20:42 ich kenne viele, mich inbegriffen, die mit 11 bereits ihre erste Periode bekommen haben. Die Aufklärung rund um das Thema sollte bestenfalls vorher starten, damit Kinder 1. wissen was da überhaupt mit ihnen passiert und 2. schlichtweg aus Schutz vor übergriffigem, unvorsichtigem, gefährlichem oder unangemessenen Verhalten von anderen. Sexualkunde kann (von den Inhalten natürlich altersadäquat) auch schon im Kita-Alter unterrichtet werden, und es ist so wichtig, dass Kinder da zb schon ihre Körperteile benennen können und das ganze nicht schambehaftet ist. Wo scham ist, wird geschwiegen, und das ist ganz Gefährlich bei diesem Thema.
Vor allem wenn Eltern diese Aufklärung dann auch nicht machen. Stell dir vor du fängst mit 10/11 an zu bluten und hast absolut keinen Plan was da abgeht. Muss doch komplett furchtbar sein.
In meiner schulzeit hat eine klassenkameradin ihre periode im Unterricht bekommen. Sie wusste nicht was das ist und hat massive panikattacken bekommen. Das war echt schlimm und gottseidank war die ganze klasse auch verständnisvoll und diskret.
@@marrypotter9159 Das hatte meine Urgroßmutter. Sie dachte, sie stirbt, aber wollte ihre Eltern nicht belasten, also hat sie ihre blutige Unterhose im Garten vergraben, damit das keiner sieht. Meine Mutter hat mir das erzählt, damit ich auf jeden Fall weiß, dass ich sowas nicht verstecken muss und das komplett normal ist und was es mit einem macht, wenn man davon eben keine Ahnung hat.
Ich war 4 Jahre alt, als mein kleiner Bruder unterwegs war und um mich drauf vorzubereiten, haben meine Eltern extra ein Aufklärungsbuch für Kleinkinder gekauft. Es wurde alles simpel und unkompliziert erklärt, ohne zu stark ins Detail zu gehen und entsprechende Vereinfachungen gewählt. Der eigentliche Akt wurde zb einfach nur durch zwei passende Puzzleteile verdeutlicht, die ineinander gesteckt wurden. Das ist über 30 Jahre her und ich habe es nicht vergessen. Ich weiß auch noch, dass ich mit der Erklärung vollauf zufrieden war und viel vernünftiger als die Version einer Großtante, die behauptet hat alle Schwangeren hätten Wassermelonenkerne gegessen. Man kann das ganze Thema kindgerecht und je nach Alter passend aufbereiten und fertig.
Wow. Wenn du das nach 30 Jahren noch weisst, muss es ja für dich als Kind wichtig und einschneidend gewesen sein! Ich hatte Aufklärung noch aus der Bravo-Zeitung 😂😂😂 Kann mich an nichts darüber in Kindergarten oder Schule erinnern. Und auch nicht von meinen Eltern. Hab noch eine Sache im Kopf und das war, als ich mit ca. 9 oder so in der Straßenbahn meine Eltern gefragt hab, warum das Gebäude da rot leuchtet und ein Herz dran ist (quasi ein Bordell) und sie haben es mir damals nicht beantwortet. Es hieß "das erklären wir dir später mal, dazu bist du zu jung. DAS hab ich mir auch gemerkt! Ebenso ins Hirn eingebrannt wie die Aufklärung bei dir! Eben weil Kinder auch neugierig sind und das dann auch wichtig für sie ist, kindgerecht aufgeklärt zu werden. Allerdings fand ich es auch sooooooo schön, dass ich als Kind immer dachte der Klapperstorch bringt die Babys und ich hab denen immer Zuckerwürfel unters Storchennest gelegt, damit ich ein Geschwisterchen krieg 😂😂😂
@@dianamuller6004 Manche Sachen brennen sich halt einfach stark ein! Das mit dem roten Herz finde ich ja lustig, und verständlich, dass du dir das gemerkt hast. Mit dem Klapperstorch kamen mir damals auch viele, und das hätte ich eher geglaubt wenn es bei uns damals Störche gegeben hätte. XD Das ich ein Geschwisterchen bekommen werde, war damals anscheinend so aufregend für mich das ich mich an einige Sachen sehr gut erinnern kann obwohl ich erst 4 war. Fasziniert mich immer wieder.
Habe selber in der 2. Klasse Aufklärungsunterricht gehabt und haben einen Film geschaut. In dem Film wurde der Akt selber so dargestellt, dass ein Mann und eine Frau under die Bettdecke geschlüpft sind und die Katzen , die auf die Bettdecke gedruckt waren sich aneinander gerieben haben 😂 Den biologischen Mechanismus, wie eine Frau schwanger wird, haben wir dann mit einem Lehrbuch durchgenommen. Ich wurde dadurch nicht verstört.
Ey, der Take mit Liebe und Armut hat mich so emotional gemacht. ich komme aus absoluter Armut, Armut, die sich die meisten hier in Deutschland nicht vorstellen können, und die auch mir erst im Nachhinein so richtig bewusst geworden ist. Meine Mom ist sogar in noch ärmlicheren Verhältnissen aufgewachsen und von meiner Oma brauch ich glaub gar nicht erst anzufangen.....und all diese Menschen sollen keine Liebe erfahren und gegeben haben?! Das ist absoluter B*llsh*t! Meine Mom hat mir alles Liebe dieser Welt geschenkt, sie hat alles für mich getan. Ebenso ist meine Oma durch so viele Schwierigkeiten gegangen, um für ihre Kinder sorgen zu können. Es hat ihnen an vieles gefehlt, aber NIEMALS an Liebe!
Du glaubst nicht was manche Deutsche sich vorstellen können. Ich war in ner sehr schlimmen Situation, stand vor der Obdachlosigkeit mit 20, weil meine Mutter psychisch schwer krank war und ich dort nicht bleiben konnte. Ich hab bei Freunden und Verwandten für wenige Tage jeweils gepennt (weil länger ging nicht) und als ich dann meine eigene Wohnung hatte hab ich für mein Kindergeld und -unterhalt kämpfen müssen. Ich hab dann abzüglich Miete 2015 noch 30€ für den gesamten Monat gehabt. Ich dachte daran die Tapete zu essen. Ich war so hungrig. 😅 Und ich konnte irgendwann Tag und Nacht nicht mehr auseinander halten. Ich wünsche das NIEMAND. 😢
"Ehen haben länger gehalten": wenn ich als Frau keinen Job habe, kein eigenes Geld, keine Möglichkeit mich und evtl. meine Kinder nach einer Trennung durchzubringen - klar, dass ich dann den Mann nicht verlasse, egal was er tut. Und wenn ich dann noch nicht mal mit jemanden drüber reden kann (außer mit Gott), dann muss das ein richtig glückliches Leben sein. /s
Richtig. Meine Oma saß mit 5 Kindern zu Hause, während mein Opa sich besaufte und fremd ging. Natürlich wusste Oma das, aber sie hatte keine andere Wahl als es auszuhalten…
vergess nicht die gesellschaftliche verachtung wenn du den mann verlässt + weniger rechte und co hast. meine oma ist nun 95 jahre alt und die musste sowas damals ertragen. da sie nun etwas in der neuzeit angekommen ist würde sie die ehe auch nicht mehr mitmachen. "ehen haben länger gehalten" ist, wenn als argument aufgeführt, die beste selbstoffenbahrung für unwissenheit... ich liebe solche gespräche xD genau wie: "die ausländer_ innen klauen unsere jobs/ nutzen unser gesundheitssystem aus, die afd sei nicht rechts und wie du hast dich impfen lassen!!!"
Ich bin weiblich und meine Eltern haben mir schon ganz jung beigebracht, dass sie sich genauso darüber freuen, wenn ich irgendwann mit einem Mädchen nach Hause komme. Im Nachhinein finde ich das sooooo ein tolles Ding. War immernoch eine andere Generation. Zudem hab ich es so oft mitbekommen, dass Leute dachten, dass ihre Eltern enttäuscht wären, weil sie einfach überhaupt nichts zu dem Thema gesagt haben. Und als sie sich geoutet haben war alles gut aber die hatten wahnsinnig Angst davor. Ich würde es mit meinen Kindern genau so machen. Hat meine Heterosexualität nicht beeinflusst und ich hab mich einfach mega sicher gefühlt :)
Same here. :3 Damals war mir das nicht bewusst wie viel wert sowas kleines sein kann. Heute denke ich mir danke ich wünschte das wäre selbstverständlich. (:
Meine Mutter war allein erziehend, wenn sie arbeiten war dann war ich bei dem Paar das über uns gewohnt haben. Zwei Männer. Als ich in die Schule kam und zum ersten Mal mit homophobie konfrontiert war habe ich gedacht dass die alle verrückt sind. Für mich war das ein Kulturschock! Ich hab die Welt nicht mehr verstanden. Ich war ihre kleine Prinzessin, ihr Augenstern, mein Erzeuger war nie für mich da aber das waren meine Papas und wieso sind deswegen alle so komisch und gemein? Also schon sehr früh gelernt: Menschen sind echt ziiiiiemlich dumm 💁🏼♀️ … Also kann ich beim unehelichen Gv einen Dämon kriegen und der kommt dann genau wie raus? Ich bin unehelich geboren… willst du mir hier gerade sagen ich bin der Teufel 😂😂😂😂
Übrigens auch sehr wichtig, meiner Meinung nach schon ab dem Kindergarten mit dem 3 Lebenjahr, in Hinsicht auf Übergriffe, nein sagen, Mein Körper gehört mir. Als Grundschullehrerin bin ich der Meinung, dass es ein grundlegendes Thema ist, das in allen Altersstufen entsprechend besprochen werden kann.
Meine kleine Nichte (4) hat neulich mir ganz bestimmt erklärt: Nein heißt Nein! (Ging um eine ganz andere Situation, aber war richtig begeistert dass sie das anscheinend irgendwo beigebracht bekommen hat)
Bei uns im Kiga wird das jedes Jahr durchgenommen. Konsens und Gefühle sind wichtiger Bestandteil des Morgenkreises, Bücher lesens ect. Das gilt aber nicht für alle Kindergärten hier in der Stadt und schon das ist schwierig. Solang wir teilweise nicht über frühkindliche Bildung sondern eher über Aufbewahrung sprechen weil wir Fachkräftemangel haben oder das Kiga Konzept einfach anders ausgerichtet ist... Schwieeerig
meine tochter 8 ist seit dem 3ten jahr aufgeklärt "kindgerecht" über ihren eigenen und andere körper und über das wollen und nicht wollen von dingen und es fängt schon einfach beim "ich will kein händchen halten" an
Kinderpädagogin hier: Kinder zeigen in unterschiedlichen Lebenslagen Interesse an Sexualität. Dies hängt natürlich auch mit dem Umfeld zusammen, z.B. wenn es ein Geschwisterchen bekommt. Ich hatte schon Kinder zur Betreuung, welche mit 5 Jahren ganz genau wissen wollten was und wie das da abläuft. Und auch dafür gibt es Bücher, welche das Kindergerecht aufzeigen. Ich selber hatte das erste Mal Sexualkunde in der 2. oder 3. Klasse, natürlich altersgerecht. Und gerade in der aktuellen Zeit, in denen die Kinder immer schneller "erwachsen" werden finde ich es auch aus Pädagogischer Sicht und als Schutz der Kinder wichtig und richtig relativ früh altersgerechte Aufklärung zu ermöglichen.
Zumal Kinder ja zwangsläufig durch die Entwicklungsprozesse des Gehirns bestimmte Phasen durchlaufen. Statt Kindern in der Phallusphase zu sagen:" Fass das nicht an!" wäre es wichtig die Geschlechtsteile richtig zu benennen ( auch nicht Mumu,Piepmatz usw) und ihnen eben parallel dazu beizubringen, dass eben kein anderer Mensch sie ungefragt anzufassen hat.
Ich finde es dabei auch immer relevant zu erwähnen, dass es im Sexualkundeunterricht nicht nur um Sex geht. Ich erinnere mich noch gut daran, dass es vor allem in der Grundschule viel um Selbstbestimmung und die Kraft und das Recht Nein zu sagen ging. Wir hatten ein Lied über "Mein Körper gehört mir allein" und an das kann ich mich heute mit 27 noch immer erinnern und könnte es teils sogar noch singen. Wenn man alles totschweigt nimmt man Kindern ein extrem wichtiges Werkzeug gegen Missbrauch und allein das Risiko sollte es doch echt nicht wert sein. Später geht es natürlich auch viel um Schutz vor Krankheiten usw., was natürlich auch extrem wichtig ist. Solche Leute wie diese reizende Dame scheinen echt zu denken, dass man als Kind in der Schule lernt wie man Analsex hat oder so.
@@facettenreich258sowas hätte mir auch sehr geholfen. Ich hatte bis zur Pubertät riesige Scham mich zu duschen und hatte ein scgekhctes Verhältnis zu meinem Körper, weil unsere Eltern uns abgemahnt haben. Schon als Kind durfte man sich nichtmal unten kratzen, wenn es gejuckt hat. Körper sind nicht sexuell und warum das so viele Erwachsene gleich so demonisieren ist mir ein Rätsel
Das Problem ist, dass Erwachsene die nicht aus dem pädagogischen Bereich kommen nicht wissen das es " 2 Sexualitäten " gibt. Das ist einmal die Kindliche Sexualität, diese besteht daraus, das die Kinder eine normale Neugierde daran haben ihren Körper für sich kennenzulernen, z.B welche Körperteile besitze ich und welche Funktionen haben sie. genauso wie "das mag ich und was tut mir weh", z.B wenn mir jemand an den Haaren zieht tut mir das weh, wenn mich aber jemand massiert am Rücken ist das angenehm. Dadurch das wir Erwachsenen einen anderen Bezug zum Wort Sexualität haben und damit automatisch Geschlechtsverkehr verbinden haben wir automatisch eine ablehnende Haltung dazu, weil wir denken, dass die Kinder auch so etwas meinen. Ebenso wird die Kindliche Neugierde geweckt, da sie ja merken das ihr Körper anders aussieht als der von den anderen Kindern, oder aber auch das sich ihrer von dem Körper von Mama und Papa unterscheidet und das ist vollkommen normal. Daher kann es auch sein, dass die Kinder Fragen stellen warum manche Körper einen Penis haben und manche nicht. Ich weiß das manchen das Thema unangenehm ist und nicht gerne auf solche Fragen von Kindern antworten, aber tut euren Kindern den gefallen und beantwortet sie, die Kinder haben da keinen perversen Hintergrund zu. Zumal es wichtig ist das die Körperteile richtig benannt werden. Also wirklich Penis, Vulva, Brust etc zu sagen. Das hat den Grund, das Kinder die Begrifflichkeiten wissen, wenn sie mal schmerzen haben und so richtig benennen können wo es weh tut. Oder wenn im extrem fall wirklich ein Missbrauchsfall ist, dass die Kinder sich bei einer helfenden Person richtig ausdrücken können und es zu keinen Kommunikation Schwierigkeiten kommt. Ist jetzt ziemlich runtergebrochen und kurz erklärt, aber bei weiteren Fragen beantworte ich sie gerne. Bin Erzieherin und habe in meiner fünf jährigen Ausbildungen die ein oder andere Fortbildung zu dem Thema gehabt.
Dann frage ich mich, wie all die Generationen vor uns aufgewachsen sind. Komischerweise konnten da die Eltern ihre Kinder wunderbar selbst aufklären. Da brauchte es keinen pädagogischen Hintergrund dafür 🙄
@@es_gibt_nur_einen_Gott Dir ist wiederum nicht bewusst wie viele ,vorallem Mädchen, bereits sehr früh missbraucht wurden und werden, unter anderem durch fehlende Aufklärung. Du siehst es lediglich aus deiner konservativen Perspektive und bist nicht bereit einen Perspektivwechsel zu vollziehen. Für deine Tochter wäre es enorm wichtig. Aber scheinbar bist du selbst viel zu Schambehaftet, um offen kommunizieren zu können.
@@es_gibt_nur_einen_Gott Nee, konnten sie nicht. Sie haben es einfach totgeschwiegen, weil sie nicht drüber reden durften und deswegen gibt es heute xxxxx-Opfer sexueller Gewalt, die nie darüber gesprochen haben und ihr Leben lang drunter leiden.
Ich finde es interessant, dass sie denkt, dass sich keiner gegen Rassismus ausspricht, wenn es oft genau die Leute aus der LGBTQ+ community sind, die genau das auch machen
Im Kindergarten meiner jüngsten Nichte wurde so eine Mini-Hochzeit gemacht, weil ein Junge und ein Mädchen sich lieb hatten und beste Freunde waren, also natürlich spielerisch. Meine Nichte hat sich das dann für sich und ihre beste Freundin auch gewünscht - und ihr wurde das nicht erlaubt, weil das zwischen 2 Mädchen nicht geht... mega gemein! Erklär das mal einem Kind, warum die Freundschaft zwischen Junge und Mädchen gefeiert werden darf, aber nicht zwischen Mädchen und Mädchen...
Vor einigen Jahren hätte man als Kindergärtnerin noch erklären müssen: Zwei Mädchen/ Frauen können sich zwar lieben und wenn sie groß sind zusammenleben, aber leider nicht Hochzeit feiern. Heutzutage ist die Aussage einfach nicht mehr zeitgemäß.
Ich finde es interessant, dass LGBTQ+ immer nur von Leuten thematisiert und in den Fokus gerückt wird die sich darüber beschweren, dass es immer in den Fokus gerückt wird.
Absolut richtig, hab ich auch schon oft genau so erlebt. Die checken dann auch nicht wie ihr Facebook Algorithmus funktioniert und was hate bait ist. Nur Stammtischparolen, mega anstrengend
Das ist nur teilweise wahr, wenn nicht sogar komplett falsch. Die Thematik wird von Anhängern gepusht und man sieht fast überall die Greenwashing versuche mit LGBTHQ inhalten. Der Union Jack hat in GB weniger Bedeutung als Pride Flag.... man hat den Union Jack einfach in den Dreck geworfen und die Pride Flags aufgehangen. Ein weiteres Beispiel ist die Disney Baymaxx serie in der es eine Szene gibt in der eine Transfrau erklärt warum sie ja auch tampons braucht. Zuletzt der Backlash mit dem Studio SweetBaby inc. Suicide Squad war der totale reinfall. In der Hall of Justice hängen regenbogen flaggen. Harley Quinn schießt Batman in den Kopf xD was absolut unrealistisch ist... die einzig guten Szenen sind mit wonder woman... warum wohl? ( für alle normalos die ,die DC Comics nicht kennen...die Hall of Justice hat keine Flaggen oder Banner. Generell gibt es keine Politischen wahrzeichen in der Hall oder im watchtower , außer Lady Justice.) Davor kamen das "star wars debakel" und die schwarzen zwerge die unter der erde in mittelerde hausten... was auch absoluter bullshit war wenn man sich mit der HdR Mythologie ein bisschen beschäftigt.... und jetzt soll auch noch ein Snowwhite remake herauskommen.... aber stimmt , du hast vollkommen recht. Es wird immer nur von Leuten die sich beschweren in den Fokus gerückt. XD
@@shanehaborlandt4921 Wow! Was für eine Fehlschlussfolgerung. Würde es schon immer als etwas Normales angesehen werden, müsste man es erst überhaupt nicht thematisieren. Hätte man in meiner Jugend "schwul" nicht immer als Beleidigung genutzt, hätte ich nicht mein halbes Leben lang das Gefühl in mir getragen, etwas wäre falsch mit mir. Dann hätte es auch keine Flaggen, Allies und sonstige Bestätigung von außen benötigt und wir müssten nicht mit irgendwelchen Trotteln im Netz darüber reden, weil es nichts Besonderes ist. Und dann gebe es auch solche Phänomene wie Pinkwashing nicht. Aber so ist es nun mal nicht.
@@shanehaborlandt4921ja sieht man gerade an deinem Post dass du es wieder unnötig in den Fokus rückst 😂 All das was du sagst wäre mit ohne dein Kommentar gar nicht aufgefallen und mal Ehrlich was juckt einen die britische Flagge ? Also wirklich ich bin tatsächlich noch nicht schwul geworden obwohl es ja „überall indoktriniert wird“ 😅 Wie Anfangs gesagt du bist hier gerade das perfekte Beispiel für das oben genannte Argument klassischer Fall von sich selbst ins Knie schießen oder gegen den Wind pinkeln keine Ahnung 😅😂
Keine Ahnung wie Shakira auf Ihre "Erfahrungen" kommt. Wie ich von der Homosexualität von Bekannten/Freunden/Kollegen erfahren habe, lief immer so: Unterhaltung läuft. Ich frage z.B. "Und? Hast Du am Wochenende was vorgenommen?" Person, in meinem Beispiel weiblich, antwortet: "Ja, meine Frau und ich gehen zu einem Konzert" Ich erwidere: "Ah cool, zu welchem Konzert denn?" Fertig. Ich nehme war, die Person ist in einer gleichgeschlechtlichen Partnerschaft und damit ist das für mich fein 🤷
Wie bei allen anderen Menschen auch. Kenne es auch nicht anders. Dass man mit neuen Bekanntschaften unweigerlich über das Thema Partnerschaft spricht, ist ja auch völlig normal.
Hier eine story von mir, wir saßen in der Bahn und ich habe einen meiner dummen Witze gemacht, in einer sprechpause meinten die 2 Mädels, ach übrigens wir sind zusammen (beides enge freundinen von mir) mein einziger gedanek war, schön für euch, ihr habt mit dem dazwischen plappern meinen Witz kaputt gemacht.😂😅
Genau das. Und ja, es wird auch öfter über Homosexualität usw geredet, auch nicht nur in so einem entspannten Kontext, eben weil es so viele Leute gibt, die das als unnormal oder sogar Krankheit ansehen. Und dann ist es halt wichtig, darüber regelmäßig offen zu reden, damit irgendwann hoffentlich keiner mehr denkt dass das unnormaler ist als Heterosexualität. Und das heißt auch nicht, dass irgendwer gay gemacht wird
Sexualkunde in der 5. ist wichtig, vorallem weil da viele Mädchen zum ersten mal dann ihre Tage bekommen und generell so viel in der zeit bei kinder passiert. es ist wichtig dass sie aufgeklärt werden.
Ich hatte es in der 3.ten in einer Doppelstunde und das wars auch in der Grundschule. Danach hatte ich es nur an 2 Doppelstunden in der 6ten direkt vor den Sommerferien
Ich glaube, die haben zwei sehr unterschiedliche Geschmacksrichtungen Gott im Kühlschrank, selbst wenn beide ein mittelalterliches Gottesbild haben mögen. ^^
Ich sag’s ganz ehrlich, TikTok bietet viel zu vielen Menschen eine Plattform. Dieses Mädchen hat keine Ahnung, wie unweise und unreflektiert ihr ganzes Auftreten und Ihre Ansichten sind.
Ich find das sowieso ganz gefährlich. Ehrlich, ich hab früher ähnliche takes gehabt weil ich einfach nur das nachgeplappert habe, was mein Umfeld (komme halt aus einer kleinen sehr rechten Stadt) gesagt hat. Mittlerweile schäme ich mich in Grund und Boden dafür. Zum Glück hatte ich damals noch nicht die Möglichkeit mich irgendwie im Internet öffentlich so mittzuteilen. Zum einen weil einen diese viele Bestätigung noch mehr in diese ekelhaften Meinungen rein drückt und zum anderen weil das Internet halt einfach nicht vergisst.
@@leawenk7350 Hey respekt das du dich reflektiert hast und dir fehler einegstanden hast, das können nicht viele, egal in welche richtung und zu welchem Thema.
Ich hab in der zweiten oder dritten Klasse (ich war da neun/zehn aus Gründen, andere waren sieben/acht) meine Menstruation bekommen und war froh über die Sexualkunde. Mit meinem Sohn mach ich das anders mit der gesamten Aufklärung, es ist kein einmaliges Ereignis, sondern ein fortlaufender Prozess, es passiert regelmäßig in Teilen, je nach Fragen und Interesse des Kindes. Und ich erzähle ihm alles mit den gleichen Emotionen, wie wir über Haarschnitte und Beine brechen sprechen, es ist halt einfach normal und man muss das nicht künstlich interessant und mit Scham behaftet machen.
Wir lieben grundsätzlich unsere Tochter nur Anfang des Monats,wenn grad das Gehalt überwiesen wurde. Ende Monat sieht's dann traurig aus für sie. Ist ganz schlimm.
Ich auch, die paar Tage bis Miete, Strom etc abgebucht werden. Und alle sexuellen Themen halte ich total von ihr fern. Bis jetzt weiß sie nur, dass eine echte Frau die Kinder erzieht, essen kocht, putzt etc.
dann musst du einfach die aufgaben einer richtigen frau besser übernehmen. weil wir haben ja von shakira gelernt, dass das business deines mannes besser wird, wenn du seine socken bügelst. besseres business - mehr geld - mehr liebe für eure tochter. 💅🏻😂
Mein Onkel, der seit kurzem in Pension ist, hat mir erst gestern gesagt, dass er seine Frau beneidet, weil sie ein viel engeres Verhältnis zu ihren gemeinsamen Kindern hat als er. Eben weil sie bei ihnen zuhause war und er gearbeitet hat und dadurch viel auch einfach mental nicht präsent war. Seit er nicht mehr arbeitet, versucht er zwar ganz intensiv diese Beziehungen zu stärken, aber er sagt, dass er es alles anders machen würde, hätte er die Wahl um mehr Zeit mit seiner Familie zu haben. Auch Männer wollen bei ihrer Familie sein.
Mein erster Kontakt war auch ein Kinderbuch, was ich total faszinierend fand, und immer wieder angeschaut habe. Da wurde auch erklärt, dass Mama und Papa sich lieb haben und wie zwei Puzzleteile gut zusammenpassen und wie groß Babies sind nach so und so vielen Wochen mit Gemüse. In der dritten Klasse hatten wir Gespräche und kindergerechte Filme, wo auch noch gut aufgeklärt wurde, was sexueller Missbrauch ist und was NICHT normal ist, auch wenn es von Mama oder Papa kommen sollte. Das finde ich verdammt wichtig für Kinder. Richtige Vorgänge etc. wurden dann erst in Biologie angesprochen, als alle langsam in die Pubertät sind. Weiß nicht welche Art der Aufklärung sie hatte, aber es scheint nicht gut genug gemacht worden zu sein. Ich habe mich nie überfordert gefühlt und immer angemessen. Besser als “eigene” und teils falsche “Aufklärung” durch das Gucken von Pornos vielleicht. Es ist sehr viel sicherer Kinder frűh aufzuklären, als zu spät.
je mehr ich als angehende pädagogin über die entwicklung lerne, desto anstrengender wird es, solchen menschen mit viel meinung und wenig ahnung zuzuhören...
Inwiefern bist du jetzt qualifiziert? Also nicht böse gemeint, aber die ganze Debatte umfasst ein wenig mehr als ein bisschen mehr über Pädagogik zu wissen, vor allem wenn du zusätzlich noch in Ausbildung bist.
Ich war 3, als meine Mutter mit meiner Schwester schwanger war. Natürlich habe ich dann gefragt, wie das geht. Ich habe auch bevor ich Sexualkunde hatte, angefangen, zu masturbieren. Hat sich eben irgendwie gut angefühlt so nur für mich. Mir war sehr früh klar, dass es Sex gibt. Bei der Sexualkunde in der Dritten (das war so 1999) war das, was uns da erklärt wurde, für die meisten meiner Mitschüler:innen nicht neu. Wir wussten das bereits. Was ich nur lange nicht wusste und verstand war, dass es andere Formen von Sexualität gibt und vor allem DASS ES OK IST, nicht hetero zu sein. Alles, was nicht hetero war, war irgendwie Tabu-Thema bzw mit Skandal behaftet. Einer meiner besten Freunde in der Grundschule wuchs bei Lesben auf. Seine Mum war eben mit einer Frau zusammen. Er sagte mir immer, dass sie nur Mitbewohnerinnen waren. Ich fand die beiden voll nett, ich war gerne dort, aber mir wurde nie offen gesagt: Joa die sind ein paar, so wie Mama und Papa und das ist ok. Irgendwie war das prägend für mich, denn ich habe meine eigene Neigung zum gleichen Geschlecht für mich selbst tabuisiert. Hinzu kam Mobbing in der 6. Klasse, das Gefühl, nicht dazu zu gehören und einfach keine queeren Vorbilder. Es kam tatu mit "All the things she said" - ein Skandal. Natürlich habe ich mich nicht geoutet. Natürlich habe ich es mit Männern versucht und versucht, mich anzupassen. Natürlich habe ich gelitten. So unnötig. Dass ich bis ich 23 Jahre alt war unter meiner Sexualität gelitten habe, war einfach nur extrem unnötig. Ich will, dass kommende Generationen aufgeklärter aufwachsen dürfen und keine Angst haben, sich zu outen. Klar, viele sind hetero. Die meisten Menschen sind vermutlich Bi. Aber man kann doch wenigstens sagen, dass es mehr gibt und auch Kindern das Gefühl mitgeben, dass es ok ist! Egal ob sie hetero, homo, bi, a, demi, pan oder weiß der Geier sind. Funfact: Die Leute, die Sexualkunde für Kinder zu früh finden, stecken ihre Mädchen gern in rosa Kleidung, die selbst für Kleinkinder kürzer ist als für Jungs. Bei gleicher Körpergröße. Es gibt in der Größe vor der Pubertät kaum Unterschiede zwischen Mädchen und Jungs. Kleine Mädchen werden allein durch die Kleidung sexualisiert. Widerlich. Aber zu sagen, dass es queere Leute gibt, ist zu viel? Uff.
Unser Sohn hat mit einem Schulkameraden gespielt. Ich habe ohne bemerkt zu werden zugehöhrt. Der Kamerad ruft: "Bist du schwul oder was?" Unser Sohn antwortet:"Das weiß ich doch jetzt noch nicht. Ich bin doch erst 10!" Ich war sooo stolz auf unsere Jungen!
Mein kleiner Mann mit damals 3 Jahren wurde von uns aufgeklärt, weil er mitbekam, dass mein Bauch größer und größer wurde und wir ihm sagten, dass er ein Geschwisterchen bekommt und dieses in meinem Bauch wächst. Natürlich wollte er wissen, wie das Kind in meinem Bauch kommt und für uns war es selbstverständlich ihm das zu erklären. Verstanden hat er es nicht wirklich aber er hat dann jedem erzählt (auch jenen die es nicht wissen wollten), wie Papa und Mama ein Baby in Mamas Bauch zaubern konnten (seine Aussage). Es hat ihm absolut nicht geschadet, auch den anderen unserer Kinder nicht und heute ist er 35 Jahre und hat sein Kind (heute 12) ebenso schon ziemlich früh aufgeklärt. Zu meiner Zeit war es leider nicht so und ich kann mich erinnern, dass ich eine Ohrfeige von meiner Mutter bekam, weil ich wissen wollte, warum diese Frau die ich in der Apotheke sah, so dick ist (diese war schwanger aber ich konnte mir darunter nichts vorstellen). Was ist schwanger? Ist dies eine Krankheit... Ich war damals 5 Jahre und hatte null Ahnung, trotz jüngerer Schwester. Das wollte ich bei meinen Kindern nicht. Das Wunder des Lebens, sollten auch sie miterleben und be-greifen und verstehen, so gut es eben möglich ist bei einem kleinen Kind.
Mein Bruder hat sich selbst was ausgedacht wie das anscheinend funktioniert seine Erklärung ist: Gott hat ihn gemacht , dann hat Mama ihn gegessen eine Zeit lang im Bauch gehabt und dann ausgespuckt 😂😂. Meine Eltern haben mir gesagt das wenn man sich ganz doll lieb und ganz doll kuschelt man ein Kind bekommen kann als ich klein war ich habe keine Ahnung mehr wie ich die Wahrheit erfahren habe
Ging mir sehr ähnlich. Damals als ich selbst noch im Kindergarten war, war eine schwangere Mutter mit in der Garderobe. Ich hatte richtig Angst, weil ich dachte, dass sie eine wirklich schlimme Krankheit haben muss.
Das ist aber wirklich stark von Dir. Was viele scheinbar gar nicht auf dem Schirm haben, dass man durch klares Benennen und Erklären dem Kind auch erst ermöglicht, z.B. mit den Eltern über möglichen Missbrauch zu reden und es damit schützt. Wenn das Kind im Extremfall gar nicht einschätzen kann, was da mit ihm passiert, kann es das ja auch nicht benennen und sich schwerer Hilfe suchen.
@turquoise8916 Exakt schon mit so vielen missbrauchs kindern zusammengearbeitet immer das selbe problem, sie konnten es nicht benenen oder dachten opa, onkel papa, mama etc. Darf das ja. Alles leider fehlende aufklärung.
Auch interessant, dass sie denkt leute könnten sich eine sexualität oder ein geschlecht aufdrücken lassen, sie ist doch das beste beispiel, dass egal was man hört, nur auf das steht, auf das man halt steht
Das Problem ist geworden, dass in einigen Foren die sexuelle Orientierung mittlerweile als Vorliebe beworben wird so ganz dem Motto „Wenn du es nicht probiert hast, kannst du auch nicht wissen, ob es dir gefällt“. Und es gibt faktisch viele heteros, vor allem hetero Frauen, die sich Bi labeln, aber nur, weil ihr Freund das geil findet. Die hetero Welt ist teilweise sowas von verkorkst
@@juni____alleine die ganzen lesbischen Frauen, die hören müssen, sie haben ja noch nie einen richtigen Mann gehabt und dann würden sie nie wieder was anderes wollen, sprechen da ja auch Bände
Erklär mir mal, warum die Zahlen dann, sogar innerhalb Europas so unterschiedlich sind und wieso es gerade in Deutschland immer mehr Menschen gibt die sich der LGBTQ community zugehörig bezeichnen? Es waren mal 1970, ein bis zwei Prozent in Deutschland, heute spricht man von 10 Prozent.. Und innerhalb Europas und ich glaube auch weltweit, ist Deutschland Spitzenreiter, was den Anteil der LGBTQ community, an der Bevölkerung betrifft. Das lässt sich ja nicht mehr damit allein erklären, das sich heute die Menschen eher outen.
@@es_gibt_nur_einen_Gott Doch, genau das ist der Grund. Outing ist für viele nicht mehr verbunden mit Existenz - und Todesangst bei denen dich auch noch Gesetze als Bösen dargestellt haben. Abgesehen davon sind's in Deutschland 7,4% und nicht 10%. Sehr guter Vergleich ist der prozentuale Anstieg von Linkshändern im Laufe der letzten Jahrzehnte. Nachdem aufgehört wurde die Kinder zu zwingen mit rechts zu schreiben, stieg und stieg die Zahl, bis sie irgendwann stagnierte beim dem Anteil der halt einfach so ist, weil die Menschen so sind. Dasselbe sehen wir gerade bei LGBT+. Ein Land in dem queere Menschen rechtlich geschützt sind wird immer mehr prozentualen Anteil haben als ein homophobes Land; das ist eine logische Schlussfolgerung.
Ich hatte in der 4. Klasse das erste Mal Aufklärungsunterricht. Meine damalige Lehrerin hat das Thema einfach sachlich erklärt und dann konnten wir anonym auf Zetteln Fragen stellen. Das war sehr altersgerecht und in meine Augen tausend Mal besser, als das dann irgendwann zufällig im Internet oder so zu sehen, ohne sachlich darüber aufgeklärt worden zu sein.
Meine "Aufklärung " war unsere Hundezucht. Ich durfte mir mit 9 Jahren einen der Deckakte ansehen, das war meine ganze Aufklärung...ich hab überhaupt nicht verstanden, was da passiert ist und was genau ich da gesehen hatte.
Ich habe "Bist du sicher, dass du nicht schwul bist? Du hast es ja noch nie probiert" bisher nur als Reaktion auf "Du kannst nicht asexuell sein, wenn du noch Jungfrau bist. Dann kannst du das gar nicht wissen" gehört. Aber halt genau um deutlich zu machen wie dumm das Argument ist.
Ihr Gerede ist so gefährlich, gerade für Jugendliche. Ich mache auch Aufklärung über Vielfalt und Diversität in Jugendeinrichtungen und dieses Gelaber ist unerträglich!
Auch zu ihrem Kommentar zum Thema Mobbing: Dieses "mach mit, dann hören die auf" hat (vor allem, wenn es nicht funktioniert) eher die Wirkung von "ja, wenn die weiter machen, hast du halt selbst Schuld" Und warum das gerade für ein gemobbtes Kind nicht gut ist, muss ich hoffentlich keinem erklären
Bei solchen "Meinungs-Influencer" muss ich immer an ein sehr schönes Sprichwort von einem guten Freund denken: "Meinungen sind wie A'schl'cher, jeder hat eines". Und dann geht's mir besser. Edit: Ich will klarstellen, dass ich mit "Meinungs-Influencer" nicht Rezo meine, sondern ganz klar Shakira 👍
Habe so ein ähnliches mal gehört und fand es ziemlich witzig: Ideologien sind wie A-Löcher: Jeder hat eins, man sieht sein eigenes aber in der Regel nicht.
Digga, wir hatten gerade heute wieder im Kindergarten die Situation, in der sich einige Kinder darüber unterhalten haben in Richtung: "Ich liebe xyz" (wie Kinder halt so über das Thema reden) und eines der Kinder sagte: "Männer können ja auch Männer heiraten" und ein anderes Kind sie fragte, wie zwei Männer denn Kinder bekommen. Natürlich erkläre ich den Kindern dann, was zwei Männer machen, um Papas zu werden, weil die Kinder interessiert daran sind! Kinder sind eben neugierige Wesen, das liegt so in ihrer Natur. Genauso erkläre ich dem selben Kind alle andere Dinge die ihre Neugier weckt.
Ich finde den Situationsorientierten Ansatz sowieso am Besten, weil er immer genau da ansetzt, wo die Kinder gerade stehen und wofür sie sich interessieren. 👍
Grundsätzlich stimme ich dir bei allem zu, außer bei 5:16 - da habe ich die aussage eher so verstanden: "Wenn ich Probleme damit habe, wenn mich Menschen anschauen, weil ich Probleme mit meinem Selbstwertgefühl habe, erwarte ich, dass mein Partner meine privaten Probleme nicht mit Dritten bespricht."
es ist ja the other way around: Es wird ja eher vorgelebt hetero zu sein und alles andere sei "unnormal". aber Dinge umzudrehen schaffen Rechte ja immer. Political Correctness is ja auch so ein Kampfbegriff geworden, obwohl Rechte ja diejenigen sind, die die Menschen "corrigieren" wollen ("Sei ein Mann!", "Als Frau musst du mit 30 Kinder haben." etc.).
Das hat weniger mit Rechts zu tun. Das ist ein gesamt gesellschaftliches Problem. Durch alle Farben, Alter, Glauben, Herkünfte. Völlig egal. Es gibt Feministen die sagen Männer müssen mit 25 Jahren 4500€ verdienen, Haus haben und Familie versorgen. Sind also alle Feministen rechts? Ganz ehrlich. Alles auf Rechts abzuwältsen ist das gleiche, niedere Niveau aus niederen Beweggründen. Du bist dann auf dem selben level 🤷♂️
Naja jein. @@dom3827 klar ist nicht alles so schwarz weiß, aber rechts ist eben nicht liberal, sondern konservativ und alles was du als Beispiel genannt hast entspricht konservativen Rollenbildern des Patriarchats, auch das mit dem vielen Geld verdienen der Männer - auch Ansichten dieser Art aus anderen Kulturen. Auch diese entspringen dem Konservativen. Feministinnen, die sagen 'ein Mann muss' sind keine Feministinnen, sondern ggf Frauen, die den Begriff auf sich anwenden, ohne ihn zu verstehen. Ist mir aber noch nie begegnet, dieser Typ Frau, der wohl beides vereint - die große Masse ist es sicher nicht.
Alle Menschen haben autoritäre Tendenzen, sprich wünschen sich Kontrolle, auch über andere, und neigen dazu sich für klüger zu halten als andere. Nur manche Menschen hinterfragen diese Tendenzen und zügeln ihr Verlangen aus Respekt vor anderen. Die einen mehr und die anderen weniger erfolgreich. Rechte versuchen das nicht mal. Von wegen also “Da sind alle gleich bei ihren Vorurteilen.”
@@dom3827 Absolut. Ich bin es langsam leid, dass wir uns kulturell immer mehr an den Amis orientieren und immer mehr Themen politisch machen, obwohl diese nicht politisch sind.
@@VenoXj1 ich toleriere das auch nicht mehr. Solche sind aus meinen Kreisen ausgesondert. Selbst auf der Arbeit. Fängt ein Zeitarbeiter oder jemand in der Probezeit mit sowas an, melde ich ihn ab, bzw Kündige.
Es geht ja bei Sexualkunde auch nicht unbedingt um Sex. Sondern auch um Sachen wie Periode, Konsent etc. die wichtig sind, schon früh drüber aufgeklärt zu werden. Besonders Periode! Manche Mädchen kriegen die schon mit 10 oder 11! Ich selbst hatte tatsächlich in der 3. Klasse in der Schule Aufklärung. Es war quasi nur eine Extrastunde, soweit ich mich zurück erinnern konnte, hatten wir Mädchen auch die Chance ohne die Jungs im Raum der Lehrerin anonym in eine Box fragen zu stellen und sie hat die dann für die Mädchen Runde beantwortet. Muss aber auch ehrlich sein, damals hat glaube ich keiner das Ganze wirklich verstanden. Was auch total okay ist! Trotzdem gut, das man zumindest schonmal das Wort Periode gehört hat, auch wenn man das natürlich noch nicht ganz checkt. Zuhause hatte ich auch ein Kinderbuch bei dem Männer und Frauen als Puzzelteil gezeigt wurden, um das Simpel und für ein kleines Kind verständlich darzustellen. Das hat mir als Kind auch total gereicht, mehr wollte ich nicht wissen. Später in der 7. Klasse oder so hatten wir nochmal ausführlicher das Thema in Biologieunterricht.
Ich auch. Und dann zeige ich immer die Statistik, dass die meisten Frauen beim s*x mit Männer nicht zum O kommen. Das ist ein sozial orientiertes Ehrenamt sowas
Sexualkunde- basics sind halt meiner Meinung nach auch in der Grundschule wichtig, dass nicht ein Mädel mit 9 oder 10 auf einmal ihre Tage bekommt, nicht weiter weiß und die absolute Panik bekommt, weil sie nicht weiß, was mit ihr passiert. Und nicht jede hat eine mutter/einen vater zu dem/der sie gehen kann und das altersgerecht erklärt bekommt und da Hilfe und Unterstützung bekommen kann.
Ich bin Erzieherin und kann sagen, dass Sexualerziehung auch schon im Kindergartenalter unglaublich wichtig ist. Natürlich ist das eine eher in den Alltag integrierte Grundhaltung und weniger klassischer Sexualkunde Unterricht. Kinder haben schon von klein auf ein Interesse daran ihren Körper kennen zu lernen und zu verstehen (inkusive der unterschiede zwischen verschiedenen Körpern). Die sensibel Phase um derartiges zu lernen sollte genutzt werden. Ihr Körperteile klar benennen zu können entmystifiziert das Thema und schützt die Kinder dadurch zum Beispiel vor übergriffen oder auch davor ein negatives Verhältnis zu, und Bild von, ihrem Körper zu entwickeln. Pädagogisch betrachtet ist ihre aussage also vollkommener Unsinn....
Kann ich als Schüler nur zustimmen, ich wurde zum Beispiel bis heute noch nicht vom Lehrer aufgeklärt und musste es selber in die Hand nehmen, dabei bin ich mir nicht sicher, ob ich den ganzen Stoff drauf habe. Sexualkunde ist einfach so wichtig in so vielen Aspekten
Uiuiuiuiui…. Die lebt aber auch in ihrem ganz eigenen Film. Dass heute vergleichsweise mehr Ehen annulliert werden als früher liegt zum einen daran, dass Frauen weniger Rechte hatten=mehr Abhängigkeit vom Mann ABER grundlegend wohl eher daran, dass Menschen mental erwachen, also beginnen Grenzen zu setzen und sich für ihre Bedürfnisse einsetzen. Nicht jedes Paar/ nicht jede Liebe ist dazu gemacht für immer zu halten. Wandel ist das Leben. Es tut mir jetzt schon für sie leid, wenn sie eines Tages einen Totalcrash mit ihren Glaubenssätzen erlebt und anerkennen muss wie die Realität ist. Allerdings bietet ne Krise auch Chance zur Wandlung. Alles Gute für sie
Ich finde generell, dass Kinder (3-11 Jhr.) total unterschätzt werden, als ob die einfach dümmere Menschen wären. Es ist doch niemals zu früh etwas zu lernen, es ist sogar besser. Edit: die meisten likes die ich je hatte, danki!
Warum bringen wir dann nicht 3 jährigen das Autofahren bei? Erklären Ihnen wie man eine Waffe benutzt? Warum konfrontieren wir sie nicht mit Themen wie dem Nahost Konflikt? Krieg, Vertreibung und Tod sind schließlich Realität und quasi "Normalität" auf der Welt. Was soll da schon schief gehen? Und warum sollte es mich stören, das Fremde erwachsene Personen ihre moralischen Ansichten und Werte meinen Kindern aufdrängen? Da kann man doch auch im Kindergarten gleich dafür sorgen, daß die Kinder politisch auf den richtigen Weg geführt werden. Dann wird auch immer die richtige Partei gewählt und wir müssen uns nicht mehr mit anderen Ansichten auseinandersetzen. Schalten wir doch alle gleich. Solange es deinen Ansichten nicht wiederspricht ist ja alles gut. Und Kindererziehung kann man natürlich nicht den Eltern überlassen. Die wissen doch gar nicht, was falsch und richtig ist. 🙄
@@es_gibt_nur_einen_GottDu vergleichst gerade Memschliche Grundfunktionen und biologische Prinzipien, mit gesellschaftlichen Problemen. Schon sehr unpassend, findest du nicht?
Aufklärung geschieht bestenfalls in Stufen. Die erste, grobe Aufklärung findet tatsächlich schon im Kindergarten unter der Prämisse "wenn das Kind danach fragt, ist es alt genug altersgerechte Aufklärung zu verstehen". Diese erste Aufklärung ist übrigens auch ein wichtiger Baustein für den Schutz vor Missbrauch.
Zu dem Sexualkunde Thema (20:20 min) bin so froh, dass wir das damals so früh hatten, allein weil einige (biologische Frauen) mit 11 schon ihre erste Periode bekommen und ich damals panische Angst davor hatte.. durch den Unterricht dann nichtmehr… Aufklärung ist so wichtig und mit 11 wird sowas spätestens Thema und ohne Aufklärung spricht sich so viel scheiss rum
Also ich sage tatsächlich zu meinem Kind, dass falls irgendwann bemerken sollte, sich in seinem Körper falsch zu fühlen, ist das okay und ich werde es immer noch genauso sehr lieben. Genauso mit Homo/hetero. Ich finde es wichtig, dass mein Kind weiß, dass es geliebt wird, egal wie es ist. Auch finde ich es im allgemeineren Kontext wichtig für Kinder, zu wissen, dass es diese Menschen gibt und dass sie genauso liebenswert sind wie jeder andere. In den Mund lege ich aber selbstverständlich nichts. Aber jeder so wie er meint.
Ja... "Ich bin homo" ist der erste Satz, den ich zu wildfremden Leuten sage, weil ich ja so drauf stehe, angegriffen zu werden (in welcher Form auch immer). Ich bedauere jetzt schon die Kinder der guten Frau, egal welcher Gesinnung diese am Ende sind. Mit ner Mutter mit solchen Einstellungen hat das Kind von Anfang an verloren.
Den Sexualkunde Take find ich auch da hin gehend schwierig, da frühe Sexualkunde Erziehung ja sexuellem missbrauch durch Unwissenheit Vorbeugung soll. Wie man sowas nicht unterstützen kann, ist mir schleierhaft!
Btw sind eigentlich so ziemlich alle takes von Shakira über LGBTQ+ übertragbar auf Heterosexualität in unserer Gesellschaft. “Eingetrichtert werden, dass das Kind vielleicht nicht doch homo ist” klingt ja gar nicht mehr so ungewohnt wenn man homo durch hetero ersetzt, woran das wohl liegen könnte.
dieses komplette video ist einfach nur erschöpfend.. zuhören zu müssen wie immer und immer wieder über jahrzehnte dieselbe aussage getätigt werden und mitzubekommen wie extrem es menschen an logischem denken und einfach.. grundlegenden fähigkeiten zum nachdenken fehlen macht mich so müde fr- die aufmerksamkeit darauf immer immer wieder zu lenken ist do so wichtig
Kann ich verstehen. Mich nervt dieser Rezo auch und ich halte ihn auch für gefährlich, so wie er die Jugend mit seinem halbwissen zum negativen beeinflusst 😉😄
Zu 21:00: Kinder checken sogar schon vor 4 Jahren, dass Körper unterschiedlich sind und biologische Mädchen/ Jungs unterschiedliche Geschlechtsteile haben. Arbeite in einem Kindergarten und aus meiner Erfahrung zeigten die Kinder schon mit einem Jahr Interesse daran und 2-Jährige sind schon in der Lage ihr Geschlechtsteil zu benennen und das des anderen Geschlechtes. Und eine sehr frühe Aufklärung ist sehr wichtig bei Kindern aus verschiedenen Gründen, zum Beispiel damit Kinder Übergriffe kommunizieren können und generell verstehen was passiert und wo Grenzen liegen sollten.
Ich persönlich hatte bereits in der 3 Klasse das erste Mal Sexualkunde. Das ganze wurde aber sag ich mal "spielerisch" bei gebracht, ähnlich wie du es mit dem Janosch Buch beschrieben hast. Außerdem haben die Mädchen ein kleines Care Paket bekommen mit ner Binde, nem Tampon und glaube ein kleines Heft, wie man das benutzt. Auch wenn vllt die meisten Mädchen mit 11-13 das erste mal ihre Tage kriegen gibt es trotzdem immer wieder mal welche, die sie auch früher bekommen. Zudem wurde uns auch beigebracht, dass es Leute gibt, die auch auf das selbe Geschlecht stehen. Als Drittklässlerin hab ich mir damals nicht viel bei gedacht. Ist halt einfach so. Keine Ahnung, was die denkt, aber unsere Grundschullehrerin war damals sehr sachlich und hat keinem versucht irgendwas aufzudrängen. Kann mir auch vorstellen, dass heutzutage vielleicht noch mehr auf Homosexualität, Transsexualität etc. mehr eingegangen wird als damals noch aber ich bezweifle stark, dass irgendein Lehrer versucht Drittklässler Homosexuell zu machen... Das ganze ist doch nur dazu da, dass wenn Kinder merken "Hey, vielleicht stehe ich ja doch mehr auf jmd von meinem Geschlecht...", dass sie sich nicht fühlen wie Aliens oder Angst haben, dass mit ihnen was nicht stimmt... Und zum Thema Ehen früher: Ja, die Ehen haben gehalten, weil Frauen ohne Männer weniger Chancen im Leben hatten. Seltsamerweise sind Männer über Jahrhunderte, wenn nicht sogar über Jahrtausende, häufig auch mal ganz "Ohne Grund" gestorben.
@@facettenreich258es ist so respektlos, dass viele Männer (oder auch Frauen) das Leid der Frauen damals abstempeln als "sie waren glücklich". Und dann nutzen sie dieses Leid auch noch, um mehr Leid heute zu verbreiten und Frauen missbrauchen zu wollen und in diese Position zu bringen. Und seltsamerweise ist es immer erniedrigend, wenn der Mann diese Rolle einnimmt. Ist ja fast so, als wüssten sie, dass es keine gute Position ist
Ich habe ihre Videos oft schon in den Shorts gesehen und bin erstaunt, wie man solch ein Weltbild haben kann. So viel blödsinn auf einmal ist schwer zu verarbeiten...
@@Leylani_ Hab auch nicht wirklich erwartet, daß das hier jemand versteht. Ihr seid so sehr davon überzeugt, daß die ganze Welt eure Moralvorstellungen und Werte teilen muss und nur eure Ansichten richtig sind, das jegliche Diskussionen Zeitverschwendung wären. Traditionelles Familienbild? Geht ja gar nicht. Eine Frau MUSS arbeiten, damit sie sich selbst verwirklichen kann. Eine Hausfrau und Mutter zu sein, ist ja auch gar nichts wert. Kinder MUSS man natürlich schon im Kindergarten mit allen Arten von Sexualität vertraut machen. Die ganzen Generationen vorher sind ja auch traumatisiert und psychisch krank. Was ihr für richtig und moralisch haltet MUSS jeder auf der Welt, jedes Land, jede Kultur, Gesellschaft, religiöse Gemeinschaft auch für richtig halten. Ihr seid der Maßstab für die Welt. Ihr sagt, dies und das halten wir ab heute für richtig und alle anderen MÜSSEN da6 gefälligst genauso sehen. Deine Religion sagt was anderes? Dann ist deine Religion falsch. Änder sie gefälligst In deiner Kultur, oder Gesellschaft ist man anderer Ansicht? Dann seid ihr ungebildet und zurückgeblieben. Nur wir wissen was richtig und falsch ist. Seid ihr jetzt diejenigen mit der "Leitkultur"?
Kann mich erinnern, dass bereits im Kindergarten eines meiner Lieblingsbücher ein Aufklärungsbuch war. Kam ich danach direkt auf den Gedanken, dass auch versuchen zu wollen? Nein, sehr sehr lange nicht. Fand das Thema einfach nur spannend. Aufklärung ist so krass wichtig. Alleine damit Kinder bennenen können was eventuell mit ihnen passiert. Egal ob Missbrauch, Periode, Pubertät generell oder später auch Sexualität.
Meine Tochter wird 12 dieses Jahr Sept und ich bitte euch.... Sie weiß schon länger und auch mehr bescheid als wir eltern wissen oder ahnen. Ich finde es geht weniger ums Alter als um die reife der kinder! Kinder sind haltet euch fest, "kleine Menschen" und damit nicht gleichgeschaltet, also kommt es drauf an wie weit ist MEIN Kind.... jedes jahr oder je nach weiterer reife, klärt man weiter und weiter auf.... ich fange ja nicht mit kinks an😂 sondern Mama und Papa haben sich sehr lieb😉 und arbeite mich gemeinsam mit meinem Kind vor bis zu Verhütung/Umgang mit Druck von Freunden, das geht halt über Jahre und nicht an 1nem nachmittag!
Imagine: 👩🏻: ,,Hi, ich bin BI-" 👩🏽: ,,WaS bIsT dU? Was?? Was willst du? HaLt DeIn MaUl!!" 👩🏻: ,,-anca 😐" Könnte ich mir bei dieser Shakira gut vorstellen.😭😭🫠
Ich raffe das alles überhaupt nicht... ich bin 89 geboren und mit mir hat niemand Über Sexualität gesprochen .. solche Themen waren tabu .. und trotzdem verstehe ich nicht weshalb sich Menschen heute über die Sexualität anderer Menschen echauffieren.. man musste mir nicht erklären das Homosexualität oder transexuualität ok ist .. das war und ist für mich selbstverständlich.. ich bin in meinem viertel mit den unterschiedlichsten Menschen aufgewachsen und die frage von normal oder nicht , hat sich einfach nie gestellt.. für mich war es immer normal das Menschen unterschiedlich sind .. in meiner lebesrealität hat die Sexualität anderer Menschen nie eine DERARTIGE rolle gespielt; das ich dazu eine Meinung abgeben muss ..ich war mit meiner eigenen Sexualität schon genügend beschäftigt^^ aber damals gab es auch noch kein Internet.. ja freunde, ich erinnere mich bewusst daran, als das Internet für Zivilpersonen zugänglich wurde
Ich bin 87 geboren und wurde von allem und jedem was "anders" war fern gehalten. In meiner Pubertät hatte ich dann eine schwere Identitätskrise, habe mich selbst verletzt und gehasst, weil ich auch "anders" war und mit mir nichts anzufangen wusste. Ich habe mich geschämt und dachte, dass ich schwer krank sein muss. Deshalb ist es wichtig aufzuklären, nicht jeder Mensch wächst so selbstverständlich damit auf wie du. Ich habe mich jahrelang in ungesunde Beziehungen gezwungen, weil ich endlich "gesund" werden wollte und so wie die Anderen. Erst mit über 20 habe ich begriffen wer ich eigentlich bin.
Sie: Regenbogen dies das, schön ich habs verstanden. Schön, dass sie es verstanden hat (anscheinend doch nicht), aber es haben noch nicht genug verstanden
@@es_gibt_nur_einen_Gott es haben aber noch nicht genug Menschen verstanden. Weißt du eigentlich in wie vielen Ländern homosexulle getötet werden und das nur, weil sie nicht hetero sind
@@es_gibt_nur_einen_GottHeteros nerven uns schon wie viele Jahrhunderte oder länger? Wenn es der Letzte verstanden hat, hört das "Nerven" automatisch auf.
@@facettenreich258nah, ich bin selbst bi, aber es wird wirklich zu hart an die Glocke gehängt. Niemanden juckt es worauf du stehst und es muss auch nicht deine ganze Persönlichkeit sein, man hat auch andere interessante Facetten die andere vllt mehr interessieren
Ich empfinde es so, dass es eine kleine Gruppe Extremer gibt in der Community, die es leider übertreiben und damit einige Menschen tatsächlich "nerven". Ich habe ein paar Bekannte die da mittlerweile auch sehr empfindlich reagieren, obwohl sie alles andere als intolerant sind. So ist das aber ja oft, was ich schade finde, weil es den Großteil der Gruppe und deren super Motive runter zieht.
Bei "Probleme des Partners nicht mit anderen besprechen" meinte sie eindeutig, dass man wenn einem der Partner SEINE Probleme erzählt, DARÜBER nicht mit anderen sprechen sollte. Da ging es nicht um Beziehungsprobleme, sondern wenn der Partner z.b Dir etwas im Vertauen sagt, sollte man DAS nicht weitererzählen etc.
Es ist so wichtig aufzuklären, schon sobald man das Gefühl hat, dass sein eigenes Kind soweit ist, es verstehen zu können. Manche Dinge umschreibt man ja sowieso und spricht sie nicht ganz so explizit aus. Aber vor allem bei Kindern, die Geschwister, Cousinen, Cousins erwarten, tut sich ja eine gewisse Neugierde auf. Und Aufklärung kann auch ganz wichtig Bezug auf Missbrauch sein! Also kann das super gefährlich werden, wenn man Kinder erst mit 10 Jahren oder gar viel später aufklärt.
Es ist so lustig drüber nach zu denken, dass man sagt „Ja ich will nicht, dass denen eingetrichtert wird, dass sie Homo werden“ Ja, aber allen einzutrichtern das Hetero das einzig richtige ist, ist okay oder wie?
Natürlich 😊 Eine Specie, die sich entwickeln möchte, muss sich Fortpflanzen und vermehren. Das ist der Sinn dahinter. Hört sie auf damit, führt das irgendwann zwangsläufig zu Problemen. Sieht man ja in den Industriestaaten Geburtenschwache Jahrgänge, über einen längeren Zeitraum führen zum Fachkräftenangel, Zusammenbruch des Renten und Sozialsystems usw. Das soll ja nicht heißen, dass man homosexualität als abnormal sehen sollte und homosexuelle Menschen ausgrenzen dürfte. Aber vorteilhafter ist es, wenn eine Bevölkerung sich fortpflanzt. Dazu wünscht sich der Mensch nunmal normalerweise Nachwuchs. Auch homosexuelle Paare machen da keine Ausnahme. Persönlich ist mir ziemlich egal, was Fremde Personen miteinander anstellen, solange es einvernehmlich ist. Aber was ich wann und wie meinen Kindern über Moral vermittel, ist meine Sache. Genauso wie meine moralischen Werte und Ansichten. Solange sich mein verhalten innerhalb der Gesetze bewegt, natürlich.
@@es_gibt_nur_einen_GottJunge, du saftest hier einen Müll zusammen. Als wäre das Rentensystem ein Teil menschlicher Evolution. Die wenigsten Industrieländer haben überhaupt ein Sozialsystem. Du bist so ein Vollpfosten und unangenehm des Todes.
@@es_gibt_nur_einen_Gott Unlogische Argumentationskette. Homosexuelle Personen sind in der Lage sich fortzupflanzen, viele tun es auch. Im Gegenzug gibt es auch viele heterosexuelle Personen, die sich aktiv gegen Kinder entscheiden. Die Sexualität ist, wie man daran sehen kann, bei dieser Fragestellung nebensächlich.
@@es_gibt_nur_einen_Gott aber die meisten Leute sind hetero und das ändert sich auch nicht, wenn du ihnen queer als Sexualität vorstellst. Queer sein hat nichts mit Moral zu tun, weil es nicht moralisch falsch ist. Das Problem mit den kinderlosen Gesellschaften gibt es ja auch, wenn Frauen Rechte haben. Dann wollen viele eben auch kein Kind oder keinen Mann. Das Modell ist halt nur nicht dafür aufgebaut, aber das kann man auch anpassen
@@es_gibt_nur_einen_Gott ich glaube das Menschen im Moment nicht gerade vom aussterben bedroht sind. Davon abgesehen ist Kinder bekommen nicht von der Sexualität abhängig
Was viele Leute auch nicht verstehen...sexuelle Aufklärung/Sexualkunde schützt Kinder vor sexuellem Missbrauch....es geht ihnen nicht darum den Kindern zu erklären wie sie sex haben können und mit wem 🙄
Ich habe das Gefühl, dass ihre Familie sie enterbt, wenn sie es wagt, auch nur ein bisschen anders zu leben oder zu denken als ihre Eltern. Das ist die einzige Erklärung, warum man sowas in dieser Generation noch vertreten kann.
Ach du arme fremdenfeindliche und uninformierte Gestalt 🙄 Finde dich mal mit der Realität ab, das es viele Menschen gibt, junge wie ältere, die nunmal andere Werte und moralische Ansichten als du haben.
Gut möglich, dass da familärer Druck hinter ist. eine ehemalige Schulkollegin war Albanerin. Sie hat ihre Beziehung vor ihren Eltern geheim gehalten. Sie hat mir erzählt, dass sie Angst habe, dass ihre Eltern sie nach Mazedonien verschleppen würden, wenn diese rausbekämen, dass sie mit einem Deutschen zusammen ist. Aber es kann auch irgendein ganz anderer Grund sein, der Shakira da rumtreibt.
5:18 ich hab es eher so verstanden, dass man nicht über die Probleme die mein Partner hat mit anderen sprechen soll. Also nicht meine Probleme- die kann ich selbst bestimmt teilen und besprechen mit wem ich möchte. Aber die Probleme die mein Partner mir anvertraut gehen niemanden etwas an wenn er es nicht möchte.
Ich glaube dieses "hast du das überhaupt schon mal ausprobiert?" kommt halt wenn nur als Antwort darauf, wenn homosexuelle Menschen gefragt werden, ob sie denn überhaupt schon mal was mit dem anderen Geschlecht hatten. Das ist nämlich oft ein Argument der Gegenseite 😅
Ich denke es kommt davon, dass man im Grunde beiden Seiten vorwerfen kann, dass sie sehr in eine sexuelle Orientierung festgefahren sind. Ich weiß nicht ob du das Prinzip kennst, aber es gibt so eine Wissenschaftliche Skala, die Kinsley Skala, die der These folgt, dass Sexualität im Grunde sehr selten vollkommen klar dasteht. Auf der Skala gibt es eben die eine Seite die vollkommen zum gleichen Geschlecht hingezogen ist, und die andere die vollkommen zum anderen Geschlecht hin ist, aber der großteil der Menschen liegt etwa in der Mitte. Die meisteMenschen finden dass nur eben nie heraus, weil sie es Lieber haben, der Sexualität auf die sie sich festgelegt haben zu folgen.
"Ich will nicht, dass mein Kind Sexualkunde hat in der 3. Klasse. Ja, ich finde das zu früh" - Meanwhile, traumatisiertes 9-jähriges Mädchen, weil sie denkt sie stirbt, weil sie ihre erste Periode hat. Warum nicht... Sorry Sis, bevor ich ein verstörtes kleines Mädchen habe, die von normalen Körperfunktionen verstört ist, habe, hab ich lieber ein lesbisches "gemachtes" Mädchen oder einen Trans-Jungen. Solange Kinder happy sind, ist doch alles nice.
Ja, deshalb waren ja auch alle Generationen vor uns voller traumatisierter Mädchen und Frauen. 🙄 Weil alle dachten, sie sterben von ihrer ersten Periode 😂 Und natürlich ging es ihr genau um dieses Thema und nicht um die anderen Dinge, die da besprochen werden. Weil Sexualkunde sich ja nur und ausschließlich mit der Periode beschäftigt. Über die Periode wird man sein Kind ja wohl selbst aufklären können, oder bekommt ihr das nicht mehr hin, hierzulande? Wenn du damit Probleme hast, kann ich ja meine Frau fragen, ob sie dir dabei hilft. Sie hat es Problemlos unserer Tochter erklärt. Aber wenn es nur um die Periode ginge, würde auch niemand was dagegen haben. Dafür muss ich aber nicht auf weitere Details eingehen und den Kindern Dinge erklären für die sie definitiv zu klein sind
@@es_gibt_nur_einen_Gott ich hatte 2 Mädels in meiner Klasse, die bei der Sozialarbeiterin waren, weil sie dachten sie hätten innere Blutungen und sterben jetzt. Da musste die Sozialarbeiterin das erklären und dann noch mal die im Krankenhaus. Witzige Sache, beide waren aus christlichen Familien. Bei Sexualkunde wird auch aufgeklärt über STI und andere übertragbare Krankheiten und dann lernen Kinder auch noch den Namen und Funktion ihres Körpers und den des anderen Geschlechts. Und dass es für Jungs wichtig ist zu wissen wie eine Menstruation läuft zeigen Generationen an Männern die nicht wissen wie eine Menstruation läuft, die völlig angeekelt sind von dem Anblick von Verpackungen mit Binden und Tampons. Im übrigen sind Kinder für all diese Themen nicht zu klein. Erwachsen Menschen glauben das nur. Kindern schadet der normale Umgang mit dem Thema nicht. Das wurde es erst als das Christentum kam und erwachsene Männer angefangen haben ganz normale Dinge zu sexualisieren. Aber red dir ruhig weiter ein, dass das Sexualkunde unnötig ist
@@es_gibt_nur_einen_Gott Meine Mutter dachte in der Tat, dass sie stirbt, als sie das erste Mal ihre Periode hatte, denn auch mit ihr hat niemand darüber geredet. Aufklärung ist unfassbar wichtig, auch wenn sie natürlich kindgerecht sein muss. Ich weiß nicht, warum Sie eine Frau mit solchen intoleranten und mittelalterlichen Ansichten verteidigen.
@@katzenfreund2416 Bist du nicht in der Lage zu lesen, oder hast du Schwierigkeiten damit, das gelesene zu verarbeiten? Wo habe ich gesagt, dass man Kinder nicht aufklären sollte? Wenn du meinen Kommentar aufmerksam gelesen hättest, wüsstest du, dass ich geschrieben habe, dass es Aufgabe der Eltern ist, mit den eigenen Kindern solche Themen zu besprechen. Ich weiß, dass ist ein mittelalterliches Konzept. Genauso wie eine traditionelle Ehe mit einer traditionellen Rollenverteilung ja etwas ganz abscheuliches und verwerfliches ist. Auch wenn beide Partner das bevorzugen. Es geht darum, ob die Schule dafür der richtige Ort ist und ob eine Lehrkraft, also eine fremde Person, dafür geeignet ist. Wenn niemand mit deiner Mutter darüber gesprochen hat, war es ein Fehler ihres Umfeldes, hauptsächlich der, ihrer Eltern. Und fasel hier nicht von mittelalterlichen Ansichten und schon gar nicht über Intoleranz. Intolerant ist allenfalls dein Kommentar. Intolerant ist es, dass der Staat versucht, seine Ideologie, über die Institution Schule, schon in die Köpfe unserer Kinder einzupflanzen. Ich möchte selbst darüber entscheiden, was man meinen Kindern erzählt und wann man es tut. Erzieh du deine Kinder, wie du es für richtig hältst. Ich bin tolerant genug, das zu akzeptieren. Also sei bitte auch tolerant und überlasse die Erziehung meiner Kinder meiner Frau und mir. Auch wenn wir solche schreckliche, mittelalterliche und intolerante Werte und Moralvorstellungen haben. Auch wenn wir uns für unsere Tochter nicht wünschen, daß sie mit 13 mit jedem Jungen, der ihr gefällt GV hat. Das wir hoffen, dass sie nicht, so wie viele andere hierzulande, als alleinerziehende Mutter endet, die nicht mal mit Sicherheit weiß, wer der Vater des Kindes ist. Heutzutage wissen viele ja nicht mal mehr, welchem Geschlecht sie angehören, bzw. angehören wollen. Wohin das alles führt, sieht man ja deutlich am Zustand der westlichen Industrienationen. Immer mehr Menschen bleiben im "aufgeklärtem, modernem" Deutschland, lieber unverheiratet und kinderlos. Die Bevölkerung schrumpft stetig und man ist man ist auf Migranten angewiesen, welche aus Ländern stammen, deren Moral und Werte man als mittelalterlich und Intolerant abwertet. Komisch, dass sich da diese mittelalterlichen Gesellschaften, nicht nach der überlegenen, deutschen "Leitkultur" sehnen.
Bei mir wurde damals Sexualkunde auf 4 Jahre verteilt... relativ früh hatten wir den aufbau von Tieren, Insekten und Menschen, so wurde uns unser Körper erklärt. In der 3/4 Klasse wurde in Biologie die Fortpflanzung angeschaut also wir entstehen Babys. Und dann in der 6 Klasse wurde uns dann sexualkunde gegeben. Wie Verhütet man wie verhält man sich dem anderen Geschlecht gegenüber, welche orientierungen es gibt, etc. Bin ziemlich froh darüber wie unsere Schule das organisiert hat. Auch wrnn ein Lehrer mitbekommen hat dass ein Schüler bereits GV hatte, wurde sofort in fast allen klassen nochmal darüber informiert wie man Verhütet und so
Wie nett von ihr, dass sie es gut findet, dass man LGBTQ Personen nicht umbringen darf! Mutige Einstellung! Ich glaube die Shakira ist eine sympathische Frau /s
47:16 Das Ding von "früher konnten sich nur sehr reiche oder mächtige leisten ihre Entscheidungen von Liebe abhängig zu machen" sehe ich schon... nur das heißt halt nich das es "nur für reiche" ist.
Liebe Rezo, höre von Anfang an Hobbylos. Aber deine Reaktions… Du verlierst so oft den Faden. Und erzählst so much will doch nur deine Reaktion aufs Video sehen.
Ich habe ihre erstes TickTock so verstanden, dass wir die Probleme unseres Partners nicht anderen erzählen sollen. Also nicht Probleme zwischen mir und meinem Partner, sondern welche die mein Partner mit anderen hat.
Ich besitze einen Film. Der ist innerhalb einer Kollektion. Der Film heißt "Darf ich Sie zur Mutter machen" oder auch "Immer öfter". Film ist in Schwarz/weiß. Handelt von einem alleinerziehenden Vater, der durch den Staat gezwungen wird eine Frau zu finden und zu heiraten. Ansonsten nimmt man ihm seinen Sohn weg. Man muß wirklich erstmal auf die Idee von solch einem Film kommen. Der Film ist schon recht gut und hat ein Happy End. Dennoch läßt dieses einen in bestimmten Punkten denken. "Es war so viel besser früher." Ja. früher drufte man seine Kinder verprügeln. Das nannte sich "liebevolles Tätscheln."
Danke für die Reaktion 🙏 Ich finde solchen Hate gegen LGBTQ+ sooo schlimm und es ist mega wichtig was gegen diese Falschinformationen entgegenzusetzen 👍💕🌈
Wäre wirklich feini, wenn auch mal Eltern bisschen aufgeklärt werden. Arbeite in einer Jugendwohngruppe und es kommt leider immernoch zu oft vor, dass Jugendliche bei uns landen, weil sie mit ihrer Sexualität von den Eltern abgelehnt werden, statt froh zu sein, wenn das eigene Kind glücklich ist.
Lieber Rezo, ich will in diesem Kommentar einfach mal meine Dankbarkeit für Videos wie dieses ausdrücken. Einstellungen wie die von 'Shakeira' erreichen eine große Audience, weil es viele Menschen gibt, die davon ausgehen, dass alles, was sie selber nicht machen schlecht ist, und dadurch gibt es viele Leute, die per se etwas gegen queere Leute haben, ohne wirklich mit queeren Leuten Kontakt gehabt zu haben. Umso wichtiger ist es, dass du und viele andere RUclipsr und Persönlichkeiten queere Lebensweisen als alltäglich betrachten, damit Leuten wie 'Shakeira' der Wind aus den Segeln genommen wird. Ich lebe aktuell glücklich mit meinem Mann und will mir eigentlich gar nicht vorstellen, wie es wäre, wenn wie vor einigen Jahrzehnten alles außer Heterosexualität kriminalisiert oder diagnostiziert würde, wie es leider in genug Ländern auf der Welt immer noch der Fall ist. Also noch einmal aus tiefstem Herzen: Lieber Rezo, danke für solche Videos und ich freue mich auf alle, die folgen werden!
Ich frage mich was alle gegen den Satanismus haben? Ich bin selber Satanist und wir haben nichts gegen andere Religionen wie es sonnst immer behauptet wird
Für mich ist das gerade so weird anzugucken xD Ich heiße nämlich Shakira und voll viele fragen dann immer „sind deine Eltern Fans?“, es ist dann manchmal kompliziert zu erklären haha. Online wurde ich auch oft gefragt ob daß ein Synonym oder mein echter Name ist. Auf meiner Arbeit kam meine Arbeitskollegin mit einem Freund in den Laden und hat mich gefragt wie ich heiße, ich war in dem Moment so verwirrt - der Kumpel von ihr wollte ihr nicht richtig glauben daß ich so heiße. Es werden auch oft Witze gemacht „omg, kriege ich ein Autogramm? Kannst du singen?“ :‘)
22:54 ich hatte mal eine Klassenkameradin die hatte mit 9/ 10 behauptet einen 16 jährigen Freund zu haben. Ob dies nun stimmt oder nicht ist erstmal egal, aber wenn wir nicht bereits so früh aufgeklärt worden wären, hätte sie jetzt ein 10 Jahre alte Kind bei sich zu Hause. Ich war so dankbar dass meine Eltern mich bereits aufgeklärt haben und die Schule dies dann auch nochmal erledigt hat in der 3. Klasse. Lieber früh als zu spät, sonst gibt es noch mehr „Teenie Mütter“ die nicht wusste dass man verhüten sollte.
Ich kann mir vorstellen, dass es inzwischen wirklich Personen gibt, die sie mit z.B. "Hi, ich bin bi" anschreiben oder ansprechen, einfach nur, um eine Reaktion von ihr auszulösen XD
Also "Ich bin homo" ist schon immer mein lieblings Icebreaker
Ja same dachte das macht jeder so
in manchen Kreisen ist's leider eher ein Chin-breaker...
So muss
klar doch. Jeder ist Homo, die meisten sapiens sapiens, manche aber noch australopitecus
😂
20:42 ich kenne viele, mich inbegriffen, die mit 11 bereits ihre erste Periode bekommen haben. Die Aufklärung rund um das Thema sollte bestenfalls vorher starten, damit Kinder 1. wissen was da überhaupt mit ihnen passiert und 2. schlichtweg aus Schutz vor übergriffigem, unvorsichtigem, gefährlichem oder unangemessenen Verhalten von anderen. Sexualkunde kann (von den Inhalten natürlich altersadäquat) auch schon im Kita-Alter unterrichtet werden, und es ist so wichtig, dass Kinder da zb schon ihre Körperteile benennen können und das ganze nicht schambehaftet ist. Wo scham ist, wird geschwiegen, und das ist ganz Gefährlich bei diesem Thema.
Ich hatte Sexualkunde vor 20 Jahren in der Grundschule. Peinlich war das Thema da trotzdem.
Vor allem wenn Eltern diese Aufklärung dann auch nicht machen. Stell dir vor du fängst mit 10/11 an zu bluten und hast absolut keinen Plan was da abgeht. Muss doch komplett furchtbar sein.
In meiner schulzeit hat eine klassenkameradin ihre periode im Unterricht bekommen. Sie wusste nicht was das ist und hat massive panikattacken bekommen. Das war echt schlimm und gottseidank war die ganze klasse auch verständnisvoll und diskret.
Ich damals mit 9 und ich war meeega dankbar das meine Mama mich so gut aufgeklärt hatte, kenne es von vielen ganz andres 🙏🏼
@@marrypotter9159 Das hatte meine Urgroßmutter. Sie dachte, sie stirbt, aber wollte ihre Eltern nicht belasten, also hat sie ihre blutige Unterhose im Garten vergraben, damit das keiner sieht.
Meine Mutter hat mir das erzählt, damit ich auf jeden Fall weiß, dass ich sowas nicht verstecken muss und das komplett normal ist und was es mit einem macht, wenn man davon eben keine Ahnung hat.
Ich war 4 Jahre alt, als mein kleiner Bruder unterwegs war und um mich drauf vorzubereiten, haben meine Eltern extra ein Aufklärungsbuch für Kleinkinder gekauft. Es wurde alles simpel und unkompliziert erklärt, ohne zu stark ins Detail zu gehen und entsprechende Vereinfachungen gewählt. Der eigentliche Akt wurde zb einfach nur durch zwei passende Puzzleteile verdeutlicht, die ineinander gesteckt wurden. Das ist über 30 Jahre her und ich habe es nicht vergessen. Ich weiß auch noch, dass ich mit der Erklärung vollauf zufrieden war und viel vernünftiger als die Version einer Großtante, die behauptet hat alle Schwangeren hätten Wassermelonenkerne gegessen. Man kann das ganze Thema kindgerecht und je nach Alter passend aufbereiten und fertig.
Wow. Wenn du das nach 30 Jahren noch weisst, muss es ja für dich als Kind wichtig und einschneidend gewesen sein! Ich hatte Aufklärung noch aus der Bravo-Zeitung 😂😂😂 Kann mich an nichts darüber in Kindergarten oder Schule erinnern. Und auch nicht von meinen Eltern. Hab noch eine Sache im Kopf und das war, als ich mit ca. 9 oder so in der Straßenbahn meine Eltern gefragt hab, warum das Gebäude da rot leuchtet und ein Herz dran ist (quasi ein Bordell) und sie haben es mir damals nicht beantwortet. Es hieß "das erklären wir dir später mal, dazu bist du zu jung. DAS hab ich mir auch gemerkt! Ebenso ins Hirn eingebrannt wie die Aufklärung bei dir! Eben weil Kinder auch neugierig sind und das dann auch wichtig für sie ist, kindgerecht aufgeklärt zu werden.
Allerdings fand ich es auch sooooooo schön, dass ich als Kind immer dachte der Klapperstorch bringt die Babys und ich hab denen immer Zuckerwürfel unters Storchennest gelegt, damit ich ein Geschwisterchen krieg 😂😂😂
@@dianamuller6004 Manche Sachen brennen sich halt einfach stark ein! Das mit dem roten Herz finde ich ja lustig, und verständlich, dass du dir das gemerkt hast.
Mit dem Klapperstorch kamen mir damals auch viele, und das hätte ich eher geglaubt wenn es bei uns damals Störche gegeben hätte. XD Das ich ein Geschwisterchen bekommen werde, war damals anscheinend so aufregend für mich das ich mich an einige Sachen sehr gut erinnern kann obwohl ich erst 4 war. Fasziniert mich immer wieder.
Lachkick mit den Melonkernen 😂. Deswegen essen viele keine Melonenkerne☝️
Habe selber in der 2. Klasse Aufklärungsunterricht gehabt und haben einen Film geschaut. In dem Film wurde der Akt selber so dargestellt, dass ein Mann und eine Frau under die Bettdecke geschlüpft sind und die Katzen , die auf die Bettdecke gedruckt waren sich aneinander gerieben haben 😂 Den biologischen Mechanismus, wie eine Frau schwanger wird, haben wir dann mit einem Lehrbuch durchgenommen. Ich wurde dadurch nicht verstört.
Ey, der Take mit Liebe und Armut hat mich so emotional gemacht. ich komme aus absoluter Armut, Armut, die sich die meisten hier in Deutschland nicht vorstellen können, und die auch mir erst im Nachhinein so richtig bewusst geworden ist. Meine Mom ist sogar in noch ärmlicheren Verhältnissen aufgewachsen und von meiner Oma brauch ich glaub gar nicht erst anzufangen.....und all diese Menschen sollen keine Liebe erfahren und gegeben haben?! Das ist absoluter B*llsh*t! Meine Mom hat mir alles Liebe dieser Welt geschenkt, sie hat alles für mich getan. Ebenso ist meine Oma durch so viele Schwierigkeiten gegangen, um für ihre Kinder sorgen zu können. Es hat ihnen an vieles gefehlt, aber NIEMALS an Liebe!
🥺🫶🏻
Das kann ich auch unterschreiben
Würde ich gerne zweimal liken, so true.
Du glaubst nicht was manche Deutsche sich vorstellen können. Ich war in ner sehr schlimmen Situation, stand vor der Obdachlosigkeit mit 20, weil meine Mutter psychisch schwer krank war und ich dort nicht bleiben konnte. Ich hab bei Freunden und Verwandten für wenige Tage jeweils gepennt (weil länger ging nicht) und als ich dann meine eigene Wohnung hatte hab ich für mein Kindergeld und -unterhalt kämpfen müssen. Ich hab dann abzüglich Miete 2015 noch 30€ für den gesamten Monat gehabt. Ich dachte daran die Tapete zu essen. Ich war so hungrig. 😅 Und ich konnte irgendwann Tag und Nacht nicht mehr auseinander halten. Ich wünsche das NIEMAND. 😢
Oh doch kann ich - und ich stimme dir vollstens zu.
"Ehen haben länger gehalten": wenn ich als Frau keinen Job habe, kein eigenes Geld, keine Möglichkeit mich und evtl. meine Kinder nach einer Trennung durchzubringen - klar, dass ich dann den Mann nicht verlasse, egal was er tut.
Und wenn ich dann noch nicht mal mit jemanden drüber reden kann (außer mit Gott), dann muss das ein richtig glückliches Leben sein. /s
Mal abgesehen davon, dass Frauen sich erst seit 1977 scheiden lassen durften.
Richtig. Meine Oma saß mit 5 Kindern zu Hause, während mein Opa sich besaufte und fremd ging. Natürlich wusste Oma das, aber sie hatte keine andere Wahl als es auszuhalten…
Funfact, die Mordrate von Ehefrauen an ihren Ehemännern war auch höher. Gab halt keinen anderen Ausweg.
vergess nicht die gesellschaftliche verachtung wenn du den mann verlässt + weniger rechte und co hast. meine oma ist nun 95 jahre alt und die musste sowas damals ertragen. da sie nun etwas in der neuzeit angekommen ist würde sie die ehe auch nicht mehr mitmachen. "ehen haben länger gehalten" ist, wenn als argument aufgeführt, die beste selbstoffenbahrung für unwissenheit... ich liebe solche gespräche xD genau wie: "die ausländer_ innen klauen unsere jobs/ nutzen unser gesundheitssystem aus, die afd sei nicht rechts und wie du hast dich impfen lassen!!!"
@@lemkadem91Genau so war es bei meiner oma auch. 5 kinder, Mann geht saufen und fremd. Er ist recht früh gestorben.
Ich bin weiblich und meine Eltern haben mir schon ganz jung beigebracht, dass sie sich genauso darüber freuen, wenn ich irgendwann mit einem Mädchen nach Hause komme. Im Nachhinein finde ich das sooooo ein tolles Ding. War immernoch eine andere Generation. Zudem hab ich es so oft mitbekommen, dass Leute dachten, dass ihre Eltern enttäuscht wären, weil sie einfach überhaupt nichts zu dem Thema gesagt haben. Und als sie sich geoutet haben war alles gut aber die hatten wahnsinnig Angst davor.
Ich würde es mit meinen Kindern genau so machen. Hat meine Heterosexualität nicht beeinflusst und ich hab mich einfach mega sicher gefühlt :)
Same here. :3 Damals war mir das nicht bewusst wie viel wert sowas kleines sein kann. Heute denke ich mir danke ich wünschte das wäre selbstverständlich. (:
Meine Mutter war allein erziehend, wenn sie arbeiten war dann war ich bei dem Paar das über uns gewohnt haben. Zwei Männer. Als ich in die Schule kam und zum ersten Mal mit homophobie konfrontiert war habe ich gedacht dass die alle verrückt sind. Für mich war das ein Kulturschock! Ich hab die Welt nicht mehr verstanden. Ich war ihre kleine Prinzessin, ihr Augenstern, mein Erzeuger war nie für mich da aber das waren meine Papas und wieso sind deswegen alle so komisch und gemein?
Also schon sehr früh gelernt: Menschen sind echt ziiiiiemlich dumm 💁🏼♀️
…
Also kann ich beim unehelichen Gv einen Dämon kriegen und der kommt dann genau wie raus? Ich bin unehelich geboren… willst du mir hier gerade sagen ich bin der Teufel 😂😂😂😂
Ah deswegen sind wir kleine Teufelchen.... verstehe :D Ich bin auch unehelich geboren, denn meine Eltern haben erst nach meiner Geburt geheiratet.
Ich schließe mich dem Club der teuflischen Bastarde an 💀🤝
Jedem das seine
@@es_gibt_nur_einen_Gott Den Satz sollte man sich definitiv klemmen.
Same meine Eltern haben nie geheiratet
Übrigens auch sehr wichtig, meiner Meinung nach schon ab dem Kindergarten mit dem 3 Lebenjahr, in Hinsicht auf Übergriffe, nein sagen, Mein Körper gehört mir. Als Grundschullehrerin bin ich der Meinung, dass es ein grundlegendes Thema ist, das in allen Altersstufen entsprechend besprochen werden kann.
Meine kleine Nichte (4) hat neulich mir ganz bestimmt erklärt: Nein heißt Nein! (Ging um eine ganz andere Situation, aber war richtig begeistert dass sie das anscheinend irgendwo beigebracht bekommen hat)
Bei uns im Kiga wird das jedes Jahr durchgenommen. Konsens und Gefühle sind wichtiger Bestandteil des Morgenkreises, Bücher lesens ect. Das gilt aber nicht für alle Kindergärten hier in der Stadt und schon das ist schwierig. Solang wir teilweise nicht über frühkindliche Bildung sondern eher über Aufbewahrung sprechen weil wir Fachkräftemangel haben oder das Kiga Konzept einfach anders ausgerichtet ist... Schwieeerig
@@jinx.h.Sowas sollte es auch mehr geben als ich klein war habe sowas nicht doch das hätte mir vielleicht einiges leichter gemacht.
Machen wir sogar schon bei uns in der U3 Gruppe
meine tochter 8 ist seit dem 3ten jahr aufgeklärt "kindgerecht" über ihren eigenen und andere körper und über das wollen und nicht wollen von dingen und es fängt schon einfach beim "ich will kein händchen halten" an
Kinderpädagogin hier:
Kinder zeigen in unterschiedlichen Lebenslagen Interesse an Sexualität. Dies hängt natürlich auch mit dem Umfeld zusammen, z.B. wenn es ein Geschwisterchen bekommt. Ich hatte schon Kinder zur Betreuung, welche mit 5 Jahren ganz genau wissen wollten was und wie das da abläuft. Und auch dafür gibt es Bücher, welche das Kindergerecht aufzeigen.
Ich selber hatte das erste Mal Sexualkunde in der 2. oder 3. Klasse, natürlich altersgerecht. Und gerade in der aktuellen Zeit, in denen die Kinder immer schneller "erwachsen" werden finde ich es auch aus Pädagogischer Sicht und als Schutz der Kinder wichtig und richtig relativ früh altersgerechte Aufklärung zu ermöglichen.
Zumal Kinder ja zwangsläufig durch die Entwicklungsprozesse des Gehirns bestimmte Phasen durchlaufen. Statt Kindern in der Phallusphase zu sagen:" Fass das nicht an!" wäre es wichtig die Geschlechtsteile richtig zu benennen ( auch nicht Mumu,Piepmatz usw) und ihnen eben parallel dazu beizubringen, dass eben kein anderer Mensch sie ungefragt anzufassen hat.
Ich finde es dabei auch immer relevant zu erwähnen, dass es im Sexualkundeunterricht nicht nur um Sex geht.
Ich erinnere mich noch gut daran, dass es vor allem in der Grundschule viel um Selbstbestimmung und die Kraft und das Recht Nein zu sagen ging. Wir hatten ein Lied über "Mein Körper gehört mir allein" und an das kann ich mich heute mit 27 noch immer erinnern und könnte es teils sogar noch singen. Wenn man alles totschweigt nimmt man Kindern ein extrem wichtiges Werkzeug gegen Missbrauch und allein das Risiko sollte es doch echt nicht wert sein.
Später geht es natürlich auch viel um Schutz vor Krankheiten usw., was natürlich auch extrem wichtig ist.
Solche Leute wie diese reizende Dame scheinen echt zu denken, dass man als Kind in der Schule lernt wie man Analsex hat oder so.
@@facettenreich258sowas hätte mir auch sehr geholfen. Ich hatte bis zur Pubertät riesige Scham mich zu duschen und hatte ein scgekhctes Verhältnis zu meinem Körper, weil unsere Eltern uns abgemahnt haben. Schon als Kind durfte man sich nichtmal unten kratzen, wenn es gejuckt hat.
Körper sind nicht sexuell und warum das so viele Erwachsene gleich so demonisieren ist mir ein Rätsel
Das Problem ist, dass Erwachsene die nicht aus dem pädagogischen Bereich kommen nicht wissen das es " 2 Sexualitäten " gibt. Das ist einmal die Kindliche Sexualität, diese besteht daraus, das die Kinder eine normale Neugierde daran haben ihren Körper für sich kennenzulernen, z.B welche Körperteile besitze ich und welche Funktionen haben sie. genauso wie "das mag ich und was tut mir weh", z.B wenn mir jemand an den Haaren zieht tut mir das weh, wenn mich aber jemand massiert am Rücken ist das angenehm. Dadurch das wir Erwachsenen einen anderen Bezug zum Wort Sexualität haben und damit automatisch Geschlechtsverkehr verbinden haben wir automatisch eine ablehnende Haltung dazu, weil wir denken, dass die Kinder auch so etwas meinen. Ebenso wird die Kindliche Neugierde geweckt, da sie ja merken das ihr Körper anders aussieht als der von den anderen Kindern, oder aber auch das sich ihrer von dem Körper von Mama und Papa unterscheidet und das ist vollkommen normal. Daher kann es auch sein, dass die Kinder Fragen stellen warum manche Körper einen Penis haben und manche nicht. Ich weiß das manchen das Thema unangenehm ist und nicht gerne auf solche Fragen von Kindern antworten, aber tut euren Kindern den gefallen und beantwortet sie, die Kinder haben da keinen perversen Hintergrund zu. Zumal es wichtig ist das die Körperteile richtig benannt werden. Also wirklich Penis, Vulva, Brust etc zu sagen. Das hat den Grund, das Kinder die Begrifflichkeiten wissen, wenn sie mal schmerzen haben und so richtig benennen können wo es weh tut. Oder wenn im extrem fall wirklich ein Missbrauchsfall ist, dass die Kinder sich bei einer helfenden Person richtig ausdrücken können und es zu keinen Kommunikation Schwierigkeiten kommt.
Ist jetzt ziemlich runtergebrochen und kurz erklärt, aber bei weiteren Fragen beantworte ich sie gerne. Bin Erzieherin und habe in meiner fünf jährigen Ausbildungen die ein oder andere Fortbildung zu dem Thema gehabt.
Dann frage ich mich, wie all die Generationen vor uns aufgewachsen sind.
Komischerweise konnten da die Eltern ihre Kinder wunderbar selbst aufklären.
Da brauchte es keinen pädagogischen Hintergrund dafür 🙄
‼️👍‼️
@@es_gibt_nur_einen_Gott Dir ist wiederum nicht bewusst wie viele ,vorallem Mädchen, bereits sehr früh missbraucht wurden und werden, unter anderem durch fehlende Aufklärung. Du siehst es lediglich aus deiner konservativen Perspektive und bist nicht bereit einen Perspektivwechsel zu vollziehen. Für deine Tochter wäre es enorm wichtig. Aber scheinbar bist du selbst viel zu Schambehaftet, um offen kommunizieren zu können.
@@es_gibt_nur_einen_Gott Nee, konnten sie nicht. Sie haben es einfach totgeschwiegen, weil sie nicht drüber reden durften und deswegen gibt es heute xxxxx-Opfer sexueller Gewalt, die nie darüber gesprochen haben und ihr Leben lang drunter leiden.
@@es_gibt_nur_einen_Gottja.... und deswegen sind viele heute mit Traumas und Komplexen behaftet 😂👍🏻
Ich finde es interessant, dass sie denkt, dass sich keiner gegen Rassismus ausspricht, wenn es oft genau die Leute aus der LGBTQ+ community sind, die genau das auch machen
Fr
Im Kindergarten meiner jüngsten Nichte wurde so eine Mini-Hochzeit gemacht, weil ein Junge und ein Mädchen sich lieb hatten und beste Freunde waren, also natürlich spielerisch. Meine Nichte hat sich das dann für sich und ihre beste Freundin auch gewünscht - und ihr wurde das nicht erlaubt, weil das zwischen 2 Mädchen nicht geht... mega gemein! Erklär das mal einem Kind, warum die Freundschaft zwischen Junge und Mädchen gefeiert werden darf, aber nicht zwischen Mädchen und Mädchen...
deine arme nichte das muss so verwirrend sein und einfach unfair
😢 Das muss total verletzend für sie gewesen sein. Arme Maus.
Ist bestimmt ein christlicher Kindergarten gewesen 😅😅 und ein schlechter noch dazu...
@@Kaesekuchen0007 nein, ist es nicht. Homophobie ist nicht religiös
Vor einigen Jahren hätte man als Kindergärtnerin noch erklären müssen: Zwei Mädchen/ Frauen können sich zwar lieben und wenn sie groß sind zusammenleben, aber leider nicht Hochzeit feiern. Heutzutage ist die Aussage einfach nicht mehr zeitgemäß.
Ich finde es interessant, dass LGBTQ+ immer nur von Leuten thematisiert und in den Fokus gerückt wird die sich darüber beschweren, dass es immer in den Fokus gerückt wird.
Absolut richtig, hab ich auch schon oft genau so erlebt. Die checken dann auch nicht wie ihr Facebook Algorithmus funktioniert und was hate bait ist. Nur Stammtischparolen, mega anstrengend
@@vh1077 Auf Facebook ist das echt nicht auszuhalten...🙄
Das ist nur teilweise wahr, wenn nicht sogar komplett falsch. Die Thematik wird von Anhängern gepusht und man sieht fast überall die Greenwashing versuche mit LGBTHQ inhalten. Der Union Jack hat in GB weniger Bedeutung als Pride Flag.... man hat den Union Jack einfach in den Dreck geworfen und die Pride Flags aufgehangen. Ein weiteres Beispiel ist die Disney Baymaxx serie in der es eine Szene gibt in der eine Transfrau erklärt warum sie ja auch tampons braucht. Zuletzt der Backlash mit dem Studio SweetBaby inc. Suicide Squad war der totale reinfall. In der Hall of Justice hängen regenbogen flaggen. Harley Quinn schießt Batman in den Kopf xD was absolut unrealistisch ist... die einzig guten Szenen sind mit wonder woman... warum wohl? ( für alle normalos die ,die DC Comics nicht kennen...die Hall of Justice hat keine Flaggen oder Banner. Generell gibt es keine Politischen wahrzeichen in der Hall oder im watchtower , außer Lady Justice.)
Davor kamen das "star wars debakel" und die schwarzen zwerge die unter der erde in mittelerde hausten... was auch absoluter bullshit war wenn man sich mit der HdR Mythologie ein bisschen beschäftigt.... und jetzt soll auch noch ein Snowwhite remake herauskommen.... aber stimmt , du hast vollkommen recht. Es wird immer nur von Leuten die sich beschweren in den Fokus gerückt. XD
@@shanehaborlandt4921 Wow! Was für eine Fehlschlussfolgerung. Würde es schon immer als etwas Normales angesehen werden, müsste man es erst überhaupt nicht thematisieren. Hätte man in meiner Jugend "schwul" nicht immer als Beleidigung genutzt, hätte ich nicht mein halbes Leben lang das Gefühl in mir getragen, etwas wäre falsch mit mir. Dann hätte es auch keine Flaggen, Allies und sonstige Bestätigung von außen benötigt und wir müssten nicht mit irgendwelchen Trotteln im Netz darüber reden, weil es nichts Besonderes ist. Und dann gebe es auch solche Phänomene wie Pinkwashing nicht. Aber so ist es nun mal nicht.
@@shanehaborlandt4921ja sieht man gerade an deinem Post dass du es wieder unnötig in den Fokus rückst 😂
All das was du sagst wäre mit ohne dein Kommentar gar nicht aufgefallen und mal
Ehrlich was juckt einen die britische Flagge ? Also wirklich ich bin tatsächlich noch nicht schwul geworden obwohl es ja „überall indoktriniert wird“ 😅
Wie Anfangs gesagt du bist hier gerade das perfekte Beispiel für das oben genannte Argument klassischer Fall von sich selbst ins Knie schießen oder gegen den Wind pinkeln keine Ahnung 😅😂
Keine Ahnung wie Shakira auf Ihre "Erfahrungen" kommt. Wie ich von der Homosexualität von Bekannten/Freunden/Kollegen erfahren habe, lief immer so:
Unterhaltung läuft. Ich frage z.B. "Und? Hast Du am Wochenende was vorgenommen?" Person, in meinem Beispiel weiblich, antwortet: "Ja, meine Frau und ich gehen zu einem Konzert" Ich erwidere: "Ah cool, zu welchem Konzert denn?" Fertig. Ich nehme war, die Person ist in einer gleichgeschlechtlichen Partnerschaft und damit ist das für mich fein 🤷
Wie bei allen anderen Menschen auch. Kenne es auch nicht anders. Dass man mit neuen Bekanntschaften unweigerlich über das Thema Partnerschaft spricht, ist ja auch völlig normal.
Hier eine story von mir, wir saßen in der Bahn und ich habe einen meiner dummen Witze gemacht, in einer sprechpause meinten die 2 Mädels, ach übrigens wir sind zusammen (beides enge freundinen von mir) mein einziger gedanek war, schön für euch, ihr habt mit dem dazwischen plappern meinen Witz kaputt gemacht.😂😅
Genau das. Und ja, es wird auch öfter über Homosexualität usw geredet, auch nicht nur in so einem entspannten Kontext, eben weil es so viele Leute gibt, die das als unnormal oder sogar Krankheit ansehen. Und dann ist es halt wichtig, darüber regelmäßig offen zu reden, damit irgendwann hoffentlich keiner mehr denkt dass das unnormaler ist als Heterosexualität.
Und das heißt auch nicht, dass irgendwer gay gemacht wird
Sexualkunde in der 5. ist wichtig, vorallem weil da viele Mädchen zum ersten mal dann ihre Tage bekommen und generell so viel in der zeit bei kinder passiert. es ist wichtig dass sie aufgeklärt werden.
Die bekommen viele viel früher (mit 8,9,10 in der 3./4.Klasse), allgemein ist das in der 5. Klasse viel zu spät.
@@KiryubelleKazumagenau, ich weiß noch das ich schon Grundschule so 3 Klasse sexualkunde hatte
Ich hatte es in der 3.ten in einer Doppelstunde und das wars auch in der Grundschule. Danach hatte ich es nur an 2 Doppelstunden in der 6ten direkt vor den Sommerferien
Aber nicht in der Kita!
@@magdalenam.7858weil? die dann bumsen oder was ist deine angst?
Shakira und Torik wären bestimmt ein gutes Paar.
Ich glaube, die haben zwei sehr unterschiedliche Geschmacksrichtungen Gott im Kühlschrank, selbst wenn beide ein mittelalterliches Gottesbild haben mögen. ^^
Hätten ihnen ihre Religionen nicht den Kopf gewaschen und eingeprügelt, dass "die anderen" böse sind, wären sie bestimmt ein gutes Paar 😅
Können ja beide zum Judentum konvertieren. Da treffen sie sich zwar nicht in der Mitte, aber rein religiös immerhin am Anfang.
@@IronAussie1ja aber dann brennt doch der arme Torik in der Hölle weil er nicht mehr an den einzig richtigen Gott glaubt ... RIP -> rest in pieces!
@@IronAussie1joa, beides Abrahamisch. Würde Buddhismus zwar friedlicher finden, aber immerhin
Ich sag’s ganz ehrlich, TikTok bietet viel zu vielen Menschen eine Plattform. Dieses Mädchen hat keine Ahnung, wie unweise und unreflektiert ihr ganzes Auftreten und Ihre Ansichten sind.
Ich find das sowieso ganz gefährlich. Ehrlich, ich hab früher ähnliche takes gehabt weil ich einfach nur das nachgeplappert habe, was mein Umfeld (komme halt aus einer kleinen sehr rechten Stadt) gesagt hat. Mittlerweile schäme ich mich in Grund und Boden dafür. Zum Glück hatte ich damals noch nicht die Möglichkeit mich irgendwie im Internet öffentlich so mittzuteilen. Zum einen weil einen diese viele Bestätigung noch mehr in diese ekelhaften Meinungen rein drückt und zum anderen weil das Internet halt einfach nicht vergisst.
@@leawenk7350
Hey respekt das du dich reflektiert hast und dir fehler einegstanden hast, das können nicht viele, egal in welche richtung und zu welchem Thema.
Ich hab in der zweiten oder dritten Klasse (ich war da neun/zehn aus Gründen, andere waren sieben/acht) meine Menstruation bekommen und war froh über die Sexualkunde.
Mit meinem Sohn mach ich das anders mit der gesamten Aufklärung, es ist kein einmaliges Ereignis, sondern ein fortlaufender Prozess, es passiert regelmäßig in Teilen, je nach Fragen und Interesse des Kindes. Und ich erzähle ihm alles mit den gleichen Emotionen, wie wir über Haarschnitte und Beine brechen sprechen, es ist halt einfach normal und man muss das nicht künstlich interessant und mit Scham behaftet machen.
ich find das so super und bewundernswert von dir!!!
😊
Wir lieben grundsätzlich unsere Tochter nur Anfang des Monats,wenn grad das Gehalt überwiesen wurde. Ende Monat sieht's dann traurig aus für sie. Ist ganz schlimm.
Ich auch, die paar Tage bis Miete, Strom etc abgebucht werden. Und alle sexuellen Themen halte ich total von ihr fern. Bis jetzt weiß sie nur, dass eine echte Frau die Kinder erzieht, essen kocht, putzt etc.
dann musst du einfach die aufgaben einer richtigen frau besser übernehmen. weil wir haben ja von shakira gelernt, dass das business deines mannes besser wird, wenn du seine socken bügelst. besseres business - mehr geld - mehr liebe für eure tochter. 💅🏻😂
Dann müssen sie auch mal ein bisschen Geld verdienen um geliebt zu werden
Häh? Du machst es falsch rum. Du musst das Geld lieben und nicht deine Tochter.
Gib sie ins Heim, dann hält das Geld länger!
Mein Onkel, der seit kurzem in Pension ist, hat mir erst gestern gesagt, dass er seine Frau beneidet, weil sie ein viel engeres Verhältnis zu ihren gemeinsamen Kindern hat als er. Eben weil sie bei ihnen zuhause war und er gearbeitet hat und dadurch viel auch einfach mental nicht präsent war.
Seit er nicht mehr arbeitet, versucht er zwar ganz intensiv diese Beziehungen zu stärken, aber er sagt, dass er es alles anders machen würde, hätte er die Wahl um mehr Zeit mit seiner Familie zu haben.
Auch Männer wollen bei ihrer Familie sein.
Mein erster Kontakt war auch ein Kinderbuch, was ich total faszinierend fand, und immer wieder angeschaut habe. Da wurde auch erklärt, dass Mama und Papa sich lieb haben und wie zwei Puzzleteile gut zusammenpassen und wie groß Babies sind nach so und so vielen Wochen mit Gemüse. In der dritten Klasse hatten wir Gespräche und kindergerechte Filme, wo auch noch gut aufgeklärt wurde, was sexueller Missbrauch ist und was NICHT normal ist, auch wenn es von Mama oder Papa kommen sollte. Das finde ich verdammt wichtig für Kinder. Richtige Vorgänge etc. wurden dann erst in Biologie angesprochen, als alle langsam in die Pubertät sind. Weiß nicht welche Art der Aufklärung sie hatte, aber es scheint nicht gut genug gemacht worden zu sein. Ich habe mich nie überfordert gefühlt und immer angemessen. Besser als “eigene” und teils falsche “Aufklärung” durch das Gucken von Pornos vielleicht. Es ist sehr viel sicherer Kinder frűh aufzuklären, als zu spät.
wie puzzleteile, süß^^
YES! Ich kann dir nur vollumfänglich zustimmen.
je mehr ich als angehende pädagogin über die entwicklung lerne, desto anstrengender wird es, solchen menschen mit viel meinung und wenig ahnung zuzuhören...
Und dann sagen die "Konservativen", dass Aufklärung in der Schule nichts zu suchen hat. Aber dann kommt das dabei raus!
Wen meinst du?
@@Cavetownmyluv Alles rechts von der Mitte der CDU
Konservative sind für Aufklärung und gegen Indoktrination@@janka248
Inwiefern bist du jetzt qualifiziert? Also nicht böse gemeint, aber die ganze Debatte umfasst ein wenig mehr als ein bisschen mehr über Pädagogik zu wissen, vor allem wenn du zusätzlich noch in Ausbildung bist.
Ich war 3, als meine Mutter mit meiner Schwester schwanger war. Natürlich habe ich dann gefragt, wie das geht. Ich habe auch bevor ich Sexualkunde hatte, angefangen, zu masturbieren. Hat sich eben irgendwie gut angefühlt so nur für mich. Mir war sehr früh klar, dass es Sex gibt. Bei der Sexualkunde in der Dritten (das war so 1999) war das, was uns da erklärt wurde, für die meisten meiner Mitschüler:innen nicht neu. Wir wussten das bereits.
Was ich nur lange nicht wusste und verstand war, dass es andere Formen von Sexualität gibt und vor allem DASS ES OK IST, nicht hetero zu sein. Alles, was nicht hetero war, war irgendwie Tabu-Thema bzw mit Skandal behaftet. Einer meiner besten Freunde in der Grundschule wuchs bei Lesben auf. Seine Mum war eben mit einer Frau zusammen. Er sagte mir immer, dass sie nur Mitbewohnerinnen waren. Ich fand die beiden voll nett, ich war gerne dort, aber mir wurde nie offen gesagt: Joa die sind ein paar, so wie Mama und Papa und das ist ok.
Irgendwie war das prägend für mich, denn ich habe meine eigene Neigung zum gleichen Geschlecht für mich selbst tabuisiert. Hinzu kam Mobbing in der 6. Klasse, das Gefühl, nicht dazu zu gehören und einfach keine queeren Vorbilder. Es kam tatu mit "All the things she said" - ein Skandal. Natürlich habe ich mich nicht geoutet. Natürlich habe ich es mit Männern versucht und versucht, mich anzupassen. Natürlich habe ich gelitten.
So unnötig. Dass ich bis ich 23 Jahre alt war unter meiner Sexualität gelitten habe, war einfach nur extrem unnötig.
Ich will, dass kommende Generationen aufgeklärter aufwachsen dürfen und keine Angst haben, sich zu outen. Klar, viele sind hetero. Die meisten Menschen sind vermutlich Bi. Aber man kann doch wenigstens sagen, dass es mehr gibt und auch Kindern das Gefühl mitgeben, dass es ok ist! Egal ob sie hetero, homo, bi, a, demi, pan oder weiß der Geier sind.
Funfact: Die Leute, die Sexualkunde für Kinder zu früh finden, stecken ihre Mädchen gern in rosa Kleidung, die selbst für Kleinkinder kürzer ist als für Jungs. Bei gleicher Körpergröße. Es gibt in der Größe vor der Pubertät kaum Unterschiede zwischen Mädchen und Jungs. Kleine Mädchen werden allein durch die Kleidung sexualisiert. Widerlich. Aber zu sagen, dass es queere Leute gibt, ist zu viel? Uff.
Ich finde Ihre Obsession mit zoophilie sehr bedenklich.... 😂
Unser Sohn hat mit einem Schulkameraden gespielt. Ich habe ohne bemerkt zu werden zugehöhrt. Der Kamerad ruft: "Bist du schwul oder was?"
Unser Sohn antwortet:"Das weiß ich doch jetzt noch nicht. Ich bin doch erst 10!"
Ich war sooo stolz auf unsere Jungen!
Och ne die 10 Jährigen benutzen das immer noch als Beleidigung?
Hatte gehofft das alle die damit verseucht sind langsam 18 sind. :/
Wow das ist aber toll zu hören!
🤗
Oh man 🙄
And then everybody clapped.
Ich sag nicht "Hey, ich bin bi",
sondern "Hey, ich bin Fa-bi" lul
🤦 😅😅
Ok der hat mich zum schmunzeln gebracht danke.
😂🫶🏻
Mein kleiner Mann mit damals 3 Jahren wurde von uns aufgeklärt, weil er mitbekam, dass mein Bauch größer und größer wurde und wir ihm sagten, dass er ein Geschwisterchen bekommt und dieses in meinem Bauch wächst. Natürlich wollte er wissen, wie das Kind in meinem Bauch kommt und für uns war es selbstverständlich ihm das zu erklären. Verstanden hat er es nicht wirklich aber er hat dann jedem erzählt (auch jenen die es nicht wissen wollten), wie Papa und Mama ein Baby in Mamas Bauch zaubern konnten (seine Aussage). Es hat ihm absolut nicht geschadet, auch den anderen unserer Kinder nicht und heute ist er 35 Jahre und hat sein Kind (heute 12) ebenso schon ziemlich früh aufgeklärt. Zu meiner Zeit war es leider nicht so und ich kann mich erinnern, dass ich eine Ohrfeige von meiner Mutter bekam, weil ich wissen wollte, warum diese Frau die ich in der Apotheke sah, so dick ist (diese war schwanger aber ich konnte mir darunter nichts vorstellen). Was ist schwanger? Ist dies eine Krankheit... Ich war damals 5 Jahre und hatte null Ahnung, trotz jüngerer Schwester. Das wollte ich bei meinen Kindern nicht. Das Wunder des Lebens, sollten auch sie miterleben und be-greifen und verstehen, so gut es eben möglich ist bei einem kleinen Kind.
Mein Bruder hat sich selbst was ausgedacht wie das anscheinend funktioniert seine Erklärung ist: Gott hat ihn gemacht , dann hat Mama ihn gegessen eine Zeit lang im Bauch gehabt und dann ausgespuckt 😂😂. Meine Eltern haben mir gesagt das wenn man sich ganz doll lieb und ganz doll kuschelt man ein Kind bekommen kann als ich klein war ich habe keine Ahnung mehr wie ich die Wahrheit erfahren habe
Ging mir sehr ähnlich. Damals als ich selbst noch im Kindergarten war, war eine schwangere Mutter mit in der Garderobe. Ich hatte richtig Angst, weil ich dachte, dass sie eine wirklich schlimme Krankheit haben muss.
Das ist aber wirklich stark von Dir. Was viele scheinbar gar nicht auf dem Schirm haben, dass man durch klares Benennen und Erklären dem Kind auch erst ermöglicht, z.B. mit den Eltern über möglichen Missbrauch zu reden und es damit schützt. Wenn das Kind im Extremfall gar nicht einschätzen kann, was da mit ihm passiert, kann es das ja auch nicht benennen und sich schwerer Hilfe suchen.
@turquoise8916
Exakt schon mit so vielen missbrauchs kindern zusammengearbeitet immer das selbe problem, sie konnten es nicht benenen oder dachten opa, onkel papa, mama etc. Darf das ja.
Alles leider fehlende aufklärung.
Auch interessant, dass sie denkt leute könnten sich eine sexualität oder ein geschlecht aufdrücken lassen, sie ist doch das beste beispiel, dass egal was man hört, nur auf das steht, auf das man halt steht
Das kann man nicht pauschalisieren. Es gibt immer alles und somit auch Menschen, die sich eine Sexualität einreden lassen.
Das Problem ist geworden, dass in einigen Foren die sexuelle Orientierung mittlerweile als Vorliebe beworben wird so ganz dem Motto „Wenn du es nicht probiert hast, kannst du auch nicht wissen, ob es dir gefällt“. Und es gibt faktisch viele heteros, vor allem hetero Frauen, die sich Bi labeln, aber nur, weil ihr Freund das geil findet. Die hetero Welt ist teilweise sowas von verkorkst
@@juni____alleine die ganzen lesbischen Frauen, die hören müssen, sie haben ja noch nie einen richtigen Mann gehabt und dann würden sie nie wieder was anderes wollen, sprechen da ja auch Bände
Erklär mir mal, warum die Zahlen dann, sogar innerhalb Europas so unterschiedlich sind und wieso es gerade in Deutschland immer mehr Menschen gibt die sich der LGBTQ community zugehörig bezeichnen?
Es waren mal 1970, ein bis zwei Prozent in Deutschland, heute spricht man von 10 Prozent..
Und innerhalb Europas und ich glaube auch weltweit, ist Deutschland Spitzenreiter, was den Anteil der LGBTQ community, an der Bevölkerung betrifft.
Das lässt sich ja nicht mehr damit allein erklären, das sich heute die Menschen eher outen.
@@es_gibt_nur_einen_Gott Doch, genau das ist der Grund. Outing ist für viele nicht mehr verbunden mit Existenz - und Todesangst bei denen dich auch noch Gesetze als Bösen dargestellt haben. Abgesehen davon sind's in Deutschland 7,4% und nicht 10%. Sehr guter Vergleich ist der prozentuale Anstieg von Linkshändern im Laufe der letzten Jahrzehnte. Nachdem aufgehört wurde die Kinder zu zwingen mit rechts zu schreiben, stieg und stieg die Zahl, bis sie irgendwann stagnierte beim dem Anteil der halt einfach so ist, weil die Menschen so sind. Dasselbe sehen wir gerade bei LGBT+.
Ein Land in dem queere Menschen rechtlich geschützt sind wird immer mehr prozentualen Anteil haben als ein homophobes Land; das ist eine logische Schlussfolgerung.
Für mich hört sich das alles nach einem noch recht jungen Mädel ohne echte Lebenserfahrung an, die einfach die Meinungen von anderen nachplappert.
Ich hatte in der 4. Klasse das erste Mal Aufklärungsunterricht. Meine damalige Lehrerin hat das Thema einfach sachlich erklärt und dann konnten wir anonym auf Zetteln Fragen stellen. Das war sehr altersgerecht und in meine Augen tausend Mal besser, als das dann irgendwann zufällig im Internet oder so zu sehen, ohne sachlich darüber aufgeklärt worden zu sein.
Meine "Aufklärung " war unsere Hundezucht. Ich durfte mir mit 9 Jahren einen der Deckakte ansehen, das war meine ganze Aufklärung...ich hab überhaupt nicht verstanden, was da passiert ist und was genau ich da gesehen hatte.
Richtig klug, die Fragen anonym stellen zu lassen! Da muss es keinem peinlich sein.
LELoLOleLolE hahahahahahahahha
Jetzt mal im im Ernst, wieso klang das so gut?😊
@@Aiko-chan23467das hab ich mir auch gedacht 😊
@@Aiko-chan23467 ich dachte auch so "wow Rezo" o.O
Ob er das geübt hat? :D
@@cari793 naja er hatte doch mit musik videos auf youtube angefangen wenn ich mich richtig erinner...
Ich habe "Bist du sicher, dass du nicht schwul bist? Du hast es ja noch nie probiert" bisher nur als Reaktion auf "Du kannst nicht asexuell sein, wenn du noch Jungfrau bist. Dann kannst du das gar nicht wissen" gehört. Aber halt genau um deutlich zu machen wie dumm das Argument ist.
Ihr Gerede ist so gefährlich, gerade für Jugendliche. Ich mache auch Aufklärung über Vielfalt und Diversität in Jugendeinrichtungen und dieses Gelaber ist unerträglich!
Ich, als angehende Erzieherin, kann dir da nur zustimmen!
Immerhin steht Sexualkunde im Bildungsplan und in Deutschland kann davon niemand einfach abgemeldet werden...
Danke für deine positive Arbeit!
Sehr gut das du das machst. Wir brauchen mehr solcher Menschen damit Meinungen wie die von Shakira gar nicht erst entstehen
Haltet weiter durch und hoffen wir gemeinsam, dass dieser Schwachsinn dank eurem Einsatz in der kommenden Generation keine Chance mehr hat!
Die bizarre Welt der TikTok-Influencer. Lieben Dank für diesen Einblick in ein ganz eigenes Ökosystem. Bzw Öko-Problem.
Tiktok ist halt aber auch eine ganz andere Realität....generell social media hat ja rein gar nichts mit der realität zu tun xD
Auch zu ihrem Kommentar zum Thema Mobbing:
Dieses "mach mit, dann hören die auf" hat (vor allem, wenn es nicht funktioniert) eher die Wirkung von "ja, wenn die weiter machen, hast du halt selbst Schuld"
Und warum das gerade für ein gemobbtes Kind nicht gut ist, muss ich hoffentlich keinem erklären
Bei solchen "Meinungs-Influencer" muss ich immer an ein sehr schönes Sprichwort von einem guten Freund denken:
"Meinungen sind wie A'schl'cher, jeder hat eines".
Und dann geht's mir besser.
Edit: Ich will klarstellen, dass ich mit "Meinungs-Influencer" nicht Rezo meine, sondern ganz klar Shakira 👍
aber: es gibt mehr arschlöcher als ärsche
Sieht man ja hier an den vielen dämlichen Kommentaren. Deinem inbegriffen.
@@es_gibt_nur_einen_Gott Bist du pissed weil du denkst ich meine Rezo oder Shakira?
Habe so ein ähnliches mal gehört und fand es ziemlich witzig: Ideologien sind wie A-Löcher: Jeder hat eins, man sieht sein eigenes aber in der Regel nicht.
Digga, wir hatten gerade heute wieder im Kindergarten die Situation, in der sich einige Kinder darüber unterhalten haben in Richtung: "Ich liebe xyz" (wie Kinder halt so über das Thema reden) und eines der Kinder sagte: "Männer können ja auch Männer heiraten" und ein anderes Kind sie fragte, wie zwei Männer denn Kinder bekommen. Natürlich erkläre ich den Kindern dann, was zwei Männer machen, um Papas zu werden, weil die Kinder interessiert daran sind! Kinder sind eben neugierige Wesen, das liegt so in ihrer Natur. Genauso erkläre ich dem selben Kind alle andere Dinge die ihre Neugier weckt.
Ich finde den Situationsorientierten Ansatz sowieso am Besten, weil er immer genau da ansetzt, wo die Kinder gerade stehen und wofür sie sich interessieren. 👍
Grundsätzlich stimme ich dir bei allem zu, außer bei
5:16 - da habe ich die aussage eher so verstanden:
"Wenn ich Probleme damit habe, wenn mich Menschen anschauen, weil ich Probleme mit meinem Selbstwertgefühl habe, erwarte ich, dass mein Partner meine privaten Probleme nicht mit Dritten bespricht."
es ist ja the other way around: Es wird ja eher vorgelebt hetero zu sein und alles andere sei "unnormal". aber Dinge umzudrehen schaffen Rechte ja immer. Political Correctness is ja auch so ein Kampfbegriff geworden, obwohl Rechte ja diejenigen sind, die die Menschen "corrigieren" wollen ("Sei ein Mann!", "Als Frau musst du mit 30 Kinder haben." etc.).
Das hat weniger mit Rechts zu tun. Das ist ein gesamt gesellschaftliches Problem.
Durch alle Farben, Alter, Glauben, Herkünfte. Völlig egal.
Es gibt Feministen die sagen Männer müssen mit 25 Jahren 4500€ verdienen, Haus haben und Familie versorgen.
Sind also alle Feministen rechts?
Ganz ehrlich. Alles auf Rechts abzuwältsen ist das gleiche, niedere Niveau aus niederen Beweggründen. Du bist dann auf dem selben level 🤷♂️
Naja jein. @@dom3827 klar ist nicht alles so schwarz weiß, aber rechts ist eben nicht liberal, sondern konservativ und alles was du als Beispiel genannt hast entspricht konservativen Rollenbildern des Patriarchats, auch das mit dem vielen Geld verdienen der Männer - auch Ansichten dieser Art aus anderen Kulturen. Auch diese entspringen dem Konservativen. Feministinnen, die sagen 'ein Mann muss' sind keine Feministinnen, sondern ggf Frauen, die den Begriff auf sich anwenden, ohne ihn zu verstehen. Ist mir aber noch nie begegnet, dieser Typ Frau, der wohl beides vereint - die große Masse ist es sicher nicht.
Alle Menschen haben autoritäre Tendenzen, sprich wünschen sich Kontrolle, auch über andere, und neigen dazu sich für klüger zu halten als andere.
Nur manche Menschen hinterfragen diese Tendenzen und zügeln ihr Verlangen aus Respekt vor anderen. Die einen mehr und die anderen weniger erfolgreich.
Rechte versuchen das nicht mal.
Von wegen also “Da sind alle gleich bei ihren Vorurteilen.”
@@dom3827 Absolut. Ich bin es langsam leid, dass wir uns kulturell immer mehr an den Amis orientieren und immer mehr Themen politisch machen, obwohl diese nicht politisch sind.
@@VenoXj1 ich toleriere das auch nicht mehr.
Solche sind aus meinen Kreisen ausgesondert.
Selbst auf der Arbeit. Fängt ein Zeitarbeiter oder jemand in der Probezeit mit sowas an, melde ich ihn ab, bzw Kündige.
Es geht ja bei Sexualkunde auch nicht unbedingt um Sex. Sondern auch um Sachen wie Periode, Konsent etc. die wichtig sind, schon früh drüber aufgeklärt zu werden. Besonders Periode! Manche Mädchen kriegen die schon mit 10 oder 11! Ich selbst hatte tatsächlich in der 3. Klasse in der Schule Aufklärung. Es war quasi nur eine Extrastunde, soweit ich mich zurück erinnern konnte, hatten wir Mädchen auch die Chance ohne die Jungs im Raum der Lehrerin anonym in eine Box fragen zu stellen und sie hat die dann für die Mädchen Runde beantwortet. Muss aber auch ehrlich sein, damals hat glaube ich keiner das Ganze wirklich verstanden. Was auch total okay ist! Trotzdem gut, das man zumindest schonmal das Wort Periode gehört hat, auch wenn man das natürlich noch nicht ganz checkt. Zuhause hatte ich auch ein Kinderbuch bei dem Männer und Frauen als Puzzelteil gezeigt wurden, um das Simpel und für ein kleines Kind verständlich darzustellen. Das hat mir als Kind auch total gereicht, mehr wollte ich nicht wissen.
Später in der 7. Klasse oder so hatten wir nochmal ausführlicher das Thema in Biologieunterricht.
Weiß nicht was ihr habt, ich gehe mindestens einmal täglich auf Fremde zu und sage ihnen sie sollten mal prüfen ob sie wirklich hetero sind
Ich auch. Und dann zeige ich immer die Statistik, dass die meisten Frauen beim s*x mit Männer nicht zum O kommen. Das ist ein sozial orientiertes Ehrenamt sowas
Sexualkunde- basics sind halt meiner Meinung nach auch in der Grundschule wichtig, dass nicht ein Mädel mit 9 oder 10 auf einmal ihre Tage bekommt, nicht weiter weiß und die absolute Panik bekommt, weil sie nicht weiß, was mit ihr passiert. Und nicht jede hat eine mutter/einen vater zu dem/der sie gehen kann und das altersgerecht erklärt bekommt und da Hilfe und Unterstützung bekommen kann.
Ist echt so. Und sexual Kunde ist ja nichts anderes als biologie über den Körper
Ich bin Erzieherin und kann sagen, dass Sexualerziehung auch schon im Kindergartenalter unglaublich wichtig ist. Natürlich ist das eine eher in den Alltag integrierte Grundhaltung und weniger klassischer Sexualkunde Unterricht. Kinder haben schon von klein auf ein Interesse daran ihren Körper kennen zu lernen und zu verstehen (inkusive der unterschiede zwischen verschiedenen Körpern). Die sensibel Phase um derartiges zu lernen sollte genutzt werden. Ihr Körperteile klar benennen zu können entmystifiziert das Thema und schützt die Kinder dadurch zum Beispiel vor übergriffen oder auch davor ein negatives Verhältnis zu, und Bild von, ihrem Körper zu entwickeln. Pädagogisch betrachtet ist ihre aussage also vollkommener Unsinn....
Kann ich als Schüler nur zustimmen, ich wurde zum Beispiel bis heute noch nicht vom Lehrer aufgeklärt und musste es selber in die Hand nehmen, dabei bin ich mir nicht sicher, ob ich den ganzen Stoff drauf habe. Sexualkunde ist einfach so wichtig in so vielen Aspekten
Ich traue nur den wenigsten erwachsenen zu dass sie das gut hinbekommen und respektvoll mit gesunder Distanz vermitteln können
Danke Kollegin👍
@@justme_98 Es gibt Berufsgruppen, die tatsächlich eine Ausbildung dazu genossen haben. 🤭
@@zhoon8143viele Jungs greifen dann auch zu p*rnos und haben dann ein falsches und auch gefährliches Bild von Sexualität
Uiuiuiuiui…. Die lebt aber auch in ihrem ganz eigenen Film.
Dass heute vergleichsweise mehr Ehen annulliert werden als früher liegt zum einen daran, dass Frauen weniger Rechte hatten=mehr Abhängigkeit vom Mann ABER grundlegend wohl eher daran, dass Menschen mental erwachen, also beginnen Grenzen zu setzen und sich für ihre Bedürfnisse einsetzen.
Nicht jedes Paar/ nicht jede Liebe ist dazu gemacht für immer zu halten.
Wandel ist das Leben.
Es tut mir jetzt schon für sie leid, wenn sie eines Tages einen Totalcrash mit ihren Glaubenssätzen erlebt und anerkennen muss wie die Realität ist.
Allerdings bietet ne Krise auch Chance zur Wandlung.
Alles Gute für sie
Nur so als Info: In NRW gibts ab der 3. Klasse (7-8 Jahre) Sexualkunde mit der Intention "Mein Körper gehört mir".
Ich finde generell, dass Kinder (3-11 Jhr.) total unterschätzt werden, als ob die einfach dümmere Menschen wären. Es ist doch niemals zu früh etwas zu lernen, es ist sogar besser.
Edit: die meisten likes die ich je hatte, danki!
Warum bringen wir dann nicht 3 jährigen das Autofahren bei? Erklären Ihnen wie man eine Waffe benutzt?
Warum konfrontieren wir sie nicht mit Themen wie dem Nahost Konflikt? Krieg, Vertreibung und Tod sind schließlich Realität und quasi "Normalität" auf der Welt.
Was soll da schon schief gehen?
Und warum sollte es mich stören, das Fremde erwachsene Personen ihre moralischen Ansichten und Werte meinen Kindern aufdrängen? Da kann man doch auch im Kindergarten gleich dafür sorgen, daß die Kinder politisch auf den richtigen Weg geführt werden.
Dann wird auch immer die richtige Partei gewählt und wir müssen uns nicht mehr mit anderen Ansichten auseinandersetzen.
Schalten wir doch alle gleich. Solange es deinen Ansichten nicht wiederspricht ist ja alles gut.
Und Kindererziehung kann man natürlich nicht den Eltern überlassen. Die wissen doch gar nicht, was falsch und richtig ist. 🙄
@@es_gibt_nur_einen_GottDu vergleichst gerade Memschliche Grundfunktionen und biologische Prinzipien, mit gesellschaftlichen Problemen. Schon sehr unpassend, findest du nicht?
Ich finde sogar, dass Kinder klüger sind, weil sie deutlich schneller lernen, neugierig sind und generell viel offener.
Kinder interessiert es nicht als was du dich identifiziert, sie wollen einfach nur Kinder sein
@@believerinhope_3832 ganz genau. Wieso interessiert es also Erwachsene so sehr, dass sie es jedes einzelne Mal diskutieren müssen?
zu den Janosch-buch um 22:00 :
ich glaube ich hatte das auch , „ mama sag : wer macht die kinder?“ wirklich ganz süß erklärt
Aufklärung geschieht bestenfalls in Stufen. Die erste, grobe Aufklärung findet tatsächlich schon im Kindergarten unter der Prämisse "wenn das Kind danach fragt, ist es alt genug altersgerechte Aufklärung zu verstehen".
Diese erste Aufklärung ist übrigens auch ein wichtiger Baustein für den Schutz vor Missbrauch.
Danke.
Manche schreiben hier schon von Aufklärung mit 3 Jahren..🤣
Gefühlt alles Pädophile hier🤦
Zu dem Sexualkunde Thema (20:20 min) bin so froh, dass wir das damals so früh hatten, allein weil einige (biologische Frauen) mit 11 schon ihre erste Periode bekommen und ich damals panische Angst davor hatte.. durch den Unterricht dann nichtmehr… Aufklärung ist so wichtig und mit 11 wird sowas spätestens Thema und ohne Aufklärung spricht sich so viel scheiss rum
Wir brauchen mal so ein "Rezo aus dem Kontext gerissen" parodie Video ... Es ist so herrlich wie ernst er sarkastische Takes macht.
Was man mit diesen Texten jetzt schon für ein Monster aus ihm machen könnte. Wer braucht AI, wenn man die echten Sätze nehmen kann 😅
Also ich sage tatsächlich zu meinem Kind, dass falls irgendwann bemerken sollte, sich in seinem Körper falsch zu fühlen, ist das okay und ich werde es immer noch genauso sehr lieben. Genauso mit Homo/hetero. Ich finde es wichtig, dass mein Kind weiß, dass es geliebt wird, egal wie es ist. Auch finde ich es im allgemeineren Kontext wichtig für Kinder, zu wissen, dass es diese Menschen gibt und dass sie genauso liebenswert sind wie jeder andere. In den Mund lege ich aber selbstverständlich nichts.
Aber jeder so wie er meint.
Ja... "Ich bin homo" ist der erste Satz, den ich zu wildfremden Leuten sage, weil ich ja so drauf stehe, angegriffen zu werden (in welcher Form auch immer). Ich bedauere jetzt schon die Kinder der guten Frau, egal welcher Gesinnung diese am Ende sind. Mit ner Mutter mit solchen Einstellungen hat das Kind von Anfang an verloren.
Den Sexualkunde Take find ich auch da hin gehend schwierig, da frühe Sexualkunde Erziehung ja sexuellem missbrauch durch Unwissenheit Vorbeugung soll. Wie man sowas nicht unterstützen kann, ist mir schleierhaft!
Ich als pädagogin im Kindergarten, die leider schon mit einigen missbrauchten Kindern zusammen gearbeitet hat, sage da nur DANKE.
100% Meine Meinung 🙏
Btw sind eigentlich so ziemlich alle takes von Shakira über LGBTQ+ übertragbar auf Heterosexualität in unserer Gesellschaft. “Eingetrichtert werden, dass das Kind vielleicht nicht doch homo ist” klingt ja gar nicht mehr so ungewohnt wenn man homo durch hetero ersetzt, woran das wohl liegen könnte.
"versteh isch nischt" sagt einem doch schon alles was man über sie wissen muss
Dein dummer Kommentar sagt mir auch alles, was ich über dich wissen muss 🙄
@@es_gibt_nur_einen_Gott
Gott hat sich erschossen wegen Leuten wie dir
dieses komplette video ist einfach nur erschöpfend.. zuhören zu müssen wie immer und immer wieder über jahrzehnte dieselbe aussage getätigt werden und mitzubekommen wie extrem es menschen an logischem denken und einfach.. grundlegenden fähigkeiten zum nachdenken fehlen macht mich so müde fr- die aufmerksamkeit darauf immer immer wieder zu lenken ist do so wichtig
Kann ich verstehen. Mich nervt dieser Rezo auch und ich halte ihn auch für gefährlich, so wie er die Jugend mit seinem halbwissen zum negativen beeinflusst 😉😄
@@es_gibt_nur_einen_Gottdeine Mutter, du Freiersohn.
Du hättest auch noch den Mangel an Empathie mit reinschreiben können
Zu 21:00: Kinder checken sogar schon vor 4 Jahren, dass Körper unterschiedlich sind und biologische Mädchen/ Jungs unterschiedliche Geschlechtsteile haben. Arbeite in einem Kindergarten und aus meiner Erfahrung zeigten die Kinder schon mit einem Jahr Interesse daran und 2-Jährige sind schon in der Lage ihr Geschlechtsteil zu benennen und das des anderen Geschlechtes. Und eine sehr frühe Aufklärung ist sehr wichtig bei Kindern aus verschiedenen Gründen, zum Beispiel damit Kinder Übergriffe kommunizieren können und generell verstehen was passiert und wo Grenzen liegen sollten.
49:55 als person die jahrelang gemobbt wurde finde ich das einfach so wiederlich
Ich wünsche dir das beste
Ich persönlich hatte bereits in der 3 Klasse das erste Mal Sexualkunde. Das ganze wurde aber sag ich mal "spielerisch" bei gebracht, ähnlich wie du es mit dem Janosch Buch beschrieben hast. Außerdem haben die Mädchen ein kleines Care Paket bekommen mit ner Binde, nem Tampon und glaube ein kleines Heft, wie man das benutzt. Auch wenn vllt die meisten Mädchen mit 11-13 das erste mal ihre Tage kriegen gibt es trotzdem immer wieder mal welche, die sie auch früher bekommen.
Zudem wurde uns auch beigebracht, dass es Leute gibt, die auch auf das selbe Geschlecht stehen. Als Drittklässlerin hab ich mir damals nicht viel bei gedacht. Ist halt einfach so. Keine Ahnung, was die denkt, aber unsere Grundschullehrerin war damals sehr sachlich und hat keinem versucht irgendwas aufzudrängen. Kann mir auch vorstellen, dass heutzutage vielleicht noch mehr auf Homosexualität, Transsexualität etc. mehr eingegangen wird als damals noch aber ich bezweifle stark, dass irgendein Lehrer versucht Drittklässler Homosexuell zu machen... Das ganze ist doch nur dazu da, dass wenn Kinder merken "Hey, vielleicht stehe ich ja doch mehr auf jmd von meinem Geschlecht...", dass sie sich nicht fühlen wie Aliens oder Angst haben, dass mit ihnen was nicht stimmt...
Und zum Thema Ehen früher: Ja, die Ehen haben gehalten, weil Frauen ohne Männer weniger Chancen im Leben hatten. Seltsamerweise sind Männer über Jahrhunderte, wenn nicht sogar über Jahrtausende, häufig auch mal ganz "Ohne Grund" gestorben.
Den letzten Satz kann man Antifeminist/innen und rechts Konservativen nicht oft genug deutlich machen‼️👍
@@facettenreich258es ist so respektlos, dass viele Männer (oder auch Frauen) das Leid der Frauen damals abstempeln als "sie waren glücklich". Und dann nutzen sie dieses Leid auch noch, um mehr Leid heute zu verbreiten und Frauen missbrauchen zu wollen und in diese Position zu bringen.
Und seltsamerweise ist es immer erniedrigend, wenn der Mann diese Rolle einnimmt. Ist ja fast so, als wüssten sie, dass es keine gute Position ist
Meiner Meinung nach ist TikTok der größter Schmutz. Solche komplett losten Leute bekommen so eine unverdiente Reichweite
Ich habe ihre Videos oft schon in den Shorts gesehen und bin erstaunt, wie man solch ein Weltbild haben kann. So viel blödsinn auf einmal ist schwer zu verarbeiten...
Der Blödsinn, den diese community hier ablässt, ist schwer zu ertragen.
@@es_gibt_nur_einen_Gott Ich kann nicht genau sagen, wie das gemeint ist...
@@Leylani_ Hab auch nicht wirklich erwartet, daß das hier jemand versteht.
Ihr seid so sehr davon überzeugt, daß die ganze Welt eure Moralvorstellungen und Werte teilen muss und nur eure Ansichten richtig sind, das jegliche Diskussionen Zeitverschwendung wären.
Traditionelles Familienbild? Geht ja gar nicht.
Eine Frau MUSS arbeiten, damit sie sich selbst verwirklichen kann.
Eine Hausfrau und Mutter zu sein, ist ja auch gar nichts wert.
Kinder MUSS man natürlich schon im Kindergarten mit allen Arten von Sexualität vertraut machen. Die ganzen Generationen vorher sind ja auch traumatisiert und psychisch krank.
Was ihr für richtig und moralisch haltet MUSS jeder auf der Welt, jedes Land, jede Kultur, Gesellschaft, religiöse Gemeinschaft auch für richtig halten.
Ihr seid der Maßstab für die Welt.
Ihr sagt, dies und das halten wir ab heute für richtig und alle anderen MÜSSEN da6 gefälligst genauso sehen.
Deine Religion sagt was anderes? Dann ist deine Religion falsch. Änder sie gefälligst
In deiner Kultur, oder Gesellschaft ist man anderer Ansicht? Dann seid ihr ungebildet und zurückgeblieben. Nur wir wissen was richtig und falsch ist.
Seid ihr jetzt diejenigen mit der "Leitkultur"?
Kann mich erinnern, dass bereits im Kindergarten eines meiner Lieblingsbücher ein Aufklärungsbuch war. Kam ich danach direkt auf den Gedanken, dass auch versuchen zu wollen? Nein, sehr sehr lange nicht. Fand das Thema einfach nur spannend. Aufklärung ist so krass wichtig. Alleine damit Kinder bennenen können was eventuell mit ihnen passiert. Egal ob Missbrauch, Periode, Pubertät generell oder später auch Sexualität.
Ich liebe meine Kinder immer wenn das Gehalt kommt und im Laufe des Monats schwindet die Liebe. 🤫
Sie sagt einfach irgendwelche Schlagwörter hintereinander und hofft, dass sie Leute damit irgendwie abholt.
Meine Tochter wird 12 dieses Jahr Sept und ich bitte euch....
Sie weiß schon länger und auch mehr bescheid als wir eltern wissen oder ahnen.
Ich finde es geht weniger ums Alter als um die reife der kinder! Kinder sind haltet euch fest, "kleine Menschen" und damit nicht gleichgeschaltet, also kommt es drauf an wie weit ist MEIN Kind....
jedes jahr oder je nach weiterer reife, klärt man weiter und weiter auf....
ich fange ja nicht mit kinks an😂 sondern Mama und Papa haben sich sehr lieb😉 und arbeite mich gemeinsam mit meinem Kind vor bis zu Verhütung/Umgang mit Druck von Freunden, das geht halt über Jahre und nicht an 1nem nachmittag!
Imagine:
👩🏻: ,,Hi, ich bin BI-"
👩🏽: ,,WaS bIsT dU? Was?? Was willst du? HaLt DeIn MaUl!!"
👩🏻: ,,-anca 😐"
Könnte ich mir bei dieser Shakira gut vorstellen.😭😭🫠
Ich raffe das alles überhaupt nicht... ich bin 89 geboren und mit mir hat niemand Über Sexualität gesprochen .. solche Themen waren tabu .. und trotzdem verstehe ich nicht weshalb sich Menschen heute über die Sexualität anderer Menschen echauffieren.. man musste mir nicht erklären das Homosexualität oder transexuualität ok ist .. das war und ist für mich selbstverständlich.. ich bin in meinem viertel mit den unterschiedlichsten Menschen aufgewachsen und die frage von normal oder nicht , hat sich einfach nie gestellt.. für mich war es immer normal das Menschen unterschiedlich sind .. in meiner lebesrealität hat die Sexualität anderer Menschen nie eine DERARTIGE rolle gespielt; das ich dazu eine Meinung abgeben muss ..ich war mit meiner eigenen Sexualität schon genügend beschäftigt^^
aber damals gab es auch noch kein Internet..
ja freunde, ich erinnere mich bewusst daran, als das Internet für Zivilpersonen zugänglich wurde
Ich bin 87 geboren und wurde von allem und jedem was "anders" war fern gehalten. In meiner Pubertät hatte ich dann eine schwere Identitätskrise, habe mich selbst verletzt und gehasst, weil ich auch "anders" war und mit mir nichts anzufangen wusste. Ich habe mich geschämt und dachte, dass ich schwer krank sein muss. Deshalb ist es wichtig aufzuklären, nicht jeder Mensch wächst so selbstverständlich damit auf wie du. Ich habe mich jahrelang in ungesunde Beziehungen gezwungen, weil ich endlich "gesund" werden wollte und so wie die Anderen. Erst mit über 20 habe ich begriffen wer ich eigentlich bin.
Sie: Regenbogen dies das, schön ich habs verstanden.
Schön, dass sie es verstanden hat (anscheinend doch nicht), aber es haben noch nicht genug verstanden
Doch, aber ihr versteht nicht, daß ihr langsam anfangt zu nerven 🙄
@@es_gibt_nur_einen_Gott es haben aber noch nicht genug Menschen verstanden. Weißt du eigentlich in wie vielen Ländern homosexulle getötet werden und das nur, weil sie nicht hetero sind
@@es_gibt_nur_einen_GottHeteros nerven uns schon wie viele Jahrhunderte oder länger?
Wenn es der Letzte verstanden hat, hört das "Nerven" automatisch auf.
@@facettenreich258nah, ich bin selbst bi, aber es wird wirklich zu hart an die Glocke gehängt. Niemanden juckt es worauf du stehst und es muss auch nicht deine ganze Persönlichkeit sein, man hat auch andere interessante Facetten die andere vllt mehr interessieren
Ich empfinde es so, dass es eine kleine Gruppe Extremer gibt in der Community, die es leider übertreiben und damit einige Menschen tatsächlich "nerven". Ich habe ein paar Bekannte die da mittlerweile auch sehr empfindlich reagieren, obwohl sie alles andere als intolerant sind. So ist das aber ja oft, was ich schade finde, weil es den Großteil der Gruppe und deren super Motive runter zieht.
Bei "Probleme des Partners nicht mit anderen besprechen" meinte sie eindeutig, dass man wenn einem der Partner SEINE Probleme erzählt, DARÜBER nicht mit anderen sprechen sollte. Da ging es nicht um Beziehungsprobleme, sondern wenn der Partner z.b Dir etwas im Vertauen sagt, sollte man DAS nicht weitererzählen etc.
Es ist so wichtig aufzuklären, schon sobald man das Gefühl hat, dass sein eigenes Kind soweit ist, es verstehen zu können. Manche Dinge umschreibt man ja sowieso und spricht sie nicht ganz so explizit aus. Aber vor allem bei Kindern, die Geschwister, Cousinen, Cousins erwarten, tut sich ja eine gewisse Neugierde auf. Und Aufklärung kann auch ganz wichtig Bezug auf Missbrauch sein! Also kann das super gefährlich werden, wenn man Kinder erst mit 10 Jahren oder gar viel später aufklärt.
Es ist so lustig drüber nach zu denken, dass man sagt „Ja ich will nicht, dass denen eingetrichtert wird, dass sie Homo werden“ Ja, aber allen einzutrichtern das Hetero das einzig richtige ist, ist okay oder wie?
Natürlich 😊
Eine Specie, die sich entwickeln möchte, muss sich Fortpflanzen und vermehren. Das ist der Sinn dahinter.
Hört sie auf damit, führt das irgendwann zwangsläufig zu Problemen.
Sieht man ja in den Industriestaaten
Geburtenschwache Jahrgänge, über einen längeren Zeitraum führen zum Fachkräftenangel, Zusammenbruch des Renten und Sozialsystems usw.
Das soll ja nicht heißen, dass man homosexualität als abnormal sehen sollte und homosexuelle Menschen ausgrenzen dürfte.
Aber vorteilhafter ist es, wenn eine Bevölkerung sich fortpflanzt.
Dazu wünscht sich der Mensch nunmal normalerweise Nachwuchs. Auch homosexuelle Paare machen da keine Ausnahme.
Persönlich ist mir ziemlich egal, was Fremde Personen miteinander anstellen, solange es einvernehmlich ist.
Aber was ich wann und wie meinen Kindern über Moral vermittel, ist meine Sache. Genauso wie meine moralischen Werte und Ansichten.
Solange sich mein verhalten innerhalb der Gesetze bewegt, natürlich.
@@es_gibt_nur_einen_GottJunge, du saftest hier einen Müll zusammen. Als wäre das Rentensystem ein Teil menschlicher Evolution. Die wenigsten Industrieländer haben überhaupt ein Sozialsystem. Du bist so ein Vollpfosten und unangenehm des Todes.
@@es_gibt_nur_einen_Gott Unlogische Argumentationskette. Homosexuelle Personen sind in der Lage sich fortzupflanzen, viele tun es auch. Im Gegenzug gibt es auch viele heterosexuelle Personen, die sich aktiv gegen Kinder entscheiden. Die Sexualität ist, wie man daran sehen kann, bei dieser Fragestellung nebensächlich.
@@es_gibt_nur_einen_Gott aber die meisten Leute sind hetero und das ändert sich auch nicht, wenn du ihnen queer als Sexualität vorstellst. Queer sein hat nichts mit Moral zu tun, weil es nicht moralisch falsch ist. Das Problem mit den kinderlosen Gesellschaften gibt es ja auch, wenn Frauen Rechte haben. Dann wollen viele eben auch kein Kind oder keinen Mann.
Das Modell ist halt nur nicht dafür aufgebaut, aber das kann man auch anpassen
@@es_gibt_nur_einen_Gott ich glaube das Menschen im Moment nicht gerade vom aussterben bedroht sind. Davon abgesehen ist Kinder bekommen nicht von der Sexualität abhängig
11:09 ist ja gerade eine Sache die ich bereits von lesbischen Frauen über heterosexuelle Männer gehört habe, aber noch nicht so rum bisher xD
Was viele Leute auch nicht verstehen...sexuelle Aufklärung/Sexualkunde schützt Kinder vor sexuellem Missbrauch....es geht ihnen nicht darum den Kindern zu erklären wie sie sex haben können und mit wem 🙄
Ich habe das Gefühl, dass ihre Familie sie enterbt, wenn sie es wagt, auch nur ein bisschen anders zu leben oder zu denken als ihre Eltern. Das ist die einzige Erklärung, warum man sowas in dieser Generation noch vertreten kann.
Ach du arme fremdenfeindliche und uninformierte Gestalt 🙄
Finde dich mal mit der Realität ab, das es viele Menschen gibt, junge wie ältere, die nunmal andere Werte und moralische Ansichten als du haben.
Gut möglich, dass da familärer Druck hinter ist. eine ehemalige Schulkollegin war Albanerin. Sie hat ihre Beziehung vor ihren Eltern geheim gehalten. Sie hat mir erzählt, dass sie Angst habe, dass ihre Eltern sie nach Mazedonien verschleppen würden, wenn diese rausbekämen, dass sie mit einem Deutschen zusammen ist.
Aber es kann auch irgendein ganz anderer Grund sein, der Shakira da rumtreibt.
Wie krass sympathisch du einfach bist 👌🏻🔥 love it
5:18 ich hab es eher so verstanden, dass man nicht über die Probleme die mein Partner hat mit anderen sprechen soll. Also nicht meine Probleme- die kann ich selbst bestimmt teilen und besprechen mit wem ich möchte. Aber die Probleme die mein Partner mir anvertraut gehen niemanden etwas an wenn er es nicht möchte.
Du merkst, dass du Schweizer bist, wenn dir beim Namen Adolf als erstes das Zitat "Freude herrscht" von Altbundesrat Adolf Ogi in den Sinn kommt. 😅
4:56 "über die Probleme *_VON_* eurem Partner" ... hat mich so genervt, dass hier niemand richtig zuhören kann, dass ich abschalten musste
Ich glaube dieses "hast du das überhaupt schon mal ausprobiert?" kommt halt wenn nur als Antwort darauf, wenn homosexuelle Menschen gefragt werden, ob sie denn überhaupt schon mal was mit dem anderen Geschlecht hatten. Das ist nämlich oft ein Argument der Gegenseite 😅
Ich denke es kommt davon, dass man im Grunde beiden Seiten vorwerfen kann, dass sie sehr in eine sexuelle Orientierung festgefahren sind. Ich weiß nicht ob du das Prinzip kennst, aber es gibt so eine Wissenschaftliche Skala, die Kinsley Skala, die der These folgt, dass Sexualität im Grunde sehr selten vollkommen klar dasteht. Auf der Skala gibt es eben die eine Seite die vollkommen zum gleichen Geschlecht hingezogen ist, und die andere die vollkommen zum anderen Geschlecht hin ist, aber der großteil der Menschen liegt etwa in der Mitte. Die meisteMenschen finden dass nur eben nie heraus, weil sie es Lieber haben, der Sexualität auf die sie sich festgelegt haben zu folgen.
"Ich will nicht, dass mein Kind Sexualkunde hat in der 3. Klasse. Ja, ich finde das zu früh" - Meanwhile, traumatisiertes 9-jähriges Mädchen, weil sie denkt sie stirbt, weil sie ihre erste Periode hat. Warum nicht...
Sorry Sis, bevor ich ein verstörtes kleines Mädchen habe, die von normalen Körperfunktionen verstört ist, habe, hab ich lieber ein lesbisches "gemachtes" Mädchen oder einen Trans-Jungen. Solange Kinder happy sind, ist doch alles nice.
Ja, deshalb waren ja auch alle Generationen vor uns voller traumatisierter Mädchen und Frauen. 🙄
Weil alle dachten, sie sterben von ihrer ersten Periode 😂
Und natürlich ging es ihr genau um dieses Thema und nicht um die anderen Dinge, die da besprochen werden. Weil Sexualkunde sich ja nur und ausschließlich mit der Periode beschäftigt.
Über die Periode wird man sein Kind ja wohl selbst aufklären können, oder bekommt ihr das nicht mehr hin, hierzulande?
Wenn du damit Probleme hast, kann ich ja meine Frau fragen, ob sie dir dabei hilft. Sie hat es Problemlos unserer Tochter erklärt.
Aber wenn es nur um die Periode ginge, würde auch niemand was dagegen haben.
Dafür muss ich aber nicht auf weitere Details eingehen und den Kindern Dinge erklären für die sie definitiv zu klein sind
@@es_gibt_nur_einen_Gott ich hatte 2 Mädels in meiner Klasse, die bei der Sozialarbeiterin waren, weil sie dachten sie hätten innere Blutungen und sterben jetzt. Da musste die Sozialarbeiterin das erklären und dann noch mal die im Krankenhaus. Witzige Sache, beide waren aus christlichen Familien.
Bei Sexualkunde wird auch aufgeklärt über STI und andere übertragbare Krankheiten und dann lernen Kinder auch noch den Namen und Funktion ihres Körpers und den des anderen Geschlechts. Und dass es für Jungs wichtig ist zu wissen wie eine Menstruation läuft zeigen Generationen an Männern die nicht wissen wie eine Menstruation läuft, die völlig angeekelt sind von dem Anblick von Verpackungen mit Binden und Tampons.
Im übrigen sind Kinder für all diese Themen nicht zu klein. Erwachsen Menschen glauben das nur. Kindern schadet der normale Umgang mit dem Thema nicht. Das wurde es erst als das Christentum kam und erwachsene Männer angefangen haben ganz normale Dinge zu sexualisieren. Aber red dir ruhig weiter ein, dass das Sexualkunde unnötig ist
@@es_gibt_nur_einen_Gott Meine Mutter dachte in der Tat, dass sie stirbt, als sie das erste Mal ihre Periode hatte, denn auch mit ihr hat niemand darüber geredet. Aufklärung ist unfassbar wichtig, auch wenn sie natürlich kindgerecht sein muss. Ich weiß nicht, warum Sie eine Frau mit solchen intoleranten und mittelalterlichen Ansichten verteidigen.
@@katzenfreund2416 Bist du nicht in der Lage zu lesen, oder hast du Schwierigkeiten damit, das gelesene zu verarbeiten?
Wo habe ich gesagt, dass man Kinder nicht aufklären sollte?
Wenn du meinen Kommentar aufmerksam gelesen hättest, wüsstest du, dass ich geschrieben habe, dass es Aufgabe der Eltern ist, mit den eigenen Kindern solche Themen zu besprechen.
Ich weiß, dass ist ein mittelalterliches Konzept.
Genauso wie eine traditionelle Ehe mit einer traditionellen Rollenverteilung ja etwas ganz abscheuliches und verwerfliches ist.
Auch wenn beide Partner das bevorzugen.
Es geht darum, ob die Schule dafür der richtige Ort ist und ob eine Lehrkraft, also eine fremde Person, dafür geeignet ist.
Wenn niemand mit deiner Mutter darüber gesprochen hat, war es ein Fehler ihres Umfeldes, hauptsächlich der, ihrer Eltern.
Und fasel hier nicht von mittelalterlichen Ansichten und schon gar nicht über Intoleranz.
Intolerant ist allenfalls dein Kommentar.
Intolerant ist es, dass der Staat versucht, seine Ideologie, über die Institution Schule, schon in die Köpfe unserer Kinder einzupflanzen.
Ich möchte selbst darüber entscheiden, was man meinen Kindern erzählt und wann man es tut.
Erzieh du deine Kinder, wie du es für richtig hältst.
Ich bin tolerant genug, das zu akzeptieren.
Also sei bitte auch tolerant und überlasse die Erziehung meiner Kinder meiner Frau und mir.
Auch wenn wir solche schreckliche, mittelalterliche und intolerante Werte und Moralvorstellungen haben.
Auch wenn wir uns für unsere Tochter nicht wünschen, daß sie mit 13 mit jedem Jungen, der ihr gefällt GV hat.
Das wir hoffen, dass sie nicht, so wie viele andere hierzulande, als alleinerziehende Mutter endet, die nicht mal mit Sicherheit weiß, wer der Vater des Kindes ist.
Heutzutage wissen viele ja nicht mal mehr, welchem Geschlecht sie angehören, bzw. angehören wollen.
Wohin das alles führt, sieht man ja deutlich am Zustand der westlichen Industrienationen.
Immer mehr Menschen bleiben im "aufgeklärtem, modernem" Deutschland, lieber unverheiratet und kinderlos. Die Bevölkerung schrumpft stetig und man ist man ist auf Migranten angewiesen, welche aus Ländern stammen, deren Moral und Werte man als mittelalterlich und Intolerant abwertet.
Komisch, dass sich da diese mittelalterlichen Gesellschaften, nicht nach der überlegenen, deutschen "Leitkultur" sehnen.
Bei mir wurde damals Sexualkunde auf 4 Jahre verteilt... relativ früh hatten wir den aufbau von Tieren, Insekten und Menschen, so wurde uns unser Körper erklärt. In der 3/4 Klasse wurde in Biologie die Fortpflanzung angeschaut also wir entstehen Babys.
Und dann in der 6 Klasse wurde uns dann sexualkunde gegeben. Wie Verhütet man wie verhält man sich dem anderen Geschlecht gegenüber, welche orientierungen es gibt, etc.
Bin ziemlich froh darüber wie unsere Schule das organisiert hat.
Auch wrnn ein Lehrer mitbekommen hat dass ein Schüler bereits GV hatte, wurde sofort in fast allen klassen nochmal darüber informiert wie man Verhütet und so
Wie nett von ihr, dass sie es gut findet, dass man LGBTQ Personen nicht umbringen darf! Mutige Einstellung! Ich glaube die Shakira ist eine sympathische Frau /s
47:16 Das Ding von "früher konnten sich nur sehr reiche oder mächtige leisten ihre Entscheidungen von Liebe abhängig zu machen" sehe ich schon... nur das heißt halt nich das es "nur für reiche" ist.
Liebe Rezo, höre von Anfang an Hobbylos. Aber deine Reaktions… Du verlierst so oft den Faden. Und erzählst so much will doch nur deine Reaktion aufs Video sehen.
sie ist ein lebendes klischee
Ich habe ihre erstes TickTock so verstanden, dass wir die Probleme unseres Partners nicht anderen erzählen sollen. Also nicht Probleme zwischen mir und meinem Partner, sondern welche die mein Partner mit anderen hat.
So hat sie es auch ausgedrückt, Grammatik ist nicht so ihre Sache. Umso schlimmer, wenn sie Unsinn erzählt und dann auch noch missverständlich.
So hat sie es auch gesagt. Rezo und Kevin müssen Dinge grundsätzlich falsch interpretieren, um mehr Drama zu erzeugen.
@@MrLazyleadersagte sie, meinte es aber anders, wird ja im Anschluss deutlich. Sie labert Scheiße zum Quadrat.
@@MrLazyleaderwarum guckst du dann diesen Kanal?
@@mara4303 Um Propagandisten zu entlarven
Ich besitze einen Film. Der ist innerhalb einer Kollektion. Der Film heißt "Darf ich Sie zur Mutter machen" oder auch "Immer öfter". Film ist in Schwarz/weiß. Handelt von einem alleinerziehenden Vater, der durch den Staat gezwungen wird eine Frau zu finden und zu heiraten. Ansonsten nimmt man ihm seinen Sohn weg. Man muß wirklich erstmal auf die Idee von solch einem Film kommen. Der Film ist schon recht gut und hat ein Happy End. Dennoch läßt dieses einen in bestimmten Punkten denken. "Es war so viel besser früher." Ja. früher drufte man seine Kinder verprügeln. Das nannte sich "liebevolles Tätscheln."
Danke für die Reaktion 🙏 Ich finde solchen Hate gegen LGBTQ+ sooo schlimm und es ist mega wichtig was gegen diese Falschinformationen entgegenzusetzen 👍💕🌈
Falschinformationen und Hate 😂
Schon klar 😊
Torik mein Bruder, bist du es? @@es_gibt_nur_einen_Gott
Wäre wirklich feini, wenn auch mal Eltern bisschen aufgeklärt werden. Arbeite in einer Jugendwohngruppe und es kommt leider immernoch zu oft vor, dass Jugendliche bei uns landen, weil sie mit ihrer Sexualität von den Eltern abgelehnt werden, statt froh zu sein, wenn das eigene Kind glücklich ist.
Tausend Dank, für das Video hoffentlich lässt du viele Menschen umdenken
Lieber Rezo, ich will in diesem Kommentar einfach mal meine Dankbarkeit für Videos wie dieses ausdrücken. Einstellungen wie die von 'Shakeira' erreichen eine große Audience, weil es viele Menschen gibt, die davon ausgehen, dass alles, was sie selber nicht machen schlecht ist, und dadurch gibt es viele Leute, die per se etwas gegen queere Leute haben, ohne wirklich mit queeren Leuten Kontakt gehabt zu haben. Umso wichtiger ist es, dass du und viele andere RUclipsr und Persönlichkeiten queere Lebensweisen als alltäglich betrachten, damit Leuten wie 'Shakeira' der Wind aus den Segeln genommen wird. Ich lebe aktuell glücklich mit meinem Mann und will mir eigentlich gar nicht vorstellen, wie es wäre, wenn wie vor einigen Jahrzehnten alles außer Heterosexualität kriminalisiert oder diagnostiziert würde, wie es leider in genug Ländern auf der Welt immer noch der Fall ist.
Also noch einmal aus tiefstem Herzen: Lieber Rezo, danke für solche Videos und ich freue mich auf alle, die folgen werden!
Klar wer kennt's nich, vor allem im Einzelhandel kommt das regelmäßig vor....da Grüßt man nen Kunden und er/sie sagt gleich "ich bin Homo"
Fuck...ich sage das immer an der Lidl Kasse.
Ich bin Bi und Zahl mit Karte.
Dachte das wäre normal so 🥲
@@chaosznightmare7988 👍😂
Random Dud:“ich bin Gay“
Shakira:“Lelolelele“
Ich frage mich was alle gegen den Satanismus haben?
Ich bin selber Satanist und wir haben nichts gegen andere Religionen wie es sonnst immer behauptet wird
Für mich ist das gerade so weird anzugucken xD
Ich heiße nämlich Shakira und voll viele fragen dann immer „sind deine Eltern Fans?“, es ist dann manchmal kompliziert zu erklären haha.
Online wurde ich auch oft gefragt ob daß ein Synonym oder mein echter Name ist.
Auf meiner Arbeit kam meine Arbeitskollegin mit einem Freund in den Laden und hat mich gefragt wie ich heiße, ich war in dem Moment so verwirrt - der Kumpel von ihr wollte ihr nicht richtig glauben daß ich so heiße. Es werden auch oft Witze gemacht „omg, kriege ich ein Autogramm? Kannst du singen?“ :‘)
22:54 ich hatte mal eine Klassenkameradin die hatte mit 9/ 10 behauptet einen 16 jährigen Freund zu haben. Ob dies nun stimmt oder nicht ist erstmal egal, aber wenn wir nicht bereits so früh aufgeklärt worden wären, hätte sie jetzt ein 10 Jahre alte Kind bei sich zu Hause. Ich war so dankbar dass meine Eltern mich bereits aufgeklärt haben und die Schule dies dann auch nochmal erledigt hat in der 3. Klasse. Lieber früh als zu spät, sonst gibt es noch mehr „Teenie Mütter“ die nicht wusste dass man verhüten sollte.
Rezo, ich LIEBE deine Videos 😄
@5:23 Sie meinte die Probleme des Partners, nicht Beziehungsprobleme, oder? So hab ich's verstanden.
Ich kann mir vorstellen, dass es inzwischen wirklich Personen gibt, die sie mit z.B. "Hi, ich bin bi" anschreiben oder ansprechen, einfach nur, um eine Reaktion von ihr auszulösen XD
Also Torik sagt zwar wirklich schlimme Sachen aber er ist schon Comedy-Gold