Talsperren bei Hasselfelde

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  • Опубликовано: 4 июн 2024
  • #Wanderlust #Harz #Harzerwandernadel #Rappbodetalsperre
    Endlich weilten wir wieder in meiner alten Heimat im wunderschönen Harz! Jedes Mal freue ich mich total darauf. Und auch unsere Wandernadel-Challenge wartet noch auf Erfüllung.
    Tip: Unsere Herausforderung für die Harzer Wandernadel: www.tberg.de/unsere-herausfor...
    Also haben wir wieder eine Woche Wanderurlaub im Harz geplant. Als Basis haben wir uns für Hasselfelde entschieden. Jetzt im Frühling kommt die Natur langsam in Gang. Und es sind noch nicht allzu viele Urlauber hier vor Ort.
    Unsere Wanderung können wir direkt von unserer Ferienwohnung in der Nähe des Bahnhofs Hasselfelde starten. Wir laufen quer durch den Ort. Schnell kommen wir in das Tal der Hassel. Dieser kleine Bach gab Hasselfelde auch den Namen.
    Hier im Norden des Ortes wird der Bach so langsam zur Hasselvorsperre aufgestaut. Diese Vorsperre zur Rappbodetalsperre dient der Beruhigung und Vorreinigung des Wassers. Der Bachlauf wird immer breiter. Schließlich sehen wir bereist die Staumauer der Talsperre vor uns.
    Direkt vor der Staumauer kommen wir am Stempel Nr. HWN 053 Hassel-Vorsperre vorbei. Natürlich drücken wir den Stempel in unser Wanderheft.
    Wir überqueren die Staumauer und genießen den weiträumigen Ausblick über das Wasser. Am anderen Ufer angekommen geht es für uns durch den Wald. Ok, früher war hier Wald, denn die hier gewachsenen Fichten sind der Trockenheit, Stürmen und dem Borkenkäfer zum Opfer gefallen.
    Zwar regeneriert sich der Wald zusehends. Daran haben auch diverse Pflanzaktionen ihren Anteil. Dennoch: so wie früher wird der Wald nie wieder werden. Und auch an einen gewollten artenreichen und angepassten Mischwald glaube ich immer seltener. Vielleicht werden wir hier in einigen Jahrzehnten eine Karstlandschaft haben, wie es sie heute bereits im Bereich des Südharzes gibt.
    Um den Rabenstein herum geht es weiter. Oft sehen wir über den baumlosen Flächen hinweg den Brocken und den Wurmberg. Oben auf den Gipfeln liegt noch Schnee.
    An der Schutzhütte der Rappbode-Vorsperre machen wir einen kurzen Abstecher. Hier sind schon im Mittelalter die deutschen Könige und Kaiser entlanggezogen.
    Vor uns liegt die Rappbode Vorsperre. Diese Talsperre hat die gleiche Funktion wie die Hasselvorsperre. Wir laufen über die Staumauer und es geht ein Stück der Forststraße bergauf. Bald schon sehen wir eine Bank mit dem nächsten Stempelkasten, der HWN 056 Rappbodeblick Trautenstein.
    Von der Stempelstelle haben wir einen herrlichen Blick auf die 24 Meter hohe und 134 Meter lange Staumauer. Obwohl es hier etwas zugig ist, entscheiden wir uns für eine kleine Vesperpause. Zu schön ist der Blick, als sofort wieder weiter zu wandern.
    Schließlich gehen wir den Weg wieder zurück bis zur Schutzhütte. Von hier geht es einen schmalen Pfad oberhalb der Vorsperre weiter. Uns bieten sich tolle Ausblicke auf das Talsperrensystem.
    Wir erreichen die Trageburg, bzw. das, was von ihr übrig blieb. Um 1654 sollte die Trageburg die hier befindliche Furt über die Rappbode schützen. Von der Burgruine ist heute nicht mehr viel zu sehen.
    Aber hier gibt es den Stempel der HWN 052 für die Trageburg am Hexenstieg. Die Box befindet sich in der Schutzhütte.
    Nachdem wir gestempelt haben, machen wir uns weiter auf den Weg. Wir wandern ein Teilstück des Harzer Hexenstiegs entlang durch den baumlosen Oberharz.
    Schließlich gelangen wir wieder zur Hassel-Vorsperre. An dieser wandern wir entlang in Richtung Hasselfelde. Schließlich kommen wir über einen Bienenlehrpfad wieder zu unserem Ausgangsort am Bahnhof Hasselfelde zurück.
    Highlights der Wanderung:
    - Bahnhof Hasselfelde (Schmalspurbahn)
    - Hassel-Vorsperre (HWN 053)
    - Ausblick Rappbodeblick (HWN 056)
    - Ausblick an der Trageburg (HWN 052)
    Unsere Tour zum Nachwandern: www.komoot.com/de-de/tour/152...

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