Haben die Städte jetzt den Mut zur Lücke? Es muss sich etwas ändern! Der Held am Freitagabend
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- Опубликовано: 3 окт 2024
- Welt, willkommen beim Helden!
Kurz zu mir:
Einige von Euch kennen mich vielleicht aus meinem Held der Steine-Kanal, den ich als kleiner Held, jung und den Kopf voll Träumereien, in Frankfurt gründete. Seit vielen Jahren versuche ich dort die Welt der Bausteine zu sortieren, das entdeckte Wissen zu teilen und Euch in ruhigen Momenten auch zu unterhalten.
Nun finde ich immer wieder ein wenig freie Zeit und diese möchte ich natürlich mit Euch verbringen. Wir werden unentdeckte Welten erforschen, Abenteuer bestehen und manchmal erzähle ich einen Schwank aus meiner Jugend.
Ich wünsche Euch viel Freude & eine tolle Zeit!
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Thomas Panke
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Laubestr. 26
60594 Frankfurt am Main
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Wenn Ihr klickt und kauft: vielen Dank! :)
😆"Mann muß nicht Blinken, das ist viel spannender für den nachfolgenden Verkehr"🤣Ich liebe DAS!🤣Bester Mann!🤗
Ist doch nachvollziehbar - Blinkerwasser ist auch verdammt teuer geworden. 😉
Entscheidend ist, dass die Person im abbiegenden Fahrzeug weiß dass er abbiegt. Der Rest bekommt das auch so früh genug mit.
@@raknaltash9371 Meine Frau weiß gar nicht, wo man das Blinkerwasser nachfüllt. 🤦♂
Das Problem ist doch, die bösen Autohändler verkaufen die Blinker nicht, sondern horten sie im Keller für schlechte Zeiten.
Blinken tut nur, wer sonst nicht weiß, wo er hinwill.
Kaum ein Entscheidungsträger hat in seiner Amtszeit noch den Mut Projekte anzustoßen, die erst fertig werden, wenn er sich nicht mehr damit rühmen kann.
Meine Heimat Düsseldorf hat es gemacht. Unser damaliger Bürgermeister hat für den Plan der Wehrhahn - Linie medial unfassbar abbekommen und das Projekt hat sich auch endlos hingezogen. Er selbst durfte die Fertigstellung nicht mehr erleben, aber die gebaute U-Bahn unter der Stadt hat das Bild der Innenstadt unglaublich verändert. Meiner Meinung nach zum Vorteil.
Der neue Bürgermeister lässt sich jetzt dafür feiern und bekommt genau wie bei euch selbst nichts auf die Reihe.
Naja, dafür hat die Stadt aber auch etliche Dinge an private Investoren verkauft, wodurch sie am Ende das Geld hatte, um dieses Projekt finanziell überhaupt stemmen zu können. Und mittlerweile ist die Stadt wieder massiv verschuldet mit knapp 1 Mrd. Euro. Mittlerweile sind 2 Mrd. sogar geplant.
@@toasthawaii8549
Die Verhindern nichts sondern machen das was die Leute wohl wollen, da sie in einer Demokratie leben und der Rat so gewählt wurde. Gelle.
Ich kann jedem ans Herz legen selbst in einer Partei Mitglied zu werden, aber dann könnte es sein das über einen selbst gemault wird.
STANNI
Das liegt aber auch in vielen Fällen an der Bevölkerung. Du wirst doch heute für jede Entscheidung von einem Brüllbürger-Shitstorm begrüßt. Da haben viele kommunale Politiker einfach gar keinen Bock mehr drauf. Vor allem nicht für die kleine Kohle, die sie für ihre Arbeit bekommen. Man muss heute schon hart behämmert sein, sich auf kommunaler Ebene politisch zu betätigen. Ich habe das 20 Jahre lang gemacht. Du bist immer der Depp, aus dem warmen Wohnzimmer lässt es sich halt leider immer gut "pöbeln", vor allem wenn es gegen das heilige PKW geht, obwohl man nicht mal selbst betroffen ist.
@@the_tux oh nein, es wurden schulden gemacht und mit dem geld wurde das leben der bevölkerung verbessert.
Was eine katastrophe.
Ich wünsche mir, es gäbe mehr Helden mit Impulskontrolle und sympathischen Ansichten
Die gibt es. Es setzt sich nur nicht jeder vor die Kamera.
Ich bin ein Held nur leider cholerisch und schwer aggressiv
Weil du Japan ansprichst: man könnte ja hier in den Städten auch mal die "Kei Cars" einführen. Die sind ca. halb so groß wie normale Autos bei uns, sind steuerlich günstig, weil die Motoren nur max. 660 ccm haben dürfen und es gibt sie in jeglicher Karosserieform(SUV, Cabrio, Coupe, Lieferwagen, usw.), nur halt kleiner😉. In den USA boomen die zur Zeit ziemlich, zumindest die "Kei Trucks".
Aber ich brauch doch Hubraum! Wie soll ich denn sonst morgens im Berufsverkehr fünf Schulkinder überfahren können, ohne was zu merken?
Ich wäre sehr dafür. Aber solange die Straßen voll mit Stadtpanzern sind wird sich das nicht durchsetzen, weil es nicht sicher genug ist
@@bettie7941 dann sollte man vielleicht in den Städten generell die Größe der Autos beschränken.
Für normale Autos muss es immer Platz geben!
Das geht doch mal gar nicht! - Ein Automodell muss von einer Generation zur nächsten in alle 3 Dimensionen wachsen. WACHSEN!!!
Mit jedem Video, das ich von dir anschaue, wirst du mir sympathischer. Hab dich erst vor etwa einer Woche entdeckt und war am Samstag mit einem Freund beim Stefan im Laden. Cooler Laden, nette Menschen. Macht einfach weiter so. Ich bleibe hier definitiv dran! LG Jan
Besser erst vor kurzem den Helden entdeckt, als ohne ihn leben
Das Kopenhagener Model ist richtig gut. Dort haben die Autostraßen stark zurückgebaut, dafür enorm die Fahrradwege verbessert. Tatsächlich kommt man da so schnell mit dem Fahrrad voran, dass auch Massen an Menschen Fahrrad fahren und trotz des Rückbaus von Straßen für Autos samt übrigens auch derer Parkplätze, dass selbst der Autoverkehr entlastet wurde. Es lohnt sich so sehr dort das Fahrrad zu nehmen, dass die Menge Autofahrern mehr abnahm, als die Fläche für Autos auf den Straßen.
So freuen sich sogar die Autofahrer dort, weil trotzdem weniger Staus entstehen. Dazu konnte man in Kopenhagen sehen, es hat den Geschäften viel besser, den ein Autofahrer fährt mal zu einem Geschäft und macht einen Großeinkauf, ultrselten, dass er einen ganzen Bummel plant, da er sonst ja auch häufiger nach Parkplätzen suchen muss. Der Radfahrer kann viel simpler von Laden zu Laden einen Stopp machen und kauft mal dort etwas, dann mal wieder woanders, die Läden profitieren klar davon. Einige andere Städte kopieren ja gern Kopenhagens Modell, sieht man z.B. in den Niederlanden.
Neben der Tokyo Regel, eines eigenen gesicherten Parkplatzes als Vorraussetzung für ein Auto, gibt es international noch eine Lösung um Innenstädte zu entlasten. Es gibt Städte die eine Inner City Maut eingeführt haben auf der Welt. Da gibt es mttlerweile einige Städte die Formen einen Innenstadtmaut anwenden, z.B. London, Prag, Oslo, Stockholm, Seoul, New York City usw. Ich bekam mal davon mit, als ich vor Jahren Nachrichten Im TV gesehen habe, wie einige das als Lösung für Berlin gefordert haben. Man kann dann ja auch die Einnahmen daraus nutzen, um die Radwege aber auch den ÖPNV zu fördern, damit die Menschen dann auch wirklich gut darauf umsteigen können.
In Kopenhagen war ich dieses Jahr zufällig. Der Name des Konzepts war mir vorher nicht bekannt, aber man spürt es doch deutlich, wenn man da ist. Abseits der wirklich großen Straßen war das einfach so... Entspannt. Und angenehm ruhig.
Die Idee find ich super aber wie wir immer wieder sehen ist der Deutsche Staat absolut allergisch dagegen Ausweichinfrastruktur zu schaffen, sprich man würde einfach Autos verbieten aber trotzdem den ÖPNV oder Fahrradwege nicht ausbauen.
Der öffentliche Nahverkehr in D ist grottenschlecht.
@@derbestimmer1148 sowas kann nur sagen, wer noch nie in den USA war.
@@SahnigReingeloetet es wäre aber nicht besonders dramatisch. Keine Autos in den Innenstädten würde zunächst einmal einfach sehr viel Verkehr vermeiden, der unnötig ist oder dort nicht hingehört (Transitverkehr). Frei werdende Verkehrsfläche würde ohne große Investitionen fantastische Bedingungen für Radverkehr, ggf. aber auch E-Scooter und Fußverkehr schaffen. Und letztlich funktioniert einiger ÖPNV (v.a. Busse) auch allein dadurch besser, dass weniger motorisierter Individualverkehr die Verkehrsflächen verstopft. Vor allem aber kostet die für den Autoverkehr notwendige Infrastruktur die Kommunen das Dreifache dessen, was sie in den ÖPNV stecken. Würde man also den Autoverkehr radikal einschränken, wären einerseits sehr schnell die Mittel für die Investitionen in alternative Infrastruktur frei und vor allem würde sich vielerorts die Planung dramatisch vereinfachen. Wie unglaublich schnell und effektiv das sein kann, kann man derzeit in Paris sehen. Dort hat sich die Verkehrslage in weniger als fünf Jahren dramatisch verändert.
Dieser Beitrag konterkariert komplett meine Erfahrungen mit Frankfurt im Sommer. Besuch im Senckenbergmuseum. Geparkt unterm Messeturm- Anfahrt spitzenmäßig (ca. 10:30h). Ausgestiegen, über diesen komischen Dreiecksplatz mit dreckigem Ententeich marschiert und durch die Senckenberganlage bis zum Museum gelaufen. Für die Größe der Stadt war das eigentlich hübsch (bis auf den Teich- wenns da dunkel wird, wollte ich da nicht laufen müssen- das sieht man der Ecke schon irgendwie an).
Die Rückfahrt war auch relativ problemlos und die Anbindung an die Autobahn war auch völlig ohne Schwierigkeiten.
Auffallend war, dass das Parkhaus unterm Messeturm halt vielleicht zu 20% genutzt/belegt war- was wahrscheinlich an den Mondpreisen dort liegen könnte. Und weiterhin auffallend war, dass alle Gebäude dort (zugegeben ein Haufen Schulen, Ämter, oder Botschaften) absolut keine Parkplätze hatten, obwohl sie gut über die flankierenden Straßen der Senckenberganlage zu erreichen wären. Außer Handwerkerbusse in den Einfahrten sah man dort eigentlich nix. Da fragt man sich dann echt, wie machen die das dort? Haben die da noch Hinterhöfe und verstecken ihre Autos?
Das ist so meine Momentaufnahme von Frankfurt- abgesehen vom Flughafen und halt Stadiondingens und beim DFB vorbei.
Man sieht das und denkt sich dann, warum der Held sich freitags sehr häufig darüber negativ auslässt. Aber wahrscheinlich führte mich mein Besuch durch die Vorzeigebereiche und sobald man die gut ausgeschilderten, bunten Wege verlässt, kommt man schnell in die Elends- oder Zwielichtsviertel. Wer weiß 🤣
Na ja... Also die Frankfurt Innenstadt und vor allem Sachsenhausen ist schon voll. Jetzt mit den ganzen roten Fahrradwegen (auch in Darmstadt) wird es noch schlimmer und teilweise lebensgefährlich, weil nun ein Ballett aus sich kreuzenden SUVs und Lastenrädern aufgeführt wird. Immerhin gibt es noch bezahlbare Parkhäuser, wie das in Sachsenhausen direkt in der Nähe vom Krankenhaus Sachsenhausen. Und anders bewege ich mich auch nicht durch Frankfurt: Mit dem Auto ins Parkhaus und dann mit der S-Bahn oder zu Fuss.
Ganz tragisch wird es dann Richtung Frankfurt Zoo. Da gibt es ein Kinderkrankenhaus und da einen Parkplatz zu finden ist fast unmöglich, ebenso in Frankfurt Höchst. Klar, es gibt noch schlimmere Städte, was vielleicht dann die Sicht verzerrt, falls man aus so einer Stadt kommt.
Bestes Beispiel für eine richtig bescheidene Infrastruktur hat Limburg an der Lahn. Dieses Kaff ist so überfüllt, dass man den Eindruck erhält, man könnte in Frankfurt mit 40km/h rückwärts fahren und dennoch nirgends anstoßen. Wenn es dann noch einen Unfall auf der A3 gibt, kann man Limburg komplett vergessen; ein Krankenwagen bräuchte schon Kuhfänger um durchs Feld zu pflügen.
Auf der anderen Seite kenne ich auch Kassel in Nordhessen. Diese Stadt wurde im zweiten Weltkrieg so niedergebrannt, dass beim Neuaufbau bereits der Autoverkehr mit berücksichtigt wurde. Man kommt super durch, hat überall Parkhäuser und kostenfreies Parten für E-Fahrzeuge und dennoch einen super ÖPNV, der einen sowohl durch die Stadt bringt, als auch mittels Regiobahn (welche vom S-Bahn auf das DB Gleisnetz umschalten kann) ins gesamte Umland.
Deutschland ist eben doch ein Flickenteppich.
Das richtige Konzept ist mit der Gettobildung aufzuhören. Kein Büroviertel, Einkaufviertel, Wohnviertel, sondern alles Mischen, so wie es früher mal war, weil es ohne Planung sich einfach so gebildet hat. Dann können die meisten Leute ihre Sachen zu Fuß erledigen. Morgens aufstehen zur Arbeit gehen und auf dem Rückweg zur Wohnung noch ein paar Lebensmittel kaufen.
Alle frei werden Flächen anders belegen. Aus Büros Läden oder Wohnung, aus Läden Wohnungen, oder Büros.
Die Arbeitskräfte muss man aber auch erst mal finden, um sowas abbilden zu können... Dazu folgen Aktivitäten wie Hobbys und Freunde besuchen, usw.. Die Welt heutzutage funktioniert nun mal anders als heute.
Grundsätzlich gefällt mir der Gedanke, aber es ist trotzdem unrealistisch zu glauben, dass man jeden immer in der Nähe seines Arbeitsplatzes ansiedeln kann. Der Arbeitsweg wird bleiben.
@@thomasbrutting8046 Jeden sicherlich nicht. Aber viele, mache werden bei Gelegenheit auch umziehen, um einen kürzeren Arbeitsweg zu haben. Mit der aktuellen Gettobildung ist keiner in der Nähe seines Arbeitsplatzes und seiner Einkaufsmöglichkeit.
Ich habe früher mal in Hamburg-Harburg gewohnt, da gab es mit der Phoenix einen großen Arbeitgeber. Gegenüber von der Firma sind dann viele Mietwohnungen gebaut worden (Phoenix Viertel). Dadurch das dort viele Kunden waren sind dann auch Läden für den Täglichen bedarf entstanden. Ich habe nicht in der Firma gearbeitet aber alles andere konnte ich zu Fuß erledigen (Einkaufen, Versacken etc.).
Ja, die Wohnungen im Hochofen waren immer so ein Problem. Deswegen hat man das getrennt. Auch haben die lauten Kinder immer die Metallarbeiter akustisch gestört, da hört man ja den eigenen Winkelschleifer nicht mehr. Das geht einfach nicht, deswegen ist ein Abstand sinnvoll.
Die genannten Beispiele könnten Spuren von Ironie enthalten, die Schlussfolgerung, dass ein dichtes Mischen nicht sinnvoll ist, bleibt allerdings bestehen. Die Gründe könnten ungefähr anders herum sein, vor allem beim Lärm könnten sich in Wahrheit die Bewohner der Wohnhäuser von den Industriebetrieben gestört fühlen, weshalb eine Mischung nicht sinnvoll ist.
@@richard--s Bei Betrieben die viel Lärm oder andere störenden Emissionen verursachen ist die Trennung sinnvoll.
Aber die meisten Betriebe in Deutschland verursachen nicht solche Emissionen und da ist die Mischung sinnvoll.
In Hamburg gibt es z.B. den Stadtteil City Nord der nur aus Büros besteht und sich in der Nähe des Stadtparks befindet.
Wenn es da auch Einkaufsmöglichkeiten, Restaurants etc. geben würde gibt es viele Leute die da auch gerne wohnen würden.
"Held der Steine" macht sich doch toll auf einem Wahlplakat um D wieder zusammen zu bauen bzw umzubauen.
Kommt mit Jahrelanger Erfahrung im Städtebau.
Meine Stimme hast Du als nächster Kanzler!
Wir sind die Wählenden und können die richtigen Parteien wählen. Würde die FDP nicht als Bremse in der Ampel sitzen, hätten wir schon wesentlich mehr erreicht.
Daran dachte ich auch, ich würde ihn wählen.
mich freut es dermassen menschen wie dich zu finden.... könnt dich umarmen.
Ich lebte in den 2000er Jahren in Offenbach a.M. Mir fiel damals auf, daß praktisch kaum Gentrifizierung stattfand. Es gibt dort Altbauviertel, in denen schon seinerzeit astronomische Mieten gezahlt worden wären - wenn sie denn in Frankfurt a.M., Berlin, Hamburg oder München liegen würden. Sie sind aber überwiegend migrantisch belegt, Offenbach hat einen der höchsten Ausländeranteile in Deutschland. Es gab Rückgebäude mit früher kleingewerblich genutzten Gebäuden, eigentlich fantastische Lofts. Dann machte auch noch die Fabrik in dem Quartier dicht, das ich damals zuletzt bewohnte. Aber passiert ist da zu meiner Zeit dann nichts. Obwohl ja die Hanauer Landstraße blüht und gedeiht und die EZB nicht fern liegt und mit Sicherheit sehr hohe Gehälter zahlt.
Die Innenstadt liegt nicht weit entfernt von den unterirdischen S-Bahnstationen, über die die Leute schnell und ohne Umsteigen auch in die Frankfurter Zeil (Konstablerwache oder Hauptwache) gelangen können, vorgeblich die Ursache für den Niedergang der Offenbacher Innenstadt. Hat aber der Zeil in Frankfurt auch nix genützt. Zu meiner Zeit gab es noch Saturn, Ansons (Bekleidung) und einen relativ kleinen Kaufhof. Conrad Electronic gab damals schon seine Filiale an der Konstablerwache auf, mittlerweile sind aber alle Filialen geschlossen, trotz Weihnachtsgeschäft.
Hast es doch erklärt : Multikultishithole. So verwandeln sich ALLE Innenstädte. 😂
Witzig ich hab in der Zeit auch in der Ecke gelebt, in Kahl a.m. Quasi direkt auf der Grenze.
Wobei der Ort mental 100% Bayern war. Wenn du nicht katholisch oder evangelisch warst und die Leute das wussten, haben sie dich behandelt als wärst du irgend ein komischer Tourist auf der Durchreise.
Meiner Meinung nach hat OF in den letzten 20 Jahren eine gute Entscheidung getroffen. Den Hafen zum Luxus Wohnviertel umbauen. Ja, es ist für Reiche, aber das Viertel ist tatsächlich recht schön geworden und zeigt, wie man es machen kann. Wenig Autos, Parkplatz ausgelagert am Mainufer. Viel Fläche für die Anwohner, sinnvolle Outdoor Aktivitäten wie Gemeinschaftsgärten. REWE, Kita, Schule und Lokale in Laufweite.
Genau das waren die Gründe warum ich damals in OF gewohnt habe als ich in FFM meine Ausbildung gemacht habe :) Miete war fantatisch niedrig und warst trotzdem ruckzuck drüben in Frankfurt. Bin jetzt viele Jahre zurück in Berlin und frag mich inzwischen warum eigentlich, denn hier passiert garnichts. Öffentlicher Verkehr ist vom Angebot niedriger als vor dem 2.WK. Hier haben wir ja das Problem mit Rot/Rot seit vielen Jahren. Versteht mich nicht falsch, dass es viele Menschen gibt, die sagen, dass Investionen in öffentlich Hand gehören, versteh ich ja sogar, aber wenn man eine Politik macht, die gegen private Investoren zielt und die Politik mit einer linken Mehrheit dann auch nicht investiert, dann haben wir ein Problem, sieht man in Berlin überall, ÖPNV, Wohnungsbau, von Flughafen oder der Stadtautobahn fang ich garnicht erst an. Mal gucken ob mit der CDU jetzt was besser wird oder ob der unnötige Ballast "Giffey" immernoch zu schwer ist.
@@mowgliderausdemdschungelka8036 Die CDU hat dem Bund nun gerade so den Geldhahn zugedreht, daß es jetzt erstmal drastisch schlimmer wird. Das Heizgesetz wurde beschlossen, aber nicht die ganzen Förderungen. Das bedeutet, daß sich der Tausch der Heizung in einem Mietshaus jetzt sozusagen ungefedert auf die Mieten umlegt. Das "Klimageld", also die "Rück-Verteilung" der CO2-Steuern, kommt auch nicht.
Alles tanzt um diese alberne Schuldenbremse, als ob ein Staat so wie das Portemonnaie von Privatleuten oder Unternehmen funktioniere, die Probleme des Landes und seiner Bürger sind egal. Am Ende übernimmt hier Putin, weil wir wegen der Schuldenbremse nicht mehr in der Lage sind, uns zu verteidigen. Der neoliberale Krawall wird sich dann abgesetzt haben. Das habt ihr gut hingekriegt, CDU/CSU und FDP! Parallel dazu hetzt die CDU geradezu AfD-mäßig gegen das Bürgergeld, während es andererseits kein Problem zu sein scheint, daß Paare mit sechsstelligem Jahreseinkommen Elterngeld beziehen - unglaublich.
Auch für Indien ist alleine 2023 eine knappe Milliarde Euro Entwicklungshilfe verfügbar. Indien: Eine hindunationalistische Regierung, die nicht-hinduistische Bürger diskriminiert, Atommacht, nimmt an den Rußlandsanktionen nicht teil, verdient sich stattdessen am Weiterverkauf von russischem Öl dumm und dämlich, auch davor schon ein Land voller Milliardäre.
Parfüm und Uhren *ohne* Auto einkaufen? 🤔 Das würde ja bedeuten, daß man gar nicht mehr auf Anhieb sieht, welcher Schicht der Kunde eines Uhrenladens oder einer Parfümerie angehört... 😱
Vor allem hat man dann ja gar keinen Grund mehr, einen SUV in der Stadt zu besitzen?!
@@wookie2222 S U V = Sozial Unverträgliches Vehikel!
wenn man die restlichen Verkehrsflächen auch noch mit Pollern unbefahrbar machen würde, könnte der nächste Großbrand in FFM sehr bereinigend wirken...
Das mit den nicht gemachten Reparaturen an Schulen kenne ich. In meiner Heimatstadt in NRW hatte eine Schule eine Undichtigkeit am Dach, sollte so um die 40.000 DM damals kosten, Geld war dafür aber keins da und so wurde provisorisch geflickt. Ergebnis war das 3 Jahre später das Dach für einen höheren 6stelligen Betrag komplett saniert werden mußte da man sonst die Schule hätte schließen müssen, was aber nicht ging da es keine Ausweichmöglichkeit für die Schüler gab. Finanzierung natürlich über Schulden also Kredit, hätte man bei 40.000 auch machen können, wäre wohl erheblich billiger geworden.
Das Konzept Schule wurde in den letzten Jahrzehnten halt großflächig kaputtgespart. Ein Stück weit, weil man einfach alles nur noch bürokratisch entschieden hat: Irgendein eingestaubter Beamter hat sich in seinem Büro mal Statistiken angesehen darüber, wie viele Kinder in Deutschland geboren werden und dem ist dann aufgefallen, dass das ja pro Frau weniger als zwei sind. Ergo ist es für ihn fast schon Veruntreuung von Steuermitteln, wenn man eine Schule neu baut oder renoviert oder neue Lehrer einstellt, die dann 50 Jahre lang arbeiten und danach auch noch Pension wollen, denn in 20 oder 30 Jahren hat man ja gar keine Kinder mehr, die in diese Schule gehen sollen.
So hat man halt seit 20-30 Jahren alles kaputtgespart, weil man sämtliche Entscheidungen irgendwelchen kleinkarierten Bürokraten überlässt, die immer nur schauen, wie sich die Entscheidungen, die sie tätigen auf die Realität auswirken würden, wenn alle Parameter genau so bleiben, wie sie sind, mit dem Ziel dass alles so bleibt, wie es ist.
Nein, die 40T wären eine Erhaltungsmaßnahme gewesen, die darf nicht auf Pump bezahlt werden. Eine Grundsanierung für 400T gilt als Investition und darf daher auf Pump finanziert werden. Deshalb ist für Erhaltungen nie Geld da, für Grundsanierungen schon, spätestens aus dem nächsten schuldenfinanzierten 😮 Krisenkonjunkturpaket.
@@polarisA4 Da das in den 60er bzw. 70er Jahren war, weiß ich nicht wie da die Gesetzeslage war, deshalb keine Gedanken daran verschwenden.
@@Balthazar60 Da war die Gesetzeslage genauso wie heute und deshalb wurde genauso gewirtschaftet wie heute bzw. das Gegenteil von gewirtschaftet.
Frage, wo ist da jetzt das Problem??? Nimm dich selber, dein Auto muss zum TÜV und du kommst OHNE Kosten GERADE so durch aber der Tüfftler sagt "da solltest du mal nach schauen, kostet dich aber 500€"
So, du denkst ja ok, hab die 500 jetzt nicht aber egal es funktioniert ja!!!
2 Jahre später.... OHHH... WIE KONNTE DAS PASSIEREN, HÄTTE MIR DAS EINER GESAGT.... Ich verklage erstmal den TÜV oder wen?
Bevor DU über jemanden wetterst wegen Kosten, beginne bei diesem Beispiel und dann denke über dich selber nach!
Herrlich, einfach nur herrlich. Davon bitte mal ein 1-2 Stunden Spezial. Ich Wette, der Held braucht selbst dafür nicht mal n Script.
Es ist unfassbar was der Held drauf hat - meine wie er toll frei reden kann.
Der Held spricht mir dieses Mal zu 100% aus dem Herzen!
Das Blech soll aus den Städten raus! So toll Autos auch sein können, parkend stören sie nur und in einer Innenstadt bekommt man alles zu Fuß, mit dem Fahrrad oder notfalls Bus/Bahn besser hin.
stimme ich voll und ganz zu. War jetzt eine Woche ohne Auto weil's kaputt war. DIe Tage, die ich auf's Dorf musste: absolute Katastrophe ohne Auto. Strecke, die 15 Mins dauer hat plötzlich 1,5h gedauert WENN der Bus denn überhaupt kam.
Aber: wenn ich mich innerhalb meiner Stadt bewege habe ich alle 10 Mins eine Bahn, mit der ich in 5 Mins im Zentrum bin. Das schaffe ich mit dem Auto (hinlaufen, einsteigen, losfahren, Parkplatz suchen) definitiv nicht.
Deshalb finde ich so Car Sharing Konzepte auch sehr spannend. Wäre auch deutlich günstiger, wenn man tatsächliche Fahrzeit vs. Kosten ehrlicher berechnen würde.
Ich finde der ÖPNV ist da auch Teil des Problems. Eben, weil ich innerhalb der Stadt relativ gut rum komme, aber beim Pendeln aus der Nachbarstadt oder vom Dorf eben mehrmals umsteigen muss und für Strecken drei mal so lange brauche, wie mit dem Auto, ziehen doch sehr viele Leute in die Stadt, weil sie dort eben ihren Job haben oder studieren oder einfach wo leben wollen, wo was los ist.
Da würde ich mir mal wünschen, dass der ÖPNV auch für Pendler entsprechend ausgebaut wird - dann wäre es vielleicht auch mal attraktiver, nicht in Frankfurt zu wohnen, sondern man könnte bequem und schnell hin pendeln - und vor allem verlässlich und regelmäßig.
Wie sagen unsere verantwortlichen Politiker seit Jahrzehnten so schön 'das ist alles Alternativlos' ....
Danke für das Video
1. ne Uhr am Arm? Was ganz Neues! 🙂 2. In der Zeil beim Karstadt hab ich damals eine DVD Box des 1. HDR gekauft - eine Ewigkeit her. Dienstreise, abends mit Beamer und 5.1 Anlage + Bierchen im Office schön gebinged 🙂 War cool. Aber gut, dass das Thema Benko nun quasi Geschichte ist.
Da bin ich mir nicht so sicher. Von dem Benko wird man noch hören, wenn die Folgen der Insolvenz deutlich werden und man erst erfährt, wer da investiert hat und durch den Ausfall selbst in Schieflage gerät.
Er hatte schon öfters eine uhr um 😉
Obwohl ich noch nie in Frankfurt war (bin Österreicher) kann ich mir dank dir lebend die "wunderschöne" Stadt vorstellen :)
Kennst du „Not Just Bikes“ und „Oh The Urbanity“? Die sprechen u.a. diese Themen detailliert und interessant aufbereitet an. Sehr zu empfehlen.
Deren Allheimittel ist ja der Zug, was dank der Deutschen Bahn ein absolutes Abenteuer darstellt. Wenn dann einmal ein Bahnhof gebaut wird wie in Stuttgart ist es dann auch wieder nicht recht
Mein lieber Held ich rette bald die Welt.
Das mit dem Absperren kenne ich sehr gut. Hatte ich damals in der Kölner Innenstadt wegen Bauarbeiten an den Gleisen der Straßenbahn. Eine schmale Straße direkt vor meiner Haustür. Einbahnstraße mit Parkplätzen in Fahrtrichtung auf einer Seite. Der Fußweg daneben kaum breiter als nen Kinderwagen. Die ganze Ecke wirkt immer sehr beengt. Wegen den Baumaßnahmen musste die Straße in beide Richtungen freigeben werden. Alleine das wirkte beim durchlaufen schon völlig anders.
@2:55 Ach, mein Held, wie wäre es stattdessen mit großen Parkhäusern und der örtliche Einzelhandel hätte die Möglichkeit bei Einkaufswert "X" Parktickets zu subventionieren und wenn jemand will, dass die Leute entweder mit dem Lastenfarrad oder zu Fuß kommen, dann eben nicht.👍
😂 "E-Scooter-Viecher" ist definitiv mein Highlight heute. Danke Thomas.
Ich bin voll auf deiner Seite. Ich fand die Art und Weise wie du das Thema hergeleitet hast beneidenswert.
Am besten fand ich ja immer noch die Entscheidung, die man in Berlin in den 90ern getroffen hat, einfach großflächig Wohnungen rückzubauen und gleich ganze Häuserblocks abzureißen. Jetzt muss man da für viel Geld die Stockwerke, die man vor ein paar Jahren rückgebaut hat wieder neu oben drauf bauen, um die Leute unter zu kriegen.
habe bei bezahlbare wohnungen eben herzhaft gelacht. einfach weil als geringverdiener eigentlich nichts mehr bezahlbar ist 🤣
Versuchs im osten, sofern du bei uns auch Arbeit findest .... aber nich in Leipzig da wirds vermutlich nicht besser :)
Drum muss ja das Bürgergeld reduziert werden, dann stimmt das Lohnabstandsgebot wieder 😂 Was für ein Schmuh. Und die AfD freut sich über jeden Deppen.
Da wirds auch schöner als in dieser drecksstadt ffm sein. Hätte iwas studieren sollen wo man homeoffice machen könnte und mein bruder sich ne freundin suchen die nicht bei c und a arbeitet. Der könnt ansonsten auf ner spanischen Insel wohnen.
Versteh nicht warum immer menschen hier her wollen. Es sollte förderprogramme raus aufs land geben.
@@gertgratz9248 Ich hab als Wessi vor rund 10 Jahren in den Osten rüber gemacht - lebe als Hesse im brandenburgischen Exil. ;)
Soooo viel günstiger ist es hier auch nicht. Erst recht nicht, wenn man die Pendel-Zeiten und -Strecken mit einberechnet.
Ich lebe im Osten, was man hier verdient ist lächerlich... Das kannste dir gar nichts leisten.. Und die wessis lachen einen aus!
Held for Kanzleramt ❤❤❤
Held for Frankfurter Bürgermeister 👏👏👏
Tja, ja, es war schon immer so, nur tote Helden sind gute Helden.
Wow das war mal eine starke Meinung!
Galeria Schulhof: großes Gebäude, in Innenstadt-Lage. Eigentlich perfekt.
Autos weg bringts halt nur wenn der ÖPNV was taugt und da is Frankfurt auch absolute Grütze. Die Idee vom am Rand der Stadt parken und mit den Öffis fahren hatte man Anfang der 90er und das war ende der 90er schon wieder vorbei.
So ein nettes Gässchen mit Restaurants und kleinen Läden wäre schon cool. Dann brauchen die Leute nur noch Geld, das sie ausgeben können :P
FFM schwimmt doch im Geld! .., und anderem Koks
Danke danke ebenso, dann geh ich jetzt Mal schlafen damit man fit fürs Wochenende ist 💪🏼
sie versprachen uns ein herrliches fest 🤣👍🏻
Tja, kein Wunder, dass der Held sogar im aktuellen Spiegel (Nr. 51 Seite 74. im Artikel "Spiele für die Großen") zitiert wird. Bravo, weiter so 👍.
Ganz ehrlich: in Köln fahre ich fast nur mit dem Auto. Diesen alten, klapprigen und schmuddeligen ÖPNV tu ich mir nicht an. Über 3 Euro für eine Fahrt. Für das vierfache bekommst du in Madrid ne Zehnerkarte Metrobus und die Busse haben sogar Klimaanlage.
Richtig, niemals fahre mit Bus und Bahn wenn es auch mit den Auto geht. Ich bin auf mein Auto angewiesen hier ist nix mit Bus. Hier kommt zwei mal am Tag einer.
Bus bin ich als Schulkind gefahren zu dieser Grütze gehe ich nicht zurück.
Bahn ist auch beschissen, habe ich n paar mal durch die die 9 Euro und später noch zwei mal. Einfach widerlich keine Sitzplätze alles überfüllt.. Bah und man ist nie alleine..
😂😂😂 Ich liebe die Story's von Thomas . As das ist das einzige was mich noch zum lachen bringt , der rest der Woch ist nur no gepeinigt von Herzschmerz, unverständnis und traurigkeit. Danke Thomas dass es dich gibt.
Darf ich das bitte auf Facebook teilen? Ich würde dem Video gerne mehr Reichweite geben. Liebe Grüße Roland
Wären ja auch mal entwürfe für Hamburg. Wenn Hamburg Flussüberquerung könnte.
In München stehen einige Gebäude von Karstadt /Kaufhof sogar schon unter Denkmalschutz das versteht kein Mensch !
(De Michel) einfach die beste Unterhaltung ,weiter so,Thomas!
Das heutige Motto lautet: "Wasch mir das Fell, aber es darf kein Wasser verwendet werden."
Was Du Dir wünschst gibt es schon! Heißt Fußgängerzone!!!
Bitte fuer den OB Posten in FFM kandidieren 🎉
Schon mal im Ruhrgebiet unterwegs gewesen? So zwischen Duisburg und Dortmund. Da kommt freude auf, wenn mal wieder eine Autobahn gesperrt wurde. Aktuell auf der A42 bei Essen, weil eine Brücke marode ist. Wie so viele Brücken in NRW. - Bahn fahren im Ruhrgebiet. Ja, wenn mal eine Bahn kommt... ähm pünktlich oder so. Bus und Bahn fahren ist auch nicht so lustig. So Nörgel-Modus aus. Wünsche allen ein schönes Wochenende. Laßt auch nicht ärgern. 🤪
Man könnte die Schule die einsturzgefährdet ist doch einfach mit Legosteinen reparieren ich finde die sollten da mal was springen lassen
Wobei die Entscheidung der Städte (= Politik) die eine Sache ist. Die andere ist die des "Einzelhandels". Hier in Köln gibt es ein (weiteres) leuchtendes Beispiel für einzelhändlerischen Sachverstand: So ungefähr seit 2000 Jahren gibt es eine zweispurige Ein- und Ausfallstraße mit sehr dichtem Einzelhandel und Gastro, die nicht nur zu Stoßzeiten immer vollgestaut war. Irgendwie mußten da auch noch Räder bewegt werden. Dazu jede Menge Parkbuchten, die natürlich nicht ausreichten, weshalb gern "nur mal eben" auf der Straße geparkt wurde (wieso sollte man auch 70 ct für das leere Parkhaus ausgeben?). Ach ja: Fußgänger durften sich auch irgendwo auf schmalem Bürgersteig mit ihren Einkaufstaschen durchquetschen.
Vor eineinhalb Jahren wurde ein (typisch für Köln) volldurchdachter, aber nur halb umgesetzter Verkehrsberuhigungsplan gestartet. Aufgefallen ist erst mal ein kräftiger Rückbau der Parkstreifen (bei weiterhin geöffneten Parkhäusern), wovon die Gastro sehr profitierte, weil draußen jetzt nicht nur Kännchen, sondern im Sommer viele Gäste saßen. Stau gab es natürlich weiterhin, geparkt wurde auch auf der Straße (weil 70 ct ...)
Seit November ist jetzt endlich die von Anfang an geplante Einspur-Einbahn-Regelung durch, die Staus sind fort, Radelnde haben mehr Platz und Fußgänger scheinen wieder etwas entspannter unterwegs zu sein, zumal noch zusätzliche Querungen ermöglicht wurden.
Und was taucht jetzt an Scheiben einiger Einzelhändler und Gastros (!) auf? Plakate mit der schönen Schlagzeile: "Keine Experimente auf unsere Kosten! Schluß mit dem Verkehrsversuch!" Weil Gastro, Einzelhandel und Handwerker nämlich Einkommenseinbußen bemerken. Die natürlich an der nicht mehr vollgestopften Straße liegen; oder daran, daß Irenes Friesierkundinnen nicht mehr mit dem Auto bis zum Frisierbecken durchfahren können. Oder so.
Und nicht etwa an der Inflation, an der Kaufzurückhaltung, an den 5 neuen Gastros, die seit dem Sommer in unmittelbarer Nähe aufgemacht haben; oder weil es gerade draußen mal etwas kälter wird? Das wirklich gute an den Plakaten ist: Ich weiß jetzt, in welche Läden ich definitiv nicht (mehr) gehe.
Eine der besten Beschreibungen und Erklärungen unserer Heimatstadt.👍🏻
Das über die Hauptwache trifft es voll auf den Punkt. 🤣
Im Prinzip ja (weder Hauptwache noch Zeil oder "Konsti" sind in irgendeiner Form als schön zu bezeichnen 😊) aber immerhin ist die Hauptwache inzwischen ein großer Platz, es fahren seit einigen Jahren keine Autos mehr darüber.
Held, du sprichst mir aus der Seele. Autos sollten aus den Innenstädten raus in die Parkhäuser, dann ist wieder mehr Platz da, welcher teilweise auch entsiegelt werden kann, zugunsten der Natur. Ich hoffe dass wir hier in Berlin auch mal auf diesen Trichter kommen. Das ist einfach ein Unding.
Und man sollte Städtern auch verbieten, dass sie mit ihren Autos ins Grüne fahren.
@@fridaysfornormal2416Städter besitzen und fahren im Durchschnitt weniger Auto. Bahnstrecken führen auch durch große Naturschutzgebiete
@@fridaysfornormal2416Man sollte Städtern generell die Zulassung eines Autos verbieten. Sie können Car Sharing betreiben
@@succerberg84 Ich finde, dass die Lebensmittelversorgung von Städten nur noch mit Lastenfahrrädern durchgeführt werden darf (gilt für die gesamte Lieferkette).
Da gibts nur eine Lösung: Held der Steine for Bürgermeister! ✌️
Großartig - nehme das Video, tausche "Frankfurt" gehen eine Stadt der Wahl - passt immer.
In Nürnberg haben sie jetzt den alten geschlossenen Kaufhof, ein reiner Funktions-Betonbau der 60er Jahre in der Altstadt unter Denkmalschutz gestellt...
Alles das hört sich so an als ob der Held als freiwilliger oder unfreiwilliger Werbeträger der 15 Minuten Stadt geworden ist
Ich frage mich als Landei sowieso, warum jeder in der Großstadt ein Auto braucht. Ich fahre gerne Auto, brauche es in meinem Fall auch aber ich würde es vermeiden, Auto zu fahren, da es mittlerweile nur noch Stress ist, weil man gefühlt alle 100 Meter auf jemanden trifft, der wie ne besengte Sau fährt. Ja, es macht Einkäufe einfacher, weil man nur noch 1x die Woche nen Großeinkauf machen muss. Die meisten, die in der Stadt wohnen, arbeiten auch dort. Gerade in Frankfurt gibt es ein großes Öffi-Angebot (das zugegeben sicherlich auch besser sein kann). Aber große sperrige Sachen kauft man ja nicht 5 Mal die Woche, dass ein Auto überlebenswichtig ist.
Sehr gut!
die flächen kann man doch gut für nen paar flüchtlingscontainer nutzen. und die gebäude der kaufhäuser kann man doch auch super für flüchtlingsheime nutzen
Wtf
hoffe Du hast auch sonst öfter mal Puls, am besten so regelmäßig um die 60, ist allgemein gesünder als ohne...
Der Egoismus beim Auto ist extrem stärker geworden.
Z.B.: 3-spurig, mittlere Spur ein SUV aus Suffenhausen
Vorn am "Knick" zieht der SUV einfach in den Abbieger rein.
Es haben (leider viel) zuviel Menschen Angst, vor einem Unfall und dem Ärger danach.
Anders kann ich mir das nicht erklären, wieso solche Egoisten damit durch kommen ?
Hier bei uns im Schwabenland nennt man das "Zufluchtshausen" 😂
Das Theater der Einzelhändler in Mannheim als in der Innenstadt einzelne Straßen verkehrsberuhigt wurden: Weltuntergang! Mir war das nicht mal aufgefallen, ich hab mein Auto 2012 abgeschafft.
Überraschungen und Abwechslung sichern den Verkehr, die meisten Unfälle passieren auf Routinestreckeng wenn die Aufmerksamkeit dem eintönigen Trott weicht... ;-)
Erweitert die neue Altstadt! Mehr Gassen wagen!
Wir könnten uns auch was von Tokyo anschauen, dann sieht man wie etwas funktioniert mit vielen Menschen.
Was die Verkehrsberuhigung der Innenstadt angeht: Schaut mal nach Frankreich, nach Paris - da wird es gerade recht radikal umgesetzt.
genau deswegen war ich seit 15 Jahren nicht mehr in Paris. Es war ein Moloch von Lärm und Abgasen. Es gab Miet Bikes, aber die waren meiner Partnerin nicht geheuer. Ich wollte die Nutzen um die Stadt zu erkunden. Heutzutage wäre das sicher wesentlich schöner mit den Bikes
Habe selbst auch lange in Sachsenhausen gewohnt und auch als Motorradstreife gearbeitet. Ich bin auch der Meinung die Innenstadt/Kernstadt sollte komplett Auto befreit werden. An den Randzonen bewachte kostenpflichtige Parkhäuser mit direkter U-Bahn Straßenbahnanbindung und jeder der im gesperrten Bereich ein Auto zulassen möchte muß verbindlich einen Parkplatz anmieten, fertig.
Eigentlich kann man es sich nicht erlauben Wohn- und Lebensraum mit parkenden Autos zu blockieren.
Der Held for Bürgermeister 🎉🎉🎉
Zu Japan und den Autos und Parkplätzen. Da gibt es eine bestimmte Ausnahme: Kei-cars, die davon nicht betroffen sind und deswegen auch recht gut verkauft werden. Auch weil sie relativ günstig in der Anschaffung sind, wenn auch sehr klein.
Ja, z.B. der Suzuki Cappuccino... Kaffee auf Rädern mit Spaß-Garantie 😀
Stimme dir vollkommen zu was FFM betrifft. Nicht unerwähnt sollte man dennoch nicht die Neue Altstadt lassen. Lg
Der Held for Bürgermeister ;)
*lol* made my Day ... leider wohne ich nicht mehr im Großraum Frankfurt ^^ ...
Ha, Thomas als ebenfalls Frankfurter kann ich nur sagen, wir haben viel zu wenig Verkehrsfläche und nicht zuviel. Wenn ich in Frankfurt nicht mehr Auto fahren kann wegen zuviel Stau oder aufgrund von Verboten bzw keinen Parkplatz mehr finde, würde ich sofort wegziehen. Die Fahrradspuren müssen sofort wieder weg. Kaum genutzt im Winterhalbjahr, bei Regen, bei Wind etc. Wegen 3 Fahrrädern steht der Rest der Stadt im Stau. Wohnfläche kann man am Stadtrand schaffen, warum sollten alle in der City wohnen?
Es Kommentierte für Sie... das Problem :)
Aber Hauptwache und Konstabler sind doch praktisch autofrei? Wie läufts denn da so schlecht? Meiner Meinung nach gab es erst Verkehr und danach ist da die Stadt entstanden. Wenn man den Verkehr rausschmeisst, dann bleibt halt wenig übrig. Die Städte leben nämlich von dem was so reinpendelt und nicht von denen die dort wohnen.
und diese gemieteten Containerburgen kosten ein Heidengeld. Wir können uns über Schulen wenig beschweren unser Gym hat gerade 40% aufgestockt. 15 neue Klassenräume und 10 andere Räume alle mit Multimedia und der Rest ist auch nur 20-25 Jahre alt. Die Grundschule wurde komplett neu gebaut und Gesamt, Haupt und Sonderschule sind vor 10-15 Jahren neu gekommen. Die machen das nicht blöd, wie bei nem großen Haus. Wenn du am Ende mit Saubermachen fertig bist kannst du vorne wieder anfangen.
Ne Idee wäre mal größere Autos mehr für den Flächenverbrauch zahlen zu lassen. (Wer sich ein 100.000€ SUV leisten kann, kann sich auch doppelte Parkgebühren leisten.)
Ohne Autos geht's auch nicht. Man kann nicht in einer Metropole wohnen wollen, aber eine Infrastruktur wie in Rüdesheim erwarten.
Klar ist das schöner ohne Verkehr, ABER jetzt mal aus meiner Handwerkerperspektive gesprochen, ich muss ja auch zum Kunden hin 🤷♂️. Ich schlepp doch nicht 30kg Werkzeug plus 3m Leiter im Bus und im Lastenfahrad wird's auch eng, wenn ich da noch einen mitnehmen muss 😂.
Jetzt mal Handwerk aussen vor, Paketdienste, Logistik etc. wo sollen die denn alle hin?
Jeder will sofort beliefern und bedient werden, die Regale müssen stets gefüllt sein, aber bitte nutzt den Beamer von der Enterprise oder was?
Hört sich alles immer super an, aber in der Praxis müssen Menschen zu Menschen kommen können 🤷♂️
Bei der Sache mit dem Verkehr geht es um Privatfahrzeuge, Handwerker wären davon ja gerade nicht betroffen und hätten dann sogar den Vorteil, dass sie durch den reduzierten Autoverkehr sogar flüssiger zu ihren Zielen kommen und dort (wenn das Konzept denn sinnvoll ausgearbeitet und umgesetzt wird) Lieferzonen finden, anstatt Ewigkeiten nach einem Parkplatz suchen zu müssen.
Dahingehend wird ja auch immer das Argument mit Einsatzfahrzeugen gebracht, was dann den Blick auf die jüngsten Veränderungen in Paris bringt, wo das Aussperren von Autos und der Ausbau von Radwegen dazu geführt hat, dass z.B. die Feuerwehr einfach über die (dafür hinreichend dimensionierten und in hinreichender Qualität gebauten) Radwege gurkt, und somit schneller am Ziel ist als vor der Sperrung der Straßen. Auch in den niederländischen Städten ist es für Einsatzkräfte ganz normal über die Radwege abzukürzen, weil einerseits die Radfahrer viel besser ausweichen können und (im Gegensatz zu vielen Autos mittlerweile) überhaupt noch die Sirene mitbekommen, und gleichzeitig dort die Radwege in entsprechender Qualität gebaut werden, dass die davon nicht gleich kaputt gehen (Straßenschäden hängen quasi ausschließlich von der Belastung der Fahrbahn ab, das Märchen von den Schlaglöchern die sich durch Eis im Winter bilden ist halt schlichtweg ein purer Mythos).
Das alles erfordert aber Platz, der aktuell dem Privat-KFZ gewidmet wird, und somit für all das nicht zur Verfügung steht. Und das ist auch insofern schlichtweg eine ungerechte Belastung der Allgemeinheit, als dass diese Fahrzeuge (im Gegensatz zum Handwerker-Fahrzeug) eigentlich Stehzeuge heißen müssten, weil sie 99% ihrer Lebenszeit nur herumstehen.
Genau so ist es. Das sehe ich auch als privater nicht ein.
Wenn Städte autofeindlich sind können die mich an arsch lecken. Am besten ne Glocke drüber... 🤦♂️
@@tillmannfischerDie dürften dann mehrere tausend Euro pro KFZ zahlen für ein Handwerker-Ticket und fahren dann Kunden in der Innenstadt gar nicht mehr an
meist gefällt mir ja Deine Polemik - und überwiegend hast Du ja Recht; aus 40 Jahren Beobachtung und Mitwirkender an politischen Prozessen kenne ich allerdings auch ernsthafte Versuche zu "lebenswerterer" Stadtplanung und habe viel über das Elend von Interessen und Koalitionen lernen dürfen 😀Offenbach einzugemeinden können wir uns nur leisten, wenn wir Eschborn dazu bekommen
@Thomas, Du bist nicht hier, um Spaß zu haben, sondern um etwas zu Erleben bzw. zu Erfahren. Dies kann etwas schreckliches sein, aber auch etwas wundervolles.
Also ich bin hier, um Spaß zu haben. 😅
Das Problem am Blinken ist, dass den Menschen in der Fahrschule nicht vernünftig vermittelt wird, dass der Blinker ein Kommunikationsmittel ist. Also zur Kommunikation mit anderen Verkehrsteilnehmern dient. Man blinkt nicht, weil's die StVO vorschreibt, sondern um zu kommunizieren.
Autofreie Innenstadt wäre schon stark. Gute Argumentation, schlüssig dargelegt. Da können sich die Befürworter autofreier Innenstädte ein Beispiel nehmen.
Nimm' dem Mehmet dessen Benz und die Möglichkeit mit seiner Aische um den Block zu knattern und Du hast einen Aufstand am Hals 😂
Das größere Problem sind Herbert und Hans-Jürgen, die sich mit Ende 50 endlich ihren SUV leisten konnten und jetzt die Barrikaden hochgehen, weil sie damit nicht in die Fußgängerzone dürfen. Der Bürgermeister von Hannover hat einige der Konzepte, die Thomas anspricht, durchzusetzen versucht und der Aufstand war tatsächlich groß. Der Mann heißt übrigens Belit Onay.
Welch Herrliche Satiere . Habe mich Köstlich amüsiert . aber leider die Wahrheit
Mittlerweile geht das Kaufhaussterben so schnell, dass der Nachmieter, der im Dezember in unseren Kaufhof sollte mittlerweile insolvent ist. Huiuiui, das ging flott. Und wo du von der Schule erzählst muss ich wieder an die Lego City Schule ohne Dach denken und wie akurat diese war.
Hieß der angebliche Nachmieter vielleicht Aachener? So war es nämlich bei uns!
In Saarbrücken auch😅
Das Problem ist, dass die Leute durch das Verkehrs Chaos nur noch selten in die Innenstadt fahren. Wieso auch im Netz bekommst du die Ware billiger musst nicht in 2-3 Geschäfte rennen und hinterher darfst du die Einkäufe noch zum Auto schleppen und darfst dann noch teuer Parkgebühren zahlen. Denke das sich das Innenstadt Bild in den nächsten 10-15 Jahren drastisch ändern wird. Das Centro in Oberhausen so was wird bestehen bleiben, weil ringsherum sind Parkhäuser wo man kostenlos parken kann.
@@MrSmusy Ich war vor ca. nem Jahr mit meiner Freundin und ihren Eltern in nem Warenhaus, weil die das unbedingt mal wieder wollten. Was mir da vor allem aufgefallen ist war, dass man kaum was bekam. Also sie suchten alle nach Klamotten, Beratung war nicht vorhanden, dementsprechend wurde gewühlt. Viele Größen gab es nicht oder das Shirt war dann eben nicht in der gewünschten Größe vorrätig.
Die drei waren danach ziemlich genervt und ich hatte nen schönen Nachmittag, weil ich nebenan im Cafe gesessen bin, Kaffee getrunken und Kuchen gefuttert habe.
Die ganze Geschichte erinnert mich an *Cities Skylines* da sind die Straßen auch immer total überfüllt 🤣🤣🤣
Dann installier mal die Parkplatz mod und schau dir an wieviel Platz plötzlich benötigt wird.
Hallo, ich bin Hans Du Otto🙋🏼♂️
Gab einen tollen Verkehrsversuch in deiner Nähe, in Gießen.
Könnte Frankfurt mal versuchen, war sehr unterhaltsam.
wenn ich so überlege regelt wiesbaden die stadt situation in ordnung.
bedacht sei doch, das ich vom land komme und nach wiesbaden pendle. und in denn letzten zeiten gab es gewisse probleme mit dem öffentlichen verkehr doch jetzt läuft das ganze wieder größten teils (da hatte die ESWE das statliche busunternehmen zu wenig personal geht aber ja wieder).
eine andere sache noch.
die schulen in wiesbaden sind natürlich nicht so kuschlig wie der held es sagt, doch sie machen was. es gab in der zeit wo ich in wiesbaden zur schule gehe gravierende bau unternehmungen.
einmal wurde eine neue große moderne sport halle angelegt und ist sogar vor kurzem fertig geworden. (ich werde nächstes jahr auch da rein kommen :))
und weiter hat man das alte aula wo ich noch arbeiten geschrieben hatte abgerissen und nun steht da ein bauprojekt wo weitere klassenräume und die schulverwaltung der friedrich-list-schule unter gebracht werden soll. es gibt auch container mit 6 klassen neben dem neuen bau vorhabens doch das ist in ordnung.
so wie ich das vernommen habe von lehrern würde in einpaar jahren auch das alte verwaltungsgebäude abgerissen werden(man könnte an diesem platz vielleicht ein mittleres parkhaus hinsetzten denn die parksituation ist nicht die beste) und eine wiese entstehen. hinter dem haupt und verwaltungsgebäudes steht auch ein gebäude, dass ungenutzt ist denn es hat schädliche baumateriallien inbegrieffen, diese würde in denn nächsten jahren auch abgerissen, und auch eine wunderbare fläche würde da sein.
na ja von meiner sicht aus. ist ja auch die hauptstadt und hoche lehrerposten bekleiden meine schule, dadurch ist bestimmt all das einfacher gewissen.
alles gute an denn leser und einen schönen abend.
Warum fahr ich nicht in die Stadt?
Weil ich null Bock habe eine halbe Stunde Runden zu drehen, bis ich nen Parkplatz finde.
Warum fahr ich nicht mit dem ÖV in die Stadt?
Weil keine Parkplätze an den Agglo-Bahnhoefen sind.
Also fahr ich ins Einkaufszentrum in der Agglo-Randzone, wo es Parkplätze hat und lasse die Stadt, so gut es geht, links liegen.
"Meine" Stadt waere Zuerich.
Aber links-gruen hat mir die Stadt echt verleidet.
Amen.
Aber was ist "agglo"
@@PersonausdemAllAgglomeration.
Kannst auch Speckguertel dazu sagen.
Hat jede Stadt, die was auf sich haelt.😁
@@spoede64 Oh achso, dann habe ich am Körper auch einen Agglo 😂
das mit den schulen hat mich getriggert. meine tochter hat auch keinen sportunterricht mehr da der anbau einsturzgefährdet ist. generell veraltet gerade unsere kreisstadt zusehendst.
Für eine lebendige Stadt braucht man Häuser mit unten Läden und Restaurants und oben Wohnungen und guten ÖPNV um dahin zu kommen. Nicht schon wieder irgendwelche Projekte für Kaufhausleichen zusammenspinnen.
Wenn in bestimmten Bereichen kein Platz ist, dann sollte eine Landesregierung doch Ansiedlung dort fördern, wo Platz ist.
Ich stell' mir grad' vor, wie der Held eine riesen Standuhr versucht heimzuschleppen.
Ich finde die Takes des Helden zum Leben fast noch besser als die Reviews. Ich sehe die gleichen Probleme (sprich: Verfall und Stümperei) in quasi allen deutschen Städte…
Das ist im kleinen wie im großen … da könnte ich kotzen! Da hast Du RECHT.
Du sprichst mir aus der Seele. Kannste allerdings sicher auf einen Großteil der deutschen Städte beziehen.
Der ehemalige Kaufhof auf der Leipziger Straße zum Beispiel sollte nach seiner Schließung im Jahr 2000 (!) zu einem Parkhaus werden. Zu vielem Anderem auch. Heute hockt sich wenigstens in einem Teil davon der Zalando-Outlet den Hintern platt. Schade, Marmelade.
Parkhäuser sollten für die Bewohner der Städte Pflicht werden. Der Shopping Verkehr sollte den ÖPNV nutzen.
Klingt für mich Stark dach diesem Dogma das Darmstadt kaputt gemacht hat. Das ist halt die Sicht von jemand der in der Innenstadt wohnt aber nicht im Umland wo wir angewiesen sind in die Stadt mit dem Auto zu fahren weil die Bahn so schlecht ist. Ich habe eher eine Gegenteilige Idee warum nicht mal einen Versuch wagen und die Stadt richtig Autofreundlich ausbauen, dass problem ist das der Mittelweg halt kein gutes Ergebnis liefert.
Wir haben bei uns in Münster zwar auch ein Verkehrsproblem, allerdings bezieht sich das auf einzelne Regionen.
In der Innenstadt selbst wird es in den kommenden Jahren ein Verkehrsprojekt geben, wo eine sehr enge "Ost-West-Durchfahrtsstraße" (Bült) nur noch jeweils von der einen oder anderen Seite bis zur Mitte hin mit dem Auto befahren werden kann... da bin ich sehr gespannt.
Nun haben wir nicht Eure Einwohnerzahl und, da Münster eine Flächenstadt ist, natürlich auch nicht so ein Verkehrsaufkommen und Einwohnerdichte wie Ihr, aber auch hierhin wird viel gependelt... aber ich glaub, insgesamt ist es nicht sooo schlimm, wie bei Euch.
Aber wir haben auch einen Karstadt UND Kaufhof, der natürlich auch ein Innenstadtmagnet ist, ohne den hier nichts mehr laufen würde.... wenn ich mir vorstelle, was man aus den beiden riesigen Bunkern alles machen könnte, oder aus der Grundstücksfläche... mein Gott... es wäre so viel möglich....
nen großteil davon versteh ich ja, nur LKWs usw müssen halt immernoch rankommen. Die brauchen also eh relativ breite Straßen. Wieviel % würde frei werden wenn man noch nen System hat das es erlaubt die Läden/Resturants/etc pp noch entsprechend anliefern zu können?
PUHH, DAS habe ich tatsäcglich von dir geliked,weil
AUCH ANDERE Städte können da mal nachdenken.
Naja, die Verkehrsflächen werden ja nicht nur für den Verkehr genutzt. Zumindest bei uns ist die Welt dreidimensional. Und fliegende Verkehrsmittel haben wir hier in den Städten nicht. Bis jetzt. Die Flächen lassen über den Verkehr auch Licht rein und Luft strömen. Die Verkehrsflächen auch noch zu zu bauen ist auch keine Lösung. Immer mehr Menschen in die Städte wird auf Dauer auch nicht funktionieren.
Es wird keine vernünftigen Lösungen umgesetzt, die bringen einfach nicht genug (Schmier-) Geld ein.
Mich stören in Frankfurt eher die Menschen und nicht dir Autos. :D
Ich sage nur: Smash "Konstabler Wache" 🤭 ein musikalischer Meilenstein 😂