Transgender Enthüllung der Kampf um Macht "Ich dachte jetzt entscheide mal ich“

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  • Опубликовано: 7 сен 2024
  • In diesem Video kläre ich über die Verhältnisse zwischen Transgender und Macht auf. Der Weg der Transsexualität gibt uns das Gefühl endlich Entscheidungsgewalt zu haben, autonom zu sein und Macht auszuüben. Doch der Schein trügt.
    Entscheiden wir wirklich selbst? Haben wir dann wirklich die Macht, die wir gerne hätten oder aus welcher Intention agieren wir eigentlich?
    Ganz liebe Grüße
    Sophie Griebel
    www.sophie-benjamesgriebel.com

Комментарии • 2

  • @bri_beserk
    @bri_beserk 8 месяцев назад +2

    Hey Sophia, vielen Dank für deine Worte und Gedanken. Ich schätze deine Stärke sehr, in einer Transition zu erkennen, dass es nicht der richtige Weg ist & zu dieser Entscheidung zu stehen. Das braucht sehr viel Kraft.
    Ich habe ein paar Fragen, die mir jetzt wärend deines Videos in den Kopf gekommen sind:
    Wenn du über Macht sprichst, die der anderen über einen haben. Verstehe ich richtig, dass du damit Geschlechterollen meinst (aka...so musst du als Frau/Mann sein) und das Menschen einem das auch ins Gesicht sagen? Und bei der Macht über dich selber, von Autonomie sprichst? Also der Fähigkeit über seinen eigenen Körper und auch die Gedanken und Emotionen Kontrolle, oder besser gesagt ein authentisches Empfinden, zu haben?
    Wenn du allgemeine Aussagen triffst, im Sinne von "Ja, und was macht das mit einem..." (1:35 folgend), gehst du ja Weg von deiner persönlichen Erfahrung versuchst zu erleutern, wie das für jemanden (vage) in dieser Lage ist. Findest du es nicht gefährlich, deine eigene Wahrnehmung so auf andere Menschen zu projizieren? Gerade aus deinem Mund können doch Eltern von Transkindern genau das (~Gefühl von Machtlosigkeit übers eigene Leben) als allgemeingültig annehmen und ein Kind damit konfrontieren, ohne dass es für das Kind so empfunden wird?
    Du sagst du wolltest mit der Transition es deiner Mutter zeigen...meinst du nicht, dass da der falsche Ansatz von Dir gewählt wurde? Es ging dir ja nicht darum dich in deinem Körper wohlzufühlen, sondern um Privilegien zu erhalten und dich gegen die gesellschaftlichen Erwartungen in Form von deinem Elternhaus zu wenden.
    Du wusstest und weist nicht was in den Testo-Spritzen ist?? Wer hat dich den ärztlich begleitet, gab es da keine Aufklärung? Für mich klingt das grob fahrlässig von ärztlicher Seite und nicht die gängige Praxis in der Medizin.
    Ich habe meine Transition mit 35 Jahren angefangen, nachdem ich erfolgreich positive Macht über mich und mein Umfeld ausgeübt habe um mich wohl zu fühlen, es aber letzendlich doch nicht in meinem Körper erreichen konnte. Kannst du nachvollziehen, wenn ich sage, dass mich die Angst vor Ausgrenzung und Dikrimierung eher davon abgehalten haben zu Tranistionieren? Kannst du nachvollziehen, dass es für mich krankhaft war, meine wahren Gefühle zu relativieren und mir Zeit zu geben mich in meinem biologischen Geschlecht wohlzufühlen?
    Ich würde mich gerne mal mit dir persönlich unterhalten, denn ich bin der Meinung, dass du eine unglaublich interessante Lebensgeschichte hast. Auf der anderen Seite störe ich mich sehr stark an deinem Ansatz, da er pseudo-wissenschaftlich ist, insofern, dass es hier um deine persönlichen Erfahrungen geht und du keine Statistiken oder auch fachspezifische Belege für deine Thesen nutzt. Deine Wortwahl stellt aber alles so dar und damit kann Schaden entstehen. Ein Transkript wäre auch sehr hilfreich gewesen, denn zwischenzeitlich kann ich dir inhaltlich sehr schwer folgen.
    Ich hoffe du siehst die Mühe in diesem Kommentar und keinen persönlichen Angriff. LG Bri

  • @derdetransitioner4219
    @derdetransitioner4219 Месяц назад +1

    Ein Grund für den Wunsch zur Transition kann die Romantisierung des anderen Geschlechts sein. Wir denken das Gras ist auf der anderen Seite grüner. Ist es aber nicht. Ist man dann da, merkt man was gut war und was schlecht.
    Was ist denn das Selbst? Wie kann man denn Selbst sein? Identität ist ein Prozess, ständig im Wandel. Wer meint sein wahres Selbst entlich finden zu wollen, der wird ewig auf der Suche sein. Denn eine statische ewig gleiche Identität gibt es nicht.