Was mir aufgefallen ist, als ich anfing mit der Fotografie zu beschäftigen und mir alte Urlaubsbilder von mir anschaute. Das ich viele dieser Regeln schon angewandt hatte ohne zu wissen das es sie gibt. Wie drittel Regel, Horizont nicht mittig, Motive ein zu rahmen, Tiere auf Augenhöhe. Früher habe ich das unbewusst gemacht. Heute achte ich mehr auf Details im Bild.
Danke für das Wort zum Sonntag 🤗 Hab am Anfang mein Motiv immer in die Mitte gelegt. Irgendwie hat mir das nicht gefallen. Dank RUclips und Bücher habe ich einmal von der Drittel Regel gehört / gesehen. Einfache Bilder haben eine ganz andere Wirkung auf mich gehabt. Habs ausprobiert und es ist viel besser geworden. Mittlerweile bin ich ein klein bisschen weiter und schaffe Raum um mein Motiv / nicht mehr in die Mitte ( außer es passt). Hat mir persönliche sehr geholfen. Aber Stur nach Regeln fotografiere ich nicht. Lass eigentlich immer mein Auge entscheiden wies mir gefällt. Danke für die tollen Beiträge! LG aus Osttirol.
Bei Portraits (wo ich ja weiß, dass Du die auch mehr machen möchtest) kannst Du die Mitte aber gut nehmen, dann sind Augen häufig auf den Schnittpunkten. 🙂
Diese Bilder von Paris! Wunderbar! Der beste Paris-Fotograf aller Zeiten! Der Turm als kleines Element, philosophisch erklärt, wie ein toter Baum in Lappland!
Moin Thomas, schönes Video und tolle Fotos, die du präsentierst. Gleich beim ersten Bild (Strand-Hafer) viel ich ins Staunen. Zumal sich die Wolken perfekt um die Pflanze legen. War das auch gewollt oder ist das zufällig passiert? Eine schöne Zeit für dich.
Ein für mich sehr interessantes und lehrreiches Video, mit super kreativ gestalteten Bildern, besonders das Bild vom Eifelturm hat mich restlos begeistert. Besten Dank für die vielen inspirierenden Bilder zu dem Thema:-))
Hallo Thomas, sehr interessantes Video, welches auch wieder Anhaltspunkte für den nächsten Ausflug in die Natur bietet. Nur habe ich mal noch eine Frage. Aufgrund der vom Borkenkäfer befallenen Bäume, liegen in den Wälder sehr viele Holzstapel herum. Daher würde ich mich freuen, wenn du mal zur Thematik Holzstapel / "Holzhaufen" fotografieren auch mal ein Video oder die Fotografie einer ähnlichen Szenerie machen könntest. Man könnte dieses (hoffentlich) vergleichen mit schönen Fassaden oder Mauern, bei denen es meistens auch nur einen oder eine geringe Anzahl an Standpunkten existieren. Grüße
Bei dem Lapplandfoto mit dem See liegt zumindest die hintere Uferlinie auf der Drittellinie. Läge sie weit oberhalb oder unterhalb, würde die Tiefenwirkung nicht so funktionieren, glaube ich. Wenn man schon länger fotografiert, legt man die Uferlinie oder den Horizont automatisch nicht in die Mitte, ohne groß zu überlegen.
Hallo Thomas, ich bin schon lange stiller Zuschauer aber hier muss ich mal nachhaken. Ich beschäftige mich berufsbedingt viel mit Gestaltung und solchen Regeln. Du beziehst dich in dem Video fast ausschließlich auf die Drittel-Regel aber es gibt doch viele mehr. Deine Bildkompositionen kann man alle auf die Regeln zurückführen, also hier nochmal kurz ein paar Tipps von mir. In erster Linie sind Regeln da um gebrochen zu werden aber brich keine Regel die du nicht kennst ;) 13:20 (Symmetrie) - Keine Drittel-Regel, aber das Bild wirkt durch seinen Symmetrischen Bildaufbau 15:20 Eindeutig (Drittel-Regel) - Hier hast du ein deutlich die Horizontlinie auf die Drittel Linie gelegt. 16:30 Wenn überhaupt dann (Wiederholung) - Dem Bild fehlt etwas der Fokus daher wirkt es meiner Meinung nach! etwas unspannend. Das Auge hat nichts woran es sich langhangeln kann. 18:00 (Führende Linien) - Das Bild lebt von den führenden Linien. Baum, Hauskante und Eifelturm führen optisch zu einem Punkt und der liegt zufällig rechts oben auf dem Schnittpunkt der Drittel Linien. 22:15 (Führende Linien) - Hier ist es nicht eindeutig aber grob aufgeteilt passt hier auch die Drittel-Regel. Der tote umgekippte Baum nimmt 2/3 des unteren Bildes ein. Im oberen Drittel stehen andere Bäume. Nicht eindeutig auf der Linie aber die Aufteilung des Bildes ist in diesem Sinne. Wichtiger ist hier die führende Linie des Stammes zur Bildmitte welche den Blick des Betrachters in das Bild hineinzieht. Vielleicht bringt dir das ja etwas :) Beste Grüße Geki
Moin, ein wirklich gutes Video. Du hast da Recht. Ich bin ja mehr der Portrait-Account hier auf RUclips und einige Leute haben meine Komposition bei den Portraits besonders gelobt. Ich war da überrascht insbesondere bei Portraits haut die Drittel Regel eigentlich immer hin bzw. irgendeinen Schnittpunkt trifft man fast immer. 🙂 Liebe Grüße Dennis
Danke für das Video! :-) Mir drängt sich aber der Eindruck auf, hier soll bewiesen werden, dass die Drittelregel überall passen müsste. Es ist aber von vorne herein klar, dass das nicht funktioniert, was dann anhand der wunderschönen Bildbeispiele „bewiesen“ wird. Danke nochmal für die Bilder!
Das hier sind die "echten" Regeln: 1. Wenn die Sonne lacht, nimm Blende 8 2. Bei Mensch und Tier nimm Blende 4 3. Vordergrund macht Bild gesund Dann gibt es natürlich noch den goldenen Schuss... Moment...nee falsch, das war eine TV Sendung in den 60ern. Achja, bei Nikon die Kamera IMMER auf "AUTO" (automatisch gut) stellen!
Mist...dann darf ich ja nie wieder fotografieren. Ich meide pralle Sonne wie der Teufel das Weihwasser, bei Makros nehme ich oft 2-stellige Blenden und mein Tele hat nur 6.7 bei maximaler Brennweite. Also auch keine Vögel und so mehr :(
Die Regel mit dem Vordergrund ist gut, der Rest naja. Ich bin überwiegend ein Portraitfotograf / Portraitkanal und ich habe glaube ich seit 3 Jahren kein Portrait mehr mit Blende 4 gemacht, sondern immer viel offenblendiger. 🙂
@@DennisStebner Da Du Dich als Fotograf bezeichnest, solltest Du eigentlich wissen, dass das nicht ernst gemeint ist, sondern es sich um uralte, ironische Foto-Weißheiten handelt, die es auch als Shirts gibt.
Sehr guter Beitrag, ich kann das gut nachvollziehen. Genau so gehe ich auch vor. Bei mur klappts aber aktuell eher schlechter (-> langweiliger) als besser :-) Ich geb aber nicht auf und mache Fortschritte.
Schönes und aufschlussreiches Video, das zum Nachdenken und zur Analyse von Fotos anregt! Deine Beispiele, in denen du KEINE Drittelregel gesehen hast - naja, da kann man die schon rein interpretieren - zumindest, wenn die Kreuzungspunkte der Drittellinien als Knotenpunkte zur Führung des Blickes des Betrachters verstanden werden. Beispiel: Das Bild vom See - die Bäume bilden den Rahmen. Linker oberer Knoten fängt das Auge - die Insel leitet den Blick nach rechts ins Bildzentrum. Linker Abschluss der Szene - der schneebedeckte Berg am rechten oberen Drittelknoten fängt den Blick ein und konzentriert ihn auf das obere Zentrum der Fotografie (Sonne und Wolken). Genauso könnte man die Bilder vom toten Baum und "großer Baum im Schnee" diskutieren. Also alles rein subjektiv - oder gemäß zweitem Zitat am Anfang des Videos, weil du Profi bist - vielleicht hast du die Drittelregel intuitiv angewandt? Zusammengefasst - dieses Video hat mir super gut gefallen. Und bei mir landen (platsch!) die Motive noch oft an der falschen Stelle.
Die Fotografischen Regeln sind Orientierungshilfen. Wenn man sich unsicher ist, wie das spätere Hauptmotiv des Fotos auf uns Betrachter wirken soll, kann man damit herumexperimentieren. Es sind Regeln und Entscheidungshilfen die bei der Bildaufteilung dienlich sind. Es sind keine Gesetze, die, wie es in den meisten anderen Lebensbereichen der Fall ist, bindend sind, weil die Dinge sonst aus dem Ruder laufen und mit Konsequenzen zu rechnen ist. Das ist wohl auch ein Grund, warum man sich in der Fotografie „austoben“ sollte und im besten Fall auch den eigenen Weg findet. Eine Kamera die mir ein Knöllchen geschrieben hat, weil ich die Regeln nicht beachtet habe, hatte ich jedenfalls noch nicht in den Händen. 😉 Freundliche Grüße und noch ein schönes Wochenende
Diese sogenannten Regeln, haben aus meiner Sicht durchaus ihre Berechtigung und Sinn, es handelt sich für mein Verständnis nicht umdie Linien oder deren Schnittpunkte sondern eher um die Bereiche. Wer sich allerdings sowohl als Fotograf oder als Betrachter sklavisch daran hält, engt sich selbst ein! Die Fibonaccispirale läßt sich übrigens durchaus um den vollen Kreis drehen, also rechts, links und oben wie unden anwenden. Das Brechen der Fotografieregeln tut niemand weh, also bleiben sie notfalls unbeachtet.
Hmm, ich würde das anders ausdrücken: Es gibt Situationen, in denen die Regeln nicht greifen. O.K., Haarspalterei! Aber wir sind hier im Land der Haarspalter, oder ;)
Man sollte die Regeln nicht wie Naturgesetze behandeln sondern wie Bauernregeln. Sie stimmen/passen oft (weil es halt Erfahrungswerte sind) treffen aber nicht immer zu.
Danke für den schönen Beitrag. Wie immer, alles sehr schön alles Erklärt und auch nachvollziehbar. Die Drittelregelung versuche ich auch sehr oft bei meinen gemachten Fotos anzuwenden.
Das Wort "Regel" ist einfach falsch. Einfach ersetzen gegen das Wort "Richtlinie" und steckt im Wort die eigentliche Bedeutung. Denn von der Definition her muss man eine "Regel" befolgen, sonst wird man bestraft (z.B. bei Ballsportarten). Eine "Richtlinie" aber sagt "daran KANN man sich richten", was gut ist, wenn man keine gegensätzliche Idee hat.
Ein guter Fotograph braucht keine Regeln, da er automatisch sich an Bildkompositionen, die ihm gefallen hält. Der Bildbetrachter, der 1-5 Sekunden auf das Bild schaut urteilt meist nur ob gut oder schlecht und ihm geht es um die Motive , die er sieht. Außerdem werden die Bildpositionen meist erst bei der Nachbearbeitung ins rechte Licht und Regeln gerückt.
Kommt auf die Betrachter an. Leute, die keinen Plan haben sehen sicher nur das Motiv an sich, wobei ich dennoch denke, dass sie unterbewusst schon die Komposition zu einem gewissen Grad wahrnehmen. Ein Fotograf schaut sicher genauer hin, zumindest bei mir ist das so. DIE Komposition gibts aber auch nicht. Manchmal funktionieren Regeln, manchmal wirkt das Motiv mit Regel sogar schlechter. Habe ich letztens erst bei einem Foto bei mir gesehen. An Drittel, Goldener Schnitt etc. war nicht zu denken, da der Bildinhalt das nicht zugelassen hat bzw. durch so einen Schnitt weitere Nachteile entstehen.
Aha, ich bin also kein "echter" Fotograf wenn ich versuche, von anderen erlerntes zu berücksichtigen, und mich nicht nur auf meine "Intuition" und "Erfahrung" verlasse. Weiß ich bescheid. Ist auch das, was ich dein Azubis in unserem Betrieb immer sage: "probier's halt solange aus, bis es klappt. Berufsschule ist eh quatsch, lernst Du nur dummes Zeugs, echte Handwerker brauchen das nicht."
Du hast die Nachricht die das Video transportieren soll falsch verstanden. Als Anfänger kannst du dich natürlich erstmal bewusst an die Regeln halten, irgendwann kommt Routine rein und du musst nicht mehr bewusst eine Regel anwenden sondern wenn dein Auge mit der Bildkomposition zufrieden ist ist die Wahrscheinlichkeit groß dass es sich auch nach einer dieser Regeln richtet, ohne dass du bewusst darüber nachdenken musstest. Wenn du dich immer nur bewusst an alle möglichen Regeln der Bildkomposition hältst ohne einmal deiner Intuition und deinem Auge einfach zu vertrauen geht ja auch irgendwo die Kreativität verloren
Fotografische Regeln können helfen müssen aber nicht zwingend angewendet werden finde ich. Bei anderen Regeln im Leben sollte man da anders handeln... ;-)
Die wichtigste Regel beim Fotografieren: Nicht vergessen den Objektivdeckel abzunehmen. Hält mich immer wieder auf ;-)
Was mir aufgefallen ist, als ich anfing mit der Fotografie zu beschäftigen und mir alte Urlaubsbilder von mir anschaute. Das ich viele dieser Regeln schon angewandt hatte ohne zu wissen das es sie gibt. Wie drittel Regel, Horizont nicht mittig, Motive ein zu rahmen, Tiere auf Augenhöhe. Früher habe ich das unbewusst gemacht. Heute achte ich mehr auf Details im Bild.
Danke für dieses Video.
Es hat mir in vielen Fragen die Augen geöffnet!
Danke für das Wort zum Sonntag 🤗 Hab am Anfang mein Motiv immer in die Mitte gelegt. Irgendwie hat mir das nicht gefallen. Dank RUclips und Bücher habe ich einmal von der Drittel Regel gehört / gesehen. Einfache Bilder haben eine ganz andere Wirkung auf mich gehabt. Habs ausprobiert und es ist viel besser geworden. Mittlerweile bin ich ein klein bisschen weiter und schaffe Raum um mein Motiv / nicht mehr in die Mitte ( außer es passt). Hat mir persönliche sehr geholfen. Aber Stur nach Regeln fotografiere ich nicht. Lass eigentlich immer mein Auge entscheiden wies mir gefällt. Danke für die tollen Beiträge! LG aus Osttirol.
Bei Portraits (wo ich ja weiß, dass Du die auch mehr machen möchtest) kannst Du die Mitte aber gut nehmen, dann sind Augen häufig auf den Schnittpunkten. 🙂
@@DennisStebner Werde mich bemühen 👍🙋♂️
@@hobbyfotografie_rainer8239 war stets bemüht, klingt wie ein super Zeugnis. 😀 Aber im Ernst, Du wirst das schon schaffen. 🙂
Diese Bilder von Paris! Wunderbar! Der beste Paris-Fotograf aller Zeiten! Der Turm als kleines Element, philosophisch erklärt, wie ein toter Baum in Lappland!
Moin Thomas, schönes Video und tolle Fotos, die du präsentierst.
Gleich beim ersten Bild (Strand-Hafer) viel ich ins Staunen. Zumal sich die Wolken perfekt um die Pflanze legen. War das auch gewollt oder ist das zufällig passiert?
Eine schöne Zeit für dich.
Ein für mich sehr interessantes und lehrreiches Video, mit super kreativ gestalteten Bildern, besonders das Bild vom Eifelturm hat mich restlos begeistert. Besten Dank für die vielen inspirierenden Bilder zu dem Thema:-))
Sehr hilfreich und hervorragend erklärt - vielen Dank!
Hallo Thomas, sehr interessantes Video, welches auch wieder Anhaltspunkte für den nächsten Ausflug in die Natur bietet. Nur habe ich mal noch eine Frage. Aufgrund der vom Borkenkäfer befallenen Bäume, liegen in den Wälder sehr viele Holzstapel herum. Daher würde ich mich freuen, wenn du mal zur Thematik Holzstapel / "Holzhaufen" fotografieren auch mal ein Video oder die Fotografie einer ähnlichen Szenerie machen könntest. Man könnte dieses (hoffentlich) vergleichen mit schönen Fassaden oder Mauern, bei denen es meistens auch nur einen oder eine geringe Anzahl an Standpunkten existieren. Grüße
Bei dem Lapplandfoto mit dem See liegt zumindest die hintere Uferlinie auf der Drittellinie. Läge sie weit oberhalb oder unterhalb, würde die Tiefenwirkung nicht so funktionieren, glaube ich. Wenn man schon länger fotografiert, legt man die Uferlinie oder den Horizont automatisch nicht in die Mitte, ohne groß zu überlegen.
Hallo Thomas,
ich bin schon lange stiller Zuschauer aber hier muss ich mal nachhaken. Ich beschäftige mich berufsbedingt viel mit Gestaltung und solchen Regeln.
Du beziehst dich in dem Video fast ausschließlich auf die Drittel-Regel aber es gibt doch viele mehr. Deine Bildkompositionen kann man alle auf die Regeln zurückführen, also hier nochmal kurz ein paar Tipps von mir.
In erster Linie sind Regeln da um gebrochen zu werden aber brich keine Regel die du nicht kennst ;)
13:20 (Symmetrie) - Keine Drittel-Regel, aber das Bild wirkt durch seinen Symmetrischen Bildaufbau
15:20 Eindeutig (Drittel-Regel) - Hier hast du ein deutlich die Horizontlinie auf die Drittel Linie gelegt.
16:30 Wenn überhaupt dann (Wiederholung) - Dem Bild fehlt etwas der Fokus daher wirkt es meiner Meinung nach! etwas unspannend. Das Auge hat nichts woran es sich langhangeln kann.
18:00 (Führende Linien) - Das Bild lebt von den führenden Linien. Baum, Hauskante und Eifelturm führen optisch zu einem Punkt und der liegt zufällig rechts oben auf dem Schnittpunkt der Drittel Linien.
22:15 (Führende Linien) - Hier ist es nicht eindeutig aber grob aufgeteilt passt hier auch die Drittel-Regel. Der tote umgekippte Baum nimmt 2/3 des unteren Bildes ein. Im oberen Drittel stehen andere Bäume. Nicht eindeutig auf der Linie aber die Aufteilung des Bildes ist in diesem Sinne. Wichtiger ist hier die führende Linie des Stammes zur Bildmitte welche den Blick des Betrachters in das Bild hineinzieht.
Vielleicht bringt dir das ja etwas :)
Beste Grüße
Geki
Sehr schönes Video für den tristen Sonntag Mittag !
Moin, ein wirklich gutes Video. Du hast da Recht. Ich bin ja mehr der Portrait-Account hier auf RUclips und einige Leute haben meine Komposition bei den Portraits besonders gelobt. Ich war da überrascht insbesondere bei Portraits haut die Drittel Regel eigentlich immer hin bzw. irgendeinen Schnittpunkt trifft man fast immer. 🙂 Liebe Grüße Dennis
Danke für das Video! :-) Mir drängt sich aber der Eindruck auf, hier soll bewiesen werden, dass die Drittelregel überall passen müsste. Es ist aber von vorne herein klar, dass das nicht funktioniert, was dann anhand der wunderschönen Bildbeispiele „bewiesen“ wird.
Danke nochmal für die Bilder!
Das hier sind die "echten" Regeln:
1. Wenn die Sonne lacht, nimm Blende 8
2. Bei Mensch und Tier nimm Blende 4
3. Vordergrund macht Bild gesund
Dann gibt es natürlich noch den goldenen Schuss... Moment...nee falsch, das war eine TV Sendung in den 60ern.
Achja, bei Nikon die Kamera IMMER auf "AUTO" (automatisch gut) stellen!
Mist...dann darf ich ja nie wieder fotografieren. Ich meide pralle Sonne wie der Teufel das Weihwasser, bei Makros nehme ich oft 2-stellige Blenden und mein Tele hat nur 6.7 bei maximaler Brennweite. Also auch keine Vögel und so mehr :(
Die Regel mit dem Vordergrund ist gut, der Rest naja. Ich bin überwiegend ein Portraitfotograf / Portraitkanal und ich habe glaube ich seit 3 Jahren kein Portrait mehr mit Blende 4 gemacht, sondern immer viel offenblendiger. 🙂
@@DennisStebner Da Du Dich als Fotograf bezeichnest, solltest Du eigentlich wissen, dass das nicht ernst gemeint ist, sondern es sich um uralte, ironische Foto-Weißheiten handelt, die es auch als Shirts gibt.
@@UweRoclawski ich habe das schon verstanden, aber viele glauben auch noch daran. 🙂
@@DennisStebner Ist doch nicht schlimm. Interessant ist doch, dass man mit diesen Weisheiten tatsächlich gute Bilder machen kann.
Sehr guter Beitrag, ich kann das gut nachvollziehen. Genau so gehe ich auch vor. Bei mur klappts aber aktuell eher schlechter (-> langweiliger) als besser :-) Ich geb aber nicht auf und mache Fortschritte.
Schönes und aufschlussreiches Video, das zum Nachdenken und zur Analyse von Fotos anregt! Deine Beispiele, in denen du KEINE Drittelregel gesehen hast - naja, da kann man die schon rein interpretieren - zumindest, wenn die Kreuzungspunkte der Drittellinien als Knotenpunkte zur Führung des Blickes des Betrachters verstanden werden. Beispiel:
Das Bild vom See - die Bäume bilden den Rahmen. Linker oberer Knoten fängt das Auge - die Insel leitet den Blick nach rechts ins Bildzentrum. Linker Abschluss der Szene - der schneebedeckte Berg am rechten oberen Drittelknoten fängt den Blick ein und konzentriert ihn auf das obere Zentrum der Fotografie (Sonne und Wolken).
Genauso könnte man die Bilder vom toten Baum und "großer Baum im Schnee" diskutieren.
Also alles rein subjektiv - oder gemäß zweitem Zitat am Anfang des Videos, weil du Profi bist - vielleicht hast du die Drittelregel intuitiv angewandt?
Zusammengefasst - dieses Video hat mir super gut gefallen. Und bei mir landen (platsch!) die Motive noch oft an der falschen Stelle.
Die Fotografischen Regeln sind Orientierungshilfen. Wenn man sich unsicher ist, wie das spätere Hauptmotiv des Fotos auf uns Betrachter wirken soll, kann man damit herumexperimentieren. Es sind Regeln und Entscheidungshilfen die bei der Bildaufteilung dienlich sind.
Es sind keine Gesetze, die, wie es in den meisten anderen Lebensbereichen der Fall ist, bindend sind, weil die Dinge sonst aus dem Ruder laufen und mit Konsequenzen zu rechnen ist.
Das ist wohl auch ein Grund, warum man sich in der Fotografie „austoben“ sollte und im besten Fall auch den eigenen Weg findet.
Eine Kamera die mir ein Knöllchen geschrieben hat, weil ich die Regeln nicht beachtet habe, hatte ich jedenfalls noch nicht in den Händen. 😉
Freundliche Grüße und noch ein schönes Wochenende
Wenn es Emotionen weckt, kann das Bild gerne das Motiv sein.
Diese sogenannten Regeln, haben aus meiner Sicht durchaus ihre Berechtigung und Sinn, es handelt sich für mein Verständnis nicht umdie Linien oder deren Schnittpunkte sondern eher um die Bereiche. Wer sich allerdings sowohl als Fotograf oder als Betrachter sklavisch daran hält, engt sich selbst ein! Die Fibonaccispirale läßt sich übrigens durchaus um den vollen Kreis drehen, also rechts, links und oben wie unden anwenden.
Das Brechen der Fotografieregeln tut niemand weh, also bleiben sie notfalls unbeachtet.
Regeln sind immer gut, man muß sich ja nicht immer dran halten.
In diesem Sinne - Gruß Helmut
Hmm, ich würde das anders ausdrücken: Es gibt Situationen, in denen die Regeln nicht greifen. O.K., Haarspalterei! Aber wir sind hier im Land der Haarspalter, oder ;)
„Vordergrund macht Bild gesund.“
Man sollte die Regeln nicht wie Naturgesetze behandeln sondern wie Bauernregeln. Sie stimmen/passen oft (weil es halt Erfahrungswerte sind) treffen aber nicht immer zu.
Das sage nur folgendes dazu.
Keine Regel ohne Ausnahme 🙂😉
Danke für den schönen Beitrag. Wie immer, alles sehr schön alles Erklärt und auch nachvollziehbar.
Die Drittelregelung versuche ich auch sehr oft bei meinen gemachten Fotos anzuwenden.
Danke für die immer guten Lektionen, ich lerne viel dabei 🌈
Fotoregeln muß man lernen um sie zu brechen um neue aufzustellen. Dann kann man anfangen zu gestalten.
Die SW-Aufnahmen sind fast schon unwirklich, wieviel Bildbearbeitung da wohl drinsteckt...?
Das Wort "Regel" ist einfach falsch. Einfach ersetzen gegen das Wort "Richtlinie" und steckt im Wort die eigentliche Bedeutung. Denn von der Definition her muss man eine "Regel" befolgen, sonst wird man bestraft (z.B. bei Ballsportarten). Eine "Richtlinie" aber sagt "daran KANN man sich richten", was gut ist, wenn man keine gegensätzliche Idee hat.
Um Regeln zu brechen muss man sie kennen...;))
Uh, die Werbung im Vorfeld mit Frau Giffey von der SPD, der der Doktortitel aberkannt wurde, ist schwer zu ertragen.
Welche Werbung ?
Ich hatte Luminar.
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@@realTelSav
Logisch 👍
Dankeschön
@@protoleranz7603 So sieht das aus ;)
Ich habe meine eigenen Regeln.
barr kann ich unterstreichen. was ich nicht sehe kann ich nicht fotografieren
Ein guter Fotograph braucht keine Regeln, da er automatisch sich an Bildkompositionen, die ihm gefallen hält. Der Bildbetrachter, der 1-5 Sekunden auf das Bild schaut urteilt meist nur ob gut oder schlecht und ihm geht es um die Motive , die er sieht. Außerdem werden die Bildpositionen meist erst bei der Nachbearbeitung ins rechte Licht und Regeln gerückt.
Kommt auf die Betrachter an. Leute, die keinen Plan haben sehen sicher nur das Motiv an sich, wobei ich dennoch denke, dass sie unterbewusst schon die Komposition zu einem gewissen Grad wahrnehmen. Ein Fotograf schaut sicher genauer hin, zumindest bei mir ist das so. DIE Komposition gibts aber auch nicht. Manchmal funktionieren Regeln, manchmal wirkt das Motiv mit Regel sogar schlechter. Habe ich letztens erst bei einem Foto bei mir gesehen. An Drittel, Goldener Schnitt etc. war nicht zu denken, da der Bildinhalt das nicht zugelassen hat bzw. durch so einen Schnitt weitere Nachteile entstehen.
Aha, ich bin also kein "echter" Fotograf wenn ich versuche, von anderen erlerntes zu berücksichtigen, und mich nicht nur auf meine "Intuition" und "Erfahrung" verlasse. Weiß ich bescheid. Ist auch das, was ich dein Azubis in unserem Betrieb immer sage: "probier's halt solange aus, bis es klappt. Berufsschule ist eh quatsch, lernst Du nur dummes Zeugs, echte Handwerker brauchen das nicht."
Du hast die Nachricht die das Video transportieren soll falsch verstanden. Als Anfänger kannst du dich natürlich erstmal bewusst an die Regeln halten, irgendwann kommt Routine rein und du musst nicht mehr bewusst eine Regel anwenden sondern wenn dein Auge mit der Bildkomposition zufrieden ist ist die Wahrscheinlichkeit groß dass es sich auch nach einer dieser Regeln richtet, ohne dass du bewusst darüber nachdenken musstest. Wenn du dich immer nur bewusst an alle möglichen Regeln der Bildkomposition hältst ohne einmal deiner Intuition und deinem Auge einfach zu vertrauen geht ja auch irgendwo die Kreativität verloren
die 3tel regeln gibt es…haben mich nie interessiert
Zuviel Theorie.
Fotografische Regeln können helfen müssen aber nicht zwingend angewendet werden finde ich.
Bei anderen Regeln im Leben sollte man da anders handeln... ;-)