Mich verärgert es irgendwie, wie ein 46er system mit zwei halbtönen zum „standard“ wurde. Zumindest bei anfängern. Denn: Den Tiefton in der ersten reihe, der für ÜBLICHES spielgut (ich rede ja nicht mal von ausgefallenen, modernen Stücken) oft gebraucht wird, fällt zu lasten des halbtones weg. Da frag ich mich wirklich ob die Leute wissen was sie da so verkaufen bzw wie ein Lehrer so etwas zulassen kann, dass das gekauft wird. Selbiges dann bei einer 48er. Da hab ich erst recht wieder nicht den tiefton wenn man zwei halbtöne in der ersten reihe hat. Das macht einfach null sinn! Deshalb: Ich würde immer jeden einen versetzte 46er empfehlen. Selbst anfängern, denn man weiß ja nie, wie sie sich entwickeln und was sie nach 2 jahren für stücke spielen möchten. Bei einer Versetzten hab ich alle halbtöne drauf die ich brauche und die obersten die wegfallen braucht man sowieso in 99% der Fälle nicht. Mir wäre noch kein stück untergekommen, wo ich diese Töne vermisst hätte. On top ist bei den meisten Herstellern ein Versetztes System nicht mal mehr aufpreispflichtig. Warum auch, ist ja kein mehr-aufwand für den Hersteller.
Für fortgeschrittene spieler hat dann die 50er noch einen vorteil, weil man auf druck den höchsten ton in der ersten reihe auch durch einen halbton ersetzten kann, da dieser einfach doppelt vorkommt. Bzw auch eine versetzte 50er ist durchaus üblich mittlerweile.
Was die 46er angeht, gebe ich Ihnen Recht - die weit verbreitete nicht versetzte Tastatur ist wohl hauptsächlich der weiten Verbreitung des Michlbauer-Systems geschuldet. Bei den 48er Instrumenten ist allerdings einer der beiden Halbtöne in der 2. Reihe verbaut; das entspricht dann schon fast einer versetzten 46er...
Weitere Videos rund um die Ziach finden Sie hier: www.dkbvi.de/ziach
Mich verärgert es irgendwie, wie ein 46er system mit zwei halbtönen zum „standard“ wurde. Zumindest bei anfängern. Denn: Den Tiefton in der ersten reihe, der für ÜBLICHES spielgut (ich rede ja nicht mal von ausgefallenen, modernen Stücken) oft gebraucht wird, fällt zu lasten des halbtones weg. Da frag ich mich wirklich ob die Leute wissen was sie da so verkaufen bzw wie ein Lehrer so etwas zulassen kann, dass das gekauft wird. Selbiges dann bei einer 48er. Da hab ich erst recht wieder nicht den tiefton wenn man zwei halbtöne in der ersten reihe hat. Das macht einfach null sinn!
Deshalb: Ich würde immer jeden einen versetzte 46er empfehlen. Selbst anfängern, denn man weiß ja nie, wie sie sich entwickeln und was sie nach 2 jahren für stücke spielen möchten. Bei einer Versetzten hab ich alle halbtöne drauf die ich brauche und die obersten die wegfallen braucht man sowieso in 99% der Fälle nicht. Mir wäre noch kein stück untergekommen, wo ich diese Töne vermisst hätte. On top ist bei den meisten Herstellern ein Versetztes System nicht mal mehr aufpreispflichtig. Warum auch, ist ja kein mehr-aufwand für den Hersteller.
Für fortgeschrittene spieler hat dann die 50er noch einen vorteil, weil man auf druck den höchsten ton in der ersten reihe auch durch einen halbton ersetzten kann, da dieser einfach doppelt vorkommt. Bzw auch eine versetzte 50er ist durchaus üblich mittlerweile.
Was die 46er angeht, gebe ich Ihnen Recht - die weit verbreitete nicht versetzte Tastatur ist wohl hauptsächlich der weiten Verbreitung des Michlbauer-Systems geschuldet. Bei den 48er Instrumenten ist allerdings einer der beiden Halbtöne in der 2. Reihe verbaut; das entspricht dann schon fast einer versetzten 46er...
@@docinibi Nach meiner Kenntnis haben die 50er Instrumente meist ohnehin eine versetzte Tastatur...
Können Sie auch mal bitte die dreireihige Harmonika vorstellen?
Kommt gelegentlich auch noch dran... - Weitere Videos zur Steirischen Harmonika gibt´s hier; es kommen regelmäßig neue dazu: www.dkbvi.de/ziach
Kenne 2 Menschen in Bad Klosterlausnitz ,,die diese mit 3 Reihen auf beiden Seiten spielen, aber mit den Basstönen nicht umgehen können.
Hier ist das Video dazu: ruclips.net/video/vPr1itwFhGk/видео.html
So eine hat z.B.Hubert von Goisern.