Ich sehe bei dieser Debatte immer wieder das gleiche Problem: Es gibt kein ehrlichen Diskurs. Man orientiert sich immer an den Extremen: Entweder gehört man zu Andrew Tate (anti feministen) oder zu den hardcore feministen. Ich denke aber nicht dass diese extremisten gut die Gesellschaft repräsentieren. Eigentlich könnte man sich als Gesellschaft gut auf Ziele von beiden Seiten einigen: 1. Jeder soll sein Leben so leben können, wie er will (Ein Mann soll auch für seine Familie sorgen wollen dürfen und Frauen sollen auch Karriere wollen machen dürfen und Männer sollen auch bei den Kindern bleiben wollen dürfen und Frauen ebenfalls) und alle Probleme der Gesellschaft sollten Ernst genommen werden (Weibliche als auch Männliche) und jedes Geschlecht hat sein Wert, wenn auch in verschiedener manifestation. Am Schluss gilt für mich das: Männer und Frauen sind verschieden, aber in allen belangen gleichwertig. Am meisten gewinnen wir alle wenn wir unsere Unterschiede ausspielen und verschmelzen und so in symbiose uns gegenseitig stärken. (Die symbiose bezieht sich hier nicht auf Paare, sondern auf das gesamt gesellschaftliche Zusammenleben von Frauen, Männer und allen dazwischen). Am Schluss wollen wir alle das gleiche: respektiert werden (unsere Probleme sollen ernst genommen werden) und selbstbestimmt leben können.
Hey @finnaerix9837, Tate ist sicher ein Extrem, dass hier nicht stellvertretend für alle Männer stehen soll. Finde deine Ansätze gut. Glaubst du denn, das dies bereits der Fall ist? ^salim
ja ist bereits der Fall! Die Ausnahmen bestätigen es und nur da heute durch Social-Media diese Minderheiten eine grosse Reichweite bekommen, heisst das nicht, dass dies keine Minderheiten sind!@@srfdoku Durch diese endlosen und sinnfreien Diskussionen wir das Bild der Frau nur in das Lächerliche gezogen.
Respekt ist ja schön und gut. Aber ich glaube kaum, dass weibliche Personen die Respekt für ihre Care Arbeit erhalten mit genügend Respekt ihr Leben finanzieren können. Ohne auf eine andere Person angewiesen zu sein.
11:04 Genau bei dieser Aussage dachte ich: "Klar, die Männern sind selbst schuld, während die armen Frauen von den bösen Männern unterdrückt werden." Raphaels karikative Aussage (11:53) trifft es für mich daher auf den Punkt. 27:50 Immer wieder schön, wie man alle Individuen eines Geschlechts in eine Schublade steckt und allen Männern vorwirft quasi 20 Jahre zurückgeblieben zu sein.
Du bist als Mann halt wesentlich weniger wert als eine Frau. Alleine schon, weil man keine Kinder bekommen kannst. Mann ist wirklich nur Versorger, währen Frauen immer das Privileg haben auf Unterdrückung zu plädieren. Erzähl mal nem ukrainischem oder russischen Soldaten von Unterdrückung. Die Soldaten müssen in den Krieg ziehen, während die Frauen fliehen dürfen.
Ja es ist vielleicht nicht ein strukturelles Problem, dennoch denke ich könnte man da als Gesellschaft mehr Hilfe leisten. Sowie es bei Frauen auch (korrekterweise) gemacht wird. Ich meine nur weil man Probleme der Männer ernst nimmt, heisst das nicht das man wegen dem Probleme der Frauen weniger berücksichtigt werden (das eine schliesst das andere nicht aus -> alle Probleme solten ernst genommen werden)
@jessicad3265 Mit derselben Logik könnte man sagen, dass der Lebenstil von Frauen dazu führt, dass es so wenige weibliche CEOs gibt etc. Das Problem ist, dass man bei Männern und Frauen inkonsistent argumentiert.
@@MoempfLPdas sehe ich ganz so schwarz weiß. Einige Feministen argumentieren zb, dass die Lebenserwartung von Männern niedriger ist, da diese durch die hohen Erwartungen der Gesellschaft, dem verbundenen Stress und dem Stigma, welches man als Mann erfährt wenn man Schwäche zeigt, verbunden sind. Andererseits beobachte ich von Männern auch aussagen wie „das ist biologisch so bei Frauen, das kann man nicht ändern“.
@@impepenane Ja, es gibt auf "beiden" Seiten, Leute die inkonsistent argumentieren, da stimme ich dir vollkommen zu. Ich finde nur, wenn andere das so machen, rechtfertigt das nicht, dass man es selbst auch macht.
Finde die Reportage eher schwach und einseitig. Die Männer um welche es geht kommen gar oder viel zu wenig zu Wort. Vor allem der Junge Politiker hatte ein paar gute Ansätze, seine Aussage war aber schon zu weit weg vom Interviewer.. null Austausch. Sorry aber ich fands schwach und eher bezeichnend für die heutigen Medienschaffenden
Der junge Politiker hatte die Möglichkeit auf simple Fragen zu antworten, er hat dies nur sehr schlecht gemacht, er hatte ja die Möglichkeit mehr in die tiefe zu gehen hat er aber nicht, wahrscheinlich weil es ihm an effektiven Argumenten mangelte, oder weil er zu wenig Zeit hatte. Wir wissen es nicht, es scheint trotzdem so als wurde ihm die Möglichkeit gegeben, aber er hat nunmal nicht geliefert. Es ging ja mehr um seine Sicht und weniger um einen direkten Austausch. Der interviewer hat ja nicht die Aufgabe dem Jungen die guten Argumente aus der Nase zu ziehen. Von nichts kommt nunmal nichts. Ich fand eher schwach an der Doku das Sie abgesehen von dem Reporter nicht einfach einen "Normalen" Mann zeigten. Hier wurden gefühlt nur Extrem Bilder gezeigt. Es gibt auch Männer die nichts von Andrew Tate und Peterson halten aber trozdem kein Gefühlsrad haben. Und zu Nagellack kann ich nur sagen das ich Männer kenne die auch mit Lackierten Nägeln extrem Toxisch männlich sein können. hier hätte man vielleicht noch etwas in die tiefe gehen können. in dem sinne das es mittlerweile einen trend gibt sich Feminim zu geben als man aber dies ist rein oberflächlich, die toxische männlichkeit bleibt.(anecdotal evidence) ich weiss..
@@gohangaijin es wurden doch gar nicht beide extremen gezeigt? es wurde ein Mann mit der Durchschnittsmeinung gezeigt + ein Mann mit klar feministischer Meinung + Reporter mit starken Tendenzen in diese Richtung.
@@jerometellenbachk genau so ist es.. ein sehr junger und unerfahrener Mann der merkt das was nicht stimmt aber es nicht identifizieren ofer artikulieren kann.. und die restlichen mit klaren voreingenommenen tendenzen inklusive des Reporters der wohl mal definitv alles anderes als ein normaler Durschnittsmann ist sondern ein Journalist/Denker welcher sich selbstkritisch hinterfragt.. und zwar in fast ungesundem masse..
@@jerometellenbachk Ja doch der Junge Politiker. Tate und Peterson wurden erwähnt. ich glaube man kann sich deren meinungen zu genüge anhören wenn man will.
Warum ist der Reporter nicht neutral? Sollte er nicht nur verschiedene Positionen aufzeigen? Es scheint als hätte er schon die Antwort auf seine Frage gefunden bevor er andere nach ihrer Meinung konsultiert.
Meine Top 3 dieser Realsatire 19:43 Lukas (Prediger) - denkt seine „Info“ ist eine lebensverändernde Erleuchtung 24:52 Für den Reporter ist CEO zu sein wohl ganz klar Männersache Kurz darauf übelst cringes Roland-bashing 30:53 Fabienne (Selbstkritisch): Hat sich toxisch angepasst und zurückgezogen Die Thematik an sich ist ja ok. Das solch lächerliche Aussagen, in einer gut finanzierten Institution, keiner bemerkt, ist allerdings schon fraglich. Vielleicht gibt es ja mal einen Beitrag zu toxischer Sinnhaftigkeit. Ein Selbstbericht würde hier aber wohl eher kurz ausfallen.
Ich finde es wird immer mehr versucht das klassische Bild einer Beziehung oder Ehe zu verteufeln. Man sollte nicht vergessen das man das klassische Rollenbild auch auf eine gesunde Weise leben kann. Immerhin giebt es auch junge Paare für die genau das der Traum ist. Das ohne dass es toxsisch oder unterdrückend ist. Ich bin der Meinung das versucht wird den Leuten die im klassischen Rollenbild leben ein schlechtes Gewissen einzureden und ihnen zu vermitteln das, dass was sie machen falsch ist. Ich bin absolut für die Gleichstellung jedoch kann diese auch im klassischen Rollenbild vorhanden sein.
Das Konstrukt Familie ist das stärkste, das es gibt und das am schlechtesten zu beherschende Konstrukt von daher nur logisch, dass man das bekämpfen, auflösen und zerstören will :)
Wenn wir uns gegenseitig respektieren, jeder auf seine einmalige Art, dann ist es doch genial. Warum soll ich mich als Mann bedroht fühlen? Einfach zu einander nett sein, sich gegenseitig motivieren und ermutigen: ich kann mir keine bessere "Kombination" vorstellen
Weil zu starre Rollenbilder von manchen zu ernst genommen werden und zu Aggressionen führen. Ich erlebe die Anfänge bei meiner Arbeit in der Grundschule. Es wäre besser wenn jeder Mensch Qualitäten, Aufgaben und Wesenszüge entwickeln kann wie er sich fühlt und nicht wie Erwartungen auf Grund des Geschlechts sind. Erfordert nur mehr Offenheit und Einfühlungsvermögen auf die einzelnen Personen, von der Gesellschaft.
Männer erhalten viele wichtige Grundsysteme wie Infrastruktur, Kanalisation, Häuserbau etc.. Oft fordern Frauen eine Frauenquote, aber nur bei den 1% der Jobs wo man richtig gut Geld verdient, die 95% der Knochenjobs wie oben erwähnt, bleiben außen vor. Männer und Frauengehirne sind unterschiedlich, Babyjungen schauen z.b interessierter auf mechanische Muster, Mädchen hingegen auf Emotionale wie z.b Gesichter. Biologisch gesehen macht es nur Sinn, dass es z.b in Pflegeberufen mehr Frauen gibt und in Mechanischen eher Männer. Ich halte nicht viel von dem ganzen Gleichheitstrends, Männer und Frauen sind unterschiedlich und haben beide grundlegend verschiedene Stärken und Schwächen, natürlich gibt es Ausnahmen wo Männer ehr Parameter von Frauen haben und umgekehrt, aber wegen Ausnahmen gleich eine Frauenquote etc.. zu fordern ist absoluter Schwachsinn. Jeder Mensch sollte normalerweise wissen was Toxisch ist und was nicht. "Toxische Männlichkeit" vertreten z.b viele Ausländer die Frauen unterdrücken und von "Ehre" der Familie sprechen und "ihre" Frauen im gleichen Atemzug schlagen und sich total assi verhalten. Sowas würde ich aber nicht Toxische Männlichkeit nennen, sondern einfach total assozial und krank. Vor ein paar hundert Jahren gab es noch Könige, da hatten weder Frauen noch Männer ein wirkliches wahlrecht, wir sind mittlerweile am Höhepunkt der Gleichberechtigung und in den meisten Ländern können sich Frauen sowieso schon so ausleben wie sie wollen. Toxische assis gibt es immer, egal ob Mann oder Frau.
Genau es gab wie du sagtest KönigE. Männer und Frauen unterscheiden sich kognitiv weniger voneinander als der eine Mann und die eine Frau von der anderen. Der Vorteil zur Zeit der Könige war selbstverständlich die grössere Muskelmassen der männlichen Menschen. Mehr ist es nicht, doch es wirkt bis Heute nach.
Ah und übrigens ist Schule und Kindergarten sowie die Pflege Kranker oder alter Menschen die Grundbasis der Menschen schlecht hin. Und übrigens auch anstrengend. Was meinste wie ist da der Männeranteil?
@@steffibomb5019 Da hast du absolut recht, ich habe den Text von "fast alle" auf "viele"geändert. Es geht mir in dem Text um die Frauenquote die eben in den best bezahltesten führungsjobs gefordert wird obwohl diese nur 0.5% aller Jobs ausmachen, die typischen Knochenjobs werden vergessen. Natürlich gibt es auch Grundlegend wichtige Berufe in denen fast nur Frauen vertreten sind, da hast du schon recht :)
Liebes SRF Ich fände das Thema eigentlich spannend , aber das gewählte Format (eine Reportage) finde ich unpassend, da dies wieder zu einer einseitigen Berichterstattung führt und auch bewusstes oder unbewusstes Framing des Reporters einfacher auftreten kann. Gerade für dieses Thema braucht man für ein Diskurs eine neutralere Berichterstattungsform. Ebenfalls gefiel mir in dieser Reportage die Qualität nicht (Ein Zug empfinde ich als kein passender Ort für ein Interview).
dieses format (reportage über sich selbst, die eigene erfahrung etc) ist überhaupt nicht möglich in einer "neutralen" berichterstattungsform und muss es auch nicht sein
Diese Reportage hat mich intellektuell zu wenig angeprochen, da zu wenig Tiefgang in der Thematik erreicht wurde. Auch die Auswahl der Personen, die im Video zu Wort kommen, scheint mir eine vergebene Chance. Hier hätte der Journalist Menschen finden sollen, die wirklich etwas zu sagen haben und sich auch etwas differenzierter äussern können. Alles schon einmal gehört, aber es war nichts dabei, was einem einen neuen Denkanstoss geben würde. Männer, die sich die Frage aus dem Titel stellen, bleiben in etwa gleich zurück wie vor dem Schauen des Videos.
In ihrem Buch «The Will to Change: Men, Masculinity, and Love» stellt sich die feministische Autorin Bell Hooks die Frage, ob ein Mann, der wirklich aus seiner traditionell "männlichen" Sozialisation ausbrechen würde - wenn er also statt nach Dominanz nach Liebe streben würde - eine Chance hätte, in der Gesellschaft bestehen zu können und in der Lage wäre, ein gutes Leben zu führen. Ihre Antwort: sehr wahrscheinlich nicht - von den Männern würde erwartet, dass sie sich durchsetzen, dass sie jederzeit die Initiative ergreifen und nie schwach sind, dass sie dominant usw. sind. Auch Frauen hätten diese Erwartungen an Männer und diese würden auch in feministischen Kreisen gepflegt. Nach Bell Hooks besteht also klar ein strukturelles Problem. Dieses kann nicht allein auf der individuellen Ebene gelöst werden, da es ja für einen Mann den gesellschaftlichen Tod bedeuten würde, würde er aus der typisch "männlichen" Rolle ausbrechen. Das Buch ist 2004 erschienen. Die Frage ist, wie viel sich in den Letzen 20 Jahren diesbezüglich verändert hat. Schaut man sich solche Dokus an, macht es den Anschein, als hätte sich nichts Grundsätzliches verändert - die Männer sollen ihre Probleme in Selbstreflexion auf individueller Ebene lösen. Hier schreibt übrigens kein Feminist; ich erlebe den derzeitigen Feminismus als sexistisch gegenüber Männern.
Die Frage ist halt woher diese Erwartungen kommen - könnte natürlich einfach Sozialisierung sein. Dagegen spricht aber, dass diese Erwartungen in nahezu jeder Kultur der Erde an Männer gestellt werden - die Glorifizierung des "schwachen" Mannes gibt es quasi nirgendwo. Das lässt eher darauf schließen, dass unsere Biologie da hineinspielt - und das ergibt prinzipiell auch Sinn. Wenn man sich eine Familie als kleinste Einheit der Gesellschaft vorstellt, dann ist es eben notwendig, dass der Mann, als physisch besser dafür geeignet, die Verteidigerrolle übernimmt (mit Hinblick auf die Entstehungsgeschichte des Menschen). Wenn es jetzt wirklich vornehmlich biologisch bedingt ist, können sich Feministen auf den Kopf stellen - daran wird sich nie etwas grundlegend ändern.
@@acealus3983 Da hast du recht. Es wird sich nie etwas grundlegend ändern. Diese Genderrollen, die wir in unserer Gesellschaft haben, sind tief in unserer Biologie und Geschichte verankert. Es ist nicht das böse Patriarchat, welches diese erstellt hat. Vor tausenden Jahren musste der Mann nun mal ein starker, dominanter Mann sein, um zu überleben. Das waren Zeiten, in welchen der Mann in seinem Stamm jagen gegangen ist, während die Frauen sich um die Kinder kümmerten und zu Hause blieben. Klar ist es heute nicht mehr so, aber dieser "Überlebensinstinkt" ist immer bei uns geblieben und wird auch sicherlich für eine lange, lange Zeit bei uns bleiben.
Wieso erzählst du hier ständig deine Meinung als Reporter einer Dokumentation des SRF über Gesellschaftliche Themen? Ich habe eine andere populäre Meinung und die ist hier untervertreten. Dank deinem „Einordnen“ der Interviewpartner. Schon etwas sehr links.
Ist doch einfach nur sexistisch pauschal von toxischer männlichkeit zu sprechen. So ein Tate oder auch jemand der üble Dinge aus dem Auto sagt, steht überhsupt nicht für alle Männer. Immer dieser Generalverdacht nervt extrem.
Toxische Männlichkeit heisst ja auch nicht Männlichkeit per se ist toxisch, es benennt lediglich toxische Züge die im traditionellen männlichen Rollenbild vertreten sind. Das sind meist Dinge, die den Männern selbst auch Schaden, wie zb die Erwartung an Männer, keine Emotionen zu zeigen und mit niemandem über diese zu sprechen.
@@jessicad3265 sagst du aber das Wort spricht leider für sich. Wenn die Abgrenzung wichtig und richtig wäre, könnten wir ja von toxischen Verhalten sprechen. Es wird definitiv pauschalisiert, "old white men", "menspreading", "toxic masculinity", "mensplaining". Als mann fühlt man sich da angegriffen. Würden solche Wörter mit irgend einer anderen Gruppe wie Nationalität, Religion oder was auch immer gebildet gäbe es berechtigterweise sofort einen aufschrei.
Jordan Peterson im gleichen Satz als Beispiel mit Andrew Tate zu nennen, sagt viel über diesen Beitrag aus. Hätte mir das auch ein bisschen mehr seitengleich vorgestellt. Übrigens hast du eine wundervolle Mutter ❤. Also ein schwieriger Punkt ist, dass sich auf fast jeder Ebene Privilegien/Opferrollen erzeugen lassen. Wieso zum Besipiel wird nie etwas darüber gesagt, dass kleinere Menschen weniger erfolgreich sind, oder Kinder von geschiedenen Eltern… ist dann wer Eltern hat, die noch zusammen sind auch privilegiert?
Ich denke, es ist keine Frage eines Geschlechts. Grundlegend geht es darum wie wir alle miteinander kommunizieren. Eine Schuldzuweisungskultur schraubt jeden in seiner Rolle fest.
Wenn du dem Beitrag eine Schuldzuweisung entnimmst, ist die Botschaft leider nicht richtig rübergekommen. Bei dem Thema geht es nicht um Schuldzuweisung, sondern darum, strukturelle Probleme in unserer Gesellschaft bewusst zu machen und daran zu arbeiten.
Äusserst schlecht recherchierte und populistische Reportage. Jordan Peterson mit Andrew Tate in direkte Verbindung zu bringen zeugt von reiner Unwissenheit. Verbreitung von Halbwissen - schade!
Jede Person wird benachteiligt und ausgegrenzt. Jede Person erfährt tagtäglich Benachteiligungen und Ausgrenzungen aufgrund Hautfarbe, Geschlecht, Religion, Grösse, Atraktivität, Haarvolumen, Beinträchtingung, Stimme, Sprache, Mimik etc. Natürlich nicht immer gleichstark und in gewissen Situation gar nicht, jedoch ist es immer präsent . Jede Person trägt sein Päckchen, die einen haben ein Grösseres die anderen ein Kleineres. Nennt sich Leben. Die Kategorien von Benachteiligung und Ausgrenzung sind endlos.
@@jessicad3265 weil die Gleichstellung oder Besserstellung jeder einzelnen Person unmöglich ist, weil die Kategorien unendlich sind und jede Gleichstellung oder Besserstellung einer Person zu einer Ungleichstellung bei einer Anderen führt. Der Gedanke ist schön, es bleibt aber eine Utopie, weil es nicht umsetzbar ist. Ist wie Kapitalismus, jeder kann reich werden aber nicht alle.
Benachteiligung ist divers. Meistens ist es ein Mix verschiedener Kategorien. Wie sollte man dieses Problem angehen und messen? Wer erhält wie viel Gleichstellung/Besserstellug?
Lifestyle-Trainer wie Andrew Tate sind also bei vielen jungen Männern populär. Feminismus scheint für sie nicht so attraktiv zu sein. Nun, wenn eine Firma oder ein Verein oder eine Bewegung an Attraktivität verliert, hat sie zwei Möglichkeiten: Die Davonlaufenden beschimpfen, wie es die feministische Szene macht oder versuchen, attraktiver zu werden. Letzteres ist erfolgversprechender. Aber mal ehrlich: Was hat der Feminismus außer Anschuldigungen und Abwertungen einem Mann zu bieten?
Feminismus ist nicht gleich Feminismus ich fände es cool wenn wenn man zwischen den verschiedenen Wellen des Feminismus unterscheiden würde. weiter finde ich sollte man Feminismus am Anfang der Reportage definieren da es auch im Feminismus verschiedene störme gibt.
@cartmann9924 Danke, verstehe dein Einwand. Hätte in diesem Film aber meiner Meinung nach zu viel Platz eingenommen und von meinem Schwerpunkt (Männlichkeit) abgelenkt. ^salim
@@srfdokumega viel Platz hätte das eingenommen 🙄 ich bitte dich. Hier in ein paar Sätzen die drei Wellen des Feminismus zusammengefasst: **Erste Welle des Feminismus (19. und frühes 20. Jahrhundert):** - Die erste Welle des Feminismus fand hauptsächlich im 19. und frühen 20. Jahrhundert statt. - Ihr Hauptziel war das Frauenwahlrecht, das in vielen Ländern erreicht wurde. - Prominente Aktivistinnen wie Susan B. Anthony und Elizabeth Cady Stanton kämpften für politische Gleichstellung. - Die Bewegung konzentrierte sich hauptsächlich auf die rechtliche Anerkennung der Frauenrechte und war weniger umfassend in ihren Anliegen als spätere Wellen. **Zweite Welle des Feminismus (ca. 1960er bis 1980er Jahre):** - Die zweite Welle des Feminismus konzentrierte sich auf politische und soziale Gleichstellung. - Frauen kämpften für das Wahlrecht, gleiche Bezahlung, Zugang zu Bildung und beruflichen Chancen. - Es gab eine Betonung der kollektiven Mobilisierung, mit dem Aufkommen von Frauenrechtsgruppen und Aktivistinnen wie Betty Friedan und Gloria Steinem. - Themen wie reproduktive Rechte, Abtreibung und sexuelle Freiheit wurden prominent diskutiert. **Dritte Welle des Feminismus (ab ca. 1990er Jahre):** - Der dritte Wellenfeminismus ist die jüngste Phase der feministischen Bewegung und erstreckt sich grob über die letzten Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts bis in die Gegenwart. - Es betont Diversität, Individualismus, Popkultur, sexuelle Freiheit und den Einsatz neuer Medien für feministische Ziele. - Die Intersektionalität, die Wechselwirkungen verschiedener sozialer Identitäten, ist ein wichtiges Konzept. - Soziale Medien und Online-Aktivismus spielen eine bedeutende Rolle in dieser Welle, um Geschlechtergerechtigkeit zu fördern. Das hätte man auch einfach einblenden können. Diese Zusammenfassung hat mich genau 3 min. gekostet (chatGPT lässt grüssen 😉) Der Aufwand war dir/euch zu gross? Wenn man(n) schon so einen Film macht dann bitte doch Richtig. Ich kann mich den vielen Kommentar nur anschliessen. Sehr oberflächlicher Film. Bei Interesse kann ich dir/euch auch detaillierter aufzeigen weshalb für mich persönlich dieser Film dem Thema in keinster Weise gerecht wird bzw. Weshalb er in so vielen Punkte zu kurz greift und dem Zuschauer das Gefühl vermittelt das du dir die Antwort schon vor der Produktion des Films gegeben hast und nur auf Bestätigungskurs warst. ✌🏻😎
Genau. Viele Maenner geben dem Feminismus die Schuld daran, dass sie nicht die Frauen haben koennen, die sie gerne haetten. Viele Maenner wollen den Feminismus rückgängig machen. Das sind aber alles Maenner, die entweder keine Ahnung haben was Feminismus bedeutet, oder sie wollen einfach dass die Frau weniger Rechte hat und sie wollen Frauen unterdrücken koennen.
@@cartmaniv9924 Dude, ich lebe seit vielen Jahren im Ausland. Und ja, mein Deutsch leidet darunter. So was genau passt Dir an meinem Deutsch nicht oder was meist Du mit “gedeutscht”? Ist “gedeutscht” ueberhaupt ein Deutsches Wort?
Puh, wenig von der Repo erwartet und dennoch enttäuscht worden. Ein zwei Anmerkungen: - Im Film wird andauernd von toxischer Männlichkeit oder der Benachteiligung der Frauen etc. gesprochen. Diese wird jedoch nie definiert und/oder (und das ist besonders wichtig) belegt - besonders hinsichtlich der Benachteiligung der Frau. In erster Linie müsste man sich die Frage stellen, ob 2023 in der Schweiz tatsächlich noch eine Nettobenachteiligung der Frau vorliegt (Netto da beide Geschlechter ihre individuellen Benachteiligungen erfahren). - Andrew Tate und Jordan B. Peterson in einem Wortschwall zu nennen und somit auf die gleiche Stufe zu stellen, ist schon fast ein Verbrechen. Während der eine ein Dummschwätzer ist, predigt der andere Selbstverantwortung und Nächstenliebe. - Wenn "Roland* sein Job nicht erhält, weil eine weniger qualifizierte Frau den Job wegen einer Quote erhalten muss, hat er sehr wohl ein Anrecht darauf, wütend zu sein. Das muss und darf man sich nicht gefallen lassen. Nur weil in der Vergangenheit Frauen aufgrund Ihres Geschlechts diskriminiert wurden, müssen es heute nicht die Männer ertragen. Zwei Mal falsch gibt nicht richtig.
Zum letzten Punkt: Es ist aber meist genau andersherum. Dürfen wir Frauen dann auch wütend sein? Wenn es überhaupt eine Quote gibt, greift die meist sowieso nur dann, wenn die Frau die bessere Qualifikation hat. Wenn man(n) sich davon diskriminiert fühlt, sollte man(n) mal in sich gehen.
die brauchen die Benachteilung der Frau nicht mehr belegen, da es bereits seit Generationen indoctriciert wird und somit zur Wahrheit ohne Beweis wird.
@@lostvampire69wenn es um das erreichen einer Quote geht, bekommt die Frau die Stelle sicherlich nicht aufgrund ihrer bessere Qualifikation, sonst bräuchte es ja keine Quote, sonder Aufgrundlage dessen das sie eine Frau ist. Das ist ja der Grund weshalb sich dann Männer, zurecht, empören oder eben Wütend werden. Ihr Frauen dürft Selbstverständlich auch Wütend sein, sofern ein Mann NUR aufgrund seines Geschlechts eine Stelle bekommt. Was aber 2023 in der Schweiz sicherlich nicht mehr der Fall sein sollte. (Bzw. auch in der Vergangenheit mehrheitlich auf die bessere Qualifikation des Mannes zurückzuführen war und nicht auf sein Geschlecht ). Mir ist bewusst das du oder die meisten Feministinen der Meinung seid, das Männer auch Tatsächlich in der Vergangenheit Positionen aufgrund ihres Geschlechtes bzw. aufgrund von Frauen diskriminierung erhalten haben. Da Verweise ich gerne auf den Kommentar über mir: "Nur weil in der Vergangenheit Frauen aufgrund Ihres Geschlechts diskriminiert wurden, müssen die Männer Heute nicht das selbe Schicksal erleiden. Zweimal falsch ergibt nicht einmal richtig.
@@pablo9641 Das kommt auf die Quote an. Es gibt Quoten, die nur greifen, wenn die Frau die bessere Qualifikation hat. Und aufgrund meines Jobs erlebe ich es auch immer wieder, dass Kunden sagen, sie wollen für hohe Positionen nur einen Mann. Nur, weil auf dem Papier steht, dass die Frau bevorzugt wird, ist das in der Realität noch lange nicht so. Und dann beweise mal, dass du die bessere Qualifikation hast, wenn du ja gar nicht weißt, wer sich noch beworben hat. Wie gesagt, was das Thema angeht, würde ich sofort jederzeit tauschen. Solche Dinge passieren heute leider immer noch und das ist ermüdend (und naja, damals lag die "bessere Leistung" von Männern unter anderem auch daran, dass Frauen ja überhaupt nicht die gleichen Chancen auf Bildung hatten. Nun haben sie diese und machen ja auch bessere Abschlüsse - und kommen trotzdem schwerer in hohe Positionen. Das darf man ruhig mal realistisch sehen) . Und nein, ich möchte nicht, dass Männer diskriminiert werden (da wäre ich ja auch schön blöd, ich bin selbst mit einem sehr gut verdienenden Mann verheiratet, den ich über alles liebe). Ich möchte, dass die Leistung zählt. Keine Frau spricht hier Männern irgendwas ab. Wir wollen einfach nur genauso frei leben können und genauso Geld verdienen. Für uns ist das Leben ja auch nicht billiger, oft eher im Gegenteil.
Es gibt hier ein klares Ziel: Männer sind toxisch und werden nicht gebraucht. Alle Männer sollten sich schämen! Der weiße Ziss-Mann ist privilegiert. (Wie und warum konkret, kommt wird nicht erörtert.
Bereits der Titel des Videos ist für mich völlig falsch aufgegriffen! Liebe Männer: toxisch hat nichts mit Maskulinität zu tun, sondern mit Menschen (Männer&Frauen) eure Maskulinität ist nichts schlechtes, auch wenn der Ideologie getriebene SRF etwas anderes behauptet. Maskulinität ist sogar das, was vielen von den verweichlichten und unbelastbaren Kindern heutzutage beim aufwachsen fehlt, weil entweder der Vater in der Familie ganz weg ist, oder er seine Maskulinität aufgegeben hat um „modern“ zu sein. Wenn ein Mann eine Frau falsch behandelt, hat das NICHTS mit Maskulinität und damit Männern im allgemeinen zu tun, sondern dieser Mann einfach ein Idiot ist und keinen Respekt gelernt hat! Liebe Frauen: hört auf grundlegend für euer Versagen den Männern die Schuld zu geben Liebe Männer: geht mit jeder Frau so um, wie ihr mit eurer Mutter umgehen würdet. Liebe alle: MIT RESPEKT VOREINANDER GÄBE ES DIESE DISKUSSIONEN NICHT
Toxisch ist mittlerweile auch so ein geflügeltes Wort geworden, dass es keine richtig klar Definition mehr dafür gibt. Man liest überall von toxischer Männlichkeit - und wenn man sich dann die Story dahinter anschaut, ist das einfach ein temporäres Verhalten, das dem Erzählenden nicht gepasst hat. Mit klar definierten psychologischen Bildern wie Narzissmus hat das mittlerweile echt nur noch lose was zu tun... so hab ichs zumindest im bisherigen Diskurs erlebt.
Wir müssen einfach nach den Gesetzen der Natur leben und alles ist in Harmonie. Männer sind in ihrer Männlichkeit und Frauen in ihrer Weiblichkeit. Was für eine schönere, harmonischere Welt... Das Leben ist eigentlich simpel, nur wir Menschen müssen es komplizierter machen, als es in Wahrheit ist.
Warum sehen die Ego-Shots von dieser Reportage aus wie wenn man betrunken ein akzeptables Selfie-Video schiessen will? 300 Franken im Jahr an Serafe für Reportagen mit solcher Qualität?
Guter Beitrag, leider wurde für meinen Geschmack nur an der Oberfläche gekratzt. Ich würde mich über mehrere Folgen zu dem Thema freuen, weil es viel komplexer ist und mit vielen verschiedenen Faktoren zusammenhängt. Es sollten viel mehr Stimmen dazu zu Wort kommen, männlich wie weiblich und alt wie jung.
Hey @dekoch danke für dein Feedback. Ja das Themenfeld ist riesig, dem gerecht zu werden ist unmöglich. Was würdest du den am liebsten noch mehr vertiefen? ^salim
@@srfdoku Hey Salim, danke für die Antwort. Männlichkeit wird sehr oft unterschiedlich ausgelegt bzw gelebt - das hängt für mich mit Vorbildern, verschiedenen Kulturen, Erziehung und Zeitgeist zusammen. Aus diesem Grund wäre es spannend, einmal die Kinder zu fragen, was Männlichkeit für Sie bedeuted, dann die Jugendlichen und so weiter bis zu den älteren Menschen. Es würde für uns alle aufzeigen, ob und was sich getan hat und was noch getan werden muss, damit wir als gesunde Gesellschaft wachsen können. Dasselbe würde mich auch zum Thema Weiblichkeit interessieren. Ich hoffe, ich konnte mich einigermassen verständlich ausdrücken. Grundsätzlich möchte ich mehr Stimmen zu dem Thema hören. Freundliche Grüsse
@@MatthiasDragan Ich verstehe nicht, was du meinst. Wenn Männlichkeit in der heutigen Zeit für dich nicht komplex ist, dann scheinst du eine einfache Vorstellung des Lebens zu haben.
Ich persönlich finde den Beitrag nicht besonders gelungen. Einerseits fehlt es extrem am roten Faden. Der Beitrag will gemäss Titel und Beschreibung die Frage klären wie toxisch die Männlichkeit von Salim ist. Dann gehts aber plötzlich um Gleichstellung, dann um die verzerrten Rollenbilder von Andrew Tate und dann um Sia und dann Anouk. - Schlicht verwirrend. Andererseits werden meiner Meinung nach einige Themen vermischt, die an sich nuancierter behandelt und klarer von einander getrennt werden sollten. Die Thematik der Gleichstellung und der Privilegien von Männern werden sehr selbstverständlich in den Betrag eingebunden, ohne dass erläutert wird, inwiefern diese im Kontext der "toxischen Männlichkeit" relevant sein sollen. Der beitrag hat eine klar feministische Linie (was an sich ja auch nicht schlimm wäre), es führt aber dazu, dass die ganze Thematik nur innerhalb dieser feministischen Bubble behandelt wird. Die feministischen Begrifflichkeiten und Weltansichten (Gleichstellung, Privilegien, toxische Männlickeit etc.) werden mit einer grossen Selbstverständlichkeit verwendet, die als aussenstehende Person schwierig nachzuvollziehen ist.
Ich finde gleichberechtigung eigentlich gut. Aber es sollte auch Konsequent sein. Ein gutes Beispiel ist der Militärdinst. Als Mann ist man praktisch dazu verpflichtet Militär, Zivildinst oder eine andere Soziale dienstleistung zu erbringen. Macht man oder kann man das nicht muss man eine art Steuer bezahlen. Kommt dann das Thema auf das zb auch Frauen eine solche Verpflichtung haben sollten wird das dann abgelehnt. Ich mein ja nicht das Frauen Militärdinst an sich leisten sollten, aber einfach ebenfalls eine Zeitlich begrenzte soziale Dienstleistung. Bei sollchen Diskussionen habe ich oft das gefühl das man alle Vorteile will, aber nachteile bei seite schiebt. Oder auch die CEO Diskussion. Ja es sollten mehr Frauen in solchen Positionen stehen. Aber eine Quote finde ich den falschen weg dafür. Eine Firma sollte nach qualifikation beurteilen. Und die qualifizierteste Person dafür bekommt den Job, egal ob, Frau oder Mann. Das es im Moment mehr Männer giebt ist für mich dann eher ein Generationen-problem weil diese Personen damal unter anderen Ansichten aufgewachsen sind und man andere Lebenswege gewählt hat. Ich bin sicher in ein paar Jahren wenn heute Junge Weibliche Führungspersonen mehr erfahrung haben wird sich das dann auch entprechend ändern.
Ich glaube viele Frauen wuerden sehr gerne Militärdienst machen. Dann muss die Frau aber auch den selben Lohn erhalten in der Businesswelt. Frauen verdienen in der Schweiz immer noch viel weniger als ein Mann fuer den selben Job, selbe Leistung und selbe Verantwortung.
@@SN-bl6xm Das bezweifele ich stark, denn Frauen haben bereits heute die möglichkeit freiwillig Militärdienst zu leisten. Aber gemacht wird es selten. Die Entschädigung für den Dienst ist ebenfalls für alle Personen gleich. Das stimmt das Frauen den selben Lohn wie Männer erhalten sollten. In meinem Umfeld ist dies aber bereits der Fall. In zwei Fällen ist es sogar so das Frauen für weniger Leistung das selbe Gehalt erhallten🤷🏻♂️
Spoiler warnung: "toxische Maskulinität" ist natürlich sexistischer Blödsinn, der ausschließlich Männer schwächen soll und ihnen einreden soll, dass sie aufgrund ihres Geschlechtes fehlerbehaftet sind. Studien die nicht ein 12 jähriger professioneller fälschen könnte, wird es nie geben und über die tatsächliche Aggressivität in den üblichen Kulturkreisen wird keiner reden, denn der Feind ist der weiße westliche Mann.
Das sind dann auch Kulturkreise, in denen das Essen noch gut schmeckt weil die Frauen im Haus die Hände in den Teig legen. Sind auch die gleichen Kulturkreise, wo man auf sicher BEIDE Eltern (1 Mutter, 1 Vater aus gleicher Ethnie selbstverständlich) in einem Haushalt hat.
Solidi Repo wo mich zum Nachdenke animiert het, merci Salim! Mir isch ufgfalle dass ich als Maa mit dere Thematik am meischte Müeh ha, wenns mir selber grad nid so guet goht. Wenn me mir denn sait, dass ich ja so privilegiert bin, verstah ich das oft so als wür mer mir welle unterstelle, dass ich es Lebe im "easy-modus" lebe währenddem sich für mich oft "alles" sehr aastrengend aafühlt. Mir isch klar, dass das überhaupt nid d Uusag vu de Gliichstelligsbewegig isch aber die oft scharfi und verallgemeinerndi Rhetorik vu gwüssne Befürworter*inne hilft uf jede Fall nid... PS: Peterson und Tate uf ai Ebeni z bringe findi unfair. Em JP sini Inhält sind doch dütlich fundierter als em Tate sis Machogschwafel...
Das hat ja der Jungpolitiker erklärt: dass für dich es anstrengend ist interessiert keinen, und ist deine Schuld. Du bekommst nicht das Privileg, es auf die Gesellschaft zu schieben.
Ich, als Frau kann das absolut verstehen. Das Leben des Gegenübers als privilegiert zu bewerten (oder allgemein andere zu bewerten) empfinde ich als übergriffig. Die Frauenbewegung hat in Sachen Gleichberrechtigung viel erreicht. Nun ist es Zeit, dass sich die Männer ebenfalls befreien, alte Normen hinterfragen und sich erlauben den Menschen zu werden, welchen sie wirklich sein wollen. Ob man/frau schliesslich in einer Beziehung eher traditionellen oder alternativen Rollen nachgehen solltw dabei überhaupt keine Rolle spielen, solange es für beide Partner/innen stimmt.
Die Frage ist auch , wie toxisch ist mittlerweile die Männlichkeit bei vielen "emanzipierten" Frauen? Das ist die Entwicklung die ich die letzten 15 Jahre verfolge. Was ist echte Weiblichkeit? Das muss in diesem Kontext mit diskutiert werden, sonst kommt man zu falschen Ergebnissen.
Danke für den Beitrag. Ich bin 54 Jahre jung und durfte in der analogen Welt geboren und aufwachsen und in die digitale Zeit hineinwachsen. Dafür bin ich dankbar. Für mich gibt es dieses “Männerbild” nicht. Manchmal denke ich, das es wie vieles andere an den Haaren herbei gezogen wurde und die Möglichkeit um es auf den unzähligen Social Media Kanälen zu probagieren. Was ist so schwer daran das Gegenüber einfach zu respektieren? Egal ob Mann, Frau oder etwas anderes. Hört auf damit. Wir leben im 20igsten Jahrhundert. Dann braucht es auch solche Sendungen nicht um zu reflektieren.
Für mich geht Feminismus oft zu weit und ist mit zu vielen Vorwürfen verbunden. Man sieht heute bei vielen Themen, dass leute nur noch auf Gegenangriff gehen. Ich kann mit beiden Seiten nichts anfangen.
ig aus Frou frage mi mängisch o ob Testosteron o so heftig zum händle isch wie üsi Hormon.... we die o so inne kicke aber mit angerne atribut de fählt dert e huuufe ufklärig
Diese Sendung hat gute Ansätze zu der Frage gebracht was es heisst Mann zu sein in der heutigen Welt. Für mich ist es auf der emotonalen Ebene ein zu kompromissbereites Verhalten des Reporters deshalb wird die Anwort irgendwe mir als Zuschauer fern geblieben.
Und langsam schleicht sich dieser Genderwahnsinn auch in die Schweiz. 13:00 Andrew Tate und Jordan Petersen im (fast) gleichen Satz zu erwähnen braucht schon etwas mut. Man könnte es auch Unwissenheit nennen (oder bewusste Täuschung?). Die beiden sind absolut nicht vergleichbar.
Toxisch ist es, wenn suggeriert wird, dass du männlicher bist, wenn du ein tolles Auto hast, wenn du mehr Geld verdienst, wenn du muskulösen bist. Und dann im Umkehrschluss suggiert bist, dass jemand "weniger ein Mann ist", wenn er diese Attribute weniger/nicht hat oder verfolgt. Das ist toxisch. Wenn wir also auf andere Männer herabschauen, weil sie irgendwelche random Dinge nicht erfüllen, die irgend jemand als "männlich" bezeichnet. Hoffe das hilft zu erklären, worum es bei toxischer Männlichkeit unter anderem geht. ~ein Mann
Ich kann mir nicht helfen, fühle mich als Frau tatsächlich nicht benachteiligt. Mir ist bewusst, dass dieses Privileg nicht alle haben, das behaupten zu dürfen. Ich fühle mich in der Gesellschaft von Männern wohl und sicher. Bin der Frauenbewegung allerdings sehr dankbar, dass ich dies heute mit guten Gewissen sagen kann.
Sorry das ist ein Problem von euch weissen Männer , ich bin nicht weiss aber Männlich und hab ganz andere Probleme in Europa als toxische Männlichkeit .Wie im Video gesagt der Weisse Mann konnte Jahrhunderte lang machen was er will auf der Welt alle andern mussten zuschauen und heut zu Tage wird genauer darauf geschaut.
Es heisst immer Gleichberechtigung ist wichtig und Frauen sind benachteiligt. Wenn irgendwo in den Medien etwas über eine Strafftat steht und der oder die Täterin noch nicht ermittelt werden konnte dann wird Plotzlich nicht mehr gender Neutral diskutiert es heisst in 99.5% der Falle der Täter muss ein Mann sein. Wenn absolute Gleichberechtigung sein sollte dann sollten Frauen auch Wehrpflichtig sein und auch als Täterin in Frage kommen. Und Männer sind auch benachteiligt z.b mit Vaterschaftsurlaub und und und….... und dieses billige Argument mit ja Frauen müssen gebären das ist so billig anders kann man es nicht sagen das ist nun mal von Natur aus so.
Da reden sie am Anfang über die Wut als starke Emotion und das erste was die Gecatcallte Frau in der Repo sagt: „das womi so huere ufgregt het isch, dass wenn är mir das uf offener Strass hät gseit, de hätine ohni Problem möge“ was ist denn das anderes als Wut und eine starke Emotion?
@jessicad3265 ich glaube was mir nicht gefällt ist, dass du "sehr männlich" verwendest für etwas schlechtes. Dabei ist es etwas sehr positives, sehr männlich zu sein. Und in Wut die Kontrolle zu verlieren ist für mich extrem unmännlich.
Mega Thema! Beschäftige mich selbst für mich als Mann viel damit und ist auch wesentlicher Bestandteil meiner Arbeit mit Männern! Am Anfang der der Reportage hatte ich den Eindruck, dass eine vielseitige Reportage wird in der "alle" Sichtweise platz haben. Vor allem das Gespräch mit Rafael gab mir Hoffnung, dass auch eine kritische Äusserung der allgemeinen Diskussion Platz hat hier. Jedoch empfand ich am Ende wieder dasselbe, wie so oft in solchen Diskussionen - der Mann trägt die Schuld und Verantwortung und muss etwas ändern. Frauen sind hier die Opfer und können nichts dafür! Die Aussage dann mit "die Frauen sind uns Männern 20 Jahre voraus!" war dann eher schockierend! Ich wünsche mir, dass wir alle das Bewusstsein erlangen, dass es nicht um Seiten geht, Mann gegen Frau oder Frau gegen Mann. Sondern das wir gemeinsam in diesem Boot sitzen und die Verantwortung tragen wohin es geht. Einfach nur dem Mann die Verantwortung zuzuschreiben, mehr Gefühl zuzulassen und damit ist alles geregelt, ist zu einfach und deckt die tiefe der Thematik nicht ab. @srfdok hoffe auf weitere Beiträge zu diesem Thema mit mehr Tiefe! Stehe bei Fragen auch gerne zur Verfügung.
Hei Salim@@srfdoku Ich begleite in meiner Arbeit Männer in ihre männliche Kraft, die sie oft zurückhalten aus Angst, jmd. zu verletzen oder etwas falsch zu machen. Das Ergebnis sind dann sogenannte Nice-Guys die immer lieb und nett sind aber keine eigene Meinung haben. Ich gehörte auch lange selbst dazu und habe mit in den letzten Jahren meinen Weg da raus gefunden. Und die ganze öffentliche Debatte macht da viel mit einem Mann und verursacht aus meiner Sicht viel Unsicherheit und Verwirrung - was aus meiner Sicht auch eine grosse Gefahr ist für die Gesellschaft. Das langfristige Resultat aus diesem Zustand können dann auch sein, die von dir angesprochene Suizid-Rate oder vermehrt Suchtverhalten.
@@lucaaeschlimann Die "nice Guys" die keine eigene Meinung haben, mag ich gar nicht, aber irgendwie komme ich als Frau immer an solche :/ Und dann wird einem unterstellt, man mag nur "bad boys". Dafür will ich doch nur jemand der weiss was er will und nicht immer nur "Ja" sagt, sondern auch mal seine Meinung durchboxen möchte. Ein gesundes Mass halt. Die goldene Mitte... Unsicherheit habe ich bei vielen Männern tatsächlich auch schon erlebt und ich verstehs an sich nicht. Ich meine macht das worauf ihr bock habt und lebt so. Das geringe Selbstwertgefühl merken wir Frauen (spätestens in einer Beziehung) und das kann enorm anstrengend sein. Wenn der Partner enorm unsicher ist, machts einfach keinen Spass. Man muss ständig die Führung übernehmen (Hier fehlt auch wieder die goldene Mitte). Ich mags manchmal die Führung zu übernehmen, möchte sie aber manchmal auch einfach abgeben können. Keine Ahnung wie man das gerade biegen kann, glaube solche Kurse helfen nicht wirklich, sondern eher der Datingmarkt müsste sich ändern. Ich habs bis jetzt eher mit Männern erlebt die wenige Frauen abbekommen haben und deswegen immer mega unsicher waren. Oder sie konnten nicht mit Geld umgehen und haben ihr Geld verschwendet an teuren Autos, die sie sich nicht leisten konnten oder sonst was. Dann kam ne teurere unerwartete Rechnung und sie waren am A* XD Keine Ahnung warum....
Bin eigentlich wirklich ein grosser rec. Fan. Das war die mit Abstand schlechteste Folge bisher. Undifferenzierte Herangehensweise und 0.0 Mehrwert. Leute wie Donat schaffen es immer einen guten Mittelweg zu finden in ihren Reportagen die richtigen Fragen zu stellen, leider hier absolut nicht der Fall.
Ich feiere seine Mutter dafür, dass sie die Gendersprache ablehnt (und es wirkt auch eher widerwillig, dass sie sich daran gewöhnen soll). Andrew Tate und Jordan Peterson zusammen in einem Satz zu erwähnen, zeugt von absoluter Unwissenheit. Den Intellekt und die Vielschichtigkeit von Letzterem bekommen alle in der "Reportage" gezeigten Charaktere nicht im Bruchteil zusammen auf die Beine gestellt. Ich bin es leid, dass auf Männer pauschal eingedroschen wird. Kein Wunder, sind sie nur noch verunsichert und werden immer weiblicher - und somit leider immer unattraktiver. Ich wünsche mir eine Welt, in der Männlichkeit gelebt werden darf. In ihrer Urform ist es eine kraftvolle Energie, die erschafft und vorwärtsgeht, und eine wunderbare Ergänzung zur weiblichen Energie. Diese natürliche Dynamik geht immer mehr verloren - kein Wunder, flüchten sich unsere neuen Generationen in Genderdysphorie.
Was mir aufgefallen ist, ist dass viele Maenner eine Frau wollen, die ueber Ihrem Niveau ist. So eine Beziehung funktioniert nie! Es ist wichtig, dass man auf dem selben Niveau ist betreffend IQ, Charakter, Persönlichkeit, Lebenseinstellung, ect. Was mir auch aufgefallen ist, dass viele Maenner glauben sie haetten mehr Rechte als eine Frau. Das will auch, logischerweise, keine Frau! Viele Maenner sind auch Kontrollfreaks. Das will auch keine Frau!
Die Kommentare hier zeigen für mich exemplarisch, weshalb die Doku und das Thema allgemein super wichtig ist. Anouk bringt es auf den Punkt: Männer haben Angst vor Machtverlust, und das sieht man auch hier wieder schön.
ich nehme in meinem sozialen Umfeld eine grossen Anteil an toxischer Männlichkeit war. Es prägt sich insofern aus, dass nicht über Emotionen/Konflikte gesprochen werden. sexistische Sprüche/Catcalling stattfindet, obwohl ich mich klar dagegen ausspreche. ich hab es satt mich für sogenannte Freunde zu schämen. Ein Reifeprozess nehme ich nicht war. es wird lieber gekifft, gesoffen usw. Männlichkeit definiert sich leider immer noch stark über Muskeln. Zum Glück wurde ich anders erzogen und meine Brüder haben ebenfalls ein reiferes Männlichkeitsbild, welche sie leben. ich habe mich von diversen sogenannten Freunden distanziert!!! viele Männer haben ein sehr komisches, zurück gebliebenes Verständnis von "stark sein". und wie sich ein moderneres reiferes "stark sein" ausprägt können sie kaum formulieren, geschweige denn vorleben. warum nur? emotionale Reife? kognitive Fähigkeiten? mangelnde Bildung & Erziehung? aggressives Verhalten, protziges Auto usw.. richtig toxisch.. es kotzt mich an!! ich nehme viele erwachsene Männer als unreif, pubertierend war, bei welchen es massiv an Soft Skills mangelt.😳 so lange es von Frau und Mann weiter tolleriert wird, wird dich nichts ändern. kilian, 39
Über ein so hochkomplexes Thema so oberflächlich und vor allem einseitig und befangen zu berichten, ist ja wirklich schon eine Schande für den SRF und "Journalismus" als Ganzes.
@Salim: Ich finde den Aspekt der Wut interessant, ob diese ausgedrückt werden kann und ob sie in der Kindheit erlaubt war. Deine Partnerin und du sprechen davon, dass du oft das gleiche Gefühl bei Konflikten hast, nämlich Wut. Mich würde interessieren, ob du deine Wut als konstruktiv empfindest, du diese ausdrücken kannst und ob du das Gefühl hast, dass du in deiner Kindheit einen anderen Umgang mit Wut gelernt hast (positiv oder negativ) als Kinder, die mehr männliche Bezugspersonen hatten? Ich habe ein schwieriges Verhältnis zu Wut und aus Gesprächen habe ich den Eindruck, dass es vielen Frauen ähnlich geht. Wirklich Wut auszudrücken ist mit grosser Scham und Hemmungen verbunden- bloss nicht die schwierige und hysterische Frau sein. Beispiel: Vor einiger Zeit wollte mir ein etwa 50-jähriger Mann tatsächlich erzählen, dass ich selber schuld bin, dass ich sexuell belästigt worden bin- schliesslich habe ich ein Glace in der Öffentlichkeit gegessen, damit hätte ich zu rechnen. Ich war so wütend, wollte rumschreien und konnte trotzdem nur heulen. Das frustriert mich wahnsinnig. Und ich habe den Eindruck, dass es viel mit der Erziehung, den Erwartungen und den Rollenbildern zu tun hat, mit denen Kinder konfrontiert sind.
Toxische Männlichkeit ist so tief verankert in unserem Alltag. Was mich fasziniert ist wie stark sie unser Bild von Menschen in Führungspositionen, wie Politiker/innen, Chef/innen usw. prägen kann. Menschen, die rücksichtslos, machteifrig, wettbewerbsorientiert sind, werden oft als vertrauenswürdiger wahrgenommen. Ein Phenomen, welches in der heutigen Zeit gravierende Auswirkungen auf die Gesellschaft und ihre Umwelt haben kann. Es wäre toll, wenn du noch etwas auf die toxische Männlichkeit, als strukturelles Problem eingehen könntest.
Lieber Sämi, war die Abwesenheit eines toxisch männlichen Vorbildes in deiner frühen Kindheit evtl. auch ursächlich dafür, dass diese Verhaltensmuster nicht so stark in die eingeprägt sind?
@@alchemillaachillea4772 finde ich auch eine spannende Frage, z.B wie früh uns das scho so eingeprägt wird. Konnte ich leider in diesem Film nicht einbeziehen. Wie würdest du den an diese Frage heran gehen? ^salim
Hallo Salim Vielen Dank für Deine Sendung über toxische Männlichkeit. Ich musste während der Sendung manchmal echt schmunzeln, ausser über Gefühle reden, Fingernägel anmalen, mal weiblichen Schmuck und fancy Pronomen brauchen scheint der Feminist den Du porträtierst nicht wirklich Werkzeuge zu haben, toxische Männlichkeit zu überwinden. Ich finde es braucht mehr, mehr Engagement in der Kinderbetreuung (ich bin selber Vater eines 7 Jährigen und teile mir die Care Arbeit mit meiner Partnerin), mehr Männer in s.g. Frauenberufen (meine Frau bildet Primarlehrpersonen aus und da kommen auf 25 Studierende vielleicht 3 Männer). Bitte weniger Blabla und Gefühlsduselei, sondern mehr Aktion: Kindergärtner werden, Kinder betreuen und Altenbetreuung übernehmen. Trotz der Kritik, ich fand es super und sehr mutig, wie Du Dich selber auch in die Pflicht genommen hast, das Thema bei Dir selbst zu hinterfragen.
Hallo Rafael: Wo die Benachteiligung stattfindet?: Wie oft wurdest Du schon sexuell belästigt? Wie oft bist du nach dem Ausgang mit dem Schlüssel zwischen den Fingern (aus Angst) nachhause gelaufen/gerannt? Wie oft wurdest du im Vorstellungsgespräch schon gefragt ob du Vater werden möchtest? Leider kann ich, als Frau, auf alle Fragen Antworten: genügend. Von Gender Pay Gap, der gläserne Decke und Rape Culture beginnen wir schon gar nicht... Danke für die gute Doku, mir macht dieser Backslash Angst.
Auch Männer oder vor allem Jungen werden sexuell belästigt. Es gibt warscheinlich mehr Gewalt Verbrechen an Männern. Tönt zwar alles klug aber scheint mit eher ignorant...
Es kann passieren, dass Frauen belästigt werden, ganz klar. Aber wieviele Männer sind so? Du tust so als würden die Frauen unterdrückt werden in der Schweiz. Frauen haben auch ganz oft viele Vorteile und viele Frauen sind darauf aus, sexistisch beurteilt zu werden. Wenn du rumläufst wie im Str*pclub wirst du halt auch angemacht wie im Str*pclub.
Musstest du ins Militär? Musstest du nach einer Scheidung Unterhalt bezahlen und hast das Sorgerecht verloren? Wirft man dir vor, dass deine Weiblichkeit toxisch ist?
Auch ich als Mann wurde schon mal sexuell belästigt im Bus am Morgen zur Kanti. Auch ich hatte schon Angst beim nach Hause gehen. Mutter sein und Beruf müssen mehr gefördert werden. Beim Gender Pay Gap muss man differenzieren. Redest du von unbereinigten? Dies lässt sich leicht erklären. Beim bereinigten wird es schwieriger, ich bin für eine offene Lohnkultur wo man miteinander über den eigenen Lohn redet. Gläserne Decke gibt es immer weniger, es braucht aber auch Geduld bis sich der weibliche CEO Anteil erhöht. Rape Culture sehe ich bei uns nicht, was für Situationen meinst du damit? Weisst du was? Ich habe Hoffnung, dass mit meiner Generation diese Probleme immer kleiner werden und sehe dies in meinem Umfeld. Nur ist es leide wie immer, dass sich die Mühlen der Politik der Gesellschaft langsam drehen.
@@jessicad3265 dafür sind Männer und Frauen zu ihm gekommen und haben gesagt: reiss dich mal zusammen, selber schuld, mach mal was aus dir, sei nicht so wehleidig, Schwächling etc. Männer werden für andere Sachen kritisiert. Wer denkt nur Frauen werden in Schubladen gesteckt oder kritisiert, denkt zu kurz..
Und ja: Der Roland tut ja eben genau nicht so, wie in der Sendung suggeriert wird. Gleichberechtigung wollen und vom gleichzeitig vom "weissen Mann" sprechen...😂
Der Mann hat seinen Platz in einer gleichberechtigten Gesellschaft noch nicht gefunden. Wie die Frau, muss er sich von seinen alten Rollen lösen und emanzipieren. Besonders, was die unbezahlte Care-Arbeit betrifft.
Coole Doku👍💪 Ich finde Männer dürfen auch Röcke tragen und sich die Nägel lackieren. Uns Frauen verbiete auch keiner Hosenanzug zu tragen und die Haare kurz zu schneiden 🫶
Hatten das Problem schon erstmals so um 1992, junge Männer und Frauen hatten plötzlich keinen Plan was nun ihre neue Rolle im Leben ist… die Jahrtausend alte Rolle war plötzlich scheinbar nix mehr wert….
Hallo liebe Community! Hier findet ihr das Q&A zur Reportage 👉 ruclips.net/video/FNYcqSepAGQ/видео.htmlsi=bNXxj7z2pLzuUk_y
Leider wurde hier sehr einseitig berichtet. Die Antwort auf die Frage stand nie zur Debatte, die war von Anfang an klar.
Weil die Antwort auch glasklar ist!!!!🤡
Es geht ja auch nur darum, diesen Genderwahnsinn in die Schweiz zu integrieren. Einfach standhaft bleiben.
Ich sehe bei dieser Debatte immer wieder das gleiche Problem: Es gibt kein ehrlichen Diskurs.
Man orientiert sich immer an den Extremen: Entweder gehört man zu Andrew Tate (anti feministen) oder zu den hardcore feministen.
Ich denke aber nicht dass diese extremisten gut die Gesellschaft repräsentieren.
Eigentlich könnte man sich als Gesellschaft gut auf Ziele von beiden Seiten einigen: 1. Jeder soll sein Leben so leben können, wie er will (Ein Mann soll auch für seine Familie sorgen wollen dürfen und Frauen sollen auch Karriere wollen machen dürfen und Männer sollen auch bei den Kindern bleiben wollen dürfen und Frauen ebenfalls) und alle Probleme der Gesellschaft sollten Ernst genommen werden (Weibliche als auch Männliche) und jedes Geschlecht hat sein Wert, wenn auch in verschiedener manifestation.
Am Schluss gilt für mich das: Männer und Frauen sind verschieden, aber in allen belangen gleichwertig. Am meisten gewinnen wir alle wenn wir unsere Unterschiede ausspielen und verschmelzen und so in symbiose uns gegenseitig stärken. (Die symbiose bezieht sich hier nicht auf Paare, sondern auf das gesamt gesellschaftliche Zusammenleben von Frauen, Männer und allen dazwischen).
Am Schluss wollen wir alle das gleiche: respektiert werden (unsere Probleme sollen ernst genommen werden) und selbstbestimmt leben können.
Hey @finnaerix9837, Tate ist sicher ein Extrem, dass hier nicht stellvertretend für alle Männer stehen soll. Finde deine Ansätze gut. Glaubst du denn, das dies bereits der Fall ist? ^salim
ja ist bereits der Fall! Die Ausnahmen bestätigen es und nur da heute durch Social-Media diese Minderheiten eine grosse Reichweite bekommen, heisst das nicht, dass dies keine Minderheiten sind!@@srfdoku
Durch diese endlosen und sinnfreien Diskussionen wir das Bild der Frau nur in das Lächerliche gezogen.
Respekt ist ja schön und gut. Aber ich glaube kaum, dass weibliche Personen die Respekt für ihre Care Arbeit erhalten mit genügend Respekt ihr Leben finanzieren können. Ohne auf eine andere Person angewiesen zu sein.
11:04 Genau bei dieser Aussage dachte ich: "Klar, die Männern sind selbst schuld, während die armen Frauen von den bösen Männern unterdrückt werden."
Raphaels karikative Aussage (11:53) trifft es für mich daher auf den Punkt.
27:50 Immer wieder schön, wie man alle Individuen eines Geschlechts in eine Schublade steckt und allen Männern vorwirft quasi 20 Jahre zurückgeblieben zu sein.
Du bist als Mann halt wesentlich weniger wert als eine Frau. Alleine schon, weil man keine Kinder bekommen kannst. Mann ist wirklich nur Versorger, währen Frauen immer das Privileg haben auf Unterdrückung zu plädieren. Erzähl mal nem ukrainischem oder russischen Soldaten von Unterdrückung. Die Soldaten müssen in den Krieg ziehen, während die Frauen fliehen dürfen.
Ja es ist vielleicht nicht ein strukturelles Problem, dennoch denke ich könnte man da als Gesellschaft mehr Hilfe leisten.
Sowie es bei Frauen auch (korrekterweise) gemacht wird.
Ich meine nur weil man Probleme der Männer ernst nimmt, heisst das nicht das man wegen dem Probleme der Frauen weniger berücksichtigt werden (das eine schliesst das andere nicht aus -> alle Probleme solten ernst genommen werden)
@jessicad3265 Mit derselben Logik könnte man sagen, dass der Lebenstil von Frauen dazu führt, dass es so wenige weibliche CEOs gibt etc.
Das Problem ist, dass man bei Männern und Frauen inkonsistent argumentiert.
@@MoempfLPdas sehe ich ganz so schwarz weiß. Einige Feministen argumentieren zb, dass die Lebenserwartung von Männern niedriger ist, da diese durch die hohen Erwartungen der Gesellschaft, dem verbundenen Stress und dem Stigma, welches man als Mann erfährt wenn man Schwäche zeigt, verbunden sind. Andererseits beobachte ich von Männern auch aussagen wie „das ist biologisch so bei Frauen, das kann man nicht ändern“.
@@impepenane Ja, es gibt auf "beiden" Seiten, Leute die inkonsistent argumentieren, da stimme ich dir vollkommen zu. Ich finde nur, wenn andere das so machen, rechtfertigt das nicht, dass man es selbst auch macht.
Finde die Reportage eher schwach und einseitig. Die Männer um welche es geht kommen gar oder viel zu wenig zu Wort. Vor allem der Junge Politiker hatte ein paar gute Ansätze, seine Aussage war aber schon zu weit weg vom Interviewer.. null Austausch.
Sorry aber ich fands schwach und eher bezeichnend für die heutigen Medienschaffenden
Der junge Politiker hatte die Möglichkeit auf simple Fragen zu antworten, er hat dies nur sehr schlecht gemacht, er hatte ja die Möglichkeit mehr in die tiefe zu gehen hat er aber nicht, wahrscheinlich weil es ihm an effektiven Argumenten mangelte, oder weil er zu wenig Zeit hatte. Wir wissen es nicht, es scheint trotzdem so als wurde ihm die Möglichkeit gegeben, aber er hat nunmal nicht geliefert. Es ging ja mehr um seine Sicht und weniger um einen direkten Austausch. Der interviewer hat ja nicht die Aufgabe dem Jungen die guten Argumente aus der Nase zu ziehen. Von nichts kommt nunmal nichts.
Ich fand eher schwach an der Doku das Sie abgesehen von dem Reporter nicht einfach einen "Normalen" Mann zeigten. Hier wurden gefühlt nur Extrem Bilder gezeigt. Es gibt auch Männer die nichts von Andrew Tate und Peterson halten aber trozdem kein Gefühlsrad haben.
Und zu Nagellack kann ich nur sagen das ich Männer kenne die auch mit Lackierten Nägeln extrem Toxisch männlich sein können. hier hätte man vielleicht noch etwas in die tiefe gehen können. in dem sinne das es mittlerweile einen trend gibt sich Feminim zu geben als man aber dies ist rein oberflächlich, die toxische männlichkeit bleibt.(anecdotal evidence) ich weiss..
@@gohangaijin es wurden doch gar nicht beide extremen gezeigt? es wurde ein Mann mit der Durchschnittsmeinung gezeigt + ein Mann mit klar feministischer Meinung + Reporter mit starken Tendenzen in diese Richtung.
@@jerometellenbachk genau so ist es.. ein sehr junger und unerfahrener Mann der merkt das was nicht stimmt aber es nicht identifizieren ofer artikulieren kann.. und die restlichen mit klaren voreingenommenen tendenzen inklusive des Reporters der wohl mal definitv alles anderes als ein normaler Durschnittsmann ist sondern ein Journalist/Denker welcher sich selbstkritisch hinterfragt.. und zwar in fast ungesundem masse..
@@jerometellenbachk Ja doch der Junge Politiker. Tate und Peterson wurden erwähnt. ich glaube man kann sich deren meinungen zu genüge anhören wenn man will.
Warum ist der Reporter nicht neutral? Sollte er nicht nur verschiedene Positionen aufzeigen? Es scheint als hätte er schon die Antwort auf seine Frage gefunden bevor er andere nach ihrer Meinung konsultiert.
neutral und srf yt chanell sind zwei sache 😂
Ein indoktriniertes Wesen in Form von männlicher Toleranz 😢
Wegen seiner Freundin
Meine Top 3 dieser Realsatire
19:43 Lukas (Prediger) - denkt seine „Info“ ist eine lebensverändernde Erleuchtung
24:52 Für den Reporter ist CEO zu sein wohl ganz klar Männersache
Kurz darauf übelst cringes Roland-bashing
30:53 Fabienne (Selbstkritisch): Hat sich toxisch angepasst und zurückgezogen
Die Thematik an sich ist ja ok. Das solch lächerliche Aussagen, in einer gut finanzierten Institution, keiner bemerkt, ist allerdings schon fraglich.
Vielleicht gibt es ja mal einen Beitrag zu toxischer Sinnhaftigkeit. Ein Selbstbericht würde hier aber wohl eher kurz ausfallen.
kommentr isch besser als d srf "repotage"
100%👍
Ich finde es wird immer mehr versucht das klassische Bild einer Beziehung oder Ehe zu verteufeln. Man sollte nicht vergessen das man das klassische Rollenbild auch auf eine gesunde Weise leben kann. Immerhin giebt es auch junge Paare für die genau das der Traum ist. Das ohne dass es toxsisch oder unterdrückend ist. Ich bin der Meinung das versucht wird den Leuten die im klassischen Rollenbild leben ein schlechtes Gewissen einzureden und ihnen zu vermitteln das, dass was sie machen falsch ist. Ich bin absolut für die Gleichstellung jedoch kann diese auch im klassischen Rollenbild vorhanden sein.
Sehr gute Aussage!
Das Konstrukt Familie ist das stärkste, das es gibt und das am schlechtesten zu beherschende Konstrukt von daher nur logisch, dass man das bekämpfen, auflösen und zerstören will :)
Wenn wir uns gegenseitig respektieren, jeder auf seine einmalige Art, dann ist es doch genial. Warum soll ich mich als Mann bedroht fühlen? Einfach zu einander nett sein, sich gegenseitig motivieren und ermutigen: ich kann mir keine bessere "Kombination" vorstellen
Definiere Respekt
was ist falsch daran, wenn sich Männer wie Männer kleiden und Frauen wie Frauen? Wieso muss alles gemischt und gleichgeschaltet werden?
WER? Wer sagt das?
Weil zu starre Rollenbilder von manchen zu ernst genommen werden und zu Aggressionen führen. Ich erlebe die Anfänge bei meiner Arbeit in der Grundschule. Es wäre besser wenn jeder Mensch Qualitäten, Aufgaben und Wesenszüge entwickeln kann wie er sich fühlt und nicht wie Erwartungen auf Grund des Geschlechts sind. Erfordert nur mehr Offenheit und Einfühlungsvermögen auf die einzelnen Personen, von der Gesellschaft.
Wie kleidet sich denn ein Mann, wie eine Frau? Es sollte sich doch jede/r so anziehen dürfen wie er/sie es möchte.
Wenn man mischt ist alles eins, aber wenn sich alle geschlechtsspezifisch kleiden haben wir immerhin eine Vielfalt von 2!
👏 ach wie ich die Zeit vermisse, wo Männer noch Männer waren und Frauen weiblich sein durften.
Männer erhalten viele wichtige Grundsysteme wie Infrastruktur, Kanalisation, Häuserbau etc.. Oft fordern Frauen eine Frauenquote, aber nur bei den 1% der Jobs wo man richtig gut Geld verdient, die 95% der Knochenjobs wie oben erwähnt, bleiben außen vor. Männer und Frauengehirne sind unterschiedlich, Babyjungen schauen z.b interessierter auf mechanische Muster, Mädchen hingegen auf Emotionale wie z.b Gesichter. Biologisch gesehen macht es nur Sinn, dass es z.b in Pflegeberufen mehr Frauen gibt und in Mechanischen eher Männer. Ich halte nicht viel von dem ganzen Gleichheitstrends, Männer und Frauen sind unterschiedlich und haben beide grundlegend verschiedene Stärken und Schwächen, natürlich gibt es Ausnahmen wo Männer ehr Parameter von Frauen haben und umgekehrt, aber wegen Ausnahmen gleich eine Frauenquote etc.. zu fordern ist absoluter Schwachsinn. Jeder Mensch sollte normalerweise wissen was Toxisch ist und was nicht.
"Toxische Männlichkeit" vertreten z.b viele Ausländer die Frauen unterdrücken und von "Ehre" der Familie sprechen und "ihre" Frauen im gleichen Atemzug schlagen und sich total assi verhalten. Sowas würde ich aber nicht Toxische Männlichkeit nennen, sondern einfach total assozial und krank.
Vor ein paar hundert Jahren gab es noch Könige, da hatten weder Frauen noch Männer ein wirkliches wahlrecht, wir sind mittlerweile am Höhepunkt der Gleichberechtigung und in den meisten Ländern können sich Frauen sowieso schon so ausleben wie sie wollen. Toxische assis gibt es immer, egal ob Mann oder Frau.
Genau es gab wie du sagtest KönigE. Männer und Frauen unterscheiden sich kognitiv weniger voneinander als der eine Mann und die eine Frau von der anderen. Der Vorteil zur Zeit der Könige war selbstverständlich die grössere Muskelmassen der männlichen Menschen. Mehr ist es nicht, doch es wirkt bis Heute nach.
Ah und übrigens ist Schule und Kindergarten sowie die Pflege Kranker oder alter Menschen die Grundbasis der Menschen schlecht hin. Und übrigens auch anstrengend. Was meinste wie ist da der Männeranteil?
@@steffibomb5019 Da hast du absolut recht, ich habe den Text von "fast alle" auf "viele"geändert. Es geht mir in dem Text um die Frauenquote die eben in den best bezahltesten führungsjobs gefordert wird obwohl diese nur 0.5% aller Jobs ausmachen, die typischen Knochenjobs werden vergessen. Natürlich gibt es auch Grundlegend wichtige Berufe in denen fast nur Frauen vertreten sind, da hast du schon recht :)
Schön wird zugehört
@@steffibomb5019 Ja aber was, wenn es keine Männer gibt, die Schulen und Krankenhäuser bauen..?
Liebes SRF
Ich fände das Thema eigentlich spannend , aber das gewählte Format (eine Reportage) finde ich unpassend, da dies wieder zu einer einseitigen Berichterstattung führt und auch bewusstes oder unbewusstes Framing des Reporters einfacher auftreten kann.
Gerade für dieses Thema braucht man für ein Diskurs eine neutralere Berichterstattungsform.
Ebenfalls gefiel mir in dieser Reportage die Qualität nicht (Ein Zug empfinde ich als kein passender Ort für ein Interview).
das intro mit tate sagt direkt alles. Voreingenommene Berichterstattung
Lass mich raten… du bist ein Mann?
dieses format (reportage über sich selbst, die eigene erfahrung etc) ist überhaupt nicht möglich in einer "neutralen" berichterstattungsform und muss es auch nicht sein
Diese Reportage hat mich intellektuell zu wenig angeprochen, da zu wenig Tiefgang in der Thematik erreicht wurde. Auch die Auswahl der Personen, die im Video zu Wort kommen, scheint mir eine vergebene Chance.
Hier hätte der Journalist Menschen finden sollen, die wirklich etwas zu sagen haben und sich auch etwas differenzierter äussern können. Alles schon einmal gehört, aber es war nichts dabei, was einem einen neuen Denkanstoss geben würde.
Männer, die sich die Frage aus dem Titel stellen, bleiben in etwa gleich zurück wie vor dem Schauen des Videos.
In ihrem Buch «The Will to Change: Men, Masculinity, and Love» stellt sich die feministische Autorin Bell Hooks die Frage, ob ein Mann, der wirklich aus seiner traditionell "männlichen" Sozialisation ausbrechen würde - wenn er also statt nach Dominanz nach Liebe streben würde - eine Chance hätte, in der Gesellschaft bestehen zu können und in der Lage wäre, ein gutes Leben zu führen. Ihre Antwort: sehr wahrscheinlich nicht - von den Männern würde erwartet, dass sie sich durchsetzen, dass sie jederzeit die Initiative ergreifen und nie schwach sind, dass sie dominant usw. sind. Auch Frauen hätten diese Erwartungen an Männer und diese würden auch in feministischen Kreisen gepflegt. Nach Bell Hooks besteht also klar ein strukturelles Problem. Dieses kann nicht allein auf der individuellen Ebene gelöst werden, da es ja für einen Mann den gesellschaftlichen Tod bedeuten würde, würde er aus der typisch "männlichen" Rolle ausbrechen.
Das Buch ist 2004 erschienen. Die Frage ist, wie viel sich in den Letzen 20 Jahren diesbezüglich verändert hat. Schaut man sich solche Dokus an, macht es den Anschein, als hätte sich nichts Grundsätzliches verändert - die Männer sollen ihre Probleme in Selbstreflexion auf individueller Ebene lösen. Hier schreibt übrigens kein Feminist; ich erlebe den derzeitigen Feminismus als sexistisch gegenüber Männern.
Die Frage ist halt woher diese Erwartungen kommen - könnte natürlich einfach Sozialisierung sein. Dagegen spricht aber, dass diese Erwartungen in nahezu jeder Kultur der Erde an Männer gestellt werden - die Glorifizierung des "schwachen" Mannes gibt es quasi nirgendwo. Das lässt eher darauf schließen, dass unsere Biologie da hineinspielt - und das ergibt prinzipiell auch Sinn. Wenn man sich eine Familie als kleinste Einheit der Gesellschaft vorstellt, dann ist es eben notwendig, dass der Mann, als physisch besser dafür geeignet, die Verteidigerrolle übernimmt (mit Hinblick auf die Entstehungsgeschichte des Menschen). Wenn es jetzt wirklich vornehmlich biologisch bedingt ist, können sich Feministen auf den Kopf stellen - daran wird sich nie etwas grundlegend ändern.
@@acealus3983 Da hast du recht. Es wird sich nie etwas grundlegend ändern. Diese Genderrollen, die wir in unserer Gesellschaft haben, sind tief in unserer Biologie und Geschichte verankert. Es ist nicht das böse Patriarchat, welches diese erstellt hat. Vor tausenden Jahren musste der Mann nun mal ein starker, dominanter Mann sein, um zu überleben. Das waren Zeiten, in welchen der Mann in seinem Stamm jagen gegangen ist, während die Frauen sich um die Kinder kümmerten und zu Hause blieben. Klar ist es heute nicht mehr so, aber dieser "Überlebensinstinkt" ist immer bei uns geblieben und wird auch sicherlich für eine lange, lange Zeit bei uns bleiben.
Einseitiger undifferenzierter Bericht - schade dass wäre so ein spannendes und wichtiges Thema.
Wieso erzählst du hier ständig deine Meinung als Reporter einer Dokumentation des SRF über Gesellschaftliche Themen? Ich habe eine andere populäre Meinung und die ist hier untervertreten. Dank deinem „Einordnen“ der Interviewpartner. Schon etwas sehr links.
Ist doch einfach nur sexistisch pauschal von toxischer männlichkeit zu sprechen. So ein Tate oder auch jemand der üble Dinge aus dem Auto sagt, steht überhsupt nicht für alle Männer. Immer dieser Generalverdacht nervt extrem.
Toxische Männlichkeit heisst ja auch nicht Männlichkeit per se ist toxisch, es benennt lediglich toxische Züge die im traditionellen männlichen Rollenbild vertreten sind. Das sind meist Dinge, die den Männern selbst auch Schaden, wie zb die Erwartung an Männer, keine Emotionen zu zeigen und mit niemandem über diese zu sprechen.
Darum ja toxische Männlichkeit. Es geht nicht um die Pauschalisierung der Männlichkeit.
Nicht alles was aus den USA kommt ist automatisch ethisch ok... auch wenn sich "experten" gegenseitig Bestätigungen ist selbst überlegen erlaubt.
es ist halt einfach nur ein Klassiker, dass es direkt im Intro Tate auf die Ohren gibt, obwohl er natürlich das Extrem darstellt.
@@jessicad3265 sagst du aber das Wort spricht leider für sich. Wenn die Abgrenzung wichtig und richtig wäre, könnten wir ja von toxischen Verhalten sprechen. Es wird definitiv pauschalisiert, "old white men", "menspreading", "toxic masculinity", "mensplaining". Als mann fühlt man sich da angegriffen. Würden solche Wörter mit irgend einer anderen Gruppe wie Nationalität, Religion oder was auch immer gebildet gäbe es berechtigterweise sofort einen aufschrei.
Jordan Peterson im gleichen Satz als Beispiel mit Andrew Tate zu nennen, sagt viel über diesen Beitrag aus. Hätte mir das auch ein bisschen mehr seitengleich vorgestellt. Übrigens hast du eine wundervolle Mutter ❤. Also ein schwieriger Punkt ist, dass sich auf fast jeder Ebene Privilegien/Opferrollen erzeugen lassen. Wieso zum Besipiel wird nie etwas darüber gesagt, dass kleinere Menschen weniger erfolgreich sind, oder Kinder von geschiedenen Eltern… ist dann wer Eltern hat, die noch zusammen sind auch privilegiert?
Liebi Lüt
Yin ond Yang chammer garned glichsetze.
Aber ersch i de Kombination vonenand erreicht mer s volle Potenzial.
Ich denke, es ist keine Frage eines Geschlechts. Grundlegend geht es darum wie wir alle miteinander kommunizieren. Eine Schuldzuweisungskultur schraubt jeden in seiner Rolle fest.
Genau. Es geht viel mehr um den Charakter, Persönlichkeit, IQ und Einstellung, ob man miteinander auskommt oder nicht.
Wenn du dem Beitrag eine Schuldzuweisung entnimmst, ist die Botschaft leider nicht richtig rübergekommen. Bei dem Thema geht es nicht um Schuldzuweisung, sondern darum, strukturelle Probleme in unserer Gesellschaft bewusst zu machen und daran zu arbeiten.
Äusserst schlecht recherchierte und populistische Reportage. Jordan Peterson mit Andrew Tate in direkte Verbindung zu bringen zeugt von reiner Unwissenheit. Verbreitung von Halbwissen - schade!
Dr Jordan Peterson? Der Politikwissenschafter und Psychologe? Wie wird der in einem Atemzug mit Andrew Tate erwähnt?
Das fand ich auch sehr fragwürdig...
Jede Person wird benachteiligt und ausgegrenzt. Jede Person erfährt tagtäglich Benachteiligungen und Ausgrenzungen aufgrund Hautfarbe, Geschlecht, Religion, Grösse, Atraktivität, Haarvolumen, Beinträchtingung, Stimme, Sprache, Mimik etc. Natürlich nicht immer gleichstark und in gewissen Situation gar nicht, jedoch ist es immer präsent . Jede Person trägt sein Päckchen, die einen haben ein Grösseres die anderen ein Kleineres. Nennt sich Leben. Die Kategorien von Benachteiligung und Ausgrenzung sind endlos.
@@jessicad3265 weil die Gleichstellung oder Besserstellung jeder einzelnen Person unmöglich ist, weil die Kategorien unendlich sind und jede Gleichstellung oder Besserstellung einer Person zu einer Ungleichstellung bei einer Anderen führt. Der Gedanke ist schön, es bleibt aber eine Utopie, weil es nicht umsetzbar ist. Ist wie Kapitalismus, jeder kann reich werden aber nicht alle.
Benachteiligung ist divers. Meistens ist es ein Mix verschiedener Kategorien. Wie sollte man dieses Problem angehen und messen? Wer erhält wie viel Gleichstellung/Besserstellug?
@@denisovic4049zuallererst sollte man Menschen, die diese Benachteiligung verstärken nicht unterstützen ( zb Andrew Tate )
@@impepenane Wo unterstützt Tate Benachteiligung? 🤣
Lifestyle-Trainer wie Andrew Tate sind also bei vielen jungen Männern populär. Feminismus scheint für sie nicht so attraktiv zu sein. Nun, wenn eine Firma oder ein Verein oder eine Bewegung an Attraktivität verliert, hat sie zwei Möglichkeiten: Die Davonlaufenden beschimpfen, wie es die feministische Szene macht oder versuchen, attraktiver zu werden. Letzteres ist erfolgversprechender.
Aber mal ehrlich: Was hat der Feminismus außer Anschuldigungen und Abwertungen einem Mann zu bieten?
Feminismus ist nicht gleich Feminismus ich fände es cool wenn wenn man zwischen den verschiedenen Wellen des Feminismus unterscheiden würde. weiter finde ich sollte man Feminismus am Anfang der Reportage definieren da es auch im Feminismus verschiedene störme gibt.
@cartmann9924 Danke, verstehe dein Einwand. Hätte in diesem Film aber meiner Meinung nach zu viel Platz eingenommen und von meinem Schwerpunkt (Männlichkeit) abgelenkt. ^salim
@@srfdokumega viel Platz hätte das eingenommen 🙄 ich bitte dich. Hier in ein paar Sätzen die drei Wellen des Feminismus zusammengefasst:
**Erste Welle des Feminismus (19. und frühes 20. Jahrhundert):**
- Die erste Welle des Feminismus fand hauptsächlich im 19. und frühen 20. Jahrhundert statt.
- Ihr Hauptziel war das Frauenwahlrecht, das in vielen Ländern erreicht wurde.
- Prominente Aktivistinnen wie Susan B. Anthony und Elizabeth Cady Stanton kämpften für politische Gleichstellung.
- Die Bewegung konzentrierte sich hauptsächlich auf die rechtliche Anerkennung der Frauenrechte und war weniger umfassend in ihren Anliegen als spätere Wellen.
**Zweite Welle des Feminismus (ca. 1960er bis 1980er Jahre):**
- Die zweite Welle des Feminismus konzentrierte sich auf politische und soziale Gleichstellung.
- Frauen kämpften für das Wahlrecht, gleiche Bezahlung, Zugang zu Bildung und beruflichen Chancen.
- Es gab eine Betonung der kollektiven Mobilisierung, mit dem Aufkommen von Frauenrechtsgruppen und Aktivistinnen wie Betty Friedan und Gloria Steinem.
- Themen wie reproduktive Rechte, Abtreibung und sexuelle Freiheit wurden prominent diskutiert.
**Dritte Welle des Feminismus (ab ca. 1990er Jahre):**
- Der dritte Wellenfeminismus ist die jüngste Phase der feministischen Bewegung und erstreckt sich grob über die letzten Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts bis in die Gegenwart.
- Es betont Diversität, Individualismus, Popkultur, sexuelle Freiheit und den Einsatz neuer Medien für feministische Ziele.
- Die Intersektionalität, die Wechselwirkungen verschiedener sozialer Identitäten, ist ein wichtiges Konzept.
- Soziale Medien und Online-Aktivismus spielen eine bedeutende Rolle in dieser Welle, um Geschlechtergerechtigkeit zu fördern.
Das hätte man auch einfach einblenden können. Diese Zusammenfassung hat mich genau 3 min. gekostet (chatGPT lässt grüssen 😉)
Der Aufwand war dir/euch zu gross? Wenn man(n) schon so einen Film macht dann bitte doch Richtig. Ich kann mich den vielen Kommentar nur anschliessen. Sehr oberflächlicher Film. Bei Interesse kann ich dir/euch auch detaillierter aufzeigen weshalb für mich persönlich dieser Film dem Thema in keinster Weise gerecht wird bzw. Weshalb er in so vielen Punkte zu kurz greift und dem Zuschauer das Gefühl vermittelt das du dir die Antwort schon vor der Produktion des Films gegeben hast und nur auf Bestätigungskurs warst.
✌🏻😎
Genau. Viele Maenner geben dem Feminismus die Schuld daran, dass sie nicht die Frauen haben koennen, die sie gerne haetten. Viele Maenner wollen den Feminismus rückgängig machen. Das sind aber alles Maenner, die entweder keine Ahnung haben was Feminismus bedeutet, oder sie wollen einfach dass die Frau weniger Rechte hat und sie wollen Frauen unterdrücken koennen.
@@SN-bl6xm gut gedeutscht brudi
@@cartmaniv9924 Dude, ich lebe seit vielen Jahren im Ausland. Und ja, mein Deutsch leidet darunter. So was genau passt Dir an meinem Deutsch nicht oder was meist Du mit “gedeutscht”? Ist “gedeutscht” ueberhaupt ein Deutsches Wort?
Puh, wenig von der Repo erwartet und dennoch enttäuscht worden. Ein zwei Anmerkungen:
- Im Film wird andauernd von toxischer Männlichkeit oder der Benachteiligung der Frauen etc. gesprochen. Diese wird jedoch nie definiert und/oder (und das ist besonders wichtig) belegt - besonders hinsichtlich der Benachteiligung der Frau. In erster Linie müsste man sich die Frage stellen, ob 2023 in der Schweiz tatsächlich noch eine Nettobenachteiligung der Frau vorliegt (Netto da beide Geschlechter ihre individuellen Benachteiligungen erfahren).
- Andrew Tate und Jordan B. Peterson in einem Wortschwall zu nennen und somit auf die gleiche Stufe zu stellen, ist schon fast ein Verbrechen. Während der eine ein Dummschwätzer ist, predigt der andere Selbstverantwortung und Nächstenliebe.
- Wenn "Roland* sein Job nicht erhält, weil eine weniger qualifizierte Frau den Job wegen einer Quote erhalten muss, hat er sehr wohl ein Anrecht darauf, wütend zu sein. Das muss und darf man sich nicht gefallen lassen. Nur weil in der Vergangenheit Frauen aufgrund Ihres Geschlechts diskriminiert wurden, müssen es heute nicht die Männer ertragen. Zwei Mal falsch gibt nicht richtig.
Zum letzten Punkt: Es ist aber meist genau andersherum. Dürfen wir Frauen dann auch wütend sein? Wenn es überhaupt eine Quote gibt, greift die meist sowieso nur dann, wenn die Frau die bessere Qualifikation hat. Wenn man(n) sich davon diskriminiert fühlt, sollte man(n) mal in sich gehen.
die brauchen die Benachteilung der Frau nicht mehr belegen, da es bereits seit Generationen indoctriciert wird und somit zur Wahrheit ohne Beweis wird.
@@lostvampire69wenn es um das erreichen einer Quote geht, bekommt die Frau die Stelle sicherlich nicht aufgrund ihrer bessere Qualifikation, sonst bräuchte es ja keine Quote, sonder Aufgrundlage dessen das sie eine Frau ist.
Das ist ja der Grund weshalb sich dann Männer, zurecht, empören oder eben Wütend werden.
Ihr Frauen dürft Selbstverständlich auch Wütend sein, sofern ein Mann NUR aufgrund seines Geschlechts eine Stelle bekommt. Was aber 2023 in der Schweiz sicherlich nicht mehr der Fall sein sollte. (Bzw. auch in der Vergangenheit mehrheitlich auf die bessere Qualifikation des Mannes zurückzuführen war und nicht auf sein Geschlecht ).
Mir ist bewusst das du oder die meisten Feministinen der Meinung seid, das Männer auch Tatsächlich in der Vergangenheit Positionen aufgrund ihres Geschlechtes bzw. aufgrund von Frauen diskriminierung erhalten haben. Da Verweise ich gerne auf den Kommentar über mir: "Nur weil in der Vergangenheit Frauen aufgrund Ihres Geschlechts diskriminiert wurden, müssen die Männer Heute nicht das selbe Schicksal erleiden.
Zweimal falsch ergibt nicht einmal richtig.
@@pablo9641 Das kommt auf die Quote an. Es gibt Quoten, die nur greifen, wenn die Frau die bessere Qualifikation hat. Und aufgrund meines Jobs erlebe ich es auch immer wieder, dass Kunden sagen, sie wollen für hohe Positionen nur einen Mann. Nur, weil auf dem Papier steht, dass die Frau bevorzugt wird, ist das in der Realität noch lange nicht so. Und dann beweise mal, dass du die bessere Qualifikation hast, wenn du ja gar nicht weißt, wer sich noch beworben hat.
Wie gesagt, was das Thema angeht, würde ich sofort jederzeit tauschen.
Solche Dinge passieren heute leider immer noch und das ist ermüdend (und naja, damals lag die "bessere Leistung" von Männern unter anderem auch daran, dass Frauen ja überhaupt nicht die gleichen Chancen auf Bildung hatten. Nun haben sie diese und machen ja auch bessere Abschlüsse - und kommen trotzdem schwerer in hohe Positionen. Das darf man ruhig mal realistisch sehen) . Und nein, ich möchte nicht, dass Männer diskriminiert werden (da wäre ich ja auch schön blöd, ich bin selbst mit einem sehr gut verdienenden Mann verheiratet, den ich über alles liebe). Ich möchte, dass die Leistung zählt.
Keine Frau spricht hier Männern irgendwas ab. Wir wollen einfach nur genauso frei leben können und genauso Geld verdienen. Für uns ist das Leben ja auch nicht billiger, oft eher im Gegenteil.
@@lostvampire69 dieses Recht spricht euch in Westeuropa auch niemand ab. Es sind ganz wenige Ausnahmen die wirklich eine diskriminierung erleben.
meiner meinung keine gute Repo. Es gibt keinen klares Ziel welches die Repo verfolgt. Ich bin im nachinein nur noch verwirrter als vorher.
Es gibt hier ein klares Ziel: Männer sind toxisch und werden nicht gebraucht. Alle Männer sollten sich schämen!
Der weiße Ziss-Mann ist privilegiert. (Wie und warum konkret, kommt wird nicht erörtert.
Bereits der Titel des Videos ist für mich völlig falsch aufgegriffen! Liebe Männer: toxisch hat nichts mit Maskulinität zu tun, sondern mit Menschen (Männer&Frauen) eure Maskulinität ist nichts schlechtes, auch wenn der Ideologie getriebene SRF etwas anderes behauptet. Maskulinität ist sogar das, was vielen von den verweichlichten und unbelastbaren Kindern heutzutage beim aufwachsen fehlt, weil entweder der Vater in der Familie ganz weg ist, oder er seine Maskulinität aufgegeben hat um „modern“ zu sein. Wenn ein Mann eine Frau falsch behandelt, hat das NICHTS mit Maskulinität und damit Männern im allgemeinen zu tun, sondern dieser Mann einfach ein Idiot ist und keinen Respekt gelernt hat!
Liebe Frauen: hört auf grundlegend für euer Versagen den Männern die Schuld zu geben
Liebe Männer: geht mit jeder Frau so um, wie ihr mit eurer Mutter umgehen würdet.
Liebe alle: MIT RESPEKT VOREINANDER GÄBE ES DIESE DISKUSSIONEN NICHT
Toxisch ist mittlerweile auch so ein geflügeltes Wort geworden, dass es keine richtig klar Definition mehr dafür gibt. Man liest überall von toxischer Männlichkeit - und wenn man sich dann die Story dahinter anschaut, ist das einfach ein temporäres Verhalten, das dem Erzählenden nicht gepasst hat. Mit klar definierten psychologischen Bildern wie Narzissmus hat das mittlerweile echt nur noch lose was zu tun... so hab ichs zumindest im bisherigen Diskurs erlebt.
Genau! Toxisch ist nicht die Männlichkeit, sondern der Charakter, Persoenlichkeit und Einstellung einiger Maenner.
@@SN-bl6xm oder der Frauen
Ich bin Jahrgang 1971 und verstehe die Diskussion im Allgemeinen überhaupt nicht.
Weil wir damals weiter waren als heute. Man sollte schon die Augen aufmachen und sehen, auf welche Gefahren wir zusteuern.
Da wäre spannend zu wissen, was du nicht verstehst und welche Haltung du dann einnimmst.
@@GumbleCh
Die Menschen wurden verblendet. Sie haben kein Gefühl mehr, was sich richtig anfühlt.
Ich finde, Respekt vor jedem Menschen würde schon viel gutes machen!
Wir müssen einfach nach den Gesetzen der Natur leben und alles ist in Harmonie. Männer sind in ihrer Männlichkeit und Frauen in ihrer Weiblichkeit. Was für eine schönere, harmonischere Welt... Das Leben ist eigentlich simpel, nur wir Menschen müssen es komplizierter machen, als es in Wahrheit ist.
Es gibt aber viele Frauen die einiges intelligenter sind als viele Maenner. Und das übersehen die Maenner sehr gerne.
GENAU, du sprichst mir aus der seele! ich verstehe die leute nicht, die wirklich denken, dass die männer die frauen unterdrücken!?!? eher umgekehrt!!!
Warum sehen die Ego-Shots von dieser Reportage aus wie wenn man betrunken ein akzeptables Selfie-Video schiessen will? 300 Franken im Jahr an Serafe für Reportagen mit solcher Qualität?
Harte Zeiten schaffen starke Männer. Starke Männer schaffen gute Zeiten. Gute Zeiten schaffen schwache Männer. Und schwache Männer schaffen harte Zeiten.
Haha dä Oberhammer: bi 29:00 rappt sie voll mit bi dä toxische, männliche Rap-lyrics. Oh Bwoy: mängisch frägi mi scho a eu privilegierte SRF-Fuzzis! 😂
lol
Guter Beitrag, leider wurde für meinen Geschmack nur an der Oberfläche gekratzt. Ich würde mich über mehrere Folgen zu dem Thema freuen, weil es viel komplexer ist und mit vielen verschiedenen Faktoren zusammenhängt. Es sollten viel mehr Stimmen dazu zu Wort kommen, männlich wie weiblich und alt wie jung.
Hey @dekoch danke für dein Feedback. Ja das Themenfeld ist riesig, dem gerecht zu werden ist unmöglich. Was würdest du den am liebsten noch mehr vertiefen? ^salim
Welche Komplexität? Hass ist einfach gestrickt auch wenn er hier mariniert künstlerisch und aufgesetzt Intellektuell daherkommen will.
@@srfdoku Hey Salim, danke für die Antwort. Männlichkeit wird sehr oft unterschiedlich ausgelegt bzw gelebt - das hängt für mich mit Vorbildern, verschiedenen Kulturen, Erziehung und Zeitgeist zusammen. Aus diesem Grund wäre es spannend, einmal die Kinder zu fragen, was Männlichkeit für Sie bedeuted, dann die Jugendlichen und so weiter bis zu den älteren Menschen. Es würde für uns alle aufzeigen, ob und was sich getan hat und was noch getan werden muss, damit wir als gesunde Gesellschaft wachsen können. Dasselbe würde mich auch zum Thema Weiblichkeit interessieren. Ich hoffe, ich konnte mich einigermassen verständlich ausdrücken. Grundsätzlich möchte ich mehr Stimmen zu dem Thema hören.
Freundliche Grüsse
@@MatthiasDragan Ich verstehe nicht, was du meinst. Wenn Männlichkeit in der heutigen Zeit für dich nicht komplex ist, dann scheinst du eine einfache Vorstellung des Lebens zu haben.
Ich persönlich finde den Beitrag nicht besonders gelungen.
Einerseits fehlt es extrem am roten Faden. Der Beitrag will gemäss Titel und Beschreibung die Frage klären wie toxisch die Männlichkeit von Salim ist. Dann gehts aber plötzlich um Gleichstellung, dann um die verzerrten Rollenbilder von Andrew Tate und dann um Sia und dann Anouk. - Schlicht verwirrend.
Andererseits werden meiner Meinung nach einige Themen vermischt, die an sich nuancierter behandelt und klarer von einander getrennt werden sollten. Die Thematik der Gleichstellung und der Privilegien von Männern werden sehr selbstverständlich in den Betrag eingebunden, ohne dass erläutert wird, inwiefern diese im Kontext der "toxischen Männlichkeit" relevant sein sollen.
Der beitrag hat eine klar feministische Linie (was an sich ja auch nicht schlimm wäre), es führt aber dazu, dass die ganze Thematik nur innerhalb dieser feministischen Bubble behandelt wird. Die feministischen Begrifflichkeiten und Weltansichten (Gleichstellung, Privilegien, toxische Männlickeit etc.) werden mit einer grossen Selbstverständlichkeit verwendet, die als aussenstehende Person schwierig nachzuvollziehen ist.
Ich finde gleichberechtigung eigentlich gut. Aber es sollte auch Konsequent sein. Ein gutes Beispiel ist der Militärdinst. Als Mann ist man praktisch dazu verpflichtet Militär, Zivildinst oder eine andere Soziale dienstleistung zu erbringen. Macht man oder kann man das nicht muss man eine art Steuer bezahlen. Kommt dann das Thema auf das zb auch Frauen eine solche Verpflichtung haben sollten wird das dann abgelehnt. Ich mein ja nicht das Frauen Militärdinst an sich leisten sollten, aber einfach ebenfalls eine Zeitlich begrenzte soziale Dienstleistung.
Bei sollchen Diskussionen habe ich oft das gefühl das man alle Vorteile will, aber nachteile bei seite schiebt.
Oder auch die CEO Diskussion. Ja es sollten mehr Frauen in solchen Positionen stehen. Aber eine Quote finde ich den falschen weg dafür. Eine Firma sollte nach qualifikation beurteilen. Und die qualifizierteste Person dafür bekommt den Job, egal ob, Frau oder Mann. Das es im Moment mehr Männer giebt ist für mich dann eher ein Generationen-problem weil diese Personen damal unter anderen Ansichten aufgewachsen sind und man andere Lebenswege gewählt hat. Ich bin sicher in ein paar Jahren wenn heute Junge Weibliche Führungspersonen mehr erfahrung haben wird sich das dann auch entprechend ändern.
Ich glaube viele Frauen wuerden sehr gerne Militärdienst machen. Dann muss die Frau aber auch den selben Lohn erhalten in der Businesswelt. Frauen verdienen in der Schweiz immer noch viel weniger als ein Mann fuer den selben Job, selbe Leistung und selbe Verantwortung.
@@SN-bl6xm
Das bezweifele ich stark, denn Frauen haben bereits heute die möglichkeit freiwillig Militärdienst zu leisten. Aber gemacht wird es selten. Die Entschädigung für den Dienst ist ebenfalls für alle Personen gleich.
Das stimmt das Frauen den selben Lohn wie Männer erhalten sollten. In meinem Umfeld ist dies aber bereits der Fall. In zwei Fällen ist es sogar so das Frauen für weniger Leistung das selbe Gehalt erhallten🤷🏻♂️
Gibt es Studien? Zeigen Männer aus bestimmten Kulturkreisen häufiger toxische Männlichkeit?
Spoiler warnung: "toxische Maskulinität" ist natürlich sexistischer Blödsinn, der ausschließlich Männer schwächen soll und ihnen einreden soll, dass sie aufgrund ihres Geschlechtes fehlerbehaftet sind. Studien die nicht ein 12 jähriger professioneller fälschen könnte, wird es nie geben und über die tatsächliche Aggressivität in den üblichen Kulturkreisen wird keiner reden, denn der Feind ist der weiße westliche Mann.
Das sind dann auch Kulturkreise, in denen das Essen noch gut schmeckt weil die Frauen im Haus die Hände in den Teig legen.
Sind auch die gleichen Kulturkreise, wo man auf sicher BEIDE Eltern (1 Mutter, 1 Vater aus gleicher Ethnie selbstverständlich) in einem Haushalt hat.
Solidi Repo wo mich zum Nachdenke animiert het, merci Salim!
Mir isch ufgfalle dass ich als Maa mit dere Thematik am meischte Müeh ha, wenns mir selber grad nid so guet goht. Wenn me mir denn sait, dass ich ja so privilegiert bin, verstah ich das oft so als wür mer mir welle unterstelle, dass ich es Lebe im "easy-modus" lebe währenddem sich für mich oft "alles" sehr aastrengend aafühlt. Mir isch klar, dass das überhaupt nid d Uusag vu de Gliichstelligsbewegig isch aber die oft scharfi und verallgemeinerndi Rhetorik vu gwüssne Befürworter*inne hilft uf jede Fall nid...
PS: Peterson und Tate uf ai Ebeni z bringe findi unfair. Em JP sini Inhält sind doch dütlich fundierter als em Tate sis Machogschwafel...
Das hat ja der Jungpolitiker erklärt: dass für dich es anstrengend ist interessiert keinen, und ist deine Schuld. Du bekommst nicht das Privileg, es auf die Gesellschaft zu schieben.
Ich, als Frau kann das absolut verstehen. Das Leben des Gegenübers als privilegiert zu bewerten (oder allgemein andere zu bewerten) empfinde ich als übergriffig. Die Frauenbewegung hat in Sachen Gleichberrechtigung viel erreicht. Nun ist es Zeit, dass sich die Männer ebenfalls befreien, alte Normen hinterfragen und sich erlauben den Menschen zu werden, welchen sie wirklich sein wollen. Ob man/frau schliesslich in einer Beziehung eher traditionellen oder alternativen Rollen nachgehen solltw dabei überhaupt keine Rolle spielen, solange es für beide Partner/innen stimmt.
@@alchemillaachillea4772 Was für ein wirres Geschwurbel XDDD Partner*Innen*Außen, bitte.
Nur schon dieser Begriff. Männlichkeit. Man spricht ja nie über Fraulichkeit im selben Kontext....
Hab 32 Minuten meines Lebens verloren.
Als ich gemerkt habe das Berndeutsch geredet wird, habe ich die Wiedergabe-Geschwindigkeit auf 1,5x hochgeschraubt.😂😂😂
Die Frage ist auch , wie toxisch ist mittlerweile die Männlichkeit bei vielen "emanzipierten" Frauen?
Das ist die Entwicklung die ich die letzten 15 Jahre verfolge.
Was ist echte Weiblichkeit? Das muss in diesem Kontext mit diskutiert werden, sonst kommt man zu falschen Ergebnissen.
Für soeppis zahlli serafe gebühre?
Danke für den Beitrag. Ich bin 54 Jahre jung und durfte in der analogen Welt geboren und aufwachsen und in die digitale Zeit hineinwachsen. Dafür bin ich dankbar. Für mich gibt es dieses “Männerbild” nicht. Manchmal denke ich, das es wie vieles andere an den Haaren herbei gezogen wurde und die Möglichkeit um es auf den unzähligen Social Media Kanälen zu probagieren. Was ist so schwer daran das Gegenüber einfach zu respektieren? Egal ob Mann, Frau oder etwas anderes. Hört auf damit. Wir leben im 20igsten Jahrhundert. Dann braucht es auch solche Sendungen nicht um zu reflektieren.
Es tut mir Leid Ihnen mitteilen zu müssen..... Es ist bereits das 21. Jahrhundert angebrochen... und die Mauer ist weg. 😅
@@swisslinleider..
@@swisslin Yep… es muss dir nicht Leid tun☺️ Du hast recht! Wir befinden uns bereits im 21. Jahrhundert👍 Danke für den Hinweis🙏
@@renatosprenger8162 kein thema. Helfe immer gern 😁
@@swisslin HAHAHAHAHAAHAH
Fragt meinen Opa nach Männlichkeit
"Werner, holl den Flammenwerfer!"
hä, was beinhaltet denn die persönliche Entwicklung der Reportage für den Reporter? Das Inhaltliche kommt null raus.
Woker Schwachsinn...
Du hast ja richtig viele Argumente. Clown.
Für mich geht Feminismus oft zu weit und ist mit zu vielen Vorwürfen verbunden. Man sieht heute bei vielen Themen, dass leute nur noch auf Gegenangriff gehen. Ich kann mit beiden Seiten nichts anfangen.
Ist eben ein Teufelskreis. Die Männerseite sieht ja auch nur das Feindbild Frau und schiebt die Schuld wieder dahin ab.
Wo findet man den podcast von Sia?
ig aus Frou frage mi mängisch o ob Testosteron o so heftig zum händle isch wie üsi Hormon.... we die o so inne kicke aber mit angerne atribut de fählt dert e huuufe ufklärig
Ist so und man muss bedenken das Männer auch einen Hormon-Zyklus hat und und der dauert 24 Stunden.
Jop esches. Zum glöck werdi langsam alt und es esch nüme so schlimm.
Diese Sendung hat gute Ansätze zu der Frage gebracht was es heisst Mann zu sein in der heutigen Welt. Für mich ist es auf der emotonalen Ebene ein zu kompromissbereites Verhalten des Reporters deshalb wird die Anwort irgendwe mir als Zuschauer fern geblieben.
Und langsam schleicht sich dieser Genderwahnsinn auch in die Schweiz.
13:00 Andrew Tate und Jordan Petersen im (fast) gleichen Satz zu erwähnen braucht schon etwas mut. Man könnte es auch Unwissenheit nennen (oder bewusste Täuschung?). Die beiden sind absolut nicht vergleichbar.
Seit wann ist es toxisch, männlich zu sein, ein gutes Auto zu fahren und Gut gebaut zu sein und viel Geld zu verdienen?
Toxisch ist es, wenn suggeriert wird, dass du männlicher bist, wenn du ein tolles Auto hast, wenn du mehr Geld verdienst, wenn du muskulösen bist. Und dann im Umkehrschluss suggiert bist, dass jemand "weniger ein Mann ist", wenn er diese Attribute weniger/nicht hat oder verfolgt. Das ist toxisch.
Wenn wir also auf andere Männer herabschauen, weil sie irgendwelche random Dinge nicht erfüllen, die irgend jemand als "männlich" bezeichnet.
Hoffe das hilft zu erklären, worum es bei toxischer Männlichkeit unter anderem geht. ~ein Mann
allerdings hann i ä Froog ‼️
gitt s au no Mänschä ❓
oder nu no Frauä und Männer,
und Extremischtä mit Nervä Probleem ❓❓
😇😇😇😇😇😇☺️
Was ist mit der toxischen Weiblichkeit? Oder haben solche Charakterzüge nur Männer?
Das ist wieder mal so ein video wo man sich nur aufregt
Bin wegen Stricker hier. Für sowas zahlt man also Serafe.
Was nicht in euer Weltbild passt: Männer suchen Frauen. Frauen wollen Männer.
Normalerweise sind SRF Dokus recht neutral aber hier ist man klar voreingenommen an die Doku ran... Schade
Ich kann mir nicht helfen, fühle mich als Frau tatsächlich nicht benachteiligt. Mir ist bewusst, dass dieses Privileg nicht alle haben, das behaupten zu dürfen. Ich fühle mich in der Gesellschaft von Männern wohl und sicher. Bin der Frauenbewegung allerdings sehr dankbar, dass ich dies heute mit guten Gewissen sagen kann.
Sorry das ist ein Problem von euch weissen Männer , ich bin nicht weiss aber Männlich und hab ganz andere Probleme in Europa als toxische Männlichkeit .Wie im Video gesagt der Weisse Mann konnte Jahrhunderte lang machen was er will auf der Welt alle andern mussten zuschauen und heut zu Tage wird genauer darauf geschaut.
Welche Krise? Gehen euch langsam die Themen aus oder warum der reißerische Titel, SRF?
Mann sein Schritt nr. 1 kein SRF schauen. 2. ??? 3. Profit.
Es heisst immer Gleichberechtigung ist wichtig und Frauen sind benachteiligt. Wenn irgendwo in den Medien etwas über eine Strafftat steht und der oder die Täterin noch nicht ermittelt werden konnte dann wird Plotzlich nicht mehr gender Neutral diskutiert es heisst in 99.5% der Falle der Täter muss ein Mann sein. Wenn absolute Gleichberechtigung sein sollte dann sollten Frauen auch Wehrpflichtig sein und auch als Täterin in Frage kommen. Und Männer sind auch benachteiligt z.b mit Vaterschaftsurlaub und und und….... und dieses billige Argument mit ja Frauen müssen gebären das ist so billig anders kann man es nicht sagen das ist nun mal von Natur
aus so.
"Wie toxisch ist der Vorwurf der Männlichkeit?"
Da, ich habs für euch korrigiert.
Da reden sie am Anfang über die Wut als starke Emotion und das erste was die Gecatcallte Frau in der Repo sagt: „das womi so huere ufgregt het isch, dass wenn är mir das uf offener Strass hät gseit, de hätine ohni Problem möge“ was ist denn das anderes als Wut und eine starke Emotion?
Und er sagt positiv gemeint "sie wirkt tough (stark) auf mich".. also so wie die "toxischen Männer" nicht sein sollen.
Es ist alles so dämlich. 🤦♂️
@jessicad3265wieso ist Wut für dich eine "sehr männliche" Emotion?
@jessicad3265 also das ist deine eigene Theorie, und resultiert nicht aus den vielen Studien zum Thema?
@jessicad3265 ich glaube was mir nicht gefällt ist, dass du "sehr männlich" verwendest für etwas schlechtes. Dabei ist es etwas sehr positives, sehr männlich zu sein.
Und in Wut die Kontrolle zu verlieren ist für mich extrem unmännlich.
Mega Thema! Beschäftige mich selbst für mich als Mann viel damit und ist auch wesentlicher Bestandteil meiner Arbeit mit Männern!
Am Anfang der der Reportage hatte ich den Eindruck, dass eine vielseitige Reportage wird in der "alle" Sichtweise platz haben. Vor allem das Gespräch mit Rafael gab mir Hoffnung, dass auch eine kritische Äusserung der allgemeinen Diskussion Platz hat hier.
Jedoch empfand ich am Ende wieder dasselbe, wie so oft in solchen Diskussionen - der Mann trägt die Schuld und Verantwortung und muss etwas ändern. Frauen sind hier die Opfer und können nichts dafür! Die Aussage dann mit "die Frauen sind uns Männern 20 Jahre voraus!" war dann eher schockierend!
Ich wünsche mir, dass wir alle das Bewusstsein erlangen, dass es nicht um Seiten geht, Mann gegen Frau oder Frau gegen Mann. Sondern das wir gemeinsam in diesem Boot sitzen und die Verantwortung tragen wohin es geht. Einfach nur dem Mann die Verantwortung zuzuschreiben, mehr Gefühl zuzulassen und damit ist alles geregelt, ist zu einfach und deckt die tiefe der Thematik nicht ab.
@srfdok hoffe auf weitere Beiträge zu diesem Thema mit mehr Tiefe! Stehe bei Fragen auch gerne zur Verfügung.
Hey @lucaaeschlimann, wie genau beschäftigst du dich denn mit dem Thema, oder wo hast du da mit deiner Arbeit Berührungspunkte? ^salim
Hei Salim@@srfdoku Ich begleite in meiner Arbeit Männer in ihre männliche Kraft, die sie oft zurückhalten aus Angst, jmd. zu verletzen oder etwas falsch zu machen. Das Ergebnis sind dann sogenannte Nice-Guys die immer lieb und nett sind aber keine eigene Meinung haben. Ich gehörte auch lange selbst dazu und habe mit in den letzten Jahren meinen Weg da raus gefunden.
Und die ganze öffentliche Debatte macht da viel mit einem Mann und verursacht aus meiner Sicht viel Unsicherheit und Verwirrung - was aus meiner Sicht auch eine grosse Gefahr ist für die Gesellschaft. Das langfristige Resultat aus diesem Zustand können dann auch sein, die von dir angesprochene Suizid-Rate oder vermehrt Suchtverhalten.
Arbeitest du in der Psychiatrie als Patient?
@@candide1065 Hei Candide... wusste nicht, dass das auch ein Beruf sein kann. In dem Fall: nein! 😉
@@lucaaeschlimann Die "nice Guys" die keine eigene Meinung haben, mag ich gar nicht, aber irgendwie komme ich als Frau immer an solche :/ Und dann wird einem unterstellt, man mag nur "bad boys". Dafür will ich doch nur jemand der weiss was er will und nicht immer nur "Ja" sagt, sondern auch mal seine Meinung durchboxen möchte. Ein gesundes Mass halt. Die goldene Mitte...
Unsicherheit habe ich bei vielen Männern tatsächlich auch schon erlebt und ich verstehs an sich nicht. Ich meine macht das worauf ihr bock habt und lebt so. Das geringe Selbstwertgefühl merken wir Frauen (spätestens in einer Beziehung) und das kann enorm anstrengend sein. Wenn der Partner enorm unsicher ist, machts einfach keinen Spass. Man muss ständig die Führung übernehmen (Hier fehlt auch wieder die goldene Mitte). Ich mags manchmal die Führung zu übernehmen, möchte sie aber manchmal auch einfach abgeben können.
Keine Ahnung wie man das gerade biegen kann, glaube solche Kurse helfen nicht wirklich, sondern eher der Datingmarkt müsste sich ändern. Ich habs bis jetzt eher mit Männern erlebt die wenige Frauen abbekommen haben und deswegen immer mega unsicher waren.
Oder sie konnten nicht mit Geld umgehen und haben ihr Geld verschwendet an teuren Autos, die sie sich nicht leisten konnten oder sonst was. Dann kam ne teurere unerwartete Rechnung und sie waren am A* XD Keine Ahnung warum....
Bin eigentlich wirklich ein grosser rec. Fan. Das war die mit Abstand schlechteste Folge bisher. Undifferenzierte Herangehensweise und 0.0 Mehrwert. Leute wie Donat schaffen es immer einen guten Mittelweg zu finden in ihren Reportagen die richtigen Fragen zu stellen, leider hier absolut nicht der Fall.
Ich finde es beeindruckend und berührend, mit wie viel Ehrlichkeit und Selbstkritik Salim an das Thema heran geht!
Es ist gestört.
@@NikD7 ???
Hey @mariann2513, freut mich zu lesen, danke für deinen Kommentar! ^salim
Bestimmt fändest du es auch so beeindruckend und berührend wenn eine Frau über ihre toxische Femininität gesprochen hätte, nicht wahr? 🤡🤡🤡
Ich feiere seine Mutter dafür, dass sie die Gendersprache ablehnt (und es wirkt auch eher widerwillig, dass sie sich daran gewöhnen soll).
Andrew Tate und Jordan Peterson zusammen in einem Satz zu erwähnen, zeugt von absoluter Unwissenheit. Den Intellekt und die Vielschichtigkeit von Letzterem bekommen alle in der "Reportage" gezeigten Charaktere nicht im Bruchteil zusammen auf die Beine gestellt.
Ich bin es leid, dass auf Männer pauschal eingedroschen wird. Kein Wunder, sind sie nur noch verunsichert und werden immer weiblicher - und somit leider immer unattraktiver. Ich wünsche mir eine Welt, in der Männlichkeit gelebt werden darf. In ihrer Urform ist es eine kraftvolle Energie, die erschafft und vorwärtsgeht, und eine wunderbare Ergänzung zur weiblichen Energie. Diese natürliche Dynamik geht immer mehr verloren - kein Wunder, flüchten sich unsere neuen Generationen in Genderdysphorie.
Was mir aufgefallen ist, ist dass viele Maenner eine Frau wollen, die ueber Ihrem Niveau ist. So eine Beziehung funktioniert nie! Es ist wichtig, dass man auf dem selben Niveau ist betreffend IQ, Charakter, Persönlichkeit, Lebenseinstellung, ect. Was mir auch aufgefallen ist, dass viele Maenner glauben sie haetten mehr Rechte als eine Frau. Das will auch, logischerweise, keine Frau! Viele Maenner sind auch Kontrollfreaks. Das will auch keine Frau!
Die Kommentare hier zeigen für mich exemplarisch, weshalb die Doku und das Thema allgemein super wichtig ist. Anouk bringt es auf den Punkt: Männer haben Angst vor Machtverlust, und das sieht man auch hier wieder schön.
Wo sieht man den Machtverlust, schön? Aus der Repo kann ich es nicht erkennen. Bitte erkläre oder verweise mich auf die entsprechende Stelle.
Liebes surf team ist das euer ernst?
ich nehme in meinem sozialen Umfeld eine grossen Anteil an toxischer Männlichkeit war. Es prägt sich insofern aus, dass nicht über Emotionen/Konflikte gesprochen werden. sexistische Sprüche/Catcalling stattfindet, obwohl ich mich klar dagegen ausspreche. ich hab es satt mich für sogenannte Freunde zu schämen. Ein Reifeprozess nehme ich nicht war. es wird lieber gekifft, gesoffen usw. Männlichkeit definiert sich leider immer noch stark über Muskeln. Zum Glück wurde ich anders erzogen und meine Brüder haben ebenfalls ein reiferes Männlichkeitsbild, welche sie leben.
ich habe mich von diversen sogenannten Freunden distanziert!!!
viele Männer haben ein sehr komisches, zurück gebliebenes Verständnis von "stark sein". und wie sich ein moderneres reiferes "stark sein" ausprägt können sie kaum formulieren, geschweige denn vorleben. warum nur? emotionale Reife? kognitive Fähigkeiten? mangelnde Bildung & Erziehung?
aggressives Verhalten, protziges Auto usw.. richtig toxisch.. es kotzt mich an!!
ich nehme viele erwachsene Männer als unreif, pubertierend war, bei welchen es massiv an Soft Skills mangelt.😳
so lange es von Frau und Mann weiter tolleriert wird, wird dich nichts ändern.
kilian, 39
Über ein so hochkomplexes Thema so oberflächlich und vor allem einseitig und befangen zu berichten, ist ja wirklich schon eine Schande für den SRF und "Journalismus" als Ganzes.
Liebe Community, habt ihr Fragen an Reporter Salim Bäumlin?😊 Dann ab in die Kommentare damit.👇 Er wird sie im Q&A beantworten.
@Salim: Ich finde den Aspekt der Wut interessant, ob diese ausgedrückt werden kann und ob sie in der Kindheit erlaubt war. Deine Partnerin und du sprechen davon, dass du oft das gleiche Gefühl bei Konflikten hast, nämlich Wut. Mich würde interessieren, ob du deine Wut als konstruktiv empfindest, du diese ausdrücken kannst und ob du das Gefühl hast, dass du in deiner Kindheit einen anderen Umgang mit Wut gelernt hast (positiv oder negativ) als Kinder, die mehr männliche Bezugspersonen hatten?
Ich habe ein schwieriges Verhältnis zu Wut und aus Gesprächen habe ich den Eindruck, dass es vielen Frauen ähnlich geht. Wirklich Wut auszudrücken ist mit grosser Scham und Hemmungen verbunden- bloss nicht die schwierige und hysterische Frau sein. Beispiel: Vor einiger Zeit wollte mir ein etwa 50-jähriger Mann tatsächlich erzählen, dass ich selber schuld bin, dass ich sexuell belästigt worden bin- schliesslich habe ich ein Glace in der Öffentlichkeit gegessen, damit hätte ich zu rechnen. Ich war so wütend, wollte rumschreien und konnte trotzdem nur heulen. Das frustriert mich wahnsinnig. Und ich habe den Eindruck, dass es viel mit der Erziehung, den Erwartungen und den Rollenbildern zu tun hat, mit denen Kinder konfrontiert sind.
Toxische Männlichkeit ist so tief verankert in unserem Alltag. Was mich fasziniert ist wie stark sie unser Bild von Menschen in Führungspositionen, wie Politiker/innen, Chef/innen usw. prägen kann. Menschen, die rücksichtslos, machteifrig, wettbewerbsorientiert sind, werden oft als vertrauenswürdiger wahrgenommen. Ein Phenomen, welches in der heutigen Zeit gravierende Auswirkungen auf die Gesellschaft und ihre Umwelt haben kann. Es wäre toll, wenn du noch etwas auf die toxische Männlichkeit, als strukturelles Problem eingehen könntest.
natürlich gibts einen backlash, und das ist erst der anfang
Lieber Sämi, war die Abwesenheit eines toxisch männlichen Vorbildes in deiner frühen Kindheit evtl. auch ursächlich dafür, dass diese Verhaltensmuster nicht so stark in die eingeprägt sind?
@@alchemillaachillea4772 finde ich auch eine spannende Frage, z.B wie früh uns das scho so eingeprägt wird. Konnte ich leider in diesem Film nicht einbeziehen. Wie würdest du den an diese Frage heran gehen? ^salim
Absolutes Framing - das ist auch an den Daumen runter von 1200 Stück zu sehen. Bitte das Video melden damit des gesperrt wird.
Hallo Salim
Vielen Dank für Deine Sendung über toxische Männlichkeit. Ich musste während der Sendung manchmal echt schmunzeln, ausser über Gefühle reden, Fingernägel anmalen, mal weiblichen Schmuck und fancy Pronomen brauchen scheint der Feminist den Du porträtierst nicht wirklich Werkzeuge zu haben, toxische Männlichkeit zu überwinden. Ich finde es braucht mehr, mehr Engagement in der Kinderbetreuung (ich bin selber Vater eines 7 Jährigen und teile mir die Care Arbeit mit meiner Partnerin), mehr Männer in s.g. Frauenberufen (meine Frau bildet Primarlehrpersonen aus und da kommen auf 25 Studierende vielleicht 3 Männer). Bitte weniger Blabla und Gefühlsduselei, sondern mehr Aktion: Kindergärtner werden, Kinder betreuen und Altenbetreuung übernehmen.
Trotz der Kritik, ich fand es super und sehr mutig, wie Du Dich selber auch in die Pflicht genommen hast, das Thema bei Dir selbst zu hinterfragen.
Geil het d Anouk es Rammstein Tattoo…😂
Die Tates sind Schwerverbrecher und viel zu extrem als Beispiel für eine vernünftige Diskussion.
ist bis heute noch nicht bewiesen. Keine einzige Frau hat ausgesagt.
@@derjenichederscheissebaut5922 so oder so macht er sehr viele verachtende Aussagen. Sicher kein Vorbild!
Ich mag die Tates auch nichts besonderes, aber Staatsanwaltschaft konnte keine Beweise vorlegen, d.h. gilt die Unschuldsvermutung.
Beweise sind wo?
@@SB-nh7uv ob Verbrecher oder nicht, die Aussagen von ihm sind verwerflich.
Hallo Rafael: Wo die Benachteiligung stattfindet?:
Wie oft wurdest Du schon sexuell belästigt? Wie oft bist du nach dem Ausgang mit dem Schlüssel zwischen den Fingern (aus Angst) nachhause gelaufen/gerannt? Wie oft wurdest du im Vorstellungsgespräch schon gefragt ob du Vater werden möchtest? Leider kann ich, als Frau, auf alle Fragen Antworten: genügend. Von Gender Pay Gap, der gläserne Decke und Rape Culture beginnen wir schon gar nicht...
Danke für die gute Doku, mir macht dieser Backslash Angst.
Auch Männer oder vor allem Jungen werden sexuell belästigt. Es gibt warscheinlich mehr Gewalt Verbrechen an Männern. Tönt zwar alles klug aber scheint mit eher ignorant...
Es kann passieren, dass Frauen belästigt werden, ganz klar. Aber wieviele Männer sind so? Du tust so als würden die Frauen unterdrückt werden in der Schweiz. Frauen haben auch ganz oft viele Vorteile und viele Frauen sind darauf aus, sexistisch beurteilt zu werden. Wenn du rumläufst wie im Str*pclub wirst du halt auch angemacht wie im Str*pclub.
Musstest du ins Militär? Musstest du nach einer Scheidung Unterhalt bezahlen und hast das Sorgerecht verloren? Wirft man dir vor, dass deine Weiblichkeit toxisch ist?
Auch ich als Mann wurde schon mal sexuell belästigt im Bus am Morgen zur Kanti. Auch ich hatte schon Angst beim nach Hause gehen.
Mutter sein und Beruf müssen mehr gefördert werden.
Beim Gender Pay Gap muss man differenzieren. Redest du von unbereinigten? Dies lässt sich leicht erklären. Beim bereinigten wird es schwieriger, ich bin für eine offene Lohnkultur wo man miteinander über den eigenen Lohn redet.
Gläserne Decke gibt es immer weniger, es braucht aber auch Geduld bis sich der weibliche CEO Anteil erhöht.
Rape Culture sehe ich bei uns nicht, was für Situationen meinst du damit?
Weisst du was? Ich habe Hoffnung, dass mit meiner Generation diese Probleme immer kleiner werden und sehe dies in meinem Umfeld. Nur ist es leide wie immer, dass sich die Mühlen der Politik der Gesellschaft langsam drehen.
@@jessicad3265 dafür sind Männer und Frauen zu ihm gekommen und haben gesagt: reiss dich mal zusammen, selber schuld, mach mal was aus dir, sei nicht so wehleidig, Schwächling etc. Männer werden für andere Sachen kritisiert. Wer denkt nur Frauen werden in Schubladen gesteckt oder kritisiert, denkt zu kurz..
Und ja: Der Roland tut ja eben genau nicht so, wie in der Sendung suggeriert wird. Gleichberechtigung wollen und vom gleichzeitig vom "weissen Mann" sprechen...😂
was für ein schwachsinn... 🤣
selbstgefällig entmannend irgendwie pannverwirt die ganze doku wenn jede reporter so ne doku würd mache wäret all toxic
Kann es sein das beim SRF nur Frauen in der Chefetage sitzen?😂
Top G 💪💪💪💪
Rafael Beetschen, der schweizer Theo Stratmann
eif de Pablo escobar
sinnlos
Dein Kommentar?
Red nöd 😂
es hört sich so an als wäre da jemand Neidisch auf Andrew tate. so oft wie der name gennant wird.
Der Mann hat seinen Platz in einer gleichberechtigten Gesellschaft noch nicht gefunden. Wie die Frau, muss er sich von seinen alten Rollen lösen und emanzipieren. Besonders, was die unbezahlte Care-Arbeit betrifft.
@Fan-hp9sn Ich kann ihre Aussage, dass Feministen dafür gesorgt haben, dass die Arbeit unbezahlt ist, nicht nachvollziehen. Können Sie das erläutern?
Lasst mich mal solch eine Reportage machen!
Coole Doku👍💪 Ich finde Männer dürfen auch Röcke tragen und sich die Nägel lackieren. Uns Frauen verbiete auch keiner Hosenanzug zu tragen und die Haare kurz zu schneiden 🫶
Danke @bugsbunny6979 ^salim
Das sind die Männer, die Frauen auswählen, man kennts 🤣
Nihilismus. Daumen runter.
Seit wann engagiert sich der SRF im Bananenjournalismus?
Sehr gute Doku 👍
Vielen Dank @brigittezaccheo, freut mich hat sie dir gefallen. ^salim
Schlechte und einseitige Dok.
Hatten das Problem schon erstmals so um 1992, junge Männer und Frauen hatten plötzlich keinen Plan was nun ihre neue Rolle im Leben ist… die Jahrtausend alte Rolle war plötzlich scheinbar nix mehr wert….
du bringst es auf den Punkt.
Nur verwirrte Leute, die sich zu viele Dokus anschauen.
Merci!
Gerngeschehen und jetzt machen ein Sandwich.
Feminismus denn weit verbreitet in der Schweiz?