Leider hat sich an der Lage der Frauen in diesem Gewerbe bis heute nicht viel geändert. So etwas macht niemand freiwillig, sondern nur aus einer Notlage heraus. Traurig. Danke fürs Hochladen, SRF! (Die teilweise respektlosen Kommentar unter diesem Video schockieren mich zutiefst)
@Alessia Vorsicht mit solchen pauschalen Aussagen. Prostituition ist weit gefächert. Vom Elends-Drogen-Strassenstrich bis hin zum Edel-Escort für 2000+ pro Nacht. Viele im Bodensatz der Prostitution sind in einer Notlage, einverstanden, viele sind in einem Graubereich sie machen den Job nicht wirklich gerne, machen ihn aber trotzdem, weil er vergleichsweise viel Geld einbringt und sie nicht in einem anderen mühsamen, schlecht bezahlten Job arbeiten wollen. Diese Konstellation gibt es aber bei vielen anderen Jobs auch, z. B. Reinigungsgewerbe. Das nenne ich so halbfreiwillig. Und dann gibt es die Frauen, die der Prostitution aus freien Stücken nachgehen, weil es neben dem Topverdienst auch eine Art Lifestyle für sie ist. Die Realität ist nie Schwarz oder Weiss, sondern meistens ein schmutziges Grau. Und man sollte nie den Fehler machen, von sich selbst auf andere zu schliessen oder die eigenen Ansichten zum Mass aller Dinge machen.
In den 80/90er Jahren gab es einen Dokumentarfilm oder Reportage ueber die Langstrasse oder die Zuhaelterei. Die beruehmte Szene war mit dem bekanntesten Zuhaelter der Schweiz (Rolf Meili). Er meinte, dass Nachttischlaempchen muesse schraeg stehen, dann sei genug Geld unter dem Laempchen. Habt ihr noch diese Doku? Besten Dank fuer eure Antwort.
Danke für deinen Input. Ich nehme an, du meinst den Film "Supermarkt der Sexualität" vom 17.11.1983. Wir haben diesen Film im Archiv, er ist aber noch nicht online verfügbar. Du kannst ihn aber an einem der öffentlichen Zugänge zu unserem Archiv anschauen: www.srf.ch/sendungen/archiv/wir-ueber-uns-2 Grüsse vom SRF Archiv
"Ich würde niemals Steuern darauf zahlen, was ich mit meinem Körper verdiene - dann wär doch der Staat mein Zuhälter" @9:20 was für eine dumme Aussage. Jeder Arbeiter, der eine körperliche Arbeit verrichtet, kriegt eben dafür seinen Lohn, dass er mit seinem Körper eine Arbeit verrichtet. Dass die Dame von richtiger und ehrenhafter Arbeit offenbar "Ekzeme kriegt" @1:42, und stattdessen ihren Körper nun anders zum Gelderwerb einsetzt, entbindet sie in keinem logischen Schluss von der Steuerpflicht. Dass die Besteuerung von erarbeitetem Einkommen grundsätzlich fragwürdig ist, d'accord, aber das steht auf einem anderen Blatt und ist jetzt hier nicht das Thema, denn diese Pflicht besteht nunmal.
50 Franken waren damals nicht wenig, wenn man denkt das für 450 Franken eine Wohnung kriegte. Dank Parallelimporte gehen sie jetzt für 30 ( Überfall exkl.). Die Dame hätte sich zu Tode aufgeregt.
@10m42s der satz tönt sehr harmlos, birgt aber eine menge sprengstoff... das täte mich in der Tat sehr interessieren, wie in den 60ern die prostitution mittells fürsorgerischer zwangsmassnahmen administrativ bekämpft worden ist.
Ziemlich erfolglos und teils verbunden mit grossem persönlichen Leid. Die Betroffenen wurden in Heime, Anstalten und manchmal gar ins Gefängnis gesteckt, mit dem Ziel sie um zu erziehen. Im Jahr 2010 entschuldigte sich der Bundesrat öffentlich für das zugefügte Leid, 2019 wurde ein mit 300 Millionen Franken ausgestatteter Fonds geschaffen um Opfer aller fürsorgerischer Zwangsmassnahmen zu entschädigen.
waere interessant die gute Frau nochmals zu interviewen, sofern sie noch unter uns ist, resp. auffindbar.....
Wäre interessant, aber leider nicht möglich, da wir keinen Namen haben.
@@srfarchiv das ist aber schade...vielleicht sieht sie ja die Doku und meldet sich :)
@@bvista58 Die wäre jetzt 90 oder älter..
@@bvista58jo klar 😂
Die die am meisten dagegen sind, sind die besten Kunden
Stimmt so nicht! Ich habe noch nie diese Dienstleistung benutzt und werde es auch nicht!
Dito
@bmfshrkoni Sie sind ja auch eine Frau 😅
@@gerhardschelbi9939 Biologisch betrachtet, nicht. 😆
40'000.- in 1961 sind 170'000 in 2024
Leider hat sich an der Lage der Frauen in diesem Gewerbe bis heute nicht viel geändert. So etwas macht niemand freiwillig, sondern nur aus einer Notlage heraus. Traurig.
Danke fürs Hochladen, SRF!
(Die teilweise respektlosen Kommentar unter diesem Video schockieren mich zutiefst)
@Alessia Vorsicht mit solchen pauschalen Aussagen. Prostituition ist weit gefächert. Vom Elends-Drogen-Strassenstrich bis hin zum Edel-Escort für 2000+ pro Nacht. Viele im Bodensatz der Prostitution sind in einer Notlage, einverstanden, viele sind in einem Graubereich sie machen den Job nicht wirklich gerne, machen ihn aber trotzdem, weil er vergleichsweise viel Geld einbringt und sie nicht in einem anderen mühsamen, schlecht bezahlten Job arbeiten wollen. Diese Konstellation gibt es aber bei vielen anderen Jobs auch, z. B. Reinigungsgewerbe. Das nenne ich so halbfreiwillig. Und dann gibt es die Frauen, die der Prostitution aus freien Stücken nachgehen, weil es neben dem Topverdienst auch eine Art Lifestyle für sie ist. Die Realität ist nie Schwarz oder Weiss, sondern meistens ein schmutziges Grau. Und man sollte nie den Fehler machen, von sich selbst auf andere zu schliessen oder die eigenen Ansichten zum Mass aller Dinge machen.
In den 80/90er Jahren gab es einen Dokumentarfilm oder Reportage ueber die Langstrasse oder die Zuhaelterei. Die beruehmte Szene war mit dem bekanntesten Zuhaelter der Schweiz (Rolf Meili). Er meinte, dass Nachttischlaempchen muesse schraeg stehen, dann sei genug Geld unter dem Laempchen. Habt ihr noch diese Doku? Besten Dank fuer eure Antwort.
Danke für deinen Input. Ich nehme an, du meinst den Film "Supermarkt der Sexualität" vom 17.11.1983. Wir haben diesen Film im Archiv, er ist aber noch nicht online verfügbar. Du kannst ihn aber an einem der öffentlichen Zugänge zu unserem Archiv anschauen: www.srf.ch/sendungen/archiv/wir-ueber-uns-2
Grüsse vom SRF Archiv
@@srfarchiv Besten Dank fuer die Antwort. 🙂
Da war Unzucht noch ein Wort
Dr. Walter Hubatka, Tsüri, remember Meier 19
"Ich würde niemals Steuern darauf zahlen, was ich mit meinem Körper verdiene - dann wär doch der Staat mein Zuhälter" @9:20 was für eine dumme Aussage. Jeder Arbeiter, der eine körperliche Arbeit verrichtet, kriegt eben dafür seinen Lohn, dass er mit seinem Körper eine Arbeit verrichtet. Dass die Dame von richtiger und ehrenhafter Arbeit offenbar "Ekzeme kriegt" @1:42, und stattdessen ihren Körper nun anders zum Gelderwerb einsetzt, entbindet sie in keinem logischen Schluss von der Steuerpflicht. Dass die Besteuerung von erarbeitetem Einkommen grundsätzlich fragwürdig ist, d'accord, aber das steht auf einem anderen Blatt und ist jetzt hier nicht das Thema, denn diese Pflicht besteht nunmal.
Im Grunde sind wir doch alle nutten oder Zuhälter das heißt jeder muss sich doch auf irgendeiner verkaufen
50 Franken waren damals nicht wenig, wenn man denkt das für 450 Franken eine Wohnung kriegte. Dank Parallelimporte gehen sie jetzt für 30 ( Überfall exkl.). Die Dame hätte sich zu Tode aufgeregt.
@10m42s der satz tönt sehr harmlos, birgt aber eine menge sprengstoff... das täte mich in der Tat sehr interessieren, wie in den 60ern die prostitution mittells fürsorgerischer zwangsmassnahmen administrativ bekämpft worden ist.
Ziemlich erfolglos und teils verbunden mit grossem persönlichen Leid. Die Betroffenen wurden in Heime, Anstalten und manchmal gar ins Gefängnis gesteckt, mit dem Ziel sie um zu erziehen. Im Jahr 2010 entschuldigte sich der Bundesrat öffentlich für das zugefügte Leid, 2019 wurde ein mit 300 Millionen Franken ausgestatteter Fonds geschaffen um Opfer aller fürsorgerischer Zwangsmassnahmen zu entschädigen.
motorisierte dirnen
Ehrlichi Frau
Betrunkene sind immer ehrlich.
Wie hiess der Reporter?
Roman Brodmann
Roman wackelmann😊
Hoff der Kameramann wurde gekündigt 😂
Sind die dame und der interviewer eigentlich besoffen? 😂
Da war die Welt noch in Ordnung!
Nein überhaupt nicht💩
Genau, unschuldige Prostituierte verfolgen.
schade, dass es so kalte männer gibt. sie würden besser auf handbetrieb umstellen und demut üben oder sich eine freundin suchen.
Prostitution verhindert Vergewaltigung.