eigenes Spiel designen. Das lohnt einfach nicht.
Bei mir auf dem Handy auch aber auf dem Fernseher geht's. WHAT?
Wie bitte? ;)
Der alte Zyniker und seine Revell Kleber😄. Ich kann Dir privat gerne mal einen guten Kleber der ein Leben lang hält empfehlen 😉
Ich bin mir gar nicht mehr sicher, ob das Revell war. Es ist lange her und eigentlich war der Kleber eine extra-Empfehlung für Brimstone.
Oh ha, musstest du bei Brimstone um 100€ runtergehen?
Bin ich erstmal.
@@DieNische Hab gedunld, du hattest es jetzt so lange bei dir hocken. Jetzt nicht ungeduldig werden.
No Tonspur no cry - 😂
Doch, das buffert noch etwas. Es geht aber. ;)
Finally! Als Dank gleich 13,01min Aufmerksamkeit 😂
@@Chestnutspread Nice. ;)
Ich kann mir nicht helfen aber es schwingt ein hohes Maß an resignierter Frustration mit. Ich glaube du brauchst dringend ein Spaß-Wochenende! Die Kritik bei DD verstehe ich nicht ganz aus der Erläuterung, ich glaube das muss man einfach direkt erfahren. Deine Ausführungen zum Scheideweg mit Brimstone kann ich dagegen sehr gut nachvollziehen, da bin ich total bei dir.
@@Chestnutspread Du spürst bei den neuen Missionen, dass es keinen roten Faden mehr gibt. Weder wird einer erzählt, noch entscheidest du irgendwas, was Konsequenzen hat.
Ja war bei Brimstone eingestiegen und um die 1k ausgegeben und dann gemerkt wie simpel die mechanik ist. Oh nein. Peinlich!!!
Hattest du denn mal Spaß mit dem Spiel und wenn ja, wie lange?
@@DieNische Ich kauf mir leider immer viel zu viel von einem Spiel bevor ich es überhaupt richtig ausprobiert habe. SOB sah halt lecker aus - so um die 15 Stunden bis der Groschen gefallen war!
@@buboogade8898 Ok. Ja, tut weh.
Naja, Becki, Brim Stone spielmechanisch mit KD:M in einem Atemzug gleichzusetzen, ist ja schon mehr als Blasphemie ... Sorry, aber da musste ich jetzt mal zwischengrätschen, entweder hast du wirklich so wenig KD:M gespielt, dass bei dir damals die dahinter liegendende Maschinerie an AI, Timeming, unterbrechenden Spezialaktionen, Disorder-, Fighting-, Itemfähigkeiten usw. nicht in Gänze bewusst geworden sind, oder du wirst langsam alt und deine Erinnerungen trügen dich da mittlerweile doch stark ... vielleicht hättest du damals besser den großen Demo-Fight mit dem Giga White Lion spielen sollen, welcher ja gerade für ungeduldige, kampforitentierte Spieler als Einstieg gemacht wurde, anstatt mit der Basiskampagne zu starten, die einen ja wie einen völlig unbeleckten Neuling doch da ziemlich an die Hand nimmt und der normale White Lion ja auch in der Tat allein vom Konzept und Intention eher einer, wenn nicht der, unspektakulärste Gegner ist. Trotzdem hat Brim Stone mechanisch in keinster Weise auch nur im Ansatz die Komplexität eines KD:M Fights, ganz davon ab, dass KD:M ja kein Dauerkampf ist, sondern das ja nur ein kleiner Teil des eigentlichen Spiels ist ... der Vergleich hinkt halt an allen Ecken, ist gerade in 2024 (Gamblers Chest) leider einfach falsch und vermittelt somit auch ein total schiefes Bild beider Titel. 😊
Natürlich hat KDM etwas mehr zu bieten, Positionsspiel zum Beispiel und den strategischen Teil in der Siedlung . Im Video wollte ich da jetzt nicht schon wieder detailliert drauf eingehen. Aber dennoch ist KDM hinsichtlich seines taktischen Anspruchs im Kampf eher auf der seichteren Ebene angesiedelt und spielmechanisch eint es mit Brimstone ja natürlich das Roll-To-Hit/Roll-to-Wound Prinzip. KDM eint auch mit Brimstone, dass man stundenlang immer dasselbe macht. Darauf zielte die Aussage ja ab, weswegen es auch zwei Videos dazu gibt, die sich das nochmal detaillierter anhören wollen. 1:1 gleichzusetzen sind sie nicht, das stimmt. Wer aber anspruchsvolle, taktisch fordernde und vor allem mechanisch abwechslungsreiche Spiele sucht, ist aus meiner Sicht bei beiden Titeln falsch aufgehoben. Aber dass du KDM liebst, weiß ich natürlich. ;) Und dass KDM nicht so berauschend ist, wie es vielerorts beworben wird, doch, das Bild darf gerne vermittelt werden, bevor da Leute blind 400 EUR rausfeuern. ;)
@@DieNische Alles was du später im Video zu Brimstone Kampf kritisiert, macht KD:M doch anders / besser ... wechselnde Initiative, frei wählbare Aktionen / deren Reihenfolge, keine Würfelorgien zur Verteidigung / Rüstung, klares Stellungsspiel, Tote Winkel, Bewegungsnotwendigkeit, ausgefeilte AI der Gegner, starke Varianz im Gegnerverhalten, Interaktion mit Terrain, Aktionen, die sowohl eigene als auch Bosszüge unterbrechen usw. ... ich kann bis auf die Grundlage Roll-to-Hit nicht erkennen, wo da bitte die Ähnlichkeiten sein sollen ... wenn du glaubst, dass KD:M auf taktischer Ebene bzw. dem Ressourcenspiel nicht fordert genug ist, zeigt mir das halt nur wieder, wie wenig du dich damals damit dann doch auseinandergesetzt hattest ... auch bei DungeonD. sind die Kämpfe, wie du selbst ja hier im Video zeigst keinen Deut besser als bei KD:M, ganz im Gegenteil, und Brimstone ist wie oben dargelegt auch berhaupt nicht vergleichbar, außer dass man halt zum Angreifen würfelt ...
Hab gehofft es kommt ein Video zu dem aktuellen gamefound Projekt Dark Omen.
Was soll ich mit so einem alten schicken?
Erstens da kommt man nicht ran
Zweitens interessiert wahrscheinlich nur die es schon besitzen
Die Dungeon Degenerates Mission Books sind brandaktuell. ;) Aber Danke für die aufbauenden Worte. Hat ja nur 6 Stunden gedauert. ;) Zudem kann man den neuesten Brimstone-Teil nach wie vor late pledgen. ;)
Mist, und ich hab die Missions extra gekauft...
Tja, testen kannst du sie ja. Aber wirklich brauchen tut man sie nicht...
Ich war ja auch immer dafür das du es behältst, aber bei der Masse macht es echt keinen Sinn. Und da du es ja so schlecht findest muss es wirklich einfach gehen.
Hoffe du bekommst ordentlich was dafür
Das hoffe ich auch.
Wirklich bitter mit den Missionen. Tja, dann bleibt es wohl bei den alten Missionen. Schade.
Das ist so, ja. :/
Das ist wirklich schade. Gerade bei einem Spiel, das einen begeistert, ist es wirklich bedauerlich, wenn man das Gefühl hat, dass man sich bei den Expansion immer weniger Mühe gibt. Bei DD ist das bisher auch mein Eindruck, dass es in diese Kerbe schlägt (ganz Im Gegensatz zu KDM übrigens, wo Poots noch nie enttäuscht hat und sich gefühlt immer noch steigert, dafür dauert es dann halt auch seine Zeot, bis etwas erscheint).
@@mbk4395 Ich sach so: Bei KDM konnte man sich ja auch nur steigern. :D Aber ja, es macht mich fertig, dass alle meine Favoriten entweder komplett sterben (hallo Planet) oder dann solche halbgaren Addons bekommen...
@@DieNische Wer es nicht mag, wird auch den Expansions nichts abgewinnen, ist natürlich klar. Aber wer es mag, darf sich auf jede Expansion freuen und wird nie enttäuscht, sondern die Erwartungen werden sogar noch übertroffen. Das hat DD schonmal nicht hinbekommen. Und das sage ich wirklich mit großem Bedauern. Schon bei den Ghostgates dachte ich, dass das jetzt nicht mehr das Niveau der Grundkampagne war. Daher hatte ich große Hoffnungen auf den neuen Stuff gesetzt. Ich habe ihn selbst noch nicht getestet, bin aber durch dein Fazit schon ein wenig ernüchtert. Dennoch bleibt es für mich ein sehr gelungenes Spiel.
@@DieNische Und bei Planet sehe ich es wie du. Habe auch den letzten KS mitgemacht und hoffe noch irgendwie auf einen guten Ausgang.