Von der Einhornhöhle zum Großen Knollen

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  • Опубликовано: 14 ноя 2023
  • #Harz #wanderlust #BadLauterberg
    Unsere Wanderung führt uns in die Nähe von Bad Lauterberg. Auf der Tour durch den noch farbenfrohen Herbstwald erwandern wir ins vier Stempel der Harzer Wandernadel.
    Unser Harzer Wanderabenteuer geht in eine weitere Runde!
    Tip: www.tberg.de/unsere-herausfor...
    Wir starten am Besucherparkplatz der Einhornhöhle in der Nähe von Scharzfeld. Leider ist die Höhle zur Zeit für den Besucherbetrieb geschlossen. Deshalb können wir sie auch nicht besichtigen. Schade! Zum Trost können wir hier bereits den ersten Stempel des Tages HWN 101 in unser Wanderheft drücken. Ein rasches Erfolgserlebnis für uns.
    Weiter geht es durch den bunten Laubwald. Aufgrund des Regens der letzten Tage ist der Waldboden vielfach aufgeweicht. Die heruntergefallenen Blätter sorgen für einen zusätzlichen Rutscheffekt. Aber wir haben gute Wanderschuhe und kommen zügig voran.
    Nach etwas mehr als einem Kilometer kommen wir auch schon an den Resten der ehemaligen Burg Scharzfels an. Auch hier haben wir Pech. Die Gastrohütte hat Ruhetag. Wir umrunden die Ruine und sehen uns dann im Inneren um. Die Burgruine ist nicht mehr vollständig zu erkunden. Zum Trost stempeln wir die HWN 151 in unser Heft. Und weiter geht es!
    Die Buchenblätter leuchten gelb im Sonnenschein. Wirklich! Wir bekommen auf unserer Wanderung auch die Sonne zu sehen! Das genießen wir natürlich doppelt.
    Ein Abstecher führt uns zum Frauenstein. Von der ehemaligen Burg, die zum Schutz der Burg Scharzfeld gebaut wurde, ist heute nur noch wenig zu sehen. Dennoch lohnt sich der kurze Weg hierher.
    Über Wander- und Forstwirtschaftswege gelangen wir schließlich zum Knollenkreuz. Hier genießen wir unsere wohlverdiente Pause. An dieser Wegkreuzung steht eine harztypische Köhlerhütte mit dem Namen "Hentschelköte". Hier stempeln wir auch die HWN 152.
    Weiter geht es durch den immer noch bunten Herbstwald. Jetzt wandern wir auch auf einem Teilstück des Harzer Baudenstiegs. Vorbei an Bergen und Tälern mit teilweise spektakulären Aus- und Weitblicken. Der Weg hier ist teilweise sehr schmal und wir müssen auch aufpassen, damit wir nicht ins Tal abrutschen.
    Auf dieser Etappe erfahren wir auch etwas über die Entstehungsgeschichte des Harzes. Nach der Auffaltung und Heraushebung des Harzgebirges aus einem Urmeer setzte Vulkanismus ein. Die Berge des Großen und des Kleinen Knollens sind echte Vulkankegel.
    Vor uns erblicken wir schließlich die Baude beim Großen Knollen. Aber noch dauert es, bis wir dort ankommen.
    Nach kurzem Aufstieg stehen wir dann auf dem 687 Meter hohen Vulkan. Der Große Knollen ist eine der höchsten Erhebungen im Südharz.
    Leider ist auch hier die Baude wegen Ruhetag geschlossen. Wir genießen die Aussichten und stempeln die HWN 150. Uns bläst der Wind um die Ohren, deshalb ziehen wir auch weiter.
    Bei unserem Abschied bemerken wir am Wegesrand noch einen bunt geschmückten Oster-Weihnachts-Baum. Ehrlich? Es sieht zwar hübsch aus, aber der ganze Plastikmüll landet irgendwann in der Natur! So etwas muß doch nicht mitten im Wald sein!
    Wir wandern weiter. Die bunten Laubbäume wirken nahezu dominant und lassen die abgestorbenen Hänge aus Fichtenstämmen nicht ganz so trostlos erscheinen. Wir sehen wieder: die Natur und das Leben findet immer wieder einen Weg.
    Wir blicken noch einmal vom Knollenblick hinauf zum Großen Knollen. Bald sind wir wieder am Ausgangspunkt unserer Wanderung angekommen.
    Highlights unserer Wanderung:
    - Einhornhöhle (HWN 101)
    - Burgruine Scharzfeld (HWN 151)
    - der Frauenstein
    - die Etappe des Baudensteigs
    - Großer Knollen (HWN 150)
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Комментарии • 2

  • @dkforfreedom9928
    @dkforfreedom9928 7 месяцев назад +1

    so schön, danke schön 🙂

    • @tbergde
      @tbergde  7 месяцев назад

      Bitte sehr! ☺️