Professor Beurmanns Leidenschaft für Cembali ("TASTENREISE" 1 v.3 mit Gerd Albrecht)

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  • Опубликовано: 26 авг 2024
  • NDR-Sendung von Gerd Albrecht 2002 ...
    "Andreas Beurmann, gelernter Physiker und Musikwissenschaftler, hat in den vergangenen Jahrzehnten eine der weltweit bedeutendsten und größten Sammlungen historischer Tasteninstrumente zusammengetragen. Er hat die wertvollen Instrumente selbst restauriert und wieder spielbar gemacht. Sie reichen zurück bis ins 16. Jahrhundert. Inzwischen besitzt Andreas Beurmann über 200 Instrumente. Gerd Albrecht stellt den Sammler und seine Sammlung vor."
    Vorgestellte Musikbeispiele:
    ---------------------------------------------
    Andreas Beurmann spielt
    "Intrada" von Marc Antoine Charpentier,
    "Passaglia g-moll" von Georg Friedrich Händel,
    "Galiarda dolorosa" von P. Philips;
    "Konzert d-moll" 1. Satz von Johann Sebastian Bach, gespielt von Giampietro Rosato, Marieke Spaans, Diez Eichler, Mijuki Takahaschi;
    Andreas Beurmann spielt
    "L'appel des Chasseurs" von Claude Daquin,
    "La Portugaise" von N.N. Forqueray,
    "Aria di Giovanni" von Johann Sebastian Bach;
    Giampietro Rosato spielt
    "Sonate C-Dur, 1. Satz" von Wolfgang Amadeus Mozart,
    "Sonate cis-moll, op. 27/2 2. Satz" von Ludwig van Beethoven; Andreas Beurmann "Adagio C-Dur" von Wolfgang Amadeus Mozart.
    Redaktionsleitung:
    Jürgen Meier-Beer
    Redaktion:
    Heike Valentin
    Produktionsleitung:
    Wulf Dietrich Kaminski
    Regie:
    Michael Beyer
    Autor:
    Gerd Albrecht
    Moderation:
    Gerd Albrecht
    Patricia Moreno
    Komponisten:
    Marc Antoine Charpentier
    Georg Friedrich Händel
    Johann Sebastian Bach
    Wolfgang Amadeus Mozart
    Ludwig van Beethoven
    N.N. Philips
    Claude Daquin
    N.N. Forqueray
    Redaktion
    Latzel, Matthias

Комментарии • 55

  • @joedykeman3823
    @joedykeman3823 Год назад +16

    Also hier bewahrt Onkel Titus die wertvollen Stücke auf!
    Meine absolute Lieblingsstimme aus Hörspielen. Sehr sympathischer Herr

  • @nepomucke
    @nepomucke 5 лет назад +36

    Da hat Onkel Titus wohl die besten Stücke von seinem Schrottplatz gerettet :D

    • @nschuehly
      @nschuehly 3 года назад

      Wie wahr, wie wahr! :D

    • @felixlaukart649
      @felixlaukart649 3 года назад +5

      Gebrauchtwaren Center, wenn ich bitten darf. ;)

    • @joymaster2006
      @joymaster2006 2 года назад +4

      Bei Onkel Titus gibt es keinen Schrott. Es sind Altwaren und Wertstoffe. :-)

    • @joymaster2006
      @joymaster2006 2 года назад

      @@felixlaukart649 So ist es richtig.

  • @Darrigrande
    @Darrigrande 5 лет назад +16

    Nicht nur ein Sammler, sondern ein Virtuoso und ein Quijote der hat wünderschöne Instrumente gerettet!

  • @alexanderfo3886
    @alexanderfo3886 3 месяца назад +2

    Danke dafür, dass Sie diesen Schatz an einer Doku gerettet und hochgeladen haben. Es war wirklich ein Genus.

  • @YunusOzturks
    @YunusOzturks 6 месяцев назад +2

    This is indeed the best interpretation of Händel. I can't describe my impression. This is how should music be interpreted...

  • @hannesheinz720
    @hannesheinz720 3 года назад +15

    Im Gegensatz zu den meisten Museumsangestellten
    konnte dieser Herr wirklich spielen!

    • @SektorSieben
      @SektorSieben  3 года назад +8

      Bei aller Leidenschaft und fachlichem Wissen hatte sich Andreas Beurmann immer so eine kindliche Freude an Musikinstrumenten bewahrt. Macht Spaß, zu sehen, wie sie in diesem Interview überall durchscheint.

  • @pyramos5770
    @pyramos5770 Год назад +4

    Eine bemerkenswerte Sendung ,welche ohne den Moderator, nur mit Herrn Professor Beurmann wesentlich angenehmer zu schauen gewesen wäre.
    ----------------- Danke Professor Beurmann für alles und möge er in Frieden ruhen.-----------------

  • @wedemeyerr
    @wedemeyerr 4 года назад +18

    11:10 als er anfing Händel zu spielen ist mein herz dahin geschmolzen... was für ein schönes Instrument...

  • @igorjee
    @igorjee 4 года назад +4

    Ich verstehe nur einem schwerigem Wörtem im Deutsch, aber et war sehr interessant zu sehen so manchem schönstem altestem Instrumentem in eine Platz und zu hören Professor Beurmanns spiel diesem Klavierem und sprach.

  • @aquaesulensis7332
    @aquaesulensis7332 4 года назад +4

    Ces trois vidéos sont un superbe hommage à cet homme aujourd'hui disparu. Les clavecins que Monsieur Beurmann joue son magnifiques. Merci.

  • @silviaweiss5297
    @silviaweiss5297 6 месяцев назад +1

    Ich liebe den Klang

  • @runner0075
    @runner0075 2 года назад +2

    It seems this collection is one of the most valuable in the world

  • @NoreaNebula
    @NoreaNebula 15 дней назад +1

    Ein Genuss für die Ohren

  • @dietermodro7322
    @dietermodro7322 4 года назад +2

    Sehr schöner Beitrag.👍

  • @roland8578
    @roland8578 Год назад +1

    Das war die Partymusik vor 400 Jahren....

  • @mozart_9172
    @mozart_9172 5 лет назад +4

    2:34 Te Deum, super gespielt ☝🏻

  • @dmitryponsov2870
    @dmitryponsov2870 Год назад

    Amazing! Thank you!

  • @Kref3
    @Kref3 Месяц назад

    15:35 Die Instrumentenbauer waren natürlich zuerst mal ehrbare, das heißt zünftig organisierte Handwerker. Und wie es sich für zünftige Handwerker damals gehörte, ging man nach Abschluß der Lehre und mit Beginn der Gesellenzeit auf die Walz und arbeitete immer einige Monate im verschiedenen Städten überall in Europa, lernte mal in London, mal in Amsterdam und mal in Bamberg.
    Walzende Gesellen sieht man heute ja nur noch selten. Ich nehme sie immer gerne mit, wenn sie irgendwo am Straßenrand stehen und trampen. Interessante und gute Tradition.

  • @Stylomv
    @Stylomv 2 года назад

    Einfach nur WooW !!

  • @themichaeljacksonblogde2532
    @themichaeljacksonblogde2532 7 лет назад +4

    symphatischer Kauz :)

  • @zx750f1
    @zx750f1 8 лет назад +16

    Wärend Beurmanns Begeisterung für Instrumente mitreißen, wirkt Gerd Albrecht in seiner Art eher deplatziert.

  • @user-kz1cb6tk2e
    @user-kz1cb6tk2e 10 месяцев назад

    😇🥰😍😊

  • @aliya9244
    @aliya9244 3 года назад +4

    Guys, what about english subtitles? T_T Please, someone)

    • @SektorSieben
      @SektorSieben  3 года назад +1

      I will see, if I can do something about this.

    • @vandurkan
      @vandurkan 3 года назад +1

      We have now provided this first part with subtitles, the others will only follow in the next few weeks.

  • @albrechtczernin5904
    @albrechtczernin5904 Год назад +1

    Das Cembalo wurde nicht in Italien sondern in Wien erfunden, von einem gewissen Hermann Poll.

    • @SektorSieben
      @SektorSieben  Год назад

      Das wäre fast ein Jahrhundert früher gewesen. Ist vielleicht die Frage, wie das Instrument als solches jeweils definiert wurde und wird. Haben sie eventuell brauchbare Quellenangaben dazu, die auch ins Detail gehen?

    • @albrechtczernin5904
      @albrechtczernin5904 Год назад

      "Das österreichische Cembalo - 600 Jahre Cembalobau in Österreich. Im Gedenken an Hermann Poll aus Wien (1370-1401)"

    • @SektorSieben
      @SektorSieben  Год назад

      @@albrechtczernin5904 - Da wird möglicherweise etwas dran sein. Die frühen Formen des Cembalos waren allerdings wohl kleinere Instrumente aus denen sich später andere Varianten entwickelt haben und parallel zum Cembalo existierten.

    • @albrechtczernin5904
      @albrechtczernin5904 Год назад

      @@SektorSieben Im obenganannten Buch finden sie sicher alle Antworten auf ihre Fragen. Der Überbegriff wäre Kielklaviere.

    • @SektorSieben
      @SektorSieben  Год назад

      @@albrechtczernin5904 - Das glaube ich nicht, denn ich entdecke es bislang nur als gebundenes Buch für 145,00 € ...
      Aber danke für den Tipp.

  • @CarmenReyes-em9np
    @CarmenReyes-em9np Год назад

    Lo mismo.

  • @joshuabillmaier8082
    @joshuabillmaier8082 Год назад +1

    Tschambalos🙄

  • @Kref3
    @Kref3 Месяц назад

    Das Stück von Puccini am Ende hat mir wirklich nicht sonderlich gefallen.
    Cembali - auch das dort verwendete - sind wundervolle Instrumente. Im Gegensatz zu den modernen Klavieren haben sie einen klareren, plötzlichere, durchsichtigeren Klang, der allerdings nicht so lange anhält, schneller verklingt. Und sie haben eben fast keine hörbare Dynamik. Jeder Ton erscheint ungefähr gleich laut.
    Alle diese Punkte müssen keine Nachteile sein, können es aber sein. Komponisten müssen die Instrumente, für die sie Komponieren, kennen. Jahrtausende Lang konnten Hörner bzw. Blechblasinstrumente nur die Naturtonreihe spielen, kein Komponist hätte jemals einen Ton in eine Trompetenpartitur geschrieben, den eine ventillose Trompete seiner Zeit nicht hätte produzieren können.
    Und ebenso muss der Komponist eben wissen, wie ein Cembalo klingt, was es kann und was es nicht kann.
    Die Tasteninstrumentmusik beinhaltet spätestens seit der Romantik - eigentlich aber auch schon seit den späteren Haydn- und den Beethoven-Klaviersonaten - nicht mehr diese klare vertikale Struktur eines Bach- oder Händel- oder Scarlatti-Werkes. Die frühen Komponisten wussten, dass der Basston und der Soplanton auf dem Cembalo gleich laut herauskommt und schrieben entsprechend Musik, die dieses Verhalten nutzte. Sie komponierten polyphon (ein Begriff, der in den 90ern auf einmal ganz falsch für mehrtönige Klingeltöne missbraucht wurde).
    Mehrere Melodien auf mehreren Ebenen ineinander verwoben, keine zwingend dominant. Das kann das Cembalo wundervoll. Und meiner Meinung nach genau so gut (aber anders) wie das moderne Klavier.
    Romantische Musik - und da zähle ich nun auch das Werk Puccinis zu - hat aber üblicherweise nur eine Melodiestimme, der rest ist harmonische Begleitung. Und damit die Melodiestimme für den Hörer klar herauskommt, muss sie etwas lauter sein als die Begleitung, ansonsten geht sie in der Begleitung unter und es entsteht im Grunde ein musikalischer Brei, aus dem man nichts mehr heraushören kann.
    Ich konnte die Melodie im Puccini hören, aber nur, weil ich das Stück kenne und mich ernsthaft konzentriert habe. Mit Hörvergnügen hat das nichts zu tun.
    Die Musik bis 1750-1770 kann man immer auf dem Cembalo spielen. Ich denke, dass auch fast alle Mozart-Sonaten auf dem Cembalo gut spielbar sind. Danach hört es aber langsam auf.

  • @peteacher52
    @peteacher52 2 года назад

    Why should the gods have to forgive you for playing a bit of Puccini on an old Dutch harpsichord? Piet Kee didn't appeal to the gods of Muller organs when he played Hindemith and Bartok on the 1739 supreme beauty in St Bavo!

  • @pittiplatsch9635
    @pittiplatsch9635 2 года назад +1

    Imteressant....
    Nichts für DJ's oder Hipp Hopps oder Rapsmusik...🤭

    • @joymaster2006
      @joymaster2006 2 года назад +2

      Rap ist ja auch keine Musik....

    • @roland8578
      @roland8578 Год назад

      @@joymaster2006 Natürlich nicht... Aber frag mal andere...😁

  • @bobcorn
    @bobcorn 4 года назад +1

    Sorry das klingt ja wie ein Traktor :-)
    Habe wahrlich schon zierlicheres Cembalospiel gehört - vom Instrument her UND von der Spielweise her :-D
    Bin ich grad wieder glücklich mit meinem normalen Klavier :-)

    • @stupidcat7040
      @stupidcat7040 3 года назад +12

      Dann ist dir auch nicht mehr zu helfen

  • @generalrodcocker1018
    @generalrodcocker1018 2 года назад +1

    schöne instrumente, klingen aber scheiße

  • @probindemufhoes42069
    @probindemufhoes42069 Месяц назад

    11:10 to me that is the best interpretation of Handel's Passacaglia in G Minor. It sounds so nice at a slower tempo and his embellishments are beautiful.