Vorweg auch von mir ein herzlicher Dank für die immer wieder guten, sachlichen und unaufgeregten Tests und Vergleiche, insbesondere für die ausführlichen Berichte auf der Videoaktiv-Seite. Mir erscheinen die Z200 und NX800 als vorsichtige Refreshs, die weder in Sonys Fotokamerasegment noch in der Cine-Linie wildern sollen. Und so hinterlassen sie das beschriebene gemischte Gefühl. Der Traum, den ich sicherlich nicht als Realität erleben werde, wäre ein großer Sprung vorwärts, für die alten NX80- und Z90-Modelle. Ein in Richtung Super 35 gehender Sensor, ein dann natürlich deutlich kleinerer Zoom, variabler ND-Filter, 50/60p, möglichst natürlich 120p, eine hervorragende Stabilisierung mit Motiverkennung und 32-Bit Ton. Die neue NX 80 dann ohne SDI, die Z90 mit. Das alles hätte aufgrund der Miniaturisierung natürlich seinen Preis. Aber dann sprächen für die Cine-Linie fast allein noch die Wechseloptiken. Das wäre wohl zu wenig.
Mal wieder ein guter Vergleich. Seit es Euch gibt bin dabei. Es ist immer wieder erfrischend das ihr dieses Thema anpackt. für mich selbst habe ich mich für einen Camcorder entschieden. Als Nachfolger für meine VX9000 Hab ich mich für eine NX100 entschieden. diese Entscheidung hab ich bis heute nicht bereut.
Danke für das Review. Bin mit Ihnen einverstanden, beide sind sehr gut, es hängt ab aber von was wir drehen wollen/müssen. Persönlich habe ich ein GH5, ein FX3, ein altes Camcorder Sony X70, und auch die Sony z150. Jetzt werder ich sehr wahrscheinlich die Z200 kaufen, bersonders für Outdoor-Interviews, Konzert Aufnahme, und Corporate-Work. Die Z150 ist ein super Kamera, ist aber old (wie auch die X70, resp. Z90). Was fehlt in der Z200 ist ein Iris-Ring, aber gemäss was ich gesehen habe, wird die Möglichkeit geben, laufend 2025, das zoom-Ring für Iris zu benutzen. Btw ich war überrascht von der Qualität der Rushs, die bei low light gedreht wurden (at 6:00)... Und variable ND filter ist wirklich ein gosses Vorteil ! Ich bin froh, dass Sony neue Camcorders entwickelt hat ! Es gibt ja ein Markt dafür, und die "hype" für shallow depth of field" ist ja eben ein "hype" ;-). Die Grenze zwischen Camcorders und Systemkameras ist jetzt sehr knapp. Nochmals danke für Ihr Video !
Zunächst vielen Dank für das (wie immer) sehr gut, sehr sympathisch und sehr objektiv gemachte Video. Ich möchte hier meine sicherlich subjektive Meinung zu dem Thema äußern. Ich besitze beides: einen guten Camcorder (SONY FDR-AX700) und eine Spiegellose Canon R7. Die Canon betreibe ich mit einem EF auf R Adapter mit einem ND Filter als Einschub und einem Power Zoom Adapter“ PZ-W1 mit dem EF-S 18-135mm Objektiv. Der Schwerpunkt meines Hobbys liegt auf Reisefilmen. Ich habe mich durch den Hype der Spiegellosen zu der R7 verleiten lassen und bin inzwischen etwas enttäuscht, denn eine Spiegellose ist auf Reisen definitiv keine gute Empfehlung, da sie viel, viel zu umständlich ist. Alleine das ständige hantieren mit ND Filtern, wenn man den richtigen Arbeitspunkt für die Belichtung einstellen möchte, der ruckelige Zoom und die Notwendigkeit des Einsatzes eines vernünftigen externen Mikrofons sind eindeutig KO Kriterien für die Spiegellose. Gut, die R7 hat eindeutig den besseren Sensor und zumindest bei meiner Ausstattung kann man im mittleren Brennweiten einigermaßen gut zoomen und der ND Filter ist auch zumindest brauchbar (er neigt aber zu einem Blaustich und ist schlecht dosierbar). Bedenkt man aber, dass die meisten Spiegellosen das alles nicht können, dann ist es für mich ein klares und absolutes no go. Das ständige hantieren mit ND Filtern, mechanisch labilen Mikrofonen und verwackelte Zoomfahrten - nein danke! Addiert man aber die Kosten einer Spiegellosen für das gesamte Zubehör wie Objektive gute ND Filter und Mikrofone, dann wird die Sache noch eindeutiger. Klar hat der SONY auch zum Teil bittere Nachteile wie zum Beispiel der schlechte Bildstabi. Wie wir aber im Video gesehen haben, sind aktuelle Camcorder auch da besser geworden.
"verwackelte Zoomfahrten" dafür hat Fuji das 18-120PZ gebaut, das ich an einer X-H2s nutze. Das funktioniert recht gut und zu meinem eigenen Erstaunen nutze ich das 18-120F4 auch oft für Fotos. Ansonsten stimme ich aber grundsätzlich zu. Man darf aber auch ein System nur kaufen, wenn es die richtigen Objektive gibt, das verstehen viele bei der ganzen MKT Flut nicht.
Beide Kameras bieten viel für den Preis, wie im ausgezeichneten Vergleichsfilm gezeigt. Entscheidend auf diesem technisch ansprechenden Niveau ist was der Kameramann/frau damit macht. Einerseits Talent und technische Umsetzung, andererseit Motive und spannende Locations.
Die Präsentation der Geräte war insgesamt in Ordnung, doch der Vergleich der beiden Modelle erscheint mir völlig unnötig. Es handelt sich um Kameras, die für völlig unterschiedliche Einsatzbereiche konzipiert sind. Das eine Modell eignet sich für den cineastischen Bereich, wo mehr Zeit für die Vorbereitung des Setups vorhanden ist, etwa bei Musikvideos oder Werbeproduktionen. Das andere Modell ist für schnelle, flexible Arbeiten wie Reportagen, Events oder Sportveranstaltungen gedacht. Wer sich auskennt, weiß genau, welches Gerät für den jeweiligen Einsatz passt. Ich selbst nutze die Z200 für Fernsehreportagen und -berichte, während ich für cineastische Projekte wie Musik- oder Werbevideos auf die Canon C200 setze. Die Geräte sind schlichtweg nicht vergleichbar - daher halte ich den Vergleich für überflüssig, auch wenn die Präsentation an sich gut war.
Ich kann den Einwand verstehen - aber nicht alle haben eben das Budget für zwei Geräte, sondern suchen eben eines, das beide Zwecke (zumindest halbwegs) abbilden kann. Deshalb ist genau diese Frage mit am häufigsten und wo es Fragen gibt, da versuchen wir diese zu beantworten. Da ist die GH7 schon dicht am Ideal - zumal wir sie mit dem MFT-Sensor nicht wirklich im Cineastischen ansiedeln würden.
Danke für das Video, wie immer sehr detailliert erklärt. Ich Filme schon seid vielen Jahren mit der LUMIX Serie, angefangen mit der GH 3 aktuell noch die GH 5. Als die GH 6 rausgekommen ist, habe ich mich daran gestört, dass sie immer noch einen schlechten Autofokus hat. Jetzt, wo für mich eigentlich überraschend, sehr schnell die GH 7 rausgekommen ist, und die mit dem neuen Autofokus ausgestattet ist, werde ich mir die GH 7 leisten. Wenn man sich an das Set gewöhnt hat, will man keinen Camcorder mehr, alleine wegen der Wechseloptik. Diese Flexibilität habe ich, zumindest bei diesem Camcorder, nicht. So kann ich die GH 7 als Reportage-Kamera nutzen, aber auch, wie ich es mache, für die Tierfilmerei. Wenn man noch in Richtung Zeitraffer oder Hyperlapse unterwegs ist, dann ist die GH 7 auch die richtige Kamera. Was ich nicht verstehe, wieso Panasonic in die neue GH 7 keinen ND Filter verbaut hat, das ist ein Faktor, der mich schon immer gestört hat. Trotzdem bin davon überzeugt, dass man mit einer GH 7 ein wesentlich größeres Spektrum an Möglichkeiten abdeckt, wie mit einem Camcorder. Wenn man das nötige Kleingeld hat, dann könnte man überlegen beide Geräte zu kaufen.😏 Euch nochmals vielen Dank für den Vergleich.
Ich habe die GH6 und kann das Thema AF NICHT nachvollziehen. Es gibt Dinge, die nicht gut sind, der AF ist kein Thema für mich. Ich habe die hunderte Stunden als Webcam genutzt ohne Probleme und sonst für Street, Landschaft und Tieren (u.a. Eichhörnchen, die nie still stehen). Ich habe jetzt eine X-H2s und sehr NULL Vorteile beim Fuji AF im direkten Vgl. Zumal man bei der GH6 jederzeit den AF Modus wechseln kann, im Ggs zu Fuji.
Es hängt doch wie meist vom Einsatzzweck ab, welcher Kamera man den Vorzug gibt oder geben muss. Für kommerzielle semiprofessionelle Aufnahmen sicher die Z200. Da kann die GH7 nur eine Ergänzungskamera sein, zumindest wenn man den Abwägungen dieses Videos folgt. Ich bin kein kommerzieller Profi. Nehme mal irgendwelche Konzerte für Vereine auf. Das ist Hobby und ich verdiene kein Geld damit. Weiter nutze meine Kamera auch auf Reisen. Natürlich möchte ich dabei semiprofessionelle Qualität, denn professionelle Qualität fürs Hobby übersteigt meine Möglichkeiten . Dafür ist meine GH5 und wäre die GH7 prädestiniert. Auf Reisen wollte ich keine Z200 oder Ähnliches rumschleppen. Auch, wenn gerade dort die integrierten ND-Filter der Z200 ein Segen wären. Auch scheint mir das Bild der Z200 genauso eher semiprofessionellen Bereich zu liegen. Also meine Entscheidung, entsprechend meinen persönlichen Anforderungen, würde zugunsten der GH7 fallen.
Schon mal über die DJI Pocket 3 nachgedacht. Funktioniert tadellos und ist sehr, sehr klein im Vergleich zu den getesteten Kameras. Gut, einiges an Einstellmöglichkeiten fehlt, aber es kommt immer auf das Ergebnis an, und da kann der Pocket locker mithalten. Ich hab mir abgewöhnt, kiloweise Kameras rumzuschleppen. Der geneigte Zuschauer merkt es sowieso nicht, ob die Bildqualität Nuancen besser ist oder nicht.
Die DJI Osmo Pocket haben wir ja bereits getestet: ruclips.net/video/e2nhMDHDZNw/видео.html Auch wir halten das Konzept für Interessant und (unter welcher Sicht auch immer) für beachtenswert - aber sie spielt schon in einer anderen Liga. Aber wie in dem verlinkten Test gesagt: Man kann durchaus auch professionell betrachtet damit arbeiten.
@@VIDEOAKTIV_TV Danke, genauso wie im Test, meinte ich es. Klein, leicht, 1Zoll Sensor, gute Bildqualität, lichststark. Der 2fach Zoom reicht, man muß sich halt bewegen und das klappt ja hervorragend. Was aber noch wichtig ist, man fällt nicht negativ auf, da man die Kamera fast nicht wahrnimmt. Was musste ich mir oft anhören als ich mit der DJI Mavic 2 Drohne geflogen bin, jetzt mit der Mini 4pro nichts mehr.
23:23 eine Mirrorless für Video wird sicher jeder als erstes mit einem Käfig ausstatten, einem Monitor/ ext. Recorder und Akku Bank. Sonst macht das Ganze ja gar keinen Sinn. Dann (erst) macht der unsinnige Formfaktor überhaupt Sinn! (Followfokus kann dann zum Tragen kommen, wie ND Vorsätze und man kann den non swappable Akku im Vgl. zu jedem Camcorder durch eine Powerbank ersetzen) Spätestens jetzt ist aber der Kostenfaktor sehr viel deutlicher und wir sprechen über 2 völlig unterschiedliche Kategorien.
Ich verdiene geld mit meiner gh7 und ich benütze keinen Käfig. Ein griff im blitzhalter reicht mir. Nd filter brauche ich so gut wie nie weil ich meistens in kontrollierten lichtverhältnissen arbeite. Followfokus brauche ich nicht weil der autofocus meistens gut genug ist und wenn nicht ist manuel fokusieren auch kein problem. Für viele leute ist all das zeug das sie einem andrehen wollen völlig unnötig.
Gatlig? Hat er das wirklich gesagt? 😂 Das klingt ja witzig. Aber ich denke, dass jeder Filmer seine DSLM mit Gage und Griffen aufwertet und damit das Handling stark verbessert. Der integrierte ND-Filter ist eine sehr feine Sache! Ich denke, dass der aber in Zukunft auch in den DSLM-Kameras Einzug halten wird.
"Ich denke, dass der aber in Zukunft auch in den DSLM-Kameras Einzug halten wird." Darauf hoffen wir schon seit langem - ganz so einfach ist das wohl wegen des Auflagemaßes nicht. Gatlig? Sorry, aber gesagt habe ich das nicht - an welcher Stelle hört sich das denn danach an? 😂
@@VIDEOAKTIV_TV Hör mal rein bei 13:04 und ein paar Sekunden davor 😄 Ja, das stimmt, aber mal sehen, ob sich die Gerüchte der S1H II (oder wie sie dann heißen mag) stimmten und diese mit dem ND-Filter kommt. Wäre ja nicht das erste Mal, das Panasonic hier erstmal wieder einen raus haut und die Marschrichtung vorgibt. Schön wäre es jedenfalls.
Ah, du meinst "gakelig" - steht sogar im Duden. Aber vielleicht ist hier mein Dialekt dann doch mal wieder "durchgebrochen". Bei Gerüchten bin ich immer vorsichtig und kommentiere diese erst, wenn wir Fakten haben. Aber ich verspreche: wir sind an solchen Themen immer dran...
6:45 Klugscheissermodus an: Mbit/s nicht MP. Falls sich jemand wundern mag. btw würde ich es einfacher formulieren und die Sony Bezeichnungen wegschmeissen, als H265 und 264 oder 10 und 8 bit (vermute ich)
Salut - wenn ich gerne Videos drehen môchte ist wohl für mich und viele andere die Sony Z200 die erste Wahl. Warum: In erster Linie macht man als PROsumer Reisevideos. Da brauche ich nicht immer die absolute Tiefenschärfe, sondern eine gute Ergonomie der Cam à la ND-Filter, Okular verstellbar etc. ABER: Leider, leider wiegen die Sony und die Pana. deutlich über 1 kg ! Ich kenne niemanden, der heutzutage noch mit einem Stativ - bei run-and-gun ohnehin nicht - durch die Gegend läuft. Da bleibe ich gerne bei meiner Sony AX700 , obwohl ich zumindest auch gerne ein echtes 4K statt nur UHD und 50 p statt nur 25 p hätte.
Was mich an den Möchtegern-Profis stört ist die Tatsache dass sie mit Kameras wie der Lumix DC-GH7 oder Sona Alpha Serie Filmen und dann bei dem fehlenden Motorzoom solche ruckartige Zoom-Versuche dabei herauskommen wie im Film bei Minute 4:55 zu sehen ist. Wenn ich ein Video machen will, dann nehme ich auch einen Camcorder sprich Videokamera dazu, denn die haben einen Motorzoom, andernfalls sollen sich diese Möchtegern-Profis einen Zoom-Motor an ihre Kamera anbauen: Daher filme ich nur mit Camcorder.
Hallo, sehr guter vergleich. Ich bin eigentlich ein großer Fan von Camcordern (seit mehreren Jahrzehnten ) bin aber im Moment total verunsichert. Als ihr den Test PXW-Z200 vorgestellt habt, war ich überzeugt, die muss ich haben. Da diese Fotogeräte auch große Vorteile für das Filmen aufweist und das praktisch bei Nacht Gefilmt werden kann und auch noch in dieser Schärfe, bin ich total unsicher. MFG Michael
Das war ein Äpfel-Birnen-Verrgleich. Jedes Gerät erfüllt für einen bestimmten Zweck seine Aufgabe. Für meine Reisefilme, die in einem lokalen TV-Sender veröffentlcht werden, benutze ich die Pana Lumix GH5s mit ihrem lichtstarken Sensor. Dafür muss ich Einschränkungen beim Autofocus und Bildstabi hin nehmen. Das kompensiere ich mit einem Gimbal und manuellen Einstellungen. Reicht völlig aus. Und in der Postproduktion lässt sich auch noch einiges raus holen...
Schon richtig, aber wenn man am Obstregal steht, dann stellen sich halt viele die Frage: kauf ich Äpfel oder Birnen. Deshalb ist es je kein Test-Vergleich sondern ein Konzeptvergleich der Systeme. Deine Argumente stimmen für Dich und auch für uns in vielen Fällen - aber eben nicht für jeden. Deshalb haben wir diesen möglichst neutrale Betrachtung gemacht - der man aber sicher noch vieles hinzufügen kann. Wir haben das im dazugehörigen Artikel schon gemacht und sind immer offen für weitere Argumente: www.videoaktiv.de/magazin/magazin-kamera/camcorder-vs.-systemkamera-sony-z200-vs.-panasonic-lumix-gh7.html
Vorweg auch von mir ein herzlicher Dank für die immer wieder guten, sachlichen und unaufgeregten Tests und Vergleiche, insbesondere für die ausführlichen Berichte auf der Videoaktiv-Seite.
Mir erscheinen die Z200 und NX800 als vorsichtige Refreshs, die weder in Sonys Fotokamerasegment noch in der Cine-Linie wildern sollen. Und so hinterlassen sie das beschriebene gemischte Gefühl. Der Traum, den ich sicherlich nicht als Realität erleben werde, wäre ein großer Sprung vorwärts, für die alten NX80- und Z90-Modelle. Ein in Richtung Super 35 gehender Sensor, ein dann natürlich deutlich kleinerer Zoom, variabler ND-Filter, 50/60p, möglichst natürlich 120p, eine hervorragende Stabilisierung mit Motiverkennung und 32-Bit Ton. Die neue NX 80 dann ohne SDI, die Z90 mit. Das alles hätte aufgrund der Miniaturisierung natürlich seinen Preis. Aber dann sprächen für die Cine-Linie fast allein noch die Wechseloptiken. Das wäre wohl zu wenig.
Danke!
Mal wieder ein guter Vergleich. Seit es Euch gibt bin dabei. Es ist immer wieder erfrischend das ihr dieses Thema anpackt. für mich selbst habe ich mich für einen Camcorder entschieden. Als Nachfolger für meine VX9000 Hab ich mich für eine NX100 entschieden. diese Entscheidung hab ich bis heute nicht bereut.
Danke! Guter Vergleich auf den Punkt gebracht.
Danke für das Review. Bin mit Ihnen einverstanden, beide sind sehr gut, es hängt ab aber von was wir drehen wollen/müssen. Persönlich habe ich ein GH5, ein FX3, ein altes Camcorder Sony X70, und auch die Sony z150. Jetzt werder ich sehr wahrscheinlich die Z200 kaufen, bersonders für Outdoor-Interviews, Konzert Aufnahme, und Corporate-Work. Die Z150 ist ein super Kamera, ist aber old (wie auch die X70, resp. Z90). Was fehlt in der Z200 ist ein Iris-Ring, aber gemäss was ich gesehen habe, wird die Möglichkeit geben, laufend 2025, das zoom-Ring für Iris zu benutzen. Btw ich war überrascht von der Qualität der Rushs, die bei low light gedreht wurden (at 6:00)... Und variable ND filter ist wirklich ein gosses Vorteil ! Ich bin froh, dass Sony neue Camcorders entwickelt hat ! Es gibt ja ein Markt dafür, und die "hype" für shallow depth of field" ist ja eben ein "hype" ;-). Die Grenze zwischen Camcorders und Systemkameras ist jetzt sehr knapp. Nochmals danke für Ihr Video !
Zunächst vielen Dank für das (wie immer) sehr gut, sehr sympathisch und sehr objektiv gemachte Video. Ich möchte hier meine sicherlich subjektive Meinung zu dem Thema äußern. Ich besitze beides: einen guten Camcorder (SONY FDR-AX700) und eine Spiegellose Canon R7. Die Canon betreibe ich mit einem EF auf R Adapter mit einem ND Filter als Einschub und einem Power Zoom Adapter“ PZ-W1 mit dem EF-S 18-135mm Objektiv. Der Schwerpunkt meines Hobbys liegt auf Reisefilmen. Ich habe mich durch den Hype der Spiegellosen zu der R7 verleiten lassen und bin inzwischen etwas enttäuscht, denn eine Spiegellose ist auf Reisen definitiv keine gute Empfehlung, da sie viel, viel zu umständlich ist. Alleine das ständige hantieren mit ND Filtern, wenn man den richtigen Arbeitspunkt für die Belichtung einstellen möchte, der ruckelige Zoom und die Notwendigkeit des Einsatzes eines vernünftigen externen Mikrofons sind eindeutig KO Kriterien für die Spiegellose. Gut, die R7 hat eindeutig den besseren Sensor und zumindest bei meiner Ausstattung kann man im mittleren Brennweiten einigermaßen gut zoomen und der ND Filter ist auch zumindest brauchbar (er neigt aber zu einem Blaustich und ist schlecht dosierbar). Bedenkt man aber, dass die meisten Spiegellosen das alles nicht können, dann ist es für mich ein klares und absolutes no go. Das ständige hantieren mit ND Filtern, mechanisch labilen Mikrofonen und verwackelte Zoomfahrten - nein danke! Addiert man aber die Kosten einer Spiegellosen für das gesamte Zubehör wie Objektive gute ND Filter und Mikrofone, dann wird die Sache noch eindeutiger. Klar hat der SONY auch zum Teil bittere Nachteile wie zum Beispiel der schlechte Bildstabi. Wie wir aber im Video gesehen haben, sind aktuelle Camcorder auch da besser geworden.
"verwackelte Zoomfahrten" dafür hat Fuji das 18-120PZ gebaut, das ich an einer X-H2s nutze. Das funktioniert recht gut und zu meinem eigenen Erstaunen nutze ich das 18-120F4 auch oft für Fotos.
Ansonsten stimme ich aber grundsätzlich zu. Man darf aber auch ein System nur kaufen, wenn es die richtigen Objektive gibt, das verstehen viele bei der ganzen MKT Flut nicht.
Nimmt der Z200 nur MP4 format auf oder auch MOV? Habe die Einstellung nicht im Menü gefunden.
Zumindest unsere Version konnte ausschließlich MP4 speichern - was sich hier noch mit der endgültigen Firmware getan hat können wir aber nicht sagen.
Beide Kameras bieten viel für den Preis, wie im ausgezeichneten Vergleichsfilm gezeigt. Entscheidend auf diesem technisch ansprechenden Niveau ist was der Kameramann/frau damit macht. Einerseits Talent und technische Umsetzung, andererseit Motive und spannende Locations.
Kann die Kamera Z200 “clip continous recording” oder produziert man damit unendlich viele Clips?
Danke für den guten Bericht.
Eine Frage : Welches Mikrofon ist auf dem Camcorder montiert?
Wer einmal das gh7 bild auf seinem monitor hatte will keinen camcorder mit einm telefon sensor mehr.
Das Ding ist eben, was davor gelaufen ist. Sonst möchte ich immer in der Post einen Arri-Sensor.... Geht aber nicht..
Die Präsentation der Geräte war insgesamt in Ordnung, doch der Vergleich der beiden Modelle erscheint mir völlig unnötig. Es handelt sich um Kameras, die für völlig unterschiedliche Einsatzbereiche konzipiert sind.
Das eine Modell eignet sich für den cineastischen Bereich, wo mehr Zeit für die Vorbereitung des Setups vorhanden ist, etwa bei Musikvideos oder Werbeproduktionen. Das andere Modell ist für schnelle, flexible Arbeiten wie Reportagen, Events oder Sportveranstaltungen gedacht.
Wer sich auskennt, weiß genau, welches Gerät für den jeweiligen Einsatz passt. Ich selbst nutze die Z200 für Fernsehreportagen und -berichte, während ich für cineastische Projekte wie Musik- oder Werbevideos auf die Canon C200 setze.
Die Geräte sind schlichtweg nicht vergleichbar - daher halte ich den Vergleich für überflüssig, auch wenn die Präsentation an sich gut war.
Ich kann den Einwand verstehen - aber nicht alle haben eben das Budget für zwei Geräte, sondern suchen eben eines, das beide Zwecke (zumindest halbwegs) abbilden kann. Deshalb ist genau diese Frage mit am häufigsten und wo es Fragen gibt, da versuchen wir diese zu beantworten. Da ist die GH7 schon dicht am Ideal - zumal wir sie mit dem MFT-Sensor nicht wirklich im Cineastischen ansiedeln würden.
Ja, sehe ich auch so. Schöne Ausführung. Hat VA aber auch schön rausgearbeitet und auch differenziert kommentiert.
Danke für das Video, wie immer sehr detailliert erklärt. Ich Filme schon seid vielen Jahren mit der LUMIX Serie, angefangen mit der GH 3 aktuell noch die GH 5. Als die GH 6 rausgekommen ist, habe ich mich daran gestört, dass sie immer noch einen schlechten Autofokus hat. Jetzt, wo für mich eigentlich überraschend, sehr schnell die GH 7 rausgekommen ist, und die mit dem neuen Autofokus ausgestattet ist, werde ich mir die GH 7 leisten. Wenn man sich an das Set gewöhnt hat, will man keinen Camcorder mehr, alleine wegen der Wechseloptik. Diese Flexibilität habe ich, zumindest bei diesem Camcorder, nicht. So kann ich die GH 7 als Reportage-Kamera nutzen, aber auch, wie ich es mache, für die Tierfilmerei. Wenn man noch in Richtung Zeitraffer oder Hyperlapse unterwegs ist, dann ist die GH 7 auch die richtige Kamera.
Was ich nicht verstehe, wieso Panasonic in die neue GH 7 keinen ND Filter verbaut hat, das ist ein Faktor, der mich schon immer gestört hat. Trotzdem bin davon überzeugt, dass man mit einer GH 7 ein wesentlich größeres Spektrum an Möglichkeiten abdeckt, wie mit einem Camcorder. Wenn man das nötige Kleingeld hat, dann könnte man überlegen beide Geräte zu kaufen.😏 Euch nochmals vielen Dank für den Vergleich.
Ich habe die GH6 und kann das Thema AF NICHT nachvollziehen. Es gibt Dinge, die nicht gut sind, der AF ist kein Thema für mich. Ich habe die hunderte Stunden als Webcam genutzt ohne Probleme und sonst für Street, Landschaft und Tieren (u.a. Eichhörnchen, die nie still stehen).
Ich habe jetzt eine X-H2s und sehr NULL Vorteile beim Fuji AF im direkten Vgl.
Zumal man bei der GH6 jederzeit den AF Modus wechseln kann, im Ggs zu Fuji.
Am besten nimmt man beide. 😁
Ihr solltet nochmal Euer Thumbnail korrigieren 😉
Danke für den Hinweis!
Es hängt doch wie meist vom Einsatzzweck ab, welcher Kamera man den Vorzug gibt oder geben muss. Für kommerzielle semiprofessionelle Aufnahmen sicher die Z200. Da kann die GH7 nur eine Ergänzungskamera sein, zumindest wenn man den Abwägungen dieses Videos folgt. Ich bin kein kommerzieller Profi. Nehme mal irgendwelche Konzerte für Vereine auf. Das ist Hobby und ich verdiene kein Geld damit. Weiter nutze meine Kamera auch auf Reisen. Natürlich möchte ich dabei semiprofessionelle Qualität, denn professionelle Qualität fürs Hobby übersteigt meine Möglichkeiten . Dafür ist meine GH5 und wäre die GH7 prädestiniert. Auf Reisen wollte ich keine Z200 oder Ähnliches rumschleppen. Auch, wenn gerade dort die integrierten ND-Filter der Z200 ein Segen wären. Auch scheint mir das Bild der Z200 genauso eher semiprofessionellen Bereich zu liegen. Also meine Entscheidung, entsprechend meinen persönlichen Anforderungen, würde zugunsten der GH7 fallen.
Schon mal über die DJI Pocket 3 nachgedacht.
Funktioniert tadellos und ist sehr, sehr klein im Vergleich zu den getesteten Kameras.
Gut, einiges an Einstellmöglichkeiten fehlt, aber es kommt immer auf das Ergebnis an, und da kann der Pocket locker mithalten.
Ich hab mir abgewöhnt, kiloweise Kameras rumzuschleppen.
Der geneigte Zuschauer merkt es sowieso nicht, ob die Bildqualität Nuancen besser ist oder nicht.
Die DJI Osmo Pocket haben wir ja bereits getestet: ruclips.net/video/e2nhMDHDZNw/видео.html Auch wir halten das Konzept für Interessant und (unter welcher Sicht auch immer) für beachtenswert - aber sie spielt schon in einer anderen Liga. Aber wie in dem verlinkten Test gesagt: Man kann durchaus auch professionell betrachtet damit arbeiten.
@@VIDEOAKTIV_TV Danke, genauso wie im Test, meinte ich es.
Klein, leicht, 1Zoll Sensor, gute Bildqualität, lichststark.
Der 2fach Zoom reicht, man muß sich halt bewegen und das klappt ja hervorragend.
Was aber noch wichtig ist, man fällt nicht negativ auf, da man die Kamera fast nicht wahrnimmt.
Was musste ich mir oft anhören als ich mit der DJI Mavic 2 Drohne geflogen bin, jetzt mit der Mini 4pro nichts mehr.
20 mm, ausschließlich.
23:23 eine Mirrorless für Video wird sicher jeder als erstes mit einem Käfig ausstatten, einem Monitor/ ext. Recorder und Akku Bank. Sonst macht das Ganze ja gar keinen Sinn.
Dann (erst) macht der unsinnige Formfaktor überhaupt Sinn! (Followfokus kann dann zum Tragen kommen, wie ND Vorsätze und man kann den non swappable Akku im Vgl. zu jedem Camcorder durch eine Powerbank ersetzen)
Spätestens jetzt ist aber der Kostenfaktor sehr viel deutlicher und wir sprechen über 2 völlig unterschiedliche Kategorien.
Ich verdiene geld mit meiner gh7 und ich benütze keinen Käfig. Ein griff im blitzhalter reicht mir. Nd filter brauche ich so gut wie nie weil ich meistens in kontrollierten lichtverhältnissen arbeite. Followfokus brauche ich nicht weil der autofocus meistens gut genug ist und wenn nicht ist manuel fokusieren auch kein problem. Für viele leute ist all das zeug das sie einem andrehen wollen völlig unnötig.
@@andersistbesser Wenn du
@@derJackistweg hahaha ich bin schon so alt aber die augen funktionieren noch
Gatlig? Hat er das wirklich gesagt? 😂 Das klingt ja witzig.
Aber ich denke, dass jeder Filmer seine DSLM mit Gage und Griffen aufwertet und damit das Handling stark verbessert.
Der integrierte ND-Filter ist eine sehr feine Sache!
Ich denke, dass der aber in Zukunft auch in den DSLM-Kameras Einzug halten wird.
"Ich denke, dass der aber in Zukunft auch in den DSLM-Kameras Einzug halten wird."
Darauf hoffen wir schon seit langem - ganz so einfach ist das wohl wegen des Auflagemaßes nicht.
Gatlig? Sorry, aber gesagt habe ich das nicht - an welcher Stelle hört sich das denn danach an? 😂
@@VIDEOAKTIV_TV
Hör mal rein bei 13:04 und ein paar Sekunden davor 😄
Ja, das stimmt, aber mal sehen, ob sich die Gerüchte der S1H II (oder wie sie dann heißen mag) stimmten und diese mit dem ND-Filter kommt. Wäre ja nicht das erste Mal, das Panasonic hier erstmal wieder einen raus haut und die Marschrichtung vorgibt. Schön wäre es jedenfalls.
Ah, du meinst "gakelig" - steht sogar im Duden. Aber vielleicht ist hier mein Dialekt dann doch mal wieder "durchgebrochen".
Bei Gerüchten bin ich immer vorsichtig und kommentiere diese erst, wenn wir Fakten haben. Aber ich verspreche: wir sind an solchen Themen immer dran...
6:45 Klugscheissermodus an: Mbit/s nicht MP.
Falls sich jemand wundern mag. btw würde ich es einfacher formulieren und die Sony Bezeichnungen wegschmeissen, als H265 und 264 oder 10 und 8 bit (vermute ich)
Fuck I want this camera! Its so cool!
PXW-Z200 wird meine nächster Camcorder.
Sony hat einen elektronischen Verschluss, bei gewissen Aufnahmesituationen ein sehr grosser Vorteil
Salut - wenn ich gerne Videos drehen môchte ist wohl für mich und viele andere die Sony Z200 die erste Wahl. Warum: In erster Linie macht man als PROsumer Reisevideos. Da brauche ich nicht immer die absolute Tiefenschärfe, sondern eine gute Ergonomie der Cam à la ND-Filter, Okular verstellbar etc. ABER: Leider, leider wiegen die Sony und die Pana. deutlich über 1 kg ! Ich kenne niemanden, der heutzutage noch mit einem Stativ - bei run-and-gun ohnehin nicht - durch die Gegend läuft.
Da bleibe ich gerne bei meiner Sony AX700 , obwohl ich zumindest auch gerne ein echtes 4K statt nur UHD und 50 p statt nur 25 p hätte.
Was mich an den Möchtegern-Profis stört ist die Tatsache dass sie mit Kameras wie der Lumix DC-GH7 oder Sona Alpha Serie Filmen und dann bei dem fehlenden Motorzoom solche ruckartige Zoom-Versuche dabei herauskommen wie im Film bei Minute 4:55 zu sehen ist. Wenn ich ein Video machen will, dann nehme ich auch einen Camcorder sprich Videokamera dazu, denn die haben einen Motorzoom, andernfalls sollen sich diese Möchtegern-Profis einen Zoom-Motor an ihre Kamera anbauen: Daher filme ich nur mit Camcorder.
Hallo,
sehr guter vergleich. Ich bin eigentlich ein großer Fan von Camcordern (seit mehreren Jahrzehnten ) bin aber im Moment total verunsichert. Als ihr den Test PXW-Z200 vorgestellt habt, war ich überzeugt, die muss ich haben. Da diese Fotogeräte auch große Vorteile für das Filmen aufweist und das praktisch bei Nacht Gefilmt werden kann und auch noch in dieser Schärfe, bin ich total unsicher.
MFG Michael
Checke mal die Sony ZVE1 an….
Das war ein Äpfel-Birnen-Verrgleich. Jedes Gerät erfüllt für einen bestimmten Zweck seine Aufgabe. Für meine Reisefilme, die in einem lokalen TV-Sender veröffentlcht werden, benutze ich die Pana Lumix GH5s mit ihrem lichtstarken Sensor. Dafür muss ich Einschränkungen beim Autofocus und Bildstabi hin nehmen. Das kompensiere ich mit einem Gimbal und manuellen Einstellungen. Reicht völlig aus. Und in der Postproduktion lässt sich auch noch einiges raus holen...
Schon richtig, aber wenn man am Obstregal steht, dann stellen sich halt viele die Frage: kauf ich Äpfel oder Birnen. Deshalb ist es je kein Test-Vergleich sondern ein Konzeptvergleich der Systeme. Deine Argumente stimmen für Dich und auch für uns in vielen Fällen - aber eben nicht für jeden. Deshalb haben wir diesen möglichst neutrale Betrachtung gemacht - der man aber sicher noch vieles hinzufügen kann. Wir haben das im dazugehörigen Artikel schon gemacht und sind immer offen für weitere Argumente: www.videoaktiv.de/magazin/magazin-kamera/camcorder-vs.-systemkamera-sony-z200-vs.-panasonic-lumix-gh7.html
4463 Euro (Sony) vs 1999 Euro (Panasonic ohne Linse).