Der P3 war für mich der Beste geländewagen der jemals gebaut wurde! Vor allem der 6 zylinder horch Motor der hatte richtig Power und er war robust. Es gibt für mich keinen vergleichbareren Geländewagen wie den P3! Schade das er nicht weiter entwickelt werden konnte.
Ich frage mich, wieso wirtschaftlich schwächere Länder des RGW wie ČSSR und Polen Viertakt-Ottomotoren für ihre PKWs herstellen durften und konnten und die DDR nicht?
Ich würde mal sagen, das Ende dieses Fahrzeugs hatte die gleichen Gründe, wie beim P 240. Zu hohe Herstellungskosten, bzw. Herstellungsaufwand. Außerdem verschlangen diese Fahrzeugtypen Produktionskapazitäten, die anderweitig sinnvoller genutzt werden konnten. Zu große Konkurrenz für die russischen Fahrzeugtypen (Wolga M21, Gas 69) muß natürlich auch noch hinzugefügt werden. Die Russen wollten ja schließlich auch ihre Produkte vermarkten und nicht auf Halde produzieren...
War eine RGW interne Entscheidung, mitte der sechziger Jahre, wir haben kein Widerspruch erhoben. Nur 3000 Stück hergestellt. Die Produktion war ganz auf unsere Möglichkeiten abgestimmt.
interessant wäre gerade für mich, wie lange solche Exoten im planmäßigen Dienst Verwendung fanden. Man wird ja nicht ewig lange Ersatzteile dafür hergestellt haben??
+ Thilo Kaiser + Im Gegensatz zur zivilen Versorgungslage in der DDR, waren die militärischen Ersatzteillager der NVA maximal (!) aufgefüllt. Der Herstellungsaufwand des P3 war den DDR-Produktionsbedingungen angepaßt. Als NVA-Angehörige haben wir unsere DDR-Technik immer höher eingeschätzt, als die importierte Sowjet-Technik. Doch die möglichst restlose "Standartisierung" ist vom sowjetischen Oberkommando energisch durchgesetzt worden.
Der P3 war bei den Grenztruppen bis Anfang der 1980er im Einsatz. Als er endgültig gegen den UAZ getauscht wurde hatten viele Tränen in den Augen. Er war nahezu unkaputbar :)
Habe glaub Mitte der 80er noch welche von den Grenztruppen gesehen. Um 1990 würden einige fürs Fernsehen achtlos zerstört (Abrüstung war damals großes Thema)
Mitte der sechziger Jahre wurde bei einer RGW interner Entscheidung, in der DDR keine geländegängigen Pkw mehr herzustellen, wurde von unserer Seite, kein Widerspruch erhoben und die Produktion nach 3000 P3 eingestellt, zu Gunsten von GAZ und UAZ.
@@robbypolter6689 ..... man hat ihn hauptsächlich wegen der Umstrukturierung der VVB Automobilbau und der Realisierung des LKW W50 eingestellt. Das IWL wurde komplett auf W 50 Taktstraßen-Produktion umgebaut. Somit wurden alle anderen Produkte vom IWL entweder eingestampft oder verlagert. So unter anderem auch der Roller Troll, Fahradanhänger, Spielzeuge etc.pp. Desweiteren lief die Ersatzteil-Versorgungspflicht für den EMW 340 aus, und AWE Eisenach hatte dadurch mehr Kapazitäten für den neuen 353er. Dazu kommt, dass der P 3 in seiner Kernkonstruktion auf dem Stand der '40er Jahre basierte und mit dem UAZ 469 nicht wirklich mithalten konnte. ...... also hat man mehrere Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Weg frei für die Massenproduktion des neuen LKW W 50, 0- Kosten wegen Produktionseinstellung, Kapazitätenfreisetzung beim Ersatzteillieferanten AWE und damit einhergehender Produktionssteigerung des PKW Wartburg, Investitionsmittelersparnis in FuE und ner gleichzeitigen Zufriedenstellung des " großen Bruders " , in dem man ihm den UAZ abnahm. Der P3 war sicherlich zu seiner Zeit ein hervorragendes Produkt, aber bei der Ausschreibung des OKdW leider nicht berücksichtigt. ... und 15 Jahre später, war er nur die einzige Alternative für den Aufbau der NVA.
@@majo4114 Mit Zeiten der Wehrmacht hat das Auto aber gar nichts zu tun. Es war eine Neuentwicklung für die NVA ohne direkten technischen Vorgänger. Sicher war der UAZ 469 wirtschaftlicher, wenn auch technisch nicht ganz so ausgefeilt wie der P 3 (bin beide gefahren).
Der P3 war für mich der Beste geländewagen der jemals gebaut wurde! Vor allem der 6 zylinder horch Motor der hatte richtig Power und er war robust. Es gibt für mich keinen vergleichbareren Geländewagen wie den P3! Schade das er nicht weiter entwickelt werden konnte.
Durfte!
na ja,wenn er die üblichen Lieferzeiten hatte ist es klar warum er den Weltmarkt nicht erobern konnte.
Не согласен! Лучший внедорожник - ЛУАЗ 969 "Волынь"!
Ich frage mich, wieso wirtschaftlich schwächere Länder des RGW wie ČSSR und Polen Viertakt-Ottomotoren für ihre PKWs herstellen durften und konnten und die DDR nicht?
Die 2CV 4x4 Ente mit 2 Motoren der Franzosen war auch Hammer!
Ich würde mal sagen, das Ende dieses Fahrzeugs hatte die gleichen Gründe, wie beim
P 240. Zu hohe Herstellungskosten, bzw. Herstellungsaufwand. Außerdem
verschlangen diese Fahrzeugtypen Produktionskapazitäten, die anderweitig sinnvoller genutzt werden konnten. Zu große Konkurrenz für die russischen Fahrzeugtypen
(Wolga M21, Gas 69) muß natürlich auch noch hinzugefügt werden. Die Russen wollten ja schließlich auch ihre Produkte vermarkten und nicht auf Halde produzieren...
War eine RGW interne Entscheidung, mitte der sechziger Jahre, wir haben kein Widerspruch erhoben. Nur 3000 Stück hergestellt. Die Produktion war ganz auf unsere Möglichkeiten abgestimmt.
P3 ist sehr wartungsintensiv. Das ist nur was für Leute mit Zeit und Geld ( für Ersatzteilbeschaffung/-anfertigung).
interessant wäre gerade für mich, wie lange solche Exoten im planmäßigen Dienst Verwendung fanden. Man wird ja nicht ewig lange Ersatzteile dafür hergestellt haben??
+ Thilo Kaiser + Im Gegensatz zur zivilen Versorgungslage in der DDR, waren die militärischen Ersatzteillager der NVA maximal (!) aufgefüllt. Der Herstellungsaufwand des P3 war den DDR-Produktionsbedingungen angepaßt. Als NVA-Angehörige haben wir unsere DDR-Technik immer höher eingeschätzt, als die importierte Sowjet-Technik. Doch die möglichst restlose "Standartisierung" ist vom sowjetischen Oberkommando energisch durchgesetzt worden.
Ich war 1973/74 bei der NVA.Damals wurden im August die letzten P3 außer Dienst gestellt.
Der P3 war bei den Grenztruppen bis Anfang der 1980er im Einsatz. Als er endgültig gegen den UAZ getauscht wurde hatten viele Tränen in den Augen. Er war nahezu unkaputbar :)
Habe glaub Mitte der 80er noch welche von den Grenztruppen gesehen. Um 1990 würden einige fürs Fernsehen achtlos zerstört (Abrüstung war damals großes Thema)
Hatten ihn noch 1980 bei den Grenztruppen
Der beste Kübelwagen im Ostblock! Die Sowjets hätten ihn in Großserie bauen können. Natürlich ging soweit die "Waffenbrüderschaft" nicht!
Mitte der sechziger Jahre wurde bei einer RGW interner Entscheidung, in der DDR keine geländegängigen Pkw mehr herzustellen, wurde von unserer Seite, kein Widerspruch erhoben und die Produktion nach 3000 P3 eingestellt, zu Gunsten von GAZ und UAZ.
@@robbypolter6689 Natürlich wurde von DDR Seite kein Widerspruch erhoben. Die hatten ja auch nichts zu melden.
@@xxdomixx1085 Schade eigentlich, mein Vater ist selber damit gefahren und er sagte, das er ein sehr guter Geländewagen war.
@@robbypolter6689 ..... man hat ihn hauptsächlich wegen der Umstrukturierung der VVB Automobilbau und der Realisierung des LKW W50 eingestellt. Das IWL wurde komplett auf W 50 Taktstraßen-Produktion umgebaut. Somit wurden alle anderen Produkte vom IWL entweder eingestampft oder verlagert. So unter anderem auch der Roller Troll, Fahradanhänger, Spielzeuge etc.pp.
Desweiteren lief die Ersatzteil-Versorgungspflicht für den EMW 340 aus, und AWE Eisenach hatte dadurch mehr Kapazitäten für den neuen 353er. Dazu kommt, dass der P 3 in seiner Kernkonstruktion auf dem Stand der '40er Jahre basierte und mit dem UAZ 469 nicht wirklich mithalten konnte. ...... also hat man mehrere Fliegen mit einer Klappe geschlagen.
Weg frei für die Massenproduktion des neuen LKW W 50, 0- Kosten wegen Produktionseinstellung, Kapazitätenfreisetzung beim Ersatzteillieferanten AWE und damit einhergehender Produktionssteigerung des PKW Wartburg, Investitionsmittelersparnis in FuE und ner gleichzeitigen Zufriedenstellung des " großen Bruders " , in dem man ihm den UAZ abnahm.
Der P3 war sicherlich zu seiner Zeit ein hervorragendes Produkt, aber bei der Ausschreibung des OKdW leider nicht berücksichtigt. ... und 15 Jahre später, war er nur die einzige Alternative für den Aufbau der NVA.
@@majo4114
Mit Zeiten der Wehrmacht hat das Auto aber gar nichts zu tun. Es war eine Neuentwicklung für die NVA ohne direkten technischen Vorgänger. Sicher war der UAZ 469 wirtschaftlicher, wenn auch technisch nicht ganz so ausgefeilt wie der P 3 (bin beide gefahren).
Wie viel cm die Bodenfreiheit ?
Cooles Ding (Mercedes G ) alle Achtung aber in welchem Gefecht soll der dann da wirken ?????
Woltet ihr echt meine arme alte Oma in Gerolstein killen ??
an der Mauer gegen arme flüchtende Mütterchen.
however, we just see more trabant for the grenztruppen
they made only 4000
no so good
gutes teil.obwohl mit altem benziner.die russen mussten ihre eigenen 4x4 loswerden.schade.finde, das beste geländefahrwerk kommt von tatra.
Дедушка гелика
Понятно почему его прозвали "Козел"))
war das auch ein zweitakter?
viertakter motor musik:
ruclips.net/video/ZE1qppBb__k/видео.html
ruclips.net/video/3pM3EHgLEmM/видео.html
6 Zylinder 4Takt Ottomotor (OM6-35L) mit 2,4 Liter Hubraum und 75 PS. Nur 3000 Stück P3 gebaut .
In Heldburg, schön.
Richtig erkannt
Da war ich
Sieht aus wie ein DKW Munga.
Gut das gut auto NVA