Ich hab mein erste Tochter 14 Monate gestillt. Ich hatte eine natürliche Geburt aber der milcheinschuss wir man das so hört kam einfach nicht. Ich hab am Anfang dauernd gestillt und mein Partner kam jedesmal beim Anlegen und hat meine hand gehalten damit ich zudrücken kann weil es so so weh tat. Weil meine Hebamme gesagt hat das sie wenig zunimmt und auch nicht prallvolle pipiwindeln hatte sondern immer nur so ein bisschen, sollten wir zu füttern abends, damit sie vielleicht auch nicht mehr so unruhig ist, das hat mich noch mehr verunsichert und gestresst das es erstmal schlimmer wurde. Ich hatte dauernd das Gefühl ich hab nicht genug, hab so viel getrunken, komplett auf Ernährung geachtet was Zwiebeln und co. angeht. Jetzt aktuell bin ich in der 18 Woche mit unserem zweiten Wunder und möchte auch wieder stillen, aber dadurch das ich weiß wie es abläuft kann ich mich mental drauf vorbereiten das ich einfach auf mich selbst und mein Bauchgefühl hören werde und auch beim esse erstmal ausprobieren werde was geht und was nicht, wie das Baby dann eben reagiert. Nach 6-8 Wochen war es damals toll und ich habe es geliebt, am meisten auf der Seite liegend auf dem Sofa, hab sie schlafgestillt und manchmal hat sie echt stundenlang genuckelt, vorallem nachts. Viele sagen "ich bin ja kein Schnullerersatz" den Spruch finde ich falsch, weil es ja eben natürlich ist, dass man ein Schnuller ist und der Schnuller der Brustersatz ist. Sie hat auch am Anfang jedesmal beim stillen reingekäckert, da hab ich immer gesagt es ist als ob es gleich durch geht😂 Ich freue mich schon auf meine zweite Stillbeziehung und bin gespannt ob ich wieder vor Milchstau usw. Wenigstens verschont bleibe. Mein Geheimtipp, von meiner Hebamme ist die Salbe die ich für die Brustwarzen hatte, aus der Bahnhof Apotheke die Beinwellsalbe. Bei mir half da sonst nichts an salben bis auf die. 😊
Ach und ich hatte einen sehr schnellen Milchspendereflex weswegen sie vermutlich viel Luft geschluckt hat, und sich dann auch weg gerissen hat von der Brust usw.. Dafür hab ich aber leider bis heute keine Lösung gefunden. Weiß da eventuell jemand was man machen kann?
Patricia Patz du könntest Blockstillen versuchen. Also zum Beispiel um 10h immer erst die Linke Brust und ab 14h dann die rechte. Und was deinem Baby noch bei einem starken Milchspendereflex helfen könnte wäre „Bergaufstillen“. Liebe Grüße und eine schöne Stillzeit ♡
Hi, Patricia! Danke für Deine Erfahrungen - und für deinen Tipp mit der Beinwellsalbe! Manchmal hilft es, vor dem Stillen die Brust auszustreichen. Hast Du das probiert? Liebe Grüße, Catharina
Es gibt leider immer noch viel zu viel Stillmythen! Die Zusammensetzung der Muttermilch bleibt immer gleich egal wie man sich ernährt! Solange die Frau nicht völlig unterernährt ist! Dünne Milch, fette Milch - totaler Quatsch und völlig überholt mittlerweile! Dazu gibt es mittlerweile auch neue Studien. Milchbildende Nahrungsergänzungsmittel und oder Stilltee schmeckt zwar gut - hilft aber nicht bei der Milchbildung. Wäre toll wenn ihr richtig recherchiert - den Mamas zu liebe!!! ♡
Hi, ellycattheonlyone! Danke für Deine Meinung! Und auch für die Tipps 👍 Wenn Frau sich von Fast Food ernährt oder sich vollwertig und gesund ernährt macht das schon alleine für die Frau einen Unterschied. Aus meiner 12 jährigen Erfahrung heraus macht eine gute und gesunde Ernährung schon was aus. Nahrungsergänzungsmittel, Stilltee, Milchbildungscocktail etc. sind als Unterstützung zu sehen, falls gebraucht. Stillhütchen sind eine Hilfe und meiner Meinung nach nicht zu verteufeln. Besser ist es ohne zu stillen, aber wenn es nicht klappt und die Gründe können unterschiedlich sein, dann finde ich es immer noch besser mit Hütchen zu stillen als gar nicht. Meine persönliche Empfehlung und mein Favorit als Hilfe ist der Latch Assist. Ich finde einfach wichtig, die Frauen ganz individuell auf ihre Bedürfnisse hin zu beraten und es gibt kein Patentrezept. Viele Grüße, Catharina
Ja mich hat es auch sehe verwundert mit welchen veralteten Mythen eine noch recht junge Hebamme um die Ecke kommt. Da merkt man erst mal wie uninformiert die meisten sind. Sowohl schlimm, wenn Hebammenschulen das noch lehren bzw. Dass man sich nach der Ausbildung wohl auch nicht mehr weiterbildet. Es gibt viel zu viele Frauen deren Unsicherheiten ausgenutzt werden um mit Stillsaft, Stilltee etc. Einen Haufen Geld zu machen. Wirklich sehr unschön in diesem Format dazu auch noch zu raten das zu konsumieren.
Habt ihr gestillt? Habt ihr einen ultimativen Tipp, den ihr gerne weitergeben möchtet?
Ich hab mein erste Tochter 14 Monate gestillt. Ich hatte eine natürliche Geburt aber der milcheinschuss wir man das so hört kam einfach nicht. Ich hab am Anfang dauernd gestillt und mein Partner kam jedesmal beim Anlegen und hat meine hand gehalten damit ich zudrücken kann weil es so so weh tat. Weil meine Hebamme gesagt hat das sie wenig zunimmt und auch nicht prallvolle pipiwindeln hatte sondern immer nur so ein bisschen, sollten wir zu füttern abends, damit sie vielleicht auch nicht mehr so unruhig ist, das hat mich noch mehr verunsichert und gestresst das es erstmal schlimmer wurde. Ich hatte dauernd das Gefühl ich hab nicht genug, hab so viel getrunken, komplett auf Ernährung geachtet was Zwiebeln und co. angeht. Jetzt aktuell bin ich in der 18 Woche mit unserem zweiten Wunder und möchte auch wieder stillen, aber dadurch das ich weiß wie es abläuft kann ich mich mental drauf vorbereiten das ich einfach auf mich selbst und mein Bauchgefühl hören werde und auch beim esse erstmal ausprobieren werde was geht und was nicht, wie das Baby dann eben reagiert.
Nach 6-8 Wochen war es damals toll und ich habe es geliebt, am meisten auf der Seite liegend auf dem Sofa, hab sie schlafgestillt und manchmal hat sie echt stundenlang genuckelt, vorallem nachts. Viele sagen "ich bin ja kein Schnullerersatz" den Spruch finde ich falsch, weil es ja eben natürlich ist, dass man ein Schnuller ist und der Schnuller der Brustersatz ist.
Sie hat auch am Anfang jedesmal beim stillen reingekäckert, da hab ich immer gesagt es ist als ob es gleich durch geht😂
Ich freue mich schon auf meine zweite Stillbeziehung und bin gespannt ob ich wieder vor Milchstau usw. Wenigstens verschont bleibe.
Mein Geheimtipp, von meiner Hebamme ist die Salbe die ich für die Brustwarzen hatte, aus der Bahnhof Apotheke die Beinwellsalbe. Bei mir half da sonst nichts an salben bis auf die. 😊
Ach und ich hatte einen sehr schnellen Milchspendereflex weswegen sie vermutlich viel Luft geschluckt hat, und sich dann auch weg gerissen hat von der Brust usw.. Dafür hab ich aber leider bis heute keine Lösung gefunden. Weiß da eventuell jemand was man machen kann?
Patricia Patz du könntest Blockstillen versuchen. Also zum Beispiel um 10h immer erst die Linke Brust und ab 14h dann die rechte. Und was deinem
Baby noch bei einem starken Milchspendereflex helfen könnte wäre „Bergaufstillen“. Liebe Grüße und eine schöne Stillzeit ♡
@@ellycattheonlyone Dankeschön, werde es mir notieren fürs zweite 😊
Hi, Patricia!
Danke für Deine Erfahrungen - und für deinen Tipp mit der Beinwellsalbe!
Manchmal hilft es, vor dem Stillen die Brust auszustreichen. Hast Du das probiert?
Liebe Grüße,
Catharina
Es gibt leider immer noch viel zu viel Stillmythen! Die Zusammensetzung der Muttermilch bleibt immer gleich egal wie man sich ernährt! Solange die Frau nicht völlig unterernährt ist! Dünne Milch, fette Milch - totaler Quatsch und völlig überholt mittlerweile! Dazu gibt es mittlerweile auch neue Studien.
Milchbildende Nahrungsergänzungsmittel und oder Stilltee schmeckt zwar gut - hilft aber nicht bei der Milchbildung.
Wäre toll wenn ihr richtig recherchiert - den Mamas zu liebe!!! ♡
Hi, ellycattheonlyone!
Danke für Deine Meinung! Und auch für die Tipps 👍
Wenn Frau sich von Fast Food ernährt oder sich vollwertig und gesund ernährt macht das schon alleine für die Frau einen Unterschied. Aus meiner 12 jährigen Erfahrung heraus macht eine gute und gesunde Ernährung schon was aus. Nahrungsergänzungsmittel, Stilltee, Milchbildungscocktail etc. sind als Unterstützung zu sehen, falls gebraucht.
Stillhütchen sind eine Hilfe und meiner Meinung nach nicht zu verteufeln. Besser ist es ohne zu stillen, aber wenn es nicht klappt und die Gründe können unterschiedlich sein, dann finde ich es immer noch besser mit Hütchen zu stillen als gar nicht. Meine persönliche Empfehlung und mein Favorit als Hilfe ist der Latch Assist. Ich finde einfach wichtig, die Frauen ganz individuell auf ihre Bedürfnisse hin zu beraten und es gibt kein Patentrezept.
Viele Grüße,
Catharina
Ja mich hat es auch sehe verwundert mit welchen veralteten Mythen eine noch recht junge Hebamme um die Ecke kommt. Da merkt man erst mal wie uninformiert die meisten sind. Sowohl schlimm, wenn Hebammenschulen das noch lehren bzw. Dass man sich nach der Ausbildung wohl auch nicht mehr weiterbildet. Es gibt viel zu viele Frauen deren Unsicherheiten ausgenutzt werden um mit Stillsaft, Stilltee etc. Einen Haufen Geld zu machen. Wirklich sehr unschön in diesem Format dazu auch noch zu raten das zu konsumieren.
Ps: das hier überhaupt Stillhütchen empfohlen werden zeigt das die Frau falsch informiert!