Видео

Die Club van Cleef Version von Kettcar habe ich bei GHvC in der Club-Resterampe bekommen. Musikalisch finde ich ist das die schwächste Kettcar-Platte, wobei das bei Kettcar natürlich jammern auf hohem Niveau ist. Mein 24er Release des Jahres ist "How to reassemble an Atomic Bomb" von U2, die es zum RSD Black Friday gab, die hat mich wirklich positiv überrascht. Warst Du als Niederrheiner eigentlich schon mal beim Plattenbau in Schermbeck? LG Patrick

Hi! Also, ich mag Live-Alben. Allerdings müssen sich die Tracks von den Studio-Alben durch (ausgedehnte) Impros oder andere Arrangements unterscheiden. Danke für Deine Videos, schönen Gruß und alles Gute!

Verdammt! Ich hab das „Die Nerven“ Album übersehen, weil ich es vergessen habe in discogs einzutragen…. „Wir waren hier“ www.discogs.com/release/31725554-Die-Nerven-Wir-Waren-Hier

Moin Andreas, mal eine Storie wie ich an genau diese Cure Platte gekommen bin. Zwei Alt J und einmal Nick Cave Murdered Ballards wollte ich von einem shop. Bekommen zwei Alt J und einmal eben dies Cure. Nachfrage was passiert sei, auf Antwort warte ich seit 1,5 Monaten. Mal ab vom Inhalt, findest du nicht auch, dass die Platte recht leise spielt? Gruß Ingo

Drei ??? auf Vinyl echt geil! 😁

Hey Andreas, Schöner Jahresrückblick, mit vielen schönen Scheiben. Dir eine schöne Weihnachtszeit! LG Julian

ja, 1982 kam die CD auf den Markt..... halte ich an sich auch bis heute fest dran! :)

Bei mir stehen Stryper neben Slayer 😂.Ich höre was mir gefällt.Egal welche Musikrichtung.Finde aber 33er besser,bin damit aufgewachsen und gegen cd habe ich auch nichts😮.No rules😊

Hey Andreas, wusste gar nicht, dass du so eine Bastelfee bist. Ist ja so gar nicht mein Ding überhaupt in irgendeiner Form zu basteln, aber deine Ideen sind echt gut und die Ergebnisse können sich sehen lassen. Wünsche dir eine schöne Adventszeit. Liebe Grüße Timo

Fast vergessenes Wissen.

Spannend, dass wusste ich noch nicht. Wieder was gelernt

Ich sehe das nicht als Beschädigung an. Für mich gehört das zur Geschichte einer solchen Schallplatte.

Mit etwas Vorbereitung statt erst im Video auf Discogs zu recherchieren hätte das video deutlich kürzer und weniger langatmig und stotternd daherkommen können. Nächstes Mal vielleicht?

Schöne Ideen 👍 Das Tape ist sehr nice 😌 Ich hatte die Idee, mal ein Mobilee mit Singles zu basteln. Ist bis jetzt bei der Idee geblieben 😅

Moin Moin aus dem hohen Norden. Die Uhr ist halt so ein Klassiker. Aber schön. Filet Grüße aus Malente, Thorsten

Die LED Sachen sind sehr geil

Hey Andreas, Sehr Kreativ! Tolle Ideen. Das mit der Schale habe Ich selber schonmal ausprobiert hat sehr gut funktioniert, Grüsse Julian

Wünsche einen schönen ersten Advent gehabt zu haben. 🕯️🎄

Interessante Einblicke. An einer Stelle sind wir beide auseinander gedriftet. Gehe nämlich regelmäßiger das Risiko ein, eine Platte ungesehen bei Discogs zu bestellen. Bisher habe ich eigentlich immer gute Erfahrungen gemacht, wenn man hier auch wieder ein paar Regeln befolgt… ;-)

Tolles Video ! Ich habe einen Plattenspieler gefunden im Keller angeschlossen und gleich geschaut wo der nächste Flohmarkt ist zum Vinyl kaufen ! Habe gleich alle Platten wo ich gesehen habe gekauft von A bis Z ! Jetzt habe ich ca. 3000 Platten von Opern Pop Klassik Soul Jazz u.s.w. ! Wusste bis dahin nicht das mir alles gefallen tut ! Wollte mal anfangen zu sotieren aber gleich zu mir gesagt scheiss drauf ich nehme die was kommt ! Abo ist raus ! Mach weiter so !

Schön diese Kuriositäten,in meiner Sammlung sind auch einige Werbeplatten,sowie Wahlkampf Platten der CDU aus Anfang der 70 iger Jahre,natürlich gab es damals die Klingende Post so wurden Neuvorstellungen aus der Welt der Platten an den Mann bzw.Frau gebracht.Man glaubt es kaum das bereits in den 30iger Jahren die Lindström und die Telefunken Werbung im großen Umfang auf Platten brachte.

Ich sortiere zuerst nach Sammelgebiet (z. B. Beatles, Bilder einer Ausstellung) und den Rest alphabetisch in 2 Kategorien: Platten mit verschiedenen Künstlern und Platten mit nur einem Künstler / einer Band. Klappt ganz gut. Von den Beatles kaufe ich auch die Alben mit den unterschiedlichen Abmischungen, die in den 60 Jahren bisher erschienen sind. Es ist äußerst interessant, daran die Entwicklung der Hörgewohnheiten und der technischen Möglichkeiten nachzuvollziehen. Bei Discogs-Käufen habe ich noch keine schlechten Erfahrungen gemacht. Einzig eine original eingeschweißte Platte ging mal zurück. Das war ein Produktionsfehler. Kann passieren.

Platten mit gutem cover art zu kaufen: 95% Reinfall. Beispiele hab ich keine, denn die habe ich schnurstracks wieder entsorgt. Auch da gibt es Ausnahmen. Dachte ich kaufe ein Platte von der Band Impala mit Titel Songs Ohia, war aber umgekehrt. LOL. Songs Ohia/Jason Molina ist grossartig. -- Habe mal erwogen, ob ich covers mit Rasterelektronenmikoskopaufnahmen sammeln will (z.B. Gnä Gnä - The Terrible Unexpected Brainstorm: Wanze), oder mit seltsamen Invertebraten der Meere (z.B. Dog Faced Hermans - those deep buds: cranchiid Tintenfisch), ein Bisschen vom ehemaligen Beruf her. Dann wäre es aber eine Cover Sammlung, keine Musiksammlung. -- Discogs: habe da bis auf ein Mal nur gute Erfahrungen gemacht (70x). +1 für Bandcamp (650x). Nach genre sortieren ginge bei mir gar nicht, denn ich habe viele kuriose cross-overs. Alphabet und Discogs.

Kann ich die Pink-Floyd-Platte bitte nochmal sehen? :-)

ich habe mir noch nie eine Platte gekauft nur aus dem Grund, dass ich sie dann habe, die Musik, die darauf ist, muss mir gefallen

Nun, ich sortiere meine Platten und CDs ganz altmodisch alphabetisch: erster Buchstabe Bandname, Künstlername oder Nachname. Daher betrübt es mich ein wenig, dass das nicht mit den Einträgen in Discogs harmonisiert, wo ich dann Kate Bush unter K finde statt B. Oder kann man das anpassen? Hab ich was übersehen? Egal, was mir aber auf jeden Fall zu schwammig ist, ist die Sortierung nach Genre. Picture Discs habe ich auch nur ein Teil: Hammer of the Witches von Cradle Of Filth, Mega-Artwork. Aber die rauscht schon ganz ordentlich. Neukäufe mache ich schon, wenn die alte Scheibe aus meiner Jugendzeit zu abgenutzt ist. Löblich finde ich den Erwerb auf Konzerten, gerade bei Vorbands, oder auf Reisen von lokalen Bands. Gute Sache. Ersteres habe ich auch schon oft gemacht, vorwiegend aber im CD-Format. Aber nicht nur, je nach dem, was zu welchem Preis geboten wird. Gebrauchtkauf, auch ungesehen im Netz? Doch unbedingt. Schon einige Sachen erworben, die ich sonst noch nirgendwo gesehen habe. Klar, ist ein bisschen Roulette. Bis jetzt meist Glück gehabt, insofern alles gut. Experimente? Mache ich ziemlich häufig. Ging schon früh los bei mir: die erste Dire Straits vor 45 Jahren trotz knapper Finanzmittel wegen des Covers gekauft. Kannte da noch keiner. Natürlich ein absoluter Glücksgriff, klappt nicht immer. Wenn ich heute was unbekanntes aber interessantes sehe, schaue ich aufm Smartphone kurz nach: nach Genre, Bewertungen z.B. bei Amazon und so. Ist schon mal sehr hilfreich bei der Sondierung und Kaufentscheidung. Horrende Sammlerpreise zahle ich auch nicht, meine teuerste Second-Hand-Platte lag mit Porto bei knapp 55 Euro via Ebay. Absolute Ausnahme. Dann lieber verzichten, insbesondere, wenn ich schon die CD habe, es geht mir letzten Endes um den Besitz der Musik in physischer Form. Weiter so mit dem Kanal und viel Spaß.

Interessant Dich auf diesem Wege kennenzulernen. 'Best practice' zu hören finde ich inspirierend. ZB Vorbands auf Konzerten unterstütze ich auch gerne durch Kauf von LP/CD. Insgesamt finde ich das mit den Regeln nicht brauchbar, denn es kommt ja auf den Sammlertyp an. ZB Für den Superfan und Komplettisten ist eine Picture disc Pflicht, für Audiophile ein No-Go. Das mit den Counterfeints ist ja so eine Sache: ZB Nirvana 'Nevermind' für 14 €? ... nein danke. Aber wenn es zB die Buckingham Nicks nicht im Repress gibt, das OG 100€ kostet, die Platte toll ist und das Counterfeit ist im Angebot? Ich habe die gekauft. Den Repress würde ich dann später auch kaufen. In Zeiten von Spotify sind Blindkäufe für mich nicht zu verstehen. Klar finde ich Platten spannend vom Cover her, aber dann höre ich doch mal rein bei Spotify/RUclips.

In meiner Sammlung gibt es nur ein paar alte Hörspiele auf 7 Inches… 🎉

Mein Regel ist: Ich kaufe nur die erste Ausgabe eines Albums, wenige weiteren Ausgabe. Und eine Ausgabe pro Album. Ich will nicht 50 Versions von The Yes Album oder Abbey Road haben.

Jeder hat seine eigenen Regeln…… Pictures kaufe ich nur, wenn mir das Cover gefällt, um sie auf einen Ständer zu stellen. Für mich stellt es einen Mehrwert dar, unabhängig von der musikalischen Qualität. Bootlegs sammle ich, weil ich ein Fan davon bin. Aber nur von Bands, von denen ich eh vieles habe….aus den 60ern - 80ern Jahren. Was danach kam, war nichts für mich. Und Counterfeits geht gar nicht. Ansonsten stimme ich dir zu. Gute Idee mit den Regeln 👍

1. Regel: Es gibt keine Regeln !

„Im Bus wird nicht gekackt“😂😂😂 Die Platte muss ich haben🤩

Hab ich das Video gemacht? Mensch bis auf ein paar , deiner spezifischen Dinge. Würden wir uns gegenseitig gut in des anderen Sammlung zurecht finden, einzig die Größe machts schwieriger mein virtueller Freund.

Kann ich komplett unterschreiben, wie du es machst. Noch eine leicht abgewandelte Regel, die mal (der britische DJ) John Peel aufgestellt hatte: keine Platten, auf deren Cover die Musiker lustige Hüte tragen 😂😂😂

Auch ich habe vor ein paar Jahren meine Schallplatten, die schon immer komplett alphabetisch sortiert waren, in Genres unterteilt. Jedenfalls bilde ich mir ein, daß ich so eine gesuchte Platte schneller finde. Vielleicht komme ich ja irgendwann mal auf die Idee völlig anders zu sortieren (nach Farben vielleicht? ;-) ), aber zur Zeit gefällt mir diese Sortierung am besten. Was die Liebhaberpreise angeht, so bin ich auch völlig bei Deiner Einstellung. Ich kaufe mir LPs und CDs für, für mich, ansprechende Preise. Bei Neuerscheinungen warte ich auch mal eine Weile ob der Preis noch runtergeht - meistens geht er leider hoch und dann habe ich eben Pech gehabt. Allerdings kann ich gar nicht verstehen, wenn einige Menschen für eine Erstausgabe hunderte von Euros ausgeben, nur weil es die Erstausgabe ist, die manchmal auch noch einen Song weniger beinhaltet. Normalerweise sollte es doch so sein, daß umso mehr Songs auf einer LP sind, desto mehr kann sie auch kosten - aber doch nicht umgekehrt. Aber vielleicht ist das nur meiner Unwissenheit über Erstauflagen geschuldet, wer weiß. Ich glaube, das Thema mit den physischen Tonträgern ist endlos. Und das ist ja das Gute daran, denn so wird es hoffentlich noch für die nächsten Jahrzehnte neue Videos von Dir geben. Mach's gut und bis demnächst!

Ich mag Bandcamp sehr. Da entdeckt man neue Künstler und unterstützt sie direkt. 👍

Ich kaufe mir Picture Discs nur als Deko für die Wand.

Zu Bootlegs und Counterfeits: Habe vor einigen Wochen eine Erfahrung mit Bootlegs gemacht. Ich war in einem Plattenladen, und dort gab es Zwei Black Sabbath Platten, einmal Headless Cross, und Tyr, angeblich wie der Verkäufer sagte als jeweils europäische Erstpressung. Als Ich Zuhause angekommen bin, und bei Discogs nachgeguckt habe, musste Ich feststellen dass es zwei Counterfeits waren. Die Zwei Platten hatten einen sehr schlechten Sound. Eine Woche später habe Ich die Platten zurückgebracht, und wollte mein Geld wieder. Es waren ja über 100 euro. Der Verkäufer des Ladens war so Sauer, er wäre fast ausgerastet, hat mir das Geld zurückgegeben, und forderte mich auf den Laden sofort zu verlassen. Einmal und NIE wieder. So dreist können Plattenhändler sein.

Hi Andreas, Ich sortiere meine Platten wie du....😆Top Video, hat mir sehr gefallen.

Ich kaufe auch, aber sehr selten Picture Discs. Nur von meinem bevorzugten Künstler und auch nur wegen dem Picture. Bei den wenigen, die ich wegen dieser Regel besitze, ist der Klang sogar echt nicht schlecht, denn natürlich höre ich mir die an, um sie zu bewerten, bevor sie in die Sammlung kommt und an die Wand kommt. Cover Käufe gibt es mit der Einschränkung, dass ich ganz kurz zwei drei Titel anspiele, damit ich nichts kaufe, womit ich gar nix anfangen kann.

Bei den Pumuckl Platten war es so, dass Alfred Pongratz bis Folge 33 den Meister Eder gesprochen hat. Dann verstarb er und man engagierte Gustl Bayrhammer. Um dass dann einheitlich zu halten, hat man die frühen Folgen neu aufgenommen.

Lern mal den Unterschied zwischen Master und Stamper, bevor Du andere berätst. Dieser Teil war peinlich und sachlich so nicht richtig.

Ausnahmslos alle RSD-Platten, die ich über die Jahre gekauft habe, waren überteuert und schlampig gepresst. Ich meide diesen "Event" inzwischen. Auch meist nicht wirklich interessante Sachen dabei. Zum Glück kriegt man die großen Sachen meist noch hinterher. Scott Walkers "TILT" in 45 RPM ausm April habe ich noch regulär über meinen Händler bekommen. Ich finde, das Konzept ist inzwischen einfach totaler Nepp. Die besten Händler, die ich kenne, machen auch gar nicht mehr bei dem Nippes mit.

Hallo interessanter Bericht, manche Geschichten sind mit Cover schon etwas älter . Allein das Label ,, Vertigo Swirl " hat schon ab 1969 - 1973 ganz verrückte Cover herausgebracht z.B. Ramases , Dr.Z , Patto , Juicy Lucy , Dr.Strangely Strange , Catapilla , Jackson Heights , Mike Absolon , Tudor Lodge , Nucleus usw. Viele auch mit Poster, auch die Bandbreite der Musik in diese kurzen Erscheinungszeit ist bemerkenswert. Auch nicht Alltäglich.

<- Jahrgang '73, frühzeitig als Musikkonsument von den Altvorderen erkannt, daher eigener Plattenspieler ab '78, im selben oder Folgejahr verstärkt durch Cassettenradio. Natürlich nicht oberste Güte, sondern *schepper*dröhn*blech*, aber immerhin. In den Konzertsälen unterwegs ab '78, in den Musikabteilungen der Umgebung etwa ab '80. In der allerersten Zeit standen dort noch einige wenige kommerzielle Tonbänder in den Regalen, wobei das größtenteils wahrscheinlich Altbestände waren, James Last etc., aber - es gab sie halt "zu meiner Zeit" (gerade) noch zu kaufen. Zwischendurch die Anmerkungen: Schallplatten - die Preise schwankten in den 70ern und 80ern mit Qualität und Label. Ein "Billiglabel" (bezieht sich auf die Vertriebspolitik, nicht zwangsläufig auf die Qualität der Inhalte) wie etwa Europa hat ursprünglich 5 DM, zu meiner Zeit eher 6 DM (2,50 bzw. 3 €) pro Schallplatte mit Hörspiel oder Musik gekostet, ein (meist Klassik-)Label mit etwas gutem Ruf konnte schon mal 20 bis 25 DM verlangen, Einzel-Album natürlich. Audiophile Labels, die waren da zum Teil noch deutlich drüber. Als die CDs auf den Markt kamen, waren die teilweise mit Schweine-Preisen unterwegs. Als ich '85 die "Live & Hautnah" von Udo Jürgens auf (Doppel-)LP erwarb, bin ich ewig um die CD-Auflage herumgeschlichen und habe mich unwissenderweise ernsthaft gefragt, was daran so toll sein soll, daß man dafür zwischen 60 und 70 DM berappen durfte (30 bis 35 Euro). In den folgenden zwei, drei Jahren sanken die Preise der Medien auf einen damals erschwinglicheren Preis, nicht zuletzt auch deshalb, weil das Interesse nach oben geschraubt wurde, indem man nicht nur die neuesten Sachen, sondern auch einige ältere Alben auf CD (neu) veröffentlichte (wenn auch damals noch nicht "remastered"), und die offenen Patente für die Abspielgeräte sorgten auch hier für einen größeren Kundenkreis. "CDs konntste damals überall kaufen" (etwa bei 10:00) - das ist zwar richtig, aber das war tatsächlich ursprünglich auch mit Schallplatten nicht anders. Wir reden jetzt West-Verhältnisse. Solche Sachen wie etwa vom ... ähm ... ich sag' mal "neuen" "Tempo"-Label oder vom englischen mfp ("music for pleasure", das später im EMI-eigenen Crystal-Label aufging) konnte man in den 70ern auch oder sogar exklusiv tatsächlich in "artfremden" Läden kaufen wie etwa Schuhläden. Der geschätzte Thomas M. Stein spricht in einigen recht amüsanten Absätzen seines Buches "Gesagt - getan" über die Zeit, als er als "Klinkenputzer" in exakt solchen Läden noch vorstellig werden mußte. Bestellen im Ausland - es gab natürlich in den 80ern immer noch ausreichend weitere Plattformen für Musik wie etwa Radio (hey, Moderatoren, die tatsächlich etwas über die Musik sagen konnten, die sie da abspielten, und die auch mal Risiken eingingen - kann man sich heut' gar nicht mehr vorstellen ...) oder TV, bei denen man tolle Sachen entdecken konnte. Die Sendungen hatten damals immerhin eine echte Reichweite, und wenn man dann am Folgetag beim Platten-Verkäufer seiner Wahl vorsprach, konnte es sein, daß er bereits eine Handvoll weiterer Bestellungen eines Mediums vorliegen hatte, was die Angelegenheit wahnsinnig beschleunigt hat. Mit den Elektro-Ketten kam natürlich ein zentralisierter Einkauf mit Zugriff auf entsprechende Netzwerke, da liefen einige Sachen tatsächlich bedeutend schneller. Ca. Minute 13:00 - das Kopieren von CDs war nicht unbedingt illegal. Oder anders: es war nicht illegaler als das Anfertigen von Cassetten-Kopien von Schallplatten- oder Cassetteninhalten. Gab' ja schon vorher diesen Satz auf den Schallplattenlabels von wegen "Urheber- und Leistungsschutzrechte vorbehalten. Besondere Vervielfältigung (außer zum persönlichen Gebrauch), Vermietung, Aufführung ... vorbehalten" oder so ähnlich, variiert ja gerne mal. Man durfte also Kopien davon anfertigen für den persönlichen Gebrauch. Bedeutete auch, daß man die Knäcke an einige Leute im unmittelbaren Dunstkreis tatsächlich in Kopie weitergeben durfte. Durch den CD-Brenner wurde diese Auslegung aber nochmal deutlich hinterfragt, weil hier das Kopieren erstens müheloser ging und zweitens - hey, immerhin gab man quasi eine 1:1-Kopie eines Masters weiter - qualitativ höherwertiger war. Und natürlich weil die Leuts, an die man guten Herzens seine Kopie weiterreichte, ebenfalls über CD-Brenner verfügten und - quasi auch wieder mit 1:1-Kopien des Masters - den Radius deutlich vergrößerten. Ca. Minute 18:00 - das Ziehen aus dem Internet war zunächst nicht direkt illegal, es war einfach eine ganz große ungeregelte Grauzone. Die Fragen, wie nationale und internationale Rechtslagen auszulegen sind, wer genau einen Rechtsbruch begeht und weswegen, ob ein Schaden entsteht oder nicht, und natürlich letztendlich die Frage, was man gegen diese Entwicklung unternehmen kann - das waren heiß diskutierte Themen damals. Gab 'ne Menge dabei zu lernen. Ca. Minute 19:00 - Vinyl ... also, ja, damals (Ende der 90er, Anfang 2000er) gab es praktisch nur in den Großstädten noch Plattenläden, gern auch in Kombination mit Second-Hand-Abteilungen oder mit Szene-Zubehör. Aber es gab damals auch die ersten Online-Shops für wie von Dir gesagt Punk, Hardcore, gerne auch Rockabilly/Psychobilly, Ska, dann die Elektronik/Techno/DJ-Szene nicht zu vernachlässigen. Gut, einige davon gingen beim Platzen der Online-Bubble direkt wieder unter, andere hielten sich aufgrund von Kopplungen mit Online-Foren, manche kamen wieder ... Ca. Minute 20:00 - ja, die CD-Preise gingen runter, aber, was mindestens ebenso drastisch war, der Preisverfall war in dem Bereich auch zunehmend bemerkenswert. Bis in die frühen 2000er konnte man sich sicher sein, daß neue CDs, die sich gut verkauft haben, ihren hohen Preis vielleicht 12 Monate lang hielten. Mit Ausweitung des Internets und Napster und wie sie hießen sackte die Halbwertzeit zum Teil drastisch ab. Abgesehen von irgendwelchen Sonderangeboten zwo bis vier Wochen nach Einstieg eines Tonträgers fielen die Preise binnen sechs Monaten, fünf Monaten, drei Monaten, ... ausgenommen irgendwelche schlachterprobten Klassiker von Beatles & Co., da blieben die Preise konstant hoch. Ca. Minute 25:30 - Es gab noch Entwicklungen zwischendurch wie etwa Online-Portale von Myspace anno 2003 oder - wolln ma nich' vergessen - RUclips 2005, mit denen sich bestimmte Teile der kreativen Szene erstens vom physikalischen Medium und zweitens von den klassischen Marketing- und Vertriebsmöglichkeiten lösten. Wenn auch nicht wirklich sofort, so doch zumindest im weiteren Verlauf der Entwicklungen. [...]

märchen hat ich da früher auf LP .... aber die aktuellen H Spiele alle Kassetten ...

OK 👍 👍 das ist schade naja vielleicht findest du ja mal eine schönen Tag dir noch und ENDE

Und was ist mit E wie Emil denn hast du vergessen

Hahaha … Wischmeyer darf nicht fehlen. Immerhin. Ich selbst hatte mit zehn oder elf die erste Otto-LP auswendig aufsagen könne. Den kannte damals niemand (was sich schnell änderte). Ich habe aber sowas nie gekauft, und wenn es etwas als Beifang beim Kauf einer Sammlung gab, dann meist weggeschmissen. EINE hab ich allerdings behalten: „Heinrich Lübke redet für Deutschland“ (von „Pardon“). Der zweite Bundespräsident der Bundesrepublik zeichnete sich durch eine komplett denkbefreite Faselei aus, die schon früh erkennen ließ, dass die Gleichung „Bundespräsident = Grüß-August“ nicht ganz von der Hand zu weisen ist. Die Platte ist irgendwann als CD mit dem Titel „Equal Goes It Loose“ wiederveröffentlicht worden und findet sich auch hier bei RUclips. Nachdem ich die LP Mitte der 80er komplett zugekifft mit Freunden gehört hatte wusste ich, dass Alkohol keine Lösung ist. Danke und viele Grüße (mal wieder) 😉

F.k.waechter"im wunderland der triebe",zweitausendeins,1967🎉