Das passt natürlich auch nur, wenn man tatsächlich mit ca 30 Jahren angefangen hat. Für Menschen jenseits diesen Alters wirkt das einfach demotivierend. In meinem Leben ist nunmal erst mit 50 der Groschen gefallen. Und ich bin mit Sicherheit nicht alleine damit. Ich wünsche mir unbedingt content dazu, wie eben auch ich (und auch andere meines Alters) heute noch so investieren können, dass nicht ständig das Schwert "viel zu spät, häng dich am besten auf" über mir schwebt. Bitte 🙏 macht doch darüber mal ein realistisches, motivierendes Video. Ich bin damit sicherlich nicht alleine und für euch würde das bestimmt auch nochmal eine neue Zielgruppe ansprechen.❤
Lassen Sie sich durch diese auf youtube und Co. verbreiteten Weisheiten nicht verrückt machen. Basierend auf bekannten Tatsachen wie dem Zinseszinseffekt wird hier unter sehr gewagten Annahmen ein im echten Leben unrealistisches Szenario aufgebaut. Historische Daten taugen eben nur für eine historische Betrachtung, jedoch nicht für einen Blick in die Zukunft. Alle diese Szenarien basieren auf dem ungewöhnlichen hohen Anstieg der Aktienkurse, insbesondere US:-amerikanischer Unternehmen, seit der Finanzkrise 2008. Ausgelöst durch die explosive Vermehrung der Geldmenge seit diesem Zeitpunkt, haben viele Unternehmen ihre Kurse auf trickreiche Weise durch Aktienrückkäufe in die Höhe getrieben. Vergleichen Sie einfach mal den Verlauf des S&P 500 und der Geldmenge M3. Ob dies endlos so weitergehen wird, mag sich jeder selbst überlegen. Die hier genannten 8% Rendite p.a. halte ich, vorsichtig gesagt, für sehr optimistisch. Kanäle wie dieser leben inhaltlich davon, dass sie beim Zuschauer FOMO (fear of missing out) erzeugen: "Du bist so dumm, dein Geld auf's Konto zu legen zu mickrigen 2%, schau hier, die richtig geilen Typen investieren in Aktien und machen 8%:" Wenn man dann irgendwann herausfindet, dass das alles nur hohle Versprechungen waren, die niemals eintreten werden, sind diese Leute längst verschwunden. Ihr völlig risikoloses Geld haben sie dann längst verdient. Und natürlich ist es für Sie auch mit 50 nicht zu spät, Geld anzulegen. Ob in Aktien, Gold, Festgeld oder etwas anderes, müssen Sie selbst entscheiden. Lassen Sie sich nicht von hohen Renditeversprechungen verunsichern oder blenden. Es gilt immer noch die alte Regel, dass Rendite und Risiko zusammengehören. Auch wenn, wie in diesem Fall immer wieder versucht wird, das Risiko bei Aktieninvestments klein zu reden, indem man behauptet, eine lange Anlagedauer mindere das Verlustrisiko.
Das glaube ich dir. Manchmal denke ich sogar mit Mitte 30 zu spät angefangen zu haben. Aber auch mit 50 hast du ja noch ein längeren anlagehorizont, der vermutlich ausreicht um ins Plus zu kommen. Man darf auch nicht unterschätzen, dass man hier und bei anderen finanzchannels in einer Blase ist. In der Regel investieren hier alle in ETF, die diese Videos schauen. Statistisch gesehen investiert aber nur ein Bruchteil der Deutschen in Aktien. Wenn du jetzt anfängst und durchhältst, bist du vielen anderen voraus. Also lass dich nicht entmutigen 😊
@@opapaschulke1577 tatsächlich ja. Wenn ich Leute in meinem Alter sehe, die jetzt bereits von ihren Eltern ein Haus überschrieben bekommen oder etwas vom Erbe der Großeltern abbekommen und sich dann noch leisten können in Teilzeit arbeiten gehen zu können und ihren Doktor machen. Das ist schon ein anderer Leistungsdruck heute.
Irgendwie ist das auch ein ganz schöner Usus, daß nach den ersten 100k alles einfacher wird. Ja, natürlich wachsen Investments wenn wieder eine Kommastelle erreicht ist schneller, aber ausschlaggebend wird das erst nach ganz anderen erreichten Werten. Was aber wirklich ein massiver Vorteil ist beim Erreichen der ersten 100k, ist die Selbstdisziplin die man sich die Jahre davor angeeignet hat und das finanzielle Wissen und Handling seiner Finanzen. Weil das kann einem keiner mehr nehmen.
So ist es. Ich finde es Quatsch immer diese 100k zu nennen. Am Ende geht es um Zinseszins und darum, dass Du bei einer gegebenen Rendite und Sparrate nach einer entsprechenden Zeit einen erheblichen und später überwiegenden Teil des Vermögenszuwachses aus der Rendite erzielst und das Vermögen exponentiell wächst. Zu beachten ist aber auch, dass der Effekt auch gegen Dich laufen kann, wenn eine Anlageform keine konstante Verzinsung aufweist. Hast Du bei einer Sparrate von 500€ die 100k erreicht, aber der Markt läuft mehrere Jahre in Folge nach unten, kann es sein, dass Dein Vermögen trotz weiterer Einzahlungen um ein Vielfaches Deiner Einzahlungsbeträge sinkt... Auch ist wegen der unbekannten künftigen Renditereihefolge nicht genau zu bestimmen, wann genau der Punkt erreicht ist, an dem die Kapitalerträge mehr zum Vermögensaufbau beitragen, als die Sparraten. Ist aus meiner Sicht alles nur eine - motivierende - vereinfachte Darstellung des Zinseszins... Der Vermögenswert an dem dieser Effekt an Fahrt aufnimmt ist aber von Rendite, Renditereihenfolge, Höhe der Sparrate und Anlagedauer abhängig. Bei einigermaßen gleichverteilten Jahresrenditen im Bereich der 7% ist das wahrscheinlich zwischen 10 und 15 Jahren erreicht... Bei 500€ mtl halt dann bei ca 86tsd Euro Vermögenswert, bei 1000,- bei ca. bei 172k...
@@dagobertduck2926 Es geht ja hier nur um den Zinseszins in der Ansparphase. Je weiter vorne halt eine schlechte Börsenphase liegt um so mehr nützt es Dir bei gegebener Durchschnittsrendite. Bricht der Markt zum Ende hin ein, bewirken die günstigen Einstiegskurse leider nicht mehr so viel... Renditereihenfolgerisiko halt (und Zinseszins der sich halt auf die frühesten Einzahlungen am meisten auswirkt) Zwar wird das im Zusammenhang mit dem Cost-Average-Effekt oft anders dargestellt, aber das ist sachlogisch und mathematisch halt falsch. Bei einer Assetklasse mit positivem Erwartungswert ist der Cost-Average-Effekt nachteilig. So auch an der Börse. Vor allem auch deswegen weil bisher Bullenmärkte länger liefen, als Bärenmärkte. Mancherorts wird sogar behauptet ein Sparplan sein besser, als eine Einmalzahlung. Wie gesagt bei positivem Erwartungswert genau wegen des Zinseszinses falsch. Sobald Du natürlich durch Ausschüttungen, Entnahmen oder Dividenden, die nicht thesauriert werden, die Gewinne zu einem wesentlichen Teil entnimmst, reduziert sich der Zinseszinseffekt ohnehin massiv. Der Sinn und Unsinn einer Dividendenstrategie ist dann sowieso nochmal ein anderes Thema. Für mich spielen Dividenden bei meiner Strategie und Auswahl keine Rolle und wenn es welche gibt werden die halt direkt wieder investiert...
Wofür steht "Usus" (zu deutsch:Brauch) denn in deiner Sprache? Der erste Satz ergibt für mich gar keinen Sinn ... Und welche Zahl wäre denn als Rechenbeispiel angemessen, nach deiner Erfahrung? Was sind "ganz andere Werte" und warum sind die im Video genannten nicht ausschlaggebend?
@@nakamarra_today Es ist halt verbreitet anzunehmen, dass nach 100k der Zinseszins fahrt aufnimmt (also eine Art Brauch bzw. es ist halt usus) Wo er absolut recht hat, ist dass dies keine Frage vom absoluten Betrag ist, sondern von der Dauer einer regelmäßigen (konstanten) Einzahlung abhängt. Investiere ich mtl. 25.000 Euro zieht der Zinseszins ja nicht schon nach 4 Monaten. Bei einer angenommen (in der Praxis bei Aktien jedoch nicht vorkommenden) linearen Verzinsung in Höhe der häufig für Aktien unterstellten 6-7% dürfte nach ca. 96 mtl. Raten der laufende Zinsertrag die eigenen Einzahlungen übertreffen. Das wäre dann der Zeitpunkt ab dem Erträge/Zinsen stärker zum Vermögensaufbau beitragen, als die eigenen Einzahlungen, dürfte also der Punkt sein, an dem dem persönlichen Empfinden der Zinseszins als stark empfunden wird. Da es sich aber um persönliches Empfinden handelt und der Zinsessins neben der Zinshöhe und der Dauer auch von der Renditereihefolge abhängt ist es schlicht unmöglich einen genauen Zeitpunkt geschweige denn eine konkrete Summe zu benennen. Es handelt sich schlicht um exponenzielles Wachstum und hier spielt die Zeit eine Rolle, nicht die Vermögenssumme. Aber das ist alles Theorie, selbst ein MSCI World kann jahrelang seitwärts laufen oder nach 8 Jahren Anlagedauer soweit zurückfallen, dass ein Großteil der Kursgewinne dahin sind. Dann dauerts mit dem Zinseszins ewig.
@@nakamarra_today Usus steht auch für Gewohnheit oder üblich. Dieses reflexartige Wiederholen der "Finfluencer" geht mir schon seit Jahren auf den Sack den Leuten zu suggerieren das nach 100k alles einfacher wird. Für alles andere lies den Kommentar vor deinem der beschreibt es recht gut. Alles andere ist persönliches Empfinden wann es denn leichter wird. Das kommt auch auf die Ziele drauf an die man sich steckt und die man erreichen mag. Wichtig ist das was ich geschrieben habe die Selbstdisziplin die man sich aneignet durch das erreichen der ersten 100k.
Was ich persönlich immer wichtig finde als Hinweis beim investieren, bzw. schon davor: Man muss auch zeitig in sich selbst investieren, um den Karriereschub dann auch irgendwann mitzumachen und so hohe Sparraten erzielen zu können. Nicht jeder ist privilegiert in unserer Gesellschaft.
Thema große Geldfresser, da hab ich eine Kollegin, auf die das so gut passt. Ich hol mir in der Mittagspause gerne einen Bio-Eintopf von Penny (~1,50€), wenn die Zeit zum vorkochen nicht gereicht hat. Die Kollegin hat mich ernsthaft gefragt, ob ich denn Millionär sei, weil ich mir das immer wieder "leisten kann". Gleichzeitig haben sie und ihr Freund 2 Autos, haben große Spritkosten durchs pendeln und wohnen in einem Haus außerhalb der Stadt. Scheinbar kommen die aber gerade so über die Runden - woran könnte es liegen... Ich selbst habe kein Auto, wohne nah an der Arbeit in einer Wohnung und spare 1,5k im Monat - trotz Eintopf in der Mittagspause :D Manche Menschen haben eine komplett verzerrte Wahrnehmung, was im Leben wirklich Geld kostet und was vernachlässigbar ist.
Ich wohne sehr gerne außerhalb der Stadt und muss mir nicht diese Verwahrlosung und Verelendung ansehen und lebe lieber in Ruhe und Sicherheit auf dem Land, habe eine Auto und ein Depot, dass die 100k schon sehr lange hinter sich gelassen hat.
@@domi137 Naja, bisschen pauschal, oder? Meine Stadt hat 300k Einwohner, ich habe Kirsch- und Apfelbaum im Garten stehen, im Gemüsebeet sprießt es, das Wohnviertel ist wunderschön. Verwahrlost ist hier nix :D Aber jedem das seine.
Schönes Smartes Video. Tipp von mir, ich habe bis 2018 alles in mich investiert, mache ich jetzt auch noch, seit 2018 habe kontinuierlich mehr verdient und meine Sparrate hochgefahren. Mit 0 Euro angefangen. Ich stehe nun kurz vor sechsstellig. Ziel war es in 5 Jahren das Ziel zu erreichen, knapp verfehlt, weil man sich auch mal was gönnen muss ohne Verzicht. Leben tut man schließlich im jetzt. Macht weiter so.
Hab meine 100k in der letzten Woche voll gemacht. 4 Jahre und 2 Monate hat es gedauert. edit: Ich bin mit tatsächlich mit 30 Jahren angefangen, ich nehme euch beim Wort ;)
Ich habe bis 32 für 10.000€ gebraucht. Das war der wichtigste Schritt. Damit hab ich mich selbständig gemacht. Mein Fehler war in Deutschland zu bleiben.
@@dagobertduck2926 je nach umständen ist es schon was, ich bin 32 und habe nix, da ich noch am studieren bin, warum ich so alt bin beim studieren? weil ich in deutschland lebe und deutschland keine bildung fördert für sozial benachteiligte xD für mich wären 10k jetzt unvorstellbar... :) hab 10k schulden durchs bafög, aber das wars auch schon. jemand der aus ner reichen oder normalen familie kommt hat kein problem damit 50k bis 30 aufzubauen, aber für andere wo alles vom staat angerechnet wird und man fast 2 jahre braucht um sich das ausziehen zu bezahlen, ist das schon anders....
Ohne Frage ein hilfreiches Video. Klingt auch alles komplett logisch, relevante Sparquoten zum langfristigen Vermögensaufbau vom verfügbaren Einkommen abzuzwacken, ist aufgrund der brutal (!) gestiegenen Lebenshaltungskosten aber derzeit meines Erachtens super schwierig. Wenn dann noch ein oder zwei Kinder dazukommen und der Partner mangels Betreuungsplätzen in der Teilzeit „klebt“, ändern sich die persönlichen Perspektiven dann auch nochmal völlig. Da sind dann auf einmal selbst 150k brutto/Jahr gar nicht mehr so unendlich viel und man ist schon glücklich, wenn 400 bis 450 Euro/Monat in Fonds wandern.
Hallo ihr Lieben... gutes Video. Kann dem Gesagten nur absolut, bis in den letzten Winkel, beipflichten. Und, der Weg ist das Ziel. Eine wunderschöne Reise mit herrlichen Aussichten. Ich könnte noch reichlich erzählen, aber, das macht ihr hier richtig gut. Weiter so. Lieben Gruß an alle hier, Alex
man darf dabei nur nie vergessen, genug Geld auch auf der Seite zu haben, an das man schnell herankommt. Das Auto kann schon auch mal den Geist aufgeben.
Anmerkung zum Videoediting/filmen: euer Licht verträgt sich nicht mit FPS-Anzahl der Kamera , dadurch sieht man diese flackernden Streifen. 1) fps verändern. 2) anderes Dauerlicht ,
Wenn man dann endlich 100K erreicht hat und sie bei 8% (oft genannte durchschnittliche Aktienrendite) 13 Jahre liegen lässt hat man dann ca 272000 €, wenn man diese 100K aber im Frühjahr 2000 in den DAX investiert hätte dann hätte man nach 13 Jahren (!) immer noch 100 K, also man sieht es geht nicht immer nach dem Erreichen unbedingt viel einfacher..
Ich empfehle: Mehrere Einzahlungen im Monat auf ein Tagesgeld oder Sparkonto vorzunehmen und nicht den Fehler zu machen, nur einmal im Monat die große Sparsumme einzuzahlen. Kleinere Beträge tun nicht so weh, wie große, wenn man es nicht gewöhnt ist und man hat mehr Spaß daran. Und ein weiterer Tipp: Genieße es Geld einzuzahlen und freue dich darüber, das der Geldbetrag immer wieder ansteigt.
Ich bin 50J, habe schon 100k ganz konservativ gespart. Sollte ich jetzt noch für die nächsten 15J alles investieren? Natürlich so das etwas Notfallpolster flüssig bleibt.
Ja würde ich machen. Ich würde mir da auch keine klare 15 Jahres grenze setzen, wenn du das Geld nicht unbedingt brauchst. Du könntest vom angelegtem Geld trotzdem profitieren wenn du die Dividenden ausgibst speziell auch in der Rente. Da musst du nicht zwingend alles verkaufen.
Appropo Hebel: Ich weiß euer Kanal heißt Lazy Investors und mein Ansatz ist eher ein Teilzeitjob. Aber was haltet ihr denn davon zusätzlich noch Immobilien zu erwerben und den Leverage Effekt zu nutzen?
Finger weg von Immobilien als Investment!! Kaum Rendite bei grossem Klumpenrisiko und eine Menge Arbeit!! - Ich hab einen kleinen Teil meines Depots in Reits - also Immobilienfonds- die haben nur geringe Wertsteigerungen, schütten aber 5-9% Dividende im Jahr aus. Mit Optionsverkauf kannst du noch 1-5% mehr holen. Da lass ich mir jeden Monat die Dividende überweisen und fertig is... keine Gefahr, dass der Mieter anruft, weil das Dach undicht ist🤣 oder zwei der drei Firmen am Ort nach Rumanien ziehen, und du bekommst plötzlich keine zahlungsfähigen Mieter mehr.
3:07 Auf die monatlichen Sparraten komme ich mit Excel auch. Allerdings jeweils nur bei 8% OHNE Steuern und OHNE Kosten. Da hat sich doch ein Fehler eingeschlichen, oder?
Wird hier jetzt von 100.000€ auf einen etf geredet oder verteilt auf mehrere etfs. Ich hab jetzt so viel aber verteilt und nicht alles auf einen etf. Aber ich merk da jetzt keinen großen Unterschied außer das es halt mehr ist .
Wie viel sollte man am besten auf dem Festgeldkonto haben? A: 10.000 Euro B: Drei Netto-Monatagehälter C: 10% des Gesamtvermögens Was würdet ihr sagen?
Meine Vorgehensweise, keine Anlageberatung: Deine Anlagesumme in Jahr 1 also mit 50Jahren, zahlt sich im Ruhestand (im Jahr 17 (67Jahre aus), deine Einzahlungen im 10ten Jahr nach "Beginn" sollten halt tendentiell mit fast 77 " verlebt" werden. Wie bei einer Staffelung, diszipliniert entnehmen. Stehen meine Invests in der Entnahme Phase etwa am Allzeithoch, dann regulär entnehmen (3,5% vom Ganzen oder mehr). Steht es im Crash eher wenig bis gar nichts entnehmen. (Habe vielleicht Mieteinnahmen und gesetzliche Rente als Puffer). Eine Idee fur 50 jährige
Wenn du so denkst dann müsstest du auch das bereits eingezahlte Kapital komplett verkaufen. 😉 Mach einfach weiter und gut, Timing klappt sowieso nicht.
Macht es Sinn, abzuwarten, und erst dann weiter zu investieren, wenn sich der Kurs talwärts bewegt? Mein ETF liegt seit Monaten bei über 24% und ich würde zu viel für einen Anteil zahlen. Ich begann mit 70 Euro und müsste nun 89 zahlen.
Oh, da bespart jemand den MSCI World von ishares 😊 Den Markt zu timen ergibt auch bei einem globalen ETF gar keinen Sinn. Einfach stumpf weiter besparen und gut ist.
Geldanlage / Altersvorsorge abhaken in 5 Schritten (Webinar) ► lazyinvestors.de/webinar/
Das passt natürlich auch nur, wenn man tatsächlich mit ca 30 Jahren angefangen hat.
Für Menschen jenseits diesen Alters wirkt das einfach demotivierend.
In meinem Leben ist nunmal erst mit 50 der Groschen gefallen.
Und ich bin mit Sicherheit nicht alleine damit.
Ich wünsche mir unbedingt content dazu, wie eben auch ich (und auch andere meines Alters) heute noch so investieren können, dass nicht ständig das Schwert "viel zu spät, häng dich am besten auf" über mir schwebt.
Bitte 🙏 macht doch darüber mal ein realistisches, motivierendes Video.
Ich bin damit sicherlich nicht alleine und für euch würde das bestimmt auch nochmal eine neue Zielgruppe ansprechen.❤
Lassen Sie sich durch diese auf youtube und Co. verbreiteten Weisheiten nicht verrückt machen. Basierend auf bekannten Tatsachen wie dem Zinseszinseffekt wird hier unter sehr gewagten Annahmen ein im echten Leben unrealistisches Szenario aufgebaut. Historische Daten taugen eben nur für eine historische Betrachtung, jedoch nicht für einen Blick in die Zukunft. Alle diese Szenarien basieren auf dem ungewöhnlichen hohen Anstieg der Aktienkurse, insbesondere US:-amerikanischer Unternehmen, seit der Finanzkrise 2008. Ausgelöst durch die explosive Vermehrung der Geldmenge seit diesem Zeitpunkt, haben viele Unternehmen ihre Kurse auf trickreiche Weise durch Aktienrückkäufe in die Höhe getrieben. Vergleichen Sie einfach mal den Verlauf des S&P 500 und der Geldmenge M3. Ob dies endlos so weitergehen wird, mag sich jeder selbst überlegen. Die hier genannten 8% Rendite p.a. halte ich, vorsichtig gesagt, für sehr optimistisch.
Kanäle wie dieser leben inhaltlich davon, dass sie beim Zuschauer FOMO (fear of missing out) erzeugen: "Du bist so dumm, dein Geld auf's Konto zu legen zu mickrigen 2%, schau hier, die richtig geilen Typen investieren in Aktien und machen 8%:" Wenn man dann irgendwann herausfindet, dass das alles nur hohle Versprechungen waren, die niemals eintreten werden, sind diese Leute längst verschwunden. Ihr völlig risikoloses Geld haben sie dann längst verdient.
Und natürlich ist es für Sie auch mit 50 nicht zu spät, Geld anzulegen. Ob in Aktien, Gold, Festgeld oder etwas anderes, müssen Sie selbst entscheiden. Lassen Sie sich nicht von hohen Renditeversprechungen verunsichern oder blenden. Es gilt immer noch die alte Regel, dass Rendite und Risiko zusammengehören. Auch wenn, wie in diesem Fall immer wieder versucht wird, das Risiko bei Aktieninvestments klein zu reden, indem man behauptet, eine lange Anlagedauer mindere das Verlustrisiko.
Das glaube ich dir. Manchmal denke ich sogar mit Mitte 30 zu spät angefangen zu haben. Aber auch mit 50 hast du ja noch ein längeren anlagehorizont, der vermutlich ausreicht um ins Plus zu kommen. Man darf auch nicht unterschätzen, dass man hier und bei anderen finanzchannels in einer Blase ist. In der Regel investieren hier alle in ETF, die diese Videos schauen. Statistisch gesehen investiert aber nur ein Bruchteil der Deutschen in Aktien. Wenn du jetzt anfängst und durchhältst, bist du vielen anderen voraus. Also lass dich nicht entmutigen 😊
Und ich dachte schon mit 25 zu spät angefangen zu haben
@@xmuzelDein Ernst?
@@opapaschulke1577 tatsächlich ja. Wenn ich Leute in meinem Alter sehe, die jetzt bereits von ihren Eltern ein Haus überschrieben bekommen oder etwas vom Erbe der Großeltern abbekommen und sich dann noch leisten können in Teilzeit arbeiten gehen zu können und ihren Doktor machen. Das ist schon ein anderer Leistungsdruck heute.
Irgendwie ist das auch ein ganz schöner Usus, daß nach den ersten 100k alles einfacher wird. Ja, natürlich wachsen Investments wenn wieder eine Kommastelle erreicht ist schneller, aber ausschlaggebend wird das erst nach ganz anderen erreichten Werten. Was aber wirklich ein massiver Vorteil ist beim Erreichen der ersten 100k, ist die Selbstdisziplin die man sich die Jahre davor angeeignet hat und das finanzielle Wissen und Handling seiner Finanzen. Weil das kann einem keiner mehr nehmen.
So ist es. Ich finde es Quatsch immer diese 100k zu nennen. Am Ende geht es um Zinseszins und darum, dass Du bei einer gegebenen Rendite und Sparrate nach einer entsprechenden Zeit einen erheblichen und später überwiegenden Teil des Vermögenszuwachses aus der Rendite erzielst und das Vermögen exponentiell wächst. Zu beachten ist aber auch, dass der Effekt auch gegen Dich laufen kann, wenn eine Anlageform keine konstante Verzinsung aufweist. Hast Du bei einer Sparrate von 500€ die 100k erreicht, aber der Markt läuft mehrere Jahre in Folge nach unten, kann es sein, dass Dein Vermögen trotz weiterer Einzahlungen um ein Vielfaches Deiner Einzahlungsbeträge sinkt... Auch ist wegen der unbekannten künftigen Renditereihefolge nicht genau zu bestimmen, wann genau der Punkt erreicht ist, an dem die Kapitalerträge mehr zum Vermögensaufbau beitragen, als die Sparraten. Ist aus meiner Sicht alles nur eine - motivierende - vereinfachte Darstellung des Zinseszins... Der Vermögenswert an dem dieser Effekt an Fahrt aufnimmt ist aber von Rendite, Renditereihenfolge, Höhe der Sparrate und Anlagedauer abhängig. Bei einigermaßen gleichverteilten Jahresrenditen im Bereich der 7% ist das wahrscheinlich zwischen 10 und 15 Jahren erreicht... Bei 500€ mtl halt dann bei ca 86tsd Euro Vermögenswert, bei 1000,- bei ca. bei 172k...
@@dagobertduck2926 Es geht ja hier nur um den Zinseszins in der Ansparphase. Je weiter vorne halt eine schlechte Börsenphase liegt um so mehr nützt es Dir bei gegebener Durchschnittsrendite. Bricht der Markt zum Ende hin ein, bewirken die günstigen Einstiegskurse leider nicht mehr so viel... Renditereihenfolgerisiko halt (und Zinseszins der sich halt auf die frühesten Einzahlungen am meisten auswirkt) Zwar wird das im Zusammenhang mit dem Cost-Average-Effekt oft anders dargestellt, aber das ist sachlogisch und mathematisch halt falsch. Bei einer Assetklasse mit positivem Erwartungswert ist der Cost-Average-Effekt nachteilig. So auch an der Börse. Vor allem auch deswegen weil bisher Bullenmärkte länger liefen, als Bärenmärkte. Mancherorts wird sogar behauptet ein Sparplan sein besser, als eine Einmalzahlung. Wie gesagt bei positivem Erwartungswert genau wegen des Zinseszinses falsch. Sobald Du natürlich durch Ausschüttungen, Entnahmen oder Dividenden, die nicht thesauriert werden, die Gewinne zu einem wesentlichen Teil entnimmst, reduziert sich der Zinseszinseffekt ohnehin massiv. Der Sinn und Unsinn einer Dividendenstrategie ist dann sowieso nochmal ein anderes Thema. Für mich spielen Dividenden bei meiner Strategie und Auswahl keine Rolle und wenn es welche gibt werden die halt direkt wieder investiert...
Wofür steht "Usus" (zu deutsch:Brauch) denn in deiner Sprache? Der erste Satz ergibt für mich gar keinen Sinn ... Und welche Zahl wäre denn als Rechenbeispiel angemessen, nach deiner Erfahrung? Was sind "ganz andere Werte" und warum sind die im Video genannten nicht ausschlaggebend?
@@nakamarra_today Es ist halt verbreitet anzunehmen, dass nach 100k der Zinseszins fahrt aufnimmt (also eine Art Brauch bzw. es ist halt usus) Wo er absolut recht hat, ist dass dies keine Frage vom absoluten Betrag ist, sondern von der Dauer einer regelmäßigen (konstanten) Einzahlung abhängt. Investiere ich mtl. 25.000 Euro zieht der Zinseszins ja nicht schon nach 4 Monaten. Bei einer angenommen (in der Praxis bei Aktien jedoch nicht vorkommenden) linearen Verzinsung in Höhe der häufig für Aktien unterstellten 6-7% dürfte nach ca. 96 mtl. Raten der laufende Zinsertrag die eigenen Einzahlungen übertreffen. Das wäre dann der Zeitpunkt ab dem Erträge/Zinsen stärker zum Vermögensaufbau beitragen, als die eigenen Einzahlungen, dürfte also der Punkt sein, an dem dem persönlichen Empfinden der Zinseszins als stark empfunden wird. Da es sich aber um persönliches Empfinden handelt und der Zinsessins neben der Zinshöhe und der Dauer auch von der Renditereihefolge abhängt ist es schlicht unmöglich einen genauen Zeitpunkt geschweige denn eine konkrete Summe zu benennen. Es handelt sich schlicht um exponenzielles Wachstum und hier spielt die Zeit eine Rolle, nicht die Vermögenssumme. Aber das ist alles Theorie, selbst ein MSCI World kann jahrelang seitwärts laufen oder nach 8 Jahren Anlagedauer soweit zurückfallen, dass ein Großteil der Kursgewinne dahin sind. Dann dauerts mit dem Zinseszins ewig.
@@nakamarra_today Usus steht auch für Gewohnheit oder üblich. Dieses reflexartige Wiederholen der "Finfluencer" geht mir schon seit Jahren auf den Sack den Leuten zu suggerieren das nach 100k alles einfacher wird. Für alles andere lies den Kommentar vor deinem der beschreibt es recht gut. Alles andere ist persönliches Empfinden wann es denn leichter wird. Das kommt auch auf die Ziele drauf an die man sich steckt und die man erreichen mag. Wichtig ist das was ich geschrieben habe die Selbstdisziplin die man sich aneignet durch das erreichen der ersten 100k.
Was ich persönlich immer wichtig finde als Hinweis beim investieren, bzw. schon davor: Man muss auch zeitig in sich selbst investieren, um den Karriereschub dann auch irgendwann mitzumachen und so hohe Sparraten erzielen zu können. Nicht jeder ist privilegiert in unserer Gesellschaft.
Thema große Geldfresser, da hab ich eine Kollegin, auf die das so gut passt. Ich hol mir in der Mittagspause gerne einen Bio-Eintopf von Penny (~1,50€), wenn die Zeit zum vorkochen nicht gereicht hat. Die Kollegin hat mich ernsthaft gefragt, ob ich denn Millionär sei, weil ich mir das immer wieder "leisten kann". Gleichzeitig haben sie und ihr Freund 2 Autos, haben große Spritkosten durchs pendeln und wohnen in einem Haus außerhalb der Stadt. Scheinbar kommen die aber gerade so über die Runden - woran könnte es liegen... Ich selbst habe kein Auto, wohne nah an der Arbeit in einer Wohnung und spare 1,5k im Monat - trotz Eintopf in der Mittagspause :D Manche Menschen haben eine komplett verzerrte Wahrnehmung, was im Leben wirklich Geld kostet und was vernachlässigbar ist.
Ich wohne sehr gerne außerhalb der Stadt und muss mir nicht diese Verwahrlosung und Verelendung ansehen und lebe lieber in Ruhe und Sicherheit auf dem Land, habe eine Auto und ein Depot, dass die 100k schon sehr lange hinter sich gelassen hat.
@@domi137 Naja, bisschen pauschal, oder? Meine Stadt hat 300k Einwohner, ich habe Kirsch- und Apfelbaum im Garten stehen, im Gemüsebeet sprießt es, das Wohnviertel ist wunderschön. Verwahrlost ist hier nix :D Aber jedem das seine.
Ich bin 18, mit spätestens 30 hab ich die 100k 🤲🏼💪🏼
Mit Kryptos geht es für mich in einem Jahr.
@@xidihuangshan4417 für mich auch mit einem Budget von 15k. Kannst die mir gerne geben dann zeig ich’s dir😉
auch noch ein Tipp: Tantieme / Weihnachstgeld usw können auch relativ schmerzlos abgezwackt werden 🙂
Schönes Smartes Video. Tipp von mir, ich habe bis 2018 alles in mich investiert, mache ich jetzt auch noch, seit 2018 habe kontinuierlich mehr verdient und meine Sparrate hochgefahren. Mit 0 Euro angefangen. Ich stehe nun kurz vor sechsstellig. Ziel war es in 5 Jahren das Ziel zu erreichen, knapp verfehlt, weil man sich auch mal was gönnen muss ohne Verzicht. Leben tut man schließlich im jetzt. Macht weiter so.
Hab meine 100k in der letzten Woche voll gemacht. 4 Jahre und 2 Monate hat es gedauert. edit: Ich bin mit tatsächlich mit 30 Jahren angefangen, ich nehme euch beim Wort ;)
Bei mir waren es 7 Jahre, mit einem durchschnittlichen Gehalt. Glückwunsch an dich! 🎉
Beruhigendes Gefühl irgendwie oder!?
Ich habe bis 32 für 10.000€ gebraucht. Das war der wichtigste Schritt. Damit hab ich mich selbständig gemacht. Mein Fehler war in Deutschland zu bleiben.
@@dagobertduck2926 je nach umständen ist es schon was, ich bin 32 und habe nix, da ich noch am studieren bin, warum ich so alt bin beim studieren? weil ich in deutschland lebe und deutschland keine bildung fördert für sozial benachteiligte xD für mich wären 10k jetzt unvorstellbar... :) hab 10k schulden durchs bafög, aber das wars auch schon. jemand der aus ner reichen oder normalen familie kommt hat kein problem damit 50k bis 30 aufzubauen, aber für andere wo alles vom staat angerechnet wird und man fast 2 jahre braucht um sich das ausziehen zu bezahlen, ist das schon anders....
@@dagobertduck2926…was ist das denn für ein dumm-arroganter Kommentar🙄
@@fragu123 Dagobert Duck halt 😂
Ohne Frage ein hilfreiches Video. Klingt auch alles komplett logisch, relevante Sparquoten zum langfristigen Vermögensaufbau vom verfügbaren Einkommen abzuzwacken, ist aufgrund der brutal (!) gestiegenen Lebenshaltungskosten aber derzeit meines Erachtens super schwierig. Wenn dann noch ein oder zwei Kinder dazukommen und der Partner mangels Betreuungsplätzen in der Teilzeit „klebt“, ändern sich die persönlichen Perspektiven dann auch nochmal völlig. Da sind dann auf einmal selbst 150k brutto/Jahr gar nicht mehr so unendlich viel und man ist schon glücklich, wenn 400 bis 450 Euro/Monat in Fonds wandern.
Hallo ihr Lieben...
gutes Video.
Kann dem Gesagten nur absolut, bis in den letzten Winkel, beipflichten. Und, der Weg ist das Ziel. Eine wunderschöne Reise mit herrlichen Aussichten.
Ich könnte noch reichlich erzählen, aber, das macht ihr hier richtig gut.
Weiter so.
Lieben Gruß an alle hier,
Alex
man darf dabei nur nie vergessen, genug Geld auch auf der Seite zu haben, an das man schnell herankommt. Das Auto kann schon auch mal den Geist aufgeben.
Von Anfang an mehrere Konten bzw. ein Kontensystem zu haben ist wichtig. Aber auch hart zu sich sein und kein Geld abzuheben, das man zur Seite legt.
Anmerkung zum Videoediting/filmen: euer Licht verträgt sich nicht mit FPS-Anzahl der Kamera , dadurch sieht man diese flackernden Streifen. 1) fps verändern. 2) anderes Dauerlicht ,
Wo und welche ETF´s kaufen? Gib mal bitte einen einen Hinweis.
Wenn man dann endlich 100K erreicht hat und sie bei 8% (oft genannte durchschnittliche Aktienrendite) 13 Jahre liegen lässt hat man dann ca 272000 €, wenn man diese 100K aber im Frühjahr 2000 in den DAX investiert hätte dann hätte man nach 13 Jahren (!) immer noch 100 K, also man sieht es geht nicht immer nach dem Erreichen unbedingt viel einfacher..
Ich empfehle: Mehrere Einzahlungen im Monat auf ein Tagesgeld oder Sparkonto vorzunehmen und nicht den Fehler zu machen, nur einmal im Monat die große Sparsumme einzuzahlen. Kleinere Beträge tun nicht so weh, wie große, wenn man es nicht gewöhnt ist und man hat mehr Spaß daran. Und ein weiterer Tipp: Genieße es Geld einzuzahlen und freue dich darüber, das der Geldbetrag immer wieder ansteigt.
Wieviel Inflation ist denn eingerechnet in diesem Modell?
Ich bin 50J, habe schon 100k ganz konservativ gespart.
Sollte ich jetzt noch für die nächsten 15J alles investieren? Natürlich so das etwas Notfallpolster flüssig bleibt.
Ja würde ich machen. Ich würde mir da auch keine klare 15 Jahres grenze setzen, wenn du das Geld nicht unbedingt brauchst. Du könntest vom angelegtem Geld trotzdem profitieren wenn du die Dividenden ausgibst speziell auch in der Rente. Da musst du nicht zwingend alles verkaufen.
@@MegaUnwetter Danke
Appropo Hebel:
Ich weiß euer Kanal heißt Lazy Investors und mein Ansatz ist eher ein Teilzeitjob.
Aber was haltet ihr denn davon zusätzlich noch Immobilien zu erwerben und den Leverage Effekt zu nutzen?
Finger weg von Immobilien als Investment!! Kaum Rendite bei grossem Klumpenrisiko und eine Menge Arbeit!! - Ich hab einen kleinen Teil meines Depots in Reits - also Immobilienfonds- die haben nur geringe Wertsteigerungen, schütten aber 5-9% Dividende im Jahr aus. Mit Optionsverkauf kannst du noch 1-5% mehr holen. Da lass ich mir jeden Monat die Dividende überweisen und fertig is... keine Gefahr, dass der Mieter anruft, weil das Dach undicht ist🤣 oder zwei der drei Firmen am Ort nach Rumanien ziehen, und du bekommst plötzlich keine zahlungsfähigen Mieter mehr.
kuck Dir mal WPC an, OHI, O oder FRT. Vonovia ist schön weggekracht, wird aber auch wiederkommen.
apropo leverage: Da ist meistens gemeint, dass die Miete höher ist als die Zinsen auf deinen Kredit. Kannste aber heute vergessen.
3:07 Auf die monatlichen Sparraten komme ich mit Excel auch. Allerdings jeweils nur bei 8% OHNE Steuern und OHNE Kosten. Da hat sich doch ein Fehler eingeschlichen, oder?
Vor 30 Jahren vielleicht. Heutzutage bräuchte man mindestens das doppelte wenn nicht sogar das fünffache 🤔
Wird hier jetzt von 100.000€ auf einen etf geredet oder verteilt auf mehrere etfs.
Ich hab jetzt so viel aber verteilt und nicht alles auf einen etf.
Aber ich merk da jetzt keinen großen Unterschied außer das es halt mehr ist .
Danke!
Wie viel sollte man am besten auf dem Festgeldkonto haben?
A: 10.000 Euro
B: Drei Netto-Monatagehälter
C: 10% des Gesamtvermögens
Was würdet ihr sagen?
Ich hab da nur 3.000 und das reicht mir
Ist doch maximal individuell. Oder ist dein Lieblingsessen dasselbe wie meins?
Meine Vorgehensweise, keine Anlageberatung: Deine Anlagesumme in Jahr 1 also mit 50Jahren, zahlt sich im Ruhestand (im Jahr 17 (67Jahre aus), deine Einzahlungen im 10ten Jahr nach "Beginn" sollten halt tendentiell mit fast 77 " verlebt" werden. Wie bei einer Staffelung, diszipliniert entnehmen. Stehen meine Invests in der Entnahme Phase etwa am Allzeithoch, dann regulär entnehmen (3,5% vom Ganzen oder mehr). Steht es im Crash eher wenig bis gar nichts entnehmen. (Habe vielleicht Mieteinnahmen und gesetzliche Rente als Puffer). Eine Idee fur 50 jährige
Warum sinkt meine angezeigte Rendite im ETF wenn ich eine größere Summe darauf einzahle? Bei der monatlichen Sparrate aber nicht. Danke
Weil du durch große Einmalzahlungen den Einstandspreis erhöhst.
Bin grad bei 31K.
Wahnsinn wie verschwenderisch ich in meinen 20er war 😂
Sind mit den ersten 100.000€ nur die Einzahlung gemeint oder bereits die ersten 100.000€ inkl. Rendite?
…letzteres…
Einfach einen guten Job suchen und traditionell sparen. Habe diese Summe somit locker zusammen
Du kannst auch vorher schon investieren. Da musst du nicht warten bis du 100K zusammen hast.
Wenn du so denkst dann müsstest du auch das bereits eingezahlte Kapital komplett verkaufen. 😉 Mach einfach weiter und gut, Timing klappt sowieso nicht.
100000€ jetzt easy im Krypto Bullrun.
Macht es Sinn, abzuwarten, und erst dann weiter zu investieren, wenn sich der Kurs talwärts bewegt? Mein ETF liegt seit Monaten bei über 24% und ich würde zu viel für einen Anteil zahlen. Ich begann mit 70 Euro und müsste nun 89 zahlen.
Wenn du das vorher weißt, ja. Aber das wirst du nicht
Durch warten auf den Perfekten Zeitpunkt geht dir im Schnitt deutlich mehr Rendite verloren als wenn du es gleich rein haust
Oh, da bespart jemand den MSCI World von ishares 😊
Den Markt zu timen ergibt auch bei einem globalen ETF gar keinen Sinn. Einfach stumpf weiter besparen und gut ist.
Time beats timing - besser weiter investieren und mindestens 10-15 Jahre halten.
…für den Normalbürger gilt IMMER: Time in the market beats timing the market. Und cost average machst Du beim regelmäßigen Investieren ohnehin…
Hey , 2025 kommt das Spiel GTA auf den Markt, es gibt auch einen GTA6 Coin, währe doch schlau zu investieren, oder ?
Nein
#studybitcoin ❤
#investinyourself ❤