Neue Lernstrukturen: Raum und Zeit gestalten
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- Опубликовано: 24 июл 2024
- Die Lehrkräfte der Montessori-Oberschule Potsdam beobachten das Verhalten der Kinder und Jugendlichen und schließen daraus auf deren Bedürfnisse in Unterricht und Schulalltag. Mehr zum Konzept: deutsches-schulportal.de/konz...
Das Kollegium der Montessori-Oberschule Potsdam geht davon aus, dass sich Kinder und Jugendliche erst einmal wohlfühlen müssen, bevor sie lernen können - und dazu trägt die unmittelbare Umgebung wesentlich bei. Jüngere Kinder brauchen Bewegungsfreiheit und neben visuellen und kognitiven vor allem auch praktische und haptische Anregungen. Und alle Menschen brauchen frische Luft und Natur. Auf dieser Basis entwickelte die Montessori-Oberschule Potsdam Konzepte für ihre Lern- und Pausenräume, die an die Bedürfnisse jeder Altersstufe angepasst sind.
Schule: Montessori Oberschule Potsdam, Brandenburg
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Mehr Beiträge und Praxisbeispiele rund um Schul- und Unterrichtsentwicklung finden Sie auf dem Deutschen Schulportal: deutsches-schulportal.de
Regie / Produktionsleitung: Marcel Wehn und Lars Rettberg
Kamera: Stefan Kochert
Schnitt: Silke Gräf
Ton: Marcel Wehn
Tolles Video, tolles Konzept.
Wichtig wäre dieses Konzept jetzt nochmal aufzugreifen um den Schülern einerseits Selbstständigkeit aber vor allem Mitspracherecht zu ermöglichen und damit auch Bewusstsein für Verantwortung aufzubauen.
Danke für das positive Feedback und den wertvollen Hinweis.
@@DasDeutscheSchulportal Ich bin selbst in der Erwachsenenbildung aktiv und empfehle einen Blick auf Spiral Dynamics zu werfen um besser einordnen zu können wo angesetzt werden könnte. Durch den starken ideologischen schnitt zwischen den ebenen orange und grün, tun sich viele Familien schwer einen Nenner zu finden. Deshalb ist es wichtig, der neuen Generation holistisches Denken zu vermitteln.
25 Kinder in 60qm wäre ein Traum für uns. Habe über dreißig Kinder in einem deutlich kleineren Raum. Möbel? Tafel, pro Kind ein Stuhl und Tisch, ein Pult. Fertig. 😔
Schule oder Kindergarten?😆
Mir scheint es, dass hier das Lernen eher eine Nebenrolle spielt. Es geht eher darum es den Lehrern und den Schülern möglichst angenehm zu machen. Einen richtigen Abschluss in solch einer Umgebung zu machen kann ich mir schwer vorstellen. In den unteren Klassenstufen kann es noch sein aber schaut man in die höheren Klassen vermute ich, dass eher Klassische Strukturen vorzufinden sind. Mit Freiarbeit zum staatlichen Abschluss?
Der Aussage nach vermute ich, dass Sie keinen pädagogischen Hintergrund haben. Dass alle immer zu gleichen Zeit im genau gleichen Tempo am genau gleichen Lerngegenstand arbeiten ist nicht mehr der zeitgemäße Stand der Didaktik. Kinder müssen Lernen lernen. Es ist doch toll Kinder auf dem Weg zum selbstbestimmten, motivierten und selbstorganisierten Lernen zu begleiten. Wir möchten doch Menschen heranziehen, die gerne lernen, statt Erlerntes immer wieder ohne Sinnstiftung abzuspulen. Das System Schule muss sich ändern und freies Arbeiten (räumlich/inhaltlich) kann definitiv eine Methode sein.