Schön das den Kindern da beigebracht wird das dass Essen nicht nur aus dem Supermarkt kommt, das sind Werte die auch etwas mit dem echten Leben zu tun haben
Hier in Nordhessen gibt es das so ähnlich schon in der Kita. Die älteren gehen 1-2x im Jahr zu den Bauern. Aufs Feld, in den Stall und zu den Weiden. Was es zu Essen gibt wird am Küchenfenster hingelegt und die Kinder können dort auch zusehen, wie das Mittag frisch zubereitet wird. Im Herbst zu Erntedankfest steuern wir Eltern aus eigenem Anbau Sachen und jede Woche hat ein Thema beim Essen. Diese Woche war es z.B vegetarisch.
Es ist mögliche. Ich hatte auch in der Grundschule Unterricht im Schulgarten. Das war wirklich eine schöne Erfahrung. Ich denke, das geld mehr das problem ist. Es wird ja kein Geld in Kinder investiert.
*Vorbildlich. Absolut vorbildlich.* 😊❤🙏 Herkunft, Anbau & Ernte, Ausgewogene Ernährung, Gemeinschaftsgefühl, Wertschätzung für die Lebensmittel, Genuß, Achtsamkeit, Erlebnis und Freude ... hier lernen junge Menschen die *wahren Werte* des Lebens. Und das Land investiert langfristig in körperliche und geistige Gesundheit, das erspart Milliarden an Krankenkosten, Medikamenten und Psychotherapien, vermindert Umweltprobleme im Allgemeinen. Berichte wie dieser lässt an das Positive in dieser Welt glauben. Dankeschön.
Die ersparten Milliarden an Krankenkosten, Medikamenten und Psychotherapien holen sie dann sicherlich wieder raus mit ihrer work-culture. Zudem werden die Lebensmittel für den Supermarkt, nach der Ernte, erstmal fein säuberlich einzeln in Plastik verpackt. Dann kauft man sich einen einzelnen Apfel in Plastik verpackt und bekommt dazu noch ne Plastiktüte, geil. Trotzdem ist das natürlich eine feine Sache, was die Kinder dort vermittelt bekommen. Auch zu loben ist die große Rolle des Sports an den Schulen. Das gibt's da fast jeden Tag und sorgt erst recht für Gesundheit.
Bitte Japan nicht idealisieren, es ist eine ultra-konservative Gesellschaft, die absolut diametral zu dem steht, wofür die Bundesrepublik steht: Freiheitlich, progressiv, indivualistisch. Der Staat soll dem Menschen dienen, und nicht umgekehrt. "hier lernen junge Menschen die wahren Werte des Lebens" Was für dich wahr ist, muss nicht unbedingt unbedingt wahr für die anderen sein. Wir leben in einer pluralen und diversen Gesellschaft, was normal ist. Bitte respektiere das.
@@iche9373 Es gibt an deutschland nicht viel zu respektieren. wenn man die respektlosen schüler die schon in den grundschulen im kollektiv gewalltätig gegen andere mitschüler und sogar lehrkräfte vorgehen, fast food überall, usw. das hat nichts mit freiheit zutun. und hier sind wir lange schon nicht mehr individualistisch vor allem nicht in den schulen. wenn du es doch bist wirst du sofort ausgegrenzt und gemobbt, sowas gibt es in japan zwar auch aber viel seltener. man kann keine gesellschaft respektieren die im allgemeinen respektlos an sich ist
@@glasperle77 Aber selber das japanische Schulsystem idealisieren. Ein jp. Schultag raubt den Schülern zeitlich so gut wie den gesamten Tag, sie haben so gut wie keine Kindheit. Es ist ja nicht so, dass Lebenszeit unendlich ist. Und alles nur damit man sich später in den Leistungsmühlen zu Tode schuften kann. Davon gibt es ein Doku über jene Todesfälle.
Wir hatten in der Grundschule einen eigenen Schulgarten wo wir jedes Jahr Gemüse gepflanzt und dann geerntet haben, es entweder gegessen oder verkauft haben🥰 das war echt schön
das bietet die deutsche Küche auch an, gerade wegen ihrer Vielfalt an Völkern. Sachsen, Schwaben, Bayern, Franken, Friesen, etc. ergibt ne bunte Mischung. Problem ist nur das die Deutschen im Verhältnis zum Einkommen am wenigen ausgeben für Lebensmittel in ganz Europa. Da liegt auch das Problem bei Kita und Schulspeisen. Mehr wie 3 bis maximal 4 Euro wollen die Eltern nicht zahlen für ihr Kind pro Tag. Die Deutschen geben ca. 50€ pro kopf die Woche aus an Lebensmittel, als Vergleich geben die Japaner über 100€ pro Woche aus für Lebensmittel. Wir Deutschen stecken unser Geld lieber in den Urlaub oder in das Auto. 99Cent für den Liter billiges Rapsöl für unseren Körper, 10€ für den Liter Motoröl für unser Auto.
@@EinfachMissialso meine Großeltern kamen Ende der 60 nach Deutschland da wussten viele deutsche nichts von Oliven Auberginen Zuchinis das war damals exotisch Die ursprünglich deutsche Küche ist alles andere als vielfältig Skandinavische Holländische englische deutsche amerikanische Küche ….naja Mittelmeerraum und Asien wird gekocht
@@iche9373 Gottseidank sind die Konservativ. Sonst wäre Japan schon ins Bodenlose gesickert. Sicher, es ist nicht alles perfekt, wenn ich allerdings japanisch lernen würde, dann wäre dies ein Land wo man sicherlich gut auswandern kann.
Und jetzt bedenkt, was an vielen Schulen bei uns und in vielen anderen Ländern angeboten wird. In meiner Schulzeit habe ich 4,50€ für ein Mittag bezahlt, was wahrscheinlich aus Dose und Kühlung kam. Und in unserer Schulkantine musste ich sogar nen Euro für eine normale Laugenbrezel von Edeka bezahlen. Wäre ich 10 Minuten gelaufen, konnte ich mir diese für 30 cent kaufen. Das schöne an dieser Aktion ist aber auch, dass die Kinder dadurch lernen, wie viel Arbeit hinter guten Essen wirklich steckt. Sie lernen, wie wichtig die Agrarkultur ist.
Same. Ich müsste regelmäßig mit dem Personal in der Kantine diskutieren, weil die Portionen so klein waren und ich nicht satt wurde. Ich war übrigens eine kleine zumindest damals zierliche Prrson, die wirklich keine großen Portionen gegessen hat.
finde jede Schule , zumindest Grund , sollte einen eigenen Garten haben, da können die Kinder viel mehr lernen als im normalen Unterricht 😂 aber unsere Schulen sind ja nicht dafür gedacht , die Menschen auf das Leben vorzubereiten
Deutschland ist in sowas so krass rückständig, fast schon peinlich wenn mans mit japan vergleicht. Deutschland legt mehr wert auf Leistung als auf Soziale Kompetenzen und das wird mir immer wieder klar. Und das kommt von einem Land wie Japan, wo Leistung ja eigentlich auch eine sehr wichtige Sache ist. Sad life
@@reflectlight1368 als ich 11 war (ca 2007), gab es in unserem Schulbuffet (Österreich 😅) Süßigkeiten von Haribo bis hin zu Schokolade alles! Wie in einem Süßigkeitengeschäft kaum unterschied. Danach gab es die Aktion „Gesunde Jause“ und es wurden Obst und Gemüse verkauft. Wir durften sogar selber eines der gesunden Sandwiches „Designen“ und es wurde ausgesucht, dann gemacht und verkauft- frisch vor Ort! Achja und in meiner Volkschule also- noch früher- hatten wir immer „Obst Tag“ und „Gemüse Tag“ (zu Weihnachten Keks-Tag hahah) wo wir mit von zuhause auch mitgenommen haben und zb Karotten mit Dipp gegessen haben. So haben sie uns motiviert und gezeigt, dass gesund auch schmeckt. In meiner Zeit durften wir mit Donuts in die Schule aber als mein Bruder (7jahre jünger als ich) in der selben Volksschule war, wurde sogar Weißbrot VERBOTEN (mein Bruder hat eine Mahnung bekommen HAHA weil wir ihm eine Semmel/Brötchen mitgeben hatten) In den Horts gab es sehr selten Pizza oder desgleichen und süßes nur zu Geburtstagen und anderen feierlichen Anlässen, sonst „typisch“ Österreichische Mahlzeiten die auch Reis und Knödel, Fleisch und Gemüse beinhaltet haben. Ich komme aus einer türkischen Familie und muss sagen, meine Mutter kennt sich kaum aus mit gesunden Essen(immer Brot und mehlige Mahlzeiten- was ich über Asiaten weiß zb Südkorea, die essen Fleisch mit Gemüse und Obst als Nachtisch- wir Türken eher Mehlspeisen und Zucker udb viel Fett! Geschmack hat es ja- gesund?- Nicht wenn man in jeder Mahlzeit diese Sachen konsumiert. Ich liebe Österreich, hier geben sie sich Mühe für Bildung und Gesundheit. In Japan hingegen ist das Essen zwar gesund aber der Rest nicht für den menschlichen Körper…
Mein Arbeitgeber beliefert viele Kitas und Schulen mit Essen. Da wird auch mal nach einem Projekt gefragt. Ich könnte mir super ein fächerübergreifendes Projekt vorstellen, wo die Kinder auf den Markt gehen, einkaufen, zubereiten und dies aufschreiben, sowie die Kosten pro Portion errechnen, lernen mit einer Waage und verschiedenen Maßeinheiten umzugehen. Und sogar Fremdsprachen könnte man miteinbeziehen, indem man das Rezept übersetzt. Da gibt es so viele Möglichkeiten. Gerade demletzt habe ich mit meinem Vorgesetzten drüber gesprochen wie cool sowas wäre. Leider kriegen das die Schulen bei uns nicht geregelt fürchte ich. Umso schöner zu sehen, dass es wenigstens in Japan funktioniert.
gibt dafür einen ganz einfachen Grund, die Eltern wollen dafür die Kosten nicht übernehmen. 3-4 Euro pro Kind am Tag reichen da nunmal nicht. In Japan zahlen die Eltern das Doppelte bzw. fast das Dreifache für ihr Kind als Essensgeld. Liegt auch mit an der Einstellung der Deutschen die eben für Lebensmittel kaum etwas ausgeben. Sind es in Deutschland ca. 50€ pro Kopf in der Woche für Lebensmittel, gibt der Japaner über 100€ aus dafür. Japan kann man mit Deutschland auch gut vergleichen, da die restlichen Kosten wie Miete, Steuern, Versicherungen, etc. ähnlich sind. Auch das Einkommen ist ähnlich.
Allein das die Kinder jeden Tag ein gutes ausgewogenes Essen bekommen ist schon super. Auf die Eltern kann man sich heute oft nicht verlassen . Da gibt es dann nur Müll wenn überhaupt. In Deutschland wird aber lieber Geld für Berater ausgegeben als für Schulkantinen.
Ich habe das Glück gehabt und duftet als Kind in unserem Schulgarten der Grundschule lernen und in der Erde buddeln. Mir hat das immer viel Spaß gemacht und auch heute liebe ich es mich im Garten zu beschäftigen. 🌻
Ja, meine Grundschule hatte auch einen Schulgarten. :) Aber ich wuchs auch auf dem Land auf, wo Platz für so etwas war. Meine Eltern hatten ebenso einen großen Garten - Erbsen, Erdbeeren und Himbeeren direkt vom Strauch waren immer toll.
@@KitsuneHB Ich wuchs in einer Stadt auf. Wir hatten trotzdem einen Schulgarten, in dem wir einmal die Woche gearbeitet haben. Ich verstehe dass manche Schulen nicht direkt den Zugang hatten. Unsere Schule bot aber auch Exkursionen an zu Bauernhöfen, wo uns erklärt wurde woher die Butter kommt etc.
Ich liebe es die Erde anzufassen das ist so entspannend, ab 2018 aber erst. Da haben wir ein Haus gekauft. Die Winterzeit ist für mich schlimm. Da versuche ich viel mit Teig zu kochen das ersetzt mir die Erde.
Es gibt auch in Deutschland Schulen mit eigenem Schulgarten und Acker die zum größten Teil von den Schülern bearbeitet werden, sind aber leider die Ausnahme.
Also bei mir auf gymi war das Essen eine Katastrophe, teilweise gab es als Fleisch nur Schweinefleisch ansonsten schnitzel Kartoffel Nudeln einfach bah
@@doncorleone1202 Ich persönlich hätte es besser gefunden, kein Schulessen zu haben. Ich musste von der 5.-7. zwangsläufig zwei mal in der Woche in der Schulmensa essen, weil die Schule das so wollte. Das Essen ist bei uns extrem mit Öl, Wasser und Mehl gestreckt. Man durfte auch nichts von Zuhause mitnehmen und in der Mensa essen, man war verpflichtet, zwei mal wöchentlich jeweils 3,50€ für ein Schandmahl zu zahlen.
dann erzähl das mal den Eltern, die sind nicht bereit mehr wie 3-4 pro Tag auszugeben für die Schulspeisung. In Japan ist es das Doppelte bzw. fast Dreifache was die Eltern ausgeben für das Schulessen und generell auch für Lebensmittel.
@@iche9373 Das ist keine gute Begründung für diesen geschmacklosen Kommentar - soll notmy thing doch selbst entscheiden, was er/sie mag. Abgesehen davon ist der Weltspiegel auch eher eine Sendung für Xenophile 🤫
@@sofijones5048 Du meinst Interkulturelle Kompetenz, nicht Xenophilie. Xenophilie ist die oberflächliche Interesse eines ethnozentrierten Westler, der nur Interesse vorgaukelt, weil er seinen inneren Ethnozentrismus nicht ertragen kann. Also kommt es bei dieser Person immer zu einer künstlichen Aufwertung gegenüber anderen Kulturen. Muss es immer zu einer Auf- oder Abwertung, kommen? Warum kann man nicht einfach die Dinge annehmen wie sie sind?
Japan, sehr oft mit gutem Beispiel voran. Bin immer wieder beeindruckt. An vielen Dingen kann man sich ein positives Beispiel an Japan nehmen. Eine ganz tolle und vor allem gesunde Idee 👍👏
Ich weiß noch zu meiner Schulzeit gab es Reporter aus Japan die zu uns gekommen sind und unser Essen gefilmt haben. Und eine Doku über unsere Ökologische Schule gemacht haben. Das Essen bei uns wurde auch von Bauern aus der Umgebung gebracht und war immer frisch nichts aus der Dose. Für 2,50€ ein komplettes Menü das eine Suppe enthielt mit nachholen wie man wollte, Salat Schüssel, Hauptgericht das man auch nachholen darf dazu noch einen Dessert. Und Sprudelwasser oder Stilles Wasser das in einem Spender Kühl gehalten wurde.
In D leider nicht machbar bei den Preisen. Und momentan sowieso nicht. Gestiegene Preise und Lieferschwierigkeiten sind gerade an der Tagesordnung. Arbeite bei einem Caterer und weiß daher was grad abgeht. Auch so sind 2,50 Euro mit genannten Komponenten in D ohne Subventionierung nicht möglich. Zumindest nicht frisch und selbst gekocht ohne Convenience. Leider…
Ich weiß noch, dass es bei uns in der Grundschule damals das Fach "Schulgarten" gab ...aber ich kann mich nur noch daran erinnern, dass Tulpen und Schnittlauch gepflanzt worden und im Herbst Laub geharkt.
Das ist ein tolles System, in dem Kinder viel lernen, und die Gemeinschaft gefördert wird. Eine Einführung in Deutschland würde leider dazu führen, dass tausende Helikoptereltern die Schulen wegen Kinderarbeit und Kindergefährdung (Verletzungsgefahr durch Kochutensilien und Küchengeräte, potentielle Allergene für das hyperempfindliche Kind im Essen) verklagen würden.
Prima! Gemüse anbauen ist toll, wertvoll wäre es noch zu zeigen woher das Fleisch stammt, mit Haltung etc. Den Kindern zutrauen sich eine Meinung zu bilden und selbst entscheiden zu lassen.
Ich wünschte sowas würde es in Deutschland auch geben! Gesundes Nahrhaftes Essen, statt die plörre die in Deutschland in den Schulen angeboten wird. Solche Ausflüge sollte man ebenfalls in Deutschland machen, um den Kindern solche Werte zu vermitteln. Auch mal beim Bauern Ställe ausmisten etc wäre eine tolle Sache.
Japan ist einfach so viel vorbildlicher was die Ernährung angeht, bei uns gab es in der Grundschule Bäckerzeugs zu kaufen und in der Realschule dann auch bäckerzeugs zustätzlich noch würstchen etc. Gesunde Ernährung? Absolut Fehlanzeige, zudem musste immer im stehen gegessen werden.
@@bringbackthetwinntowers2429 das stimmt, man achtet gar nicht richtig und muss dich abhetzten, wir hatten zwar später ne Cafeteria aber die war für die nachmittags Schüler, die also bis 16 Uhr in der Schule waren.
@@blackmountain6469 HAHAHAHAHAH 😂😂 und das gute alte leberkäs Weck dass es bei uns auch noch gab 😌 healthy lifestyle Spaß beiseite, Japan isst nicht mal annähernd so viel Fleisch wie Deutschland. In Deutschland isst jeder pro Kopf ca. 85 kg jährlich und in Japan liegt dieser bei 49,5 kg…. Japans Ernährung ist meiner Meinung nach einer der besten weltweit überhaupt. Mal abgesehen davon dass das Essen für Grundschüler auch kostenlos für alle ist, anders als in DE wo es keinen bockt ob du was dabei hast oder nicht 😌
In Japan putzen die Schüler übrigens die Fußböden selbst. Es ist eine Praxis aus dem Zen, deren Bedeutung "das Herz reinhalten" ist. Dies als Anmerkung zum Off-Srecher, der die Putzkräfte bedauerte nach dem Ausflug auf das Tarofeld...
Schulgarten und seine Verwertung gehörte schon in meiner Schulzeit, in den 80ern dazu und wird soweit ich weiß auch heute noch fortgeführt. An der Schule, an der ich heute unterrichte, gibt es Apfelbäume, für die jeweils eine Klasse die Patenschaft hält, und Schulgarten als AG. Beide Schulen liegen allerdings in ländlicher Umgebung. Ich kenne auch zwei Bauernhöfe in der näheren Umgebung, die Ferien auf dem Bauernhof für Schulklassen anbieten. Da kommen regelmäßig Frankfurter Grundschulklassen hin. Die versuchen schon ihr Möglichstes, den Kindern das Thema Ernährung nahe zu bringen. Schulessen auszuteilen, in der Schulmensa mitzuhelfen, scheitert bei uns an den Hygienevorgaben, genauso wie gemeinsam in den Klassen zu essen. Man kann sich da sehr viel Mühe mit Konzepten geben und dann trabt wieder ein Amtsschimmel vorbei und stört sich an der Art der Futtertröge oder deren Aufstellung. Unsere Regelungswut steht uns einfach zu häufig im Weg. Bzgl. Qualität des Essens: Dort sollte man berücksichtigen, dass das Essen traditionell japanisch ist und die japanische Gesellschaft, was Essen angeht, sehr viel homogener ist. Damit erreiche ich eine sehr viel größere Offenheit bei Eltern und Kindern, denn die kennen das alles. Es ist etwas anderes, wenn irgendwelche Hipster-Politiker aus Berlin einer Dorfschule in Niederbayern vorschreiben wollen, dass sie künftig mehr Qinoa, Seitan und Kichererbsen anbieten sollen und Kinder auch mit Okra und Jackfrucht bekannt machen sollen. Wenige Kinder kennen das, viele nicht und manche werden sogar von vorne herein ablehnend reagieren. Dazu ist unsere Gesellschaft durch sehr viel mehr Einwanderung heterogener als die japanische. Spätaussiedler-Enkelkinder und türkische Kinder kennen und essen sicher mehr Gemüsesorten als die Kinder fest verwurzelter Familien. Bei der Verarbeitung und Zubereitung der Gemüsesorten und dem Wissen, wie was im Idealfall schmecken sollte, unterscheiden sich die beiden Gruppen aber deutlich, haben ihre speziellen Präferenzen. Man hätte immer wieder Kinder, die etwas zu bemängeln hätten und nicht essen würden, bzw. Eltern, die ständig Bedenken hätten. Also einigt man sich auf das kleinste gemeinsame Übel. Bspl.: Aus beruflichem Interesse verfolge ich schon seit Jahren die Speisekarte eines „freien“ Kindergartens in der Nähe, der von einer Elterninitiative getragen wird. In keinem Kindergarten ist die Speisekarte so einseitig und wiederholt sich so häufig wie in diesem. Denn es ist zu schwer, Veganer, lakto-Vegetarier, ovo-Vegetarier,… Qualitäts-Fleischesser, religiös Gehandicapte, Glutenfrei-Fans, Soja-, Nuss-, Hülsenfrucht- und Gewürz-Allergiker, zuckerfrei, regional und in Bioqualität zu bekochen. Zucchininudeln mit Linsen-Gemüsekuchen und Tomatensoße und Blumenkohlreis mit Polentastäbchen und Tomatensoße klingen toll, aber alle 14 Tage wollte ich sie nicht essen. Schon gar nicht dreimal in der Woche Tomatensoße, die Bio aus der Dose kommt.
Für mich war die Grundschule ein Alptraum. Ich erinnere mich ungern an diese Zeit. Meine ehemalige Klassenlehrerin hat, wo sie nur konnte, herablassende Kommentare raus gelassen und gestichelt. Im Musik Unterricht nur Musik hören und selbst nicht ein Instrument anfassen zu dürfen, obwohl der Musikraum mit Instrumenten gerade überfüllt war, ist ja wohl das letzte. Einen Schulgarten gab's auch nicht Und wenn sie nicht gestorben ist, dann stichelt sie noch heute....
@@rokurosecake Ich war ja auf 2 Grundschulen, da meine 1. Schule leider mangels Finanzierung schließen musste. In der ersten Schule (wo ich von 1.-4. Klasse war) durften wir immerhin wenn es hochkam auch noch Trommel, Schellenreifen und das beste Instrument allerzeiten spielen: Klanghölzer🤣🤣. In der Anderen Grundschule (5.&6.) mussten wir nur alte schreckliche Musik hören, und die Klappe halten ... Gott war das langweilig ...
Genau deshalb habe ich meinen Sohn auf eine Waldorfschule geschickt. Gelegentlich sind die mir mit ihrer Walle-Walle-Pädagogik auf die Nerven gegangen, aber er hat vom Gärtnern über Nähen bis zum Schmiden jede Menge praktische Fähigkeiten gelernt. In der 9. Klasse war er sogar für ein dreiwöchiges Praktikum auf einem Bauernhof. Und gesundes Essen gab es in der Schule auch.
Hat leider nicht jeder die Möglichkeit. Deswegen wäre sinnvoller Schulsystem insgesamt zu überprüfen. Bin auch der Meinung es ist sinnvoller mehr praktischen Unterricht anzubieten als auswendig Gelerntes abzufragen, denn wenn wir ehrlich sind viele Infos kann man heutzutage googeln aber wie man Schuhe bindet ist für viele Grundschüler schon kompliziert.
Wäre schön, wenn das hier auch möglich wäre - ein gesundes, ausgewogenes Schulessen und das Verbot, etwas von zu Hause mitzubringen. Ich wohne gegenüber einer Oberschule und leider sehe ich viele der Jugendliche hier in der Pause und nach der Schule Chips und Kekse mampfen. Der Müll davon landet auch nicht selten auf dem Bürgersteig oder in den Gärten. In Japan kaum vorstellbar.
Da werde ich neidisch als Erwachsener! 😨 Und Hungrig. 🤤 So etwas sollte hier auch in jeder Schule zum Standard gehören, auch der Unterricht, aber leider wissen die Kinder von heute meist nicht mal wie ein Kohlrabi aussieht.
Eh, in kaum einem Industrieland ist P*dophilie so weitläufig akzeptiert. Man siehe L0li/Sh0tacon und Enjou-Kousai (wenn minderjährige Schulmädchen gegen Geld auf Dates mit älteren, wohlhabenden Männern gehen)
Japan ist Allgemein ein gesundes Land... immer mehr Menschen werden über 90 Jahre. Zudem ist nur ein sehr kleiner Teil dick bzw. übergewichtig. Die haben zwar auch McDonalds und Co, aber das ist trz bei weitem gesünder als unser Fraß mit Konservierungsstoffe und Geschmacksverstärker. Mein Onkel war mal in Japan in ein Fastfood Restaurant. Kannst mit uns niemals vergleichen!!! PS: In meiner Grundschule von 1995-2000 hatten wir ein Fach "Schulgarten"... das gibs ja heute lange nicht mehr... traurig. Nur noch Büffeln und Ackern.
Die Kommentarsektion hier ist echt das Beste :D So etwas gibt es auch in Deutschland! Als wäre das eine Weltsonderheit für die man extra nach Japan hätte fliegen müssen. Und vor allem: Nicht jede Schule in Japan ist so! Die Kommentatoren hier scheinen echt zu denken, so wäre es in jeder Schule dort drüben und bei uns gäbe es so etwas gar nicht... Der Beitrag ist wirklich sehr verherrlichend und wenig reflektierend...
In deutschland ist es überhaupt ein ganz großer Witz. Viele haben einen Garten, wissen aber nicht wie man Gemüse anbaut oder haben kein bock darauf. Wofür hast du dann überhaupt einen Garten?
Ich arbeite in einer Kindertagesstätte und wir würden auch gerne solche Projekte umsetzen nur wenn ich schon sehe, dass die Kinder im Video alle Handschuhe haben, einen Sonnenschutz und die Möglichkeit transportiert zu werden.. da sehe ich schon das in Deutschland nicht genug Geld für Bildung ausgegeben wird.. bei uns ist es nicht mal mehr möglich, das jeden Tag gekocht wird! da ist der Stadt das lieferessen lieber und vorallem günstiger😑 und ehrlich das Essen würde mancher Hund nicht anrühren.. Zusammen mit den Kindern kochen steht bei uns wöchentlich im Plan.. nur ist das manchmal ziemlich frustrierend wenn durch Personalmangel und fehlende Küchengeräte wie Kinder Schäler, kleine scharfe Messer oder kein Budget für Lebensmittel gestellt ist
Bei und damals in den 80ern gab es noch das Unterrichtsfach Schulgarten. Das war super. Da ist man schon von klein auf dahinsiechen mit Lebensmitteln auseinander zu setzen. Mit 9 habe ich schon angefangen für mich und meine Geschwister zu kochen. Heize mit 40 koche ich immer noch sehr gern und jeden Abend mit frischen Lebensmitteln meist in Bioqualität.
Würden alle Kinder von Anfang an so toll erzogen werden würden in allen Bereichen auch wie hier im essen und deren Wertschätzung gäbe es viek viel weniger Kriminalpolizei!
Richtig gut. Wenn wenigstens ein kostenloses Mittagessen für alle Schüler in Deutschland drin wäre, wäre ich schon zufrieden. Aber nicht mal das ist drin. Da braucht man von Qualität und Schulgarten noch gar nicht reden.
Ein sehr vorbildliches Konzept. Ich arbeite an einer Grundschule, und wünschte mir so sehr einen Schulgarten und eigene Küche. Leider wird die Essenversorgung an den meisten Schulen von externen Catering-Services übernommen und was die auftischen möchte ich nicht mal den Schweinen zumuten. Zu fett, zu süß und zu künstlich. Da hat die Industrie alles zusammengekippt, was das Labor hergab. Aber unserer Bildungspolitik sind die Kinder scheißegal, wichtig ist dass die Kosten niedrig gehalten werden.
Es regt mich so auf, dass alle sagen wie toll das ist und sich das auch wünschen… ich war auf der Waldorfschule und da war es so, nicht nur in der Grundschule. Stattdessen konnte ich mir meine ganze Schulzeit anhören, dass ich um mein ABI zu schaffen wahrscheinlich nur eine Kartoffel malen muss😂🤦♂️
@@bringbackthetwinntowers2429 Haben wir nicht auch ne Esskultur nur die ist halt deutlich ungesünder und nicht so ausgewogen und mehr Fleisch orientiert? Oder liege ich da falsch? Bin nicht so der Gourme
@@belldragneel8381 Traditionelle deutsche Küche besteht überwiegend aus Speisen, die zwar von den Kalorien her mächtig, aber auch recht gesund sind. Gerade die Kohl- und Krautspeisen sind sehr gut für den Darm. Aber ja, allgemein gesprochen wird in Deutschland gar nicht so viel traditionell gekocht, vieles ist Convenience (Tüten- & Dosenessen, Fast Food...), man isst seltener zusammen, oft vorm Fernseher oder mit Handy in der Hand
@@Jo-sx8yi Naja, die deutsche Küche ist aber auch sehr fleischlastig. Aber ja, in Japan wird dem Essen allgemein einen hohen Stellenwert beigemessen. Hier in Deutschland stopfen sich viele einfach nur irgendeinen schnellen Fraß rein.
Spräche ja nichts dagegen das auch bei uns so zu machen, man muss es nur wollen. Aber wenn die Kinder vernünftige Ernährung lernen würden, wer sollte dann das ganze Fast Food essen was heutzutage hier überall aufgetischt wird?!
Ohja, vor allem saubermachen und rund um die Schule herum den Müll aufsammeln. Dann sähe es hier in meiner Umgebung auch besser aus. Stattdessen kann ich am Müll auf dem Bürgersteig und in meinem Garten immer sehen, ob gerade Ferien sind oder nicht.
The plates used to be aluminum or some kind of metals when I was a kid, but there were a couple of problems, like carrying a basket filled with 30plates and folks are too heavy for 7years old students (they also do lunch preparation ) and so on.
Ja, in punkto Plastikverpackungen ist Japan ein Graus. ^^; Ich gucke gerne Videos aus dem japanischen Alltag. Wenn die Leute da einkaufen gehen, stehen einem die Haare zu Berge. :D Das Angebot ist ja super, aber da ist ja wirklich jeder Mist eingepackt. Und noch dazu Erdbeeren etc. im Winter.
Sehr vorbildlich nicht so ein Fras in den deutschen Schulen und auch Krankenhäusern und vor allem in Seniorenheimen das geht gar nicht. Dort gibt es kaum Übergewicht aber hier die Industrie ist Schuld 😬.
Ratet mal warum in Japan so gut wie alle schlank sind, selten Herzinfarkt, selten Krebs, reine Haut, wenig Karies usw usw Kurz gesagt, eines der gesündesten Völker!!! Trotz Industriestadt, absolut vorbildlich
Doch bei mir in der Grundschule gibts nen botanischen Garten. Dort haben wir Kartoffeln Gemüse und Apfel etc. angebaut. Wir haben auch Kräuter und Pflanzen im Klassenraum angebaut und 1 mal im Monat ein Obst Frühstück in der Klasse gemacht.
Schön das den Kindern da beigebracht wird das dass Essen nicht nur aus dem Supermarkt kommt, das sind Werte die auch etwas mit dem echten Leben zu tun haben
Hatte auch in der Grundschule Gemüse angebaut im Schulgarten. Biotop hatten wir auch. War in Wien
Einfach nur super!!! Ein tolles Konzept, dass generell überall übernommen werden sollte.
was meinste was da los wäre allein die deutsche bürokratie und die helicopter eltern
Hier in Nordhessen gibt es das so ähnlich schon in der Kita. Die älteren gehen 1-2x im Jahr zu den Bauern. Aufs Feld, in den Stall und zu den Weiden. Was es zu Essen gibt wird am Küchenfenster hingelegt und die Kinder können dort auch zusehen, wie das Mittag frisch zubereitet wird. Im Herbst zu Erntedankfest steuern wir Eltern aus eigenem Anbau Sachen und jede Woche hat ein Thema beim Essen. Diese Woche war es z.B vegetarisch.
Es ist mögliche. Ich hatte auch in der Grundschule Unterricht im Schulgarten. Das war wirklich eine schöne Erfahrung.
Ich denke, das geld mehr das problem ist. Es wird ja kein Geld in Kinder investiert.
In einer deutschen Schule lernt man nur das, was benötigt, um der Wirtschaft zu dienen.
In meiner Grundschule gab es nicht mal Essen
*Vorbildlich. Absolut vorbildlich.*
😊❤🙏
Herkunft, Anbau & Ernte, Ausgewogene Ernährung, Gemeinschaftsgefühl, Wertschätzung für die Lebensmittel, Genuß, Achtsamkeit, Erlebnis und Freude ... hier lernen junge Menschen die *wahren Werte* des Lebens. Und das Land investiert langfristig in körperliche und geistige Gesundheit, das erspart Milliarden an Krankenkosten, Medikamenten und Psychotherapien, vermindert Umweltprobleme im Allgemeinen.
Berichte wie dieser lässt an das Positive in dieser Welt glauben. Dankeschön.
Die ersparten Milliarden an Krankenkosten, Medikamenten und Psychotherapien holen sie dann sicherlich wieder raus mit ihrer work-culture. Zudem werden die Lebensmittel für den Supermarkt, nach der Ernte, erstmal fein säuberlich einzeln in Plastik verpackt. Dann kauft man sich einen einzelnen Apfel in Plastik verpackt und bekommt dazu noch ne Plastiktüte, geil.
Trotzdem ist das natürlich eine feine Sache, was die Kinder dort vermittelt bekommen. Auch zu loben ist die große Rolle des Sports an den Schulen. Das gibt's da fast jeden Tag und sorgt erst recht für Gesundheit.
Bitte Japan nicht idealisieren, es ist eine ultra-konservative Gesellschaft, die absolut diametral zu dem steht, wofür die Bundesrepublik steht: Freiheitlich, progressiv, indivualistisch. Der Staat soll dem Menschen dienen, und nicht umgekehrt.
"hier lernen junge Menschen die wahren Werte des Lebens"
Was für dich wahr ist, muss nicht unbedingt unbedingt wahr für die anderen sein. Wir leben in einer pluralen und diversen Gesellschaft, was normal ist. Bitte respektiere das.
@@steefen habe in Japan meine Coke nicht in eine Plastiktüte packen lassen und im Supermarkt 2 Yen Strafe gezahlt..
@@iche9373 Es gibt an deutschland nicht viel zu respektieren. wenn man die respektlosen schüler die schon in den grundschulen im kollektiv gewalltätig gegen andere mitschüler und sogar lehrkräfte vorgehen, fast food überall, usw. das hat nichts mit freiheit zutun. und hier sind wir lange schon nicht mehr individualistisch vor allem nicht in den schulen. wenn du es doch bist wirst du sofort ausgegrenzt und gemobbt, sowas gibt es in japan zwar auch aber viel seltener. man kann keine gesellschaft respektieren die im allgemeinen respektlos an sich ist
@@glasperle77 Aber selber das japanische Schulsystem idealisieren. Ein jp. Schultag raubt den Schülern zeitlich so gut wie den gesamten Tag, sie haben so gut wie keine Kindheit. Es ist ja nicht so, dass Lebenszeit unendlich ist. Und alles nur damit man sich später in den Leistungsmühlen zu Tode schuften kann. Davon gibt es ein Doku über jene Todesfälle.
Absolut vorbildhaft. Das ist wahres Leben. Das sind wahre Werte die man Kindern mitgeben sollte. Es ist so wertvoll...
Wir hatten in der Grundschule einen eigenen Schulgarten wo wir jedes Jahr Gemüse gepflanzt und dann geerntet haben, es entweder gegessen oder verkauft haben🥰 das war echt schön
Ich kann mich auch noch daran erinnern, daß wir in der Grundschule einmal die Woche in den Garten gegangen sind. Das ist eine schöne Erinnerung!
Hatten meine Kids auch , fand ich toll 🤗
Schulgarten hatten wir auch in der Grundschule.
Die Japanische Küche ist auch einfach verdammt lecker! Die Küche bietet so viele schmackhafte, gesunde Gerichte.
das bietet die deutsche Küche auch an, gerade wegen ihrer Vielfalt an Völkern. Sachsen, Schwaben, Bayern, Franken, Friesen, etc. ergibt ne bunte Mischung. Problem ist nur das die Deutschen im Verhältnis zum Einkommen am wenigen ausgeben für Lebensmittel in ganz Europa. Da liegt auch das Problem bei Kita und Schulspeisen. Mehr wie 3 bis maximal 4 Euro wollen die Eltern nicht zahlen für ihr Kind pro Tag.
Die Deutschen geben ca. 50€ pro kopf die Woche aus an Lebensmittel, als Vergleich geben die Japaner über 100€ pro Woche aus für Lebensmittel. Wir Deutschen stecken unser Geld lieber in den Urlaub oder in das Auto. 99Cent für den Liter billiges Rapsöl für unseren Körper, 10€ für den Liter Motoröl für unser Auto.
@@muratti72muc ich gebe 90% meiner Ausgabe, Miete und Versicherungen abzüglich, für Lebensmittel aus
@@muratti72muc hmm... fnde ich jetzt nicht. Einige Gerichte sind auch gesund aber die Deutsche Küche ist so extrem fleischhaltig und wenig Gemüse
@@monaxunsonaja das könnte man ja auch ändern. Wir haben auch genug Gemüse und Obst. Man müsste es halt umsetzen.
@@EinfachMissialso meine Großeltern kamen Ende der 60 nach Deutschland da wussten viele deutsche nichts von Oliven Auberginen Zuchinis das war damals exotisch
Die ursprünglich deutsche Küche ist alles andere als vielfältig
Skandinavische Holländische englische deutsche amerikanische Küche ….naja
Mittelmeerraum und Asien wird gekocht
Könnten sich die deutschen Schulen ein Vorbild nehmen.
Ich möchte garnicht an die vielen Klagen einiger Eltern denken :/
Ach, in DE würde das schon entweder an den Hygienevorschriften oder dem Stellen von Handschuhen für alle scheitern
es ist nicht gewollt
@@marchermanski2201 "Max-Herrmann ist laktose-intolerant, hat eine Nussallergie und isst keinen Zucker! Als Getreide bitte nur Vollkorndinkel!" :D
@@marchermanski2201 gibt direkt ne Bürgerwehr.
Viel beachtlicher als dass Essen, finde ich die Erziehung und Disziplin der Kinder. Da haben die Japaner uns was voraus
Echt so. Da wird bei einer Pandemie nämlich auch nicht rumgemosert, sondern sich proaktiv für das Wohl der Mitmenschen engagiert.
Tja, das nennt man konservative Erziehung. Das ist in Deutschland verpönt. Bloß nicht konservativ denken.
Nein, sind die nicht. Japan ist eine ultra-konservative Gesellschaft mit starrer Autorität.
@@iche9373 Gottseidank sind die Konservativ. Sonst wäre Japan schon ins Bodenlose gesickert. Sicher, es ist nicht alles perfekt, wenn ich allerdings japanisch lernen würde, dann wäre dies ein Land wo man sicherlich gut auswandern kann.
DEFINITIV!
Großartig, dass die Kinder ganz natürlich Wertschätzung und Dankbarkeit für das, was Muttererde ihnen gibt und ihren Körper positiv nährt!!👍👍👏👏👏
Und jetzt bedenkt, was an vielen Schulen bei uns und in vielen anderen Ländern angeboten wird. In meiner Schulzeit habe ich 4,50€ für ein Mittag bezahlt, was wahrscheinlich aus Dose und Kühlung kam. Und in unserer Schulkantine musste ich sogar nen Euro für eine normale Laugenbrezel von Edeka bezahlen. Wäre ich 10 Minuten gelaufen, konnte ich mir diese für 30 cent kaufen.
Das schöne an dieser Aktion ist aber auch, dass die Kinder dadurch lernen, wie viel Arbeit hinter guten Essen wirklich steckt. Sie lernen, wie wichtig die Agrarkultur ist.
Same. Ich müsste regelmäßig mit dem Personal in der Kantine diskutieren, weil die Portionen so klein waren und ich nicht satt wurde. Ich war übrigens eine kleine zumindest damals zierliche Prrson, die wirklich keine großen Portionen gegessen hat.
Bei euch gab es warmes Essen? 😂
Bei uns in der Schule gab es nicht mal das. Da wurde alles von zu Hause mitgebracht. Anders ging es gar nicht.
Wahnsinn. Absolut tolles Programm. Die Kinder lernen und haben spass dabei. Sollte auf jeden Fall zum Weltweiten Standard werden.
Das finde ich irgendwie süß, ich glaube sowas würde manchen Kindern hier in Deutschland auch helfen.
finde jede Schule , zumindest Grund , sollte einen eigenen Garten haben, da können die Kinder viel mehr lernen als im normalen Unterricht 😂 aber unsere Schulen sind ja nicht dafür gedacht , die Menschen auf das Leben vorzubereiten
Wäre auch für. Könnten auch wieder mit Handwerken und co anfangen.
Solche Dinge gibt es nur auf Sonderschulen.
Deutschland ist in sowas so krass rückständig, fast schon peinlich wenn mans mit japan vergleicht. Deutschland legt mehr wert auf Leistung als auf Soziale Kompetenzen und das wird mir immer wieder klar. Und das kommt von einem Land wie Japan, wo Leistung ja eigentlich auch eine sehr wichtige Sache ist. Sad life
@@reflectlight1368 als ich 11 war (ca 2007), gab es in unserem Schulbuffet (Österreich 😅) Süßigkeiten von Haribo bis hin zu Schokolade alles! Wie in einem Süßigkeitengeschäft kaum unterschied. Danach gab es die Aktion „Gesunde Jause“ und es wurden Obst und Gemüse verkauft. Wir durften sogar selber eines der gesunden Sandwiches „Designen“ und es wurde ausgesucht, dann gemacht und verkauft- frisch vor Ort! Achja und in meiner Volkschule also- noch früher- hatten wir immer „Obst Tag“ und „Gemüse Tag“ (zu Weihnachten Keks-Tag hahah) wo wir mit von zuhause auch mitgenommen haben und zb Karotten mit Dipp gegessen haben. So haben sie uns motiviert und gezeigt, dass gesund auch schmeckt. In meiner Zeit durften wir mit Donuts in die Schule aber als mein Bruder (7jahre jünger als ich) in der selben Volksschule war, wurde sogar Weißbrot VERBOTEN (mein Bruder hat eine Mahnung bekommen HAHA weil wir ihm eine Semmel/Brötchen mitgeben hatten)
In den Horts gab es sehr selten Pizza oder desgleichen und süßes nur zu Geburtstagen und anderen feierlichen Anlässen, sonst „typisch“ Österreichische Mahlzeiten die auch Reis und Knödel, Fleisch und Gemüse beinhaltet haben. Ich komme aus einer türkischen Familie und muss sagen, meine Mutter kennt sich kaum aus mit gesunden Essen(immer Brot und mehlige Mahlzeiten- was ich über Asiaten weiß zb Südkorea, die essen Fleisch mit Gemüse und Obst als Nachtisch- wir Türken eher Mehlspeisen und Zucker udb viel Fett! Geschmack hat es ja- gesund?- Nicht wenn man in jeder Mahlzeit diese Sachen konsumiert. Ich liebe Österreich, hier geben sie sich Mühe für Bildung und Gesundheit. In Japan hingegen ist das Essen zwar gesund aber der Rest nicht für den menschlichen Körper…
Waldorfschule.
So lernen die Kinder sehr früh Lebensmittel wert zu schätzen. Das ist sehr gut
Mein Arbeitgeber beliefert viele Kitas und Schulen mit Essen. Da wird auch mal nach einem Projekt gefragt.
Ich könnte mir super ein fächerübergreifendes Projekt vorstellen, wo die Kinder auf den Markt gehen, einkaufen, zubereiten und dies aufschreiben, sowie die Kosten pro Portion errechnen, lernen mit einer Waage und verschiedenen Maßeinheiten umzugehen. Und sogar Fremdsprachen könnte man miteinbeziehen, indem man das Rezept übersetzt.
Da gibt es so viele Möglichkeiten. Gerade demletzt habe ich mit meinem Vorgesetzten drüber gesprochen wie cool sowas wäre. Leider kriegen das die Schulen bei uns nicht geregelt fürchte ich.
Umso schöner zu sehen, dass es wenigstens in Japan funktioniert.
gibt dafür einen ganz einfachen Grund, die Eltern wollen dafür die Kosten nicht übernehmen. 3-4 Euro pro Kind am Tag reichen da nunmal nicht. In Japan zahlen die Eltern das Doppelte bzw. fast das Dreifache für ihr Kind als Essensgeld.
Liegt auch mit an der Einstellung der Deutschen die eben für Lebensmittel kaum etwas ausgeben. Sind es in Deutschland ca. 50€ pro Kopf in der Woche für Lebensmittel, gibt der Japaner über 100€ aus dafür. Japan kann man mit Deutschland auch gut vergleichen, da die restlichen Kosten wie Miete, Steuern, Versicherungen, etc. ähnlich sind. Auch das Einkommen ist ähnlich.
Allein das die Kinder jeden Tag ein gutes ausgewogenes Essen bekommen ist schon super. Auf die Eltern kann man sich heute oft nicht verlassen . Da gibt es dann nur Müll wenn überhaupt. In Deutschland wird aber lieber Geld für Berater ausgegeben als für Schulkantinen.
In Deutschland wird überhaupt nicht in Bildung investiert. Das ist die traurige Wahrheit
Ich habe das Glück gehabt und duftet als Kind in unserem Schulgarten der Grundschule lernen und in der Erde buddeln. Mir hat das immer viel Spaß gemacht und auch heute liebe ich es mich im Garten zu beschäftigen. 🌻
Ja, meine Grundschule hatte auch einen Schulgarten. :) Aber ich wuchs auch auf dem Land auf, wo Platz für so etwas war. Meine Eltern hatten ebenso einen großen Garten - Erbsen, Erdbeeren und Himbeeren direkt vom Strauch waren immer toll.
@@KitsuneHB Ich wuchs in einer Stadt auf. Wir hatten trotzdem einen Schulgarten, in dem wir einmal die Woche gearbeitet haben. Ich verstehe dass manche Schulen nicht direkt den Zugang hatten. Unsere Schule bot aber auch Exkursionen an zu Bauernhöfen, wo uns erklärt wurde woher die Butter kommt etc.
Ich liebe es die Erde anzufassen das ist so entspannend, ab 2018 aber erst. Da haben wir ein Haus gekauft. Die Winterzeit ist für mich schlimm. Da versuche ich viel mit Teig zu kochen das ersetzt mir die Erde.
@@DerDrako Wir waren in der Grundschule mal einen Tag lang auf einem Bioerlebnisbauernhof. Sonst nichts.
Es gibt auch in Deutschland Schulen mit eigenem Schulgarten und Acker die zum größten Teil von den Schülern bearbeitet werden, sind aber leider die Ausnahme.
Also bei mir auf gymi war das Essen eine Katastrophe, teilweise gab es als Fleisch nur Schweinefleisch ansonsten schnitzel Kartoffel Nudeln einfach bah
@@mustafaisim3899 Kannst dich glücklich schätzen überhaupt die Möglichkeit gehabt zu haben. Bei uns an der schule gab es gar nichts
Wir hatten in der Grundschule einen. Haben aber glaube nur Tulpen und Schnittlauch gepflanzt
@@doncorleone1202 Ich persönlich hätte es besser gefunden, kein Schulessen zu haben. Ich musste von der 5.-7. zwangsläufig zwei mal in der Woche in der Schulmensa essen, weil die Schule das so wollte. Das Essen ist bei uns extrem mit Öl, Wasser und Mehl gestreckt. Man durfte auch nichts von Zuhause mitnehmen und in der Mensa essen, man war verpflichtet, zwei mal wöchentlich jeweils 3,50€ für ein Schandmahl zu zahlen.
Einblicke aus Japan sind immer am interessantesten. :)
Warum kopiert dieses System niemand in Deutschland??
An unseren Kindern sollte man nicht sparen. Respekt an die Japaner ein wunderbares Volk.
dann erzähl das mal den Eltern, die sind nicht bereit mehr wie 3-4 pro Tag auszugeben für die Schulspeisung. In Japan ist es das Doppelte bzw. fast Dreifache was die Eltern ausgeben für das Schulessen und generell auch für Lebensmittel.
Danke Weltspiegel, das man mit euch über den "Tellerrand" schauen darf. Weiter so.😀
2:59 „Für die Putzkräfte ist das ein Alptraum…“ Welche Putzkräfte? In Japan reinigen die Schüler selbst die Räumlichkeiten!
In Deutschland auch
@@moreplatesnodates2440 Nicht regulär...
@@moreplatesnodates2440 Müll und Tafeldienst. Aber nicht fegen und wischen.
@@YorunohanaKuma vielleicht nicht an der Hauptschule aber an den Gymnasien die ich kenne wurde auch gekehrt
@@moreplatesnodates2440 leider nicht
ach süß die kleinen Mäuse ♥ in dem Alter kann man noch soooo viel zeigen & erklären & die wollens auch noch wissen :)
Genau so sollte man es überall machen! Japanisches Essen ist sowieso das beste
Genau, vor allem das japanische Essen aus Fukushima
@@iche9373 warum so respektlos
@@trumps-ushy-gushy-pouthey64 Xenophilie ist auch keine Lösung, ebenso der Gegenpart.
@@iche9373 Das ist keine gute Begründung für diesen geschmacklosen Kommentar - soll notmy thing doch selbst entscheiden, was er/sie mag. Abgesehen davon ist der Weltspiegel auch eher eine Sendung für Xenophile 🤫
@@sofijones5048 Du meinst Interkulturelle Kompetenz, nicht Xenophilie. Xenophilie ist die oberflächliche Interesse eines ethnozentrierten Westler, der nur Interesse vorgaukelt, weil er seinen inneren Ethnozentrismus nicht ertragen kann. Also kommt es bei dieser Person immer zu einer künstlichen Aufwertung gegenüber anderen Kulturen. Muss es immer zu einer Auf- oder Abwertung, kommen? Warum kann man nicht einfach die Dinge annehmen wie sie sind?
Ein toller Beitrag. Da können sich so manche Länder, Kommunen und Schulen in Deutschland ein Beispiel nehmen.
Japan, sehr oft mit gutem Beispiel voran.
Bin immer wieder beeindruckt.
An vielen Dingen kann man sich ein positives Beispiel an Japan nehmen.
Eine ganz tolle und vor allem gesunde Idee 👍👏
Sehr löblich und vorbildlich! Gerne auch in Deutschland als Pflichtfach und weltweit einführen
Alleine wie die Kinder denken und sich artikulieren ist erstaunlich. Finde es so schön die Kinder lernen das echte Leben.
Ich weiß noch zu meiner Schulzeit gab es Reporter aus Japan die zu uns gekommen sind und unser Essen gefilmt haben. Und eine Doku über unsere Ökologische Schule gemacht haben. Das Essen bei uns wurde auch von Bauern aus der Umgebung gebracht und war immer frisch nichts aus der Dose. Für 2,50€ ein komplettes Menü das eine Suppe enthielt mit nachholen wie man wollte, Salat Schüssel, Hauptgericht das man auch nachholen darf dazu noch einen Dessert. Und Sprudelwasser oder Stilles Wasser das in einem Spender Kühl gehalten wurde.
2,5 Euro oder Mark ?
@@stefanmuller3182 Euro ich bin übrigens aus Belgien
In D leider nicht machbar bei den Preisen. Und momentan sowieso nicht. Gestiegene Preise und Lieferschwierigkeiten sind gerade an der Tagesordnung. Arbeite bei einem Caterer und weiß daher was grad abgeht. Auch so sind 2,50 Euro mit genannten Komponenten in D ohne Subventionierung nicht möglich. Zumindest nicht frisch und selbst gekocht ohne Convenience. Leider…
Ich weiß noch, dass es bei uns in der Grundschule damals das Fach "Schulgarten" gab ...aber ich kann mich nur noch daran erinnern, dass Tulpen und Schnittlauch gepflanzt worden und im Herbst Laub geharkt.
War auch mal in nem Schulgartenprojekt, die meiste Zeit hatten wir drinnen Theorie. Auch bei schönem Wetter.
Das ist ein tolles System, in dem Kinder viel lernen, und die Gemeinschaft gefördert wird. Eine Einführung in Deutschland würde leider dazu führen, dass tausende Helikoptereltern die Schulen wegen Kinderarbeit und Kindergefährdung (Verletzungsgefahr durch Kochutensilien und Küchengeräte, potentielle Allergene für das hyperempfindliche Kind im Essen) verklagen würden.
Als Japaner finde ich das auch gut.
Japanische Küche ist einfach toll.
Tolles Land und tolle Menschen!
Prima! Gemüse anbauen ist toll, wertvoll wäre es noch zu zeigen woher das Fleisch stammt, mit Haltung etc. Den Kindern zutrauen sich eine Meinung zu bilden und selbst entscheiden zu lassen.
Waldorfschule
Fleisch ist ungesund, in Japan isst man das sogut wie garnicht, Fisch ist genauso ungesund, wird aber noch konsumiert.
Eine super Idee, können wir hier auch einführen 👍🏾😊
Die Schule meines Sohnes( in Berlin) hat eigene Imkerei und Garten. Finde ich schön!
Welche Schule ist das?
@@RoBert-on1kb Carl-Sonnenschein
Ich wünschte sowas würde es in Deutschland auch geben! Gesundes Nahrhaftes Essen, statt die plörre die in Deutschland in den Schulen angeboten wird. Solche Ausflüge sollte man ebenfalls in Deutschland machen, um den Kindern solche Werte zu vermitteln. Auch mal beim Bauern Ställe ausmisten etc wäre eine tolle Sache.
Die Kinder sind goldig
Japan ist einfach so viel vorbildlicher was die Ernährung angeht, bei uns gab es in der Grundschule Bäckerzeugs zu kaufen und in der Realschule dann auch bäckerzeugs zustätzlich noch würstchen etc. Gesunde Ernährung? Absolut Fehlanzeige, zudem musste immer im stehen gegessen werden.
Vom essen im stehen wird man fett
@@bringbackthetwinntowers2429 das stimmt, man achtet gar nicht richtig und muss dich abhetzten, wir hatten zwar später ne Cafeteria aber die war für die nachmittags Schüler, die also bis 16 Uhr in der Schule waren.
Japans Ernährung ist größtenteils karnistisch. Man kann es nicht als Vorbild nehmen, wenn dadurch der Klimaschutz beeinträchtigt wird.
@@iche9373 gut dann sollten wir in den deutschen Schulen lieber weiterhin unser tägliches Schnitzelbrötchen und Schokocroissant essen
@@blackmountain6469 HAHAHAHAHAH 😂😂 und das gute alte leberkäs Weck dass es bei uns auch noch gab 😌 healthy lifestyle
Spaß beiseite, Japan isst nicht mal annähernd so viel Fleisch wie Deutschland. In Deutschland isst jeder pro Kopf ca. 85 kg jährlich und in Japan liegt dieser bei 49,5 kg…. Japans Ernährung ist meiner Meinung nach einer der besten weltweit überhaupt. Mal abgesehen davon dass das Essen für Grundschüler auch kostenlos für alle ist, anders als in DE wo es keinen bockt ob du was dabei hast oder nicht 😌
In Japan putzen die Schüler übrigens die Fußböden selbst. Es ist eine Praxis aus dem Zen, deren Bedeutung "das Herz reinhalten" ist. Dies als Anmerkung zum Off-Srecher, der die Putzkräfte bedauerte nach dem Ausflug auf das Tarofeld...
Der Ton ist schlecht abgemischt.
Japan ist in vielerlei (nicht in jeder!) Hinsicht ein ganz besonders wunderbares Land. Ich muss wieder mal dorthin zurück.
Schulgarten und seine Verwertung gehörte schon in meiner Schulzeit, in den 80ern dazu und wird soweit ich weiß auch heute noch fortgeführt. An der Schule, an der ich heute unterrichte, gibt es Apfelbäume, für die jeweils eine Klasse die Patenschaft hält, und Schulgarten als AG. Beide Schulen liegen allerdings in ländlicher Umgebung. Ich kenne auch zwei Bauernhöfe in der näheren Umgebung, die Ferien auf dem Bauernhof für Schulklassen anbieten. Da kommen regelmäßig Frankfurter Grundschulklassen hin. Die versuchen schon ihr Möglichstes, den Kindern das Thema Ernährung nahe zu bringen.
Schulessen auszuteilen, in der Schulmensa mitzuhelfen, scheitert bei uns an den Hygienevorgaben, genauso wie gemeinsam in den Klassen zu essen. Man kann sich da sehr viel Mühe mit Konzepten geben und dann trabt wieder ein Amtsschimmel vorbei und stört sich an der Art der Futtertröge oder deren Aufstellung. Unsere Regelungswut steht uns einfach zu häufig im Weg.
Bzgl. Qualität des Essens: Dort sollte man berücksichtigen, dass das Essen traditionell japanisch ist und die japanische Gesellschaft, was Essen angeht, sehr viel homogener ist. Damit erreiche ich eine sehr viel größere Offenheit bei Eltern und Kindern, denn die kennen das alles. Es ist etwas anderes, wenn irgendwelche Hipster-Politiker aus Berlin einer Dorfschule in Niederbayern vorschreiben wollen, dass sie künftig mehr Qinoa, Seitan und Kichererbsen anbieten sollen und Kinder auch mit Okra und Jackfrucht bekannt machen sollen. Wenige Kinder kennen das, viele nicht und manche werden sogar von vorne herein ablehnend reagieren.
Dazu ist unsere Gesellschaft durch sehr viel mehr Einwanderung heterogener als die japanische. Spätaussiedler-Enkelkinder und türkische Kinder kennen und essen sicher mehr Gemüsesorten als die Kinder fest verwurzelter Familien. Bei der Verarbeitung und Zubereitung der Gemüsesorten und dem Wissen, wie was im Idealfall schmecken sollte, unterscheiden sich die beiden Gruppen aber deutlich, haben ihre speziellen Präferenzen. Man hätte immer wieder Kinder, die etwas zu bemängeln hätten und nicht essen würden, bzw. Eltern, die ständig Bedenken hätten. Also einigt man sich auf das kleinste gemeinsame Übel.
Bspl.:
Aus beruflichem Interesse verfolge ich schon seit Jahren die Speisekarte eines „freien“ Kindergartens in der Nähe, der von einer Elterninitiative getragen wird. In keinem Kindergarten ist die Speisekarte so einseitig und wiederholt sich so häufig wie in diesem. Denn es ist zu schwer, Veganer, lakto-Vegetarier, ovo-Vegetarier,… Qualitäts-Fleischesser, religiös Gehandicapte, Glutenfrei-Fans, Soja-, Nuss-, Hülsenfrucht- und Gewürz-Allergiker, zuckerfrei, regional und in Bioqualität zu bekochen. Zucchininudeln mit Linsen-Gemüsekuchen und Tomatensoße und Blumenkohlreis mit Polentastäbchen und Tomatensoße klingen toll, aber alle 14 Tage wollte ich sie nicht essen. Schon gar nicht dreimal in der Woche Tomatensoße, die Bio aus der Dose kommt.
@@hieristniemand6805 Wenn's dich überfordert, lies es halt nicht!
Japan ist so vielen Ländern Dimensionen weit im Voraus
Für mich war die Grundschule ein Alptraum. Ich erinnere mich ungern an diese Zeit.
Meine ehemalige Klassenlehrerin hat, wo sie nur konnte, herablassende Kommentare raus gelassen und gestichelt. Im Musik Unterricht nur Musik hören und selbst nicht ein Instrument anfassen zu dürfen, obwohl der Musikraum mit Instrumenten gerade überfüllt war, ist ja wohl das letzte. Einen Schulgarten gab's auch nicht
Und wenn sie nicht gestorben ist, dann stichelt sie noch heute....
Wir haben im Musik Unterricht nur gesungen oder Triangel gespielt.. Aber wenn 26 man Triangel spielen ist das auch nicht so toll....
@@rokurosecake Ich war ja auf 2 Grundschulen, da meine 1. Schule leider mangels Finanzierung schließen musste. In der ersten Schule (wo ich von 1.-4. Klasse war) durften wir immerhin wenn es hochkam auch noch Trommel, Schellenreifen und das beste Instrument allerzeiten spielen: Klanghölzer🤣🤣. In der Anderen Grundschule (5.&6.) mussten wir nur alte schreckliche Musik hören, und die Klappe halten ... Gott war das langweilig ...
Genau deshalb habe ich meinen Sohn auf eine Waldorfschule geschickt. Gelegentlich sind die mir mit ihrer Walle-Walle-Pädagogik auf die Nerven gegangen, aber er hat vom Gärtnern über Nähen bis zum Schmiden jede Menge praktische Fähigkeiten gelernt. In der 9. Klasse war er sogar für ein dreiwöchiges Praktikum auf einem Bauernhof. Und gesundes Essen gab es in der Schule auch.
Hat leider nicht jeder die Möglichkeit. Deswegen wäre sinnvoller Schulsystem insgesamt zu überprüfen. Bin auch der Meinung es ist sinnvoller mehr praktischen Unterricht anzubieten als auswendig Gelerntes abzufragen, denn wenn wir ehrlich sind viele Infos kann man heutzutage googeln aber wie man Schuhe bindet ist für viele Grundschüler schon kompliziert.
Ich hab Schminken gelesen 😍🤣
Ich persönlich fand das bisschen öde
@@sunflower3554 wann wurde denn in Deutschland als letztes was zum Wohl der Bevölkerung getan?
Wäre schön, wenn das hier auch möglich wäre - ein gesundes, ausgewogenes Schulessen und das Verbot, etwas von zu Hause mitzubringen. Ich wohne gegenüber einer Oberschule und leider sehe ich viele der Jugendliche hier in der Pause und nach der Schule Chips und Kekse mampfen. Der Müll davon landet auch nicht selten auf dem Bürgersteig oder in den Gärten. In Japan kaum vorstellbar.
Da werde ich neidisch als Erwachsener! 😨 Und Hungrig. 🤤 So etwas sollte hier auch in jeder Schule zum Standard gehören, auch der Unterricht, aber leider wissen die Kinder von heute meist nicht mal wie ein Kohlrabi aussieht.
So wie es sein sollte. Wie sonst sollen Kinder sonst (außerhalb vom Elternhaus) die Wertschätzung von Lebensmitteln schätzen.
Und währenddessen in Deutschland:
„Eine Schokoschnecke und einen Durstlöscher, bitte“
(das „bitte“ natürlich nur in 2 von 10 Fällen)
Bitte lasst diesen Clip in allen deutschen Schulen laufen
Das ist doch mal eine Prima Idee. Das müsste doch auch in unserem Land umsetzbar sein.
Das ist wirklich toll, echt top! 👍
wie glücklich sie sind uwu
Mal ein anderes Bild vom Schulsystem Japan. Leider ändert sich das umso höher die Jahrgangsstufe
Sehr gerne auch hier, viel Nährwert für Kinder sowas in Regelmäßigkeit zu machen
Der pädagogische Aspekt finde ich noch wichtiger
Wirklich klasse ❤❤❤
Die Asiaten sind uns Europäern in VIELEN Aspekten einfach viel weiter voraus, deshalb liebe ich sie!!!
So toll 👍👍👍👍❤️
Super wäre auch was für Deutschland vor allem dankbar sein das man was hat ist hier nicht mehr üblich toller Bericht LG Miri
Oh das Video erinnert mich an meine Schulzeit und das Mittagessen war das einzige, worauf ich mich damals immer gefreut habe 😁
Es giebt viele Schulen die schulgärten haben, doch sind unsere Kinder nicht so erfreut wenn sie arbeiten müssen.
Was für eine Erziehung
Das ist auch schwierig bei den Vorbildern heutzutage und viele Eltern kennen es leider selber nicht besser.
Sollte in DE auch Pflicht sein, um ein Bewusstsein und einen Bezug zu Lebensmitteln entwickeln zu lassen
Japan. Nicht umsonst langer Verbündeter Deutschlands ❤
Japan wie so oft bestes Land. 👍🏽
Eh, in kaum einem Industrieland ist P*dophilie so weitläufig akzeptiert. Man siehe L0li/Sh0tacon und Enjou-Kousai (wenn minderjährige Schulmädchen gegen Geld auf Dates mit älteren, wohlhabenden Männern gehen)
@@Jo-sx8yi Tun wir mal nicht so als ob nicht jeder 2. Deutscher hier ein Pedo wäre xD
@@dilara1652 Was ist deine Quelle?
@@dilara1652 Was bringt dir die Aussage? Entkräftet nicht den Kommentar !!!
Genial!!!
Japan ist Allgemein ein gesundes Land... immer mehr Menschen werden über 90 Jahre. Zudem ist nur ein sehr kleiner Teil dick bzw. übergewichtig. Die haben zwar auch McDonalds und Co, aber das ist trz bei weitem gesünder als unser Fraß mit Konservierungsstoffe und Geschmacksverstärker. Mein Onkel war mal in Japan in ein Fastfood Restaurant. Kannst mit uns niemals vergleichen!!!
PS: In meiner Grundschule von 1995-2000 hatten wir ein Fach "Schulgarten"... das gibs ja heute lange nicht mehr... traurig. Nur noch Büffeln und Ackern.
Das Essen in Japan ist vielleicht gesund, das Leben als einfacher Mensch aber nicht wirklich.
Klasse! Gibt es sowas auch in Deutschland?
Besser kann man es nicht machen! Sollten sich deutsche Schulen ein Beispiel dran nehmen!
Gefällt mir, dass heutige Deutschland würde sowas einfaches heutzutage nicht mehr geschissen kriegen...
Und alleine schon diese Werte sind besser als alles, was uns an deutschen Schulen "beigebracht" wird/wurde
Dafür mag ich meine Japaner👍
Die Kommentarsektion hier ist echt das Beste :D So etwas gibt es auch in Deutschland! Als wäre das eine Weltsonderheit für die man extra nach Japan hätte fliegen müssen. Und vor allem: Nicht jede Schule in Japan ist so! Die Kommentatoren hier scheinen echt zu denken, so wäre es in jeder Schule dort drüben und bei uns gäbe es so etwas gar nicht...
Der Beitrag ist wirklich sehr verherrlichend und wenig reflektierend...
Es erinnert an den Schularten, welchen ich als Relikt aus der DDR kennen gelernt habe.
In deutschland ist es überhaupt ein ganz großer Witz. Viele haben einen Garten, wissen aber nicht wie man Gemüse anbaut oder haben kein bock darauf. Wofür hast du dann überhaupt einen Garten?
Um dem Gras beim Wachsen zuzuhören. Warum denn sonst? Ein bisschen Allgemeinbildung bitte 🤣
Ich arbeite in einer Kindertagesstätte und wir würden auch gerne solche Projekte umsetzen nur wenn ich schon sehe, dass die Kinder im Video alle Handschuhe haben, einen Sonnenschutz und die Möglichkeit transportiert zu werden.. da sehe ich schon das in Deutschland nicht genug Geld für Bildung ausgegeben wird.. bei uns ist es nicht mal mehr möglich, das jeden Tag gekocht wird! da ist der Stadt das lieferessen lieber und vorallem günstiger😑 und ehrlich das Essen würde mancher Hund nicht anrühren..
Zusammen mit den Kindern kochen steht bei uns wöchentlich im Plan.. nur ist das manchmal ziemlich frustrierend wenn durch Personalmangel und fehlende Küchengeräte wie Kinder Schäler, kleine scharfe Messer oder kein Budget für Lebensmittel gestellt ist
Bei und damals in den 80ern gab es noch das Unterrichtsfach Schulgarten. Das war super. Da ist man schon von klein auf dahinsiechen mit Lebensmitteln auseinander zu setzen. Mit 9 habe ich schon angefangen für mich und meine Geschwister zu kochen. Heize mit 40 koche ich immer noch sehr gern und jeden Abend mit frischen Lebensmitteln meist in Bioqualität.
Würden alle Kinder von Anfang an so toll erzogen werden würden in allen Bereichen auch wie hier im essen und deren Wertschätzung gäbe es viek viel weniger Kriminalpolizei!
1000 Likes! Ein Land, das und in vielem meilenweit voraus ist.
ich liebe japanisches essen
Richtig gut. Wenn wenigstens ein kostenloses Mittagessen für alle Schüler in Deutschland drin wäre, wäre ich schon zufrieden. Aber nicht mal das ist drin. Da braucht man von Qualität und Schulgarten noch gar nicht reden.
Ein sehr vorbildliches Konzept. Ich arbeite an einer Grundschule, und wünschte mir so sehr einen Schulgarten und eigene Küche. Leider wird die Essenversorgung an den meisten Schulen von externen Catering-Services übernommen und was die auftischen möchte ich nicht mal den Schweinen zumuten. Zu fett, zu süß und zu künstlich. Da hat die Industrie alles zusammengekippt, was das Labor hergab. Aber unserer Bildungspolitik sind die Kinder scheißegal, wichtig ist dass die Kosten niedrig gehalten werden.
Erziehung-Bodenständig
Man sind die mädchen alle so hübsch in japan ❤❤❤❤❤❤
@@strawberri_rush 🌹😁
Weil sie keine 100kg wiegen.
Es regt mich so auf, dass alle sagen wie toll das ist und sich das auch wünschen… ich war auf der Waldorfschule und da war es so, nicht nur in der Grundschule. Stattdessen konnte ich mir meine ganze Schulzeit anhören, dass ich um mein ABI zu schaffen wahrscheinlich nur eine Kartoffel malen muss😂🤦♂️
Gibt schon ne Grund warum die alle älter werden als wir
Weil Deutschland keine richtige Esskultur so wie Japan hat
@@bringbackthetwinntowers2429 Haben wir nicht auch ne Esskultur nur die ist halt deutlich ungesünder und nicht so ausgewogen und mehr Fleisch orientiert? Oder liege ich da falsch? Bin nicht so der Gourme
@@belldragneel8381 Traditionelle deutsche Küche besteht überwiegend aus Speisen, die zwar von den Kalorien her mächtig, aber auch recht gesund sind. Gerade die Kohl- und Krautspeisen sind sehr gut für den Darm. Aber ja, allgemein gesprochen wird in Deutschland gar nicht so viel traditionell gekocht, vieles ist Convenience (Tüten- & Dosenessen, Fast Food...), man isst seltener zusammen, oft vorm Fernseher oder mit Handy in der Hand
@@Jo-sx8yi Achso dann war damit die Esskultur gemeint. Hatte das nicht ganz verstanden. Da ist natürlich was dran,
@@Jo-sx8yi Naja, die deutsche Küche ist aber auch sehr fleischlastig. Aber ja, in Japan wird dem Essen allgemein einen hohen Stellenwert beigemessen. Hier in Deutschland stopfen sich viele einfach nur irgendeinen schnellen Fraß rein.
Dieses Essen wär auch was mich, schade, dass es das bei uns nicht gab in der Schule und ernten hätte mir auch Spaß gemacht
Na da kann sich Deutschland noch ne Scheibe abschneiden!
Hier bei uns ist jedes dritte Kind zu fett weil hier kein guter Umgang mit Lebensmitteln beigebracht wird
Klasse!
Spräche ja nichts dagegen das auch bei uns so zu machen, man muss es nur wollen. Aber wenn die Kinder vernünftige Ernährung lernen würden, wer sollte dann das ganze Fast Food essen was heutzutage hier überall aufgetischt wird?!
Where are the subtitles? Why do you manually disable them?
Gesundes Essen + selber sauber machen wäre in unseren Schulen auch äußerst sinnvoll
Ohja, vor allem saubermachen und rund um die Schule herum den Müll aufsammeln. Dann sähe es hier in meiner Umgebung auch besser aus. Stattdessen kann ich am Müll auf dem Bürgersteig und in meinem Garten immer sehen, ob gerade Ferien sind oder nicht.
Schön wenn es so etwas an deutschen Schulen auch geben würde.
Was ist deutschr Küche 😂😂😂
Kartoffel Sahne Auflauf
Rösti Spätzle
Wurst mit Kartoffelsalat
Leberkäse
Einfach 🤮🤮
@@Jolien19 ?
Vielleicht auch mal Unterricht zum Thema Plastik ^^
The plates used to be aluminum or some kind of metals when I was a kid, but there were a couple of problems, like carrying a basket filled with 30plates and folks are too heavy for 7years old students (they also do lunch preparation ) and so on.
Ja, in punkto Plastikverpackungen ist Japan ein Graus. ^^; Ich gucke gerne Videos aus dem japanischen Alltag. Wenn die Leute da einkaufen gehen, stehen einem die Haare zu Berge. :D Das Angebot ist ja super, aber da ist ja wirklich jeder Mist eingepackt. Und noch dazu Erdbeeren etc. im Winter.
Das Schulfach wäre bei uns auch längst überfällig.
Sehr vorbildlich👍
Sehr vorbildlich nicht so ein Fras in den deutschen Schulen und auch Krankenhäusern und vor allem in Seniorenheimen das geht gar nicht. Dort gibt es kaum Übergewicht aber hier die Industrie ist Schuld 😬.
Taro Kartoffeln gibt es nicht. Taroknollen bzw Tarowurzeln ja. Süßkartoffeln ist auch ein irreführender Name. Beide nicht mit der Kartoffel verwandt
Tja, die Japaner machen es nun mal richtig 🌞🙏🏻
Ratet mal warum in Japan so gut wie alle schlank sind, selten Herzinfarkt, selten Krebs, reine Haut, wenig Karies usw usw
Kurz gesagt, eines der gesündesten Völker!!!
Trotz Industriestadt, absolut vorbildlich
Weil sie durch Überarbeitung und oder Suizid sterben, bevor das Krebs-/Herzinfarktsrisiko ansteigt
Würde ich auch gerne sagen wenn es in Japan nicht einen Wald geben würde der nur dafür bekannt ist dass Menschen dort Suizid begehen.
Respekt! So muss das sein. Aber in Deutschland wird es sowas nicht geben. Schade eigentlich.
Doch bei mir in der Grundschule gibts nen botanischen Garten. Dort haben wir Kartoffeln Gemüse und Apfel etc. angebaut. Wir haben auch Kräuter und Pflanzen im Klassenraum angebaut und 1 mal im Monat ein Obst Frühstück in der Klasse gemacht.
In ner Waldorfschule kannst auch zum Bauernhof da