Übrigens das Zitat aus dem Thumbnail ("Abnehmen bringt dich um") kommt in der Reaction nicht direkt vor, ist aber ein direktes Zitat von ihr und findet sich in ihrem Content, zB. in Instagram Posts und Stories
Bin gerade noch das Video am schauen, aber ich will das schon loswerden. Die Ayurveda sagt man soll essen, worauf man gerade Appetit hat. Man soll lernen darauf zu hören was der Körper haben möchte. Aber in unserem Kulturkreis ist es zum Beispiel eine ungesunde Gewohnheit den Teller leer zu machen, oder sogar die Töpfe. Und man kann sich natürlich auch selbst was vormachen. Ich stimme dir aber völlig zu das die Marshmellowfrau nicht von sich auf andere schließen sollte. Bin jetzt bei Lobotomie angekommen 😂 Ich mache diese Behandlung auch bevorzugt und hab dafür immernoch nen Bundeswehrklappspaten rumliegen. Spaß beiseite, du hast völlig Recht, die Psychiatrie ist da gerade mal einen Schritt weiter gekommen. Als wirkliche Wissenschaft kann ich sie noch nicht erkennen.
@@TheKatoffen Dass das dort funktioniert, wo Ayurveda herkommt, mag ja sein. Aber in unserem Kulturkreis gibt es extrem viele Lebensmittel, die durch Zucker, Fette usw. dein Gehirn davon überzeugen, dass du sie haben willst. Und wenn du dann darauf hörst, was worauf du Appetit hast oder was dir dein "Innerstes sagt", dann wirst du in den meisten Fällen recht schnell in eine Situation kommen, wo dein "Innerstes" dir was vorlügt. Oder gleich in eine Sucht rutschen.
Bodypositivity sollte bedeuten, dass man sich für den eigenen Körper und die Gesundheit einsetzt und nicht, dass man eine ungesunde Ernährungsweise rechtfertigt und die Folgen davon relativiert.
Da fand ich den @parabelritter super der hatte den Ansatz, weg von den ganzen Body-positivity hin zu Body- neutrality Sein Video dazu war super und so relatable..... Wieso überhaupt positiv bewerten und nicht einfach ALLE Körper einfach nur als neutrale Maschinen sehen? Gesundheit ist wichtig und egal wie sehr adipöse Menschen sagen sie lieben sich wie sie sind, ist es UNGESUND und Punkt aus Ende.... Keiner sagt was von du bist hässlich, nur gesundheitlich bist du wenn nicht jetzt dann igwann kaputt
Für mich bedeutet Body Positivity, dass man auch gerne mal 5-10 kg mehr auf der Waage haben darf. Jeder Körper ist anders und muss anders "gepflegt" werden. Manche werden schneller dick. Übergewicht hat 1000 Ursachen, wie Schlafprobleme, Stress, Gene und Medikamente. Sich über andere Lustig zu machen ist eh dumm. Wenn das tiefe psychische oder physische Ursachen hat, dann kannst du das von außen nicht beurteilen und es geht dich auch gar nichts an. Sei von mir aus auch glücklich Übergewichtig, sei dir aber den körperlichen Einschränkungen bewusst. Man wird sehr wahrscheinlich früher sterben. ABER JEDER sollte deine "Entscheidung" akzeptieren und sich nicht über dich lustig machen, nur weil du dick bist. Hab selbst 130 kg und mir fallen täglich körperliche Einschränkungen auf, da ich mich auch nicht viel bewege.
Ich will bei mir jetzt aber auch nicht alles auf Tabletten schieben ist ja auch die eigene Schuld aber dass ich als Nebenwirkung keinen hunger hab tagsüber und dann spät richtig krass Hunger bekomm hilft jetzt auch nicht krass dem Kreislauf. Dass der Körper beim Gedanken an ein paar Stunden nichts essen Panik schiebt und denkt ich verhunger sonst sicher auch nicht. Trotzdem natürlich auch dad mindset@@draiccun
Oder jemand hat ein alkoholproblem und möchte aufhören und macht gerade einen Entzug. Und die andere Person sagt: die meisten schaffen einen Entzug nicht, viele trinken danach noch mehr als vorher, trink doch einfach so viel wie es dein Bedürfnis ist.... 😮
Ich hab Lipödem Stadium 3 Typ 4. Ich war früher sehr schlank. Ich hab so ziemlich jede Diät hinter mir dies gibt. Ich hatte schwere bulimie und anorexie, wir brauchen nicht darüber reden, dass das generelle Körperbild in unserer Gesellschaft sehr kontraproduktiv und realitätsfremd ist, und das eine massive psychische Belastung für wahnsinnig viele Menschen darstellt. Aber, aus persönlicher Erfahrung kann ich sagen, ja, man kann mit Übergewicht echt gesund sein. Aber halt nicht sehr lange. Was zu viel Gewicht mit dem Körper macht, ist echt krass. Wie sehr das einschränkt, wie wahnsinnig viel das kaputt macht. Was das allein schon mit der psyche anstellt, besonders wenns durch andere Krankheiten ausgelöst wird und man selbst nicht wirklich viel machen kann, welche irren Herausforderungen das allein schon im ganz normalen Alltag kreiert. Starkes Übergewicht ist einfach richtig krass ungesund. Viel wichtiger finde ich bei Bodypositivity, dass man Menschen mit z.B. Übergewicht, nicht vorverurteilt, in Schubladen steckt und Verständnis hat. Oft stecken diverse Krankheiten, mitunter auch psychische dahinter. Es frisst sich ja keiner aus jucks und dollerei in die Grube. In meinen Augen würde das Scham nehmen und viele Menschen vielleicht auch motivieren, etwas an ihrer Situation zu ändern. Sehr oft braucht man dafür aber einfach Hilfe - und das ist halt echt okay.
Lipödem ist halt auch echt eine ätzende Sch***krankheit! Und viel zu wenig erforscht. Ich finds so bodenlos, dass es da nur Lymphdrainage und Kompressionswäsche von der Kasse gibt - was nichts macht als Symptome zeitweise zu lindern. Aber die Ursache bleibt. Und im Ernst: Wer hat Bock in der Sommerhitze in einschnürender Skiunterwäsche rumzulaufen? Und die aktuell einzige wirksame Methode dagegen ist eine OP, die die Kasse nicht zahlt. Uff.
Exakt! Lipödem ist leider immer noch nicht in der Bevölkerung als Krankheit anerkannt. Vor allem von Frauen kommen immer wieder "Tipps", weil man es doch angeblich selbst geschafft hat, indem man Sport getrieben hat, auf seine Ernährung geachtet hat a la: "Ich habe es auch geschafft, also warum schaffst du es nicht?" Dabei wird vergessen, dass Lipödem eine unheilbare Krankheit ist und Übergewicht nur ein Aspekt davon ist. Es gibt auch Lipödem-Betroffene ohne Übergewicht, ich selbst gehörte dazu. Aber je weiter die Krankheit fortschreitet, desto mehr Fett lagert sich im Gewebe ab. Wenn man dann Gewicht abbaut, verliert man es an den Stellen, die nicht vom Lipödem betroffen sind. Bei mir waren es der extrem dünne Oberkörper, dort konnte man schon die Rippen zählen und ich hatte die typischen hohlen Wangen im Gesicht. Noch weniger Gewicht hätte meinem Körper nicht gut getan. Es gibt Krankheiten, die kann man eben nicht heilen, damit muss man leben. Und wenn Betroffene dann den Mut aufbringen, Sport zu treiben und z.B. schwimmen zu gehen, was sehr gut für den Muskelaufbau ohne die Gelenke zu sehr zu belasten ist, dann sollte das eher Respekt hervorrufen, statt dummer Kommentare bzgl. der "Bikinifigur".
100%. Ich hab eine Hypothyreose seitdem ich klein bin. Habe quasi alles mögliche probiert. Mehr als 1-2 Kilo unterschied hat es nie gebracht. Sport und Kalorienzählen ist halt leider nicht für jeden der Weg.
Der Kern von Body Positivity wird von den Kommentaren so missverstanden. Es geht darum, dass sich jeder, unabhängig vom Gewicht, schön finden darf. (Hat nichts mit der Glorifizierung eines ungesunden Lebensstils zu tun) Ich finde es wirklich schade, dass die schwarzen Schafe der Body Positivity Bewegung medial die meiste Aufmerksamkeit bekommen.
Vorallem da man weiß das selbstliebe eine Vorraussetzung zum abnehmen. Wer sich und seinen Körper hasst kann langfristig keine Motivation aufbringen. Ausnahmen mag es natürlich auch geben
Ja, der Grundgedanke ist gut. Es sollte keine Rolle spielen, was jemand wiegt und keine dummen Kommentare geben, wenn man sich, egal mit welchem Körper, schön anziehen und schön finden will. Leider wird stattdessen immer mehr ein Fat Acceptance Movement daraus. 😢 Body Neutrality wäre vielleicht ein besserer Begriff. Gibt dazu ein gutes Video vom Parabelritter. Wichtig ist aber auch, dass Übergewicht (BMI 26-30) und Adipositas (BMI über 30) tatsächlich ungesund und für unsere Zivilisationskrankheiten wie Diabetes Typ 2, Bluthochdruck und Herz-Kreislauf-Erkrankungen verantwortlich ist. Und die Hälfte unserer Bevölkerung ist davon betroffen, also hat einen BMI über 25! Abnehmen zu wollen, ist eine gute Idee und muss mit Body Positivity vereinbar sein. Ich kann meinen Körper mögen und trotzdem abnehmen wollen. Es wird aber oft davon ausgegangen, dass man seinen Körper hasst, wenn man abnehmen will.
@@SalatfuchsBody positivity als politische Bewegung hängt eng mit Fat Acceptance und Black Liberation als politischen Bewegungen zusammen. Dabei geht es nicht darum Dinge wie gesundheitliche Probleme durch Bewegungsmangel etc. abzustreiten, aber es geht darum darauf aufmerksam zu machen, wie Körpernormen mit gesellschaftlichen Machtverhältnissen zusammenhängen und wie viele Körper Normen und Normen der Medizin extrem weiß geprägt sind. Diese Geschichte wird ganz oft verwässert und nicht gesehen, aber ich glaube man versteht Body positivity nur wenn man es wirklich als politische Bewegung versteht und erhält. Und gerade als schlanke, weiße Person (die ich jetzt beispielsweise bin) ist es total relevant sich damit zu beschäftigen und es nicht einfach mit einem konventionellen Begriff von "gesund" und "ungesund" abzutun, denn um genau eine kritische Betrachtung diese Begriffe geht es am Ende!!!
@@SalatfuchsBody positivity als politische Bewegung hängt eng mit Fat Acceptance und Black Liberation als politischen Bewegungen zusammen. Dabei geht es nicht darum Dinge wie gesundheitliche Probleme durch Bewegungsmangel etc. abzustreiten, aber es geht darum darauf aufmerksam zu machen, wie Körpernormen mit gesellschaftlichen Machtverhältnissen zusammenhängen und wie viele Körper Normen und Normen der Medizin extrem weiß geprägt sind. Diese Geschichte wird ganz oft verwässert und nicht gesehen, aber ich glaube man versteht Body positivity nur wenn man es wirklich als politische Bewegung versteht und erhält. Und gerade als schlanke, weiße Person (die ich jetzt beispielsweise bin) ist es total relevant sich damit zu beschäftigen und es nicht einfach mit einem konventionellen Begriff von "gesund" und "ungesund" abzutun, denn um genau eine kritische Betrachtung diese Begriffe geht es am Ende!!!
@@Salatfuchs Aber man muss solche Punkte auch nicht ständig aufbringen und anderen unter die Nase binden, nur weil das zu Krankheiten führen kann, bedeutet das auch nicht, das es schlecht ist. Den meisten Menschen ist das bewusst und dann sollte man auch frei entscheiden können dass es für einen in Ordnung ist krank zu werden und eventuell früher zu sterben. Es sollte allen voran dieses aufgezwungene "man sollte so lange wie möglich leben" aufhören
Diät kommt aus dem Griechischen. Von: LEBENSWANDEL. Diät bedeutet also: Lebenswandel und die langfristige Einstellung dazu. Es wird nur faksch gebraucht.
das denke ich mir die ganze Zeit auch, klar ist bei einer Diät wirklich die Wahrscheinlichkeit hoch, den Jojo Effekt zu erleiden. Es geht um eine Umstellung der Ernährung für immer...
@@julia.antonia Jein... um abzunehmen, braucht es ganz klar eine Diät, da führt kein weg dran vorbei. Eine Ernährungsumstellung gehört aber genauso dazu, nachdem das Zielgewicht erreicht wurde, um dann genau dieses Gewicht in keine der beiden Richtungen mehr schwanken zu lassen. Willst du abnehmen, musst du letzten Endes mehr Kalorien verbrennen als du zu dir nimmst. Da führt kein Weg dran vorbei :D
Eigentlich ist es schon das gleiche, es wurde in den letzten Jahrzehnten einfach falsch verwendet. Zumal auch auch eine kurzzeitige Ernährungsumstellung (im Volksmund eben Diät) helfen kann. Ich hab damals, vor etwa 15 Jahren eine Diät gemacht in der ich gar keinen zugesetzten Zucker mehr gegessen habe. Dadurch 15kg abgenommen. Nach und nach, bin ich weniger restriktiv geworden, aber meine Ernährung ist trotzdem 1000 mal besser als zuvor. Ich brauchte die Motivation des schnellen Erfolges. Ich hab dann 2kg wieder genommen und halte seitdem mein Gewicht.
Genau genommen bedeutet Diät ja ursprünglich Ernährung. Wenn ich also eine Diät mache, ändere ich per Definition meine Ernährung. Das entspricht sich also genau genommen.
Ich hab ein Corona Abitur gemacht und hab parallel abgenommen, durch Corona hatte ich Zeit und habe mich täglich bewegt, Gassi mit dem Hund oder Rad fahren, ich habe Donuts/Gummibärchen/etc. gegessen und trotzdem abgenommen. Ich habe 20 Kilo verloren. Aber nach Corona mit regulären Vorlesung hab ich die Bewegung vernachlässigt und wieder alles zugelegt weil ich nicht aufgepasst habe. Es ist eine Frage von Umständen und Gesamtheit, du kannst mit Genuss abnehmen, nur nicht mit spachteln. Es gibt immer Wege so abzunehmen, dass es zu einem passt, schaut euch um und ihr werdet etwas finden das zu euch passt.
@@FrankeNamensKarim Man darf die Schwierigkeiten beim Abnehmen nicht unterschätzen oder relativieren. Mein Ziel war es zu sagen, dass es einen Weg für jeden gibt und man sich nicht abschrecken lassen darf von Sätzen wie "Dann darfst du nie wieder xyz essen"
@@FrankeNamensKarim Leider nicht. Vor allem hormonell ist es bei Abnehmen, aber auch zunehmen sehr schwierig und unterbewusste Mechanismen machen es nicht besser. Vor allem Cortisol kann einer Abnahme komplett den Strich durch die Rechnung machen und dies lässt sich je nach Lebensumständen nur schwierig vermeiden. Beim Zunehmen ist das Völlegefühl, die Verwertung der Nahrung, hormonell wahrscheinlich hochgeschraubter Stoffwechsel und unbewusste Bewegung, die Mengen an Kalorien verbrennen, einfach schwierig.
Ich hab über Corona erst 16kg zugenommen und später 18kg wieder abgenommen. Ich hatte auch mehr Zeit mich dann wirklich auf meine Ernährung zu konzentrieren, viel zu kochen und viel auszuprobieren. Aber das war ne harte Zeit. Ich hab leider auch wieder etwas zugenommen :(. Aber gib nicht auf. Du hast es schonmal geschafft, dann kannst du es wieder schaffen
Ich raffs nicht. „Gesundheitsfördernde Verhaltensweisen sind ja auch gesund, wenn du nicht abnimmst.“ Ja, no shit, Sherlock. Aber sowas wie eine gesunde Ernährung und aussreichend Bewegung führen halt ganz oft dazu, dass eine übergewichtige Person abnimmt. Und wenn man durchs Gewicht körperliche Probleme bekommt, kann abzunehmen auch eine gesundheitsfördernde Maßnahme sein. Das auf Krampf im Namen der „Body Positivity“ abzustreiten und abzulehnen ist doch unsinnig. Ich hab im vergangenen Jahr durch nen Jobwechsel knapp 12 kg zugenommen, weil ich plötzlich nur noch am PC sitze und HO hab. Und auch wenn ich das rein optisch gar nicht schlimm finde, merke ich, dass es mir körperlich schlechter geht. Und wenn ich dann den Arsch hochkriege und wieder Sport mache und nicht mehr soviel Schund nebenbei esse, werde ich zwangsläufig abnehmen.
Meistens reicht schon regelmäßige Bewegung. Das mit dem nicht so viel "Schund" essen, ist eher zweitrangig. Muss ja nicht mal unbedingt Sport sein. Spazieren gehen oder wandern tut es auch. Kann man auch mit der Familie machen.
@@hinagikugamesnstuff2452leider doch, habe njr durch kekse und Eis abends 30 Kilo zugenommen. Mit ging es nicht gut, habe mich erheblich mehr bewegt als vorher aber den scheiß gefressen (nicht gegessen, essen war das nicht mehr!) Es geht dabei um ein Kalorien plus, den bekommt man mit mehr Nahrung extrem schnell hin. Durch weniger Bewegung kann man zb 300, 400 Kalorien am Tag plus weg bekommen, durch nur eine Pizza aber 1.000 Kalorien auf einen Schlag in der Billanz haben. Nahrung ist also sehr viel wichtiger als Bewegung (auch wenn Bewegung aus andren Gründen wichtig ist)
@@hinagikugamesnstuff2452 was für einen Quatsch du da erzählst. Viele Produkte, vor allem fertig Produkte, die viele Menschen täglich essen verfügen über zu viele Kalorien. Beim Gewicht ist ja die Kalorienbilanz entscheidet. Wenn man durch fast food und co. über 3000kcal zu sich nimmt, da hilft dir ein bisschen Spazierengehen auch nicht, weil man damit nicht die Kalorien verbrennt die man zu sich genommen hat. Die Ernährung ist vorrangig.
Als jemand mit krankhaftem Übergewicht fühle ich mich hier stark missrepräsentiert, ich fange hier jetzt nicht an über meine persönlichen Probleme zu jammern, kann aber sagen dass sich fast alle Menschen mehr darüber freuen zu einem gemeinsamen Gym Aufenthalt eingeladen zu werden als bloß nen blöden Kommentar reingedrückt zu bekommen 😘
Fühle ich. Hab auch 130 kg und spüre die körperlichen Einschränkungen täglich. Ist halt einfach nicht gesund. Aber dumme Sprüche kenne ich mittlerweile auch zu gut
Leute (also zumindest die meisten meine ich doch) sind ja nicht übergewichtig, weil sie es so toll finden. Bei vielen wird da wohl eine ganz andere Geschichte hinter stecken und solang man die nicht kennt sollte man sich eventuell mit Urteilen zurückhalten (🤔obwohl ich jemand bin, der extrem schnell urteilt...aber halt nicht bei solchen Dingen)
@@BloodyClash genau. Ich z. B. hab einfach schön langsam abgenommen, weil ich keinerlei Fertigprodukte und überhaupt industriell irgendwie vorbereiteten Kram mehr esse. Mein Hunger- und Sattgefühl hatte sich stabilisiert und dank einiger Anpassungen meiner Ernährung und stärker Reduzierung meines Zuckerkonsums ohne Verzicht auf hin und wieder Leckereien nehme ich ganz langsam ab. Und fühle mich immer wohler.
@@weinhainde2550 Das ist sehr geil. Das mit dem Zucker ist echt monströs. Aber vor allem nachts verlangt mein Körper immer noch total stark danach. 😁😁meistens setz ich mich dann einfach aufs Rad und fahr dagegen an
Mir hat der Arzt gesagt, bei meinem Übergewicht (35kg zu viel) hab ich ein stark erhöhtes Risiko auf: Herzinfarkt, Diabetes, Durchblutungsstörungen, Thrombose, Herzschäden, Gelenkschäden, geschwächtes Immunsystem, Bauchspeicheldrüsenkomplikationen, Gallenblasenkomplikationen, Fettleber, Refluxkrankheit und noch so 10 Dinge mehr. Durchblutungsstörungen, Refluxkrankheit und Anzeichen von Diabetes hatte ich schon und mein Herz hat angefangen ungewöhnlich oft zu Stolpern. Hab schon viel abgenommen und bin noch ab abnehmen. Fühle mich bereits viel gesünder, Selbstbewusster und kann mir, ohne die Luft anzuhalten, die Schuhe zumachen.
30:40: eine Idee könnte sein: als Adele abgenommen hatte, kam ja auch sehr viel Hate aus gewissen Bubbles. ich kann mir echt vorstellen, dass das so ein Gefühl des Verratenwerdens und vielleicht auch Furcht vor "Alleinsein mit dem Problem" miteinspielt. Dabei wäre es soviel gesünder für uns alle, wenn man sich in dem Moment einfach für die Person freut und sie feiert.
Daran hab ich auch gedacht. „Wenn ich das nicht schaffe will ich von anderen auch nicht sehen, dass sie es schaffen, sonst muss ich mir ja vielleicht eingestehen, dass es möglich ist. Dann wären ja nur ich selbst und meine Disziplin schuld und damit komm ich nicht klar“
Stimmt, Alphakevin hat den Clip nicht reingeschnitten, weil es ihm um das Thema ging, aber seine Wortwahl: "Donuts reinschaufeln" und "bleib halt fett" lassen schon einen gewissen Rückschluss auf seine Sicht der Dinge zu.
Es ist so krass, was da alles vermischt wird - ein Jojo-Effekt tritt nur auf, wenn Du Deinen Körper bei einer zu krass gefahrenen Diät in einen Energiesparmodus treibst. Überwiegend gesundes Essen treibt Dich aber nicht in eine Crash-Diät, sondern tut Dir dauerhaft gut und sorgt für langsamen, gesunden Gewichtsverlust, der bleibt. Am besten gepaart mit Bewegung.
Bzw. der Jojo-Effekt tritt auf, wenn du eine zeitlich begrenzte Diät machst und danach direkt weiter lebst wie vorher. Die wirklich Aufgabe beim Abhnehmen ist nicht, kurzfristig Gewicht zu verlieren. Sondern heauszufinden, warum du dick geworden bist, an den Ursachen zu arbeiten, und eine dauerhafte Lebensumstellung zu implementieren. Dann gibt es auch keinen Jojo-Effekt.
Das mit dem Hungerstoffwechsel ist übrigens größtenteils widerlegt. In den gerätst du erst, wenn du wirklich am verhungern bist. Hätte sich sonst nie evolutionär entwickeln können. Der Jojo-Effekt kommt mwn davon, nach einer diät genauso weiterzumachen wie vorher.
@@BlackCat69909 This! Und das Fiese ist: es gibt wirklich beschissene Ursachen dafür! Schildrüsenunterfunktion ist noch die am leichtesten zu behandelnde. Wenn Du das "Glück" hast an einem Lip- und/oder Lymphödem zu leiden, dann hilft leider oftmals nur noch eine OP, die die Kasse aber nur in absoluten Ausnahmefällen zahlt.
was viele offensichtlich auch nicht checken, ist dass man sich trotzdem satt essen kann. Ich kann entweder 2 double-cheeseburger von McDonalds essen und nach 1h wieder Hunger haben, oder ich ess ne vernünftige Portion Hühnerbrust mit Broccoli und Reis essen. Kcal sind dieselben, sättigen tut zweiteres aber 6 Stunden lang
Übergewicht an sich ist bis zu einem gewissen Grad keine Krankheit. Adipositas hingegen durchaus. Gelenkschäden, hohes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen steigt massiv an. Bin selbst ziemlich dick und es fällt sehr schwer nach nem stressigen Arbeitstag noch Fitness zu machen. Lebe alleine , also leider auch keine da der motivieren könnte. Versuche mich zumindest halbwegs gesund zu ernähren und mehr zu bewegen. Aber es ist schwer, sehr schwer. Leider hatte ich in der Schulzeit keine hilfsreichen Sportlehrer die weniger sportlichen Kindern geholfen haben, daher bedeutet Sport für mich Stress und Demütigung und nicht Spaß und Ausgleich.
Das kenne ich sehr gut. Ich lebe alleine und bin ein ziemlicher Sportmuffel. Aber ich koche mittlerweile jeden Tag für mich und auch für den nächsten Tag für meine Mittagspause. Und ich bewege mich mehr. Ich habe Spaß beim Schwimmen und beim walken gefunden. Es kostet Überwindung aber wenn die Routine sich einspielt geschieht alles fast von selbst. Vielleicht findest du auch etwas was dich motiviert
@@patriciaotschik628man kann auch einfach gar kein Sport machen und abnehmen die unterliegende Mathematik verändert sich nicht Kalorien zählen (richtig nicht schätzen) und fertig Ich hab nie Sport gemacht und bin von 120kg auf 70kg, man muss das Kalorien zählen halt einfach Mal ernstnehmen und korrekt durchführen, nicht schätzen, immer wiegen, Immer eintragen
Bodypositivity wird einfach oft einfach komplett missverstanden und falsch repräsentiert. Viele legen es auch für sich einfach falsch aus. Es bedeutet nichts weiter, als dass ich meinen Körper lieben darf, weil er für mich da ist und mich durch das Leben trägt. Es bedeutet, dass ich meinen Körper nicht hassen soll. Es bedeutet nicht, dass ich die Augen vor der Realität verschließe und mache, als wäre alles super. Es bedeutet nicht, dass ich keine Änderung anstreben kann. Seinen Körper lieben, ihn respektieren und gleichzeitig Dinge ändern, damit es mir besser geht, widerspricht sich in keinster Weise. Es wird immer davon ausgegangen, dass wenn ich übergewichtig bin, ich meinen Körper nicht leiden darf und nur dadurch einen Antrieb für Veränderung habe. Veränderung darf allerdings auch durch positive Emotionen entstehen. Veränderung muss nicht mit negativen Emotionen einhergehen. Und das ist Bodypositivity.
Als Ernährungswissenschaftlerin echt schwer zu schauen. Das Problem ist, dass sie nicht nur den Menschen die von Folgen von Adipositas betroffen sind, ihre eigenen Erfahrungen abspricht, sondern auch, dass sie Adipositas als Krankheit ablehnt. Es ist so wichtig, dass Adipositas als Krankheit anerkannt ist, damit zum einen die Forschung mehr Geld bekommt um Betroffenen zu helfen und zum anderen auch das Bewusstsein in der Gesellschaft steigt. Adipositas kostet uns als Gesellschaft sehr viel Geld, weil Menschen eben ein höheres Risiko entwickeln andere Krankheiten und Einschränkungen zu entwickeln, die von den Krankenkassen unterstützt werden müssen. Dementsprechend kostet es die Gesellschaft Geld. Ganz abgesehen von den schlimmen Folgen, die die Betroffenen zum Teil haben. Und zu dem Teil "gesund" und "dick", naja es gibt Menschen, die Adipositas haben und keine nennenswerten Einschränkungen haben, aber rund 90% von Adipositaserkrankten leiden unter einem metabolischen Syndrom, was viele schwerwiegende Folgen haben kann. Das Metabolisches Syndrom begünstigt unter anderem eine Fettleber und Diabetes Typ 2.
Leider hört man von Ernährungswissenschaftlern aber auch nur, dass alles schlecht ist. Ich weiß nicht ob die kognitive Leistung nicht reicht, man dermaßen unempathisch ist, oder es etwas anderes ist, aber Leute die einen Lebensstil wählen, Krankheiten in kauf nehmen, muss man nicht aufzwingen, dass man möglichst lange leben soll
Body Positivity kommt aus den US und wurde von der Health at Every Size korrupiert. Oberflächlich klingt es vernünftig: Gegen oberflächliche Schönheitsideale, gegen die Romantisierung von Untergewicht, gegen das Propagieren von ungesunden Crashdiäten, oder Förderun von Essstörungen und unrealistischen Bodyimages schon bei Kindern. Gewicht ist eine Sache zwischen der Person und ggf ihrem Arzt, alle anderen geht es nichts an, Mobbing ist nicht okay, Pöbeln nicht, und Leute verspotten die evtl. auf korpulente Partner stehen ist auch nicht okay. Beruflich sollte nicht diskriminiert werden wenn der Aufgabenbereich nichts mit dem Gewicht zu tun hat. Darum sollte es mal gehen, und viele, die im deutschen Bereich "ja, aber...body positivity ist gut! Jeder wie er glücklich ist! Man muss sich auch mal einen Döner und Donut gönnen können!" haben noch nix von der extremen Gegenseite, die vor allem in den US SEHR präsent und laut ist, mitbekommen. Das ist allerdings ziemlich verdreht worden, nämlich zu: Only Big is Beautiful, alles an Diät, bewusster Ernährung, Einschränkung usw ist eine Essstörung. Bewegung, die man nicht machen muss um von A nach B zu kommen = Essstörung. Übergewichtige die abnehmen/sportlich werden = essgestörte und hirngewaschene Verräter. Kindern eine gesunde Lebensweise beibringen (also wirklich normal, bisschen Sport hier, nicht nur Fertigpizza und Käsekuchen zu allen Mahlzeiten) = Kindesmisshandlung. Auch "intuitive eating" wurde pervertiert: Eigentlich sollte es essen nach Gefühl sein. Iss, wenn hungrig. Wenn der Körper Schmacht hat, ruhig in Maßen gönnen, und evtl gucken ob er einem was damit sagen will (Stichwort Flüssigkeits-, Salz-, sonstier Nährstoffmangel). Z.B. ist ein Grund, warum wir oft Heißhunger auf Pizza und Co. haben nach einem aktiven Tag bei der Hitze ganz einfach Salz- bzw Elektrolytemangel. Convenience Food ist da 'n schneller Fix. Daraus gemacht wurde: Iss whatever, whenever, nature knows best, und wenn Dein Körper zum vierten Mal die Woche nach 3x Burger King am Tag verlangt, dann ist das die gesunde, natürliche Wahl. Und weil der Körper natüüürlich nix verlangen würde, was ihm schadet (ja, das glauben die, bzw. behaupten sie zu "wissen"), dann weiß ein Körper auch was er tut, wenn er irgendwann nicht mehr durch die Tür passt. Und: Wir reden hier nicht von 10-20kg zuviel. Wir reden hier Menschen, die zwischen 200 und 400kg wiegen, manchmal mehr. Übrigens hat diese Body Positvity Bewegung zumindest schon mal in den USA 'nen Bodycount. Junge Frauen sterben an den Folgen von extremen Übergewicht, weil sie sehr jung auf diese Body Positivity bzw HAES-Bewegung hereingefallen sind (klingt ja auch so schön und verlockend einfach: Disziplin und Aufraffen sind krankhafte Essstörungen, jedem Appetit und Verlangen nachgeben ist gesund und schön). Und zu spät eingesehen haben, dass sie falsch lagen. Das sind Todesfälle von oft Frauen unter 40, manchmal auch unter 30. Was die großen Influencer dieser Szene dazu sagen? "Die ist nicht an Coro- äh, Fettleibigkeit verstorben! Propaganda! Todesursache war Organversagen!" Und Disclaimer: Nochmal, es geht hier nicht um etwas Moppeligkeit. Es geht auch nicht darum, dass man gerade bei Sommergrillabenden gerne mal etwas mehr Kartoffelsalat knabbert. Oder über Weihnachten 5kg zunimmt. Es geht auch nicht um Leute die sagen, "Hab ich halt ein Bäuchlein, macht nix, ich mag mich so." Es geht auch nicht um das, "Ja...aber...die Maaaagersüchtigen! Das ist doch aaaauch nicht gesund!" Lasst die Strohmänner im Dorf. Es geht auch nicht darum, dass man gerade als Frau bei Ärzten ganz oft gegen eine Wand läuft, weil man aus den Augen bluten könnte und es würde immer noch geraten werden, ein paar Kilo abzuspecken, dann würde sich das bestimmt von selbst erledigen (und dabei mancher Arzt nicht mal Fett von Muskelmasse unterscheiden kann). DAS ist ein ganz großes Problem, aber eben ein anderes. Es geht darum, dass Menschen wie die Marshmellow-Lady extremes Übergewicht als gesundes!!!! Schönheitsideal feiern und vor allem jungen Leuten einreden, dass moderate Ernährung und Sport Essstörungen sind, dass es kein "zuviel essen" gibt, dass Fett und Zucker nicht ungesund sind, dass 100+ Kilo Übergewicht nie negative Auswirkungen hat, sportlich und nicht übergewichtig = hässlich, und dass man die böse Gesellschaft gewinnen lässt, wenn man gerne etwas an seiner Figur feilen möchte.
Ich hab 25 KG abgenommen über 2 Jahre einfach mit einer Ernährungsumstellung, nicht mal mit viel Sport oder so. Inzwischen Wiege ich 75 KG bei 1.88 Größe. Die 10 Jahre in denen ich Dick und zeitweise auch einfach Fett War hatte ich mich damit abgefunden. Ich Ärgere mich, dass ich nicht früher was geändert habe. Den die 10 Jahre waren schon sehr schädlich für meine gesundheit.. Man sollte niemanden Mobben wegen dem Gewicht und es steht einem auch nicht zu anderen zu sagen, dass sie abnehmen sollen. Aber es ist halt ein Fakt das es scheiße ungesund ist.
Die Frau belügt sich selbst und möchte, dass wir sie dabei unterstützen. Die faktische Realität stört dabei ihr Konstrukt. Sie versteht den unterschied von Kausalität und Korrelation nicht. Sagt sie Rauchern oder Alkoholikern auch, dass sie nicht versuchen sollen aufzuhören, weil die meisten ja scheitern?
Es ist ja auch vollkommen ok, wenn man früher stirbt. Viel schlimmer ist es, dass Leute es nicht akzeptieren, wenn man so lebt wie man leben möchte, sondern einem aufzwingen, dass man möglichst lange leben soll
@@nft1376wenn man keine kinder hat oder will, klar soll man leben wie man will. Ansonsten nein, man sollte dafür sorgen dass kinder ihre eltern möglichst lange haben...
Die Doku über Laura war wirklich super! Ich habe sie vor ein paar Tagen gesehen und finde Laura ist so eine liebenswerte und ehrliche Person, wirkt sehr sympathisch.
Ich liebe es, wenn Menschen vom Jo-Jo Effekt reden. Ich wog als Teenager halt einfach 110+ KG und hab mein Gewicht mehr als nur halbiert. Ich halte heute einfach mein "neues" Gewicht (gut, gerade 5 KG zugenommen, aber hab einfach meinen Kalorienbedarf die letzte Woche überschritten, das geht einfach wieder weg) und es ist in den meisten Fällen einfach gesunde Ernährung und ausreichend Bewegung. Und nein, eine gesunde Ernährung heißt nicht nur Salat essen. Es heißt genießen in Maßen und in Gerichte einarbeiten. Du hast Lust auf Kekse? Dann mach dir Haferflocken mit zuckerarmer Milch(alternative), Chia, Joghurt(alternative), geschnittenem Obst und mach ein paar Kekse klein und rein (maybe sogar Zimt dazu). Du möchtest Tortillas essen? Dann schneide Tomate, Gurke, (je nach Standpunkt) Avocado, Zwiebel, Paprika und würze mit etwas Salz, Pfeffer, Knoblauch. Das kannst du dann mit deinen Tortillas löffeln, macht sehr satt und du isst nicht einfach nur eine Packung Chips.
Ich wiege auch 130kg. Hab mich seit dem Anfang vom Studium 2018 sehr gehen lassen. Vorher wurde ich auch mal als Lauch bezeichnet. Das Übergewicht aber auch durch den Mangel von Bewegung, weil ich neben der Uni gewohnt habe und nur 5min gehen musste. Durch Corona musste man sich auch nicht mehr bewegen. Nur noch zum Einkaufen. Ich kann keine langen Strecken Fahrrad fahren, da ich keine Muskeln habe und quasi 2 (relativ leichte) Personen auf einmal bewegen muss. Musste mir sogar ein extra Fahrrad kaufen, da die meisten Fahrräder auf 90 oder 120kg ausgelegt sind. Normale Fahrräder mache ich langfristig kaputt, wenn ich mit denen fahre. Generell muss man darauf achten, wie man mit Sachen umgeht. Hält mich die Schaukel aus? Sind die Bürostühle für das Gewicht ausgelegt? Brauche ich eine neue Matratze / ein neues Bett? Kann ich auf den Stuhl stehen, um Vorhänge aufzuhängen? ... Kleidung muss man natürlich auch ständig neu kaufen, da man in alte Kleidungsstücke nicht mehr hereinpasst. Oder wenn man sich streckt, schaut der Bauch unten raus. Körperliche Einschränkungen sind offensichtlich: Hab jetzt einen Bierbauch, wodurch Schuhe und Socken anziehen schwerfallen. Hab dicke Oberschenkel, wodurch ich beim gehen irgendwann Schürfwunden durch die falschen Hosen bekomme. Schwitzen tue ich ständig. Kurz zur Bahn rennen -> schwitzen und außer Atem. Fahrrad fahren -> schwitzen und außer Atem. Längerer Spaziergang -> schwitzen. Dieser Punkt liegt natürlich auch daran, dass ich mich seit Jahren nicht richtig bewege. Es gibt auch Leute mit deutlich mehr Gewicht, die z.B. den ganzen Tag rumstehen und gehen können. Aber auch geistige gibt es. Ich bin zu dick um Fahrrad zu fahren, da ich nach kurzer Zeit schon schwitze. Sprich Fahrrad fahren, um wo hinzufahren fällt weg, da man sonst stinkt. Generell kann ich ja auch nicht X machen, da ich zu fett bin. Bouldern versuche ich gar nicht, da ich keine Kraft habe, um 130kg eine Wand hochzubekommen. Würde ich vieles schaffen, obwohl ich Übergewicht habe? Ja natürlich. Ich traue es mir selbst nicht zu und traue es nicht zu versuchen. Bin ja dick. tldr: Ich bin fett und es nervt. Körperliche Einschränkungen fallen mir täglich auf. Übermäßiges Gewicht ist NICHT gesund. 5kg mehr zu haben als das Normalgewicht ist normal und unproblematisch.
Du hast mich mit deinem ausführlichen Bericht komplett in meine Adipositas-Vergangenheit zurückversetzt. Ich kann alles was du geschrieben hast, wirklich nachempfinden. Inzwischen habe ich Normalgewicht und einen deutlichen Hautüberschuss. Aber tausendmal lieber zuviel Haut als mein Gewicht von damals. Adipositas ist eine Krankheit und so sollte sie auch behandelt werden. Jemand mit Adipositas ist nicht dick oder fett, sondern krank! Ich wünsche dir alles liebe 💚
Finds total mutig von dir das so genau zu beschreiben 👍🏼 der erste Schritt ist doch schonmal dass du ja einsiehst dass du mehr könntest als du dir bisher zutraust... Ich wünsche dir alles Gute💪🏻🍀
Ich wiege 65kg auf 1,75m und bin trotzdem super unsportlich und schwitze auch sofort 🙈 Denke das Schwitzen hat nicht unbedingt was mit dem Gewicht sondern damit zu tun, wie sportlich man ist…
@@gamingwithmilu Starkes schwitzen kann auch eine Nebenwirkung von Medikamenten sein. Oder eine eigene Erkrankung. Hyperhidrose. Es kann sogar seelische Ursachen haben. ZB innere Unruhe oder Ängste.
Ich glaube die Story mit dem H*re-Zettel ist eine der lustigsten, die ich seit längerem gehört habe. Einfach weils so komplett random und lost ist. Made my day
Das mit den 80% stimmt, aber da ist auch Boomer-Birgit bei die eine 7-Tage Saftkur macht. Dabei 3 kg verliert und sich dann nächsten Montag zum Kaffee direkt wieder Sachertorte könnt und in ihre 4-6 Kaffee pro Tag je zwei Stücke Zucker macht.
vor allem was eben bei so crash-diäten dazukommt: der körper leert, wenn man weniger isst, direkt erstmal die kohlenhydratspeicher. kohlenhydrate binden wasser, sodass man dadurch und durhc generell weniger mageninhalt je nach gewicht schon mal ein paar kilo in literally 2, 3 tagen verlieren kann. wenn man dann wieder was normales isst, sind die instantan wieder drauf, was dann viele für den jojo-effekt halten. aber in wirklichkeit hatte man nie so viel fett verloren, und nimmt einfach nur wasser wieder auf.
Also ich bin auch extrem dünn gewesen immer 47 kg von 1m76. Egal was ich gegessen habe. Sport etc. Jetzt habe ich 4 kg zu genommen. 51 kg und ich will auf 60 drauf. Und viele meinen bist dick geworden oder dünn hast du mir besser gefallen. Ich bin stark genug es zu ertragen. Weil ich dicker seien will. Aber Frage mich wie es andere handhaben.
war bei mir lange auch so (war fürher immer bei so ca 60-65kg mit 1,80m) und hab jetzt durch kraftsport und den angekurbelten hunger knapp 10kg zugenommen, will aber wieder 1-2kg runter haben für mehr definition.
Wer zur Hölle hasst dich denn so sehr, dass er dich mit diesen Werten "dick" nennt? Bitte lass dich von diesen Menschen nicht beeinflussen und sei weiterhin stark. Meine (mentale) Unterstützung hast du in jedem Fall.
Ich wünsche dir viel Erfolg!😊 Meine Beste hat wegen ihrer Schilddrüsenüberfunktion auch immerwieder damit zu kämpfen ihre Kilos zu halten oder welche zuzunehmen. Zum Glück geht's bei ihr momentan durch ihre Stoffwechsel-Medis und Spezialgetränke wieder bergauf.
Ganz ehrlich - Such dir bitte, bitte andere Freundinnen! Wer dir sagt, dass du mit objektiv em Untergewicht "fett geworden" seist, hat kein Interesse daran, dass du gesund bist. Solche Leute braucht niemand! Krieg ich ja n Hals! Lass dich nicht beirren und geh deinen Weg weiter 👍
Wenn jemand so schnell, so viel abnimmt, ist oftmals ein großer Prozentsatz Wasser. Man sagt, ein gesundes Maß zum Abnehmen ist ein Kaloriendefizit von 200-500kcal pro Tag. Ein kg Fett soll durchschnittlich 7000kcal haben. Es ist also realistisch 1kg reine Fettmasse in zwei Wochen, auf eine gesunde Weise zu verlieren. Wie gesund die Art und Weise des Fettverlustes ist, hängt stark davon ab, wie man das Kaloriendefizit erreicht. Das Mikrobiom im Darm spielt eine entscheidende Rolle, weshalb es sinnvoll ist auf eine ausgewogene überwiegend pflanzliche und unverarbeitete Ernährung abzuzielen, wenig bis gar keinen Zucker zu konsumieren, den körpereigenen Grundbedarf an Kalorien zu decken und das Defizit durch Bewegung zu erreichen.
Es kommt aber auch drauf an, was das Startgewicht ist. Wenn man super übergewichtig ist, kann das anfangs auch schneller gehen, als wenn ich mit Normalgewicht ein paar Kilos verlieren will.
Rezo hat die besten Takes und das beste Feingefühl. Anbei: Übergewicht kann, aber muss keine Krankheit sein. Die Definition einer Krankheit hängt davon ab, ob für Menschen damit eine Leidenserfahrung einhergeht, oder nicht.
Ich bin fett. Ja richtig, fett. :D Ich habe adipositas und weiß ganz genau, dass es scheiße ist. Die meisten in der Bodypositivity Bubble reden sich Übergewicht schön weil sie zu faul sind was zu ändern. Selbst wenn es krankheitsbedingt ist, dann kannst du was tun und seien es medis, sport oder ernährung. Ich selbst bin schlichtweg faul und das gebe ich auch zu. Meine Güte geht mir das auf die Eier. Und gleichzeitig kommen dann noch dünne Menschen, die mir erzählen wollen was ich zu tun habe, wie ich mich zu fühlen habe und wie man am besten abnimmt. Kümmert euch um euren eigenen Mist. Und damit meine ich ausdrücklich auch "allies"
Naja, würdest du was daran ändern, wenn du nicht faul wärst? Schließlich belastet du mit deinen Übergewicht früher oder später das Gesundheitssystem massivst.
Bin mit deinem krankheitsbedingt Punkt nicht einverstanden. Glaubst du, dass ein Mensch mit schweren psychischen/physischen Krankheiten ganz einfach mit bissl Sport und Ernährung abnehmen kann? Natürlich kann man immer etwas tun, aber ich denke, dass Menschen mit starken psychischen Problemen ihre Prioritäten woanders setzen. Das kann man dann doch nicht einfach verallgemeinernd als faul abtun.
@@Ronia-sj3ci Ich bin schwer depressiv, ich habe mich immer bemüht um Therapie, Tagesklinik etc. D.h. auch wenn du körperlich, oder physisch erkrankt bist, kommt es drauf an ob du was dagegen tust oder in Selbstmitleid versinkst und dich auf deinen Sachen ausruhst. Und nein, dafür habe ich mittlerweile, nachdem ich wirklich viel aus all den o.g. Sachen mitgenommen habe, kein Verständnis mehr. Und wenn du Krank bist, also körperlich, dann solltest du genauso was dagegen tun. Ärzte, Medis, etc
@@anjafrohlich1170 Ich habe vollstes verständnis für alle arten von krankheiten und psychischen gebrechen, herrgott ich bin doch selber betroffen, deswegen weiß ich haargenau von was ich rede. Aber mal ein Beispiel: Wenn jemand in meinen Kreis kommt, sprich ich jemanden kennenlerne und rausfinde dass diese person nur noch jammert und sich an ihren Problemen festklammert, ohne was dagegen zu tun und von mir erwartet, dass ich der Psychologe bin, während ich selbst unfassbar dafür kämpfen musste an dem Punkt zu sein, wo ich gerade bin... sorry nein ich habe da kein Verständnis mehr für. Und selbes gilt für meine übergewichtigen Kolleg*innen
Es ist echt erschreckend, wie wissenschaftsverweigernd manche Leute sein können und gleichzeitig versuchen ihre Wahrheit aufzudrängen. Dabei ist doch der Grundsatz so simpel: Isst du mehr als du verbrauchst, vergrößert sich dein Energiespeicher (aka Fett). Isst du weniger, wird dieser verbraucht. Da der Grundumsatz vom Gewicht abhängt, erreicht man über lange Zeit immer irgendwann ein Plateau bei dem der Energiehaushalt im Gleichgewicht ist. Was natürlich so sowohl beim Abnehmen als auch beim zunehmen gilt. Auch die Aussage, dass die meisten Diäten fehl schlagen, ist einfach ohne Erklärung, was das bedeutet, absolut wertlos (selbst wenn die Zahl stimmen würde). Zählt das Wunschgewicht knapp verfehlt schon als Misserfolg? Sind dann automatisch alle Diäten mit unrealistischen Vorstellungen ein Misserfolg, selbst wenn etliche überflüssigen Kilos los geworden sind?
das problem ist halt auch dass viele diäten totaler quatsch und super unnachhaltig sind. wenn jemand auf alles leckere verzichten soll und krasse defizite hat, dann wird die person natürlich scheitern, das ist total schwer und sinnlos. stattdessen bräuchte es echte, ernsthafte unterstützung dabei, nachhaltig gesündere verhaltensweisen in den lebensablauf zu integrieren, die gewohnheit und normalität werden, und dann positive effekte haben. wie auch immer die dann genau aussehen, wird für jeden menschen unterschiedlich aussehen.
Dieser "Grundsatz" ist den meisten Menschen völlig klar. Aber leider nur in eine Richtung. Es wird ja meistens nur die "Energiezufuhr" zu verringert. Das Problem wird also zuerst von hinten angegangen. Das man den Körper aber trainieren kann mehr zu verbrauchen, ist vielen leider nicht wirklich verständlich. Wir leben in einer extrem bewegungsarmen Gesellschaft. Das macht uns geistig und körperlich krank. Und Selbstzufriedenheit macht faul. 🙃
14:50 festgefahrene Perspektive der "Marshmallow Frau" Sie predigt, sie versucht zu missionieren... Wie alle guten Missionare komplett an den Bedürfnissen und Lebensrealitäten des Gegenübers vorbei. 🤦♂️
Kathrin/Marshmallowfrau hat früher mal ein Bild von mir auf ihrem Blog benutzt. Also mit Einverständnis, alles gut. Wir waren über eine gemeinsame Freundin vernetzt. Sie war sehr nett und der Einsatz für Bodypositive Mode hat mir sehr getaugt, ansonsten sehe ich vieles aber auch kritisch.
Habe mich Anfang Mai etwa 2 Wochen auf eine Diät vorbereitet, mit dem Ziel, von dem 105 kg wieder runter auf meine früheren (lang lang ist's her) 83 kg Normalgewicht zurückkehren will und habe dann direkt nach meinem BDay mit dem Projekt begonnen. Sport ist nützlich, um mehr Kalorien an einem Tag zu verbrennen, logo, aber nicht essentiell. Relevant ist letztendlich einzig und allein, weniger Kalorien aufzunehmen, als über den Tagesrythmus hinweg verbrannt werden. Das ist auch kein "Kalorien-Defizit" Der Körper hat meeehr als genug Reserven, aus denen er schöpfen kann, das wäre selbst bei Null-Diät, sofern man entsprechende Vitamin-Präparate und Darm-Detox regelmäßig einnimmt. Bei mir Specki sowieso :3 Nach ihrer Theorie würden ja 98% der Tiere, die Winterschlaf halten, im Frühling nicht wieder aufstehen. Anyway, es hat bisher funktioniert, bin auf nem guten Weg, aktueller Stand ~91,5 kg
Diäten bringen auch nichts, da hat sie grundsätzlich Recht. Es muss eine Ernährungsumstellung erfolgen, bei der ich zukünftig gesund und meinem Kalorienbedarf entsprechend esse. Eine Diät macht man beim Abnehmen meist nur über einen begrenzten Zeitraum, bis das Wunschgewicht erreicht ist. Isst man danach wieder wie vor der Diät, ja, dann nimmt man halt auch wieder zu 🤷🏻♀️ Aus eigener Erfahrung: Ich habe in 23 Wochen 14 Kilo abgenommen, rein durch Kaloriendefizit. Keine Einschränkung bei der Auswahl der Lebensmittel, rein rechnerisch nur immer auf meine festgelegte Kalorienzahl pro Tag achten. Kein Sport, ABER ich laufe viel, da ich nebenberuflich Dogwalker bin. Jetzt in der Erhaltungsphase, muss ich nur darauf achten, dass ich nicht wieder in meine alten Essmuster verfalle. Warum dauerhaftes Abnehmen ein Problem ist, ist nicht die Diät, sondern in den meisten Fälle. Ein psychisches Problem. Wenn man Essen als Trost oder zur Stressbewältigung „braucht“. Schade, dass die Dame „Marshmallow-Mädchen“ nicht auf die tatsächliche Problematik, nämlich die Psyche, eingeht. Aber dann müsste sie sich ja mit ihren eigenen Problemen auseinandersetzen und das kann manchmal ganz schön unangenehm sein…
3:50 Es kommt auch auf die Art der Veränderung an. Muskeln sind schwerer als Fett. Wenn sie sich mehr bewegen konnte, hat sie ggf. zusätzlich noch Fettgewebe durch Muskeln ersetzt und dann ist der Gewichtsverlust sogar noch extremer, wenn man das berücksichtigt.
Also ich kann nur aus eigener Erfahrung sprechen und ich war auch jahrelang übergewichtig und konnte mich noch gut bewegen, aber irgendwann kommt der Zeitpunkt, ab den der Körper nicht mehr kann und dann hat man dauerhafte Beschwerden und muss sein Leben ändern. Ich habe mittlerweile 40kg abgenommen und habe leider dennoch Probleme mit dem Bewegungsapparat, weil ich einfach zu lange meinen Körper geschadet habe (mit dem Übergewicht). Daher mein Appell an alle! Bewegt euch alle und kümmert euch um euren Körper! Auch wenn es natürlich diverse Gründe für Übergewicht gibt, hat man dennoch nur einen Körper und ein Leben.
Ich glaube, ich habe noch nie ein Alphakevin Video auf seinem Kanal gesehen, immer nur hier. Daher, das geht an dich, Alphakevin: du hast richtig nice Lippen.
Dieses "nach deinen Gusto auswählen" hat mich so hart angepisst. Ich arbeite tagtäglich mit Suchtkranken... Leute wie diese "Mardchmallow" Frau sind ein Risiko für Menschen die ihr Leben nachhaltig verändern möchten...
Ich habe in einem Jahr fast 50kg abgenommen... Jetzt aufgehört aufs Defizit zu achten und nehme trotzdem nicht wieder zu... Mir geht's fantastisch damit 🤷 ich verstehe nicht warum sie eine gesunde Lebensweise so runtermacht....
Diese Marshmallow- Frau hat extreme Komplexe und mag sich selber so wenig, dass sie versucht andere davon zu überzeugen, selber so auszusehen, damit sie sich weniger schlecht fühlt
@@Honigmelonenwer mit sich im Reinen ist kommt gar nicht auf die Idee sich negativ zum persönlichen Erfolg Anderer ein eigenes Ziel erreicht zu haben zu äußern. Zufriedene Leute können anderen ohne wenn und aber deren Glück gönnen unabhängig davon ob sie es genauso machen würden oder nicht.
Es funktioniert tatsächlich, dass man sich ungesund ernährt, aber im Defizit abnimmt, aber das sollte ja niemals das Ziel sein. Ich habe über 50 Kilo verloren, auch mit ungesunder Ernährung, aber zu lernen wie man richtig isst und was gesund für den Körper ist, macht es um so vieles einfacher. Ich esse auch gerne mal Mces oder Pizza. Aber man merkt den Unterschied von anständiger Ernährung und einfach nur einer Diät. Abnehmen tut man erst wirklich, wenn man sein Leben ändert und wenn es dann zu einem Stillstand kommt und man trotzdem zu viel hat, liegt es auch noch an etwas anderem (Bei mir kam während der Phase raus, dass ich eine Schilddrüsenunterfunktion habe, die mehr als Behandlungsbedürftig war).
Ich hab mittlerweile 102 kg leide unter binge-eating und versuche mich langsam rauszukämpfen . Ich kann mit Sicherheit sagen ,dass Übergewichtig schlimm ist, zumindest ist das für viele der Fall. Ich kann nur für mich sprechen, aber ich weiß wie hart es mit Übergewicht ist. Überall hier Zuhause liegen Süßigkeiten rum,was total schwer ist, weil keiner hier Zuhause mit zieht . Ich hab leider nie gelernt ,wie man sich richtig ernährt, ich hoffe ,dass ich das jetzt nachholen kann. Würde mir auch gerne eine/n Ernährungsberater/in suchen ,hab aber leider die finanziellen Mittel nicht ...
Honestly man kann auch abnehmen und eben genau das essen worauf man Bock hat. Ich hab das auch so gemacht, nur als Voraussetzung musst du eben auch deinen Horizont erweitern. Man muss viele nährstoffreiche Mahlzeiten ausprobieren. Da werden 100%ig auch Rezepte dabei sein die man selber übertrieben feiert. Außerdem kann man in vielen Fällen auch Alternativen zu Lebensmittel finden, die man eben sehr mag. Bspw. Kohlenhydratarme Brötchen oder Sahne mit weniger Fett. Solange du in einem Kaloriendefizit bist nimmst du auch ab. Und man kann auch ab und zu nährstoffärmere Lebensmittel essen wie Donuts, Fast Food, etc. das sollte dann nur eben die Ausnahme und nicht die Regel sein. (Natürlich weiß ich dass das eventuell nixht für jeden funktioniert)
Abnehmen ist tatsächlich Ansich genauso simpel wie gesagt: weniger essen mehr bewegen. Es ist ja auch möglich ausschließlich mit 3 Schokorigeln am Tag abzunehmen. GESUND SEIN ist aber deutlich Komplexer: Ausdauer, Kraft und Beweglichkeit ausbauen, Ausgewogen und so Zuckerarm wie eben möglich ernähren, auf Proteine und die richtigen Kohlenhydrate achten ect.
Ich muss ja trotzdem sagen, ich finde es bewundernswert wie sehr sich manche Menschen in ihren Körpern "eohl" fühlen können. Ich bin um di 1,75 und wiege ca. 73kg, und ganz ehrlich, ich mag meinen Körper überhaupt nicht, aber es gibt leute die mehr wiegen als ich und glücklich damit sind. Auch wenn es ungesund ist, find ich es irgendwie faszinierend wie manche Menschen darüber denken
Das hat ja nur was mit Selbstwertgefühl zu tun. Wenn man mit sich selbst zufrieden ist, trotz seiner Fehler, dann fühlt man sich auch mit Übergewicht ziemlich wohl (so wie ich). Ich will dir nichts vorschreiben, sondern nur sagen, dass auch du dich mit dir und deinem Körper wohlfühlen darfst. Wenn du das aber aktuell nicht kannst ist es gut nach einer Lösung dafür zu suchen. Vielleicht redest du mal mit jemandem darüber.
Es gibt aber auch Menschen, die weniger wiegen als du und tot unglücklich sind. Besonders Frauen wird oft eingeredet nicht zufrieden mit ihren Körpern zu sein. Egal wie schwer sie sind. Solange du gesundheitlich gut dabei bist, ist der Rest von deinem Selbstbewusstsein abhängig
Also ich kann dir dazu nur sagen dass es bei mir persönlich Trotz ist. Mir wurde von kleinauf eingeredet wie schlecht mein Körper sei und habe das dann natürlich geglaubt bis ich als Teenagerin gelernt habe, dass mein Körper den Menschen in meinem Umfeld wohl nie recht sein wird. Warum also weiter einen Gedanken daran verschwenden?
Wenn dich dein Körper ild sehr stark belastet, wäre vlt eine Psychotherapie sinnvoll. Bei deinen Daten erscheint es mir eher ein Selbstwert-/Körperwahrnehmung-Problem zu sein. Kann ich aber nachvollziehen, weil ich mich m 172cm bei 70kg auch schon fett gefühlt habe.,
schau mal in den spiegel und tu so als sähest du jemand anderen... du bewertest dich doch viel strenger als du andere bewertest! Mir hat das gut geholfen mich lockerer zu sehen... vielleicht seh ich für andere dumm aus, aber kann mir halt egal sein. Und wenn ich mich anschaue dann sehe ich vor allem die schönen dinge an mir. obwohl ich fett bin. ich glaube auch das übergewichtige (wie ich) fröhlicher mit ihrem körper sein müssen... die meisten werden stark gemobbt oder tagtäglich bekommen sie das gefühl das sie kacke sind... wenn man dann einem selber kein positives gefühl gegenüber entwickelt, kommt irgendwann der suizid. Mobbing in der schule härtet jeden der es überlebt ab. Auch wenn die psyche massiv drunter leidet und man die dann ein leben lang glattbügeln kann.
Gutes Video bzw. guter Stream :)) Ich selber hab starke Magersucht gehabt und Jahrelang meinen Stoffwechsel kaputt gemacht… hab extrem zugenommen, obwohl ich im kcal Defizit gegessen habe, da es trz mehr war, als das was ich vorher gegessen habe - um nicht wieder reinzurutschen, habe ich mich dazu entschlossen mehr auf meinen Körper und meine Gelüste zu hören :D habe seit Oktober 2023 ca 20 kg abgenommen und nicht verzichtet - Diäten sind nichts verwerfliches, man muss nur auch immer auf die Psyche und seinen Körper achten :) Laura hat ein krasses Ziel für sich erreicht und wenn sie sich besser fühlt so, dann ist das KLASSE !! LEUTE - hört auf euren Körper, achtet auf eure Gesundheit und nehmt nicht alles einfach hin - Übergewicht ist manchmal auch genetisch bedingt, solange man aber trz. Gesund lebt ist Bodypositivity immer super, es sollte nur niemals krankhaft werden :D Für mich ist Diät und kcal zählen nur im gewissen Rahmen machbar und für andere garnicht und wieder für andere der perfekte Weg :) Menschen und Körper sind individuell :) Umgebt euch mit tollen Menschen, die euch unterstützen und glaubt an euch selbst und liebt euch selbst - MIC DROP
1) Einschränkungen sind nicht vom Körpergewicht abhängig? Das ist eine falsche Pauschalisierung. 2) "Einfach vom Gusto abhängig machen." Ähem und dann wundert man sich, dass man nicht abnimmt, wenn man einen Karton voller verzuckertem Süsspapp isst? 3) Sich selbst nur mit Junkfood und Zucker zu füttern, ist für mich eher "Body Negativity", weil man bewusst seinen Körper vergiftet und auffettet. 4) Wenn sie fett sein so toll findet, dann kann sie sich doch einfach gut damit fühlen, was erklärt sie sich dann? Offensichtlich findet man es ja doch nicht so dufte, sonst müssten die Adipositas-Betroffenen nicht so zwanghaft erzählen, wieso es in Ordnung ist, sonst würden diese sich einfach gut fühlen und fertig. 5) Jeder ausgebildete Mediziner wird bestätigen, dass es nicht gesund ist, dick zu sein. Fakten interessieren sich nicht für Meinungen. 6) Und zu guter Letzt - auch ich darf meine Meinung und einen persönlichen Geschmack dazu haben und ich finde es nun mal grauenvoll. Genauso, wie sie es toll finden darf. Optisch ist das reine Geschmackssache, mir ist es komplett egal, wenn sie noch zunehmen wollen würde, aber ich finde es halt nicht schön und es belastet ihren Körper (Fakt) und kostet das Gesundheitssystem viel Geld durch die Folgen von Adipositas (auch Fakt). 7) Was nicht ok geht, sind Beleidigungen. Alles andere ist und muss in Ordnung sein, dass man es sagt.
Zu deinem Punkt 4: Wenn du so glücklich mit deinem dünn sein bist, warum schreibst du dann hier so einen langen Kommentar gegen die Frau? Sei doch glücklich, aber mach hier nicht so einen Terz. - Merkst du was für ein dummes Argument das ist? Sie hat natürlich mit ihren Ansichten unrecht, aber über ein Thema zu sprechen ist nie falsch und auch nicht automatisch ein Ausdruck von Unzufriedenheit mit sich selbst, sonst müsste das ja auch auf dich zutreffen, wenn du hier einen Kommentar schreibst.
@@BWXFrankyüber ein Thema zu sprechen und dabei Falschinformationen zu verbreiten, die Betroffene davon abhalten was gegen eine Krankheit zu tun ist mMn immer falsch.
@@BWXFranky Der Vergleich hinkt. Es wurde die Meinung/das Auftreten dieser Frau kritisiert, welche/s objektiv falsch ist. Es wurde nicht versucht Magersüchtigen auf dem Weg zu Besserung das Hungern wieder schmackhaft zu machen. Also bringt das "Wenn du so glücklich damit bist, warum...." eigentlich nichts. Wer Unwahrheiten verbreitet, der darf korrigiert und kritisiert werden.
@@luminosity1641 Das war nicht das Argument. Das Argument war, wer glücklich mit seiner Situation ist, der redet nicht darüber. Und das ist falsch. Wer Unwahrheiten verbreitet sollte kritisiert werden, aber nur mit stichhaltig Argumenten.
@@BWXFranky Es wurde kritisiert, dass diese Frau versucht anderen das Fett sein schmackhaft zu reden, obwohl diese abnehmen wollen. Zumindest interpretiere ich das aus "was erklärt sie sich dann" und auch nur so macht das Sinn. Desweiteren wurde kritisiert, dass es ständig zum Thema gemacht wird und man nach gründen sucht es zu rechtfertigen. Ich trainiere seit Jahren und ich rede im Normalfall nie darüber und versuche auch keine Leute zu bekehren und permanent davon zu überzeugen. Die Kritik war nicht, dass man nicht über etwas reden darf, womit man glücklich ist. Hier ging es um mehr. Ständiges zum Thema machen, andere bekehren und sich immer wieder rechtfertigen wollen. Das hat man im Video auch ganz klar gesehen, wie diese Frau mit irgendwelchen Statistiken kommt, um ihre Meinung durchzusetzen. Obwohl die "Abnehmwillige" tatsächlich Einschränkungen hatte, wurden ihr diese quasi abgestritten. "Ich bin viel fetter und mir geht es gut, darum hätte es dir doch auch gut gehen müssen. Ich glaube du erzählst nicht die Wahrheit." Ich bezweifle, dass Janalysiert Probleme damit hätte, wenn du von deinem "Glück" erzählst. Solange du dieses "Glück" nicht anderen aufzwängen willst und permanent unter die Nase reibst.
22:00 bin auch kein doc, aber ich bin selbstsicher genug, um sagen zu können, dass dick nicht automatisch krank heißt. Es heißt aber auch nicht automatisch gesund. Wenn man sich als Übergewichter Mensch gut bewegen kann, a la Yoga für übergewichtige, dann is das super. Weil der Bewegungs-Apparat schon wichtig ist. Heißt aber auch nicht, dass man dadurch gesund ist. Wenn jmd übergewichtig ist, Sport macht, sich ausgewogen ernährt, regelmäßig zum Doc geht und sich durchchecken lässt, dann macht man alles, was man kann. In den allermeisten fällen sind diese Menschen dann gesund, selbst wenn sie übergewichtig sind. Durchaus gesünder, als ein dünner Mensch, der sich schlecht ernährt und kein Sport macht.
Hatte nach der zweiten Schwangerschaft echt übel zugenommen. An mangelnder Bewegung lag es mit zwei kleinen Kindern und Hund bei mir nicht, aber habe total unregelmäßig gegessen - und dann auch meist das falsche. Seit 10 Monaten habe ich meine Ernährung umgestellt, esse bewusster und möglichst regelmäßig und habe dadurch gut 30 kg verloren. Die Lebensqualität steigt, ich kann wieder viel aktiver unterwegs sein und traue mir auch wieder mehr Sportarten zu. Ich konnte meinen Alltag auch mit dem Übergewicht gut wuppen (Schichtdienst als Pflegekraft, Familie und Haushalt) aber merke erst jetzt, was mir alles mit Normalgewicht deutlich leichter fällt! Es macht wirklich einen Unterschied aber es bedeutet auch dass man konsequent sein muss und immer wieder gegen den inneren Schweinehund kämpfen muss.
Moin, ich meld mich jetzt einfach mal zu dem Thema^^ ich hab im letzten Jahr August 2023 mich dazu entschieden abzunehmen durch aktiven Besuch im Fitnessstudio, ca 3-4 die Woche. Fast tägliches spazieren gehen, mind. 10.000 Schritte und natürlich ernähren im Kalorien Defizit mit Fokus auf Proteinreiches essen und aktives verzichten auf Zucker oder fett haltiges essen und trinken.. natürlich ist auch in Brot usw Zucker aber damit meine ich eher alles andere wie Süßigkeiten usw. Wir sind jetzt im Juni 2024 und ich hab fast 40kg abgenommen und mein Leben komplett geändert auf aktiven Sport usw.^^ fange auch so langsam wieder an, ab und zu Sachen zu essen wie mal Fast Food nach dem feiern oder auch gerne mal ne Kugel Eis etc… und wer hätte es gedacht, ja mein Gewicht hält sich jetzt und ja man muss dafür auch einen aktiveren Lebensstil leben. Ob man davon so oder so profitiert? Definitiv, nicht mehr aus der Puste zu sein nachdem ich ausm Haus rausgegangen bin oder beweglicher und aktiver zu sein ist ein Traum^^.. also ja, die Formel ist einfacher als man denkt, die Umsetzung und das Durchhaltevermögen ist dann ein ganz anderes Thema… könnte noch Stunden darüber reden aber belassen wir es mal dabei… jeder sollte sich wohl fühlen in seinem Körper und das ist super wichtig. Wenn man sich aber wirklich vornimmt mal abzunehmen oder allgemein Lust hat, etwas sportlicher zu sein oder etwas gutes für den Körper zu tun dann go for it ^^
Und damit möchte ich trotzdem nicht sagen dass das so der richtige Weg ist!!! Ehrlich gesagt ist mein Weg auch nicht immer gesund gewesen und es hätte deutlich besserer Wege gegeben, aber für mich war das einfach der beste:)
Was du beschreibst ist eine Lebensstilumstellung, mMn das einzige, was nachhaltig für Beibehaltung des Gewichts sorgen kann! Viele Leute denken „X Tage strenge Diät durchhalten, dann hab ich’s geschafft und darf endlich wieder reinhauen“ und adaptieren dann exakt das Verhalten von vorher, Ergebnis: JoJo. Viel Erfolg dir, klingt super und freut mich, dass du mehr Lebensqualität gefunden hast! 😊
@@piau1798 ja, das beschreibt es wohl viel besser😃 ja das ist im Endeffekt genau das beschriebene Problem, der sogenannte „jojo“ Effekt tritt dann auf, wenn das alt gewohnte Verhalten wieder aufgenommen wird… Dankeschön 😊
22:20 also natürlich gibt es eine Korrelation zwischen Übergewicht und anderen Erkrankungen. ABER die Studien weisen meistens nur eine Korrelation nach, ohne auf die eigentliche Lebensweise einzugehen. Neben der Lebensweise wirkt sich vor allem Fett zwischen den Organen negativ auf die Gesundheit aus. Das ist allerdings zum großteil genetisch. Eine Person kann dicker sein als eine andere und trotzdem weniger Fett zwischen den Organen haben. Viele Menschen mit übergewicht nehmen ja nicht ihr leben lang zu. Sie haben in bestimmten Phasen zugenommen und halten in der meisten Zeit ihr gewicht. Eine gesunde Lebensweise heißt aber nicht, dass du auch abnimmst. das ist wirklich so und es ist auch nicht so, dass man automatisch abnimmt, wenn man sich gesund verhält.
31:38 Ich bin immer bereit für neue Memes ! Und häufig sind neue Memes ja auch geil ! Trotzdem gibt es ja schon ein paar Legenden am Meme Himmel die einf net alt werden. Ein paar andere schon aus guten Gründen, aber trotzdem bleiben ein paar einfach legendär !
Ist es weird, Ernährungstipps nicht von wem anzunehmen der schwer adipös ist und sich selber Marshmallowmädchen nennt? Das ist genauso, als würde ich mir ein Fitnesstraining von einem totalen Spargel holen der sich selber als Lauchjunge bezeichnet
Die Dame im Video ist ein sehr bescheidenes Beispiel für meine folgende Argumentation aber generell erstmal, nein. Am ende des Tages sind Fachwissen und Umsetzung zwei paar Schuhe.
Nicht alles ist Gold, was glänzt. Mehr sollte man seinem Bauchgefühl folgen, wenn es um das Annehmen von Ratschlägen geht. Sowohl bei sowas wie Fitness, als auch Ernährung oder im Leben generell. Kann die Person dir plausibel erklären, wieso etwas funktionieren sollte und würdest du es ihr nicht nur dann abkaufen, wenn sie absolut muskulös/schlank ist? Wenn ja, dann ist der Tipp vielleicht besser als wenn es einfach nur "Broscience" ist
@@Redrose-ep2ry guter Punkt! Klar bis nach jeden Ratschlag differenziert betrachten denn es gibt ja auch Leute die extrem fit sind, aber unter steroiden sind oder einfach gute Gene haben. Ich denke auch ein sehr dicker Mensch kann einen Rat zum abnehmen geben(dadurch bin ich dick geworden mach das nicht) Aber Frau Marshmallow hier wirkt eher als würde sie andere dich sehen wollen damit sie sich selber jeder fühlt
Ich denke der Punkt bei Bodypositivity ist, dass man seinen Körper liebt und anerkennt, auch wenn er dick oder anders ist oder wenn man krank oder behinder ist, also wenn es insgesamt nicht so einfach ist. Es bedeutet also, dass z.B. dicke Menschen ihren Körper hassen sollen, bis sie abnehmen. Liebevolle Annahme ist auf jeden Fall hilfreich und das bedeutet dann ja nicht, dass man nicht anstreben kann, insgesamt einen gesünderen Lifestyle zu finden, der die Gesundheit nachhaltig fördert. Diese Unterscheidung wird oft leider nicht gemacht, da heißt es dann immer entweder: Dicke Menschen sind geil und sollen niemals abnehmen oder "Igitt, die Person ist dick, das ist eklig, die soll ihren Körper hassen." Ich denke Hass und Ablehnung gegenüber dem eigenen Körper ist niemals gesund und hilft auch nicht weiter. Das richtige Mindset wäre: "Ich liebe mich selbst und meinen Körper und aktuell habe ich z.B. etwas zu viel Gewicht, um so gesund zu leben, wie es gut für mich wäre, also arbeite ich langfristig daran, meine Gesundheit zu verbessern, ohne Stress und Nulldiäten sondern nachhaltig und in einem Tempo, das ich bewältigen kann."
Ich finde es ein ganz schwieriges Thema. Schlimm finde ich es wenn immer alles auf die Gene geschoben werden, dass ist junmal nicht immer der Fall😅 Meine Großeltern, Verwandten sind wirklich seeeehr Übergewichtig und beschweren sich immer das es an ihren Genen liegt. Ich habe die selben Gene und war Jahrelang Untergewichtig und bin schlank.... Liegt aber daran, dass ich seit klein auf, quf Ernährung achte und mich viel Bewege. Meine Verwandten Essen in Maßen, ungesund, zu falschen Uhrzeiten und bewegen sich nicht. Aber immer wird alles auf die Gene geschoben....
Meiner Meinung zur Gewichtsreduktion: 1) Ausgewogene gesunde Ernährung. 2) Kein Fastfood. 3) Mehr Bewegung da unser Körper ein Bewegungsapparat ist. 4) regelmäßig Sport aber nicht übertreiben. Alles in Maßen.
Body positivity ist ursprünglich für die Normalisierung von Menschen mit Behinderung gemeint gewesen. Nicht für Leute die Fettleibigkeit glorifizieren.
Das body positivity movement ist aber nicht mehr nur das. Angesehen davon ist es ziemlich fettphobisch zu sagen, übergewichtige personen aus besagtem movement würden etwas glorifizieren, während sie einfach nur existieren.
@@Gilax-ASMR ich bin selber übergewichtig und finde dass man es trotzdem nicht als gesund abhaken soll weil es das halt nicht ist. Heißt nicht dass Übergewichte und Fettleibige keine Menschen sind.
@@Gilax-ASMR Das "einfach nur existieren"-Argument zieht nicht mehr, wenn man Leuten sagt man müsse nich abnehmen, da Übergewichtig zu sein *keine* gesundheitlichen Folgen hat. So btw.
Als ich ca. 105 Kg gewogen habe ist mir immer wieder das eine Bein brutal eingeschlafen. Das erste Mal als das passiert ist saß ich gerade am Schreibtisch und habe gearbeitet. Ich war geistig und mental also völlig mit meiner Arbeit beschäftigt und habe ganz sicher nicht an mein Körpergewicht gedacht. Das Problem mit den Beinen wird also kaum psychosomatisch gewesen sein. Mein Blutbild zeigt auch regelmäßig, dass meine Adern verfettet sind. Über 10 Jahre kein Sport + Junk-Food machen es möglich. Außerdem war ich nach 2 Treppen so aus der Puste, dass ich erst einmal 5-10 Minuten keine Calls machen konnte wenn ich ins Büro im 2. Stock gegangen bin. Lebensqualität sieht für mich anders aus. Ich bin jetzt auf 95 Kg runter. Ich pushe da nicht so, sondern gehe das gemütlich an, aber meine Lebensqualität ist auf jeden Fall besser geworden. Meine Beine sind jetzt problemfrei und ich fahre eine gute Geschwindigkeit auf dem Fahrrad - mein Puls geht allerdings noch immer sofort hoch wenn ich irgendwas mache. Den Schaden von 10 Jahren repariert man halt nicht mal eben in 1-2 Jahren und schon gar nicht, wenn man es langsam angeht anstatt richtig zu pushen. Grundsätzlich ist für mich aber immer wichtig, dass die Entwicklung in die richtige Richtung geht und nicht unbedingt wie schnell es geht. Ja, man sollte übergewichtige und adipöse Leute nicht dissen, aber man sollte sie auch nicht in dem bestätigen was sie tun. Übergewicht ist gesundheitsschädlich und es ist für die Menschen und das Gesundheitssystem besser, wenn es nicht so viele übergewichtige Menschen gibt. Es hilft den Leuten aber gar nicht, wenn man sie psychisch fertig macht aber man sollte den Leuten auch nicht einflößen, dass das gesund oder gut sei was sie da tun. Bei einem Alkoholiker würde auch keiner sagen, dass er ruhig so viel trinken soll wie es ihm gefällt.
33:28 doch Kalorien sind immer „nur“ Kalorien. Aber aus welchen Makronährstoffen man sich diese zieht spielt eine wichtige Rolle! Carbs haben auf 1g 4,1 Kalorien, während 1g Fett 9,3 Kalorien mit sich bringt. Ich kann also das doppelte an Menge Carbs essen als an Fett und hätte dennoch weniger Kalorien zu mir genommen. Und das ist definitiv ein riesiger Unterschied
Noch ein zu beachtender Faktor ist, wie Kalorien aus verschiedenen Quellen vom Körper verabreitet und ggf. angelegt werden. Allein schon unter verschiedenen Arten von Zucker gibt es da Unterschiede. (Kenne mich selbst nicht gut genug aus, um diese zu erklären)
Übergewicht ist nicht direkt eine Krankheit, sondern ein Symptom, dass bei mehreren Krankheiten vorkommen kann. Ich habe zum Beispiel einen langsamen Stoffwechsel, deswegen dauert es einfach etwas länger abzunehmen. Auch wenn ich mich gesund ernähre und Sport treibe
Sowas wie einen langsamen oder schnellen Stoffwechsel gibt es nicht, die Unterschiede sind genetisch miiiiinimal. Damit der Körper auch im Ruhezustand mehr verbraucht, kann man dadurch erreichen, dass man Muskeln aufbaut.
Adipositas ist rein faktisch im ICD-10 als Krankheit aufgeführt. Es gibt dort alleine schon "Adipositas durch übermäßige Kalorienzufuhr". Natürlich gibt es verschiedene Ursachen, aber es verhält sich wie bspw. bei einer Grippe. Hier liegt auch eine Krankheit nach dem ICD-10 vor, aber keiner diskutiert darüber wo es herkommt oder ob es nur das Symptom von etwas anderem ist.
Es werden immer zwei Dinge in einen Topf geschmissen: Übergewicht mit Hinblick auf die Gesundheit und Übergewicht mit Hinblick auf Selbstliebe, Respekt, bzw Diskriminierung. Bodypositivity ist bei Letzterem völlig angeraten. Jmd der seinen Körper irgendwann hasst und verachtet aufgrund des vielen Bodyshamings, ist die letzte Person, die ihrem Körper was Gutes tun möchte. Es ist wichtig sich erstmal anzunehmen, seinen Körper zu mögen und vor allem zu wertschätzen. Das ändert dann nämlich auch das Mindset, weil man nicht in den Spiegel schaut und einfach denkt "Ich bin so fett, ich bin so hässlich, ich schaffe nix" sondern man schaut in den Spiegel und sagt sich "mein Körper schafft so vieles, jeden Tag! Ich sollte ihn mehr wertschätzen, besser behandeln und mehr dafür tun, dass er auch weiterhin so gut funktionieren kann". Und dann ist zb der Verzicht auf einen Donut kein Verzicht, sondern man sieht nicht das, was man nicht essen kann, sondern das was man essen kann damit es einem gut tut. Das ist ein riesen Unterschied!
Uff, dieses Marshmallow Mädchen geht so toxisch damit um, echt schwierig 😮 Hatte in meiner Jugend selbst bissi was über 100 Kilo (auf 1,60m Körpergröße damals) und hatte auch, Gelenksprobleme, hab sogar einen Tumor im Oberschenkel Knochen nicht bemerkt weil ich die schmerzen auf mein Übergewicht geschoben habe bis das Teil über 30 cm Länge angenommen hat und meinen Knochen so weit aufgebläht hat das ich ohne die Platte in meinem Bein komplett aufgeschmissen wäre und sogar Atemprobleme die dann in Kreislaufprobleme über gegangen sind. Damals hat sich dann mein Stoffwechsel geändert (Teenager halt 😅) und ich hatte noch einen Wachstumsschub von 11 cm und hab in 14 Tagen plötzlich 14 Kilo weniger gehabt (nur durch die Stoffwechsel Umstellung) und hab SOFORT einen Unterschied gemerkt Jeder Körper ist anders, und jeder Körper hat seine eigenen Grenzen mit denen er umgehen kann. Es gibt Leute die haben schon bei leichtem Übergewicht Probleme und es gibt Leute die können sich über 100 Kilo anfressen und sind voll fein damit. Aber mit einer Krankheit wie Adipositas so sche***** umzugehen is unglaublich toxisch, grad auch für die Generationen die nach uns kommen 😡😡😡 Wenn das so weiter geht, sehe ich unsere Zukunft wie bei Wall-E wo sich keiner mehr selbst bewegt 🤷🏻♀️🙄
Ich hab in den letzten 15 Jahren 50 Kilo abgenommen. Nächstes Ziel nochmal 15 Kilo weg. Ich hab allerdings nichts an meiner Ernährung geändert. Ich esse immer noch alles. Egal was ... Aber ich esse nur noch, bis ich satt bin. (Und das musste ich erst mal wieder lernen, meinen Körper zu hören und vor allem zuzuhören) Ich esse nur noch, wenn ich Hunger habe (Und das musste ich erst mal wieder lernen ...) Ich esse nicht mehr aus Langeweile. Ich esse nicht mehr diesen einen Löffel noch, weil es ja so lecker ist. Ich esse nicht mehr noch einen Teller, weil es so unfassbar lecker ist. Ich esse nicht mehr, weil irgendwas falsch gelaufen ist, in meinem Leben. Essen kann da auch nichts dafür. De facto esse ich aktuell einmal am Tag! Ich bewege mich mehr, statt gelangweilt vor dem PC oder dem Fernseher zu sitzen. Mein Erfolgsgeheimnis? Mein eigener Wille! Der eigene Wille ist nicht davon zu reden, dass man es will. Der eigene Wille ist nicht anderen oder sich selbst zu erzählen, dass man das will! Der eigene Wille ist MACHEN! Nicht mehr und nicht weniger! Keine Diät, die mir vorschreibt, welche Stoffe ich weglassen sollte, oder müsste. Sondern einfach nur Ich und mein Wille!
Dieser Kommentar ist noch zu ungesehen! Absolut, das ist es, was wir brauchen, genauer auf unseren Körper zu hören statt die angeblichen Höflichkeitsregeln, alles leer zu essen, obwohl man schon satt ist. Und ja, es kann schwer sein, wenn das Essen unglaublich lecker ist, dann auf den Bauch zu hören und zu stoppen. Wichtig ist sich zu sagen "später kann ich das hier auch weiter essen, wenn ich wieder Hunger bekomme". Oder dieses "Man MUSS 3 Mahlzeiten zu festen Uhrzeiten zu sich nehmen" auch absoluter Quatsch. Es gibt Menschen, die brauchen das vielleicht so, weil der Energieverbrauch das fordert. Manche verbrauchen so viel (Bauarbeiter, Sportler, etc), dass sie sogar mehr Mahlzeiten/Nährstoffe benötigen. Andere brauchen eben vielleicht auch weniger Mahlzeiten, weil sie sich weniger bewegen. Alles absolut individuell und kommt viel auf die Menge der Bewegungen an. Mir kommt es häufig immernoch seltsam vor, wenn ich Tage habe, an denen ich erst spät am Tag Hunger bekomme und dann nur das eine Gericht esse, trotzdem kleinere Portionen als früher schaffe. Kommt aber auch davon, weil sich mein Körper die Erste Hälfte des Tages seine Energie von meinen Schokomilchkaffees zieht. Das sind dann aber auch Tage, an denen mein Körper weniger zu Tun bekommt. An Tagen mit weniger von meinem Kaffeemisch und/ oder mehr Bewegung an einem Tag lässt meinen Hungerpegel auch wieder anders klettern. Wenn man dann aber zu viel oder zu wenig Hunger im Vergleich zum Verbrauch des Körpers hat (was der Körper dann mit Über-/Untergewicht anzeigt) sollte das unbedingt ärztlich abgeklärt werden, weil dann möglicherweise durch unausgeglichene Hormone (Erkrankung/Medis) der gesamte Stoffwechselhaushalt durcheinander sein könnte.
@@Lycarinafy Danke. Und ja. Wenn irgendwas nicht so ist, wie man es erwartet, nicht warten, oder hoffen, sondern den Arzt konsultieren. Dafür ist er schließlich da. Außerdem freut sich der Arzt, wenn er dir helfen kann, dein eigenes Ziel zu erreichen, das du aus eigenem Willen erreichen willst, statt der nächste mit der doofen Erkältung ankommt und weiß, dass er ja erkältet ist, aber glaubt, wenn er sagt, dass er nicht weiß, was er hat, den Arzt eine Freude macht .... :D Und nein. Ein Arzt verschreibt dir nichts, weil du unfähig bist. Er empfiehlt dir, dies oder das zu tun, wenn er merkt, das du selbst ein Ziel verfolgst und damit erfolgreich bist. Fand ich wichtig, noch hinzu zufügen, für den Gedankenweg :)
@@Lycarinafy Zu den 3x täglich essen. Eine Erziehungsideologie. Im Elternhaus mag das Sinn machen, weil es oft die einzige Art ist, die ganze Familie an einen Tisch zu bekommen. Aber im eigenen Leben, sollte man dann essen, wenn der Körper danach verlangt mit Hunger. Und das kann zu jeder Tageszeit sein. Und nein, es hilft nichts es weiter zu ziehen, wenn man hunger hat, weil der körper ja dann irgendwas verbrennen würde, was er nicht bekommt. Das ist ein Irrglaube! Der Körper kann nur dann verbrennen, wenn er Brennstoff zugeführt bekommt. Also Nahrung. Mit dem warten, wenn man Hunger hat, verbraucht man nur einzelne Stoffe aus der Reserve, die der Körper selbst schafft für den Notfall. Das Ende daraus, du bekommst heißhunger... weil der Körper das defizit wieder ausgleichen will. Problem dann! Man frisst sich damit voll, weil man glaubt, das braucht der Körper jetzt in einer Riesenmenge... Heißhunger ist aber meist nach 100gramm Nahrungsaufnahme von dem, was man sich denkt, das man haben will, schon vergessen. Man isst es dann nur noch fertig, statt aufzuheben, weil man ja den Haushalt aufbessern will. Warum will man das aber, wenn der Körper doch selbst gar nicht mehr verlangt?! Auch ein sehr großes Thema. Heißhunger.
Body positivy: Körper entstigmatisieren. Zu lernen sich in seinem Körper wohl zu fühlen. Auf deinen eigenen Körper acht nehmen. Redet mit eurem Arzt ob abnehmen für euch ein Thema ist, oder nicht. Aber bitte passt auf euren Körper auf, denn gesund leben ist wichtig. Ihr seid die wichtigste Person in eurem Leben und müsst auf euren Körper achten
Nunja, wir sprechen nochmal in 20 Jahren darüber, ob Adipositas eine anerkannte Krankheit ist. Bisschen Schwund ist halt immer... auch in einer Gesellschaft.
Voll spannend, hab gestern ein essay für ein Seminar in Körpergeschichte geschrieben, wo es drum geht wie körper diskursiv geformt werden. Das ist hier grad das perfekte Beispiel:D 15:46
Der Titel vom Video triggered mich etwas. Es gibt schon einen Unterschied zwischen Übergewicht und krankhaften Übergewicht. Übergewicht kann natürlich zu ein Risiko für Erkrankungen werden. Insbesondere wenn zusätzlich noch Bewegungsmangel hinzukommt oder es sich um starkes Übergewicht handelt. Aber ein BMI von etwas über 25 alleine ist noch keine Krankheit. Ansonsten wären auch viele Kraftsportler krank. Beim Marshmallow Mädchen sieht es aber schon nach Adipositas aus. Und bis auf den Titel finde ich das Video auch gut.
Viel mehr- ned nur Schwerkraft bedingt, Verängung der Blutgefässe und somit Herzinfarkt, Schlaganfall, etc.... Ich kann dass überhaupt ned bei Kindern sehen, können oftnix dafür, da ihre Elltern ned anders Leben, bzw. sich nicht mit ihnen sportlich betätigen. Meine Eltern sind eher gut gebaut, mehr von den Knochen, als von der Masse her, (sind Landwirte) aber es ist trotzdem traurig, dass sie nicht mehr wirklich vom Boden aufkommen und richtig am Boden mit den Enkelkindern spielen (57 u. 64). Die Knieschmerzen, aufgrund von Rückenschmerzen aufgrund von Beckenabnützung macht meiner Mutter zu schaffen, macht jetzt Physio, aber wenn man all die Jahre immer nur die gleichen Bewegungen, evtl. mit Massen-, oder Gewichtszunahme macht, kommt da was daher. Ich habe zwar jetzt endlich den Pflegeassistenten nach einigen Malen geschafft, bin abeŕ trotzdem noch immer die kleine Tochter, die ned wirklich was zu sagen hat.
Ich (Nebenberuflich Trainerin für Gruppenfitness) habe durch Medikamente ein Gewicht von 91kg erreicht. Ich habe in meinen Kursen immer alles gegeben, aber so sehr die körperlichen Einschränkungen bemerkt. Zu dem Zeitpunkt war mir nicht mal bewusst, dass ich einen Plank nicht mehr halten kann oder Yoga Positionen mir Probleme machen, weil das Gewicht da mit rein spielt. Inzwischen wiege ich 15 kg weniger und bemerkte körperlich die Unterschiede und mit was für einer Belastung ich davor unterwegs war.
Ich warte noch immer darauf das Nindo einen professionellen Käsekuchenessen sucht. Mit einem "Chief Cheesecake Officer" würden regelmäßige Käsekuchenverkostungen stattfinden, was allein schon Grund genug sein sollte dass jede Firma einen solchen Posten belegen sollte (ich glaub ich hab zu viel hunger)
![Ice On My Teeth - ATEEZ エイティーズ 에이티즈 [Music Bank] | KBS WORLD TV 241115](http://i.ytimg.com/vi/c-n92OgbbwA/mqdefault.jpg)
Übrigens das Zitat aus dem Thumbnail ("Abnehmen bringt dich um") kommt in der Reaction nicht direkt vor, ist aber ein direktes Zitat von ihr und findet sich in ihrem Content, zB. in Instagram Posts und Stories
39:49 Da steht selbstbewusstseins booster
Bin gerade noch das Video am schauen, aber ich will das schon loswerden. Die Ayurveda sagt man soll essen, worauf man gerade Appetit hat. Man soll lernen darauf zu hören was der Körper haben möchte. Aber in unserem Kulturkreis ist es zum Beispiel eine ungesunde Gewohnheit den Teller leer zu machen, oder sogar die Töpfe. Und man kann sich natürlich auch selbst was vormachen. Ich stimme dir aber völlig zu das die Marshmellowfrau nicht von sich auf andere schließen sollte. Bin jetzt bei Lobotomie angekommen 😂 Ich mache diese Behandlung auch bevorzugt und hab dafür immernoch nen Bundeswehrklappspaten rumliegen. Spaß beiseite, du hast völlig Recht, die Psychiatrie ist da gerade mal einen Schritt weiter gekommen. Als wirkliche Wissenschaft kann ich sie noch nicht erkennen.
@@TheKatoffen Dass das dort funktioniert, wo Ayurveda herkommt, mag ja sein. Aber in unserem Kulturkreis gibt es extrem viele Lebensmittel, die durch Zucker, Fette usw. dein Gehirn davon überzeugen, dass du sie haben willst. Und wenn du dann darauf hörst, was worauf du Appetit hast oder was dir dein "Innerstes sagt", dann wirst du in den meisten Fällen recht schnell in eine Situation kommen, wo dein "Innerstes" dir was vorlügt. Oder gleich in eine Sucht rutschen.
Die Story mit Lisa und dem Zettel ist (Frauen-) Gold wert 😂
Lass meinen Erdbeerkäse in ruhe, das bleibt hier alles so wie es ist.
Bodypositivity sollte bedeuten, dass man sich für den eigenen Körper und die Gesundheit einsetzt und nicht, dass man eine ungesunde Ernährungsweise rechtfertigt und die Folgen davon relativiert.
Das ist genau der Kerngedanke. Schade, dass es immer missverstanden wird.
Da fand ich den @parabelritter super der hatte den Ansatz, weg von den ganzen
Body-positivity hin zu
Body- neutrality
Sein Video dazu war super und so relatable..... Wieso überhaupt positiv bewerten und nicht einfach ALLE Körper einfach nur als neutrale Maschinen sehen?
Gesundheit ist wichtig und egal wie sehr adipöse Menschen sagen sie lieben sich wie sie sind, ist es UNGESUND und Punkt aus Ende.... Keiner sagt was von du bist hässlich, nur gesundheitlich bist du wenn nicht jetzt dann igwann kaputt
Für mich bedeutet Body Positivity, dass man auch gerne mal 5-10 kg mehr auf der Waage haben darf. Jeder Körper ist anders und muss anders "gepflegt" werden. Manche werden schneller dick. Übergewicht hat 1000 Ursachen, wie Schlafprobleme, Stress, Gene und Medikamente. Sich über andere Lustig zu machen ist eh dumm. Wenn das tiefe psychische oder physische Ursachen hat, dann kannst du das von außen nicht beurteilen und es geht dich auch gar nichts an.
Sei von mir aus auch glücklich Übergewichtig, sei dir aber den körperlichen Einschränkungen bewusst. Man wird sehr wahrscheinlich früher sterben. ABER JEDER sollte deine "Entscheidung" akzeptieren und sich nicht über dich lustig machen, nur weil du dick bist.
Hab selbst 130 kg und mir fallen täglich körperliche Einschränkungen auf, da ich mich auch nicht viel bewege.
@@toivoa119😂
Ich will bei mir jetzt aber auch nicht alles auf Tabletten schieben ist ja auch die eigene Schuld aber dass ich als Nebenwirkung keinen hunger hab tagsüber und dann spät richtig krass Hunger bekomm hilft jetzt auch nicht krass dem Kreislauf. Dass der Körper beim Gedanken an ein paar Stunden nichts essen Panik schiebt und denkt ich verhunger sonst sicher auch nicht. Trotzdem natürlich auch dad mindset@@draiccun
Erinnert mich schwer an „Freunde“, die nicht akzeptieren wollen, dass man an einem Abend keinen oder weniger Alkohol trinken möchte.
Bro, ich glaube du wolltest zwei Sätze gleichzeitig schreiben 😂
@@Badtzism shit du hast recht hahaha
Oder jemand hat ein alkoholproblem und möchte aufhören und macht gerade einen Entzug. Und die andere Person sagt: die meisten schaffen einen Entzug nicht, viele trinken danach noch mehr als vorher, trink doch einfach so viel wie es dein Bedürfnis ist.... 😮
@@luci-zd3ztoder die Aussage: „Ein bisschen Alkohol ist doch auch nicht so schlimm, das schadet ja nicht“
@@luci-zd3ztja das passiert ständig in Deutschland lmao
Deutschland hat generell ein extremes Alkoholproblem
Ich hab Lipödem Stadium 3 Typ 4. Ich war früher sehr schlank. Ich hab so ziemlich jede Diät hinter mir dies gibt. Ich hatte schwere bulimie und anorexie, wir brauchen nicht darüber reden, dass das generelle Körperbild in unserer Gesellschaft sehr kontraproduktiv und realitätsfremd ist, und das eine massive psychische Belastung für wahnsinnig viele Menschen darstellt. Aber, aus persönlicher Erfahrung kann ich sagen, ja, man kann mit Übergewicht echt gesund sein. Aber halt nicht sehr lange. Was zu viel Gewicht mit dem Körper macht, ist echt krass. Wie sehr das einschränkt, wie wahnsinnig viel das kaputt macht. Was das allein schon mit der psyche anstellt, besonders wenns durch andere Krankheiten ausgelöst wird und man selbst nicht wirklich viel machen kann, welche irren Herausforderungen das allein schon im ganz normalen Alltag kreiert. Starkes Übergewicht ist einfach richtig krass ungesund.
Viel wichtiger finde ich bei Bodypositivity, dass man Menschen mit z.B. Übergewicht, nicht vorverurteilt, in Schubladen steckt und Verständnis hat. Oft stecken diverse Krankheiten, mitunter auch psychische dahinter. Es frisst sich ja keiner aus jucks und dollerei in die Grube. In meinen Augen würde das Scham nehmen und viele Menschen vielleicht auch motivieren, etwas an ihrer Situation zu ändern. Sehr oft braucht man dafür aber einfach Hilfe - und das ist halt echt okay.
Lipödem ist halt auch echt eine ätzende Sch***krankheit! Und viel zu wenig erforscht. Ich finds so bodenlos, dass es da nur Lymphdrainage und Kompressionswäsche von der Kasse gibt - was nichts macht als Symptome zeitweise zu lindern. Aber die Ursache bleibt. Und im Ernst: Wer hat Bock in der Sommerhitze in einschnürender Skiunterwäsche rumzulaufen? Und die aktuell einzige wirksame Methode dagegen ist eine OP, die die Kasse nicht zahlt. Uff.
👍🏻👍🏻👍🏻
Exakt! Lipödem ist leider immer noch nicht in der Bevölkerung als Krankheit anerkannt. Vor allem von Frauen kommen immer wieder "Tipps", weil man es doch angeblich selbst geschafft hat, indem man Sport getrieben hat, auf seine Ernährung geachtet hat a la: "Ich habe es auch geschafft, also warum schaffst du es nicht?" Dabei wird vergessen, dass Lipödem eine unheilbare Krankheit ist und Übergewicht nur ein Aspekt davon ist. Es gibt auch Lipödem-Betroffene ohne Übergewicht, ich selbst gehörte dazu. Aber je weiter die Krankheit fortschreitet, desto mehr Fett lagert sich im Gewebe ab. Wenn man dann Gewicht abbaut, verliert man es an den Stellen, die nicht vom Lipödem betroffen sind. Bei mir waren es der extrem dünne Oberkörper, dort konnte man schon die Rippen zählen und ich hatte die typischen hohlen Wangen im Gesicht. Noch weniger Gewicht hätte meinem Körper nicht gut getan.
Es gibt Krankheiten, die kann man eben nicht heilen, damit muss man leben. Und wenn Betroffene dann den Mut aufbringen, Sport zu treiben und z.B. schwimmen zu gehen, was sehr gut für den Muskelaufbau ohne die Gelenke zu sehr zu belasten ist, dann sollte das eher Respekt hervorrufen, statt dummer Kommentare bzgl. der "Bikinifigur".
bin 1:1 deiner meinung
100%. Ich hab eine Hypothyreose seitdem ich klein bin. Habe quasi alles mögliche probiert. Mehr als 1-2 Kilo unterschied hat es nie gebracht. Sport und Kalorienzählen ist halt leider nicht für jeden der Weg.
Der Kern von Body Positivity wird von den Kommentaren so missverstanden. Es geht darum, dass sich jeder, unabhängig vom Gewicht, schön finden darf. (Hat nichts mit der Glorifizierung eines ungesunden Lebensstils zu tun)
Ich finde es wirklich schade, dass die schwarzen Schafe der Body Positivity Bewegung medial die meiste Aufmerksamkeit bekommen.
Vorallem da man weiß das selbstliebe eine Vorraussetzung zum abnehmen. Wer sich und seinen Körper hasst kann langfristig keine Motivation aufbringen. Ausnahmen mag es natürlich auch geben
Ja, der Grundgedanke ist gut. Es sollte keine Rolle spielen, was jemand wiegt und keine dummen Kommentare geben, wenn man sich, egal mit welchem Körper, schön anziehen und schön finden will.
Leider wird stattdessen immer mehr ein Fat Acceptance Movement daraus. 😢
Body Neutrality wäre vielleicht ein besserer Begriff. Gibt dazu ein gutes Video vom Parabelritter.
Wichtig ist aber auch, dass Übergewicht (BMI 26-30) und Adipositas (BMI über 30) tatsächlich ungesund und für unsere Zivilisationskrankheiten wie Diabetes Typ 2, Bluthochdruck und Herz-Kreislauf-Erkrankungen verantwortlich ist.
Und die Hälfte unserer Bevölkerung ist davon betroffen, also hat einen BMI über 25!
Abnehmen zu wollen, ist eine gute Idee und muss mit Body Positivity vereinbar sein. Ich kann meinen Körper mögen und trotzdem abnehmen wollen. Es wird aber oft davon ausgegangen, dass man seinen Körper hasst, wenn man abnehmen will.
@@SalatfuchsBody positivity als politische Bewegung hängt eng mit Fat Acceptance und Black Liberation als politischen Bewegungen zusammen. Dabei geht es nicht darum Dinge wie gesundheitliche Probleme durch Bewegungsmangel etc. abzustreiten, aber es geht darum darauf aufmerksam zu machen, wie Körpernormen mit gesellschaftlichen Machtverhältnissen zusammenhängen und wie viele Körper Normen und Normen der Medizin extrem weiß geprägt sind. Diese Geschichte wird ganz oft verwässert und nicht gesehen, aber ich glaube man versteht Body positivity nur wenn man es wirklich als politische Bewegung versteht und erhält. Und gerade als schlanke, weiße Person (die ich jetzt beispielsweise bin) ist es total relevant sich damit zu beschäftigen und es nicht einfach mit einem konventionellen Begriff von "gesund" und "ungesund" abzutun, denn um genau eine kritische Betrachtung diese Begriffe geht es am Ende!!!
@@SalatfuchsBody positivity als politische Bewegung hängt eng mit Fat Acceptance und Black Liberation als politischen Bewegungen zusammen. Dabei geht es nicht darum Dinge wie gesundheitliche Probleme durch Bewegungsmangel etc. abzustreiten, aber es geht darum darauf aufmerksam zu machen, wie Körpernormen mit gesellschaftlichen Machtverhältnissen zusammenhängen und wie viele Körper Normen und Normen der Medizin extrem weiß geprägt sind. Diese Geschichte wird ganz oft verwässert und nicht gesehen, aber ich glaube man versteht Body positivity nur wenn man es wirklich als politische Bewegung versteht und erhält. Und gerade als schlanke, weiße Person (die ich jetzt beispielsweise bin) ist es total relevant sich damit zu beschäftigen und es nicht einfach mit einem konventionellen Begriff von "gesund" und "ungesund" abzutun, denn um genau eine kritische Betrachtung diese Begriffe geht es am Ende!!!
@@Salatfuchs Aber man muss solche Punkte auch nicht ständig aufbringen und anderen unter die Nase binden, nur weil das zu Krankheiten führen kann, bedeutet das auch nicht, das es schlecht ist. Den meisten Menschen ist das bewusst und dann sollte man auch frei entscheiden können dass es für einen in Ordnung ist krank zu werden und eventuell früher zu sterben. Es sollte allen voran dieses aufgezwungene "man sollte so lange wie möglich leben" aufhören
Ich verstehe nicht warum immer von Diäten gesprochen wird.. es geht um Ernährungsumstellung!! Das sind zwei ganz unterschiedliche Dinge
Diät kommt aus dem Griechischen. Von: LEBENSWANDEL. Diät bedeutet also: Lebenswandel und die langfristige Einstellung dazu. Es wird nur faksch gebraucht.
das denke ich mir die ganze Zeit auch, klar ist bei einer Diät wirklich die Wahrscheinlichkeit hoch, den Jojo Effekt zu erleiden. Es geht um eine Umstellung der Ernährung für immer...
@@julia.antonia Jein... um abzunehmen, braucht es ganz klar eine Diät, da führt kein weg dran vorbei.
Eine Ernährungsumstellung gehört aber genauso dazu, nachdem das Zielgewicht erreicht wurde, um dann genau dieses Gewicht in keine der beiden Richtungen mehr schwanken zu lassen.
Willst du abnehmen, musst du letzten Endes mehr Kalorien verbrennen als du zu dir nimmst. Da führt kein Weg dran vorbei :D
Eigentlich ist es schon das gleiche, es wurde in den letzten Jahrzehnten einfach falsch verwendet.
Zumal auch auch eine kurzzeitige Ernährungsumstellung (im Volksmund eben Diät) helfen kann. Ich hab damals, vor etwa 15 Jahren eine Diät gemacht in der ich gar keinen zugesetzten Zucker mehr gegessen habe. Dadurch 15kg abgenommen. Nach und nach, bin ich weniger restriktiv geworden, aber meine Ernährung ist trotzdem 1000 mal besser als zuvor. Ich brauchte die Motivation des schnellen Erfolges. Ich hab dann 2kg wieder genommen und halte seitdem mein Gewicht.
Genau genommen bedeutet Diät ja ursprünglich Ernährung.
Wenn ich also eine Diät mache, ändere ich per Definition meine Ernährung.
Das entspricht sich also genau genommen.
Ich hab ein Corona Abitur gemacht und hab parallel abgenommen, durch Corona hatte ich Zeit und habe mich täglich bewegt, Gassi mit dem Hund oder Rad fahren, ich habe Donuts/Gummibärchen/etc. gegessen und trotzdem abgenommen. Ich habe 20 Kilo verloren. Aber nach Corona mit regulären Vorlesung hab ich die Bewegung vernachlässigt und wieder alles zugelegt weil ich nicht aufgepasst habe. Es ist eine Frage von Umständen und Gesamtheit, du kannst mit Genuss abnehmen, nur nicht mit spachteln. Es gibt immer Wege so abzunehmen, dass es zu einem passt, schaut euch um und ihr werdet etwas finden das zu euch passt.
Jap, abnehmen ist eigtl das einfachste der Welt. Zunehmen hingegen ist echt schwer, wenn der Stoffwechsel net mitmacht
@@FrankeNamensKarim Man darf die Schwierigkeiten beim Abnehmen nicht unterschätzen oder relativieren. Mein Ziel war es zu sagen, dass es einen Weg für jeden gibt und man sich nicht abschrecken lassen darf von Sätzen wie "Dann darfst du nie wieder xyz essen"
@@FrankeNamensKarim Leider nicht. Vor allem hormonell ist es bei Abnehmen, aber auch zunehmen sehr schwierig und unterbewusste Mechanismen machen es nicht besser. Vor allem Cortisol kann einer Abnahme komplett den Strich durch die Rechnung machen und dies lässt sich je nach Lebensumständen nur schwierig vermeiden. Beim Zunehmen ist das Völlegefühl, die Verwertung der Nahrung, hormonell wahrscheinlich hochgeschraubter Stoffwechsel und unbewusste Bewegung, die Mengen an Kalorien verbrennen, einfach schwierig.
Ich hab über Corona erst 16kg zugenommen und später 18kg wieder abgenommen. Ich hatte auch mehr Zeit mich dann wirklich auf meine Ernährung zu konzentrieren, viel zu kochen und viel auszuprobieren. Aber das war ne harte Zeit.
Ich hab leider auch wieder etwas zugenommen :(.
Aber gib nicht auf. Du hast es schonmal geschafft, dann kannst du es wieder schaffen
Das ist totaler Quatsch. Wenn es so einfach wäre, hätten wohl nicht so viele Menschen Probleme damit. @@FrankeNamensKarim
Rezo versteht einfach nicht, dass diese 15 Jahre alten Memes unser Kulturgut sind
Das bleibt alles so, wie es hier ist! XD
Ich raffs nicht. „Gesundheitsfördernde Verhaltensweisen sind ja auch gesund, wenn du nicht abnimmst.“ Ja, no shit, Sherlock. Aber sowas wie eine gesunde Ernährung und aussreichend Bewegung führen halt ganz oft dazu, dass eine übergewichtige Person abnimmt. Und wenn man durchs Gewicht körperliche Probleme bekommt, kann abzunehmen auch eine gesundheitsfördernde Maßnahme sein. Das auf Krampf im Namen der „Body Positivity“ abzustreiten und abzulehnen ist doch unsinnig. Ich hab im vergangenen Jahr durch nen Jobwechsel knapp 12 kg zugenommen, weil ich plötzlich nur noch am PC sitze und HO hab. Und auch wenn ich das rein optisch gar nicht schlimm finde, merke ich, dass es mir körperlich schlechter geht. Und wenn ich dann den Arsch hochkriege und wieder Sport mache und nicht mehr soviel Schund nebenbei esse, werde ich zwangsläufig abnehmen.
Meistens reicht schon regelmäßige Bewegung. Das mit dem nicht so viel "Schund" essen, ist eher zweitrangig. Muss ja nicht mal unbedingt Sport sein. Spazieren gehen oder wandern tut es auch. Kann man auch mit der Familie machen.
@@hinagikugamesnstuff2452 das is absoluter Quatsch.70 % sind Ernährung und 30% Bewegung, also ist sogar eher der Sport zweitrangig.
Die Ernährung ist tatsächlich der wichtigste Faktor beim Abnehmen @@hinagikugamesnstuff2452
@@hinagikugamesnstuff2452leider doch, habe njr durch kekse und Eis abends 30 Kilo zugenommen. Mit ging es nicht gut, habe mich erheblich mehr bewegt als vorher aber den scheiß gefressen (nicht gegessen, essen war das nicht mehr!) Es geht dabei um ein Kalorien plus, den bekommt man mit mehr Nahrung extrem schnell hin. Durch weniger Bewegung kann man zb 300, 400 Kalorien am Tag plus weg bekommen, durch nur eine Pizza aber 1.000 Kalorien auf einen Schlag in der Billanz haben.
Nahrung ist also sehr viel wichtiger als Bewegung (auch wenn Bewegung aus andren Gründen wichtig ist)
@@hinagikugamesnstuff2452 was für einen Quatsch du da erzählst.
Viele Produkte, vor allem fertig Produkte, die viele Menschen täglich essen verfügen über zu viele Kalorien.
Beim Gewicht ist ja die Kalorienbilanz entscheidet.
Wenn man durch fast food und co. über 3000kcal zu sich nimmt, da hilft dir ein bisschen Spazierengehen auch nicht, weil man damit nicht die Kalorien verbrennt die man zu sich genommen hat.
Die Ernährung ist vorrangig.
Als jemand mit krankhaftem Übergewicht fühle ich mich hier stark missrepräsentiert, ich fange hier jetzt nicht an über meine persönlichen Probleme zu jammern, kann aber sagen dass sich fast alle Menschen mehr darüber freuen zu einem gemeinsamen Gym Aufenthalt eingeladen zu werden als bloß nen blöden Kommentar reingedrückt zu bekommen 😘
Ganz genau. Mir geht dieses "du musst das so machen" oder "du solltest das so und so machen" so auf die eier...
Fühle ich. Hab auch 130 kg und spüre die körperlichen Einschränkungen täglich. Ist halt einfach nicht gesund.
Aber dumme Sprüche kenne ich mittlerweile auch zu gut
Leute (also zumindest die meisten meine ich doch) sind ja nicht übergewichtig, weil sie es so toll finden. Bei vielen wird da wohl eine ganz andere Geschichte hinter stecken und solang man die nicht kennt sollte man sich eventuell mit Urteilen zurückhalten (🤔obwohl ich jemand bin, der extrem schnell urteilt...aber halt nicht bei solchen Dingen)
@@BloodyClash genau. Ich z. B. hab einfach schön langsam abgenommen, weil ich keinerlei Fertigprodukte und überhaupt industriell irgendwie vorbereiteten Kram mehr esse. Mein Hunger- und Sattgefühl hatte sich stabilisiert und dank einiger Anpassungen meiner Ernährung und stärker Reduzierung meines Zuckerkonsums ohne Verzicht auf hin und wieder Leckereien nehme ich ganz langsam ab. Und fühle mich immer wohler.
@@weinhainde2550 Das ist sehr geil. Das mit dem Zucker ist echt monströs. Aber vor allem nachts verlangt mein Körper immer noch total stark danach. 😁😁meistens setz ich mich dann einfach aufs Rad und fahr dagegen an
Mir hat der Arzt gesagt, bei meinem Übergewicht (35kg zu viel) hab ich ein stark erhöhtes Risiko auf: Herzinfarkt, Diabetes, Durchblutungsstörungen, Thrombose, Herzschäden, Gelenkschäden, geschwächtes Immunsystem, Bauchspeicheldrüsenkomplikationen, Gallenblasenkomplikationen, Fettleber, Refluxkrankheit und noch so 10 Dinge mehr.
Durchblutungsstörungen, Refluxkrankheit und Anzeichen von Diabetes hatte ich schon und mein Herz hat angefangen ungewöhnlich oft zu Stolpern.
Hab schon viel abgenommen und bin noch ab abnehmen. Fühle mich bereits viel gesünder, Selbstbewusster und kann mir, ohne die Luft anzuhalten, die Schuhe zumachen.
Glückwunsch. Wie hast du das geschafft?
@@Celgirl1 Hab angefangen Kalorien zu zählen.
30:40: eine Idee könnte sein: als Adele abgenommen hatte, kam ja auch sehr viel Hate aus gewissen Bubbles. ich kann mir echt vorstellen, dass das so ein Gefühl des Verratenwerdens und vielleicht auch Furcht vor "Alleinsein mit dem Problem" miteinspielt. Dabei wäre es soviel gesünder für uns alle, wenn man sich in dem Moment einfach für die Person freut und sie feiert.
Daran hab ich auch gedacht. „Wenn ich das nicht schaffe will ich von anderen auch nicht sehen, dass sie es schaffen, sonst muss ich mir ja vielleicht eingestehen, dass es möglich ist. Dann wären ja nur ich selbst und meine Disziplin schuld und damit komm ich nicht klar“
Stimmt, Alphakevin hat den Clip nicht reingeschnitten, weil es ihm um das Thema ging, aber seine Wortwahl: "Donuts reinschaufeln" und "bleib halt fett" lassen schon einen gewissen Rückschluss auf seine Sicht der Dinge zu.
Es ist so krass, was da alles vermischt wird - ein Jojo-Effekt tritt nur auf, wenn Du Deinen Körper bei einer zu krass gefahrenen Diät in einen Energiesparmodus treibst. Überwiegend gesundes Essen treibt Dich aber nicht in eine Crash-Diät, sondern tut Dir dauerhaft gut und sorgt für langsamen, gesunden Gewichtsverlust, der bleibt. Am besten gepaart mit Bewegung.
Bzw. der Jojo-Effekt tritt auf, wenn du eine zeitlich begrenzte Diät machst und danach direkt weiter lebst wie vorher. Die wirklich Aufgabe beim Abhnehmen ist nicht, kurzfristig Gewicht zu verlieren. Sondern heauszufinden, warum du dick geworden bist, an den Ursachen zu arbeiten, und eine dauerhafte Lebensumstellung zu implementieren. Dann gibt es auch keinen Jojo-Effekt.
Das mit dem Hungerstoffwechsel ist übrigens größtenteils widerlegt. In den gerätst du erst, wenn du wirklich am verhungern bist. Hätte sich sonst nie evolutionär entwickeln können. Der Jojo-Effekt kommt mwn davon, nach einer diät genauso weiterzumachen wie vorher.
@@BlackCat69909 This! Und das Fiese ist: es gibt wirklich beschissene Ursachen dafür! Schildrüsenunterfunktion ist noch die am leichtesten zu behandelnde. Wenn Du das "Glück" hast an einem Lip- und/oder Lymphödem zu leiden, dann hilft leider oftmals nur noch eine OP, die die Kasse aber nur in absoluten Ausnahmefällen zahlt.
This. Diäten bringen nix, es braucht eine Umstellung von Ernährung und Lifestyle.
was viele offensichtlich auch nicht checken, ist dass man sich trotzdem satt essen kann. Ich kann entweder 2 double-cheeseburger von McDonalds essen und nach 1h wieder Hunger haben, oder ich ess ne vernünftige Portion Hühnerbrust mit Broccoli und Reis essen. Kcal sind dieselben, sättigen tut zweiteres aber 6 Stunden lang
Übergewicht an sich ist bis zu einem gewissen Grad keine Krankheit. Adipositas hingegen durchaus. Gelenkschäden, hohes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen steigt massiv an. Bin selbst ziemlich dick und es fällt sehr schwer nach nem stressigen Arbeitstag noch Fitness zu machen. Lebe alleine , also leider auch keine da der motivieren könnte. Versuche mich zumindest halbwegs gesund zu ernähren und mehr zu bewegen. Aber es ist schwer, sehr schwer. Leider hatte ich in der Schulzeit keine hilfsreichen Sportlehrer die weniger sportlichen Kindern geholfen haben, daher bedeutet Sport für mich Stress und Demütigung und nicht Spaß und Ausgleich.
Das kenne ich sehr gut. Ich lebe alleine und bin ein ziemlicher Sportmuffel. Aber ich koche mittlerweile jeden Tag für mich und auch für den nächsten Tag für meine Mittagspause. Und ich bewege mich mehr. Ich habe Spaß beim Schwimmen und beim walken gefunden. Es kostet Überwindung aber wenn die Routine sich einspielt geschieht alles fast von selbst. Vielleicht findest du auch etwas was dich motiviert
Man kann auch zu Hause alleine ein bisschen machen... gibt Mio. Videos, die nicht so schwer zum Mitmachen sind
Spazieren gehen hilft doch schon.
Hörbuch oder Podcast ausgesucht, 30 Minuten spazieren gehen und schon hat man was erreicht.
Wollte ich auch gerade sagen. Weil Sport und starke Anstrengung mag ich auch nicht.
@@patriciaotschik628man kann auch einfach gar kein Sport machen und abnehmen die unterliegende Mathematik verändert sich nicht
Kalorien zählen (richtig nicht schätzen) und fertig
Ich hab nie Sport gemacht und bin von 120kg auf 70kg, man muss das Kalorien zählen halt einfach Mal ernstnehmen und korrekt durchführen, nicht schätzen, immer wiegen, Immer eintragen
Bodypositivity wird einfach oft einfach komplett missverstanden und falsch repräsentiert. Viele legen es auch für sich einfach falsch aus.
Es bedeutet nichts weiter, als dass ich meinen Körper lieben darf, weil er für mich da ist und mich durch das Leben trägt. Es bedeutet, dass ich meinen Körper nicht hassen soll. Es bedeutet nicht, dass ich die Augen vor der Realität verschließe und mache, als wäre alles super. Es bedeutet nicht, dass ich keine Änderung anstreben kann.
Seinen Körper lieben, ihn respektieren und gleichzeitig Dinge ändern, damit es mir besser geht, widerspricht sich in keinster Weise.
Es wird immer davon ausgegangen, dass wenn ich übergewichtig bin, ich meinen Körper nicht leiden darf und nur dadurch einen Antrieb für Veränderung habe. Veränderung darf allerdings auch durch positive Emotionen entstehen. Veränderung muss nicht mit negativen Emotionen einhergehen. Und das ist Bodypositivity.
Als Ernährungswissenschaftlerin echt schwer zu schauen. Das Problem ist, dass sie nicht nur den Menschen die von Folgen von Adipositas betroffen sind, ihre eigenen Erfahrungen abspricht, sondern auch, dass sie Adipositas als Krankheit ablehnt. Es ist so wichtig, dass Adipositas als Krankheit anerkannt ist, damit zum einen die Forschung mehr Geld bekommt um Betroffenen zu helfen und zum anderen auch das Bewusstsein in der Gesellschaft steigt. Adipositas kostet uns als Gesellschaft sehr viel Geld, weil Menschen eben ein höheres Risiko entwickeln andere Krankheiten und Einschränkungen zu entwickeln, die von den Krankenkassen unterstützt werden müssen. Dementsprechend kostet es die Gesellschaft Geld. Ganz abgesehen von den schlimmen Folgen, die die Betroffenen zum Teil haben. Und zu dem Teil "gesund" und "dick", naja es gibt Menschen, die Adipositas haben und keine nennenswerten Einschränkungen haben, aber rund 90% von Adipositaserkrankten leiden unter einem metabolischen Syndrom, was viele schwerwiegende Folgen haben kann. Das Metabolisches Syndrom begünstigt unter anderem eine Fettleber und Diabetes Typ 2.
Leider hört man von Ernährungswissenschaftlern aber auch nur, dass alles schlecht ist. Ich weiß nicht ob die kognitive Leistung nicht reicht, man dermaßen unempathisch ist, oder es etwas anderes ist, aber Leute die einen Lebensstil wählen, Krankheiten in kauf nehmen, muss man nicht aufzwingen, dass man möglichst lange leben soll
Body Positivity kommt aus den US und wurde von der Health at Every Size korrupiert. Oberflächlich klingt es vernünftig: Gegen oberflächliche Schönheitsideale, gegen die Romantisierung von Untergewicht, gegen das Propagieren von ungesunden Crashdiäten, oder Förderun von Essstörungen und unrealistischen Bodyimages schon bei Kindern. Gewicht ist eine Sache zwischen der Person und ggf ihrem Arzt, alle anderen geht es nichts an, Mobbing ist nicht okay, Pöbeln nicht, und Leute verspotten die evtl. auf korpulente Partner stehen ist auch nicht okay. Beruflich sollte nicht diskriminiert werden wenn der Aufgabenbereich nichts mit dem Gewicht zu tun hat.
Darum sollte es mal gehen, und viele, die im deutschen Bereich "ja, aber...body positivity ist gut! Jeder wie er glücklich ist! Man muss sich auch mal einen Döner und Donut gönnen können!" haben noch nix von der extremen Gegenseite, die vor allem in den US SEHR präsent und laut ist, mitbekommen.
Das ist allerdings ziemlich verdreht worden, nämlich zu: Only Big is Beautiful, alles an Diät, bewusster Ernährung, Einschränkung usw ist eine Essstörung. Bewegung, die man nicht machen muss um von A nach B zu kommen = Essstörung. Übergewichtige die abnehmen/sportlich werden = essgestörte und hirngewaschene Verräter. Kindern eine gesunde Lebensweise beibringen (also wirklich normal, bisschen Sport hier, nicht nur Fertigpizza und Käsekuchen zu allen Mahlzeiten) = Kindesmisshandlung.
Auch "intuitive eating" wurde pervertiert: Eigentlich sollte es essen nach Gefühl sein. Iss, wenn hungrig. Wenn der Körper Schmacht hat, ruhig in Maßen gönnen, und evtl gucken ob er einem was damit sagen will (Stichwort Flüssigkeits-, Salz-, sonstier Nährstoffmangel). Z.B. ist ein Grund, warum wir oft Heißhunger auf Pizza und Co. haben nach einem aktiven Tag bei der Hitze ganz einfach Salz- bzw Elektrolytemangel. Convenience Food ist da 'n schneller Fix.
Daraus gemacht wurde: Iss whatever, whenever, nature knows best, und wenn Dein Körper zum vierten Mal die Woche nach 3x Burger King am Tag verlangt, dann ist das die gesunde, natürliche Wahl. Und weil der Körper natüüürlich nix verlangen würde, was ihm schadet (ja, das glauben die, bzw. behaupten sie zu "wissen"), dann weiß ein Körper auch was er tut, wenn er irgendwann nicht mehr durch die Tür passt.
Und: Wir reden hier nicht von 10-20kg zuviel. Wir reden hier Menschen, die zwischen 200 und 400kg wiegen, manchmal mehr.
Übrigens hat diese Body Positvity Bewegung zumindest schon mal in den USA 'nen Bodycount. Junge Frauen sterben an den Folgen von extremen Übergewicht, weil sie sehr jung auf diese Body Positivity bzw HAES-Bewegung hereingefallen sind (klingt ja auch so schön und verlockend einfach: Disziplin und Aufraffen sind krankhafte Essstörungen, jedem Appetit und Verlangen nachgeben ist gesund und schön). Und zu spät eingesehen haben, dass sie falsch lagen. Das sind Todesfälle von oft Frauen unter 40, manchmal auch unter 30.
Was die großen Influencer dieser Szene dazu sagen?
"Die ist nicht an Coro- äh, Fettleibigkeit verstorben! Propaganda! Todesursache war Organversagen!"
Und Disclaimer: Nochmal, es geht hier nicht um etwas Moppeligkeit. Es geht auch nicht darum, dass man gerade bei Sommergrillabenden gerne mal etwas mehr Kartoffelsalat knabbert. Oder über Weihnachten 5kg zunimmt. Es geht auch nicht um Leute die sagen, "Hab ich halt ein Bäuchlein, macht nix, ich mag mich so." Es geht auch nicht um das, "Ja...aber...die Maaaagersüchtigen! Das ist doch aaaauch nicht gesund!" Lasst die Strohmänner im Dorf. Es geht auch nicht darum, dass man gerade als Frau bei Ärzten ganz oft gegen eine Wand läuft, weil man aus den Augen bluten könnte und es würde immer noch geraten werden, ein paar Kilo abzuspecken, dann würde sich das bestimmt von selbst erledigen (und dabei mancher Arzt nicht mal Fett von Muskelmasse unterscheiden kann). DAS ist ein ganz großes Problem, aber eben ein anderes.
Es geht darum, dass Menschen wie die Marshmellow-Lady extremes Übergewicht als gesundes!!!! Schönheitsideal feiern und vor allem jungen Leuten einreden, dass moderate Ernährung und Sport Essstörungen sind, dass es kein "zuviel essen" gibt, dass Fett und Zucker nicht ungesund sind, dass 100+ Kilo Übergewicht nie negative Auswirkungen hat, sportlich und nicht übergewichtig = hässlich, und dass man die böse Gesellschaft gewinnen lässt, wenn man gerne etwas an seiner Figur feilen möchte.
STRG F hält fest: Am Ende bleibt Marshmallow-Mädchen, trennt sich nicht von der 60jährigen Studie.
Ich dachte es kommt jetzt etwas wie ,, sie trennt sich nicht von Donads,,
Aber das wäre etwas gewessen wo man nur mir vorgehaltener Hand lachen darf.
Ich hab 25 KG abgenommen über 2 Jahre einfach mit einer Ernährungsumstellung, nicht mal mit viel Sport oder so. Inzwischen Wiege ich 75 KG bei 1.88 Größe. Die 10 Jahre in denen ich Dick und zeitweise auch einfach Fett War hatte ich mich damit abgefunden. Ich Ärgere mich, dass ich nicht früher was geändert habe. Den die 10 Jahre waren schon sehr schädlich für meine gesundheit..
Man sollte niemanden Mobben wegen dem Gewicht und es steht einem auch nicht zu anderen zu sagen, dass sie abnehmen sollen. Aber es ist halt ein Fakt das es scheiße ungesund ist.
Ey Leute, ist es bei euch auch so scheiße unerträglich warm
Ja, man. Ich halts nimma aus
Ey ja, 30 grad 🥲
Ja, sind definitiv 20° zu viel.
Ich hasse es, es macht mich krank
Ja diggi ich zieh jz endgültig nach Schweden xD
ja
Die Frau belügt sich selbst und möchte, dass wir sie dabei unterstützen. Die faktische Realität stört dabei ihr Konstrukt.
Sie versteht den unterschied von Kausalität und Korrelation nicht.
Sagt sie Rauchern oder Alkoholikern auch, dass sie nicht versuchen sollen aufzuhören, weil die meisten ja scheitern?
Naja laut ihrer Logik gibt es doch auch Menschen die mit Alkoholismus und/oder trotz Kettenrauchen alt werden. Warum sollte man da denn aufhören?
@@donnikthejedi2222 stimmt, solange der Raucher oder Alkoholiker ansonsten gesund ist! Das ist so dumm, wie kann man sich selbst so verarschen?
Es ist ja auch vollkommen ok, wenn man früher stirbt. Viel schlimmer ist es, dass Leute es nicht akzeptieren, wenn man so lebt wie man leben möchte, sondern einem aufzwingen, dass man möglichst lange leben soll
@@donnikthejedi2222weil die Lebensqualität von diesen Leuten, wenn sie überleben, immer noch weitaus schlechter ist als die von nicht abhängigen
@@nft1376wenn man keine kinder hat oder will, klar soll man leben wie man will. Ansonsten nein, man sollte dafür sorgen dass kinder ihre eltern möglichst lange haben...
Die Doku über Laura war wirklich super! Ich habe sie vor ein paar Tagen gesehen und finde Laura ist so eine liebenswerte und ehrliche Person, wirkt sehr sympathisch.
wtf die Spongebob Memes sind meistens das beste am ganzen Content
Ich liebe es, wenn Menschen vom Jo-Jo Effekt reden. Ich wog als Teenager halt einfach 110+ KG und hab mein Gewicht mehr als nur halbiert. Ich halte heute einfach mein "neues" Gewicht (gut, gerade 5 KG zugenommen, aber hab einfach meinen Kalorienbedarf die letzte Woche überschritten, das geht einfach wieder weg) und es ist in den meisten Fällen einfach gesunde Ernährung und ausreichend Bewegung. Und nein, eine gesunde Ernährung heißt nicht nur Salat essen. Es heißt genießen in Maßen und in Gerichte einarbeiten. Du hast Lust auf Kekse? Dann mach dir Haferflocken mit zuckerarmer Milch(alternative), Chia, Joghurt(alternative), geschnittenem Obst und mach ein paar Kekse klein und rein (maybe sogar Zimt dazu). Du möchtest Tortillas essen? Dann schneide Tomate, Gurke, (je nach Standpunkt) Avocado, Zwiebel, Paprika und würze mit etwas Salz, Pfeffer, Knoblauch. Das kannst du dann mit deinen Tortillas löffeln, macht sehr satt und du isst nicht einfach nur eine Packung Chips.
Ich wiege auch 130kg. Hab mich seit dem Anfang vom Studium 2018 sehr gehen lassen. Vorher wurde ich auch mal als Lauch bezeichnet. Das Übergewicht aber auch durch den Mangel von Bewegung, weil ich neben der Uni gewohnt habe und nur 5min gehen musste. Durch Corona musste man sich auch nicht mehr bewegen. Nur noch zum Einkaufen.
Ich kann keine langen Strecken Fahrrad fahren, da ich keine Muskeln habe und quasi 2 (relativ leichte) Personen auf einmal bewegen muss. Musste mir sogar ein extra Fahrrad kaufen, da die meisten Fahrräder auf 90 oder 120kg ausgelegt sind. Normale Fahrräder mache ich langfristig kaputt, wenn ich mit denen fahre.
Generell muss man darauf achten, wie man mit Sachen umgeht. Hält mich die Schaukel aus? Sind die Bürostühle für das Gewicht ausgelegt? Brauche ich eine neue Matratze / ein neues Bett? Kann ich auf den Stuhl stehen, um Vorhänge aufzuhängen? ...
Kleidung muss man natürlich auch ständig neu kaufen, da man in alte Kleidungsstücke nicht mehr hereinpasst. Oder wenn man sich streckt, schaut der Bauch unten raus.
Körperliche Einschränkungen sind offensichtlich:
Hab jetzt einen Bierbauch, wodurch Schuhe und Socken anziehen schwerfallen.
Hab dicke Oberschenkel, wodurch ich beim gehen irgendwann Schürfwunden durch die falschen Hosen bekomme.
Schwitzen tue ich ständig. Kurz zur Bahn rennen -> schwitzen und außer Atem. Fahrrad fahren -> schwitzen und außer Atem. Längerer Spaziergang -> schwitzen. Dieser Punkt liegt natürlich auch daran, dass ich mich seit Jahren nicht richtig bewege. Es gibt auch Leute mit deutlich mehr Gewicht, die z.B. den ganzen Tag rumstehen und gehen können.
Aber auch geistige gibt es. Ich bin zu dick um Fahrrad zu fahren, da ich nach kurzer Zeit schon schwitze. Sprich Fahrrad fahren, um wo hinzufahren fällt weg, da man sonst stinkt. Generell kann ich ja auch nicht X machen, da ich zu fett bin. Bouldern versuche ich gar nicht, da ich keine Kraft habe, um 130kg eine Wand hochzubekommen.
Würde ich vieles schaffen, obwohl ich Übergewicht habe? Ja natürlich. Ich traue es mir selbst nicht zu und traue es nicht zu versuchen. Bin ja dick.
tldr: Ich bin fett und es nervt. Körperliche Einschränkungen fallen mir täglich auf. Übermäßiges Gewicht ist NICHT gesund. 5kg mehr zu haben als das Normalgewicht ist normal und unproblematisch.
Du hast mich mit deinem ausführlichen Bericht komplett in meine Adipositas-Vergangenheit zurückversetzt. Ich kann alles was du geschrieben hast, wirklich nachempfinden. Inzwischen habe ich Normalgewicht und einen deutlichen Hautüberschuss. Aber tausendmal lieber zuviel Haut als mein Gewicht von damals.
Adipositas ist eine Krankheit und so sollte sie auch behandelt werden. Jemand mit Adipositas ist nicht dick oder fett, sondern krank!
Ich wünsche dir alles liebe 💚
Finds total mutig von dir das so genau zu beschreiben 👍🏼 der erste Schritt ist doch schonmal dass du ja einsiehst dass du mehr könntest als du dir bisher zutraust... Ich wünsche dir alles Gute💪🏻🍀
@@elisa0999 Vielen lieben Dank. Das Internet ist ja zum Glück verhältnismäßig anonym
Ich wiege 65kg auf 1,75m und bin trotzdem super unsportlich und schwitze auch sofort 🙈 Denke das Schwitzen hat nicht unbedingt was mit dem Gewicht sondern damit zu tun, wie sportlich man ist…
@@gamingwithmilu Starkes schwitzen kann auch eine Nebenwirkung von Medikamenten sein. Oder eine eigene Erkrankung. Hyperhidrose. Es kann sogar seelische Ursachen haben. ZB innere Unruhe oder Ängste.
Ich glaube die Story mit dem H*re-Zettel ist eine der lustigsten, die ich seit längerem gehört habe. Einfach weils so komplett random und lost ist. Made my day
Fr bin so abgekackt xD
Das mit den 80% stimmt, aber da ist auch Boomer-Birgit bei die eine 7-Tage Saftkur macht. Dabei 3 kg verliert und sich dann nächsten Montag zum Kaffee direkt wieder Sachertorte könnt und in ihre 4-6 Kaffee pro Tag je zwei Stücke Zucker macht.
Klarer Fall von Ageism. 😁
vor allem was eben bei so crash-diäten dazukommt: der körper leert, wenn man weniger isst, direkt erstmal die kohlenhydratspeicher. kohlenhydrate binden wasser, sodass man dadurch und durhc generell weniger mageninhalt je nach gewicht schon mal ein paar kilo in literally 2, 3 tagen verlieren kann. wenn man dann wieder was normales isst, sind die instantan wieder drauf, was dann viele für den jojo-effekt halten. aber in wirklichkeit hatte man nie so viel fett verloren, und nimmt einfach nur wasser wieder auf.
@@marielavole626ok boomer, komm wir bringen dich wieder ins Bett der Bus kommt heute nicht mehr
Also ich bin auch extrem dünn gewesen immer 47 kg von 1m76. Egal was ich gegessen habe. Sport etc.
Jetzt habe ich 4 kg zu genommen. 51 kg und ich will auf 60 drauf.
Und viele meinen bist dick geworden oder dünn hast du mir besser gefallen.
Ich bin stark genug es zu ertragen. Weil ich dicker seien will. Aber Frage mich wie es andere handhaben.
war bei mir lange auch so (war fürher immer bei so ca 60-65kg mit 1,80m) und hab jetzt durch kraftsport und den angekurbelten hunger knapp 10kg zugenommen, will aber wieder 1-2kg runter haben für mehr definition.
Wer zur Hölle hasst dich denn so sehr, dass er dich mit diesen Werten "dick" nennt?
Bitte lass dich von diesen Menschen nicht beeinflussen und sei weiterhin stark. Meine (mentale) Unterstützung hast du in jedem Fall.
@@taranarn686 ich denke wir werden alle bewertet
Ich wünsche dir viel Erfolg!😊
Meine Beste hat wegen ihrer Schilddrüsenüberfunktion auch immerwieder damit zu kämpfen ihre Kilos zu halten oder welche zuzunehmen. Zum Glück geht's bei ihr momentan durch ihre Stoffwechsel-Medis und Spezialgetränke wieder bergauf.
Ganz ehrlich - Such dir bitte, bitte andere Freundinnen!
Wer dir sagt, dass du mit objektiv em Untergewicht "fett geworden" seist, hat kein Interesse daran, dass du gesund bist. Solche Leute braucht niemand! Krieg ich ja n Hals!
Lass dich nicht beirren und geh deinen Weg weiter 👍
Wenn jemand so schnell, so viel abnimmt, ist oftmals ein großer Prozentsatz Wasser.
Man sagt, ein gesundes Maß zum Abnehmen ist ein Kaloriendefizit von 200-500kcal pro Tag.
Ein kg Fett soll durchschnittlich 7000kcal haben.
Es ist also realistisch 1kg reine Fettmasse in zwei Wochen, auf eine gesunde Weise zu verlieren.
Wie gesund die Art und Weise des Fettverlustes ist, hängt stark davon ab, wie man das Kaloriendefizit erreicht.
Das Mikrobiom im Darm spielt eine entscheidende Rolle, weshalb es sinnvoll ist auf eine ausgewogene überwiegend pflanzliche und unverarbeitete Ernährung abzuzielen, wenig bis gar keinen Zucker zu konsumieren, den körpereigenen Grundbedarf an Kalorien zu decken und das Defizit durch Bewegung zu erreichen.
Es kommt aber auch drauf an, was das Startgewicht ist. Wenn man super übergewichtig ist, kann das anfangs auch schneller gehen, als wenn ich mit Normalgewicht ein paar Kilos verlieren will.
Rezo hat die besten Takes und das beste Feingefühl. Anbei: Übergewicht kann, aber muss keine Krankheit sein. Die Definition einer Krankheit hängt davon ab, ob für Menschen damit eine Leidenserfahrung einhergeht, oder nicht.
Ich bin fett. Ja richtig, fett. :D Ich habe adipositas und weiß ganz genau, dass es scheiße ist. Die meisten in der Bodypositivity Bubble reden sich Übergewicht schön weil sie zu faul sind was zu ändern. Selbst wenn es krankheitsbedingt ist, dann kannst du was tun und seien es medis, sport oder ernährung. Ich selbst bin schlichtweg faul und das gebe ich auch zu. Meine Güte geht mir das auf die Eier. Und gleichzeitig kommen dann noch dünne Menschen, die mir erzählen wollen was ich zu tun habe, wie ich mich zu fühlen habe und wie man am besten abnimmt. Kümmert euch um euren eigenen Mist. Und damit meine ich ausdrücklich auch "allies"
Naja, würdest du was daran ändern, wenn du nicht faul wärst? Schließlich belastet du mit deinen Übergewicht früher oder später das Gesundheitssystem massivst.
Bin mit deinem krankheitsbedingt Punkt nicht einverstanden. Glaubst du, dass ein Mensch mit schweren psychischen/physischen Krankheiten ganz einfach mit bissl Sport und Ernährung abnehmen kann? Natürlich kann man immer etwas tun, aber ich denke, dass Menschen mit starken psychischen Problemen ihre Prioritäten woanders setzen. Das kann man dann doch nicht einfach verallgemeinernd als faul abtun.
@@Ronia-sj3ci Ich bin schwer depressiv, ich habe mich immer bemüht um Therapie, Tagesklinik etc. D.h. auch wenn du körperlich, oder physisch erkrankt bist, kommt es drauf an ob du was dagegen tust oder in Selbstmitleid versinkst und dich auf deinen Sachen ausruhst. Und nein, dafür habe ich mittlerweile, nachdem ich wirklich viel aus all den o.g. Sachen mitgenommen habe, kein Verständnis mehr. Und wenn du Krank bist, also körperlich, dann solltest du genauso was dagegen tun. Ärzte, Medis, etc
@@anjafrohlich1170 Ich habe vollstes verständnis für alle arten von krankheiten und psychischen gebrechen, herrgott ich bin doch selber betroffen, deswegen weiß ich haargenau von was ich rede. Aber mal ein Beispiel:
Wenn jemand in meinen Kreis kommt, sprich ich jemanden kennenlerne und rausfinde dass diese person nur noch jammert und sich an ihren Problemen festklammert, ohne was dagegen zu tun und von mir erwartet, dass ich der Psychologe bin, während ich selbst unfassbar dafür kämpfen musste an dem Punkt zu sein, wo ich gerade bin... sorry nein ich habe da kein Verständnis mehr für. Und selbes gilt für meine übergewichtigen Kolleg*innen
@@anjafrohlich1170manche Leute können nur von sich auf andere schliessen, wird schwer mit multiplen Perspektiven.
Es ist echt erschreckend, wie wissenschaftsverweigernd manche Leute sein können und gleichzeitig versuchen ihre Wahrheit aufzudrängen.
Dabei ist doch der Grundsatz so simpel:
Isst du mehr als du verbrauchst, vergrößert sich dein Energiespeicher (aka Fett). Isst du weniger, wird dieser verbraucht. Da der Grundumsatz vom Gewicht abhängt, erreicht man über lange Zeit immer irgendwann ein Plateau bei dem der Energiehaushalt im Gleichgewicht ist. Was natürlich so sowohl beim Abnehmen als auch beim zunehmen gilt.
Auch die Aussage, dass die meisten Diäten fehl schlagen, ist einfach ohne Erklärung, was das bedeutet, absolut wertlos (selbst wenn die Zahl stimmen würde).
Zählt das Wunschgewicht knapp verfehlt schon als Misserfolg? Sind dann automatisch alle Diäten mit unrealistischen Vorstellungen ein Misserfolg, selbst wenn etliche überflüssigen Kilos los geworden sind?
das problem ist halt auch dass viele diäten totaler quatsch und super unnachhaltig sind. wenn jemand auf alles leckere verzichten soll und krasse defizite hat, dann wird die person natürlich scheitern, das ist total schwer und sinnlos. stattdessen bräuchte es echte, ernsthafte unterstützung dabei, nachhaltig gesündere verhaltensweisen in den lebensablauf zu integrieren, die gewohnheit und normalität werden, und dann positive effekte haben. wie auch immer die dann genau aussehen, wird für jeden menschen unterschiedlich aussehen.
Dieser "Grundsatz" ist den meisten Menschen völlig klar. Aber leider nur in eine Richtung. Es wird ja meistens nur die "Energiezufuhr" zu verringert. Das Problem wird also zuerst von hinten angegangen. Das man den Körper aber trainieren kann mehr zu verbrauchen, ist vielen leider nicht wirklich verständlich. Wir leben in einer extrem bewegungsarmen Gesellschaft. Das macht uns geistig und körperlich krank. Und Selbstzufriedenheit macht faul. 🙃
14:50 festgefahrene Perspektive der "Marshmallow Frau"
Sie predigt, sie versucht zu missionieren... Wie alle guten Missionare komplett an den Bedürfnissen und Lebensrealitäten des Gegenübers vorbei. 🤦♂️
13:56 also innerhalb der IT ist sowas bekannt als:,,but it worked on my device…“
ich liebe solche menschen 🤡
Kathrin/Marshmallowfrau hat früher mal ein Bild von mir auf ihrem Blog benutzt. Also mit Einverständnis, alles gut. Wir waren über eine gemeinsame Freundin vernetzt. Sie war sehr nett und der Einsatz für Bodypositive Mode hat mir sehr getaugt, ansonsten sehe ich vieles aber auch kritisch.
Habe mich Anfang Mai etwa 2 Wochen auf eine Diät vorbereitet, mit dem Ziel, von dem 105 kg wieder runter auf meine früheren (lang lang ist's her) 83 kg Normalgewicht zurückkehren will und habe dann direkt nach meinem BDay mit dem Projekt begonnen. Sport ist nützlich, um mehr Kalorien an einem Tag zu verbrennen, logo, aber nicht essentiell. Relevant ist letztendlich einzig und allein, weniger Kalorien aufzunehmen, als über den Tagesrythmus hinweg verbrannt werden. Das ist auch kein "Kalorien-Defizit" Der Körper hat meeehr als genug Reserven, aus denen er schöpfen kann, das wäre selbst bei Null-Diät, sofern man entsprechende Vitamin-Präparate und Darm-Detox regelmäßig einnimmt. Bei mir Specki sowieso :3
Nach ihrer Theorie würden ja 98% der Tiere, die Winterschlaf halten, im Frühling nicht wieder aufstehen.
Anyway, es hat bisher funktioniert, bin auf nem guten Weg, aktueller Stand ~91,5 kg
Kann bei allem nur zustimmen Jetzt schon ein super Ergebnis, viel Erfolg auf dem weiteren Weg! 😊
Ich drücke dir die Daumen, dass du dein Ziel erreichst 🍀
31:30 Loriot ist noch älter und die Sketche sind immer noch genial!
Diäten bringen auch nichts, da hat sie grundsätzlich Recht.
Es muss eine Ernährungsumstellung erfolgen, bei der ich zukünftig gesund und meinem Kalorienbedarf entsprechend esse.
Eine Diät macht man beim Abnehmen meist nur über einen begrenzten Zeitraum, bis das Wunschgewicht erreicht ist.
Isst man danach wieder wie vor der Diät, ja, dann nimmt man halt auch wieder zu 🤷🏻♀️
Aus eigener Erfahrung:
Ich habe in 23 Wochen 14 Kilo abgenommen, rein durch Kaloriendefizit.
Keine Einschränkung bei der Auswahl der Lebensmittel, rein rechnerisch nur immer auf meine festgelegte Kalorienzahl pro Tag achten.
Kein Sport, ABER ich laufe viel, da ich nebenberuflich Dogwalker bin.
Jetzt in der Erhaltungsphase, muss ich nur darauf achten, dass ich nicht wieder in meine alten Essmuster verfalle.
Warum dauerhaftes Abnehmen ein Problem ist, ist nicht die Diät, sondern in den meisten Fälle. Ein psychisches Problem.
Wenn man Essen als Trost oder zur Stressbewältigung „braucht“.
Schade, dass die Dame „Marshmallow-Mädchen“ nicht auf die tatsächliche Problematik, nämlich die Psyche, eingeht.
Aber dann müsste sie sich ja mit ihren eigenen Problemen auseinandersetzen und das kann manchmal ganz schön unangenehm sein…
Dieses Marshmallow Mädchen ist noch in der „Ich-red-mir-alles-schön“ Verdrängungsphase. Die kenne ich nur zu gut
3:50 Es kommt auch auf die Art der Veränderung an. Muskeln sind schwerer als Fett. Wenn sie sich mehr bewegen konnte, hat sie ggf. zusätzlich noch Fettgewebe durch Muskeln ersetzt und dann ist der Gewichtsverlust sogar noch extremer, wenn man das berücksichtigt.
Es geht im Leben immer um die Balance..Alles ist erlaubt aber die Dosis macht das Gift.
Also ich kann nur aus eigener Erfahrung sprechen und ich war auch jahrelang übergewichtig und konnte mich noch gut bewegen, aber irgendwann kommt der Zeitpunkt, ab den der Körper nicht mehr kann und dann hat man dauerhafte Beschwerden und muss sein Leben ändern. Ich habe mittlerweile 40kg abgenommen und habe leider dennoch Probleme mit dem Bewegungsapparat, weil ich einfach zu lange meinen Körper geschadet habe (mit dem Übergewicht).
Daher mein Appell an alle! Bewegt euch alle und kümmert euch um euren Körper! Auch wenn es natürlich diverse Gründe für Übergewicht gibt, hat man dennoch nur einen Körper und ein Leben.
Ich glaube, ich habe noch nie ein Alphakevin Video auf seinem Kanal gesehen, immer nur hier. Daher, das geht an dich, Alphakevin: du hast richtig nice Lippen.
Übergewicht ist kein Spaß
Dieses "nach deinen Gusto auswählen" hat mich so hart angepisst. Ich arbeite tagtäglich mit Suchtkranken... Leute wie diese "Mardchmallow" Frau sind ein Risiko für Menschen die ihr Leben nachhaltig verändern möchten...
Ich habe in einem Jahr fast 50kg abgenommen... Jetzt aufgehört aufs Defizit zu achten und nehme trotzdem nicht wieder zu... Mir geht's fantastisch damit 🤷 ich verstehe nicht warum sie eine gesunde Lebensweise so runtermacht....
Diese Marshmallow- Frau hat extreme Komplexe und mag sich selber so wenig, dass sie versucht andere davon zu überzeugen, selber so auszusehen, damit sie sich weniger schlecht fühlt
„Misery needs company“
Und selbst wenn es so wäre, warum macht dich das so wütend?
@@isam.1799 Wo steht dass es mich wütend macht?
Schön wenn sich die Marshmallowfrau wohl fühlt, schlimm dass sie so übergriffig in der Kommunikation mit anderen ist.
@@Honigmelonenwer mit sich im Reinen ist kommt gar nicht auf die Idee sich negativ zum persönlichen Erfolg Anderer ein eigenes Ziel erreicht zu haben zu äußern. Zufriedene Leute können anderen ohne wenn und aber deren Glück gönnen unabhängig davon ob sie es genauso machen würden oder nicht.
Nach Schule erst mal gönnen
Ja nh
Imagine noch keine Ferien xD
Same, daily routine ✨🌚
@@CharismaKocanh ?
Imagine man hat grad kein Abi gemacht und generell keine Schule mehr hehe
Ich habe nie verstanden, warum krankhaftes Über- oder Untergewicht von eineigen mit Body-Positiv gerechtfertigt wird.
Es funktioniert tatsächlich, dass man sich ungesund ernährt, aber im Defizit abnimmt, aber das sollte ja niemals das Ziel sein. Ich habe über 50 Kilo verloren, auch mit ungesunder Ernährung, aber zu lernen wie man richtig isst und was gesund für den Körper ist, macht es um so vieles einfacher. Ich esse auch gerne mal Mces oder Pizza. Aber man merkt den Unterschied von anständiger Ernährung und einfach nur einer Diät. Abnehmen tut man erst wirklich, wenn man sein Leben ändert und wenn es dann zu einem Stillstand kommt und man trotzdem zu viel hat, liegt es auch noch an etwas anderem (Bei mir kam während der Phase raus, dass ich eine Schilddrüsenunterfunktion habe, die mehr als Behandlungsbedürftig war).
Ich hab mittlerweile 102 kg leide unter binge-eating und versuche mich langsam rauszukämpfen . Ich kann mit Sicherheit sagen ,dass Übergewichtig schlimm ist, zumindest ist das für viele der Fall. Ich kann nur für mich sprechen, aber ich weiß wie hart es mit Übergewicht ist. Überall hier Zuhause liegen Süßigkeiten rum,was total schwer ist, weil keiner hier Zuhause mit zieht . Ich hab leider nie gelernt ,wie man sich richtig ernährt, ich hoffe ,dass ich das jetzt nachholen kann. Würde mir auch gerne eine/n Ernährungsberater/in suchen ,hab aber leider die finanziellen Mittel nicht ...
Honestly man kann auch abnehmen und eben genau das essen worauf man Bock hat. Ich hab das auch so gemacht, nur als Voraussetzung musst du eben auch deinen Horizont erweitern. Man muss viele nährstoffreiche Mahlzeiten ausprobieren. Da werden 100%ig auch Rezepte dabei sein die man selber übertrieben feiert. Außerdem kann man in vielen Fällen auch Alternativen zu Lebensmittel finden, die man eben sehr mag. Bspw. Kohlenhydratarme Brötchen oder Sahne mit weniger Fett.
Solange du in einem Kaloriendefizit bist nimmst du auch ab. Und man kann auch ab und zu nährstoffärmere Lebensmittel essen wie Donuts, Fast Food, etc. das sollte dann nur eben die Ausnahme und nicht die Regel sein.
(Natürlich weiß ich dass das eventuell nixht für jeden funktioniert)
Ich bin unglaublich stolz auf diese Kommentarspalte!
Abnehmen ist tatsächlich Ansich genauso simpel wie gesagt: weniger essen mehr bewegen.
Es ist ja auch möglich ausschließlich mit 3 Schokorigeln am Tag abzunehmen.
GESUND SEIN ist aber deutlich Komplexer: Ausdauer, Kraft und Beweglichkeit ausbauen, Ausgewogen und so Zuckerarm wie eben möglich ernähren, auf Proteine und die richtigen Kohlenhydrate achten ect.
Sinnvoll ist natürlich das zweite dauerhaft zu machen und den Lifestyle zu ändern wenn man dauerhaft abnehmen möchte.
Ich hab 2014 40 Kilo abgenommen,damals mit FDH und Sport und halte es bis heute
Ich muss ja trotzdem sagen, ich finde es bewundernswert wie sehr sich manche Menschen in ihren Körpern "eohl" fühlen können.
Ich bin um di 1,75 und wiege ca. 73kg, und ganz ehrlich, ich mag meinen Körper überhaupt nicht, aber es gibt leute die mehr wiegen als ich und glücklich damit sind. Auch wenn es ungesund ist, find ich es irgendwie faszinierend wie manche Menschen darüber denken
Das hat ja nur was mit Selbstwertgefühl zu tun. Wenn man mit sich selbst zufrieden ist, trotz seiner Fehler, dann fühlt man sich auch mit Übergewicht ziemlich wohl (so wie ich). Ich will dir nichts vorschreiben, sondern nur sagen, dass auch du dich mit dir und deinem Körper wohlfühlen darfst. Wenn du das aber aktuell nicht kannst ist es gut nach einer Lösung dafür zu suchen. Vielleicht redest du mal mit jemandem darüber.
Es gibt aber auch Menschen, die weniger wiegen als du und tot unglücklich sind. Besonders Frauen wird oft eingeredet nicht zufrieden mit ihren Körpern zu sein. Egal wie schwer sie sind. Solange du gesundheitlich gut dabei bist, ist der Rest von deinem Selbstbewusstsein abhängig
Also ich kann dir dazu nur sagen dass es bei mir persönlich Trotz ist. Mir wurde von kleinauf eingeredet wie schlecht mein Körper sei und habe das dann natürlich geglaubt bis ich als Teenagerin gelernt habe, dass mein Körper den Menschen in meinem Umfeld wohl nie recht sein wird. Warum also weiter einen Gedanken daran verschwenden?
Wenn dich dein Körper ild sehr stark belastet, wäre vlt eine Psychotherapie sinnvoll. Bei deinen Daten erscheint es mir eher ein Selbstwert-/Körperwahrnehmung-Problem zu sein.
Kann ich aber nachvollziehen, weil ich mich m 172cm bei 70kg auch schon fett gefühlt habe.,
schau mal in den spiegel und tu so als sähest du jemand anderen... du bewertest dich doch viel strenger als du andere bewertest! Mir hat das gut geholfen mich lockerer zu sehen... vielleicht seh ich für andere dumm aus, aber kann mir halt egal sein. Und wenn ich mich anschaue dann sehe ich vor allem die schönen dinge an mir. obwohl ich fett bin.
ich glaube auch das übergewichtige (wie ich) fröhlicher mit ihrem körper sein müssen... die meisten werden stark gemobbt oder tagtäglich bekommen sie das gefühl das sie kacke sind... wenn man dann einem selber kein positives gefühl gegenüber entwickelt, kommt irgendwann der suizid. Mobbing in der schule härtet jeden der es überlebt ab. Auch wenn die psyche massiv drunter leidet und man die dann ein leben lang glattbügeln kann.
Gutes Video bzw. guter Stream :)) Ich selber hab starke Magersucht gehabt und Jahrelang meinen Stoffwechsel kaputt gemacht… hab extrem zugenommen, obwohl ich im kcal Defizit gegessen habe, da es trz mehr war, als das was ich vorher gegessen habe - um nicht wieder reinzurutschen, habe ich mich dazu entschlossen mehr auf meinen Körper und meine Gelüste zu hören :D habe seit Oktober 2023 ca 20 kg abgenommen und nicht verzichtet - Diäten sind nichts verwerfliches, man muss nur auch immer auf die Psyche und seinen Körper achten :) Laura hat ein krasses Ziel für sich erreicht und wenn sie sich besser fühlt so, dann ist das KLASSE !! LEUTE - hört auf euren Körper, achtet auf eure Gesundheit und nehmt nicht alles einfach hin - Übergewicht ist manchmal auch genetisch bedingt, solange man aber trz. Gesund lebt ist Bodypositivity immer super, es sollte nur niemals krankhaft werden :D Für mich ist Diät und kcal zählen nur im gewissen Rahmen machbar und für andere garnicht und wieder für andere der perfekte Weg :) Menschen und Körper sind individuell :) Umgebt euch mit tollen Menschen, die euch unterstützen und glaubt an euch selbst und liebt euch selbst - MIC DROP
1) Einschränkungen sind nicht vom Körpergewicht abhängig? Das ist eine falsche Pauschalisierung.
2) "Einfach vom Gusto abhängig machen." Ähem und dann wundert man sich, dass man nicht abnimmt, wenn man einen Karton voller verzuckertem Süsspapp isst?
3) Sich selbst nur mit Junkfood und Zucker zu füttern, ist für mich eher "Body Negativity", weil man bewusst seinen Körper vergiftet und auffettet.
4) Wenn sie fett sein so toll findet, dann kann sie sich doch einfach gut damit fühlen, was erklärt sie sich dann?
Offensichtlich findet man es ja doch nicht so dufte, sonst müssten die Adipositas-Betroffenen nicht so zwanghaft erzählen, wieso es in Ordnung ist, sonst würden diese sich einfach gut fühlen und fertig.
5) Jeder ausgebildete Mediziner wird bestätigen, dass es nicht gesund ist, dick zu sein.
Fakten interessieren sich nicht für Meinungen.
6) Und zu guter Letzt - auch ich darf meine Meinung und einen persönlichen Geschmack dazu haben und ich finde es nun mal grauenvoll. Genauso, wie sie es toll finden darf.
Optisch ist das reine Geschmackssache, mir ist es komplett egal, wenn sie noch zunehmen wollen würde, aber ich finde es halt nicht schön und es belastet ihren Körper (Fakt) und kostet das Gesundheitssystem viel Geld durch die Folgen von Adipositas (auch Fakt).
7) Was nicht ok geht, sind Beleidigungen. Alles andere ist und muss in Ordnung sein, dass man es sagt.
Zu deinem Punkt 4: Wenn du so glücklich mit deinem dünn sein bist, warum schreibst du dann hier so einen langen Kommentar gegen die Frau? Sei doch glücklich, aber mach hier nicht so einen Terz. -
Merkst du was für ein dummes Argument das ist? Sie hat natürlich mit ihren Ansichten unrecht, aber über ein Thema zu sprechen ist nie falsch und auch nicht automatisch ein Ausdruck von Unzufriedenheit mit sich selbst, sonst müsste das ja auch auf dich zutreffen, wenn du hier einen Kommentar schreibst.
@@BWXFrankyüber ein Thema zu sprechen und dabei Falschinformationen zu verbreiten, die Betroffene davon abhalten was gegen eine Krankheit zu tun ist mMn immer falsch.
@@BWXFranky Der Vergleich hinkt. Es wurde die Meinung/das Auftreten dieser Frau kritisiert, welche/s objektiv falsch ist. Es wurde nicht versucht Magersüchtigen auf dem Weg zu Besserung das Hungern wieder schmackhaft zu machen. Also bringt das "Wenn du so glücklich damit bist, warum...." eigentlich nichts.
Wer Unwahrheiten verbreitet, der darf korrigiert und kritisiert werden.
@@luminosity1641 Das war nicht das Argument. Das Argument war, wer glücklich mit seiner Situation ist, der redet nicht darüber. Und das ist falsch. Wer Unwahrheiten verbreitet sollte kritisiert werden, aber nur mit stichhaltig Argumenten.
@@BWXFranky Es wurde kritisiert, dass diese Frau versucht anderen das Fett sein schmackhaft zu reden, obwohl diese abnehmen wollen. Zumindest interpretiere ich das aus "was erklärt sie sich dann" und auch nur so macht das Sinn.
Desweiteren wurde kritisiert, dass es ständig zum Thema gemacht wird und man nach gründen sucht es zu rechtfertigen.
Ich trainiere seit Jahren und ich rede im Normalfall nie darüber und versuche auch keine Leute zu bekehren und permanent davon zu überzeugen.
Die Kritik war nicht, dass man nicht über etwas reden darf, womit man glücklich ist.
Hier ging es um mehr. Ständiges zum Thema machen, andere bekehren und sich immer wieder rechtfertigen wollen.
Das hat man im Video auch ganz klar gesehen, wie diese Frau mit irgendwelchen Statistiken kommt, um ihre Meinung durchzusetzen. Obwohl die "Abnehmwillige" tatsächlich Einschränkungen hatte, wurden ihr diese quasi abgestritten.
"Ich bin viel fetter und mir geht es gut, darum hätte es dir doch auch gut gehen müssen. Ich glaube du erzählst nicht die Wahrheit."
Ich bezweifle, dass Janalysiert Probleme damit hätte, wenn du von deinem "Glück" erzählst. Solange du dieses "Glück" nicht anderen aufzwängen willst und permanent unter die Nase reibst.
22:00 bin auch kein doc, aber ich bin selbstsicher genug, um sagen zu können, dass dick nicht automatisch krank heißt.
Es heißt aber auch nicht automatisch gesund.
Wenn man sich als Übergewichter Mensch gut bewegen kann, a la Yoga für übergewichtige, dann is das super. Weil der Bewegungs-Apparat schon wichtig ist.
Heißt aber auch nicht, dass man dadurch gesund ist.
Wenn jmd übergewichtig ist, Sport macht, sich ausgewogen ernährt, regelmäßig zum Doc geht und sich durchchecken lässt, dann macht man alles, was man kann. In den allermeisten fällen sind diese Menschen dann gesund, selbst wenn sie übergewichtig sind.
Durchaus gesünder, als ein dünner Mensch, der sich schlecht ernährt und kein Sport macht.
Naja innerlich im Blut usw und das Herz pumpt natürlich viel mehr als bei einen Normal gewichtigen Menschen. Das ist nicht gesund!
Wir brauchen mehr Spongebob-Memes und mehr pixelige Memes
Hatte nach der zweiten Schwangerschaft echt übel zugenommen. An mangelnder Bewegung lag es mit zwei kleinen Kindern und Hund bei mir nicht, aber habe total unregelmäßig gegessen - und dann auch meist das falsche. Seit 10 Monaten habe ich meine Ernährung umgestellt, esse bewusster und möglichst regelmäßig und habe dadurch gut 30 kg verloren. Die Lebensqualität steigt, ich kann wieder viel aktiver unterwegs sein und traue mir auch wieder mehr Sportarten zu. Ich konnte meinen Alltag auch mit dem Übergewicht gut wuppen (Schichtdienst als Pflegekraft, Familie und Haushalt) aber merke erst jetzt, was mir alles mit Normalgewicht deutlich leichter fällt! Es macht wirklich einen Unterschied aber es bedeutet auch dass man konsequent sein muss und immer wieder gegen den inneren Schweinehund kämpfen muss.
Moin, ich meld mich jetzt einfach mal zu dem Thema^^ ich hab im letzten Jahr August 2023 mich dazu entschieden abzunehmen durch aktiven Besuch im Fitnessstudio, ca 3-4 die Woche. Fast tägliches spazieren gehen, mind. 10.000 Schritte und natürlich ernähren im Kalorien Defizit mit Fokus auf Proteinreiches essen und aktives verzichten auf Zucker oder fett haltiges essen und trinken.. natürlich ist auch in Brot usw Zucker aber damit meine ich eher alles andere wie Süßigkeiten usw. Wir sind jetzt im Juni 2024 und ich hab fast 40kg abgenommen und mein Leben komplett geändert auf aktiven Sport usw.^^ fange auch so langsam wieder an, ab und zu Sachen zu essen wie mal Fast Food nach dem feiern oder auch gerne mal ne Kugel Eis etc… und wer hätte es gedacht, ja mein Gewicht hält sich jetzt und ja man muss dafür auch einen aktiveren Lebensstil leben. Ob man davon so oder so profitiert? Definitiv, nicht mehr aus der Puste zu sein nachdem ich ausm Haus rausgegangen bin oder beweglicher und aktiver zu sein ist ein Traum^^.. also ja, die Formel ist einfacher als man denkt, die Umsetzung und das Durchhaltevermögen ist dann ein ganz anderes Thema… könnte noch Stunden darüber reden aber belassen wir es mal dabei… jeder sollte sich wohl fühlen in seinem Körper und das ist super wichtig. Wenn man sich aber wirklich vornimmt mal abzunehmen oder allgemein Lust hat, etwas sportlicher zu sein oder etwas gutes für den Körper zu tun dann go for it ^^
Und damit möchte ich trotzdem nicht sagen dass das so der richtige Weg ist!!! Ehrlich gesagt ist mein Weg auch nicht immer gesund gewesen und es hätte deutlich besserer Wege gegeben, aber für mich war das einfach der beste:)
Was du beschreibst ist eine Lebensstilumstellung, mMn das einzige, was nachhaltig für Beibehaltung des Gewichts sorgen kann! Viele Leute denken „X Tage strenge Diät durchhalten, dann hab ich’s geschafft und darf endlich wieder reinhauen“ und adaptieren dann exakt das Verhalten von vorher, Ergebnis: JoJo.
Viel Erfolg dir, klingt super und freut mich, dass du mehr Lebensqualität gefunden hast! 😊
@@piau1798 ja, das beschreibt es wohl viel besser😃 ja das ist im Endeffekt genau das beschriebene Problem, der sogenannte „jojo“ Effekt tritt dann auf, wenn das alt gewohnte Verhalten wieder aufgenommen wird…
Dankeschön 😊
Bin gerade auf Diät, gesunde Ernährung kein Hungern. Bisschen verzicht, ist hart aber gleichzeitig ein super Gefühl 😊
22:20 also natürlich gibt es eine Korrelation zwischen Übergewicht und anderen Erkrankungen. ABER die Studien weisen meistens nur eine Korrelation nach, ohne auf die eigentliche Lebensweise einzugehen. Neben der Lebensweise wirkt sich vor allem Fett zwischen den Organen negativ auf die Gesundheit aus. Das ist allerdings zum großteil genetisch. Eine Person kann dicker sein als eine andere und trotzdem weniger Fett zwischen den Organen haben.
Viele Menschen mit übergewicht nehmen ja nicht ihr leben lang zu. Sie haben in bestimmten Phasen zugenommen und halten in der meisten Zeit ihr gewicht. Eine gesunde Lebensweise heißt aber nicht, dass du auch abnimmst. das ist wirklich so und es ist auch nicht so, dass man automatisch abnimmt, wenn man sich gesund verhält.
31:38 Ich bin immer bereit für neue Memes ! Und häufig sind neue Memes ja auch geil ! Trotzdem gibt es ja schon ein paar Legenden am Meme Himmel die einf net alt werden. Ein paar andere schon aus guten Gründen, aber trotzdem bleiben ein paar einfach legendär !
Ist es weird, Ernährungstipps nicht von wem anzunehmen der schwer adipös ist und sich selber Marshmallowmädchen nennt?
Das ist genauso, als würde ich mir ein Fitnesstraining von einem totalen Spargel holen der sich selber als Lauchjunge bezeichnet
Die Dame im Video ist ein sehr bescheidenes Beispiel für meine folgende Argumentation aber generell erstmal, nein.
Am ende des Tages sind Fachwissen und Umsetzung zwei paar Schuhe.
Spargelman & Lauchboy*!
Nicht alles ist Gold, was glänzt. Mehr sollte man seinem Bauchgefühl folgen, wenn es um das Annehmen von Ratschlägen geht. Sowohl bei sowas wie Fitness, als auch Ernährung oder im Leben generell. Kann die Person dir plausibel erklären, wieso etwas funktionieren sollte und würdest du es ihr nicht nur dann abkaufen, wenn sie absolut muskulös/schlank ist? Wenn ja, dann ist der Tipp vielleicht besser als wenn es einfach nur "Broscience" ist
Haha, das ist bisschen hart, aber sehr gute Analogie 😂
@@Redrose-ep2ry guter Punkt!
Klar bis nach jeden Ratschlag differenziert betrachten denn es gibt ja auch Leute die extrem fit sind, aber unter steroiden sind oder einfach gute Gene haben.
Ich denke auch ein sehr dicker Mensch kann einen Rat zum abnehmen geben(dadurch bin ich dick geworden mach das nicht)
Aber Frau Marshmallow hier wirkt eher als würde sie andere dich sehen wollen damit sie sich selber jeder fühlt
Ich denke der Punkt bei Bodypositivity ist, dass man seinen Körper liebt und anerkennt, auch wenn er dick oder anders ist oder wenn man krank oder behinder ist, also wenn es insgesamt nicht so einfach ist. Es bedeutet also, dass z.B. dicke Menschen ihren Körper hassen sollen, bis sie abnehmen. Liebevolle Annahme ist auf jeden Fall hilfreich und das bedeutet dann ja nicht, dass man nicht anstreben kann, insgesamt einen gesünderen Lifestyle zu finden, der die Gesundheit nachhaltig fördert. Diese Unterscheidung wird oft leider nicht gemacht, da heißt es dann immer entweder: Dicke Menschen sind geil und sollen niemals abnehmen oder "Igitt, die Person ist dick, das ist eklig, die soll ihren Körper hassen." Ich denke Hass und Ablehnung gegenüber dem eigenen Körper ist niemals gesund und hilft auch nicht weiter. Das richtige Mindset wäre: "Ich liebe mich selbst und meinen Körper und aktuell habe ich z.B. etwas zu viel Gewicht, um so gesund zu leben, wie es gut für mich wäre, also arbeite ich langfristig daran, meine Gesundheit zu verbessern, ohne Stress und Nulldiäten sondern nachhaltig und in einem Tempo, das ich bewältigen kann."
Ich finde es ein ganz schwieriges Thema. Schlimm finde ich es wenn immer alles auf die Gene geschoben werden, dass ist junmal nicht immer der Fall😅
Meine Großeltern, Verwandten sind wirklich seeeehr Übergewichtig und beschweren sich immer das es an ihren Genen liegt.
Ich habe die selben Gene und war Jahrelang Untergewichtig und bin schlank....
Liegt aber daran, dass ich seit klein auf, quf Ernährung achte und mich viel Bewege. Meine Verwandten Essen in Maßen, ungesund, zu falschen Uhrzeiten und bewegen sich nicht. Aber immer wird alles auf die Gene geschoben....
Meiner Meinung zur Gewichtsreduktion:
1) Ausgewogene gesunde
Ernährung.
2) Kein Fastfood.
3) Mehr Bewegung da unser
Körper ein Bewegungsapparat
ist.
4) regelmäßig Sport aber nicht
übertreiben. Alles in Maßen.
Body Positivity sollte keine toxische Positivity sein
Body positivity ist ursprünglich für die Normalisierung von Menschen mit Behinderung gemeint gewesen. Nicht für Leute die Fettleibigkeit glorifizieren.
Das body positivity movement ist aber nicht mehr nur das. Angesehen davon ist es ziemlich fettphobisch zu sagen, übergewichtige personen aus besagtem movement würden etwas glorifizieren, während sie einfach nur existieren.
@@Gilax-ASMR ich bin selber übergewichtig und finde dass man es trotzdem nicht als gesund abhaken soll weil es das halt nicht ist. Heißt nicht dass Übergewichte und Fettleibige keine Menschen sind.
Adipositas ist auch eine Krankheit und geht bis zur Behinderung.
@@Gilax-ASMR Das "einfach nur existieren"-Argument zieht nicht mehr, wenn man Leuten sagt man müsse nich abnehmen, da Übergewichtig zu sein *keine* gesundheitlichen Folgen hat. So btw.
@@nier7267 das bestreite ich auch nicht?
5:41 😂 Für mich klingt mit 3 Arbeitnehmerinnen weitaus mehr sus als mit 3 Freundinnen 😂
Einfach Basti GHG bei Minute 09:58 😭
Finds super, dass Rezo die H*re-Geschichte im gleichen Video erzählt, in dem er nach Bewerbungen für seine Firma fragt 😂
Kein Stress Rezo. Lisa ist eine so gute Assistentin, sie hat mit Sicherheit eine Excel Tabelle mit deinen Aktionen😂
Fett "verloren"?
Wie wäre es mit Gesundheit gewonnen....
Als ich ca. 105 Kg gewogen habe ist mir immer wieder das eine Bein brutal eingeschlafen. Das erste Mal als das passiert ist saß ich gerade am Schreibtisch und habe gearbeitet. Ich war geistig und mental also völlig mit meiner Arbeit beschäftigt und habe ganz sicher nicht an mein Körpergewicht gedacht. Das Problem mit den Beinen wird also kaum psychosomatisch gewesen sein. Mein Blutbild zeigt auch regelmäßig, dass meine Adern verfettet sind. Über 10 Jahre kein Sport + Junk-Food machen es möglich. Außerdem war ich nach 2 Treppen so aus der Puste, dass ich erst einmal 5-10 Minuten keine Calls machen konnte wenn ich ins Büro im 2. Stock gegangen bin. Lebensqualität sieht für mich anders aus. Ich bin jetzt auf 95 Kg runter. Ich pushe da nicht so, sondern gehe das gemütlich an, aber meine Lebensqualität ist auf jeden Fall besser geworden. Meine Beine sind jetzt problemfrei und ich fahre eine gute Geschwindigkeit auf dem Fahrrad - mein Puls geht allerdings noch immer sofort hoch wenn ich irgendwas mache. Den Schaden von 10 Jahren repariert man halt nicht mal eben in 1-2 Jahren und schon gar nicht, wenn man es langsam angeht anstatt richtig zu pushen. Grundsätzlich ist für mich aber immer wichtig, dass die Entwicklung in die richtige Richtung geht und nicht unbedingt wie schnell es geht.
Ja, man sollte übergewichtige und adipöse Leute nicht dissen, aber man sollte sie auch nicht in dem bestätigen was sie tun. Übergewicht ist gesundheitsschädlich und es ist für die Menschen und das Gesundheitssystem besser, wenn es nicht so viele übergewichtige Menschen gibt. Es hilft den Leuten aber gar nicht, wenn man sie psychisch fertig macht aber man sollte den Leuten auch nicht einflößen, dass das gesund oder gut sei was sie da tun. Bei einem Alkoholiker würde auch keiner sagen, dass er ruhig so viel trinken soll wie es ihm gefällt.
33:28 doch Kalorien sind immer „nur“ Kalorien. Aber aus welchen Makronährstoffen man sich diese zieht spielt eine wichtige Rolle! Carbs haben auf 1g 4,1 Kalorien, während 1g Fett 9,3 Kalorien mit sich bringt. Ich kann also das doppelte an Menge Carbs essen als an Fett und hätte dennoch weniger Kalorien zu mir genommen. Und das ist definitiv ein riesiger Unterschied
Noch ein zu beachtender Faktor ist, wie Kalorien aus verschiedenen Quellen vom Körper verabreitet und ggf. angelegt werden. Allein schon unter verschiedenen Arten von Zucker gibt es da Unterschiede. (Kenne mich selbst nicht gut genug aus, um diese zu erklären)
49:09 und heute mal wieder eine Folge von "Ich stelle meine Sexualität in Frage" mit Rezo.
Ich glaube da hat Jemand einfach ne sehr schlechte Diät gemacht und weitere negative Erfahrungen gesammelt und glaubt jetzt die Matrix zu sehen.
42:29... und ich denke mir so... "Kaloriendefizit"
Übergewicht ist nicht direkt eine Krankheit, sondern ein Symptom, dass bei mehreren Krankheiten vorkommen kann. Ich habe zum Beispiel einen langsamen Stoffwechsel, deswegen dauert es einfach etwas länger abzunehmen. Auch wenn ich mich gesund ernähre und Sport treibe
Sowas wie einen langsamen oder schnellen Stoffwechsel gibt es nicht, die Unterschiede sind genetisch miiiiinimal. Damit der Körper auch im Ruhezustand mehr verbraucht, kann man dadurch erreichen, dass man Muskeln aufbaut.
Adipositas ist rein faktisch im ICD-10 als Krankheit aufgeführt. Es gibt dort alleine schon "Adipositas durch übermäßige Kalorienzufuhr".
Natürlich gibt es verschiedene Ursachen, aber es verhält sich wie bspw. bei einer Grippe. Hier liegt auch eine Krankheit nach dem ICD-10 vor, aber keiner diskutiert darüber wo es herkommt oder ob es nur das Symptom von etwas anderem ist.
Es werden immer zwei Dinge in einen Topf geschmissen: Übergewicht mit Hinblick auf die Gesundheit und Übergewicht mit Hinblick auf Selbstliebe, Respekt, bzw Diskriminierung. Bodypositivity ist bei Letzterem völlig angeraten. Jmd der seinen Körper irgendwann hasst und verachtet aufgrund des vielen Bodyshamings, ist die letzte Person, die ihrem Körper was Gutes tun möchte. Es ist wichtig sich erstmal anzunehmen, seinen Körper zu mögen und vor allem zu wertschätzen. Das ändert dann nämlich auch das Mindset, weil man nicht in den Spiegel schaut und einfach denkt "Ich bin so fett, ich bin so hässlich, ich schaffe nix" sondern man schaut in den Spiegel und sagt sich "mein Körper schafft so vieles, jeden Tag! Ich sollte ihn mehr wertschätzen, besser behandeln und mehr dafür tun, dass er auch weiterhin so gut funktionieren kann". Und dann ist zb der Verzicht auf einen Donut kein Verzicht, sondern man sieht nicht das, was man nicht essen kann, sondern das was man essen kann damit es einem gut tut. Das ist ein riesen Unterschied!
27:47 Maximal unangenehm 😂
Uff, dieses Marshmallow Mädchen geht so toxisch damit um, echt schwierig 😮
Hatte in meiner Jugend selbst bissi was über 100 Kilo (auf 1,60m Körpergröße damals) und hatte auch, Gelenksprobleme, hab sogar einen Tumor im Oberschenkel Knochen nicht bemerkt weil ich die schmerzen auf mein Übergewicht geschoben habe bis das Teil über 30 cm Länge angenommen hat und meinen Knochen so weit aufgebläht hat das ich ohne die Platte in meinem Bein komplett aufgeschmissen wäre und sogar Atemprobleme die dann in Kreislaufprobleme über gegangen sind.
Damals hat sich dann mein Stoffwechsel geändert (Teenager halt 😅) und ich hatte noch einen Wachstumsschub von 11 cm und hab in 14 Tagen plötzlich 14 Kilo weniger gehabt (nur durch die Stoffwechsel Umstellung) und hab SOFORT einen Unterschied gemerkt
Jeder Körper ist anders, und jeder Körper hat seine eigenen Grenzen mit denen er umgehen kann. Es gibt Leute die haben schon bei leichtem Übergewicht Probleme und es gibt Leute die können sich über 100 Kilo anfressen und sind voll fein damit.
Aber mit einer Krankheit wie Adipositas so sche***** umzugehen is unglaublich toxisch, grad auch für die Generationen die nach uns kommen 😡😡😡
Wenn das so weiter geht, sehe ich unsere Zukunft wie bei Wall-E wo sich keiner mehr selbst bewegt 🤷🏻♀️🙄
Ich hab in den letzten 15 Jahren 50 Kilo abgenommen. Nächstes Ziel nochmal 15 Kilo weg. Ich hab allerdings nichts an meiner Ernährung geändert. Ich esse immer noch alles. Egal was ... Aber ich esse nur noch, bis ich satt bin. (Und das musste ich erst mal wieder lernen, meinen Körper zu hören und vor allem zuzuhören)
Ich esse nur noch, wenn ich Hunger habe (Und das musste ich erst mal wieder lernen ...)
Ich esse nicht mehr aus Langeweile.
Ich esse nicht mehr diesen einen Löffel noch, weil es ja so lecker ist.
Ich esse nicht mehr noch einen Teller, weil es so unfassbar lecker ist.
Ich esse nicht mehr, weil irgendwas falsch gelaufen ist, in meinem Leben. Essen kann da auch nichts dafür.
De facto esse ich aktuell einmal am Tag!
Ich bewege mich mehr, statt gelangweilt vor dem PC oder dem Fernseher zu sitzen.
Mein Erfolgsgeheimnis? Mein eigener Wille!
Der eigene Wille ist nicht davon zu reden, dass man es will.
Der eigene Wille ist nicht anderen oder sich selbst zu erzählen, dass man das will!
Der eigene Wille ist MACHEN! Nicht mehr und nicht weniger!
Keine Diät, die mir vorschreibt, welche Stoffe ich weglassen sollte, oder müsste. Sondern einfach nur Ich und mein Wille!
Dieser Kommentar ist noch zu ungesehen!
Absolut, das ist es, was wir brauchen, genauer auf unseren Körper zu hören statt die angeblichen Höflichkeitsregeln, alles leer zu essen, obwohl man schon satt ist. Und ja, es kann schwer sein, wenn das Essen unglaublich lecker ist, dann auf den Bauch zu hören und zu stoppen. Wichtig ist sich zu sagen "später kann ich das hier auch weiter essen, wenn ich wieder Hunger bekomme". Oder dieses "Man MUSS 3 Mahlzeiten zu festen Uhrzeiten zu sich nehmen" auch absoluter Quatsch. Es gibt Menschen, die brauchen das vielleicht so, weil der Energieverbrauch das fordert. Manche verbrauchen so viel (Bauarbeiter, Sportler, etc), dass sie sogar mehr Mahlzeiten/Nährstoffe benötigen. Andere brauchen eben vielleicht auch weniger Mahlzeiten, weil sie sich weniger bewegen.
Alles absolut individuell und kommt viel auf die Menge der Bewegungen an.
Mir kommt es häufig immernoch seltsam vor, wenn ich Tage habe, an denen ich erst spät am Tag Hunger bekomme und dann nur das eine Gericht esse, trotzdem kleinere Portionen als früher schaffe. Kommt aber auch davon, weil sich mein Körper die Erste Hälfte des Tages seine Energie von meinen Schokomilchkaffees zieht. Das sind dann aber auch Tage, an denen mein Körper weniger zu Tun bekommt. An Tagen mit weniger von meinem Kaffeemisch und/ oder mehr Bewegung an einem Tag lässt meinen Hungerpegel auch wieder anders klettern.
Wenn man dann aber zu viel oder zu wenig Hunger im Vergleich zum Verbrauch des Körpers hat (was der Körper dann mit Über-/Untergewicht anzeigt) sollte das unbedingt ärztlich abgeklärt werden, weil dann möglicherweise durch unausgeglichene Hormone (Erkrankung/Medis) der gesamte Stoffwechselhaushalt durcheinander sein könnte.
Respekt!
@@Lycarinafy Danke. Und ja. Wenn irgendwas nicht so ist, wie man es erwartet, nicht warten, oder hoffen, sondern den Arzt konsultieren. Dafür ist er schließlich da. Außerdem freut sich der Arzt, wenn er dir helfen kann, dein eigenes Ziel zu erreichen, das du aus eigenem Willen erreichen willst, statt der nächste mit der doofen Erkältung ankommt und weiß, dass er ja erkältet ist, aber glaubt, wenn er sagt, dass er nicht weiß, was er hat, den Arzt eine Freude macht .... :D
Und nein. Ein Arzt verschreibt dir nichts, weil du unfähig bist. Er empfiehlt dir, dies oder das zu tun, wenn er merkt, das du selbst ein Ziel verfolgst und damit erfolgreich bist.
Fand ich wichtig, noch hinzu zufügen, für den Gedankenweg :)
@@giselastruchonski7999 Danke :)
@@Lycarinafy Zu den 3x täglich essen. Eine Erziehungsideologie. Im Elternhaus mag das Sinn machen, weil es oft die einzige Art ist, die ganze Familie an einen Tisch zu bekommen. Aber im eigenen Leben, sollte man dann essen, wenn der Körper danach verlangt mit Hunger. Und das kann zu jeder Tageszeit sein.
Und nein, es hilft nichts es weiter zu ziehen, wenn man hunger hat, weil der körper ja dann irgendwas verbrennen würde, was er nicht bekommt. Das ist ein Irrglaube! Der Körper kann nur dann verbrennen, wenn er Brennstoff zugeführt bekommt. Also Nahrung.
Mit dem warten, wenn man Hunger hat, verbraucht man nur einzelne Stoffe aus der Reserve, die der Körper selbst schafft für den Notfall. Das Ende daraus, du bekommst heißhunger... weil der Körper das defizit wieder ausgleichen will.
Problem dann! Man frisst sich damit voll, weil man glaubt, das braucht der Körper jetzt in einer Riesenmenge... Heißhunger ist aber meist nach 100gramm Nahrungsaufnahme von dem, was man sich denkt, das man haben will, schon vergessen. Man isst es dann nur noch fertig, statt aufzuheben, weil man ja den Haushalt aufbessern will.
Warum will man das aber, wenn der Körper doch selbst gar nicht mehr verlangt?!
Auch ein sehr großes Thema. Heißhunger.
Body positivy:
Körper entstigmatisieren.
Zu lernen sich in seinem Körper wohl zu fühlen.
Auf deinen eigenen Körper acht nehmen.
Redet mit eurem Arzt ob abnehmen für euch ein Thema ist, oder nicht. Aber bitte passt auf euren Körper auf, denn gesund leben ist wichtig. Ihr seid die wichtigste Person in eurem Leben und müsst auf euren Körper achten
Nunja, wir sprechen nochmal in 20 Jahren darüber, ob Adipositas eine anerkannte Krankheit ist. Bisschen Schwund ist halt immer... auch in einer Gesellschaft.
"Ich hab husten. Zack, Lobotomie" mein neues Lebensmotto. Danke dafür Rezo
Geile Cap, wann gabs die im Shop?
31:25 SpongeBob Memes sind halt einfach zeitlos auch wenn ich mit dem Mindset schon mit 19 zum Boomer werde
Dieses Video: 80 Prozent Lisa, graue Haare und Arbeitsrechtliche Schwierigkeiten , 20Prozent Reaktion auf Alpha Kevin.
Voll spannend, hab gestern ein essay für ein Seminar in Körpergeschichte geschrieben, wo es drum geht wie körper diskursiv geformt werden. Das ist hier grad das perfekte Beispiel:D 15:46
Der Titel vom Video triggered mich etwas. Es gibt schon einen Unterschied zwischen Übergewicht und krankhaften Übergewicht. Übergewicht kann natürlich zu ein Risiko für Erkrankungen werden. Insbesondere wenn zusätzlich noch Bewegungsmangel hinzukommt oder es sich um starkes Übergewicht handelt. Aber ein BMI von etwas über 25 alleine ist noch keine Krankheit. Ansonsten wären auch viele Kraftsportler krank. Beim Marshmallow Mädchen sieht es aber schon nach Adipositas aus. Und bis auf den Titel finde ich das Video auch gut.
Sie hat Adipositas also ist sie krank. Versteh ich weil Übergewicht aber naja
Auch wenn bmi nutzlos ist.
BMI funktioniert nicht bei Kraftsportlern weil BMI von einem durchschnittlichen fett zu Muskel Verhältnis ausgeht
Das ist cope
Immer geil wenn einem Leute gute Sachen über deine schlechten Angewohnheiten erzählen.
Die Lady spricht einfach Physik ab 😅
Genug Gewicht+Schwerkraft = Zerballert dir auf Dauer die Knie.
Viel mehr- ned nur Schwerkraft bedingt, Verängung der Blutgefässe und somit Herzinfarkt, Schlaganfall, etc....
Ich kann dass überhaupt ned bei Kindern sehen, können oftnix dafür, da ihre Elltern ned anders Leben, bzw. sich nicht mit ihnen sportlich betätigen.
Meine Eltern sind eher gut gebaut, mehr von den Knochen, als von der Masse her, (sind Landwirte) aber es ist trotzdem traurig, dass sie nicht mehr wirklich vom Boden aufkommen und richtig am Boden mit den Enkelkindern spielen (57 u. 64).
Die Knieschmerzen, aufgrund von Rückenschmerzen aufgrund von Beckenabnützung macht meiner Mutter zu schaffen, macht jetzt Physio, aber wenn man all die Jahre immer nur die gleichen Bewegungen, evtl. mit Massen-, oder Gewichtszunahme macht, kommt da was daher.
Ich habe zwar jetzt endlich den Pflegeassistenten nach einigen Malen geschafft, bin abeŕ trotzdem noch immer die kleine Tochter, die ned wirklich was zu sagen hat.
Ich (Nebenberuflich Trainerin für Gruppenfitness) habe durch Medikamente ein Gewicht von 91kg erreicht. Ich habe in meinen Kursen immer alles gegeben, aber so sehr die körperlichen Einschränkungen bemerkt. Zu dem Zeitpunkt war mir nicht mal bewusst, dass ich einen Plank nicht mehr halten kann oder Yoga Positionen mir Probleme machen, weil das Gewicht da mit rein spielt. Inzwischen wiege ich 15 kg weniger und bemerkte körperlich die Unterschiede und mit was für einer Belastung ich davor unterwegs war.
Ich warte noch immer darauf das Nindo einen professionellen Käsekuchenessen sucht.
Mit einem "Chief Cheesecake Officer" würden regelmäßige Käsekuchenverkostungen stattfinden, was allein schon Grund genug sein sollte dass jede Firma einen solchen Posten belegen sollte (ich glaub ich hab zu viel hunger)
Wooooho, Rezo am Raushauen. Wieder ein neues Video. War noch nie so früh da... let's gooo!!