Jetzt weiß ich es zu schätzen, dass Scalable einen Standardlimit von 5% hat, wenn man keinen einträgt. Ich wusste gar nicht, dass es so gefährliche Kostenfallen gibt beim Ordern. Vielen Dank für das Video!
Klasse Video! Das ist dieser "Was ist wenn"-Fall, den ich immer meinen Kollegen erzähle 😆 Plötzlich glauben mir alle und nutzen ebenfalls nur noch Limit-Buy...
Man muss einfach sagen dass der deutsche im Schnitt unendlich hohl ist. Vor 10 bis 15 Jahren wurde vom Staat direkt gewarnt und aufgeklärt und alle waren viel zu schlau um sich um irgendwas zu kümmern. Jetzt sehen diese genies die ganzen billigen Werbungen auf yt und denken sie wären investment Bänker und lassen sich natürlich gar nichts erzählen. Und wenn sie dann noch ihr Geld verlieren heulen und meckern sie dass sie nicht gewarnt wurden und von gar nichts wussten 🤦♂️ kannst du dir langsam echt nicht mehr ausdenken
Da Geld ja nicht unbedingt verloren geht ist es mir ziemlich scheiß egal was die ganzen selbst ernannten Finanzexperten mit ihrer Kohle machen. Selber schuld ganz klar. Und da hab ich auch 0 Mitleid mit solchen Genies die nach drei yt Videos meinen alles zu wissen und am ende heulen und noch Erwartungen stellen.
@@EK-gr9gd "Denn selbst wenn da nur für wenige Hunderttausend oder Millionen USD eingekauft wird,. wird der Kurs explodieren." Völlig irrelevant, es reicht 1 einziger Trade
Korrekt, nur, mal ehrlich, da würde vermutlich jeder in Panik geraten. Denn selbst heute steht der Kurs nicht da, wo er zum Zeitpunkt des Kaufes gestanden hat.
Und ich dachte schon ich wäre paranoid, dass ich immer per Limit-Order kaufe. Aber Aussage der Bank ist auch genial: "Die Comdirect teilte ihr mit, sie habe das Sicherungssystem der Bank selbst durch ihr Kaufverhalten umgangen."
Sehr wichtiges Video, sowas ist sehr wichtig zu wissen! Analog hättet ihr da auch noch das Limit beim Verkaufen beschreiben können da das analog funktioniert aber nicht den maximalen Kaufpreis sondern den minimalen Verkaufspreis definiert. Oder ihr macht evtl. noch ein separates Video "Verkaufs-Limit bei Aktien & ETFs richtig einstellen"? Oder ein Video wo die wichtigsten Ordertypen insgesamt erklärt werden? Fände ich sehr gut, ich habe mir beim ersten Kauf von Aktien und ETFs schwergetan herauszufinden was da wie funktioniert.
Darüber hatte ich am Anfang auch ganz schön gegrübelt, was jetzt warum und wie auswählen. Also ein sehr gutes und wichtige Thema, vor allem wenn man mit ETF anfängt indem man sich eine Einmalanlage ausführt.
Is doch quasi das Gleiche, nur dass man statt auf "Kaufen" auf "Verkaufen" geht und als Limit nich maximalen, sondern den minimalen Preis einträgt, zu dem man noch verkaufen möchte.
@@kunolala55 Stop Limit Order nicht zu verwechseln mit der Stop-Loss Order. Allerdings sollte man prüfen ob der eigene Broker diese Limitart auch anbietet.
Stop Limit is übrigens auch wieder was anderes als das von mir beschriebene Verkaufslimit und ja, diese beiden Ordertypen sind wieder was anderes als ein Stopp Loss, was ja nur ein Oberbegriff für Verlustbegrenzung is. Solche Grundlagen sollte aber eigentlich jeder kennen, der an der Börse handelt, sonst wird’s schnell teuer.
@@kunolala55 www.finanzen-broker.net/ordertypen/ Grundsätzlich hast du Recht in Bezug auf dass man es wissen sollte. Ist in der Praxis leider nicht der Fall. Sonst bräuchte es solche Videos nicht.
gut erklärt. Denke aber dass die Kostenfallen bei den üblichen Börsenzeiten nicht extrem ausfallen. Vielleicht doch noch länger bei Onvista bleiben, da wird der Kauf- Verkaufkurs sofort bestätigt. Geringer Spread ist normal. Nachteil: Gebühr.
Die Leverkusenerin hatte auf ihrem Girokonto ein Überziehungslimit von 0€ eingestellt, d.h. die Bank hätte diese Order niemals ausführen dürfen, weil sie das Geld überhaupt nicht hatte. Hier ist comdirect doch absolut selbst Schuld!
@@MrLazyleader sie hat sich schlicht nicht ausreichend mit dem Börsenhandel beschäftigt und nen großen Fehler gemacht, jetzt will sie diesen Fehler der Bank zuschieben um die Schulden los zu werden. Das hat sie davon.
@@T3utonicus Bei Comdirect wird schon geprüft ob du am anfang bei Orderaufgabe ausreichend Geld hast. Nur danach wird das nicht mehr geprüft. Wenn man kein Limit einstellt muss man damit leben dass man die Aktien zu irgendeinem Kurs kauft. Das hat sie nicht verstanden. Aber der den größten Fehler hat sie begangen das sie all ihr Vermögen auf eine Aktie setzt. Sie hätte mit ihrem Wissenstand nur höchstens einen ETF kaufen sollen.
@@Ionimus1 Das meinte ich ja, sie hat sich nicht damit beschäftigt und nach dem Motto geordert 'kauf, ganz egal was es kostet' und jetzt will sie die Schuld dafür der Bank zuschieben. Ich unterstelle ihr hier nicht mal, dass sie es darauf angelegt hat, aber wer sich bei einer Summe von 25.000€ nichtmal ein paar Stunden mit dem Börsenhandel beschäftigt, hat entweder zu viel Geld oder danach eben ein Problem.
Das sind doch zwei gänzlich unterschiedliche Dinge. Wenn man eine Order aufgibt, bei welcher man klar angibt, dass man jeglichen Preis für die Aktie zahlt, dann muss man auch mit solchen Szenarien rechnen, auch wenn das hier sehr extrem ausgefallen ist. Ganz ehrlich, wo leben wir hier? Im Kindergarten wo man jegliche Dummheit doppelt prüfen muss? Was soll denn der Broker machen? Wenn der letzte bekannte Kurs im Rahmen liegt, was der Fall war und die Order durchgeht, bei der Börseneröffnung jedoch plötzlich ein massives Gap vorliegt, kann der Broker doch gar nichts mehr dafür. Hier hat eine unerfahrene Frau eine Order für eine hoch illiquide Aktie abgegeben, ohne auch nur an ein Limit zu denken und dann auch noch nicht einmal zu den Handelszeiten. Hinzu kommt dann noch eine gute News zu besagter illiquider Aktie. Da hat sich die Frau mal einen herzlich dämlich giftigen Cocktail zusammengemixt. Und dann auch noch gleich 25k in eine solche Aktie. Man kann sich mal das Handelsvolumen vor der Kursexplosion und nach der Kursexplosion anschauen. Die comdirect wird wohl dennoch etwas guten Willen zeigen und schauen wie man das am besten löst. Aber die Forderung blieben vor Gericht wohl auch bestehen. Nur weil man keine Überziehung eines Kontos haben möchte, spricht es einem doch nicht davon frei, wenn man dumme Orders abgibt.
Hallo, tollev Video. Wenn ich beim Broker einen Kaufauftrag einstlle, kann ich nur so viele Aktien wie Geld auf meinem Verrechnungskonto ist. Es wundert mich das dann eine Order über die Grenzen des Verrechnungskontos wirklich ausgeführt wird. Gruss Pit
Klasse Video. Mich hätte allerdings noch interessiert wie Du das siehst bezüglich dem Standpunkt der Frau, dass sie sagt, dass die Kontoüberziehung ausgeschlossen war und der Meinung war sie könnte nicht mehr als 25.000 Euro ausgeben.
Also an der Tanke hatte ich auch schon Fälle in denen sich der Preis zwischen dem Moment ändert wo man von der Straße abbiegt und dem Moment in dem man den Zapfhahn zieht. Hält sich aber bisher mit positiv und negativ etwa in der Waage
Noch ein Tipp: manche Broker, wie z.B. maxblue, bieten "Direct Trade" an, d.h. man sieht genau den Kurs, zu dem man auch die Aktien kauft oder verkauft. Finde ich persönlich sehr angenehm, genau um solche Überraschungen zu vermeiden. Dort sind übrigens die Handelszeiten oft länger als an den "normalen" Börsen
Eins verstehe ich allerdings nicht: Wie kann Sie eine Order aufgeben und 600.000 im Minus sein, wenn Sie doch nur 25.000 hat? Sie muss also bewusst einen Wertpapierkredit beantragt haben und dann eine „billigst“ Order einzugeben ist dann bewusst dumm. Ohne diesen WPK hätte die Order doch nicht ausgeführt bzw. aufgegeben werden können.
Beim aufgeben der Order wurde vom Broker überprüft, ob ausreichend Deckung zum aktuellen Preis vorhanden war - was auch der Fall war, also wurde die Order an die Börse weitergeleitet. Ganz nach dem Motto 'kauf mal 5.800 Anteile, Preis ist egal'. Da die Börse nicht überprüft, wie viel Geld man auf dem Konto hat, wurde die Order auch ausgeführt wie aufgetragen. Nur durch den extremen Kursanstieg eben zu einem höheren Preis als erwartet.
@@T3utonicus - Die ING hätte dir diese „Bestens“ Order nicht angenommen. Da hättest Du den Hinweis „Buying Power“ nicht ausreichend bekommen. Die haben da offensichtlich ein Sicherheitspuffer im System. Habe ich selbst schon getestet. Als Limit Order kein Problem.
@@peterw.3501 ja die rechnen einfach ein paar Prozente auf den Kaufpreis und rechnen von da aus, macht z.B. TR auch so. Hätte in so einem Fall halt auch nichts gebracht, weil die Aktie nicht um 10% gestiegen ist, sondern um 2.400%. Und nicht vergessen: sie hat außerhalb der Börsenöffnungszeiten eine Order zum letzten Schlusskurs eingestellt.
Geht es nur mir so, oder kauft die Postbank fast immer zum Limit-Preis bzw nur 1-2cent drunter? Somit ist der gesetzte Limit auch irgendwo auch der Kaufpreis.
Deswegen klagt diese Frau jetzt gegen comdirect, da sie bei der Depoteröffnung keine Kontoüberziehung gewählt hat und die Order trotzdem zu dem Preis ausgeführt wurde.
Hallo habt ihr nicht zugehört Sie hat den Auftrag ihrer Bank gestellt und nicht selbst bei einem Broker ausgeführt Und der Angestellte der die Order (Wahrscheinlich ein paar Tage nach Anfrage) ausgeführt hat hat nicht Kontostand und Kaufsumme verglichen
@@michaelt3439 das ist nicht richtig. Er hat es nur plakativ erklärt. Die Frau hat es online beim Broker gemacht und der Kurs ist innerhalb von Minuten hochgeschossen. Und dann hat sie auch sofort wieder verkauft, weil innerem Depot -600.000 stand. Aber da war der Kurs schon wieder gefallen.
Wieso sollte der Kauf einer einzelnen Aktie Zitat sek. 0:14 "keine gute idee" sein? Der großteil meinesPprivatvermögens besteht aus Einzelaktien. Diversivieziert auf über 40 Titel.
@@finanztip das sagt ihr so nicht. 🤷🏽♂️ Mich persönlich stört dieses "ETFs" sind das einzig wahre was sehr oft zwischen den Zeilen kommt. Auch breit gestreut in Aktien kann man langfristig gute und sichere Renditen machen. Ja, 25k bei gerade mal 25k Buying Power unlimitiert auf eine Aktie zu setzten ist wirklich dumm. Gerade bei so einem no name Pennystock.
Spannendes Video. Sowas würde mich auch zu Verkaufs-Limits interessieren, zumal ich da selbst betroffen war. Ich hatte eine Trailing Stop Loss für eine Aktie, die aktuell knapp 700€ wert war, festgelegt. Da ich das so verstanden hatte, dass bei Trailing Stop Loss die Verkaufsgrenze nachgezogen wird, habe ich den auf 450€ und 10% festgelegt, in der Meinung, dass das Limit um 10% nachgezogen wird. Kurz darauf ist die Aktie um 10% gefallen und meine Order wurde ausgeführt. Im Gespräch mit dem Support wurde mir Trailing Stop Loss dann so erklärt, dass der Verkauf entweder bei 450€ oder bei 10% Verlust ausgeführt wird. Das widerspricht aber dem, wie ich Trailing Stop Loss verstanden habe, denn bei der Betrachtung wird ja kein Limit nachgezogen.
Man kann auch das Limit 10% unter den aktuellen Wert setzen , um dann am nächsten Tag zu sehen, dass die Aktie insgesamt um 20% gefallen ist und ihr zum gesetzten Limit gekauft habt...
Gute Erklärung, und daran zu erinnern immer mit Limit zu handeln ist grundsätzlich wichtig. Aber im Fall von ETF ist das ganze ja noch weniger dramatisch, da im Falle einer Übernachfrage des Handelsvolumens die Marketmaker ja neue Anteile zum NAV + Spread emitieren würden. Die Ursache für einen zu teuren Kauf liegt da in einer fundamentalen Änderung der Assets, die selbst bei SpartenETFs wahrscheinlich den "zu teuren" Wert auch kurz bis mittelfristig erhalten. Bei Einzelaktien, bleibt dann nur, dass man die VWL Erstsemester Angebot und Nachfrage Kurve raufklettert und wieder runterrutscht bis es eben weh tut.
Was mir an Infos im Video fehlt ist dass das Limit setzen auch den nächsten Preis beeinflusst, da diese ja in die Orderbücher eingetragen werden. Das ist in dem Zusammenhang dann nicht ganz unerheblich. (Bei Privatanlegern natürlich i.d.R zu vernachlässigen.)
Ich dachte ursprüngliche die Broker würden eine solche Order bei Kontoüberziehungen nicht ausführen. Darum hatte mich die Geschichte auch schockiert. Zudem glaube mich erinnern zu können, dass Traide Republik eine meiner Orders storniert hatte, da sonst infolge der Marktpreisveränderung mein Konto um 5€ überzogen worden wäre.
Sie hatte den Kaufauftrag auch ihrer Bank übergeben und nicht selbst auf einem Broker gemacht Und der Angestellte hat wahrscheinlich den Kontostand und die Kauf Gebühr nicht verglichen und hat die Order einfach ausgeführt
Es ging hier ja um einen Order Auftrag den du direkt bei deiner Bank stellst Der wird dann von einem Angestellten meist ein paar Tage später ausgeführt
Normalerweise sollte die Bank die Order gar nicht ausführen wenn das Konto nicht gedeckt ist. Dann verlangt die Bank eine "Stornogebühr" und damit hat es sich... Jetzt steht die mit ca. 300k in der Kreide, denn sie hat für 600k USD genau 5800Stk. gekauft und der Kurs liegt nach dem Screenshot bei ca. 55USD
mein Tipp ist immer: Wenn ich im Laufe des Kaufprozesses Schaltflächen sehe die ich nicht kenne, schaue ich erst mal was sie bedeuten. Weil solche Schaltflächen werden nie Ohne Grund eingebaut. Entweder um dich "abzuzocken" (auf Unseriösen Portalen) oder um einen zu Schützen. Ich kenne z.B. keinen seriösen Broker der die Schaltfläche "Limitart" nicht hat.
das klingt ja furchtbar wenn man mit zwei klicks einen tag später 600k an schulden hat. könnte das selbe denn auch z.b bei der ing passieren, wenn man kein limit eingibt? hier sagen manche, dass sie es bei der bank aufgegeben hat und nicht beim broker. was genau wäre denn der unterschied in solch einem fall?
Wartet mal... bedeutet das also dass an der Börse das Abstraktionsprinzip nicht so richtig gilt? Macht dazu doch mal ein Video , am besten mit einem Anwalt denn jeder Kaufmann/frau hat das bis zum erbrechen durchgekaut. So wie es mir scheint wurde es hier nicht so ganz richtig angewandt, oder der Fall nicht 100%ig ausgeführt.
Danke für das tolle Video (wie immer)! Könntest du vielleicht noch die Begriffe "Start Buy ohne Limit, Start Buy mit Limit, Start Buy dynamisch, Kombilimit" erklären? Die werden mir bei der Ing Diba angeboten. Und wie lange dauert eine Orderausführung bei einem so bekannten ETF wie dem MSCI World beispielsweise?
Ich kaufe immer, bei flatex, auf Preisanfrage, die dann innerhalb von ca. 10 Sek. bestätigt werden muss. Das ist doch eigentlich die sicherste Variante oder? VG. aus Berlin
Bei Brokern wird immer Lifetime abgerechnet Nur wenn du Aktien auf Stückzahl von deiner Bank kaufen lässt (Also in der Bank bei einem Angestellten) kann dieß mehrere Tage dauern
Da bei Trade Republic nur von dem Verrechnungskonto ein Wertpapier gekauft wird, kann man zumindest schlimme Fälle schon dadurch vermeiden, indem man keine 600.000€ drauf parkt. Wenn zum Zeitpunkt des Kaufs zb 1000€ drauf sind und man kauft ausversehn ohne Limit, sind maximal 1000€ weg. Wahrscheinlicher ist aber, dass der Kauf nicht stattfindet, weil nicht genug Geld auf dem Verrechnungskonto ist (wenn der Preis schnell hoch schießt, ist es nicht so wahrscheinlich, dass man noch unter den 1000€ bleibt). Wenn man aber von den 1000€ zb Aktien für 300€ kaufen will, setzt man sich besser ein Limit, sonst kann man auch ausversehen für 500€ oder gar 1000€ vom Broker den Einkauf bekommen (wieder nur, wenn es nicht mehr als 1000€ werden), weil zwischen 300€ und 1000€ gibts noch genug Platz um das es zu teuer wird (also das es ein Einkaufspreis ist, den man nicht wollte)
Bei Scalable Capital kann ich nur ein Limit unter dem aktuellen Preis setzen. Gibt es da noch eine andere Funktionen, dass ich auch wie beschrieben ein paar Cent höher setzen kann?
Das Problem war ja dass sie die Aktien direkt bei ihrer Bank mit Stückzahl angefordert hat Und wenn man einen Angestellten hat der eventuell Kontostand und auftragssumme nicht Vergleicht kann sowas schon passieren da diese oftmals mehr Rechte haben als der Kunde am Automaten oder Onlinebanking
Man sollte berücksichtigen, dass dies bei ETFs zwar unwahrscheinlicher als bei Aktien ist, aber bei einem Crash wie im März 2020 bei Corona wäre das zumindest denkbar.
Ok dieses Kauf-Limit bedeutet aber nicht dass wenn z.B. ETF/Aktie xy 10€ kostet und ich als Limit 10,20€ eingebe dass meine Order dann automatisch zum teuersten Preis (10,20) ausgeführt wird? Kann auch um 10,03 ausgeführt werden? Bin da immer bissl skeptisch. In dem Moment wo ich freiwillig schon bereit bin mehr zu bezahlen - wieso sollte ich sie dann noch für weniger bekommen? 🤔😬
Nein es wird eben nicht zum teuersten/Limit-Preis ausgeführt, sondern genauso zum Marktpreis. Der einzige Unterschied ist wenn der Marktpreis höher als das Limit sein sollte, dann wird eben nicht trotzdem gekauft, sondern halt gewartet. Ich habe nie verstanden warum es nicht nur überhaupt etwas wie "Billigst" gibt, nach dem Motto "Ein Königreich für diese Aktien!", sondern diese Option häufig auch noch der Default ist.
Auch gut wusste ich gar nicht. Aber bei manchen kann man sogar glaube ich nicht nur die Stückzahl schreiben sondern direkt das Geld was man investieren will in die Aktie
@@Fabian9006 Dacht ich mir schon gut dass ich auf mein Bauchgefühl gehört habe. Aber danke fürs nochmal klarstellen 😊aber normalerweise kann ein Kanal name nicht zweifach verwendet werden. Daher frag ich mich wie das ging
Also Limits für ein Jahr sind nicht überflüssig. Ich habe ein paar wenige solcher Limits laufen. Wenn man zum Beispiel Aktien für einen "unwahrscheinlich günstigen" Preis kaufen wollt, wie ich zum Beispiel Amazon für 240 Euro, dann bietet sich so eine Limit-Order über ein Jahr an. Für den Verkauf gilt das gleiche. Tatsächlich gibt es so einen über ein Jahr laufendes Limit nicht wirklich, da alle Limits am Tag der Hauptversammlung storniert werden. Diese Limits können in der Realität nur nahezu ein Jahr laufen und wenn man Pech hat, ist die Hauptversammlung gerade einen Tag nach Aufgabe der Order. Dann muß man die Order ein oder zwei Tage später noch einmal aufgeben.
Wenn du 1 Jahr darauf warten kannst die 240€ auszugeben, hättest du schon 1 Jahr lang Rendite haben können. Das hast du dann hoffentlich rausgerechnet ansonsten machst du mit dem langen warten weniger Gewinn.
Eine Limit Oder ist ein Hoher festgelegter Verkaufs oder Kaufspreis Und eine Stop buy/Stopp loss Order ist ein unterer Kaufs bzw Verkaufspreis Limit= eine Aktie steht bei 12€ und du legst fest dass du sie zb. bei 16€ Kaufen/Verkaufen willst Stop Loss= Du hast eine Aktie sie steht auf 12€ und du legst zb. fest dass sie verkauft wird wenn sie auf 10€ fällt Stop Buy= Eine Aktie Steht auf 12€ und du legst fest dass die Aktie gekauft wird wenn sie zb. auf 10€ fällt
Bei Trade Republic muss man das Konto ja quasi ''aufladen" kann man da durch sowas überhaupt ins Minus kommen? Man kann ja keine Aktien auf Pump kaufen. Quasi "Prepaid". Ich weiß ist nicht gerade Fachsprache die Begriffe mit "xy" und quasi nicht ernst nehmen.
Trade Republik ist ein schlechtes Beispiel, weil die Limit-order dort nicht richtig funktioniert. Möchte man bspw. 6 Aktien für 50 € kaufen und gibt das Limit entsprechend ein, kauft Trade republik sofort, wenn die günstigste Aktie 50 € kostet. Wenn die anderen 5 Aktien mehr kosten, werden sie dennoch gekauft, obwohl eigl. nur die eine Aktie hätte gekauft werden dürfen. Die Limit-order bringt also bei Trade Republik eigl. gar nichts.
Genau, wäre sehr erfolgreich gewesen. Daher stellt sich mir schon die Frage, wie man auf die Idee kommt, kurz vor dem MegaPeak all seine Ersparnisse in diese eine Einzelaktie zu stecken.... Galileo Mystery, bitte übernehmen.
Wie ist die Geschichte der Leverkusenerin denn weitergegangen? Spontan würde ich bezweifeln, dass sie das Geld aufbringen konnte und so wie es aussah, hat sich der hohe Kurs ja nicht lange gehalten! Daher wäre auch direkt wieder verkaufen keine Option gewesen...
Sie hat (vermutlich aus Schock) sofort alles wieder verkauft, danach hatte sie noch fast 400k Schulden. Also hat sie die Bank verklagt und die Bafin eingeschalten. Die Bafin hat ihre Klage abgewiesen und die Bank "bemüht sich um eine Einigung". Jetzt sammelt sie auf GoFundMe Geld für einen Prozess - ich nehme mal an, dass sie deswegen auch zur Zeitung gegangen ist.
Was mich generell noch interessieren würde ist, ob man erwarten muss, dass Gebühren anfallen, wenn eine Kauf- oder Verkaufsorder wegen Limits NICHT ausgeführt werden, oder wenn man die Order vor Ablauf cancelled. Insbesondere natürlich bei Stop-Loss (also Verkauf, wenn ein Kurs unterschritten wird, das nennt sich glaub ich SL?) Da ich nicht trade, habe ich bei meinem Broker (Swissquote) noch nie einen Stop-Loss in Auftrag gegeben, fand aber nirgends im Gebührenreglement eine Information dazu, wie das wäre. Ich habe aber gehört, es solle Broker geben, wo dabei Gebühren anfallen.
Gebühren fallen immer erst an wenn die Order ausgeführt wird Du kannst im Normalfall auch einen Spaarplan festlegen und einen Tag vor Beginn wieder auflösen ohne irgendwelche Gebühren zahlen zu müssen
@@michaelt3439 Normalerweise ja. Ich bezog mich aber auf Scalable Capital und dort kann man keinen Zeitraum einstellen, sondern das Limit läuft immer ein Jahr und ein Tag. Das sollte ja auch kein Problem sein. Man kann Orders ja auch stornieren.
Bei kleinen Mengen total irrelevant und gerade Traderepublic warnt automatisch wenn das auf dem Depot befindliche Geld nicht ausreichen sollte. Das ein Pennystock so durch die Decke geht passiert auch nicht alle Tage. Natürlich hat die Option seine Berechtigung.
hm ok hat nicht jeder so viel Zeit aber ich kaufe immer in Realtime.. Ich hole mir den Kurs, der hält für 3 Sekunden, und dann kaufe ich eben oder nicht :)
@@wolfbeam5437 Das kann im Endeffekt auch nur eine automatische Limit-Order sein. Die Bank kann ja schlecht garantieren, dass jemand den angegebenen Preis zahlen wird. Und wenn dann tatsächlich mal das Limit überschritten wird, noch während der Timer läuft, kommt halt eine Fehlermeldung.
Hallo zusammen, gerne würde ich in das Thema "ETF" einsteigen, bin aber noch blutiger Neuling/Anfänger. Deshalb habe ich euch einmal mein aktuelles vorgehen aufgeschrieben. Vielleicht erkennt Ihr ja einen "Fehler" und habt Verbesserungsvorschläge für mich. Einsteigen möchte ich mit einem Sparplan. Punkt 1) Ich habe mir ein Depot bei der ING-Diba eröffnet. Punkt 2) Xtrackers MSCI World UCITS ETF 1C ISIN: IE00BJ0KDQ92 150,00.-€ jeweils zum ersten des Monats Punkt 3) Xtrackers MSCI Emerging Markets UCITS ETF 1C ISIN IE00BTJRMP35 100,00.-€ jeweils zum ersten des Monats ergeben diese zwei ETF´s "Sinn" ? Vielen Dank für eure Antworten! Grüße
Komisch. Welcher Broker führt ein €600.000-Kauf aus, wenn das Referenzkonto keine ausreichende Deckung hat? Kleinanleger haben nicht mal so €600.000 auf dem Depot/Referenzkonto!
Darum geht es ja in dem Rechtsfall. Wie sah der Vertrag zwischen Bank und Kunde genau aus und hätte in dem Fall ein Schutzsystem der Bank greifen müssen. Die Bank redet sich erst mal raus, nach dem Motto: "Selbst Schuld, wenn man eine Order ohne Limit aufgibt". Denn Aktien auf Kredit kaufen ist per se erstmal nichts ungewöhnliches.
Sie hat den Auftrag ja direkt bei ihrer Bank gestellt Und der Angestellte der den Auftrag bearbeitet hat hat anscheinend nicht Kontostand und Kaufsumme verglichen
Ich habe das selbe gemacht: €22.500 in eine Aktie reingesteckt, also alles was ich habe. Mehr als 100% kann ich nicht verlieren und das lässt mich ruhig schlafen :)) PS: Nicht nachmachen wenn ihr keine Erfahrung habt an der Börse. Man muss schon das Unternehmen kennen und die Führungskräfte. Selbst 35% nach unten wären für manche eine Katastrophe. Ich bin locker xD
Also wenn du keine Insiderinfos hast, dann ist das pures Zocken :D " Mehr als 100% kann ich nicht verlieren und das lässt mich ruhig schlafen :))" na dann :D
@@Fabian9006 Das ganze Leben ist ein Zock und auf Zufall basiert. Selbst wie du Aussiehst hast du dem genetischen Casino zu verdanken. Also ja, es ist ein Zock. Aber es ist ein langfristiges Zock für mich. Vielleicht bin ich morgen TOT. Oder auch nicht.
Und jetzt? Gezahlt hast du doch nur das, was vorher auch an der Zapfsäule stand. In dem Moment, wo man den Zapfhahn aus der Halterung nimmt, wird der endgültige Preis angezeigt. Was du beschreibst, hat nichts mit dem Beispiel im Video zu tun.
Was ich nicht verstehe: Die Frau wollte zu 5 Dollar oder Euro kaufen, beim Kauf war der Kurs jedoch über 100. Warum dieser Höhe Anstieg in der kurzen Zeit?
Die Frau hat bei ihrer Bank gekauft 1.Dauert meist ein paar Tage bis zur Ausführung 2.Der kurs ist in dieser Zeit stark gestiegen 3.Der Angestellte hat die Stückzahl teuer gekauft 4.Der kurs ist kurz darauf Stark gefallen
@@michaelt3439 ja aber dann hat man immernoch keine Schulden, wenn man zu 100 Euro eine Aktie kauft und dann komplett auf 0 sinkt. hat man zwar kein Geld mehr, ist aber noch nicht verschuldet.
@@chopstickmafia4002 Ich denke dass das Konto wegen Unachtsamkeit beim Kauf überzogen wurde und wenn dann der Kurs auch noch fällt hat das sehr unschöne Folgen
Da ich selbst mal bei der Comdirect mein Depot hatte, kann ich mir diesen Kauf in der Höhe nur schwer vorstellen. Im System der Comdirect ist ein Schutz eingebaut der max. den Wert des Verrechnungskonto zulässt! ( hatte die Frau 600000 Euro dort darauf? )
Im Normalfall wird an der Zapfsäule zu dem Preis abgerechnet bei dem du die Pistole betätigst An jeder modernen Takstelle wird der €/Liter Preis auch angezeigt und eingespeichert sobald man auf die Pistole drückt
Da ist eindeutig die Bank schuld. Sie muss grundsätzlich mit völlig unbedarften Anlegern rechnen und hat dann eine Fürsorgepflicht, die Kundin auf die Risiken von market-order und slippage aufzuklären und ihr stattdessen dringend eine limit-order anzuraten.
Bitte was? Wie funktioniert das denn? Die Bank müsste in diesem Fall der Frau ja einen Kredit für 600.000€ geben? Wenn der Preis auf 125€ steigt, dann kauft die Bank einfach weniger Anteile?
@@misteerblavog8506 Mit der Marktorder bestätigst du doch ausdrücklich, dass dir der PREIS egal ist; es geht um die Anzahl der gewünschten ANTEILE. Wenn der Bank gesagt wird, sie soll Anteile zu einem BELIEBIGEN Preis kaufen, dann tut sie das natürlich auch.
@@ihrkundenberater3095 Und die Bank vergibt einfach so einen Kredit über 575.000 € an eine alleinerziehende Mutter ohne Immobilieneigentum? Wovon träumen Sie nachts? Das stinkt zum Himmel...
@@lane0mator nein, die Bank hat darauf keinen Einfluss. Die Überprüfung auf Deckung erfolgt nur zum Orderzeitpunkt und wird dann an die Börse weitergeleitet, danach hat die Bank nichts mehr damit zu tun. Der Zusatz 'Kauf, egal was es kostet' hat eben dafür gesorgt, dass trotz steigender Kurse alle Anteile gelauft wurden - sie hätte auch ein Limit setzen können, hat sich aber (vermutlich unwissentlich) dagegen entschieden.
@@misteerblavog8506 Die Bank spielt hier keine Rolle. Die Order würde bei einem BROKER aufgegeben dessen einzige Rolle es ist zu vermitteln. Eine Prüfung auf ausreichend vorhandene Mittel findet zum Ausführungszeitpunkt nicht mehr statt. Kann auch nicht da die Börse bzw. der Market Maker keinen Zugriff auf das Konto der handelnden Personen hat. Außerdem kann die Kundin ja geplant haben, die Aktien innerhalb kurzer Zeit (intraday) mit Gewinn wieder zu verkaufen. Das Geschrei hätte ich hören wollen wenn ihr das verunmöglicht worden wäre aufgrund nicht ausreichender Deckung bei Kauf (die aber aufgrund Wertstellung im Intraday-handel gar nicht erforderlich gewesen wäre).
Auch wenn es jetzt meine Einzelmeinung ist: Ich finde, hier sollte der Gesetzgeber einschreiten. Es kann eigentlich nicht sein, dass das eigene Budget gesprengt wird. Solche Fehler sollten nicht passieren, aber sie passieren. Gerade Anfängern. Manchmal ist man ja auch unkonzentriert. Oder man wird auch mal alt... Ich kaufe zwar nur mit Limit oder per Direktkauf und mir ist es auch nicht passiert. Trotzdem finde ich es nicht richtig. Die Broker könnten doch gezwungen werden, ihre Ordertypen anzupassen oder das Budget einhalten. Finde ich persönlich nicht zu viel verlangt.
Ich würde Aktien immer direkt im Broker kaufen und nicht von meiner Bank bearbeiten lassen Da muss man immer mit einer Kaufverzögerung von ein Paar Tagen rechnen
Weil sie über ausreichend Deckung verfügte. Nur leider nicht mehr zum Ausführungszeitpunkt, worauf die Codi keinen Einfluss hat. Limit-Order heißt hier das Zauberwort.
2:21 Bei meinem vorletzten Smartphone ist der Preis bei Saturn mal von einem auf den anderen Moment um 50€ gestiegen, weil die neuen Preise aktiviert wurden.😅 Ich bin aber an einen netten Verkäufer geraten, der mir nach Rücksprache mit seinem Chef den 50€ günstigeren Preis gegeben hat, weil's wirklich gerade erst umgestellt worden war.😄
naja die bank hat hier scheiße gebaut.. und sollt auf den kosten sitzen bleiben.. oder zumindestens nochmal einen Anruf tätigen bevor auf einmal das 30X vom budget gekauft wird...würde so auf einem neo broker meiner ansicht auch nie ausgeführt werden. meistens kann man noch 30 bis 50% Kredit des tatsächlichen budget zusätzlich als darlehen bekommen.
Die Bank hat überprüft, ob ausreichend Deckung zum Auftragszeitpunkt vorhanden war - alles danach liegt nicht mehr in ihren Händen. Die Kundin hätte natürlich eine Limit-Order mitgeben können - hat sie aber nicht. Wenn ich mein gesamtes Erspartes investiere, würde ich erstmal schauen, wie das geht. Sie tut mir leid und noch viel mehr die Familie, aber die Bank kann da nichts für - fände es nur gut, wenn Limit-Order der Standard wäre und nicht Marketorder.
@@T3utonicus Durch solche Meldungen wird die Aktienkultur in Deutschland nicht gefördert. Die Bank gewährte der Frau "mal eben" einen Kredit in Höhe von 600k. Das darf nicht passieren. Wenn du eine Wohnung kaufst und einen Kredit in Höhe von 100k aufnehmen möchtest, dann dauert das ewig und die Bank möchte Sicherheiten, etliche Formulare, am besten noch eine Risiko-LV im Falle deines Ablebens etc., aber bei so einem Aktienkauf sind mal eben 600k an einem Abend "verliehen".
@@UnbekanntesSubjekt das ist mir alles klar. Ändert nur eben nichts dran, dass sie in diesem Fall selbst schuld ist. Gibt es eine Möglichkeit, eine Obergrenze für den Kauf festzulegen? Ja, die Limit-Order. War ihr das bekannt? Nun, die entsprechenden Dokumente wurden ihr zur Verfügung gestellt, ob sie diese gelesen hat, bezweifle ich. Das Einzige, was man der Bank vorwerfen kann, ist dass die Marktorder als standard eingestellt ist und das umstellen - für Laien - recht aufwändig ist. Man darf nicht vergessen, dass hier kein technischer Fehler aufgetreten ist, sondern schlicht ein extremer Marktanstieg (ich kann mir vorstellen, dass sie daran nicht unerheblich Anteil hatte) und soetwas ist nicht planbar. Anders gesagt: was hätte die Bank denn machen sollen / können?
@@T3utonicus Ich stimme dir zu dass der Standard eine Limit-Order sein sollte bzw. muss. Man sollte das EXPLIZIT ausschalten müssen, wenn man eben das Risiko bewusst eingehen möchte. Aber die Bank hätte den Kauf schlicht und ergreifend so nicht ausführen dürfen. Oder zumindest die Anzahl der Aktien entsprechend anpassen müssen. Die Bank kennt ja das Einkommen und die generellen Finanzverhältnisse ihrer eigenen Kundin, es wäre jetzt nicht so schwierig gewesen, da eine Sicherung einzubauen. Bei meinem Broker kann ich nicht mehr ausgeben als ich Guthaben zur Verfügung habe, Limit-Order hin oder her.
Es ist schon erschreckend dass die Bank die Order trotzdem durchgeführt hat obwohl im Depot nicht genug Geld drauf ist, sollte dass nicht in Verantwortung der Bank liegen dies zu berücksichtigen, ich kann ja auch nicht mit meiner EC Karte einen Porsche kaufen wenn ich auf der Karte ein Guthaben von 1000€ habe.
Jetzt weiß ich es zu schätzen, dass Scalable einen Standardlimit von 5% hat, wenn man keinen einträgt.
Ich wusste gar nicht, dass es so gefährliche Kostenfallen gibt beim Ordern. Vielen Dank für das Video!
Klasse Video! Das ist dieser "Was ist wenn"-Fall, den ich immer meinen Kollegen erzähle 😆 Plötzlich glauben mir alle und nutzen ebenfalls nur noch Limit-Buy...
Vor allem weil man das Limit auch 5 oder 10€ drüber setzen kann und trotzdem den aktuellen Preis bekommt
@@TheNessaiy Eben. Eigentlich so einfach.
Man muss einfach sagen dass der deutsche im Schnitt unendlich hohl ist. Vor 10 bis 15 Jahren wurde vom Staat direkt gewarnt und aufgeklärt und alle waren viel zu schlau um sich um irgendwas zu kümmern. Jetzt sehen diese genies die ganzen billigen Werbungen auf yt und denken sie wären investment Bänker und lassen sich natürlich gar nichts erzählen. Und wenn sie dann noch ihr Geld verlieren heulen und meckern sie dass sie nicht gewarnt wurden und von gar nichts wussten 🤦♂️ kannst du dir langsam echt nicht mehr ausdenken
Danke für die Warnung. Das sollte für jeden Anfänger eine gute Lehre sein!
Da Geld ja nicht unbedingt verloren geht ist es mir ziemlich scheiß egal was die ganzen selbst ernannten Finanzexperten mit ihrer Kohle machen. Selber schuld ganz klar. Und da hab ich auch 0 Mitleid mit solchen Genies die nach drei yt Videos meinen alles zu wissen und am ende heulen und noch Erwartungen stellen.
@@EK-gr9gd zum Beispiel der hier
@@EK-gr9gd "Denn selbst wenn da nur für wenige Hunderttausend oder Millionen USD eingekauft wird,. wird der Kurs explodieren."
Völlig irrelevant, es reicht 1 einziger Trade
Danke für dieses super wichtige und informative Video.
Super wie ihr als Team Laien den Börsenmarkt näher bringt😉👍
Das noch schlimmere was sie gemacht, war die Aktien sofort wieder mit Verlust zu verkaufen, statt erstmal mit der Bank zu sprechen.
Korrekt, nur, mal ehrlich, da würde vermutlich jeder in Panik geraten. Denn selbst heute steht der Kurs nicht da, wo er zum Zeitpunkt des Kaufes gestanden hat.
Das sprechen kannst dir sparen. Du könntest ja kaufen, was du willst und beim Verlust dann so argumentieren. Die Bank sagt, Selber schuld.
Sehr gute Arbeit 👍
Ich liebe eure Videos ❤
Und ich dachte schon ich wäre paranoid, dass ich immer per Limit-Order kaufe.
Aber Aussage der Bank ist auch genial: "Die Comdirect teilte ihr mit, sie habe das Sicherungssystem der Bank selbst durch ihr Kaufverhalten umgangen."
Extrem wertvolles und wichtiges Video!
Sehr wichtiges Video, sowas ist sehr wichtig zu wissen!
Analog hättet ihr da auch noch das Limit beim Verkaufen beschreiben können da das analog funktioniert aber nicht den maximalen Kaufpreis sondern den minimalen Verkaufspreis definiert.
Oder ihr macht evtl. noch ein separates Video "Verkaufs-Limit bei Aktien & ETFs richtig einstellen"? Oder ein Video wo die wichtigsten Ordertypen insgesamt erklärt werden? Fände ich sehr gut, ich habe mir beim ersten Kauf von Aktien und ETFs schwergetan herauszufinden was da wie funktioniert.
Darüber hatte ich am Anfang auch ganz schön gegrübelt, was jetzt warum und wie auswählen. Also ein sehr gutes und wichtige Thema, vor allem wenn man mit ETF anfängt indem man sich eine Einmalanlage ausführt.
Ein ähnliches Video zum Limit-Verkauf wäre auch hilfreich.
Stop-loss und was wochenenden da so anrichten können wäre auch gut. ;)
Is doch quasi das Gleiche, nur dass man statt auf "Kaufen" auf "Verkaufen" geht und als Limit nich maximalen, sondern den minimalen Preis einträgt, zu dem man noch verkaufen möchte.
@@kunolala55 Stop Limit Order nicht zu verwechseln mit der Stop-Loss Order.
Allerdings sollte man prüfen ob der eigene Broker diese Limitart auch anbietet.
Stop Limit is übrigens auch wieder was anderes als das von mir beschriebene Verkaufslimit und ja, diese beiden Ordertypen sind wieder was anderes als ein Stopp Loss, was ja nur ein Oberbegriff für Verlustbegrenzung is.
Solche Grundlagen sollte aber eigentlich jeder kennen, der an der Börse handelt, sonst wird’s schnell teuer.
@@kunolala55 www.finanzen-broker.net/ordertypen/
Grundsätzlich hast du Recht in Bezug auf dass man es wissen sollte. Ist in der Praxis leider nicht der Fall. Sonst bräuchte es solche Videos nicht.
Danke dir für die sehr gute Info
Macht weiter so ihr leistet perfekte Arbeit 👍👏
Wieder mal ein klasse Video von Euch. 👍🏻
uiiiii das war mal interessant, gut das wir drüber gesprochen haben 👍 man lernt nie aus
Ich hatte es schon vorher gefunden, und nutze es zumeist. Aber ich finds gut das ihr dazu ein Video gemacht habt.
Sehr informatives Video. Danke liebes Finanztip-Team!
gut erklärt. Denke aber dass die Kostenfallen bei den üblichen Börsenzeiten nicht extrem ausfallen. Vielleicht doch noch länger bei Onvista bleiben, da wird der Kauf- Verkaufkurs sofort bestätigt. Geringer Spread ist normal. Nachteil: Gebühr.
Danke Saidi, klasse vorgetragen!
Die Leverkusenerin hatte auf ihrem Girokonto ein Überziehungslimit von 0€ eingestellt, d.h. die Bank hätte diese Order niemals ausführen dürfen, weil sie das Geld überhaupt nicht hatte. Hier ist comdirect doch absolut selbst Schuld!
@@HansMaulwurf1999 Was hat die denn davon? 600k Schulden, um mal in der Zeitung zu stehen?
@@MrLazyleader sie hat sich schlicht nicht ausreichend mit dem Börsenhandel beschäftigt und nen großen Fehler gemacht, jetzt will sie diesen Fehler der Bank zuschieben um die Schulden los zu werden. Das hat sie davon.
@@T3utonicus Bei Comdirect wird schon geprüft ob du am anfang bei Orderaufgabe ausreichend Geld hast. Nur danach wird das nicht mehr geprüft. Wenn man kein Limit einstellt muss man damit leben dass man die Aktien zu irgendeinem Kurs kauft. Das hat sie nicht verstanden. Aber der den größten Fehler hat sie begangen das sie all ihr Vermögen auf eine Aktie setzt. Sie hätte mit ihrem Wissenstand nur höchstens einen ETF kaufen sollen.
@@Ionimus1 Das meinte ich ja, sie hat sich nicht damit beschäftigt und nach dem Motto geordert 'kauf, ganz egal was es kostet' und jetzt will sie die Schuld dafür der Bank zuschieben.
Ich unterstelle ihr hier nicht mal, dass sie es darauf angelegt hat, aber wer sich bei einer Summe von 25.000€ nichtmal ein paar Stunden mit dem Börsenhandel beschäftigt, hat entweder zu viel Geld oder danach eben ein Problem.
Das sind doch zwei gänzlich unterschiedliche Dinge. Wenn man eine Order aufgibt, bei welcher man klar angibt, dass man jeglichen Preis für die Aktie zahlt, dann muss man auch mit solchen Szenarien rechnen, auch wenn das hier sehr extrem ausgefallen ist. Ganz ehrlich, wo leben wir hier? Im Kindergarten wo man jegliche Dummheit doppelt prüfen muss? Was soll denn der Broker machen? Wenn der letzte bekannte Kurs im Rahmen liegt, was der Fall war und die Order durchgeht, bei der Börseneröffnung jedoch plötzlich ein massives Gap vorliegt, kann der Broker doch gar nichts mehr dafür.
Hier hat eine unerfahrene Frau eine Order für eine hoch illiquide Aktie abgegeben, ohne auch nur an ein Limit zu denken und dann auch noch nicht einmal zu den Handelszeiten. Hinzu kommt dann noch eine gute News zu besagter illiquider Aktie. Da hat sich die Frau mal einen herzlich dämlich giftigen Cocktail zusammengemixt. Und dann auch noch gleich 25k in eine solche Aktie. Man kann sich mal das Handelsvolumen vor der Kursexplosion und nach der Kursexplosion anschauen. Die comdirect wird wohl dennoch etwas guten Willen zeigen und schauen wie man das am besten löst. Aber die Forderung blieben vor Gericht wohl auch bestehen. Nur weil man keine Überziehung eines Kontos haben möchte, spricht es einem doch nicht davon frei, wenn man dumme Orders abgibt.
Mal wieder sehr informativ!
Super wichtige Info. Vielen Dank für dieses Video!
Sehr informatives Video, äußerst gut erklärt.
Oft sind die kleinen Tipps besonders wichtig 🤗
Danke mal wieder ein super Video 👍🏻
Hallo, tollev Video. Wenn ich beim Broker einen Kaufauftrag einstlle, kann ich nur so viele Aktien wie Geld auf meinem Verrechnungskonto ist. Es wundert mich das dann eine Order über die Grenzen des Verrechnungskontos wirklich ausgeführt wird. Gruss Pit
Es gibt ja den Spruch. Unwissenheit schützt vor Strafe nicht...
@@maxim2k4 Schonmal was von Verbraucherschutz gehört?
@@Enforcer12345 Ja
Klasse Video. Mich hätte allerdings noch interessiert wie Du das siehst bezüglich dem Standpunkt der Frau, dass sie sagt, dass die Kontoüberziehung ausgeschlossen war und der Meinung war sie könnte nicht mehr als 25.000 Euro ausgeben.
Also an der Tanke hatte ich auch schon Fälle in denen sich der Preis zwischen dem Moment ändert wo man von der Straße abbiegt und dem Moment in dem man den Zapfhahn zieht. Hält sich aber bisher mit positiv und negativ etwa in der Waage
Noch ein Tipp: manche Broker, wie z.B. maxblue, bieten "Direct Trade" an, d.h. man sieht genau den Kurs, zu dem man auch die Aktien kauft oder verkauft. Finde ich persönlich sehr angenehm, genau um solche Überraschungen zu vermeiden. Dort sind übrigens die Handelszeiten oft länger als an den "normalen" Börsen
Könnt ihr das auch mal für den Verkauf zeigen und worauf man am besten achten sollte?
Klasse Video! 🙋♂️
Als Anfänger gibt es viele Fallen. Danke für das Video
Eins verstehe ich allerdings nicht: Wie kann Sie eine Order aufgeben und 600.000 im Minus sein, wenn Sie doch nur 25.000 hat? Sie muss also bewusst einen Wertpapierkredit beantragt haben und dann eine „billigst“ Order einzugeben ist dann bewusst dumm. Ohne diesen WPK hätte die Order doch nicht ausgeführt bzw. aufgegeben werden können.
Beim aufgeben der Order wurde vom Broker überprüft, ob ausreichend Deckung zum aktuellen Preis vorhanden war - was auch der Fall war, also wurde die Order an die Börse weitergeleitet. Ganz nach dem Motto 'kauf mal 5.800 Anteile, Preis ist egal'. Da die Börse nicht überprüft, wie viel Geld man auf dem Konto hat, wurde die Order auch ausgeführt wie aufgetragen. Nur durch den extremen Kursanstieg eben zu einem höheren Preis als erwartet.
@@T3utonicus - Die ING hätte dir diese „Bestens“ Order nicht angenommen. Da hättest Du den Hinweis „Buying Power“ nicht ausreichend bekommen. Die haben da offensichtlich ein Sicherheitspuffer im System. Habe ich selbst schon getestet. Als Limit Order kein Problem.
@@peterw.3501 ja die rechnen einfach ein paar Prozente auf den Kaufpreis und rechnen von da aus, macht z.B. TR auch so.
Hätte in so einem Fall halt auch nichts gebracht, weil die Aktie nicht um 10% gestiegen ist, sondern um 2.400%.
Und nicht vergessen: sie hat außerhalb der Börsenöffnungszeiten eine Order zum letzten Schlusskurs eingestellt.
Der Bankangestellte ist schuld er hat nicht Kontostand und Kaufsumme verglichen
Geht es nur mir so, oder kauft die Postbank fast immer zum Limit-Preis bzw nur 1-2cent drunter? Somit ist der gesetzte Limit auch irgendwo auch der Kaufpreis.
0:08 "Schon keine gute Idee" hat mich gerade kalt erwischt. 😂
Wie soll das den gehen wenn sie nicht genug Geld auf dem Konto hat wird die Order doch nicht ausgeführt oder?
Bin ich auch sofort drüber gestolpert. Bei Trade Republic kann ich nur das Geld ausgeben, das auf dem Konto ist
@@andreashein4940 Fake News haha
Deswegen klagt diese Frau jetzt gegen comdirect, da sie bei der Depoteröffnung keine Kontoüberziehung gewählt hat und die Order trotzdem zu dem Preis ausgeführt wurde.
Hallo habt ihr nicht zugehört
Sie hat den Auftrag ihrer Bank gestellt und nicht selbst bei einem Broker ausgeführt
Und der Angestellte der die Order (Wahrscheinlich ein paar Tage nach Anfrage) ausgeführt hat hat nicht Kontostand und Kaufsumme verglichen
@@michaelt3439 das ist nicht richtig. Er hat es nur plakativ erklärt. Die Frau hat es online beim Broker gemacht und der Kurs ist innerhalb von Minuten hochgeschossen. Und dann hat sie auch sofort wieder verkauft, weil innerem Depot -600.000 stand. Aber da war der Kurs schon wieder gefallen.
Wieso sollte der Kauf einer einzelnen Aktie Zitat sek. 0:14 "keine gute idee" sein?
Der großteil meinesPprivatvermögens besteht aus Einzelaktien. Diversivieziert auf über 40 Titel.
weil 25k auf nur eine einzige Aktie ist eher das Gegenteil von Diversifiziert..
Auf diesem Kanal wird sehr viel von ETF gehalten und von Einzelaktien eher abgeraten ✌🏻 hab auch Dank dem Kanal jetzt ETF 😁
@@finanztip das sagt ihr so nicht. 🤷🏽♂️ Mich persönlich stört dieses "ETFs" sind das einzig wahre was sehr oft zwischen den Zeilen kommt. Auch breit gestreut in Aktien kann man langfristig gute und sichere Renditen machen. Ja, 25k bei gerade mal 25k Buying Power unlimitiert auf eine Aktie zu setzten ist wirklich dumm. Gerade bei so einem no name Pennystock.
@@EK-gr9gd das wusste ich auch gerne 😅👍🏼
Für diesen Betrag dann doch lieber 1 1/2 Berkshire Hathaway A Aktien 😏🤣
Spannendes Video. Sowas würde mich auch zu Verkaufs-Limits interessieren, zumal ich da selbst betroffen war. Ich hatte eine Trailing Stop Loss für eine Aktie, die aktuell knapp 700€ wert war, festgelegt. Da ich das so verstanden hatte, dass bei Trailing Stop Loss die Verkaufsgrenze nachgezogen wird, habe ich den auf 450€ und 10% festgelegt, in der Meinung, dass das Limit um 10% nachgezogen wird. Kurz darauf ist die Aktie um 10% gefallen und meine Order wurde ausgeführt. Im Gespräch mit dem Support wurde mir Trailing Stop Loss dann so erklärt, dass der Verkauf entweder bei 450€ oder bei 10% Verlust ausgeführt wird. Das widerspricht aber dem, wie ich Trailing Stop Loss verstanden habe, denn bei der Betrachtung wird ja kein Limit nachgezogen.
Man kann auch das Limit 10% unter den aktuellen Wert setzen , um dann am nächsten Tag zu sehen, dass die Aktie insgesamt um 20% gefallen ist und ihr zum gesetzten Limit gekauft habt...
Gute Erklärung, und daran zu erinnern immer mit Limit zu handeln ist grundsätzlich wichtig. Aber im Fall von ETF ist das ganze ja noch weniger dramatisch, da im Falle einer Übernachfrage des Handelsvolumens die Marketmaker ja neue Anteile zum NAV + Spread emitieren würden. Die Ursache für einen zu teuren Kauf liegt da in einer fundamentalen Änderung der Assets, die selbst bei SpartenETFs wahrscheinlich den "zu teuren" Wert auch kurz bis mittelfristig erhalten. Bei Einzelaktien, bleibt dann nur, dass man die VWL Erstsemester Angebot und Nachfrage Kurve raufklettert und wieder runterrutscht bis es eben weh tut.
Gut erklärt .
Danke fürs Feedback!
Wenn ich das Limit 1 Cent über dem aktuellen Preis einstelle passiert das eher nicht ?
Was mir an Infos im Video fehlt ist dass das Limit setzen auch den nächsten Preis beeinflusst, da diese ja in die Orderbücher eingetragen werden. Das ist in dem Zusammenhang dann nicht ganz unerheblich. (Bei Privatanlegern natürlich i.d.R zu vernachlässigen.)
Ich dachte ursprüngliche die Broker würden eine solche Order bei Kontoüberziehungen nicht ausführen.
Darum hatte mich die Geschichte auch schockiert.
Zudem glaube mich erinnern zu können, dass Traide Republik eine meiner Orders storniert hatte, da sonst infolge der Marktpreisveränderung mein Konto um 5€ überzogen worden wäre.
Sie hatte den Kaufauftrag auch ihrer Bank übergeben und nicht selbst auf einem Broker gemacht
Und der Angestellte hat wahrscheinlich den Kontostand und die Kauf Gebühr nicht verglichen und hat die Order einfach ausgeführt
Bei trade republic kann man nur kaufen was an Guthaben da ist zum Glück
Es ging hier ja um einen Order Auftrag den du direkt bei deiner Bank stellst
Der wird dann von einem Angestellten meist ein paar Tage später ausgeführt
Normalerweise sollte die Bank die Order gar nicht ausführen wenn das Konto nicht gedeckt ist.
Dann verlangt die Bank eine "Stornogebühr" und damit hat es sich...
Jetzt steht die mit ca. 300k in der Kreide, denn sie hat für 600k USD genau 5800Stk. gekauft und der Kurs liegt nach dem Screenshot bei ca. 55USD
Ist es denn möglich eine Einmalzahlung in den Sparplan zu machen? Zu mitte des Monats z.B.
Bei Finvesto kann man auch bei Einmalkäufen Bruchstücke kaufen.
mein Tipp ist immer: Wenn ich im Laufe des Kaufprozesses Schaltflächen sehe die ich nicht kenne, schaue ich erst mal was sie bedeuten. Weil solche Schaltflächen werden nie Ohne Grund eingebaut. Entweder um dich "abzuzocken" (auf Unseriösen Portalen) oder um einen zu Schützen. Ich kenne z.B. keinen seriösen Broker der die Schaltfläche "Limitart" nicht hat.
das klingt ja furchtbar wenn man mit zwei klicks einen tag später 600k an schulden hat. könnte das selbe denn auch z.b bei der ing passieren, wenn man kein limit eingibt? hier sagen manche, dass sie es bei der bank aufgegeben hat und nicht beim broker. was genau wäre denn der unterschied in solch einem fall?
Super.Danke.
Wartet mal... bedeutet das also dass an der Börse das Abstraktionsprinzip nicht so richtig gilt? Macht dazu doch mal ein Video , am besten mit einem Anwalt denn jeder Kaufmann/frau hat das bis zum erbrechen durchgekaut. So wie es mir scheint wurde es hier nicht so ganz richtig angewandt, oder der Fall nicht 100%ig ausgeführt.
Danke für das tolle Video (wie immer)! Könntest du vielleicht noch die Begriffe "Start Buy ohne Limit, Start Buy mit Limit, Start Buy dynamisch, Kombilimit" erklären? Die werden mir bei der Ing Diba angeboten. Und wie lange dauert eine Orderausführung bei einem so bekannten ETF wie dem MSCI World beispielsweise?
Ich kaufe immer, bei flatex, auf Preisanfrage, die dann innerhalb von ca. 10 Sek. bestätigt werden muss. Das ist doch eigentlich die sicherste Variante oder?
VG. aus Berlin
Bei Brokern wird immer Lifetime abgerechnet
Nur wenn du Aktien auf Stückzahl von deiner Bank kaufen lässt (Also in der Bank bei einem Angestellten) kann dieß mehrere Tage dauern
Da bei Trade Republic nur von dem Verrechnungskonto ein Wertpapier gekauft wird, kann man zumindest schlimme Fälle schon dadurch vermeiden, indem man keine 600.000€ drauf parkt. Wenn zum Zeitpunkt des Kaufs zb 1000€ drauf sind und man kauft ausversehn ohne Limit, sind maximal 1000€ weg. Wahrscheinlicher ist aber, dass der Kauf nicht stattfindet, weil nicht genug Geld auf dem Verrechnungskonto ist (wenn der Preis schnell hoch schießt, ist es nicht so wahrscheinlich, dass man noch unter den 1000€ bleibt).
Wenn man aber von den 1000€ zb Aktien für 300€ kaufen will, setzt man sich besser ein Limit, sonst kann man auch ausversehen für 500€ oder gar 1000€ vom Broker den Einkauf bekommen (wieder nur, wenn es nicht mehr als 1000€ werden), weil zwischen 300€ und 1000€ gibts noch genug Platz um das es zu teuer wird (also das es ein Einkaufspreis ist, den man nicht wollte)
Bei Scalable Capital kann ich nur ein Limit unter dem aktuellen Preis setzen. Gibt es da noch eine andere Funktionen, dass ich auch wie beschrieben ein paar Cent höher setzen kann?
Dann wird es glaube ich direkt ausgeführt
Ich hätte gerne auch einen 600k Überziehungsrahmen zu guten Konditionen. Bei welcher Bank bekommt man den einfach so?
Die gute Dame hatte keinen Disporahmen, daher steht da glaube ich noch die Frage im Raum, warum die Bank ihr Konto trotzdem überzogen hat.
@@IsMirDochLattens Dann hat die gute Dame extrem gute Karten beim Gericht.
Das Problem war ja dass sie die Aktien direkt bei ihrer Bank mit Stückzahl angefordert hat
Und wenn man einen Angestellten hat der eventuell Kontostand und auftragssumme nicht Vergleicht kann sowas schon passieren da diese oftmals mehr Rechte haben als der Kunde am Automaten oder Onlinebanking
Man sollte berücksichtigen, dass dies bei ETFs zwar unwahrscheinlicher als bei Aktien ist, aber bei einem Crash wie im März 2020 bei Corona wäre das zumindest denkbar.
Es war natürlich auf einen Verkauf bezogen ...
Ok dieses Kauf-Limit bedeutet aber nicht dass wenn z.B. ETF/Aktie xy 10€ kostet und ich als Limit 10,20€ eingebe dass meine Order dann automatisch zum teuersten Preis (10,20) ausgeführt wird? Kann auch um 10,03 ausgeführt werden?
Bin da immer bissl skeptisch. In dem Moment wo ich freiwillig schon bereit bin mehr zu bezahlen - wieso sollte ich sie dann noch für weniger bekommen? 🤔😬
Nein es wird eben nicht zum teuersten/Limit-Preis ausgeführt, sondern genauso zum Marktpreis. Der einzige Unterschied ist wenn der Marktpreis höher als das Limit sein sollte, dann wird eben nicht trotzdem gekauft, sondern halt gewartet.
Ich habe nie verstanden warum es nicht nur überhaupt etwas wie "Billigst" gibt, nach dem Motto "Ein Königreich für diese Aktien!", sondern diese Option häufig auch noch der Default ist.
ich kaufe/verkaufe knock-outs ohne limit. ich liebe den nervenkitzel
Auch gut wusste ich gar nicht. Aber bei manchen kann man sogar glaube ich nicht nur die Stückzahl schreiben sondern direkt das Geld was man investieren will in die Aktie
Ja, das nennt man Limit-Order und sollte man standardmäßig machen.
@Finanztip bin etwas verwirrt wegen der Handy Nummer? Ihr geb lt einfach so eure handynummer her oder is das ein Gag? 😳🤔
@@Jenniferhneway0 das ist ein scam ;-)
@@Fabian9006 Dacht ich mir schon gut dass ich auf mein Bauchgefühl gehört habe. Aber danke fürs nochmal klarstellen 😊aber normalerweise kann ein Kanal name nicht zweifach verwendet werden. Daher frag ich mich wie das ging
@@Jenniferhneway0 Bitteschön ;-)
Die echten Kanalnamen haben noch ein Häkchen, daran kann man ganz gut erkennen, ob es echt oder unecht ist.
Also Limits für ein Jahr sind nicht überflüssig. Ich habe ein paar wenige solcher Limits laufen. Wenn man zum Beispiel Aktien für einen "unwahrscheinlich günstigen" Preis kaufen wollt, wie ich zum Beispiel Amazon für 240 Euro, dann bietet sich so eine Limit-Order über ein Jahr an. Für den Verkauf gilt das gleiche.
Tatsächlich gibt es so einen über ein Jahr laufendes Limit nicht wirklich, da alle Limits am Tag der Hauptversammlung storniert werden. Diese Limits können in der Realität nur nahezu ein Jahr laufen und wenn man Pech hat, ist die Hauptversammlung gerade einen Tag nach Aufgabe der Order. Dann muß man die Order ein oder zwei Tage später noch einmal aufgeben.
Wenn du 1 Jahr darauf warten kannst die 240€ auszugeben, hättest du schon 1 Jahr lang Rendite haben können. Das hast du dann hoffentlich rausgerechnet ansonsten machst du mit dem langen warten weniger Gewinn.
Was ist der Unterschied zwischen Limit und Stop Preis bei TR?
Eine Limit Oder ist ein Hoher festgelegter Verkaufs oder Kaufspreis
Und eine Stop buy/Stopp loss Order ist ein unterer Kaufs bzw Verkaufspreis
Limit= eine Aktie steht bei 12€ und du legst fest dass du sie zb. bei 16€ Kaufen/Verkaufen willst
Stop Loss= Du hast eine Aktie sie steht auf 12€ und du legst zb. fest dass sie verkauft wird wenn sie auf 10€ fällt
Stop Buy= Eine Aktie Steht auf 12€ und du legst fest dass die Aktie gekauft wird wenn sie zb. auf 10€ fällt
Bei Trade Republic muss man das Konto ja quasi ''aufladen" kann man da durch sowas überhaupt ins Minus kommen? Man kann ja keine Aktien auf Pump kaufen. Quasi "Prepaid".
Ich weiß ist nicht gerade Fachsprache die Begriffe mit "xy" und quasi nicht ernst nehmen.
Hört ihr überhaupt zu was hier erzählt wurde?
Die Frau hat einen Order Auftrag bei ihrer Bank gestellt und nicht selbst bei einem Broker
Morgen kauf ich 4 BASF Aktien, da werde ich dann auch ein Limitpreis nehmen, wird mein allererster Aktienkauf auf scalable capital werden😄
Trade Republik ist ein schlechtes Beispiel, weil die Limit-order dort nicht richtig funktioniert. Möchte man bspw. 6 Aktien für 50 € kaufen und gibt das Limit entsprechend ein, kauft Trade republik sofort, wenn die günstigste Aktie 50 € kostet. Wenn die anderen 5 Aktien mehr kosten, werden sie dennoch gekauft, obwohl eigl. nur die eine Aktie hätte gekauft werden dürfen. Die Limit-order bringt also bei Trade Republik eigl. gar nichts.
Hätte Sie bei 5$ gekauft wäre es das beste Geschäft Ihres Lebens 😂
Hätte, hätte 😅
Da gäbs dann aber auch keine Klagen. Davon könn wir ausgehen 😅😂
Hätte mein Onkel Brüste, wäre er meine Tante
Wäre ein sensationeller trade gewesen, wenn er funktioniert hätte, aktueller kurswert ist bei ca. 200k.
Genau, wäre sehr erfolgreich gewesen. Daher stellt sich mir schon die Frage, wie man auf die Idee kommt, kurz vor dem MegaPeak all seine Ersparnisse in diese eine Einzelaktie zu stecken....
Galileo Mystery, bitte übernehmen.
Wie ist die Geschichte der Leverkusenerin denn weitergegangen? Spontan würde ich bezweifeln, dass sie das Geld aufbringen konnte und so wie es aussah, hat sich der hohe Kurs ja nicht lange gehalten! Daher wäre auch direkt wieder verkaufen keine Option gewesen...
Sie hat (vermutlich aus Schock) sofort alles wieder verkauft, danach hatte sie noch fast 400k Schulden. Also hat sie die Bank verklagt und die Bafin eingeschalten. Die Bafin hat ihre Klage abgewiesen und die Bank "bemüht sich um eine Einigung". Jetzt sammelt sie auf GoFundMe Geld für einen Prozess - ich nehme mal an, dass sie deswegen auch zur Zeitung gegangen ist.
Was mich generell noch interessieren würde ist, ob man erwarten muss, dass Gebühren anfallen, wenn eine Kauf- oder Verkaufsorder wegen Limits NICHT ausgeführt werden, oder wenn man die Order vor Ablauf cancelled. Insbesondere natürlich bei Stop-Loss (also Verkauf, wenn ein Kurs unterschritten wird, das nennt sich glaub ich SL?) Da ich nicht trade, habe ich bei meinem Broker (Swissquote) noch nie einen Stop-Loss in Auftrag gegeben, fand aber nirgends im Gebührenreglement eine Information dazu, wie das wäre. Ich habe aber gehört, es solle Broker geben, wo dabei Gebühren anfallen.
Gebühren fallen immer erst an wenn die Order ausgeführt wird
Du kannst im Normalfall auch einen Spaarplan festlegen und einen Tag vor Beginn wieder auflösen ohne irgendwelche Gebühren zahlen zu müssen
Und bei solchen Automatisierten Order fallen die gleichen Gebühren an als wenn du sie selbst lifetime ausführen würdest
Super video. Für den Algorithmus ein Kommentar.
Achja, wenn ich das richtig mitbekommen habe, dann läuft ein Limit bei Scalable Capital immer über ein Jahr.
Normalerweise kann man die Laufzeit einer Order auf einen beliebigen Tag einstellen
Zb. 1Tag, 1Woche, 1Monat oder beliebiges Datum
@@michaelt3439
Normalerweise ja. Ich bezog mich aber auf Scalable Capital und dort kann man keinen Zeitraum einstellen, sondern das Limit läuft immer ein Jahr und ein Tag.
Das sollte ja auch kein Problem sein. Man kann Orders ja auch stornieren.
Bei kleinen Mengen total irrelevant und gerade Traderepublic warnt automatisch wenn das auf dem Depot befindliche Geld nicht ausreichen sollte. Das ein Pennystock so durch die Decke geht passiert auch nicht alle Tage. Natürlich hat die Option seine Berechtigung.
hm ok hat nicht jeder so viel Zeit aber ich kaufe immer in Realtime.. Ich hole mir den Kurs, der hält für 3 Sekunden, und dann kaufe ich eben oder nicht :)
Wo das denn bitte? Kann dann ja nicht über eine Börse sein, denn da ist ein festgestellter Preis per Definitionem immer ein vergangener.
@@AtzenGaffi Bei der Comdirect.
Du bekommst einen Preis und ein Timer läuft runter.👍
@@wolfbeam5437 Das kann im Endeffekt auch nur eine automatische Limit-Order sein. Die Bank kann ja schlecht garantieren, dass jemand den angegebenen Preis zahlen wird. Und wenn dann tatsächlich mal das Limit überschritten wird, noch während der Timer läuft, kommt halt eine Fehlermeldung.
Hallo zusammen,
gerne würde ich in das Thema "ETF" einsteigen, bin aber noch blutiger Neuling/Anfänger.
Deshalb habe ich euch einmal mein aktuelles vorgehen aufgeschrieben. Vielleicht erkennt Ihr ja einen "Fehler" und habt Verbesserungsvorschläge für mich. Einsteigen möchte ich mit einem Sparplan.
Punkt 1)
Ich habe mir ein Depot bei der ING-Diba eröffnet.
Punkt 2)
Xtrackers MSCI World UCITS ETF 1C
ISIN: IE00BJ0KDQ92
150,00.-€ jeweils zum ersten des Monats
Punkt 3)
Xtrackers MSCI Emerging Markets UCITS ETF 1C
ISIN IE00BTJRMP35
100,00.-€ jeweils zum ersten des Monats
ergeben diese zwei ETF´s "Sinn" ?
Vielen Dank für eure Antworten!
Grüße
40 % für die EM sind relativ hoch (üblich sind eher 30 %), sonst aber ein solider Einstieg mMn.
@@NilsonNeo4 besten Dank für den Ratschlag!
Komisch. Welcher Broker führt ein €600.000-Kauf aus, wenn das Referenzkonto keine ausreichende Deckung hat? Kleinanleger haben nicht mal so €600.000 auf dem Depot/Referenzkonto!
Die Bank tut es...
Ich halte es auch für grenzwertig und bin mir nicht sicher, ob man vor Gericht nicht Recht bekommt, wenn man klagt...
Aus diesem Grund kaufe ich immer mit Limit und Trailing Stops
Ich hab das noch nicht ganz kapiert, wenn ich 25000€ habe dann müsste doch die Bank merken das ich keine 600000€ habe.
Darum geht es ja in dem Rechtsfall. Wie sah der Vertrag zwischen Bank und Kunde genau aus und hätte in dem Fall ein Schutzsystem der Bank greifen müssen.
Die Bank redet sich erst mal raus, nach dem Motto: "Selbst Schuld, wenn man eine Order ohne Limit aufgibt". Denn Aktien auf Kredit kaufen ist per se erstmal nichts ungewöhnliches.
Sie hat den Auftrag ja direkt bei ihrer Bank gestellt
Und der Angestellte der den Auftrag bearbeitet hat hat anscheinend nicht Kontostand und Kaufsumme verglichen
Normalerweise überprüft man in diesem Fall den Chart und Informiert den Kunden dass sie nicht Rechnungsfähig ist wenn sie eine Stückzahl angeben hat
Ich habe das selbe gemacht: €22.500 in eine Aktie reingesteckt, also alles was ich habe. Mehr als 100% kann ich nicht verlieren und das lässt mich ruhig schlafen :)) PS: Nicht nachmachen wenn ihr keine Erfahrung habt an der Börse. Man muss schon das Unternehmen kennen und die Führungskräfte. Selbst 35% nach unten wären für manche eine Katastrophe. Ich bin locker xD
Also wenn du keine Insiderinfos hast, dann ist das pures Zocken :D
" Mehr als 100% kann ich nicht verlieren und das lässt mich ruhig schlafen :))" na dann :D
@@Fabian9006 Das ganze Leben ist ein Zock und auf Zufall basiert. Selbst wie du Aussiehst hast du dem genetischen Casino zu verdanken.
Also ja, es ist ein Zock. Aber es ist ein langfristiges Zock für mich. Vielleicht bin ich morgen TOT. Oder auch nicht.
Wie kann man 600.000 verlieren wenn man nur 25.000 einsetzt.
Wird doch im Video erklärt ...
Die Order wurde ja direkt bei der Bank gestellt und der Angestellte hat einfach die Stückzahl gekauft
Handeln am Limit vs. Handeln mit Limit ;-)
Deswegen gilt stets: "Investiere nur in das, in was du investierst!"
da sind ihr doch glatt 625k durch die Lappen gegangen :0
Da hat der Angestellte bei der Bank wohl nicht Kontostand und Kaufsumme verglichen
zur Tankstelle: doch! ist mir schon 2 mal passiert. Kam nach dem Bezahlen zurück zum Auto und zack, Preis jedesmal 1-2 Cent billiger
Und jetzt? Gezahlt hast du doch nur das, was vorher auch an der Zapfsäule stand. In dem Moment, wo man den Zapfhahn aus der Halterung nimmt, wird der endgültige Preis angezeigt. Was du beschreibst, hat nichts mit dem Beispiel im Video zu tun.
Was ich nicht verstehe:
Die Frau wollte zu 5 Dollar oder Euro kaufen, beim Kauf war der Kurs jedoch über 100.
Warum dieser Höhe Anstieg in der kurzen Zeit?
Ich raff nicht ganz wieso die Frau jz 600.000 euro Schulden hat?
Die Frau hat bei ihrer Bank gekauft
1.Dauert meist ein paar Tage bis zur Ausführung
2.Der kurs ist in dieser Zeit stark gestiegen
3.Der Angestellte hat die Stückzahl teuer gekauft
4.Der kurs ist kurz darauf Stark gefallen
@@michaelt3439 ja aber dann hat man immernoch keine Schulden, wenn man zu 100 Euro eine Aktie kauft und dann komplett auf 0 sinkt. hat man zwar kein Geld mehr, ist aber noch nicht verschuldet.
@@chopstickmafia4002 Ich denke dass das Konto wegen Unachtsamkeit beim Kauf überzogen wurde und wenn dann der Kurs auch noch fällt hat das sehr unschöne Folgen
Ich würde heutzutage sowieso davon abraten Aktien von seiner Bank kaufen zu lassen
Jetzt Frage ich mich wie sie diesen guten Riecher hatte 😅
Da ich selbst mal bei der Comdirect mein Depot hatte, kann ich mir diesen Kauf in der Höhe nur schwer vorstellen. Im System der Comdirect ist ein Schutz eingebaut der max. den Wert des Verrechnungskonto zulässt! ( hatte die Frau 600000 Euro dort darauf? )
Fun Fact zum Tankstellenbeispiel, Verstehen Sie Spaß hat ein Video zu sich sekündlich verändernden Kraftstoffpreisen :)
Im Normalfall wird an der Zapfsäule zu dem Preis abgerechnet bei dem du die Pistole betätigst
An jeder modernen Takstelle wird der
€/Liter Preis auch angezeigt und eingespeichert sobald man auf die Pistole drückt
Da ist eindeutig die Bank schuld. Sie muss grundsätzlich mit völlig unbedarften Anlegern rechnen und hat dann eine Fürsorgepflicht, die Kundin auf die Risiken von market-order und slippage aufzuklären und ihr stattdessen dringend eine limit-order anzuraten.
Bitte was? Wie funktioniert das denn? Die Bank müsste in diesem Fall der Frau ja einen Kredit für 600.000€ geben? Wenn der Preis auf 125€ steigt, dann kauft die Bank einfach weniger Anteile?
Oder "Orderausführung nicht möglich" etc.
@@misteerblavog8506 Mit der Marktorder bestätigst du doch ausdrücklich, dass dir der PREIS egal ist; es geht um die Anzahl der gewünschten ANTEILE. Wenn der Bank gesagt wird, sie soll Anteile zu einem BELIEBIGEN Preis kaufen, dann tut sie das natürlich auch.
@@ihrkundenberater3095 Und die Bank vergibt einfach so einen Kredit über 575.000 € an eine alleinerziehende Mutter ohne Immobilieneigentum? Wovon träumen Sie nachts? Das stinkt zum Himmel...
@@lane0mator nein, die Bank hat darauf keinen Einfluss. Die Überprüfung auf Deckung erfolgt nur zum Orderzeitpunkt und wird dann an die Börse weitergeleitet, danach hat die Bank nichts mehr damit zu tun.
Der Zusatz 'Kauf, egal was es kostet' hat eben dafür gesorgt, dass trotz steigender Kurse alle Anteile gelauft wurden - sie hätte auch ein Limit setzen können, hat sich aber (vermutlich unwissentlich) dagegen entschieden.
@@misteerblavog8506 Die Bank spielt hier keine Rolle. Die Order würde bei einem BROKER aufgegeben dessen einzige Rolle es ist zu vermitteln.
Eine Prüfung auf ausreichend vorhandene Mittel findet zum Ausführungszeitpunkt nicht mehr statt. Kann auch nicht da die Börse bzw. der Market Maker keinen Zugriff auf das Konto der handelnden Personen hat.
Außerdem kann die Kundin ja geplant haben, die Aktien innerhalb kurzer Zeit (intraday) mit Gewinn wieder zu verkaufen. Das Geschrei hätte ich hören wollen wenn ihr das verunmöglicht worden wäre aufgrund nicht ausreichender Deckung bei Kauf (die aber aufgrund Wertstellung im Intraday-handel gar nicht erforderlich gewesen wäre).
Auch wenn es jetzt meine Einzelmeinung ist: Ich finde, hier sollte der Gesetzgeber einschreiten. Es kann eigentlich nicht sein, dass das eigene Budget gesprengt wird.
Solche Fehler sollten nicht passieren, aber sie passieren. Gerade Anfängern.
Manchmal ist man ja auch unkonzentriert. Oder man wird auch mal alt...
Ich kaufe zwar nur mit Limit oder per Direktkauf und mir ist es auch nicht passiert. Trotzdem finde ich es nicht richtig.
Die Broker könnten doch gezwungen werden, ihre Ordertypen anzupassen oder das Budget einhalten.
Finde ich persönlich nicht zu viel verlangt.
Wär‘s durchgegangen, hätte sie nen jackpot gezogen 😂 wenn sie bei 120€ rausgeht. 115€ pro Aktie Gewinn. Die arme!
Die Frau aus Leverkusen hatte aber auch extrem pech mit dem preisanstieg
oder einfach kein Plan von der Börse, reiner Anfängerfehler !
@@87Aequitas schließt sich das aus?
Ich würde Aktien immer direkt im Broker kaufen und nicht von meiner Bank bearbeiten lassen
Da muss man immer mit einer Kaufverzögerung von ein Paar Tagen rechnen
Sie wollte die news, traden via Telefon, Selberschuld
Wieso hat ihre Comdirect nicht "nein" gesagt?!
Die Dame tut mir ehrlich sehr leid :(
Weil sie über ausreichend Deckung verfügte. Nur leider nicht mehr zum Ausführungszeitpunkt, worauf die Codi keinen Einfluss hat. Limit-Order heißt hier das Zauberwort.
@@T3utonicus
Oder einen Tag warten und sofortkauf
@@prism4365 Ja, geht auch. Hat beides seine Vorteile.
Tja ich würde sagen, man lernt nie aus 😊
Man stelle sich vor, sie hätte die Aktien einen Tag vorher gekauft. Das wären mal eben 600k Geginn an einem Tag
2:21 Bei meinem vorletzten Smartphone ist der Preis bei Saturn mal von einem auf den anderen Moment um 50€ gestiegen, weil die neuen Preise aktiviert wurden.😅 Ich bin aber an einen netten Verkäufer geraten, der mir nach Rücksprache mit seinem Chef den 50€ günstigeren Preis gegeben hat, weil's wirklich gerade erst umgestellt worden war.😄
naja die bank hat hier scheiße gebaut.. und sollt auf den kosten sitzen bleiben.. oder zumindestens nochmal einen Anruf tätigen bevor auf einmal das 30X vom budget gekauft wird...würde so auf einem neo broker meiner ansicht auch nie ausgeführt werden. meistens kann man noch 30 bis 50% Kredit des tatsächlichen budget zusätzlich als darlehen bekommen.
Ich sehe die Kundin in der alleinigen Verantwortung. Ich wette, die Bank hat genau solche Sachen in den Bedingungen des Brokers beschrieben.
Die Bank hat überprüft, ob ausreichend Deckung zum Auftragszeitpunkt vorhanden war - alles danach liegt nicht mehr in ihren Händen. Die Kundin hätte natürlich eine Limit-Order mitgeben können - hat sie aber nicht.
Wenn ich mein gesamtes Erspartes investiere, würde ich erstmal schauen, wie das geht. Sie tut mir leid und noch viel mehr die Familie, aber die Bank kann da nichts für - fände es nur gut, wenn Limit-Order der Standard wäre und nicht Marketorder.
@@T3utonicus Durch solche Meldungen wird die Aktienkultur in Deutschland nicht gefördert. Die Bank gewährte der Frau "mal eben" einen Kredit in Höhe von 600k. Das darf nicht passieren. Wenn du eine Wohnung kaufst und einen Kredit in Höhe von 100k aufnehmen möchtest, dann dauert das ewig und die Bank möchte Sicherheiten, etliche Formulare, am besten noch eine Risiko-LV im Falle deines Ablebens etc., aber bei so einem Aktienkauf sind mal eben 600k an einem Abend "verliehen".
@@UnbekanntesSubjekt das ist mir alles klar.
Ändert nur eben nichts dran, dass sie in diesem Fall selbst schuld ist. Gibt es eine Möglichkeit, eine Obergrenze für den Kauf festzulegen? Ja, die Limit-Order. War ihr das bekannt? Nun, die entsprechenden Dokumente wurden ihr zur Verfügung gestellt, ob sie diese gelesen hat, bezweifle ich. Das Einzige, was man der Bank vorwerfen kann, ist dass die Marktorder als standard eingestellt ist und das umstellen - für Laien - recht aufwändig ist.
Man darf nicht vergessen, dass hier kein technischer Fehler aufgetreten ist, sondern schlicht ein extremer Marktanstieg (ich kann mir vorstellen, dass sie daran nicht unerheblich Anteil hatte) und soetwas ist nicht planbar.
Anders gesagt: was hätte die Bank denn machen sollen / können?
@@T3utonicus Ich stimme dir zu dass der Standard eine Limit-Order sein sollte bzw. muss. Man sollte das EXPLIZIT ausschalten müssen, wenn man eben das Risiko bewusst eingehen möchte.
Aber die Bank hätte den Kauf schlicht und ergreifend so nicht ausführen dürfen. Oder zumindest die Anzahl der Aktien entsprechend anpassen müssen. Die Bank kennt ja das Einkommen und die generellen Finanzverhältnisse ihrer eigenen Kundin, es wäre jetzt nicht so schwierig gewesen, da eine Sicherung einzubauen.
Bei meinem Broker kann ich nicht mehr ausgeben als ich Guthaben zur Verfügung habe, Limit-Order hin oder her.
#saidiforpresident
Es ist schon erschreckend dass die Bank die Order trotzdem durchgeführt hat obwohl im Depot nicht genug Geld drauf ist, sollte dass nicht in Verantwortung der Bank liegen dies zu berücksichtigen, ich kann ja auch nicht mit meiner EC Karte einen Porsche kaufen wenn ich auf der Karte ein Guthaben von 1000€ habe.
Auf dem Depot war genug Geld für den Kurs bei Beauftragung des Kaufs.