Von Empathie und Eiseskälte // Podcast

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  • Опубликовано: 24 июл 2024
  • Warum gelingt es bei bestimmten Menschen nicht, Empathie zu entwickeln? Was steckt hinter dieser Eiseskälte, die oft zu Scham und Schuldgefühlen führt?
    💡 IN DIESER FOLGE ERFÄHRST DU:
    🔸 Welche unterschiedlichen Hintergründe fehlende Empathie haben kann
    🔸 Welche besondere Bindungsdynamik zwischen Geschwistern entsteht
    🔸 Was fehlende Fürsorge und Präsenz der Eltern für Folgen haben kann
    🔸 Was Abgrenzungsfähigkeit mit empathischem Verhalten zu tun hat
    🔸 Warum die Qualität von Freiheit und Autonomie die eigenen Fähigkeiten stärkt
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Комментарии • 83

  • @victoriaprodan8169
    @victoriaprodan8169 Год назад +37

    Bei mir trifft auch das Muster zu: Bei der Hilfebedürftigkeit in meiner Familie werde ich wütend und emotional blockiert, denn als Kind wurde auf meine Hilflosigkeit nicht eingegangen. Im Gegenteil- ich musste mich meinem cholerischen Vater anpassen, um seiner Wut auszuweichen und habe gleichzeitig die Sorgen meiner unterwürfigen Mutter selbst als Leid wahrnehmen und mich damit noch verantwortlich gefühlt . Es wurde so viele Jahre über Grenzen gegangen in Form von verbaler und körperlicher Gewalt, keine emotionale Kommunikation und erwarteter Anpassung. Im heutigen Kontakt mit der Familie setzt dann wieder diese Ohnmacht ein und daher diese emotionale Kälte auf sie bezogen als Schutzmechanismus. Und die Wut, weil jetzt im Alter der Eltern Hilfebedürftigkeit ansteht und man selbst die Kindheit emotional überleben musste, später dann viele Jahre Therapie und immer noch Themen zu bearbeiten hat und nun aber nach Hilfe von Eltern gefragt. Da kommt Wut hoch,denn ich will endlich die Früchte meiner ganzen Arbeit an mir genießen und jetzt nicht wieder rangenzogen werden. Da ich weiß,dass meine Eltern auch ihre Kindheitsgeschichten hatten, kann ich ihr Handeln nachvollziehen, aber nicht entschuldigen. Mein Königsweg wird sein, dass ich gesunde Abgrenzung im Kontakt mit meiner Familie lerne und ein wenig helfe und mich klar auch immer abgrenze. Von meinem Bauchgefühl und meinen Gedanken würde ich am liebsten gar kein Kontakt mehr zu meiner Familie haben wollen, aber das schlechte Gewissen dann auszuhalten, gelingt mir bisher noch nicht,weil ich dieses Verhalten dann ( noch) als unfair von mir bewerte.

    • @jume2002
      @jume2002 Год назад +11

      Ich glaube, es kann nicht darum gehen, das Elend und die Überforderung zu entschuldigen, die wir erlebt haben.
      Bei meinen Eltern fiel, als sie sehr alt wurden, das Cholerische (Vater) und das Manipulative (Mutter) ab und ich konnte meine Eltern mehr in ihrem wahren Wesen erkennen. Ich konnte sehen, dass unter diesen Panzern sehr liebenswerte Menschen zum Vorschein kamen. Das war sehr tröstlich. Die Verletzungen und Verwirrungen heilte es leider noch nicht...

  • @jume2002
    @jume2002 Год назад +7

    Das Thema löst bei mir viel Nachdenken aus, auch nach dem Lesen der Kommentare. Ich kenne diese Wut. Meine Schwester will mich vor ihren Karren spannen, meine Mutter bindet mich mit Hilfsbedürftigkeit an sich. Wenn es bei Sara ansatzweise so war wie bei mir, dann wären alle Geschwister auf sich allein gestellt und in einem permanenten Überlebenskampf. Denn die Eltern waren offensichtlich emotional nicht verfügbar und sie haben vermutlich auch keine regulierende Rolle eingenommen. In meiner Familie hatte ich oft das Gefühl, nur interessant zu sein, wenn ich nützlich war. Hilflosigkeit war gern die Währung für Bindung. Festgebunden sein. Diese verschrobenen Dynamiken setzen eine unbändige Wut frei und frau weiß manchmal gar nicht, warum. Ich glaube, es liegt daran, dass in Familien mit unreifen Eltern fast alles einen Subtext hat und alle heillos verstrickt sind, weil alle Kinder extrem bindungsgestört sind und im jeweiligen Überlebenskampf keinen Halt finden und jedes Mittel recht ist. Keine Ahnung, ob das jetzt noch verständlich ist.

  • @user-cw6uj5id1c
    @user-cw6uj5id1c Год назад +14

    Liebe Verena,
    gutes Beispiel, denn es ist sehr gut auf viele übertragbar, so auch bei mir, fast eins zu eins, dafür reichten auch schon zwei Geschwister ...und etwas anderer Verlauf. Doch und das spielt hier eine ebenfalls wichtige Rolle, ...ich bin nicht mehr wütend, sondern viel mehr traurig darüber.
    (Nach der Wut kommt Traurigkeit, zumindest bei mir ist es so)
    und ...diese ist nicht zu lösen, da, wenn man ehrlich ist, der Fakt über Vergangenes nicht geändert werden kann. Es war so, und auch wenn es abgearbeitet ist, man sogar innerlich verstanden, und verziehen hat,...es wird trotzdem nicht eine schöne Systematik und auch bleiben leider trotz aller Bewusstheit darüber, gewisse "Nachwehen" dieser Erfahrungen/Prägungen, welche ein Leben lang zu spüren sind und sich in Interaktion bzw. im sozialen Miteinander vom Gefühl her stets daran erinnern.
    Und die Abfolge daraus ist, das verstanden werden muss, das ein Heil nur jeder für sich selbst erlangen kann,... für den anderen nicht. Doch Eltern sind Eltern, und nicht auswechselbar! So auch Arbeitgeber bleibt Arbeitgeber, zwar auswechselbar, ...doch selten ist der nächste besser als der vorherige,...etc.
    Dieser Gefahr in der Zusammenkunft mit anderen ist man also dennoch stets ausgesetzt und mal kommt man besser dabei durch mal schlechter,(rein innerlich für sich selbst, und je nach äußerlichen Tricker) ...damit muss man dann leben lernen.
    Genauso wie mit einer deutlich sichtbaren Narbe auf der Haut, wenn man sich eine grobe Verletzung zugezogen hat. Sie bleibt für immer, sieht nicht schön aus, tut nicht mehr weh, ist am Ende aber immer traurig bzw. erinnert, an das Geschehene und wenn man da hinein fühlt, könnte man auch diesen körperlichen Schmerz von damals immer wieder wie eben erlebt fühlen.
    Schliesslich wären sonst Erfahrungen und Erkenntnis nichts wert. Daher eher mein Gedanke: Wo bleibt das Verständnis und die Erkenntnis für das gesamte Kollektiv, in dem sich ein einzelner bewegt, bzw. bewegen muss, um das Leben wertschätzend zu leben, umzusetzen um in einer großen Dimension dem Gegenüber solches nicht zuzumuten bzw. zu ersparen?
    Ich bin du und umgekehrt, was ich dir antue tu ich mir selber an, aber wir ...stellen Waffen her und liefern diese zu anderen um zu morden und dann gibts auch noch Leute die das rechtfertigen wollen, weil sie RECHT haben wollen. Nur mal so als Beispiel! Ich heile mich, und der nächste mordet mich wieder, .... weil er nicht heil ist. - (wir sind es doch , und morden im Geiste in Millisekunden den anderen! und das jeden Tag)- Tolle Welt!
    DIENT DAS DER MENSCHHEIT? Es reicht also nicht, immer nur im kleinen an sich selber zu arbeiten, .... es braucht einen großen einheitlichen Geist dafür ... und die Anerkenntnis das TABUs nun einmal nicht Kompromiss bedeutet, sondern eine strikte Entscheidung, ein NEIN erfordert oder eben ein Ja je nach Thema! Und ja sorry, wie unverschämt von mir, das dies nun für manche Druck erzeugt, oder Verbindlichkeit fordert. Doch das ist es was diese TRAURIGKEIT nie enden läßt. Es liegt zunächst am Einzelnen doch später dann nicht mehr! Das war mir nur mal ein Anliegen es los zu werden. Die Lösung liegt zwar im Problem, doch viele wollen das nicht sehen. Vlt. denkt mal der eine oder andere darüber nach.

  • @EmbraceofGoldenLight
    @EmbraceofGoldenLight Год назад +9

    Danke danke danke für diese Erkenntnisse.
    Ich laufe durch die Welt mit einer Gehässigkeit und Abgrenzung weil mir alles Zuviel ist.
    Dabei ist es nicht das Außen sondern ich bin nicht verbunden mit mir somit fühlt sich die Eiseskälte genau richtig an als Schutz.
    Dankeschön

  • @krislindemann3277
    @krislindemann3277 Год назад +4

    Ich finde es ganz schwer, das extrem ausgenutzte und bloßgestellte innere Kind in den Arm zu nehmen, da die Wut (oder Wahrheits- Energie?) sehr stark ist. ❤ Besonders verheerend, wenn man in Abhängigkeitsbeziehungen in der natürlichen Geber-und Helferfreude ausgenutzt wurde. Ich gebe jetzt am liebsten dort, wo Menschen meinem eigenen sensiblen Wesen entsprechen. Das ging als Kind nicht, weil niemand da war. Aber dieser Anspruch lohnt sich!🌿

  • @anjamattern3739
    @anjamattern3739 Год назад +11

    Das mit den Zwängen kommt mir bekannt vor. Die C-Zwangsmassnahmen speziell bei meiner Arbeit in der Grundschule haben das extrem getriggert & ich hab mich mit Händen und Füßen dagegen gewehrt.

  • @richardlowenherz281
    @richardlowenherz281 Год назад +10

    Abspaltung des eigenes Opferseins. Wut auf die Geschwister. Die Wut will, dass sie endlich Grenzen setzt. Sie will endlich als Mensch mit Bedürfnissen gesehen werden.
    Ich kenne das: Für meine Eltern war teilweise sogar der Hund wichtiger als ich.

  • @andreakotan
    @andreakotan Год назад +6

    Danke für das kernige Thema in diesem wiedermal spannenden Beitrag! Sich abgrenzen zu müssen ist warlich schmerzhaft. Das Wir bleibt daher ein starker Wunsch von mir. Ausgrenzung und Misswertungen sind leider in der Familie Praxis von jeher. Kommunizieren können bedarf auch das erneute Kennenlernen der Geschwister. Das brauch Zeit. Regelmässige Geschwisterzeit. Die unbedingte Nähe schrittweise ermöglicht.🙂

  • @GerlindePhil-vq4vs
    @GerlindePhil-vq4vs Год назад +20

    Vielen Dank für euren tollen „Beitrag“…es hat mich an meine Erfahrungen in meiner Kindheit mit 4 Geschwistern, einen abwesenden Vater und eine überforderte Mutter erinnert…

  • @Franziska.Meyer.
    @Franziska.Meyer. Год назад +2

    Bei mir kam sofort die Erinnerung des Gefühls hoch, dass ICH nicht immer anderen helfen und Verantwortung übernehmen will, wo doch MIR auch niemand geholfen hat. Meine Mutter (emotionale und physische Gewalt waren die Regel) war immer das Opfer und wir Geschwister sollten doch mal netter sein zu ihr, denn sie ist doch krank - dies haben wir dann auch getan. Lange habe ich sehr allergisch auf Hilfsbedürftigkeit anderer reagiert, weil meinen Schmerz niemand gesehen hat.
    Danke für dieses super spannende Thema und die Inspirationen dazu 🙏🏼

  • @UrsulaNRW
    @UrsulaNRW Год назад +3

    Ich habe gerade einiges verstanden, herzlichen Dank für diesen Beitrag.
    Liebe Grüße,
    Ursula

  • @b.u.1020
    @b.u.1020 Год назад +6

    Das ist ein so wichtiges Thema und hat mir gezeigt, dass ich da auch sehr betroffen bin. Zum einen war ich als 10 jährige des Öfteren mit meinem Bruder alleine. Er war Bluter hatte sehr oft starkes Nasenbluten. Mir wurde eingetrichtert, dass er verbluten kann, bei Nasenbluten. Ich war 2 Jahre jünger als er. Ich hatte echt immer Angst das es nicht aufhört. Heute habe ich wenn ich zum Beispiel beim Zahnarzt bin, und mein eigenes Blut in das Waschbecken spucke, da häufig Flashbacks. Aber mittlerweile, seit ich den Zusammenhang herstellen konnte, kann ich gut mit den Flashbacks umgehen. Des Weiteren hatte ich eine schwer psychisch kranke Mutter, die mir auch ab meinem 10. Lebensjahr erzählt hat, es wäre wohl besser sich weg zu räumen😢 Sp habe ich viele Dinge übernehmen müssen, die eigentlich eine 10 jährige nicht übernehmen kann.
    Aber auch ich helfe sehr häufig und gerne und machmal über meine Grenzen hinweg. Da bin ich aber gerade am üben, dies zu lassen. Ich nehme mir gerade einige Wochen Pause vom Ehrenamt, da ich gesundheitlich an mehreren Baustellen arbeite. Danke für dieses Thema.

  • @norikerfreundin
    @norikerfreundin Год назад +7

    Ich kann verstehen dass es einem so gehen kann. Mir ging es so, dass ich eine Freundschaft zu einer Freundin beenden musste, weil ich nicht mehr ertragen konnte, dass sie mir ständig von den Beziehungen erzählt hat, die sie zu ihrem eigenen Leidwesen dauernd eingegangen ist. Sie hat mich in diesem Punkt so an meine Mutter erinnert, dass ich das nach einigen Jahren einfach nicht mehr ertragen konnte. Alle Versuche andere Gesprächsthemen zu finden, scheiterten letztendlich, so dass ich mich von ihr zurück zog. Ich hatte anfänglich auch ein schlechtes Gewissen, aber irgend wann konnte ich einfach nicht mehr, denn es hat mich nur noch wütend gemacht und sie konnte das kein Stückchen nachvollziehen.

  • @eb1404
    @eb1404 Год назад +12

    So viel Licht vom Leuchtturm, vielen lieben Dank so hilfreiche, erkennende Gedanken die die Schuppen der Fischaugen zu Fall bringen. Da findet man doch wieder Land im grossen Meer 🌊🕯️🙏💝

  • @yvonnemorgenstern6395
    @yvonnemorgenstern6395 11 месяцев назад +1

    Liebe Verena, liebe Kathi, ich danke Euch von ganzem ❤en für diesen weiteren interessanten Podcat. Arbeitete in einem sozialen Beruf. Habe für meine älteste Schwester kein Mirgefühl, noch Empathie mehr. Ich habe den Kontakt abbrechen müssen, ich akzeptiere, dass ich für sie Abwehr, Ekel und vieles mehr. Meine Mutter war auch sehr cholerisch, ja emotional war meine Mutter auch nicht verfügbar. Wir sind zu dritt und ich kann nicht vergessen, was gesagt wurde, getan wurde usw. Die Emotionale Gewalt, die ich verkraften musste, alleine. Gewalt war in meinem Elternhaus von der Mutter an der Tagesordnung. Ich stand d täglich unter Stress, in der Schule übelstes Mobbing, Gewalt, sexueller Missbrauch usw. Von meiner Familie konnte ich in meinen schlimmsten Zeiten keine Hilfe erwarten oder erhoffen. Kann mich so gut in Sarah einfühlen. Herzliche Grüße yvi

  • @wernermuller3909
    @wernermuller3909 Год назад +1

    Daumen hoch. Schwieriges Thema, weil lebenslang.

  • @katrintrautmann6336
    @katrintrautmann6336 Год назад +7

    Vielen herzlichen Dank für das Aufgreifen dieses Themas. Ich bin selbst von diesen Energien betroffen, und seit einiger Zeit selbständig dabei herauszufinden was die Ursache ist und was mich daran so sehr stresst und überfordert. Sehr schön und einfühlsam wie ihr beiden wundervollen Frauen dies aufzeigt. 🙏

  • @monikaneu6265
    @monikaneu6265 Год назад +15

    Vielen lieben Dank euch beiden, mir geht es gerade so mit einer Freundin. Und ich verstehe jetzt meine "eiseskälte" ihr gegenüber die ich entwickelt habe, weil mir ihre emotionale Nähe fehlt. Ich merke, dass ich ihr nicht mehr helfen möchte. Ich habe mich gefragt, warum ich so reagiere. Jetzt ist es mir klar geworden. Es kam genau zur richtigen Zeit. Dankeschön 🙏💖😘

    • @AB-ls8df
      @AB-ls8df Год назад +5

      ❤danke das du das geschrieben hast ..ich wäre darauf nie gekommen, ich habe gerade das gleiche Thema .

  • @Anusia128
    @Anusia128 Год назад +3

    Vielen vielen Dank für diese Folge ❤ Dadurch habe ich noch mehr fehlende Puzzle gefunden, die mir helfen, meine Vergangenheit und meine Reaktionen zu verstehen.

  • @ellencarrington4245
    @ellencarrington4245 Год назад +9

    Ein sehr wichtiges & spannendes Thema, was von euch beiden sooo wunderbar "beleuchetet" wurde 💡💡💡
    Es macht doch immer wieder Sinn zu schauen, wo was herkommt, was sich plötzlich ausdrücken will und Verständnis dafür zu entwickeln, dass alles da sein darf. 🙏🙏🙏

  • @yvonnepulst2864
    @yvonnepulst2864 Год назад +3

    Danke, ein sehr spannendes Thema. Habe mich wieder erkannt. Nun kann ich mir meine Gefühle und inneren Richter besser einordnen. Herzliche Grüße.

  • @herzflustern7576
    @herzflustern7576 Год назад +11

    Vielen lieben Dank ihr Beiden, ich bin so glücklich, dass es Euch gibt.
    Keine Therapie hat mich so berührt und angesprochen, wie diese Themen, die von Euch und von Dir liebe Verena aufgezeigt werden.
    Dein Buch „bin ich traumatisiert“ und der Kurs „Frieden für dich und dein inneres Kind“ ist für mich persönlich elementar wichtig und ich
    fühle was das gerade mit mir macht. Ich habe selbst zwei Kinder ( 22 und 15 Jahre ) und arbeite mit Kindern als Entspannungspädagogin und
    mir wird immer bewusster wie wertvoll innerer Frieden ist. Das hilft
    mir meinem Traum in Tiergestützter Arbeit mit Pferden und Hund immer näher zu kommen. Vielen lieben Dank und ich bin weiter dabei 🌸🌸🌸🥰

  • @sarap.3376
    @sarap.3376 Год назад +5

    Megaspannend und hilfreich - danke euch beiden Verena & Kathie. 😊 Was mir noch dazu einfällt und was wir auch anspracht, von Geschwistern wird ja oft erwartet, "Hilf deiner Schwester, ihr seid doch Geschwister - Geschwister helfen einander". Vielleicht ist die Familie auch religiös/spirituell geprägt, wo es ja oft darum geht, anderen Menschen zu helfen und in der eigenen Familie ist aber kaum Platz für eigene Bedürfnisse/Hilfe annehmen dürfen usw. Ist aber nur eine Interpretation meinerseits. 😀 Jedenfalls ist es in religiösen Familien ja oft so, dass es ausdrücklich erwünscht ist, einen sozialen Beruf zu ergreifen. Und wenn man sich Klienten und Job zumindest mehr oder weniger aussuchen darf, ist das mehr Freiraum, das zu dürfen - al la "Habe ich selbst entschieden."

  • @daggy2168
    @daggy2168 Год назад +2

    Durch eure Kommentare wird das Problem für mich total nachvollziehbar und verständlich. Vielen lieben Dank dafür. Es ist so interessant zu verstehen….
    Liebe Grüße

  • @SabineKrieghoff-zw9wd
    @SabineKrieghoff-zw9wd Год назад +4

    Vielen Dank das es Euch gibt

  • @martinap.6536
    @martinap.6536 Год назад +11

    Wie immer, ihr Lieben sehr interessant. Ihr beide macht das einfach großartig zusammen - die Art und Weise wie ihr das macht. Aus den Anfragen und erlebten Geschichten zu erzählen und daraufhin dies näher zu beleuchten! Allein schon eure erfrischenden und einfühlsamen Stimmen zu hören tut einfach nur gut - und dass mit so viel Weisheit und Herz. Sehr wertvoll und inspirierend. DANKE 🙏 Freue mich immer wieder eine Neue Folge von euch zu hören und überhaupt man kann sich dies immer wieder anhören! 💕💕😍😍✨✨ Es ist immer was dabei für ein Aha für ein noch besseres verstehen oder einfach nur daran wieder erinnert zu werden.

  • @simonewalter8243
    @simonewalter8243 Год назад +3

    Von Herzen Dankeschön für das tolle Gespräch und für diese Frage,es ist so kostbar das ich anfange, mich selbst immer besser zu verstehen 🙏. Dankeschön ihr zwei 💕

  • @evamariaheldindesalltags8216
    @evamariaheldindesalltags8216 Год назад +2

    Danke euch beiden dieser Beitrag war sehr wertvoll für mich und sicher auch für meine Töchter welche sich mit diesem Thema immer wieder auseinander setzen.

  • @greyman1104
    @greyman1104 Год назад +10

    Vielen Dank euch beiden!

  • @anitakopf1647
    @anitakopf1647 Год назад +3

    Herzlichen Dank für die Besprechung dieses wertvollen Themas. Könntet Ihr bitte vielleicht nochmal eine Folge machen in der Ihr darauf eingeht wie es besser werden kann? Gibt es etwas das hilft außer Verständnis? Vielleicht mit den Geschwistern mal offen reden? Und sonst? Danke Euch beiden für Euer Wirken. Ist soso wertvoll.

  • @sohnodins5822
    @sohnodins5822 Год назад +2

    Vielen 💚💛 Dank für dieses wundervolle Gespräch, was zum Nachfühlen einlädt. Mit etwas Vorsicht ans Werk gehen, es könnte auch Übervordern. 🙏

  • @SaraHagen-oz4lv
    @SaraHagen-oz4lv Год назад +3

    Herzlichen Dank euch beiden. Wieder eine intellektuell und emotional erhellende Folge. 🙏

  • @UrsulaNRW
    @UrsulaNRW Год назад +2

    Wenn man seine Gefühle und seine Blockaden verstanden hat, darf das Schamgefühl gehen.

  • @christinaullmann4306
    @christinaullmann4306 Год назад +2

    Ganz viel von meiner eigenen Geschichte 🙏🙋‍♀️so wertvoll vielen dank

  • @irmgardhannoschock3141
    @irmgardhannoschock3141 Год назад +2

    Ich kenne das auch und das Video hat mir ganz viele Impulse gegeben.

  • @user156nini4
    @user156nini4 Год назад +9

    Das war ein so interessanter Input, der zum richtigem Zeitpunkt kam ❤ Herzlichen Dank dafür!
    Gerne möchte ich noch 2-3 Gedanken zu diesem Thema teilen, weil es mich betrifft und ich mich schon länger damit auseinandersetze. Ich arbeite auch im Sozialen Bereich und kann - wie Sara - gegenüber meinen Klientinnen sehr viel Empathie aufbringen. Manchmal habe ich das Gefühl, meine Empathie ist endlich und ich habe dann leider für mir nahestehende Menschen nicht mehr ganz so viel Empathie übrig 😢
    Außerdem beschäftigt mich aktuell oft der Unterschied zwischen Empathie und Mitgefühl. Ich habe für mich festgestellt, dass ich sehr viel Empathie empfinde, aber nicht gelernt habe, diese adäquat mit Mitgefühl auszudrücken. Ich gehe schnell in den Lösungsmodus - oder aber wehre dann schnell ab, wenn ich merke, der andere braucht "nur Mitgefühl" und noch keine Lösungen. "Nur Mitgefühl " formulieren, erscheint mir immer viel zu wenig. Weil ich sehr empathisch bin, halte ich es schwer aus, andere zu erleben, die Probleme haben (und erst recht, wenn diese länger bestehen und nicht "angeguckt" werden wollen).
    Dann grenze ich mich schnell sehr hart ab. Diese Abgrenzung fühlt sich nicht gut an und dazu habe ich auch schon Rückmeldungen bekommen, die mich traurig gemacht haben. Meine Lernfelder sind "Mitgefühl " ausdrücken lernen und Aushalten lernen - und dazu gehört "meine Grenzen akzeptieren und gut setzen" lernen.
    Vielleicht hat jemand eine Resonanz zu diesen Gedanken. Das würde mich sehr interessieren. Es laufen gerade so viele Denkprozesse in meinem Hirn und Herz ... jeder wertschätzende Impuls ist willkommen 😅

    • @ingridkuhlmann527
      @ingridkuhlmann527 Год назад +11

      Ich versuche es mal ;-) Anders als so ausführlich geht es irgendwie nicht 😅
      Ich bin mittlerweile Ende sechzig und einige Begriffe sind heute anders als früher, aber ich habe auch Zeit meines Lebens/Berufslebens (ich habe auch im sozialen Bereich gearbeitet) versucht, mich selbst besser zu verstehen (durch Bücher, Kritik von anderen, Gespräche mit anderen, Beobachtungen, Reflektieren). Das, was du als große Empathie beschreibst, musste ich mir selbst irgendwann als Helfersyndrom eingestehen (das war früher das Schlagwort dafür). Ich habe sehr gerne geholfen, aber unbewusst wollte ich etwas dafür: Anerkennung, Bestätigung, Aufwertung. Ich habe mich auch zeitweise überfordert vor lauter Engagement. Auch ein Schuss Besserwisserei war dabei (seht mal, wie ich das mache, so ist es am besten für XY). Mit Anfang 20 wollte ich die Welt retten, mit 30 die Welt zu einem besseren Ort machen, mit 40 hatte ich genug mit meinen eigenen Kindern und meiner Scheidung zu tun. Mit 50 fand ich mich zum ersten Mal arrogant (ich hatte zwar eine gute Schulbildung, einen guten Beruf, kannte aber die Welt nur aus den Medien und glaubte, ich könne die Gesellschaft verändern) 🙃Andererseits haben die anderen in meinem Umfeld mir immer eine gute Teamfähigkeit zugesprochen 🤔 Du siehst hier mein Chaos.
      Weniger Helferrolle und mehr Mitgefühl entwickeln zu können - das wurde mir erst ab dem Moment möglich, als ich mir meiner Überverantwortung für alles bewusst wurde. Dieses "sich für alles verantwortlich fühlen", das hat sehr viel mit meiner Kindheit zu tun und mir hat hier der podcast der Parentifizierung von Verena sehr geholfen.
      Ich kann mich mittlerweile viel besser als gleich-wertig integrieren in ein Gesamtsystem. Dafür musste ich aber die "alte Ingrid" vom Sockel stürzen (das fand ich ganz schön unangenehm und hat viel mit übertriebenem Stolz zu tun).
      Jeder hat seinen Bereich/seine Anteile, die er/sie einbringen kann. In der Familie, im Freundeskreis, beim ehrenamtlichen Engagement. Ich muss nicht mehr alles stemmen, um mich selber besser zu fühlen. Und ich beobachte Jüngere in ihrem Engagement, die sich genauso verhalten, wie ich es früher von mir kannte. Ich kann sie gut verstehen - es ist ein Lernprozess. Sie "werfen" sich hinein und achten ihre eigenen Grenzen (und auch die der anderen) nicht. Aber solange sie sich gut damit fühlen, würden sie mich nicht verstehen. Der schwierigste Lernprozess für mich war letztendlich: 1. "Nein" sagen ohne schlechtes Gewissen und das Reflektieren: 2. kann ich wirklich nicht helfen, bin ich mir selbst so viel wichtiger, bin ich nicht zu egoistisch, dem anderen geht es doch so schlecht.
      Und die feinere Differenzierung von Mitleid und Mitgefühl hat mir geholfen.
      Mitleid ist für mich, aus einem Schmerz/einer Ungerechtigkeit heraus alles zu geben, mein Herz läuft sozusagen über und wenn das Feuer verbrannt ist, dann bin ich nur noch fix und fertig und schnell überfordert. Manchmal habe ich Versprechungen gemacht, die ich kaum einhalten konnte und habe sie dann mit Widerwillen "erfüllt".
      Mitgefühl ist für mich, ich kann bei mir bleiben, alles läuft moderater ab, ich kann in der Situation mit meinen beiden Beinen auf dem Boden bleiben, mein Herz ist dabei eher wie ein wärmendes Feuer.
      Ich kann andere unterstützen bei ihrem Weg, aber gehen müssen sie schon selbst.
      Was mir immer noch schwer fällt - mit der allgemeinen Ignoranz der vielen vielen Menschen umzugehen, die am liebsten nichts verändern wollen und mich mit dem kleinen Kreis meiner Familie und meiner Freunde und meinem Ehrenamt zufrieden zu geben.
      Vielleicht ist in meinem langen Text etwas dabei, was dir beim Reflektieren hilft 🙂

    • @ingridkuhlmann527
      @ingridkuhlmann527 Год назад +3

      @@ilka3426 Vielen Dank für deinen Beitrag - die Frage: möchtest du einen (meinen) Rat dazu - die merke ich mir. Das ist eine Frage, die Würde und Respekt signalisiert.

    • @user156nini4
      @user156nini4 Год назад

      Danke, Ihr Lieben! Das waren sehr wertvolle Gedanken zu meinen aktuellen Gefühls-Wirrwarr und zu meinen Gedanken 😊❤ Das lasse ich wirken - ich merke, dass beim Lesen schon vieles in meinem Herz angekommen ist. 😊
      Liebe Grüße und ein herzliches Danke aus Hessen 😊

  • @kathrinwarnke8552
    @kathrinwarnke8552 Год назад +3

    Sooo gut! Danke

  • @evagoldbehr1660
    @evagoldbehr1660 Год назад +2

    Ja kenne ich mega gut!!! Volltreffer!!! 🙈😔danke für dieses Thema

  • @barbaravoelcker2785
    @barbaravoelcker2785 Год назад +3

    Hoch interessant und hilfreich

  • @beingnatural2517
    @beingnatural2517 Год назад +6

    Vielleicht gab es auch Konkurrenz unter den Geschwistern, über die nicht geredet werden durfte und sie hat deshalb kein Interesse daran, der Schwester zu helfen. Das mit der angesammelten Wut aus der Kindheit kenne ich auch nur zu gut, vor allem, da man nicht sich selbst sein durfte und irgendwelchen komischen Ideologien der Eltern gehorchen sollte (z.B. Religion!).
    Ob der soziale Beruf wirklich so ganz freiwillig war bezweifle ich. Oft wird in (z.B. christlichen) Familien, das quasi von klein auf als so gut deklariert und daher später erwartet. Da wird das dann ganz automatisch gemacht, mit Bewusstheit hat das wahrscheinlich häufig Null zu tun.
    Und was ich unbedingt noch erwähnen muss: Gerade in den sozialen Berufen erlebe ich meistens, dass die Leute gar nicht so sozial sind, wie der glorreiche Name verspricht. Helfersyndrom - Coabhängigkeit. Siehe das Buch v. Wolfgang Schmidbauer "Die hilflosen Helfer" und auch das Video von Floris Weber "Helfersyndrom - Purer Egoismus". Da gäbe es viel dazu zu sagen - von meiner Seite her zumindest.

  • @PeraOmar-sp5zf
    @PeraOmar-sp5zf Год назад +3

    Danke das war die woche mein thema ich heule gerade obwohl ich beim Anfang dieses Videos ist

  • @GeneInLiebe
    @GeneInLiebe Год назад +2

    Wenn sich dann um andere Geschwister gekümmert wurde kam Neid und Eifersucht auf in der Kindheit...
    Das heutige Gefühl ist das Gefühl, welches aus der Kindheit stammt..

  • @giselanachtigall8327
    @giselanachtigall8327 Год назад +10

    Es sind Familienstrukturen die mich ein Leben lang verfolgen, keiner ist in der Lage sich zu versöhnen da Wut und Hass nicht aufgearbeitet werden. Ich bin so Traumatisiert das ich mich frage wie ich bis jetzt so leben konnte. Da ich mich komplett zurückgezogen habe, keine Freude im Leben habe, weis ich nicht was ich noch erwarten kann. Es geht stark ins Narzisstische meiner Schwestern und auch bei meinen Mann.

  • @malten-2
    @malten-2 Год назад +1

    Das ist doch garkein Problem, man darf die Wut nicht weiter unterdrücken die Energie muss raus und zugfeordnet werden wie ihr sagt. Hab so schon einiges gelöst bekommen. Wichtig ist wenn man wütend und Unemphatisch wird sollte man nicht mit seinem Umfeld kommunizieren das löst noch mehr Druck aus und kann Schaden anrichten. Wenn man sich aber zurückziehen kann, und den nötigen Raum bekommt kann man das stück für stück immer weiter lösen wenn man es bewusst reflektiert und hineinfühlt und schaut wovor will es mich schützen und wo kommt es her . Um dann zu merken nach dem die Energie raus ist das alles in Ordnung ist. Hab sogar schon Punkte komplett aufgelöst bekommen. Nur das unter Druck fühlen zum Freiwilligen ist echt ein Thema das bewusst wahrgenommen werden sollte um daran zu arbeiten. Danke für eure Aufklärung und euren Beitrag 🙂👍

  • @moin0086
    @moin0086 Год назад +6

    Das Thema des Wunderns über mangelnde Hilfsbereitschaft und ein Gefühl von mangelnder, ja, Liebe, zwischen den Geschwistern kenne ich auch. Immer wieder frage ich mich, haben die Eltern, oder ein Elternteil, eine Konkurrenzsituation kreiert? Oder ist sie "typbedingt"? Bin ich oder ist der Bruder, die Schwester egozentrisch? Die allererste Frage, die ihr stellt, geht schon ganz tief und löst etwas aus. Wie fühlt sich das an? Aus der Sicht des innerlich Bockenden meldet sich bei mir so etwas wie Fluchtreflex und Panik, weil da noch so viel ist, was ich in meinem eigenen Leben ordnen und befrieden muss, will. Im Außen wie im Innen. Wo ich selbst noch gar nicht bei mir bin, mein schon laufendes Leben eingeholt habe, in meinem Leben angekommen bin, wie kann ich da einem Geschwister helfen? Dann sehe ich plötzlich den eigenen Turm, Stapel an Unerledigtem. Und die Geschwister vielleicht auch. Im Job und im Außen ist es, gerade bei einem zu Funktionieren erzogenen Menschen, etwas anderes. Da muss man, da macht man manchmal tatsächlich eher zu viel und sogar ungefragt. Vielleicht auch, damit man nicht ins Innen schauen muss, weil man dann nicht mehr funktionieren könnte. Obwohl natürlich bei jedem die Dynamiken und Ursachen etwas anders gelagert sein können. Vielleicht wäre es ganz toll, das Thema tatsächlich noch einmal in einem Einzelvortrag tiefer zu beleuchten. Eltern, die emotional bedrohlich sind... (vielleicht sogar ungewollt, ohne eigenes Wissen), Geschwister sind aneinander gebunden, auf eine ganz spezielle Weise... Geschwisterbindungen vielschichtig..., sagte Verena, dann kam "man ist verdammt, mit denen klarzukommen", ja das stimmt, aber was ist dahinter. "Starke Bindungen", dieses Unterschwellige, wer versucht, wen zu unterdrücken, etc. auch subtil, wie agiert eine(r), die/der Trauma trägt, zum Beispiel durch die eigene Geburt, die anderen vielleicht nicht, das wäre auch noch mal detaillierter interessant.

  • @mtnpfi
    @mtnpfi Год назад +2

    Ich möchte gern die Bücher der Therapeutin und Autorin Lindsay C. Gibson zu diesem Thema empfehlen: "Recovering from Emotionally Immature Parents: Practical Tools to Establish Boundaries & Reclaim Your Emotional Autonomy" und "Adult Children of Emotionally Immature Parents: How to Heal from Distant, Rejecting, or Self-Involved Parents", beide bisher nur auf english, aber gut verständlich geschrieben. Sie haben mir mehr geholfen als sämtliche Therapiegespräche.

  • @sylviam.7991
    @sylviam.7991 7 месяцев назад

    Hallo ihr Zwei, vielen Dank für diese und alle anderen Folgen. Sie helfen mir sehr, mich, aber auch andere Menschen besser zu verstehen. Ihr gebt immer wieder den Hinweis, dass ein Großteil unserer Verhaltensweisen unsere Sicherheit zum Ziel hat. Ich muss in der nächsten Woche ein Gespräch mit einer Kollegin führen, die sich u.a. hin und wieder rassistisch äußert. Dieses Gespräch beunruhigt mich, doch eben beim Zuhören ist der Groschen gefallen. Sie wird Ängste und Unsicherheiten haben, die sie allein nicht auflösen kann. Das besänftigt meinen Groll und ich hoffe, dieses Gespräch einigermaßen entspannt führen zu können.

  • @voyance4elle
    @voyance4elle Год назад

    Wir = schafft Abstand und Raum. Finde ich sehr spannend!

  • @carom6879
    @carom6879 Год назад

    Vielen lieben Dank! 😊❤

  • @ingeborghofmann6013
    @ingeborghofmann6013 4 месяца назад

    ja soooo empfand ich es auch und wollte meinen ELTERN immer nur helfen und immer für sie da sein, obwohl wir auch 9 kinder waren.....aber ICH alleine wollte dieses/ unser
    K A R M A AUFLÖSEN durchtrennen......usw. usw....

  • @FF-re6hf
    @FF-re6hf Год назад

    Sehr schöner Beitrag..Danke❤

  • @user-mp3xd8ge1d
    @user-mp3xd8ge1d 7 месяцев назад +1

    Toll, wie ihr beide dieses Thema beleuchtet habt- ich fühle mich verstanden und erleichtert ❤❤danke

  • @susys.8640
    @susys.8640 Год назад

    Ganz lieben Dank !

  • @peggydrews5169
    @peggydrews5169 Год назад +1

    Ich denke jeder fühlt wann helfen gut ist und wann nicht . Hilfe erwarten ist in der eigenen Familie ein schwieriges Thema. Du musst , ist schon unangebracht. In Familien ist Ehrlich sein und Grenzen setzen wirklich schwer.

  • @heikehansen9472
    @heikehansen9472 Год назад

    Lieben Dank, ich kenne diese Dynamik aus meinem Elternhaus, hatte jetzt einige...ah,ha Erlebnisse.

  • @erikakoob9373
    @erikakoob9373 Год назад

    💕🙏 Herzlichen Dank 🙏💕

  • @anjalenk909
    @anjalenk909 Год назад +2

    🙏❤🙏

  • @hermineirauschek1399
    @hermineirauschek1399 7 месяцев назад

    Sehr schön liebe Kathi und liebe Verena 👍 28:51

  • @snippihou1080
    @snippihou1080 Год назад

    Vielen Dank für die tolle folge. In dieser Folge kam nach allen 5min. eine Werbung, das kenne ich hier sonst garnicht. Lg

  • @ober-lander1965
    @ober-lander1965 Год назад

    Da werden wohl Empathie und Altruismus in einen Topf geschmissen.

  • @moved5272
    @moved5272 Год назад +2

    💗🌸🦋

  • @manuelastangier5195
    @manuelastangier5195 Год назад +1

    Wenn zB emotionale Erpressung im Spiel ist, um zu helfen, kann ich die starke Abwehrhaltung verstehen. Leider sagt Sara nichts zum Verhältnis und den Dynamiken, denen sie sich mit ihrem Helfen wieder aussetzen würde, vor denen sie sich evtl. schlicht fürchtet und sie diese Angst eventuell vor sich selbst als unempathisch auslegt, was sie wiederum belastet. Kognitive Dissonanz? Ich muss helfen weil Familie, würde mir aber damit letztlich massiv schaden. Selbstbeschuldigung, sie wäre ausgerechnet in der Familie unempathisch. Diese Spannung (Perfektionismus?) führt vielleicht zu hilfloser Wut. Egal wie sie sich entscheidet, ist es für sie lose:lose. Entw. quasi schlichtweg Selbstverletzung im direkten Geschwister-Kontakt, oder Assoziation mit dem uU traumatisierenden Familiensystem, oder dem Gefühl, vermeintlich grundlos Hilfe zu versagen. Konflikt: helfen mit uU Retraumatisierung, oder schlechtes Gewissen. Nur so Gedanken...ich kenne es so von mir selbst, gegenüber den Eltern.

  • @karinmielnik4509
    @karinmielnik4509 Год назад +3

    Vielen Dank für dieses Geschwister Thema, auch mein riesengroße s Hauptthema, Großfamilie und Geschwisterkonkurrenz🙏🤔💐
    Bitte, bitte noch mehr dazu🌷

    • @svenjaseibt9950
      @svenjaseibt9950 Год назад

      Ja , bitte noch mehr dazu. Habe schon einige Therapien hinter mir und erst euer Beitrag bringt mich ganz nahe an meine Problematik . Kontaktabbruch mit der Familie vor mehr als 10 Jahren, ohne, dass ich es jemandem erklären konnte. Aber wieso rechtfertige ich mich eigentlich 🤔?

  • @SchwarzeEisbaerin69
    @SchwarzeEisbaerin69 Год назад

    Wo kann ich denn eine Frage stellen / himsenden, in der Hoffnung, dass die Frage besprochen wird ?

  • @uschi3932
    @uschi3932 Год назад +1

    Kann man als vollständig dissoziierter Arzt, Rechtsanwalt , Professor .........trotzdem arbeiten ?

    • @manuelastangier5195
      @manuelastangier5195 Год назад +1

      Sagen wir mal so, solche Menschen arbeiten, weil sie andererseits "hoch funktional" sind.

  • @sabineburgdorfer3702
    @sabineburgdorfer3702 Год назад +1

    Ich finde das Thema ist sehr oberflächlich behandelt worden.Was ist mit dem Helfersyndrom,wurde gar nicht erwähnt.....

  • @floriangeyer3454
    @floriangeyer3454 Год назад

    wer weiß, worüber ihr redet, der weiß, worüber ihr redet.Ich persönlich als Laie verstehe kein Wort.