Die echten, alten, überragenden Solera Fässer! ...die es (fast) niemals gab

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  • Опубликовано: 12 сен 2024
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Комментарии • 57

  • @thrashmaster1357
    @thrashmaster1357 4 месяца назад +7

    Sehr sehr interessant. Jetzt hat man wirklich mal schön was Hintergründiges gelernt. Ganz schön komplex was sich da abspielt. Deswegen schmeckt der Sherishòr Whisky, der wirklich in richtigen Solera Fässer gereift wurde, für viele anders, aber nicht wie sonst gewohnt. Ich kann den auf jeden Fall absolut empfehlen. Das erklärt es ja dann. So viele Missverständnisse die durch viel Interpretation noch verschlimmbessert wurden. Und das erklärt auch warum viele Sherry Whiskys, die wirklich schmecken, auch so teuer geworden sind wenn die Fässer schon immer teurer wurden. Ist ja auch nen sehr großer Aufwand der betrieben wird. Danke für diesen tollen Einblick :)

  • @gcbrain2933
    @gcbrain2933 4 месяца назад +6

    Es ist als Privatperson übrigens nicht verboten, Mal 3 Tropfen eines guten Sherrys in ein Glas Whisky zu geben 😉

  • @ElLoco182
    @ElLoco182 4 месяца назад +1

    Hi Andre, vielen Dank für das tolle Video!
    Ich bin seit 2010 dabei und habe noch "Sherry-Klassiker" wie den Macallan 18, oder auch vor allem
    die Glendrochnach 18 und 21 zu normalen Preisen miterleben dürfen. Teilweise ist mir der Geschmack jetzt noch aktuell,
    da ich noch Flaschen davon habe und auch trinke.
    Wenn diese Whiskys schon alle in "seasoned-casks" gereift wurden, genau wie aktuelle "Sherry-Whiskys" wie z.B. Glenallachie,
    haben die aber wohl nur die Bezeichnung "seasoned" und sonst aber auch nichts gemeinsam. Der Geschmack ist nun mal in der
    Regel komplett anders. Ein wichtiger Aspekt ist da auf jeden Fall die Art der Eiche, sprich europäische, oder amerikanische.
    Ich finde das ist auch leicht rauszuschmecken, die eine ist sehr tanninig und würzig, die andere super mild. Aber da muss es
    doch noch mehr Unterschiede geben zwischen den "old school seasoned casks" und den "modernen."
    Wie gesagt ich finde den Geschmacksunterschied riesig, egal ob die damals auch schon seasoned waren/hießen oder wie
    auch immer. Mit den heutigen hat das Geschmacklich nichts mehr zu tun. Das wäre mal noch interessant. LG

  • @Der_Bernd_1
    @Der_Bernd_1 4 месяца назад +4

    Ich habe vor einigen Jahren bei einer exklusiven Destillerie-Führung in Schottland den Guide gefragt, woher die Sherry-Fässer eigentlich kommen, wenn die Nachfrage nach Whisky ständig steigt und die nach Sherry ständig sinkt. Ich hatte damals noch relativ wenig Ahnung von Whisky (und schon gar keine Ahnung von Sherry). Der Guide wollte zunächst nicht so richtig antworten, hat dann aber gesagt, dass die Destillerie in Spanien preiswerten Sherry produzieren lässt, dann den Sherry einige Zeit in die Fässer füllt und anschließend wegschüttet oder Essig daraus machen lässt. Dies sei immer noch günstiger, als rare, teure Ex-Sherryfässer zu kaufen. Die Antwort hat mich damals echt erschüttert.

  • @vbu67
    @vbu67 4 месяца назад +1

    Hallo Andre,
    schön, dass Du hier auch mit dem Mythos aufgeräumt hast.
    Selbst bei "echten" Sherry Fässern aus Bodegas sind ja nur ein kleiner Teil Solera Fässer.
    In den meisten Fällen liegt auch bei der Sherry Produktion dieser nicht in einer Solera sondern ganz normal in Fässern, wie z.B. bei der "normalen" Weinproduktion auch.
    Was sicher bei den Transportfässern anders war, ist eben die Art des Contents, da es Sherry war, der als solcher auch getrunken werden sollte. Damit der Sherry dann nicht zuviel Tannin beim Transport aus den Fässern aufnahm, wurden diese dann vorher länger gewässert, um einen Teil der Tannine aus dem Holz zu ziehen.
    Gerade in Spanien ist die Verwendung von amerikanischen Holz in der Fassproduktion übrigens schon immer sehr hoch gewesen.
    Neben Verfügbarkeit und Preis spielte es dabei immer eine Rolle, dass diese eben ein weniger Gerbstoff- Tannin betontes Geschmachsprofil liefern.
    Gruß
    Volker

  • @rosebanker6679
    @rosebanker6679 4 месяца назад +2

    Hallo André, ein unfassbar informatives und interessantes Video. Vielen Dank dafür. Vor einiger Zeit hatte ich die Möglichkeit einen alten Whisky 12 Jahre ( Springer Samaroli) aus einem Solerafass (ca. 150,-€) zu erleben. Eine andere Galaxie. Somit kann ich deinen Ausführungen nur zustimmen. Klasse gemacht! Der Andi

  • @Daguerre1958
    @Daguerre1958 4 месяца назад +1

    Danke für die tollen Infos. Bitte mehr!

  • @jean-michel6974
    @jean-michel6974 4 месяца назад +1

    Danke für die Infos! Solche Einblicke haben wirklich immer gefehlt!

  • @petestone9670
    @petestone9670 4 месяца назад

    Vielen Dank für diese Aufklärung

  • @kimoliver5848
    @kimoliver5848 4 месяца назад +2

    Danke für dieses tolle Video. Für mich war das jetzt nicht neu. Ich wurde schon vor ein paar Jahren aufgeklärt. Unter einem YT Kommentar hatte jemand einen Link zu einem Artikel vom Whisky Herold verlinkt. Vll ist das sogar hier die gleiche Quelle. Es gibt ja Leute, die sofort europäische Eiche rausschmecken können aus dem Whisky. Das ist mir immer suspekt, besonders vor dem Hintergrund, dass es ja kaum europäisches Holz gibt. HL hat das glaube ich vor Jahren aber auch schon immer kommuniziert, dass Sherryfässer häufig amerikanische Eiche sind.
    Beim Seasoning kommt es wohl auch drauf an, was und wie lange genutzt wird. Der Unterschied für mich zwischen Transportfässer und Seasoned Fässer ist, dass im Transportfass richtiger Sherry lag. Allerdings kurzzeitig. Der Sherry hat dann ja weiter Holz aufgenommen. Vermutlich nur für einige Monate. Heute kommt das Weinvorprodukt rein. Ich hatte glaube ich mal iwo gelesen, dass manche Fässer danach noch mit etwas richtigem Sherry belegt werden. Das kostet natürlich noch mehr Geld.
    Zum Thema Farbe. Ich mache gerne eigene Sherry- und Portfinishes. Einfach ein paar tropfen mit in den Dram geben. Die Farbe ändert sich sehr schnell sehr krass. Der Geschmack ist für mich häufig nicht so verschieden, dass ich einen Unterschied benennen kann. oder ich muss viel zu setzen. Dann gibts aber schnell Cola, damit der Geschmack deutlich verändert ist.
    Zum Thema nasse Fässer: Ob man die Fässer nun nach dem Transport entleert und sie noch feucht sind, oder ob einfach die gesamte Flüssigkeit verdunstet ist und das "Weinpulver" noch im Fass ist, macht für mich keinen Unterschied. Es ist noch ein größere Menge im Fass vorhanden. Das ist ja der Vorwurf.
    Ich kann auch ein Glas Sherry 2 Wochen stehen lassen bis alles verdunstet ist dann Whisky einschenken und sagen, dass Glas war ja trocken. Oder ich gebe gleich ein den Sherry in meinen Whisky. Geschmacklich ändert sich bestimmt was, da ja Oxidation und Verdunstung statt findet. Aber ob nass oder trocken ändert nichts an der "Mogelei". Es bleibt ein aufgeladenes Fass. Schmeckt ja auch :)

  • @leonperler9619
    @leonperler9619 4 месяца назад

    Mal wieder ein Hammer Video Andre, danke dafür. Insbesondere die Vorführung im Blending am Anfang fand ich großartig, so in der Praxis lässt sich das noch viel besser nachvollziehen, als wenn man es nur erzählt bekommt.
    Jetzt wo du erklärt hast, wie Sherry-Fässer NICHT entstehen, könntest du nächstes mal noch darauf eingehen, wie es tatsächlich funktioniert? zB die verschiedenen Optionen, aus denen man bezüglich Seasoning wählen kann, Preisstrukturen etc?
    Drei Fragen/Anmerkungen habe ich noch:
    -Ich habe dich richtig verstanden, dass in Zukunft nur noch Fässer aus dem Sherry Dreieck "Sherry Cask" genannt werden dürfen, zB ein Montilla aber auf keinen Fall? Das ist eine fixe Regel oder eher eine generelle Guideline?
    -Solera Fässer in der Sherry Produktion sind immer aus Amerikanischer Weißeiche, nicht aus europäischer. Das ist schon immer so gewesen, oder zumindest solange es Holzimporte aus den USA gibt. Amerikanische Eiche ist wesentlich besser geeignet um Sherry zu reifen, es ist eine verbreiteter Irrtum, "echte" Sherryfässer seien aus europäischer Eiche.
    -Du sagst nasse Fässer kommen nicht vor. Es gab vor ein paar Jahren mal einen Blog Post, wo jemand den Zuckergehalt von PX-Finish Whisky (Ardbeg) gemessen hatte und auf 4g/L kam. Die Schlussfolgerung dort war, dass im Fass noch eine deutliche Menge Sherry übrig gewesen sein muss, um so einen hohen Zuckergehalt zu erzielen. Natürlich kann der Sherry auch vom Holz aufgesogen worden sein, es macht aber durchaus stutzig, dass andere PX Whiskys deutlich weniger Zucker haben. Kannst du hierzu was sagen?

  • @michaelgrude3785
    @michaelgrude3785 4 месяца назад

    Danke für die Infos. Freue mich sehr deinen Kanal gefunden zu haben.

  • @hansgurtner8603
    @hansgurtner8603 4 месяца назад

    Mich würde der Unterschied im Geschmack von den ehemaligen Paxarette Fässern zu den heutigen Seasoned Sherrycasks interessieren. Das mag vielleicht mit ein Grund sein, warum viele die alten Sherry Fässer resp. deren Geschmacksabgabe besser mögen. Ich glaub Ralfy hat sich auch schon mal dazu geäussert, das Paxarette eigentlich besser wäre - also das bessere Resultat liefern würde.

  • @JHBrune
    @JHBrune 4 месяца назад

    das Video könnte manch Sherry Jünger zum weinen bringen🙈 Sehr interessante Einblicke und Klarstellungen. Ich werde mir das sicher noch ein zweites Mal anschauen.

  • @IslayBjoern
    @IslayBjoern 4 месяца назад

    Wahnsinn wie komplex das Thema ist. So ein Grundwissen hatte ich ja aber bei dir habe ich noch einiges dazu gelernt. Interessant wie lange es schon keine "echten" Fässer mehr gibt. Und das waren dann auch nur Transportfässer. Also hat defakto fast niemand Whisky getrunken der aus richtigen Solerafässern stammt. Danke für das sehr lehrreiche und interessante Video.

  • @ianthenewbie1751
    @ianthenewbie1751 4 месяца назад

    Sehr aufschlussreich und interessant. Ich habe viel gelernt und meine Sicht auf so manche Abfüllung hat sich gerade geändert (nicht zwingend negativ). Whisky ist eben ein Industrieprodukt und wird gerne romantisiert, das einzige woran wir uns stören dürfen sind wohl vermeintliche Experten die viel quasseln und vor allem übertriebenes Marketing.
    Da bleibt uns als Genießern nur noch mehr Wert auf Transparenz zu legen.
    Mach weiter so mit deinen tollen Videos, ich finde du bist aktuell einer der besten und objektivsten Whiskyinfluencer, deine Einblicke aus Industrieseite sind nahezu einzigartig.

  • @WhiskyNotesCS
    @WhiskyNotesCS 4 месяца назад +3

    Ein sehr wichtiges Video!
    Über dieses Thema wird soooo viel Quatsch erzählt...
    Danke dafür! :)
    Gruss Chris

  • @barryvolke
    @barryvolke 4 месяца назад

    👍vielen Dank Andre, für die Aufklärung und Richtigstellung der Fass-Mythen der SherryCasks, wieder dazugelernt, jedes Deiner Videos = neue (für mich WhiskyNerd) Infos. 💯

  • @dennis_1145
    @dennis_1145 4 месяца назад

    Wow, vielen Dank für das sehr aufschlussreiche Video. Ich bin noch nicht so lange im Whiskygame und immer wieder aufs neue fasziniert wie komplex das alles ist. Vielen Dank für die ganzen Infos und Einblicke.

  • @norbertufer1383
    @norbertufer1383 4 месяца назад

    Danke für deine Videos.
    Andre ist und bleibt Bester Mann!!!

  • @Whisky_in_Saxony
    @Whisky_in_Saxony 4 месяца назад

    Vielen Dank wieder mal für die tollen Hintergrundinfos und Einblicke! Ich denke es gibt genügend ältere Whisky-Liebhaber, die rückblickend-verklärt den Whisky von "damals" in den Himmel heben, denen diese Infos so überhaupt nicht gefallen würden.
    Ich muss zwar zugeben, dass ältere Whisky (tatsächlich ältere im Fass, nicht nur vor längerer Zeit abgefüllt) ein anderes Profil haben, allerdings gibt es da so viele Einflussgrößen. Neben den Fässern eben auch die Reifezeit im Fass. Die Destillation vor 30-40-50-60 Jahren. Da gibt es so viele Einflussfaktoren, die es unmöglich machen einen 30+ Jahre alten Whisky aus den 60/70igern mit einem heutigen 12-18 Jahre alten Whisky zu vergleichen. Aber lassen wir die alten, weißen Herren mal reden...die änderst du eh nicht mehr.

  • @WhiskyToasts
    @WhiskyToasts 4 месяца назад +1

    Zettel und Stift raus, es gibt wieder ein neues Aufklärungsvideo von Andre 😂.
    Vielen Dank für die ganzen interessanten Informationen!
    Gruß, Flo

  • @thicomsauerland
    @thicomsauerland 4 месяца назад +1

    Die Diskussion hatten wir bereits Ende der neunziger Jahre und bestimmt auch schon davor. Wenn sich also so nichts geändert hat, was ist dann der Unterschied zu heute?
    Vor 27 Jahren war Whisky anders. Natürlich darf man nicht generalisieren. Aber wenn man es doch macht, muss man sagen, Whisky war früher besser. Gerade bei den Standards kann man das gut feststellen.
    Hätte ich das damals schon gewusst, wäre mein Keller heute noch gefüllt mit alten 12 jährigen Macallan Flaschen. Und das war 1997 ja definitiv Whisky aus season Fässern ohne Paxarette.
    Das Video war auf jeden Fall wieder super. Wieder viel mitgenommen. In zwanzig Jahren wird man bestimmt sagen, der Whisky vor zwanzig Jahren war besser als heute 😂. Sicherlich ist da vieles auch echt subjektiv.
    Damals war ja immer alles besser.😉

  • @Bruno59_Fassstark
    @Bruno59_Fassstark 4 месяца назад +2

    Ich hatte mal ein Tasting zu dem Thema gehalten - mit entsprechendem Inhalt. Allerdings habe ich die Paxarette-Ära noch dazwischen geschoben. Kannst Du zu gegebener Zeit auch noch was dazu sagen?

  • @MB-1967
    @MB-1967 4 месяца назад +1

    Morsche! Zum Thema "Früher war alles besser" möchte ich hier noch einen Aspekt beleuchten, der bisher noch nicht genannt wurde und der mir erst heute morgen beim Spazierengehen eingefallen ist, nachdem ich abgebrochene Stämme auf dem Rundweg hatte: nämlich den Klimawandel und die Umwelteinflüsse auf den Baumbestand und somit auch auf das Holz! Ich könnte mir durchaus vorstellen, daß auch diese Faktoren wie zB. Wetterextrema und dadurch bedingten erhöhten Schädlingsbefall einen Einfluss auf die Holzqualität und somit dann auf den Whisky nehmen!
    Von dem zunehmenden Microplastik im Grundwasser möchte ich erst gar nicht reden!

  • @Balkonwhisky
    @Balkonwhisky 4 месяца назад

    Vielen Dank das du das mal so deutlich sagst. Mir war lang bewusst das es so läuft. Die Ergebnisvarianz der verwendeten Fässer ist eben doch meist ein Zufall auf Basis vieler Faktoren, von denen wenige von außen erkennbar sind. 🤷 Manchmal hat man eben Glück und manchmal nicht.
    Ich freue mich über einen leckeren Whisky egal worin er lag. 😅
    Hauptsache schmeckt.
    Grüße nach Schottland 😎🤘

  • @Oldie61
    @Oldie61 4 месяца назад

    Hi André, danke für das geniale Video. Aufgrund der immer wiederkehrenden positiven Kommentare und Fragen zu deinen Vids erkennst du bestimmt, dass solch ein Format auf YT gefehlt hat, bitte weiter so!
    Und jetzt zu den Sherry-Casks:
    ich bin ein Romantiker und unterliege wohl einem Irrglauben, aber was ist denn mit einem Longmorn 17yo 1996 SV (WID 45612) es gab ja mehrere super Casks, oder Benrinnes 23yo 1985 (WID 10608) oder Macallan 18yo 1985 (WID 3921), um nur drei zu nennen. Waren das alles Zufallstreffer? Geschmacklich sind es - für mich - heute noch Referenzen. Einige, wenige der aktuellen "Sherry-Whiskys" sind gut bis sehr gut, aber anders und mit den o. g. nicht mehr vergleichbar.
    Dann muss ich wohl dem besonderen Cask weiter hinterherjagen; nur sind sie heutzutage viel schwerer zu finden 😢 und wenn, dann zu unverschämten Preisen!
    LG Oldie

  • @stes.2846
    @stes.2846 4 месяца назад

    Hallo Andre, vielen Dank für die tollen Insights und Hintergrundinfos, mit denen Du uns versorgst.
    Wird es eigentlich auch mal ein Video oder ein paar Hintergründe zur Idee und Entstehung des Old School Malts 31yo geben?
    Ich freue mich auf die nächsten Videos, mach weiter so und viele Grüße, Stefan

  • @migo873
    @migo873 4 месяца назад +1

    Interessant wäre zu wissen wie lange der Whisky im Schnitt in den Transport-Fässern lag. Auch, ob diese mehrfach für den Transport verwendet wurden.

  • @michaelalbers6685
    @michaelalbers6685 4 месяца назад

    Vielen Dank, das war sehr aufschlussreich! 👍

  • @ultraparanoia75
    @ultraparanoia75 4 месяца назад

    Super interessantes Video, wie immer! Denke da hat (fast noch) jeder was neues dazugelernt... 👍
    Eine Frage noch zu den aktuellen Small Batch Abfüllungen ( Aberlour, Aberfeldy, Bunna, Caol Ila) - wie waren da jeweils die Stückzahlen?
    Viele Grüße

  • @alfredfuchs3849
    @alfredfuchs3849 4 месяца назад

    Danke, war wieder sehr interessant.

  • @ralfkunze5345
    @ralfkunze5345 4 месяца назад

    Hallo Andre, wieder ein tolles Video mit unzähligen höchst interessanten Informationen! Und ich denke, die Zahlen sind durchaus plausibel. Wenn 30.000 Sherryfässer pro Jahr benötigt werden und davon ca 20000 allein von Macallan, dann kann man sich leicht ausrechnen, dass das so einfach nicht funktioniert!
    Allerdings würde ich soweit nicht gehen zu sagen, das Solerafässer nie zur Reifung von Whisky benutzt wurden. Man denke nur mal an ein kleines französisches Dorf, wo Michel Couvreur seine Whiskys in einem Felsenkeller reifen lässt. Die Sherryfässer, die hier benutzt werden, würde ich schon als „echte“ Sherryfässer bezeichnen. Zumal diese ab 25 Jahre aufwärts Sherry beinhaltet haben. Das älteste Fass stammt, soweit ich weiß, aus 1895 (!). Und das ist sicherlich kein Transportfass…😉😂 Oder wie siehst Du das?
    Klar hält sich die im Jahr benötigte Fassmenge im Vergleich mit Macallan schwer in Grenzen… Aber nichtsdestotrotz, die produzierten Whiskys sind z.T. in der Tat „old school“… Aber das ist ja wie immer Geschmacksache! Und vielleicht verklärt sich die Erinnerung an alte Macallans im Laufe der Zeit ja auch. Doch mit den heutigen Mitteln und den gegenwärtigen Produktionskapazitäten stellt Macallan exzellenten Stoff her! Es ist eben eine andere Zeit… Und am Ende des Tages muss der Stoff einfach schmecken! Egal in welchem Fass er wie lange gereift ist!🤗
    Liebe Grüße
    Ralf

    • @FoSMde
      @FoSMde 4 месяца назад +1

      Moin Ralf,
      NIE stimmt auch nicht, aber sehr selten. Meine Info von einem der Hersteller: "Einige wenige Destillerien haben sehr gute Beziehungen zu Bodegas in Spanien und bekommen von Zeit zu Zeit auch einzelne alte (wirklich in der Produktion verwendete) Sherry Fässer. Diese stammen meist aus einem Rückbau oder der Aufgabe von Bodegas."

    • @ralfkunze5345
      @ralfkunze5345 4 месяца назад

      @@FoSMde Ja, das stimmt! Ich weiss von den MC-Leuten, das sie definitiv exzellente Beziehungen zu einigen Bodegas haben, sodass der Nachschub an alten und ältesten Fässern sicher gestellt ist. Allerdings, wie gesagt, mengenmässig nicht zu vergleichen mit den industriellen Grosskonzernen. Aber für MC sicherlich überlebenswichtig, wenn sie weiterhin gleichbleibend hohe Qualitäten produzieren wollen…

  • @lordempaler6442
    @lordempaler6442 4 месяца назад

    Vielen Dank für das aufschlussreiche Video. Memo an mich: Nur noch Whisky aus Bourbon-Reifung kaufen, bis André dazu ein Video macht. 😅

    • @wowpuh1870
      @wowpuh1870 4 месяца назад +1

      "Die echte alten überragenden Ex-Bourbon Fässer - die es so nie gab!!"

    • @Whisky_Tales
      @Whisky_Tales  4 месяца назад +3

      Naechste Woche.. ;)

  • @superkeiler
    @superkeiler 4 месяца назад

    Glenallachie 17 Ex-Solera Finish. Ist ein aktueller Distillery Exclusive von Glenallachie. Die Fässer sind angeblich 55 Jahre alt. Steht hier bei mir. Sehr leckerer Whisky. Whisky Turntable hat dazu gerade ein Video gemacht.

  • @lorion6886
    @lorion6886 4 месяца назад +1

    Habe ich gerade irgendwen "Michel Couvreur" sagen hören?

  • @Biefie
    @Biefie 4 месяца назад

    Sehr geil,vielen Dank für diese Info's!
    Äußerst interessant und leider auch ein bißchen Harmoniezerstörend 😢
    Viele Grüße
    Frank S.

  • @r.kruger4034
    @r.kruger4034 4 месяца назад

    Jetzt wäre interessant zu wissen wie es mit Portwein-, Rotwein-, Bourbonfässern usw aussieht. Wird dort auch speziell für die Whiskyindustrie produziert, oder gibt es davon "natürliche" Fässer? Portwein, Rotwein usw kommt ja auch immer mehr.

    • @kimoliver5848
      @kimoliver5848 4 месяца назад

      Einige Portweine(Tawny usw) werden ja Fassgelagert. Man will ja den Fasseinfluss haben. Da sollte es jedenfalls mehr Fässer geben.

  • @Ivo--
    @Ivo-- 4 месяца назад

    I think Zuidam (Millstone) uses real Solera cask(s). Patrick van Zuidam said this in an Aqvavitae livestream, iirc. One of the very few I know about.

  • @Schaal64
    @Schaal64 4 месяца назад

    Ich bin ein bißchen überrascht, dass dies so ein Thema sein soll!? Als ich vor 4 Monaten erst wieder "eingestiegen" bin in die Welt unseres Lieblingsgesöffs, bin ich kurze Zeit später schon auf entsprechende Artikel zum Thema gestoßen. Online kann man ja heute eine Menge recherchieren (nicht nur Müll). In einem hieß es "Auf zwei Fässer mit Sherry kommt ein Fass für die Schotten". Da ist also eine "seasoned cask"-Industrie entstanden.
    Man kann auch heute durchaus Sherry als "lose Ware" importieren - nicht nur in Flaschen. Dazu bedarf es aber anscheinend spezieller Genehmigungen, die man nur in Spanien selber bekommen kann. Wagemut produziert seine eigenen "seasoned casks", indem sie aus Frankreich Rotweinfässer kaufen, diese mit lose importierten, fertig gereiftem PX-Sherry befüllen und nach einer gewissen Zeit wieder entleeren. Anschließend füllen sie ihren vorgereiften Barbados-Rum ein und lassen ihn nachreifen. Der Sherry wird für das nächste Fass wiederverwendet.
    Nicolas Kröger behauptet, einer der "ganz wenigen" zu sein, die Sherry lose importieren dürfen (auf der ganzen Welt wohlgemerkt). Wenn solch ein Jungspund schon eine Genehmigung bekommt, warum dann nicht auch bekannte Gesichter aus der bestens vernetzten Whiskywelt?
    Die Frage ist natürlich, wo da der "Gewinn" wäre? Sicher zahlen die Brennereien/Konzerne gutes Geld an die Sherryproduzenten für die Herstellung von seasoned Casks - für die das wieder ein hübsches Geschäft sein sollte - Fässer mit aufgesprittetem Jungwein befüllen und eine Weile stehen lassen, aus dem "Sherry" (sofern man das so nennen kann) in diesen Fässern anschließend Essig machen...und beides gut verkaufen - Geld verdienen halt.
    Ob sich das Herstellen eigener seasoned casks für Whiskyproduzenten lohnen würde? Wahrscheinlich nicht...

    • @Schaal64
      @Schaal64 4 месяца назад

      ...aber dann dürften sie es ja nicht "Sherry"cask nennen und schon wäre es nix mit dem guten Werbeeffekt. Also war der Gedanke eh´ illusorisch.

  • @jonnyd95
    @jonnyd95 4 месяца назад

    Und schon platzt die 2. Blase ;)
    Ne Spaß, schmeckt ja doch!

  • @jonnyd95
    @jonnyd95 4 месяца назад

    Hey Andre, kann man dich mal irgendwie kontaktieren?

    • @Whisky_Tales
      @Whisky_Tales  4 месяца назад

      Klar! Ganz einfach per Facebook. facebook.com/profile.php?id=100080350270522

  • @dessertigel
    @dessertigel 4 месяца назад +1

    Ich unterstütze ab jetzt auch bei der Zerstörung des Mythos. Leute, kauft mehr neue Abfüllungen!
    Ihr habt gehört, es war sowieso alles schon immer seasoned! Gibt praktisch keinen Unterschied, also ab in die Fachgeschäfte und Hände weg von Auktionen! Merci ;)

  • @19Worfinator79
    @19Worfinator79 4 месяца назад

    Mit Mispronunciation hat Friendly Mr. Z schon leidvolle Erfahrungen 🤣🤣

  • @michaellohn4262
    @michaellohn4262 4 месяца назад

    Ja wie, was ist dann eine px Reifung? Eine essigwein Reifung? Sprich der whisky wird mit Abfall/wegwerf px sherry gereift? Also mit , nicht für den Verzehr geeignetem, sherry gereift?😢

    • @fresheFresse
      @fresheFresse 4 месяца назад

      Ja, schon lange so.

    • @FlorianKruegerRagtime
      @FlorianKruegerRagtime 4 месяца назад +1

      Nein, der PX kann nach der Belegung im Fass nicht mehr mit Genuss verzehrt werden, weil er zu viele Tannine aufnimmt. Er wird danach meist zur Essigherstellung verwendet. Vorher war der schon noch süß.

  • @HogsheadAlex
    @HogsheadAlex 4 месяца назад

    Zu deinem Experiment am Anfang. Korrekt? Du hast hier ein Vatting von einem Sherry-Butt mit mehreren Refill-Hogshead simuliert? Was würde bei so einer "Mischung" final auf der Flasche stehen? Matured in Hogsheads, oder Sherry-Casks?
    Zum eigentlichen sehr interessanten Thema deines Videos:
    Weil dies tatsächlich sehr häufig von bereits langgedienten Whiskynerds immer wieder bei diversen Gesprächen eingeworfen wird, dass die "früheren" Sherryabfüllungen so viel besser geschmeckt hätten - also dieser tolle Old school Style da gewesen wäre. Meint erlauchte Gemeinde damit eher die Paxarette-Sache oder tatsächlich die Fassreifung? Denn wenn ich dich richtig verstanden habe, dann wurden auch schon vor den 80iger Jahren, als das Gesetz erlassen wurde, dass Sherry nur noch in Flaschenform das Sherrygebiet verlassen darf und nicht mehr via Eichenfässern, frische Eichenfässer mit dem Sherrywein befüllt und dann auf die Reise geschickt. Wie lange war hier der Sherry überhaupt im Fass und konnte dort etwas an das Holz abgeben bzw. konnte die Fehlnoten vom Holz aufnehmen? Sicherllich nicht länger als ein paar Wochen, vielleicht 2 Monate?
    Wurden solche Transportfässer in der Regel mehrmals verwendet, sprich kamen sie auch wieder von Schottland nach Spanien, oder waren es quasi Einwegfässer für nur einen Transportweg? Wenn zweiteres, dann sind ja die "modernen" seasoned Fässer ja noch besser, denn da lagern die Sherryweine wenigstens doch deutlich länger drinnen. So hab ich gerade als Antwort auf meine Frage bei einem Whiskyexpert-Video erfahren, dass Macallan zb. mindestens 12 Monate lang den Sherry im Fass in Spanien belässt.
    Wenn man dein Video sieht, klingt es, als hätten man früher defacto fast Virgin Oak-Fässer verwendet und dies als Sherry Casks verkauft. 😀

    • @ALFROMHELL-pn6fg
      @ALFROMHELL-pn6fg 4 месяца назад

      Tomatin hatte mal einen whisky im echten solera fass sonst hab ich noch keinen bewusst gesehen....aber man kann sich zum thema qualität einfach mal fragen wie gut der sherry ist,der die neuen fässer würzt. Wer würde denn den richtig guten sherry dafür verwenden, die sherrys in den Transportfäasern war wirklich zum trinken gedacht, ich denke das macht eine menge aus. Auch wurden das Holz der alten fässer viel länger gelagert bevor es verarbeitet wurde,heute ist Zeit nunmal Geld.... grüsse und mach weiter so... an André von André;-)