Hobbybastler: Meine erste "stationäre" Maschine ist eine Dekupiersäge, Hegner Multicut 2S. Die wiegt immerhin 19 kg und muss bei Benutzung ordentlich am Tisch befestigt werden, von daher bezeichne ich sie mal als stationär. Da man in der Regel ja rechtwinklige Kisten baut (vom kleinen Schmuckkästchen bis zum ausgewachsenen Schrank sinds ja immer irgendwie Kisten) wäre für mich heute aber der Anfang eine größere Tischkreissäge oder kleine Formatkreissäge, für mich die wichtigste große Maschine. Die Bandsäge (Schnitthöhe 235 mm) kam erst Anfang des Jahres, ziemlich zeitgleich mit der Shinko Abrichte. Zusammen ein guter Einstieg um Massivholz zu bearbeiten.
Schönes Video. Super erklärt und gezeigt! 👍🏻 Ein Bekannter hat eine Pegas-Bandsäge, er hat ein ganz dünnes Sägeband drauf. Es ist Wahnsinn, was er auf der Säge sägt. Habe zur zeit eine kleine Atika-Bandsäge und da verlaufen alle Sägeschnitte, weshalb ich mit Anschlag nicht arbeiten kann. Säge deshalb lieber mit meiner Tauchsäge für den Vorschnitt oder säge einen von meinen japanische Handsägen (erst 8 stück). 😂
Die Bandsäge ist bei vielen Holzhandwerkern eine der ersten größeren Maschinen in der Werkstatt. Was habt oder würdet Ihr Euch als erste stationäre Maschine zulegen?
ein MFT mit einer Tauchsäge und diverse Schienen, wenn man eher mit Plattenmaterial arbeitet als mit Massivholz. Ein MFT Ist - wenn man so will - halbstationär, kann aber in vielen Hinsichten eine Band- oder Tischkreissäge ersetzen. Für Anfänger meine klare Empfehlung. Danach kommt eine Kappsägestation und gleich danach eine Bandsäge. Ganz zum Schluss kommt eine Tischkreissäge...
Nach langem überlegen wird unsere erste große Maschine eine Bandsäge. Wir haben das Gefühl, damit im Grunde alles notwendige machen zu können und eine Tischkreissäge komplett einzusparen. Nun recherchieren wir, welches Modell von welchem Hersteller :-)
@@niederbayerDominic aha china schrott.lieber niederbayer.anhand deiner wortwahl erkenne ich schon,was dein eigentlicher beweggrund ist zu posten.und es müsste eigentlich schon bis bayern vorgedrungen sein,dass china eine extrem hochentwickelte technische qualität liefert.meinst du,china würde mit billigware eine deraretige industriemacht geworden sein ? und zu recpordpower.ich habe mit recordpower lange gearbeitet.von der präzision und der laufruhe von dictum,kann record power nur träumen.
wie es scheint ist die Powermatic Bandsäge nicht mehr im Sortiment, hatte ein interessantes Design, jedoch der Preis war schon sehr hoch fand ich, obwohl Powermatic auch in Asien produziert wird, wie Google sagt, - interessant wären Maschinen die man auch in der Tischlerei verwenden könnte, so professionel, (z.B.Einmannbetriebe) nach dem Motto , klein aber fein, - so etwas ist aber heute wohl schwierig zu finden, wenn es Kleinhersteller sind, (geringe Stückzahlen) ist der Preis wahrscheinlich auch entsprechend, aber wie gesagt - klein aber fein , vielleicht wäre das eine Anregung für Dictum, im Maschinenbereich ( der angebotene Abrichter ist wieder etwas zu klein wie ich finde), ist aber bloß meine Meinung und als Anregung zu sehen , mfG
Hallo, kann man bei der BS 320-12 das Sägeband mittels einem Hebel entlasten und lässt sich das Sägeband ohne Demontage der Führungsschiene für den Anschlag wechseln ? Das wären für mich 2 wichtige Kriterien. Danke für eine Info.
Hallo @HolzVeloWaerker, die BS 320-12 hat keinen Hebel zum Entspannen des Sägebands (nur die BS 360-14), das Sägeband wir seitlich eingeführt, die Führung des Anschlags kann montiert bleiben.
Diese Video habe ich wohl verpasst und jetzt erst entdeckt. Die 270 gefällt sehr gut. Obwohl ich die kleinere Variante 200-08 platztechnisch vorziehen würde. Wieso diese bei mir „durchfällt“ - wegen der fehlenden Führungsrollen. Oder gibt es hier auch eine Drei-Rollen-Führung?
@manufaktur_m Was möchten Sie denn mit der Bandsäge machen? Eine Stiftführung ist bei Bandsägen in der Größe der BS 200-08 üblich und muss kein Nachteil sein.
@@dictum Ich habe eine wirklich kleine Werkstatt (in der aber großartige Dinge entstehen). Ich habe (hatte) eine Bandsäge in der Größe mit der Stiftführung. Der Verschleiß am Band ist je nachdem wie häufig man Kurven fährt extrem hoch. Mir sind mehrere Bänder (Markenbänder) gerissen. Für gerades Sägen, Top! Keine Frage. Ich gebe zu, es war auch ein Experiment mit dem Einstellen der Spannung. Die 200-08 macht einen sehr stabilen und hochwertigen Eindruck, ich bin jedoch unschlüssig.
Bei Kurvenschnitten ist die BS 270-10 klar im Vorteil, zumal es dafür dann auch eine Präzisionsbandführung für sehr schmale Sägebänder unter 3 mm gibt und sich dann sehr enge Radien schneiden lassen. (Die Bandführung gab es noch nicht, als das Video entstanden ist)
Gegenfrage: Wie gut können Sie mit einer Bandsäge umgehen? Bei der BS 320-12 liegt die max. Schnitthöhe bei 175 mm. Das Auftrennen solch großer Stärken hängt von vielen Faktoren ab; ist das Holz gleichmäßig gewachsen oder stark unregelmäßig mit vielen Ästen, wie ist die Vorschubgeschwindigkeit, wie lang ist der Schnitt insgesamt etc. Mit der BS 320-12 können Sie einzelne Bretter in der Stärke durchaus auftrennen, für eine professionelle Serienfertigung, bei der viele Meter Langholz aufgetrennt werden, ist sie jedoch nicht gedacht.
@@dictum es wäre meine erste Bandsäge, also wäre die ehrliche Antwort: Gar nicht, bzw. ich weiß es noch nicht. Ich würde gerne in der Lage sein ab und an auch mal 1m lange Eichenbretter auftrennen zu können.
Das sollte mit der BS320-12 gut funktionieren. Hartholz ist meist einfacher zum Auftrennen, da es wenig Harz enthält und das Sägeblatt nicht verklebt. Bei Kiefer ist das z.B. oft ein Problem. Die Bandsäge muss gut eingestellt werden und das braucht etwas Zeit und Erfahrung, ist aber auch kein Hexenwerk.
@@dictum besten Dank, jetzt fällt mir doch noch zwei vermutlich dämliche Fragen ein. Wie ist es denn mit den Umgebungstemperaturen bestellt, kann ich die Bandsäge auch bei 5 Grad noch benutzen oder sollte ich dann bis ins Frühjahr warten? Und ist eine Luftfeuchte von 80% während der Wintermonate ein großes Problem.
Diese Bedingungen sind weder für die Maschine noch für das Holz ideal. Holz sollte immer in etwas in dem Klima verarbeitet werden, in dem es später auch verwendet wird. Wenn Sie ein Brett bei 5 °C und 80% Feuchtigkeit zuschneiden und bearbeiten, wir es in der Wohnung bei 20 °C und 30% Feuchtigkeit stark schwinden und ggf. reißen. Die Maschinen sind nicht dazu gedacht draußen z.B. in einem Carport oder einer unbeheizten Scheune zu stehen.
Die Präzisions-Bandführung sieht wirklich interessant aus!
hab die 200-08 seit paar Wochen, bin sehr häppy damit. ❤
happy nur mit a nicht ä. Wird nur so ausgesprochen, kommt aus dem Englischen. 😉
Hobbybastler: Meine erste "stationäre" Maschine ist eine Dekupiersäge, Hegner Multicut 2S. Die wiegt immerhin 19 kg und muss bei Benutzung ordentlich am Tisch befestigt werden, von daher bezeichne ich sie mal als stationär.
Da man in der Regel ja rechtwinklige Kisten baut (vom kleinen Schmuckkästchen bis zum ausgewachsenen Schrank sinds ja immer irgendwie Kisten) wäre für mich heute aber der Anfang eine größere Tischkreissäge oder kleine Formatkreissäge, für mich die wichtigste große Maschine.
Die Bandsäge (Schnitthöhe 235 mm) kam erst Anfang des Jahres, ziemlich zeitgleich mit der Shinko Abrichte. Zusammen ein guter Einstieg um Massivholz zu bearbeiten.
Tolle Sägen. Steht auf der Wunschliste. 😀👍
Schönes Video.
Super erklärt und gezeigt! 👍🏻
Ein Bekannter hat eine Pegas-Bandsäge, er hat ein ganz dünnes Sägeband drauf. Es ist Wahnsinn, was er auf der Säge sägt.
Habe zur zeit eine kleine Atika-Bandsäge und da verlaufen alle Sägeschnitte, weshalb ich mit Anschlag nicht arbeiten kann. Säge deshalb lieber mit meiner Tauchsäge für den Vorschnitt oder säge einen von meinen japanische Handsägen (erst 8 stück). 😂
Ich hab ne kleine Scheppach, würde aber gerne auf eine Dictum umsteigen
Die Bandsäge ist bei vielen Holzhandwerkern eine der ersten größeren Maschinen in der Werkstatt. Was habt oder würdet Ihr Euch als erste stationäre Maschine zulegen?
ein MFT mit einer Tauchsäge und diverse Schienen, wenn man eher mit Plattenmaterial arbeitet als mit Massivholz. Ein MFT Ist - wenn man so will - halbstationär, kann aber in vielen Hinsichten eine Band- oder Tischkreissäge ersetzen. Für Anfänger meine klare Empfehlung. Danach kommt eine Kappsägestation und gleich danach eine Bandsäge. Ganz zum Schluss kommt eine Tischkreissäge...
fürs Massivholz Tauchsäge + Schienen -> Bandsäge -> Abrichte. Ganz zum Schluss wenn Geld und Platz übrig eine Tischkreissäge...
Nach langem überlegen wird unsere erste große Maschine eine Bandsäge. Wir haben das Gefühl, damit im Grunde alles notwendige machen zu können und eine Tischkreissäge komplett einzusparen. Nun recherchieren wir, welches Modell von welchem Hersteller :-)
Hab die BS320 schon im April bestellt aber leider kommt sie Aufgrund der aktuellen Situation erst Mitte Juli. Leider heißt es noch warten…
Hängt der Anschlag der 200-08 immer so schepp halb in der Luft, wie im Video gezeigt oder ist er dort nicht richtig befestigt worden?
Aufmerksam beobachtet! Für die Aufnahmen hatten wir noch die Prototypen der Bandsägen. In der Serie sitzt der Anschlag korrekt.
Sehr schöne Sägen 😉 da kommt man ja schon ins überlegen die Record-Power einzutauschen 😁
@@niederbayerDominic aha china schrott.lieber niederbayer.anhand deiner wortwahl erkenne ich schon,was dein eigentlicher beweggrund ist zu posten.und es müsste eigentlich schon bis bayern vorgedrungen sein,dass china eine extrem hochentwickelte technische qualität liefert.meinst du,china würde mit billigware eine deraretige industriemacht geworden sein ? und zu recpordpower.ich habe mit recordpower lange gearbeitet.von der präzision und der laufruhe von dictum,kann record power nur träumen.
wie es scheint ist die Powermatic Bandsäge nicht mehr im Sortiment, hatte ein interessantes Design, jedoch der Preis war schon sehr hoch fand ich, obwohl Powermatic auch in Asien produziert wird, wie Google sagt, - interessant wären Maschinen die man auch in der Tischlerei verwenden könnte, so professionel, (z.B.Einmannbetriebe) nach dem Motto , klein aber fein, - so etwas ist aber heute wohl schwierig zu finden, wenn es Kleinhersteller sind, (geringe Stückzahlen) ist der Preis wahrscheinlich auch entsprechend, aber wie gesagt - klein aber fein , vielleicht wäre das eine Anregung für Dictum, im Maschinenbereich ( der angebotene Abrichter ist wieder etwas zu klein wie ich finde), ist aber bloß meine Meinung und als Anregung zu sehen , mfG
Danke für die Anregung. Wenn das mal alles so einfach wäre! Momentan sind die Lieferketten weltweit ziemlich durcheinander geraten.
Hallo, kann man bei der BS 320-12 das Sägeband mittels einem Hebel entlasten und lässt sich das Sägeband ohne Demontage der Führungsschiene für den Anschlag wechseln ? Das wären für mich 2 wichtige Kriterien. Danke für eine Info.
Hallo @HolzVeloWaerker, die BS 320-12 hat keinen Hebel zum Entspannen des Sägebands (nur die BS 360-14), das Sägeband wir seitlich eingeführt, die Führung des Anschlags kann montiert bleiben.
Diese Video habe ich wohl verpasst und jetzt erst entdeckt. Die 270 gefällt sehr gut. Obwohl ich die kleinere Variante 200-08 platztechnisch vorziehen würde. Wieso diese bei mir „durchfällt“ - wegen der fehlenden Führungsrollen. Oder gibt es hier auch eine Drei-Rollen-Führung?
@manufaktur_m Was möchten Sie denn mit der Bandsäge machen? Eine Stiftführung ist bei Bandsägen in der Größe der BS 200-08 üblich und muss kein Nachteil sein.
@@dictum Ich habe eine wirklich kleine Werkstatt (in der aber großartige Dinge entstehen). Ich habe (hatte) eine Bandsäge in der Größe mit der Stiftführung. Der Verschleiß am Band ist je nachdem wie häufig man Kurven fährt extrem hoch. Mir sind mehrere Bänder (Markenbänder) gerissen. Für gerades Sägen, Top! Keine Frage. Ich gebe zu, es war auch ein Experiment mit dem Einstellen der Spannung.
Die 200-08 macht einen sehr stabilen und hochwertigen Eindruck, ich bin jedoch unschlüssig.
Bei Kurvenschnitten ist die BS 270-10 klar im Vorteil, zumal es dafür dann auch eine Präzisionsbandführung für sehr schmale Sägebänder unter 3 mm gibt und sich dann sehr enge Radien schneiden lassen. (Die Bandführung gab es noch nicht, als das Video entstanden ist)
Wie gut lassen sich denn mit der BS320-12 Harthölzer bis 15cm Höhe auftrennen?
Gegenfrage: Wie gut können Sie mit einer Bandsäge umgehen? Bei der BS 320-12 liegt die max. Schnitthöhe bei 175 mm. Das Auftrennen solch großer Stärken hängt von vielen Faktoren ab; ist das Holz gleichmäßig gewachsen oder stark unregelmäßig mit vielen Ästen, wie ist die Vorschubgeschwindigkeit, wie lang ist der Schnitt insgesamt etc. Mit der BS 320-12 können Sie einzelne Bretter in der Stärke durchaus auftrennen, für eine professionelle Serienfertigung, bei der viele Meter Langholz aufgetrennt werden, ist sie jedoch nicht gedacht.
@@dictum es wäre meine erste Bandsäge, also wäre die ehrliche Antwort: Gar nicht, bzw. ich weiß es noch nicht.
Ich würde gerne in der Lage sein ab und an auch mal 1m lange Eichenbretter auftrennen zu können.
Das sollte mit der BS320-12 gut funktionieren. Hartholz ist meist einfacher zum Auftrennen, da es wenig Harz enthält und das Sägeblatt nicht verklebt. Bei Kiefer ist das z.B. oft ein Problem. Die Bandsäge muss gut eingestellt werden und das braucht etwas Zeit und Erfahrung, ist aber auch kein Hexenwerk.
@@dictum besten Dank, jetzt fällt mir doch noch zwei vermutlich dämliche Fragen ein. Wie ist es denn mit den Umgebungstemperaturen bestellt, kann ich die Bandsäge auch bei 5 Grad noch benutzen oder sollte ich dann bis ins Frühjahr warten? Und ist eine Luftfeuchte von 80% während der Wintermonate ein großes Problem.
Diese Bedingungen sind weder für die Maschine noch für das Holz ideal. Holz sollte immer in etwas in dem Klima verarbeitet werden, in dem es später auch verwendet wird. Wenn Sie ein Brett bei 5 °C und 80% Feuchtigkeit zuschneiden und bearbeiten, wir es in der Wohnung bei 20 °C und 30% Feuchtigkeit stark schwinden und ggf. reißen.
Die Maschinen sind nicht dazu gedacht draußen z.B. in einem Carport oder einer unbeheizten Scheune zu stehen.
5:55 Was heißt denn "derzeit stärkstes Bandsägenmodell"? Steht die Einführung eines noch größere Modells bevor?
Kann sein... 😉