Danke für die Videos, dein trockener Humor über die Gängelung der Deutschen durch Finanzamt und Steuerlast bringt mich mehr zum schmunzeln als so manche Steuerpannen und neue Verordnungen unserer Leistungsträger in Berlin. Ich bin noch Student (Softwareentwicklung im Embedded Bereich) und freue mich jetzt schon, das am eigenen Leib erfahren zu werden. 😝
@@freelancertagebuch4561 ein richtiges Studentenleben habe ich nicht. Ich studiere in einer Stadt mit 12.000 Einwohnern. Es gibt keinen einzigen Klub und seit Corona sind die Studentenaktivitäten untergegangen. Ich bin allerdings auch eher introvertiert und auf die Gespräche mit Besoffenen beim Bierpongspielen kann ich verzichten. Ich hatte auch eigentlich vor einen Master zu machen, aber momentan bin ich aus verschiedenen Gründen wieder davon weg gekommen.
Danke für die Einordnung! Ich bin aktuell in einer Arbeitnehmerüberlassung mit etwa 100k Brutto bei 40h die Woche und 30 Tagen Urlaub. Der Unterschied ist doch kleiner als ich gedacht habe aber vermutlich werde ich trotzdem in Zukunft mal die Selbstständigkeit probieren.
Wie findest du die ANÜ? Ich bekomme viele Anfragen, hab bisher aber immer die Finger davon gelassen. Wie lassen sich die 100k mit dem Verdienst eines Freelancers vergleichen? Und übernimmt der „Arbeitgeber“ Sozialleistungen?
Hallo Chris, sehr schön, dass du wieder da bist. Habe deine Videos sehr vermisst. Würde ich mich auch wieder über Aktien-/Investment-Videos von dir freuen. Es ist lange her, aber ich glaube mich zu erinnern, dass dein Steuerberater schon in der Vergangenheit geschludert hat. Und auch hier frage ich mich, ob das so ideal gelaufen ist. Theoretisch müsste dein Steuerberater die ESt für 2022 erst zum 31.07.2024 abgeben. Das heißt, du hättest auch erst dann die 31.500€ nachzahlen müssen. Auch die höheren Vorauszahlungen wären dann später gekommen. Du hättest das Geld in der Zwischenzeit auf dem Tages- oder Festgeldkonto für derzeit etwa 4% Zinsen anlegen können. Bei 31.500€ für 10 Monate wären das etwa 1.000€ Zinsen abzüglich Kapitalertragssteuer. Bei den knapp 90.000€ und 10 Monaten, wären das 3.000€ extra gewesen. Hast du mit deinem Steuerberater darüber gesprochen, ob es sinnvoll sein könnte eine GmbH zu gründen? Ich denke, wenn du dauerhaft bei 250k/Jahr bist, dass sich das lohnen könnte.
Hey, schön von dir zu lesen! Ich denke, bzgl. Investment/Aktien gibts sehr viele andere Leute, die sich mehr Gedanken darüber machen als ich und entsprechend bessere Infos liefern :-) Das mit dem Tagesgeld ist eine gute Idee, mittlerweile gibt es ja wieder ein paar Zinsen. Ich habe letztes Jahr geheiratet. Das sollte sich eigentlich auch bemerkbar machen bei der Veranlagung ^^ Ich werde mich jetzt auf jeden fall intensiver Richtung GmbH informieren und dann das Gespräch mit meinem Steuerberater suchen. Ich denke, es ist besser, wenn man da auch ein gewisses Verständnis hat. Ich werde auf jeden Fall berichten!
@@freelancertagebuch4561 bei gmbh hat man aber auch einen gewissen druck eine bestimmte summe immer zu erwirtschaften, wen man 250k jedes Jahr macht ist schon vorteilhaft, aber wen du mal ein Jahr hast wo es nicht so läuft, zahlst du mehr steuern.
Uff Das sind noch mal ganz andere Größenordnungen als bei mir. Vielen Dank für die Aufklärung! Insbesondere Beträge wie 90k hast auch du vrmtl nicht einfach so rumliegen. Mein erster Vertrag endet im Februar, wobei wir vermutlich verlängern werden 👍 Grüße!
Es lief ganz gut. Ich weiß nicht, ob das repräsentativ für die nächste Jahre ist. Ich denke eher nicht. Ich werde auf jeden fall weiter berichten 🙂 Ich drücke die Daumen, dass dein Projekt verlängert wird!
Danke für das informative Video Chris. 🎉 Was mich wundert, dass hier gar keine Betriebsausgaben deinerseits aufgeführt sind? Ist es nicht einer der Vorteile, als Selbstständiger möglichst viele "private Kosten" als Betriebskosten zu deklarieren? 🤪 Viele Grüße und weiterhin viel Erfolg bei der Selbstständigkeit 🙏
Danke für das Video! Ich überlege als freiberuflicher Softwareentwickler zu arbeiten. Ich bin seit ungefähr 4 Jahren in Festanstellung und mache mir Sorgen, wie ich den Übergang zum Freiberufler am besten vornehme. Ich würde mich über Tipps sehr freuen. Mein Unternehmen erlaubt leider keine Nebenprojekten, wodurch dass ein harter Wechsel wäre, daher mache ich mir Sorgen über die Auslastung. Ich habe mich schon bei diversen Portalen angemeldet und habe erfahren, dass es am Anfang Sinn macht mit Personalvermitteln zu arbeiten, auch wenn man etwas vom Kuchen abgeben muss.
Am besten Rücklagen bilden, von denen du problemlos 1 Jahr leben kannst (>25.000€). Dann könntest du den harten Wechsel riskieren. Ansonsten würde ich einfach trotzdem ein erstes Projekt versuchen heranzuziehen, ohne es dem Arbeitgeber zu sagen. Kündigen kannst du dann ja immer noch und du hast keinen Leerlauf.
Vielen Dank für dein neues Video :) interessant sind letztlich ja nur die 88€ die Stunde. Wie viele Stunden man dafür arbeitet, ist jedem selbst überlassen. Du hast super viel Geld verdient, aber auch sehr viel geopfert. Hut ab. Lohnend finde ich es allemal. 88€ die Stunde sind gut. Geht mehr, aber auch weniger. Im Verhältnis zu einem Angestellten ist das immer noch mehr und du scheinst ein Guter zu sein, der sich nicht sorgen muss, kein Projekt - zumindest über einen längeren Zeitraum - zu finden. Eine Frage hätte ich dennoch: Wie kommt die Steuerlast zustande? Bei dir 38%. Ich bin in meinem ersten Selbstständigenjahr, habe Frau und zwei Kinder und wüsste gerne, was ich am Ende dem Staat schenken darf.
Die Steuerlast ist halt abhängig vom Gewinn. Da gibt es dann verschiedene Stufen. Gibt ja genug Steuerrechner im Netz. Du hast natürlich mehr Freibeträge durch deine Kids und wenn du deutlich mehr verdienst als deine Frau, sollte das Ehegatten-Splitting auch einiges ausmachen. Gib dich einfach mal deine Zahlen in so einen Steuerrechner ein. Dann bekommst du ein Gefühl, was am Ende übrig bleibt 🙂
@@freelancertagebuch4561danke für deine Antwort. Vermutlich nimmt der Staat immer noch zu viel, aber wenn du mit 250k bei 38% liegst, sind es bei mir hoffentlich ein paar Prozent weniger 😅
Hallo Chris, am Ende erwähnst du, dass du nach Möglichkeiten suchst um Steuern zu sparen, indem du mir mit deinen Videos echt geholfen hast, würde ich dir gerne etwas zurück geben. Ich habe selbst die Herausforderung gehabt nach Ideen suchen zu müssen um die Steuerlast zu drücken. Melde dich doch gerne unverbindlich bei mir und vielleicht hilft dir ein kurzer Ideenaustausch weiter bei deinen Steueroptimierungen. Beste Grüße Fabian :)
Nice, Rumänien wäre ein gutes Land für dich. Müsstest nur 1 % Steuern vom Umsatz zahlen, wenn du jemanden (für Mindestlohn) einstellst. Eine Sekretärin für 600€ im Monat einstellen und schon hast du nur noch 10k Abgaben im Jahr statt 90k. 80k Ersparnis, davon gehen 20% an mich für diese tolle Idee😂👍
@@freelancertagebuch4561 yes, die Schweiz ist auch mega. Und ich würde mal behaupten du könntest dir die Schweiz locker leisten+ würdest einfacher an schweizer Kunden kommen -> mehr Umsatz. Du hast dich auf jeden Fall super aufgestellt, um ordentlich Geld zu verdienen, alles richtig gemacht. Würdest du bitte einen kurzen Überblick geben was für Projekte du hauptsächlich machst? Danke dir im Voraus 🙏🏻
Bei deinem Einkommen lohnt sich höchstwahrscheinlich schon eine GmbH, wenn nicht sogar eine Holding Struktur mit Trading GmbH als "Altersvorsorge" und operative GmbH als deine IT-Dienstleistungsfirma als Tochtergesellschaften. Allerdings darf man sich nicht täuschen lassen, auch wenn du recht hohe Steuersätze hast mit ca. 38%, ein Einzelunternehmen ist einfach und man braucht eigentlich auch keinen Steuerberater, wenn man sich etwas auskennt. Jede Gestaltung schafft zwangsläufig Komplexität und raubt Geld bzw. Zeit, daher muss man das immer sorgfältig abwägen.
Finde ich auch einen wichtigen Punkt, vor allem weil Chris sowieso auch sehr hohe Summen in Aktien/ETFs investiert. Wenn die Umsätze so hoch bleiben wie in 2023 oder gar weiter steigen, sollte man das mal mit dem Steuerberater durchsprechen.
@@WiFiTube Eine Trading GmbH innerhalb einer Holding lohnt sich auch nur bei thesaurierenden Produkten und Einzelaktien oder Termingeschäften, da die Verlustbeschränkung nicht existiert, Fonds/ETFs und Dividenden werden nicht so vorteilig behandelt. Dividenden-Produkte gehören sowieso zu 100% ins Privatvermögen. Man muss wissen, was man will.
@@freelancertagebuch4561 Übrigens ist manchmal auch sinnvoll, sich als unabhängige Freelancer innerhalb einer GmbH zusammenzutun, quasi als Dienstleister Team. Jeder kann dabei trotzdem seine individuellen Projekte durchführen oder man findet wieder ein Team Projekt. Da muss man dann nur wieder auf die Sperrminorität wegen der Sozialversicherung achten. Ich bin z.B. aktuell Einzelunternehmer/Solo-Freelancer, aber denke immer mal wieder über einen Zusammenschluss nach. Jedoch ist es sehr wichtig, dass sich die Gesellschafter gegenseitig vertrauen :) Bei juristischen Fragen kannst du gerne nachfragen (kostenfrei), ich bin da ganz gut vernetzt :) Viel Erfolg weiterhin und ich bin gespannt auf weitere Videos.
Was hälst du von einer Selbstänigkeit im Bereich IT-Security (Social Engineering und Pentesting), wie schätzt die den Bedarf das Angebot und vorallem die Stundensätze eine ? Vielen dank Lg Elias
Vielen Dank für diese hilfreichen Informationen. Ich versuche seit längerem ins Freelancing Geschäft als Backend Entwickler reinzukommen. Leider finde ich es sehr schwer, da meistens Leute bevorzugt werden die schon seit Jahren schon Freelancer sind oder 6+Jahre Erfahrung vorweisen können. Ich habe schon 4 Jahre Softwareentwicklungserfahrung aber nur 2 Jahre davon sind Backend. Hast du da vielleicht Tipps für mich was ich tun könnte um an Projekte ranzukommen ?
Lass dir als Tip gesagt sein dass gerade in aktuellen Zeiten besser ist, eine Selbstständigkeit nebenberuflich zu starten. Ich hab im April 23 angefangen und war bis Juli projektlos. Super bescheidener Start, ich hatte aber alles auf eine Karte gesetzt und war überzeugt das würde schon gut gehen. Entsprechend groß war der Frust. Nebenberuflich isr das Risiko minimal und du kannst einfach richtig hochskalieren wenn du merkst das Projekt erlaubt es längerfristig. Allgemein führt ohne großes privates Netzwerk kaum ein Weg an Recruitingfirmen vorbei, und da bist du in aktuellen Zeiten auch nur einer von vielen. BE ist allgemein gut gesucht, und hoffentlich wird '24 wieder alles besser, aber aus den Gründen ist nebenberuflich Die Wahl imho.
@@5iGnuM Danke für die Antwort. Ich würde auch gerne nebenberuflich anfangen aber auch das ist nicht einfach. Die Projekte die ich finde erwarten eine zumindest 80% Auslastung. Nichts finde ich was ich an Wochenenden oder nach dem Job machen könnte.
Bewirbst du dich auf die Jobs und bekommst dann absagen oder bewirbst du dich gar nicht erst? Ich bewerbe mich auf jeden Fall auch auf Stellen, bei denen ich nicht alle Anforderungen erfülle. Und ich empfehle dir auch gerade als neuer Freelancer, deinen Lebenslauf zu optimieren. Mehr Stichworte und Projektbeispiele. Vielleicht kann dir auch ChatGPT helfen, den aktuellen Lebenslauf etwas aufzumotzen. 🙂 Ich sehe die geringere Erfahrung auch nicht als Ausschlusskriterium, im Zweifel bist du dann halt ein paar Euro günstiger als die "alten Hasen".
@@KemalTheOttoman Was spricht dagegen, ein fach noch im Angestelltenverhältnis Erfahrung zu sammeln? Die Freiberuflichkeit läuft ja nicht weg. So könntest du dir auch noch ein finanzielles Polster aufbauen. In 3-4 Jahren könntest du es dann Vollzeit versuchen und wenn es nicht klappen sollte, gehst du wieder in eine Festanstellung.
@@freelancertagebuch4561 Genau das habe ich versucht, und bin damit fast komplett auf die Nase gefallen, sogar der Notgroschen von Muddi musste miteinbezogen werden. 😉 Daher mein dringlicher Rat, es definitiv im Moment nicht auf die leichte Schulter nehmen. Die Akquise ist im Moment sehr durchwachsen, und besonders als Freelancer-Neuling hat man es schwer. Ich hatte mich blenden lassen von den Berichten meiner externen Kollegen aus den Jahren vor 2023, wo auf einen Freelancer locker 5 Projekte pro Monat kamen, von denen man sich nur eins rauspicken konnte, entsprechend auch mit ordentlichem Stundenlohn. Bloß hat sich plötzlich alles in 2023 umgedreht... Und ohne mit dem Stundensatz runterzugehen hätte ich auch noch länger Leerlauf gehabt, Ein Preiskampf ist es also mittlerweile als Neuling auch.
Bisher habe ich noch nicht so oft ein neues Projekt gesucht. Aber dann über die üblichen Portale. Dort inserieren ja die ganzen Vermittler. Oftmals wird man auch von Vermittlern direkt angeschrieben, wenn man einmal mit denen Kontakt hatte. Die letzten beiden Projekte habe ich über persönliche Kontake aus dem eigenen Netzwerk bekommen.
Vielen Dank für die ganzen Videos! Sie geben einen schönen Überblick, womit ich so rechnen kann. Eine Frage habe ich noch (und ich hoffe, ich habe die Antwort nicht in einem der Videos verpasst): Wenn ich den Projektbeginn richtig verstanden habe, startet er mit einem Telefonat mit dem Vermittler und/oder dem Kunden. Und dann schickst Du ihm den Vertrag, den er unterschreiben möge. Wie bist Du zu Deinem Vertrag gekommen? Gibt es Templates, oder hast Du einen Anwalt oder andere Freelancer konsultiert? Vielen Dank im Voraus für Deine Antwort (und weitere Videos).
Hi, in der Regel kümmern sich die Vermittler um den Vertrag. Für die wenigen Direktverträge, die ich bisher hatte, habe ich auf eine Vorlage eines Kollegen zurückgegriffen. Es gibt aber z.B. auch eine Vorlage bei Gulp. Ich hoffe, das hilft dir weiter :-)
Hi Chris, vielen Dank für dein Video! Ich habe vor kurzem angefangen mich als Freiberufler in der SW-Entwicklung selbständig zu machen und möchte auf lange Sicht gesehen Schweizer Kunden bedienen. Auf welchen Plattformen sollte ich mich dafür am besten umschauen und worauf achten die Schweizer Kunden i.d.R.? Wie sieht es z.B. auch aus mit der Sprachbarriere, ist das ein Hindernis? Und als letzte Frage, wie viel kann ich bei den Schweizern problemlos als Stundenlohn (bzw. Verhandlungsbasis) ansetzen, wenn ich zuvor als Anfänger bereits ein Projekt (in DE) hatte, welches circa etwas mehr als ein halbes Jahr ging und mir 60€/h eingebracht hat? Mein vorheriger Kunde war sehr zufrieden und hat mir auch gleich ein Empfehlungsschreiben aufgesetzt, ich weiß ja nicht wie viel das für meine weitere Projektsuche wiegt.
Hey, wie läuft eigentlich die Vetragsabwicklung ab und in wie fern ist man an das Projekt gebunden? Wie sieht’s beispielsweise aus, wenn man aus einem Projekt aussteigen möchte bzw. wie kurzfristig kann man gekündigt werden? Was steht in so einem Vertrag drin? Steht auch drin, wie lange man in dem Projekt eingeplant ist z.b. 6 Monate? Vielen Dank und schöne Feiertage.
Hi, ja, die Vertaglaufzeit steht im Vertrag. Es gibt für beide Seiten eine Kündigungsfrsit. Die ist in der Regel recht kurzfristig. Z.B. 4 Wochen. Das ist halt der Vorteil für Unternehmen. MAn könnte den Freelancer schnell loswerden. Aber andersherum natürlich auch 🙂
@@freelancertagebuch4561 vielen dank für die Antwort! Ich hätte noch eine Frage: gibt es einige bestimme Monate wo man besser nicht als Freelancer anfangen sollte? Ich will beispielsweise im August als Freelancer starten. Ist die Projektlage gegen Ende des Jahres schlechter, also gibt es weniger Projekte?
@@IlhanGöksu-x2l Grundsätzlich wird immer gesucht. Aber gegen Ende bzw. Anfang des Jahres finden in der Regel auch die Budgetplanungen statt, sodass hier vermutlich die Nachfreage etwas höher ist.
hast du nicht mal erwähnt, du hast den Kanal eröffnet, um über deine Investitionen/Kapitalerträge zu berichten? mich würde das interessieren, wie und was du investierst?! danke für das Video und die Transparenz :)
Was machst du wen ein Projekt zu Ende geht und du schon ein weiteres Projekt findest? Ich hab diese Situation gerade, ich hätte hier eine Überlappung wo ich bestimmt eine Weile lang auf 60h-70h Auslastung pro Woche komme. Würdest du das machen um einen Leerlauf zu verhindern?
Ja, würde ich. Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden, ob er so eien Belastung möchte. Am besten mit beiden Projektverantwortlichen sprechen, wie man das am besten orgnisiert bekommt.
Bei den summen solltest du mal drüber nachdenken, langfristig ggf eine Stiftung zu eröffnen. Dies macht auch schon bei kleineren summen Sinn als die meisten denken würden und hat durchaus seine Vorteile, zumindest auch für Eigentum, Rücklagen etc
@@freelancertagebuch4561 Bitte sehr. Wenn du magst könnte ich dir einen erst paar Tage alten Vortrag dazu zukommen lasen welcher auf einem Investoren treffen gehalten wurde . Audio + PDF. Telegramm Kontakt oder Email waren da günstig. Ansonsten gibt es auch Kanäle wie zb "steuern mit Kopf" etc die dieses thermal mit behandeln
Ob die GmbH das richtige ist, ist nicht so einfach und pauschal zu beantworten, auch wenn das Influencer so erzählen (alles zur GmbH dann im kostenpflichtigen Seminar oder überteuerten Buch). Neben dem Vorteil der konstanten Steuerlast gibt es auch erhebliche Nachteile bei laufenden Kosten und wenn man das Geld entnehmen will eine insgesamt höhere Steuerlast. Außerdem: Wegzugsbesteuerung. Kommt also unter anderem auch auf die Zukunftpläne an und lässt sich nicht mit einem pauschalen "Du solltest X" abhandeln.
klar es gibt einige Dinge zu beachten und Fragen, die man sich stellen sollte. Ich war lange Freiberufler und habe seit 5 Jahren eine GmbH. Ich empfehle einfach ein paar Bücher zu lesen bspw. Steuern steuern und GmbH gründen von Alexander Keck. Als erstes sollte man überlegen, ob man wirklich alles Geld immer entnehmen muss oder man die GmbH als ein Vermögensasset sieht. Die Kosten sind kaum höher als als Gewerbetreibender.
Vielen dank für die offene und ehrliche Aufbereitung deiner Zahlen! Mich würden weitere Infos zur genauen Tätigkeit / Qualifikation von dir interessieren - gerade im Bezug zu den verwendeten Technologien :) Ich selbst bin am Ende meines Wirtschaftsinformatikstudiums und gerade in der Orientierungsphase in welche Richtung es für mich weiter gehen soll... Viele Grüße Thomas
Bin zwar nicht der Channel Owner, aber wenn du noch keine Berufserfahrung hast, würd ich dir dringend raten, genau diese als Angestellter zu sammeln, bevor du dich selbstständig machst.
@@MaInTec24wenn du generell Lust drauf hast ist das Consulting bei einer großen Beratung empfehlenswert. Dort bekommst du in kurzer Zeit Einblicke in verschiedenste Branchen und Unternehmen, es ist also ein Fast Start ins Berufsleben als Angestellter. Und gleichzeitig bist du schon Dienstleister und bekommst einen Einblick, wie es ist als Externer beim Kunden. Das zwei drei Jahre machen ist schonal ne super Basis. Aber muss dir natürlich liegen
@@5iGnuMich habe knapp 7 Jahre Consulting und mich dieses Jahr selbstständig gemacht. Kann deinem Vorschlag also nur zustimmen. Ich war quasi selbstständig in unterschiedlichen Projekten, durfte aber dennoch die Hälfte meinem Arbeitgeber schenken :) ok, hatte die Sicherheit eines Angestellten, aber ich bin sehr froh, dass damit jetzt Schluss ist.
@@LadyShayDund es hilft wenn man weiß was das Consultingunternehmen für einen berechnet, dann fühlt man sich weniger schlecht wenn man einen vermeintlich hohen Stundensatz aufruft.
Vielen Dank! Ich bin 38. Auswandern ist ein großer Schritt und das ist hier ja immer noch meine Heimat. Aber ganz ausschließen möchte ich es auch noch nicht 🙂
Es wäre mal interessant zu erfahren, wie viel von dem Netto Gehalt übrig bleibt, wenn man die Kosten wie Krankenversicherung, Pflegeversicherung, Rentenversicherung, usw. noch abzieht. Das Netto Einkommen sieht auf dem ersten Blick sehr hoch aus, man darf aber nicht vergessen, dass genau die o.g. Kosten noch abzuziehen sind. Die geleisteten Stunden wurden ja bereits erwähnt. Wenn man den Lohn mit einer normalen 40 Std Woche eines Angestellten vergleichen möchte, müsste man hier auch noch einen großen Teil abziehen. Trotzdem Hut ab und danke für die Infos.
Gesetzliche Krankenversicherung liegt bei dem Einkommen bei etwa 950€/Monat und bei der Gesetzlichen Rente zahlt man etwa 680€/Monat für einen Rentenpunkt oder etwa 1300€ für 2 Rentenpunkte.
Video über Steuerlast reduzieren wäre super ! ❤
Wenn ich da eine gute Lösung habe, werde ich das natürlich in ein Video packen 🙂
Vielen Dank fürs Teilen. Ich folge dir schon länger und mir hilft das immens bei meiner bevorstehenden Selbstständigkeit als Freelancer.
Das freut mich! Viel Erfolg bei deiner Selbstständigkeit!
Vielen Dank für das Update. Ich habe alle Jahresrückblick-Videos von dir gesehen und freue mich, dass es so gut läuft! Vielen Dank für die Einblicke
Danke für die Videos, dein trockener Humor über die Gängelung der Deutschen durch Finanzamt und Steuerlast bringt mich mehr zum schmunzeln als so manche Steuerpannen und neue Verordnungen unserer Leistungsträger in Berlin. Ich bin noch Student (Softwareentwicklung im Embedded Bereich) und freue mich jetzt schon, das am eigenen Leib erfahren zu werden. 😝
Genieß noch dein Studentenleben! 🙂
@@freelancertagebuch4561 ein richtiges Studentenleben habe ich nicht. Ich studiere in einer Stadt mit 12.000 Einwohnern. Es gibt keinen einzigen Klub und seit Corona sind die Studentenaktivitäten untergegangen. Ich bin allerdings auch eher introvertiert und auf die Gespräche mit Besoffenen beim Bierpongspielen kann ich verzichten. Ich hatte auch eigentlich vor einen Master zu machen, aber momentan bin ich aus verschiedenen Gründen wieder davon weg gekommen.
Danke für die Einordnung! Ich bin aktuell in einer Arbeitnehmerüberlassung mit etwa 100k Brutto bei 40h die Woche und 30 Tagen Urlaub. Der Unterschied ist doch kleiner als ich gedacht habe aber vermutlich werde ich trotzdem in Zukunft mal die Selbstständigkeit probieren.
Das klingt doch auch ganz gut. Mit Arbeitnehmerüberlassung habe ich keine Erfahrung.
Musst du dich da selbst um Projekte kümmern?
Wie findest du die ANÜ? Ich bekomme viele Anfragen, hab bisher aber immer die Finger davon gelassen. Wie lassen sich die 100k mit dem Verdienst eines Freelancers vergleichen? Und übernimmt der „Arbeitgeber“ Sozialleistungen?
100k ANÜ macht mM kaum Sinn. Man hat das Risiko Projekte zu haben bei vielleicht nichtmal 10% mehr Lohn zur Festanstellung?
Hallo Chris, sehr schön, dass du wieder da bist. Habe deine Videos sehr vermisst. Würde ich mich auch wieder über Aktien-/Investment-Videos von dir freuen.
Es ist lange her, aber ich glaube mich zu erinnern, dass dein Steuerberater schon in der Vergangenheit geschludert hat. Und auch hier frage ich mich, ob das so ideal gelaufen ist. Theoretisch müsste dein Steuerberater die ESt für 2022 erst zum 31.07.2024 abgeben. Das heißt, du hättest auch erst dann die 31.500€ nachzahlen müssen. Auch die höheren Vorauszahlungen wären dann später gekommen. Du hättest das Geld in der Zwischenzeit auf dem Tages- oder Festgeldkonto für derzeit etwa 4% Zinsen anlegen können. Bei 31.500€ für 10 Monate wären das etwa 1.000€ Zinsen abzüglich Kapitalertragssteuer. Bei den knapp 90.000€ und 10 Monaten, wären das 3.000€ extra gewesen.
Hast du mit deinem Steuerberater darüber gesprochen, ob es sinnvoll sein könnte eine GmbH zu gründen? Ich denke, wenn du dauerhaft bei 250k/Jahr bist, dass sich das lohnen könnte.
Hey, schön von dir zu lesen!
Ich denke, bzgl. Investment/Aktien gibts sehr viele andere Leute, die sich mehr Gedanken darüber machen als ich und entsprechend bessere Infos liefern :-)
Das mit dem Tagesgeld ist eine gute Idee, mittlerweile gibt es ja wieder ein paar Zinsen.
Ich habe letztes Jahr geheiratet. Das sollte sich eigentlich auch bemerkbar machen bei der Veranlagung ^^
Ich werde mich jetzt auf jeden fall intensiver Richtung GmbH informieren und dann das Gespräch mit meinem Steuerberater suchen. Ich denke, es ist besser, wenn man da auch ein gewisses Verständnis hat. Ich werde auf jeden Fall berichten!
@@freelancertagebuch4561 bei gmbh hat man aber auch einen gewissen druck eine bestimmte summe immer zu erwirtschaften, wen man 250k jedes Jahr macht ist schon vorteilhaft, aber wen du mal ein Jahr hast wo es nicht so läuft, zahlst du mehr steuern.
Uff Das sind noch mal ganz andere Größenordnungen als bei mir. Vielen Dank für die Aufklärung! Insbesondere Beträge wie 90k hast auch du vrmtl nicht einfach so rumliegen.
Mein erster Vertrag endet im Februar, wobei wir vermutlich verlängern werden 👍
Grüße!
Es lief ganz gut. Ich weiß nicht, ob das repräsentativ für die nächste Jahre ist. Ich denke eher nicht. Ich werde auf jeden fall weiter berichten 🙂
Ich drücke die Daumen, dass dein Projekt verlängert wird!
Danke für das informative Video Chris. 🎉
Was mich wundert, dass hier gar keine Betriebsausgaben deinerseits aufgeführt sind?
Ist es nicht einer der Vorteile, als Selbstständiger möglichst viele "private Kosten" als Betriebskosten zu deklarieren? 🤪
Viele Grüße und weiterhin viel Erfolg bei der Selbstständigkeit 🙏
Danke für das Video! Ich überlege als freiberuflicher Softwareentwickler zu arbeiten. Ich bin seit ungefähr 4 Jahren in Festanstellung und mache mir Sorgen, wie ich den Übergang zum Freiberufler am besten vornehme. Ich würde mich über Tipps sehr freuen. Mein Unternehmen erlaubt leider keine Nebenprojekten, wodurch dass ein harter Wechsel wäre, daher mache ich mir Sorgen über die Auslastung. Ich habe mich schon bei diversen Portalen angemeldet und habe erfahren, dass es am Anfang Sinn macht mit Personalvermitteln zu arbeiten, auch wenn man etwas vom Kuchen abgeben muss.
Hey, ich werde demnächst mal ein Video dazu machen, da die Frage schon häufiger kam.
Bitte noch ein wenig Geduld!
Am besten Rücklagen bilden, von denen du problemlos 1 Jahr leben kannst (>25.000€). Dann könntest du den harten Wechsel riskieren. Ansonsten würde ich einfach trotzdem ein erstes Projekt versuchen heranzuziehen, ohne es dem Arbeitgeber zu sagen. Kündigen kannst du dann ja immer noch und du hast keinen Leerlauf.
Vielen Dank für dein neues Video :) interessant sind letztlich ja nur die 88€ die Stunde. Wie viele Stunden man dafür arbeitet, ist jedem selbst überlassen. Du hast super viel Geld verdient, aber auch sehr viel geopfert. Hut ab. Lohnend finde ich es allemal. 88€ die Stunde sind gut. Geht mehr, aber auch weniger. Im Verhältnis zu einem Angestellten ist das immer noch mehr und du scheinst ein Guter zu sein, der sich nicht sorgen muss, kein Projekt - zumindest über einen längeren Zeitraum - zu finden.
Eine Frage hätte ich dennoch: Wie kommt die Steuerlast zustande? Bei dir 38%. Ich bin in meinem ersten Selbstständigenjahr, habe Frau und zwei Kinder und wüsste gerne, was ich am Ende dem Staat schenken darf.
Die Steuerlast ist halt abhängig vom Gewinn. Da gibt es dann verschiedene Stufen. Gibt ja genug Steuerrechner im Netz. Du hast natürlich mehr Freibeträge durch deine Kids und wenn du deutlich mehr verdienst als deine Frau, sollte das Ehegatten-Splitting auch einiges ausmachen.
Gib dich einfach mal deine Zahlen in so einen Steuerrechner ein. Dann bekommst du ein Gefühl, was am Ende übrig bleibt 🙂
@@freelancertagebuch4561danke für deine Antwort. Vermutlich nimmt der Staat immer noch zu viel, aber wenn du mit 250k bei 38% liegst, sind es bei mir hoffentlich ein paar Prozent weniger 😅
Hallo Chris,
am Ende erwähnst du, dass du nach Möglichkeiten suchst um Steuern zu sparen, indem du mir mit deinen Videos echt geholfen hast, würde ich dir gerne etwas zurück geben.
Ich habe selbst die Herausforderung gehabt nach Ideen suchen zu müssen um die Steuerlast zu drücken.
Melde dich doch gerne unverbindlich bei mir und vielleicht hilft dir ein kurzer Ideenaustausch weiter bei deinen Steueroptimierungen.
Beste Grüße Fabian :)
Hallo Fabian, teile doch gerne hier ein paar seriöse Steuertipps, ich bin auch interessiert.
Nice, Rumänien wäre ein gutes Land für dich. Müsstest nur 1 % Steuern vom Umsatz zahlen, wenn du jemanden (für Mindestlohn) einstellst. Eine Sekretärin für 600€ im Monat einstellen und schon hast du nur noch 10k Abgaben im Jahr statt 90k. 80k Ersparnis, davon gehen 20% an mich für diese tolle Idee😂👍
Ich habe halt null Verbindung zu Rumänien :D
Mich würde es wohl eher in die Schweiz ziehen. ;-)
@@freelancertagebuch4561 yes, die Schweiz ist auch mega. Und ich würde mal behaupten du könntest dir die Schweiz locker leisten+ würdest einfacher an schweizer Kunden kommen -> mehr Umsatz. Du hast dich auf jeden Fall super aufgestellt, um ordentlich Geld zu verdienen, alles richtig gemacht.
Würdest du bitte einen kurzen Überblick geben was für Projekte du hauptsächlich machst? Danke dir im Voraus 🙏🏻
Bei deinem Einkommen lohnt sich höchstwahrscheinlich schon eine GmbH, wenn nicht sogar eine Holding Struktur mit Trading GmbH als "Altersvorsorge" und operative GmbH als deine IT-Dienstleistungsfirma als Tochtergesellschaften. Allerdings darf man sich nicht täuschen lassen, auch wenn du recht hohe Steuersätze hast mit ca. 38%, ein Einzelunternehmen ist einfach und man braucht eigentlich auch keinen Steuerberater, wenn man sich etwas auskennt. Jede Gestaltung schafft zwangsläufig Komplexität und raubt Geld bzw. Zeit, daher muss man das immer sorgfältig abwägen.
Finde ich auch einen wichtigen Punkt, vor allem weil Chris sowieso auch sehr hohe Summen in Aktien/ETFs investiert. Wenn die Umsätze so hoch bleiben wie in 2023 oder gar weiter steigen, sollte man das mal mit dem Steuerberater durchsprechen.
@@WiFiTube Eine Trading GmbH innerhalb einer Holding lohnt sich auch nur bei thesaurierenden Produkten und Einzelaktien oder Termingeschäften, da die Verlustbeschränkung nicht existiert, Fonds/ETFs und Dividenden werden nicht so vorteilig behandelt. Dividenden-Produkte gehören sowieso zu 100% ins Privatvermögen. Man muss wissen, was man will.
@@pilo11 Ja, ich informiere mich auf jeden Fall in diese Richtung! 🙂
Auf jeden Fall danke für den Tipp!
@@freelancertagebuch4561 Übrigens ist manchmal auch sinnvoll, sich als unabhängige Freelancer innerhalb einer GmbH zusammenzutun, quasi als Dienstleister Team. Jeder kann dabei trotzdem seine individuellen Projekte durchführen oder man findet wieder ein Team Projekt. Da muss man dann nur wieder auf die Sperrminorität wegen der Sozialversicherung achten. Ich bin z.B. aktuell Einzelunternehmer/Solo-Freelancer, aber denke immer mal wieder über einen Zusammenschluss nach. Jedoch ist es sehr wichtig, dass sich die Gesellschafter gegenseitig vertrauen :)
Bei juristischen Fragen kannst du gerne nachfragen (kostenfrei), ich bin da ganz gut vernetzt :)
Viel Erfolg weiterhin und ich bin gespannt auf weitere Videos.
Was hälst du von einer Selbstänigkeit im Bereich IT-Security (Social Engineering und Pentesting), wie schätzt die den Bedarf das Angebot und vorallem die Stundensätze eine ? Vielen dank Lg Elias
Hey,
da habe ich leider überhaupt keine Erfahrung/Überblick. Aber gute Tester sollten immer etwas finden 🙂
Vielen Dank für diese hilfreichen Informationen. Ich versuche seit längerem ins Freelancing Geschäft als Backend Entwickler reinzukommen. Leider finde ich es sehr schwer, da meistens Leute bevorzugt werden die schon seit Jahren schon Freelancer sind oder 6+Jahre Erfahrung vorweisen können. Ich habe schon 4 Jahre Softwareentwicklungserfahrung aber nur 2 Jahre davon sind Backend. Hast du da vielleicht Tipps für mich was ich tun könnte um an Projekte ranzukommen ?
Lass dir als Tip gesagt sein dass gerade in aktuellen Zeiten besser ist, eine Selbstständigkeit nebenberuflich zu starten. Ich hab im April 23 angefangen und war bis Juli projektlos. Super bescheidener Start, ich hatte aber alles auf eine Karte gesetzt und war überzeugt das würde schon gut gehen. Entsprechend groß war der Frust. Nebenberuflich isr das Risiko minimal und du kannst einfach richtig hochskalieren wenn du merkst das Projekt erlaubt es längerfristig.
Allgemein führt ohne großes privates Netzwerk kaum ein Weg an Recruitingfirmen vorbei, und da bist du in aktuellen Zeiten auch nur einer von vielen. BE ist allgemein gut gesucht, und hoffentlich wird '24 wieder alles besser, aber aus den Gründen ist nebenberuflich Die Wahl imho.
@@5iGnuM Danke für die Antwort. Ich würde auch gerne nebenberuflich anfangen aber auch das ist nicht einfach. Die Projekte die ich finde erwarten eine zumindest 80% Auslastung. Nichts finde ich was ich an Wochenenden oder nach dem Job machen könnte.
Bewirbst du dich auf die Jobs und bekommst dann absagen oder bewirbst du dich gar nicht erst?
Ich bewerbe mich auf jeden Fall auch auf Stellen, bei denen ich nicht alle Anforderungen erfülle. Und ich empfehle dir auch gerade als neuer Freelancer, deinen Lebenslauf zu optimieren. Mehr Stichworte und Projektbeispiele. Vielleicht kann dir auch ChatGPT helfen, den aktuellen Lebenslauf etwas aufzumotzen. 🙂
Ich sehe die geringere Erfahrung auch nicht als Ausschlusskriterium, im Zweifel bist du dann halt ein paar Euro günstiger als die "alten Hasen".
@@KemalTheOttoman Was spricht dagegen, ein fach noch im Angestelltenverhältnis Erfahrung zu sammeln? Die Freiberuflichkeit läuft ja nicht weg. So könntest du dir auch noch ein finanzielles Polster aufbauen. In 3-4 Jahren könntest du es dann Vollzeit versuchen und wenn es nicht klappen sollte, gehst du wieder in eine Festanstellung.
@@freelancertagebuch4561 Genau das habe ich versucht, und bin damit fast komplett auf die Nase gefallen, sogar der Notgroschen von Muddi musste miteinbezogen werden. 😉
Daher mein dringlicher Rat, es definitiv im Moment nicht auf die leichte Schulter nehmen. Die Akquise ist im Moment sehr durchwachsen, und besonders als Freelancer-Neuling hat man es schwer. Ich hatte mich blenden lassen von den Berichten meiner externen Kollegen aus den Jahren vor 2023, wo auf einen Freelancer locker 5 Projekte pro Monat kamen, von denen man sich nur eins rauspicken konnte, entsprechend auch mit ordentlichem Stundenlohn. Bloß hat sich plötzlich alles in 2023 umgedreht... Und ohne mit dem Stundensatz runterzugehen hätte ich auch noch länger Leerlauf gehabt, Ein Preiskampf ist es also mittlerweile als Neuling auch.
Super Video! Wie kommst du auf die Aufträge Jobs? Portal? Vermittler? Bitte um konkrete Nennung.
Bisher habe ich noch nicht so oft ein neues Projekt gesucht. Aber dann über die üblichen Portale. Dort inserieren ja die ganzen Vermittler. Oftmals wird man auch von Vermittlern direkt angeschrieben, wenn man einmal mit denen Kontakt hatte.
Die letzten beiden Projekte habe ich über persönliche Kontake aus dem eigenen Netzwerk bekommen.
Hi. Ich liebe deinen Kanal. Wann kommt ein neues video ? :)
vielleicht kommt in nächster Zeit mal wieder ein neues. Projektseitig wird es endlich etwas entspannter :-)
90k auf einen Schlag, schon ordentlich.
Sieht man mal wieder wie wichtig Rücklagen bei sowas sind…
Vielen Dank für die ganzen Videos! Sie geben einen schönen Überblick, womit ich so rechnen kann.
Eine Frage habe ich noch (und ich hoffe, ich habe die Antwort nicht in einem der Videos verpasst):
Wenn ich den Projektbeginn richtig verstanden habe, startet er mit einem Telefonat mit dem Vermittler und/oder dem Kunden. Und dann schickst Du ihm den Vertrag, den er unterschreiben möge. Wie bist Du zu Deinem Vertrag gekommen? Gibt es Templates, oder hast Du einen Anwalt oder andere Freelancer konsultiert?
Vielen Dank im Voraus für Deine Antwort (und weitere Videos).
Hi,
in der Regel kümmern sich die Vermittler um den Vertrag.
Für die wenigen Direktverträge, die ich bisher hatte, habe ich auf eine Vorlage eines Kollegen zurückgegriffen.
Es gibt aber z.B. auch eine Vorlage bei Gulp.
Ich hoffe, das hilft dir weiter :-)
@@freelancertagebuch4561 Klasse, vielen Dank! Ja, das hilft... 😊
Hi Chris, vielen Dank für dein Video!
Ich habe vor kurzem angefangen mich als Freiberufler in der SW-Entwicklung selbständig zu machen und möchte auf lange Sicht gesehen Schweizer Kunden bedienen. Auf welchen Plattformen sollte ich mich dafür am besten umschauen und worauf achten die Schweizer Kunden i.d.R.? Wie sieht es z.B. auch aus mit der Sprachbarriere, ist das ein Hindernis? Und als letzte Frage, wie viel kann ich bei den Schweizern problemlos als Stundenlohn (bzw. Verhandlungsbasis) ansetzen, wenn ich zuvor als Anfänger bereits ein Projekt (in DE) hatte, welches circa etwas mehr als ein halbes Jahr ging und mir 60€/h eingebracht hat? Mein vorheriger Kunde war sehr zufrieden und hat mir auch gleich ein Empfehlungsschreiben aufgesetzt, ich weiß ja nicht wie viel das für meine weitere Projektsuche wiegt.
Sehr ansehnlich aufbereitet , darf man eigentlich fragen wie alt du bist?
Danke! klar, bin 38 🙂
Hey, wie läuft eigentlich die Vetragsabwicklung ab und in wie fern ist man an das Projekt gebunden? Wie sieht’s beispielsweise aus, wenn man aus einem Projekt aussteigen möchte bzw. wie kurzfristig kann man gekündigt werden?
Was steht in so einem Vertrag drin? Steht auch drin, wie lange man in dem Projekt eingeplant ist z.b. 6 Monate?
Vielen Dank und schöne Feiertage.
Hi,
ja, die Vertaglaufzeit steht im Vertrag. Es gibt für beide Seiten eine Kündigungsfrsit. Die ist in der Regel recht kurzfristig. Z.B. 4 Wochen. Das ist halt der Vorteil für Unternehmen. MAn könnte den Freelancer schnell loswerden. Aber andersherum natürlich auch 🙂
@@freelancertagebuch4561 vielen dank für die Antwort! Ich hätte noch eine Frage: gibt es einige bestimme Monate wo man besser nicht als Freelancer anfangen sollte? Ich will beispielsweise im August als Freelancer starten. Ist die Projektlage gegen Ende des Jahres schlechter, also gibt es weniger Projekte?
@@IlhanGöksu-x2l Grundsätzlich wird immer gesucht. Aber gegen Ende bzw. Anfang des Jahres finden in der Regel auch die Budgetplanungen statt, sodass hier vermutlich die Nachfreage etwas höher ist.
hast du nicht mal erwähnt, du hast den Kanal eröffnet, um über deine Investitionen/Kapitalerträge zu berichten? mich würde das interessieren, wie und was du investierst?! danke für das Video und die Transparenz :)
Hi, das hatte ich mal überlegt, habe mich dann aber dazu entschieden, den Fokus mehr auf Themen rund um die Freiberuflichkeit zu legen.
Bei den Summen sollte man eher ans auswandern nachdenken.
Ja, das stimmt, aber das ist halt schon ein großer Schritt und das ist ja trotzdem noch die Heimat. Dann hat man ja auch noch Familie hier.
@@freelancertagebuch4561du kannst ja bis zu 6 Monate in Deutschland sein. Die restliche Zeit musst du halt Remote aus dem Ausland arbeiten
Erfüllungsort ist trotzdem Deutschland
Was machst du wen ein Projekt zu Ende geht und du schon ein weiteres Projekt findest? Ich hab diese Situation gerade, ich hätte hier eine Überlappung wo ich bestimmt eine Weile lang auf 60h-70h Auslastung pro Woche komme. Würdest du das machen um einen Leerlauf zu verhindern?
Ja, würde ich. Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden, ob er so eien Belastung möchte.
Am besten mit beiden Projektverantwortlichen sprechen, wie man das am besten orgnisiert bekommt.
Bei den summen solltest du mal drüber nachdenken, langfristig ggf eine Stiftung zu eröffnen.
Dies macht auch schon bei kleineren summen Sinn als die meisten denken würden und hat durchaus seine Vorteile, zumindest auch für Eigentum, Rücklagen etc
Danke für den Tipp. Ich werde mich mal in diese Richtung informieren! 🙂
@@freelancertagebuch4561 Bitte sehr.
Wenn du magst könnte ich dir einen erst paar Tage alten Vortrag dazu zukommen lasen welcher auf einem Investoren treffen gehalten wurde .
Audio + PDF.
Telegramm Kontakt oder Email waren da günstig.
Ansonsten gibt es auch Kanäle wie zb "steuern mit Kopf" etc die dieses thermal mit behandeln
Du solltest eine GmbH gründen.
Wie kommt man dann an Aufträge? Darf man die Freelancer-Portale dann trotzdem weiter nutzen?
@@antimon9085 ja klar macht gar keinen Unterschied.
Denen ist erstmal egal wie deine rechtliche Situation ist. Du kannst Angestellter deiner GmbH sein und Leistungen erbringen, genau wie als Freelancer.
Ob die GmbH das richtige ist, ist nicht so einfach und pauschal zu beantworten, auch wenn das Influencer so erzählen (alles zur GmbH dann im kostenpflichtigen Seminar oder überteuerten Buch). Neben dem Vorteil der konstanten Steuerlast gibt es auch erhebliche Nachteile bei laufenden Kosten und wenn man das Geld entnehmen will eine insgesamt höhere Steuerlast. Außerdem: Wegzugsbesteuerung. Kommt also unter anderem auch auf die Zukunftpläne an und lässt sich nicht mit einem pauschalen "Du solltest X" abhandeln.
klar es gibt einige Dinge zu beachten und Fragen, die man sich stellen sollte. Ich war lange Freiberufler und habe seit 5 Jahren eine GmbH. Ich empfehle einfach ein paar Bücher zu lesen bspw. Steuern steuern und GmbH gründen von Alexander Keck.
Als erstes sollte man überlegen, ob man wirklich alles Geld immer entnehmen muss oder man die GmbH als ein Vermögensasset sieht. Die Kosten sind kaum höher als als Gewerbetreibender.
Vielen dank für die offene und ehrliche Aufbereitung deiner Zahlen!
Mich würden weitere Infos zur genauen Tätigkeit / Qualifikation von dir interessieren - gerade im Bezug zu den verwendeten Technologien :)
Ich selbst bin am Ende meines Wirtschaftsinformatikstudiums und gerade in der Orientierungsphase in welche Richtung es für mich weiter gehen soll...
Viele Grüße
Thomas
Bin zwar nicht der Channel Owner, aber wenn du noch keine Berufserfahrung hast, würd ich dir dringend raten, genau diese als Angestellter zu sammeln, bevor du dich selbstständig machst.
@@antimon9085 das ist mir soweit klar, ich möchte mich nur über die verschiedenen potentiellen Richtungen informieren - danke für das Feedback.
@@MaInTec24wenn du generell Lust drauf hast ist das Consulting bei einer großen Beratung empfehlenswert. Dort bekommst du in kurzer Zeit Einblicke in verschiedenste Branchen und Unternehmen, es ist also ein Fast Start ins Berufsleben als Angestellter. Und gleichzeitig bist du schon Dienstleister und bekommst einen Einblick, wie es ist als Externer beim Kunden. Das zwei drei Jahre machen ist schonal ne super Basis. Aber muss dir natürlich liegen
@@5iGnuMich habe knapp 7 Jahre Consulting und mich dieses Jahr selbstständig gemacht. Kann deinem Vorschlag also nur zustimmen. Ich war quasi selbstständig in unterschiedlichen Projekten, durfte aber dennoch die Hälfte meinem Arbeitgeber schenken :) ok, hatte die Sicherheit eines Angestellten, aber ich bin sehr froh, dass damit jetzt Schluss ist.
@@LadyShayDund es hilft wenn man weiß was das Consultingunternehmen für einen berechnet, dann fühlt man sich weniger schlecht wenn man einen vermeintlich hohen Stundensatz aufruft.
1. wie alt bist du?
2. Warum wanderst du nicht aus?
3. Freue mich mega für dich 🔥🔥🔥🔥
Vielen Dank!
Ich bin 38. Auswandern ist ein großer Schritt und das ist hier ja immer noch meine Heimat. Aber ganz ausschließen möchte ich es auch noch nicht 🙂
Es wäre mal interessant zu erfahren, wie viel von dem Netto Gehalt übrig bleibt, wenn man die Kosten wie Krankenversicherung, Pflegeversicherung, Rentenversicherung, usw. noch abzieht. Das Netto Einkommen sieht auf dem ersten Blick sehr hoch aus, man darf aber nicht vergessen, dass genau die o.g. Kosten noch abzuziehen sind. Die geleisteten Stunden wurden ja bereits erwähnt. Wenn man den Lohn mit einer normalen 40 Std Woche eines Angestellten vergleichen möchte, müsste man hier auch noch einen großen Teil abziehen.
Trotzdem Hut ab und danke für die Infos.
Im Netto Gehalt sind die Sozialversicherungen doch schon abgezogen?! Oder was meinst du genau?
Gesetzliche Krankenversicherung liegt bei dem Einkommen bei etwa 950€/Monat und bei der Gesetzlichen Rente zahlt man etwa 680€/Monat für einen Rentenpunkt oder etwa 1300€ für 2 Rentenpunkte.
Netto bedeuted, dass davon schon alle oben aufgeführten Abgaben bezahlt sind. Deswegen habe ich ja das Video gemacht ;-)