Dafür wird nebenan eine Wiese umgegraben, auf der dann ein Wald gepflanzt wird. Dann braucht es da aber natürlich auch wieder eine Ausgleichsfläche, für die dann wieder ein nahegelegenes Waldstück gerodet wird. usw...
"Eine Gehölzinsel ist aus historischer Landnutzung für die Region untypisch" - eine Umgehungsstraße entspricht dagegen natürlich völlig einer historischen Landnutzung.
Die Begründung der historischen Landnutzung ist auch total bescheuert. Die Argumentation "Die Menschen haben hier früher schon alle Bäume abgeholzt um Wiesen zu schaffen, also machen wir das auch so" ist auf dem gleichen Niveau wie "das haben wir schon immer so gemacht".
Ich mag auch den Begriff Gehölzinsel, so würden auch die Brandrodungen des Regenwaldes gleich ganz anders klingen. Beamtendeutsch ist einfach das Beste.
@@flyingsquirrel2620 Hätten die Menschen früher nicht so viel Wälder abgeholzt, um daraus Wiesen und Weiden zu machen (kleinbäuerliche, extensive Mosaik-Landwirtschaft), wäre Mitteleuropa deutlich artenarmer als es bis zum Ende des 19. Jahrhunderts war/wurde. Die kleinbäuerlilche Landwirtschaft hat erst die Biodiversität geschaffen, die wir heute versuchen zu erhalten. Dann kam die Industralisierung und seitdem geht es leider wieder abwärts mit der Biodiversität. "Wald" oder "Bäume" sind nicht das non plus ultra im Naturschutz.
@@spanishguitar9999 Das interessant, das wusste ich noch nicht. Aber trotzdem muss man dann ja nicht weiter Bäume abholzen, bis nichts mehr übrig ist. Ich glaube nicht, dass diese Gehölzinsel die Biodiversität an diesem Ort aus dem Gleichgewicht gebracht hätte und was ich erst recht nicht verstehe ist, wie man eine bereits wertvolle Fläche als Ausgleichsfläche für eine Straße platt machen darf, um dann eine andere wertvolle Fläche anzulegen. Damit spielt man die beiden ja gegeneinander aus. Das ist ja dann kein Ausgleich, sondern viel mehr eine Veränderung ohne Mehrwert.
@@flyingsquirrel2620 Wissen Sie, das Wort "Biodiversität" ist sehr komplex. Im Fall dieser Gehölzinsel würde ich auf den ersten Blick (ohne die naturschutzfachlichen Unterlagen zu kennen) sagen, dass die Umwandlung zu einer Feuchtwiese eine Aufwertung ist. Darum geht es in einem Ausgleich nämlich, dass man durch Aufwertung einer anderen Fläche die Bebauung ausgleicht. Feuchtwiesen (vorallem große und gut/angemessen gepflegte Flächen) sind sehr selten geworden und der Bestand vieler Wiesenbrüter, die darauf angewiesen sind, sind ENORM eingebrochen. Beispiel Kiebitz: Der Bestand dieses Wiesenbrüters ist zwischen 1992 und 2016 nach Angaben des DDA (Dachverband Deutscher Avifaunisten) um 88 Prozent zurückgegangen. Sie haben natürlich dahingehend recht, dass es am meisten Sinn machen würde, wenn man eine versiegelte Fläche oder auch Acker in Grünland umwandeln würde. Allerdings ist das eben nicht immer so einfach mit den Flächen, die müssen schließlich zum Verkauf stehen oder zur Verfügung gestellt werden. Auch wenn ich mit dem NABU nicht immer übereinstimme, in dieser Hinsicht hatte der Mann defintiv recht: man muss sich eben im Naturschutz oft entscheiden, was gerade wichtiger oder sinnvoller ist zum Schützen. Und in diesem Fall ist das eben die Feuchtwiese.
Als Ausgleichsfläche sollten nur Flächen verwendet werden dürfen, für die man nicht wiederum Ausgleichsflächen schaffen müsste, wenn man sie zubauen würde. Also z.B. seither versiegelte Flächen, Parkplätze, geschotterte oder planierte Flächen. Grünflächen sollten grundsätzlich als Ausgleichsflächen verboten sein, denn als Ausgleich für zugebaute Grünflächen machen nur seitherige Nicht-Grünflächen Sinn. Leider ist die Gesetzgebung zu diesem Thema in manchen Punkten paradox und sollte geändert werden. Vorhandener Lebensraum wie z.B. Bäume mit Biotop usw. sollen nicht zugunsten eines neu zu schaffenden anderen Lebensraums zerstört werden dürfen. Könnte das bitte jemand an die zukünftige Regierung herantragen?
Also die Idee ist grundsätzlich gut, aber in der Praxis schwer umzusetzen. Wenn du z.B. irgendwo eine Autobahn baust und eine Ausgleichsfläche brauchst, warum solltest du dann Kilometer weit weg beim nächsten Ort/ Steinbruch/... eine schaffen? Man könnte z.B. sagen, dass nur bisher vom Menschen genutzte Flächen als Ausgleichsflächen renaturiert werden dürfen, da würde dann auch ein Feld oder ein Nutzwald zu zählen.
Warum reißt man nicht die niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr ab und gewinnt dabei die entsprechend notwendige Ausgleichsfläche? Win-Win-Win Situation: 1. Bäume bleiben bestehen 2. Wiese wird geschaffen 3. der oder die völlig fehlplatzierte Beamte/in kann von zu Hause aus weiterhin nichts tun Perfekt!
Alles gut, der NABU hat noch mehr solcher Aktionen gemacht, die nach hinten losgegangen sind und nun totgeschwiegen werden. Damit meine ich schlecht für die Natur/Tiere aber trotzdem noch gut für den Nabu (wegen mehr Spenden)
bei der Ausbildung der Beamten dieser Behörde sollte das Thema "Die Bedeutung des gesunden Menschenverstands bei Verwaltungsentscheidungen" mit mindestens 2 Unterrichtsstunden berücksichtigt werden.
@@nelthrion1912 er meinte täglich. Bei einer 3 jährigen Ausbildung finden unsere Beamte dann ohne Begleitperson alleine ihr Büro. Pipi machen kommt dann in einem Aufbaukurs
Dann sollte folglich der Nabu auch "Menschenverstand" lernen, weil ihr mehr Wissen über Natuschutz habt und die naturräumliche Situation nach Angucken eines kurzen Satirevideos besser beurteilen könnt. Gesundes Selbstbewusstsein.
@@rahidghuwarasif3613 nach einem Studium der Forstwirtschaft und 40Jahren Berufserfahrung dürfte ich etwas mehr Erfahrung haben als ein Schulabbrecher, oder?
Volksabstimmungen!!! Bzw. von der Gemeinde. Es entscheiden irgentwelche Beamten die Zahlen oder Vorschläge bekommen und dies für gut empfinden. Zweifelt jemand an deren entscheidung fühlen Sie sich angegriffen oder es steht irgend ein Euf angeblich auf den Spiel... Das wird einer der Probleme sein.
Das ist ja so als ob ich für einen gerodeten Wald einen anderen Wald abbrenne, damit ich auf der Asche einen Ausgleichswald für den gerodeten Wald schaffen kann. Wer den Satz nicht versteht hat den Irrsinn aber auch verstanden.
@@boahneelassmal Das ist wirklich passiert? Kein Scherz? Wie hohl ist das denn...? Ich könnt es ja verstehen, wenn mit dem Weinberg irgendetwas nicht in Ordnung war. Aber einfach so? Sowas kann man sich echt nicht ausdenken.
Der Sinn ist leider irgendwo zwischen §4135 Absatz 23g und §4138 Absatz 5d verloren gegangen. Wie bei "stille Post" - am Ende soll an der Stelle auch keine Wiese mehr angelet werden, sondern ein geteerter Parkplatz.
Das als Wald zu bezeichnen ist jetzt vielleicht ein bisschen extrem übertrieben, aber das ändert nichts dran, dass das ein Unding ist! Überall muss man jeden privat gefällten Baum ersetzen und hier wird einfach so was ohne Sinn und Verstand abgeholzt.
Alles gut, der NABU hat noch mehr solcher Aktionen gemacht, die nach hinten losgegangen sind und nun totgeschwiegen werden. Damit meine ich schlecht für die Natur/Tiere aber trotzdem noch gut für den Nabu (wegen mehr Spenden)
Wie der NABU drauf ist, hängt massiv von den Ortsverbänden ab. Einige sind massive, fast radikale Ökoschützer, andere - wie hier - eher Paragraphenreiter. Am liebsten sind mir ehrlich gesagt die, die bodenständig sind. Die, die wissen: Da laufen auch Mal Hunde lang, also müssen wir das irgendwie mit denen zusammen planen. Oder hier dann halt: Da sind bedrohte Viecher im Wald, machen wir das halt Mal eher nicht.
@@Far1988 Naturschützer haben es nicht leicht sich zu wehren, vor allem gegen große Firmen und Co. Da verstehe ich das man dann manchmal aggressiv und ohne Rücksicht auf Verluste kämpfen muss weil man sonst immer verliert. Aber hier kämpft NABU nicht gegen irgendwelche Bauherren die ein weiteres Stück grün zubetonieren wollen sondern gegen andere Naturschützer und wollen einen Lebensraum für einen anderen platt walzen. Das ist es was mich schockiert. Der Herr von der NABU sollte mal dringend seine Freund-Feind Erkennung neu justieren.
Ich bin nicht vom Fach, aber der Heini vom NaBu wirkte auf mich absolut unseriös und unsachlich, während das Anliegen und die Bedenken der Gegner völlig nachvollziehbar waren. So sollte es eigentlich nicht sein.
Alles gut, der NABU hat noch mehr solcher Aktionen gemacht, die nach hinten losgegangen sind und nun totgeschwiegen werden. Damit meine ich schlecht für die Natur/Tiere aber trotzdem noch gut für den Nabu (wegen mehr Spenden)
Der NaBu ist nur in Ausnahmefällen sachlich, seriös und aufgeklärt. Ich hatte mehrfach mit dem NaBu zu tun und immer hat die zu schützende Population den kürzeren gezogen oder bei einem (seltenen) offenen Gespräch wurde klar, dass das gegen der Nabu insistiert gar nicht das ist was geplant wird. Beispiele: Zum Schutz der Wegrandpflanzen wurden Wege gesperrt woraufhin die Pflanzen mit den Wegen verschwunden sind und gegen eine Fahrrad Downhillstrecke wurde Stimmung gemacht weil so ein geteerter Weg nun so garnix im Wald zu suchen hat wegen der Bodenversiegelung.
Der NABU setzt sich also für die Abholzung vom Bäumen auf Wiesen ein, klagt allerdings gegen die Abholzung einer zum Zwecke der Abholzung angepflanzten Baumplantage in Grünheide
@@fantomshepherd Ist mir auch klar ich meinte dass dieser Bereich Möglicherweise bestochen wurde,denn es ist keine. Logik zu erkennen. Ein Biotop abzuholzen um ein anderes zu errichten ist nicht Logisch. Außer es ging um Geld aber es ist nur eine Hypothese keine Theorie. Dazu fehlen Anhaltspunkte.
Und dann wundern sich diese sogenannten Schutzvereine dass man sie nicht mehr ernst nimmt, geschweige denn unterstützt. Einfach nur unverständlich... Da kann nur Geld geflossen sein um sowas hinrissiges zu machen.
Bitte bedenken, dass unter dem Dach dieser "Vereine" unzählige verschiedene Gruppierungen agieren. Diese alle ins gleiche Boot zu werfen, weil hier ein Typ quer schießt, ist ziemlich unfair.
NABU!! NABU!! Da war doch was, ach ja da fällt es mir wieder ein. Da ist ja fast ein ganzes Tal abgesoffen weil das Totholz im Überschwemmungsgebiet nicht entfernt werden durfte. Welches jetzt aus Brücken auf eimal Staudämme machte. Der NABU mag ja in einigen Recht haben, aber mindestens soviel richten Sie auch Sch.... an.
2:08 Das ist genau der Punkt. Es wird wieder nur gehandelt um Paragraphen einzuhalten, koste es was es wolle. Zur Not auch den gesunden Menschenverstand. Schlimm finde ich vor allem Ämter, die "Begründungen" konstruieren um das Vorgehen zu rechtfertigen.
Ja, da gibt es ja auch genügend Beispiele für. Nicht nur dieses Video hier. Auch solche "Last Minute" Entscheidungen über offenstehende Fördergelder, die "unbedingt vor dem neuen Jahr aufgebraucht werden müssen, da sie sonst im nächsten Jahr entfallen" und ähnlicher Schmarrn. Da kommt nur Mist bei rum. Dann wird lieber auf die Schnelle Geld für irgendeinen Unsinn ausgegeben, statt dies wieder in den Topf zu tun und an anderer Stelle zu gebrauchen. Die deutsche Bürokratie kann echt vieles erleichtern und Ordnung schaffen, aber legt auch viele Steine in den Weg, wo keine sein müssten.
Dann schafft doch diese benötigte Ausgleichsfläche bei den Räumlichkeiten des NaBu und reißt deren Gebäude ab. So ein bisschen zusätzliche Grünfläche im urbanen Dschungel täte sicherlich allen Vögeln dort ganz gut.
Wenn ich mir dieses und andere Videos ansehe habe ich das Gefühl das all jene Leute, die da in den Ämtern arbeiten, früher mal versucht haben den Passierschein A38 zu erhalten. Anders kann man sich diesen Irrsinn nicht erklären.
momente in denen man sich wünscht es gäbe eine gesetzliche verankerung "Grünflächen die zum ausgleich erzeugt werden MÜSSEN aus urbanen Flächen gewonnen werden, sprich, alten Kohlewerken, nicht genutzten Industriegebieten etc. aber NICHT aus anderen Grünflächen"
1:45 wo hat die Straßenbaubehörde den Vogel ausgegraben und gesacht der wär vom Nabu? Aus Naturschützer Sicht ist eine solche Baum Fläche ein wichtiger Schutzraum für Vögel, Rehe etc.
@@SebastianWittich die Biodiversität kann in einer Vogelbrutwiese tatsächlich höher sein, allerdings geht es hier um eine „Insel“ die Wiese wird also nicht durchbrochen wie es bei einem Streifen der Fall wäre. Die Baum Insel bildet hier ihr eigenes Habitat für wie im Beitrag erwähnt verschiedene Amphibien, Vögel (welche Büsche und Bäume benötigen zum brüten) oder auch weitere Tiere (Rehe, Hasen etc.) einen Rückzugsort bietet
Meine Güte, da würde ich die Ausgleichsfläche sozusagen "auf Lager" halten und dann, wenn irgendwo ein altes Fabrikgebäude oder sonst was irgendwo wegkommt oder ein alter Parkplatz dort die Wiese dann hinmachen. Das ist wirklich aberwitzig und das sage ich als alter Amtsschimmel.
Ok,gerade noch rechtzeitig. Leider wußte ich bis jetzt nicht wie der Nabu tickt.Da werde ich meine Weihnachtsspende ab sofort lieber sinnvoll investieren.
Alles gut, der NABU hat noch mehr solcher Aktionen gemacht, die nach hinten losgegangen sind und nun totgeschwiegen werden. Damit meine ich schlecht für die Natur/Tiere aber trotzdem noch gut für den Nabu (wegen mehr Spenden)
Und genau diese urideologische Haltung war der Grund, dass ich meinen Beitrag für den Naturschutz dem BUND überweise und um den Nabu einen großen Bogen mache
@@tinnytim139 Ich kann auch nicht verstehen, wie man sagen kann, dass etwas "immer so war" und deswegen erhalten bleiben muss - gerade, wenn es um die Natur geht. Die Natur ist immer im Wandel. Nur der Mensch kann nicht loslassen und will zwanghaft erhalten, eindämmen, zurechtrücken.
Alles gut, der NABU hat noch mehr solcher Aktionen gemacht, die nach hinten losgegangen sind und nun totgeschwiegen werden. Damit meine ich schlecht für die Natur/Tiere aber trotzdem noch gut für den Nabu (wegen mehr Spenden)
Das ist ein höchst peinlicher Vertreter des Vereins! Wo due den ausgegraben haben? Ich glaube fast das ist kein Vereinsmitglied sondern ein Schauspieler oder Uniformdieb.
@@kiku6627 Diese ganzen Gruppen sind teilweise einfach nicht ganz sauber im Kopp. Überwiegend sind sie es wohl, aber manchmal kommt dann auch sowas. Das ganze hier wirkt mehr wie: Wir haben noch Geld, das Jahresende naht und das Geld muss ausgegeben werden.
Daran merkt man, dass die tollen Gesetze für den Umweltschutz und Ausgleich viel zu ungenau definiert sind. Es sollte ja ein Netto Null Ausgleich sein oder besser ein positiver gesamt Effekt. In der Realität zählt dann nur der Arbeitsaufwand "etwas zu tun", egal was. Das ist fast wie bei den ganzen schrägen Subventionen.
Herr Ringena (NABU EMDEN) scheint noch nicht lange beim NABU zu sein, er ist quasi noch "Lehrling". Ein Fachmann muss ihm mal erklären, dass man ein seit Jahren etabliertes Wäldchen nicht platt macht, um daraus eine Wiese zu machen.
Alles gut, der NABU hat noch mehr solcher Aktionen gemacht, die nach hinten losgegangen sind und nun totgeschwiegen werden. Damit meine ich schlecht für die Natur/Tiere aber trotzdem noch gut für den Nabu (wegen mehr Spenden)
Neee, das geht nicht.Unsere Stadt hatte extra eine mögliche Ausgleichsfläche, auf Vorrat, gekauft und dort jahrelang nichts gemacht. Jetzt brauchte man diese Fläche als Ausgleichsfläche und wollte sie renaturieren. Es wurde abgelehnt. Begründung: Die Fläche ist ja schon, von alleine, renaturiert. Hätte man dort jedes Jahr alles leben platt gemacht, hätte man die Fläche auch renaturieren können um so die nötigen Ökopunkte zu erhalten. Fazit: Das wird unserer Verwaltung nicht noch einmal passieren. Also werden zukünftige Ausgleichsflächen komplett platt gemacht.
Die armen Bäume. Respekt vor Leben hört nicht beim taxonimischen Reich auf. Ich bin kein Baumkuschler, aber wer auch schon mal selber 'nen Garten angelegt hat, kann mich sicher verstehen.
Als studierte Naturschützerin und Landschaftsplanerin hier zur Aufklärung: - Wälder und Bäume sind nicht das non plus ultra im (mitteleuropäischen) Naturschutz, auch wenn das medial der Öffentlichkeit manchmal vermittelt wird. Nicht jeder Wald/Baum ist naturschutzfachlich gleich wertvoll (der Vergleich zwischen dem brasilianischen Regenwald und einer Gehölzinsel in Deutschland ist ökologisch und naturschutzfachlich absolut nicht haltbar). - Offenland (und damit Wiesen und Weiden und alle Arten, die darauf angewiesen sind) sind stark bedroht, vorallem durch Sukzession (sprich die Entwicklung hin zu Wald). - Ohne Offenland, das durch die kleinbäuerliche, extensive und vielfältige Landwirtschaft entstanden ist, wäre Mitteleuropa ziemlich artenarm. Erst die Wiesen, Weiden & Co. haben die Biodiversität geschaffen, die wir hier bei uns versuchen zu erhalten. - Es ist ganz normal, dass für den Naturschutz Bäume auch mal abgeholzt werden, wenn das, was danach dort entsteht, naturschutzfachlich wertvoller bzw. von größerer Wichtigkeit ist. - Der Ausgleich/Ersatz von Flächen ist ein ganz normales Mittel nach dem Naturschutzgesetz und eines der wichtigesten Mittel zum Erhalt der Biodiversität, wenngleich definitiv nicht alles super läuft. - Sinnvoller und besser wäre es natürlich, wenn hier eine versiegelte Fläche oder Acker in Grünland umgewandelt werden würde. Dazu müssen diese Flächen allerdings auch zur Verfügung stehen (im Besitz sein oder gekauft werden können) und der Standort muss erstmal geeigenet sein, um das Grünland dort überhaupt zu etablieren. Mitten in der Stadt würde eine Feuchtwiese z. B. nicht existieren können, geschweige denn von irgendwelchen darauf spezialisierten Arten besiedelt werden können. - In diesem Fall: Ohne die detaillierten Untersuchungen zu kennen, macht es für mich auf den ersten Blick durchaus Sinn, dass es eine naturschutzfachliche Aufwertung ist diese Gehölzinsel in Grünland umzuwandeln.
Alles gut, der NABU hat noch mehr solcher Aktionen gemacht, die nach hinten losgegangen sind und nun totgeschwiegen werden. Damit meine ich schlecht für die Natur/Tiere aber trotzdem noch gut für den Nabu (wegen mehr Spenden)
Ist doch praktisch wenn man ein Stück Land hat, dass man immer wieder umbuddeln kann, wenn man irgendwo was bauen will. Zumindest scheint es so ähnlich Bundesweit zu laufen. Oder warum wird immernoch versiegelt was das Zeug hält? 🤔
Irgendwann wird aus der schicken Wiese, die dorthin soll, sowieso wieder irgendein Teer-Teppich, weil unbedingt Straßen gebaut werden müssen oder ähnlicher Unsinn.
Alles gut, der NABU hat noch mehr solcher Aktionen gemacht, die nach hinten losgegangen sind und nun totgeschwiegen werden. Damit meine ich schlecht für die Natur/Tiere aber trotzdem noch gut für den Nabu (wegen mehr Spenden)
Gab es da wegen dem Co2 nicht eine Konferenz? Binden nicht unabgehölzte Wälder Co2? Übrigens war mal ein großer Teil Mitteleurops vom Wald bedeckt das passiert wenn kein Mensch eingreift es wachsen Bäume.
Gesundes Grasland bindet mehr Kohlenstoff als nen Wald. Ist einfach mehr im Boden los, alles viel dichter verwurzelt und von mehr Mikroorganismen bewohnt.
@@naphackDT Grasland ist dieeine Übergangserscheinung in Mitteleuropa. Es wachsen erst Büsche dann Bäume, und es wird ein Wald. Das ist halt überall in Mitteleuropa so wo die Bodenbeschaffenheit und das Klima es zulassen.
seit dem ich in Osfriesland wohne, muss ich immer wieder festestellen, es gibt kein Volk auf diesem Planeten das mehr Bäume hasst als die Menschen hier :D
Die neue Wiese wird vermutlich auch gemäht? Außer man würde Wildnis zulassen, dann würde sich mit der Zeit wieder ein Wäldchen bilden wie es jetzt besteht - mit vielfältigem Lebenraum und vielen verschiedenen Tieren. Nicht so wie bei der geplanten Wiese...
Es gibt bestimmte Programme die Landwirte in Anspruch nehmen können oder müssen die einen späteren schnittzeitpunkt im Jahr festlegen wodurch die bodenbrüter geschont werden
Ausgleichsflächen sind nur eine Beruhigung fürs Gewissen.... wie soll man der natur was "zurückgeben" wenn man etwas zubaut??? Diese Fläche ist für immer weg...
Ich bin schon lange der Meinung: Wenn man was zubetoniert muß man woanders was entsiegeln. Dann werden alte, ungenutzte Gebäude, Straßen etc wenigstens weggemacht....
@@neutronenstern. natürlich wäre das besser, aber ist halt auch nicht immer möglich. Und dann wäre die Auflage, daß man Altflächen entsiegeln muß zu gunsten der Neusiegelung einfach eine gute Lösung. Dann wird überlegt, ob man vor jedem Supermarkt 500 Parkplätze braucht oder ob man die nicht drüber oder drunter bauen kann z.b.
Jap, es gibt genug ungenutzte Flächen, auf denen gammlige Gebäude vor sich hinmodern, die seit mehr als 20, 30 Jahren nicht mehr genutzt werden. Aber da wird dann nichts gemacht, weil diese Flächen irgendwem gehören und der "vielleicht irgendwann mal etwas damit machen will". Wirklich traurig, dass diese Flächen dann nicht wieder der Natur übergeben werden. Und es ist halt auch fraglich, ob man wirklich immer mehr Straßen, Autobahnabschnitte, Umgehungswege und dergleichen braucht. Nur, damit man vielleicht einige wenige Minuten einspart. Staus entstehen trotzdem. Meist sogar eher auf den neuen Wegen, weil alle plötzlich auf diesen rumtuckern, statt die bewährten Strecken zu fahren.
Wie antwortete schon Einstein auf die Frage "was ist unendlich ?"": Das Weltall und die Dummheit der Menschen - aber beim Ersten bin ich mir noch nicht so sicher....
Alles gut, der NABU hat noch mehr solcher Aktionen gemacht, die nach hinten losgegangen sind und nun totgeschwiegen werden. Damit meine ich schlecht für die Natur/Tiere aber trotzdem noch gut für den Nabu (wegen mehr Spenden)
Alles gut, der NABU hat noch mehr solcher Aktionen gemacht, die nach hinten losgegangen sind und nun totgeschwiegen werden. Damit meine ich schlecht für die Natur/Tiere aber trotzdem noch gut für den Nabu (wegen mehr Spenden)
Zwei Vopo's graben vor der Staatskanzlei einen Fahnenmast ein. Als sie fertig sind fragt der Eine den Anderen "Wohin mit der Erde?" Sagt der Andere "Graben wir ein Loch und tun die Erde darein." "Ok das machen wir." Das Treiben wird vom Genosse Generalsekretär beobachtet, wie ein Loch das Andere füllt. Nach einiger Zeit ruft er aus dem Fenster " Ihr müsst tiefer graben Genossen."
Da kann das Land selbst nicht viel für. Für diese Entscheidung sind nur einige wenige zuständig. Ich schätze mal, die meisten Menschen dort halten das ebenso für Schwachsinn, wie wir es tun.
Deutschland an sich kann für die bekloppten Beamten in manchen Ecken nichts. es gibt auch andere Beispiele, wo man sagen kann, die Verantwortlichen haben richtig gehandelt. Ich würde es nicht verallgemeinern.
Wenn man statt "hackt" plötzlich "kackt" liest, ist es wohl endgültig Zeit fürs Bett. 🤦♀️ Aber ja, da stand jemandes Schaukel auf beiden Seiten zu nah an den Hauswänden.
Ohje extra 3 das war euer schlechtester Beitrag. Wieso Interviewt ihr nicht einen Landschaftsökologen, der euch erklärt wie die Eingriffs-ausgleichsregelung funktioniert? Biotope dürfen bei der Kompensation nur in höherwertige Biotope umgewandelt werden. Es finden Vegetationskartierungen, Biotoptypkartierungen und faunistische Untersuchungen statt. Ja es gibt genug intensiv Grünland, aber artenreiches Feuchtgrünland ist sehr selten. Die Ausgleichsregelung ist wirklich in vielerlei Hinsicht kritisierbar aber das war echt unterste Schublade... ohne die Daten der Erhebungen kann man das nicht beurteilen. Klar ein Grünland ist pflegebedürftig und so ein Sukzessionbereich sicher nicht, das wäre ein guter Kritikpunkt. Oder eine Diskussion über den Naturbegriff wäre auch drin gewesen, aber ihr vereinfacht leider unzulässig... gerade in Beiträgen über den Naturschutz fehlt eurem Team Expertise. Ich empfehle ein Interview mit Prof. Dr. Michael Kleyer von der Universität Oldenburg.
Und wo ist die Ausgleichsfläche für den Wald?
Das dachte ich mir gerade auch ...
Dafür werden dann bestimmt ein paar Bäume auf einer Wiese gepflanzt. xD
das ist kein wald sondern eine untypische gehölzinsel also aus bürokratischer sicht kein problem ;)
@@totaaaltotalitaaar3245Die gibt es nicht.
Dafür wird nebenan eine Wiese umgegraben, auf der dann ein Wald gepflanzt wird.
Dann braucht es da aber natürlich auch wieder eine Ausgleichsfläche, für die dann wieder ein nahegelegenes Waldstück gerodet wird.
usw...
"Eine Gehölzinsel ist aus historischer Landnutzung für die Region untypisch" - eine Umgehungsstraße entspricht dagegen natürlich völlig einer historischen Landnutzung.
Die Begründung der historischen Landnutzung ist auch total bescheuert. Die Argumentation "Die Menschen haben hier früher schon alle Bäume abgeholzt um Wiesen zu schaffen, also machen wir das auch so" ist auf dem gleichen Niveau wie "das haben wir schon immer so gemacht".
Ich mag auch den Begriff Gehölzinsel, so würden auch die Brandrodungen des Regenwaldes gleich ganz anders klingen. Beamtendeutsch ist einfach das Beste.
@@flyingsquirrel2620 Hätten die Menschen früher nicht so viel Wälder abgeholzt, um daraus Wiesen und Weiden zu machen (kleinbäuerliche, extensive Mosaik-Landwirtschaft), wäre Mitteleuropa deutlich artenarmer als es bis zum Ende des 19. Jahrhunderts war/wurde. Die kleinbäuerlilche Landwirtschaft hat erst die Biodiversität geschaffen, die wir heute versuchen zu erhalten. Dann kam die Industralisierung und seitdem geht es leider wieder abwärts mit der Biodiversität. "Wald" oder "Bäume" sind nicht das non plus ultra im Naturschutz.
@@spanishguitar9999 Das interessant, das wusste ich noch nicht. Aber trotzdem muss man dann ja nicht weiter Bäume abholzen, bis nichts mehr übrig ist. Ich glaube nicht, dass diese Gehölzinsel die Biodiversität an diesem Ort aus dem Gleichgewicht gebracht hätte und was ich erst recht nicht verstehe ist, wie man eine bereits wertvolle Fläche als Ausgleichsfläche für eine Straße platt machen darf, um dann eine andere wertvolle Fläche anzulegen. Damit spielt man die beiden ja gegeneinander aus. Das ist ja dann kein Ausgleich, sondern viel mehr eine Veränderung ohne Mehrwert.
@@flyingsquirrel2620 Wissen Sie, das Wort "Biodiversität" ist sehr komplex. Im Fall dieser Gehölzinsel würde ich auf den ersten Blick (ohne die naturschutzfachlichen Unterlagen zu kennen) sagen, dass die Umwandlung zu einer Feuchtwiese eine Aufwertung ist. Darum geht es in einem Ausgleich nämlich, dass man durch Aufwertung einer anderen Fläche die Bebauung ausgleicht. Feuchtwiesen (vorallem große und gut/angemessen gepflegte Flächen) sind sehr selten geworden und der Bestand vieler Wiesenbrüter, die darauf angewiesen sind, sind ENORM eingebrochen. Beispiel Kiebitz: Der Bestand dieses Wiesenbrüters ist zwischen 1992 und 2016 nach Angaben des DDA (Dachverband Deutscher Avifaunisten) um 88 Prozent zurückgegangen.
Sie haben natürlich dahingehend recht, dass es am meisten Sinn machen würde, wenn man eine versiegelte Fläche oder auch Acker in Grünland umwandeln würde. Allerdings ist das eben nicht immer so einfach mit den Flächen, die müssen schließlich zum Verkauf stehen oder zur Verfügung gestellt werden.
Auch wenn ich mit dem NABU nicht immer übereinstimme, in dieser Hinsicht hatte der Mann defintiv recht: man muss sich eben im Naturschutz oft entscheiden, was gerade wichtiger oder sinnvoller ist zum Schützen. Und in diesem Fall ist das eben die Feuchtwiese.
Als Ausgleichsfläche sollten nur Flächen verwendet werden dürfen, für die man nicht wiederum Ausgleichsflächen schaffen müsste, wenn man sie zubauen würde. Also z.B. seither versiegelte Flächen, Parkplätze, geschotterte oder planierte Flächen. Grünflächen sollten grundsätzlich als Ausgleichsflächen verboten sein, denn als Ausgleich für zugebaute Grünflächen machen nur seitherige Nicht-Grünflächen Sinn. Leider ist die Gesetzgebung zu diesem Thema in manchen Punkten paradox und sollte geändert werden. Vorhandener Lebensraum wie z.B. Bäume mit Biotop usw. sollen nicht zugunsten eines neu zu schaffenden anderen Lebensraums zerstört werden dürfen. Könnte das bitte jemand an die zukünftige Regierung herantragen?
guter punkt. schreib das mal deinem wahlkreisabgeordneten.
Klingt absolut richtig.
Genau. Vor allem schlimm, wenn ein Ort höherer Biodiversität (Wald) mit einem Ort geringerer Biodiversität (Wiese) ausgeglichen wird.
10 Monate später wird die neue Wiese als „Ausgleichsfläche“ für nen stück Wald wieder zum Wald.
Willkommen in Deutschland
Also die Idee ist grundsätzlich gut, aber in der Praxis schwer umzusetzen. Wenn du z.B. irgendwo eine Autobahn baust und eine Ausgleichsfläche brauchst, warum solltest du dann Kilometer weit weg beim nächsten Ort/ Steinbruch/... eine schaffen? Man könnte z.B. sagen, dass nur bisher vom Menschen genutzte Flächen als Ausgleichsflächen renaturiert werden dürfen, da würde dann auch ein Feld oder ein Nutzwald zu zählen.
um den Lebensraum eines Tieres zu schützen oder umzulagern . . . wird ein anderes mutwillig und wissentlich zerstört . . . .. . . . Bravo!!!!!!!!
Gab es die Politik der "Ausgleichsfläche" bevor die Grünen einfluss hatten?
Und NABU voll dabei
@@PlittHD ja gab es. Glaubs oder glaubs nicht, aber es sind nicht an allem "die" Grünen Schuld, du Held. *Facepalm*
@@PlittHD Also an sich ist die Idee von Ausgleichsflächen ja keine Schlechte, nur die Umsetzung oder Interpretation des Gesetzes ist fragwürdig.
@@julial.8887 Ich meine, das mit den zu schaffenden Ausgleichsflächen hätte ich schon im Erdkundeunterricht gelernt. (Abi 2011)
Warum reißt man nicht die niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr ab und gewinnt dabei die entsprechend notwendige Ausgleichsfläche?
Win-Win-Win Situation:
1. Bäume bleiben bestehen
2. Wiese wird geschaffen
3. der oder die völlig fehlplatzierte Beamte/in kann von zu Hause aus weiterhin nichts tun
Perfekt!
😁👍🏼
(3.)Wird quasi auch umgesiedelt und sitzt dann halt eben "da drüben"
Yep. Und die Beamten kann man irgendwo anders vergraben....🤔obwohl....die gehören bestimmt zum Sondermüll, soviel Mist, wie die von sich geben.
@@christianmuller4027 xD
Nicht, dass eins Ausgleich fällig wird
3.) Geht gar nicht, Homeoffice ist kein typischer Lebensraum für verbeamtete Menschen. Da greift sicherlich der Bestandsschutz oder sowas. :-)
Der Fakt, dass NABU für die Abholzung ist, macht das ganze noch verrückter
Alles gut, der NABU hat noch mehr solcher Aktionen gemacht, die nach hinten losgegangen sind und nun totgeschwiegen werden. Damit meine ich schlecht für die Natur/Tiere aber trotzdem noch gut für den Nabu (wegen mehr Spenden)
Ich frage mich die gane Zeit: Ist der Typ vom NABU gekauft oder unfähig? Ich weiß nicht, was mir davon weniger gefallen würde.
@@isjaallesvergebn Beides
@@isjaallesvergebn unfähig! Ich habe sonnen Typen in der Verwandtschaft, der ist dumm wie Brot, merkt es aber nicht...
NABU ist so kompetent wie PETA
bei der Ausbildung der Beamten dieser Behörde sollte das Thema "Die Bedeutung des gesunden Menschenverstands bei Verwaltungsentscheidungen" mit mindestens 2 Unterrichtsstunden berücksichtigt werden.
Zwei Stunden? Das ist aber sehr optimistisch gedacht, mindestens sechs bis acht SWS wären da fast angebrachter xD
@@nelthrion1912 er meinte täglich. Bei einer 3 jährigen Ausbildung finden unsere Beamte dann ohne Begleitperson alleine ihr Büro.
Pipi machen kommt dann in einem Aufbaukurs
Dann sollte folglich der Nabu auch "Menschenverstand" lernen, weil ihr mehr Wissen über Natuschutz habt und die naturräumliche Situation nach Angucken eines kurzen Satirevideos besser beurteilen könnt. Gesundes Selbstbewusstsein.
@@rahidghuwarasif3613 nach einem Studium der Forstwirtschaft und 40Jahren Berufserfahrung dürfte ich etwas mehr Erfahrung haben als ein Schulabbrecher, oder?
Volksabstimmungen!!! Bzw. von der Gemeinde. Es entscheiden irgentwelche Beamten die Zahlen oder Vorschläge bekommen und dies für gut empfinden. Zweifelt jemand an deren entscheidung fühlen Sie sich angegriffen oder es steht irgend ein Euf angeblich auf den Spiel... Das wird einer der Probleme sein.
Das ist ja so als ob ich für einen gerodeten Wald einen anderen Wald abbrenne, damit ich auf der Asche einen Ausgleichswald für den gerodeten Wald schaffen kann.
Wer den Satz nicht versteht hat den Irrsinn aber auch verstanden.
Dran denken: Ein Weinbauer in Celle musste seinen Weinberg roden, damit er darauf einen Weinberg anbauen durfte.
@@boahneelassmal Das ist wirklich passiert? Kein Scherz? Wie hohl ist das denn...? Ich könnt es ja verstehen, wenn mit dem Weinberg irgendetwas nicht in Ordnung war. Aber einfach so? Sowas kann man sich echt nicht ausdenken.
@@blackharmonics4518 Ich glaube der Weinbauer hatte die "falsche" Sorte Wein angebaut, aber die waren nicht konform für die Subventionen oder sowas
@@gibmichdiekirsche420 Danke für die Aufklärung. Falsche Sorte klang für mich aber auch plausibel :P
Und wenn sie demnächst irgendwo ein Wäldchen roden, können sie die Wiese zum Ausgleich wieder aufforsten. Voll praktisch!
Und auch alles schön Mono, dann hat der Borkenkäfer was zu knabbern
lasst mich raten: juristisch ist das alles so völlig in Ordnung. Die Sache und der Sinn sind irrelevant :)
Der Sinn ist leider irgendwo zwischen §4135 Absatz 23g und §4138 Absatz 5d verloren gegangen. Wie bei "stille Post" - am Ende soll an der Stelle auch keine Wiese mehr angelet werden, sondern ein geteerter Parkplatz.
@@CD-kg9by sagtest du Parkhaus?
@@unitrader403 also ich habe Tiefgarage verstanden ;-)
@@svenf.2985 Autofabrik?
@@benjaminschabel4847 Wohl eher eine leerstehende Autofabrik, die in 20 Jahren dann wieder angerissen werden muss. :D
Das als Wald zu bezeichnen ist jetzt vielleicht ein bisschen extrem übertrieben, aber das ändert nichts dran, dass das ein Unding ist! Überall muss man jeden privat gefällten Baum ersetzen und hier wird einfach so was ohne Sinn und Verstand abgeholzt.
Glaub mir für uns in Ostfriesland ist das Wald😂
@@piha6161 Stimme dir da absolut zu
Clannad wie schön
Das wirft kein gutes Licht auf NABU, bin ehrlich gesagt etwas schockiert von der Aktion...
Alles gut, der NABU hat noch mehr solcher Aktionen gemacht, die nach hinten losgegangen sind und nun totgeschwiegen werden. Damit meine ich schlecht für die Natur/Tiere aber trotzdem noch gut für den Nabu (wegen mehr Spenden)
Wie der NABU drauf ist, hängt massiv von den Ortsverbänden ab. Einige sind massive, fast radikale Ökoschützer, andere - wie hier - eher Paragraphenreiter. Am liebsten sind mir ehrlich gesagt die, die bodenständig sind. Die, die wissen: Da laufen auch Mal Hunde lang, also müssen wir das irgendwie mit denen zusammen planen. Oder hier dann halt: Da sind bedrohte Viecher im Wald, machen wir das halt Mal eher nicht.
@@Far1988 Naturschützer haben es nicht leicht sich zu wehren, vor allem gegen große Firmen und Co. Da verstehe ich das man dann manchmal aggressiv und ohne Rücksicht auf Verluste kämpfen muss weil man sonst immer verliert. Aber hier kämpft NABU nicht gegen irgendwelche Bauherren die ein weiteres Stück grün zubetonieren wollen sondern gegen andere Naturschützer und wollen einen Lebensraum für einen anderen platt walzen. Das ist es was mich schockiert. Der Herr von der NABU sollte mal dringend seine Freund-Feind Erkennung neu justieren.
Ich weiß schon wer von mir keinen Cent mehr sieht.
Ich bin nicht vom Fach, aber der Heini vom NaBu wirkte auf mich absolut unseriös und unsachlich, während das Anliegen und die Bedenken der Gegner völlig nachvollziehbar waren.
So sollte es eigentlich nicht sein.
Alles gut, der NABU hat noch mehr solcher Aktionen gemacht, die nach hinten losgegangen sind und nun totgeschwiegen werden. Damit meine ich schlecht für die Natur/Tiere aber trotzdem noch gut für den Nabu (wegen mehr Spenden)
Der NaBu ist nur in Ausnahmefällen sachlich, seriös und aufgeklärt. Ich hatte mehrfach mit dem NaBu zu tun und immer hat die zu schützende Population den kürzeren gezogen oder bei einem (seltenen) offenen Gespräch wurde klar, dass das gegen der Nabu insistiert gar nicht das ist was geplant wird.
Beispiele: Zum Schutz der Wegrandpflanzen wurden Wege gesperrt woraufhin die Pflanzen mit den Wegen verschwunden sind und gegen eine Fahrrad Downhillstrecke wurde Stimmung gemacht weil so ein geteerter Weg nun so garnix im Wald zu suchen hat wegen der Bodenversiegelung.
Der NABU setzt sich also für die Abholzung vom Bäumen auf Wiesen ein, klagt allerdings gegen die Abholzung einer zum Zwecke der Abholzung angepflanzten Baumplantage in Grünheide
Ich glaube da war Korruption im Spiel. Der Stand auch sehr sehr unsicher und es klang auswendig gelernt.
Der NABU besteht ja aus mehreren Menschen und nicht aus dieser einen Person.
Das macht das ganze in Emden natürlich nicht weniger gaga.
@@fantomshepherd Ist mir auch klar ich meinte dass dieser Bereich Möglicherweise bestochen wurde,denn es ist keine. Logik zu erkennen. Ein Biotop abzuholzen um ein anderes zu errichten ist nicht Logisch. Außer es ging um Geld aber es ist nur eine Hypothese keine Theorie. Dazu fehlen Anhaltspunkte.
Und dann wundern sich diese sogenannten Schutzvereine dass man sie nicht mehr ernst nimmt, geschweige denn unterstützt. Einfach nur unverständlich... Da kann nur Geld geflossen sein um sowas hinrissiges zu machen.
@@johannes8125 das hat der kleine Herr Nabu aber fein gemacht. Dafür gibts ein großes Stück Kuchen vom Herrn Lobbyisten
Und wieder NABU. Der letzten Verein ist das. Es gibt im Leben nicht nur entweder oder. 🙄
Nabu hat keine Ahnung, die Kassieren nur Geld. Hatte letztes von Nabu verein getroffen, sowas von peinlich...
Bitte bedenken, dass unter dem Dach dieser "Vereine" unzählige verschiedene Gruppierungen agieren. Diese alle ins gleiche Boot zu werfen, weil hier ein Typ quer schießt, ist ziemlich unfair.
@@CD-kg9by Nee Nabu kannste komplett in die Tonne treten
NABU!! NABU!! Da war doch was, ach ja da fällt es mir wieder ein. Da ist ja fast ein ganzes Tal abgesoffen weil das Totholz im Überschwemmungsgebiet nicht entfernt werden durfte. Welches jetzt aus Brücken auf eimal Staudämme machte.
Der NABU mag ja in einigen Recht haben, aber mindestens soviel richten Sie auch Sch.... an.
NABU klagt gegen den Bau einer Elektroautofabrik...
2:08 Das ist genau der Punkt. Es wird wieder nur gehandelt um Paragraphen einzuhalten, koste es was es wolle. Zur Not auch den gesunden Menschenverstand. Schlimm finde ich vor allem Ämter, die "Begründungen" konstruieren um das Vorgehen zu rechtfertigen.
Ja, da gibt es ja auch genügend Beispiele für. Nicht nur dieses Video hier. Auch solche "Last Minute" Entscheidungen über offenstehende Fördergelder, die "unbedingt vor dem neuen Jahr aufgebraucht werden müssen, da sie sonst im nächsten Jahr entfallen" und ähnlicher Schmarrn. Da kommt nur Mist bei rum. Dann wird lieber auf die Schnelle Geld für irgendeinen Unsinn ausgegeben, statt dies wieder in den Topf zu tun und an anderer Stelle zu gebrauchen.
Die deutsche Bürokratie kann echt vieles erleichtern und Ordnung schaffen, aber legt auch viele Steine in den Weg, wo keine sein müssten.
@@blackharmonics4518 Aber da können ja die Behörden nix für, da müssen sich eben die Gesetze ändern.
Das ist typisch deutsche Logik von irgendwelchen Ämtern...
Dann schafft doch diese benötigte Ausgleichsfläche bei den Räumlichkeiten des NaBu und reißt deren Gebäude ab. So ein bisschen zusätzliche Grünfläche im urbanen Dschungel täte sicherlich allen Vögeln dort ganz gut.
In Emden gehen die Uhren halt nen bisschen anders.
Danke NABU. War die erste und letzte Spende kürzlich.
Ey ohne Witze oder, wie dumm sind die geworden
Wenn ich mir dieses und andere Videos ansehe habe ich das Gefühl das all jene Leute, die da in den Ämtern arbeiten, früher mal versucht haben den Passierschein A38 zu erhalten. Anders kann man sich diesen Irrsinn nicht erklären.
Ich bin ja schon krasse Sachen bei diesem Format gewöhnt. Aber das tut im Herzen weh! Das muss gestoppt werden!
Ich bin auch immer wieder erstaunt und betroffen, was alles für dumme Entscheidungen getroffen werden, die echt jedweder Logik entbehren.
Alle mal hinschreiben
momente in denen man sich wünscht es gäbe eine gesetzliche verankerung "Grünflächen die zum ausgleich erzeugt werden MÜSSEN aus urbanen Flächen gewonnen werden, sprich, alten Kohlewerken, nicht genutzten Industriegebieten etc. aber NICHT aus anderen Grünflächen"
Unfassbar! Es wird einfach alles schöne auf dieser Welt ohne vernünftigen Grund zerstört !!
Einmal mehr bestätigt, dass zu viele Leute zu wenig Menschenverstand haben und zu viel zu sagen haben.
Wer soetwas verantwortet, gehört entlassen!!! Und sein Grundstück platt gemacht. Als ausgleichsfläche.
*Parkplatz
Die wollen da ne Wiese hinmachen, obwohl da schon haufen Wiese drumherum ist. Ja ne ist klar.
Es macht mich immer wieder wütend zu hören wenn sich aus Steuern bezahlte Staatsdiener so austoben können.
Der NaBu ist eine NGO, wird also nicht über Steuergelder finanziert, sondern muss selber schauen, wie sie an Geld kommt (z.b. Spenden).
1:45 wo hat die Straßenbaubehörde den Vogel ausgegraben und gesacht der wär vom Nabu?
Aus Naturschützer Sicht ist eine solche Baum Fläche ein wichtiger Schutzraum für Vögel, Rehe etc.
Und dann kommt einer und erzählt dir, dass aber die Biodiversität in einer Vogelbrutwiese höher ist. Und dann?
@@SebastianWittich die Biodiversität kann in einer Vogelbrutwiese tatsächlich höher sein, allerdings geht es hier um eine „Insel“ die Wiese wird also nicht durchbrochen wie es bei einem Streifen der Fall wäre. Die Baum Insel bildet hier ihr eigenes Habitat für wie im Beitrag erwähnt verschiedene Amphibien, Vögel (welche Büsche und Bäume benötigen zum brüten) oder auch weitere Tiere (Rehe, Hasen etc.) einen Rückzugsort bietet
Meine Güte, da würde ich die Ausgleichsfläche sozusagen "auf Lager" halten und dann, wenn irgendwo ein altes Fabrikgebäude oder sonst was irgendwo wegkommt oder ein alter Parkplatz dort die Wiese dann hinmachen. Das ist wirklich aberwitzig und das sage ich als alter Amtsschimmel.
Ok,gerade noch rechtzeitig. Leider wußte ich bis jetzt nicht wie der Nabu tickt.Da werde ich meine Weihnachtsspende ab sofort lieber sinnvoll investieren.
In Tierheime zum Beispiel denn vom Staat fließt kaum was um diese zu Unterstützen
So ist der NaBu nicht!
Was den getroffen hat weiß der Geier aber den Vogel hat er abgeschossen!
Der NaBu sollte hier durchgreifen !
Alles gut, der NABU hat noch mehr solcher Aktionen gemacht, die nach hinten losgegangen sind und nun totgeschwiegen werden. Damit meine ich schlecht für die Natur/Tiere aber trotzdem noch gut für den Nabu (wegen mehr Spenden)
Und genau diese urideologische Haltung war der Grund, dass ich meinen Beitrag für den Naturschutz dem BUND überweise und um den Nabu einen großen Bogen mache
Für was steht Nabu
@@michaelcorden2227 Naturschutzbund
@@tinnytim139 Ich kann auch nicht verstehen, wie man sagen kann, dass etwas "immer so war" und deswegen erhalten bleiben muss - gerade, wenn es um die Natur geht. Die Natur ist immer im Wandel. Nur der Mensch kann nicht loslassen und will zwanghaft erhalten, eindämmen, zurechtrücken.
Und der Verein oder was immer Er sein mag soll besser sein?
Alles gut, der NABU hat noch mehr solcher Aktionen gemacht, die nach hinten losgegangen sind und nun totgeschwiegen werden. Damit meine ich schlecht für die Natur/Tiere aber trotzdem noch gut für den Nabu (wegen mehr Spenden)
Der Mensch, der größte Feind der Natur...
Kandidat hatt 100 Punkte
Der NABU-Vertreter sieht das aus seiner Sicht als Gruenlandbauer.
Das ist ein höchst peinlicher Vertreter des Vereins! Wo due den ausgegraben haben? Ich glaube fast das ist kein Vereinsmitglied sondern ein Schauspieler oder Uniformdieb.
@@kiku6627 Diese ganzen Gruppen sind teilweise einfach nicht ganz sauber im Kopp. Überwiegend sind sie es wohl, aber manchmal kommt dann auch sowas.
Das ganze hier wirkt mehr wie: Wir haben noch Geld, das Jahresende naht und das Geld muss ausgegeben werden.
Klimakonferenz: Wald abholzen stoppen
NaBu:...
Wo ist vom NABU die Rede?
@@halsbandschnaepper1 Hast du das Video gesehen? Falls ja, ist die Frage ziemlich einfach zu beantworten.
Der Wald wird nicht abgeholt
@@halsbandschnaepper1 im Video.
@@halsbandschnaepper1 1:35
Aber wenn Bäume abgeholzt werden müssen doch auch Ausgleich Bäume gepflanzt werden wie macht das denn bitte Sinn 😅
Macht halt keinen :D
Sonst wärs ja nicht im Video XD
Die Ausgleichsbäume werden bestimmt auf der neu gebauten Straße gepflanzt.
Dafür werden dann Verkehrsinseln mit Bäumen auf die Autobahn gesetzt.
*In dem man diese Pflanzen von Bäumen als Umweltschutz oder Landschaftsschutzmaßname angibt und dann fleißig Fördergelder und Spenden kassiert*
Daran merkt man, dass die tollen Gesetze für den Umweltschutz und Ausgleich viel zu ungenau definiert sind. Es sollte ja ein Netto Null Ausgleich sein oder besser ein positiver gesamt Effekt. In der Realität zählt dann nur der Arbeitsaufwand "etwas zu tun", egal was. Das ist fast wie bei den ganzen schrägen Subventionen.
Schon unglaublich was die Behörden von sich geben.
Da geht es wohl weniger um den Umweltschutz, sondern vielmehr um das Erfüllen einer formalen Vorgabe.
Deutsch sein, heißt eine Sache um ihrer selbst willen machen (Napoleon).
Alter ist Deutschland durch ey 🤦🏽♂️
Herr Ringena (NABU EMDEN) scheint noch nicht lange beim NABU zu sein, er ist quasi noch "Lehrling". Ein Fachmann muss ihm mal erklären, dass man ein seit Jahren etabliertes Wäldchen nicht platt macht, um daraus eine Wiese zu machen.
Lehrling ?! Nein ! schon bevor man dem Verein beitritt ist einem klar, dass dies so nicht geht. Frage: Nestbeschmutzer?
Gerade im Jahr 2021 sollten wir doch langsam mal gelernt haben, die Natur in Ruhe zu lassen...
Ragnar Lothbrock bei extra 3.. unfassbar!
Dass selbst der Typ vom NABU dafür ist finde ich schon sehr befremdlich.
Alles gut, der NABU hat noch mehr solcher Aktionen gemacht, die nach hinten losgegangen sind und nun totgeschwiegen werden. Damit meine ich schlecht für die Natur/Tiere aber trotzdem noch gut für den Nabu (wegen mehr Spenden)
@@SebastianWittich
Dort tun viele aber auch viel Gutes, deshalb irritiert dieser Schildbürgerstreich.
ich liebe dieses Format, leider hab ich danach nur immer Kopfschmerzen!
Nach der Logik könnte man diese Ausgleichs-Wiese auch dort anlegen wo sich bereits eine Wiese befindet. Das würde zudem Kosten sparen.
Und dann bekommst du die Phrase "Umweltschutz ist nicht verhandelbar!" an den Kopf geworfen....
Neee, das geht nicht.Unsere Stadt hatte extra eine mögliche Ausgleichsfläche, auf Vorrat, gekauft und dort jahrelang nichts gemacht. Jetzt brauchte man diese Fläche als Ausgleichsfläche und wollte sie renaturieren. Es wurde abgelehnt. Begründung: Die Fläche ist ja schon, von alleine, renaturiert. Hätte man dort jedes Jahr alles leben platt gemacht, hätte man die Fläche auch renaturieren können um so die nötigen Ökopunkte zu erhalten. Fazit: Das wird unserer Verwaltung nicht noch einmal passieren. Also werden zukünftige Ausgleichsflächen komplett platt gemacht.
Unglaublich!
Das ist das EMDE des ganzen 👌😅🤣
Unfassbar
Hat nabu Gelder für diese Einwilligung bekommen? Ich hab es mal zu nabu Berlin gesendet- mal schauen ob die darüber informiert sind - 🤷🏼♂️
Offiziell oder inofiziell?
Ach, mein Emden... Keine 500m von mir entfernt, Janssens Tuun beim Fehntjer Tief.
Warum muss Emden immer so negativ auffallen :-( ?
2:11 beste aussage und begründung
Die armen Bäume. Respekt vor Leben hört nicht beim taxonimischen Reich auf.
Ich bin kein Baumkuschler, aber wer auch schon mal selber 'nen Garten angelegt hat, kann mich sicher verstehen.
Deutschland - der Ort, an dem die Hoffnung stirbt.
ja, ich kann darüber echt nicht mehr lachen
Wir brauchen Bäume, denn..
Was ist ein Keks unter einem Baum?
Ein schattiges Plätzchen!
Das ist der Grund warum ich nicht daran glauben kann das der Mensch den Planeten noch irgendwie gerettet bekommt.
Waldfreunde haben recht ❤️
Was für ein Schildbürgerstreich.
Greifvögel stehen auch unter Natur und Artenschutz.
Ja sicher, aber durch Nichtstun bekommt man schwerer Spendengelder
Der Nabu ist ein Witz..
Armes Deutschland
kann man sich nur an den kopf fassen
2:35 Ein Tier das tot ist muss nicht geschützt werden *packt Flammenwerfer raus *
So ein Blödsinn muss aufhören!
Als studierte Naturschützerin und Landschaftsplanerin hier zur Aufklärung:
- Wälder und Bäume sind nicht das non plus ultra im (mitteleuropäischen) Naturschutz, auch wenn das medial der Öffentlichkeit manchmal vermittelt wird. Nicht jeder Wald/Baum ist naturschutzfachlich gleich wertvoll (der Vergleich zwischen dem brasilianischen Regenwald und einer Gehölzinsel in Deutschland ist ökologisch und naturschutzfachlich absolut nicht haltbar).
- Offenland (und damit Wiesen und Weiden und alle Arten, die darauf angewiesen sind) sind stark bedroht, vorallem durch Sukzession (sprich die Entwicklung hin zu Wald).
- Ohne Offenland, das durch die kleinbäuerliche, extensive und vielfältige Landwirtschaft entstanden ist, wäre Mitteleuropa ziemlich artenarm. Erst die Wiesen, Weiden & Co. haben die Biodiversität geschaffen, die wir hier bei uns versuchen zu erhalten.
- Es ist ganz normal, dass für den Naturschutz Bäume auch mal abgeholzt werden, wenn das, was danach dort entsteht, naturschutzfachlich wertvoller bzw. von größerer Wichtigkeit ist.
- Der Ausgleich/Ersatz von Flächen ist ein ganz normales Mittel nach dem Naturschutzgesetz und eines der wichtigesten Mittel zum Erhalt der Biodiversität, wenngleich definitiv nicht alles super läuft.
- Sinnvoller und besser wäre es natürlich, wenn hier eine versiegelte Fläche oder Acker in Grünland umgewandelt werden würde. Dazu müssen diese Flächen allerdings auch zur Verfügung stehen (im Besitz sein oder gekauft werden können) und der Standort muss erstmal geeigenet sein, um das Grünland dort überhaupt zu etablieren. Mitten in der Stadt würde eine Feuchtwiese z. B. nicht existieren können, geschweige denn von irgendwelchen darauf spezialisierten Arten besiedelt werden können.
- In diesem Fall: Ohne die detaillierten Untersuchungen zu kennen, macht es für mich auf den ersten Blick durchaus Sinn, dass es eine naturschutzfachliche Aufwertung ist diese Gehölzinsel in Grünland umzuwandeln.
Vielen Dank, endlich mal ein fachlich fundierter Kommentar! :)
Lasst es mich so höflich wie möglich ausdrücken: Are you f'***ing kidding me?!
Alles gut, der NABU hat noch mehr solcher Aktionen gemacht, die nach hinten losgegangen sind und nun totgeschwiegen werden. Damit meine ich schlecht für die Natur/Tiere aber trotzdem noch gut für den Nabu (wegen mehr Spenden)
Wenn Menschen Langeweile haben..
Ist doch praktisch wenn man ein Stück Land hat, dass man immer wieder umbuddeln kann, wenn man irgendwo was bauen will.
Zumindest scheint es so ähnlich Bundesweit zu laufen. Oder warum wird immernoch versiegelt was das Zeug hält? 🤔
Irgendwann wird aus der schicken Wiese, die dorthin soll, sowieso wieder irgendein Teer-Teppich, weil unbedingt Straßen gebaut werden müssen oder ähnlicher Unsinn.
Nach diesem Beitrag halte ich rein gar nichts mehr vom sogenannten Naturschutzbund NABU. SHAME SHAME
Alles gut, der NABU hat noch mehr solcher Aktionen gemacht, die nach hinten losgegangen sind und nun totgeschwiegen werden. Damit meine ich schlecht für die Natur/Tiere aber trotzdem noch gut für den Nabu (wegen mehr Spenden)
Ein solcher Blödsinn ist nur noch mit Korupption erklärbar.
Oder Inkompetenz. Im schlimmsten Falle beides.
Gab es da wegen dem Co2 nicht eine Konferenz? Binden nicht unabgehölzte Wälder Co2? Übrigens war mal ein großer Teil Mitteleurops vom Wald bedeckt das passiert wenn kein Mensch eingreift es wachsen Bäume.
Jo. Wo die Politiker alle mit "Privat" Jets hinfliegen und so....
Gesundes Grasland bindet mehr Kohlenstoff als nen Wald. Ist einfach mehr im Boden los, alles viel dichter verwurzelt und von mehr Mikroorganismen bewohnt.
@@naphackDT Grasland ist dieeine Übergangserscheinung in Mitteleuropa. Es wachsen erst Büsche dann Bäume, und es wird ein Wald. Das ist halt überall in Mitteleuropa so wo die Bodenbeschaffenheit und das Klima es zulassen.
@@naphackDT kommt auf die Bewirtschaftung an. Aber Bäume für Wiesen zu ersetzen ist einfach dumm. Ausgleich schaffe ich da wo nichts ist.
Also ich bin ja bestimmt kein grüner aber das ist doch das beknackteste was ich gehört habe !
seit dem ich in Osfriesland wohne, muss ich immer wieder festestellen, es gibt kein Volk auf diesem Planeten das mehr Bäume hasst als die Menschen hier :D
Also die Behörden 🤦♂️. Der Nabu Mensch 🤦♂️🤦♂️. Alle vollkommen Lebensblind.
Jetzt erklärt mir mal jemand wer im Amt da gesoffen hat
Wie in der Wiese daneben Brutvögel leben sollen, erübrigt sich nicht. Vermutlich werden die Wiesen 2-3x im Jahr kurz gemäht...
Die neue Wiese wird vermutlich auch gemäht? Außer man würde Wildnis zulassen, dann würde sich mit der Zeit wieder ein Wäldchen bilden wie es jetzt besteht - mit vielfältigem Lebenraum und vielen verschiedenen Tieren. Nicht so wie bei der geplanten Wiese...
Es gibt bestimmte Programme die Landwirte in Anspruch nehmen können oder müssen die einen späteren schnittzeitpunkt im Jahr festlegen wodurch die bodenbrüter geschont werden
Und wenn du denkst es geht nicht mehr, kommt irgend eine deutsche Behörde daher…
Ach ja der NaBu. Auch bei uns immer wieder genau so Sinn frei.
Da sind doch andere Bäume in der Nähe..... Unglaublich 🙄
Also als Nächstes wird dann einfach als Ausgleichsfläche eine Wiese weggemacht und nochmal neu ausgesäät.
Auf der man wieder Bäume pflanz und pro gesetztem Baum schöne Fördermittel oder Spenden bekommt. Kreislaufwirtschaft vom feinsten
Ausgleichsflächen sind nur eine Beruhigung fürs Gewissen.... wie soll man der natur was "zurückgeben" wenn man etwas zubaut??? Diese Fläche ist für immer weg...
Ich bin schon lange der Meinung: Wenn man was zubetoniert muß man woanders was entsiegeln. Dann werden alte, ungenutzte Gebäude, Straßen etc wenigstens weggemacht....
besser wäre es das bestehende zu nutzen anstadt was neues zu bauen, sofern dies möglich ist.
@@neutronenstern. natürlich wäre das besser, aber ist halt auch nicht immer möglich. Und dann wäre die Auflage, daß man Altflächen entsiegeln muß zu gunsten der Neusiegelung einfach eine gute Lösung. Dann wird überlegt, ob man vor jedem Supermarkt 500 Parkplätze braucht oder ob man die nicht drüber oder drunter bauen kann z.b.
Jap, es gibt genug ungenutzte Flächen, auf denen gammlige Gebäude vor sich hinmodern, die seit mehr als 20, 30 Jahren nicht mehr genutzt werden. Aber da wird dann nichts gemacht, weil diese Flächen irgendwem gehören und der "vielleicht irgendwann mal etwas damit machen will". Wirklich traurig, dass diese Flächen dann nicht wieder der Natur übergeben werden.
Und es ist halt auch fraglich, ob man wirklich immer mehr Straßen, Autobahnabschnitte, Umgehungswege und dergleichen braucht. Nur, damit man vielleicht einige wenige Minuten einspart. Staus entstehen trotzdem. Meist sogar eher auf den neuen Wegen, weil alle plötzlich auf diesen rumtuckern, statt die bewährten Strecken zu fahren.
Im besten Fall kommt dann der Denkmalschutz und sagt NEIN. Oder der NABU, weil sich vielleicht Fledermäuse eingenistet haben.
*Das fordern viele Landwirte doch schon seit Jahren, allerdings hört man ihnen auch nicht richtig zu...*
Da platzt mir gleich der Sack
Völlig sinnentleert 🙈
und im Hintergrund die Windanlagen, deren Flügel der Tod und Schredder für 100.000e Zugvögel im Jahr sind.
Wie antwortete schon Einstein auf die Frage "was ist unendlich ?"": Das Weltall und die Dummheit der Menschen - aber beim Ersten bin ich mir noch nicht so sicher....
Der Mann mit Glatze und Bart bringt schon alles auf den Punkt
Das ist wie bei Star >Trek II: Der Zorn des Khan
Man müsste drüber lachen wenn es nicht so bescheuert wäre.
NABU 🤦♂️ alles klar ! Und ein Alpha Industries Hoody an !
unglaublich… da kann man doch nur mit dem Kopf schütteln… 🤦♀️
Wenn wir keine andere Sorgen haben, alles gut.
Bei uns hat der NABU auch Bäume gefällt, um die Vögel besser beobachten zu können. Die waren sogar im Privatbesitz und mussten ersetzt werden.
Alles gut, der NABU hat noch mehr solcher Aktionen gemacht, die nach hinten losgegangen sind und nun totgeschwiegen werden. Damit meine ich schlecht für die Natur/Tiere aber trotzdem noch gut für den Nabu (wegen mehr Spenden)
das der nabu-typ sich nicht schämt
Alles gut, der NABU hat noch mehr solcher Aktionen gemacht, die nach hinten losgegangen sind und nun totgeschwiegen werden. Damit meine ich schlecht für die Natur/Tiere aber trotzdem noch gut für den Nabu (wegen mehr Spenden)
Das ist für Windräder doch nicht für Vögel oder Frösche
Zwei Vopo's graben vor der Staatskanzlei einen Fahnenmast ein. Als sie fertig sind fragt der Eine den Anderen "Wohin mit der Erde?" Sagt der Andere "Graben wir ein Loch und tun die Erde darein." "Ok das machen wir." Das Treiben wird vom Genosse Generalsekretär beobachtet, wie ein Loch das Andere füllt. Nach einiger Zeit ruft er aus dem Fenster " Ihr müsst tiefer graben Genossen."
Ich hab nur noch Verachtung für dieses Land übrig.
Da kann das Land selbst nicht viel für. Für diese Entscheidung sind nur einige wenige zuständig. Ich schätze mal, die meisten Menschen dort halten das ebenso für Schwachsinn, wie wir es tun.
Deutschland an sich kann für die bekloppten Beamten in manchen Ecken nichts. es gibt auch andere Beispiele, wo man sagen kann, die Verantwortlichen haben richtig gehandelt. Ich würde es nicht verallgemeinern.
Ich glaube es hackt.
Wenn man statt "hackt" plötzlich "kackt" liest, ist es wohl endgültig Zeit fürs Bett. 🤦♀️
Aber ja, da stand jemandes Schaukel auf beiden Seiten zu nah an den Hauswänden.
Ein Helles Köpfchen scheint der Auftraggeber zu sein. Wenn andere Menschen so einen schlechten Job machen dann werden diese entlassen oder versetzt,
Ohje extra 3 das war euer schlechtester Beitrag. Wieso Interviewt ihr nicht einen Landschaftsökologen, der euch erklärt wie die Eingriffs-ausgleichsregelung funktioniert? Biotope dürfen bei der Kompensation nur in höherwertige Biotope umgewandelt werden. Es finden Vegetationskartierungen, Biotoptypkartierungen und faunistische Untersuchungen statt. Ja es gibt genug intensiv Grünland, aber artenreiches Feuchtgrünland ist sehr selten. Die Ausgleichsregelung ist wirklich in vielerlei Hinsicht kritisierbar aber das war echt unterste Schublade... ohne die Daten der Erhebungen kann man das nicht beurteilen. Klar ein Grünland ist pflegebedürftig und so ein Sukzessionbereich sicher nicht, das wäre ein guter Kritikpunkt. Oder eine Diskussion über den Naturbegriff wäre auch drin gewesen, aber ihr vereinfacht leider unzulässig... gerade in Beiträgen über den Naturschutz fehlt eurem Team Expertise.
Ich empfehle ein Interview mit Prof. Dr. Michael Kleyer von der Universität Oldenburg.
Kein "ostfriesischer Blödsinn", sondern einfach BeamtInnen und Behörden die ihr Können wieder unter Beweis stellen.