Hervorragend erklärt, mit den verschiedenen Arten von Vakuumtischen. Schade das man von dieser großen Art der CNC keine näheren Infos bekommen kann über ihre Page. Weiterhin viel Erfolg.
Prima erklärt, wie immer. Mir stört nur etwas der Begriff "Saugen" im Zusammenhang mit dem Vakuumspannen. Vakuum heißt ja, daß der Atmosphärendruck unter dem Bauteil entnommen wird. Ein gutes System aus Pumpe und Tisch kommt dann so auf -0,8 bis - 0,9 bar. Das Teil hält dann nicht, weil von unten gesaugt wird, sondern weil oben der Differenzdruck der Atmosphäre drauf drückt. An der See etwas mehr als in den Bergen 😉 Je kleiner das Teil, desto mehr Vakuum muß die Pumpe erzeugen. Bei großen Platten geht's auch mit ner ollen Thomaspumpe und -0,2 bis -0,3 bar Der "Karton" aka VacuCard funktioniert übrigens auch hervorragend mit den Rastertischen und Moosgummidichtung. Damit kann man dann auch Durchbrüche fräsen. Die Card ist ca. 0,7mm stark. Damit fräse ich auf ca. -0,2mm unter Rohteilunterkante ohne nennenswert Vakuum zu verlieren. Für sehr kleine Teile, oder Teile mit großen Durchbrüchen gibt es die auch mit einer Klebeschicht. Grundsätzlich gilt, je weniger Fläche das Teil hat, desto weniger Zustellung fräsen. Bei größeren Durchbrüchen hat sich bei mir bewährt erst bis auf ca. 0,2mm Materialstärke eine Tasche zu fräsen und den Durchbruch dann als allerletzten Arbeitsgang des Bauteils mit einem kleinen Fräser zu machen...
Sehr schönes Video!!! Vielleicht wäre noch ein MDF-Vakuumtisch, welcher mit einem einfachen Staubsauger betrieben werden kann, erwähnenswert gewesen - günstige Lösung. Silikonschnüre dichten noch etwas besser ab als Moosgummischnüre und kommen deshalb bei mir auf dem Rastervakuumtisch zum Einsatz. Interessant ist auch, dass die Unterlagen (Weich-PVC, Vlies) einen starken Einfluss auf die Verschiebekräfte haben können. Falls es jemanden Interessiert, dann findet er in meinem Kanal 2 Videos mit Verschiebekraftmessungen am Rastervakuumtisch und am MDF-Staubsaugervakuumtisch. Bin schon auf Ihr nächstes Video gespannt und hoffe, dass auch die günstigen Vakuumerzeuger (Venturi-Düse, Staubsauger) vorgestellt werden.
Der Nachteil aus meiner Sicht ist hier nur, dass die meisten Staubsauger diesen Luftstrom auch zum kühlen brauchen. Verwende ich diesen nun zum erzeugen des Unterdrucks, fällt diese Kühlung weg und die Geräte können überhitzen.
@@dahias4881 Du brauchst natürlich einen Nass- Trocken - Sauger. Ein reiner Trockensauger kühlt über die angesaugte Luft und würde schnell überhitzen. Ich verwende den Kärcher WD 4 und damit hatte ich bisher noch kein Überhitzungsproblem. Den WD 4 hatte ich im Angebot für 60€ gekauft.
Hervorragend erklärt, mit den verschiedenen Arten von Vakuumtischen. Schade das man von dieser großen Art der CNC keine näheren Infos bekommen kann über ihre Page. Weiterhin viel Erfolg.
Prima erklärt, wie immer.
Mir stört nur etwas der Begriff "Saugen" im Zusammenhang mit dem Vakuumspannen.
Vakuum heißt ja, daß der Atmosphärendruck unter dem Bauteil entnommen wird. Ein gutes System aus Pumpe und Tisch kommt dann so auf -0,8 bis - 0,9 bar.
Das Teil hält dann nicht, weil von unten gesaugt wird, sondern weil oben der Differenzdruck der Atmosphäre drauf drückt. An der See etwas mehr als in den Bergen 😉
Je kleiner das Teil, desto mehr Vakuum muß die Pumpe erzeugen. Bei großen Platten geht's auch mit ner ollen Thomaspumpe und -0,2 bis -0,3 bar
Der "Karton" aka VacuCard funktioniert übrigens auch hervorragend mit den Rastertischen und Moosgummidichtung. Damit kann man dann auch Durchbrüche fräsen. Die Card ist ca. 0,7mm stark. Damit fräse ich auf ca. -0,2mm unter Rohteilunterkante ohne nennenswert Vakuum zu verlieren.
Für sehr kleine Teile, oder Teile mit großen Durchbrüchen gibt es die auch mit einer Klebeschicht.
Grundsätzlich gilt, je weniger Fläche das Teil hat, desto weniger Zustellung fräsen. Bei größeren Durchbrüchen hat sich bei mir bewährt erst bis auf ca. 0,2mm Materialstärke eine Tasche zu fräsen und den Durchbruch dann als allerletzten Arbeitsgang des Bauteils mit einem kleinen Fräser zu machen...
Sehr schönes Video!!!
Vielleicht wäre noch ein MDF-Vakuumtisch, welcher mit einem einfachen Staubsauger betrieben werden kann, erwähnenswert gewesen - günstige Lösung.
Silikonschnüre dichten noch etwas besser ab als Moosgummischnüre und kommen deshalb bei mir auf dem Rastervakuumtisch zum Einsatz. Interessant ist auch, dass die Unterlagen (Weich-PVC, Vlies) einen starken Einfluss auf die Verschiebekräfte haben können. Falls es jemanden Interessiert, dann findet er in meinem Kanal 2 Videos mit Verschiebekraftmessungen am Rastervakuumtisch und am MDF-Staubsaugervakuumtisch.
Bin schon auf Ihr nächstes Video gespannt und hoffe, dass auch die günstigen Vakuumerzeuger (Venturi-Düse, Staubsauger) vorgestellt werden.
Der Nachteil aus meiner Sicht ist hier nur, dass die meisten Staubsauger diesen Luftstrom auch zum kühlen brauchen. Verwende ich diesen nun zum erzeugen des Unterdrucks, fällt diese Kühlung weg und die Geräte können überhitzen.
@@dahias4881 Du brauchst natürlich einen Nass- Trocken - Sauger. Ein reiner Trockensauger kühlt über die angesaugte Luft und würde schnell überhitzen.
Ich verwende den Kärcher WD 4 und damit hatte ich bisher noch kein Überhitzungsproblem. Den WD 4 hatte ich im Angebot für 60€ gekauft.
Danke Freu mich auf den Nächsten teil mit den Pumpen