Lieber Andreas, wunderbar zusammengefasste Zeitreise. Auch wenn ich 82er Jahrgang bin, kann ich vieles genau so nachfühlen. Hat Spaß gemacht! Lieben Gruß Timo
Eine schöne Reise in die Vergangenheit, es kommen Erinnerungen hoch, danke dafür :) Meine erste Single, Looking out my Back Door - CCR, die zweite war glaub In the Summertime - Mungo Jerry, meine erste LP war Pendulum - CCR von meinem Konfirmations Geld gekauft ca. '72. So stieg die Plattensammlung langsam an. Bis halt dann die CD raus kam und alles veränderte. Keine Reinigung, keine Pflege, und 100 Stück in ne kleine Box gepackt. Die LP's verschwanden in einem Karton im Keller. So blieb das bis es los ging mp3 mit dem PC zu rippen und auf CD zu brennen. Um die 400€ hatte damals mein erster CD Brenner gekostet 😢😂 aber hatte sich dennoch gelohnt da man keine CDs mehr kaufen musste. Aber ging ja auch nur ne Zeit lang bis es alles verboten wurde. So dümpelte es vor sich hin bis Vinyl in den 2010er Jahren langsam wieder anstieg. So fing ich wieder an Platten zu kaufen und die Alten aus dem Keller zu holen. Streaming hat mich nie interessiert und werde ich auch nicht tun. Meine Musik möchte ich besitzen, das Cover anfassen und lesen was der Künstler so mitteilen wollte. Ich kaufe wieder Platten ob second Hand in Laden in der City im Onlineshop oder Discogs. Nach 50 Jahren wieder mein schönstes Hobby. ☺️☺️💯
Aktuell lohnt es sich tatsächlich gebrauchte CDs, von Alben, die man nicht unbedingt auf Vinyl haben will, zu kaufen. Gebrauchte CDs werden nicht mehr preiswerter und für die Hintergrundbeschallung, oder fürs CD Radio im Auto ideal. Ob auch die CD irgendwann mal wieder so gefragt sein wird, wie aktuell die Schallplatte? Ausgeschlossen ist es nicht, da sich ja seit kurzem auch die Kassette wieder im Aufwind befindet. Es spricht ja auch nichts gegen ein selbst erstelltes Mixtape mit den Lieblingssongs seiner Schallplatten. Genau so wie man es auch früher gemacht hat.😊
Mein mittlerer Bruder (*1959) hat noch mit einem Kassettenrekorder vom Radio aufgenommen, in dem er ein Mikrofon zum Lautsprecher hinhielt. So ähnlich war es auch mit einem geliehenen Plattenspieler. Ich (*1970) hatte dann schon einen Radio-Kassettenrekorder (Weihnachten 1976). Das war schon was! Später kaufte ich mir vom Geld, dass mir Tanten und so zusteckten, einen Plattenspieler. War das geil! Später, so 1986, kam dann, als ich schon selbst Geld verdiente, die 1. Stereoanlage mit Plattenspieler, Doppel-Kassettendeck und CD! Da war ich von meinen Kollegen so ziemlich der 1.! Da war ich beim Zusammenstellen von Mixtapes ziemlich gefragt, später dann, 1999, dasselbe bei Mix-CDs. Das ging einige Jahre so, bis die meisten selbst PCs hatten. Mit dem Aufkommen von Streamingdiensten war dann komplett Schluss damit. Heute brenne ich nicht mal für mich selbst, sondern kopiere alles auf Festplatte, natürlich auch meine eigene Musiksammlung. Das war 1999 eine laaangsaaameee Sache. Eine 35.min.-CD in mp3 zu kopieren dauerte ca. 70 min. Heute ist eine 80min.-CD in nicht mal 3 min. runtergerotzt. Das sind so meine Erinnerungen, wie sich das alles von den 1970ern bis heute entwickelt hat.
Als jugendlicher (1985) hat bei mir, die CD einzug gehalten und war damals die Erlösung! Unempfindlicher, platzsparender und besser überall mit hinzunehmen. Erst Ende der 90iger habe ich wieder Schallplatten gekauft, weil die kaum einer mehr haben wollte und die Preise gebraucht unfassbar günstig waren. Zeitgleich hatte ich auch wieder Spaß daran Schallplatte zu hören, zu sammeln und das ist bis heute so geblieben. Musik vom PC, also als MP3 zu hören hat mich nie getriggert. Streaming juckt mich auch kein bisschen.
Ging mir ähnlich. Habe in den 90ern mit 13-14 angefangen Platten zu sammeln, weil sie zu der zeit grade zu billig waren oder gar an der Straße standen. Es war auch recht leicht, meinen Onkel, Tanten oder Bekannten meiner Eltern ihre Platten abzuschwatzen.
Als Baujahr 62 habe ich Radio, überspielen auf Cassette, LP, überspielen auf Cassette, und dann CD miterlebt. Und habe diese 3 Tonträger immer noch. Nicht mehr und nicht weniger. Alles andere hat mich nie interessiert. Singles hatte ich mir nie gekauft, aber viele geschenkt bekommen. Aber das war nie ein Lieblingsformat für mich. CDs kaufe ich mir so gut wie gar nicht mehr und bleibe bei der LP, die mir der liebste Tonträger ist. Und ich bin in der glücklichen Lage, dass ich meine Platten nie verkauft habe. Danke für deine informativen Statesments 👍
Interessant, dass mal zu hören, was man erlebt hat. Ich bin auch 72 Baujahr hab in meinem Leben wenn’s hochkommt 15 CDs gekauft. Bin immer auf Vinyl geblieben.
Hallo Andreas, Ich muss mich für deine informativen und interessanten Videos bedanken. Ich bin seit 4 Jahren Plattensammler. Dein Kanal ist einer der besten. Tolles Video mal wieder, macht echt spaß zuzugucken, Viele Grüße, Julian
Moin, klasse Resümee der letzten Jahrzehnte. Vielen lieben vielen.👍 Persönlich bin ich sehr froh, vor etwa 15 Jahren wieder mit Vinyl angefangen zu haben. Die Preise für Neuware und Second Hand waren noch sehr moderat.😊 Hab eine schöne Zeit. Beste Grüße gehen raus.🍀✌️
Hai Angler, tolle Übersicht sehr infomativ, danke. Übrigens wir hatten auch ein 8-Track Gerät, aber nur wenige Kasetten. Bei den Schallplatten wurde in den 60gern meist nur Singels gekauft. Gruß Dietmar
Was mittlerweile nur noch eine Randnotiz oder wenig bekannt zu sein scheint: circa ab 1999 haben die Major-Plattenlabel angefangen, ihren Back-Katalog wirklich vernünftig zu remastern. Es gab wirklich richtig gute Remaster-CD von den Byrds, Bowie, von John Coltrane, Miles Davis, von den Animals und Pretty Things. Hatte keine Sau interessiert, weil das niemanden wegen kostenloser MP3 zu teuer war. Ich hab mich damals eingedeckt. Zu 2001, jede CD 10 DM. Das war meist alles Zeug, dass ich in früheren Jahren schon auf LP besaß. Der Sound auf LP war dagegen echter Müll. Heute hab ich noch etwa 3000 CD, die ich im Moment gerade säubere, neu ordne. Und ich bin erstaunt, was ich so alles habe: Viel Garage Punk, viel Punk, Soul-CD aus Japan; viele japanische Beach Boys Sachen …. Hehe .. und ich freu mich immer noch drüber. Davon findet man eher nichts mehr in den Secondhand-Läden. Und laut Discogs ist einiges schon im oberen Preissegment anzusiedeln. Klar, ich kaufe immer noch Vinyl. Aber neues Zeug. Der alte Kram ist für mich mehr oder weniger „Archiv“. Ich lese ein Buch über Musik, will etwas hören, gehe ins Wohnzimmer, such es raus. Zack: Hab ich, kann ich hören. Ich bin Jahrgang ’61. und ansonsten hör ich noch über RUclips oder Spotify, weil ich neugierig bin auf neue Sachen. Aber das ist dann eher Techno, Elektronik. Und wenn’s das als Schallplatte ist, dann bestell ich das auch … und wenn ich tagsüber nicht DLF kultur hören will: Soundcloud hilft. Ich würde nicht sagen,dass ich das Downloaden oder streamen schlecht finde. Ich mag nur physische Tonträger lieber. Und andererseits mag ich, dass man viel besseren Zugriff auf gute Musik hat als „früher“. Was mich aber irritiert (sorry): es kommen so viele Menschen jetzt auf den Geschmack von Schallplatten, die vorher anscheinend oft nur MP3 kannten. Dass es aber so miese Pressungen gibt, die oft nicht wesentlich besser sind als die MP3, wird häufig übergangen. Da wird dann vom Format geschwärmt. Oder „vom Vinyl“ an sich. Es geht mir um die Musik. Egal welches Format. Danke für das Video und viele Grüße.
3000 CDs? Da will ich gar nicht wissen wieviele Schallplatten Du zusätzlich hast. Ich habe noch alle Kassetten die ich von 1985 bis 1995 selber aufgenommen habe. Auch letztens neu sortiert aber auch über die Jahre immer mal wieder eine gehört. Beim hören dieser Kassetten fühlte ich mich auf einmal wieder in die Zeit zurückversetzt und 40 Jahre jünger.
Danke für die nostalgische Zusammenfassung 😊ich bin Jahrgang 1961 und habe diese ganze Entwicklung miterlebt. Meine erste Single war von SWEET😮, die erste LP QUEEN (A NIGHT AT THE OPERA). Habe zum Glück nie Vinyl verkauft oder verschenkt..mittlerweile eine nette Sammlung. VG🙋♂️
Hallo erst 'mal! Ich bin Baujahr 1960 und kann mich an alles noch gut erinnern. Meine erste LP war tatsächlich ein Hörspiel ("Der Shut" von Karl May) und meine erste Single war "Can The Can" von Suzie Quatro. Habe ich beide noch. Kassetten waren nie ein Thema für mich. Mitte der 80er bin ich dann auf CD umgestiegen und erst mit dem ABBA-Album "Voyage" wieder mit Vinyl angefangen (erst noch mit meinem alten Technics Tangential-Spieler, jetzt mit einenem Dual-Player, den mir mein Sohn zum Geburtstag geschenkt hat) Ich hatte auch nie einen MP3-Player (MP3s nur im Auto vom Handy) oder jetzt einen Streaming-Dienst. Ich brauche, wie bei Büchern, das haptische Erlebnis. Danke für's Lesen, viele Grüße an den Angler und die Musik-/Vinylverrückten!
Hi das war ein sehr interessantes Video. Hat mir total gefallen. War dann mit größerer Festplatte ein Verfechter von 320 oder mittlerweile FLAC. Kaufe Lps und auch CDs. Je nachdem wie wichtig oder wie sehr mir die Musik taugt. Downloads mache ich eher selten. Bin ja wie du ein Kind der frühen Siebziger. Meine Reihenfolge war Kassetten, dann in der Lehre LPs und dann kamen die CDs, die mich auch ein paar Jahre vom LP Kauf abhielten. Jetzt seit ca 10 Jahre wieder meistens Schallplatten. 80/20 ungefähr 😊
[...] Nach den Anmerkungen: Ich bin eigentlich niemals von den physikalischen Medien weg gewesen. Zunächst Schallplatte und Cassetten, halt im Rahmen meiner finanziellen Möglichkeiten oder über das nette Umfeld. Seit den 80ern kamen auch noch weitere Abspielgeräte mit dazu, von der Lochplatten-Spieldose/vom Polyphon über ein Grammophon über mehrere alte Tonbandgeräte bis deutlich später hin zum DAT-Recorder, zuzüglich diverse Medien dazu. Ich finde es faszinierend, was sich da mitunter finden läßt. Schwesterherz war und ist zwar jünger, war aber trotzdem schneller aus der Schule draußen als ich und hat sich irgendwann '90 von ihren ersten zwei Gehältern eine hübsche Kompaktanlage inklusive CD-Player geleistet, ein paar Wochen später habe ich auch erstmals eine CD erworben, wenn auch eigentlich nur aus der Verlegenheit heraus, daß das die augenscheinlich einzige Möglichkeit war, das Album "Zoolook" von Jean Michel Jarre in der kompletten Stadt jetzt, sofort und gleich zu kriegen. Waren damals 40 DM, somit mehr als eine Mark pro Minute Laufzeit. Mein CD-Player kam dann an Weihnachten desselben Jahres. Als die Tauschbörsen angesagt waren, hab' ich dort ebenfalls einige Wochen gewildert, größtenteils auf der Suche nach (meist Radio-)Hörspielen oder Musik anderer Kulturen, ganz selten auch mal nach Musikvideos, denn Videoportale waren damals noch nicht erfunden, und bei den wenigen legalen Quellen sahen die Videos halt aus wie mit Klemmbausteinen gebaut, um die Wartezeiten human zu halten. Ein gewünschtes Musikvideo hat dann auch das Ende gebracht, denn anstelle von optisch aufgehübschter Musik lief plötzlich Schweinkram der strafrechtlich äußerst relevanten Art bei mir über den Monitor - das Bewußtsein, als Aktiver in einer Tauschbörse eben auch Teile dieses Videos nicht nur runtergeladen, sondern auch meinerseits zum Download angeboten zu haben, hat mir klar gemacht, daß ich in diesen Kreisen nichts verloren habe. In jener Zeit ist mir aber auch bewußt geworden, daß diese runtergeladenen Dateien für mich nicht denselben Stellenwert besitzen wie ein physikalisches Medium. Es sind irgendwelche Bits und Bytes in einem Winkel der Festplatte, und es fehlte eine Menge von dem, das Musik vorher und nachher zu etwas Besonderem machte. Später habe ich dasselbe festgestellt, als ich einen Streaming-Dienst für ein paar Tage probegenutzt habe. Mal abgesehen davon, daß in den Streaming-Diensten oft genug immer noch erstaunlich große Lücken zu finden sind. Zwar habe ich mittlerweile auch allerhand digitalisiert und auf Festplatten verteilt und höre verwerflich oft Sachen über Rechner und Kopfhörer, aber das Hantieren mit physischen Tonträgern oder halt ein Live-Erlebnis gehört für mich zum Umgang mit Musik immer noch dazu. Hat wahrscheinlich etwas mit Wertschätzung zu tun, ich weiß nicht. Zur Wahrheit gehört allerdings auch, daß ich als jemand, der Musik auch weiterträgt, die Anforderungen der GEMA zu erfüllen habe, und die sieht nun einmal vor, daß ich die Musik, die ich verbreite, legal besitzen muß. Mit Material, das ich irgendwo mitschneide oder das ich von Kumpels aus unbekannten Quellen zugesteckt bekomme, kann ich da nicht ankommen, also brauche ich die Tonträger oder halt dazu geeignete Downloads bzw. legal rübergereichte Hörproben von einzelnen Künstlern oder Vertrieblern. Das bläht den Tonträgerbestand zwar ordentlich auf (ich weiß gar nicht, ob ich die 30.000 mittlerweile schon sprenge), aber irgendwie fühle ich mich in diesem Konzept ziemlich wohl. Danke für den Rückblick.
Dankeschön für das Video. Kleine Randbemerkung, ich habe in der zweiten Hälfte der 70er und auch bis Mitte der 80er meist nie mehr als 20 DM bzw. 10 Euro für eine Vinyl im Laden bezahlen müssen. Doppel Vinyl schon mal 22,95 DM, aber grundsätzlich war 20 DM für eine LP auf Vinyl die Obergrenze. Keine Ahnung wo Deine Zahlen herkommen. Nur so als Info. Heute ist 20 Euro, also 40 DM normal. Love, peace and harmony Bernward
Da ich Jahrgang 71 bin, kann ich deine Erfahrung mehr oder weniger zu 100% bestätigen 😅 in meiner Jugend hatte ich allerdings auch nicht genug Geld, um mir eine Anlage zu kaufen, die guten Klang bot, insofern war mir damals auch die Qualität der mp3 fast egal 😁 damals ging es auch bei vielen einfach nur darum wer mehr Musik Dateien hatte als der andere . Zum Glück ist die Zeit vorbei. Ich bin auch seit einigen Jahren wieder bei Vinyl, auch wenn ich die Preise für neue Platten teilweise völlig überzogen finde.
Der Saturn in Köln am Hansaring war der Hammer, der hatte nahezu alles was es an Vinyl gab, und der Typ der da gearbeitet hat, hatte auch echt Ahnung, und wusste immer was da war, und was nicht.
Moin Andreas. Toller Beitrag. Muß allerdings etwas Klugscheißen. Mitte der 80er kostete eine neue aktuelle LP zwischen 17,95 bis 19,95 DM, eine CD in der Regel 29,95 DM. Represses der älteren LPs zum Beispiel bei WOM für 9,99DM. Filet Grüße aus dem hohen Norden, Thorsten 🐵
Moin Angler, hallo Andreas! - Ich höre Dir gerne zu, besonders bei solchen Themen. Trotzdem muss ich etwas anmerken: Die CD hat 1985 eine breite Aufmerksamkeit bekommen. Da ging es eigentlich erst richtig los, weil die CD etwas erschwinglicher wurde. Aber überholt wurde die Schallplatte von der CD erst gegen 1989 oder 90. Bei den Preisen hast Du ein bißchen zu hoch gegriffen. LPs kosteten höchstens um die 20 DM und CDs ca. 30 DM. Ich weiß ja nicht, in welchen Schuhgeschäften Du Musik gekauft hast. 😅 Nicht böse sein. - LG Jochen
Wie du sicher weißt, werden die Platten immer teurer. Aber was glaubst du, hat damals in den 2000ern eine Pink Floyd The Dark Side Of The Moon als Englische Erstpressung gekostet?? Nur 100 Euro oder wie aktuell 800 - 1000 Euro?
@@Metal-Heaven-Records Definitiv! Mag auch daran liegen, dass sowas wie discogs in den 2000ern eben noch nicht vorhanden waren. Da war die "Preishoheit" in den 2nd Hand Plattenläden. Der "einfache Trödler" Sonntags auf'm Supermarktparkplatz wusste weder von der Rarität, die er da hat, noch von dem Preis, den er evtl. damit erzielen könnte. Discogs hat, meiner Meinung nach, dafür gesorgt, dass die Preise steigen. Nicht, weil discogs die Preise macht, sondern weil man auf einmal weltweit handeln kann und jeder nun sehen kann, welche Preise de facto gezahlt werden.
Lieber Andreas, wunderbar zusammengefasste Zeitreise. Auch wenn ich 82er Jahrgang bin, kann ich vieles genau so nachfühlen. Hat Spaß gemacht! Lieben Gruß Timo
Eine schöne Reise in die Vergangenheit, es kommen Erinnerungen hoch, danke dafür :)
Meine erste Single, Looking out my Back Door - CCR, die zweite war glaub In the Summertime - Mungo Jerry, meine erste LP war Pendulum - CCR von meinem Konfirmations Geld gekauft ca. '72.
So stieg die Plattensammlung langsam an. Bis halt dann die CD raus kam und alles veränderte. Keine Reinigung, keine Pflege, und 100 Stück in ne kleine Box gepackt. Die LP's verschwanden in einem Karton im Keller. So blieb das bis es los ging mp3 mit dem PC zu rippen und auf CD zu brennen. Um die 400€ hatte damals mein erster CD Brenner gekostet 😢😂 aber hatte sich dennoch gelohnt da man keine CDs mehr kaufen musste. Aber ging ja auch nur ne Zeit lang bis es alles verboten wurde. So dümpelte es vor sich hin bis Vinyl in den 2010er Jahren langsam wieder anstieg. So fing ich wieder an Platten zu kaufen und die Alten aus dem Keller zu holen. Streaming hat mich nie interessiert und werde ich auch nicht tun. Meine Musik möchte ich besitzen, das Cover anfassen und lesen was der Künstler so mitteilen wollte. Ich kaufe wieder Platten ob second Hand in Laden in der City im Onlineshop oder Discogs. Nach 50 Jahren wieder mein schönstes Hobby. ☺️☺️💯
Aktuell lohnt es sich tatsächlich gebrauchte CDs, von Alben, die man nicht unbedingt auf Vinyl haben will, zu kaufen. Gebrauchte CDs werden nicht mehr preiswerter und für die Hintergrundbeschallung, oder fürs CD Radio im Auto ideal.
Ob auch die CD irgendwann mal wieder so gefragt sein wird, wie aktuell die Schallplatte?
Ausgeschlossen ist es nicht, da sich ja seit kurzem auch die Kassette wieder im Aufwind befindet. Es spricht ja auch nichts gegen ein selbst erstelltes Mixtape mit den Lieblingssongs seiner Schallplatten. Genau so wie man es auch früher gemacht hat.😊
ja, 1982 kam die CD auf den Markt..... halte ich an sich auch bis heute fest dran! :)
Mein mittlerer Bruder (*1959) hat noch mit einem Kassettenrekorder vom Radio aufgenommen, in dem er ein Mikrofon zum Lautsprecher hinhielt. So ähnlich war es auch mit einem geliehenen Plattenspieler. Ich (*1970) hatte dann schon einen Radio-Kassettenrekorder (Weihnachten 1976). Das war schon was! Später kaufte ich mir vom Geld, dass mir Tanten und so zusteckten, einen Plattenspieler. War das geil! Später, so 1986, kam dann, als ich schon selbst Geld verdiente, die 1. Stereoanlage mit Plattenspieler, Doppel-Kassettendeck und CD! Da war ich von meinen Kollegen so ziemlich der 1.! Da war ich beim Zusammenstellen von Mixtapes ziemlich gefragt, später dann, 1999, dasselbe bei Mix-CDs. Das ging einige Jahre so, bis die meisten selbst PCs hatten. Mit dem Aufkommen von Streamingdiensten war dann komplett Schluss damit. Heute brenne ich nicht mal für mich selbst, sondern kopiere alles auf Festplatte, natürlich auch meine eigene Musiksammlung. Das war 1999 eine laaangsaaameee Sache. Eine 35.min.-CD in mp3 zu kopieren dauerte ca. 70 min. Heute ist eine 80min.-CD in nicht mal 3 min. runtergerotzt.
Das sind so meine Erinnerungen, wie sich das alles von den 1970ern bis heute entwickelt hat.
Als jugendlicher (1985) hat bei mir, die CD einzug gehalten und war damals die Erlösung! Unempfindlicher, platzsparender und besser überall mit hinzunehmen. Erst Ende der 90iger habe ich wieder Schallplatten gekauft, weil die kaum einer mehr haben wollte und die Preise gebraucht unfassbar günstig waren. Zeitgleich hatte ich auch wieder Spaß daran Schallplatte zu hören, zu sammeln und das ist bis heute so geblieben. Musik vom PC, also als MP3 zu hören hat mich nie getriggert. Streaming juckt mich auch kein bisschen.
Ging mir ähnlich. Habe in den 90ern mit 13-14 angefangen Platten zu sammeln, weil sie zu der zeit grade zu billig waren oder gar an der Straße standen. Es war auch recht leicht, meinen Onkel, Tanten oder Bekannten meiner Eltern ihre Platten abzuschwatzen.
Als Baujahr 62 habe ich Radio, überspielen auf Cassette, LP, überspielen auf Cassette, und dann CD miterlebt. Und habe diese 3 Tonträger immer noch. Nicht mehr und nicht weniger. Alles andere hat mich nie interessiert. Singles hatte ich mir nie gekauft, aber viele geschenkt bekommen. Aber das war nie ein Lieblingsformat für mich. CDs kaufe ich mir so gut wie gar nicht mehr und bleibe bei der LP, die mir der liebste Tonträger ist. Und ich bin in der glücklichen Lage, dass ich meine Platten nie verkauft habe.
Danke für deine informativen Statesments 👍
Interessant, dass mal zu hören, was man erlebt hat. Ich bin auch 72 Baujahr hab in meinem Leben wenn’s hochkommt 15 CDs gekauft. Bin immer auf Vinyl geblieben.
Top Musikwissen! 👍🏻
Alles nur nachgelesen ;)
Hallo Andreas,
Ich muss mich für deine informativen und interessanten Videos bedanken. Ich bin seit 4 Jahren Plattensammler. Dein Kanal ist einer der besten. Tolles Video mal wieder, macht echt spaß zuzugucken,
Viele Grüße,
Julian
Moin, klasse Resümee der letzten Jahrzehnte. Vielen lieben vielen.👍 Persönlich bin ich sehr froh, vor etwa 15 Jahren wieder mit Vinyl angefangen zu haben. Die Preise für Neuware und Second Hand waren noch sehr moderat.😊 Hab eine schöne Zeit. Beste Grüße gehen raus.🍀✌️
Hai Angler, tolle Übersicht sehr infomativ, danke.
Übrigens wir hatten auch ein 8-Track Gerät, aber nur wenige Kasetten.
Bei den Schallplatten wurde in den 60gern meist nur Singels gekauft.
Gruß Dietmar
Was mittlerweile nur noch eine Randnotiz oder wenig bekannt zu sein scheint: circa ab 1999 haben die Major-Plattenlabel angefangen, ihren Back-Katalog wirklich vernünftig zu remastern. Es gab wirklich richtig gute Remaster-CD von den Byrds, Bowie, von John Coltrane, Miles Davis, von den Animals und Pretty Things. Hatte keine Sau interessiert, weil das niemanden wegen kostenloser MP3 zu teuer war. Ich hab mich damals eingedeckt. Zu 2001, jede CD 10 DM. Das war meist alles Zeug, dass ich in früheren Jahren schon auf LP besaß. Der Sound auf LP war dagegen echter Müll. Heute hab ich noch etwa 3000 CD, die ich im Moment gerade säubere, neu ordne. Und ich bin erstaunt, was ich so alles habe: Viel Garage Punk, viel Punk, Soul-CD aus Japan; viele japanische Beach Boys Sachen …. Hehe .. und ich freu mich immer noch drüber. Davon findet man eher nichts mehr in den Secondhand-Läden. Und laut Discogs ist einiges schon im oberen Preissegment anzusiedeln.
Klar, ich kaufe immer noch Vinyl. Aber neues Zeug. Der alte Kram ist für mich mehr oder weniger „Archiv“. Ich lese ein Buch über Musik, will etwas hören, gehe ins Wohnzimmer, such es raus. Zack: Hab ich, kann ich hören.
Ich bin Jahrgang ’61. und ansonsten hör ich noch über RUclips oder Spotify, weil ich neugierig bin auf neue Sachen. Aber das ist dann eher Techno, Elektronik. Und wenn’s das als Schallplatte ist, dann bestell ich das auch … und wenn ich tagsüber nicht DLF kultur hören will: Soundcloud hilft.
Ich würde nicht sagen,dass ich das Downloaden oder streamen schlecht finde. Ich mag nur physische Tonträger lieber. Und andererseits mag ich, dass man viel besseren Zugriff auf gute Musik hat als „früher“.
Was mich aber irritiert (sorry): es kommen so viele Menschen jetzt auf den Geschmack von Schallplatten, die vorher anscheinend oft nur MP3 kannten. Dass es aber so miese Pressungen gibt, die oft nicht wesentlich besser sind als die MP3, wird häufig übergangen. Da wird dann vom Format geschwärmt. Oder „vom Vinyl“ an sich. Es geht mir um die Musik. Egal welches Format.
Danke für das Video und viele Grüße.
3000 CDs? Da will ich gar nicht wissen wieviele Schallplatten Du zusätzlich hast.
Ich habe noch alle Kassetten die ich von 1985 bis 1995 selber aufgenommen habe. Auch letztens neu sortiert aber auch über die Jahre immer mal wieder eine gehört. Beim hören dieser Kassetten fühlte ich mich auf einmal wieder in die Zeit zurückversetzt und 40 Jahre jünger.
Danke für die nostalgische Zusammenfassung 😊ich bin Jahrgang 1961 und habe diese ganze Entwicklung miterlebt. Meine erste Single war von SWEET😮, die erste LP QUEEN (A NIGHT AT THE OPERA). Habe zum Glück nie Vinyl verkauft oder verschenkt..mittlerweile eine nette Sammlung. VG🙋♂️
Hallo erst 'mal! Ich bin Baujahr 1960 und kann mich an alles noch gut erinnern. Meine erste LP war tatsächlich ein Hörspiel ("Der Shut" von Karl May) und meine erste Single war "Can The Can" von Suzie Quatro. Habe ich beide noch. Kassetten waren nie ein Thema für mich. Mitte der 80er bin ich dann auf CD umgestiegen und erst mit dem ABBA-Album "Voyage" wieder mit Vinyl angefangen (erst noch mit meinem alten Technics Tangential-Spieler, jetzt mit einenem Dual-Player, den mir mein Sohn zum Geburtstag geschenkt hat) Ich hatte auch nie einen MP3-Player (MP3s nur im Auto vom Handy) oder jetzt einen Streaming-Dienst.
Ich brauche, wie bei Büchern, das haptische Erlebnis.
Danke für's Lesen, viele Grüße an den Angler und die Musik-/Vinylverrückten!
Hi das war ein sehr interessantes Video. Hat mir total gefallen. War dann mit größerer Festplatte ein Verfechter von 320 oder mittlerweile FLAC. Kaufe Lps und auch CDs. Je nachdem wie wichtig oder wie sehr mir die Musik taugt. Downloads mache ich eher selten. Bin ja wie du ein Kind der frühen Siebziger. Meine Reihenfolge war Kassetten, dann in der Lehre LPs und dann kamen die CDs, die mich auch ein paar Jahre vom LP Kauf abhielten. Jetzt seit ca 10 Jahre wieder meistens Schallplatten. 80/20 ungefähr 😊
[...]
Nach den Anmerkungen:
Ich bin eigentlich niemals von den physikalischen Medien weg gewesen. Zunächst Schallplatte und Cassetten, halt im Rahmen meiner finanziellen Möglichkeiten oder über das nette Umfeld. Seit den 80ern kamen auch noch weitere Abspielgeräte mit dazu, von der Lochplatten-Spieldose/vom Polyphon über ein Grammophon über mehrere alte Tonbandgeräte bis deutlich später hin zum DAT-Recorder, zuzüglich diverse Medien dazu. Ich finde es faszinierend, was sich da mitunter finden läßt. Schwesterherz war und ist zwar jünger, war aber trotzdem schneller aus der Schule draußen als ich und hat sich irgendwann '90 von ihren ersten zwei Gehältern eine hübsche Kompaktanlage inklusive CD-Player geleistet, ein paar Wochen später habe ich auch erstmals eine CD erworben, wenn auch eigentlich nur aus der Verlegenheit heraus, daß das die augenscheinlich einzige Möglichkeit war, das Album "Zoolook" von Jean Michel Jarre in der kompletten Stadt jetzt, sofort und gleich zu kriegen. Waren damals 40 DM, somit mehr als eine Mark pro Minute Laufzeit. Mein CD-Player kam dann an Weihnachten desselben Jahres.
Als die Tauschbörsen angesagt waren, hab' ich dort ebenfalls einige Wochen gewildert, größtenteils auf der Suche nach (meist Radio-)Hörspielen oder Musik anderer Kulturen, ganz selten auch mal nach Musikvideos, denn Videoportale waren damals noch nicht erfunden, und bei den wenigen legalen Quellen sahen die Videos halt aus wie mit Klemmbausteinen gebaut, um die Wartezeiten human zu halten. Ein gewünschtes Musikvideo hat dann auch das Ende gebracht, denn anstelle von optisch aufgehübschter Musik lief plötzlich Schweinkram der strafrechtlich äußerst relevanten Art bei mir über den Monitor - das Bewußtsein, als Aktiver in einer Tauschbörse eben auch Teile dieses Videos nicht nur runtergeladen, sondern auch meinerseits zum Download angeboten zu haben, hat mir klar gemacht, daß ich in diesen Kreisen nichts verloren habe.
In jener Zeit ist mir aber auch bewußt geworden, daß diese runtergeladenen Dateien für mich nicht denselben Stellenwert besitzen wie ein physikalisches Medium. Es sind irgendwelche Bits und Bytes in einem Winkel der Festplatte, und es fehlte eine Menge von dem, das Musik vorher und nachher zu etwas Besonderem machte. Später habe ich dasselbe festgestellt, als ich einen Streaming-Dienst für ein paar Tage probegenutzt habe. Mal abgesehen davon, daß in den Streaming-Diensten oft genug immer noch erstaunlich große Lücken zu finden sind. Zwar habe ich mittlerweile auch allerhand digitalisiert und auf Festplatten verteilt und höre verwerflich oft Sachen über Rechner und Kopfhörer, aber das Hantieren mit physischen Tonträgern oder halt ein Live-Erlebnis gehört für mich zum Umgang mit Musik immer noch dazu. Hat wahrscheinlich etwas mit Wertschätzung zu tun, ich weiß nicht.
Zur Wahrheit gehört allerdings auch, daß ich als jemand, der Musik auch weiterträgt, die Anforderungen der GEMA zu erfüllen habe, und die sieht nun einmal vor, daß ich die Musik, die ich verbreite, legal besitzen muß. Mit Material, das ich irgendwo mitschneide oder das ich von Kumpels aus unbekannten Quellen zugesteckt bekomme, kann ich da nicht ankommen, also brauche ich die Tonträger oder halt dazu geeignete Downloads bzw. legal rübergereichte Hörproben von einzelnen Künstlern oder Vertrieblern. Das bläht den Tonträgerbestand zwar ordentlich auf (ich weiß gar nicht, ob ich die 30.000 mittlerweile schon sprenge), aber irgendwie fühle ich mich in diesem Konzept ziemlich wohl.
Danke für den Rückblick.
Vielen Dank für diese mehr als ausführliche Antwort!
Dankeschön für das Video. Kleine Randbemerkung, ich habe in der zweiten Hälfte der 70er und auch bis Mitte der 80er meist nie mehr als 20 DM bzw. 10 Euro für eine Vinyl im Laden bezahlen müssen. Doppel Vinyl schon mal 22,95 DM, aber grundsätzlich war 20 DM für eine LP auf Vinyl die Obergrenze. Keine Ahnung wo Deine Zahlen herkommen. Nur so als Info. Heute ist 20 Euro, also 40 DM normal. Love, peace and harmony Bernward
Damals gab es auch die AMS-Aktionspreise..meist ein Treffer!😊
John peels music,bfbs,1982-1994,war der größte Einfluss für mich🎉👍
Da ich Jahrgang 71 bin, kann ich deine Erfahrung mehr oder weniger zu 100% bestätigen 😅 in meiner Jugend hatte ich allerdings auch nicht genug Geld, um mir eine Anlage zu kaufen, die guten Klang bot, insofern war mir damals auch die Qualität der mp3 fast egal 😁 damals ging es auch bei vielen einfach nur darum wer mehr Musik Dateien hatte als der andere . Zum Glück ist die Zeit vorbei. Ich bin auch seit einigen Jahren wieder bei Vinyl, auch wenn ich die Preise für neue Platten teilweise völlig überzogen finde.
Der Saturn in Köln am Hansaring war der Hammer, der hatte nahezu alles was es an Vinyl gab, und der Typ der da gearbeitet hat, hatte auch echt Ahnung, und wusste immer was da war, und was nicht.
Moin Andreas. Toller Beitrag. Muß allerdings etwas Klugscheißen. Mitte der 80er kostete eine neue aktuelle LP zwischen 17,95 bis 19,95 DM, eine CD in der Regel 29,95 DM. Represses der älteren LPs zum Beispiel bei WOM für 9,99DM.
Filet Grüße aus dem hohen Norden, Thorsten 🐵
Ich muss gestehen dass ich mich persönlich an die Preise nicht erinnern kann. Ich hab das irgendwo ergooglet….
Erster usw bla bla bla, geil das es neues von Ihm gibt.🎉
CD forever 😂🎉... Jahrgang 73
Moin Angler, hallo Andreas! - Ich höre Dir gerne zu, besonders bei solchen Themen. Trotzdem muss ich etwas anmerken: Die CD hat 1985 eine breite Aufmerksamkeit bekommen. Da ging es eigentlich erst richtig los, weil die CD etwas erschwinglicher wurde. Aber überholt wurde die Schallplatte von der CD erst gegen 1989 oder 90.
Bei den Preisen hast Du ein bißchen zu hoch gegriffen. LPs kosteten höchstens um die 20 DM und CDs ca. 30 DM. Ich weiß ja nicht, in welchen Schuhgeschäften Du Musik gekauft hast. 😅 Nicht böse sein. - LG Jochen
Ich kann mich selbst an die Preise nicht mehr erinnern. Hab die ergooglet ;)
Ich würde gerne lange Videos machen, doch ich kann die langen nicht importieren 😲Wie machst du das???
Ganz normal hochladen. Also extern mit Kamera oder ähnlichem machen, ggf. bearbeiten und dann hochladen. Sollte klappen.
Wie du sicher weißt, werden die Platten immer teurer. Aber was glaubst du, hat damals in den 2000ern eine Pink Floyd The Dark Side Of The Moon als Englische Erstpressung gekostet?? Nur 100 Euro oder wie aktuell 800 - 1000 Euro?
Diese Preisregionen sind Wahnsinn. Würde ich nie bezahlen.
@@derpiekfeineangler Glaubst du, das Raritäten in den 2000ern billiger waren als Aktuell?
@@Metal-Heaven-Records Definitiv! Mag auch daran liegen, dass sowas wie discogs in den 2000ern eben noch nicht vorhanden waren. Da war die "Preishoheit" in den 2nd Hand Plattenläden. Der "einfache Trödler" Sonntags auf'm Supermarktparkplatz wusste weder von der Rarität, die er da hat, noch von dem Preis, den er evtl. damit erzielen könnte.
Discogs hat, meiner Meinung nach, dafür gesorgt, dass die Preise steigen. Nicht, weil discogs die Preise macht, sondern weil man auf einmal weltweit handeln kann und jeder nun sehen kann, welche Preise de facto gezahlt werden.