Wir freuen uns über eine rege Diskussion zum Thema, bitten euch aber, sachlich zu bleiben und auf Beleidigungen zu verzichten. Einige Kommentare unter diesem Video mussten wir leider löschen, da sie gegen unsere Netiquette verstoßen: www.alex-berlin.de/files/content/documents/Formulare/2020/Netiquette%20_ALEX_BERLIN.pdf
@@emilzapfe3747 Was bist du denn für ein rassistischer Gifttroll? A. Hasters ist studierte Journalistin und verdient wohl mit Publikationen jeder Art ihr Geld - für diverse Print wie Audiomedien.
'Rassismus gibt es überall auch in Africa von Schwarzen gegen Weissen, oder auch Rassismus der Schwarzen gegen Schwarzen (Tutsi und Huti) und den Rassismus der Weißen gegen Weißen...Meiner Meinung nach ist Intelligenz nicht so wichtig aber es ist wichtig ein freundliches und nettes Wesen zu sein. Die Intelligenz ist nicht und war nie abhängig von der Hautfarbe. Ausserdem jeder der in einem Land lebt wo die Sonne viel strahlt hat automatisch eine dunklere Hautfarbe sonst würde man an Hautkrebs sterben...
nein rassismus geht nur von weißen aus! das andere ist nur diskriminierung, aber das könnt ihr weißen genetisch bedingt nicht fest stellen, auch wenn ihr da nichts für könnt, alle weißen haben nun mal durch ihr weiß sein einen genetischen schaden, der nur sie von zeugung ab zu rassisten macht, wurde ja auch von antirassisten bewiesen. und da immer mehr weisse das auch glücklicherweise erkennen und sich nicht mehr vermehren wollen, oder mit uns People of Color vermischen, hat sich das problem ,wenn die weissen gene nicht mehr nachweisbar sind von selber erledigt.
Liebe@@arschsonne5097 ich glaube an Gott und nicht an die Gene oder den Virus. Auch weiße vermehren sich, meine Frau und ich haben zusammen sechs Kinder. Wenn die Schwarzen, Braunen oder wer auch immer über Generationen im Norden leben dann werden sie mit der Zeit auch Weiß weil da die Sonnenstrahlung gering ist keiner braucht dann einen eingebauten Schutzfaktor. In Afrika diskrimieren sich manche Stamme untereinander obwohl alle Schwarz
Der Begriff Schwarze ist sowieso eine Konstruktion der Angelsachsen, die auch weiss erfunden haben. In ganz Europa oder Afrika sah sich niemand als weiss oder schwarz. Im 17jh gab es portugiesische/angolanischen Militärführer, die wurden ganz normal als Portugiesen gezählt, da wurde nirgends eine Hautfarbe erwähnt. Der britische amerikanische Sklavenhandel und Sklavenhaltung haben die Kategorie "schwarz" erst erfunden. Gäbe es die Konstruktion der "braunen" würde man alle Afghanen, Perser, Lateinamerikaner, Inder, Roma in einen Topf werfen. Die Konstruktion "Schwarze" wird nur verwendet weil dass angloamerikanische Empire seit 400 jahren, zunächst als UK dann als Usa die Welt beherrscht. Ein Afrikaner des Landes X hat mit einem Afrikaner des Landes y soviel gemein wie ein asiate des Landes X und ein Asuate des Landes y. Nämlich gar nichts. Und Ex Sklaven populationen in den Amerikas haben mit Afrikanern genauso wenig zu tun wie asiatische ex Sklavenpopulationen (Roma/sinti..) mit Indern oder pakistani. Nicht viel. All das versteht Hasters natürlich nicht, da sie eine angloamerikanische Gehirnwäsche hat.
Also ich habe die Hörbuchversion ihres Buches gehört und ich muss sagen, insgesamt hat es mich eher etwas frustriert zurückgelassen. Es scheint als könne man als weißer Mann bei diesem Thema nicht gewinnen, dies empfand ich besonders beim Kapitel über ihren Freund, der eigentlich fast nichts richtig machen kann obwohl er sicher die edelsten Motive hat. Übertragen auf platonische Freundschaften lässt mich das eher auf Abstand gehen. Dennoch fand ich es interessant die Welt aus ihren Augen zu sehen, das Buch ist sehr subjektiv, aber das ist in Ordnung, das war so auch angekündigt. Manche Themen hatte ich auch überhaupt nicht auf dem Schirm wie z.B. das Thema Afrohaare. Das es dafür wenig Pflegemittel gibt liegt wohl daran, dass sie hier in einer überwiegend weißen Gesellschaft lebt und sich diese Pflegemittel eben nicht so häufig verkaufen lassen. Ungefragt fremder Leute Haare anfassen geht gar nicht, dass das schwarzen Menschen hier öffters passiert kann ich mit vorstellen, finde ich aber auch nicht in Ordnung. Das Thema Frisuren-Diskriminierung (geglättetes Afrohaar vs. Natürliches Afrohaar) hatte ich nie wahrgenommen, könnte mir aber auch vorstellen dass es bei Weißen hier ähnliche Diskriminierungen gibt (rotes vs. Blondes vs. Brünettes Haar). Geärgert hat mich z.B. dass die Frage nach der Herkunft jetzt plötzlich rassistisch sein soll. Wir leben hier in Deutschland eben in einer weißen Gesellschaft das ist historisch nunmal so und keiner hat uns gefragt ob wir ein Einwanderungsland werden wollen, das wiederum hat die Politik und die Wirtschaft unter sich ausgemacht. Wenn also jemand offensichtlich keine rein Deutschen Vorfahren hat ist es sicherlich nicht böse gemeint wenn er danach gefragt wird woher er kommt. Selbst wenn ich in Hamburg mit Süddeutschem Akzent spreche werde ich laufend gefragt woher ich komme und das ist in Ordnung. Vielleicht werde ich deshalb belächelt, interessiert es mich? Nicht die Bohne. Ich glaube wir sind alle nicht sicher davor Menschen in Schubladen zu stecken, es ist aber verdammt wichtig, dass wir jederzeit dazu bereit sind sie dort auch wieder herauszuholen.
Es ist schon etwas anderes wenn ein Weißer einen anderen Weißen fragt, wo er oder sie herkommt als wenn ein Weißer einen nicht Weißen fragt, wo er oder sie herkommt.
In deinem Bericht kommt genau das Problem heraus: Wir leben in Deutschland! Für mich ist jeder in Deutschland (Europa) ein Deutscher (Europäer), wenn er ein Deutscher(Europäer) sein will. Somit ist Aussehen, Hautfarbe usw. völlig wurscht und auch uninteressant. Wenn man das kapiert, gibt es keinen Rassismus. Weiß zu sein bringt unendliche Vorteile, das bekommen alle Deutsche mit nicht weißer Hautfarbe hier zu spüren. Darum geht es! Wollen wir nicht ein Volk sein? Ich sehe das nicht, leider:-( .Ach ja: Ich liebe Europa und fühle als Europäer, da gibt es viele unterschiedliche Menschentypen - Gut so!
@Luca und da liegt das Problem behandelt man Schwarze gleich wie weiße gilt man als Rassist, behandelt man sie ungleich ist man sowieso Rassist, da kannst Du nur verlieren. Warum fragen wir denn Fremde Mensche gleich welcher Hautfarbe nach ihrer Herkunft, nach ihrem Beruf, nach ihren Hobbies, wir wollen mehr über ihren Hintergrund erfahren und versuchen sie einzuschätzen. Das hat mit Rassismus erstmal gar nichts zu tun. Im Idealfall regt es das gegenseitige Interesse an. Die Frage nach der Herkunft muss ja keine Einbahnstraße sein.
@@erichstern3357 Ich verstehe nicht ganz was Du damit meinst mit der Aussage dass jeder für Dich Deutscher ist der Deutscher sein will. Was verstehst Du unter "Deutscher sein will"? Deutsche Kultur leben? Einen Deutschen Pass haben? Vielleicht liegen wir gar nicht so weit auseinander, ich hatte mal einen Kollegen der hatte ein indisches Elternteil und sah original aus wie man sich einen Inder vorstellt. Er ist jedoch in BaWü aufgewachsen und hat schwäbisch geschwätzt, deshalb war er für mich immer nur ein Schwabe, seine Hautfarbe war nie ein Thema, umsomehr bin ich aus allen Wolken gefallen als er mir erzählte, dass seine Frau daheim gerde ihre Götter (-statuen) abstaubt. Das fand ich kurios, hab mir dann aber überlegt, dass unsere Religion auf andere auch kurios wirken muss.
Eigentlich wollte ich einen sarkastischen Kommentar schreiben, aber irgendwie tut mir die Alice fast schon wirklich leid... Zum Glück hat sie das Privileg ihre Minderwertigkeitskomplexe und ihre Identitätsprobleme auf eine ganze Gesellschaft zu projizieren, und die Medien rollen ihr noch unkritisch den roten Teppich aus. Deutschland ist ein tolles Land... 😂
Tja, als unmittelbar Betroffene hat sie (zumindest ihrer eigenen schlechten Logik nach) das Privileg eines Rechtstitels in der Hand, der sie (wie sie selbst anmerkt) zur korrekten Bestimmung dessen, was Rassismus ist, qualifiziert. Erbärmlichste logische Fehlschlüsse, Vorurteile, willkürliche Definitionen und Projektionen aller Art soll man sich doch bitte mit Verweis auf strukturelle Erbschuld einleuchten lassen. So stiftet man sich in seiner autoritären Opferhaltung eine praktische Identität, die dann wiederum sämtliche eigenen rassistischen Ideale heiligt. So geht der Rassismus im Namen des Antirassismus.
Wichtig ist hierbei: in der Theorie, auf die sich Alice Hasters vornehmlich bezieht ("critical whiteness") stellt "weiß" KEINE HAUTFARBE dar, sondern eine soziale Position. "Weiß" ist hierbei alles, was der herrschenden Norm entspricht. "Schwarz" dementsprechend alles, was von der herrschenden Norm abweicht. Diese Normen können, von Gesellschaft zu Gesellschaft, jeweils sehr unterschiedlich sein. Frau Hasters verbreitet eine stark reduzierte und eingeengte Version dieser Theorie, indem sie sich ausschließlich auf europäisch geprägte Gesellschaften bezieht.
@RyuBlade Hört sich ja wirklich schlimm an! Immerhin hast du dich mit der Thematik intensiv auseinander gesetzt, was ja an sich nicht schlecht ist, aber nach 3 Büchern mit diesem Inhalt würde es mir auch nicht anders gehen. Ich hoffe einfach, daß mit der Zeit auch wieder ausgewogenere Stimmen zum Vorschein kommen, und die Radikalen, wie Frau Hasters, zurückgedrängt werden. Es wird derzeit so viel wirklicher Schwachsinn ernsthaft diskutiert (wie etwa die Frage, ob Schach rassistisch ist - Weiß hat hier ja den ersten Zug!) daß ich ganz einfach hoffe, daß dies immer mehr Menschen auffällt. Gute Besserung für deine Kopfschmerzen!
@@jtstrm Ja, so seltsam dies auch klingt! In der "critical whiteness"-Theorie ist, wie gesagt, "weiß" keine Farbe, sondern eine Bezeichnung für die herrschende Mehrheit und ihre Normen, Anschauungen und Machtverhältnisse. In einem Land wie Deutschland haben tatsächlich "Weiße" (hier ist nun die Hautfarbe gemeint) die Mehrheit und die gesellschaftliche Vorrangstellung. In einem Land wie Nigeria aber (nur als Beispiel) ist der allergrößte Teil der Gesellschaft "schwarz", und hier wäre ein Mensch mit dunkler Hautfarbe also "weiß", weil er der herrschenden Mehrheit angehört.
@@jtstrm Finde ich auch! Trotzdem ist es so, wie ich schrieb. Vielleicht setzen Sie sich noch ein wenig mit dieser Thematik auseinander, oder am besten: fragen Sie einfach Alice Hasters selbst. Sie wird Ihnen bestätigen, was ich schrieb.
Alice ist vermeintlich der Meinung, dass man einem Menschen kein Attribut aufgrund eines Differenzierungsmerkmals (z.B. Hautfarbe) zuordnen sollte und das ist auch richtig so. Dennoch trägt ihr Buch den Titel "Was weiße Menschen nicht über Rassismus hören wollen" und spricht sie, gezielt, an. Es scheint, als wäre ihr kollektive Identität von zentraler Bedeutung (z.B. schwarz oder weiß sein) und nicht die des Individuums- eine sehr rassistische und gefährliche Ansicht.
Ich glaube du verstehst nicht, dass es sich um sprachliche Werkzeuge handelt, die notwendig sind um Phänomene zu benennen. Ich finde es weit hergeholt, dass du daraus eine rassistische Haltung ihrerseits schließt. Zumal ginge dass nicht mal (auf Titel bezogen), da Rassismus gegen weiße nicht existiert. Das widerspricht dem realen Machtgefälle, das auf rassistischen Lehren aufgebaut ist. Man braucht Worte um Missstände sichtbar zu machen. Bei "weiß" und "Schwarz" handelt es sich übrigens um politische Bezeichnungen, darauf bitte nicht auf einen konkreten Hautton/Äußeres schließen. Rassismus ist ein komplexes und tiefes Problem, eine reale Gefährdung. Ich kann verstehen, dass dir das suspekt vorkommt aber du kannst ja einfach mal ihr Buch lesen, da werden Begriffe zu Beginn auch erklärt. Hab Mut :)
@@icherganze9381 Du haust die ganzen absurden akademischen Neudefinitionen der Begriffe hier mit einer Selbstverständlichkeit raus, als wär's das Normalste auf der Welt. Raffst du nich, was alle raffen, wenn sie dieses abgehobene Geschwurbel lesen: Dass du mit deinen Kultfreunden in einer von der Realität abgekapselten Blase lebst? . "Ach, Rassismus gegen Weiße gibt's doch gar nicht, du Dummerchen. Und weiß und schwarz beziehen sich doch gar nicht auf die Farbe deiner Haut, sonden auf den Grad von Unterdrückung." Um so einen Unfug von sich zu geben muss man sich einer tiefgehenden Hirnwäsche unterzogen haben. . Mal eine Frage: Was genau glaubst du war der Anlass, maximal negativ belegte Begriffe neu zu besetzen, anstatt neue zu schaffen? (Genau mit der selben Strategie wurde auch in den verwandten Gender Studie vorgegangen mit der Neubesetzung von Beriffen wie Vergewaltigung oder Gewalt.) Ich meine, so im Hinblick auf die Konstruktion von Sprachmacht? Und was soll eigentlich mit der alten Definitionen von Rassismus passieren, die du hier so vehement abstreitest und von der du tust, als würde sie nicht mehr existieren? . Als CW-Vertreter bist du doch sicher geschult in Foucault und Diskurstheorie. Irgendwo hinter dieser Frage wirst du die Antwort darauf finden, warum Critical Whiteness eine so breite gesellschaftliche Ablehnung erfahren. . Du bist keiner von den Guten.
@@stopplayingwtf8487 es gibt in jeder Grupierung Rassismus! Da mein Mann, mit dem ich 20 Jahre verheiratet bin, aus Afrika kommt, habe ich Rassismus von Schwarzen gegen Weisse, in beschämder Form gesehen. Es ist versteckter Rassismus, der mehr oder weniger von Schwaren Provoziert wird! Wenn du ein Bisschen im Internet recherchierst, wirst du einiges z.B. auf RUclips finden, wie sich schwarze über weisse lustig machen, wenn sie sie zusammen schlagen. Gibt sogar in Amerika eine Sendung darüber. Der Schwarze Moderator, zeigt Filme wo Schwarze Weisse zusammen schlagen und weisse werden Beschimpft mit den schreienden Ausdrücken unterste Schublade. Dann macht sich der schwarze Moderator mit 4 weiteren schwarzen Gästen lustig darüber!
@f Society Das Buch habe ich gelesen. Deswegen auch meine Wortwahl. Wenn ich eine ganze Bevölkerung als rassistisch bezeichne, dann ist es rassistisch.
Nach Fertighören der Hörbuch Version als weisse Frau: Ich konnte Alice Hasters erst richtig zuhören, nachdem ich meine innere rechthaberische und verteidigende Stimme ausschaltete. Ich ging mit der Einstellung an das Hörbuch, Hasters und ihre Erlebnisse verstehen zu wollen. Wo ich am Anfang noch fand "ja das wird ja jetzt hochgeschaukelt" liess mich die Autorin ab Mitte bis Ende des Buches mehrfach in entsetzter Desillusionierung zurück. Das Buch ist für mich erst der Anfang, sich vermehrt mit dem Thema auseinanderzusetzen. In manchen Kommentaren, die ich unter Hasters Videos las, reagieren Menschen sehr abwerten, gar trotzig. "Ich kann es ja garnicht richtig machen!" Nun... Doch? Meines Verständnisses nach müssen wir lernen, zuzuhören. Die Realität der Erlebnisse von BPoc nicht anzuzweifeln oder zu relativieren. Ich hoffe Hasters richtig verstanden zu haben. Gerne hätte ich mir ein Fazit gewünscht. Was kann ich als weisse Frau tun?
Was die Meinung von Hasters zu Cultural appropriation und zu dread locks ist, ist auch fraglich. Denn dreadlocks gibt und gab es ja genauso bei indischen sadhus, den sumereren, den Persern, denn native Americans, ren Griechen etc etc Kann man die Leute denn nicht mehr aufklären. .
Das Buch hat mir geholfen meine eigenen Erfahrungen und Gefühle ernst zu nehmen und sie anzuerkennen. Die Verletzung und Ablehnung war schon immer da, aber zum ersten Mal kann/darf man es benennen. Zum ersten Mal darf ich an eine Welt glauben, in der es eben nicht normal ist mit Selbstablehnung aufzuwachsen, in der Integration nicht bedeutet, dass man sich für die Kultur der Eltern schämen muss. Ich finde ihr Buch extrem mutig, da die Mehrheitsgesellschaft einfach noch nicht bereit dafür ist. Sie bereitet aber den richtigen Weg für uns alle vor.
Das Buch ist super! :) Ich bin über dieses Video darauf gestoßen und kann es nur jedem weiterempfehlen. Ich habe mich gefragt, wie ich das Schweigen brechen kann, wenn ich Alltagsrassismus als Beistehende mitbekomme. Habe nämlich bei mir selbst schon erlebt, dass ich völlig hilflos erstarre und vor lauter Überraschung / Schock nicht weiter weiß und mich im Nachhinein über mich selbst ärgere, weil ich nichts gesagt oder getan habe.
Was für eine üble Aussage! Das hört sich an, als hättest du noch nie eine Diskriminierungserfahrung irgendeiner Art gemacht. Das nennt man Privilegien und wenn du das nicht weißt oder wahrnimmst, ist es glaube ich Zeit dich da mal zu informieren...
@@sophieandfriends169 Erstmal ist es eine Frage, die ich gestellt habe. Und ja, ich bin auch schon diskriminiert worden. Das passiert gerade jetzt in der Zeit von Corona häufiger, weil ich aus gesundheitlichen Gründen keine Maske tragen kann. Aber niemals habe ich deswegen irgendjemanden einen Vorwurf gemacht oder ein Buch drüber geschrieben und Mimimi gemacht. Das kommt immer nur aus einer Richtung. Wer im Wesen gefestigt ist macht da keinen großen Aufriss von. Ergo, meine Frage.
@@kimmedavid du meinst wahrscheinlich einen Weißen deutschen Obdachlosen, denn es gibt auch Schwarze Deutsche. Dieser Obdachlose muss auch Diskriminierung erfahren, aber keinen Rassismus. Angebrachter wäre der Vergleich Schwarzer und Weißer Obdachloser und da würde man dann wieder das Privileg erkennen. Privileg heißt nicht, dass man sonst nicht diskriminiert werden kann.
Was für ein unglaubliches Format: Zwei Menschen REDEN miteinander, die Journalistin hat nicht einfach das Buch gelesen - sondern durchgearbeitet, sie stellt intelligente Fragen, fühlt sich in den Gast ein. An sich genau das, was man sich als Zuhörer immer wünscht - und nie kriegt. Danke!
Tolles Interview, das Buch sollte ich mal lesen. Besonders gut gefällt mir die Verbindung von sachlichen Analysen und persönlichen Erfahrungen. Ich kann ehrlicherweise nicht behaupten dass ich komplett frei von gelegentlichen rassistischen Gedanken bin, glaube aber auch, dass es aufgrund biologischer Umstände („gleichartiges = freundlich, fremdartiges = Bedrohung“) nicht möglich ist Rassismus irgendwann komplett zu besiegen. Was aber sehr wohl möglich ist, ist die eigenen Handlungen und Gedanken (wie auch die von anderen) immer wieder kritisch zu hinterfragen um so schließlich zu erreichen, dass Rassismus als gesellschaftliches Problem nicht mehr relevant ist. Und ganz besonders, einfach zuzuhören, auch wenn sich vielleicht auch mal eine unangenehme Erkenntnis über sich selbst ergeben kann. Was mich auch sehr schockiert hat, dass ein Video von BR mit Alice, in dem das Buch vorgestellt wird mehr Daumen runter als hoch hat. 🤔
@@Brandubhh Du hast das Buch nicht gelesen und das offenbarst du hier ganz stolz. Du liest nicht gerne? Kein Problem, gibts auch kostenlos als Hörbuch. Vielleicht siehst du dir danach das Interview noch mal an ohne zu skippen.
@RyuBlade oh gott die frau glaubt doch nicht im ernst was sie da im buch schreibt. Die hat wohl in geschichte nicht ganz aufgepasst als es um die entstehung von rassismus ging. Aber das ist bestimmt einfach alles nur gelogen in ihren augen hahaha
Dein Buch ist klasse!❤️ Du wirkst vor allem sehr ruhig und artikuliert in dieser Interview, trotz eigener Betroffenheit. Du bist wahnsinnig Mutig. Es hat mir geholfen meinem deutschen Freund meine alltägliche Überwindungen, emotional näher zu bringen. Vielen Danke, ich fühle mich jetzt etwas besser verstanden und gesehen. Rassismus tötet Seelisch und führt auf langer Sicht zum körperlichen Tod. Es reicht nicht zu sagen, dass man nicht rassistisch ist, man muss Betroffene aktive beschützen und dagegen sprechen.💐❤️ tolle Arbeit
Mir hat das Buch sehr viel gegeben und ich würde es am liebsten jedem in die Hand drücken - war sehr neugierig die Autorin mal "in echt" zu sehen und die Form des Interviews hat mir auch gefallen.
Bei mir hat sich beim Lesen des Buches etwas bewegt, ich habe mich entwickelt; ich habe das ganz tief in mir gespürt. Weil es so eindringlich und so echt ist.
Komplexes Thema, da die Historie bei der Diskussion eine große Rolle spielt, persönliche Befindlichkeiten, ein Schubladendenken von dem sich niemand freimachen kann. Ich glaube es wäre einfach hilfreich, wenn die Diskussion auch alle Facetten berücksichtigen würde. Alice Hasters trägt m.M.n. relativ wenig zu einer sinnvollen Diskussion bei, bzw. ist ihr Beitrag eher kontraproduktiv.
Das Buch von Alice hat mich irritiert. Und das ist gut so. Ich bin ihr extrem dankbar für dieses coole und kluge Buch. Das Interview ist auch genial und die Interviewerin unglaublich präzise und scharfsinnig. Danke!
Wie nennt man eine Ideologie, die eine bestimmte Gruppe von Menschen für alles und jedes Schlechte verantwortlich macht, und dies an äußerlichen Merkmalen, die die Betroffenen überhaupt nicht ändern können, festmacht (hier: die "Weißen")? Richtig, eine solche Ideologie ist FASCHISTISCH!
Es tut mir leid, wenn sie etwas schlechtes erlebt haben, wegen ihrer Hautfarbe?; Aber es kommt immer darauf an, wie man andere Menschen sieht, als Opfer? Da ich mit meinem Afrikanischen Mann selber 4 Halfcast Kinder habe, kann ich nur sagen, viele Afrikaner, besonders die Frauen, haben ein Problem mit weissen und halfcast. Keine Ahnung, was deren Problem ist. Mein Mann und unsere Kinder halten sich fern, von solchen schwarzen Rassisten!
Zugang zur Bildung bedeutet Zugang zur Macht. Gebildete organisieren sich politisch. Gebildete können wirtschaftlich erfolgreich sein. Gebildete können über die Missstände schreiben.
@@d.6823 Das stimmt nicht. Alle sind von Rassismus betroffen (nur in anderer Form). Weltweit existiert das Phänomen von Colorism. Critical Whiteness heißt anzuerkennen dass man, als unter das Konstrukt weiß fallend, in seiner Umwelt auch eine bestimmte Wirkung/Reaktion erzielt (vorwiegend positive Attribute) aufgrund von weiß sein. Es heißt auch dass man sich bewusst wird dass man nicht einzig berechtigt ist "andere" selbstverständlich zu kategorisieren. Critical Whiteness ist keine Bewegung. Das ist einfach eine Bezeichnung für den rassismuskritischen Denkprozess als weiße Person, da dir hierbei weiß sein zwangsläufig bewusst wird und noch viel mehr wie z.B. Eurozentrismus.
@@icherganze9381 Was erzählst du denn da, natürlich stimmt das. Critical Whiteness wendet Prinzipien des Dialektischen Materialismus an, die eine Gesellschaft stumpf in Unterdrücker und Unterdrückte aufteilt. CW steht auch nie allein, sondern ist eine Untersektion der intersektionalen Theorie, in der natürlich auch Frauen von Männern unterdrückt werden und Transleute von Cisleuten, etc. Auf der BLM-Seite kriegt man's ja in voller Dröhnung reingedrückt. . Eine unverrückbares Axiom ist, dass das eine White Supremacy in den westlich-kapitalistischen cis-heteronaormativen Patriarchats-Wertekanon eingebacken ist und das ganze 'System' ("systemic oppression") dadurch von innen her rassistisch und verrottet ist, angefangen bei Ästhetik, Sprache, Philosophie, Staatstheorie bis hin zu den humanistischen Werten der Aufklärung. Das 'Konstrukt des Weißseins' besteht aus all diesen Dingen. Der weiße Wertekanon ist durch die Kolonialisierung weltweit bestimmend (hegemonial). Weißsein an sich ist dadurch unterdrückend, d.h. rassistisch. Dies nicht anzuerkennen ist ebenfalls rassistisch (-> DiAngelo). . Critical Whiteness ist keineswegs einfach eine Bezeichnung für den rassismuskritischen Denkprozess als weiße Person. Es ist eine ganz bestimmt Denkschule mit sehr speziellen angewandten Framings und zweifelhaften Theorien. Rassismuskritisch waren die Leute schon lange bevor es CW gab und ein bedeutender Teil der Erfolge im Kampf gegen Rassimus werden durch angewandte CW wieder rückgängig gemacht werden.
Nicht der Vortrag ist interessant, sondern mehr die Kommentare die ich hier lese. Viele werden unglaubliche kontrovers, bis hin zum Haken. Viele Theorien speziell zum Thema „schwarz / weis“.
Das Buch ist sehr empfehlenswert, hab es gerade fertiggelesen. Besonders weiße Menschen sollten es finde ich gelesen haben, mir hat es zumindest sehr dabei geholfen, die Erfahrungen und Probleme von schwarzen Menschen besser zu verstehen und meine Verhaltensmuster zu hinterfragen.👍
Nice job Alice! go a head. I would like to hear you on the 29th june at 7:30 PM . would you give me infos in which line I could follow you? if it in zoom? or.? Thanks
Ich habe ihr Buch vor ein paar Monaten gelesen und es war echt interessant! Allerdings finde ich sie etwas zu sensibel in diesem Thema. Klar hab ich da kein Recht drauf was zu sagen, weil ich die privilegierte bin, aber beispielsweise find ich, dass sowas wie „positiver rassismus” nicht diskriminierend sein soll.
Wir freuen uns über eine rege Diskussion zum Thema, bitten euch aber, sachlich zu bleiben und auf Beleidigungen zu verzichten. Einige Kommentare unter diesem Video mussten wir leider löschen, da sie gegen unsere Netiquette verstoßen: www.alex-berlin.de/files/content/documents/Formulare/2020/Netiquette%20_ALEX_BERLIN.pdf
@@emilzapfe3747 Was bist du denn für ein rassistischer Gifttroll?
A. Hasters ist studierte Journalistin und verdient wohl mit Publikationen jeder Art ihr Geld - für diverse Print wie Audiomedien.
'Rassismus gibt es überall auch in Africa von Schwarzen gegen Weissen, oder auch Rassismus der Schwarzen gegen Schwarzen (Tutsi und Huti) und den Rassismus der Weißen gegen Weißen...Meiner Meinung nach ist Intelligenz nicht so wichtig aber es ist wichtig ein freundliches und nettes Wesen zu sein. Die Intelligenz ist nicht und war nie abhängig von der Hautfarbe. Ausserdem jeder der in einem Land lebt wo die Sonne viel strahlt hat automatisch eine dunklere Hautfarbe sonst würde man an Hautkrebs sterben...
nein rassismus geht nur von weißen aus! das andere ist nur diskriminierung, aber das könnt ihr weißen genetisch bedingt nicht fest stellen, auch wenn ihr da nichts für könnt, alle weißen haben nun mal durch ihr weiß sein einen genetischen schaden, der nur sie von zeugung ab zu rassisten macht, wurde ja auch von antirassisten bewiesen. und da immer mehr weisse das auch glücklicherweise erkennen und sich nicht mehr vermehren wollen, oder mit uns People of Color vermischen, hat sich das problem ,wenn die weissen gene nicht mehr nachweisbar sind von selber erledigt.
Liebe@@arschsonne5097 ich glaube an Gott und nicht an die Gene oder den Virus. Auch weiße vermehren sich, meine Frau und ich haben zusammen sechs Kinder. Wenn die Schwarzen, Braunen oder wer auch immer über Generationen im Norden leben dann werden sie mit der Zeit auch Weiß weil da die Sonnenstrahlung gering ist keiner braucht dann einen eingebauten Schutzfaktor. In Afrika diskrimieren sich manche Stamme untereinander obwohl alle Schwarz
@@arschsonne5097 unsinn hoch zehn. was ist mit dem rassismus in südostasien? zwischen japaner und norkoreaner?
Der Begriff Schwarze ist sowieso eine Konstruktion der Angelsachsen, die auch weiss erfunden haben. In ganz Europa oder Afrika sah sich niemand als weiss oder schwarz.
Im 17jh gab es portugiesische/angolanischen Militärführer, die wurden ganz normal als Portugiesen gezählt, da wurde nirgends eine Hautfarbe erwähnt. Der britische amerikanische Sklavenhandel und Sklavenhaltung haben die Kategorie "schwarz" erst erfunden.
Gäbe es die Konstruktion der "braunen" würde man alle Afghanen, Perser, Lateinamerikaner, Inder, Roma in einen Topf werfen. Die Konstruktion "Schwarze" wird nur verwendet weil dass angloamerikanische Empire seit 400 jahren, zunächst als UK dann als Usa die Welt beherrscht. Ein Afrikaner des Landes X hat mit einem Afrikaner des Landes y soviel gemein wie ein asiate des Landes X und ein Asuate des Landes y. Nämlich gar nichts.
Und Ex Sklaven populationen in den Amerikas haben mit Afrikanern genauso wenig zu tun wie asiatische ex Sklavenpopulationen (Roma/sinti..) mit Indern oder pakistani.
Nicht viel.
All das versteht Hasters natürlich nicht, da sie eine angloamerikanische Gehirnwäsche hat.
@@jtstrm
Auch die "gelben" sind eine Konstruktion
Also ich habe die Hörbuchversion ihres Buches gehört und ich muss sagen, insgesamt hat es mich eher etwas frustriert zurückgelassen. Es scheint als könne man als weißer Mann bei diesem Thema nicht gewinnen, dies empfand ich besonders beim Kapitel über ihren Freund, der eigentlich fast nichts richtig machen kann obwohl er sicher die edelsten Motive hat. Übertragen auf platonische Freundschaften lässt mich das eher auf Abstand gehen. Dennoch fand ich es interessant die Welt aus ihren Augen zu sehen, das Buch ist sehr subjektiv, aber das ist in Ordnung, das war so auch angekündigt. Manche Themen hatte ich auch überhaupt nicht auf dem Schirm wie z.B. das Thema Afrohaare. Das es dafür wenig Pflegemittel gibt liegt wohl daran, dass sie hier in einer überwiegend weißen Gesellschaft lebt und sich diese Pflegemittel eben nicht so häufig verkaufen lassen. Ungefragt fremder Leute Haare anfassen geht gar nicht, dass das schwarzen Menschen hier öffters passiert kann ich mit vorstellen, finde ich aber auch nicht in Ordnung. Das Thema Frisuren-Diskriminierung (geglättetes Afrohaar vs. Natürliches Afrohaar) hatte ich nie wahrgenommen, könnte mir aber auch vorstellen dass es bei Weißen hier ähnliche Diskriminierungen gibt (rotes vs. Blondes vs. Brünettes Haar). Geärgert hat mich z.B. dass die Frage nach der Herkunft jetzt plötzlich rassistisch sein soll. Wir leben hier in Deutschland eben in einer weißen Gesellschaft das ist historisch nunmal so und keiner hat uns gefragt ob wir ein Einwanderungsland werden wollen, das wiederum hat die Politik und die Wirtschaft unter sich ausgemacht. Wenn also jemand offensichtlich keine rein Deutschen Vorfahren hat ist es sicherlich nicht böse gemeint wenn er danach gefragt wird woher er kommt. Selbst wenn ich in Hamburg mit Süddeutschem Akzent spreche werde ich laufend gefragt woher ich komme und das ist in Ordnung. Vielleicht werde ich deshalb belächelt, interessiert es mich? Nicht die Bohne. Ich glaube wir sind alle nicht sicher davor Menschen in Schubladen zu stecken, es ist aber verdammt wichtig, dass wir jederzeit dazu bereit sind sie dort auch wieder herauszuholen.
Es ist schon etwas anderes wenn ein Weißer einen anderen Weißen fragt, wo er oder sie herkommt als wenn ein Weißer einen nicht Weißen fragt, wo er oder sie herkommt.
In deinem Bericht kommt genau das Problem heraus: Wir leben in Deutschland! Für mich ist jeder in Deutschland (Europa) ein Deutscher (Europäer), wenn er ein Deutscher(Europäer) sein will. Somit ist Aussehen, Hautfarbe usw. völlig wurscht und auch uninteressant. Wenn man das kapiert, gibt es keinen Rassismus. Weiß zu sein bringt unendliche Vorteile, das bekommen alle Deutsche mit nicht weißer Hautfarbe hier zu spüren. Darum geht es! Wollen wir nicht ein Volk sein? Ich sehe das nicht, leider:-( .Ach ja: Ich liebe Europa und fühle als Europäer, da gibt es viele unterschiedliche Menschentypen - Gut so!
@Luca und da liegt das Problem behandelt man Schwarze gleich wie weiße gilt man als Rassist, behandelt man sie ungleich ist man sowieso Rassist, da kannst Du nur verlieren. Warum fragen wir denn Fremde Mensche gleich welcher Hautfarbe nach ihrer Herkunft, nach ihrem Beruf, nach ihren Hobbies, wir wollen mehr über ihren Hintergrund erfahren und versuchen sie einzuschätzen. Das hat mit Rassismus erstmal gar nichts zu tun. Im Idealfall regt es das gegenseitige Interesse an. Die Frage nach der Herkunft muss ja keine Einbahnstraße sein.
@@erichstern3357 Ich verstehe nicht ganz was Du damit meinst mit der Aussage dass jeder für Dich Deutscher ist der Deutscher sein will. Was verstehst Du unter "Deutscher sein will"? Deutsche Kultur leben? Einen Deutschen Pass haben? Vielleicht liegen wir gar nicht so weit auseinander, ich hatte mal einen Kollegen der hatte ein indisches Elternteil und sah original aus wie man sich einen Inder vorstellt. Er ist jedoch in BaWü aufgewachsen und hat schwäbisch geschwätzt, deshalb war er für mich immer nur ein Schwabe, seine Hautfarbe war nie ein Thema, umsomehr bin ich aus allen Wolken gefallen als er mir erzählte, dass seine Frau daheim gerde ihre Götter (-statuen) abstaubt. Das fand ich kurios, hab mir dann aber überlegt, dass unsere Religion auf andere auch kurios wirken muss.
Wisst ihr ich versuche jeden Menschen fair und anständig zu behandeln, aber ich habe keinen Bock auf Befindlichkeiten einzugehen.
Eigentlich wollte ich einen sarkastischen Kommentar schreiben, aber irgendwie tut mir die Alice fast schon wirklich leid... Zum Glück hat sie das Privileg ihre Minderwertigkeitskomplexe und ihre Identitätsprobleme auf eine ganze Gesellschaft zu projizieren, und die Medien rollen ihr noch unkritisch den roten Teppich aus. Deutschland ist ein tolles Land... 😂
Tja Minderwertigkeitskomplexe,"und Probleme ihre eigenen Identität? Somit toleriert man Rassismus...
@@lindablair4316 echten Rassismus sollte man nicht tolerieren... Und falsche Grammatik auch nicht... 😉
Tja, als unmittelbar Betroffene hat sie (zumindest ihrer eigenen schlechten Logik nach) das Privileg eines Rechtstitels in der Hand, der sie (wie sie selbst anmerkt) zur korrekten Bestimmung dessen, was Rassismus ist, qualifiziert. Erbärmlichste logische Fehlschlüsse, Vorurteile, willkürliche Definitionen und Projektionen aller Art soll man sich doch bitte mit Verweis auf strukturelle Erbschuld einleuchten lassen. So stiftet man sich in seiner autoritären Opferhaltung eine praktische Identität, die dann wiederum sämtliche eigenen rassistischen Ideale heiligt. So geht der Rassismus im Namen des Antirassismus.
Warum Weiße Menschen für sich Rassismus beanspruchen und dabei im guten Licht zu stehen...
@@lindablair4316 du brauchst Hilfe... Das kommt davon wenn man zuviele von diesen Büchern über "Rassismus" liest....
Wichtig ist hierbei: in der Theorie, auf die sich Alice Hasters vornehmlich bezieht ("critical whiteness") stellt "weiß" KEINE HAUTFARBE dar, sondern eine soziale Position. "Weiß" ist hierbei alles, was der herrschenden Norm entspricht. "Schwarz" dementsprechend alles, was von der herrschenden Norm abweicht. Diese Normen können, von Gesellschaft zu Gesellschaft, jeweils sehr unterschiedlich sein. Frau Hasters verbreitet eine stark reduzierte und eingeengte Version dieser Theorie, indem sie sich ausschließlich auf europäisch geprägte Gesellschaften bezieht.
@RyuBlade Hört sich ja wirklich schlimm an! Immerhin hast du dich mit der Thematik intensiv auseinander gesetzt, was ja an sich nicht schlecht ist, aber nach 3 Büchern mit diesem Inhalt würde es mir auch nicht anders gehen. Ich hoffe einfach, daß mit der Zeit auch wieder ausgewogenere Stimmen zum Vorschein kommen, und die Radikalen, wie Frau Hasters, zurückgedrängt werden. Es wird derzeit so viel wirklicher Schwachsinn ernsthaft diskutiert (wie etwa die Frage, ob Schach rassistisch ist - Weiß hat hier ja den ersten Zug!) daß ich ganz einfach hoffe, daß dies immer mehr Menschen auffällt. Gute Besserung für deine Kopfschmerzen!
dann bin ich in afrika weiss? hä?
@@jtstrm Ja, so seltsam dies auch klingt! In der "critical whiteness"-Theorie ist, wie gesagt, "weiß" keine Farbe, sondern eine Bezeichnung für die herrschende Mehrheit und ihre Normen, Anschauungen und Machtverhältnisse. In einem Land wie Deutschland haben tatsächlich "Weiße" (hier ist nun die Hautfarbe gemeint) die Mehrheit und die gesellschaftliche Vorrangstellung. In einem Land wie Nigeria aber (nur als Beispiel) ist der allergrößte Teil der Gesellschaft "schwarz", und hier wäre ein Mensch mit dunkler Hautfarbe also "weiß", weil er der herrschenden Mehrheit angehört.
@@veilofpersephone1480 selten solche scheisse gehört
@@jtstrm Finde ich auch! Trotzdem ist es so, wie ich schrieb. Vielleicht setzen Sie sich noch ein wenig mit dieser Thematik auseinander, oder am besten: fragen Sie einfach Alice Hasters selbst. Sie wird Ihnen bestätigen, was ich schrieb.
Der Text passt eher ins 19.jh.
Wär hätte in den 60ern gedacht dass
jemand der 89 geboren ist so ein Buch schreibt.
So weit ist es schon gekommen. Eine Minderheit versucht die Mehrheit umzuerziehen.
So weit ist es gekommen das dein RASSISMUS mehr und mehr versucht dich zu erziehen,"ist doch das Mindeste....
Für die Sesamstraße...
Alice ist vermeintlich der Meinung, dass man einem Menschen kein Attribut aufgrund eines Differenzierungsmerkmals (z.B. Hautfarbe) zuordnen sollte und das ist auch richtig so. Dennoch trägt ihr Buch den Titel "Was weiße Menschen nicht über Rassismus hören wollen" und spricht sie, gezielt, an. Es scheint, als wäre ihr kollektive Identität von zentraler Bedeutung (z.B. schwarz oder weiß sein) und nicht die des Individuums- eine sehr rassistische und gefährliche Ansicht.
Ich glaube du verstehst nicht, dass es sich um sprachliche Werkzeuge handelt, die notwendig sind um Phänomene zu benennen. Ich finde es weit hergeholt, dass du daraus eine rassistische Haltung ihrerseits schließt. Zumal ginge dass nicht mal (auf Titel bezogen), da Rassismus gegen weiße nicht existiert. Das widerspricht dem realen Machtgefälle, das auf rassistischen Lehren aufgebaut ist. Man braucht Worte um Missstände sichtbar zu machen. Bei "weiß" und "Schwarz" handelt es sich übrigens um politische Bezeichnungen, darauf bitte nicht auf einen konkreten Hautton/Äußeres schließen. Rassismus ist ein komplexes und tiefes Problem, eine reale Gefährdung. Ich kann verstehen, dass dir das suspekt vorkommt aber du kannst ja einfach mal ihr Buch lesen, da werden Begriffe zu Beginn auch erklärt. Hab Mut :)
@@icherganze9381 Du haust die ganzen absurden akademischen Neudefinitionen der Begriffe hier mit einer Selbstverständlichkeit raus, als wär's das Normalste auf der Welt. Raffst du nich, was alle raffen, wenn sie dieses abgehobene Geschwurbel lesen: Dass du mit deinen Kultfreunden in einer von der Realität abgekapselten Blase lebst?
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"Ach, Rassismus gegen Weiße gibt's doch gar nicht, du Dummerchen. Und weiß und schwarz beziehen sich doch gar nicht auf die Farbe deiner Haut, sonden auf den Grad von Unterdrückung."
Um so einen Unfug von sich zu geben muss man sich einer tiefgehenden Hirnwäsche unterzogen haben.
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Mal eine Frage: Was genau glaubst du war der Anlass, maximal negativ belegte Begriffe neu zu besetzen, anstatt neue zu schaffen? (Genau mit der selben Strategie wurde auch in den verwandten Gender Studie vorgegangen mit der Neubesetzung von Beriffen wie Vergewaltigung oder Gewalt.) Ich meine, so im Hinblick auf die Konstruktion von Sprachmacht? Und was soll eigentlich mit der alten Definitionen von Rassismus passieren, die du hier so vehement abstreitest und von der du tust, als würde sie nicht mehr existieren?
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Als CW-Vertreter bist du doch sicher geschult in Foucault und Diskurstheorie.
Irgendwo hinter dieser Frage wirst du die Antwort darauf finden, warum Critical Whiteness eine so breite gesellschaftliche Ablehnung erfahren.
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Du bist keiner von den Guten.
@@DonBelial Bitte fang an einen Blog zu schreiben. Ich wäre ein treuer Leser.
@@DonBelial was war denn der Anlass rein negativ besetzte Begriffe neue zu besetzen? Ich frage aus genuinem Interesse.
@@icherganze9381 ich nehm mir mal den mut hier ne lowkey antwort drunter zu schreiben. das ist ausgemachter unsinn.
Ich könnte auch ein Buch schreiben, über den Versteckten Rassismus von Schwarzen gegen Weisse!
DAS MEINST DU NICHT ERNST ODER
es GIBT KEINEN RASSISMUS gegen weiße.
@@stopplayingwtf8487 es gibt in jeder Grupierung Rassismus!
Da mein Mann, mit dem ich 20 Jahre verheiratet bin, aus Afrika kommt, habe ich Rassismus von Schwarzen gegen Weisse, in beschämder Form gesehen. Es ist versteckter Rassismus, der mehr oder weniger von Schwaren Provoziert wird! Wenn du ein Bisschen im Internet recherchierst, wirst du einiges z.B. auf RUclips finden, wie sich schwarze über weisse lustig machen, wenn sie sie zusammen schlagen. Gibt sogar in Amerika eine Sendung darüber. Der Schwarze Moderator, zeigt Filme wo Schwarze Weisse zusammen schlagen und weisse werden Beschimpft mit den schreienden Ausdrücken unterste Schublade. Dann macht sich der schwarze Moderator mit 4 weiteren schwarzen Gästen lustig darüber!
@@stopplayingwtf8487 :D
versteckt?
Eine Rassistin die über Rassismus spricht.
Ist gute Realsatire.
@f Society Das Buch habe ich gelesen. Deswegen auch meine Wortwahl. Wenn ich eine ganze Bevölkerung als rassistisch bezeichne, dann ist es rassistisch.
@f Society Die Frau nennt man auch Berufsopfer.
@@doneristohnesalathalal9350 amen!
Sowie jemand der die ganze Zeit,"Döner ohne Salat als halal bezeichnet...
Gute Realsatire für das Gericht Rassismus...
@@lindablair4316 Mein Name ist ehrenwert.
Der Freund kann sich also glücklich schätzen, über ein Phänomen (Rassismus) aufgeklärt zu werden, das Ihn gar nicht persönlich betreffen kann???!
Warum kann es ihn nicht betreffen? Weil er eine nicht-weiße Freundin hat?
Nach Fertighören der Hörbuch Version als weisse Frau:
Ich konnte Alice Hasters erst richtig zuhören, nachdem ich meine innere rechthaberische und verteidigende Stimme ausschaltete.
Ich ging mit der Einstellung an das Hörbuch, Hasters und ihre Erlebnisse verstehen zu wollen.
Wo ich am Anfang noch fand "ja das wird ja jetzt hochgeschaukelt" liess mich die Autorin ab Mitte bis Ende des Buches mehrfach in entsetzter Desillusionierung zurück.
Das Buch ist für mich erst der Anfang, sich vermehrt mit dem Thema auseinanderzusetzen.
In manchen Kommentaren, die ich unter Hasters Videos las, reagieren Menschen sehr abwerten, gar trotzig. "Ich kann es ja garnicht richtig machen!"
Nun... Doch?
Meines Verständnisses nach müssen wir lernen, zuzuhören. Die Realität der Erlebnisse von BPoc nicht anzuzweifeln oder zu relativieren.
Ich hoffe Hasters richtig verstanden zu haben.
Gerne hätte ich mir ein Fazit gewünscht.
Was kann ich als weisse Frau tun?
Geistig gesunde Menschen: Alltagsrumopfern ist auch rumopfern | Zeit für andere Länder
Dein geistig gesunder Menschenverstand tut sich gern im RASSISMUS Alltagsrumopfern...
Zeit mit der Iron Sky Rakete zurück zum Mond...
Die ist doch gar nicht schwarz ?
Was die Meinung von Hasters zu Cultural appropriation und zu dread locks ist, ist auch fraglich.
Denn dreadlocks gibt und gab es ja genauso bei indischen sadhus, den sumereren, den Persern, denn native Americans, ren Griechen etc etc
Kann man die Leute denn nicht mehr aufklären. .
Das Buch hat mir geholfen meine eigenen Erfahrungen und Gefühle ernst zu nehmen und sie anzuerkennen. Die Verletzung und Ablehnung war schon immer da, aber zum ersten Mal kann/darf man es benennen. Zum ersten Mal darf ich an eine Welt glauben, in der es eben nicht normal ist mit Selbstablehnung aufzuwachsen, in der Integration nicht bedeutet, dass man sich für die Kultur der Eltern schämen muss. Ich finde ihr Buch extrem mutig, da die Mehrheitsgesellschaft einfach noch nicht bereit dafür ist. Sie bereitet aber den richtigen Weg für uns alle vor.
das darf auch nicht so weiter gehen. so ne massenpathologie ist nichts schönes und sowas füttert sie ungemein.
Ich hätte gern eine Flasche Wodka!
Das Buch ist super! :) Ich bin über dieses Video darauf gestoßen und kann es nur jedem weiterempfehlen.
Ich habe mich gefragt, wie ich das Schweigen brechen kann, wenn ich Alltagsrassismus als Beistehende mitbekomme. Habe nämlich bei mir selbst schon erlebt, dass ich völlig hilflos erstarre und vor lauter Überraschung / Schock nicht weiter weiß und mich im Nachhinein über mich selbst ärgere, weil ich nichts gesagt oder getan habe.
Tja weil du einen unbewussten RASSISMUS Besitz...
Auf den du nie drauf gestoßen bist..
Verwechseln die beiden Minderwertigkeitskomplexe mit Rassismus? 🤔
Was für eine üble Aussage! Das hört sich an, als hättest du noch nie eine Diskriminierungserfahrung irgendeiner Art gemacht. Das nennt man Privilegien und wenn du das nicht weißt oder wahrnimmst, ist es glaube ich Zeit dich da mal zu informieren...
@@sophieandfriends169 "Privilegien"
Erzähl das mal einen deutschen obdachlosen
Meinst du jetzt einem deutschen Obdachlosen im Gegensatz zu einem schwarzen Menschen?
@@sophieandfriends169 Erstmal ist es eine Frage, die ich gestellt habe. Und ja, ich bin auch schon diskriminiert worden. Das passiert gerade jetzt in der Zeit von Corona häufiger, weil ich aus gesundheitlichen Gründen keine Maske tragen kann.
Aber niemals habe ich deswegen irgendjemanden einen Vorwurf gemacht oder ein Buch drüber geschrieben und Mimimi gemacht. Das kommt immer nur aus einer Richtung. Wer im Wesen gefestigt ist macht da keinen großen Aufriss von. Ergo, meine Frage.
@@kimmedavid du meinst wahrscheinlich einen Weißen deutschen Obdachlosen, denn es gibt auch Schwarze Deutsche. Dieser Obdachlose muss auch Diskriminierung erfahren, aber keinen Rassismus. Angebrachter wäre der Vergleich Schwarzer und Weißer Obdachloser und da würde man dann wieder das Privileg erkennen. Privileg heißt nicht, dass man sonst nicht diskriminiert werden kann.
Was für ein unglaubliches Format: Zwei Menschen REDEN miteinander, die Journalistin hat nicht einfach das Buch gelesen - sondern durchgearbeitet, sie stellt intelligente Fragen, fühlt sich in den Gast ein. An sich genau das, was man sich als Zuhörer immer wünscht - und nie kriegt. Danke!
Tolles Interview, das Buch sollte ich mal lesen. Besonders gut gefällt mir die Verbindung von sachlichen Analysen und persönlichen Erfahrungen.
Ich kann ehrlicherweise nicht behaupten dass ich komplett frei von gelegentlichen rassistischen Gedanken bin, glaube aber auch, dass es aufgrund biologischer Umstände („gleichartiges = freundlich, fremdartiges = Bedrohung“) nicht möglich ist Rassismus irgendwann komplett zu besiegen. Was aber sehr wohl möglich ist, ist die eigenen Handlungen und Gedanken (wie auch die von anderen) immer wieder kritisch zu hinterfragen um so schließlich zu erreichen, dass Rassismus als gesellschaftliches Problem nicht mehr relevant ist. Und ganz besonders, einfach zuzuhören, auch wenn sich vielleicht auch mal eine unangenehme Erkenntnis über sich selbst ergeben kann.
Was mich auch sehr schockiert hat, dass ein Video von BR mit Alice, in dem das Buch vorgestellt wird mehr Daumen runter als hoch hat. 🤔
@@Brandubhh Du hast das Buch nicht gelesen und das offenbarst du hier ganz stolz. Du liest nicht gerne? Kein Problem, gibts auch kostenlos als Hörbuch. Vielleicht siehst du dir danach das Interview noch mal an ohne zu skippen.
@@icherganze9381 ich hab es auch noch nicht gelesen wo gibt es das hörbuch denn? Hoffentlich ist es nicht so rassistisch wie der Titel vermuten lässt
@RyuBlade oh gott die frau glaubt doch nicht im ernst was sie da im buch schreibt. Die hat wohl in geschichte nicht ganz aufgepasst als es um die entstehung von rassismus ging. Aber das ist bestimmt einfach alles nur gelogen in ihren augen hahaha
@@Brandubhh genau
@@icherganze9381 ich habs nicht gelesen. bin schwarz.
Dein Buch ist klasse!❤️
Du wirkst vor allem sehr ruhig und artikuliert in dieser Interview, trotz eigener Betroffenheit.
Du bist wahnsinnig Mutig.
Es hat mir geholfen meinem deutschen Freund meine alltägliche Überwindungen, emotional näher zu bringen. Vielen Danke, ich fühle mich jetzt etwas besser verstanden und gesehen.
Rassismus tötet Seelisch und führt auf langer Sicht zum körperlichen Tod.
Es reicht nicht zu sagen, dass man nicht rassistisch ist, man muss Betroffene aktive beschützen und dagegen sprechen.💐❤️ tolle Arbeit
Toller Kommentar! 💖
🤪🤪🤪🤪🙄🙄🙄🙄
Mir hat das Buch sehr viel gegeben und ich würde es am liebsten jedem in die Hand drücken - war sehr neugierig die Autorin mal "in echt" zu sehen und die Form des Interviews hat mir auch gefallen.
Bei mir hat sich beim Lesen des Buches etwas bewegt, ich habe mich entwickelt; ich habe das ganz tief in mir gespürt. Weil es so eindringlich und so echt ist.
@@jetztundnichtmorgen machst witze oder?
Komplexes Thema, da die Historie bei der Diskussion eine große Rolle spielt, persönliche Befindlichkeiten, ein Schubladendenken von dem sich niemand freimachen kann. Ich glaube es wäre einfach hilfreich, wenn die Diskussion auch alle Facetten berücksichtigen würde. Alice Hasters trägt m.M.n. relativ wenig zu einer sinnvollen Diskussion bei, bzw. ist ihr Beitrag eher kontraproduktiv.
Das Buch von Alice hat mich irritiert. Und das ist gut so. Ich bin ihr extrem dankbar für dieses coole und kluge Buch. Das Interview ist auch genial und die Interviewerin unglaublich präzise und scharfsinnig. Danke!
Wie nennt man eine Ideologie, die eine bestimmte Gruppe von Menschen für alles und jedes Schlechte verantwortlich macht, und dies an äußerlichen Merkmalen, die die Betroffenen überhaupt nicht ändern können, festmacht (hier: die "Weißen")? Richtig, eine solche Ideologie ist FASCHISTISCH!
Auch wenn es viele noch nicht verstanden haben, dein Buch hat mir die Augen geöffnet
Ich muss das Buch lesen. Habe einiges mit meinen Kindern erlebt. Es könnte uns alle ermutugen. Gottes Segen
Es tut mir leid, wenn sie etwas schlechtes erlebt haben, wegen ihrer Hautfarbe?; Aber es kommt immer darauf an, wie man andere Menschen sieht, als Opfer? Da ich mit meinem Afrikanischen Mann selber 4 Halfcast Kinder habe, kann ich nur sagen, viele Afrikaner, besonders die Frauen, haben ein Problem mit weissen und halfcast. Keine Ahnung, was deren Problem ist. Mein Mann und unsere Kinder halten sich fern, von solchen schwarzen Rassisten!
Ein sehr wichtiges Thema
Zugang zur Bildung bedeutet Zugang zur Macht. Gebildete organisieren sich politisch.
Gebildete können wirtschaftlich erfolgreich sein. Gebildete können über die Missstände schreiben.
💜🖤
finde sie sympatisch, aber diese critical-whiteness-bewegung kommt mir zu akademisiert und verschwörungslastig daher.
critical whiteness ist eine rasstische theorie..
@@ojberrettaberretta5314 ja, weil weissen per se rassismus allein auf grund ihrer hautfarbe unterstellt wird.
@@d.6823 Das stimmt nicht. Alle sind von Rassismus betroffen (nur in anderer Form). Weltweit existiert das Phänomen von Colorism. Critical Whiteness heißt anzuerkennen dass man, als unter das Konstrukt weiß fallend, in seiner Umwelt auch eine bestimmte Wirkung/Reaktion erzielt (vorwiegend positive Attribute) aufgrund von weiß sein. Es heißt auch dass man sich bewusst wird dass man nicht einzig berechtigt ist "andere" selbstverständlich zu kategorisieren. Critical Whiteness ist keine Bewegung. Das ist einfach eine Bezeichnung für den rassismuskritischen Denkprozess als weiße Person, da dir hierbei weiß sein zwangsläufig bewusst wird und noch viel mehr wie z.B. Eurozentrismus.
@@icherganze9381 Was erzählst du denn da, natürlich stimmt das. Critical Whiteness wendet Prinzipien des Dialektischen Materialismus an, die eine Gesellschaft stumpf in Unterdrücker und Unterdrückte aufteilt. CW steht auch nie allein, sondern ist eine Untersektion der intersektionalen Theorie, in der natürlich auch Frauen von Männern unterdrückt werden und Transleute von Cisleuten, etc. Auf der BLM-Seite kriegt man's ja in voller Dröhnung reingedrückt.
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Eine unverrückbares Axiom ist, dass das eine White Supremacy in den westlich-kapitalistischen cis-heteronaormativen Patriarchats-Wertekanon eingebacken ist und das ganze 'System' ("systemic oppression") dadurch von innen her rassistisch und verrottet ist, angefangen bei Ästhetik, Sprache, Philosophie, Staatstheorie bis hin zu den humanistischen Werten der Aufklärung. Das 'Konstrukt des Weißseins' besteht aus all diesen Dingen. Der weiße Wertekanon ist durch die Kolonialisierung weltweit bestimmend (hegemonial). Weißsein an sich ist dadurch unterdrückend, d.h. rassistisch. Dies nicht anzuerkennen ist ebenfalls rassistisch (-> DiAngelo).
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Critical Whiteness ist keineswegs einfach eine Bezeichnung für den rassismuskritischen Denkprozess als weiße Person. Es ist eine ganz bestimmt Denkschule mit sehr speziellen angewandten Framings und zweifelhaften Theorien. Rassismuskritisch waren die Leute schon lange bevor es CW gab und ein bedeutender Teil der Erfolge im Kampf gegen Rassimus werden durch angewandte CW wieder rückgängig gemacht werden.
Danke Alice Hasters!
Nicht der Vortrag ist interessant, sondern mehr die Kommentare die ich hier lese.
Viele werden unglaubliche kontrovers, bis hin zum Haken.
Viele Theorien speziell zum Thema „schwarz / weis“.
War mir zu allgemein und zu oberflächlich (Beispiel Immanuel Kant, die Aufklärung), ich hätte gerne mehr über Alltagserfahrungen mit Rassismus gehört.
Es geht im ganzen Buch um ihre Alltagserfahrungen!
Das Buch ist sehr empfehlenswert, hab es gerade fertiggelesen. Besonders weiße Menschen sollten es finde ich gelesen haben, mir hat es zumindest sehr dabei geholfen, die Erfahrungen und Probleme von schwarzen Menschen besser zu verstehen und meine Verhaltensmuster zu hinterfragen.👍
Bin auch gerade dabei, heute gekauft, in der Bahn schon angefangen, ich freue mich drauf neues dazu zu lernen, danke Alice
Nice job Alice! go a head. I would like to hear you on the 29th june at 7:30 PM . would you give me infos in which line I could follow you? if it in zoom? or.? Thanks
Gutes Video
Ich habe ihr Buch vor ein paar Monaten gelesen und es war echt interessant! Allerdings finde ich sie etwas zu sensibel in diesem Thema. Klar hab ich da kein Recht drauf was zu sagen, weil ich die privilegierte bin, aber beispielsweise find ich, dass sowas wie „positiver rassismus” nicht diskriminierend sein soll.
Bitte weiter machen, sehr gut.
naja...rabarberschrle passt gut...