Beete Vorbereiten & Probleme Anzucht

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  • Опубликовано: 5 сен 2024
  • Nach 2 Wochen kalten Wetter geht es endlich wieder aufwärts mit den Temperaturen. Durch den Wintereinbruch mussten die Pflanzen drinnen ausharren. Das kann bei sehr vielen Pflanzen zu Problemen führen.
    Zum Einen sind die Chilis und Paprika mit Blattläusen befallen. Die einfachste Methode diese loszuwerden, ist Abspülen. Dazu einfach die Pflanze unter einen Wasserhahn halten und die Blätter so von den Plagegeistern befreien. Das oft empfohlene Neemöl hat bei uns nicht wirklich gewirkt. Des Weiteren kommt es bei den Pflanzen zu blasigen Knubbeln an den Blättern und auch am Stengel. Das sind sogenannte Ödeme. Die entstehen bei einem gestörten Wasserhaushalt, unregelmäßiges Gießen aber auch zu hohe Luftfeuhtigkeit führen zu diesen Wasserablagerungen im Gewebe. Das ist meistens aber nicht so schlimm. Spätestens wenn die Pflanzen ausziehen, sollte es vorbei sein.
    Das größte Problem haben wir heuer aber bei den Tomaten. Da werden die Stengel von einem weißen Pilz befallen. Im schlimmsten Fall wirft die Pflanze alle Blätter ab und ist somit zu entsorgen. Bei nicht so starkem Befall trocknet der Pilz dann einfach ab und die Stellen verschorfen. Schuld ist die hohe Luftfeuchtigkeit wenn die Pflanzen dicht an dicht stehen. Sobald die Pflanzen dann regelmäßig draußen stehen, gibt sich aber auch das.
    Vor dem Auspflanzen müssen natürlich alle Beete gut vorbereitet werden. Die Beete bleiben bei uns bis Ende April bedeckt mit den abgestorbenen Pflanzen und dem Mulchmaterial vom Vorjahr. Das verhindert, dass der Boden stark austrocknet und das Bodenleben bleibt bis in die obersten Schichten aktiv. So wird auch noch Einiges an organischem Material eingearbeitet. Nach dem Abräumen wird die Erde mit einer Gartenkralle gelockert und die größeren Brocken mit einem Rechen zerkleinert. Die untersten Bodenschichten sollen nicht umgearbeitet werden. Dort hat sich eine stabile, durchlässige Bodenstruktur gebildet und die soll nicht zerstört werden.
    Gedüngt wird dann mit Dungpellets, bei uns vorzugsweise vom Pferd. Da sind die Nährstoffe schnell verfügbar. Achtet auf die Zusammensetzung, neben Stickstoff sollte auch ein guter Prozentsatz an Phsophor und Kalium enthalten sein. Hornspäne kommen als Langzeitdünger zum Einsatz. Die müssen erst aufgeschlossen werden und stehen daher erst später im Jahr zur Verfügung. Ganz wichtig ist auch das Urgesteinsmehl. Das liefert wichtge Mikronährstoffe und Spurenelemente. Die Düngermischung wird dann gut in den Boden eingearbeitet. Nachdem die Beete jedes Jahr etwas Absinken, werden sie mit guter Komposterde aufgefüllt. Das bringt noch mal etwas frische Nährstoffe.
    Auf der Terrasse stehen dann noch Töpfe und große Pflanzkisten. Bei den Töpfen tauschen wir die Erde komplett, die ist nach einer Saison ziemlich verbraucht. Bei den Kisten wird ein Teil der Erde getauscht. Dort wo Paprika und Chilis drinnen waren, tausche ich etwa ein Drittel, aus den Tomatenkisten etwa die Hälfte. Das liegt daran, dass Paprika und Chilis Flachwurzler sind und nur die oberen Bodenschichten nutzen können. Tomaten hingegen wurzeln tief und holen sich die Nährstoffe auch von ganz unten. Die verbleibende Erde wird mit der bewährten Düngermischung aufgebessert und der Rest dann mit guter Komposterde aufgefüllt. Die verbrauchte Erde verteile ich dann in den Beeten.
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