Wie die völlig überzogenen Preise der ausgestellten Fahrzeuge zustande kommen ist mir ein Rätsel. Ein gut ausgestattetes Einfamilienhaus, mit jeder Menge Technik, kostet nur ein Bruchteil und entsteht auch in Handarbeit. Aus gutem Grund sieht man auf der Camparea auch überwiegend selbst ausgebaute oder preiswertere Fahrzeuge. Die Botschaft in eurem Video, die Suche nach low budget Produkten, war jedenfalls deutlich. Sehr gut gemacht. Die Preise, inklusive Kurtaxe (eine Frechheit) für die Camparea sind für mich inakzeptabel geworden. Zum Glück wohnt meine Tochter nur eine halbe Stunde entfernt, sodass wir uns bei ihr einnisten konnten. Im übrigen habe ich einige für mich interessante Aussteller vermisst, die früher dort vertreten waren.. Mal sehen, womöglich sind die kleineren Messen doch die bessere Alternative.
Wenn aus Träumen Albträume werden: aufgemästete Land Cruiser, mit denen man sich nicht wagt einen Bordstein hoch zu fahren weil er umkippen könnte, achträdrige Trutzburgen von deren ausziehbaren Balkon man die einheimische Bevölkerung ferner Länder studieren kann, viele traditionelle Aussteller, die sich fragen, ob das noch Sinn macht oder gleich ganz weg bleiben und wirklich nette Abende mit netten Nachbarn in der Camp Area. Konsequent, wenn ihr da nicht mehr ausstellen wollt.
Habt Dank für den profunden Überblick, aber wer fährt noch mit einem ruhigen Gewissen mit solchen Mobilen in der heutigen Zeit in Länder, wo die Menschen auf der Flucht vor Dürre und Hitze sind. Die Fahrer solcher Mobile haben allen Luxus und Komfort an Bord; Dusche natürlich inclusive. Da lobe ich mir doch noch alte VW-Bully´s wie Typ 2 Helsinki oder einen selbstausgebauten Toyota Landcruiser. Diese sind einfach und doch intelligent ausgebaut. Bei solchen Fahrzeugen kann man noch ruhigen Gewissens die Türen geöffnet lassen und Einheimische können einen Blick hineinwerfen, auch wenn das Furnier nicht stimmig um die Ecken läuft. Für Fernreisen sind ganz andere Dinge wichtig, wie zum Beispiel der Kontakt zu den Menschen vor Ort. Mit solchen rollenden Festungen wirkt ein Reisender nur noch abschreckend in solchen Ländern .... Gleichwohl ist Euere Art und Weise, Themen aufzubereiten, sehr angenehm und es macht immer Spaß, Eure Beiträge zu lesen und zu sehen. 😀👍
Gute Zusammenfassung mit den beiden unterschiedlichen Perspektiven. Danke für den Tipp an die Branche zum Schluss. Nicht nur High-Budget Produkte vorzustellen. Einfach mal auf dem Teppich bleiben. Sonst wird es irgendwann eine Messe für Millionäre….
Ich war dieses Jahr das erste mal dort und muss auch ehrlich sagen ich werde nur noch für das Camp dahin fahren. Auf der Messe an sich waren paar gute Sachen dabei an Kleinkram aber ansonsten nichts für den Normalverdiener sehr schade.
Das Problem ist, dass es keine Massenproduktion ist und die Hersteller nun mal Zeit investieren und sich diese natürlich möglichst auch vergolden lassen wollen. Jeder sieht den Gewinn an erster Stelle. Und solange ich auch nur ein Fahrzeug für 500.000€ verkaufen kann, investiert man seine dafür notwendige Zeit nicht in ein Fahrzeug was „nur“ 100.000€ bringt. Ist leider so. Aber schön wäre es.
Das die Preise durch die Decke gehen ist ja schon länger zu beobachten. So lange es Menschen gibt, die das bereit sind zu bezahlen ist ja alles gut. Wo ich mich aber wirklich drüber wundere, ist dass die Selbstausbauer auch bereit sind diese irrsinnigen Summen (für Komponenten und Materialien) zu investieren. 🤷♂️
zu den hohen Preisen kommt auch der Trend für immer schwerer und größer! Bei den Spritpreisen und den Umgang mit Ressourcen sehe ich die Branche auf dem falschen Weg. Auch die Betonung Offroad, Offroad…4x4…die meisten der Fahrzeuge sind auf den Autobahnen unterwegs, mit dem Gewicht offroad…na klar! Sich einen Campingstuhl mit 1.8 kg kaufen aber ein Dachzelt mit 75kg auf dem Dach?! Auch das jeder Hans&Franz sich ein Gefährt kauft, damit irgendwo an der Ostsee am Strand steht und ein Video dreht, am besten halbnackt (sex sells) und dann von Abenteuer spricht…wir versuchen uns dem ganzen zu entziehen aber es wird immer schwerer!
Ganz genau! Schön beschrieben. Ich hab auch langsam meine Fragen über die ganze Szene.....vielleich bin ich bald wieder mit dem Fahrrad und Sack und Pack unterwegs, so, wie als ich 16 war....🤔
Danke für den tollen Überblick und das Fazit. Ich hatte auch den Eindruck, dass viele Aussteller mittlerweile utopische Preise haben. Schade, dass ihr keinen Stand hattet, wäre mir eine Freude gewesen, mit Martin ein paar Worte zu wechseln!
Toller Beitrag 👍 allerdings war durchaus auch Lowbudget auf der Messe vertreten, ich war dort mit meinem Küchenmodulen, ab 399 € als Bausatz, die Kombiheckküche ab 1099 € , wenn das nicht Lowbudget ist 🤷♂️ war trotzdem schön mit euch gesprochen zu haben auf der Messe. 👍
Es lohnt sich gerade bei Dachzelten auch mal direkt so manche Hersteller über einen bekannten asiatischen Marktplatz zu checken.. oft eine verblüffende Ähnlichkeit mit bei uns sehr teuer angebotenen Produkten. Ansonsten kann man einfach nur froh sein vor dem großen Hype gekauft zu haben. Und tatsächlich: Der Campground ist das eigentliche Highlight. Sympathisch von Euch das anzusprechen. Danke!
@@explorer-magazin Absolut. Das muss man natürlich immer mit einbeziehen in die Kalkulation. Gar keine Frage. Mir ganz persönlich wäre 100% made in Germany verbunden mit bestem Service am liebsten. :-) Und dafür darf es dann auch gerne mehr kosten!
@@porcobene_media Problem sind auch die Materialien: Man sieht oft wie Hartschalenzelte kopiert werden, die Schale ist gleich. Der Stoff hat einen anderen Farbton, also auch anderer Stoff. Viele haben über extrem dünne Stoffe berichtet. Außerdem sieht man auf den Produktfotos dass billige Scharniere und Verschlüsse verwendet werden. Ob ein Gasdruckdämpfer gut ist oder nicht sieht man auf Bildern leider nicht.
Stimmt, meine gesamte Ausrüstung ist schon recht alt. Auto von 2006 für 15000€, dazu ein Caravan von 2008, 2009 für knapp 12000€ gekauft. Ist nur für die Straße, klar, nix Gelände. Trotzdem schon schöne Abenteuer erlebt, da mittlerweile für einige Tage autark dank eigener Ergänzungen wie Solar und Batterie.
Irgendwie klafft da bei mir verstandesmäßig eine Lücke, wenn ich meine Vorstellungen von individuellen Fernreisen, Urlaub abseits der ausgetretenen Pfade und einfachem, selbstbestimmten Abenteuern ansetze und dann von den Preisen höre, die prinzipiell bei weit über 100.000 € beginnen und ja selbst vor der Millionen-Grenze nur knapp Halt machen. Haben solche Fahrzeuge überhaupt Käufer? Reist jemand der eine Millionen Euro ausgeben kann mit einem schwerfälligen Lastwagen für den er nicht einmal einen Führerschein hat? Das Video war toll, aber das Angebot hat mich erschreckt...preislich wohlgemerkt...119.000 € für einen VW-Bus z.B....🤔
Also die Duschzelte für so ab 300€, ich weis ja nicht.🤔 Vielleicht ein wenig Teuer, aber nur einwenig. Für 4-5 Folien, dabesorge ich mir eine mit 2m x 4m und eine mit 1,50m x 1,50m. Oder wenn etwas schöner ausschauen los, 2-3 Duschvorhänge. Dafür braucht man nicht einmal Handwerkliches Geschick ............! 😉 Wer es einfacher haben will, ab 30€ gibt es Duschzelte. 👍
Stimmt, nur bei den Duschzelten geht es auch oftmals um die Verpackung wie eine beschichtete Metallbox die wie eine Mini-Markise montiert wird, da finde ich 150-200 € schon gerechtfertigt. Ist im Gegensatz zu anderen Dingen auf der AA noch preiswert.
War auch auf der Messe (Herbst 21 und Juni 22) um Ideen für meinen Wrangler zu holen.....Ich brauche nur eine Schlafmöglichkeit mit Stauraum, Strom für die Kühlbox und LED Licht...kochen über den Standardgaskocher 😀...die Preise für die vorgestellten Fahrzeuge ...na ja wer es ausgeben kann und will, dann los...aber vieles hat mit Camping oder Abenteuer nichts mehr zu tun, wenn man sein Haus 😉 mitnehmen muss.....
Ich war auch schockiert über die Preise dort. Alles jenseits von dem, was man sich mit normalen Mitteln leisten kann. :-/ Mir haben außerdem die Klasse der 5t und 7,5t auf der Messe gefehlt. Die Preise und geringe Zuladung der VW Busse sind eine absolute Zumutung. Werde nächste Jahr nicht mehr dort hin fahren.
Die Kabine von Laske war für mich ein kleines Highlight auf einer sonst in den Mainstream abdriftenden „Abenteuer“- Messe. Obwohl sie Ihren ersten Prototyp auf der Messe mit hatten war ich vom Konzept und der Qualität beeindruckt. Im Gespräch mit den beiden Inhabern hatte ich den Eindruck dass hier durchaus Reiseerfahrung vorhanden, und in die Planung geflossen ist. Der Preis ging für mich in Anbetracht einer voll ausgestatteten Kabine inkl. Elektrik und alles was dazugehört auch in Ordnung, vor allem wenn man es mit anderen Produkten und Angeboten auf der Messe ins Verhältnis setzt. Aktuell arbeiten Sie anscheinend gerade auch an einer Variante für Single-Cabs Für meinen Einsatzzweck leider etwas zu viel Überhang, aber ich würde mich doch sehr auf einen Test im Explorer freuen.
Für uns war die Messe immer ein Highlight des Jahres. 2019 war allerdings das letzte Mal das wird dort waren und es wird auch so bleiben. Was dort mittlerweile ausgestellt wird und die aberwitzigen und völlig realitätsfernen Preise , die für die Fahrzeuge und mittlerweile auch manches Zubehör, aufgerufen werden finde ich nicht nur schockierend, sondern unverschämt. Ein T5/6 war immer schon teuer , aber 119.000 ??? Sorry..... Respekt und ich verneige meinen Hut vor euch ,das EXPLORER dieses Jahr nicht ausgestellt hat. Die Industrie schwimmt zur ZEit auf einer Welle, dass Sie die Preise nach belieben hochschrauben können, selbst Wartezeiten von bis zu 3 Jahren schreckt niemandem mehr ab (so scheint es). Unfassbar das die Kunden diese Preistreiberei mitgehen...... Wir hatten uns 2019 ein Fahrzeug konfigurieren lassen, uns aber auf Grund der hohen Wartezeiten und da die Zuladung eher ein schlechter Witz war , uns dann doch für einen Selbstausbau entschieden (Basierend auf einigen Explorer Video , DANKE!). Ja es hat länger gedauert (aber keine 1,5 Jahre), dieser ist definitiv nicht fehlerfrei und auch nicht so hübsch, aber ich komme überall dran, weiß wo was liegt und wie ich es reparieren kann , wenn es denn kaputtgehen sollte. Und Zuladung haben wir ebenfalls genügend ;-) Dies ist mir mittlerweile wichtiger , als ein Fahrzeug von Firma XYZ zu besitzen. Das Fahrzeug ist eher unauffällig , unter 3,5t und unter 6m. Vom gesparten Budget (2/3) des 2019 konfigurierten und aufgerufenen Kaufpreises können wir noch viele Jahre reisen :-) Mir kommt es so vor als sei die MEsse nun eher für BEsitzer eines Einfamilienhauses gedacht, die für den Vorgarten noch ein EXMo benötigen damit Sie damit vor ihrem Nachbarn angeben können. Wie, deiner hat nur 250k€ gekostet? Lächerlich.....schau mal hier....und damit fahren wir dann einmal im Jahr in Urlaub..... Schade, aber die Entwicklung war irgendwie absehbar..... Mit "Low-Budget" lässt sich halt nicht viel verdienen.
Jupp. Kann und will aber dann doch nicht jeder. Es hilft nix, nur zu moppern, wir müssen es auch anerkennen, wenn es Produkte für kleine und damit per se preisgünstigere Fahrzeuge gibt.
Hi you, fine video. I like low budget equipment because it means simple work to start and easy to reapair, often light to move. Mauro- Bologna ( now Sardinia )
Danke für das schöne Video. Ich dachte, ihr werdet euren eigenen Stand aufbauen, mit Knut und so, aber leider habe ich euch nicht gefunden :( Man sagte, ihr habt gar nicht ausgestellt.
Wir hatten euch auch ehr zufällig gesehen mit euren Fahrzeugen auf dem CAMP 1. Einerseits erstaunt über das “Fehlen” eines Standes oben auf der Messe, fand ich es aber in Anbetracht der Explorer-Umfrage wieviel Unabhängigkeit sich der Explorer-Leser/Abonnent von der Industrie ggfs. wünscht ein ECHTES STATEMENT! Wir Leser und Reisebegeisterten wissen nun daher noch viel mehr: auf wessen Seite der EXPLORER steht. Möge die Industrie daraus auch die richtigen Schlüsse ziehen und demnächst viele interessante und bezahlbare Produkte anbieten, die Explorer - wie sie überwiegend auf der CampArea beheimatet sind - zukünftig auch wieder zu bedienen… Danke Martin-Sebastian Kreplin und dem EXPLORER-Team für dieses Statement und die sehr treffende Videoberichterstattung dieses Beitrages.
anscheinend hat schon jeder ne Immobile gekauft, jetzt müssen die restlichen paar Hunderttausend ('inflationsschützend') in Gelände-Mobilien angelegt werden. )
ich habe jetzt so ziemlich jedes Video zu der Messe gesehen weil wir leider nicht hinfahren konnten…habe jetzt den Eindruck das es eher ein Festival mit Messe war als eine Messe mit Campmöglichkeit oder würdet ihr sagen die Camp-Area war eher cool und nicht voll mit Leuten die zeigen wollten was sie haben? Ursprünglich waren wir eher traurig und mittlerweile eher froh nicht dort gewesen zu sein.
ich meine nicht, ich frage…ob es lohnt auf der Camp-Area Zeit zu verbringen wenn die Messe für Millionäre ist…aber Du hast ja meine Frage schon beantwortet, Danke!
Even the prices for roof tents touched the sky nowadays. Except you take in a Chinese product. If you take some serious RT you spend at least £1,200+. I don’t really call this low budget. Two years ago I could get a proper RT for roughly £900.
80k und Blattfedern? Nö. Auch der Kommentar für den schmalen Geldbeutel, aber wirklich nur in der Relation zu dem anderen ausgestellten Zeug. Selbst der Co-Caster sagt, nicht low budget und für sein Geldbeutel gibbet nicht viel.
Ganz klar eine Messe für Millionäre, sehr schade. Man sollte sein Geld lieber in Reisen stecken. Nen Auto für 1000€ kaufen und ohne GPS und Autobahn und Internet nach Istanbul und zurück fahren in 2 - 3 Wochen…. das wird man sein Leben lang nicht vergessen
Wie die völlig überzogenen Preise der ausgestellten Fahrzeuge zustande kommen ist mir ein Rätsel. Ein gut ausgestattetes Einfamilienhaus, mit jeder Menge Technik, kostet nur ein Bruchteil und entsteht auch in Handarbeit. Aus gutem Grund sieht man auf der Camparea auch überwiegend selbst ausgebaute oder preiswertere Fahrzeuge.
Die Botschaft in eurem Video, die Suche nach low budget Produkten, war jedenfalls deutlich. Sehr gut gemacht.
Die Preise, inklusive Kurtaxe (eine Frechheit) für die Camparea sind für mich inakzeptabel geworden. Zum Glück wohnt meine Tochter nur eine halbe Stunde entfernt, sodass wir uns bei ihr einnisten konnten.
Im übrigen habe ich einige für mich interessante Aussteller vermisst, die früher dort vertreten waren.. Mal sehen, womöglich sind die kleineren Messen doch die bessere Alternative.
Wenn aus Träumen Albträume werden: aufgemästete Land Cruiser, mit denen man sich nicht wagt einen Bordstein hoch zu fahren weil er umkippen könnte, achträdrige Trutzburgen von deren ausziehbaren Balkon man die einheimische Bevölkerung ferner Länder studieren kann, viele traditionelle Aussteller, die sich fragen, ob das noch Sinn macht oder gleich ganz weg bleiben und wirklich nette Abende mit netten Nachbarn in der Camp Area. Konsequent, wenn ihr da nicht mehr ausstellen wollt.
Habt Dank für den profunden Überblick, aber wer fährt noch mit einem ruhigen Gewissen mit solchen Mobilen in der heutigen Zeit in Länder, wo die Menschen auf der Flucht vor Dürre und Hitze sind.
Die Fahrer solcher Mobile haben allen Luxus und Komfort an Bord; Dusche natürlich inclusive. Da lobe ich mir doch noch alte VW-Bully´s wie Typ 2 Helsinki oder einen selbstausgebauten Toyota Landcruiser. Diese sind einfach und doch intelligent ausgebaut. Bei solchen Fahrzeugen kann man noch ruhigen Gewissens die Türen geöffnet lassen und Einheimische können einen Blick hineinwerfen, auch wenn das Furnier nicht stimmig um die Ecken läuft.
Für Fernreisen sind ganz andere Dinge wichtig, wie zum Beispiel der Kontakt zu den Menschen vor Ort. Mit solchen rollenden Festungen wirkt ein Reisender nur noch abschreckend in solchen Ländern ....
Gleichwohl ist Euere Art und Weise, Themen aufzubereiten, sehr angenehm und es macht immer Spaß, Eure Beiträge zu lesen und zu sehen. 😀👍
Gute Zusammenfassung mit den beiden unterschiedlichen Perspektiven.
Danke für den Tipp an die Branche zum Schluss. Nicht nur High-Budget Produkte vorzustellen. Einfach mal auf dem Teppich bleiben. Sonst wird es irgendwann eine Messe für Millionäre….
Ich war dieses Jahr das erste mal dort und muss auch ehrlich sagen ich werde nur noch für das Camp dahin fahren. Auf der Messe an sich waren paar gute Sachen dabei an Kleinkram aber ansonsten nichts für den Normalverdiener sehr schade.
Das Problem ist, dass es keine Massenproduktion ist und die Hersteller nun mal Zeit investieren und sich diese natürlich möglichst auch vergolden lassen wollen. Jeder sieht den Gewinn an erster Stelle. Und solange ich auch nur ein Fahrzeug für 500.000€ verkaufen kann, investiert man seine dafür notwendige Zeit nicht in ein Fahrzeug was „nur“ 100.000€ bringt. Ist leider so. Aber schön wäre es.
Schöne Zusammenfassung 😎👍
Ja die Preise dieses Jahr waren überall recht hoch , selbst die Übernachtung ...
Grüße Wolfram
Der Shelter ist ex Schweizer Armee MWD Container, die kann man für 2‘000 - 4‘000 CHF direkt in der Schweiz kaufen.
Wir hatten schon Schnappatmung beim einfahren auf die Camparea. 140€ für 4 Nächte auf einer schrägen Wiese. Nächstes Jahr ohne uns!!!
Toller Beitrag, vielen Dank euch beiden! 👍🏻
Das die Preise durch die Decke gehen ist ja schon länger zu beobachten. So lange es Menschen gibt, die das bereit sind zu bezahlen ist ja alles gut. Wo ich mich aber wirklich drüber wundere, ist dass die Selbstausbauer auch bereit sind diese irrsinnigen Summen (für Komponenten und Materialien) zu investieren. 🤷♂️
Die „irrsinnigen Summen“ für Komponenten halten sich in Grenzen. Und wenn werden Sie eins zu eins weitergegeben. 🤟
zu den hohen Preisen kommt auch der Trend für immer schwerer und größer! Bei den Spritpreisen und den Umgang mit Ressourcen sehe ich die Branche auf dem falschen Weg. Auch die Betonung Offroad, Offroad…4x4…die meisten der Fahrzeuge sind auf den Autobahnen unterwegs, mit dem Gewicht offroad…na klar! Sich einen Campingstuhl mit 1.8 kg kaufen aber ein Dachzelt mit 75kg auf dem Dach?! Auch das jeder Hans&Franz sich ein Gefährt kauft, damit irgendwo an der Ostsee am Strand steht und ein Video dreht, am besten halbnackt (sex sells) und dann von Abenteuer spricht…wir versuchen uns dem ganzen zu entziehen aber es wird immer schwerer!
Ganz genau! Schön beschrieben. Ich hab auch langsam meine Fragen über die ganze Szene.....vielleich bin ich bald wieder mit dem Fahrrad und Sack und Pack unterwegs, so, wie als ich 16 war....🤔
Danke für den tollen Überblick und das Fazit. Ich hatte auch den Eindruck, dass viele Aussteller mittlerweile utopische Preise haben. Schade, dass ihr keinen Stand hattet, wäre mir eine Freude gewesen, mit Martin ein paar Worte zu wechseln!
Informatives Video. Aber auch die Branche unterstützt den kompletten und zeitnahen Bankrott
Sehr gutes Video.
🙋♂️👍🏼👍🏼👍🏼🐾🐾
Toller Beitrag 👍 allerdings war durchaus auch Lowbudget auf der Messe vertreten, ich war dort mit meinem Küchenmodulen, ab 399 € als Bausatz, die Kombiheckküche ab 1099 € , wenn das nicht Lowbudget ist 🤷♂️ war trotzdem schön mit euch gesprochen zu haben auf der Messe. 👍
Es lohnt sich gerade bei Dachzelten auch mal direkt so manche Hersteller über einen bekannten asiatischen Marktplatz zu checken.. oft eine verblüffende Ähnlichkeit mit bei uns sehr teuer angebotenen Produkten. Ansonsten kann man einfach nur froh sein vor dem großen Hype gekauft zu haben. Und tatsächlich: Der Campground ist das eigentliche Highlight. Sympathisch von Euch das anzusprechen. Danke!
Ob es gut ist, direkt in China zu bestellen? Keine Garantie, kein Ansprechpartner. Kein Support lokaler Händler.
@@explorer-magazin Absolut. Das muss man natürlich immer mit einbeziehen in die Kalkulation. Gar keine Frage. Mir ganz persönlich wäre 100% made in Germany verbunden mit bestem Service am liebsten. :-) Und dafür darf es dann auch gerne mehr kosten!
PS: Danke für die Antwort und Haltung. Dafür mag ich euch! :-)
@@porcobene_media Problem sind auch die Materialien: Man sieht oft wie Hartschalenzelte kopiert werden, die Schale ist gleich. Der Stoff hat einen anderen Farbton, also auch anderer Stoff. Viele haben über extrem dünne Stoffe berichtet. Außerdem sieht man auf den Produktfotos dass billige Scharniere und Verschlüsse verwendet werden. Ob ein Gasdruckdämpfer gut ist oder nicht sieht man auf Bildern leider nicht.
Stimmt, meine gesamte Ausrüstung ist schon recht alt. Auto von 2006 für 15000€, dazu ein Caravan von 2008, 2009 für knapp 12000€ gekauft. Ist nur für die Straße, klar, nix Gelände. Trotzdem schon schöne Abenteuer erlebt, da mittlerweile für einige Tage autark dank eigener Ergänzungen wie Solar und Batterie.
Irgendwie klafft da bei mir verstandesmäßig eine Lücke, wenn ich meine Vorstellungen von individuellen Fernreisen, Urlaub abseits der ausgetretenen Pfade und einfachem, selbstbestimmten Abenteuern ansetze und dann von den Preisen höre, die prinzipiell bei weit über 100.000 € beginnen und ja selbst vor der Millionen-Grenze nur knapp Halt machen.
Haben solche Fahrzeuge überhaupt Käufer? Reist jemand der eine Millionen Euro ausgeben kann mit einem schwerfälligen Lastwagen für den er nicht einmal einen Führerschein hat?
Das Video war toll, aber das Angebot hat mich erschreckt...preislich wohlgemerkt...119.000 € für einen VW-Bus z.B....🤔
Ich bin mir sicher, nur seeeehr wenige reisen mit einem Fahrzeug, für dass sie keinen Führerschein haben :-). Auch die Millionäre nicht.
Das ist es krank. Wir waren im VW Zelt und da hat sich ein Typ, ohne mit den Wimpern zu zucken, einen Space Camper für 120000€ gekauft 😲
Wenn man die Preise vom VW BUs sieht, wirken die Fahrzeuge von Action Mobil, Orange Works und co auf einmal gar nicht mehr so überteuert.
Die Camping Area erinnert an das Freiheitsmobile-Treffen, das Ende Juli wieder in Weiswampach (Lux) stattfinden wird.
Also die Duschzelte für so ab 300€, ich weis ja nicht.🤔
Vielleicht ein wenig Teuer, aber nur einwenig.
Für 4-5 Folien, dabesorge ich mir eine mit 2m x 4m und eine mit 1,50m x 1,50m.
Oder wenn etwas schöner ausschauen los, 2-3 Duschvorhänge.
Dafür braucht man nicht einmal Handwerkliches Geschick ............! 😉
Wer es einfacher haben will, ab 30€ gibt es Duschzelte. 👍
Stimmt, nur bei den Duschzelten geht es auch oftmals um die Verpackung wie eine beschichtete Metallbox die wie eine Mini-Markise montiert wird, da finde ich 150-200 € schon gerechtfertigt. Ist im Gegensatz zu anderen Dingen auf der AA noch preiswert.
Wo wir stehen braucht es kein Duschzelt.
War auch auf der Messe (Herbst 21 und Juni 22) um Ideen für meinen Wrangler zu holen.....Ich brauche nur eine Schlafmöglichkeit mit Stauraum, Strom für die Kühlbox und LED Licht...kochen über den Standardgaskocher 😀...die Preise für die vorgestellten Fahrzeuge ...na ja wer es ausgeben kann und will, dann los...aber vieles hat mit Camping oder Abenteuer nichts mehr zu tun, wenn man sein Haus 😉 mitnehmen muss.....
Abenteuerlich waren in diesem Jahr lediglich die Preise ...
Ab 14:35 ist unsere Wagenburg zu sehen...erkennbar am blauen Licht🤘
der Ton war anfänglich etwas dumpf. Sonst sehr schönes Video und eine gute Übersicht über die AA für mich, der Zuhause geblieben ist.
MfM. Messe für Millionäre.
Zeitmillionäre, ja
Ich war auch schockiert über die Preise dort. Alles jenseits von dem, was man sich mit normalen Mitteln leisten kann. :-/ Mir haben außerdem die Klasse der 5t und 7,5t auf der Messe gefehlt.
Die Preise und geringe Zuladung der VW Busse sind eine absolute Zumutung.
Werde nächste Jahr nicht mehr dort hin fahren.
Bitte die sehr interessante Lösung von Laske Expedition mal ausführlicher vorstellen. Sieht so aus, als passe die ja sogar in einen Container.
Die Kabine von Laske war für mich ein kleines Highlight auf einer sonst in den Mainstream abdriftenden „Abenteuer“- Messe.
Obwohl sie Ihren ersten Prototyp auf der Messe mit hatten war ich vom Konzept und der Qualität beeindruckt. Im Gespräch mit den beiden Inhabern hatte ich den Eindruck dass hier durchaus Reiseerfahrung vorhanden, und in die Planung geflossen ist. Der Preis ging für mich in Anbetracht einer voll ausgestatteten Kabine inkl. Elektrik und alles was dazugehört auch in Ordnung, vor allem wenn man es mit anderen Produkten und Angeboten auf der Messe ins Verhältnis setzt.
Aktuell arbeiten Sie anscheinend gerade auch an einer Variante für Single-Cabs
Für meinen Einsatzzweck leider etwas zu viel Überhang, aber ich würde mich doch sehr auf einen Test im Explorer freuen.
Für uns war die Messe immer ein Highlight des Jahres. 2019 war allerdings das letzte Mal das wird dort waren und es wird auch so bleiben.
Was dort mittlerweile ausgestellt wird und die aberwitzigen und völlig realitätsfernen Preise , die für die Fahrzeuge und mittlerweile auch manches Zubehör, aufgerufen werden finde ich nicht nur schockierend, sondern unverschämt. Ein T5/6 war immer schon teuer , aber 119.000 ??? Sorry.....
Respekt und ich verneige meinen Hut vor euch ,das EXPLORER dieses Jahr nicht ausgestellt hat.
Die Industrie schwimmt zur ZEit auf einer Welle, dass Sie die Preise nach belieben hochschrauben können, selbst Wartezeiten von bis zu 3 Jahren schreckt niemandem mehr ab (so scheint es).
Unfassbar das die Kunden diese Preistreiberei mitgehen......
Wir hatten uns 2019 ein Fahrzeug konfigurieren lassen, uns aber auf Grund der hohen Wartezeiten und da die Zuladung eher ein schlechter Witz war , uns dann doch für einen Selbstausbau entschieden (Basierend auf einigen Explorer Video , DANKE!).
Ja es hat länger gedauert (aber keine 1,5 Jahre), dieser ist definitiv nicht fehlerfrei und auch nicht so hübsch, aber ich komme überall dran, weiß wo was liegt und wie ich es reparieren kann , wenn es denn kaputtgehen sollte. Und Zuladung haben wir ebenfalls genügend ;-)
Dies ist mir mittlerweile wichtiger , als ein Fahrzeug von Firma XYZ zu besitzen. Das Fahrzeug ist eher unauffällig , unter 3,5t und unter 6m.
Vom gesparten Budget (2/3) des 2019 konfigurierten und aufgerufenen Kaufpreises können wir noch viele Jahre reisen :-)
Mir kommt es so vor als sei die MEsse nun eher für BEsitzer eines Einfamilienhauses gedacht, die für den Vorgarten noch ein EXMo benötigen damit Sie damit vor ihrem Nachbarn angeben können. Wie, deiner hat nur 250k€ gekostet? Lächerlich.....schau mal hier....und damit fahren wir dann einmal im Jahr in Urlaub.....
Schade, aber die Entwicklung war irgendwie absehbar.....
Mit "Low-Budget" lässt sich halt nicht viel verdienen.
wenn ich eine Markise am Jimny will nehm ich ein Tarp und schnitz mir zwei Stöcke
Jupp. Kann und will aber dann doch nicht jeder. Es hilft nix, nur zu moppern, wir müssen es auch anerkennen, wenn es Produkte für kleine und damit per se preisgünstigere Fahrzeuge gibt.
...benutze auch nur mein Tarp mit zwei Stangen, Bundeswehrheringen und Paracord 😀
super gut 👍🏽👍🏽👍🏽
Hi you, fine video. I like low budget equipment because it means simple work to start and easy to reapair, often light to move. Mauro- Bologna ( now Sardinia )
Ich find irre wie in den letzten 2 Jahren der Markt quasi und gerade zu Explodiert ist.Bin gespannt wann die Preiskurwe wieder nach unten geht!
Gar nicht..?
Ja, low Budget und einfach wäre mal etwas. So Messen sind nicht meins, weil man weiß, dass es sau teuer ist. Das ist was für die Geissens😁
Ähm….bei Genesis-Import waren doch die Alucab-Produkte gezeigt?!
Ja,ja… erst der Boom und jetzt die Inflation… Teurer kaufen als jetzt, wirste kaum können…
Danke für das schöne Video. Ich dachte, ihr werdet euren eigenen Stand aufbauen, mit Knut und so, aber leider habe ich euch nicht gefunden :( Man sagte, ihr habt gar nicht ausgestellt.
Das stimmt, wir haben dies Jahr nicht ausgestellt, waren mit cnut und Iveco als Besucher unten im Camp.
@@explorer-magazin Dort habe ich euch auch stehen sehen. Der Iveco sieht sehr martialisch aus.
Liebe Grüße Tim
Wir hatten euch auch ehr zufällig gesehen mit euren Fahrzeugen auf dem CAMP 1. Einerseits erstaunt über das “Fehlen” eines Standes oben auf der Messe, fand ich es aber in Anbetracht der Explorer-Umfrage wieviel Unabhängigkeit sich der Explorer-Leser/Abonnent von der Industrie ggfs. wünscht ein ECHTES STATEMENT! Wir Leser und Reisebegeisterten wissen nun daher noch viel mehr: auf wessen Seite der EXPLORER steht. Möge die Industrie daraus auch die richtigen Schlüsse ziehen und demnächst viele interessante und bezahlbare Produkte anbieten, die Explorer - wie sie überwiegend auf der CampArea beheimatet sind - zukünftig auch wieder zu bedienen… Danke Martin-Sebastian Kreplin und dem EXPLORER-Team für dieses Statement und die sehr treffende Videoberichterstattung dieses Beitrages.
Who makes those lights at 0:55 ?
an welchem Tag wart ihr denn auf der messe? Habe euch gar nicht gesehen.
anscheinend hat schon jeder ne Immobile gekauft, jetzt müssen die restlichen paar Hunderttausend ('inflationsschützend') in Gelände-Mobilien angelegt werden. )
ich habe jetzt so ziemlich jedes Video zu der Messe gesehen weil wir leider nicht hinfahren konnten…habe jetzt den Eindruck das es eher ein Festival mit Messe war als eine Messe mit Campmöglichkeit oder würdet ihr sagen die Camp-Area war eher cool und nicht voll mit Leuten die zeigen wollten was sie haben? Ursprünglich waren wir eher traurig und mittlerweile eher froh nicht dort gewesen zu sein.
Was genau meinst du? Die Camp-Area war cool. Nette Leute, gute Gespräche, schöne Stimmung.
ich meine nicht, ich frage…ob es lohnt auf der Camp-Area Zeit zu verbringen wenn die Messe für Millionäre ist…aber Du hast ja meine Frage schon beantwortet, Danke!
For low Budget there are always Roof Top Tent.
It depends, how you interpret "low Budget".
Even the prices for roof tents touched the sky nowadays. Except you take in a Chinese product. If you take some serious RT you spend at least £1,200+. I don’t really call this low budget. Two years ago I could get a proper RT for roughly £900.
@@explorer-magazin 😂
Genau Low Budget: Testet doch maldie Capra Camper Kabine.
Оо!😁👍💥
80k und Blattfedern? Nö.
Auch der Kommentar für den schmalen Geldbeutel, aber wirklich nur in der Relation zu dem anderen ausgestellten Zeug. Selbst der Co-Caster sagt, nicht low budget und für sein Geldbeutel gibbet nicht viel.
was muss es denn für 80k für eine Feder sein?
@@explorer-magazin Spiral oder Luft.
@@explorer-magazin gibt sehr gute Einzelrad-Systeme. Schaut mal was in Campern von Australien fürs Outback genutzt wird...
Da es in dem Beitrag nur um Camping geht hätte man nicht unbedingt zu einer Offroadmesse gemußt.
Ganz klar eine Messe für Millionäre, sehr schade. Man sollte sein Geld lieber in Reisen stecken. Nen Auto für 1000€ kaufen und ohne GPS und Autobahn und Internet nach Istanbul und zurück fahren in 2 - 3 Wochen…. das wird man sein Leben lang nicht vergessen
Jo, 91 gemacht. Wobei das Auto damals nur 800 Mark gekostet hatte. Mehr war vom Budget einfach nicht drin :-)