@@derpate1287das Projekt hat seine Vor und Nachteile. Auf der Relation Berlin - München fahren vl. nicht ganz so viele Menschen mit, dafür wird der Teil Halle - Erfurt eben auch von den Linien zwischen Berlin und Frankfurt genutzt & hat nicht soviele Kunstbauten, wie Erfurt - Ebensfeld.
@@vinwin8155 das ist nämlich die Frage, denn Erfurt hat ja seinen ICE Bahnhof bekommen. Aber sinnvoller wäre es schön gewesen, die Strecke von Nürnberg über Hof nach Leipzig zu führen zusätzlich zu Erfurt-Halle. Das wäre um einiges schneller gewesen und hätte noch mehr Menschen erreicht. Zusätzlich (!) Hätte man noch Erfurt - Dresden über Chemnitz bauen sollen. Dann wäre am Bahnhof Gera ein großer ICE Knoten entstanden, wo man sternförmig in alle Richtungen umsteigen könnte
@@derpate1287 Wie kommt man auf den Schluss "falsch geplant", wenn die Züge (mit wesentlich mehr Sitzplätzen als früher), die über die neuen Strecken fahren, gesteckt voll sind? Eher ging der Neubau nicht weit genug, man hätte von Halle bis Berlin und von Ebensfeld bis Feucht durchtrassieren sollen, um die Geschwindigkeit bis Ingolstadt halten zu können. Dann würde es auch München - Berlin keine Flüge mehr geben. der Großraum Nürnberg wäre über Auf- und Abfahrten wie bei der Autobahn perfekt angebunden gewesen.
Was für eine Schwarzmalerei durch die Auto-Windschutzscheibe. Heute sind die Züge extrem voll - die Arbeiten haben sich also gelohnt. Der Fahrplan ist bis heute auch nicht zusammengebrochen.
@@steffenreimann2854 Ein Teilaspekt, der für mich eher untergeordnet ist. Dafür wurde Flugverkehr auf die Schiene verlagert - Nürnberg - Berlin ist frei von Flügen.
@@lausimeyer6558 Das stimmt alles. Ich sehe die Strecke auch als gutes Beispiel dafür, was die Eisenbahn in Deutschland zu leisten im Stande ist, wenn man sie adäquat unterstützt. Ich bin mir bloß nicht sicher, ob sie sich gerechnet hätte, hätte man von vornherein den Güterverkehr außen vor gelassen. Wobei auch da stellt sich die Frage, ob die Berechnungsmodelle die Realität gut abbilden. Aber da stecke ich leider nicht tief genug drin um das beurteilen zu können.
Die A 71 wurde genauso durch den Thüringer Wald gepflügt. Außerdem ist eine Bahnstrecke wesentlich weniger belastend für die Umwelt, als eine Autobahn.
@@logic4575 Wo sind die Verlierer? Die im Vergleich zu früher wesentlich größeren Züge sind gesteckt voll, die Sprinterlinie München-Berlin fährt inzwischen zeitweise stündlich und mit Doppel-ICE.
Ich hoffe die VDE8 dient als Vorbild für die nächsten SFS. Trotz der Investition und der Bedenken ist daraus eine rentable und umweltfreundliche Trasse geworden, die gerne in Anspruch genutzt werden. Und tja, zur Neigetechnik brauch man nix sagen.
Bei einer Bahnstrecke gibt es immerhin direkte Einnahmen für den Staat. Bei der Autobahn zahlt der Bund den Bau und Betrieb, erhält aber keine direkten Einnahmen von den Autofahrern.
Man sollte zwischen Erfurt und Bamberg noch an der SFS den Bahnhof Ilmenau Wolfsberg und einen Turmbahnhof bei Arnstadt/Marlishausen einbauen um die region besser anzubinden. Bei Arnstadt vor allem richtung Bamberg/Nürnberg, dass man dafür nicht mehr in Schweinfurt oder Würzburg umsteigen muss
So ein Witz! Diese Trasse hat sich über 20 Jahre gebaut?! Dann musste es mit super deutsche Qualität sein! (Und leider auch nicht, da alle erster ICE Sprinter auf dieser Strecke Verspätung hatte...)
@@jan-lukasNein, 2006 fingen die Bauarbeiten unter der Regierung Merkels wieder an, nachdem Schröder im Jahre 1999 für die Trasse u.a. aus Kostengründen einen Baustopp verhängte.
Hier scheinen einige Probleme mit Verhältnissen zu haben: Ja, Züge die auf der Strecke fahren sind voll. ABER Nein, es fahren nicht 48 ICE UND 183 Güterzüge am Tag. Von daher ist genau das eingetreten was gesagt wurde: Die Strecke lohnt sich vermutlich nicht.
Dafür sind die Personenzugzahlen deutlich höher als es die Bahn prognostiziert hat. Außerdem fahren heute 58 ICEs über die Strecke. Und mit dem Deutschlandtakt werden es noch mal mehr. Das Projekt wird sich defintiv im Laufe der Jahre lohnen, gerade wenn dann Nürnberg-Bamberg auch ausgebaut ist und die Fahrzeit München-Berlin statt heute 4 Stunden nur noch gut 3,5 Stunden dauert.
Ich finde, in einem gewissen Rahmen darf die Bahn auch unrentabel sein. Wenn sie ihren Zweck erfüllt und viele Personen und Güter darüber transportiert werden, ist das schon ein Gewinn.
@@finnleywoyczeck8635 Richtig, die Bahn muss sich BETRIEBSwirtschaftlich nicht lohnen, aber die Berechnung war ja VOLKSwirtschaftlich. Und da muss es eben schon einen Gewinn geben. Ob sich das Thema erledigt, wenn mehr ICE auf der Strecke fahren oder mit größerer verbreitung von ETCS vielleicht doch mal Güterzüge auf die Strecke kommen wird man sehen müssen.
Bei allem Gemeckere sprechen die Fahrgastzahlen heute für sich. Das Projekt zahlt sich definitiv aus.
Trotzdem ist das Projekt falsch geplant gewesen. Es würden mehr Leute mitfahren, wenn man den Umweg über Erfurt weggelassen hätte.
@@derpate1287das Projekt hat seine Vor und Nachteile. Auf der Relation Berlin - München fahren vl. nicht ganz so viele Menschen mit, dafür wird der Teil Halle - Erfurt eben auch von den Linien zwischen Berlin und Frankfurt genutzt & hat nicht soviele Kunstbauten, wie Erfurt - Ebensfeld.
@@vinwin8155 das ist nämlich die Frage, denn Erfurt hat ja seinen ICE Bahnhof bekommen. Aber sinnvoller wäre es schön gewesen, die Strecke von Nürnberg über Hof nach Leipzig zu führen zusätzlich zu Erfurt-Halle. Das wäre um einiges schneller gewesen und hätte noch mehr Menschen erreicht.
Zusätzlich (!) Hätte man noch Erfurt - Dresden über Chemnitz bauen sollen. Dann wäre am Bahnhof Gera ein großer ICE Knoten entstanden, wo man sternförmig in alle Richtungen umsteigen könnte
@@derpate1287 Wie kommt man auf den Schluss "falsch geplant", wenn die Züge (mit wesentlich mehr Sitzplätzen als früher), die über die neuen Strecken fahren, gesteckt voll sind? Eher ging der Neubau nicht weit genug, man hätte von Halle bis Berlin und von Ebensfeld bis Feucht durchtrassieren sollen, um die Geschwindigkeit bis Ingolstadt halten zu können. Dann würde es auch München - Berlin keine Flüge mehr geben. der Großraum Nürnberg wäre über Auf- und Abfahrten wie bei der Autobahn perfekt angebunden gewesen.
Was für eine Schwarzmalerei durch die Auto-Windschutzscheibe. Heute sind die Züge extrem voll - die Arbeiten haben sich also gelohnt. Der Fahrplan ist bis heute auch nicht zusammengebrochen.
Na ja, weil eben keine Güterzüge fahren.
@@steffenreimann2854 Ein Teilaspekt, der für mich eher untergeordnet ist. Dafür wurde Flugverkehr auf die Schiene verlagert - Nürnberg - Berlin ist frei von Flügen.
@@lausimeyer6558
Das stimmt alles. Ich sehe die Strecke auch als gutes Beispiel dafür, was die Eisenbahn in Deutschland zu leisten im Stande ist, wenn man sie adäquat unterstützt. Ich bin mir bloß nicht sicher, ob sie sich gerechnet hätte, hätte man von vornherein den Güterverkehr außen vor gelassen. Wobei auch da stellt sich die Frage, ob die Berechnungsmodelle die Realität gut abbilden. Aber da stecke ich leider nicht tief genug drin um das beurteilen zu können.
@@steffenreimann2854Der Güterverkehr wird kommen, wenn mehr Loks auf ETCS umgerüstet sind.
Die A 71 wurde genauso durch den Thüringer Wald gepflügt. Außerdem ist eine Bahnstrecke wesentlich weniger belastend für die Umwelt, als eine Autobahn.
Heute sitzen sie alle glücklich im Zug.
Leider ist dem nicht so, da diese Strecke mehr Verlierer als Gewinner hervorgebracht hat
@@logic4575 Wer hat denn bitte so viel verloren, dass es die Gewinne wett macht?
@@logic4575 Wo sind die Verlierer? Die im Vergleich zu früher wesentlich größeren Züge sind gesteckt voll, die Sprinterlinie München-Berlin fährt inzwischen zeitweise stündlich und mit Doppel-ICE.
Irgendwie lustig wenn man das heute sieht 😂😂
Ich hoffe die VDE8 dient als Vorbild für die nächsten SFS. Trotz der Investition und der Bedenken ist daraus eine rentable und umweltfreundliche Trasse geworden, die gerne in Anspruch genutzt werden.
Und tja, zur Neigetechnik brauch man nix sagen.
Rentabel? Bis man diese 30 Milliarden wieder drinnen hat, dauert es ein weilchen
@@derpate1287ja gute Sachen kosten halt Geld
Bei einer Bahnstrecke gibt es immerhin direkte Einnahmen für den Staat. Bei der Autobahn zahlt der Bund den Bau und Betrieb, erhält aber keine direkten Einnahmen von den Autofahrern.
@@derpate1287 wieviel hat denn die A71/A73 gekostet mit dem Rennsteigtunnel? Wenn ich da mal fahre ist auch immer sehr wenig Verkehr.
Man sollte zwischen Erfurt und Bamberg noch an der SFS den Bahnhof Ilmenau Wolfsberg und einen Turmbahnhof bei Arnstadt/Marlishausen einbauen um die region besser anzubinden. Bei Arnstadt vor allem richtung Bamberg/Nürnberg, dass man dafür nicht mehr in Schweinfurt oder Würzburg umsteigen muss
Bei einer Autobahn hätte sich auch keiner beschwert
da haben sich alle selber die Taschen schön voll gehauen .
Sind eigentlich immer noch westdeutsche Firmen größtenteils beteiligt?
Wow, 1994, und es ist immer noch nicht fertig 😅
So ein Witz! Diese Trasse hat sich über 20 Jahre gebaut?! Dann musste es mit super deutsche Qualität sein! (Und leider auch nicht, da alle erster ICE Sprinter auf dieser Strecke Verspätung hatte...)
Teilweise sind aber Gelder für diese Strecke nicht verfügbar gewesen. Und deutsche Qualität gibt's seit vielen Jahren, wenn du mich fragst nicht mehr.
Rot-Grün unter Schröder verzögerte den Bau!
@@usercman861 und die anderen Regierungen nicht?
@@jan-lukasNein, 2006 fingen die Bauarbeiten unter der Regierung Merkels wieder an, nachdem Schröder im Jahre 1999 für die Trasse u.a. aus Kostengründen einen Baustopp verhängte.
was macht die Reiherbrut 2024 im Saale Elster Tal........ sie brüten heute sicher neben der brücke
Wie absurd!
180 Güterzüge? ^^
Bis heute ist das keine einzige Trasse bestellt...
Das mit dem Lineal hat was 😅👍🏽
Aber hätten die ruhig 4 spurig ausbauen können, oder hoffentlich haben sie an Überholbahnhöfe gedacht
NIE👏WIEDER👏WAS👏BAUEN👏
Hier scheinen einige Probleme mit Verhältnissen zu haben:
Ja, Züge die auf der Strecke fahren sind voll.
ABER
Nein, es fahren nicht
48 ICE UND
183 Güterzüge am Tag.
Von daher ist genau das eingetreten was gesagt wurde:
Die Strecke lohnt sich vermutlich nicht.
Dafür sind die Personenzugzahlen deutlich höher als es die Bahn prognostiziert hat. Außerdem fahren heute 58 ICEs über die Strecke. Und mit dem Deutschlandtakt werden es noch mal mehr. Das Projekt wird sich defintiv im Laufe der Jahre lohnen, gerade wenn dann Nürnberg-Bamberg auch ausgebaut ist und die Fahrzeit München-Berlin statt heute 4 Stunden nur noch gut 3,5 Stunden dauert.
Ich finde, in einem gewissen Rahmen darf die Bahn auch unrentabel sein.
Wenn sie ihren Zweck erfüllt und viele Personen und Güter darüber transportiert werden, ist das schon ein Gewinn.
Zum glück fahren keine Güterzüge drauf 🙈
@@derpate1287
Also zwischen Mannheim und Stuttgart fahren auch Güterzüge auf der Schnellfahrstrecke. Es stört die schnellen Züge nicht.
@@finnleywoyczeck8635
Richtig, die Bahn muss sich BETRIEBSwirtschaftlich nicht lohnen, aber die Berechnung war ja VOLKSwirtschaftlich. Und da muss es eben schon einen Gewinn geben.
Ob sich das Thema erledigt, wenn mehr ICE auf der Strecke fahren oder mit größerer verbreitung von ETCS vielleicht doch mal Güterzüge auf die Strecke kommen wird man sehen müssen.