Spezielles Bergekonzept für einen verunglückten Triebwagen.
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- Опубликовано: 9 фев 2025
- Mit einem speziellen Bergekonzept überzeugte Prangl auf allen Linien. Am 09.07.2021 entgleiste ein Triebwagen der Murtalbahn und stürzte zwischen der Steiermark und Salzburg in die Mur. Aufgrund der örtlichen Gegebenheit war rasch klar, dass das kein gewöhnlicher Kraneinsatz werden würde...
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Wirklich faszinierende Szenen. Man merkt, das hier Profis am Werk waren, die jeden Schritt aufgrund ihrer Erfahrung sauber geplant und umgesetzt haben.
Sehr schön geflimd! Dankesehr! Grusse aus die Niederlande!
Tja, Kranplätze müssen verdichtet sein .....
Schöne Doku. Danke. 👍🏾😎
Die Musik ist nervtötend.
Darf man nicht kritisieren, weil: Das ist der heiße Sch...ß. Muss man heutzutage so machen - jedenfalls wenn man sich in eine Reihe mit WELT-Doku stellen will.
Ich geb bei sowas immer "Daumen runter". Ob's hilft?
Faszinierende Bilder. Finde es immer wieder Interessant. Das gute daran, ich brauche nicht die Rechnung zahlen.😉
sensationell und trotzdem selbstverständlich!
Das sind mal mächtige Kräne 😱
5:00 In Fliesrichtung rechts?
Interessanter Bericht, aber die Musik ist grausam.
Was ist denn anschließend mit dem Triebwagen passiert? Wenn er aufgebaut wird, lohnt sich das angesichts von Alter und Unfall- plus Wasserschaden? Wenn er verschrottet wird, wäre es nicht viel einfacher gewesen, ihn noch im Fluss in leichtere Einzelteile zu zerlegen?
So wie ich die Sparbrenner kenne, wird der verunfallte Triebwagen gerade wieder hergerichtet - es wäre natürlich auch mal angebracht einfach neue Triebwagen zu kaufen.
Da die elendigen Sparbrenner jedoch kein Geld haben und alles lieber im Wirtshaus ausgeben, wird sich daran halt nichts so schnell ändern.
Umweltschutzdurchlangzeitnutzung😊
@reinen derart verunfalten triebwagen der wochenlang im wasser lag, wieder herichten!!?? Und des soll günstiger sein als ein einziger neuer!??upertigu8416
@@MrDriftspirit der Hersteller des Tw waren die JENBACHER werke, die eine kleinserie für mehrere Schmalspurbahnen in Österreich gebaut hatten.Der Hersteller ist Geschichte.Einen vergleichbaren Typ gäbe es bei den Harzer Schmalspurbahnen,den müsste man aber auf 760mm umkonstruieren. NYACHTEIL:Man hätte ein anderes Fahrzeug, welches nicht zu den übrigen passt. ALSO:Man wird denn Tw instandsetzen. Wundere mich sowieso, wieso der an dieser Stelle entgleist ist..
Zu den Kosten: Die Zerlegung des eigentlich nur wenig beschädigten Triebwagens hätte bestimmt Unsummen gekostet. Da müssen Betriebsstoffe abgepumpt werden, wie etwa Diesel und Öl. Streckensperrung, Wasserschutzmaßnahmen. Der Triebwagen war doch kaum beschädigt, fast alle Scheiben waren ganz, die Fahrgastzelle so gut wie nicht verformt usw. Der Triebwagen wird wieder aufgebaut weil: es ist eine Spezialanfertigung für die 760 mm Schmalspurbahn mit dem entsprechenden Lichtraumprofil. Der Triebwagen ist keine Meterware, den man so einfach bei einem Hersteller bestellen kann. Das ist eine Einzelanfertigung. So etwas hat keiner auf Halde liegen. So eine Neuanfertigung kann ein Jahr dauern, bei entsprechend hohen Kosten. Die Reparatur kann nach 2 Monaten schon abgeschlossen sein.
Respekt 👍🏻 Top Job 👍🏻👍🏻
40t vs 615t... Kinderspiel 😀
Will nicht wissen was der Einsatz gekostet hat...
Großartige Leistung! Frage, früher hatte die Bahn eigene große Bergekräne für die Schiene - gibt es diese nicht mehr?
Wird wohl hier durch die Ufersituation nicht möglich gewesen sein, da hätte mann dann Fundamente in die Böschung einbringen müssen.
Vielleicht überlasten die Kräne schon Grundsätzlich die Strecke.
Die Strecke ist ja eine Schmalspurbahn, 760mm Spurweite wenn ich mich recht entsinne. Das ist schon relativ speziell, ich glaube nicht, dass es für diese Spur ausreichend große Bergekräne gibt, wenn überhaupt. Und normalspurige Bergekräne kann man natürlich auf der Strecke nicht einsetzen.
Wurde der kranplatz verdichtet?
Hier werden die richtigen Fragen gestellt! Österreich ist in der EU und es erscheint mir keine Baustelle von Vollidioten gewesen zu sein, also ja, der Kranplatz war verdichtet!
Dein Ernst? Sieht der Platz so aus als wäre es eine sumpfige Wiese wo die Kräne drauf stehen?
@@AndreWeyand guten tag andre ich kläre sie mal auf. Natürlich sehe ich dass dies keine Matschwiese ist. Mein kommentar hat sich im ironischen sinne auf ein älteres youtube video bezogen wo sich ein kranfahrer darüber aufregt das kranplätze verdichtet sein müssen. Mfg pixelrush
complex special operation to lift a secret wagon with mined gold
Lol
Kranplätze müssen verdichtet sein!
Sah hier aber gut aus
Cc2800-1
die österreicher könnens!!
Nehme an, die Kranfirma hat das umsonst gemacht. Ist doch nur Werbung. Warum hat man das nicht mit mehreren Kränen vom Gleis aus gemacht ? War der Waggon mit Blei gefüllt ?
Wie willst auf einer 760mm-Schmalspurbahn mit Kränen vom Gleis aus arbeiten?
32 t für so einen Triebwagen ist echt nicht viel, dafür bedarfs keiner Bleifüllung. Eine Normalspurlok wie die Taurus kommt schon auf 86-88 t.
Ich bin mir sicher, Prangl hat da nichts umsonst gemacht. Das EVU hat mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Versicherung, die die Kosten übernommen hat.
@@fxw OK. Spurweite übersehen. Da haben die solche Kräne überhaupt nicht.
Diese ganze scheisse kostet wie ein ganze Zug….
Joa, sehr professionell gearbeitet..top.
Aber: es wäre schneller und WESENTLICH emissionsärmer gewesen, den Triebwagen mit Schneidbrennern zu zerlegen und von Schienenseiten mit 2 Zweiwegebaggern auf Plattformwaggons zu verladen....
Das herrichten eines derart verunfallten und im Wasser gelegenen Triebwagens ist diskussionwürdig...
Haben Sie eigentlich zugehört???
4:32 "den 32 t schweren Triebwagen"
4;35 "mit einer Ausladung von 68 m"
4:45 "knapp 40 t"
Um den Triebwagen auseinander zu schneiden, hätten erstmal Spundwände in den Flussgrund getrieben werden müssen, damit das Wasser nicht verschmutzt wird. Die EINGLEISIGE Bahnstrecke wäre dann über mehrere Wochen komplett gesperrt gewesen.
@@bastianw2217 ok. Sie haben recht. Habs korrigiert...
@@bastianw2217 das mit den Spundwänden ist auch diskussionsfähig. Jetzt liegt da ein Fahrzeug mit Schmierstoffen, Bremsabrieb, elektronischen Bauteilen und anderen nicht grade umweltverträglichen Substanzen wochenlang im Wasser und dann wird wegen zertrennen ein hype gemacht?
Auch wäre das keine Sache von wochenlangen Sperrungen, es sei denn, jemand käme mit einstweiliger Verfügung. Dann könnte die Strecke innerhalb weniger Stunden wieder passierbar gemacht werden...
Sie argumentieren mit Umweltschutz? Ach, bei der Kranvariante entstehen ja weder emissionen, noch bodenverdichtung? Die Belastung für die Strassen durch min.150 Lkw fshrten... und somit Folgeschäden tauchen in ihrer Argumentation auch nicht auf...
Sehen sie, ein Thema und mehrere Meinungen...und beides mit Hinblick auf Umweltschutz und Nachhaltigkeit...
Halte ich für äußerst fragwürdig! Das ist 760mm Schmalspur, da gibts wahrscheinlich keinen passenden 2 Wege Bagger und auch keinen, der ordentlich Hubleistung hat. Unter Wasser funktionieren Schneidbrenner wahrscheinlich eher nicht so gut, dann noch die ganzen Brocken und Betriebsstoffe, die im Fluss landen würden, weil man sie gar nicht ablassen kann, weil das Fahrzeug auf der Seite liegt, dann ist das noch eine eher unsichere, unfallgefährdete Arbeit, den ganzen Tag durch das Flußbett zu turnen, die Strecke muss deutlich länger gesperrt werden, weil das nicht an einem tag erledigt ist und all so ein Unfug. Und vielleicht (weiß ich wirklich nicht) gibts da auch noch ein paar Tunnel, durch die man das passende Gerät bei aller Liebe nicht durchbekommen hätte. Für den Preis der Kranplatzes hätte man sicher auch zwei speziellere Schwerlastwagen schweißen können, um zwei Longfront-Bagger dahin zu bringen und den Triebwagen mit einer Schrott-Schere im Fluss zu zerkleinern und mit einem passenden Greifer da raus zu picken, aber wie schon gesagt: Öle und andere Betriebsmittel.
KEIN Teleskopautokran vorhanden ?
Sie haben schon den Autokran gesehen, der für den Aufbau des Raupenkrans benötigt wurde, oder?
@@bastianw2217 Aber NICHT für die eigentliche Bergungsaktion, dies hätte man schneller erledigen können !
@@class77sncb Sie haben den Raupenkran gesehen, oder?
Dessen Teile kommen auf Tiefladern an. Ich kenne die Zuwegung nicht, aber ein Autokran, der die gleichen Leistungsdaten hat, könnte so ein klitzekleines bisschen zu groß und zu schwer für diese kleine Straße sein.
Da Sie hier offenbar der Experte für Mobilkrane sind (und die Betreiberfirma nicht), können Sie ja ein Modell vorschlagen, welches 68m Ausladung und 34 Tonnen Traglast hat, und ganz schnell aufgebaut ist.
@@bastianw2217 Man hätte ggfs. zwei kleinere Kräne auf dem Bahntrassee einsetzen können,dafür müsste man aber die Schienen eindecken mittels schwerer Holzbohlen. Einen Eisenbahnkran für 760 mm Spur gibt es nicht für 1000mm Spurweite schon mit einer Tragfähigkeit von 100 Tonnen (Kirow).Eigentümer Sersa Rhomberg Einsatz in Graubünden bei der RhB)-
Kärne, die auf 68 Meter Ausladung 34 Tonnen heben können, kenne ich sehr wohl.
@@class77sncb Also erst eine neue Bahnstrecke bauen?
Direkt neben dem Bahndamm ist der Fluss. Da ist dann Essig mit Abstützen. Zudem muss der Bahndamm auch noch mehrere hundert Tonnen von dem Kran+Waggons+Lok aushalten.
Auf der anderen Seite vom Bahndamm ist auch kein Platz, um den verunfallten Triebwagen abzulegen und geordnet zu drehen.
Die Ausladung des Krans muss mindestens so groß sein wie der Triebwagen lang ist, um den hinter dem Schienenkran abzulegen
0% of efficiency!
Wäre doch sinnvoller gewesen einfach ein Seil anbringen und den Zug raus zu ziehen. Kein Fundament nichts nur ordentlich zugleistung
Und eine Schneise durch Fluß, Böschung, Wiese und Vegetation gepflügt? *Kopf->Tisch*
@@fxw geh mal lieber dein Solitär weiter spielen anstatt hier Dumme Kommentare zu schreiben. "Kopf ->Tisch"
@@freefritten4194 Keine Ahnung, aber davon viel...
@@fxwJa, deshalb habe ich diese Frage gestellt. Aber man kann auch freundlich Antworten...
@@freefritten4194 wenn man fragen stellt nutzt man ein Fragezeichen und stellt keine Behauptungen auf. Den das sieht eher danach aus als würden sie meinen sie hätten diesbezüglich mehr Ahnung als die fachfirma
Wenn die Bahnstrecke gesperrt wurde hätte man gleich alles von den Schienen aus machen können und nicht unnötig Landwirtschaftliche Fläche zerstören
Es handelt sich aber um eine Schmalspurbahn mit 760mm. Die Eisenbahngesellschaft hat mit Sicherheit keine zwei Schienenkräne für diese Spurweite herumstehen. Und solange nichts betoniert wurde, lässt sich die Stellfläche gut wiederherstellen. Schotterbett und Aufschüttung abtragen, zurückgelegten Mutterboden wieder zurückbaggern und planieren. In zwei Jahren ist Gras über die Sache gewachsen.
@@srh2301 das dürfte dann mittlerweile wohl auch der Fall sein
Mit diesem Bergekonzept war die Strecke nur einen Tag gesperrt. Mit 760mm-Schmalspurkränen - die es bei dem EVU (und wahrscheinlich auch sonst) nicht gibt - hätte die Strecke mehrere Tage bis Wochen gesperrt werden müssen.
Die betroffenen landwirtschafltichen Flächen sind "nur" Weiden, bzw. Heuwiesen und längst (Bergung war 08/2021) wieder (seit Frühjahr 2022) intakt und als Weiden, bzw. Heuwiesen in Verwendung.