Sehr schöne Vorstellung des TROLL 1 Ich fuhr ihn von 1976 - 1979 mit einem Campi-Anhänger. Viele Tausende Kilometer quer durch die DDR, und war immer zufrieden. Meine Frau sagt heute noch : " So bequem hat man nie wieder als Beifahrer auf einen Motorrad ( Roller ) gesessen ". Viele Grüsse von Joachim Schnabel
meine Eltern hatten in den 60ern einen grün weißen Berliner Roller mit passenden Camping-Anhänger. Ich kann mich noch daran erinnern, wie ich als Kind vorne auf dem Kindersitz mit meiner Sturmbrille saß und ich mich als Pilot fühlte, wenn wir in den Urlaub über die Autobahn mit unsagbaren 70 Km/h und dem gefühlten Lärmpegel eines Düsenjets dahin gebrettert sind 😂
Genau dieses Modell Troll 1 hat mich viele Jahre begleitet. Als Lehrling täglich zur Ausbildung. Im Sommer schön luftig, mit Watteanzug und gefütterten Stiefeln im Winter. Allerdings war mein Modell noch zusätzlich mit einer Windschutzscheibe ausgestattet. Mal angenommen es würde ein neues Modell mit Elektroantrieb gebaut, dann gäbe es sehr viel Platz für eine Batterie. ⚓❤⚓
Da hat meine Mutter mit dran Geschraubt hat da Gelernt. Ruhe sie sanft und in Frieden ,sie muste ein jahr nach werdau umschulen auf LKW. super beitrag da werden erinnerungen wach.
Herr Blumenthal war mir bei jeder Begegnung eiin sehr kundiger und angenehmer Gesprächspartner. Mit etwas Glück trifft man ihn bei Veranstaltungen im Museum oder auf den beliebten Treffen im August an.
Meine Eltern hatten einen Wiesel Roller. Viele Geschichten drehten sich um dieses Fahrzeug in der Zeit vor mir. Urlaubsfahrten, Auspfüge und kuriose Berichte von Pannen und Ausrutscher auf öligen oder nassen Asphalt. Ich selbst kann mich auchnoch an Familienausflüge als Kind mit ihm erinnern. Er hatte ein ziemlich eigentümliches Motorgeräusch und der Geruch der Abgase, hat auch Wiedererkennungswert. Später kam dann der erste Trabbi und der Roller wurde hinter dem Haus unter einem Balkon im ersten Stock verbannt. Ich habe ihn noch oft da besucht und habe neugierig darauf rumgespielt. Dann war er zu meiner großen Enttäuschung plötzlich weg. Das ist nun aber schon viele Jahre her. Noch kurz zur Ergänzung, mein Vater hatte immer eine Handvoll Unterbrecher in der Tasche. Die musste er oft wechseln.😂😊
Ich als Wessi kenne die DDR-Zweiräder nicht so gut. Deswegen danke für das Video mit den interessanten Hintergrundinfos. Da ich mich für alte Technik interessiere, freue ich mich auf weitere Beiträge. Meine Meinung zu dem "Troll": ein wirklich schöner Roller, der damals auf die Beine (Bspw. auf die Räder) gestellt wurde. Meine Achtung an die damaligen Konstrukteure. Zum Beispiel eine geschützte Kette wäre für heutige Motorräder eine sinnvolle Sache. Ist einfach in Vergessenheit geraten.
Meines Wissens nach, der damals größte je gebaute Roller. Problem war auch das Einsatzstück am Lenker. Das riss öfter. Ich fahre ihn absolut gern, bis heute. VG und ein schönes Wochenende.
Der Cezeta war formschöner und leistungsstärker, hatte ausserdem Jawa Automatikkupplung und schon damals Dynastart. Leider nicht vollgasfest, wie alle JAWA`s . Hatte ihn als Student, meine Brüder sind noch etliche Jahre ´drauf gefahren.
Das scheint eher ein Bedienungs Problem zu sein, ich hatte so ein ähnliches Problem in der eigenen Familie (Schwester) mit einem Wartburg. Trotz Elektronischer Zündung wurde die Batterie regelmäßig leer genuddelt, lange Rede kurzer Sinn. 1.Problem manueller Schock, 2.Problem anstelle 1:50 wurde 1:33 getankt, 3.Problem Kurzstrecke weniger als 3km am Tag (Zündkerzen mit zu hohen Wärme wert ).
@@faulerossi2822 ja das habe ich mir auch gedacht, etwas Gefühl mit den Schock gehört auch dazu. Ich selbst hatte auch MZ, was ja der gleiche Motor war, aber nie Probleme mit den anspringen , teilweise ohne Schock Betätigung . Danke für dein Feedback sagt der fleißige Ossi😂😂😂😂👏👏👏🍺
,,Besser schlecht gefahren als gut gelaufen" lautet ein Sprichwort, welches wir früher oft ausgesprochen haben. Ich persönlich habe zu meiner Zeit alle beneidet die einen der Roller, egal ob Wiesel, Berlin oder Troll Ihr Eigentum nennen konnten. Nichts ist perfect, Aktuell denn je !
August Horch war ein miserabler Geschäftsmann! Mein Wanderer W8 "Puppchen" Baujahr 1925. Wanderer in Chemnitz hat zuerst Fahrräder aus England kopiert, sein erstes Auto war das Puppchen + Wanderer, wo man wie auf einem Tandem hintereinander gesessen hatte. Und hieß aus dem Englischen Rover also heißt Rover - Wanderer. Zur Uraufführung einer Operette, vor dem 1. Weltkrieg schob man so das Auto auf die Bühne + sang dazu: Puppchen, du bist mein Augenstern + schon hatte das Auto seinen Namen erhalten! Der Erste ADAC hieß: Spargel Club + wurde dann in Schnauferl Club umgetauft heute ADAC. Die erste Temperaturanzeige war ein Thermometer auf dem Kühler die nachts durch das Fernlicht beuchtet wurde. Der erste Öldruckmesser war ein PIN, wo man den Öldruck erfühlen konnte, Rover - Wanderer Puppchen? Das Auto hatte noch stehende Ventile, die vor jeder Fahrt mit der Ölkanne abgeschmiert werden mussten! Für die Benzinstands Anzeige musste man ein Röhrchen aus dem Tank ausschrauben und Wanderer hatte damals alles am teuersten + kompliziertesten gebaut. Das Puppchen galt damals 1925 als besonders sportliches modernes Auto. Zündschlüssel rum + Gas, gab es noch nicht! Alle ersten D Autos wurden in Sachsen + Thüringen Produziert, was kein Wessi begreift oder versteht? BMW = eine Produktion aus Eisenach EMW rot weiß, was 1932 von München fusioniert wurde! Und Horch + Audi = eine Zwickauer Produktion. Die auch 1932 in die Auto Union AG mit den 4 Ringen mündete. Horch, Audi, DKW + Wanderer Firmen sind alles Ossis! Und Benz hat sich bei Horch in Winningen dem Autopionier nur eingekauft + abgekupfert! Nur so viel zu den Ossis, die auch den Common-Rail-Einspritzung entwickelt haben!
Die DDR durfte nicht die Pkw bauen, die ihr möglich waren. So waren die Festlegungen im RGW. Bei Zweiradfahrzeugen gab es mehr eingeräumte Gestaltungsmöglichkeiten. Auf diesem Gebiet gehörte die DDR zu den erfolgreichsten Herstellern in der Welt.
Der Troll war doch wirklich ein sehr schönes Modell,da brauchten wir uns nicht verstecken, formschön und echt Klasse 👍👍🙋
Sehr schöne Vorstellung des TROLL 1 Ich fuhr ihn von 1976 - 1979 mit einem Campi-Anhänger. Viele Tausende Kilometer quer durch die DDR, und war immer zufrieden. Meine Frau sagt heute noch : " So bequem hat man nie wieder als Beifahrer auf einen Motorrad ( Roller ) gesessen ". Viele Grüsse von Joachim Schnabel
meine Eltern hatten in den 60ern einen grün weißen Berliner Roller mit passenden Camping-Anhänger. Ich kann mich noch daran erinnern, wie ich als Kind vorne auf dem Kindersitz mit meiner Sturmbrille saß und ich mich als Pilot fühlte, wenn wir in den Urlaub über die Autobahn mit unsagbaren 70 Km/h und dem gefühlten Lärmpegel eines Düsenjets dahin gebrettert sind 😂
❤❤❤
Genau dieses Modell Troll 1 hat mich viele Jahre begleitet. Als Lehrling täglich zur Ausbildung. Im Sommer schön luftig, mit Watteanzug und gefütterten Stiefeln im Winter. Allerdings war mein Modell noch zusätzlich mit einer Windschutzscheibe ausgestattet. Mal angenommen es würde ein neues Modell mit Elektroantrieb gebaut, dann gäbe es sehr viel Platz für eine Batterie. ⚓❤⚓
❤❤❤❤
@@pastorund351 Thank you very much! 🙏❤
Sehr gut erklärt, ruhig und sachlich.
Da hat meine Mutter mit dran Geschraubt hat da Gelernt. Ruhe sie sanft und in Frieden ,sie muste ein jahr nach werdau umschulen auf LKW. super beitrag da werden erinnerungen wach.
Herr Blumenthal war mir bei jeder Begegnung eiin sehr kundiger und angenehmer Gesprächspartner.
Mit etwas Glück trifft man ihn bei Veranstaltungen im Museum oder auf den beliebten Treffen im August an.
Ich hatte einen troll und war immer sehr zufrieden..Danke ❤
Bin begeistert von dieser fundierten Erzählung aus erster Hand. Klasse!
Sehr interessant! Ob nun "Pitti", Berlin" oder "Troll", ich fand sie alle schön.
Sehr interessanter Beitrag mit einem kompetenten Fachmann ! 👍
War sehr interessant 👍👍👍👍👍🙋♂️ Ich habe auch einen Troll gehabt 1980 den habe ich später verschenkt . Und noch später habe ich es so bereut .
Mein Vater hatte einen. Bin damit groß geworden und habe ihn später selbst gefahren. Damals war man anspruchslos. Mobilität war gefragt.
Meine Eltern hatten einen Wiesel Roller. Viele Geschichten drehten sich um dieses Fahrzeug in der Zeit vor mir. Urlaubsfahrten, Auspfüge und kuriose Berichte von Pannen und Ausrutscher auf öligen oder nassen Asphalt. Ich selbst kann mich auchnoch an Familienausflüge als Kind mit ihm erinnern. Er hatte ein ziemlich eigentümliches Motorgeräusch und der Geruch der Abgase, hat auch Wiedererkennungswert. Später kam dann der erste Trabbi und der Roller wurde hinter dem Haus unter einem Balkon im ersten Stock verbannt. Ich habe ihn noch oft da besucht und habe neugierig darauf rumgespielt. Dann war er zu meiner großen Enttäuschung plötzlich weg. Das ist nun aber schon viele Jahre her. Noch kurz zur Ergänzung, mein Vater hatte immer eine Handvoll Unterbrecher in der Tasche. Die musste er oft wechseln.😂😊
Habe drei Stück davon gehabt.Sie waren aber alle zufriedenstellend.
Ich als Wessi kenne die DDR-Zweiräder nicht so gut. Deswegen danke für das Video mit den interessanten Hintergrundinfos. Da ich mich für alte Technik interessiere, freue ich mich auf weitere Beiträge. Meine Meinung zu dem "Troll": ein wirklich schöner Roller, der damals auf die Beine (Bspw. auf die Räder) gestellt wurde. Meine Achtung an die damaligen Konstrukteure.
Zum Beispiel eine geschützte Kette wäre für heutige Motorräder eine sinnvolle Sache. Ist einfach in Vergessenheit geraten.
Meines Wissens nach, der damals größte je gebaute Roller. Problem war auch das Einsatzstück am Lenker. Das riss öfter. Ich fahre ihn absolut gern, bis heute. VG und ein schönes Wochenende.
🙂Klasse, von mir gebe es ein Daumen nach oben auf der Straße.
Der Cezeta war formschöner und leistungsstärker, hatte ausserdem Jawa Automatikkupplung und schon damals Dynastart. Leider nicht vollgasfest, wie alle JAWA`s . Hatte ihn als Student, meine Brüder sind noch etliche Jahre ´drauf gefahren.
Mein Vater hat den Troll damals noch getestet. Mir hat er von der Rollereihe am besten gefallen👍
Ich fin das Design îst gelungen. Typisch Sechziger.
Ein sehr informatives Video mit einem Zeitzeugen der viel Sozio Ökonomisches Wissen hat. Dank u. macht weiter so. 👍
Das beste am Troll aus meiner Sicht war der Einspuranhänger, den es dazu auch noch gab. Soviel Urlaubsgepäck war mit dem Motorrad nicht möglich.
Danke Genossen !
Sehr schöne Roller
"Die Kettenführung in Schutzschläuchen ...", ... wohl die genialste Art eine Kette zu schützen ...
Der war richtig richtig gut !!!
Der Berliner Roller war volllll 😎 !!!
Meine Nachbarin hatte auch einen Troll , junges Mädchen , solange sie diesen Troll hatte , solange hatte die Probleme mit den anspringen .
Das scheint eher ein Bedienungs Problem zu sein, ich hatte so ein ähnliches Problem in der eigenen Familie (Schwester) mit einem Wartburg. Trotz Elektronischer Zündung wurde die Batterie regelmäßig leer genuddelt, lange Rede kurzer Sinn. 1.Problem manueller Schock, 2.Problem anstelle 1:50 wurde 1:33 getankt, 3.Problem Kurzstrecke weniger als 3km am Tag (Zündkerzen mit zu hohen Wärme wert ).
@@faulerossi2822 ja das habe ich mir auch gedacht, etwas Gefühl mit den Schock gehört auch dazu. Ich selbst hatte auch MZ, was ja der gleiche Motor war, aber nie Probleme mit den anspringen , teilweise ohne Schock Betätigung . Danke für dein Feedback sagt der fleißige Ossi😂😂😂😂👏👏👏🍺
,,Besser schlecht gefahren als gut gelaufen" lautet ein Sprichwort, welches wir früher oft ausgesprochen haben.
Ich persönlich habe zu meiner Zeit alle beneidet die einen der Roller, egal ob Wiesel, Berlin oder Troll Ihr Eigentum nennen konnten.
Nichts ist perfect, Aktuell denn je !
8:17 ich hatte auch so ein Teil, war nicht begeistert!
Ich war schon das Museum besuchen, habe glück ,denn ich wohne in Ludwigsfelde.
Ich hatte auch einen in Rot mit Kindersitz sind.morgens mit 4 Personen in den Kindergarten und dann auf Arbeit.
Meine Jawa 175 hat 1960 , 2461 Mark gekostet 😅
Mein Onkel fuhr den gleichen und das war 1965.
Ein äußerst sinnvolles Fahrgerät, habe ich selber noch kennengelernt. Wäre auch heute noch angebracht...
August Horch war ein miserabler Geschäftsmann! Mein Wanderer W8 "Puppchen" Baujahr 1925. Wanderer in Chemnitz hat zuerst Fahrräder aus England kopiert, sein erstes Auto war das Puppchen + Wanderer, wo man wie auf einem Tandem hintereinander gesessen hatte. Und hieß aus dem Englischen Rover also heißt Rover - Wanderer. Zur Uraufführung einer Operette, vor dem 1. Weltkrieg schob man so das Auto auf die Bühne + sang dazu: Puppchen, du bist mein Augenstern + schon hatte das Auto seinen Namen erhalten! Der Erste ADAC hieß: Spargel Club + wurde dann in Schnauferl Club umgetauft heute ADAC. Die erste Temperaturanzeige war ein Thermometer auf dem Kühler die nachts durch das Fernlicht beuchtet wurde. Der erste Öldruckmesser war ein PIN, wo man den Öldruck erfühlen konnte, Rover - Wanderer Puppchen? Das Auto hatte noch stehende Ventile, die vor jeder Fahrt mit der Ölkanne abgeschmiert werden mussten! Für die Benzinstands Anzeige musste man ein Röhrchen aus dem Tank ausschrauben und Wanderer hatte damals alles am teuersten + kompliziertesten gebaut. Das Puppchen galt damals 1925 als besonders sportliches modernes Auto. Zündschlüssel rum + Gas, gab es noch nicht! Alle ersten D Autos wurden in Sachsen + Thüringen Produziert, was kein Wessi begreift oder versteht? BMW = eine Produktion aus Eisenach EMW rot weiß, was 1932 von München fusioniert wurde! Und Horch + Audi = eine Zwickauer Produktion. Die auch 1932 in die Auto Union AG mit den 4 Ringen mündete. Horch, Audi, DKW + Wanderer Firmen sind alles Ossis! Und Benz hat sich bei Horch in Winningen dem Autopionier nur eingekauft + abgekupfert! Nur so viel zu den Ossis, die auch den Common-Rail-Einspritzung entwickelt haben!
Den hatte ich in den 70gern auch.
Schöne Troll.
Hatte einen in blau 😄
Meiner Erinnerung gab es den Troll auch mit Motor 175 ccm. Oder irre ich mich da? Oder war es dann ggf. ein Eigenumbau?
Ich erinnere mich an eine Filmszene, in der Einer mit einer ES 125/150 vorfuhr und von "175 ccm" sprach.
Die DDR durfte nicht die Pkw bauen, die ihr möglich waren. So waren die Festlegungen im RGW.
Bei Zweiradfahrzeugen gab es mehr eingeräumte Gestaltungsmöglichkeiten.
Auf diesem Gebiet gehörte die DDR zu den erfolgreichsten Herstellern in der Welt.
Ich kann dir bestätigen : Troll und flattern gab es nicht.😅