Ein besonderer Ort der Industrie- und Arbeitergeschichte, wie es ihn in Bayern kein zweites Mal gibt ... oder besser gesagt gab. Was hätte man hier alles machen können, gerade mal 40 Bahnminuten von Nürnberg entfernt? Ausstellungshalle, Veranstaltungsort, Club, Freibad - Essen und andere machen es vor. Das hätte der Region gut getan und Bayern insgesamt auch - jedenfalls mehr als ein überteuertes "Zukunftsmuseum" in Nürnberg. Man hätte es wagen sollen, nun ist es zu spät. Es war politisch nicht gewollt. Träume, Utopien, Visionen kann man sich in Sulzbach-Rosenberg offenbar nicht leisten. So hat man das Denkmal eben abgerissen, und das glatte, konservative Bayern wieder ein Stückchen ärmer und öder gemacht.
Ich finde es wäre ein toller Ort für alternative, inklusive Wohn- und Lebenskonzepte. Vielleicht Mehrgenerationenwohnen, Kultureinrichtungen, Urban Gardening, einen Veranstaltungsort und und und...und gleichzeitig könnte der historische Wert erhalten, geschätzt und geachtet werden.
Ich finde diese idealisierte Nostalgie ein bisschen unangebracht. Wer in den 70ern mit dem Radl durch Rosenberg gefahren ist hatte ständig irgendwas im Auge. Abluft der Maxhütte. Wäsche aufhängen war damals überhaupt nicht möglich, war alles gleich verdreckt. Besser wurde es dann mit den Filtern. Unsere sämtliche Familie hatte ständig Bronchitis, obwohl wir im Ortsteil Sulzbach wohnten. Und das ,ach so gemütliche, Brummen der Hochöfen empfand ich gar nicht als gemütlich, nur lästig. Es mag sein, dass es vom architektonischen Standpunkt her erhaltenswert wäre, aber ich finde, es gibt genügend sinnvollere Projekte, die man mit diesem Geld anleiern könnte. Und mal ehrlich: ein schöner Anblick war die Maxhütte nie!!!!
Es geht ja nicht um die Verherrlichung der früheren Nutzung, sondern um die Weiternutzung einer einmaligen, denkmalgeschützten Immobilie. Naja, jetzt ist es eh zu spät. Sulzbach will langweilige und gesichtslose Provinz bleiben, und ist mit dem Teilabriss noch ein ganzes Stück gesichtsloser geworden.
Industriegeschichtlich und technisch wäre die Hütte sicher erhaltenswert gewesen... Aber so ein Denkmal will halt leider unterhalten werden. Privatwirtschaftlich wird das nicht profitabel möglich sein, also bleibts am Ende wieder bei Kommune und Staat hängen. Und solche Prestigeprojekte auf Steuerzahlerkosten sehe ich recht kritisch, wenn man bedenkt, wo das Geld an andrer Stelle fehlt.
Rohstoffe waren nicht vor Ort und mussten dorthin gebracht werden. Ein Edelstahlwerk zur Herstellung von Spezialstahl wäre eine Möglichkeit gewesen. Bei einer Führung vor 25 Jahren ( damals noch in Betrieb) wurde uns gesagt, dass dies im Wettbewerb zum Stahlwerk bei Augsburg gewesen wäre. Fehlte wohl auch der politische Wille, obwohl " irgendwann" ein bayer. Ministerpräsident vor Ort war.
@@kommsuessertod1017 Warum eigentlich so auf Krawall aus? Was tun ihnen den Menschen, die einfach nur Pflanzen essen wollen? Ist doch deren Angelegenheit.
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Ein besonderer Ort der Industrie- und Arbeitergeschichte, wie es ihn in Bayern kein zweites Mal gibt ... oder besser gesagt gab. Was hätte man hier alles machen können, gerade mal 40 Bahnminuten von Nürnberg entfernt? Ausstellungshalle, Veranstaltungsort, Club, Freibad - Essen und andere machen es vor. Das hätte der Region gut getan und Bayern insgesamt auch - jedenfalls mehr als ein überteuertes "Zukunftsmuseum" in Nürnberg.
Man hätte es wagen sollen, nun ist es zu spät. Es war politisch nicht gewollt. Träume, Utopien, Visionen kann man sich in Sulzbach-Rosenberg offenbar nicht leisten. So hat man das Denkmal eben abgerissen, und das glatte, konservative Bayern wieder ein Stückchen ärmer und öder gemacht.
Ich finde es wäre ein toller Ort für alternative, inklusive Wohn- und Lebenskonzepte. Vielleicht Mehrgenerationenwohnen, Kultureinrichtungen, Urban Gardening, einen Veranstaltungsort und und und...und gleichzeitig könnte der historische Wert erhalten, geschätzt und geachtet werden.
Ich finde diese idealisierte Nostalgie ein bisschen unangebracht. Wer in den 70ern mit dem Radl durch Rosenberg gefahren ist hatte ständig irgendwas im Auge. Abluft der Maxhütte. Wäsche aufhängen war damals überhaupt nicht möglich, war alles gleich verdreckt. Besser wurde es dann mit den Filtern. Unsere sämtliche Familie hatte ständig Bronchitis, obwohl wir im Ortsteil Sulzbach wohnten. Und das ,ach so gemütliche, Brummen der Hochöfen empfand ich gar nicht als gemütlich, nur lästig. Es mag sein, dass es vom architektonischen Standpunkt her erhaltenswert wäre, aber ich finde, es gibt genügend sinnvollere Projekte, die man mit diesem Geld anleiern könnte. Und mal ehrlich: ein schöner Anblick war die Maxhütte nie!!!!
Es geht ja nicht um die Verherrlichung der früheren Nutzung, sondern um die Weiternutzung einer einmaligen, denkmalgeschützten Immobilie. Naja, jetzt ist es eh zu spät. Sulzbach will langweilige und gesichtslose Provinz bleiben, und ist mit dem Teilabriss noch ein ganzes Stück gesichtsloser geworden.
Industriegeschichtlich und technisch wäre die Hütte sicher erhaltenswert gewesen... Aber so ein Denkmal will halt leider unterhalten werden. Privatwirtschaftlich wird das nicht profitabel möglich sein, also bleibts am Ende wieder bei Kommune und Staat hängen. Und solche Prestigeprojekte auf Steuerzahlerkosten sehe ich recht kritisch, wenn man bedenkt, wo das Geld an andrer Stelle fehlt.
Es gibt viele Möglichkeiten,um das Alte zu bewahren und das Neue zu begrüßen.
der eingentümer will das nicht erhalten
Wieviele Dänkmähler und Museen soll man sich denn noch leisten??? Das wäre doch ein guter Bauplatz für Sozialwohnungen!!!
Und warum wurde es 2002 Geschlossen, wenn es angeblich so ein Prestigeobjekt einmal war!
weil einiges schief gelaufen ist
Rohstoffe waren nicht vor Ort und mussten dorthin gebracht werden. Ein Edelstahlwerk zur Herstellung von Spezialstahl wäre eine Möglichkeit gewesen. Bei einer Führung vor 25 Jahren ( damals noch in Betrieb) wurde uns gesagt, dass dies im Wettbewerb zum Stahlwerk bei Augsburg gewesen wäre. Fehlte wohl auch der politische Wille, obwohl " irgendwann" ein bayer. Ministerpräsident vor Ort war.
Abreisen und Rohstoffe nutzen. Rostige und gar nicht schön. Gebiet Renaturieren oder Gärten schaffen um Lebensmittel zu produzieren.
Lebensmittel würde ich vom Maxhüttengelände lieber nicht verzehren.
@@ahhsere8805
Doch Tofu
Bis die Veganer Rosten
@@kommsuessertod1017 Warum eigentlich so auf Krawall aus? Was tun ihnen den Menschen, die einfach nur Pflanzen essen wollen? Ist doch deren Angelegenheit.
Hab dort immer gern geladen
Tesla-Fabrik daraus machen
der witz dess tages oder
Elektrogroupie oder einfach nur doof ?
Komm sag an
@@kommsuessertod1017 wer ich oder was