70.000-EURO-RADWEG brachte Autofahrer zur WEISSGLUT I Sachsen Fernsehen

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  • Опубликовано: 1 авг 2024
  • 70.000 Euro hat der Radweg am und auf dem Blauen Wunder gekostet, eine Menge Geld. Stau und Nerven kostete der Verkehrsversuch einige Menschen, auch deshalb wurde dieser schon nach wenigen Tagen abgebrochen.
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Комментарии • 133

  • @klaushoegerl1187
    @klaushoegerl1187 Месяц назад +33

    Wenn Radfahrer auf der "normalen" Fahrspur fahren, dürfen Autofahrer wegen Mindestabstand 1,5 m ohnehin nicht überholen, ohne den Fahrstreifen zu wechseln.

    • @sebastianr1204
      @sebastianr1204 14 дней назад

      So können Autofahrer aber die Spur nicht nutzen, auch wenn keine Radler da sind. Es wäre besser eine schöne neue Brücke für Radfahrer und Fußgänger gebaut würde mit schönem Radwege die dahin gehen, sodass es für die Radler angenehmer wäre als mitten durch den Verkehr. Wäre etwas teuerer als Nachteil.

  • @sabschmi
    @sabschmi Месяц назад +22

    So ein Radweg, den Autos und Busse beim Abbiegen queren, ist lebensgefährlich. Da muss es doch bessere Lösungen geben. Und dafür eine Planung von 20 Jahren?! 😂

  • @niklasschemmer6763
    @niklasschemmer6763 Месяц назад +18

    Man muss halt irgendwann mal anfangen mehr radwege zu bauen, wenn dann nach und nach auch mehr Leute aufs Rad umsteigen ist der übrig gebliebene Verkehrsraum für Autos auch irgendwann viel besser genutzt ...

    • @holger_p
      @holger_p 5 дней назад

      Hier geht's aber um Umnutzung, nicht "bauen". Parkplätze die man umwidmen kann gibts hier nicht, bliebe eher noch der Fussweg als Fuss/Radweg zu deklarieren.

    • @niklasschemmer6763
      @niklasschemmer6763 5 дней назад

      @@holger_p klar, du siehst doch dass immer noch in jede richtig eine Spur für Kfz offen ist, dann ist der Rest Umnutzung

    • @holger_p
      @holger_p 5 дней назад

      @@niklasschemmer6763 Wenn direkt vor der Brücke 3 Strasssen zusammenkommen, und dahinter 3 auseinandergehen, reicht aber halt eine Spur nicht. Dann kommt der Verkehr einfach zum Erliegen, wegen dem Radweg, und das Opfer empfindet man als zu groß.
      Ich glaube nicht, dass die Engstelle heute jemanden vom Radfahren abhält. Das heißt deren Beseitigung bringt niemanden aufs Rad.

  • @mnlwrnr
    @mnlwrnr 20 дней назад +6

    Jahrzehnte lang hat man die Städte autogerecht ausgebaut. Kein Wunder das Autofahrer heute sauer sind wenn man ihnen etwas Platz wegnimmt.
    Ich bin froh das ich in Karlsruhe aufgewachsen bin und immer dort noch wohne. Das ist einer der wenigen Städte die nicht autogerecht wurden. Dort hat die Straßenbahn immer Vorrang und wurde konsequent ausgebaut.
    In den 1980er Jahren entwickelte man einen Zweisystem-Straßenbahnwagen der sowohl mit Gleich- und Wechselstrom fahren konnte. Dazu hat man einen Straßenbahnwagen provisorisch umgebaut und Versuchsfahrten durchgeführt. Das verlief erfolgreich. Und Anfang der 1990er Jahre hat man serienreife Zweisystem-Straßenbahnwagen. Danach hatte man das Straßenbahnnetz mit dem DB-Netz verknüpft. Seit dem ist man zwischen Innenstadt und Umland umsteigefrei mobil.
    Karlsruhe hat den besten ÖPNV in Deutschland.
    Mit dem Auto ist es der reinste Horror durch Karlsruhe zu fahren.

    • @user-le7uu5ew6c
      @user-le7uu5ew6c 20 дней назад

      Man kann Karlsruhe und Dresden nicht vergleichen.

    • @leander_1_
      @leander_1_ 11 дней назад

      Klingt nach einer sympathischen Verkehrsführung. Vermutlich ist Karlsruhe nicht umsonst eine der schönsten Städte Deutschlands.

    • @user-le7uu5ew6c
      @user-le7uu5ew6c 11 дней назад

      @@leander_1_
      Dresden ist nach Görlitz die zweitschönste Stadt Deutschlands.

  • @oOcrashOo.
    @oOcrashOo. Месяц назад +53

    Vlt. sollten alle Radfahrer mal für ein paar Tage wieder ins Auto steigen damit die Autofahrermeckerer dann noch mehr im Stau stehen würden.

    •  Месяц назад +18

      @@oOcrashOo. vlt sollten die Autofahrer mal auf Rad steigen und sich mal von einem lkw mit 30 cm Überholen lassen und wenn es hier nach Zeit geht können die ja auch einfach schneller mit dem Rad durch die Stadt

    • @oOcrashOo.
      @oOcrashOo. Месяц назад +15

      Ich fürchte du hast meine Aussage missverstanden, es geht darum, dass die ganzen über Radfahrenden meckernden Autofahrer mal merken sollten was passiert, wenn alle Radfahrende wieder ins Auto steigen und das Verkehrsaufkommen dadurch immens erhöht wird.. Letztlich sollte jeder Autofahrer froh darüber sein, dass sich Leute mit dem Rad fortbewegen, denn der Platz auf der Straße ist begrenzt. Ich bin übrigens leidenschaftlicher Radfahrer und ich habe noch nie verstanden warum Radfahrende von Autofahrern als "Feinde" gesehen werden.

    •  Месяц назад +3

      @@oOcrashOo. stimmt, hab mich verlesen das sollten die autofaher wirklkich mal

    • @TheExard3k
      @TheExard3k 20 дней назад +4

      @@oOcrashOo. Ja. Genau so isses. Denk dir einfach für jeden Radfahrer ein zusätzliches Auto auf der Straße. Das wäre Dauerstau fast überall.

    • @Heiko881
      @Heiko881 15 дней назад

      @@oOcrashOo. Die Lösung für solche Probleme liegt aber nicht darin Rote Farbe auf das Pflaster zu malen,
      und damit zu denken, man habe Rad-Infrastruktur erschaffen.
      Dazu braucht man kreatives Denken an den Behörden-Schreibtischen.
      Gerade für Städte wie Dresden, Leipzig oder Berlin kann man hier einen Bereich definieren,
      in dem Autos keine Zufahrt erhalten, und das Ringförmig um den Stadt-Mittelpunkt herum.
      Oder auch um mehrere Mittelpunkte herum.
      Dann sieht gute Fahrrad-Infrastruktur so aus,
      dass man an allen Mehrspurigen Straßen innerorts die jeweils Rechte Fahrbahn ausschließlich dem Radverkehr widmet, diesen mit eigenen Ampeln ausstattet,
      und diese dann so schaltet, dass sie IMMER 5 bis 10 Sekunden vor denen für den Autoverkehr Grün erhalten.
      Denn an Ampeln haben Autofahrende die meiste Zeit um sich anzuschauen wie man schnell durch die Stadt kommt.
      Und mindestens eines der Innenstadt-Parkhäuser wird jeweils so umgerüstet
      dass man sein Fahrrad dort bewacht abstellen kann,
      und zwar die ersten 24 Stunden KOSTENLOS,
      und danach für 1,50 Euro PRO TAG.
      Denn in verschiedenen Europäischen Metropolen gibt es das längst...

  •  Месяц назад +26

    Dann sollen halt mehr Leute Fahrrad fahren

    • @GiantSteveRock
      @GiantSteveRock Месяц назад +1

      Das will und kann nicht jeder. Sei es eine eigeschränkte körperliche Mobilität, terminlicher Druck oder mangelnde Transportkapazitäten auf dem Rad.

    •  Месяц назад +18

      @@GiantSteveRock vieles leider nur ausreden um der Bequemlichkeit mehr platz zu geben

    • @jakeschulzenberger8
      @jakeschulzenberger8 Месяц назад +2

      Wenn man keine Argumente hat, dann kommt man mit " vieles leider nur ausreden". 🤣

    • @leilo1
      @leilo1 Месяц назад

      @@jakeschulzenberger8 Naja
      Eingeschränkte körperliche Mobilität... Es gibt Pedelecs und mal abgesehen davon, von wie vielen Menschen gehen sie da anteilig aus? 5% vielleicht 10%?
      Terminlicher Druck: Durch die Benutzung von Fahrrädern ist man innerstädtisch bei Distanzen bis 5km (Pedelec 8km) schneller als mit dem Auto.
      Mangelnde Transportkapazität: Es gibt Lastenräder und mal davon abgesehen, von wie vielen Menschen gehen sie da anteilig aus? Wer nimmt großartig was in die Arbeit mit 15% vielleicht 25%?
      Es sind alles nur Ausreden, aber die Leute wollen es eben bequem und finden Ausreden über Ausreden. Bin nicht fit, brauch Platz, keine Zeit, keine Lust. Es gibt für viele dieser Argument simple Lösungen bzw. sie treffen einfach nicht zu.

    •  Месяц назад +6

      @@jakeschulzenberger8 naja ne ist ja so, terminlicher Druck ist selbst gemachtes leid weil man nicht die disziplin beherrscht sich mehr Zeit zu nehmen. Ansonsten sehe ich wie gesagt viel Faulheit und ständige Ausreden wie aber es ging nicht anders und ich brauche ein Auto immer der selbe schrott

  • @lorenze.6781
    @lorenze.6781 Месяц назад +22

    Hä, warum sollte der Rettungswagen weniger Platz haben?

    • @ThePixel1983
      @ThePixel1983 Месяц назад +3

      Genau. Vielleicht war der Radweg zugeparkt...

    • @user-le7uu5ew6c
      @user-le7uu5ew6c 20 дней назад

      Weil der Radweg nicht für Rettungswagen nutzbar war.

    • @lorenze.6781
      @lorenze.6781 20 дней назад +2

      @@user-le7uu5ew6c natürlich ist der Für den Rettungswagen nutzbar

    • @ThePixel1983
      @ThePixel1983 20 дней назад +3

      @@user-le7uu5ew6c Der beste Grund für baulich getrennte Radwege, die breit genug für RTWs sind.

    • @paxundpeace9970
      @paxundpeace9970 17 дней назад

      Die dürfen natürlich Gehweg unf auch Radweg benutzen.
      Bzw Autofahrer müssen Frei Bahn schaffen was hier eindeutig möglich war.

  • @BourbenKid
    @BourbenKid Месяц назад +12

    Ein perfekte Beispiel das zu viele Autos Fahrer es gibt. Hoffe andere Städte machen es auch für Rad Fahrern.
    Man siehst es ja auch anderen länder. Macht man mehr für Radfahrer, fahren mehr mit Fahrrad.

    • @user-le7uu5ew6c
      @user-le7uu5ew6c 20 дней назад

      Unsinnige Argumente verknüpft mit falschem Deutsch.

  • @carstenschmidt9361
    @carstenschmidt9361 Месяц назад +10

    Einfach nebendran jeweils eine Fahrradbrücke bauen.

    • @nofadin
      @nofadin Месяц назад

      Sehe ich auch so. Geld in die Hand nehmen für sinnvolle Dinge statt Unsinn.

    • @ThePixel1983
      @ThePixel1983 Месяц назад

      Genau, und das dort, wo sie auch gut und verkehrsberuhigt angebunden werden kann.

    • @manfredschrock9929
      @manfredschrock9929 19 дней назад +2

      ne günstiger ist es, wenn mehr Menschen Rad fahren.

  • @PeteDowntown
    @PeteDowntown 25 дней назад +6

    Tja... Zuviele Autos würde ich sagen!
    Alle Probleme, die im Video genannt wurden, sind darauf zurück zuführen

    • @OnkelTomHDT
      @OnkelTomHDT 22 дня назад +1

      Nicht jeder Autofahrer kann einfach auf Rad oder ÖPNV umsteigen. Grad, wenn man vom Land kommt und folglich einen schlechten ÖPNV und/oder eine längere Strecke hat, dann kann man gar nicht anders als das Auto zu nehmen. Die Masse der "zuvielen Autos" generiert sich ja nicht nur aus Leuten, die zu faul sind mal 2 Kilometer zu Fuß der mit dem Rad zu fahren...

    • @PeteDowntown
      @PeteDowntown 21 день назад +3

      @@OnkelTomHDT
      Doch, irgendwie schon. Der Großteil der Pendler, die das Auto nutzen, legen nur sehr geringe Strecken zurück, oft nur wenige Kilometer.
      Diesen Verkehr sollte man auf den ÖPNV oder das Rad umlenken. Damit würde der Autoverkehr reduziert werden können.
      Auf dem Land liegt ein anderes Mobilitätsverhalten vor, dass unterliegt andere Bedingungen.

    • @Steinkobra4310
      @Steinkobra4310 21 день назад

      ​@@PeteDowntown Bei uns in der Firma haben ca. 1/4 der Kollegen einen Arbeitsweg der kleiner als 10 km ist. Für die übrigen 3/4 scheidet das Rad also aus. Dazu kommt noch ein grottiger ÖPNV und lebensgefährlich Radwege.
      (Man hat sogar vor ein paar Jahren einen baulich getrennten Weg platt gemacht und so eine Spur aufgemalt. Dafür feierten sich die Verantwortlichen. Es nutzt aber keiner die Spur)
      Dazu kommen noch logistische Lücken. Zb. Wurden drei Grundschulen und zwei weiterführende Schulen geschlossen oder zentralisiert. Also hat man weitete Wege. (Kein Laufen). Wir können zb. Nicht zum nächsten Kindergarten,(ca. 500 meter) da der zu einer anderen Kommunen gehört.
      Einfach nur Striche aufmalen reicht einfach nicht.

    • @OnkelTomHDT
      @OnkelTomHDT 21 день назад

      @@PeteDowntown Dann kenne ich wohl überdurchschnittlich viele Leute, die über 10km Anreiseweg haben und deswegen nicht das Rad oder den ÖPNV nutzen. Aber vielleicht liegt das ja auch daran, dass ich vom Land komme....

    • @PeteDowntown
      @PeteDowntown 21 день назад


      Ja, "auf dem Land" haben wir andere Entfernungen, ich bezog mich tatsächlich eher auf eine städtische Situation. Denn in den Städten werden die Nachteile des Autoverkehrs deutlich: Stau, Lärm, Platzbedarf.
      26% haben nur einen Weg bis 5km, 20% einen Weg zwischen 5 km und 10 km (destatis.de.)
      Hier sollte man ansetzen.

  • @finnleywoyczeck8635
    @finnleywoyczeck8635 21 день назад +2

    Das blaue Wunder ist einfach ein Nadelöhr , welches für den heutigen Verkehr nicht groß genug ist.
    Die beiden Kreuzungen vor und hinter der Brücke sind schwierig.
    Es bräuchte eine weitere Elbquerung. Aber das Gebiet dort ist zu eng bebaut.
    Die Rücknahme kam aber auch zu früh, da hätte man es gleich lassen können.
    Ich hab echt kein Plan, wie man die Situation besser gestalten könnte. Ein Radbrücke daneben?

    • @oLii96x
      @oLii96x 4 дня назад

      Mindestens braucht es vernünftige Fahrradinfrastruktur hinter den Enden der Brücke. Da bringt der tollste Radweg auf der Brücke auch nix, wenn die breiten Hauptstraßen nicht mal nen Schutzstreifen haben

  • @charlyfunke2909
    @charlyfunke2909 Месяц назад +4

    Gibt es in Dresden ein Gesamtkonzept für den zukünftigen Verkehr, also einerseits Radwege, verbunden mit ausreichenden, breiten Fußwegen und insgesamt verkehrsberuhigenden Maßnahmen? Dann kann man nach diesem Masterplan umstellen und nicht gleich am größten Nadelöhr beginnen, wo ein Scheitern quasi vorprogrammiert ist. Dazu haben Städte wie Kopenhagen gezeigt, dass man für den Fahrradverkehr, wenn man ihn wirklich für die Zukunft ernst nimmt, eigene Straßen benötigt, dass der Mischverkehr so nicht möglich ist, da er sowohl für den Fahrradfahrer wie dem Fußgänger einfach zu gefährlich ist. Das gleiche Phänomen haben wir bei der Bahn mit ihrem Mischverkehr (Fernzüge, Nahverkehrszüge und Güterzüge auf der selben Schiene). Hier führt dieser Verkehr dazu, dass alle Verspätungen haben, da sie sich gegenseitig ausbremsen.

    • @user-le7uu5ew6c
      @user-le7uu5ew6c 20 дней назад

      Kopenhagen und Dresden zu vergleichen, ist sehr gewagt und führt zu diesem Ergebnis.

    • @charlyfunke2909
      @charlyfunke2909 20 дней назад

      @@user-le7uu5ew6c Danke für Deinen Kommentar.
      Mit meiner Bemerkung wollte ich Dresden nicht in den Vergleich mit Kopenhagen setzen. Allerdings kann man die Herangehensweise des Problems vergleichen, sprich gibt es ein Gesamtkonzept wie die Stadt der Zukunft aussehen soll und da kann Dresden durchaus andester aussehen wie Kopenhagen. Wir sind aber sicher in sofern der gleichen Meinung, dass die heutige Stadt nicht sonderlich wohnenswert ist, da durch die Automassen der öffentliche Raum völlig in Beschlag genommen ist und der Mensch darin nur noch ein kleiner Teil ist.
      Als Beispiel möchte ich in Berlin den Gandarmenplatz anführen. Ich habe einmal ein Foto gesehen, wie der Platz um 1900 ausgesehen hat, völlig umrandet mit Bäumen und logischwerweise ohne Auto. Das war ein schöner freier Platz, der sowohl im Winter wie im Sommer zum flanieren einlud. oder die Straße Unter den Linden. Heute ist ein Fußgänger für die Automassen ein "Hindernis". Aber diese Straße könnte eine wirkliche ruhige Flaniermeile sein, wenn sich der Verkehr auf den ÖPNV und Fahrräder neben den Fußgängern beschränken würde. Wenn jetzt in dieser Jahreszeit die Gastronomen ihre Tische aufbauen, ist der Fußgängerweg so eingeschränkt, dass das ein Spießroutenlauf ist. Wie schön könnte es sein, wenn eine Spur wieder dem Fußgängerweg gehört und die Gastronomen ihrre Tische in der Mitte unter den Linden aufbauen könnten. Und solche oder ähnliche Situatonen gibt es sicher in vielen Städten. Ich finde, dass die Städte dann wieder menschlicher werden.

    • @holger_p
      @holger_p 5 дней назад

      @@charlyfunke2909 Es geht hier nicht um Konzepte sondern die Realität. Das Konzept eines geschlossenen Radwegenetzes gibt es. Konzept heißt nicht, da liegen alle Kreuzungstopografien konkret im Schubkasten. Die Brücke ist ganz sicher kein Anfang, sondern mehr sowas wie das Schliessen der letzten Lücken. Es gibt Autotrassen für den Durchgangsverkehr, Es gibt Fahrraddtrassen, man versucht so weit als möglich dass die Trassen nicht identisch sind, aber ganz eng im Zentrum oder halt auf Brücken ist das unvermeidbar.

  • @nofadin
    @nofadin Месяц назад +8

    Typisch deutscher Unsinn.....Baut doch einfach eine neue Fahrradbrücke, was ist das Problem. Für Autos war ja Geld da warum nicht für Radfahrer und Fußgänger.....

    • @OnkelTomHDT
      @OnkelTomHDT 22 дня назад +1

      Das wäre den Autofahrern unter Garantie auch lieber als Radfahrer, die dann noch irgendwo "quer schießen" können. ;-)

    • @user-le7uu5ew6c
      @user-le7uu5ew6c 20 дней назад +1

      ​@@OnkelTomHDT
      Das wäre sicher allen lieber.

  • @doomer8348
    @doomer8348 Месяц назад +29

    Warum braucht es überhaupt Radwege? Weil manche Autofahrer nicht regelkonform fahren. Würden alle das tun, dann könnten Rad- und Autofahrer sich einfach die gleiche Fahrbahn teilen.

    • @Jehrka
      @Jehrka Месяц назад +5

      Weil sich die Radfahrer alle regelkonform verhalten? Wenn, dann müssten sich mal beide Seiten Regelkonform verhalten. Das Problem sind nicht alleine die Autos.

    • @klauspeterjonsson2087
      @klauspeterjonsson2087 Месяц назад

      Nicht nur die Autofahrer auch Rad und Fußgänger verhalten sich regelkonfort nur es wurde Jahrelang nur an den Autos gedacht woran die Politiker selbst noch dran verdienen

    • @doomer8348
      @doomer8348 Месяц назад +13

      @@Jehrka Einfach nochmal lesen was ich geschrieben habe.

    • @beyondEV
      @beyondEV Месяц назад +11

      @@Jehrka Am besten wäre alle. Aber schlechte Autofahrer sind lebensgefährlich für Radfahrer, während schlechte Radfahrer nur ärgerlich für Autofahrer sind. Kleiner Unterschied. Allerdings klappt das mit dem Miteinander bei uns in CH eigentlich meist ganz gut. Denke es liegt vor allem an einer etwas lockeren Einstellung, wo eher mal "Sicher" als genau "1.5m" im Gesetz steht, aber Rücksichtnahme grossgeschrieben ist.

    • @Jehrka
      @Jehrka Месяц назад +2

      @@beyondEV Ich würde das ergänzen durch "schlechte Radfahrer sind gefährlich für sich selbst". Denn ein Radfahrer, der an einer Ampel an einem rechts abbiegenden LKW vorbei fährt gefährdet sein Leben. Der PKW gefährdet aber richtigerweise natürlich eher nicht sein, sonder das Leben von den Radfahrern

  • @TheExard3k
    @TheExard3k 20 дней назад +1

    Einfach neben die Fahrradspur ne Busspur machen. Schon rollt der ÖPNV schneller als vorher, denn der steckt nicht mehr mit den PKWs im gleichen Verkehr und hat Vorrang. Und bei ständigem Verkehrsstau der PKWs werden die sich über die Zeit auch ne andere Route suchen. Man passt sich eben an.

    • @user-le7uu5ew6c
      @user-le7uu5ew6c 20 дней назад

      Früher gab es Busspuren, die von Radlern genutzt werden durften. Das ging auch.

    • @TheExard3k
      @TheExard3k 19 дней назад

      @@user-le7uu5ew6c Gefällt mir nicht so gut, weil dann die Busse wieder durch Radfahrer ausgebremst werden. Für Radfahrer ist das toll so eine "eigene" breite Spur mit gutem Belag, aber wir wollen ja auch schnellen ÖPNV, damit die Leute Bus statt Auto fahren weils deutlich schneller ist. Nen Bus, der auf normaler Straße fährt und überall halten muss ist immer langsamer und unattraktiver um schnell unterwegs zu sein.
      Ich fahre in meiner Stadt nicht mit dem Bus obwohl er kostenlos ist. Ist einfach zu langsam. Da wo ich vorher gewohnt habe, bin ich ständig mit Bus+S-Bahn gefahren weils da tatsächlich das beste war.
      Wenn ich die Wahl habe, nehm ich lieber das Rad. Aber Bus/SBahn ist sicherer und man kann während der Fahrt arbeiten.

  • @leander_1_
    @leander_1_ 11 дней назад

    Also wenn Busse auch Radwege mitbenutzen können hilft das immens. Das ermöglicht zum Einen eine dedizierte Fahrradspur aber auch eine Prioritätsspur für Busse und Einsatzfahrzeuge.

  • @holger_p
    @holger_p 5 дней назад

    Ein Versuch soll nicht "Ordnung reinbringen" sondern "rausfinden, ob es Ordnung reinbring". Darum heißt es ja "ein Versuch". Ein mögliches Ergebnis ist "funktioniert nicht".
    Der einzige Vorwurf den man machen kann, ist das die Simulation nicht als ausreichend betrachtet wurde.

  • @lorenze.6781
    @lorenze.6781 Месяц назад +14

    Buhuu, die armen Autofahrer

    • @Serenity5460
      @Serenity5460 Месяц назад

      Ach, wen jucken meine Mitmenschen? Autofahrer sind eh Bürger zweiter klasse.
      Viva la Klima oder so...

    • @e1woqf
      @e1woqf 19 дней назад

      Ja, mir kommen die Tränen! 😂

  • @diemuebs4316
    @diemuebs4316 14 дней назад

    "... dann geht etwas schief." - Ja klar geht etwas schief: Wir haben zu viel Autoverkehr. Das geht schief.

  • @viscid09
    @viscid09 Месяц назад +1

    Hat das bisschen Farbe die 70.000 EUR gekostet oder die Verkehrsimulation durch Vit.B ?

    • @nofadin
      @nofadin Месяц назад

      Wär schon die Anzahlung für ne neue Brücke gewesen

    • @user-le7uu5ew6c
      @user-le7uu5ew6c 20 дней назад

      Bei einer Stadtverwaltung mit grünem Baubürgermeister sind Interessenskonflikte vorprogrammiert.

    • @holger_p
      @holger_p 5 дней назад

      Die Zahl ist rein theoretisch. Die Angestellten von Bauhhof oder Verkehrsamt sind 'eh da' und werden 'eh bezahlt'.
      Sie machen nur jetzt halt hier was für die Radspur, statt irgendwas anderes, aber es kostet nichts extra. Es sind nur "eh da"-Kosten, die der Brücke zugeordnet werden.
      Die reinen Materialkosten sind sicherlich deutlich geringer. Vielleicht so 15.000€.

  • @oLii96x
    @oLii96x 4 дня назад

    Eine typisch deutsche Diskussion um einen typisch deutschen Radweg. Den Stau bei 1:00 hätte es sowieso gegeben. Es wird ja sogar erwähnt, dass die Brücke ein Nadelöhr ist, weil sie so alt ist. Ein Bick auf Google Maps zeigt ganz gut, was hier das Problem ist. An beiden Enden der Brücke münden 4 spurige Hauptstraßen, ohne Radweg, nicht mal ein Schutzstreifen. Logischerweise fährt dann jeder ein Auto. Das Ganze wurde also nicht richtig durchdacht.
    Dazu kommt, dass man bei 1:48 gut sehen kann, wie unsicher dieser Radweg ist. Das Rechtsabbiegen von Autos führt in solchen Konstruktionen zu vielen Unfällen, weil Autofahrer den Radverkehr nicht beachten.
    Der Irrsinn wird dann noch durch die Tatsache versüßt, dass es 20 Jahre für die Umsetzung einer solchen Kleinigkeit braucht. Wir leben verkehrspolitisch in den 60ern...

  • @paxundpeace9970
    @paxundpeace9970 17 дней назад

    Wenn es nicht funktioniert dan muss eben ein Radfahrer und Fußgänger gebaut werden.

  • @paxundpeace9970
    @paxundpeace9970 17 дней назад

    Vielleicht muss die Straße für PKW gesperrt werden wenn man die Busse zu sehr aufhält.

    • @holger_p
      @holger_p 5 дней назад

      Könnte man machen, wenn man dem PKW 5min Umweg zumutet, aber unter 15 Minuten geht das nicht.

  • @jakeschulzenberger8
    @jakeschulzenberger8 Месяц назад

    Einen Verkehrsversuch, durch den der ÖPNV massive Verspätungen hat, kann man eigentlich nur ablehnen. Gleicher Käse wie an der Flügelwegbrücke. Busse und Rahdfahrer teilen sich eine Spur, radelt da so ne Omi sonst wie langsam entlang und der Bus bleibt dahinter kleben. Ich würde mir an der Stelle mal wünschen, dass da in Cotta Lücke der Umfahrung endlich mal geschlossen wird.

    • @beyondEV
      @beyondEV Месяц назад

      Wir haben hier in Bern auch einige Bereiche wo sich Radler und Busse die Spur teilen (Betonung auf Bereiche, ist die Ausnahme). Allerdings ist das dann auch eingerechnet, ÖPNV ist selten mehr als eine Minute hinter dem Fahrplan. Wenn Busse verspätet sind, sind dies vor allem die kleinen Nebenlinien, die wenig Infrastruktur haben und mit den Autos fahren müssen. Paar Baustellen und dann stekcen die mit fest.

  • @rolf-joachimschroder917
    @rolf-joachimschroder917 Месяц назад +11

    Wer privat in der Stadt Auto fährt wo ÖPNV oder Fahrrad/Pedelec möglich wären hat die Kontrolle über sein Leben verloren!

    • @Wildcard71
      @Wildcard71 Месяц назад

      Weißt du, was ein roter Kreis mit einem Fahrrad in der Mitte bedeutet?

    • @rolf-joachimschroder917
      @rolf-joachimschroder917 Месяц назад

      ​@@Wildcard71Soll in Österreich an jedem zweiten Waldweg stehen, Autos dürfen da aber von vorneherein auch nicht fahren, meinst du das?

    • @OnkelTomHDT
      @OnkelTomHDT 22 дня назад

      Sorry, aber diese allgemeine Aussage ist einfach nur dumm! Es gibt doch auch Autofahrer, die vom Dorf in die Stadt fahren müssen und aufgrund schlechter ÖPNV-Anbindung und/oder eines langen Weges gar keine andere Möglichkeit haben als das Auto zu nehmen. Dann gibt's noch gehbehinderte/ältere Menschen für die Laufen, Radfahren, selbst der ÖPNV einfach viel anstrengender sind als das Auto und die deswegen auch nicht anders können als das Auto zu nehmen. Und dann kommt jemand wie Du daher und beleidigt all diese "Zwangsautofahrer" mit dem Satz sie hätten die Kontroll über ihr leben verloren. Sorry, aber bitte verkneif Dir einfach solche unqualifizierten Aussagen, wenn Du keine Ahnung hast und das Leben nur durch Deine rosarote Brille siehst!
      Sorry nochmal, aber das macht mich einfach nur traurig und wütend, wie manche Leute nur sich selbst sehen.....

    • @user-le7uu5ew6c
      @user-le7uu5ew6c 20 дней назад

      ​@@rolf-joachimschroder917
      Ich weiß nicht, woher Sie kommen, aber Dresden scheinen sie nicht zu kennen.

  • @picsnmorede
    @picsnmorede 28 дней назад

    Naja, hier ihn Gießen hatten wir auch einen “Verkehrsversuch für die Sicherheit der Verkehrsrowdies”, der Zurückgebaut werden musste… seitdem steht man an so ziemlich jeder Ampel, wenn man den Innenstadtring fährt, es wird Baustelle an Baustelle eröffnet und der motorisierte Individualverkehr auch sonst ausgebremst, ein Schelm, wer dabei Böses denkt…

    • @OnkelTomHDT
      @OnkelTomHDT 22 дня назад

      Das Schlimme an der Sache ist ja auch, dass manche Leute davon ausgehen, dass bei mehr Radwegen auch sehr viele Autofahrer plötzlich auf das Rad umsteigen. Es wird dabei aber vergessen, dass es auch Autofahrer gibt, die eine längere Strecke fahren müssen, die per Rad oder ÖPNV einfach nicht zu bewältigen ist oder x mal so lange dauert. Man blendet ständig aus, dass es auch ältere und/oder gehbehinderte Menschen gibt, die auf das Auto angewiesen sind. Da würde ich mir wünschen, dass man nicht immer verallgemeinert und auch diesen "Zwangsautofahrern" das Leben nicht unnötig schwer macht.

    • @user-le7uu5ew6c
      @user-le7uu5ew6c 20 дней назад

      Danke für diese verständniserweckenden Kommentare.

  • @akgta8939
    @akgta8939 Месяц назад

    Danke, 70.000€ für'n Arch. 😤

    • @user-le7uu5ew6c
      @user-le7uu5ew6c 20 дней назад

      Herr Kühn und Herr Hilbert sind Kostenverursacher.

  • @RalfBolech
    @RalfBolech Месяц назад

    p.s. steuerverschwendung

    • @user-le7uu5ew6c
      @user-le7uu5ew6c 20 дней назад

      Sollte ein Straftatbestand für Politiker werden.

  • @stefankramer6309
    @stefankramer6309 21 день назад

    Es wird die Zeit kommen, dass elektrisch angetriebene Autos problemlos mit preisgünstiger Energie versorgt werden können. Dann wird der Autoverkehr nochmals massiv ansteigen.
    Es lohnt sich daher jetzt schon massiv in unterirdische Straßen zu investieren.

    • @Heiko881
      @Heiko881 15 дней назад

      Dresden hat weshalb genau noch einmal keine U-Bahn ?
      Weil Tunnelbau wegen der Topographie ausgesprochen teuer ist.

    • @stefankramer6309
      @stefankramer6309 14 дней назад

      @@Heiko881 es ist deshalb zur Zeit noch teuer, weil Tunnelbau sehr selten ist. Mit mehr Übung und Erfahrung wird es leichter. In der Schweiz gibt es deutlich mehr Tunnel.

    • @Heiko881
      @Heiko881 14 дней назад

      @@stefankramer6309 Die Tunnel in der Schweiz sind durch Fels gebaut.
      Dresden steht auf Sand.
      Da wird nichts billiger.
      Im Übrigem braucht man auch keinen Verbrenner, der dann durch aufwendig belüftete Tunnel fahren muß, um Oben die "Idylle" zu simulieren !
      Man kann in den großen Städten billiger, und vor allem schneller per ÖPNV und dem Fahrrad durch die Stadt bewegen.

    • @holger_p
      @holger_p 5 дней назад

      @@stefankramer6309 Wenn Du schon so zukunftsoptimistisch bist, dann denk doch gleich an selbstfahrende Autos oder Kapseln, die mit den Ampeln kommunizieren, wohin sie abbiegen wollen. Dann kann man rote Ampelphasen komplett abschaffen, es gibt kaum Wartezeiten, und die Strasse gewinnt 30% Kapazität.
      Dann muss man auch bei 3 Spuren auf einer Brücker überhaupt nicht mehr festlegen welche SPur in welche Richtung führt, das läßt sich für jedes Fahrzeug anders festlegen.

  • @robrobchen2343
    @robrobchen2343 20 дней назад

    Besser kann man grüne poltik nicht zeigen