Schmiergeld und Kreativität. Bei diesen Punkten musste ich daran denken, was die Frauen unserer Familie so erlebt haben. Meine Großmutter ist während des 2. Weltkrieges ihren kranken Mann an der Front in Polen besuchen gegangen. Dabei ein Koffer voller selbstgemachter Würste und etliche Zigaretten als Schmiergeld. Ihre Schwester war nach dem Krieg zu Besuch in Berlin als die Russen plötzlich die Grenzen dichtmachten. Sie hat vorgegeben, ihrem Vater Essen aufs Feld zu bringen und ist dann mit dem Rad übers Feld geflüchtet zurück ins Rheinland.
Ich habe auch keinen gepackten Fluchtrucksack mehr,da ich einige Teile daraus auch häufig für Wanderungen nutze(Trangia Kocher,Camping Geschirr usw.)Meine Ausrüstung ist aber so gelagert,dass ich einen schnellen Zugriff darauf habe und in ca.10-15 min Abmarsch bereit wäre.Armeeklamotten halte ich dann auch nicht für sinnvoll, da man als Kombattant wahrgenommen werden könnte.Ich bleibe zu Hause solange es möglich ist!
Hallo Clemens, ganz herzlichen Dank für dieses informative Video. Du hast absolut Recht mit deinen Informationen. Ich persönlich versuche mich auf beide Szenarien vorzubereiten.Ich lebe ja in der Schweiz und da habe ich für beide Szenarien (Natur sowie viele andere Möglichkeiten). Du hast mit deinem Video aber absolut Recht. Ich danke dir sehr für deine sehr guten Infos. Glg Dani Und bis bald
Danke für den Content, wie immer ein Träumchen - all Deine Videos haben mehr als nur einen Mehrwert! Vielleicht probiere ich es mal mit dem Fragebogen - bin noch nicht sicher, ob ich bereit bin
Ich bin absolut deiner Meinung. Immer mehr Leute kommen drauf, dass weniger oft mehr ist. Siehe zB. den Kanal, risurvival89, Titel: Real Talk. Ich beschäftige mich schon seit 2014, mit der gesamten Thematik. Angefangen mit Rucksack 35 Kilo. Jetzt seit ca. 2 Jahren, ein erweitertes EDC, mit etwa 5,5 Kilo, Basta. Ich glaube man muss mehrere Stadien/Phasen durchlaufen bis man dann letztlich hier ankommt. Meine Rucksäcke habe ich sicher 80-100 Mal umgepackt, neu konfiguriert und optimiert. Jetzt so wie es ist, bin ich endlich zufrieden damit. Und ja, wie man gesehen hat, sind die Flüchtlinge, von der Ukraine, auch größtenteils, mit dem KFZ. Ins Nachbarland gekommen. Danke fürs Lesen. Lg.
Sehr interessante Sichtweise. Finde ich wirklich gut und wirklich besser, als in Angst auf gepackten Koffern zu sitzen. Ich hab so bisher noch nicht auf das Thema geschaut, aber die Idee finde ich gut. Und die Skills hat man ja immer dabei, spart Gepäck. Danke für die Idee👍
Mal ganz vorne zum Thema "Fluchtrucksack": Es gibt da zum einen das Szenario "das Haus brennt, ich muss schnell weg", oder das andere Sznario "ich sollte irgendwie allmählich mal von hier verschwinden". Selbst im Falle "Hütte brennt" hat man noch paar wenige Minuten. Lösung hier: Ein leerer(!) kleiner Rucksack liegt ständig leicht griffbereit, und Dinge, die ich unbedingt brauchen würde, liegen auch an paar prominenten Stellen griffbereit, die könnte ich da innerhalb von 3-5 Minuten reinwerfen. Im Falle "irgndwie auf Sicht der nächsten Tage doch noch wegkommen", wäre eh beim Mitnehmen von Dingen interessant, wie denn dann der genaue Plan aussieht. D. h. ich weiß es wohl erst dann, wenn sich irgendeine konkrete Bedrohung zuspitzt. Da hat man dann aber noch Zeit zu reagieren. Der "Default" wäre für mich ansonsten "Bug-in". Weil ich hier erstmal auf alles zurückgreifen kann, was eben da ist. Nahrung, Gas, Wasser, Strom, und für die "Utilities", sind hier alles Rückfall-Lösungen da. D. h. wenn z. B. nur paar Tage großer Stromausfall zu erwarten sind, oder vielleicht mal nur 3 Tage Unruhen in den Straßen, wo aber zu erwarten ist, dass die wieder abebben, dann würde ich mich eher zu Hause verschanzen, mich wahrscheinlich ärgern, dass ich oft kein Popcorn zu Hause habe, mir das aber erstmal gelassen anschauen. Da wäre - zumindest aus meiner Perspektive - selbst ein größerer 5tägiger Blackout des Stromnetzes, Unruhen auf den Straßen usw., und das alles im Winter bei Minusgraden, noch verhältnismäßig gut zu überbrücken. Zumindest im Szenario "Bug-In". Insofern sehe ich "Bug-Out" eher als die absolute Notlösung an. Und da gibt es dann halt zig Szenarien, die deutlich ausdifferenziertere Reaktionen benötigen (würden).
"Selbst im Falle 'Hütte brennt' hat man noch paar wenige Minuten" Sportliche Annahme... 🤨 Stellen Sie sich vor, Sie werden nachts um 3 von der Feuerwehr aus dem Bett geklingelt oder vom Rauchmelder geweckt, weil... "die Hütte brennt". Selbst wenn Sie dann "noch paar wenige Minuten" Zeit hätten (die Sie nicht haben werden): Ob Sie's dann auf die Kette kriegen, irgendwas Sinnvolles zu machen, außer Schuhe anziehen, Jacke schnappen und raus hüpfen, ist doch recht fraglich... 🤷
Eine sehr schöne und aufgeräumte Analyse der Situation. Ich denke wir müssen uns nicht auf den Weg machen und flüchten. Wir werden den Konflikt auf Wirtschaftlicher Ebene gewinnen müssen.
Ich denke wir müssen uns weiter mit dem Gedanken anfreunden das wir nicht ohne Zuwanderung und Unterstützung aus dem Ausland im Globalen Wettbewerb mit halten können.
Ersteinmal Danke für das sehr gute Video mit Deinen Gedanken zu diesem Thema. Sehr gut. Der Aufhänger ist der Fluchtrucksack und ich habe noch nie einen besessen. Mein Fokus liegt auf Fähigkeiten, Fertigkeiten und das entsprechende Mindset. Denn wenn ich meinen Standort verlagern muss kann dies unterschiedliche Gründe haben und die erfordern eben unterschiedliche Ausrüstung. Zu wissen wie ich damit umgehe, was ich wann brauche und wo es ist, um es ggf. schnell zu greifen und mitzunehmen, das ist das Entscheidende für mich. Darüberhinaus, was nützen mir voll gelagerte Kellerräume, Dachböden, gepackter Rucksack, etc. wenn all das in der Situation vielleicht gar nicht mehr zugänglich ist? Dann sind skills und mindset gefragt. Insofern volle Zustimmung!
Anstatt sofort zu fliehen, würde ich zuerst versuchen mich mit meinen Nachbarn zu organisieren, wenn man doch fliehen müsste,würde ich je nach Situation in kleinen Gruppen fliehen und sich dann mit den anderen Gruppen ein Treffpunkt ausmachen und dann die nächste Schritte zu besprechen
@@ralfyellowknifedietl6159meine Nachbarn sind fürchterlich. Auf keinen Fall nehme ich die mit oder schließe mich an. Am ehesten würde ich sie wohl essen.
Hallo Clemens, danke für deine Gedanken. So ähnlich habe ich mir das auch schon überlegt bzw. einen Plan. Mein Vater hatte früher eine KFZ Werkstatt in der ich als Kind mitgeholfen habe. Hierdurch konnte ich bereits das Autoknacken als auch kurzschliessen lernen😎darüberhinaus habe ich eine private Fluglizenz und würde dann in Zivil mit meinem Rucksack und einem Vereinsflugzeug rüber nach Frankreich, Spanien o.ä. fliegen. Natürlich könnte ich dich vorab auch einsammeln und in Dänemark absetzen.😉 Falls das Wetter nicht mitspielen sollte, würde ich mit dem TGV Zug von Düsseldorf fix nach Paris rüber fahren und dann wäre ich schon mal 💨
Super Video, fast alle Fragen beantwortet, die ich mir derzeit so stelle hinsichtlich der Vorbereitung auf einen möglichen Ernstfall im Zuge aktueller Kriseneskalationen. Doch bleibt bei mir noch die Frage: Woran merke ich, wann es Zeit ist zu gehen? Beste Grüße
Kein Getöse, stattdessen Unaufgeregheit und gesunder Menschenverstand. Dafür mag ich diesen Kanal! Ich denke, mit Survival-Tipps könntest du als Kommando-Soldat ne Menge Abos machen, aber wenn du an solche Szenarien nicht glaubst, finde ich es toll, dass du dir treu bleibst und nicht der deutsche Mike Glover wirst. Alles Gute, Clemens!
Danke für die Inspiration und die strategischen Tipps👍. Ich sehe das genauso. Was bringt es im Wald zu sitzen und auf bessere Zeiten zu warten. Im V- Fall gelten andere Gesetze. Sein oder nicht sein…… mit allen dazugehörigen Konsequenzen. Ich glaube eine leichte Bewaffnung, und das nötige Wissen ist das A&O.. Hoffen wir, dass diese Regierung ohne noch mehr Schaden anzurichten bald abgesetzt wird und wir mit Russland an den Verhandlungstisch gehen können. 🫡
Es ist auch wichtig. Dass man mit Karte, Kompass und Höhemesser navigieren kann. Unter Umständen sind GPS und Handy gestörrt. Oder gehen überhaupt nicht.
@@erwinmuller5036 ja kann hilfreich sein. Aber wenn du nicht gerade in der Pampa bist, langt eigentlich ein geografisches Verständnis und die grobe Himmelsrichtung um Landesgrenzen zu erreichen. Ansonsten ist das das Thema Karte/Kompass wichtig um kleinere Punkte/Treffpunkte zu erreichen in einer Gegend die du nicht kennst. Und da ist der erste Fehler: Du musst dein Gebiet kennen und darüber hinaus dein Bewegungsradius einschätzen.
Ich habe auch keinen Fluchtrucksack weil ich es für Unsinn halte! Ich bin jemand die Wälder trefflich kennt aber da leben nein. Zur Unterkunft möchte ich dir sagen in einer schweren Krise ist ein Schloss an meiner Hütte oder mein Auto aufbrechen ist zumindest bei uns im Dorf keine gute Idee. Das könnte in manchen Familien, Gemeinschaften oder Freundeskreisen extrem schwerwiegende Folgen für den Dieb, Einbrecher, Verbrecher haben. Oft ist es leichter reinzukommen als an einem Stück wieder raus.
Ich habe in einem kleinen 1l Einfrierzipp-beutel meinen Reisepass und sonstige Reisedokumente + Bargeld wasserdicht griffbereit, so wie ich dies auch immer bei Urlauben mitführe. Im Rucksack zivil, der Art wie ich den auch für eine Fahrt zum See nehmen würde, sind die wichtigsten Wechselklamotten, ein Ladegerät fürs Smartphone und ne Powerbank sowie ein Paar Fruchtriegel als Snack und ne Flasche Wasser. Alles so, wie ich dies auch auf dem Wege zu einem Kurzbesuch von Freunden dabei hätte. Wichtig finde ich auch, den Reisepass oder den Perso abfotografiert auf dem Smartphone zu haben. Bei Verlust kann man so schneller auf der Botschaft einen Ersatzausweis erhalten, gerade wenn man ins Ausland ausweicht. Der Rest ergibt sich on the fly.
Naja in den Ostgebieten gibt es nicht diese Maße an muslimischen Ausländern die hier die meisten Probleme machen. Oder soll ich sagen ausschließlich diese? Wird sicher gelöscht mein Kommentar.
Genauso sehe ich das auch. Wenn Flucht, dann außerhalb Europas. Alles andere ist gehupft wie gesprungen.Und die Familie? Und die Mitmenschen? Ich sehe da keine Chance innerhalb Europas.
So sehe ich das auch. Wohin soll man denn innerhalb Europas gehen? Wenn kommt nur ein anderer Kontinent infrage. Und in dem Fall hilft nur der Flieger, eventuell noch das Schiff.
Bringt eh nicht so viel. 1.Weiß man nicht ob was passiert, 2. Was es ist was passiert. Einen kühlen Kopf bewahren. Wichtige Papiere, Arneien, Geld dicht beisammen haben auch einen Rucksack und den Rest wird man sehen müssen.
Bin auch kein Fan des Fluchtrucksack...gute Kenntnisse in der Natur und etwas an Edc...die Meisten schleppen Unmengen Müll mit sich...bleib auch in vertrauter Umgebung
Ich denke Flucht Rucksack ist das falsche Wort es geht doch darum das man handlungsfähig bleibt und Dinge in dem Rucksack hat die es einem ermöglichen handlungsfähig zu bleiben
@@Kampfschwimmer392 glaube mittlerweile zusammen halten ist alles und gut das ich jemanden kennen lernen durfte wie dich der sagt " Hey ist doch garnich so schlecht mit dem Fahrrad 7km zur Arbeit zu fahren, hast mich motiviert damals." Als Training hattest absolut Recht 😺
Die ganze Woke Ausrüstung bringt einem gar nichts, wenn nicht der absolute Wille zum Überleben da ist. Außerdem sollten die natürlichen Raubtier Instinkte da sein, ansonsten ist der Ausflug schnell vorbei 😆. Also täglich trainieren 🇩🇪
Alles sinnloses Gelaber, mann muss erstmal die wichtigsten Dinge lernen und machen damit überhaupt eine Chance hat zu überleben. 1 120 kilogramm Körpergewicht mindestens. Alles was drunter 0% zu überleben. 2 Kaufe schwarze Kleidung. 3 Lerne zu Graben mit einer Schaufel.
![Kodak Black - Catch Fire [Official Music Video]](http://i.ytimg.com/vi/A4ch-olIuZo/mqdefault.jpg)
Da merkt man, dass du diese Situationen gut durchdacht hast! Mehrwert! Vielen Dank für die Einblicke :)
@@MrWoolminator 🤜🏻🤛🏻
Hast Recht. Ich finde nur, es schadet trotzdem nicht, in der Natur wenigstens klar kommen zu können
@@pascal2731 das stimmt
Schmiergeld und Kreativität. Bei diesen Punkten musste ich daran denken, was die Frauen unserer Familie so erlebt haben. Meine Großmutter ist während des 2. Weltkrieges ihren kranken Mann an der Front in Polen besuchen gegangen. Dabei ein Koffer voller selbstgemachter Würste und etliche Zigaretten als Schmiergeld. Ihre Schwester war nach dem Krieg zu Besuch in Berlin als die Russen plötzlich die Grenzen dichtmachten. Sie hat vorgegeben, ihrem Vater Essen aufs Feld zu bringen und ist dann mit dem Rad übers Feld geflüchtet zurück ins Rheinland.
@@Sandy-fc5bn das ist super
Ich habe auch keinen gepackten Fluchtrucksack mehr,da ich einige Teile daraus auch häufig für Wanderungen nutze(Trangia Kocher,Camping Geschirr usw.)Meine Ausrüstung ist aber so gelagert,dass ich einen schnellen Zugriff darauf habe und in ca.10-15 min Abmarsch bereit wäre.Armeeklamotten halte ich dann auch nicht für sinnvoll, da man als Kombattant wahrgenommen werden könnte.Ich bleibe zu Hause solange es möglich ist!
@@JohnsonNorthman 🤜🏻🤛🏻
Alarmpacken nenn ich das :D
Danke für den sehr guten Einblick! Grüße vom Sammelplatz
@@sammelplatzmilitaria 🤜🏻🤛🏻
Danke. Wieder sehr interssant.
@@StevenDampflokfan1989 🤜🏻🤛🏻
Hallo Clemens, ganz herzlichen Dank für dieses informative Video.
Du hast absolut Recht mit deinen Informationen.
Ich persönlich versuche mich auf beide Szenarien vorzubereiten.Ich lebe ja in der Schweiz und da habe ich für beide Szenarien (Natur sowie viele andere Möglichkeiten).
Du hast mit deinem Video aber absolut Recht.
Ich danke dir sehr für deine sehr guten Infos.
Glg Dani
Und bis bald
@@DaniDani-vs3by 🤜🏻🤛🏻
Danke für den Content, wie immer ein Träumchen - all Deine Videos haben mehr als nur einen Mehrwert! Vielleicht probiere ich es mal mit dem Fragebogen - bin noch nicht sicher, ob ich bereit bin
@@RalfHerrmann 🤜🏻🤛🏻
Ich bin absolut deiner Meinung. Immer mehr Leute kommen drauf, dass weniger oft mehr ist. Siehe zB. den Kanal, risurvival89, Titel: Real Talk. Ich beschäftige mich schon seit 2014, mit der gesamten Thematik. Angefangen mit Rucksack 35 Kilo. Jetzt seit ca. 2 Jahren, ein erweitertes EDC, mit etwa 5,5 Kilo, Basta.
Ich glaube man muss mehrere Stadien/Phasen durchlaufen bis man dann letztlich hier ankommt. Meine Rucksäcke habe ich sicher 80-100 Mal umgepackt, neu konfiguriert und optimiert. Jetzt so wie es ist, bin ich endlich zufrieden damit.
Und ja, wie man gesehen hat, sind die Flüchtlinge, von der Ukraine, auch größtenteils, mit dem KFZ. Ins Nachbarland gekommen.
Danke fürs Lesen. Lg.
@@user-bw5nm3uz2t danke dir 🤜🏻🤛🏻
Moin Clemens,
wieder ein sehr interessantes Video. Vor allem die Aspekte mit der Schlitzohrigkeit. Freue mich auf jedes neue Video von dir
@@Hauert-o7c 🤜🏻🤛🏻
@@Hauert-o7c 🤜🏻🤛🏻
Richtig 👍
@@ralfyellowknifedietl6159 🤜🏻🤛🏻
Sehr interessante Sichtweise. Finde ich wirklich gut und wirklich besser, als in Angst auf gepackten Koffern zu sitzen. Ich hab so bisher noch nicht auf das Thema geschaut, aber die Idee finde ich gut. Und die Skills hat man ja immer dabei, spart Gepäck. Danke für die Idee👍
@@Markus-wy8dl 🤜🏻🤛🏻
klasse Video 💪🏼
@@philippharnath7446 🤜🏻🤛🏻
Mal ganz vorne zum Thema "Fluchtrucksack": Es gibt da zum einen das Szenario "das Haus brennt, ich muss schnell weg", oder das andere Sznario "ich sollte irgendwie allmählich mal von hier verschwinden". Selbst im Falle "Hütte brennt" hat man noch paar wenige Minuten. Lösung hier: Ein leerer(!) kleiner Rucksack liegt ständig leicht griffbereit, und Dinge, die ich unbedingt brauchen würde, liegen auch an paar prominenten Stellen griffbereit, die könnte ich da innerhalb von 3-5 Minuten reinwerfen. Im Falle "irgndwie auf Sicht der nächsten Tage doch noch wegkommen", wäre eh beim Mitnehmen von Dingen interessant, wie denn dann der genaue Plan aussieht. D. h. ich weiß es wohl erst dann, wenn sich irgendeine konkrete Bedrohung zuspitzt. Da hat man dann aber noch Zeit zu reagieren. Der "Default" wäre für mich ansonsten "Bug-in". Weil ich hier erstmal auf alles zurückgreifen kann, was eben da ist. Nahrung, Gas, Wasser, Strom, und für die "Utilities", sind hier alles Rückfall-Lösungen da. D. h. wenn z. B. nur paar Tage großer Stromausfall zu erwarten sind, oder vielleicht mal nur 3 Tage Unruhen in den Straßen, wo aber zu erwarten ist, dass die wieder abebben, dann würde ich mich eher zu Hause verschanzen, mich wahrscheinlich ärgern, dass ich oft kein Popcorn zu Hause habe, mir das aber erstmal gelassen anschauen. Da wäre - zumindest aus meiner Perspektive - selbst ein größerer 5tägiger Blackout des Stromnetzes, Unruhen auf den Straßen usw., und das alles im Winter bei Minusgraden, noch verhältnismäßig gut zu überbrücken. Zumindest im Szenario "Bug-In". Insofern sehe ich "Bug-Out" eher als die absolute Notlösung an. Und da gibt es dann halt zig Szenarien, die deutlich ausdifferenziertere Reaktionen benötigen (würden).
@@danielrodding8522 sehr gute Ergänzung 🤜🏻🤛🏻
"Selbst im Falle 'Hütte brennt' hat man noch paar wenige Minuten"
Sportliche Annahme... 🤨 Stellen Sie sich vor, Sie werden nachts um 3 von der Feuerwehr aus dem Bett geklingelt oder vom Rauchmelder geweckt, weil... "die Hütte brennt". Selbst wenn Sie dann "noch paar wenige Minuten" Zeit hätten (die Sie nicht haben werden): Ob Sie's dann auf die Kette kriegen, irgendwas Sinnvolles zu machen, außer Schuhe anziehen, Jacke schnappen und raus hüpfen, ist doch recht fraglich... 🤷
sehr gut👍⭐
@@Ismael-Leamsi danke
🤙🏻
@@abcddcba8882 🤜🏻🤛🏻
👍🏻
@@raikroth1209 🤜🏻🤛🏻
Eine sehr schöne und aufgeräumte Analyse der Situation. Ich denke wir müssen uns nicht auf den Weg machen und flüchten. Wir werden den Konflikt auf Wirtschaftlicher Ebene gewinnen müssen.
@@christianschutz4082 da stelle ich mir die Frage, wer gewinnt was?
Ich denke wir müssen uns weiter mit dem Gedanken anfreunden das wir nicht ohne Zuwanderung und Unterstützung aus dem Ausland im Globalen Wettbewerb mit halten können.
Nur Integration müsste besser werden. Die ist nämlich eins Katastrophe finde ich.
Ersteinmal Danke für das sehr gute Video mit Deinen Gedanken zu diesem Thema. Sehr gut. Der Aufhänger ist der Fluchtrucksack und ich habe noch nie einen besessen. Mein Fokus liegt auf Fähigkeiten, Fertigkeiten und das entsprechende Mindset. Denn wenn ich meinen Standort verlagern muss kann dies unterschiedliche Gründe haben und die erfordern eben unterschiedliche Ausrüstung. Zu wissen wie ich damit umgehe, was ich wann brauche und wo es ist, um es ggf. schnell zu greifen und mitzunehmen, das ist das Entscheidende für mich. Darüberhinaus, was nützen mir voll gelagerte Kellerräume, Dachböden, gepackter Rucksack, etc. wenn all das in der Situation vielleicht gar nicht mehr zugänglich ist? Dann sind skills und mindset gefragt. Insofern volle Zustimmung!
@@el-drachoontour3071 🤜🏻🤛🏻
@@el-drachoontour3071 🤜🏻🤛🏻
Anstatt sofort zu fliehen, würde ich zuerst versuchen mich mit meinen Nachbarn zu organisieren, wenn man doch fliehen müsste,würde ich je nach Situation in kleinen Gruppen fliehen und sich dann mit den anderen Gruppen ein Treffpunkt ausmachen und dann die nächste Schritte zu besprechen
Das kannst gleich vergessen. Die übelsten Leute sind meistens Nachbarn
@@ralfyellowknifedietl6159 meine Nachbarn sind wirklich in Ordnung
@@ralfyellowknifedietl6159meine Nachbarn sind fürchterlich. Auf keinen Fall nehme ich die mit oder schließe mich an. Am ehesten würde ich sie wohl essen.
Die Idee ist gut aber vielen fehlt die Intelligenz und den Freiheitsdrang um einen nicht zu verraten😅
@@sergemerten2550 fck die Nachbarn
❤
@@maddin_westufer 🤜🏻🤛🏻
Hallo Clemens, danke für deine Gedanken. So ähnlich habe ich mir das auch schon überlegt bzw. einen Plan. Mein Vater hatte früher eine KFZ Werkstatt in der ich als Kind mitgeholfen habe. Hierdurch konnte ich bereits das Autoknacken als auch kurzschliessen lernen😎darüberhinaus habe ich eine private Fluglizenz und würde dann in Zivil mit meinem Rucksack und einem Vereinsflugzeug rüber nach Frankreich, Spanien o.ä. fliegen. Natürlich könnte ich dich vorab auch einsammeln und in Dänemark absetzen.😉 Falls das Wetter nicht mitspielen sollte, würde ich mit dem TGV Zug von Düsseldorf fix nach Paris rüber fahren und dann wäre ich schon mal 💨
@@ludwigbroker7826 🤜🏻🤛🏻
Ein kleines EDC, entschlossenes, umsichtiges, flexibles Vorgehen & eine Portion Glück.
@@michaelfiedler7921 🤜🏻🤛🏻
Super Video, fast alle Fragen beantwortet, die ich mir derzeit so stelle hinsichtlich der Vorbereitung auf einen möglichen Ernstfall im Zuge aktueller Kriseneskalationen. Doch bleibt bei mir noch die Frage: Woran merke ich, wann es Zeit ist zu gehen? Beste Grüße
@@walterpaulus ich sag bescheid 😉
Das Grey men Prinzip ist ein Leben keine Einstellung ❤❤❤😊
@@marcziemann1749 🤜🏻🤛🏻
Eine vorbereitete Reisetasche für einen Abenteuer Urlaub steht immer bereit.
@@johnhenry2007 🤜🏻🤛🏻
Danke für die Lerneinheiten
@@marcziemann1749 🤜🏻🤛🏻
Gute Argumentation 😎
@@andreasreinhart6050 🤜🏻🤛🏻
💪👍👍👍
Kein Getöse, stattdessen Unaufgeregheit und gesunder Menschenverstand. Dafür mag ich diesen Kanal! Ich denke, mit Survival-Tipps könntest du als Kommando-Soldat ne Menge Abos machen, aber wenn du an solche Szenarien nicht glaubst, finde ich es toll, dass du dir treu bleibst und nicht der deutsche Mike Glover wirst. Alles Gute, Clemens!
@@GustavGans-v5u danke 🤜🏻🤛🏻
Danke für die Inspiration und die strategischen Tipps👍. Ich sehe das genauso. Was bringt es im Wald zu sitzen und auf bessere Zeiten zu warten. Im V- Fall gelten andere Gesetze. Sein oder nicht sein…… mit allen dazugehörigen Konsequenzen. Ich glaube eine leichte Bewaffnung, und das nötige Wissen ist das A&O.. Hoffen wir, dass diese Regierung ohne noch mehr Schaden anzurichten bald abgesetzt wird und wir mit Russland an den Verhandlungstisch gehen können. 🫡
@@andreasgessler9043 sehe ich genauso 🤜🏻🤛🏻
...erneut cooler Content, über den nachgedacht werden sollte. Die Sache mit dem Fragebogen finde ich sehr gut - aber wie...
Gruß aus FRI nach SH
René
@@renem.3413 hallo Rene einfach ne mail an support@silent-professional.de senden: Stichwort Aktionsplan. Gruß Clemens
Geiles Video danke 😊
@@marcziemann1749 🤜🏻🤛🏻
Hey ich bin auf dem Weg zum Tech. Tauchen … dieser Fragebogen zur selbstreflektion interessiert mich. Wie läuft das bei dir?
Lg
Schreibe mir einfach eine kurze E-Mail: support@silent-professional.de
LG Clemens
Es ist auch wichtig. Dass man mit Karte, Kompass und Höhemesser navigieren kann. Unter Umständen sind GPS und Handy gestörrt. Oder gehen überhaupt nicht.
@@erwinmuller5036 ja kann hilfreich sein. Aber wenn du nicht gerade in der Pampa bist, langt eigentlich ein geografisches Verständnis und die grobe Himmelsrichtung um Landesgrenzen zu erreichen. Ansonsten ist das das Thema Karte/Kompass wichtig um kleinere Punkte/Treffpunkte zu erreichen in einer Gegend die du nicht kennst. Und da ist der erste Fehler: Du musst dein Gebiet kennen und darüber hinaus dein Bewegungsradius einschätzen.
@@Kampfschwimmer392 Da hast Du recht. Man sollte schon in ein Gebiet gehen, wo man kennt.
Ich habe auch keinen Fluchtrucksack weil ich es für Unsinn halte! Ich bin jemand die Wälder trefflich kennt aber da leben nein. Zur Unterkunft möchte ich dir sagen in einer schweren Krise ist ein Schloss an meiner Hütte oder mein Auto aufbrechen ist zumindest bei uns im Dorf keine gute Idee. Das könnte in manchen Familien, Gemeinschaften oder Freundeskreisen extrem schwerwiegende Folgen für den Dieb, Einbrecher, Verbrecher haben. Oft ist es leichter reinzukommen als an einem Stück wieder raus.
@@holzhacker6929 richtig. Das setze ich voraus das der Einzelne mitdenkt. 🤜🏻🤛🏻
Wie kein fluchtrucksack ?!?! 😲😲
Könnten Sie noch ein Video über die mentalen Tools für diese Extremsituationen machen!?
Also ich hatte ja damals mein Fluchtrucksack verloren als ich beim Schwimmen gehen Amerika entdeckt hatte. DeinStamm
@@stamm2366 😅
Ich habe in einem kleinen 1l Einfrierzipp-beutel meinen Reisepass und sonstige Reisedokumente + Bargeld wasserdicht griffbereit, so wie ich dies auch immer bei Urlauben mitführe. Im Rucksack zivil, der Art wie ich den auch für eine Fahrt zum See nehmen würde, sind die wichtigsten Wechselklamotten, ein Ladegerät fürs Smartphone und ne Powerbank sowie ein Paar Fruchtriegel als Snack und ne Flasche Wasser. Alles so, wie ich dies auch auf dem Wege zu einem Kurzbesuch von Freunden dabei hätte. Wichtig finde ich auch, den Reisepass oder den Perso abfotografiert auf dem Smartphone zu haben. Bei Verlust kann man so schneller auf der Botschaft einen Ersatzausweis erhalten, gerade wenn man ins Ausland ausweicht. Der Rest ergibt sich on the fly.
@@Galactikus234 🤜🏻🤛🏻
Hi, super Video, danke für den Mehrwert. Was denkst du, wie viel Schmiergeld ?
@@ipkissmask8403 ab 5000 in kleinen Scheinen
@@Kampfschwimmer392 Super danke dir.
😂 ganz EUROPA ist im Arsch also wohin fliehen. Die meisten haben schon abends im Park Angst und reden von Flucht Programm 🤣
Das stimmt.
Naja in den Ostgebieten gibt es nicht diese Maße an muslimischen Ausländern die hier die meisten Probleme machen. Oder soll ich sagen ausschließlich diese? Wird sicher gelöscht mein Kommentar.
Genauso sehe ich das auch. Wenn Flucht, dann außerhalb Europas. Alles andere ist gehupft wie gesprungen.Und die Familie? Und die Mitmenschen? Ich sehe da keine Chance innerhalb Europas.
So sehe ich das auch. Wohin soll man denn innerhalb Europas gehen? Wenn kommt nur ein anderer Kontinent infrage. Und in dem Fall hilft nur der Flieger, eventuell noch das Schiff.
In Europa sieht es viel besser aus als in vielen anderen Gebieten! Umsonst flüchten nicht so viele Menschen nach Europa.
Bringt eh nicht so viel. 1.Weiß man nicht ob was passiert, 2. Was es ist was passiert. Einen kühlen Kopf bewahren. Wichtige Papiere, Arneien, Geld dicht beisammen haben auch einen Rucksack und den Rest wird man sehen müssen.
@@corinnagualtieri1416 danke dir 🤜🏻🤛🏻
Vielleicht ein Video über die Fremdenlegion machen ?
Zu dem Thema schau doch einfach mal bei Thomas Gast rein!🤷♂️
@@JohnsonNorthman ist nicht mehr aktuell der war ja früher da
Moin 🫡
@@orestitov6823 moin🫡
Digga, einen auf apokalyptiker machen aber für tattoos über den ärmelkranz hinaus doch zu konservativ. Löl. Dat sind mir ja die liebsten😂😂
@@zeeam3679 guter Beitrag
Was hat das eine mit dem anderen zu tun? 😂
Bin auch kein Fan des Fluchtrucksack...gute Kenntnisse in der Natur und etwas an Edc...die Meisten schleppen Unmengen Müll mit sich...bleib auch in vertrauter Umgebung
@@Arschmann-xu7db danke
Ich denke Flucht Rucksack ist das falsche Wort es geht doch darum das man handlungsfähig bleibt und Dinge in dem Rucksack hat die es einem ermöglichen handlungsfähig zu bleiben
Du baust ab 😊
@@marcziemann1749 …nicht.
@@Kampfschwimmer392 glaube mittlerweile zusammen halten ist alles und gut das ich jemanden kennen lernen durfte wie dich der sagt
" Hey ist doch garnich so schlecht mit dem Fahrrad 7km zur Arbeit zu fahren, hast mich motiviert damals."
Als Training hattest absolut Recht 😺
Ausweichen trifft es ganz gut ☺️❤❤
@@marcziemann1749 🤜🏻🤛🏻
@@Kampfschwimmer392 👍
Mein Opa hat zum Glück nur Bomben geworfen der wuste wie das geht
Die ganze Woke Ausrüstung bringt einem gar nichts, wenn nicht der absolute Wille zum Überleben da ist. Außerdem sollten die natürlichen Raubtier Instinkte da sein, ansonsten ist der Ausflug schnell vorbei 😆. Also täglich trainieren 🇩🇪
@@BINAN_ATH so ist es🤜🏻🤛🏻
Richtig.... Nicht künstlich fertig machen lassen...aber Geld in Gold umwandeln und mit sich nehmen.
Bin ich kein Fan von. Gold sorgt für Probleme. Man kann es nicht wieder „leise“ umsetzen, wenn man Liquidität herstellen möchte.
Alles sinnloses Gelaber, mann muss erstmal die wichtigsten Dinge lernen und machen damit überhaupt eine Chance hat zu überleben.
1 120 kilogramm Körpergewicht mindestens. Alles was drunter 0% zu überleben.
2 Kaufe schwarze Kleidung.
3 Lerne zu Graben mit einer Schaufel.
und warum 120 kg körpergewicht?das schrengt mich doch eher ein als zu helfen!....?
@@kenkashikovacs wenn du unter 120 kg wiegst hast keine chance zu überleben.
Fett, du hast Reserven und kannst Tage, Wochen nur mit grün dich ernähren.
@@DarkLord666-f1w falscher Kanal?