Ed. Wilsing Hebräische Gesänge nach Lord Byron - Pia Buchert-Mezzosopran, Tatjana Dravenau-Klavier

Hebräische Gesänge
Nr. 1-3
Weint um Israel
Die höh're Welt
Jepthas Tochter
Im Rahmen der Wilsing-Klassik-Reihe werden Werke des in Hörde geborenen Komponisten Eduard Wilsing (1809-1893) "wiederentdeckt". Unter dem Motto "Wilsing verbindet" wurden in der Veranstaltung am 19.2.2023 seine Werke im Zusammenhang mit Werken von Mozart-Wieck-Schumann-Hensel und J.S. Bach von Tatjana Dravenau, Klavier, und Pia Viola Buchert, Mezzosopran vorgestellt. Die von Wilsing erarbeitete Interpretation wurde dabei zu den von Robert Schumann erstellten Befassung mit den Byron-Texten vorgestellt.
Im Rahmen der Entdeckung der vermeintlich verloren gegangenen Werke von Eduard Wilsing wurde auch die "Hebräischen Lieder" in der Staatsbibliothek Preußischer Kulturbesitz in Berlin im März 2022 "entdeckt" und damit ein weiteres Kapitel seiner Kompositionskunst erkennbar.
Die “Hebräischen Gesänge” (“Hebrew Melodies”) sind eine Jugenddichtung von Lord Byron. Sie wurden durch das “Damen-Conversations-Lexikon” (1834) als “vielleicht die gelungensten lyrischen Gedichte der englischen Literatur” gefeiert. Das Goethezeitportal publiziert die Übersetzung von Franz Theremin (1820), Hof- und Domprediger in Berlin und Mitglied der dortigen Literaturszene.)
Weitere Informationen zu dem Veranstaltungszusammenhang auf:
hoerde-international.de
Videoaufnahme: Dimitry Prushinskiy
Bearbeitung: Gerhard Stranz