Hierzu möchte ich sagen: Es gibt ja 4 "wichtige" Hobel 1 Schrupp-, 2 Schlicht-, 3 Doppel- und 4 Putzhobel. (Raubank, Zahnhobel, Grundhobel und die ganzen anderen die es noch gibt rechne ich mal nicht mit ein) So meine Erfahrung mit eben diesen hobeln ist nun: Schrupphobel bei diesem habe ich lediglich bei der Stahl Qualität etwas auszusetzen aber ansonsten tut es ein 20-30 Euro Schrupphobel meiner Erfahrung nach genauso gut wie einer von ECE oder Ulmia (sind meine präferierten Hobel, mit Stanley und Lie Nielsen habe ich nix am Hut) beim Schlichthobel ist der unterschied dann schon eher vorhanden doch selbst hier tut es ein billiger Hobel genauso wie ein Ulmia/ECE da man recht große und grobe späne abnehmen will, erst beim Doppelhobel kommen die Nachteile, 1 das große Maul, 2 der fehlende Spanbrecher und 3 ist durch den fehlenden Schlagknopf auch die Einstellung eher "meh" ich persönlich habe sogar einen Doppelhobel von ECE mit Feineinstellung und bin mehr als zufrieden, ich würde sogar so weit gehen das ich sagen würde "wenn du ein Doppelhobel mit Feineinstellung hast brauchst keinen Putzhobel" aber das ist natürlich Präferenz Sache. Das gleiche gilt übrigens auch für den Putzhobel mit dem zu großen Maul usw, das heißt im Allgemeinen von meiner Seite aus Schlicht/Schrupphobel = billig okay, Doppel und Putzhobel für präzises Arbeiten = Ulmia/ECE und andere hochwertige Hersteller, das sind aber wie gesagt nur meine Erfahrungen, ich hoffe ich konnte weiterhelfen
Bei 5:54 , um anzumerken ist eine geschliffene Fläche in der Metallverarbeitung in 95% mit einer höheren Oberflächen gute zu bewerten und auch die Ebenheit ist beim Schleifen meist besser als beim Fräsen
Ja hallo bitte auf jeden Fall die anderen Hobel vorstellen. Finde ich persönlich sehr interessant. Auch wie sie eingesetzt werden. Vielen Dank schon mal. Liebe Grüße Martin 🙋♂️
Gut erklärt, das entspannen des Hobelkörpers bei Nichtgebrauch leuchtet ein, ist mir aber neu würde ich auch nicht machen wenn ich ehrlich bin. Wenn sich die Hobelsohle verzieht das man das deutlich merkt wird die schnell abgerichtet gut is. Der gezeigte Ulmia ist doch ein Putzhobel für den Zweck ist man idr. eh nicht soooooooo 100% auf perfekt geplante Hobelsohle angewiesen (ist natürlich besser). P.S. man sollte vielleicht noch erwähnen das man beim richten der Hobelsohle, Keil und Eisen eingebracht hat (Klinge selbstverständlich zurück genohmen) damit der Hobelkörper unter Spannung steht. Und nicht wie ein Irrer das ganze zukeilen bitte ... manch einer übertreibt das gerne :)!
Ich habe mir einen 25 Euro Nachbau eines 4er Stanley's geholt und selbst abgerichtet und eingestellt. Das empfehle ich jedem, denn ich finde, man sollte sein Werkzeug kennen. Ich kann damit wunderbar hobeln, wobei ich aber kein Tischler bin und insofern mit schwierigem Holz wenig zu tun hatte. Trotzdem 25 Euro und ein paar Stunden ein/abrichten lohn sich 1000x mehr, als gleich einen teuren Hobel zu kaufen, ehrlich. Also, meiner Meinung nach
Bei einem muss ich als Metaller klar widersprechen: Schleifen erzeugt eine weitaus ebenere Oberfläche, als (Fein-)Schlichtfräsen. Selbst bei großer Körnung wird die Planarität besser. Lediglich die Rautiefe leidet unter grober Körnung, was aber die Reibungskräfte erhhöht. Das kann also durchaus Absicht sein, dass die Oberfläche so rau aussieht.
Ich persönlich kann mit beiden Hobelarten arbeiten. Der Holzhobel ist mir aber lieber. Im Übrigen: Den Holzhobel gibt es auch in der Ausgestaltung wie den Hobel aus Metall. Da kann man das Messer auch mit einer Schraube justieren. Das ist ne feine Sache, der Hobel verhält sich wie eine Kombination aus beiden. Er ist teurer wie der Holzhobel, aber günstiger als der Metallhobel. Noch etwas: Wer sein Hobelmesser schönen will, sollte beim Lagern des Hotels immer das Messer in den Nobelkörper zurück ziehen. Dort kann es nicht an einem Nagel hängen bleiben und beschädigt werden.
Danke für das informative Video. Mich würden auf jedenfall weitere Hobelarten interessieren, damit ich beim Kauf sicher den besseren Hobel erkenne. LG aus Dominics Bastelstube
Alles sehr schön erklärt, aber zu 5:41 habe ich eine Frage: "Schleifen erzeugt in der Regel doch eine feinere Oberflächenstruktur als Fräsen. Warum soll dann der geschliffene Frosch schlechter als der gefräste Frosch sein? Entscheidend wäre doch dann die Qualität bzw. Planheit des Schliffs, aber nicht das Bearbeitungsverfahren?" LG Jochen von JoJo's Workshop
An den Frässpuren kann man nicht zwingend die Qualität erkennen. Aber der Hobel links ist von Juuma, den gibt’s für etwa 180 Euro im Fachhandel, der Nr. 4 rechts ist von Draper, den kriegt man für 28 Euro auf Amazon - da wird der Unterschied gleich klar. Die kommen beide aus China, aber der Juuma-Hobel hat gute Kritiken, während der Hobel von Draper von überhaupt niemandem erwähnt, geschweige denn empfohlen wird. Finger weg - in dieser Preisklasse bzw. etwas darüber kann man ganz alte, gebrauchte Hobel kaufen, aber keine neu hergestellten. Die Frässpuren bedeuten in diesem Fall, dass das Teil mit einer präzisen Maschine gefräst wurde, um zu gewährleisten, dass das Hobeleisen a) plan aufliegt und b) schön parallel zur Kante des Hobelmauls unten herauskommt, während das beim Draper-Hobel reine Glückssache ist.
@@mm9773 zum Glück haben sie das erkannt welche Hobel es sind. Ich habe mir letzte Woche von Dictum welche bestellt die wesentlich über den 28 Euro liegen. Der Nr4 sieht dem aber schon verwechselnd ähnlich. Aber Jonas Winkler nutzt die ja auch von Dictum.
cool danke für das Video 🦄👍 ich hab ein richtig alten holzhobel da wurde die Sole neu geklebt ... sieht leider nicht so schön aus aber nach 2h rumprobieren und eisen schärfen macht er wieder das was er soll... nur abrichten muss ich ihn noch . dann sollte es wieder richtig spass machen 💪
Ich habe vor Jahren ein Praktikum bei einem Schreiner gemacht dort wurde ein ulmia hobel weggeworfen ich fragte ob ich diesesn haben könne und bekam ihn einen Keil machte mir der Geselle dort dann neu da dieser gefehlt hat jetzt habe ich auch endlich ein richtig passendes messer aus einem anderen alten hobel dessen hobelkasten Faul war jetzt habe ich einen richtig feinen doppelhobel
Danke für das Video. Sehr informativ. War der "günstigere" stahlhobrl nicht ein Dictum schlichthobel? Die sind eigentlich top verarbeitet (dachte ich zumindest) und auch nicht gerade günstig
Nun, ich bin nicht vom Fach und meine "Erfahrungen" im Umgang mit Holz habe ich mir überwiegend erlesen und selbst angeeignet. Holzhobel und ich werden wohl in diesem Leben keine Freunde mehr. Ich habe einige Holzhobel über die Jahrzehnte in meiner Schublade. Baumarkt und bessere Ausführungen. Der gezeigte Baumarkthobel wird zum brechen einer Kante seinen Zweck erfüllen aber bei Flächen nicht hilfreich sein. Mir spricht der Metallhobel mit seiner leichter zu bewerkstelligenden Einstellung des Messers deutlich mehr zu.
Kein Humbug, nur etwas ungenau formuliert. Es handelt es sich hier um eine nur sehr grob geschliffene Oberfläche, die nicht plan gefräst wurde. Natürlich kann man mit feineren Kornstufen auch bessere Rauheitswerte erreichen, als mit dem Fräser.
Das Arbeiten mit einer Raubank aus Holz ermüdet deutlich weniger als das Arbeiten mit einer Raubank aus Stahl. Das gilt auch für kleinere Hobel, obwohl der Unterschied da nicht so groß ist. Es kommt auch darauf an, was einem besser liegt. Einen Holzhobel packt man ganz anders an. Außer bei Raubank und Blockhobel hat man bei den Hölzernen vorne ein Horn, beim Metallhobel einen Knopf. Das ist schon ein gewaltiger Unterschied. Mit dem Horn kann auch die linke Hand wesentlich zum Vorschub beitragen. Das ist gerade dann von Vorteil, wenn man dicke Späne abhebt, also beim Schrupp- und Schlichthobel.
Hierzu möchte ich sagen: Es gibt ja 4 "wichtige" Hobel 1 Schrupp-, 2 Schlicht-, 3 Doppel- und 4 Putzhobel. (Raubank, Zahnhobel, Grundhobel und die ganzen anderen die es noch gibt rechne ich mal nicht mit ein) So meine Erfahrung mit eben diesen hobeln ist nun: Schrupphobel bei diesem habe ich lediglich bei der Stahl Qualität etwas auszusetzen aber ansonsten tut es ein 20-30 Euro Schrupphobel meiner Erfahrung nach genauso gut wie einer von ECE oder Ulmia (sind meine präferierten Hobel, mit Stanley und Lie Nielsen habe ich nix am Hut) beim Schlichthobel ist der unterschied dann schon eher vorhanden doch selbst hier tut es ein billiger Hobel genauso wie ein Ulmia/ECE da man recht große und grobe späne abnehmen will, erst beim Doppelhobel kommen die Nachteile, 1 das große Maul, 2 der fehlende Spanbrecher und 3 ist durch den fehlenden Schlagknopf auch die Einstellung eher "meh" ich persönlich habe sogar einen Doppelhobel von ECE mit Feineinstellung und bin mehr als zufrieden, ich würde sogar so weit gehen das ich sagen würde "wenn du ein Doppelhobel mit Feineinstellung hast brauchst keinen Putzhobel" aber das ist natürlich Präferenz Sache. Das gleiche gilt übrigens auch für den Putzhobel mit dem zu großen Maul usw, das heißt im Allgemeinen von meiner Seite aus Schlicht/Schrupphobel = billig okay, Doppel und Putzhobel für präzises Arbeiten = Ulmia/ECE und andere hochwertige Hersteller, das sind aber wie gesagt nur meine Erfahrungen, ich hoffe ich konnte weiterhelfen
Bei 5:54 , um anzumerken ist eine geschliffene Fläche in der Metallverarbeitung in 95% mit einer höheren Oberflächen gute zu bewerten und auch die Ebenheit ist beim Schleifen meist besser als beim Fräsen
Toll. Wo bekommt man sonst als Hobbybastler so wertvolle Infos?!
Danke!
Ja hallo bitte auf jeden Fall die anderen Hobel vorstellen. Finde ich persönlich sehr interessant. Auch wie sie eingesetzt werden. Vielen Dank schon mal. Liebe Grüße Martin 🙋♂️
Danke für Dein Feedback. Wir werden es an Dominik weitergeben !
Gut erklärt, das entspannen des Hobelkörpers bei Nichtgebrauch leuchtet ein, ist mir aber neu würde ich auch nicht machen wenn ich ehrlich bin. Wenn sich die Hobelsohle verzieht das man das deutlich merkt wird die schnell abgerichtet gut is. Der gezeigte Ulmia ist doch ein Putzhobel für den Zweck ist man idr. eh nicht soooooooo 100% auf perfekt geplante Hobelsohle angewiesen (ist natürlich besser).
P.S. man sollte vielleicht noch erwähnen das man beim richten der Hobelsohle, Keil und Eisen eingebracht hat (Klinge selbstverständlich zurück genohmen) damit der Hobelkörper unter Spannung steht. Und nicht wie ein Irrer das ganze zukeilen bitte ... manch einer übertreibt das gerne :)!
Ich habe mir einen 25 Euro Nachbau eines 4er Stanley's geholt und selbst abgerichtet und eingestellt. Das empfehle ich jedem, denn ich finde, man sollte sein Werkzeug kennen. Ich kann damit wunderbar hobeln, wobei ich aber kein Tischler bin und insofern mit schwierigem Holz wenig zu tun hatte.
Trotzdem 25 Euro und ein paar Stunden ein/abrichten lohn sich 1000x mehr, als gleich einen teuren Hobel zu kaufen, ehrlich. Also, meiner Meinung nach
Sehr schön erklärt,gutes Video.
Sehr schön und einleuchtend erklärt. Danke!
Bei einem muss ich als Metaller klar widersprechen: Schleifen erzeugt eine weitaus ebenere Oberfläche, als (Fein-)Schlichtfräsen. Selbst bei großer Körnung wird die Planarität besser. Lediglich die Rautiefe leidet unter grober Körnung, was aber die Reibungskräfte erhhöht. Das kann also durchaus Absicht sein, dass die Oberfläche so rau aussieht.
Ich persönlich kann mit beiden Hobelarten arbeiten. Der Holzhobel ist mir aber lieber. Im Übrigen: Den Holzhobel gibt es auch in der Ausgestaltung wie den Hobel aus Metall. Da kann man das Messer auch mit einer Schraube justieren. Das ist ne feine Sache, der Hobel verhält sich wie eine Kombination aus beiden. Er ist teurer wie der Holzhobel, aber günstiger als der Metallhobel. Noch etwas: Wer sein Hobelmesser schönen will, sollte beim Lagern des Hotels immer das Messer in den Nobelkörper zurück ziehen. Dort kann es nicht an einem Nagel hängen bleiben und beschädigt werden.
Danke für das Informative Video, wäre schön wenn du noch von deinen Schätzchen welche Vorstellen würdest
Schönes Video, sehr interessant! 👍😀
Sehr gutes Video. Bin grade auf der Suche nach Hobeln da kommt mir das grade recht. Dankeschön
LG
Torsten
SELBER MACHEN MACHT STOLZ
Super erklärt Dominik 👍👍👍
Lg Stefan
Danke für das informative Video. Mich würden auf jedenfall weitere Hobelarten interessieren, damit ich beim Kauf sicher den besseren Hobel erkenne.
LG aus Dominics Bastelstube
Danke für die vielen Tips, das war sehr hilfreich.👌😀
Alles sehr schön erklärt, aber zu 5:41 habe ich eine Frage: "Schleifen erzeugt in der Regel doch eine feinere Oberflächenstruktur als Fräsen. Warum soll dann der geschliffene Frosch schlechter als der gefräste Frosch sein? Entscheidend wäre doch dann die Qualität bzw. Planheit des Schliffs, aber nicht das Bearbeitungsverfahren?"
LG Jochen von JoJo's Workshop
An den Frässpuren kann man nicht zwingend die Qualität erkennen. Aber der Hobel links ist von Juuma, den gibt’s für etwa 180 Euro im Fachhandel, der Nr. 4 rechts ist von Draper, den kriegt man für 28 Euro auf Amazon - da wird der Unterschied gleich klar. Die kommen beide aus China, aber der Juuma-Hobel hat gute Kritiken, während der Hobel von Draper von überhaupt niemandem erwähnt, geschweige denn empfohlen wird. Finger weg - in dieser Preisklasse bzw. etwas darüber kann man ganz alte, gebrauchte Hobel kaufen, aber keine neu hergestellten.
Die Frässpuren bedeuten in diesem Fall, dass das Teil mit einer präzisen Maschine gefräst wurde, um zu gewährleisten, dass das Hobeleisen a) plan aufliegt und b) schön parallel zur Kante des Hobelmauls unten herauskommt, während das beim Draper-Hobel reine Glückssache ist.
@@mm9773 zum Glück haben sie das erkannt welche Hobel es sind. Ich habe mir letzte Woche von Dictum welche bestellt die wesentlich über den 28 Euro liegen. Der Nr4 sieht dem aber schon verwechselnd ähnlich. Aber Jonas Winkler nutzt die ja auch von Dictum.
cool danke für das Video 🦄👍
ich hab ein richtig alten holzhobel
da wurde die Sole neu geklebt ...
sieht leider nicht so schön aus aber nach 2h rumprobieren und eisen schärfen macht er wieder das was er soll... nur abrichten muss ich ihn noch .
dann sollte es wieder richtig spass machen 💪
Nach Gebrauch die Spannung aus dem Hobel nehmen, das wusste gar nicht. Obwohl ich Holzmechaniker bin. Oder hab ich das nach 35 Jahren vergessen?
Ich habe vor Jahren ein Praktikum bei einem Schreiner gemacht dort wurde ein ulmia hobel weggeworfen ich fragte ob ich diesesn haben könne und bekam ihn einen Keil machte mir der Geselle dort dann neu da dieser gefehlt hat jetzt habe ich auch endlich ein richtig passendes messer aus einem anderen alten hobel dessen hobelkasten Faul war jetzt habe ich einen richtig feinen doppelhobel
danke
das war echt gut
will mit einigen Bäumen aus dem Wald ein Blockhaus bauen und den Fussboden mit dem Hobel glatt bekommen
Geiles Thema und echt interessant
Ich würde mich über weitere Hobel Videos freuen
Vielen Dank - sehr informativ!!
Hallo Dominik, wo findet man denn den dritten Teil? VG Dominik :)
Danke für das Video. Sehr informativ. War der "günstigere" stahlhobrl nicht ein Dictum schlichthobel? Die sind eigentlich top verarbeitet (dachte ich zumindest) und auch nicht gerade günstig
Feines Video Dankeschön
Danke!
Moin, welche hochwertige Stahlhobel empfiehlt Ihre,,?
Nun, ich bin nicht vom Fach und meine "Erfahrungen" im Umgang mit Holz habe ich mir überwiegend erlesen und selbst angeeignet. Holzhobel und ich werden wohl in diesem Leben keine Freunde mehr. Ich habe einige Holzhobel über die Jahrzehnte in meiner Schublade. Baumarkt und bessere Ausführungen. Der gezeigte Baumarkthobel wird zum brechen einer Kante seinen Zweck erfüllen aber bei Flächen nicht hilfreich sein. Mir spricht der Metallhobel mit seiner leichter zu bewerkstelligenden Einstellung des Messers deutlich mehr zu.
Das ist noch echtes Handwerk auch wenn es in vielen situationen sinnvoller ist einen Elektro Hobel zu benutzen.
Also das mit gefräster vs geschliffener Metalloberfläche ist Humbug.
Kein Humbug, nur etwas ungenau formuliert. Es handelt es sich hier um eine nur sehr grob geschliffene Oberfläche, die nicht plan gefräst wurde. Natürlich kann man mit feineren Kornstufen auch bessere Rauheitswerte erreichen, als mit dem Fräser.
09:25 Doch :) Stahl rostet unter Feuchtigkeitseinwirkung, Holz nicht :D
Heutzutage nur noch Stahlhobel.
Holzhobel is was für Nostalgiker.
Das Arbeiten mit einer Raubank aus Holz ermüdet deutlich weniger als das Arbeiten mit einer Raubank aus Stahl. Das gilt auch für kleinere Hobel, obwohl der Unterschied da nicht so groß ist. Es kommt auch darauf an, was einem besser liegt. Einen Holzhobel packt man ganz anders an. Außer bei Raubank und Blockhobel hat man bei den Hölzernen vorne ein Horn, beim Metallhobel einen Knopf. Das ist schon ein gewaltiger Unterschied. Mit dem Horn kann auch die linke Hand wesentlich zum Vorschub beitragen. Das ist gerade dann von Vorteil, wenn man dicke Späne abhebt, also beim Schrupp- und Schlichthobel.