Ich habe Elektriker gelernt, 1979 im Kloster Maria Laach und damit auch im Seehotel, in meiner Lehre die neue Küche komplett aufgebaut, neue Aufzugsanlagen, ... . Danach habe ich umgeschult auf Industriekaufmann. Ich bin also gar nicht auf die Niederspannungsanlagen gerüstet, eher auf Hochspannungen und Drehstrom, Wendeschützsteuerung für Aufzüge war damals noch üblich, und mein Wissen ist sehr alt und eingerostet. Aber ein paar Grundkenntnisse sind immer noch da. Dadurch sind mir spontan zwei Fehler aufgefallen: 1. Du rechnest selber auf 1,82 mm², und verbaust dann 1,5 mm², brandgefährlich! Nie kleiner als gefordert, immer zur nächst größeren Stufe greifen, und dazu alle Abnehmer berücksichigen!!! Bei 5 Volt und 65 Watt sind wir schon bei 13 Ampere, und dann ist da noch eine weitere USB-A-Steckdose mit dabei mit weiteren 2 bis 5 Ampere, die hast Du vollkommen ignoriert. Also mal kurz das Handy so ganz nebenbei zusätzlich aufgeladen, die Steckdose ist da, wird nicht drüber nachgedacht, rein mit dem Stecker! Damit fließen Ströme für die diese Leitung bei weitem nicht ausgelegt ist, wenn auch nur im Spitzenlastbereich der Ladekurve. Das kann also gut gehen solange Du beide Geräte bei 50 % oder mehr einsteckst und die nur noch 70 % Ladeleistung oder weniger ziehen, aber beide Geräte bei 10 % eingesteckt fackelt Dir nach 20 Minuten die Bude ab. Strom versteht keinen Spaß! Eine 2,5-er Leitung ist nicht so viel schwerer, das wäre für mich im Niederspannungsbereich auch das Minimum. 1,5er fände nicht den Weg in mein Auto. Das ist das Problem der Niederspannung, dünne Drähte kann ich bei 230 Volt verbauen, bis 16 Ampere oder 3600 Watt reichen 1,5 mm². Weil das so krass ist im Verhältnis übertragener Leistung zur Spannung, arbeiten die Überlandleitungen der Netzbetreiber auch mit gigantischen Spannungen, transformieren erst vor Ort runter. Du siehst die Diskreppanz durch die Spannung? Also: niedrige Spannung, dicke Drähte, richtig dicke Drähte! Ich hätte an dieser Stelle wahrscheinlich gar zu 6 oder 8 mm² gegriffen, und mit einer Weiterleitung in 2,5 oder 4 mm² noch eine zweite Steckdose mit eingebaut und angeschlossen um die Lasten zu verteilen, tendenziell immer lieber eine Stufe dicker. Es ist im Auto nur ein Draht, Minus kommt über die Masse, sooo viel Gewicht ist das nicht. 2. Ganz zu Anfang zeigst Du wie Du das abisolierte Ende mit den Fingern verdrehst - mein Meister damals hat in dem Fall das Ende wieder abgeschnitten! Durch das Fett an den Fingern entsteht ein Übergangswiderstand, und das Kupfer neigt dadurch zusätzlich zur Korrosion, was den Übergangswiderstand und damit die benötigte elektrische Leistung zusätzlich sukzessive erhöht. Das ergibt in Summe erhöhte Brandgefahr nach 2-20 Jahren! Also bitte nicht anfassen und verdrehen, sondern gleich nach dem Abisolieren Aderendhülse oder Kabelschuh oder was auch immer drüber und crimpen! Ein Überzug mit einem Spritzer Klarlack minimiert zusätzlich die Korrosion (Kontaktflächen abkleben), was die Haltbarkeit gerade im Camper dramatisch erhöht. Nichts ist ewig. Du solltest für Deine eigene Sicherheit also bitte nachrüsten!!! Du brauchst keine Einziehhilfe mehr, da Du das neue dickere Kabel an das alte Kabel anbinden und einziehen kannst. Dazu ein paar neue Verbinder, nicht mit den Fingern ans blanke Kupfer, fertig. Das ist nur eine Stunde Arbeit und 10 Euro Material für Deine Sicherheit, vielleicht noch etwas mehr für eine weitere Steckdose die dann in einem geht. Im Elektrofachhandel gibt es von der Firma Wago auch sehr sichere Klemmen für Litzendrähte (und für andere Drähte), schon vor über 40 Jahren die erste Wahl beim Profi, und die gibt es heute immer noch. Die findest Du aber nicht im Baumarkt, nur im Elektro-Fachhandel. Da kannst Du die Litzendrähte abisolieren, reinschieben, zuclipsen - fertig und bombensicher - danach (Kontaktflächen müssen frei bleiben) ein Spritzer Klarlack drüber minimiert die Korrosion. Vielleicht sollte man solches Material also tatsächlich im Fachhandel kaufen statt im Baumarkt oder im Internet. Du hast bei Deiner Einziehhilfe gesehen dass es da Unterschiede gibt. Übrigens: kaufst Du das Material beim Elektriker um die Ecke, dann verleiht der Dir vielleicht auch das eine oder andere Werkzeug. Als ich vor 25 Jahren mein Haus gebaut habe, habe ich dem Sanitär-Fritzen gesagt: "hier hast Du ein Stück Kreide. Male überall da wo Du einen Schlitz haben willst einen Strich an die Wand, lass' mir Deine Hilti hier, und in zwei Wochen kannst Du kommen und verlegen und die Hilti wieder mitnehmen." Klar, meine Schlitze für die Elektroinstallation waren dann wundersamerweise auch da. 😉
Bei 230 Volt darf nur Kupferlitze oder Kupferdraht verwendet werden. Doch wenn es um 12 Volt geht, kann man auch eine verzinnte Kupferlitze verwenden weshalb im Automobilbau vielfach eine speziell verzinnte Litze zum Einsatz kommt. Das spezielle an dieser Litze ist der Kabelmantel der Ffammhemmend ist, sowie das er geschützt vor Marderfrass ist. Radoc von Huber&Suhner stellt dieses Kabel her.
Lieber 12v Zigarettenanzünderdosen setzten. USB-Dosen finde ich nur bis max. 65 W. Adapter von 12v Zigarettenanzünderdose auf USC-C gibt es mit 100W und mehr. Außerdem kann man in eine Zigarettenanzünderdose auch noch ganz andere Geräte anschließen.
Absolut richtige Argumente… ich habe mich bewusst für die USB-C entschieden, weil ich aktuell nur USB-C Verbraucher habe und keine weiteren Adapter wollte und ich jetzt (durch die Steckverbindungen) relativ einfach alles tauschen könnte… Aber super Hinweis, danke Dir 🤟
Ohne, dass ich das Video gesehen habe muss dazu noch eine wichtige Info erwähnt werden. Die 65W oder 100W können nur im 24V Aufbau realisiert werden, da in den Teilen nur ein Step down Modul drin ist. Und 65W/100W über USB C geht nur, bei einer Nennspannung von 20V. 20V*3,25A=65W/20V*5A=100W. Bei 12V wirst du nicht mehr als 60W herausbekommen, da USB auf 5A begrenzt ist und bei 12V*5A kommt man auf 60W. Smartphones, die mit 12V schnelladen arbeiten meist mit 18-36W. Dementsprechend sind die Angaben meist unnötig, es sei denn man hat eine 24V Batterie. Zwar sind manche Laptops auch mit 12V über USB C ladefähig aber die meisten laden mit 20V. Dann geht auf jeden Fall auch jedes PD/QC Protokoll.
Schöne Erklärung. Ich habe letztens bei uns umgerüstet auf USB-C. Das geht ja doch recht schnell. Aber meine Güte habe ich lange gebraucht um endlich mal USB-C Dosen ohne Licht zu bekommen 😀
Hallo Markus, ein tolles Video, für mich hast du Vergessen die Leistung in W in Stom A um zurechnen, ist bei 12V relativ einfach bei 12V * 1A gerbit eine Leistung von 12W, ich würde auch eher 12V Dosen verbauen als reine USB Dosen schon alleine wegen der Leistung 12V Dose kann 15A oder sogar 20A ab dass sind 12V*15A = 180Watt und da kannst schon bisschen was mit machen. Wenn man nur 2 Kabel ziehen will kann man ja zur 12V Buchse noch parallel eine USB Buchse setzen das spart man sich Kabel ziehen, Kabelberechnung dann natürlich auf die 12V Buchse Viele Grüße Christof
Ach lustig, habe mir genau die gleiche Steckdose für meinen Wohnwagen gekauft um die bald einzubauen. Jetzt machst du ein Video dazu! Sehr bedarfsgerecht ;)
Hallo Markus! Wieder einmal ein super Video, aber darf ich dich auf 2 gravierende Fehler hinweisen! „Starre“ Leitungen haben in einem WoMo gemäß VDE NICHTS !!!! verlosen. Sind dezidiert verboten!!!!! Da du eine USB-C Steckdose MIT !!!! 2 Steckern verwendest, USB-C mit 65 Watt und QC mit 18Watt, so musst du beim Kabelquerschnitt die GESAMTSUMME beider Stecker zusammenzahlen (83Watt / 12V = rund 7A), weil - du könntest ja beide Stecker gleichzeitig benutzen. Ich als Ausbauer, verlege in diesem Fall einen 6-fach Sicherungskasten und bin bei dem Grundanschluss bei einem 16mm² Kabel „in einem Kabelkanal (Panzerschlauch)“. Hinter dem Sicherungskasten habe ich dann sehr kurze Strecken mit minimalsten Leitungsverlusten (
Hi Markus, du hast richtig angesprochen, dass durch Vibrationen des Fahrzeuges die Kabel durchscheuern können und somit einen Kurzschluss verursachen können. Daher empfehle ich die Kabel auf der ganzen Länge in Wellrohr zu verlegen. Viele Grüße von Markus von womo-vlog
Danke für das tolle Video. HAST du auch mal Infos oder evtl. Video für deinen Tisch in deinem Grand Califienia. Original oder einen anderen. Den immer wieder notwendigen Abbau nervt schon, daher die Frage ob du eine andere, bessere Tischlösung hast. Beste Grüße
Warum noch einen zwischenstecker eingebaut? Ich hätte gleich die Stecker montiert die an der Dose dran sind. Der Grund ist... bei einer Fehlersuche hat man eine Quelle weniger. Wenn ich eine Leitung ziehe und vorausgesetzt es hat noch Platz im Kanal, kommt noch eine Schnur mit rein. So ist es bei nächsten mal, noch einfacher. Happy Landung Renato (ex Autoelektriker CH)
Den Stecker mache ich rein, weil ich befürchte dass man in 5 Jahren USB -G Stecker verwendet, oder was auch immer 🤣🤣🤣 … da möchte ich einfach flexibel bleiben 💪😎 Natürlich hast Du absolut Recht: je weniger Schnickschnack, desto weniger Stress! Danke Dir und viele Grüße, Markus
Hallo Markus, würdest Du eventuell die Marke und das Modell Deiner Steckdose verraten? Ich hab mir letztes Jahr eine Steckdose eingebaut und bekomme (gemessen) statt der versprochenen 2 - 2,1A nur ganz knapp 1A aus den USB A Buchsen. An der Zuleitung kann es nicht liegen, den ich hab gleich 2,5 Quadrat gelegt.
Hallo Markus, leider haben die wenigsten so einen Elektro-Ausbau wie Du. Beim Werksausbau ist der Anschluss über eine separate Sicherung leider nicht so einfach möglich.
@@dave643 die man so bekommt, haben alle so um die 200lm. Die einzige, die da heraus sticht, ist die Philips HUE white & ambience Go. Die hat über 500lm, kostet aber auch ca. 150 € und ist auch relativ groß und schwer. Dafür kann sie noch zusätzlich RGB.
Hi, ich habe einfach bei dem großen A eine gekauft: www.amazon.de/gp/product/B0857D5DFH/ref=ppx_yo_dt_b_asin_title_o04_s00?ie=UTF8&psc=1 Hoffe dass der Link hier funktioniert! LG Markus
Die gezeigten Dosen bringen leider alle samt nicht ansatzweise die versprochene Leistung. Mehr wie 10W habe ich da nie gemessen. Um ein Mac Book Air während des Betriebs zu laden viel zu wenig. Ich habe es aufgegeben und nutze wieder das originale Netzteil auf 220V. Wenn jemand gescheite Dosen gefunden und getestet(!) hat, immer her damit - darf gerne auch richtig was kostet - funktionieren muss es. Danke!
Ich habe auch so ein Teil und es lädt mit 18W das Handy. Das liegt aber an dem jeweiligen Ladeprotokoll deines Gerätes und ob du ein passendes Kabel hast. Wenn du PD/QC hast würde das durchaus die Leistung Aber für 65W brauchst du ein 24v-System. Dann funktioniert auch die ganz hohe Ladeleistung. Das ist bei allen gleich, da in den Geräten keine Step Up Module verbaut sind. Ließ dir den Beitrag von Wikipedia über Quick Charge durch. Dort stehen auch die besagten 10W die normalerweise der Standard bei USB sind.
Hallo Markus, Tipp vom Radiomacher. Weniger Worte. Und Max. Drei Minuten am Stück sprechen. Dann Zwischenspieler ohne Text. ZB zehn Sekunden Schwenk mit Musik Jingle.
Ich habe Elektriker gelernt, 1979 im Kloster Maria Laach und damit auch im Seehotel, in meiner Lehre die neue Küche komplett aufgebaut, neue Aufzugsanlagen, ... . Danach habe ich umgeschult auf Industriekaufmann. Ich bin also gar nicht auf die Niederspannungsanlagen gerüstet, eher auf Hochspannungen und Drehstrom, Wendeschützsteuerung für Aufzüge war damals noch üblich, und mein Wissen ist sehr alt und eingerostet. Aber ein paar Grundkenntnisse sind immer noch da. Dadurch sind mir spontan zwei Fehler aufgefallen:
1. Du rechnest selber auf 1,82 mm², und verbaust dann 1,5 mm², brandgefährlich! Nie kleiner als gefordert, immer zur nächst größeren Stufe greifen, und dazu alle Abnehmer berücksichigen!!! Bei 5 Volt und 65 Watt sind wir schon bei 13 Ampere, und dann ist da noch eine weitere USB-A-Steckdose mit dabei mit weiteren 2 bis 5 Ampere, die hast Du vollkommen ignoriert. Also mal kurz das Handy so ganz nebenbei zusätzlich aufgeladen, die Steckdose ist da, wird nicht drüber nachgedacht, rein mit dem Stecker! Damit fließen Ströme für die diese Leitung bei weitem nicht ausgelegt ist, wenn auch nur im Spitzenlastbereich der Ladekurve. Das kann also gut gehen solange Du beide Geräte bei 50 % oder mehr einsteckst und die nur noch 70 % Ladeleistung oder weniger ziehen, aber beide Geräte bei 10 % eingesteckt fackelt Dir nach 20 Minuten die Bude ab. Strom versteht keinen Spaß!
Eine 2,5-er Leitung ist nicht so viel schwerer, das wäre für mich im Niederspannungsbereich auch das Minimum. 1,5er fände nicht den Weg in mein Auto. Das ist das Problem der Niederspannung, dünne Drähte kann ich bei 230 Volt verbauen, bis 16 Ampere oder 3600 Watt reichen 1,5 mm². Weil das so krass ist im Verhältnis übertragener Leistung zur Spannung, arbeiten die Überlandleitungen der Netzbetreiber auch mit gigantischen Spannungen, transformieren erst vor Ort runter. Du siehst die Diskreppanz durch die Spannung? Also: niedrige Spannung, dicke Drähte, richtig dicke Drähte! Ich hätte an dieser Stelle wahrscheinlich gar zu 6 oder 8 mm² gegriffen, und mit einer Weiterleitung in 2,5 oder 4 mm² noch eine zweite Steckdose mit eingebaut und angeschlossen um die Lasten zu verteilen, tendenziell immer lieber eine Stufe dicker. Es ist im Auto nur ein Draht, Minus kommt über die Masse, sooo viel Gewicht ist das nicht.
2. Ganz zu Anfang zeigst Du wie Du das abisolierte Ende mit den Fingern verdrehst - mein Meister damals hat in dem Fall das Ende wieder abgeschnitten! Durch das Fett an den Fingern entsteht ein Übergangswiderstand, und das Kupfer neigt dadurch zusätzlich zur Korrosion, was den Übergangswiderstand und damit die benötigte elektrische Leistung zusätzlich sukzessive erhöht. Das ergibt in Summe erhöhte Brandgefahr nach 2-20 Jahren! Also bitte nicht anfassen und verdrehen, sondern gleich nach dem Abisolieren Aderendhülse oder Kabelschuh oder was auch immer drüber und crimpen! Ein Überzug mit einem Spritzer Klarlack minimiert zusätzlich die Korrosion (Kontaktflächen abkleben), was die Haltbarkeit gerade im Camper dramatisch erhöht. Nichts ist ewig.
Du solltest für Deine eigene Sicherheit also bitte nachrüsten!!! Du brauchst keine Einziehhilfe mehr, da Du das neue dickere Kabel an das alte Kabel anbinden und einziehen kannst. Dazu ein paar neue Verbinder, nicht mit den Fingern ans blanke Kupfer, fertig. Das ist nur eine Stunde Arbeit und 10 Euro Material für Deine Sicherheit, vielleicht noch etwas mehr für eine weitere Steckdose die dann in einem geht.
Im Elektrofachhandel gibt es von der Firma Wago auch sehr sichere Klemmen für Litzendrähte (und für andere Drähte), schon vor über 40 Jahren die erste Wahl beim Profi, und die gibt es heute immer noch. Die findest Du aber nicht im Baumarkt, nur im Elektro-Fachhandel. Da kannst Du die Litzendrähte abisolieren, reinschieben, zuclipsen - fertig und bombensicher - danach (Kontaktflächen müssen frei bleiben) ein Spritzer Klarlack drüber minimiert die Korrosion. Vielleicht sollte man solches Material also tatsächlich im Fachhandel kaufen statt im Baumarkt oder im Internet. Du hast bei Deiner Einziehhilfe gesehen dass es da Unterschiede gibt. Übrigens: kaufst Du das Material beim Elektriker um die Ecke, dann verleiht der Dir vielleicht auch das eine oder andere Werkzeug. Als ich vor 25 Jahren mein Haus gebaut habe, habe ich dem Sanitär-Fritzen gesagt: "hier hast Du ein Stück Kreide. Male überall da wo Du einen Schlitz haben willst einen Strich an die Wand, lass' mir Deine Hilti hier, und in zwei Wochen kannst Du kommen und verlegen und die Hilti wieder mitnehmen." Klar, meine Schlitze für die Elektroinstallation waren dann wundersamerweise auch da. 😉
Bei 230 Volt darf nur Kupferlitze oder Kupferdraht verwendet werden. Doch wenn es um 12 Volt geht, kann man auch eine verzinnte Kupferlitze verwenden weshalb im Automobilbau vielfach eine speziell verzinnte Litze zum Einsatz kommt. Das spezielle an dieser Litze ist der Kabelmantel der Ffammhemmend ist, sowie das er geschützt vor Marderfrass ist. Radoc von Huber&Suhner stellt dieses Kabel her.
Lieber 12v Zigarettenanzünderdosen setzten. USB-Dosen finde ich nur bis max. 65 W. Adapter von 12v Zigarettenanzünderdose auf USC-C gibt es mit 100W und mehr. Außerdem kann man in eine Zigarettenanzünderdose auch noch ganz andere Geräte anschließen.
Absolut richtige Argumente… ich habe mich bewusst für die USB-C entschieden, weil ich aktuell nur USB-C Verbraucher habe und keine weiteren Adapter wollte und ich jetzt (durch die Steckverbindungen) relativ einfach alles tauschen könnte…
Aber super Hinweis, danke Dir 🤟
Ohne, dass ich das Video gesehen habe muss dazu noch eine wichtige Info erwähnt werden. Die 65W oder 100W können nur im 24V Aufbau realisiert werden, da in den Teilen nur ein Step down Modul drin ist. Und 65W/100W über USB C geht nur, bei einer Nennspannung von 20V. 20V*3,25A=65W/20V*5A=100W. Bei 12V wirst du nicht mehr als 60W herausbekommen, da USB auf 5A begrenzt ist und bei 12V*5A kommt man auf 60W.
Smartphones, die mit 12V schnelladen arbeiten meist mit 18-36W. Dementsprechend sind die Angaben meist unnötig, es sei denn man hat eine 24V Batterie.
Zwar sind manche Laptops auch mit 12V über USB C ladefähig aber die meisten laden mit 20V.
Dann geht auf jeden Fall auch jedes PD/QC Protokoll.
Schöne Erklärung.
Ich habe letztens bei uns umgerüstet auf USB-C. Das geht ja doch recht schnell. Aber meine Güte habe ich lange gebraucht um endlich mal USB-C Dosen ohne Licht zu bekommen 😀
Hallo Markus, ein tolles Video, für mich hast du Vergessen die Leistung in W in Stom A um zurechnen, ist bei 12V relativ einfach bei 12V * 1A gerbit eine Leistung von 12W, ich würde auch eher 12V Dosen verbauen als reine USB Dosen schon alleine wegen der Leistung 12V Dose kann 15A oder sogar 20A ab dass sind 12V*15A = 180Watt und da kannst schon bisschen was mit machen. Wenn man nur 2 Kabel ziehen will kann man ja zur 12V Buchse noch parallel eine USB Buchse setzen das spart man sich Kabel ziehen, Kabelberechnung dann natürlich auf die 12V Buchse Viele Grüße Christof
Ach lustig, habe mir genau die gleiche Steckdose für meinen Wohnwagen gekauft um die bald einzubauen. Jetzt machst du ein Video dazu! Sehr bedarfsgerecht ;)
Sehr ausführlich dargestellt. Lohnt sich zu schauen 😃
vielen Dank!!!
Hallo Markus!
Wieder einmal ein super Video, aber darf ich dich auf 2 gravierende Fehler hinweisen!
„Starre“ Leitungen haben in einem WoMo gemäß VDE NICHTS !!!! verlosen. Sind dezidiert verboten!!!!!
Da du eine USB-C Steckdose MIT !!!! 2 Steckern verwendest, USB-C mit 65 Watt und QC mit 18Watt, so musst du beim Kabelquerschnitt die GESAMTSUMME beider Stecker zusammenzahlen (83Watt / 12V = rund 7A), weil - du könntest ja beide Stecker gleichzeitig benutzen.
Ich als Ausbauer, verlege in diesem Fall einen 6-fach Sicherungskasten und bin bei dem Grundanschluss bei einem 16mm² Kabel „in einem Kabelkanal (Panzerschlauch)“. Hinter dem Sicherungskasten habe ich dann sehr kurze Strecken mit minimalsten Leitungsverlusten (
Hallo Markus, Drähtchen nie verdrillen !!!!!
Hi Markus, du hast richtig angesprochen, dass durch Vibrationen des Fahrzeuges die Kabel durchscheuern können und somit einen Kurzschluss verursachen können. Daher empfehle ich die Kabel auf der ganzen Länge in Wellrohr zu verlegen. Viele Grüße von Markus von womo-vlog
Sehr gut gemachtest Video mit den entsprechenden Sichheitshinweisen.
Grüsse
Das freut mich sehr, danke Dir!
LG Markus
Für dieses Video würde ich gerne 5 👍🏼 vergeben!
9:52 Hi Markus, woher hast du den an dieser Stelle im Video zu sehenden Bodenbelag? (das ist ja fast schon Segelboot-Style ;-))
Danke für das tolle Video.
HAST du auch mal Infos oder evtl. Video für deinen Tisch in deinem Grand Califienia. Original oder einen anderen.
Den immer wieder notwendigen Abbau nervt schon, daher die Frage ob du eine andere, bessere Tischlösung hast.
Beste Grüße
Warum noch einen zwischenstecker eingebaut? Ich hätte gleich die Stecker montiert die an der Dose dran sind. Der Grund ist... bei einer Fehlersuche hat man eine Quelle weniger. Wenn ich eine Leitung ziehe und vorausgesetzt es hat noch Platz im Kanal, kommt noch eine Schnur mit rein. So ist es bei nächsten mal, noch einfacher.
Happy Landung Renato (ex Autoelektriker CH)
Den Stecker mache ich rein, weil ich befürchte dass man in 5 Jahren USB -G Stecker verwendet, oder was auch immer 🤣🤣🤣 … da möchte ich einfach flexibel bleiben 💪😎
Natürlich hast Du absolut Recht: je weniger Schnickschnack, desto weniger Stress!
Danke Dir und viele Grüße, Markus
@@fan4van in fünf Jahren habt Ihr sowieso ein neues WOMO 🙂🤣
Danke fürs Video 👍
Sehr gerne!
Hallo Markus, würdest Du eventuell die Marke und das Modell Deiner Steckdose verraten? Ich hab mir letztes Jahr eine Steckdose eingebaut und bekomme (gemessen) statt der versprochenen 2 - 2,1A nur ganz knapp 1A aus den USB A Buchsen. An der Zuleitung kann es nicht liegen, den ich hab gleich 2,5 Quadrat gelegt.
Hallo Markus, leider haben die wenigsten so einen Elektro-Ausbau wie Du. Beim Werksausbau ist der Anschluss über eine separate Sicherung leider nicht so einfach möglich.
Ja, man muss an einen Verteiler kommen. Das ist natürlich überall anders, das ist leider richtig!
LG und danke für Deinen Hinweis, Markus
die Akku Lampe ist ja super kannst du sagen woher du die hast?
Die habe ich von meinem Kumpel Geschenkt bekommen... aber ich frage ihn natürlich 🤘
Ich habe diese bei Selgross gesehen. Sind aber empfindlich teuer >80 €.
@@fan4van cool Danke 👍😊
@@dave643 die man so bekommt, haben alle so um die 200lm. Die einzige, die da heraus sticht, ist die Philips HUE white & ambience Go. Die hat über 500lm, kostet aber auch ca. 150 € und ist auch relativ groß und schwer. Dafür kann sie noch zusätzlich RGB.
@@FrankySt72 FrankySt72 - vielen Lieben Dank 👍👌😊
Hi :) hast du den Link zum USB-C Stecker? :)
Hallo Markus, welche Einzug Hilfe hast du benutzt?
Hi, ich habe einfach bei dem großen A eine gekauft:
www.amazon.de/gp/product/B0857D5DFH/ref=ppx_yo_dt_b_asin_title_o04_s00?ie=UTF8&psc=1
Hoffe dass der Link hier funktioniert!
LG Markus
Ist dein Verteilerkasten vom Werk aus verbaut gewesen? Hast du evtl. ein Hersteller?
Danke
Die gezeigten Dosen bringen leider alle samt nicht ansatzweise die versprochene Leistung. Mehr wie 10W habe ich da nie gemessen. Um ein Mac Book Air während des Betriebs zu laden viel zu wenig. Ich habe es aufgegeben und nutze wieder das originale Netzteil auf 220V. Wenn jemand gescheite Dosen gefunden und getestet(!) hat, immer her damit - darf gerne auch richtig was kostet - funktionieren muss es. Danke!
Ich habe auch so ein Teil und es lädt mit 18W das Handy. Das liegt aber an dem jeweiligen Ladeprotokoll deines Gerätes und ob du ein passendes Kabel hast. Wenn du PD/QC hast würde das durchaus die Leistung
Aber für 65W brauchst du ein 24v-System. Dann funktioniert auch die ganz hohe Ladeleistung. Das ist bei allen gleich, da in den Geräten keine Step Up Module verbaut sind.
Ließ dir den Beitrag von Wikipedia über Quick Charge durch. Dort stehen auch die besagten 10W die normalerweise der Standard bei USB sind.
Wenn du starre Leitungen verlegst, verliert dein Wohnmobil die Zulassung. Bitte weise darauf hin.
Sei mir nicht böse, aber von Elektrik hast du selbst offenbar null Ahnung.
Nächstens erklärst Du noch wie man in ein Wohnmobil ein- und austeigt.😂😂
Hallo Markus,
Tipp vom Radiomacher.
Weniger Worte.
Und Max. Drei Minuten am Stück sprechen. Dann Zwischenspieler ohne Text. ZB zehn Sekunden Schwenk mit Musik Jingle.
Danke