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echt guter moderator. er wirkt ernsthaft interessiert, stellt kluge fragen, unterbricht nicht. außerdem empfinde ich ihn persönlich als sehr sympathisch. dafür liebe ich youtube. ohnediese plattform würden mir sendungen wie diese nicht bekannt sein.
Ich habe das Gefühl, jedes Thema ist sein Lebensthema. Wie kann man auf so vielen vielschichtigen und einzigartigen Gebieten so differenziertes und reflektiertes Wissen an den Tag legen, noch dazu in seinem Alter. Der Mann ist ein echtes Vorbild und ein Genie
An Flachheit und Billigkeit nicht zu überbieten dieser Kommentar. Wie wärs mal mit schopenhauers Essay über Frauen. Precht verbalisiert den common sense der Herde und verkauft das dann als Philosophie. Er verdient Millionen damit, dass Herdenweiber wie du das dann kaufen und sich anschließend als intellektuell betrachten. Die geistige Armut, diesen Mann als Genie zu bezeichnen, ist einfach nur traurig.
Ja, ein herausragender Geist der Moderator und das bei so unglaublich vielfältigen Themen. Man muss fast sagen, es ist schade das dieser Geist "nur" Moderator ist. Und außergewöhnlich sympatisch und angenehm ist er noch obendrein. Ein Ausnahmemoderator!
Was für ein grandioses Gespräch, selten fühlt sich eine Stunde auf RUclips wie ein solcher Gewinn an! Meinen allergrößten Dank an alle Mitwirkenden vor und hinter den Kameras!
DivineSapier Ein gutes Interview besteht nicht aus einem Märchenonkel und einem Jasager, sondern würde sich dadurch auszeichnen, dass man Dinge kritisch hinterfragt.
Kai Wa : Das muss ich dann überhört haben. Ich hab mich nämlich echt manchmal gewundert: Schon zu Anfang, als Herr Precht behauptet hat, dass Mensch und Tier so friedlich zusammengelebt haben vor der Viehzucht (obwohl jedes Kind weiß, dass der Mensch vorher Jäger (!) und Sammler war bis hin zum Ende, als erwähnt wurde, dass jemand, der so gegen die Ausbeutung von Tieren ist, daheim einen Haufen Fische einsperrt. Um nur zwei Beispiele zu nennen.
Es wurde kein "friedliches Nebeneinander" behauptet. Es geht um den Beginn einer Systematisierung von Haltung und Tötung und damit auch den Beginn einer Entfremdung. Sie können doch angesichts des Wissens, das Herr Precht hier zu dem Thema präsentiert, nicht ernsthaft annehmen, er wisse nicht um den Jäger und Sammler in der Menschheitsgeschichte. Genau das sagt er auch in Minute 8:45
lalagloeckchen Also bitte. Jagd ist ebenso systematische Tötung. Der Unterschied ist also nur die Haltung, und diese kann wohl kaum eine Entfremdung darstellen. Also ein kompletter Widerspruch, einfach nur unlogisch. Deshalb will ich mich auch über sein Wissen nicht näher äußern...
Grüße aus Bayern. Unglaublicher Moderator. Ich bin das hier überhaupt nicht gewohnt. Er kommt ultra sympathisch rüber. So einen brauchen wir hier auch :) Precht wieder der Wahnsinn.
Hallo Zusammen, wie schon von Herrn Precht geschildert, wisssen diese Tiere darüber Bescheid, dass sie auf die Schlachtbank geführt werden. Ich bin auf einem Dorf in einer kleinen Metzgerei aufgewachsen und ich kann es bestätigen, dass die Tiere fühlen, dass sie getötet werden. Und das war eine kleine Metzgerei und kein Schlachthof. Was ich damit sagen möchte: Diese Tiere, die für unsere Ernährung dienen und auf teilweise in unwürdiger Weise gehalten und geschlachten werden, darüber sollte sich der Mensch mal Gedanken machen. Wir können nicht über all die Maßen leben. Wir müssen alle Lebewesen respektieren. Die meisten waren alle vor uns da, nur mal so am Rande. Ich hoffe, dass viele Menschen sich besinnen und mit ihrer Umwelt besser umgehen. In diesem Sinne...liebe Grüße Angiin
Welche Eltern würden mit ihrer kleinen Kindern einen Ausflug in einen Schlachthof machen, um sie mal an den Vorgängen dort teilnehmen zu lassen.Die meisten Eltern würden dieses nicht tun,in dem Wissen,daß die Kinder dieses psychisch nicht verkraften würden.Daran sieht man doch schon,daß man sich darüber klar ist,daß es hier um etwas Falsches, Böses und unfaßbar Schreckliches handelt,etwas was der emotionalen Entwicklung des Menschen schadet und was man verheimlichen muß.Es ist etwas ganz anderes ,als ein Ausflug in eine Gärtnerei.
da möchte ich einwerfen, dass deine Behauptung nur sinn macht, wenn man Tiere als gleichwertig ansieht. Und offensichtlich können wir ja schon über alle maßen leben und auch nicht alle Lebewesen respektieren müssen. Das ist für Menschen nur ein Problem wenn man dahingehend sensibel ist. Außerdem sehe ich den Zusammenhang zwischen dem oben genannten, und dass die meisten Tiere vor uns da waren. Wenn man jemanden überzeugen will (ich gehe hier davon aus, dass das der zweck deines Kommentars war) dann sollte man über Probleme reden, die das gegenüber betreffen.
@@bigpapa1954 Man muss Menschen und Tiere eben nicht gleich bewerten. In den Industrienationen wird Fleisch nicht gegessen, um zu überleben, sondern weil es lecker ist. Was also eigentlich gegenüber gestellt wird, ist nicht Tierleben versus Menschenleben, sondern Tierleben versus menschliches Geschmacksempfinden. Ist ein Schweineleben weniger wert als die 15-20 Minuten Gaumenfreude, die dir der Schinken bereitet? Gibt es noch einen anderen Bereich in deinem Leben, in dem du sensorisches Vergnügen über das Leid und Leben anderer stellst? Was denkst du z.B. über Menschen, denen es einfach Spaß macht, Hunde zu verprügeln? Nachtrag: das klang viel provokativer als beabsichtigt. Ich möchte damit nicht sagen, dass alle Menschen, die Fleisch essen, auch genauso gut Hunde verprügeln würden, mir geht es eher darum, dass es für den Leidtragenden - das Schwein bzw. den Hund - irrelevant ist, ob wir ihn einfach nur gerne quälen, oder ihm schaden, um ihn zu essen. Ich denke, dass die meisten Leute, die oft Fleisch essen, diese Tiere nicht selbst töten könnten bzw. nicht dabei zusehen könnten. Da muss man sich doch fragen, ob das ethisch nicht sehr fragwürdig ist.
@@sophonax661 und was ist mit den Leuten, die die Tiere selber töten können? Ist es ethisch vertretbar, für Gewalt zu bezahlen, solange man sie selber ausführen kann? Also bespielsweise einen Auftragsmörder anzuheuern, weil man selber in der Lage dazu ist, einen Menschen eigenhändig umzubringen? Auch hier nicht provokativ gemeint, es ist nur wichtig, dass man logisch konsequent denkt! 😄 Auch als Ergänzung zu deinem Kommentar, nicht als Kritik, gemeint! 😊
Sehr interessantes und gut geführtes Interview. Ich glaube trotzdem, dass Prechts Ansatz, warum er und andere Menschen keine Veganer werden sollten/müssen, ein sehr bedenklich geführter Gedankenprozess ist. Dieser Gedankengang läd jeden Menschen dazu ein, weiterhin zu verdrängen und sich mit gering ausgelebten persönlichen Moralverständnis von der Tatsächlichkeit abzuschotten und sie durch Konsum sogar zu unterstützen. Ich glaube schon, dass man nach "dem Besten" streben kann und sollte. Alles andere führt zu einer für andere Wesen leidvollen und darüber hinaus unnötigen Verlangsamung unserer weiteren Entwicklung.
Sehr gut. Ja der Prächtige ist ein Profischwätzer. Dem würd ich in der Krise nicht den Rücken zudrehen. Die alte Krankheit des Gurusyndroms hat Intellektuelle immer schon infiziert. Die Intellektuellen haben sich erhängt in ihren grauen Zellen. ZITAT. EAV
Ein Tier zu töten ist also wenig moralisch? Und wer das anders sieht, begeht quasi Gedankenakrobatik, um sich selbst zu schützen? Den Spieß könnte ich ebenso unkehren. Aus Selbstschutz, zu bekennen, zu schwach für die Tötung eines Tieres zu sein, in der Konsequenz in der Natur im Jetztzustand nicht überleben zu können, maßt du dem Veganismus die moralisch richtige Haltung zu. Versteht man mich? Versteh ich dich?
Sein Punkt ist ja gerade, dass alle Veganer sein sollten. Aber man nicht jedem, der es nicht ist, einen Vorwurf machen kann. Die wenigsten Menschen können aufgrund einer Änderung ihrer moralischen Vorstellung eine 180° Wende hinlegen, auch ein Schritt in die richtige Richtung ist besser als nichts. Ein konsequentes Verhalten zu zeigen, ist der anzustrebende Zustand, aber wir als Menschen tun uns da eben sehr schwer mit. Ich stimme dir allerdings zu, dass sein Gedankengang den Nachteil hat, dass, wenn er kein konsequentes moralisches Verhalten an den Tag legt, letztendlich aufgrund seines öffentlichen Auftretens weniger Menschen von einer veganen Verhaltensweise überzeugt werden.
unglaublich wie verständlich und inhaltlich perfekt, Herr Precht den Sachverhalt erklärt Bravo!!.. leo Tolstoi sagte (nach einem persönlichen Besuch in einem Schlachthof wurde er mit 50Jahren Vegetarier)... "solange es Schlachthöfe gibt wird es Schlachtfelder geben" wie war das doch ist!!
@SRF Kultur Vielen Dank. Ich habe den Kanal erst gestern entdeckt und bin beeindruckt von der durchgängigen Qualität des Contents. Bitte so weitermachen. Ebenso großes Lob an Yves Bossard. Ich hatte nicht das Gefühl ein 1 stündiges Interview zu sehen, sondern guten Bekannten bei einer geistreichen Diskussion zuzuhören.
5:00 da sieht und merkt das Schwein was mit dem anderen Schwein geschieht 🤔😢 Meinen Fleischkonsum habe ich bereits enorm reduziert, aber nun wirds Zeit gänzlich darauf zu verzichten!!! ‼️Versprochen : ich esse AB JETZT absolut keinen Fleisch mehr ‼️ Vielen Dank für dieses Interview.🌱
also ich bin seit ein paar jahren veganer und empfehle dir, mach das erste jahr NUR gemüse, nudeln (achtung, oft ist ei drin! ei hat in echten spaghetti nichtmal was verloren!), reis, salat (etc). _abgesehen von der hauseigenen veganen edeka-mayo die einfach BESSER schmeckt als richtige mayo, auch totessern (ja, in harry potter sind alle nichtbösen vegetarier),_ ist die ganze imitatware kaum zu ertragen, zumindest solange man noch weis wie das eigentlich zu schmecken hätte wenn es der beschriftung entspräche. und DANN gibts ein paar wirklich gelungene imitatwaren: pseudokäse von SimplyV, sojafleisch von LikeMeat (insbesondere das "hack", 1:1 wie hackfleisch zu würzen) und milchartiges von Alnatura und würstchenzeugs (achtung, TEUER) vom inet-lieferant Hobelz. (mit dessen pfeffer-lyoner-imitat + dem käse von simplyV kannst du schwäbischen wurstsalat machen bei dem nichtmal die mama merkt dass er VEGAN ist, SO scheiss lecker & authentisch schmeckt der!) sehr zu empfehlen ist anbei der youtube-channel AvantgardeVegan, dessen rezepturen mittlerweile in einer englandweiten gastronomiekette vertrieben werden. die lasagne ist so himmmmmlisch, ist ungelogen in den letzten 18 jahren die beste lasagne die ich hatte, und das ganz ohne tod drin...
Natürlich gut, dass du deine Einstellung änderst. Nur ist ein Veganer Lebensstil die einzige Weise kein Tierleid zu verursachen. Ich bin vom einen auf den anderen Tag auf Vegan umgestiegen. Ist absolut nicht so hart wie oft dargestellt und wenn man mit Überzeugung dabei ist, ist es auch kein Verzicht.
Du musst es hier niemandem versprechen, denn was du machst, geht nur dich etwas an und interessiert ehrlich gesagt hier auch niemanden. Es reicht ja, wenn du es dir selbst versprichst, denn das ist das einzig wichtige für dich ...
Allein für die Aktion am Ende, als er einfach zugreift, finde ich den Herrn Precht einfach genial. In allen Sendungen, die ich bisher gesehen habe, in denen diese Eiweißquelle vorgestellt wurde kam nur Ekel, Skepsis und "Bäh.. sowas kann man ja nicht essen"-Geblubber... Wie Kinder im Kindergarten, die vor dem Brokkoli sitzen... Und hier steht es keine 2 Sekunden auf dem Tisch, schon hat er den Mund voll. Sehr sympathisch :D und auch, wenn die Skepsis beim Moderator Eingangs noch da war griff nun auch er zu und muss eingestehen, dass es eigentlich gar nicht so übel ist.. Ungewohnt, aber, wenn man mal über seinen eigenen Schatten gesprungen ist, sind auch die ekeligen Dinge gleich viel weniger unangenehm.
Die Sendung ist wirklich, bescheiden ausgedrückt, super. Großartige Gäste wie die Herren Richard David Precht oder Jon Kabat-Zinn sowie exzellente Moderatoren wie Barbara Bleisch oder Yves Bossard machen die Sendung zu einem echten Erlebnis. Danke!
Es ist schon ein bisschen schade, dass nur Schlachtungen gezeigt wurden, die optimal abliefen. Natürlich kann ich das verstehen, weil bei den weniger glimpflich verlaufenden Tötungen wohl so gut wie alle Zuschauer weg geschalten hätten. Trotzdem - es geht doch hier genau um dieses Thema! Da reicht es nicht, (im übertragenen Sinne) nur "Ponyhof-Bilder" zu zeigen. Das, was einem den Magen umdreht, sind die Schweine und Kühe, die bereits halbverdurstet nach dem Transport im Schlachthof ankommen, dort erstmal durch Blutlachen getrieben werden und dann - oft aus Zeitgründen, die Schlachtzahlen sind eng getaktet - nicht vernünftig betäubt werden. Nicht selten, gerade bei Kälbern, rutschen die Bolzenschussgeräte ab, nicht selten dauert die elektrische Betäubung beim Schwein nicht lang genug, sodass viele Tiere bei Bewusstsein zappeln und schreien, wenn sie zum Ausbluten aufgehängt werden. Als Tiermedizinstudent muss man ein Schlachthofpraktikum machen und da sieht man sowas tagtäglich.
ich finde es eigentlich gerade gut, dass hier "problemlose" Schlachtungen gezeigt werden. Denn sonst könnte man sich auf dem Argument "Die haben sich ja nur die schlimmsten Beispiele ausgesucht" ausruhen. Selbst die glimpflichen Schlachtungen finde ich schrecklich mit anzusehen und sollten eigentlich ausreichen, Menschen davon zu überzeugen, das nicht weiter zu unterstützen.
13:20 ich stimme Herrn Precht im Großen und Ganzen zu, aber bei dieser Antwort nicht. Es hilft ungemein, wenn Deutschland größtenteils kein Fleisch mehr essen würde. Die Nachfrage regelt das Angebot und auch wenn Deutschland von der Bevölkerungzahl her ein Fliegenschieß auf der Landkarte ist, würde ein ganz deutliches Signal in die Welt ausgesendet werden. Ich selbst kann die rein pflanzliche Lebensweise nur empfehlen, man wird glücklicher :)
Seit dem ich fast kein Fleisch mehr esse, habe ich keine Gelenkschmerzen mehr und fühle mich sehr wohl. Frische Ei esse ich ab und zu. Aber hauptsächlich Gemüse und Bohnen, Müsli, Nudeln, Früchte und ab und zu Fisch und Ein mal in der Woche Fleisch. 😅
ich denke nicht, dass das signal dann deutlich genug wäre, um irgendwo interesse anzuregen, denn die schlachtung und auslieferung selbst, das verhalten in anderen ländern, ändert sich dadurch ganz ganz sicher nicht.
Ich hab solch krasse Dialoge selten gesehen... Ich kann nicht mal ausmachen was dieses Gespräch genau so mitreissend macht... Da spielen viele Kleinigkeiten mit ein man kann es aber sicherlich auf ehrliches Interesse runter brechen. Ein Kommentar erwähnte das gefühl man hört bei ner interessanten Unterhaltung von Verwandten daheim zu... Meine Rede... Yves Bossard hat einen Stil drauf, den würde man sich in so mancher Talkshow wünschen. Ich glaube, die beiden machen den Unterschied zwischen einem Interwiev und einem wirklichen Dialog.
Ist zwar schon ein alter Kommentar aber ich denke einige haben das Problem immer noch. Ich habe mal versucht zu übersetzen, bin allerdings Süddeutscher und nicht Schweizerdeutscher und habe daher nicht alles verstanden und eventuell auch nicht alles korrekt übersetzt. Er: Das Kalb, wenn es hier reinkommt ist gleich *unverständlich* Sie: *Unverständlich, ich vermute es geht um den Schlachtschussapparat* Er: Es tut einem nicht weh, aber es ist - wie soll ich sagen - zweckmäßig. Sie: Aber es ist doch irgendwie... ist es für Sie eine Arbeit wie jede andere? Er: Man muss diese Arbeit respektvoll angehen, denn es sind Lebewesen und dieses hat einen gewissen Respekt und Anstand verdient. Und so muss man mit diesen Tieren umgehen. Zwischensequenz in welcher das Kalb aufgehängt wird. Er: Die Aufregung besteht eigentlich nur in dem Transport, welchen die Tiere nicht gewohnt sind und in der Umgebung, in welche sie kommen, welche sie ebenfalls nicht gewohnt sind. Und sonst denke ich nicht, dass es eine große Veränderung gibt. Sie: *Unverständlich, ich vermute sie fragt nach ob sonst nichts komisch ist für das Tier* Er: Ja genau, eben die ungewohnte Umgebung. Ich meine ein Stall ist anders als ein Schlachthaus, oder? Das ist ja ganz klar. Und wenn wir jemanden anderes treffen, den wir nicht kennen, sind wir auch gleich unsicher, oder? Oder verängstigt, je nachdem.
Das war doch mal was! Hervorragend gemacht. Super interessant. Eine Wohltat dem Herrn Brecht zuzuhöhren u. eine Wohltat diesem hervorragenden Moderator zu folgen. Meine Hochachtung.
DAS ist ein wirklich guter Beitrag. Mögen es sehr viele verinnerlichen. Das auf den Konsum, zumindest, in der Menge zu überdenken. Danke für das Informativ, sowie seriöse geführte Interview.
Ein sehr gut geführtes Interview! Jedoch ist es problematisch, künftige Alternativen zu Fleisch als wichtige ökologische Lösung zu erkennen, jedoch weiterhin den Konsum von Milch und anderen tierischen Produkten als "menschliche Inkonsequenz" zu verharmlosen. Insbesondere die Milchindustrie stellt u.a. die von Herrn Precht genannte ökologische Belastung dar. Veganismus hat so auch nichts mit dem Ziel "heilig" sein zu wollen zu tun, sondern ist wichtige (gerade nicht kontra-intuitive) Konsequenz eines Denkprozesses, wie ihn Herr Precht zunächst innerhalb des Interviews auch erläutert. Sehr schade, aber trotzdem ein spannendes Interview.
Dann müsste man aber auch in allen anderen Lebensbereichen so konsequent sein und dürften nichts mehr kaufen, wobei z.B. Menschen ausgebeutet wurden oder?
@@linoweber3948 wenn man das konsequent weiter denkt ist dem so. Und genau das ist das gute daran. Es sind keine Gegensätze die sich gegenseitig ausschließen: Ich kann Veganer sein, der seine Hose fair und nachhaltig kauft.
@@linoweber3948 Das Argument ist sehr schwach. Nur weil wir in anderen Lebensbereichen nicht konsequent sind, bedeutet es nicht, dass wir nicht das "richtige" zu tun. Wir sollten immer nach "dem besten" streben, also das was für "moralisch richtig" halten, sollten wir anstreben. Wir sollten auch nicht alle Vegetarier oder Fleischesser verurteilen, sondern nur die, die sich gar nicht bemühen. Ich für meinen Teil bin auch kein "reiner" Vegetarier. Bin ich deswegen unkonsequent? Ja, vielleicht, aber ich bemühe mich mein Bewusstsein zu erweitern und Fleisch nur noch einmal im Monat zu essen. Und eines Tages wird es vielleicht noch weniger. Wir sollten aufhören immer alles in letzter Konsequenz zu leben, sondern einen Anfang starten um einen Prozess zu leiten. Die "letzte Konsequenz" sollte das Ziel und nicht der Anfang. Andernfalls stehen wir vor einer so großen Aufgabe, dass wir in letztlich das Thema gar nicht angehen.
@@stefk7907 verzichtest du auch komplett auf Palmöl? Konsumierst du nie Tropenholz? Fährst du nur Fahrrad? Tötest du nicht auch mal die ein oder andere Mücke? Jeder zieht seine Grenzen selbst, und es wird immer jemanden geben der moralabhängiger und moralunabhängiger lebt als du
Ich habe 'mal einen Flohmarkt in einem stillgelegten Schlachthof besucht, ein Gebäude aus den 1920/30ern. Irgendwie hatte sich der Angstgeruch in die Mauern gefressen. Die hier gezeigten Bilder eines Schlachtbetriebes sind eigentlich fast idyllisch. Schweine, die NICHT nach tagelangem Transport ohne Wasser aus einem dreistöckigen Viehlaster herausgeprügelt werden. Supermarktfleisch wird so nicht produziert. Deren Schlachtfabriken beschäftigen Arbeiter die im Stücklohn Tiere betäuben und an Haken befestigen, die mittels Transportkette z.B. die Schweine durch ein Siedebad (zur Enthaarung) und die Zerlegestraße führen. Dumm nur, dass die Betäubung in den Todesfabriken bei bis zu jedem vierten Tier nicht sauber durchgeführt wird, oft der Kehlenschnitt nicht zum Ausbluten und damit zum Tod führt, Tiere also noch lebend oder sogar bei Bewusstsein an die Haken gehängt, gesotten, gehäutet, zerlegt werden. Ich hör' jetzt auf, ich muss erstmal weinen.
Wahre Menschen (geboren mit einem Gewissen) könnten Tiere gar nicht ermorden. Diejenigen die dies tun sind empathielose Wesen, die man nicht als vollständiger Mensch bezeichnen darf. Lust an Leid, Folter, Zerstörung (betrifft auch die Natur), bis hin zum Mord. Führende Psychiater wie Inaki pinuel oder Dr. Robert Hare nennen sie das Raubtier unter unserer Spezies, womöglich eine Genmutation. Oder ohne Seele (spirituell betrachtet).
Herr Brecht ist durchaus ein wacher Geist und vermag auch sehr anschaulich seine Ansichten zu formulieren. Top. Doch dieser Moderator ist ihm geistig sogar nochmal um einiges überlegen - und das auch noch bei fast so ziemlich allen Themen bei anderen Gästen. Ein wirklich herausragender Moderator, ein unglaublich präziser Geist und gratis obendrauf auch noch unglaublich angenehm und sympathisch.
Ich finde Precht wirklich genial. Aber ich hätte von so einem großartigen Philosophen erwartet, dass er weiß inwiefern Vegetarismus auch Tierquälerei ist. (Schredderküken, Kälber die nur der Milch wegen existieren...)
ich bezweifle das herkömmliches Melken tierquälerei ist..... Ich glaube ihr versteht nicht was es bedeuten würde, wenn alle Menschen in den nächsten Jahren Veganer werden würden.
Es ist Zeit für eine völlig neue Ethik. Eine, die gedanklich keinen Unterschied mehr macht zwischen Mensch und Tier. Das sind ja nur Denkkategorien, die wir für uns selbst geschaffen haben. Das würde auch unser Verhältnis zu den Tieren revolutionieren, das dann von Respekt und Achtung geprägt wäre. Man müsste sich dann nur jeweils vorstellen, ob man das, was man tut, auch mit Menschen machen würde. Also zu seinem Gusto neue Rassen züchten, Kaufen und Verkaufen, als Haustier an der Leine halten, als Dressurpferd auf dem Parcours, eingesperrt im Zoo, als lebendes Futter in Käfigen oder Ställen. Tiere sind Lebewesen wie wir, nur anders.
Leute, nehmt euch dieses Video mal so richtig zu Herzen und werdet anschließend ein Vegetarier. VEGETARIER LEBEN VIEL GESÜNDER UND ERKRANKEN BIS ZU 50% WENIGER AN KRANKHEITEN ALLER ART !! In meinem Leben habe ich oft mit Vegetariern zusammengearbeitet, und ich habe Augen im Kopf. Aus diesem Grund bin ich zu dieser Erkenntnis gekommen und bin bereits seit 5 Jahren ein Vegetarier. Seitdem fühle ich mich viel, viel wohler und bin auch gesünder.
@@dodumichalcevski Wieso nicht erstmal überhaupt anfangen anstatt immer gleich extrem einzusteigen? Für viele ist schon das Leben als Vegetarier schwierig (für den Anfang). Vegan entwickelt sich vielleicht dann noch. Mit solchen Argumenten zeigst eindeutig, einen Hass gegen alles was nicht vegan ist und so kommen wir sicherlich nicht weiter.
Das in der Masse mehr schrott produziert wird ist vielleicht so aber finden kann man hunderte von gute interviews wie dieses hier auf RUclips. Vor 20 Jahren hatte man sicher nicht mehr Zugang zu guten Interviews und die paar die es gab auch nur zeitgebunden im TV.
Sehr gute diskussion, aber beim thema veganismus hat herr precht zu kurz gedacht bzw schlecht recherchiert. Für milch werden die tiere auch gehalten, und sobald sie körperlich am ende sind werden sie geschlachtet, somit haben vegetarier und fleischesser dieses leid zusammen verursacht. Für veganismus spricht: Pflanzen haben grundsätzlich zwar ein lebensinteresse aber die evolution hat die lebewesen(pflanzen) die ja nicht flüchten können ohne ein schmerzempfindbaren nervensystem ausgestattet. Daher ist veganismus (zur zeit) alternativlos.
Es geht doch bei der Tierrechtsbewegung nicht um Gerechtigkeit, sondern um Mitgefühl. Darüber hinaus betont Herr Precht, wie wichtig Aufklärung (Bewusstsein schaffen) ist. Er sollte sich selbst einmal über Veganismus und gesunde Ernährung aufklären (so wie eigentlich jeder). Hier scheint er nicht viel Fachwissen, bzw. enorme Wissenslücken zu besitzen. Klar, er muss nicht perfekt sein, aber es wäre doch ein guter Ansatz für eine zukünftige Weiterentwicklung (nicht nur für Herrn Precht), denn dieses Thema hat schon für viele Menschen den Anstoß zu einer viel tiefgreifenderen persönlichen Entwicklung bedeutet.
@@verschissmuss3171 Was ist das für ne Holzkopflogik? Eine Pflanze mit einem hochkomplexen Tier wie Schwein oder Kuh zu vergleichen?! Junge junge, pass bitte in der Schule auf, Biologie heißt das Fach. :-)
@@verschissmuss3171 So wie die vegane Diskussionskultur aktuell ist, ist sie in letzter Konsequenz so: Das alles was du Nicht-Vegan verurteilt wird. Ich finde den Beitrag von "Anna" daher sehr gut, denn niemand erwartet den "reinen" Veganer. Ich beispielsweise habe viel mehr veganes Essen auf dem Tisch und ernähre mich größtenteils vegetarisch. Vor 6 Jahren war ich noch großer Fleischesser. Und zum Thema Pflanzen: Ja, Pflanzen werden getötet und sie sind Lebewesen. Sie besitzen sogar ein Organismus, der "Abwehrstoffe" produziert, wenn beispielsweise ein Insekt ein Blatt frisst oder eines deiner Kinder ein Blatt abreißt. Es besitzt vielleicht kein "Schmerzempfinden", allerdings versucht es sich gegen zerstörerischer Fremdeinwirkung zu wehren. Allerdings musst du mir erklären, warum das ein Argument gegen Veganismus ist. In Afrika sterben Kinder in Kriegen oder Frauen werden vergewaltigt. Dürfte man jetzt deine Frau vergewaltigen und deiner Kinder töten? Das eine hat mit dem anderen nix zu tun. Nur weil "Veganer" Pflanzen töten (du als Fleischesser übrigens auch), gibt es keinen Grund Tiere zu töten.
Das Thema finde ich persönlich sehr wichtig, ich verzichte seit ü. 20 Jahren darauf Fleisch zu essen und versuche seither nicht mehr mitschuldig an Tierleid zu sein. Dieses Videoformat finde ich auch gelungen, der Moderator macht einen sehr seriösen und kompetenten Eindruck. Er bleibt neutral und geht auf Herrn Precht ein. Zu Herrn Precht möchte ich sagen sein Engagement in allen Ehren nur - das nehme ich wahr - führt er sich auf wie ein Gockel im Hühnerstall. Er wirkt in diesem Video egozentrisch auf mich. Ich kenne auch andere Videos mit ihm da kam er allerdings anders rüber. Offenbar hat er sich in diesem Format sehr sicher und wohl gefühlt (nur zu zweit) und ging aus sich heraus. Ich frage mich was ich von ihm halten soll, er nennt sich selbst einen Experten in Philosophie, er bezeichnet sich selbst als "Philosoph", und doch schleudert er ein Urteil nach dem anderen um sich... vermutlich würde er gar nicht nachvollziehen können wie ich das meine. Vermutlich hab ich auch überzogene Erwartungen an "Philosophen".Ich selbst würde nie von mir behaupten ich sei ein Philosoph doch philosophiere ich gerne. Ich weiß dass ich nicht weiß und dass niemand wissen kann weil es Wissen nicht gibt. Das scheint Herrn Precht nicht bewusst zu sein und zweifle ich daran dass er diese Worte auch versteht. Sich mit ihm zu unterhalten erscheint mir so als ob er sich und seine Meinung als die Wahrheit darstellt und mit seinem "philosophischen Expertenwissen" stets eine Antwort parat zu haben anstatt sich wirklich auf die Fragen des Moderators einzulassen... vllt. mal eine Lehre in Kommunikation beginnen und lernen bei sich zu bleiben mit allen Aussagen... kann deshalb keinen Daumen hoch geben und bleibe neutral. Grüße von Michael, der einfach Michael ist.
Ja :D Ich mag Precht wirklich gerne, aber ich frage mich immer als ob es wirklich so eine riesen Herausforderung wäre einfach komplett auf tierisches zu Verzichten. Wenn ich Insekten essen kann, kann ich dann nicht einfach ganz auf pflanzliches Eiweiß umsteigen. Ich hab das von einem Tag auf den anderen gemacht und irgendwie lebe ich nicht als hungernder Asket :D
er ist einfach konsequent in seinem Wesen.. er tut was er für "im Rahmen des Bösen", tut.. ich frage mich ob ich mich je von der veganen Ethik entferne.
Schwerelos Vegetarismus ist eonfach moralisch & logisch inconsistent und das weiß er auch, und obwohl er philosoph ist will er diesen aspekt nicht in sein leben integrieren weil er philosophie anscheinend nicht für allzu wichtig hält... meine spekulation.. ;)
mag sein.. so würde ich es ja auch sehen aber.. er hat mit seiner liberalen Art vielleicht Einfluss auf eine "andere Sorte Mensch". Er ist ja konsequent darin, emotional zu gewichen, welches Leben mehr und welches weniger wertvoll ist. Emotional gesehen ist das Leben einer Muschel eben wirklich wesentlich weniger schützenswert als das einer Kuh. Ich kenne sein Konsumverhalten nicht, von daher weiß ich nicht, ob er Milchprodukte ablehnt oder nicht. Er widerspricht sich nicht selbst wenn er Mehlwürmer isst, jedoch wenn er Milch trinkt.
Eine sehr gute Sendung. Ich persönlich versuche meistens eine Argumentation auf Basis von Ökonomie und Interesse zu finden, denn die ökonomische Argumentation wird bisher sehr einseitig entwickelt und benutzt, sie bietet viel Spielraum für Gegenentwürfe.
Diese Zahlen können niemals stimmen. Laut den Zahlen auf Wikipedia, würde allein der deutsche Rindfleischkonsum in etwa ein Drittel der weltweiten Regenwaldrodung verursachen, wenn die 50 m² / kg Rindfleisch tatsächlich korrekt wären. Ich habe keine Lust die anderen Zahlen nachzurechnen, aber sie dürften wohl genauso falsch sein.
@@moritzsinghartinger5376 Ich denke du verstehst hier etwas falsch. Ich schätze die Zahlen sind einfach vergleichbar mit dem Gewinn eines Kilogramms Rindfleisch. Natürlich werden nicht pro Rind parallel dazu Regenwälder abgeholzt um sich die "Waage" zu halten.. aber 50 Quadratmeter Regenwald abzuholzen hätte den selben Effekt wie eben das eine Kilogramm Rindfleisch zu gewinnen.
@@moritzsinghartinger5376 Nein. Die Zahlen sind mit Sicherheit RICHTIG. Es geht darum dass ständig Regenwald abgeholzt wird, unter anderem um eben Futtermittel anzubauen. Was muss ein Rind alles fressen? Meinst das kommt mit einer Schubkarre lebenslang zurecht? Hast du vielleicht eine Ahnung, wieviel Fläche all das Futter braucht, das das Rind lebenslang frisst? UNd nein, es frisst nicht nur gestern etwas wenn es morgen geschachtet wird. Ein Kilo ist nur ein Teil des Rindes. Wenn du wissen willst, wieviel Regenwald für ein ganzes Rind abgeholzt werden, musst du mal nachrechnen. Diese Zahlen sind schon lange im Umlauf. Gibt auch Berichte darüber.
@@merlingth7732 schwach, weil man absolut bedenkenlos vegan und gesund leben kann und unehrlich, weil durch Vegetarismus dennoch Aussnutzung und demzufolge auch das Töten der Tiere (das Kalb wird der Mutterkuh weggenommen - denn die Milch muss an die Menschen verkauft werden - und wird getötet, die Kuh, wenn sie "verbraucht" ist und keine Milch mehr produzieren kann, wird auch getötet, obwohl sie noch viele Jahre gut leben könnte. Die männlichen Küken werden getötet, weil sie keine Eier legen können, die Hühner, die Eier legen haben ein qualvolles Leben....usw) "Dies ist nur ganz schnell ausgedrückt. Um alles verstehen zu können, schau dir den Film "Earthling" und "Cowspiracy" an. Aus moralischer und ethischer Sicht ist Vegetarismus tatsächlich nicht viel fortgeschrittener, ist aber für viele ein Schritt in die vegane Richtung.
@@2894031 ich sehe das genauso. Man kann das auf jeden Fall als Schwäche (trotz seiner genannten Gründe nicht vegan zu sein) auslegen, aber dass er diese Schwäche einsieht und zugeben kann, finde ich ebenso wichtig. Mir geht es da auch ähnlich wie ihm.
Rene Thomas Ich werde das heute Abend meinen Kuehen und Schafen erzaehlen. Die werden dumm schauen, denn dann sind sie auf sich selbst gestellt. (Kein Heu und kein Futter mehr. Hab ich sonst nichts zu tun)? Vielleicht koennen sie ein paar Hirsche fragen wie das geht.
Hallo, liebes SRF Kultur Team! Herzlichen Dank für die Bereitstellung dieses Videos. Bei aller Liebe zu Eurem Dialekt: Könnt Ihr bitte bei Rednern, die im sehr starken Dialekt sprechen, Untertitel bereitstellen? Beste Grüße aus Deutschland
56:00 er vergleicht das individuelle Lebewesen Mehlwurm so mir nichts dir nichts mit ungesalzenen Chips. Ich finde es würde schon genügen, die Massentierhaltung abzuschaffen. Das Fleisch wäre dann so teuer, dass man den Sonntagsbraten wieder einführen würde.
Es ist furchtbar was wir mit den Tieren machen , aber geschafft hab ich es noch nicht , kein Fleisch 🥩 zu essen .... aber es wäre mehr als fair den Tieren gegenüber
Ich esse seit 37 Jahren -seit ich im Schlachthof war, kein Fleisch mehr. Es war ein Trauma für mich. Die Tiere kriegen das mit das sie jetzt sterben müssen.
Also die Idee mit dem Schulausflug auf einen Schlachthof halte ich für einen sehr guten Vorschlag. Natürlich kann man keine 10 jährigen zeigen, wie Tiere geschlachtet werden, da es der instinktive Menschenverstand ist, dass das Schlachten ein moralisch verwerfliches Vorgang ist. Denn keine Eltern würden diese psychische Belastung ihren Kindern freiwillig antun. Aber zur 10. Klasse kann man sowas ja mit in den Unterricht einplanen.
Zwei Menschen unterhalten sich ruhig und unaufgeregt über höchst schwierige Themen und hören sich sogar auch noch zu - OK, ist schon fünf Jahre alt und fand in der Schweiz statt.
Super Interview. Ich verstehe einfach nicht, wieso das "Kunst"-Fleisch eine ernsthafte Lösung sein sollte.. All der Strom den es benötigt, um das bisschen Kunstfleisch herzustellen wäre nicht nötig, wenn man nach der pflanzlichen Ernährung mit ihrer (fast) unbegrenzten Auswahl natürlicher und sonnengewachsener Lebensmittel ausrichtet. Das Kunstfleisch ist meiner Meinung nach nur ein Hoffnungsschimmer für diejenigen , die ein Leben ohne Fleisch (noch) nicht vorstellen können.
Bis das eingeführt ist, bist du schon unter der Erde. Und die Leute werden dann über deinen Kommentar lachen. Kunstfleisch wird kommen, ob du es glaubst oder nicht.
25:00 aber hat nicht das Neugeborene das Potenzial ein voll-bewusster Mensch zu werden? Das ist dann ähnlich wie das typische Argument gegen Abtreibung. Besteht ein Recht aus der Zukunft heraus für die Gegenwart?
Nicht ganz :) - das IST ja das Fatale. - Mensch ist Gast hier, nicht das Tier. Das Tier ist hier zuhause. Hier in und mit der Natur Eins. *Mensch nicht Und doch führt er sich als Herr auf hier als Gast beim Tier*. Danke R.K. Kirche ! (sarkastisch gemeint), dass Ihr seid Jahrhunderten dem Tier eine Seele absprecht und den Menschen als Krone der Schöpfung verherrlicht, respektive den Mann. Der Frau wurde ja auch eine Seele abgesprochen- bis ca noch vor 200 Jahren.
Das Schlachtvideo ist im Vergleich zu dem was ich schon gesehen habe ziemlich harmlos.... In größeren Betrieben herrscht mehr Stress, die Betäubung wird oft verfehlt und die Tiere werden zu oft stark misshandelt.
Danke für eure wertvollen Kommentare zu diesem Video 😍. Wir freuen uns sehr darüber. Unsere Kapazitäten für die Bewirtschaftung der Kommentare aller Videos unseres Kanals sind zurzeit leider begrenzt. 😥 Zu diesem Video habt ihr euch bereits rege ausgetauscht, deshalb werden wir hier bis auf weiteres keine neuen Kommentare veröffentlichen. Wir freuen uns aber, wenn ihr weiter fleissig zu allen anderen Videos kommentiert. Wir danken für eurer Verständnis und freuen uns auf weitere rege Diskussionen. Herzlichst euer SRF Kultur Team
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echt guter moderator. er wirkt ernsthaft interessiert, stellt kluge fragen, unterbricht nicht. außerdem empfinde ich ihn persönlich als sehr sympathisch. dafür liebe ich youtube. ohnediese plattform würden mir sendungen wie diese nicht bekannt sein.
Schließe mich meinen vor Kommentator an👵
ist eigentlich aus dem schweizer fernsehen..
@@rafaelo6198 Die Schweizer haben super Formate, ich glaube dieses Format läuft dort immer am Sonntag.
ich schau seit jahren kein fern mehr nur noch hier und die mediatheken von bestimmten sendern
toller Moderator wirkt als komme er gerade aus der Retorte
Ich habe das Gefühl, jedes Thema ist sein Lebensthema. Wie kann man auf so vielen vielschichtigen und einzigartigen Gebieten so differenziertes und reflektiertes Wissen an den Tag legen, noch dazu in seinem Alter. Der Mann ist ein echtes Vorbild und ein Genie
An Flachheit und Billigkeit nicht zu überbieten dieser Kommentar. Wie wärs mal mit schopenhauers Essay über Frauen.
Precht verbalisiert den common sense der Herde und verkauft das dann als Philosophie. Er verdient Millionen damit, dass Herdenweiber wie du das dann kaufen und sich anschließend als intellektuell betrachten. Die geistige Armut, diesen Mann als Genie zu bezeichnen, ist einfach nur traurig.
Das ist das, was einen Philosophen ausmacht!
Mitnichten
Dieses Interview müsste mehrfach monatlich im TV ausgestrahlt werden!
Von beiden Protagonisten großartig geführt. Beeindruckend!
Ich finde es wunderbar. Der Moderator Yves ist ein ganz interessierter und beistereter Interviewer
Ja, ein herausragender Geist der Moderator und das bei so unglaublich vielfältigen Themen. Man muss fast sagen, es ist schade das dieser Geist "nur" Moderator ist. Und außergewöhnlich sympatisch und angenehm ist er noch obendrein. Ein Ausnahmemoderator!
Es
@@mucksmango genau! Selber gut vorbereitet
Yves Bossart ist ein sehr sympathischer und guter Interviewer.
Fantastisch, so selten trifft man heutzutage einen angenehmen und kompetenten Moderator 👍
Was für ein grandioses Gespräch, selten fühlt sich eine Stunde auf RUclips wie ein solcher Gewinn an! Meinen allergrößten Dank an alle Mitwirkenden vor und hinter den Kameras!
So ein gut geführtes Interview! Vielen Dank, weiter so
DivineSapier Ein gutes Interview besteht nicht aus einem Märchenonkel und einem Jasager, sondern würde sich dadurch auszeichnen, dass man Dinge kritisch hinterfragt.
das hat der moderator auch mehrfach getan
Kai Wa : Das muss ich dann überhört haben. Ich hab mich nämlich echt manchmal gewundert: Schon zu Anfang, als Herr Precht behauptet hat, dass Mensch und Tier so friedlich zusammengelebt haben vor der Viehzucht (obwohl jedes Kind weiß, dass der Mensch vorher Jäger (!) und Sammler war bis hin zum Ende, als erwähnt wurde, dass jemand, der so gegen die Ausbeutung von Tieren ist, daheim einen Haufen Fische einsperrt. Um nur zwei Beispiele zu nennen.
Es wurde kein "friedliches Nebeneinander" behauptet. Es geht um den Beginn einer Systematisierung von Haltung und Tötung und damit auch den Beginn einer Entfremdung. Sie können doch angesichts des Wissens, das Herr Precht hier zu dem Thema präsentiert, nicht ernsthaft annehmen, er wisse nicht um den Jäger und Sammler in der Menschheitsgeschichte. Genau das sagt er auch in Minute 8:45
lalagloeckchen Also bitte. Jagd ist ebenso systematische Tötung. Der Unterschied ist also nur die Haltung, und diese kann wohl kaum eine Entfremdung darstellen. Also ein kompletter Widerspruch, einfach nur unlogisch. Deshalb will ich mich auch über sein Wissen nicht näher äußern...
Grüße aus Bayern.
Unglaublicher Moderator. Ich bin das hier überhaupt nicht gewohnt. Er kommt ultra sympathisch rüber. So einen brauchen wir hier auch :)
Precht wieder der Wahnsinn.
Der Interviewer ist auf der Höhe des Interviewten!
Hallo Zusammen, wie schon von Herrn Precht geschildert, wisssen diese Tiere darüber Bescheid, dass sie auf die Schlachtbank geführt werden. Ich bin auf einem Dorf in einer kleinen Metzgerei aufgewachsen und ich kann es bestätigen, dass die Tiere fühlen, dass sie getötet werden. Und das war eine kleine Metzgerei und kein Schlachthof. Was ich damit sagen möchte: Diese Tiere, die für unsere Ernährung dienen und auf teilweise in unwürdiger Weise gehalten und geschlachten werden, darüber sollte sich der Mensch mal Gedanken machen.
Wir können nicht über all die Maßen leben. Wir müssen alle Lebewesen respektieren. Die meisten waren alle vor uns da, nur mal so am Rande.
Ich hoffe, dass viele Menschen sich besinnen und mit ihrer Umwelt besser umgehen.
In diesem Sinne...liebe Grüße Angiin
Welche Eltern würden mit ihrer kleinen Kindern einen Ausflug in einen Schlachthof machen, um sie mal an den Vorgängen dort teilnehmen zu lassen.Die meisten Eltern würden dieses nicht tun,in dem Wissen,daß die Kinder dieses psychisch nicht verkraften würden.Daran sieht man doch schon,daß man sich darüber klar ist,daß es hier um etwas Falsches, Böses und unfaßbar Schreckliches handelt,etwas was der emotionalen Entwicklung des Menschen schadet und was man verheimlichen muß.Es ist etwas ganz anderes ,als ein Ausflug in eine Gärtnerei.
Die meisten waren alle vor uns da.
da möchte ich einwerfen, dass deine Behauptung nur sinn macht, wenn man Tiere als gleichwertig ansieht. Und offensichtlich können wir ja schon über alle maßen leben und auch nicht alle Lebewesen respektieren müssen. Das ist für Menschen nur ein Problem wenn man dahingehend sensibel ist. Außerdem sehe ich den Zusammenhang zwischen dem oben genannten, und dass die meisten Tiere vor uns da waren. Wenn man jemanden überzeugen will (ich gehe hier davon aus, dass das der zweck deines Kommentars war) dann sollte man über Probleme reden, die das gegenüber betreffen.
@@bigpapa1954
Man muss Menschen und Tiere eben nicht gleich bewerten. In den Industrienationen wird Fleisch nicht gegessen, um zu überleben, sondern weil es lecker ist. Was also eigentlich gegenüber gestellt wird, ist nicht Tierleben versus Menschenleben, sondern Tierleben versus menschliches Geschmacksempfinden.
Ist ein Schweineleben weniger wert als die 15-20 Minuten Gaumenfreude, die dir der Schinken bereitet?
Gibt es noch einen anderen Bereich in deinem Leben, in dem du sensorisches Vergnügen über das Leid und Leben anderer stellst? Was denkst du z.B. über Menschen, denen es einfach Spaß macht, Hunde zu verprügeln?
Nachtrag: das klang viel provokativer als beabsichtigt. Ich möchte damit nicht sagen, dass alle Menschen, die Fleisch essen, auch genauso gut Hunde verprügeln würden, mir geht es eher darum, dass es für den Leidtragenden - das Schwein bzw. den Hund - irrelevant ist, ob wir ihn einfach nur gerne quälen, oder ihm schaden, um ihn zu essen. Ich denke, dass die meisten Leute, die oft Fleisch essen, diese Tiere nicht selbst töten könnten bzw. nicht dabei zusehen könnten. Da muss man sich doch fragen, ob das ethisch nicht sehr fragwürdig ist.
@@sophonax661 und was ist mit den Leuten, die die Tiere selber töten können? Ist es ethisch vertretbar, für Gewalt zu bezahlen, solange man sie selber ausführen kann? Also bespielsweise einen Auftragsmörder anzuheuern, weil man selber in der Lage dazu ist, einen Menschen eigenhändig umzubringen? Auch hier nicht provokativ gemeint, es ist nur wichtig, dass man logisch konsequent denkt! 😄
Auch als Ergänzung zu deinem Kommentar, nicht als Kritik, gemeint! 😊
sehr gut wenn Moderator und Gast sich auf der gleichen Ebene unterhalten können - so sollten Diskussionen sein. Schön, dass es sowas noch gibt.
Ein tolles Interview!!! auch ein sehr gelassener und sympathischer Moderator!
Sehr interessantes und gut geführtes Interview. Ich glaube trotzdem, dass Prechts Ansatz, warum er und andere Menschen keine Veganer werden sollten/müssen, ein sehr bedenklich geführter Gedankenprozess ist. Dieser Gedankengang läd jeden Menschen dazu ein, weiterhin zu verdrängen und sich mit gering ausgelebten persönlichen Moralverständnis von der Tatsächlichkeit abzuschotten und sie durch Konsum sogar zu unterstützen. Ich glaube schon, dass man nach "dem Besten" streben kann und sollte. Alles andere führt zu einer für andere Wesen leidvollen und darüber hinaus unnötigen Verlangsamung unserer weiteren Entwicklung.
Sehr gut. Ja der Prächtige ist ein Profischwätzer. Dem würd ich in der Krise nicht den Rücken zudrehen. Die alte Krankheit des Gurusyndroms hat Intellektuelle immer schon infiziert. Die Intellektuellen haben sich erhängt in ihren grauen Zellen. ZITAT. EAV
Ein Tier zu töten ist also wenig moralisch? Und wer das anders sieht, begeht quasi Gedankenakrobatik, um sich selbst zu schützen? Den Spieß könnte ich ebenso unkehren. Aus Selbstschutz, zu bekennen, zu schwach für die Tötung eines Tieres zu sein, in der Konsequenz in der Natur im Jetztzustand nicht überleben zu können, maßt du dem Veganismus die moralisch richtige Haltung zu.
Versteht man mich? Versteh ich dich?
Sein Punkt ist ja gerade, dass alle Veganer sein sollten. Aber man nicht jedem, der es nicht ist, einen Vorwurf machen kann. Die wenigsten Menschen können aufgrund einer Änderung ihrer moralischen Vorstellung eine 180° Wende hinlegen, auch ein Schritt in die richtige Richtung ist besser als nichts. Ein konsequentes Verhalten zu zeigen, ist der anzustrebende Zustand, aber wir als Menschen tun uns da eben sehr schwer mit. Ich stimme dir allerdings zu, dass sein Gedankengang den Nachteil hat, dass, wenn er kein konsequentes moralisches Verhalten an den Tag legt, letztendlich aufgrund seines öffentlichen Auftretens weniger Menschen von einer veganen Verhaltensweise überzeugt werden.
Danke ! Genau das habe ich auch gedacht
unglaublich wie verständlich und inhaltlich perfekt, Herr Precht den Sachverhalt erklärt Bravo!!.. leo Tolstoi sagte (nach einem persönlichen Besuch in einem Schlachthof wurde er mit 50Jahren Vegetarier)... "solange es Schlachthöfe gibt wird es Schlachtfelder geben" wie war das doch ist!!
@SRF Kultur Vielen Dank. Ich habe den Kanal erst gestern entdeckt und bin beeindruckt von der durchgängigen Qualität des Contents. Bitte so weitermachen.
Ebenso großes Lob an Yves Bossard. Ich hatte nicht das Gefühl ein 1 stündiges Interview zu sehen, sondern guten Bekannten bei einer geistreichen Diskussion zuzuhören.
5:00 da sieht und merkt das Schwein was mit dem anderen Schwein geschieht 🤔😢
Meinen Fleischkonsum habe ich bereits enorm reduziert, aber nun wirds Zeit gänzlich darauf zu verzichten!!!
‼️Versprochen : ich esse AB JETZT absolut keinen Fleisch mehr ‼️
Vielen Dank für dieses Interview.🌱
wie läufts?
also ich bin seit ein paar jahren veganer und empfehle dir, mach das erste jahr NUR gemüse, nudeln (achtung, oft ist ei drin! ei hat in echten spaghetti nichtmal was verloren!), reis, salat (etc). _abgesehen von der hauseigenen veganen edeka-mayo die einfach BESSER schmeckt als richtige mayo, auch totessern (ja, in harry potter sind alle nichtbösen vegetarier),_ ist die ganze imitatware kaum zu ertragen, zumindest solange man noch weis wie das eigentlich zu schmecken hätte wenn es der beschriftung entspräche.
und DANN gibts ein paar wirklich gelungene imitatwaren: pseudokäse von SimplyV, sojafleisch von LikeMeat (insbesondere das "hack", 1:1 wie hackfleisch zu würzen) und milchartiges von Alnatura und würstchenzeugs (achtung, TEUER) vom inet-lieferant Hobelz. (mit dessen pfeffer-lyoner-imitat + dem käse von simplyV kannst du schwäbischen wurstsalat machen bei dem nichtmal die mama merkt dass er VEGAN ist, SO scheiss lecker & authentisch schmeckt der!)
sehr zu empfehlen ist anbei der youtube-channel AvantgardeVegan, dessen rezepturen mittlerweile in einer englandweiten gastronomiekette vertrieben werden. die lasagne ist so himmmmmlisch, ist ungelogen in den letzten 18 jahren die beste lasagne die ich hatte, und das ganz ohne tod drin...
Natürlich gut, dass du deine Einstellung änderst. Nur ist ein Veganer Lebensstil die einzige Weise kein Tierleid zu verursachen. Ich bin vom einen auf den anderen Tag auf Vegan umgestiegen. Ist absolut nicht so hart wie oft dargestellt und wenn man mit Überzeugung dabei ist, ist es auch kein Verzicht.
Du musst es hier niemandem versprechen, denn was du machst, geht nur dich etwas an und interessiert ehrlich gesagt hier auch niemanden.
Es reicht ja, wenn du es dir selbst versprichst, denn das ist das einzig wichtige für dich ...
@@mart_en seine ziele und vorhaben öffentlich bekannt zu geben hilft sich auch an sie zu halten
Tolles Gespräch auf Augenhöhe, ein Moderator der auch sehr gut bescheid weiß, großartig, könnte ich noch stunden zuhören :-D
Beste Anmod. ever. Precht wie immer progressiv, realistisch & stark
Allein für die Aktion am Ende, als er einfach zugreift, finde ich den Herrn Precht einfach genial. In allen Sendungen, die ich bisher gesehen habe, in denen diese Eiweißquelle vorgestellt wurde kam nur Ekel, Skepsis und "Bäh.. sowas kann man ja nicht essen"-Geblubber... Wie Kinder im Kindergarten, die vor dem Brokkoli sitzen... Und hier steht es keine 2 Sekunden auf dem Tisch, schon hat er den Mund voll. Sehr sympathisch :D und auch, wenn die Skepsis beim Moderator Eingangs noch da war griff nun auch er zu und muss eingestehen, dass es eigentlich gar nicht so übel ist.. Ungewohnt, aber, wenn man mal über seinen eigenen Schatten gesprungen ist, sind auch die ekeligen Dinge gleich viel weniger unangenehm.
Die Tiere gehören sich selbst. Nicht uns. Da gibt es noch viiiel zu lernen für uns.
Bewegend. Kurzweilig. Großartig. Herr Precht versteht es, komplexe, wunderbare Gedanken in einfachen Sätzen zu vermitteln.
Die Sendung ist wirklich, bescheiden ausgedrückt, super. Großartige Gäste wie die Herren Richard David Precht oder Jon Kabat-Zinn sowie exzellente Moderatoren wie Barbara Bleisch oder Yves Bossard machen die Sendung zu einem echten Erlebnis.
Danke!
Es ist schon ein bisschen schade, dass nur Schlachtungen gezeigt wurden, die optimal abliefen. Natürlich kann ich das verstehen, weil bei den weniger glimpflich verlaufenden Tötungen wohl so gut wie alle Zuschauer weg geschalten hätten. Trotzdem - es geht doch hier genau um dieses Thema! Da reicht es nicht, (im übertragenen Sinne) nur "Ponyhof-Bilder" zu zeigen.
Das, was einem den Magen umdreht, sind die Schweine und Kühe, die bereits halbverdurstet nach dem Transport im Schlachthof ankommen, dort erstmal durch Blutlachen getrieben werden und dann - oft aus Zeitgründen, die Schlachtzahlen sind eng getaktet - nicht vernünftig betäubt werden. Nicht selten, gerade bei Kälbern, rutschen die Bolzenschussgeräte ab, nicht selten dauert die elektrische Betäubung beim Schwein nicht lang genug, sodass viele Tiere bei Bewusstsein zappeln und schreien, wenn sie zum Ausbluten aufgehängt werden.
Als Tiermedizinstudent muss man ein Schlachthofpraktikum machen und da sieht man sowas tagtäglich.
Danke, dass du deine Erfahrung hier geteilt hast.
ich finde es eigentlich gerade gut, dass hier "problemlose" Schlachtungen gezeigt werden. Denn sonst könnte man sich auf dem Argument "Die haben sich ja nur die schlimmsten Beispiele ausgesucht" ausruhen. Selbst die glimpflichen Schlachtungen finde ich schrecklich mit anzusehen und sollten eigentlich ausreichen, Menschen davon zu überzeugen, das nicht weiter zu unterstützen.
13:20 ich stimme Herrn Precht im Großen und Ganzen zu, aber bei dieser Antwort nicht. Es hilft ungemein, wenn Deutschland größtenteils kein Fleisch mehr essen würde. Die Nachfrage regelt das Angebot und auch wenn Deutschland von der Bevölkerungzahl her ein Fliegenschieß auf der Landkarte ist, würde ein ganz deutliches Signal in die Welt ausgesendet werden. Ich selbst kann die rein pflanzliche Lebensweise nur empfehlen, man wird glücklicher :)
Seit dem ich fast kein Fleisch mehr esse, habe ich keine Gelenkschmerzen mehr und fühle mich sehr wohl. Frische Ei esse ich ab und zu. Aber hauptsächlich Gemüse und Bohnen, Müsli, Nudeln, Früchte und ab und zu Fisch und Ein mal in der Woche Fleisch. 😅
Rivas Respekt! Immerhin! Besser als einfach immer so weiter zu machen wie bisher.
ich denke nicht, dass das signal dann deutlich genug wäre, um irgendwo interesse anzuregen, denn die
schlachtung und auslieferung selbst, das verhalten in anderen ländern, ändert sich dadurch ganz ganz sicher nicht.
Du nimmst das nur zu wörtlich
es würde absolut kein deutliches signal an irgendein land raus gesendet werden. was bringt sie dazu das anzunehmen?
Vielen Dank für die Philosophiestunde. Das Video ist unglaublich spannend und interessant!
Danke für die Diskussion
Großer Denker, sehr sympathisch. Wird Zeit, dass ich mir eins seiner Bücher anschaffe. 😉
HandOfMud gute Idee👍
Wunderbar. Danke für das interessante Gespräch
Wie Matthieu Ricard gesagt hat, der Mensch hat das Glück sich selbst darzustellen, Tiere leider nicht.
Jedes Lebewesen hat eine Seele.
Ich hab solch krasse Dialoge selten gesehen... Ich kann nicht mal ausmachen was dieses Gespräch genau so mitreissend macht... Da spielen viele Kleinigkeiten mit ein man kann es aber sicherlich auf ehrliches Interesse runter brechen. Ein Kommentar erwähnte das gefühl man hört bei ner interessanten Unterhaltung von Verwandten daheim zu... Meine Rede... Yves Bossard hat einen Stil drauf, den würde man sich in so mancher Talkshow wünschen. Ich glaube, die beiden machen den Unterschied zwischen einem Interwiev und einem wirklichen Dialog.
Precht ist einfach genial!!
Sry aber irgendwie war dieser Typ im Schlachthaus für mich als Norddeutsche echt nur minimal zu verstehen.Ich finde hier wären Untertitel angebracht.
minimal ist gut. ich verstehe so alle dre sätze ein wort.
Habe noch nie als Deutscher so schlecht deutsch verstanden. Lebe auch im Norden.
Warum sollte man im Schweizer Fernsehen einen Schweizer untertiteln? Ich gehe mal davon aus dass dieser Herr in der Schweiz verstanden wurde.
Ich empfehle in diesem Fall weiteres Material zu suchen, um sich ein besseres und breiteres Bild der Problematik zu machen. :)
Ist zwar schon ein alter Kommentar aber ich denke einige haben das Problem immer noch. Ich habe mal versucht zu übersetzen, bin allerdings Süddeutscher und nicht Schweizerdeutscher und habe daher nicht alles verstanden und eventuell auch nicht alles korrekt übersetzt.
Er: Das Kalb, wenn es hier reinkommt ist gleich *unverständlich*
Sie: *Unverständlich, ich vermute es geht um den Schlachtschussapparat*
Er: Es tut einem nicht weh, aber es ist - wie soll ich sagen - zweckmäßig.
Sie: Aber es ist doch irgendwie... ist es für Sie eine Arbeit wie jede andere?
Er: Man muss diese Arbeit respektvoll angehen, denn es sind Lebewesen und dieses hat einen gewissen Respekt und Anstand verdient. Und so muss man mit diesen Tieren umgehen.
Zwischensequenz in welcher das Kalb aufgehängt wird.
Er: Die Aufregung besteht eigentlich nur in dem Transport, welchen die Tiere nicht gewohnt sind und in der Umgebung, in welche sie kommen, welche sie ebenfalls nicht gewohnt sind. Und sonst denke ich nicht, dass es eine große Veränderung gibt.
Sie: *Unverständlich, ich vermute sie fragt nach ob sonst nichts komisch ist für das Tier*
Er: Ja genau, eben die ungewohnte Umgebung. Ich meine ein Stall ist anders als ein Schlachthaus, oder? Das ist ja ganz klar. Und wenn wir jemanden anderes treffen, den wir nicht kennen, sind wir auch gleich unsicher, oder? Oder verängstigt, je nachdem.
Danke für die Darstellung der Realität!
Das war doch mal was! Hervorragend gemacht. Super interessant.
Eine Wohltat dem Herrn Brecht zuzuhöhren u. eine Wohltat diesem hervorragenden Moderator zu folgen. Meine Hochachtung.
Herrlich- so ein klarer Verstand mit einem großen Herzen!
Und super Gesprächspartner, der wirklich sich bemüht Precht zu verstehen.
ich staune immer wieder über die weisheit dieses mannes.
der moderator ist natürlich auch top!
Hat mir unheimlich gut gefallen. Ich wünsche mir mehr solcher Diskussionen. Sie regen zum Nachdenken an.
DAS ist ein wirklich guter Beitrag.
Mögen es sehr viele verinnerlichen.
Das auf den Konsum, zumindest, in der Menge zu überdenken.
Danke für das Informativ, sowie seriöse geführte Interview.
sehr guter, sympathischer Moderator
Ein sehr gut geführtes Interview! Jedoch ist es problematisch, künftige Alternativen zu Fleisch als wichtige ökologische Lösung zu erkennen, jedoch weiterhin den Konsum von Milch und anderen tierischen Produkten als "menschliche Inkonsequenz" zu verharmlosen. Insbesondere die Milchindustrie stellt u.a. die von Herrn Precht genannte ökologische Belastung dar. Veganismus hat so auch nichts mit dem Ziel "heilig" sein zu wollen zu tun, sondern ist wichtige (gerade nicht kontra-intuitive) Konsequenz eines Denkprozesses, wie ihn Herr Precht zunächst innerhalb des Interviews auch erläutert.
Sehr schade, aber trotzdem ein spannendes Interview.
Dann müsste man aber auch in allen anderen Lebensbereichen so konsequent sein und dürften nichts mehr kaufen, wobei z.B. Menschen ausgebeutet wurden oder?
Ich würde gern mal wissen wieviel du pro Monat für Essen ausgibst als Veganer!
@@linoweber3948 wenn man das konsequent weiter denkt ist dem so. Und genau das ist das gute daran. Es sind keine Gegensätze die sich gegenseitig ausschließen: Ich kann Veganer sein, der seine Hose fair und nachhaltig kauft.
@@linoweber3948 Das Argument ist sehr schwach. Nur weil wir in anderen Lebensbereichen nicht konsequent sind, bedeutet es nicht, dass wir nicht das "richtige" zu tun. Wir sollten immer nach "dem besten" streben, also das was für "moralisch richtig" halten, sollten wir anstreben.
Wir sollten auch nicht alle Vegetarier oder Fleischesser verurteilen, sondern nur die, die sich gar nicht bemühen. Ich für meinen Teil bin auch kein "reiner" Vegetarier. Bin ich deswegen unkonsequent? Ja, vielleicht, aber ich bemühe mich mein Bewusstsein zu erweitern und Fleisch nur noch einmal im Monat zu essen. Und eines Tages wird es vielleicht noch weniger. Wir sollten aufhören immer alles in letzter Konsequenz zu leben, sondern einen Anfang starten um einen Prozess zu leiten. Die "letzte Konsequenz" sollte das Ziel und nicht der Anfang. Andernfalls stehen wir vor einer so großen Aufgabe, dass wir in letztlich das Thema gar nicht angehen.
@@stefk7907 verzichtest du auch komplett auf Palmöl? Konsumierst du nie Tropenholz? Fährst du nur Fahrrad? Tötest du nicht auch mal die ein oder andere Mücke? Jeder zieht seine Grenzen selbst, und es wird immer jemanden geben der moralabhängiger und moralunabhängiger lebt als du
Danke dafür. Sehr wichtiges Thema
Ich habe 'mal einen Flohmarkt in einem stillgelegten Schlachthof besucht, ein Gebäude aus den 1920/30ern. Irgendwie hatte sich der Angstgeruch in die Mauern gefressen.
Die hier gezeigten Bilder eines Schlachtbetriebes sind eigentlich fast idyllisch. Schweine, die NICHT nach tagelangem Transport ohne Wasser aus einem dreistöckigen Viehlaster herausgeprügelt werden.
Supermarktfleisch wird so nicht produziert. Deren Schlachtfabriken beschäftigen Arbeiter die im Stücklohn Tiere betäuben und an Haken befestigen, die mittels Transportkette z.B. die Schweine durch ein Siedebad (zur Enthaarung) und die Zerlegestraße führen. Dumm nur, dass die Betäubung in den Todesfabriken bei bis zu jedem vierten Tier nicht sauber durchgeführt wird, oft der Kehlenschnitt nicht zum Ausbluten und damit zum Tod führt, Tiere also noch lebend oder sogar bei Bewusstsein an die Haken gehängt, gesotten, gehäutet, zerlegt werden.
Ich hör' jetzt auf, ich muss erstmal weinen.
werner harms Ja, es ist zum Weinen. Dass überhaupt darüber diskutiert werden muss, ist zum Weinen. Es herrscht emotionale Eiseskälte.
Wahre Menschen (geboren mit einem Gewissen) könnten Tiere gar nicht ermorden. Diejenigen die dies tun sind empathielose Wesen, die man nicht als vollständiger Mensch bezeichnen darf. Lust an Leid, Folter, Zerstörung (betrifft auch die Natur), bis hin zum Mord. Führende Psychiater wie Inaki pinuel oder Dr. Robert Hare nennen sie das Raubtier unter unserer Spezies, womöglich eine Genmutation. Oder ohne Seele (spirituell betrachtet).
werner harms ja das is grausam was der Mensch da macht....ich kann’s nur durch Vegane Lebensführung vermindern
😔💔
Extrem Sympathischer Moderator 😀
Herr Brecht ist durchaus ein wacher Geist und vermag auch sehr anschaulich seine Ansichten zu formulieren. Top. Doch dieser Moderator ist ihm geistig sogar nochmal um einiges überlegen - und das auch noch bei fast so ziemlich allen Themen bei anderen Gästen. Ein wirklich herausragender Moderator, ein unglaublich präziser Geist und gratis obendrauf auch noch unglaublich angenehm und sympathisch.
Das Ziel der Menschheit ist es im Einklang mit den Tieren zu leben
Schade das er sich mit dem Thema Kumilch nicht auseinandersetzt. Wie viel Leid dahinter steckt.
Großartiges Interview:)
ganz tolles interview!
Ich finde Precht wirklich genial. Aber ich hätte von so einem großartigen Philosophen erwartet, dass er weiß inwiefern Vegetarismus auch Tierquälerei ist. (Schredderküken, Kälber die nur der Milch wegen existieren...)
Hab ich mir auch gedacht!
Das weiß er wahrscheinlich auch. Aber wie er selbst gesagt hat, ist er ja leider etwas inkonsequent wie die meisten von uns.
ich bezweifle das herkömmliches Melken tierquälerei ist.....
Ich glaube ihr versteht nicht was es bedeuten würde, wenn alle Menschen in den nächsten Jahren Veganer werden würden.
@@derDepp bei der Milchproduktion geht viel mehr einher als nur das Melken.
Finde ich auch!
Einfach nur toll!!!
Es ist Zeit für eine völlig neue Ethik. Eine, die gedanklich keinen Unterschied mehr macht zwischen Mensch und Tier. Das sind ja nur Denkkategorien, die wir für uns selbst geschaffen haben. Das würde auch unser Verhältnis zu den Tieren revolutionieren, das dann von Respekt und Achtung geprägt wäre. Man müsste sich dann nur jeweils vorstellen, ob man das, was man tut, auch mit Menschen machen würde. Also zu seinem Gusto neue Rassen züchten, Kaufen und Verkaufen, als Haustier an der Leine halten, als Dressurpferd auf dem Parcours, eingesperrt im Zoo, als lebendes Futter in Käfigen oder Ställen. Tiere sind Lebewesen wie wir, nur anders.
Tierschutz ist Erziehung zur Menschlichkeit!!!
Albert Schweitzer
G. Dogan Leute die immer Weisheiten anderer zitieren, sind nicht in der Lage selber zu denken!
@@walterquast3154 ...so ein Blödsinn! Es geht dabei immer um einen Denkanstoss.
@@walterquast3154 Warum erklärst du uns nicht mal die Grundpfeiler der Projektionstheorie oder kannst du da auch nur zitieren?
@@walterquast3154 was für eine dumme Aussage 🤦♀️
ich liebe den smile von Precht. das wollte ich schon lange mal sagen.
ok, der letzte Part war etwas unerwartet, aber die Diskussion war sehr interessant :D
Das hatte schon seinen Grund, weshalb er das gemacht hat.
Schaut euch die Doku "Dominion" an. Die kann man gratis hier auf RUclips ansehen!!! 🐄🐖🐑🐣🦃🐀🐟🐒🐈🐕
Gutes Interview!
Richtig! Sehe ich genau so.
🙏🏽
Guter Beitrag ... bestärkt mich weiter, möglichst vegan zu leben.
Leute, nehmt euch dieses Video mal so richtig zu Herzen und werdet anschließend ein Vegetarier.
VEGETARIER LEBEN VIEL GESÜNDER UND ERKRANKEN BIS ZU 50% WENIGER AN KRANKHEITEN ALLER ART !!
In meinem Leben habe ich oft mit Vegetariern zusammengearbeitet, und ich habe Augen im Kopf. Aus diesem Grund bin ich zu dieser Erkenntnis gekommen und bin bereits seit 5 Jahren ein Vegetarier.
Seitdem fühle ich mich viel, viel wohler und bin auch gesünder.
lieber gleich den ganzen schritt machen und vegan leben.... vegetarisch ist immernoch tierausbeutung
@@dodumichalcevski Wieso nicht erstmal überhaupt anfangen anstatt immer gleich extrem einzusteigen? Für viele ist schon das Leben als Vegetarier schwierig (für den Anfang). Vegan entwickelt sich vielleicht dann noch. Mit solchen Argumenten zeigst eindeutig, einen Hass gegen alles was nicht vegan ist und so kommen wir sicherlich nicht weiter.
Nein.
Tolle Gesprächsathmosphäre
Sehr gutes Gespräch 👌🏻
Philosophie goes viral mit Richard ;)
Irgendwie hat der Precht optisch in meinen Augen tatsächlich eine gewisse Ähnlichkeit mit dem Philippinenadler ^-^
Hahaha nach der Sendung habe ich mir Bilder des Philippinenadlers angesehen und es ist mir tatsächlich auch in den Sinn gekommen.
Ryan Gosling, bist du's?
Eine super Sendung und Folge!
Tolles Interview mit zwei intelligenten Menschen. 👍🏼👍🏼🖖🏼🖖🏼Finde ich heute leider immer seltener🤔
Das in der Masse mehr schrott produziert wird ist vielleicht so aber finden kann man hunderte von gute interviews wie dieses hier auf RUclips. Vor 20 Jahren hatte man sicher nicht mehr Zugang zu guten Interviews und die paar die es gab auch nur zeitgebunden im TV.
Sehr gute diskussion, aber beim thema veganismus hat herr precht zu kurz gedacht bzw schlecht recherchiert.
Für milch werden die tiere auch gehalten, und sobald sie körperlich am ende sind werden sie geschlachtet, somit haben vegetarier und fleischesser dieses leid zusammen verursacht. Für veganismus spricht:
Pflanzen haben grundsätzlich zwar ein lebensinteresse aber die evolution hat die lebewesen(pflanzen) die ja nicht flüchten können ohne ein schmerzempfindbaren nervensystem ausgestattet. Daher ist veganismus (zur zeit) alternativlos.
Es geht doch bei der Tierrechtsbewegung nicht um Gerechtigkeit, sondern um Mitgefühl.
Darüber hinaus betont Herr Precht, wie wichtig Aufklärung (Bewusstsein schaffen) ist. Er sollte sich selbst einmal über Veganismus und gesunde Ernährung aufklären (so wie eigentlich jeder). Hier scheint er nicht viel Fachwissen, bzw. enorme Wissenslücken zu besitzen. Klar, er muss nicht perfekt sein, aber es wäre doch ein guter Ansatz für eine zukünftige Weiterentwicklung (nicht nur für Herrn Precht), denn dieses Thema hat schon für viele Menschen den Anstoß zu einer viel tiefgreifenderen persönlichen Entwicklung bedeutet.
In dem Einspieler habe ich übrigens leider kein Wort verstanden.
Veganer sind für das Töten von Pflanzen verantwortlich. Ist das besser? Pflanzen sind auch Lebewesen. :-)
@@verschissmuss3171 Wir müssen uns ja von irgendwas ernähren was die Natur uns bietet. Aber Fleisch brauchen wir keins. Und schon gar nicht in Massen.
@@verschissmuss3171
Was ist das für ne Holzkopflogik?
Eine Pflanze mit einem hochkomplexen Tier wie Schwein oder Kuh zu vergleichen?! Junge junge, pass bitte in der Schule auf,
Biologie heißt das Fach. :-)
@@verschissmuss3171 So wie die vegane Diskussionskultur aktuell ist, ist sie in letzter Konsequenz so: Das alles was du Nicht-Vegan verurteilt wird. Ich finde den Beitrag von "Anna" daher sehr gut, denn niemand erwartet den "reinen" Veganer. Ich beispielsweise habe viel mehr veganes Essen auf dem Tisch und ernähre mich größtenteils vegetarisch. Vor 6 Jahren war ich noch großer Fleischesser.
Und zum Thema Pflanzen: Ja, Pflanzen werden getötet und sie sind Lebewesen. Sie besitzen sogar ein Organismus, der "Abwehrstoffe" produziert, wenn beispielsweise ein Insekt ein Blatt frisst oder eines deiner Kinder ein Blatt abreißt. Es besitzt vielleicht kein "Schmerzempfinden", allerdings versucht es sich gegen zerstörerischer Fremdeinwirkung zu wehren.
Allerdings musst du mir erklären, warum das ein Argument gegen Veganismus ist. In Afrika sterben Kinder in Kriegen oder Frauen werden vergewaltigt. Dürfte man jetzt deine Frau vergewaltigen und deiner Kinder töten? Das eine hat mit dem anderen nix zu tun. Nur weil "Veganer" Pflanzen töten (du als Fleischesser übrigens auch), gibt es keinen Grund Tiere zu töten.
Das Thema finde ich persönlich sehr wichtig, ich verzichte seit ü. 20 Jahren darauf Fleisch zu essen und versuche seither nicht mehr mitschuldig an Tierleid zu sein. Dieses Videoformat finde ich auch gelungen, der Moderator macht einen sehr seriösen und kompetenten Eindruck. Er bleibt neutral und geht auf Herrn Precht ein. Zu Herrn Precht möchte ich sagen sein Engagement in allen Ehren nur - das nehme ich wahr - führt er sich auf wie ein Gockel im Hühnerstall. Er wirkt in diesem Video egozentrisch auf mich. Ich kenne auch andere Videos mit ihm da kam er allerdings anders rüber. Offenbar hat er sich in diesem Format sehr sicher und wohl gefühlt (nur zu zweit) und ging aus sich heraus. Ich frage mich was ich von ihm halten soll, er nennt sich selbst einen Experten in Philosophie, er bezeichnet sich selbst als "Philosoph", und doch schleudert er ein Urteil nach dem anderen um sich... vermutlich würde er gar nicht nachvollziehen können wie ich das meine. Vermutlich hab ich auch überzogene Erwartungen an "Philosophen".Ich selbst würde nie von mir behaupten ich sei ein Philosoph doch philosophiere ich gerne. Ich weiß dass ich nicht weiß und dass niemand wissen kann weil es Wissen nicht gibt. Das scheint Herrn Precht nicht bewusst zu sein und zweifle ich daran dass er diese Worte auch versteht. Sich mit ihm zu unterhalten erscheint mir so als ob er sich und seine Meinung als die Wahrheit darstellt und mit seinem "philosophischen Expertenwissen" stets eine Antwort parat zu haben anstatt sich wirklich auf die Fragen des Moderators einzulassen... vllt. mal eine Lehre in Kommunikation beginnen und lernen bei sich zu bleiben mit allen Aussagen... kann deshalb keinen Daumen hoch geben und bleibe neutral. Grüße von Michael, der einfach Michael ist.
er tut so als wäre veganismus die schwerste herausforderung der welt
Ja :D Ich mag Precht wirklich gerne, aber ich frage mich immer als ob es wirklich so eine riesen Herausforderung wäre einfach komplett auf tierisches zu Verzichten. Wenn ich Insekten essen kann, kann ich dann nicht einfach ganz auf pflanzliches Eiweiß umsteigen. Ich hab das von einem Tag auf den anderen gemacht und irgendwie lebe ich nicht als hungernder Asket :D
Paul S. sobald man sich mal dran gewöhnt ist es das normalste auf der welt :).
er ist einfach konsequent in seinem Wesen.. er tut was er für "im Rahmen des Bösen", tut.. ich frage mich ob ich mich je von der veganen Ethik entferne.
Schwerelos Vegetarismus ist eonfach moralisch & logisch inconsistent und das weiß er auch, und obwohl er philosoph ist will er diesen aspekt nicht in sein leben integrieren weil er philosophie anscheinend nicht für allzu wichtig hält... meine spekulation.. ;)
mag sein.. so würde ich es ja auch sehen aber.. er hat mit seiner liberalen Art vielleicht Einfluss auf eine "andere Sorte Mensch". Er ist ja konsequent darin, emotional zu gewichen, welches Leben mehr und welches weniger wertvoll ist. Emotional gesehen ist das Leben einer Muschel eben wirklich wesentlich weniger schützenswert als das einer Kuh. Ich kenne sein Konsumverhalten nicht, von daher weiß ich nicht, ob er Milchprodukte ablehnt oder nicht. Er widerspricht sich nicht selbst wenn er Mehlwürmer isst, jedoch wenn er Milch trinkt.
Eine sehr gute Sendung.
Ich persönlich versuche meistens eine Argumentation auf Basis von Ökonomie und Interesse zu finden, denn die ökonomische Argumentation wird bisher sehr einseitig entwickelt und benutzt, sie bietet viel Spielraum für Gegenentwürfe.
Einfach mal kurz anhalten bei 12:10 min bitte
Diese Zahlen können niemals stimmen. Laut den Zahlen auf Wikipedia, würde allein der deutsche Rindfleischkonsum in etwa ein Drittel der weltweiten Regenwaldrodung verursachen, wenn die 50 m² / kg Rindfleisch tatsächlich korrekt wären. Ich habe keine Lust die anderen Zahlen nachzurechnen, aber sie dürften wohl genauso falsch sein.
@@moritzsinghartinger5376 Ich denke du verstehst hier etwas falsch. Ich schätze die Zahlen sind einfach vergleichbar mit dem Gewinn eines Kilogramms Rindfleisch. Natürlich werden nicht pro Rind parallel dazu Regenwälder abgeholzt um sich die "Waage" zu halten.. aber 50 Quadratmeter Regenwald abzuholzen hätte den selben Effekt wie eben das eine Kilogramm Rindfleisch zu gewinnen.
@@moritzsinghartinger5376 Nein. Die Zahlen sind mit Sicherheit RICHTIG.
Es geht darum dass ständig Regenwald abgeholzt wird, unter anderem um eben Futtermittel anzubauen. Was muss ein Rind alles fressen? Meinst das kommt mit einer Schubkarre lebenslang zurecht? Hast du vielleicht eine Ahnung, wieviel Fläche all das Futter braucht, das das Rind lebenslang frisst?
UNd nein, es frisst nicht nur gestern etwas wenn es morgen geschachtet wird.
Ein Kilo ist nur ein Teil des Rindes. Wenn du wissen willst, wieviel Regenwald für ein ganzes Rind abgeholzt werden, musst du mal nachrechnen. Diese Zahlen sind schon lange im Umlauf. Gibt auch Berichte darüber.
seine begründung, nicht vegan zu sein, finde ich schwach und unehrlich.
Genau das habe ich mir auch gedacht! Echt schade... :(
Was? Was war daran denn unehrlich und schwach?
Im Gegenteil fand ich seine Antwort sehr menschlich, ehrlich und mutig
@@merlingth7732 schwach, weil man absolut bedenkenlos vegan und gesund leben kann und unehrlich, weil durch Vegetarismus dennoch Aussnutzung und demzufolge auch das Töten der Tiere (das Kalb wird der Mutterkuh weggenommen - denn die Milch muss an die Menschen verkauft werden - und wird getötet, die Kuh, wenn sie "verbraucht" ist und keine Milch mehr produzieren kann, wird auch getötet, obwohl sie noch viele Jahre gut leben könnte. Die männlichen Küken werden getötet, weil sie keine Eier legen können, die Hühner, die Eier legen haben ein qualvolles Leben....usw) "Dies ist nur ganz schnell ausgedrückt. Um alles verstehen zu können, schau dir den Film "Earthling" und "Cowspiracy" an. Aus moralischer und ethischer Sicht ist Vegetarismus tatsächlich nicht viel fortgeschrittener, ist aber für viele ein Schritt in die vegane Richtung.
@@2894031 ich sehe das genauso. Man kann das auf jeden Fall als Schwäche (trotz seiner genannten Gründe nicht vegan zu sein) auslegen, aber dass er diese Schwäche einsieht und zugeben kann, finde ich ebenso wichtig. Mir geht es da auch ähnlich wie ihm.
Die Tiere gehören sich Selber, ganz einfache Sache
Rene Thomas
Ich werde das heute Abend meinen Kuehen und Schafen erzaehlen. Die werden dumm schauen, denn dann sind sie auf sich selbst gestellt. (Kein Heu und kein Futter mehr. Hab ich sonst nichts zu tun)?
Vielleicht koennen sie ein paar Hirsche fragen wie das geht.
Und Clemens Tönnies
Sehr sehr gutes Interview
Super der Mann💪🏼
Precht bester Mann 🤘🏽
Hallo, liebes SRF Kultur Team!
Herzlichen Dank für die Bereitstellung dieses Videos. Bei aller Liebe zu Eurem Dialekt: Könnt Ihr bitte bei Rednern, die im sehr starken Dialekt sprechen, Untertitel bereitstellen?
Beste Grüße aus Deutschland
56:00 er vergleicht das individuelle Lebewesen Mehlwurm so mir nichts dir nichts mit ungesalzenen Chips.
Ich finde es würde schon genügen, die Massentierhaltung abzuschaffen. Das Fleisch wäre dann so teuer, dass man den Sonntagsbraten wieder einführen würde.
Genial!!!
Es ist furchtbar was wir mit den Tieren machen , aber geschafft hab ich es noch nicht , kein Fleisch 🥩 zu essen .... aber es wäre mehr als fair den Tieren gegenüber
Was hält dich auf es mal einen Monat ohne zu probieren? 😊
Ich esse seit 37 Jahren -seit ich im Schlachthof war, kein Fleisch mehr. Es war ein Trauma für mich. Die Tiere kriegen das mit das sie jetzt sterben müssen.
Wie schön zu sehen, wie genüsslich die beiden am Ende in die Schale mit den Maden greifen☺️👍 Ich lauf morgen zum Jibi und kauf welche.
Für alle, die Lust auf das Gedankenexperiment haben: ruclips.net/video/QBBY04zTaXI/видео.html
i cha eifach nid ufhöre mer sternstund z gönne... eifach TOP! 😁
Also die Idee mit dem Schulausflug auf einen Schlachthof halte ich für einen sehr guten Vorschlag. Natürlich kann man keine 10 jährigen zeigen, wie Tiere geschlachtet werden, da es der instinktive Menschenverstand ist, dass das Schlachten ein moralisch verwerfliches Vorgang ist. Denn keine Eltern würden diese psychische Belastung ihren Kindern freiwillig antun.
Aber zur 10. Klasse kann man sowas ja mit in den Unterricht einplanen.
Zwei Menschen unterhalten sich ruhig und unaufgeregt über höchst schwierige Themen und hören sich sogar auch noch zu - OK, ist schon fünf Jahre alt und fand in der Schweiz statt.
23:03 EXACTLY what I thought! Ein Gruß an Douglas Adams - RIP!
Precht's Infomercial für Fleisch aus der Petrischale?
Super Interview. Ich verstehe einfach nicht, wieso das "Kunst"-Fleisch eine ernsthafte Lösung sein sollte.. All der Strom den es benötigt, um das bisschen Kunstfleisch herzustellen wäre nicht nötig, wenn man nach der pflanzlichen Ernährung mit ihrer (fast) unbegrenzten Auswahl natürlicher und sonnengewachsener Lebensmittel ausrichtet. Das Kunstfleisch ist meiner Meinung nach nur ein Hoffnungsschimmer für diejenigen , die ein Leben ohne Fleisch (noch) nicht vorstellen können.
Bis das eingeführt ist, bist du schon unter der Erde. Und die Leute werden dann über deinen Kommentar lachen. Kunstfleisch wird kommen, ob du es glaubst oder nicht.
Weil die Fleischindustrie ANGST hat, irgendwann NICHTS mehr zu verdienen.Deshalb springen die auf das "Fake Fleisch" ....
Ich habe einfach mein Wort von dem Schlachthofmenchen verstanden. Untertitel wären hilfreich gewesen.
Ich liebe Herrn Precht, er müsste echt was zum Sagen haben.
Sylvester Weiter
'der wohl populärste Philosoph Deutschland': Bravo! So weit heruntergekommen ist die Philosophie in Deutschland.
Irma P.
Schreib du mal drei Bücher welche die Philosophie Geschichte zusammen fassen. Große Klappe nichts dahinter ... das ist Deutschland
ich hätt gern untertitel. verstehe kein wort vom schwitzerdeutsch, außer "zwangshandlung".
25:00 aber hat nicht das Neugeborene das Potenzial ein voll-bewusster Mensch zu werden? Das ist dann ähnlich wie das typische Argument gegen Abtreibung. Besteht ein Recht aus der Zukunft heraus für die Gegenwart?
Bäume reagieren auf Attacken/Aggressoren und unterhalten sich sogar mit anderen Bäumen um vor Gefahren zu warnen.
Großartig
Die Tiere, wir alle, sind Gäste und Besucher auf der Erde. Wir sollten uns auch so benehmen. Ich esse meine Mitbewohner nicht.
Nicht ganz :) - das IST ja das Fatale. - Mensch ist Gast hier, nicht das Tier. Das Tier ist hier zuhause. Hier in und mit der Natur Eins. *Mensch nicht Und doch führt er sich als Herr auf hier als Gast beim Tier*.
Danke R.K. Kirche ! (sarkastisch gemeint), dass Ihr seid Jahrhunderten dem Tier eine Seele absprecht und den Menschen als Krone der Schöpfung verherrlicht, respektive den Mann. Der Frau wurde ja auch eine Seele abgesprochen- bis ca noch vor 200 Jahren.
DAS hast du schön gesagt...🤗
Das Schlachtvideo ist im Vergleich zu dem was ich schon gesehen habe ziemlich harmlos.... In größeren Betrieben herrscht mehr Stress, die Betäubung wird oft verfehlt und die Tiere werden zu oft stark misshandelt.