Und sie bekommen durch Connections und genügend Einkommen durch Immocation auch beliebig hohe Kredite zu akzeptablen Konditionen, um sich so ein MFH mit relativ wenig Eigenkapital zu kaufen…
Und was lernt man daraus? - Beziehungen zu Maklern aufbauen, Leute kennen lernen, HVs und Miteigentümer ansprechen, an Immo-Stammtische gehen. (Vor-)Arbeiten. Dann sucht man eben ein halbes Jahr. Es ist dann gar kein Problem an die Verkäufer zu kommen, die akut verkaufen wollen. Scheidungen, Auwanderer, "nach 10 Jahren cashen wollen"... Das alles gibt's. Aber am Anfang steht die Arbeit.
Die gibt es sehr wohl auf dem Markt!! Wenn dich der Exposépreis abschreckt dann gibt es die „nicht“, wenn man weiß was man hat und verhandeln kann, geht das grader super gut 😊
Wenn das monatliche Einkommen in ein paar Jahrzehnten ausschließlich passiv sein soll, ist man mit einem weltweit diversifizierten ETF-Sparplan besser dran.😇
Hallo an alle und vielen Dank für eure Videos. -Eine tolle Motivation! Im Bereich Sondervermietung, sprecht ihr das Thema 'seniorengerechtes Wohnen' an. Ist es euch (oder einem eurer Spezialisten) möglich, hierzu ein eigenständiges Video zu machen. In diesem Markt, baue ich gerade ein eigenes Netzwerk auf, weil ich glaube, dass vor allem langfristig diese eine wichtige Zielgruppe deutschlandweit ist. Würde mich riesig freuen. Macht weiter so....
Mit 750.000 € in einem weltweit diversifizierten ETF hat man schon fast ein passives Einkommen von 2000 € monatlich. Ganz ohne Renovierung, Mietnomadenrisiko, Klumpenrisiko, usw.
Im ersten Beispiel dauert es 5,5 Jahre, bis ich mit monatlich 130€ Cashflow überhaupt erst das investierte EK von 8.600€ wieder drin habe. Von den entgangenen Opportunitätskosten ganz zu schweigen
Man zahlt ja auch gleichzeitig die Wohnung ab. Und wenn man durchschnittlich mit 2% Inflation rechnet, sind die 8.600€ „auf dem Papier“ schneller wieder raus. Und man kann eine Wohnung unter Marktwert kaufen. Im besten Fall hast du die 8.650€ dadurch, auch hier „auf dem Papier“ wieder bei der Unterschrift beim Notar wieder raus.
Der Aufwand für Kurzzeitvermietung wird komisch geschätzt. Bei einer wechselnden Nutzung muss man eine Umnutzung durchführen. Kosten: ca. 2000€. Übergabe Kommunikation etc. kann alles automatisiert werden.
Sehr solider Wag, aber wie gesagt, leider häufig nicht, es ist nicht ganz vergleichbar da mit fast täglichem Ärger und Einsatz verbunden. (Bin 50, Immobilienökonom VWA und ab schon Mitte der 90er einen (seit 7 Jahren nicht mehr) gesammelten Bestand von 1 MFH, 3 EFMser und 5 ETW in E, GE, DO und Thüringen) . Im übrigen bin ich großer Fan eures Formates ;-)
Das sehe ich wie Du. Allerdings war "die große Zeit" der Immobilien bis 1996 und von 2006 - 2021. In den letzten Jahren explodieren auch die Nebenkosten für Handwerker, Hausverwaltung, Steuerberater, Material .... . Wir helfen uns in der Familie aus und haben mehrere MFHs selbst gebaut, machen die Steuererklärung und die Abrechnungen (soweit möglich) ohne Berater und auch die üblichen Reparaturen selbst. Dafür Konzentration auf Häuser und große Wohnungen (Schwerpunkt Metropolregion München / Berlin und ein Ferienhaus am Lago Maggiore). Aber auch Vermögen streuen in ETFs und Firmen-Anteile.
Geht bei euch von der Miete nichts runter an Steuern? Bei mir will das Finanzamt jedes Jahr Geld. Lässt sich nur reduzieren durch Investitionen. Natürlich kann man die Steuern vom Kredit absetzen, aber die verringern lediglich das zu versteuernde Einkommen (Miteinnahmen) und mindern somit nicht zu 100% meine Steuern.
Weg Nummer 4 zu passiven Einkommen: Heirate. Zum Beispiel einen Bundesliga-Spieler, Chefarzt, Star-Anwalt, erfolgreicher Unternehmer, hoher Ministerialbeamter ..... .
Meine Rechnung (geschätzt) sieht anders aus: 99.000€ Kaufpreis, 100% Finanziert zu ca. 3,95% Zinsen = 325€ und 144€ Tilgung, durchschnittlich 20% Steuern sind 55€, 30€ Verwaltung und 100€ für Rücklagen und nicht umlagefähige Kosten bei Mieteinnahmen von mtl. 600€. Bleibt am Ende -54€ bei mir kleben. Rücklagen für Sondereigentum, Mietausfall und Arbeitsaufwand sind da noch nicht berücksichtigt. Und wenn ich es auf die Spitze treiben will, lege ich die 8.500€ zu 5,75% in Anleihen fix für 5 Jahre an (ok...Kindergarten ;-)) ABER...ich habe "nur" eine knapp 50m² große Wohnung als Gegenwert...mit z.Zt. sehr guter Miete.
Kann man mit Immobilien sofort viel Geld verdienen oder erst nach 10 Jahren wenn man steuerfrei verkaufen kann? Verstehe immer noch nicht ganz, wie man mit Immobilien viel Geld verdient, wenn Cashflow neutral ist oder vielleicht 100-300 Euro im plus. Kann mir das mal jemand erklären? Klar als Altersvorsorge langfristig sinnvoll, aber mir geht es um die Gegenwart.
Der Gewinn liegt im Einkauf und in der Entwicklung des Objektes. Positiver Cashflow interessiert mich nicht da ich ALLES reinvestiere um die Objekte so schnell wie möglich Schuldenfrei zu bekommen. Danach werden sie Steuerfrei verkauf und in ETFs investiert. Dieses baut ein schönes und wenig arbeitsintensives Kapital auf.
Obwohl schnell schuldenfrei ist fraglich, weil ich jetzt alle kredite unter 2% habe. Anstelle zu entschulden, kaufe ich andere Objekte mit mehr eigenkapital, um dort weniger schulden zu 4 % aufzunehmen.
Denke auch, dass das alles eher eine Altersvorsorge ist. Habe auch mehrere Wohnungen, aber der geringe Cashflow steht in keinem Verhältnis zu dem bald tauchen Aufwand. Will auch jetzt langsam einen Cashflow generieren, aber die Banken wollen Tilgung sehen, sonst ist der Zins zu hoch oder es wird gar nicht finanziert. Cashflow gibt's erst, nachdem ein neuer FokgeKredit abgeschlossen wurde und die Raten dadurch kleiner wurden, denke ich
![Finanzielle Freiheit systematisch aufbauen mit Immobilien [Anleitung von Markus Beforth]](http://i.ytimg.com/vi/936WDj6XZVk/mqdefault.jpg)
ALs nächstes bitte: 2.000€ passives Einkommen. 3 Wege zum Ziel. für Neueinsteiger ohne Connections!
Quasi passives Einkommen: gute verdienen, dann ein paar Monate Arbeitslos und für den neuen Job den Vertrag unterschrieben. 2400 Euro ALG möglich ?
Ihr bekommt aber auch Immobilien unter der Hand angeboten, da passen die Zahlen. Die gibt es aber auf dem freien Markt kaum.
Und sie bekommen durch Connections und genügend Einkommen durch Immocation auch beliebig hohe Kredite zu akzeptablen Konditionen, um sich so ein MFH mit relativ wenig Eigenkapital zu kaufen…
Ebenso meine meine Meinung, Portale sind immer noch 9/10 Fällen Resterampe oder Mondpreis...
Und was lernt man daraus? - Beziehungen zu Maklern aufbauen, Leute kennen lernen, HVs und Miteigentümer ansprechen, an Immo-Stammtische gehen. (Vor-)Arbeiten. Dann sucht man eben ein halbes Jahr. Es ist dann gar kein Problem an die Verkäufer zu kommen, die akut verkaufen wollen. Scheidungen, Auwanderer, "nach 10 Jahren cashen wollen"... Das alles gibt's. Aber am Anfang steht die Arbeit.
Die gibt es sehr wohl auf dem Markt!! Wenn dich der Exposépreis abschreckt dann gibt es die „nicht“, wenn man weiß was man hat und verhandeln kann, geht das grader super gut 😊
Wenn das monatliche Einkommen in ein paar Jahrzehnten ausschließlich passiv sein soll, ist man mit einem weltweit diversifizierten ETF-Sparplan besser dran.😇
Wo bleibt das Hausgeld?? Das mittleiweile bei fast alle Wohnung bei 300€ bis 450€ liegt??
Das meiste kann man auf den Mieter umlegen
Hallo an alle und vielen Dank für eure Videos. -Eine tolle Motivation!
Im Bereich Sondervermietung, sprecht ihr das Thema 'seniorengerechtes Wohnen' an. Ist es euch (oder einem eurer Spezialisten) möglich, hierzu ein eigenständiges Video zu machen. In diesem Markt, baue ich gerade ein eigenes Netzwerk auf, weil ich glaube, dass vor allem langfristig diese eine wichtige Zielgruppe deutschlandweit ist. Würde mich riesig freuen. Macht weiter so....
Das sind schon sehr optimistische zahlen.
Solche Immos sind dann auch sehr renovierbedürftig.
Also muss man eher 750.000,- mit Reno. hinlegen
Mit 750.000 € in einem weltweit diversifizierten ETF hat man schon fast ein passives Einkommen von 2000 € monatlich. Ganz ohne Renovierung, Mietnomadenrisiko, Klumpenrisiko, usw.
@@ettoreatalan8303gut aber für einen ETF bekommst du nicht 80-100% leverage zu akzeptablen Konditionen
Im ersten Beispiel dauert es 5,5 Jahre, bis ich mit monatlich 130€ Cashflow überhaupt erst das investierte EK von 8.600€ wieder drin habe. Von den entgangenen Opportunitätskosten ganz zu schweigen
Man zahlt ja auch gleichzeitig die Wohnung ab. Und wenn man durchschnittlich mit 2% Inflation rechnet, sind die 8.600€ „auf dem Papier“ schneller wieder raus. Und man kann eine Wohnung unter Marktwert kaufen. Im besten Fall hast du die 8.650€ dadurch, auch hier „auf dem Papier“ wieder bei der Unterschrift beim Notar wieder raus.
Ja, das sind knapp 20% Eigenkapitalrendite (reiner Cashflow). Mal vom Mietanstieg, Wertgewinn der Immo, und Abgetilgte Summe (Vermögen) abgesehen :)
Würde ich’s sehr gerne machen, besitze auch das entsprechende EK, allerdings findet man solche ETW nur noch unter der Hand…
Nö
Der Aufwand für Kurzzeitvermietung wird komisch geschätzt. Bei einer wechselnden Nutzung muss man eine Umnutzung durchführen. Kosten: ca. 2000€. Übergabe Kommunikation etc. kann alles automatisiert werden.
Es wird bei Minute 3:40 gesagt, dass ca. 75 % der Miete übrig bleibt?! Wie kommt man zu der Schlussfolgerung? 🤔
Steuern.
5 kleine Wohnungen sind die goldene Mitte. Nur 1 Wohnung ist zu wenig, bei 10 wird es schon stressig 😊
Wir haben 10. Ab und zu stress. Aber ohne kein Geld 💸
Die Bankrate beim 12er MFH ist mir ein Rätsel. Welche Konditionen habt ihr da und wie hoch finanziert?
Sehr solider Wag, aber wie gesagt, leider häufig nicht, es ist nicht ganz vergleichbar da mit fast täglichem Ärger und Einsatz verbunden. (Bin 50, Immobilienökonom VWA und ab schon Mitte der 90er einen (seit 7 Jahren nicht mehr) gesammelten Bestand von 1 MFH, 3 EFMser und 5 ETW in E, GE, DO und Thüringen) . Im übrigen bin ich großer Fan eures Formates ;-)
Das sehe ich wie Du. Allerdings war "die große Zeit" der Immobilien bis 1996 und von 2006 - 2021.
In den letzten Jahren explodieren auch die Nebenkosten für Handwerker, Hausverwaltung, Steuerberater, Material .... .
Wir helfen uns in der Familie aus und haben mehrere MFHs selbst gebaut, machen die Steuererklärung und die Abrechnungen (soweit möglich) ohne Berater und auch die üblichen Reparaturen selbst. Dafür Konzentration auf Häuser und große Wohnungen (Schwerpunkt Metropolregion München / Berlin und ein Ferienhaus am Lago Maggiore).
Aber auch Vermögen streuen in ETFs und Firmen-Anteile.
Hat es ein Sinn?
Geht bei euch von der Miete nichts runter an Steuern? Bei mir will das Finanzamt jedes Jahr Geld. Lässt sich nur reduzieren durch Investitionen. Natürlich kann man die Steuern vom Kredit absetzen, aber die verringern lediglich das zu versteuernde Einkommen (Miteinnahmen) und mindern somit nicht zu 100% meine Steuern.
Nach dem Video hab ich Bock nen Haus zu kaufen.
Weg Nummer 4 zu passiven Einkommen: Heirate.
Zum Beispiel einen Bundesliga-Spieler, Chefarzt, Star-Anwalt, erfolgreicher Unternehmer, hoher Ministerialbeamter ..... .
Werde Grünen Politiker...
@@BuergerMax42 Stimmt. Hohe Pension, viele Sprechblasen, keine abgeschlossene Ausbildung und wenn was nicht klappt, sind die anderen Schuld.
Auf welcher Plattform kann man den angeben das man nur für 6bis 36 monate vermietet
Meine Rechnung (geschätzt) sieht anders aus:
99.000€ Kaufpreis, 100% Finanziert zu ca. 3,95% Zinsen = 325€ und 144€ Tilgung, durchschnittlich 20% Steuern sind 55€, 30€ Verwaltung und 100€ für Rücklagen und nicht umlagefähige Kosten bei Mieteinnahmen von mtl. 600€.
Bleibt am Ende -54€ bei mir kleben.
Rücklagen für Sondereigentum, Mietausfall und Arbeitsaufwand sind da noch nicht berücksichtigt. Und wenn ich es auf die Spitze treiben will, lege ich die 8.500€ zu 5,75% in Anleihen fix für 5 Jahre an (ok...Kindergarten ;-)) ABER...ich habe "nur" eine knapp 50m² große Wohnung als Gegenwert...mit z.Zt. sehr guter Miete.
wo kriegt man denn 5,75%??
@@andreassciascia5745 ich habe Anleihen von Edeka gekauft. 2019 zu 4,5%/5 Jahre und 2022 zu 5,75/5 Jahre
Etf sparplan
Anleihen
Warum sitzt ihr beide so unbequem
Danke ❤️
Gerne!🚀
Bei 1,7 % Tilgung pro Jahr habt ihr in 30 Jahren aber immer noch eine ordentliche Restschuld , habt Ihr irgendwie verschwiegen. 😮😮😮
Wie kommst du zu dieser Annahme?
Bei 1,7% anfänglicher!!! Tilgung kommt man auf eine Laufzeit von 26 Jahre.
Kann man mit Immobilien sofort viel Geld verdienen oder erst nach 10 Jahren wenn man steuerfrei verkaufen kann? Verstehe immer noch nicht ganz, wie man mit Immobilien viel Geld verdient, wenn Cashflow neutral ist oder vielleicht 100-300 Euro im plus. Kann mir das mal jemand erklären? Klar als Altersvorsorge langfristig sinnvoll, aber mir geht es um die Gegenwart.
Der Gewinn liegt im Einkauf und in der Entwicklung des Objektes. Positiver Cashflow interessiert mich nicht da ich ALLES reinvestiere um die Objekte so schnell wie möglich Schuldenfrei zu bekommen. Danach werden sie Steuerfrei verkauf und in ETFs investiert. Dieses baut ein schönes und wenig arbeitsintensives Kapital auf.
Obwohl schnell schuldenfrei ist fraglich, weil ich jetzt alle kredite unter 2% habe. Anstelle zu entschulden, kaufe ich andere Objekte mit mehr eigenkapital, um dort weniger schulden zu 4 % aufzunehmen.
@@stellaeckert4198 Alles i. O. Jeder hat da so seine Strategie…ich bin 58 und muss/will bis zur Rente schuldenfrei sein.
Denke auch, dass das alles eher eine Altersvorsorge ist. Habe auch mehrere Wohnungen, aber der geringe Cashflow steht in keinem Verhältnis zu dem bald tauchen Aufwand. Will auch jetzt langsam einen Cashflow generieren, aber die Banken wollen Tilgung sehen, sonst ist der Zins zu hoch oder es wird gar nicht finanziert. Cashflow gibt's erst, nachdem ein neuer FokgeKredit abgeschlossen wurde und die Raten dadurch kleiner wurden, denke ich