Klasse Video, bin über den Artikel über dich, auf deinen Channel gestoßen. Ich bin Mutter einer Atypischen Autistin und Heilerziehungspflegerin. Ich musste über deine Einstellung zu Geschenken sehr schmunzeln. Ich wünsche dir schöne Weihnachten und wünsche dir das sich 2022 alle deine Wünsche erfüllen.
Was mich jetzt wirklich interessieren würde wie sich eine Kombi aus adhs und ass gegenseitig beeinträchtigen und beeinflussen. Bei mir ist erstmal nur adhs diagnostiziert aber je mehr ich mit anderen Personen aus beiden spektren zu tun habe, um so mehr stelle ich da parallelen wahr die definitiv stark vom diagnostizierten ADHS abweichen und das auch schon seit der Kindheit (bin jetzt 38). Dazu kommt das in meinem Alter gar nicht mehr so klar ist wie ich gut ich Sachen wie das interpretieren von Mimik und gestig bereits erlernt habe und was am Ende auch als Folge von Erlebnissen in meinem Leben zu werten ist. In meiner Kindheit und auch späteren Jugend kamen ja nicht mal Pädagogen auf die Idee adhs und ich war über Zwei Jahre in einer Wohngruppe vom Jugendamt.
Schließt du gemeinsamen Adhs und Autismus aus? So hört sich das in deinem Schlusswort jedenfalls an . Sind die Übergänge nicht auch fließend und kann nach deiner Auffassung beides gleichzeitig bestehen?
Der Unterschied ist einfach das Menschen mit ADHS reizoffen sind und Autisten Schwierigkeiten in der Reizfilterung und eine Besonderheit in der Reizverarbeitung haben. Das ist schon ein Unterschied. Ich kenne aber jemanden bei dem beides diagnostiziert wurde.
Ich hab diagnostizierte ADHS F90.0 und Mittelgradige depressive Episoden F32.1 und alles was auf ASS zutreffen könnte, sind für meine Psychologin nur Züge bzw. benennt mir immer neue Symtome/spezifische Eigenschaften der ADHS, wobei wenn dir im Video zuhöre, das ich die Kriterien/Punkte der ersten 2 Bereiche schon eindeutig erfülle, wobei ich Blickkontakt halten bzw. über Gefühle sprechen bzw. wenn auch nur z. T. mir und dem anderen rixhtic zuordnen kann, das ich dann kein Autismus haben/Autist sein kann. Ich hab mal zu all den Punkten mich mal belesen, was an Kriterien erfüllt sein muss, das min. 2 von 5 Bereiche da bei mir nicht rein fallen bzw. ich so gerade noch im Grenzbereich bin, das bei mir auch Atypischer Autismus in Frage käme, was ja auch in der Weiterempfehlung bzw. im Überweisungschein zur klinischen Weiterbehandlung drin stand, also 1. Atypischer Autismus F84.1 und Impulskontrollstörung F63 drin und seit 2020 kam die letzten 3 Jahre immer wieder der Verdacht Asperger-Autismus und Autistische Züge auf, dabei fand der Atypische Autismus bis heute keine Erwähnung. Ich frag mich nur, was bei mir so eindeutig sein soll, das man anhand meiner Kommunikation, Gestik, Mimik, Emotionen, Blickkontakt und Worten, es nur als ADHS zu erkennen bzw. es nur vereinzelt Autistische Züge bei mir sein könnten. Ich bin derzeit total Richtung Autismus, da alles von mir zu berichten bzw. zu erklären, dennoch schwingt gleichzeitig unverweigerlich mit starken Symtomen ADHS mit, so das sie sich mit den autistischen Syntomen überlappen und dadurch kaum mehr auf psychologischer Seite erfasst werden können, weil ich mich auch in meinen Aussagen sehr komplex bzw. widersprüchlich ausdrücke. Ich hab oft viele Bedürfnisse und Anforderung an mich, auch Routinen, die ich immer erfüllen/berücksichtigen möchte bzw. auch an andere habe/stelle, wenn man im Kobtakt zu mir steht (ASS), kann diesen aber oft nicht gerecht werden, weil ich leider oft auch eigene Regeln breche, da ich meine Ideen, Gedanken, Erlebnisse, Sorgen, Frust etc. meist sofort loswerden möchte. Was ganz besonders auffällig bei mir an meinen Texten ist, das ich oft Wiederholungen wie das, dann, denn, als, wenn usw... verwende und auch eine Eigenart von mir ist es, das ich oft etwas erkläre/beschreibe und dabei die Pluralform wir im ersten Fall benutze. Also etwas was ich von anderen Betroffenen erfahren habe, das dann an mir erst richtig zuordnend beschreiben kann. Ich hab auch die Angewohnheit anderen schon vorweg zu erklären, worum es in einem Text oder Gesagtem geht oder was daran am Stil des Textes z. B. meine Bedonderheiten sind, so das meinem Gesprächspartner gar nicht die Möglichkeit gewährt wird, seine eigene Beurteilung/Einschätzung/Interpretation abgeben zu können. Ich sage meinem Gegenüber etwas und er sollte es auch gleich so verstehen, also Singular 2. (du) und indirekt 3. Person (er). Da komme ich mir doch nicht so sehr als reiner ADHS-Typ vor, da ich sehr viel bildlich/tabellarisch denke, analytisch und detailliert mich auszudrücken weiß, aber sobald ich von einer Sache wieder weg bin, dann kann es sofort dabach wieder vorkommen, das ich Fokus auf alles habe, was neu bzw. nicht bekannt ist, da immer wieder alles auch näher erfahren bzw. das dann meinen Mitmenschen mitteilen möchte und wenn ich wieder im gewohnten Umfeld bin, dann verhalte ich mich da wieder so wie ich es gelernt bzw. beigebracht bekommen habe, z. B. auf Arbeit, weil Beschäftigung/Fokus auf alles, nur nicht auf das was gerade als wichtigste Hauptaufgabe ansteht, nicht gerne gesehen ist und es dann als mangelnde Bereitschaft und Desinteresse am auszuführenden Job fehlinterpretiert werden kann, deshalb bleibe ich kontinuierlich am Arbeitsplatz und schweife trotzdem gleichzeitig mit dem Blicken und Gedanken dabei ab, so das es nicht ausfällt bzw. so aussieht, als würde ich nichts anderes als nur meinem Job nach Regeln des Chefs ausführen würde. Für mich ist es ein interessantes Thema mich vordergründig mit Autisnmus und auch ADHS auseinanderzusetzen bzw. haben beide Spektrumstörungen nichts Negatives oder Belastendes an sich womit ich endlich diagnostisch/therapeutisch abschließen und es vergessen möchte, sondern es ist fpr mich spannend herauszufinden, weshalb ich vieles anders bzw. besser kann als meine neurotypischen Mitmenschen. Je mehr ich über mich erfahre, mich mit schönen bzw. interessanten Themen auseinandersetze und auch die ganzen Sinneseindrücke zu entdecken, so lange sie von mir gewollt sind, geben mir eine gewisse Freude und Beruhigung (da ich bei Langeweile wahnsinnig, unruhig, müde und auch träge werden kann). Endlich jemanden gefunden , wo ich mein Autismus zum ADHS besser verstehen kann. Sehr entspannend dir zuzuhören. 👍 🙂 ❤ 🪷🙏
Ich bin dir Mega dankbar für deine ehrlichen Beispiele. Genauso denke ich auch aber ich habe Angst das so offen zu sagen
Lieber Christian vielen Dank für Deine Arbeit und die tollen Videos! Es ist sehr hilfreich und informativ…
Lieber Christian, vielen Dank für deine Erklärung !
Deine Videos sind echt klasse mach weiter so 👏👍🎁
Klasse Video, bin über den Artikel über dich, auf deinen Channel gestoßen. Ich bin Mutter einer Atypischen Autistin und Heilerziehungspflegerin. Ich musste über deine Einstellung zu Geschenken sehr schmunzeln. Ich wünsche dir schöne Weihnachten und wünsche dir das sich 2022 alle deine Wünsche erfüllen.
sehr gutes Video! danke für den Einblick
Danke für deine geniale Erklärung ❣️
Sehr gut erklärt 👍
Super hilfreich!!!
Was mich jetzt wirklich interessieren würde wie sich eine Kombi aus adhs und ass gegenseitig beeinträchtigen und beeinflussen. Bei mir ist erstmal nur adhs diagnostiziert aber je mehr ich mit anderen Personen aus beiden spektren zu tun habe, um so mehr stelle ich da parallelen wahr die definitiv stark vom diagnostizierten ADHS abweichen und das auch schon seit der Kindheit (bin jetzt 38). Dazu kommt das in meinem Alter gar nicht mehr so klar ist wie ich gut ich Sachen wie das interpretieren von Mimik und gestig bereits erlernt habe und was am Ende auch als Folge von Erlebnissen in meinem Leben zu werten ist. In meiner Kindheit und auch späteren Jugend kamen ja nicht mal Pädagogen auf die Idee adhs und ich war über Zwei Jahre in einer Wohngruppe vom Jugendamt.
Schließt du gemeinsamen Adhs und Autismus aus? So hört sich das in deinem Schlusswort jedenfalls an . Sind die Übergänge nicht auch fließend und kann nach deiner Auffassung beides gleichzeitig bestehen?
Der Unterschied ist einfach das Menschen mit ADHS reizoffen sind und Autisten Schwierigkeiten in der Reizfilterung und eine Besonderheit in der Reizverarbeitung haben. Das ist schon ein Unterschied. Ich kenne aber jemanden bei dem beides diagnostiziert wurde.
Ich hab diagnostizierte ADHS F90.0 und Mittelgradige depressive Episoden F32.1 und alles was auf ASS zutreffen könnte, sind für meine Psychologin nur Züge bzw. benennt mir immer neue Symtome/spezifische Eigenschaften der ADHS, wobei wenn dir im Video zuhöre, das ich die Kriterien/Punkte der ersten 2 Bereiche schon eindeutig erfülle, wobei ich Blickkontakt halten bzw. über Gefühle sprechen bzw. wenn auch nur z. T. mir und dem anderen rixhtic zuordnen kann, das ich dann kein Autismus haben/Autist sein kann. Ich hab mal zu all den Punkten mich mal belesen, was an Kriterien erfüllt sein muss, das min. 2 von 5 Bereiche da bei mir nicht rein fallen bzw. ich so gerade noch im Grenzbereich bin, das bei mir auch Atypischer Autismus in Frage käme, was ja auch in der Weiterempfehlung bzw. im Überweisungschein zur klinischen Weiterbehandlung drin stand, also 1. Atypischer Autismus F84.1 und Impulskontrollstörung F63 drin und seit 2020 kam die letzten 3 Jahre immer wieder der Verdacht Asperger-Autismus und Autistische Züge auf, dabei fand der Atypische Autismus bis heute keine Erwähnung. Ich frag mich nur, was bei mir so eindeutig sein soll, das man anhand meiner Kommunikation, Gestik, Mimik, Emotionen, Blickkontakt und Worten, es nur als ADHS zu erkennen bzw. es nur vereinzelt Autistische Züge bei mir sein könnten. Ich bin derzeit total Richtung Autismus, da alles von mir zu berichten bzw. zu erklären, dennoch schwingt gleichzeitig unverweigerlich mit starken Symtomen ADHS mit, so das sie sich mit den autistischen Syntomen überlappen und dadurch kaum mehr auf psychologischer Seite erfasst werden können, weil ich mich auch in meinen Aussagen sehr komplex bzw. widersprüchlich ausdrücke. Ich hab oft viele Bedürfnisse und Anforderung an mich, auch Routinen, die ich immer erfüllen/berücksichtigen möchte bzw. auch an andere habe/stelle, wenn man im Kobtakt zu mir steht (ASS), kann diesen aber oft nicht gerecht werden, weil ich leider oft auch eigene Regeln breche, da ich meine Ideen, Gedanken, Erlebnisse, Sorgen, Frust etc. meist sofort loswerden möchte.
Was ganz besonders auffällig bei mir an meinen Texten ist, das ich oft Wiederholungen wie das, dann, denn, als, wenn usw... verwende und auch eine Eigenart von mir ist es, das ich oft etwas erkläre/beschreibe und dabei die Pluralform wir im ersten Fall benutze. Also etwas was ich von anderen Betroffenen erfahren habe, das dann an mir erst richtig zuordnend beschreiben kann. Ich hab auch die Angewohnheit anderen schon vorweg zu erklären, worum es in einem Text oder Gesagtem geht oder was daran am Stil des Textes z. B. meine Bedonderheiten sind, so das meinem Gesprächspartner gar nicht die Möglichkeit gewährt wird, seine eigene Beurteilung/Einschätzung/Interpretation abgeben zu können. Ich sage meinem Gegenüber etwas und er sollte es auch gleich so verstehen, also Singular 2. (du) und indirekt 3. Person (er). Da komme ich mir doch nicht so sehr als reiner ADHS-Typ vor, da ich sehr viel bildlich/tabellarisch denke, analytisch und detailliert mich auszudrücken weiß, aber sobald ich von einer Sache wieder weg bin, dann kann es sofort dabach wieder vorkommen, das ich Fokus auf alles habe, was neu bzw. nicht bekannt ist, da immer wieder alles auch näher erfahren bzw. das dann meinen Mitmenschen mitteilen möchte und wenn ich wieder im gewohnten Umfeld bin, dann verhalte ich mich da wieder so wie ich es gelernt bzw. beigebracht bekommen habe, z. B. auf Arbeit, weil Beschäftigung/Fokus auf alles, nur nicht auf das was gerade als wichtigste Hauptaufgabe ansteht, nicht gerne gesehen ist und es dann als mangelnde Bereitschaft und Desinteresse am auszuführenden Job fehlinterpretiert werden kann, deshalb bleibe ich kontinuierlich am Arbeitsplatz und schweife trotzdem gleichzeitig mit dem Blicken und Gedanken dabei ab, so das es nicht ausfällt bzw. so aussieht, als würde ich nichts anderes als nur meinem Job nach Regeln des Chefs ausführen würde.
Für mich ist es ein interessantes Thema mich vordergründig mit Autisnmus und auch ADHS auseinanderzusetzen bzw. haben beide Spektrumstörungen nichts Negatives oder Belastendes an sich womit ich endlich diagnostisch/therapeutisch abschließen und es vergessen möchte, sondern es ist fpr mich spannend herauszufinden, weshalb ich vieles anders bzw. besser kann als meine neurotypischen Mitmenschen. Je mehr ich über mich erfahre, mich mit schönen bzw. interessanten Themen auseinandersetze und auch die ganzen Sinneseindrücke zu entdecken, so lange sie von mir gewollt sind, geben mir eine gewisse Freude und Beruhigung (da ich bei Langeweile wahnsinnig, unruhig, müde und auch träge werden kann).
Endlich jemanden gefunden , wo ich mein Autismus zum ADHS besser verstehen kann. Sehr entspannend dir zuzuhören. 👍 🙂 ❤ 🪷🙏
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