Irgendwie irgendwo verstehe ich beide Seiten, aber ich würde sagen, dass diese Art von Protesten für eine Spaltung der Gesellschaft sorgt und keine Diskussion anregt, sondern einfach nur die Betroffenen Menschen noch mehr Hass entwickeln lässt.
würde dem zustimmen ... und irgendwann verlieren dann auch Splittergruppen der Protestler das Vertrauen in das System ... (war ja von Anfang an so dass bei FridaysForFuture alle Politiker mit "ja, toll. Sehr schön gesagt stimme ich voll zu" geantwortet haben ohne dass auch nur ansatzweise das geforderte umgesetzt wurde)
Die Betroffenen, die sich durch so etwas vom Klimaschutz abwenden, haben sich wahrscheinlich auch vorher nie wirklich dafür interessiert, geschweige denn eingesetzt.
Ich sag immer, der Hintergrund war gut - die Durchführung und die Idee beschissen. Es bringt nichts die Allgemeinheit/das Volk abzuf***en - da ist am falschen Ende protestiert worden, natürlich könnte das Volk einen großen Einfluss nehmen, wenn es Bereitschaft zeigt sich zu ändern (was die jüngeren Generationen auch tun) - und sei es nur statt 5x in der Woche Fleisch nur 3x Fleisch zu essen, oder statt 5 Minuten mit Auto zur Arbeit eben 15 min. mit Fahrrad dahin. ABER die Hauptbewegung findet bei den Firmen und Politikern statt - wer fliegt den mit Privatjet nach Qatar, sicherlich nicht Hans-Dieter mit seinen 2000 Netto Einkommen. Die dürfen sich gern also vor der Haustür von Linder und CO festkleben - aber Finger weg von der Straße. Genauso wie bei den Gemälden mit essen beschmeißen, not smart (!) man kann nicht fürs Klima und Umwelt protestieren und dann ne "billig" Ravioli an Van Gogh schmettern - Lebensmittelverschwendung ist immerhin ebenfalls ein Riesen Thema bei Umwelt und Klimaschutz.
@@HerrBowski Ja haben die auch nicht. Fast niemand interessiert sich für den Klimaschutz und jetzt sich dafür ein. Deshalb muss man auf ihn aufmerksam machen und genau deshalb Schaden solche Aktionen auch nur. Jede Politische Bewegung ist verloren sobald sie Elitismus ausübt.
Ich arbeite in einem Museum, das medizinisch und humananatomisch ausgerichtet ist. Kurz nachdem sich diese Suppenvorfälle gehäuft haben, kam die Polizei und hat uns darauf hingewiesen, dass wir Leute mit großen Taschen lieber nicht reinlassen bzw. deren Taschen kontrollieren sollen. Ich glaube aber nicht, das wir etwas zu befürchten haben, wir haben ja keine Kunstwerke, deren Beschädigung Aufsehen erregen würde.
Das sagst du jetzt, aber morgen wird dann das Leberexponat in Pilzcremesuppe getränkt, mit dem Argument dass ja auch niemand mehr eine Leber haben wird, nachdem der Klimawandel alle umgebracht hat.
@@KadoImages Das kann man doch bestimmt irgendwie weiterentwickeln... Also dass sie sich vielleicht bei irgendwelchen CDU-Typen in die Einfahrt kleben, damit die die U-Bahn nehmen müssen, oder sie kleben sich direkt auf die Stühle im Bundestag
Das Problem ist doch, daß diese Form von Protest kontraproduktiv ist. Wenn eine Aktion nicht dazu führt, daß andere Menschen das Protestthema unterstützen sondern es ignorieren und sich über die Methodik aufregen ist nichts erreicht worden.
Oder sogar das Gegenteil... Wir sollen im Ort (auf offenem Feld) eine Windkraftanlage bekommen. Ich als "Sieht nicht schön aus, aber gut fürs Klma"-Fraktionsteil im Ortsbeirat habe mich dafür starkgemacht. Hatte dann Bedenken bei anderen zerstreut, kaum drauf hat die Klebe und Suppen Aktion da angefangen, und Schwups die Leute sind wieder gegen die Windkraftanlage "Aus Prinzip"... Toll... Ich mach Politisch nichts mehr fürn Klimaschutz ist mir zu doof...
@@KlingoGames es wäre sehr schade wenn du aufhören würdest. Auch wenn deine Aussage meine These stützt ( ja, ich habe jetzt erst gesehen das sich beim Schreiben eine doppelte Verneinung eingeschlichen hat. Hoffe es wurde trotzdem richtig verstanden), sollte es dich nicht vom aktiven Klimaschutz abhalten. Du hast den wohl sinnvollsten Weg gewählt. Du klärst auf und förderst Projekte. Damit kannst du eine Menge bewegen. Sehr wahrscheinlich mehr als viele andere. Bitte laß dich von so einem Rückschlag nicht abhalten. Danke das du dich so engagierst.
Das problem ist wohl, dass es eben keine protestform gibt, die die leute nicht stört und gleichzeitig positive Aufmerksamkeit erregt. Vor allem nicht in einer Gesellschaft, die sich daran gewöhnt hat, sich schnell an alles zu gewöhnen. Mir fällt auch mittlerweile nichts mehr ein, was alle seiten zufriedenstellt. Mmn hilft da nur noch aktiv zu verhindern, dass die natur geschädigt wird. Das könnte man dann der Gesellschaft zeigen und so überzeugen, dass man wirklich was tun will. Aber sowas verbreitet sich eben nicht so gut und wird schnell wieder vergessen.
Es ist halt wirklich ne schwierige Situation. Es wurde ja schon fucking alles probiert. Da stellt man sich schon die Frage, wie man endlich den Umbruch schafft.
find ich auch schwierig nur so sachen wie irgendwo festkleben is halt auch nicht das wahre da man damit vorallem jene nervt die man ja auf seine seite bringen will und muss anderer seits find ichs durchaus gut das der klimawandel durch sowas wieder mehr aufmerksamkeit bekommt also wirklich schwierig
@@horun7226 ja genau nerv alle damit sie sich mit dem scheis problem beschäftigen müssen .... das ein haufen asoziales neoliberales pack was dagegen hat ... ja mein gott das interessiert nicht
Es soll auf das Thema aufmerksam machen. Dass niemand darüber redet warum diese Leute das tun, zeigt doch wo das Problem liegt. Es sterben Millionen Menschen schon jetzt durch Luftverschmutzung etc., regt euch lieber darüber auf. Anstatt über Aktivisten die im Gegensatz zur Politik versuchen was zu machen. Da ändert auch kein Unfallopfer, das möglicherweise durch den Stau nicht rechtzeigt vom Krankenwagen erreicht wurde, etwas dran. Die Info ist doch nach dem aktuellen Erkenntnisstand sowieso nicht richtig.
Die Schaden nur, weil sie sich nicht vor die Gebäude setzen in denen die Menschen sind die aktiv was ändern können. Eher halten die nur den normalen Straßenverkehr auf
Leider ist das Problem, dass es nichts ändert sich am Reichstag hinzusetzten. Es gibt/gab ja massig Proteste wie FFF die an den Richtigen Stellen waren. Theoretisch wächst durch eine Straßenblockade der Druck auf die Politik, da mehr Menschen einen direkten Nutzen davon haben, dass die Politik aktiv wird. Wie bei einer Welle, falls das verständlich ist. Blöd nur wenn es falsch verarbeitet wird
Logik: Unser normaler Altag ist es der den Klimawandel verursacht.. ist schon klar dass sie dann den normalen Alltag stören wollen... meine Güte Hallo ?!?!?!?
Straßenverkerhr aufgehalten -> es beschäftigt die breite Masse -> die breite Masse wird wütend -> die breite Masse wüted gegen die Protester aber auch gegen die Politiker, die nichts an der Situation ändern. Stellt sich nur eine Frage: wie reagiert die Politik? Schadet sie den Individien, die sich kritisch äußern, oder beseitigen sie das Problem, indem sie fundamentales endlich angehen?
Ich denke das ist individuell. Wenn es für "das Richtige" ist, kannst du letztlich alles rechtfertigen. Wenn jemand gegen eine AfD-Regierung Protestiert kann diese Person meinetwegen die Liste der Ordnungswidrigkeiten in eine Checkliste verwandeln. Hätten die Proteste mehr Erfolg, dann würde ich behaupten wären alle bisherigen Aktionen mehr als Gerechtfertigt, da es wortwörtlich um den Planet und um die Zukunft der Menschheit geht. Aber solange nichts passiert müssen die Proteste vielleicht extremer werden
@@J_GamerSP Ich vertrete da eher die Ansicht das Un"ge"recht und Un"ge"recht kein Recht ergibt. NIemand hat das recht jemanden seine Ansicht der Priorität in der Politik aufzuzwingen. Ich teile die Ansichten des klimaschutz jedoch nicht auf kosten von Nötigung anderer oder gefährlichem eingriff in den Straßenverkehr wo man dulden würde das gefährliche Situationen für unbeteiligte entsehen.
@@J_GamerSP *Wenn es für "das Richtige" ist,* Und wer genau entscheidet, was "das Richtige" ist? Fängt man dann auch wieder an, Straftäter an den Strick zu hängen, weil jemand denkt "es wäre das Richtige"?
Ich sagte nicht, dass man so handeln sollte, sondern viel mehr, dass jeder selbst entscheiden muss wie weit man gehen möchte um das ganz persönliche "Richtige" zu machen oder zu erreichen. Es gibt Menschen die halten die Todesstrafe oder lebenslanges Wegsperren für Richtig, und es gibt Leute die finden es richtig die Erde für kurzfristigen Profit zu Opfern. Und mit der Rechtfertigung muss jeder selbst entscheiden.
@@Nathan_Morgan drastischer Klimawandel beeinflusst doch heute schon viele Menschenleben. Die Tiere sind da zweitrangig. Es entstehen Schäden in Millionenhöhe und Menschenleben werden ausgelöscht. Ich finde das ist eine Zukunftsbedrohung
Ich denke, die Opfer der Aktionen sind die falschen. Imagine du bist aufgeklärter Künstler, der bewusst lebt, und ein random bewirft dein Bild mit Tomatensuppe. Muss nicht sein. Aber wenn sich Leute an Merz' Auto oder vor seinem Haus festkleben, das fänd ich ziemlich witzig!
@@GerDing93 Ich bevorzuge tapezierten Asphalt, so leid mir die Umwelt auch tut. Aber manche Menschen würde ich nicht mal mit nem Zollstock aus 3 Meter Entfernung anstupsen wollen. Dazu gehören mitunter eine nicht unerhebliche Menge an Politikern.
Da stimm ich dir absolut zu. Nichtstun hilft nichts. Aber es gibt durchaus Alternativen beim Umweltaktivismus, die nicht damit zusammenhängen sich an Politiker zu kleben. Daher beim Boykott, beim online Aktivismus, sowie bei Petitionen, bin ich dabei. Auf die Straße kann ich momentan nicht. In Zukunft bin ich aber auch wieder bei Demos am Start ;) Lass es mich an dieser Ecke des Internets einfach kund tun: Die Prioritäten unserer Regierung widern mich dermaßen an, ich würde lieber den ganzen Tag Scheiße schaufeln, als nur eine Sekunde einem Poltiker auf Bundesebene die Hand zu schütteln.
Ihr seid der Beweis, dass man links/linksgerichtet sein kann, ohne, dass man dem übertriebenen Woken verfällt. Ich schätze an euch euren Humor, eure Art, und die klare Benennung der Sachen (eben auch mit einer humorvollen Art).
Und jetzt komm ich, ich bin noch nie irgendwo hingeflogen da ich einfach kein Geld dafür habe. Obwohl ich Vollzeit arbeiten gehe. Und hab ich nun ein schlechtes Gewissen dass ich mit meinem Auto zur Arbeit fahre? Was knapp 15 km entfernt von meinem Zuhause ist? Nee hab ich nicht, dafür fahre ich nicht unnötig herum, in die nächste Stadt um so viel wie möglich in einen wasch zu erledigen. Dafür finde ich die Leute zum kotzen, die Reifen aufschlitzen um für das Klima zu protestieren, ey, Reifen kosten teilweise genug. Und zur derzeitigen Lage wird eh alles teuerer, ist es da gerechnet einen die Reifen zu zerstören mit dem Wissen dass diese Person nun noch mehr zu zahlen hat? Nein finde ich nicht! Auf das Klima achten schön und gut, aber bitte habt auch Respekt vor fremden Eigentum
Anstatt sich über Protestanten aufregen, lieber hinterfragen warum der ÖPNV anscheinend so schlecht bei dir ist, dass du eine Autofahrt vorziehst. Das man oft überhaupt Autofahren muss ist doch das Problem
@@CailVT ich kann dir sagen warum die öffentlichen Verkehrsmittel bei mir so schlecht sind. Ich wohne knapp 20km von der nächsten Stadt entfernt, zwischen einer Hand voll Dörfer mit knapp 200 Bewohner. Ich hab leider das Pech, dass mein Chef sein Unternehmen in einem sehr kleinen Dorf gegründet hat. Es fährt ein Bus, und dieser ist nur ein Schulbus. Mir bleibt daher nix anderes als das Auto zu nehmen, da auch Fahrrad fahren keine Option ist.
Zusätzlich kommt ein Pannenfahrzeug vorbei, da keiner vier Ersatzreifen dabei hat, sondern höchstens einen (ich btw hab keinen mehr, nur Schaum). Wieder zusätzlicher Austoss. Reifen schlitzen ist einfach nur dumm und nicht durchdacht. Davon nimmt der Verkehr viel eher noch zu.
@@CailVT was hat das eine denn mit dem anderen zu tun? Ich kann mich über beides aufregen. ÖPNV ist von vorn bis hinten beschissen in Deutschland. Aber genauso beschissen sind die Klimakleber, die mich daran hindern meiner Arbeit nachzugehen. Aber man kennt es ja, wenn keiner mehr arbeiten kann, dann leben wir alle in einer lustigen grünen Welt und alles ist toll. Es bringt einfach nix. Gar nix. Wenn ich was erreichen will, muss ich Leute auf meine Seite bringen, diese Deppen erreichen von Mal zu Mal mehr das Gegenteil und merken es nicht Mal.
@@EidechseLP nein, die Klimaaktivisten versuchen aktuell nicht, die Bevölkerung auf "ihre Seite" zu bringen, sondern die Regierung unter druck zu setzen. Und Gäbe es guten ÖPNV bräuchtest du btw. nicht mit dem Auto zur Arbeit fahren.
Der 1.6 Millionen Schaden beim Flughafen ist durchaus realistisch, da Flughafenlogistik SEHR komplex ist und es Zeitlich präzise Abläufe gibt, die man nicht einfach abbrechen kann
Bin an einer technischen Hochschule und habe dort recht schnell gelernt, theoretisch ist das meiste an nachhaltiger Technik, sein es Mobilität oder Energieproduktion etc. sind möglich bzw schon erforscht, aber keiner nutzt oder finanziert es
Geil. Ich studiere Umweltschutztechnik. Ich schütte auch den ganzen tag nur Reagenzgläser und Zahnräder und dannnnn... hab ich jeden abend ne neue Methode saubere Energie für die ganze Welt zu erzeugen xD
Ich stelle nun folgendes Axiom für alle zukünftigen moralischen Debatten auf: Alle Menschen, die die spezielle Anspielung in diesem Video erkannt und geschätzt haben sind grundsätzlich gute Menschen. (🙂🌚)
Ich kann das anliegen absolut verstehen. Trotzdem würde es mich ankotzen, wenn ich stundenlang im Stau stehen müsste. Es ist ja nicht so als würden diese Proteste irgendetwas verändern. Hinterher gibt es einfach nur einen Haufen wütender Leute.
Es ändert in der Hinsicht etwas das in den Nachrichten auf einmal zwischen Ukrainekrieg un bisschen Corona auch wieder über die Klimakrise gesprochen wird. Also als Mittel um Aufmerksamkeit in den Nachrichten zu wecken und Debatten anzustoßen eigentlich schon geeignet. Das Problem ist nur dass sich die Politiker leider den Schuh nicht anziehen, weil das bedeuten würde, dass sie ihr eigenes Verhalten reflektieren und ggf zugeben müssten, dass auch sie nicht genug tun und nicht nur die Menschen aus der Opposition oder aktuellen/vorherigen Regierung. Stattdessen ist es einfacher rhetorisch davon abzulenken indem man Klimaaktivisten als Terroristen bezeichnet und sich somit vom eigentlichen Thema entfernt.
@@thinkingbout Klima ist doch so wieso ein Dauerthema. Es ändert sich leider nichts, wenn es mal alle paar Monate etwas mehr in den Nachrichten ist. Die durch die Klimaaktivisten agestoßene Debatte dreht sich vor allem um deren Bestrafung.
Ist ja auch klüger, die Leute mit Macht darauf aufmerksam zu machen als Gemälde zu besuppen. Ich liebe es, dass ihr wieder so kleine Clips eingebaut habt, die Jokes sind immer toll. XD Bei euch informier ich mich am liebsten.
Die Leute mit Macht wissen davon, aber sie geben halt einen Scheiss auf die Umwelt. Die bringt halt kein Geld, anders als die Lobbies, die die Natur ausbeuten
Wir hatten dieses Wochenende kinderfreie Zeit und ein Hotel in Enschede besucht. Da an dem Samstag der Flaggenträger von Rembrandt dirt premiere hatte und der Eintritt umsonst war, sind wir dahin gegangen. Wir sahen mit Abstand wie dir jüngsten dort aus und wurden von vielen so angeschaut als würden sie erwarten, dass wir gleich die Dosen Suppe aus unserer Tasche holen oder mein Babybauch sich als Eintopf fürs Gemälde herausstellt.
Betroffene Verkehrteilnehmer müssen ja zur Arbeit, zu Verletzten, Kranken. Blockaden können sich negativ auswirken bis Kündigung oder Tod. Aber auch für das Klima schlecht, wenn alle Autos ewig im Stau stehen und weiterhin Co2 ausstoßen bzw. das Stop and Go. Also kontraproduktiv.
Ich würde sagen, die meisten wollen mit solchen Wapplern nicht im Zusammenhang gebracht werden und äußern sich dann auch eher negativ gegen Klimaschutz. Also ich glaube, dass diese Aktionen dem Klimaschutz und dem Verständnis dafür eher sehr schaden!
Niemand wird durch die Proteste zum Klimaleugner, und manchem wird jetzt erst so langsam klar, wie dringlich die Situation tatsächlich schon ist und wie wenig Zeit wir noch haben.
@@willguggn2 ja klar, der Handwerker der zum Feierabend nach Hause zu seiner Familie will und von solchen Arbeitslosen Spackos abgehalten wird kauft sich nächste Woche n E-Auto weil es ja dringend ist 😆 der wird nicht irgendwann Aggressiv weil er Klimaschutz mit Stau und weniger Zeit mit der Familie verbindet ....der sagt sich "Oh das scheint ja wirklich wichtig zu sein" Eine geile Traumwelt in der ihr lebt🥱
OHHHH Mir kommt gerade die Idee! Protest gegen Lebensmittelverschwendung! Dosensuppen mit Bildern bewerfen! Wer kommt mit mir in den nächsten Supermarkt? Ich hab da noch so ein Monet.
Das was die Protestler fordern find ich gut. Tempolimit, 9 Euro Ticket, Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs, erneuerbare Energien. Die Art des Protests finde ich nur falsch und äußerst kontraproduktiv.
Jeder hat das Recht zu demonstrieren. Aber mir entgeht der Sinn, irgendeine Straßenbahn zu blockieren, wo Menschen mit zu Arbeit etc. Fahren. Die Schaden ja nicht der Wirtschaft, sondern pissen nur Menschen ans Bein, die am wenigsten dafür können... Und ob das der Sache hilft? Wenn ich auf Twitter etc. bin und es um straßenblockaden geht, dann sind die Menschen alles andere für das Thema „klima" offen.
Viel fieser wäre es, auf'n Feierabend zu blockieren. Wirtschaftlicher Schaden dann beim Penny, weil man den Einkauf nicht schafft. Ich finds krass wie sich alle bücken als wenn es ihr Geld wäre und nicht das ihres Chefs.
Proteste wirken nur wenn sie weh tun. Oh sie gut wirken oder schlecht ist eine zweite Frage, aber wenn du nur in Free Speech Zones rumstehst, passiert gar nichts.
Begründen Sie mir bitte die Aussage "... die am wenigsten dafür können...". Jeder Mensch hat einen CO2 Fußabdruck. Und der ist bei uns Deutschen im Mittel absurd hoch. 50.000 Kilometer Benzin verfahren im Jahr, 2 mal in Urlaub fleigen, Kreuzfahrten, exotische Produkte ausm Ausland jederzeit frisch bei Rewe oder Edeka, absurd hoher Stromverbrauch, etc... Wenn man den Menschen im Alltag nicht umerzieht sich bewusst zu machen, was er negatives beiträgt, wie soll sich dann im Großen und Ganzen rechtzeitig was ändern?
@@blablup1214 Wenn sich die Regierungen der Welt nicht die Meinung der Klimaaktivist:innen “aufzwingen” lassen und weiterhin zu wenig bis gar nicht handeln, dann wird es die Natur in Form einer Klimakatastrophe tun … und zwar, wie wir sie kennen, erbarmungslos.
7:40 Was die Radfahrerin angeht ist es genauso wie wenn Rettungsarbeiten durch Gaffer gestört werden. Da regen sich ja auch die meisten darüber auf, dass Leute gaffen. Genauso ist es mit den Klebetypen, die die Rettung der Frau gehindert haben.
@@HerrBowski Laut Abschlussbericht der Feuerwehr wäre durch das rechtzeitige Eintreffen des Rüstfahrzeugs eine patientenschonendere Rettung möglich gewesen, also inwiefern haben sie das bitte nicht?
@@HerrBowski gebe ich Sascha recht. Es war ein Spezialkran zur Rettung der Frau notwendig. Dieser befindet sich ob man es glaubt oder nicht, nicht auf jeder Feuerwache. Dementsprechend gibt es nicht viele in einem Bereich oder anders gesagt, der der da ist, der wird benötigt weil kein anderer da ist. Um zum Punkt zu kommen. Dieser eine Kran der zur verfügung stand, stand wegen der idiotischen Proteste im Stau und hat es nicht rechtzeitig zum Einsatzort geschafft. Das leben dieser Frau geht auf die Kappe der Demonstranten !
@@kingpat3785 Weil die LG bei ihren Protesten immer Platz für Rettungskräfte frei lässt. Ein Stau, gerade in Berlin, entsteht mehrmals täglich und die Rettungskräfte kommen i.d.R. nicht durch, weil sich die Autofahrenden (oder in dem Fall -stehenden) nicht an die StVO halten und keine ordentliche Rettungsgasse bildeten, was die Hauptursache für verspätete Rettungskräfte ist. Mit dem Bericht der Feuerwehr steht es Aussage gegen Aussage (der Notärztin vor Ort). Der Kranwagen kam 8 Minuten nach der geplanten Ankunftszeit an. Ob diese ausgereicht hätte, die Überlebenschancen der Frau zu erhöhen, ist von unserer Seite aus reine Spekulation. Jetzt liegt es also an den Gerichten, das herauszufinden und zu entscheiden und nicht an laienhafter Meinungen wie unserer.
@@cookievernichter4179 Der Kran stand im Stau, weil die Autofahrer:innen dieses Staus keine ordentliche Rettungsgasse gebildet haben - die Ursache des Staus ist dabei zweitrangig, denn das Wissen nur diejenigen, die vorne dabei sind. Es müssen sich alle an die StVO halten. Um es so polarisierend wie du zu sagen: Das Leben der Frau geht auf die Kappe der Autofahrer ! [sic!] Ob der Kran die Chancen der Frau verbessert hätte, kann niemand von uns sagen - schließlich betrug die Differenz zur geplanten Ankunftszeit ca. 2 Minuten. So schnell kann eine Beratung, der Aufbau und die Sicherung des Krans sowie das Heben des Betonmischers bestimmt nicht stattfinden. Ob das Auswirkungen auf den Hirntod der Frau gehabt hätte, steht auf einem ganz anderen Blatt. Wie du siehst ist die Sache komplexer als “Der Tod der Frau geht auf die Kappe der Demonstranten !”. Lassen wir es also die Expert:innen und die Gerichte herauszufinden und entscheiden, wer eine Schuld trägt.
ich bin generell für klimaschutz, aber seit diesen aktionen hab ich deutlich weniger bock mich dafür einzusetzen, also weiß ich nich ob das so sinnvoll is
Geht mir genauso. Diese Herangehensweise unterstütze ich nicht bzw. merke ich wirklich ein innerliches Augenrollen, weil ich es nun mit diesem Kram assoziiere. So gewinnt man keine Leute für die Sache, selbst solche die zuvor dem offen und unterstützend gegenüber waren. Und das ist für die Wichhtigkeit das Themas extrem kontraproduktiv.
Wenn man sich die Wahlprognosen für die Grünen über die letzten Monate hinweg anschaut könnte man zum schluss kommen dass die Proteste geschadet haben 😮
Persönliche Meinung: die Aktionen lenken kurzfristig den Fokus auf ein sehr wichtiges Thema, werden aber sowohl nichts an der Lage ändern und auch mittelfristig wohl ignoriert werden. Im Umkehrschluss ziehen Die Letzte Generation einen deutlichen Unmut, im besten Fall mir Kopfschütteln auf sich und schaden der Bewegung mehr als das es hilft.
Hot Take: Man kann der Bewegung nicht "mehr schaden", denn wie es seit 30 Jahren läuft, ist bereits der worst case. Das was in den letzten Jahren durch dauerhaftes Ignorieren der Wissenschaft, der Proteste und sogar durch Missachten von EU-Richtlinien alles passiert ist kann nicht mehr schlimmer werden. Die paar Leute, die diese Aktivisten jetzt hassen und aus trotz jetzt "extra viel Auto fahren" haben genauso wenig Auswirkungen aufs Klima wie vorher auch, denn es lag nie in der Macht von uns Konsumenten, irgendeinen relevanten Einfluss auf die Klimakatastrophe zu nehmen. Nach wie vor können einzig und allein unsere Politiker über die Zukunft des Planeten entscheiden, indem sie entweder weiterhin untätig bleiben, oder endlich die großen Firmen, die wirklich etwas ändern können, endlich auch dazu zwingen. Das einzig relevante, was vielleicht durch diese Art der Proteste passiert, ist dass wenigstens ein paar Leute über eine bloße Trotzreaktion hinaus denken, sich doch etwas mehr mit den Auswirkungen der Klimakatastrophe befassen, und auch anfangen, ein Druck auf die Politik auszuüben
@@SOUKOKU-SUPREMACY69 Der Bewegung an sich schadet es vllt nicht aber der Schaden ins gesamt ist enorm Denn das was jetzt vermittelt wird ist nicht: "Wir müssen der Bewegung helfen" Sondern das was die Leute sehen ist "Oh nö nicht schon wieder Klimakleber" Und das ist Zündstoff für all die anti klima Populisten wodurch diese an mehr macht und Anhänger gewinnen und daneben verlieren die die sich für den Umweltschutz Einsätzen und auch wirklich was bewirken können an Anhänger und an Macht Z.b. das Thema Politik Die grünen haben es so wie so schwer da sie immer noch als Verbots Partei angesehen werden und von viele nicht ernst genommen werden und mit der negativen Stimmung gegen diese Aktivisten wird dieses Meinungsbild nur noch verstärkt Die AFD daneben profitiert zu 100% davon, kann das Thema ausschlachten und für sich selber nutzen Das was die Aktivisten gerade tun ist also den Umweltgegnern so richtig in die Karten zu spielen und durch ihre teileweise hirnrissigen Aktionen (siehe das Festkleben im Autohaus) ihre ganze Glaubwürdigkeit die Toilette herrunter spielen (Fall sie die Schlüssel bekommen 😉)
Ja, wir in Deutschland müssen uns ja auch überhaupt keine Sorgen machen. Wenn die Menschen in den armen Regionen verhungern, sich die Weltbevölkerung z.B. halbiert, pendelt sich das Klima von selbst wieder ein.
Also ich habe Verständnis für Demonstrationen und dafür, dass diese "weh tun" müssen, da sonst nicht genug Aufmerksamkeit auf die Sache gelenkt wird. Ich habe allerdings kein Verständnis dafür, dass Menschen sich auf eine Autobahn kleben, ihr eigenes aber vor allem das Leben anderer gefährden und frage mich: Wer kommt für den Schaden auf, wenn jemand nicht zur Arbeit kommt, wenn jemand nicht schnell genug reagieren kann und einen Demonstranten übern Haufen fährt oder ihm ein Bein oder Arm abfährt? Und ganz ehrlich, man könnte so geile Sachen machen. Wenn zum Beispiel Bayern oder ein sonstiges Bundesland ablehnt Windräder auf zustellen, weil die möglicherweise zu laut sind, dann müssen sich halt mal 10000 Leute für 3 Tage hinstellen und mit Vuvuzelas Lärm machen. Das wäre meiner Meinung nach eine sinnvolle Art Druck zu machen. PS: Wenn man noch die ganze Luft die dabei ausgeatmet wird in Strom umwandelt... ach lassen wir das.
10000 Leute die sich für 3 volle Tage an einem Ort befinden sollen sind eine riesige Menge und kaum erreichbar. Die stellen sich nicht "halt mal hin", das wäre ein historischer Protest wenn das wirklich passieren würde
Ich kann keine wirkliche Meinung zum Thema äußern, ABER muss sagen dass das Video sehr schön auch optisch anzusehen war 👍🏻😌 und die Einblendungen von euch waren auch sehr gut 👍🏻 *ernstgemeintes Lob Ende *
Schon okay die Proteste, kann gut nachvollziehen keinen anderen Weg zu sehen, gerade weil alle anderen Protestformen schnell ignoriert wurden. Gleichzeitig glaube ich aber auch nicht, dass es wirklich hilft Veränderungen voran zu bringen, entsprechende Infrastruktur und Unternehmen anzünden klingt da doch vielversprechender, "der Markt" braucht halt die richtigen Anreize
Als ob der kleine Brand noch auffällt ^^ Seht es Mal so.....da wäre Platz für Bäume. Auch wenn die achtzig Prozent Regenwald die wir in den letzten 30 Jahren verloren haben nicht wieder reinzuholen sind
Wem das Thema interessiert: Tilo Jung hat auf seinem Kanal letztens eine "Politsprechstunde": HANS JESSEN SHOW mit Aimée van Baalen (eine Sprecherin von Letzte Generation) Der letzte Podcast "Das ist eine gute Frage" von Volker Quaschnigg behandelt auch dieses Thema. Fande beide inhaltlich sehr interessant, und haben meine Sicht auf die Dinge doch stark geprägt. Sind aber beide etwas länger und gehen halt tiefer als das oberflächliche Video der SpaceFrogs. ;-)
@@Strongpoint100 Meine Sicht zu dem Thema ist mittlerweile so komplex, dass sie sich nicht in so einem Kommentar sinnvoll erfassen lässt. Ich denke Sinan hat mit seinem Fazit nicht unrecht: "Das ist erst der Anfang". Abgesehen von den Klimawandelleugnern (zB AfD) gibt es 2 Positionen: Die von FDP, CD/SU und anderen die an der aktuellen Wirtschaftsordnung festhalten wollen, die auf Wachstum basiert, und zwangsläufig unseren Planeten vernichten wird. Die von vielen Wissenschaftlern und eben auch Klimaaktivisten, die einsehen dass wir uns ändern müssen, aber sehen das das nicht passiert, und aufgrund der Dramatik halt zwangsläufig zu immer verzweifelteren Mitteln greifen. So traurig es ist: So lange erstere Gruppe nicht aufhört unseren Planeten zu zerstören, oder letztere Gruppe aufhört für unser Überleben zu kämpfen wird es zwangsläufig immer weiter eskalieren. 😞
@@Pfrimel Ok, mich würde aber interessieren was du an der aktuellen Wirtschaftsordnung problematisch findest? Der CO2 Ausstoss sinkt in Europa seit langem, daher wäre es doch klüger auf innovation zu setzen damit andere Länder ausserhalb Europas auch ihren CO2 Ausstoss reduzieren. Der Klimawandel ist ein globales Problem, da macht es meiner Meinung nach mehr Sinn das ganze international anzugehen
@@Strongpoint100 Problem unserer Wirtschafts/Gesellschaftsordnung: * Unsere aktuelle Form des Kapitalismus braucht monetäres Wachstum, sonst kollabiert er. Dadurch wird nicht nur dort gewachsen wo es sinnvoll ist ("grünes Wachstum") sondern zwangsläufig auch dort wo es kontraprdouktiv ist. (Stichwort Konsumgesellschaft und so...) * Unsere aktuelle Form der Wirtschaft stellt die monetären Interessen über die meisten anderen. Wenn wir schauen wie gut es einem Land geht, wird aufs BIP geschaut. Wenn wir schauen wie gut es einer Firma geht, wird auf deren Bilanz geschaut. Wie das Land / die Firma mit Menschen und Ressourcen umgeht ist dann nur ein Nebensatz. Dies muss sich rasch ändern. zB Gemeinwohlbilanz oder zB auch (steuer-)rechtlichen Einfluss durch ESG. * Der CO2-Ausstoß sinkt zwar in Europa, aber nicht annähernd genug als was notwendig wäre. (-30% in den letzten 30 Jahren... das ist bei weitem zu wenig!) * Auf Innovation setzen ist meist ein Euphemismus für "aktuell nix tun". Wir haben schon alle Innovationen um den Klimawandel zu bekämpfen! Wir haben keine Innovationen um den Klimawandel zu bekämpfen, ohne uns etwas einzuschränken zu müssen - aber wenn wir auf die warten ist es zu spät! (Was nicht heisst dass man nicht auch trotzdem forschen soll.) * Auch "das ganze international angehen" ist oft ein Euphemismus für nix selber tun. Ja, wir müssen auch international was tun, aber solange wir nicht auch vor unserer eigenen Haustüre kehren, macht es wenig Sinn auf den Nachbarn zu zeigen. Und das Problem mit "woanders CO2 reduzieren": CO2-Reduktionen sind oft ein zwielichtiges Geschäft - siehe auch die WM in Katar die angeblich auch Klimaneutral sein soll. Ja wir sollen auch woanders helfen CO2 reduzieren, aber das darf uns nicht davon ablenken dass wir auch unserer eigenen Hausaufgaben machen müssen. Achja, und selber sich auf die Schulter klopfen dass man CO2 reduziert hat, obwohl man dann die klimaschädlichen Produkte aus China kauft, ist auch irgendwie nicht hilfreich...
Das mit den Rettungsgassen funktioniert so dass sich die die in der Mitte sitzen nicht festkleben sodass sie für einen Krankenwagen schnell aufstehen können
Naja aber diese verdichteten Staus die erzeugt werden machen es schwer Rettungsgassen zu bilden und die Krankenwagen, Feuerwehrautos etc kommen schlecht durch. In der Theorie klingt das gut in der Praxis ist das halt schwer so durchzuführen denk ich mal
@@bigplayer1923 Nein? Rettungsgassen müssen immer gebildet werden und "aber der Stau ist ja so verdichtet" ist da auch keine Ausrede. Mit vernünftigem Sicherheitsabstand kann man auch bei einem auffahren auf ein stehendes Stauende noch locker eine vernünftige Rettungsgasse bilden.
Diese Argumentation ist doch völliger Mumpitz. Wenn gezielt kilometerlange Staus provoziert werden nutzt es dem Rettungswagen hinten nichts wenn vorne die Blockade frei gemacht wird.
Rettungsgassen sind nur außerorts bei mindestens zwei Fahrstreifen pro Fahrtrichtung und auf Autobahnen zu bilden. Innerorts besteht dazu keine Pflicht!
Ich glaube ihr habt da eine gute Einordnung gemacht, jedoch glaube ich nicht, dass sowieso viel bzw. genug über die Klimakrise geredet wird. Seit Corona und dem Krieg und den ganzen zwischen Krisen die Klimakrise deutlich weniger Aufmerksamkeit bekommen hat, was bezüglich der dramatik der Situation (Ein handeln in 2-3 Jahren ist nötig) sehr ungünstig ist.
Wenn ein Handeln in 2-3 Jahren erforderlich wäre sind ihre Forderungen aber ziemlicher Quatsch. Ein Tempolimit und ein 9€ Ticket wird kaum die Welt retten. Außerdem sollten sie sich dann lieber auch in China und Pakistan festkleben, ansonsten kann man sichs gleich sparen.🤷♂️
@@zappbrannigan2394 Die wissenschaftliche Lage ist aber nunmal, dass es innerhalb der nächsten Jahre rapide Änderungen in der Klimapolitik geben muss. Die Intention dieser kleinen Ziele ist es die Durchführbarkeit einfach zu gestalten damit die Regierung überhaupt mak anfängt etwas zu tun. Wären die Forderungen viel größer dann würde jeder die Aktivisten als verblendete Idealisten abstempeln. Aber du hast natürlich Recht wenn sich auch Leute in China für Klimagerechtigkeit kämpfen sollten. Aber wäre wohl bisschen komisch wenn paar Deutsche in China das durchziehen würden. Und Deutschland muss hat nunmal auch eine große Verantwortung und muss auch was tun. Und diese Forderungen wären ein Anfang. Auf sauer würde natürlich immer mehr gefordert werden, wenn diese Ziele erfüllt werden würden.
Wenn "Klimaaktivisten" in den Flughafen einbrechen sagt die Polizei :" na na so gehts ja nicht. Wenn ich Cheesecake aus den USA nach Deutschland schmuggle :" Hände da wo wir sie sehen können, wir nehmen sie ersteinmal in Gerwahrsam. Man muss halt Prioritäten setzten :D
Vom Sinn und Zweck gesehen machen die Straßen - / Flughafenblockaden noch am meisten Sinn, schließlich besteht ein direkter sachlicher Zusammenhang zwischen dem Ort und der Art des Protests ( gegen den Autoverkehr) und dem Zweck ( Reduzierung des CO2 Ausstoßes, für den der Verkehr maßgeblich mit verantwortlich ist). Suppen auf Kunstwerke werfen ist einfach nur dumme Effekthascherei und noch dazu unfreiwillig ironisch , wenn man bedenkt , dass das wohl bekannteste Motto von Extinction Rebellion lange "Essen retten, Leben retten" war. Bei beiden Arten des Protests muss man sich fragen, ob die dem Klimaschutz nicht einen Bärendienst erweisen und eher auf Jahre hinaus CDU und anderen Munition gegen ihren Aktivismus liefern.
Das blöde ist nur, wenn dadurch Leute zu spät zur Arbeit kommen und deswegen ihren Job verlieren oder abgemahnt werden. Dem Chef ist es egal, warum man nicht pünktlich auf Arbeit ist. Außerdem können auch einfach dann alle Autofahrer/innen ihr Auto anlassen, während sie warten, dass endlich die Straße geräumt ist. Dadurch ist kein CO2 reduziert worden. Straßenblockaden sind einfach irrsinnig. Schon wenn es nachher auf der Autobahn passiert. Wie schnell kann es da zu Unfällen kommen, wenn mal einer nicht rechtzeitig sieht, dass dort Stau ist oder der Erste der auf die festgeklebten zufährt sieht die zu spät und kann nicht mehr bremsen. Es ist wie gesagt, einfach nur Irrsinn. Und auch beim Flughafen finde ich das Schwachsinn. Wenn Flugzeuge deswegen nicht landen können und ewig Kreise ziehen wird nur mehr CO2 verbraucht, als nötig. Und dann werden noch die Leute bestraft, die sich einmal im Jahr einen Urlaub leisten können, darauf hin gespart haben und dann nicht fliegen können und dieser ruiniert wird wegen so etwas. Dabei soll der Urlaub doch erholsam sein und nicht unnötig stressig.
Durch die Proteste auf Straßen (besonders Autobahnen) und Flughäfen entstehen nicht nur gefährliche Situationen für Menschen, sondern auch mehr CO2, welches auf die enstehenden Staus zurückzuführen ist. Das ist eindeutig ein Eigentor an dieser Stelle und absolut sinnbefreit. Das Ziel sollte sein Menschen dazu zu motivieren sich FÜR den Klimaschutz zu engagieren. Wenn mich jemand tagtäglich nervt und in meinem privaten Leben behindert ist das letzte was ich will für die (politischen) Überzeugungen dieser Person zu stehen. Da ist es egal ob es um die Lieblingsfarbe, Lieblingspartei oder eben Klimaschutz geht. Auch wenn es im Video belächelt wird, in meinen Augen ist das sinnvollste was man als Mensch tun kann, um gegen den Klimawandel vorzugehen, Expertise in diesem Bereich aneignen und Karriere machen. Klar kann man weniger Fleisch essen und den guten Jute-Beutel benutzen, aber ein Mensch, der in einer hohen beruflichen Position ist, kann als einzelner 1000 mal mehr ausrichten, als eine Einzelperson. Meiner Meinung nach muss CO2 an den richtigen Stellen eingespart werden.
Soweit ich das verstehe, geht es aber garnicht gegen den Auto- oder Flugverkehr, sondern das einzige Ziel ist die Aufmerksamkeit der Leute. (Hab ich aus diesem Leeroy-Video mit Klimaaktivistin vs Autofahrerin oder so ähnlich) Leider kommunizieren sie das aber wirklich nicht so gut
Der Autoverkehr in Deutschland ist aber nicht maßgeblich verantwortlich für den Klimawandel. Generell ist alles, was in Deutschland stattfindet, nicht maßgeblich für den Klimawandel. Die EU reduziert bereits CO2, alles was wir tun müssen, in den Rest der Welt auch noch davon zu überzeugen. Vor allem Schwellenländer.
Rettunsgassen zu blockieren und andere zu gefährden ist meiner Meinung nach nicht zu rechtfertigen. Stellt euch vor vor einer eurer Liebsten ist davon betroffen.
Zum dem Thema mit der Radfahrerin: das Problem war nur, dass ein GW (ein Fahrzeug mit schwerer Ausrüstung für besonders komplizierte Technische Hilfeleistung) nicht schnell durchkam. Die in dem Einsatz führende Notärztin hatte sich jedoch bereits für eine andere Rettungsform entschieden und das Sonderfahrzeug war nur dorthin unterwegs, weil es bei diesen Einsatzscenarios standartmäßig mit ausrückt. Somit war dieses Fahrzeug nicht relevant für die Patientenversorgung. Das ganz legitimiert aber eig. die Idee hinter der Kritik nicht, künstlich erzeugte Hindernisse sollte überhaupt nicht zum Problem bei der Versorgung von Patienten sein, eine tatsächliche "Schuld" würde ich den demonstrierenden jedoch nicht zuschieben. Das Problem liegt eher an denen die unfähig sind eine Rettungsgasse zu bilden (kleiner reminder: der ganz links muss nach links, der Rest muss nach rechts). :)
DANKE! Meine letzte Deutscharbeit handelte von diesem Thema. Ich hab ziemlich genau das gleiche beschrieben wie ihr im Video. Ihr sagt was ich mir denke die ganze Zeit.
Weil in den US und A so etwas anders behandelt wird als in Deutschland. Wahrscheinlich bist du danach pleite und für 150 Jahre im Frauenknast oder die Cops suppen dich gleich daneben an die Wand und danach erschießen sie dich.
Die Versammlungsfreiheit gibt das Recht Versammlungen zu veranstalten. Diese müssen jedoch (soweit es keine Spontandemos oder Notdemos sind) angemeldet werden. (Nicht genehmigt) Damit Stadt und Polizei die Möglichkeit haben dafür zu sorgen, dass die negativen Auswirkungen auf die Gemeinschaft (also ALLE anderen Menschen die da nur sind-Straße benutzen ist nicht illegal) im Rahmen zu halten. (Interessenausgleich) Kurz: man darf protestieren, aber man darf nicht andere Leute zu seinen bloßen Objekten der Botschaftsverbreitung machen.
@07:50 Genau das ist das größte Problem. "Sie fordern die Politik auf zu handeln". Es gibt unzählige Beispiel alleine aus den letzten 20 Jahren, bei den hundertausende, teilw. sogar Millionen Menschen auf die Straße gegangen sind und die Politik zum Handeln aufgefordert haben. Hat sich dadurch irgendetwas an der Situation verbessert? Leben wir jetzt besser als vor 20 Jahren? Genau die Menschen zum Handeln aufzufordern, die seit Jahrzehnten erfolgreich eine positive Entwicklung verhindern, ist einfach nur naiv. Ein erfolgversprechender Weg hat in der Vergangenheit immer an der Politik vorbei geführt und wird auch hier nicht anders sein. Wie oft müssen Industriestaaten ihre selbst gesteckten Klimaziele verfehlen, bis junge Menschen begreifen, dass das eine Sackgasse ist?
@@tanngrisnir6089 Z.b. in dem man dem DDR-Grenzposten klar macht, dass man keine Angst mehr vor ihm habt und er jetzt gefälligst die Grenze aufmachen soll, denn wir werden uns solange hier nicht mehr weg bewegen. Glaubst du ernsthaft, Deutschland wäre heute vereinigt, wenn die Menschen sich an die Politik gewandt hätten? Insbesondere dann, wenn es um internationale Veränderungen geht, MÜSSEN die Menschen der Politik vorangehen, da Politiker sich in nationalen Interessen verheddern und der Lösung keinen Schritt näher kommen, während Menschen Grenzen überschreiten können.
@@jennihilbrecht2503 So wie ich das Verstehe wird an der Stelle die Demonstration/Protest Teil der Politik. Auch die Proteste in der DDR haben letztlich das Ziel gehabt die Politik zu beeinflussen. Du meinst halt, dass man nicht an die Politiker appellieren soll, das würde nichts bringen, sondern man müsste die Politik dazu drängen!?!? Da würde ich dir zustimmen.
@@tanngrisnir6089 In gewisser Weise wollte ich das zum Ausdruck bringen, aber ich würde etwas anders ausdrücken wollen. Die Politik hat in diesem Beispiel auf den Druck der Menschenmassen 'richtig' reagiert. In vielen anderen Fällen tut sie es aber nicht. Die Erfahrung zeigt, in den meisten Fällen tut sie es nicht. Seit Jahrzehnten gehen z.B. Ärzte und Pflegekräfte regelmäßig auf die Straße und weisen auf die katastrophalen Zustände im Gesundheitswesen hin. Aber es brauchte erst eine Pandemie, bis ein Gesundheitsminister diese Katastrophe zugibt. Also nein, es geht mir eher nicht dazu die Politik zu etwas zu drängen. Es geht mir eher darum, die Bewegung innerhalb der Bevölkerung positiv zu lenken und eine kritische Masse zu erreichen. Dann kann die Politik gar nicht anders, als den bereits eingeschlagenen Kurs mit zu fahren, sonst werden sie abgehängt. Die Bewegung muss also nicht auf die Politik zu gehen, sondern sie mitreissen.
Ich warte nur noch darauf dass irgendjemand einen Sketch rausbringt wo die Letzte Generation so prostestiert dass es niemanden nervt. Sie sitzen ganz still in ihrer Wohnung und flüstern Parolen während Sie Pappschilder hoch halten. Ach ja und die Gardninen sind zugezogen damit niemand die Schilder von draußen sehen kann. XD
Das Demonstrationsrecht bedeutet halt nicht, dass man rechtswidrig handeln darf, sondern ist eine rechtliche Gewährleistung des Staates, dass man die eigene Meinung öffentlich zum Ausdruck bringen darf. Ohne Genehmigung hat das entsprechend im Rahmen der geltenden Gesetze staatzufinden. Wenn man unbedingt Verkehrswege lahmlegen möchte, kann man so eine Genehmigung auch erwirken, nur scheint das den Inaktivisten zu aufwändig zu sein.
@@fwebe2871 Denke nicht das der Aufwand sondern der mangelnde Effekt das Problem ist. Angemeldete Demo=> Umleitung/Leute können sie umgehen ohne viel mehr als ein bissl Stau mit zu bekommen.
Jetzt möchte ich unbedingt sehen, wie sich jemand an Merz festklebt und dann immer unangenehm mitgeschleift wird.
Stelle ich mir sehr lustig vor!
Jetzt möchte ich unbedingt meine Musik hören
@valentin feusi ture
Das könnte vielleicht sogar funktionieren XD
So Hand auf die Gesichtsbacke kleistern.
Ich würde mich nie an den Arsch von Friedrich Merz kleben. Ich würde ihn an meinen kleben.
Endlich wird wieder Rumgeballert in Spacefrogs videos
Isso
Sind immer die besten Videos rt
Aber total unerwartet 🤣😂🤣😂🤣
1:54
Jaaaa
Leider wurde kein Rum geballert per Shots
Irgendwie irgendwo verstehe ich beide Seiten, aber ich würde sagen, dass diese Art von Protesten für eine Spaltung der Gesellschaft sorgt und keine Diskussion anregt, sondern einfach nur die Betroffenen Menschen noch mehr Hass entwickeln lässt.
würde dem zustimmen ... und irgendwann verlieren dann auch Splittergruppen der Protestler das Vertrauen in das System ...
(war ja von Anfang an so dass bei FridaysForFuture alle Politiker mit "ja, toll. Sehr schön gesagt stimme ich voll zu" geantwortet haben ohne dass auch nur ansatzweise das geforderte umgesetzt wurde)
Die Betroffenen, die sich durch so etwas vom Klimaschutz abwenden, haben sich wahrscheinlich auch vorher nie wirklich dafür interessiert, geschweige denn eingesetzt.
Ich sag immer, der Hintergrund war gut - die Durchführung und die Idee beschissen. Es bringt nichts die Allgemeinheit/das Volk abzuf***en - da ist am falschen Ende protestiert worden, natürlich könnte das Volk einen großen Einfluss nehmen, wenn es Bereitschaft zeigt sich zu ändern (was die jüngeren Generationen auch tun) - und sei es nur statt 5x in der Woche Fleisch nur 3x Fleisch zu essen, oder statt 5 Minuten mit Auto zur Arbeit eben 15 min. mit Fahrrad dahin. ABER die Hauptbewegung findet bei den Firmen und Politikern statt - wer fliegt den mit Privatjet nach Qatar, sicherlich nicht Hans-Dieter mit seinen 2000 Netto Einkommen. Die dürfen sich gern also vor der Haustür von Linder und CO festkleben - aber Finger weg von der Straße.
Genauso wie bei den Gemälden mit essen beschmeißen, not smart (!) man kann nicht fürs Klima und Umwelt protestieren und dann ne "billig" Ravioli an Van Gogh schmettern - Lebensmittelverschwendung ist immerhin ebenfalls ein Riesen Thema bei Umwelt und Klimaschutz.
@@HerrBowski Ja haben die auch nicht. Fast niemand interessiert sich für den Klimaschutz und jetzt sich dafür ein. Deshalb muss man auf ihn aufmerksam machen und genau deshalb Schaden solche Aktionen auch nur. Jede Politische Bewegung ist verloren sobald sie Elitismus ausübt.
@@mohammedabdul4832 Die Zeiten, Mehrheiten für den Klimaschutz zu gewinnen (die es gibt) sind vorbei. Jetzt ist die Zeit des Handelns gekommen.
"Soup soup soup"
I see what you did there (smiles in Coldmirror-Fan)
Ich mag diesen Kommentar. Ich, als Soup Soup Soup-Liebhaber^^
Same ^^
nach dem Kommentar habe ich gesucht :D
@@gratenbrecher609 Ich habe auch sofort STRG+F nach "soup" gesucht um die kultivierten unter den Kommentaren zu finden.
Hab extra geschaut, ob es noch jemandem aufgefallen ist :)
Die Einspieler erinnern mich an vor allem die alten Space Frogs Sketche bei denen noch alle 10 Sekunden Waffen gezückt wurden. Gerne mehr
Ich LIEBE eure Kaddi Anspielung ♥️♥️♥️
soup soup soup
soup soup soup
soup soup soup
Soup soup soup
soup soup soup
Ich arbeite in einem Museum, das medizinisch und humananatomisch ausgerichtet ist. Kurz nachdem sich diese Suppenvorfälle gehäuft haben, kam die Polizei und hat uns darauf hingewiesen, dass wir Leute mit großen Taschen lieber nicht reinlassen bzw. deren Taschen kontrollieren sollen. Ich glaube aber nicht, das wir etwas zu befürchten haben, wir haben ja keine Kunstwerke, deren Beschädigung Aufsehen erregen würde.
Das sagst du jetzt, aber morgen wird dann das Leberexponat in Pilzcremesuppe getränkt, mit dem Argument dass ja auch niemand mehr eine Leber haben wird, nachdem der Klimawandel alle umgebracht hat.
Genau so stelle ich mir den Beruflichen Alltag eines Polizisten vor, aber naja besser als die kiffer oder Falschparker zu ärgern
😂🤣🤣
es wurde ja uach noch kein kunstwerk beschädigt ..... dem bild is scheis egal ob die panzerglasscheibe davor suppe abkriegt
@@gehtdichnixan3200 die wertvollen Bilderrahmen sind leider nicht hinter ner Glasscheibe
Warum kleben die sich nicht einfach an Politikern fest? Dann wachen die Leute auf🤣
Willst du stundenlang am Merz kleben?
Zu jedem Politiker gibt es (meistens) eine Sicherheitskraft.
Ist also nicht so einfach, ja, ich weiß, dass das nur ironisch gemeint war.
Ich glaube da hätte niemand was dagegen... Außer die Politiker
Bevor der kleber trocken ist ist der Taser schon lange griff bereit xD
@@KadoImages Das kann man doch bestimmt irgendwie weiterentwickeln... Also dass sie sich vielleicht bei irgendwelchen CDU-Typen in die Einfahrt kleben, damit die die U-Bahn nehmen müssen, oder sie kleben sich direkt auf die Stühle im Bundestag
Das Problem ist doch, daß diese Form von Protest kontraproduktiv ist. Wenn eine Aktion nicht dazu führt, daß andere Menschen das Protestthema unterstützen sondern es ignorieren und sich über die Methodik aufregen ist nichts erreicht worden.
Oder sogar das Gegenteil... Wir sollen im Ort (auf offenem Feld) eine Windkraftanlage bekommen. Ich als "Sieht nicht schön aus, aber gut fürs Klma"-Fraktionsteil im Ortsbeirat habe mich dafür starkgemacht. Hatte dann Bedenken bei anderen zerstreut, kaum drauf hat die Klebe und Suppen Aktion da angefangen, und Schwups die Leute sind wieder gegen die Windkraftanlage "Aus Prinzip"... Toll... Ich mach Politisch nichts mehr fürn Klimaschutz ist mir zu doof...
@@KlingoGames es wäre sehr schade wenn du aufhören würdest. Auch wenn deine Aussage meine These stützt ( ja, ich habe jetzt erst gesehen das sich beim Schreiben eine doppelte Verneinung eingeschlichen hat. Hoffe es wurde trotzdem richtig verstanden), sollte es dich nicht vom aktiven Klimaschutz abhalten.
Du hast den wohl sinnvollsten Weg gewählt. Du klärst auf und förderst Projekte. Damit kannst du eine Menge bewegen. Sehr wahrscheinlich mehr als viele andere.
Bitte laß dich von so einem Rückschlag nicht abhalten. Danke das du dich so engagierst.
noobs
Das stimmt. Sehe ich auch so
Das problem ist wohl, dass es eben keine protestform gibt, die die leute nicht stört und gleichzeitig positive Aufmerksamkeit erregt. Vor allem nicht in einer Gesellschaft, die sich daran gewöhnt hat, sich schnell an alles zu gewöhnen. Mir fällt auch mittlerweile nichts mehr ein, was alle seiten zufriedenstellt.
Mmn hilft da nur noch aktiv zu verhindern, dass die natur geschädigt wird. Das könnte man dann der Gesellschaft zeigen und so überzeugen, dass man wirklich was tun will. Aber sowas verbreitet sich eben nicht so gut und wird schnell wieder vergessen.
Soup, Soup, Soup. Der einfachste Weg um sich als Coldmirror-Fan zu outen.
Das nebenbei erwähnte "Soupsoupsoup" kam sehr unerwartet, danke dafür!
Es ist halt wirklich ne schwierige Situation.
Es wurde ja schon fucking alles probiert. Da stellt man sich schon die Frage, wie man endlich den Umbruch schafft.
dann wann man statt suppe granaten wirft und das ist das problem
find ich auch schwierig nur so sachen wie irgendwo festkleben is halt auch nicht das wahre da man damit vorallem jene nervt die man ja auf seine seite bringen will und muss anderer seits find ichs durchaus gut das der klimawandel durch sowas wieder mehr aufmerksamkeit bekommt also wirklich schwierig
@@horun7226 ja genau nerv alle damit sie sich mit dem scheis problem beschäftigen müssen .... das ein haufen asoziales neoliberales pack was dagegen hat ... ja mein gott das interessiert nicht
Es soll auf das Thema aufmerksam machen. Dass niemand darüber redet warum diese Leute das tun, zeigt doch wo das Problem liegt.
Es sterben Millionen Menschen schon jetzt durch Luftverschmutzung etc., regt euch lieber darüber auf. Anstatt über Aktivisten die im Gegensatz zur Politik versuchen was zu machen.
Da ändert auch kein Unfallopfer, das möglicherweise durch den Stau nicht rechtzeigt vom Krankenwagen erreicht wurde, etwas dran. Die Info ist doch nach dem aktuellen Erkenntnisstand sowieso nicht richtig.
@@gehtdichnixan3200 Ja, wir müssen aufpassen, sobald die Klimaschützer die vegane Gulaschkanone einsetzen …
Die Schaden nur, weil sie sich nicht vor die Gebäude setzen in denen die Menschen sind die aktiv was ändern können. Eher halten die nur den normalen Straßenverkehr auf
Leider ist das Problem, dass es nichts ändert sich am Reichstag hinzusetzten. Es gibt/gab ja massig Proteste wie FFF die an den Richtigen Stellen waren.
Theoretisch wächst durch eine Straßenblockade der Druck auf die Politik, da mehr Menschen einen direkten Nutzen davon haben, dass die Politik aktiv wird. Wie bei einer Welle, falls das verständlich ist. Blöd nur wenn es falsch verarbeitet wird
Wenn man sich vor ein Gebäude setzte, nehmen die Leute halt den Hinterausgang
@@useless_name Kann man sich ja immernoch an die Türen kleben :p
Logik:
Unser normaler Altag ist es der den Klimawandel verursacht.. ist schon klar dass sie dann den normalen Alltag stören wollen... meine Güte Hallo ?!?!?!?
Straßenverkerhr aufgehalten -> es beschäftigt die breite Masse -> die breite Masse wird wütend -> die breite Masse wüted gegen die Protester aber auch gegen die Politiker, die nichts an der Situation ändern.
Stellt sich nur eine Frage: wie reagiert die Politik? Schadet sie den Individien, die sich kritisch äußern, oder beseitigen sie das Problem, indem sie fundamentales endlich angehen?
Die Urfrage die ich mir stelle, bis zu welchem grad rechtfertigt ein Protest eine Ordnungswidrigkeit, Straftat oder Nötigung gegenüber anderen.
Ich denke das ist individuell. Wenn es für "das Richtige" ist, kannst du letztlich alles rechtfertigen. Wenn jemand gegen eine AfD-Regierung Protestiert kann diese Person meinetwegen die Liste der Ordnungswidrigkeiten in eine Checkliste verwandeln.
Hätten die Proteste mehr Erfolg, dann würde ich behaupten wären alle bisherigen Aktionen mehr als Gerechtfertigt, da es wortwörtlich um den Planet und um die Zukunft der Menschheit geht. Aber solange nichts passiert müssen die Proteste vielleicht extremer werden
@@J_GamerSP Ich vertrete da eher die Ansicht das Un"ge"recht und Un"ge"recht kein Recht ergibt. NIemand hat das recht jemanden seine Ansicht der Priorität in der Politik aufzuzwingen. Ich teile die Ansichten des klimaschutz jedoch nicht auf kosten von Nötigung anderer oder gefährlichem eingriff in den Straßenverkehr wo man dulden würde das gefährliche Situationen für unbeteiligte entsehen.
@@J_GamerSP *Wenn es für "das Richtige" ist,*
Und wer genau entscheidet, was "das Richtige" ist?
Fängt man dann auch wieder an, Straftäter an den Strick zu hängen, weil jemand denkt "es wäre das Richtige"?
Ich sagte nicht, dass man so handeln sollte, sondern viel mehr, dass jeder selbst entscheiden muss wie weit man gehen möchte um das ganz persönliche "Richtige" zu machen oder zu erreichen. Es gibt Menschen die halten die Todesstrafe oder lebenslanges Wegsperren für Richtig, und es gibt Leute die finden es richtig die Erde für kurzfristigen Profit zu Opfern. Und mit der Rechtfertigung muss jeder selbst entscheiden.
@@Nathan_Morgan drastischer Klimawandel beeinflusst doch heute schon viele Menschenleben. Die Tiere sind da zweitrangig. Es entstehen Schäden in Millionenhöhe und Menschenleben werden ausgelöscht.
Ich finde das ist eine Zukunftsbedrohung
Ich denke, die Opfer der Aktionen sind die falschen. Imagine du bist aufgeklärter Künstler, der bewusst lebt, und ein random bewirft dein Bild mit Tomatensuppe. Muss nicht sein. Aber wenn sich Leute an Merz' Auto oder vor seinem Haus festkleben, das fänd ich ziemlich witzig!
Die Künstler sind schon lange tot?
@@Isabelle-hv6ny Nicht alle Küntler, die Bilder in Museen haben, sind tot xD kann ja jedes Bild treffen. Ich hätte Angst um meine!
Wär doch eine super Idee: Machst dir sekundenkleber an die Hand und gibst einen der Politiker die Hand :D
aber dann müsstest du den ja berühren...
@@kisakisakura6663 Besser wie den Asphalt zu tapezieren
@@GerDing93 Ich bevorzuge tapezierten Asphalt, so leid mir die Umwelt auch tut. Aber manche Menschen würde ich nicht mal mit nem Zollstock aus 3 Meter Entfernung anstupsen wollen. Dazu gehören mitunter eine nicht unerhebliche Menge an Politikern.
@@kisakisakura6663 Damit ist aber keinen geholfen.
Da stimm ich dir absolut zu. Nichtstun hilft nichts. Aber es gibt durchaus Alternativen beim Umweltaktivismus, die nicht damit zusammenhängen sich an Politiker zu kleben. Daher beim Boykott, beim online Aktivismus, sowie bei Petitionen, bin ich dabei. Auf die Straße kann ich momentan nicht. In Zukunft bin ich aber auch wieder bei Demos am Start ;)
Lass es mich an dieser Ecke des Internets einfach kund tun: Die Prioritäten unserer Regierung widern mich dermaßen an, ich würde lieber den ganzen Tag Scheiße schaufeln, als nur eine Sekunde einem Poltiker auf Bundesebene die Hand zu schütteln.
Ihr seid der Beweis, dass man links/linksgerichtet sein kann, ohne, dass man dem übertriebenen Woken verfällt. Ich schätze an euch euren Humor, eure Art, und die klare Benennung der Sachen (eben auch mit einer humorvollen Art).
Wenn die spacefrogs Rückstoß realistischer darstellen als manche Hollywood Produktionen oder AAA Spiele, btw gutes Video
Und jetzt komm ich, ich bin noch nie irgendwo hingeflogen da ich einfach kein Geld dafür habe. Obwohl ich Vollzeit arbeiten gehe. Und hab ich nun ein schlechtes Gewissen dass ich mit meinem Auto zur Arbeit fahre? Was knapp 15 km entfernt von meinem Zuhause ist? Nee hab ich nicht, dafür fahre ich nicht unnötig herum, in die nächste Stadt um so viel wie möglich in einen wasch zu erledigen. Dafür finde ich die Leute zum kotzen, die Reifen aufschlitzen um für das Klima zu protestieren, ey, Reifen kosten teilweise genug. Und zur derzeitigen Lage wird eh alles teuerer, ist es da gerechnet einen die Reifen zu zerstören mit dem Wissen dass diese Person nun noch mehr zu zahlen hat? Nein finde ich nicht! Auf das Klima achten schön und gut, aber bitte habt auch Respekt vor fremden Eigentum
Anstatt sich über Protestanten aufregen, lieber hinterfragen warum der ÖPNV anscheinend so schlecht bei dir ist, dass du eine Autofahrt vorziehst.
Das man oft überhaupt Autofahren muss ist doch das Problem
@@CailVT ich kann dir sagen warum die öffentlichen Verkehrsmittel bei mir so schlecht sind. Ich wohne knapp 20km von der nächsten Stadt entfernt, zwischen einer Hand voll Dörfer mit knapp 200 Bewohner. Ich hab leider das Pech, dass mein Chef sein Unternehmen in einem sehr kleinen Dorf gegründet hat. Es fährt ein Bus, und dieser ist nur ein Schulbus. Mir bleibt daher nix anderes als das Auto zu nehmen, da auch Fahrrad fahren keine Option ist.
Zusätzlich kommt ein Pannenfahrzeug vorbei, da keiner vier Ersatzreifen dabei hat, sondern höchstens einen (ich btw hab keinen mehr, nur Schaum). Wieder zusätzlicher Austoss. Reifen schlitzen ist einfach nur dumm und nicht durchdacht. Davon nimmt der Verkehr viel eher noch zu.
@@CailVT was hat das eine denn mit dem anderen zu tun? Ich kann mich über beides aufregen. ÖPNV ist von vorn bis hinten beschissen in Deutschland. Aber genauso beschissen sind die Klimakleber, die mich daran hindern meiner Arbeit nachzugehen. Aber man kennt es ja, wenn keiner mehr arbeiten kann, dann leben wir alle in einer lustigen grünen Welt und alles ist toll. Es bringt einfach nix. Gar nix. Wenn ich was erreichen will, muss ich Leute auf meine Seite bringen, diese Deppen erreichen von Mal zu Mal mehr das Gegenteil und merken es nicht Mal.
@@EidechseLP nein, die Klimaaktivisten versuchen aktuell nicht, die Bevölkerung auf "ihre Seite" zu bringen, sondern die Regierung unter druck zu setzen.
Und Gäbe es guten ÖPNV bräuchtest du btw. nicht mit dem Auto zur Arbeit fahren.
Das graue Wasauchimmer über Ricks Pullover läst mich glauben, dass Rick Greyscale hat
Der 1.6 Millionen Schaden beim Flughafen ist durchaus realistisch, da Flughafenlogistik SEHR komplex ist und es Zeitlich präzise Abläufe gibt, die man nicht einfach abbrechen kann
Bin an einer technischen Hochschule und habe dort recht schnell gelernt, theoretisch ist das meiste an nachhaltiger Technik, sein es Mobilität oder Energieproduktion etc. sind möglich bzw schon erforscht, aber keiner nutzt oder finanziert es
Dann ist es wahrschienlich noch zu teuer
Geil. Ich studiere Umweltschutztechnik. Ich schütte auch den ganzen tag nur Reagenzgläser und Zahnräder und dannnnn... hab ich jeden abend ne neue Methode saubere Energie für die ganze Welt zu erzeugen xD
Große Empfehlung für das Video von Doktor Whatson über die letzte Generation!
Schlüssel für Notdurft klingt wie der wahre Nachfolger von Freitags für Fukunft
10:13 Das Klebstoffschnüffeln hat mich kalt erwischt 🤣
Ich stelle nun folgendes Axiom für alle zukünftigen moralischen Debatten auf: Alle Menschen, die die spezielle Anspielung in diesem Video erkannt und geschätzt haben sind grundsätzlich gute Menschen.
(🙂🌚)
:o redest du von der soup soup soup?
@@jackie_jacksonn5172
Ein weiterer guter Mensch!
Ich kann das anliegen absolut verstehen. Trotzdem würde es mich ankotzen, wenn ich stundenlang im Stau stehen müsste. Es ist ja nicht so als würden diese Proteste irgendetwas verändern. Hinterher gibt es einfach nur einen Haufen wütender Leute.
Wenn's schlecht läuft, gibt es keine wütenden, sondern traurige Leute.
Es ändert in der Hinsicht etwas das in den Nachrichten auf einmal zwischen Ukrainekrieg un bisschen Corona auch wieder über die Klimakrise gesprochen wird. Also als Mittel um Aufmerksamkeit in den Nachrichten zu wecken und Debatten anzustoßen eigentlich schon geeignet. Das Problem ist nur dass sich die Politiker leider den Schuh nicht anziehen, weil das bedeuten würde, dass sie ihr eigenes Verhalten reflektieren und ggf zugeben müssten, dass auch sie nicht genug tun und nicht nur die Menschen aus der Opposition oder aktuellen/vorherigen Regierung. Stattdessen ist es einfacher rhetorisch davon abzulenken indem man Klimaaktivisten als Terroristen bezeichnet und sich somit vom eigentlichen Thema entfernt.
@@thinkingbout Klima ist doch so wieso ein Dauerthema. Es ändert sich leider nichts, wenn es mal alle paar Monate etwas mehr in den Nachrichten ist.
Die durch die Klimaaktivisten agestoßene Debatte dreht sich vor allem um deren Bestrafung.
Genau das!
Wenn das Autofahren unattraktiv wird ist das schon mal ein Schritt in die richtige Richtung
Das einzige was die bei mir bewirkt haben ist, dass ich niemals auf einen Klimaprotest gehen werde um mit denen nicht in einer Reihe zu stehen.
Hast du denn davor an Klimaprotesten teilgenommen?
alleine schon für steves coldmirror referenz gibs n like
Ist ja auch klüger, die Leute mit Macht darauf aufmerksam zu machen als Gemälde zu besuppen. Ich liebe es, dass ihr wieder so kleine Clips eingebaut habt, die Jokes sind immer toll. XD Bei euch informier ich mich am liebsten.
Die Leute mit Macht wissen davon, aber sie geben halt einen Scheiss auf die Umwelt. Die bringt halt kein Geld, anders als die Lobbies, die die Natur ausbeuten
Wir hatten dieses Wochenende kinderfreie Zeit und ein Hotel in Enschede besucht. Da an dem Samstag der Flaggenträger von Rembrandt dirt premiere hatte und der Eintritt umsonst war, sind wir dahin gegangen. Wir sahen mit Abstand wie dir jüngsten dort aus und wurden von vielen so angeschaut als würden sie erwarten, dass wir gleich die Dosen Suppe aus unserer Tasche holen oder mein Babybauch sich als Eintopf fürs Gemälde herausstellt.
Wohl bekomm's, Gemälde!
Soup soup soup guter coldmirror geg
Betroffene Verkehrteilnehmer müssen ja zur Arbeit, zu Verletzten, Kranken. Blockaden können sich negativ auswirken bis Kündigung oder Tod.
Aber auch für das Klima schlecht, wenn alle Autos ewig im Stau stehen und weiterhin Co2 ausstoßen bzw. das Stop and Go. Also kontraproduktiv.
Ich würde sagen, die meisten wollen mit solchen Wapplern nicht im Zusammenhang gebracht werden und äußern sich dann auch eher negativ gegen Klimaschutz. Also ich glaube, dass diese Aktionen dem Klimaschutz und dem Verständnis dafür eher sehr schaden!
Niemand wird durch die Proteste zum Klimaleugner, und manchem wird jetzt erst so langsam klar, wie dringlich die Situation tatsächlich schon ist und wie wenig Zeit wir noch haben.
@@willguggn2 ja klar, der Handwerker der zum Feierabend nach Hause zu seiner Familie will und von solchen Arbeitslosen Spackos abgehalten wird kauft sich nächste Woche n E-Auto weil es ja dringend ist 😆
der wird nicht irgendwann Aggressiv weil er Klimaschutz mit Stau und weniger Zeit mit der Familie verbindet ....der sagt sich "Oh das scheint ja wirklich wichtig zu sein"
Eine geile Traumwelt in der ihr lebt🥱
@@willguggn2 Hab ich was von Klimleugnern gesagt?
Ich glaube zu checkst meine Aussage nicht ganz.....
@@TheGlobalOffensive Ich merke schon, Du hast noch wirklich gar nichts verstanden. Du bist aber auch nicht der Adressat.
@@Normandy1412 er scheint in seiner eigenen kleinen Welt zu leben 🤭
OHHHH Mir kommt gerade die Idee! Protest gegen Lebensmittelverschwendung! Dosensuppen mit Bildern bewerfen! Wer kommt mit mir in den nächsten Supermarkt? Ich hab da noch so ein Monet.
Ihr habt bei der Durchsuchung den Kühlschrank vergessen! Da war bestimmt noch Suppe drin xD
Das was die Protestler fordern find ich gut. Tempolimit, 9 Euro Ticket, Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs, erneuerbare Energien. Die Art des Protests finde ich nur falsch und äußerst kontraproduktiv.
cool, wieder meinungsblogs, davon gerne mehr
Off-Topic: Steves Pullover triggert hart, ich dachte das halbe Video lang, dass er es auf Links an hat XD
Patricks Idee ist immer die beste Idee. 🧐
Jeder hat das Recht zu demonstrieren. Aber mir entgeht der Sinn, irgendeine Straßenbahn zu blockieren, wo Menschen mit zu Arbeit etc. Fahren. Die Schaden ja nicht der Wirtschaft, sondern pissen nur Menschen ans Bein, die am wenigsten dafür können... Und ob das der Sache hilft? Wenn ich auf Twitter etc. bin und es um straßenblockaden geht, dann sind die Menschen alles andere für das Thema „klima" offen.
Viel fieser wäre es, auf'n Feierabend zu blockieren. Wirtschaftlicher Schaden dann beim Penny, weil man den Einkauf nicht schafft.
Ich finds krass wie sich alle bücken als wenn es ihr Geld wäre und nicht das ihres Chefs.
Proteste wirken nur wenn sie weh tun. Oh sie gut wirken oder schlecht ist eine zweite Frage, aber wenn du nur in Free Speech Zones rumstehst, passiert gar nichts.
Begründen Sie mir bitte die Aussage "... die am wenigsten dafür können...". Jeder Mensch hat einen CO2 Fußabdruck. Und der ist bei uns Deutschen im Mittel absurd hoch. 50.000 Kilometer Benzin verfahren im Jahr, 2 mal in Urlaub fleigen, Kreuzfahrten, exotische Produkte ausm Ausland jederzeit frisch bei Rewe oder Edeka, absurd hoher Stromverbrauch, etc...
Wenn man den Menschen im Alltag nicht umerzieht sich bewusst zu machen, was er negatives beiträgt, wie soll sich dann im Großen und Ganzen rechtzeitig was ändern?
@@steemlenn8797 Aber im Endeffekt kannst du auch niemanden deine Meinung aufzwingen...
@@blablup1214 Wenn sich die Regierungen der Welt nicht die Meinung der Klimaaktivist:innen “aufzwingen” lassen und weiterhin zu wenig bis gar nicht handeln, dann wird es die Natur in Form einer Klimakatastrophe tun … und zwar, wie wir sie kennen, erbarmungslos.
Endlich wieder politischer Stuff, dafür habe ich euch abonniert! ❤️
Endlich wieder Rumgeballer, dafür hab ich sie abonniert (so um 2014 rum - bin aber für den politischen Stuff geblieben)!
Steve hat zuviel gesprochen finde ich 😂😂😂
Da geht der Steven gleich los, klebt sich an die Mona Lisa und gönnt sich eine Soup Soup Soup!
uncommon big W from Bayern!
Euer Humor ist einfach premium! Fangen wir mal nicht von der Argumentation an! Love it xD
Das Klebstoff sniffen von Rick hat mich in meine grundschulzeit zurückversetzt
9:22 SoupSoupSoup - danke für diese kleine, feine Anspielung auf Coldmirror!
Das gute an der Sache ist das sich die Welt auch ohne uns weiterdrehen wird.....
und das vermutlich besser als mit uns :P
Ich bin kein Fan der Bild, aber der Reporter war lustig. Ich fand den Papagei super lustig😄👍🏻
7:40 Was die Radfahrerin angeht ist es genauso wie wenn Rettungsarbeiten durch Gaffer gestört werden. Da regen sich ja auch die meisten darüber auf, dass Leute gaffen. Genauso ist es mit den Klebetypen, die die Rettung der Frau gehindert haben.
Haben sie ja nicht. Aber das ist dir wohl entgangen.
@@HerrBowski Laut Abschlussbericht der Feuerwehr wäre durch das rechtzeitige Eintreffen des Rüstfahrzeugs eine patientenschonendere Rettung möglich gewesen, also inwiefern haben sie das bitte nicht?
@@HerrBowski gebe ich Sascha recht. Es war ein Spezialkran zur Rettung der Frau notwendig. Dieser befindet sich ob man es glaubt oder nicht, nicht auf jeder Feuerwache. Dementsprechend gibt es nicht viele in einem Bereich oder anders gesagt, der der da ist, der wird benötigt weil kein anderer da ist. Um zum Punkt zu kommen. Dieser eine Kran der zur verfügung stand, stand wegen der idiotischen Proteste im Stau und hat es nicht rechtzeitig zum Einsatzort geschafft. Das leben dieser Frau geht auf die Kappe der Demonstranten !
@@kingpat3785 Weil die LG bei ihren Protesten immer Platz für Rettungskräfte frei lässt. Ein Stau, gerade in Berlin, entsteht mehrmals täglich und die Rettungskräfte kommen i.d.R. nicht durch, weil sich die Autofahrenden (oder in dem Fall -stehenden) nicht an die StVO halten und keine ordentliche Rettungsgasse bildeten, was die Hauptursache für verspätete Rettungskräfte ist.
Mit dem Bericht der Feuerwehr steht es Aussage gegen Aussage (der Notärztin vor Ort). Der Kranwagen kam 8 Minuten nach der geplanten Ankunftszeit an. Ob diese ausgereicht hätte, die Überlebenschancen der Frau zu erhöhen, ist von unserer Seite aus reine Spekulation. Jetzt liegt es also an den Gerichten, das herauszufinden und zu entscheiden und nicht an laienhafter Meinungen wie unserer.
@@cookievernichter4179 Der Kran stand im
Stau, weil die Autofahrer:innen dieses Staus keine ordentliche Rettungsgasse gebildet haben - die Ursache des Staus ist dabei zweitrangig, denn das Wissen nur diejenigen, die vorne dabei sind. Es müssen sich alle an die StVO halten. Um es so polarisierend wie du zu sagen: Das Leben der Frau geht auf die Kappe der Autofahrer ! [sic!]
Ob der Kran die Chancen der Frau verbessert hätte, kann niemand von uns sagen - schließlich betrug die Differenz zur geplanten Ankunftszeit ca. 2 Minuten. So schnell kann eine Beratung, der Aufbau und die Sicherung des Krans sowie das Heben des Betonmischers bestimmt nicht stattfinden. Ob das Auswirkungen auf den Hirntod der Frau gehabt hätte, steht auf einem ganz anderen Blatt. Wie du siehst ist die Sache komplexer als “Der Tod der Frau geht auf die Kappe der Demonstranten !”. Lassen wir es also die Expert:innen und die Gerichte herauszufinden und entscheiden, wer eine Schuld trägt.
Dieses Video macht vieles richtig, aber vor allem hat es mich daran erinnert, was für ein Banger die Wii Sports Musik ist.
ich bin generell für klimaschutz, aber seit diesen aktionen hab ich deutlich weniger bock mich dafür einzusetzen, also weiß ich nich ob das so sinnvoll is
Geht mir genauso. Diese Herangehensweise unterstütze ich nicht bzw. merke ich wirklich ein innerliches Augenrollen, weil ich es nun mit diesem Kram assoziiere. So gewinnt man keine Leute für die Sache, selbst solche die zuvor dem offen und unterstützend gegenüber waren. Und das ist für die Wichhtigkeit das Themas extrem kontraproduktiv.
Wenn man sich die Wahlprognosen für die Grünen über die letzten Monate hinweg anschaut könnte man zum schluss kommen dass die Proteste geschadet haben 😮
Persönliche Meinung: die Aktionen lenken kurzfristig den Fokus auf ein sehr wichtiges Thema, werden aber sowohl nichts an der Lage ändern und auch mittelfristig wohl ignoriert werden.
Im Umkehrschluss ziehen Die Letzte Generation einen deutlichen Unmut, im besten Fall mir Kopfschütteln auf sich und schaden der Bewegung mehr als das es hilft.
"deutlichen Unmut, im besten Fall mir Kopfschütteln auf sich "
Meinst du die massive lynch stimmung in weiten teilen der gesellschaft xD?
Hot Take: Man kann der Bewegung nicht "mehr schaden", denn wie es seit 30 Jahren läuft, ist bereits der worst case.
Das was in den letzten Jahren durch dauerhaftes Ignorieren der Wissenschaft, der Proteste und sogar durch Missachten von EU-Richtlinien alles passiert ist kann nicht mehr schlimmer werden. Die paar Leute, die diese Aktivisten jetzt hassen und aus trotz jetzt "extra viel Auto fahren" haben genauso wenig Auswirkungen aufs Klima wie vorher auch, denn es lag nie in der Macht von uns Konsumenten, irgendeinen relevanten Einfluss auf die Klimakatastrophe zu nehmen. Nach wie vor können einzig und allein unsere Politiker über die Zukunft des Planeten entscheiden, indem sie entweder weiterhin untätig bleiben, oder endlich die großen Firmen, die wirklich etwas ändern können, endlich auch dazu zwingen.
Das einzig relevante, was vielleicht durch diese Art der Proteste passiert, ist dass wenigstens ein paar Leute über eine bloße Trotzreaktion hinaus denken, sich doch etwas mehr mit den Auswirkungen der Klimakatastrophe befassen, und auch anfangen, ein Druck auf die Politik auszuüben
@@SOUKOKU-SUPREMACY69 Der Bewegung an sich schadet es vllt nicht aber der Schaden ins gesamt ist enorm
Denn das was jetzt vermittelt wird ist nicht:
"Wir müssen der Bewegung helfen"
Sondern das was die Leute sehen ist
"Oh nö nicht schon wieder Klimakleber"
Und das ist Zündstoff für all die anti klima Populisten wodurch diese an mehr macht und Anhänger gewinnen und daneben verlieren die die sich für den Umweltschutz Einsätzen und auch wirklich was bewirken können an Anhänger und an Macht
Z.b. das Thema Politik
Die grünen haben es so wie so schwer da sie immer noch als Verbots Partei angesehen werden und von viele nicht ernst genommen werden und mit der negativen Stimmung gegen diese Aktivisten wird dieses Meinungsbild nur noch verstärkt
Die AFD daneben profitiert zu 100% davon, kann das Thema ausschlachten und für sich selber nutzen
Das was die Aktivisten gerade tun ist also den Umweltgegnern so richtig in die Karten zu spielen und durch ihre teileweise hirnrissigen Aktionen (siehe das Festkleben im Autohaus) ihre ganze Glaubwürdigkeit die Toilette herrunter spielen (Fall sie die Schlüssel bekommen 😉)
Ja, wir in Deutschland müssen uns ja auch überhaupt keine Sorgen machen. Wenn die Menschen in den armen Regionen verhungern, sich die Weltbevölkerung z.B. halbiert, pendelt sich das Klima von selbst wieder ein.
9:23 coldmirror Soup soup soup ♡
Ich liebe euch. Danke, dass sich mal eine große Stimme meldet und sagt, dass es auch noch eine dritte Meinung gibt
Geil, die soup soup soup Anspielung haha
Also ich habe Verständnis für Demonstrationen und dafür, dass diese "weh tun" müssen, da sonst nicht genug Aufmerksamkeit auf die Sache gelenkt wird.
Ich habe allerdings kein Verständnis dafür, dass Menschen sich auf eine Autobahn kleben, ihr eigenes aber vor allem das Leben anderer gefährden und frage mich:
Wer kommt für den Schaden auf, wenn jemand nicht zur Arbeit kommt, wenn jemand nicht schnell genug reagieren kann und einen Demonstranten übern Haufen fährt oder ihm ein Bein oder Arm abfährt?
Und ganz ehrlich, man könnte so geile Sachen machen.
Wenn zum Beispiel Bayern oder ein sonstiges Bundesland ablehnt Windräder auf zustellen, weil die möglicherweise zu laut sind, dann müssen sich halt mal 10000 Leute für 3 Tage hinstellen und mit Vuvuzelas Lärm machen.
Das wäre meiner Meinung nach eine sinnvolle Art Druck zu machen.
PS: Wenn man noch die ganze Luft die dabei ausgeatmet wird in Strom umwandelt... ach lassen wir das.
10000 Leute die sich für 3 volle Tage an einem Ort befinden sollen sind eine riesige Menge und kaum erreichbar. Die stellen sich nicht "halt mal hin", das wäre ein historischer Protest wenn das wirklich passieren würde
@@jackie_jacksonn5172 Wegen mir auch 100, und von mir aus auch 10.
"Bayern, do you even Rechtsstaat?" Lol
Das war ja wieder ein richtig nices Video! Hier zeigt ihr eure Stärken!
Fahrschule : Einfach das Lenkrad geradeaushalten anstatt auszuweichen, denn das ist gefährlicher.
Ich kann keine wirkliche Meinung zum Thema äußern, ABER muss sagen dass das Video sehr schön auch optisch anzusehen war 👍🏻😌 und die Einblendungen von euch waren auch sehr gut 👍🏻
*ernstgemeintes Lob Ende *
Nebenbei, der Chinese vor dem Panzer hat Eier aus Stahl.
Schon okay die Proteste, kann gut nachvollziehen keinen anderen Weg zu sehen, gerade weil alle anderen Protestformen schnell ignoriert wurden.
Gleichzeitig glaube ich aber auch nicht, dass es wirklich hilft Veränderungen voran zu bringen, entsprechende Infrastruktur und Unternehmen anzünden klingt da doch vielversprechender, "der Markt" braucht halt die richtigen Anreize
Aber vielleicht nicht unbedingt anzünden, setzt zu viel CO2 frei...
alter, gewalt ist keine lösung, und etwas in brand zu stecken kann shcnell sehr schlecht enden...
Wohl war, aber leider auch Hochgradig gefährlich und schlecht für die Umgebung/Umwelt.
Als ob der kleine Brand noch auffällt ^^
Seht es Mal so.....da wäre Platz für Bäume. Auch wenn die achtzig Prozent Regenwald die wir in den letzten 30 Jahren verloren haben nicht wieder reinzuholen sind
Sehr solide Qualität, bitte mehr davon!
Wem das Thema interessiert:
Tilo Jung hat auf seinem Kanal letztens eine "Politsprechstunde": HANS JESSEN SHOW mit Aimée van Baalen (eine Sprecherin von Letzte Generation)
Der letzte Podcast "Das ist eine gute Frage" von Volker Quaschnigg behandelt auch dieses Thema.
Fande beide inhaltlich sehr interessant, und haben meine Sicht auf die Dinge doch stark geprägt. Sind aber beide etwas länger und gehen halt tiefer als das oberflächliche Video der SpaceFrogs. ;-)
und was ist deine Sicht?
@@Strongpoint100 Meine Sicht zu dem Thema ist mittlerweile so komplex, dass sie sich nicht in so einem Kommentar sinnvoll erfassen lässt. Ich denke Sinan hat mit seinem Fazit nicht unrecht: "Das ist erst der Anfang". Abgesehen von den Klimawandelleugnern (zB AfD) gibt es 2 Positionen:
Die von FDP, CD/SU und anderen die an der aktuellen Wirtschaftsordnung festhalten wollen, die auf Wachstum basiert, und zwangsläufig unseren Planeten vernichten wird.
Die von vielen Wissenschaftlern und eben auch Klimaaktivisten, die einsehen dass wir uns ändern müssen, aber sehen das das nicht passiert, und aufgrund der Dramatik halt zwangsläufig zu immer verzweifelteren Mitteln greifen.
So traurig es ist: So lange erstere Gruppe nicht aufhört unseren Planeten zu zerstören, oder letztere Gruppe aufhört für unser Überleben zu kämpfen wird es zwangsläufig immer weiter eskalieren. 😞
@@Pfrimel Ok, mich würde aber interessieren was du an der aktuellen Wirtschaftsordnung problematisch findest? Der CO2 Ausstoss sinkt in Europa seit langem, daher wäre es doch klüger auf innovation zu setzen damit andere Länder ausserhalb Europas auch ihren CO2 Ausstoss reduzieren. Der Klimawandel ist ein globales Problem, da macht es meiner Meinung nach mehr Sinn das ganze international anzugehen
@@Strongpoint100
Problem unserer Wirtschafts/Gesellschaftsordnung:
* Unsere aktuelle Form des Kapitalismus braucht monetäres Wachstum, sonst kollabiert er. Dadurch wird nicht nur dort gewachsen wo es sinnvoll ist ("grünes Wachstum") sondern zwangsläufig auch dort wo es kontraprdouktiv ist. (Stichwort Konsumgesellschaft und so...)
* Unsere aktuelle Form der Wirtschaft stellt die monetären Interessen über die meisten anderen. Wenn wir schauen wie gut es einem Land geht, wird aufs BIP geschaut. Wenn wir schauen wie gut es einer Firma geht, wird auf deren Bilanz geschaut. Wie das Land / die Firma mit Menschen und Ressourcen umgeht ist dann nur ein Nebensatz. Dies muss sich rasch ändern. zB Gemeinwohlbilanz oder zB auch (steuer-)rechtlichen Einfluss durch ESG.
* Der CO2-Ausstoß sinkt zwar in Europa, aber nicht annähernd genug als was notwendig wäre. (-30% in den letzten 30 Jahren... das ist bei weitem zu wenig!)
* Auf Innovation setzen ist meist ein Euphemismus für "aktuell nix tun". Wir haben schon alle Innovationen um den Klimawandel zu bekämpfen! Wir haben keine Innovationen um den Klimawandel zu bekämpfen, ohne uns etwas einzuschränken zu müssen - aber wenn wir auf die warten ist es zu spät! (Was nicht heisst dass man nicht auch trotzdem forschen soll.)
* Auch "das ganze international angehen" ist oft ein Euphemismus für nix selber tun. Ja, wir müssen auch international was tun, aber solange wir nicht auch vor unserer eigenen Haustüre kehren, macht es wenig Sinn auf den Nachbarn zu zeigen. Und das Problem mit "woanders CO2 reduzieren": CO2-Reduktionen sind oft ein zwielichtiges Geschäft - siehe auch die WM in Katar die angeblich auch Klimaneutral sein soll. Ja wir sollen auch woanders helfen CO2 reduzieren, aber das darf uns nicht davon ablenken dass wir auch unserer eigenen Hausaufgaben machen müssen. Achja, und selber sich auf die Schulter klopfen dass man CO2 reduziert hat, obwohl man dann die klimaschädlichen Produkte aus China kauft, ist auch irgendwie nicht hilfreich...
8:13
🎶I am a scatman🎶
Bester Versprecher Steve🤣😆🤣😆🤣
9:23 durch die Referenz ist das Video instant von einer 9/10 zu einer 12/10 geworden, good job
Soup Soup Soup - Super Harry Podcast Referenz
Das mit den Rettungsgassen funktioniert so dass sich die die in der Mitte sitzen nicht festkleben sodass sie für einen Krankenwagen schnell aufstehen können
Naja aber diese verdichteten Staus die erzeugt werden machen es schwer Rettungsgassen zu bilden und die Krankenwagen, Feuerwehrautos etc kommen schlecht durch. In der Theorie klingt das gut in der Praxis ist das halt schwer so durchzuführen denk ich mal
@@bigplayer1923 Rettungsgassen zu bilden ist unabhängig von der Stauursache Verantwortung der Autofahrer
@@bigplayer1923 Nein? Rettungsgassen müssen immer gebildet werden und "aber der Stau ist ja so verdichtet" ist da auch keine Ausrede. Mit vernünftigem Sicherheitsabstand kann man auch bei einem auffahren auf ein stehendes Stauende noch locker eine vernünftige Rettungsgasse bilden.
Diese Argumentation ist doch völliger Mumpitz. Wenn gezielt kilometerlange Staus provoziert werden nutzt es dem Rettungswagen hinten nichts wenn vorne die Blockade frei gemacht wird.
Rettungsgassen sind nur außerorts bei mindestens zwei Fahrstreifen pro Fahrtrichtung und auf Autobahnen zu bilden. Innerorts besteht dazu keine Pflicht!
1:54 WIR BRAUCHEN MEHR SKETCHES!! ✨✨✨✨
Ich glaube ihr habt da eine gute Einordnung gemacht, jedoch glaube ich nicht, dass sowieso viel bzw. genug über die Klimakrise geredet wird. Seit Corona und dem Krieg und den ganzen zwischen Krisen die Klimakrise deutlich weniger Aufmerksamkeit bekommen hat, was bezüglich der dramatik der Situation (Ein handeln in 2-3 Jahren ist nötig) sehr ungünstig ist.
Wenn ein Handeln in 2-3 Jahren erforderlich wäre sind ihre Forderungen aber ziemlicher Quatsch. Ein Tempolimit und ein 9€ Ticket wird kaum die Welt retten.
Außerdem sollten sie sich dann lieber auch in China und Pakistan festkleben, ansonsten kann man sichs gleich sparen.🤷♂️
@@zappbrannigan2394 Die wissenschaftliche Lage ist aber nunmal, dass es innerhalb der nächsten Jahre rapide Änderungen in der Klimapolitik geben muss. Die Intention dieser kleinen Ziele ist es die Durchführbarkeit einfach zu gestalten damit die Regierung überhaupt mak anfängt etwas zu tun. Wären die Forderungen viel größer dann würde jeder die Aktivisten als verblendete Idealisten abstempeln. Aber du hast natürlich Recht wenn sich auch Leute in China für Klimagerechtigkeit kämpfen sollten. Aber wäre wohl bisschen komisch wenn paar Deutsche in China das durchziehen würden. Und Deutschland muss hat nunmal auch eine große Verantwortung und muss auch was tun. Und diese Forderungen wären ein Anfang. Auf sauer würde natürlich immer mehr gefordert werden, wenn diese Ziele erfüllt werden würden.
Wenn "Klimaaktivisten" in den Flughafen einbrechen sagt die Polizei :" na na so gehts ja nicht.
Wenn ich Cheesecake aus den USA nach Deutschland schmuggle :" Hände da wo wir sie sehen können, wir nehmen sie ersteinmal in Gerwahrsam.
Man muss halt Prioritäten setzten :D
ENDLICH WIRD WIEDER GESCHOSSEN! Wir haben alle so lange darauf gewartet
Rick: benutzen die nicht nen billigen IKEA Rahmen. Städel Museum: hat ihren eigenen Rahmenschnitzer
Vom Sinn und Zweck gesehen machen die Straßen - / Flughafenblockaden noch am meisten Sinn, schließlich besteht ein direkter sachlicher Zusammenhang zwischen dem Ort und der Art des Protests ( gegen den Autoverkehr) und dem Zweck ( Reduzierung des CO2 Ausstoßes, für den der Verkehr maßgeblich mit verantwortlich ist). Suppen auf Kunstwerke werfen ist einfach nur dumme Effekthascherei und noch dazu unfreiwillig ironisch , wenn man bedenkt , dass das wohl bekannteste Motto von Extinction Rebellion lange "Essen retten, Leben retten" war. Bei beiden Arten des Protests muss man sich fragen, ob die dem Klimaschutz nicht einen Bärendienst erweisen und eher auf Jahre hinaus CDU und anderen Munition gegen ihren Aktivismus liefern.
Das blöde ist nur, wenn dadurch Leute zu spät zur Arbeit kommen und deswegen ihren Job verlieren oder abgemahnt werden. Dem Chef ist es egal, warum man nicht pünktlich auf Arbeit ist.
Außerdem können auch einfach dann alle Autofahrer/innen ihr Auto anlassen, während sie warten, dass endlich die Straße geräumt ist. Dadurch ist kein CO2 reduziert worden. Straßenblockaden sind einfach irrsinnig. Schon wenn es nachher auf der Autobahn passiert. Wie schnell kann es da zu Unfällen kommen, wenn mal einer nicht rechtzeitig sieht, dass dort Stau ist oder der Erste der auf die festgeklebten zufährt sieht die zu spät und kann nicht mehr bremsen. Es ist wie gesagt, einfach nur Irrsinn.
Und auch beim Flughafen finde ich das Schwachsinn. Wenn Flugzeuge deswegen nicht landen können und ewig Kreise ziehen wird nur mehr CO2 verbraucht, als nötig. Und dann werden noch die Leute bestraft, die sich einmal im Jahr einen Urlaub leisten können, darauf hin gespart haben und dann nicht fliegen können und dieser ruiniert wird wegen so etwas. Dabei soll der Urlaub doch erholsam sein und nicht unnötig stressig.
Durch die Proteste auf Straßen (besonders Autobahnen) und Flughäfen entstehen nicht nur gefährliche Situationen für Menschen, sondern auch mehr CO2, welches auf die enstehenden Staus zurückzuführen ist. Das ist eindeutig ein Eigentor an dieser Stelle und absolut sinnbefreit. Das Ziel sollte sein Menschen dazu zu motivieren sich FÜR den Klimaschutz zu engagieren. Wenn mich jemand tagtäglich nervt und in meinem privaten Leben behindert ist das letzte was ich will für die (politischen) Überzeugungen dieser Person zu stehen. Da ist es egal ob es um die Lieblingsfarbe, Lieblingspartei oder eben Klimaschutz geht. Auch wenn es im Video belächelt wird, in meinen Augen ist das sinnvollste was man als Mensch tun kann, um gegen den Klimawandel vorzugehen, Expertise in diesem Bereich aneignen und Karriere machen. Klar kann man weniger Fleisch essen und den guten Jute-Beutel benutzen, aber ein Mensch, der in einer hohen beruflichen Position ist, kann als einzelner 1000 mal mehr ausrichten, als eine Einzelperson. Meiner Meinung nach muss CO2 an den richtigen Stellen eingespart werden.
Soweit ich das verstehe, geht es aber garnicht gegen den Auto- oder Flugverkehr, sondern das einzige Ziel ist die Aufmerksamkeit der Leute. (Hab ich aus diesem Leeroy-Video mit Klimaaktivistin vs Autofahrerin oder so ähnlich)
Leider kommunizieren sie das aber wirklich nicht so gut
Weiß nicht: In Galerien gehen vielleicht eher privilegierte Menschen, also Menschen, die eher Einfluss nehmen können. Vielleicht ist das so gemeint.
Der Autoverkehr in Deutschland ist aber nicht maßgeblich verantwortlich für den Klimawandel. Generell ist alles, was in Deutschland stattfindet, nicht maßgeblich für den Klimawandel. Die EU reduziert bereits CO2, alles was wir tun müssen, in den Rest der Welt auch noch davon zu überzeugen. Vor allem Schwellenländer.
Rettunsgassen zu blockieren und andere zu gefährden ist meiner Meinung nach nicht zu rechtfertigen. Stellt euch vor vor einer eurer Liebsten ist davon betroffen.
Ja ja die soup soup soup🤣🤣
Wie er einfach am Klebstoff schnüffelt "Aaahh" :D
9:22 heilige scheiße, war das eine gottverdammte harry podcast von coldmirror anspielung?!?!?!?!?!?!?
"Werd doch Wärmepuppeninstallateur!" xD
Zum dem Thema mit der Radfahrerin: das Problem war nur, dass ein GW (ein Fahrzeug mit schwerer Ausrüstung für besonders komplizierte Technische Hilfeleistung) nicht schnell durchkam. Die in dem Einsatz führende Notärztin hatte sich jedoch bereits für eine andere Rettungsform entschieden und das Sonderfahrzeug war nur dorthin unterwegs, weil es bei diesen Einsatzscenarios standartmäßig mit ausrückt. Somit war dieses Fahrzeug nicht relevant für die Patientenversorgung. Das ganz legitimiert aber eig. die Idee hinter der Kritik nicht, künstlich erzeugte Hindernisse sollte überhaupt nicht zum Problem bei der Versorgung von Patienten sein, eine tatsächliche "Schuld" würde ich den demonstrierenden jedoch nicht zuschieben. Das Problem liegt eher an denen die unfähig sind eine Rettungsgasse zu bilden (kleiner reminder: der ganz links muss nach links, der Rest muss nach rechts). :)
Genau falsch dein Rettungsgassen-Reminder… Die Spur ganz links muss nach links an den Rand soweit es geht, alle anderen Spuren nach rechts.
@@ayngush. oh lool, wenn man so im Film ist, dass man den Text nicht nochmal liest 😅. Wichtiger Hinweis😅😅
@@leel8035 I hat one job💀😅
09:23
Die cold mirror in mir hat kurz leid vor Freude aufgequietscht 😆😍👌🏻
DANKE! Meine letzte Deutscharbeit handelte von diesem Thema. Ich hab ziemlich genau das gleiche beschrieben wie ihr im Video. Ihr sagt was ich mir denke die ganze Zeit.
die sketch mit der waffe und der oma hat mich gut erwischt, nice one
Soup, Soup, Soup!
Das noch keiner Tomatensuppe auf Andy Warhols Tomatensuppenbild geworfen hat?🤔
Weil in den US und A so etwas anders behandelt wird als in Deutschland. Wahrscheinlich bist du danach pleite und für 150 Jahre im Frauenknast oder die Cops suppen dich gleich daneben an die Wand und danach erschießen sie dich.
Soup soup soup… kaddy approved
"Oh mein Gott, ich habe Klebstoff gefunden!" xD
Einfach eine Dose surström öffnen und übergießen und in sicher Entfernung beobachten, wie die sich die Hände losreißen um da weg zu kommen^^.
Woa.....mein Bruder hatte genau die gleiche Idee, wäre fast an nem Stück kuchen gestorben, allein der gedanke war zum brüllen
Andere Idee falls es eisig ist...die Autofahrer müssen supersoakers mitmehmen und dann alle nass machen. Die reißen sich dann von selbst ab
@@notmything6629 dafür ist es gerade nicht kalt genug
@@Alastor1990 kommt noch
Ich bin froh nicht in Berlin zu leben... Unteranderem wegen diesem Thema.
Also was ich aus den vidio endnehme ist ich soll nen Jonny silverhand machen und corpret Turm hochjagen
Soup soup soup. Coldmirror reference detected!
soup soup soup vom 5 Minuten harry podcast oder wie geil
Die Versammlungsfreiheit gibt das Recht Versammlungen zu veranstalten. Diese müssen jedoch (soweit es keine Spontandemos oder Notdemos sind) angemeldet werden. (Nicht genehmigt) Damit Stadt und Polizei die Möglichkeit haben dafür zu sorgen, dass die negativen Auswirkungen auf die Gemeinschaft (also ALLE anderen Menschen die da nur sind-Straße benutzen ist nicht illegal) im Rahmen zu halten. (Interessenausgleich)
Kurz: man darf protestieren, aber man darf nicht andere Leute zu seinen bloßen Objekten der Botschaftsverbreitung machen.
@07:50 Genau das ist das größte Problem. "Sie fordern die Politik auf zu handeln". Es gibt unzählige Beispiel alleine aus den letzten 20 Jahren, bei den hundertausende, teilw. sogar Millionen Menschen auf die Straße gegangen sind und die Politik zum Handeln aufgefordert haben. Hat sich dadurch irgendetwas an der Situation verbessert? Leben wir jetzt besser als vor 20 Jahren?
Genau die Menschen zum Handeln aufzufordern, die seit Jahrzehnten erfolgreich eine positive Entwicklung verhindern, ist einfach nur naiv. Ein erfolgversprechender Weg hat in der Vergangenheit immer an der Politik vorbei geführt und wird auch hier nicht anders sein. Wie oft müssen Industriestaaten ihre selbst gesteckten Klimaziele verfehlen, bis junge Menschen begreifen, dass das eine Sackgasse ist?
Wie kann man denn an der Politik vorbei agieren auf nationaler und internationaler Ebene??
@@tanngrisnir6089 Z.b. in dem man dem DDR-Grenzposten klar macht, dass man keine Angst mehr vor ihm habt und er jetzt gefälligst die Grenze aufmachen soll, denn wir werden uns solange hier nicht mehr weg bewegen. Glaubst du ernsthaft, Deutschland wäre heute vereinigt, wenn die Menschen sich an die Politik gewandt hätten?
Insbesondere dann, wenn es um internationale Veränderungen geht, MÜSSEN die Menschen der Politik vorangehen, da Politiker sich in nationalen Interessen verheddern und der Lösung keinen Schritt näher kommen, während Menschen Grenzen überschreiten können.
@@jennihilbrecht2503 So wie ich das Verstehe wird an der Stelle die Demonstration/Protest Teil der Politik. Auch die Proteste in der DDR haben letztlich das Ziel gehabt die Politik zu beeinflussen.
Du meinst halt, dass man nicht an die Politiker appellieren soll, das würde nichts bringen, sondern man müsste die Politik dazu drängen!?!? Da würde ich dir zustimmen.
@@tanngrisnir6089 In gewisser Weise wollte ich das zum Ausdruck bringen, aber ich würde etwas anders ausdrücken wollen. Die Politik hat in diesem Beispiel auf den Druck der Menschenmassen 'richtig' reagiert. In vielen anderen Fällen tut sie es aber nicht. Die Erfahrung zeigt, in den meisten Fällen tut sie es nicht. Seit Jahrzehnten gehen z.B. Ärzte und Pflegekräfte regelmäßig auf die Straße und weisen auf die katastrophalen Zustände im Gesundheitswesen hin. Aber es brauchte erst eine Pandemie, bis ein Gesundheitsminister diese Katastrophe zugibt.
Also nein, es geht mir eher nicht dazu die Politik zu etwas zu drängen. Es geht mir eher darum, die Bewegung innerhalb der Bevölkerung positiv zu lenken und eine kritische Masse zu erreichen. Dann kann die Politik gar nicht anders, als den bereits eingeschlagenen Kurs mit zu fahren, sonst werden sie abgehängt. Die Bewegung muss also nicht auf die Politik zu gehen, sondern sie mitreissen.
@@jennihilbrecht2503 ok. Bei der Einschätzung geh ich mit.
Bei der Porsche-Aktion hätte ich gerne mitgemacht. Hätte meinen Popez auf den Fahrersitz geklebt. Und meine Linke Hand ans Lenkrad.
Ich warte nur noch darauf dass irgendjemand einen Sketch rausbringt wo die Letzte Generation so prostestiert dass es niemanden nervt.
Sie sitzen ganz still in ihrer Wohnung und flüstern Parolen während Sie Pappschilder hoch halten.
Ach ja und die Gardninen sind zugezogen damit niemand die Schilder von draußen sehen kann.
XD
Das Demonstrationsrecht bedeutet halt nicht, dass man rechtswidrig handeln darf, sondern ist eine rechtliche Gewährleistung des Staates, dass man die eigene Meinung öffentlich zum Ausdruck bringen darf.
Ohne Genehmigung hat das entsprechend im Rahmen der geltenden Gesetze staatzufinden.
Wenn man unbedingt Verkehrswege lahmlegen möchte, kann man so eine Genehmigung auch erwirken, nur scheint das den Inaktivisten zu aufwändig zu sein.
@@fwebe2871 Denke nicht das der Aufwand sondern der mangelnde Effekt das Problem ist.
Angemeldete Demo=> Umleitung/Leute können sie umgehen ohne viel mehr als ein bissl Stau mit zu bekommen.
Ich brauche "Hallo I bims, Klimaprotestboi. Einmal Klimaschutz bidde" als Nachrichtenton für WhatsApp bitte xD