Hallo, sehr interessant, vielen Dank hierfür. Bei der Finnpappe 1,5 mm wird Klebstoff verwendet, kann man auch 1,0 mm verwenden, diese ist ohne Klebstoff. Kann man auch im Frühjahr damit behandeln? Also ca. 6 Wochen bevor die Honigräume gegeben werden. In Varomet ist ja auch Oxalsäure enthalten und dieses Jahr gibt es bis zum Sommer kein Varromet.
Hallo Schönes Video Ich denke ihr habt die Streifen auf Zander Einzargig angewandt. Ich imkere auf 1,5 Dnm ( dann müsste ich wohl anpassen) Kann man nach euren Erkenntnissen überdosieren? Schönen Gruß Frank
In Wachs löst sich Glycerin nicht, es ist lipophob. Im Honig wären Rückstände denkbar, deshalb wäre eine Anwendung erst nach der letzten Ernte. Sollten Notbehandlungen bereits während der Tracht erforderlich sein, könnte der Honig aus diesen Völkern bedenkenlos selbst verbraucht, dürfte aber nicht in Verkehr gebracht, werden. Glyzerin ist natürlicher Bestandteil von Honig.
Danke fürs teilen! Wie macht ihr es mit Völkern auf 2 Bruträume? 8 oder 4 Streifen? Du schreibst dass die Anzahl der Streifen nach der Anzahl von Waben angepasst werden und nicht die Größe der Waben, ist das richtig? Ich denke da an Dadant US versus Warré zum Beispiel.. Schöne Grüße, Jonas
@@antihirn Alles klar, danke für die schnelle Antwort! Also bei 2 Bruträume könnte man die 4 Streifen verteilen dass 2 pro Zarge sind. Hört sich alles sehr gut an
Die Konzentration und die OS-menge je Volk ist echt heftig wenn mann die Mengen mit 3,5%iger Träufelbehandlung vergleicht... 40gOS pro Volk??? Bei 3,5%ier und 50ml gibt das ca. 1,75g??? liege ich da richtig?
Ja- zu bedenken Winterbehandlung brutfrei - einmalig . Sommerbehandlung nicht brutfrei 45 Tage . Zu vergleichen am ehesten mit AS - Sommerbehandlung - auch Langzeit .
Nein, ins Wachs kann es nicht gehen, die Bestandteile sind ja hydrophil. In den Honig wäre theoretisch möglich, deswegen machen wir es nach der letzten Schleuderung. Die Erfinder haben Untersuchungen zu Oxalsäurerückständen im Honig gemacht und keine festgestellt. Glycerin ist m. W. noch nicht untersucht. Glycerin ist natürlicher Bestandteil von jedem Honig und, da der Gehalt im Laufe der Zeit steigt, ein Indikator für dessen Alter. Es könnte also sein, dass bei einem Test sonst fälschlicherweise rauskommt, dass der Honig sehr alt ist. Nicht schlimm, aber vorsichtshalber würde ich das einfach lassen.
@@antihirn OK- Vielen Dank für das Rezept . Ich werde das ausprobieren auch wenn die Menge an Oxalsäuredihydrat , 4 Streifen 40 Gramm pro Volk auf den ersten Blick doch vergleichsweise zu einer Winterbehandlung recht hoch erscheint - auch wenn man das natürlich nicht vergleichen kann .
Super Video .. Aber es ist nicht in Europa verboten.. In Griechenland ist es zB. erlaubt. In Deutschland ist es verboten.. aber egal .. Sehr gut beschrieben, auch mit der Finnpappe.. finde ich gut. Gruß
Sehr interessante Methode. Habe ich vorher noch nie von gehört. Danke fürs Zeigen.
So ist es viel besser als davor 😉
Habe ich dieses Jahr getestet und es scheint Wirkung zu zeigen.👍👍🐝
Hallo, sehr interessant, vielen Dank hierfür. Bei der Finnpappe 1,5 mm wird Klebstoff verwendet, kann man auch 1,0 mm verwenden, diese ist ohne Klebstoff. Kann man auch im Frühjahr damit behandeln? Also ca. 6 Wochen bevor die Honigräume gegeben werden. In Varomet ist ja auch Oxalsäure enthalten und dieses Jahr gibt es bis zum Sommer kein Varromet.
Lindenholzstreifen gehen auch. Wobei oben ein dünner Nagel durchgeschlagen wird, damit der 3mm dicke Streifen nicht in die Wabengasse fallen kann
Sehr interessant wieviele Völker habt Ihr mit dieser Methode behandelt und wurde diese Anwendung schon über mehrere Jahre praktiziert.
Über 100, bei uns ist es jetzt das dritte Jahr. In Argentinien ist diese Methode seit langem zugelassen und erprobt.
Welche Konzentrationen haben die Ausgangsstoffe?
Sieht sehr interessant aus, wir sind die Erfolge? Hast du vielleicht noch einen Link zur Veröffentlichung und packst den in die Info zum Video? 👍
Naja, zu viel und zu genau möchte ich da nichts sagen, so lange die Rezeptur keine Zulassung hat.
wann kann ich die Streifen aufhängen, tropfnass oder gibt es Anhaltspunkte ? Ich gehe davon aus, das die Streifen nicht lagerfähig sind, oder ?
Hallo
Schönes Video
Ich denke ihr habt die Streifen auf Zander Einzargig angewandt.
Ich imkere auf 1,5 Dnm ( dann müsste ich wohl anpassen)
Kann man nach euren Erkenntnissen überdosieren?
Schönen Gruß Frank
Die Maße funktioneren auch in Langstroht, Dadant und MiniPlus. Sollte für DNM auch gehen. Aber Du kannst auch anpassen.
Danke fürs zeigen. ich werde das mal probieren. gibt es etwas zur löslichkeit von glycerin in wachs?
In Wachs löst sich Glycerin nicht, es ist lipophob. Im Honig wären Rückstände denkbar, deshalb wäre eine Anwendung erst nach der letzten Ernte. Sollten Notbehandlungen bereits während der Tracht erforderlich sein, könnte der Honig aus diesen Völkern bedenkenlos selbst verbraucht, dürfte aber nicht in Verkehr gebracht, werden. Glyzerin ist natürlicher Bestandteil von Honig.
Nico Lindemann s
Wäre eine Behandlung im Winter statt der Träufelmethode denkbar?
@@philippbrunotte im Winter kann keine Saure ausreichend verdünsten
Danke fürs teilen!
Wie macht ihr es mit Völkern auf 2 Bruträume? 8 oder 4 Streifen? Du schreibst dass die Anzahl der Streifen nach der Anzahl von Waben angepasst werden und nicht die Größe der Waben, ist das richtig? Ich denke da an Dadant US versus Warré zum
Beispiel..
Schöne Grüße,
Jonas
Trotzdem nicht mehr als 4 Streifen. Bei kleineren Waben entsprechend die Volksgröße umrechnen.
@@antihirn Alles klar, danke für die schnelle Antwort! Also bei 2 Bruträume könnte man die 4 Streifen verteilen dass 2 pro Zarge sind. Hört sich alles sehr gut an
Ist eine fütterung während der behandlung möglich? Danke
Ja, geht problemlos.
Die Konzentration und die OS-menge je Volk ist echt heftig wenn mann die Mengen mit 3,5%iger Träufelbehandlung vergleicht... 40gOS pro Volk???
Bei 3,5%ier und 50ml gibt das ca. 1,75g??? liege ich da richtig?
Ja- zu bedenken Winterbehandlung brutfrei - einmalig . Sommerbehandlung nicht brutfrei 45 Tage . Zu vergleichen am ehesten mit AS - Sommerbehandlung - auch Langzeit .
Achtung die Streifen werden am Ende entsorgt und die haben noch OS drin. Meiner Meinung nach verdampft die 40gr OS nicht im Volk aber weniger
Oxalsäure-Streifen gibt es auch schon fix & fertig von Lyson.
Rückstände im Wachs - kein Thema ?
Nein, ins Wachs kann es nicht gehen, die Bestandteile sind ja hydrophil. In den Honig wäre theoretisch möglich, deswegen machen wir es nach der letzten Schleuderung.
Die Erfinder haben Untersuchungen zu Oxalsäurerückständen im Honig gemacht und keine festgestellt. Glycerin ist m. W. noch nicht untersucht. Glycerin ist natürlicher Bestandteil von jedem Honig und, da der Gehalt im Laufe der Zeit steigt, ein Indikator für dessen Alter. Es könnte also sein, dass bei einem Test sonst fälschlicherweise rauskommt, dass der Honig sehr alt ist. Nicht schlimm, aber vorsichtshalber würde ich das einfach lassen.
@@antihirn OK- Vielen Dank für das Rezept . Ich werde das ausprobieren auch wenn die Menge an Oxalsäuredihydrat , 4 Streifen 40 Gramm pro Volk auf den ersten Blick doch vergleichsweise zu einer Winterbehandlung recht hoch erscheint - auch wenn man das natürlich nicht vergleichen kann .
Es ist ja auch eher ein Ersatz für die Ameisensäure. Zumindest ging es uns darum, dafür eine Alternative zu finden.
@@antihirn
hallo Nico Lindemann,
Kann man als Jobbyimker nicht einfach oxalsäurestreifen kaufen? Ist doch nicht so teuer? Lg
Super Video .. Aber es ist nicht in Europa verboten.. In Griechenland ist es zB. erlaubt. In Deutschland ist es verboten.. aber egal .. Sehr gut beschrieben, auch mit der Finnpappe.. finde ich gut. Gruß
hier die Feldstudie mit der Ergebniss einer Wirksamkeit von 94% link.springer.com/article/10.1007/s13592-015-0405-7