Weniger Emissionen durch behandelte Gülle | Unser Land | BR Fernsehen
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- Опубликовано: 1 окт 2019
- Ist die bodennahe Ausbringung von Gülle umweltfreundlicher als die mit dem altbewährten Breitverteiler? Nein, sagen viele Landwirte. Sie behandeln ihre Gülle mit Kohlenstaub, sogenanntem Leonardit. Die Gülle stinkt weniger und die Ammoniak-Ausgasungen werden angeblich reduziert. Anerkannt ist diese Methode aber bisher nicht.
Autor: Cornelia Benne
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Wenn man sowas hoert kann man nur mit dem Kopfschuetteln.
Da machen sich Landwirte gedanken, wie man Emissionen senken kann, ohne das es zu teuer wird und die Aemter blockieren. Ich hoffe sie bekommen es noch durch.
Wie in dem Beitrag gesagt wurde. Es fehlen Wissenschaftliche Studien. Gefühle, Meinungen und Selbst Experimente zählen nicht.
Die Ämter und auch die LfL haben KEIN NH3 MESSGERÄT (!) - Die gesamte Diskussion um Emissionsreduktion beruht auf Berechnungen, Berechnungen, Ableitungen, Annahmen ....
Jetzt haben Bauern zusammen mit Ingenieuren und Spezialisten mal eine Messtechnik, die Belege bringt. Das ist schlicht mal eine Datenbasis - die es bisher durch Schätzungen oder in den Schnee pinkeln nicht gab. Im Grunde ist es traurig, wenn Bauern für gute nachhaltige Lösungen derart Kämpfen müssen.
@@DerkleineBauernhof
Das ist in fast allen Fällen so, dass erst einmal "davon ausgegangen wird", ohne jegliche Belege, ohne Hintergrund und ohne Fundierung...
...im Grunde ist es an der Zeit, dass sich an diesen "Vermutungsumsetzungen" grundsätzlich etwas ändert - das endet wieder, wie es bisher immer endete - noch mehr Höfe hören auf...!
Man könnte meinen, diese Amtstyrannei hat Methode, um die letzten kleineren Betriebe auch noch auszumerzen, damit man bloß die regionalen Strukturen auch noch kaputt bekommt...!
Es war nichts anderes zu erwarten.
Leider 🙈
Es geht nur darum möglichst viele kleine Betriebe platt zu machen und die Fläche in die Hände der Nahrungsmittelkonzerne zu bekommen.
Nihon Das sind ja keine Gefühle das sind feste messungen😂
da sieht man mal wieder, es geht denen doch gar nicht um die umwelt, vielmehr soll der bauer weiterhin tiiiiieeeeef in die tasche greifen
Ein sehr guter und sachlicher Beitrag. Landwirte müssen bei der Problemlösung unbedingt mit einbezogen werden. In diesem Fall haben Landwirte mit einem Hersteller eine einzigartige mobile Messtechnik entwickelt, mit der die Wirksamkeit verschiedenster Einzelmaßnahmen und Kombinationen am Endergebnis, der Reduktion der Ammoniakemissionen von Gülle, BEWIESEN werden können. Ob durch Fütterung, Maßnahmen im Stall, durch Güllebehandlung, ... und wenn jemand bei Vollmond im Kreis pinkelt: WENN Landwirte durch einfache Messungen BEWEISEN können, dass ihre Gülle um 60-95 % weniger Ammoniak emittiert wie die Gülle von Hochleistungsbetrieben mit maximalen Kraftfuttereinsatz, DANN muss dieser Einsatz angemessen anerkannt und berücksichtigt werden. ABER in Bayern will man das nicht. In Bayern wird entsprechend innovativen Landwirten die Möglichkeit zu Einzelanträgen zur Anerkennung und Befreiung von Niederausbringtechnik verboten und trotzdem zu UNNÖTIGEN Zwangsmaßnahmen im 6stelligen Bereich genötigt. Die Interessens- und Arbeitsgemeinschaften wie www.IG-Gesunde-Gülle.de mit der www.abl-bayern.info unterstützt von IG Tierwohl, IG Gesunder Boden und vielen weiteren benötigen die Unterstützung der Bevölkerung und Medien und Influencer ... Spannende Infos zum Was, Warum und vor allem auch WEM wir Bürger und die Landwirtschaft in Süddeutschland die ganze Katastrophe mit Ammoniak und Nitrat zu verdanken haben sind in meinem Kommentar "BAYERN BRENNT" bei www.openpr.de/news/1062387/BAYERN-BRENNT-Ein-Kommentar-zur-Duengeverordnung-Guelle-Ammoniak-und-Nitrat.html ... Ein BRANDBRIEF an die Bayerische Staatsregierung von Jens Keim, Repräsentant von über 6.000 Landwirten allein in Bayern ist hier: www.openpr.de/news/1060952/Brandbrief-an-die-bayerische-Politik-zum-Thema-Duengeverordnung-Ammoniak-und-Nitrat.html und Last-Not-Least ein kleiner Song zur freien Verwendung: "BAUER-POWER" bei nachhaltig-nachhaltig.org/4.6.0.0.0.00_guelle.html
Hinweis: Der Link zur www.IG-Gesunde-Gülle.de funktioniert! Wichtig: Gülle mit Ü, nicht ue!
Man vermehrt zudem den düngerwert der gülle und bringt gebundenes co2 in den boden zurück,was es aus de atmosphäre nimmt,sofern man biokohle verwendet....Kostet 1,81 euro pro m3,weil es ja nicht gefördert/annerkannt wird & in österr futterkohle qualität sein muss-was 20%steuer mit sich bringt. Wir benutzen sie seit 2jahre und sind sehr zufrieden damit-auch beim festmist..
Wie hat die Menschheit die letzten Jahrhunderte ohne Schleppschlauchverteiler überlebt?
Keine Ahnung
da hatte man keine Gülle sondern Festmist. Verhält sich völlig anders.
Durch ganz genau die harte Arbeit, zu der Du lange schon nicht mehr bereit bist.
Komischer weiße sind die Nitrat Werte in der Stadt am höchsten woran das wohl liegt und da ist ja dann der Bauer Schuld
Schwimmt das leonardit oder setzt es sich it der zeit ab?
Wüsste nur gerne was das kostet und ob das keine Rückstände in der Grube gibt??
Hallo Lucian S, das mit den Preisen ist nicht so einfach, sie sind stark von der gekauften Menge abhängig. Wir haben zur Orientierung diese Zahlen von einer Händlerbefragung von Jessica Matern (Hochschule Bingen) erhalten: Einsatzstoff: Biokohle; typische Preisspanne in € pro m³ Gülle: 1,5 - 2 € / m³ Gülle.
Vielleicht kontaktieren Sie die Landwirte der @IG gesunde Gülle - Schleppschlauch nein Danke direkt? Dort gibt es einen Erfahrungsaustausch rund um Güllezusätze und Güllebehandlungsmethoden. Viel Glück!
gibt auch alternativ biokohle
www.pflanzenkohle24.de/Pflanzenkohle-Landwirtschaft/Guellekohle/
und für österr. biomassehofat.srv272.adino.at/biowaerme/pflanzenkohle/
Sehr geehrter Lucian S,Leonardit-Vorkommen gibt es weltweit. Wir gewinnen unseren in der Friedrich-Zeche in Regensburg in drei Varianten. Erstens reiner Leonardit, zweitens einer mit ca. 40 % natürlichem Tongehalt und zu guter Letzt eine Qualität mit geringem Tonanteil (BKT 3), die wir für die Gülle-Aufbereitung empfehlen. Beispiel: Für Leonardit/BKT 3 in der Körnung 0 - 4 verlangen wir als Schüttgut im Sattelschlepper, ca. 22 to,
ab Werk aktuell netto 125,00 EUR pro Tonne.Da Leonardit leichter als Wasser ist, setzt er sich in der Güllegrube normalerweise nicht ab. Wichtig ist nur, dass die Gülle kräftig aufgerührt wird, und während des Rührens der Leonardit immer portionsweise beigemischt wird. Zudem sollten die Mengenempfehlungen eingehalten werden. Eine Überdosierung kann dazu führen, dass sich dann doch etwas absetzt.Mehr unter www.roesl.de/leonarditMit freundlichen GrüßenOliver Kammann
Frage: Wenn man diese Weichbraunkohle mit der Gülle vermischt sammeln sich dann nicht Reststoffa am Boden der Güllegrube?
Uns ist nichts darüber bekannt - es gibt aber auch Alternativen. Wichtig ist, dass die Emission reduziert wird
Sehr geehrter Florian H, da Leonardit leichter als Wasser ist, setzt er sich in der Güllegrube normalerweise nicht ab. Wichtig ist nur, dass die Gülle kräftig aufgerührt wird, und während des Rührens der Leonardit immer portionsweise beigemischt wird. Zudem sollten die Mengenempfehlungen eingehalten werden. Eine Überdosierung kann dazu führen, dass sich dann doch etwas absetzt.Leonardit-Vorkommen gibt es weltweit. Wir gewinnen unseren in der Friedrich-Zeche in Regensburg in drei Varianten. Erstens reiner Leonardit, zweitens einer mit ca. 40 % natürlichem Tongehalt und zu guter Letzt eine Qualität mit geringem Tonanteil (BKT 3), die wir für die Gülle-Aufbereitung empfehlen. Beispiel: Für Leonardit/BKT 3 in der Körnung 0 - 4 verlangen wir als Schüttgut im Sattelschlepper, ca. 22 to,
ab Werk aktuell netto 125,00 EUR pro Tonne.
Mehr unter www.roesl.de/leonardit
Mit freundlichen Grüßen
Oliver Kammann
ich habe eine Frage. Wenn man durch das mehr Weich(Braunkohle) abbaut ist es doch genau so Klima schädlich wie Amoniak ,oder nicht?
Die Weichbraunkohle ist eigentlich ein Nebenprodukt der Kies-/Erdegewinnung.
Da sie nicht verbrannt sondern landwirtschaftlich genutzten Flächen zugeführt wird ist sie nicht Klimaschädlich.
@@femi9169 schwimmt Sie dann auch? 🤔 🧐
@@femi9169 danke für die Antwort;)
Also abgesetzt hat sich noch nie irgendwas.
Weichbraunkohle hat einen geringen Tonanteil, da aber die Vermahlung so fein ist verbindet sie sich gut der Gülle.
@@femi9169 alles klar... Wir haben die Pflanzenkohle reingerührt u de schwimmt...
Bei der Bodennahenausbringung geht es ja das die Wirtschaft gefördert wird, wenn man die Bodenverdichtung die, die schwere Technik verursacht, rechnet bin ich mir nicht sicher ob da weniger Emissionen anfallen.
Das ist doch top
extremst🙄
Praxisnahe Messungen von Landwirten reichen den Behörden nicht aus.....wie immer........da muss wahrscheinlich erst wieder ein Gutacher eingeschaltet werden der 500.000 Euro kostet usw usw
Bin selbst gerade am experimentieren mit selbstgemachter Pflanzenkohle in der Gülle bin gespannt obs wirklich funktioniert 🤷♂️😅
Klasse! Ich denke Ihr seid auf dem richtigen Weg, denn noch schwerere Maschinen auf dem Acker würde zu einer deutlichen Bodenverdichtung führen. Ich hoffe, ihr könnt die Politik bald von diesem neuen Ansatz überzeugen. Ich drücke ganz fest die Daumen!
@@houamedmiriam1448 Dank - wenn Ihr mehr wissen wollt www.ig-gesunde-gülle.de
Wir sind Bauern und suchen nach guten nachhaltigen Lösungen
Sehr geehrter Herr Riener, die im Beitrag genannte Weichbraunkohle, also Leonardit, hat gegenüber der Pflanzenkohle einen entscheidenden Vorteil, die hohe Kationenaustauschkapazität. Wichtige Nähstoffe können gepuffert werden und stehen den Pflanzen langfristig in einer pflanzenverträglichen Form zur Verfügung. Im natürlichen Wahlverfahren können sie so auf Nährstoffe im Boden gelangen, wohin diese über die Gülle gelangt sind. Übrigens: Das schließt eine Kombination mit Pflanzenkohle nicht aus. Herr Spitzl verwendet auch eine Mischung. Leonardit, mit seinem hohen Anteil an Huminstoffen, unterstützt zudem den Humusaufbau. Mehr unter www.roesl.de/leonarditBeste GrüßeOliver Kammann
Bodenverdichtung wie sau..
Einfach mal Holzasche unterrühren.
Liebe Bauern,habt Ihr Euch schon mal mit Demeter Landwirtschaft beschäftigt?
Dort wird der Misthaufen mit einer Kräutermischung "geimpft" kleine Menge mit großer Wirkung.Der Misthaufen stinkt kaum und wird lange nicht so heiß wie normalerweise.Vielleicht lässt sich das auch im großen Stil bei Gülle anwenden.Einfach Mal ausprobieren 😀👍
Was für Kräuter sind das? Wie viel braucht man für 1qm und was kostet das?
Es wird einfach Zeit, dass wir uns ALLEN biologischen Möglichkeiten annähern. Dazu gehört auch eine informierte oder eine Präperategülle wie es bei Demeter geht. In dem ganzen Thema sind die Wissenschaft noch am Anfang - leider. Man hat schlicht die letzten 15 Jahren verschlafen. Hoffentlich ändert sich was. Die Forschung ist gefordert
Mist ist aber natürlich freundlich und fördert Humus
die böden sind doch alle schon überdungt. schonmal ein brachliegendes feld gesehen? ich nicht...
Neben meinem Haus😂und was hat das mit überdüngt zu tun ?
auf wiesen gehört gülleausbringen verboten. unsere nachbarswiese hat sich dadurch von einer tollen blühwiese in eine gras-löwenzahn.kultur verwandelt :(
Irgendwo muss aber das Futter herkommen