Michael Elsener Für mehr Background: Ich füge die Quellen-Liste zum Video jeweils in der Videobeschreibung unterm Video ein. Einfach bisschen runterscrollen. Und bei Fragen, sehr gern nachfragen. - Bei jedem Video schauen 2 Faktenchecker:innen drüber und verifizieren nochmals alle Zitate & Studienverweise.
Nix für ungut, aber die Studien zu Homosexuellen sind weder Längsschnitt-Studien, die Entwicklungen erkennen lassen, noch sind die Stichproben Homosexueller oder homosexueller Familien repräsentativ. Um repräsentativ zu sein, müssten die Stichproben in Größenordungen über 1.000 Familien liegen und - vor allem - müssten die Teilnehmer der Studien durch eine wissenschaftlich begleitete Zufallsauswahl ermittelt werden, statt bevorzugt durch Aufrufe in Zeitschriften für Lesben, durch deren freiwillige Teilnahme Problemfamilien von vorne herein ausgesiebt werden und falsche Schlüsse für Schwule gezogen werden. Im Übrigen ist die Ehe nicht nur ein rechtlicher Rahmen für Paare, sondern seit Jahrtausenden eines der wichtigsten Sozialisierungsinstrumente von Hochkulturen. Sie als Norm und Institution für die heterosexuelle Mehrheit durch eine Umdeutung der Ehe im Sinne von Homosexuellen zu verwässern hat langfristig viel weitergehende Auswirkungen als Deine oberflächliche Recherche auch nur annähernd erahnen läßt.
@@oliverdatsyuk3503 Deine letzte Frage soll genau was bedeuten? Die Auswirkungen einer Umdeutung der Ehe liegen zum einen in der Verwässerung der höchstwahrscheinlichen familiären Lebensperspektive für die heterosexuelle Mehrheit, was ihre Sozialisierung zu Kooperationswillen, Verantwortungsbewußtsein und Produktivität langfristig schmälert und den gesellschaftlichen Zusammenhalt schwächt. Zudem wird durch die gleichgeschlechtliche Ehe insbesondere lesbische Mutterschaft aufgewertet, so dass die gesellschaftliche Überzeugung, ein Kind brauche sowohl Mutter als auch Vater zerstört wird und es in der Folge Vätern erleichtert wird, es vor sich selber zu rechtfertigen, Mutter und Kind zu verlassen. Dieser gesellschaftliche Wertewandel, den die Ehe für Alle anstoßen wird, wird ihre positiven Auswirkungen bei weitem übertreffen, weil sie als zivilisatorische Norm und Institution für die die Gesellschaft bisher tragende Mehrheit weitgehend wegfallen wird.
@@outdoorolli5754 Verdeckt homophob natürlich. Der gesellschaftliche Zusammenhalt wird gestärkt, nicht geschwächt. Die Ehe (Zivilrecht) als Institution wird gestärkt. Zwei Menschen stimmen zu, gemeinsam durchs Leben zu gehen. Sorry, dein Kommentar ist eloquent verpackter Unsinn. "Verwässerung der höchstwahrscheinlichen familiären Lebensperspektive für die heterosexuelle Mehrheit"... Was soll das heissen?
Jojo, ständig vo Gliichberächtigung rede, aber de d Gägeparole ergriffe, wenns mou um d Gliichberächtigung geit! Danke für das super Video! Mit so vöu Witz serig gueti Fakte z bringe, das muess me chönne! 👏🏻👏🏻👏🏻
Super video, danke für es paar links zu studie, ich finde da i hütige situatione echt wichtig. Ich hoffe die lushtig/meme art wu du benutzt hesh zum erchläre wird nöd mega dumm als gegeargument verwendet. Aber irgendwie erwarti das vu gwüssne lüt jetzt: "chame jo nöd ernsht neh", und all die bullshit argument :) ebe nomel, super gsi und danke!
@@bastutrask1054erklären kann ich sie Ihnen schon - ob Sie sie verstehen werden und ob es auf RUclips überhaupt hochgeladen werden kann... - edit: wie ich schon dachte, fehlen gleich mal 2 Teile - entweder zu lang oder Inhalte/Worte drinnen, die RUclips oder der Kanalinhaber nicht wollen. Nun gut - Daher kann ich Ihnen hier eine Zusammenfassung aus anthropologischer Sicht anbieten, aus der die zivilisatorische Bedeutung der Ehe hervorgeht und im Anschluss auf dieser Basis erklären, warum das Strukturelement der Verschiedengeschlechtlichkeit nicht ohne Konsequenzen aus der Ehe-Definition gestrichen werden kann. Wenn weiter Unklarheiten bestehen sollten, fragen Sie bitte nach, ich kann durchaus noch tiefer ins Detail gehen. Vorerst beginne ich mit einer 4-teiligen Abhandlung aus kulturanthropologischer Perspektive, damit Sie einen Überblick gewinnen und die Dimension der Folgen der "Ehe für Alle" abschätzen können. 1) Die anthropologische Bedeutung der Institution der klassischen Ehe nach Piritrim Sorokin 2) Die Umdeutung der heteronomen zur geschlechteregalitären Ehe aus langfristiger entwicklungspsychologischer und psychoanalytischer Sicht 3) Folgerungen 4) Quellen.
@@desion8087 weil wir mehr für die Mitmenschen und Natur schauen sollten! Egal von wo wir kommen oder wie wir sind. Egoisten gibt es schon genug! Und 😉 die Fahne ist auch bunt.
@@christophroth9223 Das Prinzip des Opportunismus hat in der Natur hunderte Millionen Jahre wunderbar funktioniert. Welche Notwendigkeit besteht daran etwas zu ändern?
@@desion8087 Opportunist, in der Biologie und Ökologie Arten oder Individuen von Pflanzen oder Tieren, die außerhalb ihres spezifischen Normbereiches jede Gelegenheit zu ihrem Vorteil nutzen, (Wikipedia) dann kommt noch der Mensch. Ausnützen und zerstören.
@@christophroth9223 Der Mensch gehört zu der Gruppe der Tiere. Warum soll was bei allen anderen Tieren als angebracht erachtet wird, bei Menschen nicht angebracht sein?
Tolles Video! Finde es nur traurig, dass es tatsächlich eine Diskussion gibt. Die Annahme der Ehe für alle ist überfällig und es ist traurig, dass es grosse Schweizer „Volks“ Parteien gibt, welche eine nein Parole rausgeben.
Was für eine oberflächliche Sichtweise. Die Ehe als zivilisatorische Norm und Institution für Hochkulturen wird durch ihre Umdeutung im Sinne Homosexueller grundlegend verwässert und ihrer produktiven sozialisierenden Wirkung für zukünfige Generationen beraubt.
9:09 meiner Meinung nach das beste Argument um alle Gegen-Argumente auszuschalten. Allgemein sollte VIEL MEHR adoptiert werden, insbesondere schon etwas ältere Kinder, nicht nur Kleinkinder...
Danke für das gute Video, zu diesem wichtigen Thema. Mich würde interessieren woher du die Zahl "halbe Million Homosexuelle in der Schweiz" hast? Gab es eine repräsentative Umfrage?
Die behaupteten Zahlen wachsen seit ein paar Jahren exponentiell - in 10 Jahren werden 250% der Schweizer homosexuell sein - scheint ziemlich ansteckend zu sein.
Der Sinn wäre, die Ehe als konstituierende Norm und Institution von Hochkulturen zu erhalten, statt sie umzudeuten und damit als zivilisatorisches Sozialisierungsinstrument für die heterosexuelle Mehrheit zu verwässern.
@@outdoorolli5754 Die Ehe war in fast allen Kulturen ein Instrument im "sozialen miteinander". Ehe wurde für Verträge genutzt, für Allianzen zwischen Familien, Sippen und Staaten. Ehe wurde benötigt um sozial aufzusteigen und für Frauen aus allen Jahrhunderten und Kulturen war die Ehe überhaupt das einzige Mittel sich sozial abzusichern und wurde in der überwältigenden Mehrheit aus nüchterner Überlegung oder gar von anderen (Eltern etc.) arrangiert und das nicht selten gegen den Willen der Betroffenen. All das haben wir längst über Bord geworfen. Wir rühmen uns doch einer Gesellschaft die Gleichheit zum Grundprinzip erkoren hat. Die Ehe als "zivilisiatorisches Sozialisierungsinstrument" wie es die Geschichte kennt ist in keinstem vergleichbar mit der Ehe wie sie heute angesehen wird. Ehe aus Liebe war für viele unbekannt und exisitiert heute nur, weil die anderen "Gründe" der Ehe nicht mehr in diesem Ausmaß exisitieren.
@@appert14 wie die Ehe heute Ihrer Meinung nach "angesehen" wird, ist völlig irrelevant, denn die klassische Ehe ist als Norm und Institution der Kern jeder menschlichen Zivilisation. Wer sie falsch "ansieht", hat als Gesellschaft keine lange Zukunft vor sich. Dauerhafte, gesellschaftlich begründete heterosexuelle Monogamie - die Institution der "klasschen Ehe" - wurde kurz nach Erfindung des Ackerbaus um ca. 10.000 v. Chr. eingeführt, um allzu häufige Erbteilungen von Ackerboden zu vermeiden. Da durch die institutionalisierte 1:1 Paarbildung zwischen Frauen und Männern nun jedem jungen Mann eine nahezu sichere Perspektive auf eine eigene Familie geboten wurde, nahm die Konkurrenz der vormals dominant kleine Horden anführenden, polygam lebenden Männer um Frauen und Nachwuchs so stark ab, dass Männer in der Folge über das Lebensnotwendige hinaus zusammenarbeiten konnten. So konnten nicht nur arbeitsteilige Gesellschaften mit Spezialisierung und hierarchisch effizienter Ressourcenverteilung entstehen, die Männer konnten zudem ihre nun nicht weiter durch Kämpfe untereinander und für die Begattung immer weiterer Frauen gebundene Energie und Tatkraft zur nachhaltigen Verbesserung der Lebensumstände einsetzen. Ihre Motivation dazu wurde durch ihre Verantwortung für Frau und Kinder noch weiter gesteigert. Dort, wo die Ehe die Norm des Zusammenlebens darstellte - und nur dort - bildeten sich die ersten Hochkulturen. Egal ob in Ägypten, Mesopotamien oder unabhängig davon in Indien, China und später in Europa, Persien und Amerika: Stets war die vorgegebene Form des Zusammenlebens sich dynamisch entwickelnder Hochkulturen die dauerhafte verschiedengeschlechtliche Monogamie und diese wurde von der Gesellschaft auch mit codifizierten Strafen geschützt (siehe z.B. Codizes des Ur Nammu und des Hamurapi oder die römischen Leges Juliae mit ihrem Heiratsgebot für jeden Bürger ab 18 v. Chr.). Ebenso ist zu beobachten, dass dort, wo die Bürger die Einschränkungen der Ehe nicht länger hinzunehmen bereit waren und liberale Scheidungsregeln sowie promiskuitive Umgangsformen praktizierten, binnen 4 Generationen der gesellschaftliche Zusammenhalt schwand, die kulturelle Dynamik erlahmte und das betreffende Gemeinwesen Konkurrenten unterlag und verschwand. Die menschliche Zivilisation ist mithin ein unbeabsichtigtes Nebenprodukt gesellschaftlich legitimierter, dauerhafter und heterosexueller Monogamie, die ursprünglich zur Vermeidung allzuhäufiger Besitzzersplitterung an wertvollem Ackerboden eingeführt wurde. Welches sind nun die Folgen der beabsichtigten Umdeutung der heteronomen zur geschlechteregalitären Ehe? Durch die ehelich vorgegebene 1:1 Paarbeziehung zwischen Männern und Frauen wird der Konkurrenzgrad auf dem Heiratsmarkt minimiert und die Perspektive auf eine eigene Familie wird maximal wahrscheinlich. Genau diese Perspektive, die - im Gegensatz zur Polygamie - jedem jungen heterosexuellen Mann die Befriedigung starker Bedürfnisse in Aussicht stellt, macht es jungen Männern viel einfacher, kooperativ miteinander zusammenzuarbeiten und eine langfristige Betrachtungsweise ihrer Lebensfragen zu verfolgen, als dies im Falle starker Konkurrenz und eines natürlich-aggressiven Sozialverhaltens, wie es Primatenarten in der Regel zeigen, der Fall wäre. Die vorgegebene Beschränkung auf genau eine Partnerin ermöglicht es ihnen, ihre in ihrer starken Libido wurzelnde Handlungsmotivation auf produktivere und gesellschaftsförderlichere Ziele als den evolutionären Kampf um die nächste zu begattende Frau zu lenken. Bezüglich der Konkurrenz auf dem Heiratsmarkt gibt es jedoch 3 Punkte, bei denen der Übergang von der ehelichen Heteronorm zur Norm der Geschlechteregalität binnen 2 bis 3 Generationen zu einer nachhaltigen Eintrübung der familiären Perspektive heterosexueller junger Männer führen wird: 1) Die Sozialisierung unter dem Vorzeichen der Geschlechteregalität senkt - verglichen mit einer Sozialisierung der jungen Männer unter dem Vorzeichen der Verschiedengeschlechtlichkeit familiärer Bindungen als gesellschaftlicher Norm - die innerlich empfundenene persönliche Legitimation junger Männer, eine Frau dauerhaft an sich zu binden. Sollten Kinder im verbreiteten Umfang im Rahmen ihrer Moralentwicklung ab dem 4. Lebensjahr lernen, dass Frauen Frauen und Männer Männer so heiraten und Kinder bekommen, wie ihre Eltern, bevor sie sich bewußt mit ihrer eigenen Sexualität auseinandersetzen können, werden sie kein heteronormes Weltbild mehr entwickeln. Das wird für die heterosexuelle Mehrheit der Gesellschaft bedeuten, dass sie ihre Chancen für eine erfolgreiche Paarbildung als geringer einschätzen. Sie werden in der Folge weniger langfristig und geduldig vorgehen, sondern stärker auf mehr und kurzfristige Erfolge setzen, was sie mit ihren Artgenossen in Konflikt bringt und sie weniger produktiv im Hinblick auf die Verbesserung der allgemeinen Lebensverhältnisse macht. 2) Sollte der heteronorme Standard für familiäre Beziehungen geschwächt werden und z.B. auch Frauen untereinander heiraten, werden junge heterosexuelle Männer in Zukunft - zusätzlich zu ihresgleichen - die Freundinnen ihrer Angebeteten als Konkurrenz empfinden - selbst, wenn diese - was von außen nicht kenntlich ist - selber heterosexuell sein sollten. Junge Männer werden - insbesondere, wenn sie in 2 Generationen unter dem Vorzeichen der geschlechteregalitären Norm sozialisiert wurden - mit höherer Wahrscheinlichkeit annehmen, dass sich Frauen, die zusammen auftreten, in einer Partnerschaft befinden - im Gegensatz zu Männern, die unter dem Vorzeichen der Heteronorm sozialisiert wurden. Letztere nehmen zwar an, dass eine Frau und ein Mann, die zusammen auftreten in einer Partnerschaft sind - und sprechen die Frau dann nicht an - aber sie nehmen nicht an, dass Frauen, die zusammen auftreten in einer Partnerschaft sind. 3) Auch die Perspektive auf eine Vaterschaft wird durch die verstärkte gesellschaftliche Anerkennung der Konstellation Mutter-Mutter-Kind, die aus der gleichgeschlechtlichen Ehe erwächst, geschwächt, so dass die Entwicklung vom Mann zum Vater und Ehemann weniger zwingend erscheint, als bei den Vorgänger-Generationen. Auch dies schwächt die Ehe als Institution und untergräbt die zivilisatorische Sozialisierung junger Männer. Den theoretischen Unterbau für diese Voraussagen bildet die psychoanalytische Objektbeziehungstheorie, die der menschlichen Sexualität große Bedeutung für die Handlungsmotivation auf unterbewußter Ebene zuweist. Welche langfristigen Folgen hat die Verwässerung der Ehe durch ihre Umdeutung für gleichgeschlechtliche Paare? Junge heterosexuelle Männer werden weniger Zuversicht entwickeln, eine Frau für sich gewinnen zu können und diese fallende Zuversicht wird sie darin bestärken, mehr Zeit und Energie - und wo nötig auch Härte - in die Eroberung - und wenn mehr Männer so vorgehen auch Verteidigung - ihrer Frauen zu investieren. Die langfristigen Investments junger Männer in Ausbildung und sozialen Aufstieg, die sich bisher durch die konkrete Perspektive auf Familie und Anerkennung lohnten, werden ersetzt werden durch kurzfristige und umkooperative Versuche, Frauen zu beeindrucken und sich die dafür nötigen Mittel - wenn nötig illegal - zu beschaffen. Sollte mit dem Verlust des verschiedengeschlechtlichen Standards die heteronome Sozialisierung der nachfolgenden Generationen binnen 2 bis 3 Generationen verlorengehen und in der Folge der subjektiv wahrgenommene Konkurrenzgrad auf dem Heiratsmarkt steigen, wird sich das zunächst wahrscheinlich an einer geringeren Anpassungsbereitschaft sowie an einer (relativ) sinkenden Qualität von Berufsabschlüssen junger Männern zeigen, sowie bald darauf an sinkender Arbeitsmoral. Zunächst wird der Umgangston rauer werden, dann wird die Zahl gewalttätiger Auseinandersetzungen steigen, der Zusammenhalt schwinden und es wird immer schwieriger werden, Frieden und Rechtsstaatlichkeit in gewohnten Maße aufrecht zu erhalten. Freiheitlich-demokratische Institutionen werden an Wirksamkeit und Legitimation verlieren und autoritäre als nötig erachtet werden. Ein kollektiver Abfall der Männer von einem zivilisierten Verhaltenskodex kann binnen 4 Generationen in den Zerfall von Staaten ebenso wie die Funktionsunfähigkeit aller hierarchisch-arbeitsteiligen Organisationen münden - bis hin zum Rückfall in Anarchie und Subsistenzwirtschaft. Die angemessenere Form des juristischen Rahmens für gleichgeschlechtliche Partnerschaften ist daher für mich die eingetragene Partnerschaft. Sie läßt sich nicht nur leichter an die Bedürfnisse ihrer Zielgruppe anpassen, sondern verwässert vor allem aufgrund ihres fehlenden allgemeinen Normcharakters nicht die zivilisatorische Sozialisierung der 95 prozentigen heterosexuellen Mehrheit. Wissenschaftliche Quellen: Pitirim A. Sorokin: The American Sex Revolution, Boston, 1957 C. Owen Lovejoy: The Origin of Man, Science. Band 211, Nr. 4480, 1981, S. 341-350 Joseph D. Unwin: Sex and Culture, Oxford University Press, London 1934 Populärwissenschaftliche Quellen: William Tucker: Marriage and Civilization: How Monogamy Made Us Human, Washington, 2014
@@outdoorolli5754 Wow. Beeindruckend ausführliche Antwort. Zum Großteil aber eben reine Geschichte. Das meiste wurde in der heutigen Gesellschaft durch viel komplexere Systeme ersetzt, Erbrecht zum Beispiel, außerdem bringt die Ehe alleine auch nichts gegen übermäßige Aufteilung des Ackerlandes, wenn in den letzten drei Generationen jedes legitimes Kind den gleichen Teil am Land bekommen hätte bliebe mir auch nur noch ein Garten.Das meiste aus deinem Text zielt dabei sowieso nur auf die Monogamie und die will ja sowieso keiner antasten, im Gegenteil auch Homosexuelle wollen sich einem Partner voll und ganz auch vor dem Gesetz verschreiben! Dein Verhaltensteil ist zwar interessant aber reine Theorie oder kann man real-wissenschaftliche Auswirkungen bereits messen? In den Niederlande zum Beispiel in denen die Ehe für Alle bereits 2000 eingeführt wurde? Alle jungen Männer unter 25 sind also praktische mit der Ehe für Alle aufgewachsen, da müsste doch schon praktisch Anarchie herrschen oder nicht?
@@HansZZuge Kannst du lange schreien. Sie kommt. Du musst ja wie gesagt deinen Freund nicht heiraten. Aber nur weil du als Schwuler nicht heiraten willst, muss das ja nicht für alle gelten.
Sehr gute Arbeit und wirklich sehr gute Argumente..Ich wünsche das alle Menschen die gleichen Rechte habeb..aber diese Kinder in der Schule werden evtl gemobbt und benachteiligt..oder sehe ich das Falsch…
Na ja... wenn, dann würde ja ein Verbot nichts bringen, eher Bildung. Und keines der mir bekannten Kinder aus solchen Familien hat das je in dem Maß erlebt...
Ich würde bis aufs Blut gemobbt und meine Eltern waren nicht homosexuell! Tadsache ist Kinder können leider grausam sein und JEDES Kind kann Opfer von Mobbing werden vollkommen abgesehn von Geschlecht, Herkunft oder sonstigem Hintergrund!
"Kinder können auch gut bei alleinerziehenden Mütter oder Väter aufwachsen" - sicher und bestimmt können sie das auch bei homosexuellen Paaren. Aber es ist noch lange kein Idealfall. Es gibt auch eine menge kritische Studien dazu (noch lange nicht alle zeigen, dass das Geschlecht der Eltern egal ist). Eingriffe vom Menschen in die Natur sind ja nicht umbedingt immer gut ausgegangen. Gerade dann wenn etwas so komplex ist wie die Erziehung eines Kindes sollten wir doch vorsichtiger sein?
Die Natur ist nicht ganz so heterosexuell wie man annehmen mag. Ich kann dir einen Ausflug in die aktuelle Ausstellung des naturhistorischen Museums in Bern empfehlen.
Natürlich ist das genauso ein Idealfall. Und Eingriffe in die Natur? Wenn, dann tun das ja eher Leute, die Regenbogenfamilien verhindern wollen, die in der ganzen Natur üblich sind. Insofern sollten wir da etwas vorsichtiger sein, in die Natur einzugreifen und Vorurteile über das Kindeswohl zu zeigen. Wenn entgegen der sehr eindeutigen Faktenlage doch irgendwelche Ergebnisse beweisen, dass es irgendwelche Nachteile gibt, können wir darüber reden, obwohl das längst widerlegt ist.
@@oliverdatsyuk3503 Sie scheinen an einer seltsamen Form von Aberglauben zu leiden, wenn Sie meinen jedem meiner Posts ein Regenbogensymbol mitgeben zu müssen. Aber bitte, mich stört Ihr kleiner Stalker-Tick nicht weiter.
Ja... und damit eben auch für zwei Frauen und für zwei Männer. Wenn du persönlich nicht gleichgeschlechtlich heiraten willst, musst du das ja nicht tun. Aber deswegen kannst du nicht andere um die Ehe betrügen.
@@docdespair wer keine Ehe eingehen kann, sondern nur mit seinesgleichen verkehrt, wird auch nicht um die Ehe betrogen. Etwas eine Ehe zu nennen, was keine Ehe ist, ist der Betrug.
@@outdoorolli5754 ... und wer sie eingehen kann, wird nicht diskriminiert, weil man ja bald gleichgeschlechtlich heiraten kann. Es gibt ja nicht umsonst schon viele gleichgeschlechtliche Ehe. Insofern nennen wir nur Ehe, was eine Ehe ist. Aber deine Fixierung auf die Geschlechtsorgane der Ehepartner hat eben nichts damit zu tun.
@@docdespair Du bist der einzige, dem bei der Ehe hauptsächlich die Geschlechtsorgane einfallen. Dir fehlt wohl einfach die Praxis heterosexueller Paarbildung, um die Unterschiede zwischen gleich- und verschiedengeschlechtlichen Partnerschaften erkennen zu können: Die Angst der Frauen vor ungewollten Schwangerschaften, die sie scheu macht, das gegenseitige Abwägen, ob die Freier gesunde und verläßliche Elternteile sein werden, die grundlegend unterschiedlichen Wesen, Interessen und Hobbies, der Brautvater, der im potenziellen Schwiegersohn einen Konkurrenten sieht - wenn eine klassische Ehe zustandekommt, sind weit mehr Hindernisse und Unterschiede überwunden, als sie einer gleichgeschlechtlichen Ehe üblicher Weise begegnen. Das was Sie als "Ehe" bezeichnen wollen, ist nur ein Bruchteil dessen, als was es gelten will.
@@outdoorolli5754 Äh... nein? Ich reduziere sie eben nicht darauf. ;) Und die von dir vermuteten Unterschiede gibt es aus psychologischer wie medizinischer Sicht kaum, jedenfalls lassen sie sich keinesfalls auf die Geschlechter der Partner reduzieren. Zumal die Fortpflanzungsfähigkeit bei Heterosexuellen auch nicht generell gegeben ist. Da verrennst du dich wieder mal ganz schön in seltsamen Stereotypen.
Danke Michi, du knackige Boy! Hach, Luca, sone hübsche bisch, danke dir ou! Geili Sieche siter :-D PS: I finde öich knackig und hübsch, o weni nid schwul bi. Ups, itz hani mi grad aus hetero g'outet :,D
Was läuft in der Schweiz falsch, dass man solche Beiträge publizieren muss. Ehrlich. Ich möchte hier keinesfalls Michael Elsener oder die Berichterstattung kritisieren, sondern die heutige Gesellschaft. Es sollte längst eine Selbstverständlichkeit sein, dass Menschen jeder sexueller Orientierung heiraten und eine Familie gründen dürfen. Ich selbst bin zwar heterosexuell, aber trotzdem kann ich verstehen, dass eine Frau eine Frau lieben kann, ein Mann einen Mann, etc. Hauptsache, sie sind glücklich zusammen. An gleichgeschlechtlichen Partnerschaften ist absolut nichts verwerflich. Dementsprechend sollen sie auch ohne Probleme heiraten und eine Familie gründen dürfen. Aber scheinbar denken nicht alle so. Anscheinend gibt es bis heute derart rückständige Menschen… Das ist ein wahres Armutszeugnis. Um dieses Armutszeugnis ein für allemal auszulöschen: JA am 26. September!
@@outdoorolli5754 ... und bald eben auch eine Ehe schließen, denn man muss zwei Ehen nicht unterschiedlich nennen. Kulturell übergriffig ist es eher, Menschen die Ehe vorenthalten und ein Zweiklassensystem der Ehen schaffen zu wollen. Es schadet keinem, wenn andere Menschen auch heiraten.
@docdespair Sorry, das sehe ich gänzlich anders: Abseits Ihres vereinfachenden Populismus ist die Ehe insbesondere eine zivilisatorische Institution und Norm, deren Bedeutung weit über ihre individualrechtliche Funktion als materiellem Rahmen für Paare hinausgeht. Dauerhafte, gesellschaftlich begründete heterosexuelle Monogamie - vulgo: die Institution der Ehe - wurde bereits in der Jungsteinzeit ab ca. 10.000 v. Chr. eingeführt, um allzu häufige Erbteilungen des extensiv bewirtschafteten Ackerbodens zu vermeiden. Da durch die institutionalisierte 1:1 Paarbildung zwischen Frauen und Männern nun jedem jungen Mann eine nahezu sichere Perspektive auf eine eigene Familie geboten wurde, nahm die Konkurrenz der vormals dominant kleine Horden anführenden, polygam lebenden Männer um Frauen und Nachwuchs so stark ab, dass Männer in der Folge über das Lebensnotwendige hinaus zusammenarbeiten konnten. So konnten nicht nur arbeitsteilige Gesellschaften mit Spezialisierung und hierarchisch effizienter Ressourcenverteilung entstehen, die Männer konnten zudem ihre nun nicht weiter durch Kämpfe untereinander und für die Begattung immer weiterer Frauen gebundene Energie und Tatkraft zur nachhaltigen Verbesserung der Lebensumstände einsetzen. Ihre Motivation dazu wurde durch ihre Verantwortung für Frau und Kinder noch weiter gesteigert. Dort, wo die monogame verschiedengeschlechtiche Ehe die Norm des Zusammenlebens darstellte - und nur dort - bildeten sich die ersten Hochkulturen. Egal ob in Ägypten, Mesopotamien oder unabhängig davon in Indien, China und später in Europa, Persien und Amerika: Stets war die vorgegebene Form des Zusammenlebens sich dynamisch entwickelnder Hochkulturen die dauerhafte verschiedengeschlechtliche Monogamie und diese wurde von der Gesellschaft auch mit codifizierten Strafen geschützt (siehe z.B. Codizes des Ur Nammu und des Hamurapi oder die römischen Leges Juliae mit ihrem Heiratsgebot für jeden Bürger ab 18 v. Chr.). Die menschliche Zivilisation ist mithin ein unbeabsichtigtes Nebenprodukt gesellschaftlich legitimierter, dauerhafter und heterosexueller Monogamie, die ursprünglich zur Vermeidung allzuhäufiger Besitzzersplitterung an wertvollem Ackerboden eingeführt wurde. Welches sind nun die Folgen der von Ihnen beabsichtigten Umdeutung der heteronomen zur geschlechteregalitären Ehe aus langfristiger entwicklungspsychologischer und psychoanalytischer Sicht? Insbesondere die durch die institutionalisierte 1:1 Paarbeziehung zwischen Männern und Frauen herbeigeführte Minimierung des Konkurrenzgrades auf dem Heiratsmarkt und die damit verbundene höchstwahrscheinliche Perspektive auf eine eigene Familie macht es jungen Männern viel einfacher, kooperativ zusammenzuarbeiten, als dies im Falle eines natürlich-aggressiven Sozialverhaltens wie bei vielen anderen Primatenarten der Fall wäre. Die institutionelle Beschränkung auf genau eine Partnerin ermöglicht es ihnen, ihre in ihrer aggressiv-expansiven Libido wurzelnde verhaltensbiologische Handlungsmotivation auf produktivere und gesellschaftsförderlichere Ziele als den evolutionären Kampf um die nächste zu begattende Frau zu lenken. Bezüglich der Konkurrenz auf dem Heiratsmarkt gibt es jedoch 3 Punkte, bei denen der Übergang von der ehelichen Heteronorm zur Norm der Geschlechteregalität binnen 2 bis 3 Generationen zu einer nachhaltigen Eintrübung der familiären Perspektive heterosexueller junger Männer führen wird: 1) Die Sozialisierung unter dem Vorzeichen der Geschlechteregalität senkt - verglichen mit einer Sozialisierung der jungen Männer unter dem Vorzeichen der Verschiedengeschlechtlichkeit familiärer Bindungen als gesellschaftlichem Normativ - die empfundenene persönliche Legitimation junger Männer, eine Frau dauerhaft an sich zu binden. Sollten Kinder im verbreiteten Umfang im Rahmen ihrer Moralentwicklung ab dem 4. Lebensjahr lernen, dass Frauen Frauen und Männer Männer so heiraten und Kinder bekommen, wie ihre Eltern, bevor sie sich bewußt mit Sexualität auseinandersetzen können, werden sie kein heteronormes Weltbild mehr entwickeln. Das wird für die überwältigende heterosexuelle Mehrheit der Gesellschaft eine Erschwerung ihrer Paarbildung bedeuten, so dass auch hier kann von einer verschlechterten Perspektive junger heterosexueller Männer durch die Schwächung der Heteronorm sprechen muss. 2) Sollte der heteronorme Standard für familiäre Beziehungen geschwächt werden und z.B. auch Frauen untereinander heiraten sowie geschlechteregalitäre Mutterschaft gesellschaftlich anerkannt werden, werden junge heterosexuelle Männer in Zukunft - zusätzlich zu ihresgleichen - die Freundinnen ihrer Angebeteten als Konkurrenz empfinden - selbst, wenn diese - was ja von außen nicht kenntlich ist - selber heterosexuell sein sollten. Junge Männer werden - insbesondere, wenn sie in 2 Generationen unter dem Vorzeichen der geschlechteregalitären Norm sozialisiert wurden - mit höherer Wahrscheinlichkeit annehmen, dass sich Frauen, die zusammen auftreten, in einer Partnerschaft befinden - im Gegensatz zu Männern, die unter dem Vorzeichen der Heteronorm sozialisiert wurden. Letztere nehmen zwar an, dass eine Frau und ein Mann, die zusammen auftreten in einer Partnerschaft sind - und sprechen die Frau dann nicht an - aber sie nehmen nicht an, dass Frauen, die zusammen auftreten in einer Partnerschaft sind. 3) Auch die Perspektive auf eine Vaterschaft wird durch die verstärkte Legitimation der Konstellation Mutter - Mutter - Kind, die aus der gleichgeschlechtlichen Ehe abgeleitet werden kann, geschwächt, so dass die Entwicklung vom Mann zum Vater und Ehemann weniger zwingend erscheint, als bei den Vorgänger-Generationen. Auch dies schwächt die Ehe als Institution und untergräbt die zivilisatorische Sozialisierung junger Männer. Den theoretischen Unterbau für diese Voraussagen bildet die psychoanalytische Objektbeziehungstheorie, die der menschlichen Sexualität als motivatonalem Komplex überragende Bedeutung für die Handlungsmotivation auf unterbewußter Ebene zuweist. Welche langfristigen Folgen hat die Verwässerung der Ehe durch ihre Umdeutung für gleichgeschlechtliche Paare? Junge heterosexuelle Männer werden weniger Zuversicht entwickeln, eine Dame für sich gewinnen zu können und diese fallende Zuversicht wird sie darin bestärken, mehr Zeit und Energie - und wo nötig auch Härte - in die Eroberung - und wenn mehrere Männer so vorgehen auch Verteidigung - ihrer Frauen zu investieren. Die langfristigen Investments junger Männer in Ausbildung und sozialen Aufstieg, die sich bisher durch die konkrete Perspektive auf Familie und Anerkennung lohnten, werden ersetzt werden durch kurzfristige und umkooperative Versuche, Frauen zu beeindrucken oder gar mit Gewalt zu erobern. Sollte mit dem Verlust des verschiedengeschlechtlichen Standards die heteronome Sozialisierung der nachfolgenden Generationen binnen 2 bis 3 Generationen verlorengehen und in der Folge der subjektiv wahrgenommene Konkurrenzgrad auf dem Heiratsmarkt steigen, wird sich das zunächst wahrscheinlich an einer geringeren Anpassungsbereitschaft sowie an einer (relativ) sinkenden Qualität von Berufsabschlüssen junger Männern zeigen, sowie bald darauf an sinkender Arbeitsmoral und Qualität. Auch wird die Zahl der gewalttätiger Auseinandersetzungen steigen, die Verrohung zunehmen und es wird immer schwieriger, werden, Frieden und Rechtsstaatlichkeit in gewohnten Maße aufrecht zu erhalten. Demokratische Institutionen werden ihre Legitimation verlieren und autoritäre werden als nötig erachtet werden, um wieder für Ruhe und Ordnung zu sorgen. Eine kollektive Verweigerung der Männer gegenüber zivilisatorischen Notwendigkeiten kann in den Zerfall von Staaten ebenso wie aller anderen hierarchisch-arbeitsteiligen Organisationen münden - bis hin zu Anarchie und Subsistenzwirtschaft. Die angemessenere Form des juristischen Rahmens für gleichgeschlechtliche Partnerschaften ist daher die eingetragene Lebenspartnerschaft. Sie läßt sich nicht nur leichter an die Bedürfnisse ihrer Zielgruppe anpassen, sondern verwässert vor allem aufgrund des fehlenden allgemeinen Normcharakters nicht die zivilisatorische Sozialisierung der 95 prozentigen heterosexuellen Mehrheit. Quellen Wissenschaftliche Quellen: Pitirim A. Sorokin: The American Sex Revolution, Boston, 1957 C. Owen Lovejoy: The Origin of Man, Science. Band 211, Nr. 4480, 1981, S. 341-350 Joseph D. Unwin: Sex and Culture, Oxford University Press, London 1934 Populärwissenschaftliche Quellen: William Tucker: Marriage and Civilization: How Monogamy Made Us Human, Washington, 2014
Bro, wenn man ein kind bekommt dan isst man nicht mehr mal der Vater des kindes sondern ein Elternteil oder der Samenspender. Wie kann man ein eigentlich gutes gesetzt so hart verkacken
"die Menschen wollen gar nicht alle gleich sein" Verstehe. Sie befürwortet es also auch, dass Frauen weniger verdienen als Männer (für die gleiche Arbeit natürlich).
Fun fact: gwüssi gliichgschlechtlichi Paar chönnd sogar Chind züüge! Wenn e trans Frau und e cis Frau oder e trans Maa und e cis Maa zäme sind chas us dere Beziehig liiblichi Chind geh. Dörfeds au, mer muess jo nid verhürotet sii zum Chind haa. Eifach so für die wo finde Ehe und Chind ghöred zäme ^^
Danke zerstmal fürs video ! Wieso ich nei stimme obwohl ich mit 3 vo 4 Pünkt übereinstimme- Pro: - Jede sell hürato wer er will (usgschlosse tier und chinder vo mir us chammer au es auto hürate me dont care) - es isch 100% gut für die Schwizerwirtschaft ( meh partys meh ehene meh geld) - Es erliechtert de jedem zadoptiere ( da das ide schwiz eh ned eifach isch good luck with that) Contra: - Samespende, es het grundsätzlich demit ztue das es nur scho statistisch gseh usschlagebend isch das es chind ohni männlichi und wiblichi eltereteil oft Mental health issues ufwiest genau so wie es es ufzeigt das es chind wo en beidi gschlechter als elter teil het spöter im lebe en höhere EQ het. - Seinte het nüt mit em andere ztue ( was het bitte samespendi demit ztue das homosexuelli pärli ned derfet hürate ???)
Ich gehe davon aus, dass Sie die Bibel zitieren. In dieser steht ja auch, dass wenn ein Mann mit einem Mann schläft, dieser mit dem Tod bestraft wird... mal zum darüber nachdenken, dass es besser ist, wenn man Staat und Kirche trennt und diese auch aus Argumenten weglässt.
@@outdoorolli5754 Na ja... peinlich sollte dir eher dein Geschwurbel sein - nicht Menschen, die für Grundrechte und die Ehe eintreten. Einfach nur peinlich, was du hier ablieferst.
Die Ehe für alle ist gar keine Ehe. Die biblische definiton von Ehe ist immer nur zwischen Mann und Frau. Ehe für alle ist einfach nur eine menschliche Erfindung.
So ein Quatsch. Wir sprechen hier nicht über die biblische, sondern über die zivile Ehe. Und die Ehe an sich ist auch nur eine menschliche Erfindung. Somit ist die Ehe für alle eine ganz normale Ehe, auch wenn manche christliche Gemeinschaften da abweichende und eigene Definitionen haben. Das gilt aber auch für viele andere Ehen. Auch eine Ehe zwischen Muslimen oder Buddhisten wäre nach deiner Definition keine richtige Ehe.
@@docdespair792 Die Ehe ist eben nicht eine menschliche Erfindung sondern sie ist von Gott ( Genesis 2;24). Zivil oder biblisch spielt ja keine Rolle weil das Wort "Ehe" ist ja immer das gleiche. Nein, die "Ehe für alle" ist keine Normale Ehe, wenn es normal Währe, dann warum konnten Gleichgeschlechtliche Paare nicht schon immer Heiraten? Und ausserdem das Wort "alle" , ich meine da kann ja jeder das hineininterpretieren was er will. Die Ehe ist ja doch nicht für alle, denn z.B Minderjährige können ja noch immer nicht Heiraten. Und warum können Pädophile nicht Heiraten, wenn es doch für "alle" ist? Die Ehe für alle ist nichts anderes als einfach nur ein Schwindel.
@@posttenebraslux9977 Na ja... sagst du. Und zivil und biblisch spielt rechtlich und gesellschaftlich schon eine Rolle. Eine zivile Ehe ist nicht zwingend biblisch und eine kirchlich geschlossene Ehe hat rechtlich keinerlei Bedeutung. Und na toll... dass etwas früher nicht so war, heißt ja nicht, dass es nicht normal ist. Nach deiner Logik sind auch Frauen nicht normal oder Computer, früher waren Frauen nicht gleichberechtigt und es gab auch keine Computer. Und na ja, das ist eine böswillige Interpretation. Eine Ehe für alle ist eben keine Ehe für alles. Ich verstehe jetzt auch nicht ganz, wie du von hetero- und homosexueller Liebe auf eine Neigung zu Kindesmissbrauch kommst. Muss ich dir jetzt ernsthaft erklären, warum eine Ehe zwischen Hetero- und Homosexuellen erlaubt ist und eine Kinderehe nicht? Den Schwindel verbreitest du hier höchstens selbst und bedienst deine eigenen Strohmänner.
@@docdespair792 Seit die Schweiz besteht wahr die "Ehe für alle" nie eine discussion. Es wahr für alle klar das eine Ehe nur zwischen Mann und Frau ist, die letzten Jarhunderte wahr das für alle klar. Aber heute, mit viel "Verbung" , also propaganda hat man es hingekriegt eine ganze Gesellschaft in die irre zu führen. Heute sind wir so weit das viele nicht einmal mehr begreifen warum manche gegen die Ehe für alle sind. Eins muss man die LGBT bewegung lassen; missionieren, das können sie! Wenn ich mit dem Zug durch die Schweiz fahre sehe ich überall "Regenbogen Flaggen". Aber eben wie ich schon gesagt habe, das Wort "alle" schliesst ja niemanden aus, kannst gerne im Duden nachschauen, also dann sollten ja auch Kinder heiraten können, nach dieser Definition. Und ausserdem gibt es eine Studie die beweisst das Homosexuelle zwanzig mal mehr gefärdert sind Pädofhile zu werden. Das ist Fakt. In Zukunft wird man die Ehe aber noch mehr Entstellen. In Holland, habe ich gehört das Kinder bis zu vier Elternteile haben können. Ist das noch "Ehe" ?
@@posttenebraslux9977 Natürlich war das auch da spätestens seit den 2000ern eine Debatte. Und über Jahrhunderte gab es auch nie die Idee, dass die Schweiz ein eigenes Land wird oder dass es Demokratie gibt. Und was macht das besser? Dass etwas lange so war, heisst nicht, dass es gut so war. Und man kann auch Gene nicht bewerben. Vielmehr ist es so, dass heute viele Leute wieder ihren gesunden Menschenverstand einsetzen und sich von der kirchlichen Gehirnwäsche lösen. Daher verstehen die meisten auch nicht, warum man Homosexuelle von der Ehe ausschliessen sollte. Wenn hier jemand die Gesellschaft in die Irre führen wollte, dann die Leute, die diese Abstimmung erzwungen haben, um die Beibehaltung des Eheverbots durchzusetzen und so krachend gescheitert sind. Und na ja... die Gründe, die manche gegen die Ehe für alle anführen, sind ja meistens bei ihnen selbst. Da ist oft was in der Entwicklung schiefgelaufen, daneben gibt es auch Bildungslücken und Komplexe. Also dieselben Ursachen wie bei Homophobie auch. Daneben teilweise auch verquere religiöse Einstellungen. Und wo missioniert man Leute, wenn alle dieselben Rechte bekommen? Ist es so schwer zu verstehen, dass die Leute, die gegen ein Eheverbot sind, ihren eigenen Kopf einsetzen und für Gleichberechtigung sind ohne jede Propaganda? So kann man sich auch schönreden, dass man mit seinen Einstellungen in einer immer kleineren Minderheit ist und krachend gescheitert ist. Und dann zeig uns doch mal die Studie. Denn alle seriösen Daten zeigen uns, dass Pädophile eigentlich nur auf Kinder stehen, nicht auf das gleiche Geschlecht. Und dass Kindesmissbrauch fast immer im heterosexuellen Umfeld stattfindet. Insofern bitte nicht lügen. Und dass Kinder mehrere Elternteile haben können, ist was anderes als eine Ehe. Du verwechselst Ehe mit Erziehungsberechtigung.
Michael Elsener
Für mehr Background: Ich füge die Quellen-Liste zum Video jeweils in der Videobeschreibung unterm Video ein. Einfach bisschen runterscrollen. Und bei Fragen, sehr gern nachfragen. - Bei jedem Video schauen 2 Faktenchecker:innen drüber und verifizieren nochmals alle Zitate & Studienverweise.
Vielen Dank für deine Arbeit! :)
Nix für ungut, aber die Studien zu Homosexuellen sind weder Längsschnitt-Studien, die Entwicklungen erkennen lassen, noch sind die Stichproben Homosexueller oder homosexueller Familien repräsentativ. Um repräsentativ zu sein, müssten die Stichproben in Größenordungen über 1.000 Familien liegen und - vor allem - müssten die Teilnehmer der Studien durch eine wissenschaftlich begleitete Zufallsauswahl ermittelt werden, statt bevorzugt durch Aufrufe in Zeitschriften für Lesben, durch deren freiwillige Teilnahme Problemfamilien von vorne herein ausgesiebt werden und falsche Schlüsse für Schwule gezogen werden.
Im Übrigen ist die Ehe nicht nur ein rechtlicher Rahmen für Paare, sondern seit Jahrtausenden eines der wichtigsten Sozialisierungsinstrumente von Hochkulturen. Sie als Norm und Institution für die heterosexuelle Mehrheit durch eine Umdeutung der Ehe im Sinne von Homosexuellen zu verwässern hat langfristig viel weitergehende Auswirkungen als Deine oberflächliche Recherche auch nur annähernd erahnen läßt.
@@outdoorolli5754 Ja, genau... Welche Auswirkungen? Verdeckt homosexuell?
@@oliverdatsyuk3503 Deine letzte Frage soll genau was bedeuten?
Die Auswirkungen einer Umdeutung der Ehe liegen zum einen in der Verwässerung der höchstwahrscheinlichen familiären Lebensperspektive für die heterosexuelle Mehrheit, was ihre Sozialisierung zu Kooperationswillen, Verantwortungsbewußtsein und Produktivität langfristig schmälert und den gesellschaftlichen Zusammenhalt schwächt. Zudem wird durch die gleichgeschlechtliche Ehe insbesondere lesbische Mutterschaft aufgewertet, so dass die gesellschaftliche Überzeugung, ein Kind brauche sowohl Mutter als auch Vater zerstört wird und es in der Folge Vätern erleichtert wird, es vor sich selber zu rechtfertigen, Mutter und Kind zu verlassen.
Dieser gesellschaftliche Wertewandel, den die Ehe für Alle anstoßen wird, wird ihre positiven Auswirkungen bei weitem übertreffen, weil sie als zivilisatorische Norm und Institution für die die Gesellschaft bisher tragende Mehrheit weitgehend wegfallen wird.
@@outdoorolli5754 Verdeckt homophob natürlich.
Der gesellschaftliche Zusammenhalt wird gestärkt, nicht geschwächt. Die Ehe (Zivilrecht) als Institution wird gestärkt. Zwei Menschen stimmen zu, gemeinsam durchs Leben zu gehen. Sorry, dein Kommentar ist eloquent verpackter Unsinn. "Verwässerung der höchstwahrscheinlichen familiären Lebensperspektive für die heterosexuelle Mehrheit"... Was soll das heissen?
Jojo, ständig vo Gliichberächtigung rede, aber de d Gägeparole ergriffe, wenns mou um d Gliichberächtigung geit!
Danke für das super Video! Mit so vöu Witz serig gueti Fakte z bringe, das muess me chönne! 👏🏻👏🏻👏🏻
danke dir janine. und merci fürs teilen!
Super video, danke für es paar links zu studie, ich finde da i hütige situatione echt wichtig. Ich hoffe die lushtig/meme art wu du benutzt hesh zum erchläre wird nöd mega dumm als gegeargument verwendet. Aber irgendwie erwarti das vu gwüssne lüt jetzt: "chame jo nöd ernsht neh", und all die bullshit argument :) ebe nomel, super gsi und danke!
Ich hoffe, daß das Date mit Luca gut vonstatten gegangen ist! ;)
am nächsten samstag findet das nächste date mit luca statt:)
Also wenn de Luca denn glich ned will…..😘
Ich würd dich im Falle des Falles anrufen...
Danke, für das schöne, lustige Video. Werde es kräftig teilen.
Muchas gracias Robert!
Sehr gut. Danke! Briefwahl macht Sinn!!!
Super Video! 😊 Die Pro-Argumente gut auf den Punkt gebracht. Die stichhaltigen Kontra-Argumente fehlen aber. Warum nur...?
Es gibt keine 🏳️🌈
schön zusammengefasst!
Sicher gibts welche - nur keine für einfache Gemüter.
@@outdoorolli5754 🌈
@@outdoorolli5754 seltsam - ich werde schnell skeptisch, wenn man angeblich objektive Argumente nicht allen erklären kann...
@@bastutrask1054erklären kann ich sie Ihnen schon - ob Sie sie verstehen werden und ob es auf RUclips überhaupt hochgeladen werden kann... - edit: wie ich schon dachte, fehlen gleich mal 2 Teile - entweder zu lang oder Inhalte/Worte drinnen, die RUclips oder der Kanalinhaber nicht wollen.
Nun gut - Daher kann ich Ihnen hier eine Zusammenfassung aus anthropologischer Sicht anbieten, aus der die zivilisatorische Bedeutung der Ehe hervorgeht und im Anschluss auf dieser Basis erklären, warum das Strukturelement der Verschiedengeschlechtlichkeit nicht ohne Konsequenzen aus der Ehe-Definition gestrichen werden kann.
Wenn weiter Unklarheiten bestehen sollten, fragen Sie bitte nach, ich kann durchaus noch tiefer ins Detail gehen. Vorerst beginne ich mit einer 4-teiligen Abhandlung aus kulturanthropologischer Perspektive, damit Sie einen Überblick gewinnen und die Dimension der Folgen der "Ehe für Alle" abschätzen können.
1) Die anthropologische Bedeutung der Institution der klassischen Ehe nach Piritrim Sorokin
2) Die Umdeutung der heteronomen zur geschlechteregalitären Ehe aus langfristiger entwicklungspsychologischer und psychoanalytischer Sicht
3) Folgerungen
4) Quellen.
Wie heisst es so schön: Macht die welt etwas Bunter!!
Super Video
Warum sollte man die Welt bunter machen?
@@desion8087 weil wir mehr für die Mitmenschen und Natur schauen sollten!
Egal von wo wir kommen oder wie wir sind.
Egoisten gibt es schon genug!
Und 😉 die Fahne ist auch bunt.
@@christophroth9223
Das Prinzip des Opportunismus hat in der Natur hunderte Millionen Jahre wunderbar funktioniert. Welche Notwendigkeit besteht daran etwas zu ändern?
@@desion8087 Opportunist, in der Biologie und Ökologie Arten oder Individuen von Pflanzen oder Tieren, die außerhalb ihres spezifischen Normbereiches jede Gelegenheit zu ihrem Vorteil nutzen, (Wikipedia) dann kommt noch der Mensch.
Ausnützen und zerstören.
@@christophroth9223
Der Mensch gehört zu der Gruppe der Tiere. Warum soll was bei allen anderen Tieren als angebracht erachtet wird, bei Menschen nicht angebracht sein?
Jetzt häsch mer no de Luca uusgspannt, gahts no! 😢😂
soooorry! - sharing is caring? :)
@@michaelelsener dörfsch en bhalte - anderi Mamas händ au schöni Söhn und Töchtere 😇
Tolles Video! Finde es nur traurig, dass es tatsächlich eine Diskussion gibt.
Die Annahme der Ehe für alle ist überfällig und es ist traurig, dass es grosse Schweizer „Volks“ Parteien gibt, welche eine nein Parole rausgeben.
Grazie mille maria! genau, kämpfen wir umso mehr für ein klares ja!
I findes truurig, dasses tatsächli Lüt git, wo gäge das chöne sy!
Bi total Direr Meinig!
Was für eine oberflächliche Sichtweise. Die Ehe als zivilisatorische Norm und Institution für Hochkulturen wird durch ihre Umdeutung im Sinne Homosexueller grundlegend verwässert und ihrer produktiven sozialisierenden Wirkung für zukünfige Generationen beraubt.
@@outdoorolli5754 🌈
@@outdoorolli5754
Inwiefern wird die Ehe dadurch verwässert und was hat das ganze mit Sozialisierung zu tun?
Danke!
Das "ICH" steht bei diesen Argumenten zu oberst.
Es ist für jedes Leben wertvoll wenn er seine Entscheidungen richtig trifft!
Cool gemacht! Danke
9:09 meiner Meinung nach das beste Argument um alle Gegen-Argumente auszuschalten.
Allgemein sollte VIEL MEHR adoptiert werden, insbesondere schon etwas ältere Kinder, nicht nur Kleinkinder...
Danke für das gute Video, zu diesem wichtigen Thema. Mich würde interessieren woher du die Zahl "halbe Million Homosexuelle in der Schweiz" hast? Gab es eine repräsentative Umfrage?
Die behaupteten Zahlen wachsen seit ein paar Jahren exponentiell - in 10 Jahren werden 250% der Schweizer homosexuell sein - scheint ziemlich ansteckend zu sein.
@@outdoorolli5754 250%? Wenn dann 25%!
Ausserdem sind dann immer noch 3/4 also 75% Heterosexuell. Also scheint das noch viel mehr ansteckend zu sein!😉
Ich bin auch relativ konservativ, aber sehe keinen Sinn Nein zu stimmen, komisch das dass erst so spät Thema ist.
Der Sinn wäre, die Ehe als konstituierende Norm und Institution von Hochkulturen zu erhalten, statt sie umzudeuten und damit als zivilisatorisches Sozialisierungsinstrument für die heterosexuelle Mehrheit zu verwässern.
@@outdoorolli5754 🌈
@@outdoorolli5754 Die Ehe war in fast allen Kulturen ein Instrument im "sozialen miteinander". Ehe wurde für Verträge genutzt, für Allianzen zwischen Familien, Sippen und Staaten. Ehe wurde benötigt um sozial aufzusteigen und für Frauen aus allen Jahrhunderten und Kulturen war die Ehe überhaupt das einzige Mittel sich sozial abzusichern und wurde in der überwältigenden Mehrheit aus nüchterner Überlegung oder gar von anderen (Eltern etc.) arrangiert und das nicht selten gegen den Willen der Betroffenen. All das haben wir längst über Bord geworfen. Wir rühmen uns doch einer Gesellschaft die Gleichheit zum Grundprinzip erkoren hat. Die Ehe als "zivilisiatorisches Sozialisierungsinstrument" wie es die Geschichte kennt ist in keinstem vergleichbar mit der Ehe wie sie heute angesehen wird. Ehe aus Liebe war für viele unbekannt und exisitiert heute nur, weil die anderen "Gründe" der Ehe nicht mehr in diesem Ausmaß exisitieren.
@@appert14 wie die Ehe heute Ihrer Meinung nach "angesehen" wird, ist völlig irrelevant, denn die klassische Ehe ist als Norm und Institution der Kern jeder menschlichen Zivilisation. Wer sie falsch "ansieht", hat als Gesellschaft keine lange Zukunft vor sich.
Dauerhafte, gesellschaftlich begründete heterosexuelle Monogamie - die Institution der "klasschen Ehe" - wurde kurz nach Erfindung des Ackerbaus um ca. 10.000 v. Chr. eingeführt, um allzu häufige Erbteilungen von Ackerboden zu vermeiden. Da durch die institutionalisierte 1:1 Paarbildung zwischen Frauen und Männern nun jedem jungen Mann eine nahezu sichere Perspektive auf eine eigene Familie geboten wurde, nahm die Konkurrenz der vormals dominant kleine Horden anführenden, polygam lebenden Männer um Frauen und Nachwuchs so stark ab, dass Männer in der Folge über das Lebensnotwendige hinaus zusammenarbeiten konnten.
So konnten nicht nur arbeitsteilige Gesellschaften mit Spezialisierung und hierarchisch effizienter Ressourcenverteilung entstehen, die Männer konnten zudem ihre nun nicht weiter durch Kämpfe untereinander und für die Begattung immer weiterer Frauen gebundene Energie und Tatkraft zur nachhaltigen Verbesserung der Lebensumstände einsetzen. Ihre Motivation dazu wurde durch ihre Verantwortung für Frau und Kinder noch weiter gesteigert.
Dort, wo die Ehe die Norm des Zusammenlebens darstellte - und nur dort - bildeten sich die ersten Hochkulturen. Egal ob in Ägypten, Mesopotamien oder unabhängig davon in Indien, China und später in Europa, Persien und Amerika: Stets war die vorgegebene Form des Zusammenlebens sich dynamisch entwickelnder Hochkulturen die dauerhafte verschiedengeschlechtliche Monogamie und diese wurde von der Gesellschaft auch mit codifizierten Strafen geschützt (siehe z.B. Codizes des Ur Nammu und des Hamurapi oder die römischen Leges Juliae mit ihrem Heiratsgebot für jeden Bürger ab 18 v. Chr.).
Ebenso ist zu beobachten, dass dort, wo die Bürger die Einschränkungen der Ehe nicht länger hinzunehmen bereit waren und liberale Scheidungsregeln sowie promiskuitive Umgangsformen praktizierten, binnen 4 Generationen der gesellschaftliche Zusammenhalt schwand, die kulturelle Dynamik erlahmte und das betreffende Gemeinwesen Konkurrenten unterlag und verschwand.
Die menschliche Zivilisation ist mithin ein unbeabsichtigtes Nebenprodukt gesellschaftlich legitimierter, dauerhafter und heterosexueller Monogamie, die ursprünglich zur Vermeidung allzuhäufiger Besitzzersplitterung an wertvollem Ackerboden eingeführt wurde.
Welches sind nun die Folgen der beabsichtigten Umdeutung der heteronomen zur geschlechteregalitären Ehe?
Durch die ehelich vorgegebene 1:1 Paarbeziehung zwischen Männern und Frauen wird der Konkurrenzgrad auf dem Heiratsmarkt minimiert und die Perspektive auf eine eigene Familie wird maximal wahrscheinlich. Genau diese Perspektive, die - im Gegensatz zur Polygamie - jedem jungen heterosexuellen Mann die Befriedigung starker Bedürfnisse in Aussicht stellt, macht es jungen Männern viel einfacher, kooperativ miteinander zusammenzuarbeiten und eine langfristige Betrachtungsweise ihrer Lebensfragen zu verfolgen, als dies im Falle starker Konkurrenz und eines natürlich-aggressiven Sozialverhaltens, wie es Primatenarten in der Regel zeigen, der Fall wäre. Die vorgegebene Beschränkung auf genau eine Partnerin ermöglicht es ihnen, ihre in ihrer starken Libido wurzelnde Handlungsmotivation auf produktivere und gesellschaftsförderlichere Ziele als den evolutionären Kampf um die nächste zu begattende Frau zu lenken.
Bezüglich der Konkurrenz auf dem Heiratsmarkt gibt es jedoch 3 Punkte, bei denen der Übergang von der ehelichen Heteronorm zur Norm der Geschlechteregalität binnen 2 bis 3 Generationen zu einer nachhaltigen Eintrübung der familiären Perspektive heterosexueller junger Männer führen wird:
1) Die Sozialisierung unter dem Vorzeichen der Geschlechteregalität senkt - verglichen mit einer Sozialisierung der jungen Männer unter dem Vorzeichen der Verschiedengeschlechtlichkeit familiärer Bindungen als gesellschaftlicher Norm - die innerlich empfundenene persönliche Legitimation junger Männer, eine Frau dauerhaft an sich zu binden. Sollten Kinder im verbreiteten Umfang im Rahmen ihrer Moralentwicklung ab dem 4. Lebensjahr lernen, dass Frauen Frauen und Männer Männer so heiraten und Kinder bekommen, wie ihre Eltern, bevor sie sich bewußt mit ihrer eigenen Sexualität auseinandersetzen können, werden sie kein heteronormes Weltbild mehr entwickeln. Das wird für die heterosexuelle Mehrheit der Gesellschaft bedeuten, dass sie ihre Chancen für eine erfolgreiche Paarbildung als geringer einschätzen. Sie werden in der Folge weniger langfristig und geduldig vorgehen, sondern stärker auf mehr und kurzfristige Erfolge setzen, was sie mit ihren Artgenossen in Konflikt bringt und sie weniger produktiv im Hinblick auf die Verbesserung der allgemeinen Lebensverhältnisse macht.
2) Sollte der heteronorme Standard für familiäre Beziehungen geschwächt werden und z.B. auch Frauen untereinander heiraten, werden junge heterosexuelle Männer in Zukunft - zusätzlich zu ihresgleichen - die Freundinnen ihrer Angebeteten als Konkurrenz empfinden - selbst, wenn diese - was von außen nicht kenntlich ist - selber heterosexuell sein sollten. Junge Männer werden - insbesondere, wenn sie in 2 Generationen unter dem Vorzeichen der geschlechteregalitären Norm sozialisiert wurden - mit höherer Wahrscheinlichkeit annehmen, dass sich Frauen, die zusammen auftreten, in einer Partnerschaft befinden - im Gegensatz zu Männern, die unter dem Vorzeichen der Heteronorm sozialisiert wurden. Letztere nehmen zwar an, dass eine Frau und ein Mann, die zusammen auftreten in einer Partnerschaft sind - und sprechen die Frau dann nicht an - aber sie nehmen nicht an, dass Frauen, die zusammen auftreten in einer Partnerschaft sind.
3) Auch die Perspektive auf eine Vaterschaft wird durch die verstärkte gesellschaftliche Anerkennung der Konstellation Mutter-Mutter-Kind, die aus der gleichgeschlechtlichen Ehe erwächst, geschwächt, so dass die Entwicklung vom Mann zum Vater und Ehemann weniger zwingend erscheint, als bei den Vorgänger-Generationen. Auch dies schwächt die Ehe als Institution und untergräbt die zivilisatorische Sozialisierung junger Männer.
Den theoretischen Unterbau für diese Voraussagen bildet die psychoanalytische Objektbeziehungstheorie, die der menschlichen Sexualität große Bedeutung für die Handlungsmotivation auf unterbewußter Ebene zuweist.
Welche langfristigen Folgen hat die Verwässerung der Ehe durch ihre Umdeutung für gleichgeschlechtliche Paare?
Junge heterosexuelle Männer werden weniger Zuversicht entwickeln, eine Frau für sich gewinnen zu können und diese fallende Zuversicht wird sie darin bestärken, mehr Zeit und Energie - und wo nötig auch Härte - in die Eroberung - und wenn mehr Männer so vorgehen auch Verteidigung - ihrer Frauen zu investieren.
Die langfristigen Investments junger Männer in Ausbildung und sozialen Aufstieg, die sich bisher durch die konkrete Perspektive auf Familie und Anerkennung lohnten, werden ersetzt werden durch kurzfristige und umkooperative Versuche, Frauen zu beeindrucken und sich die dafür nötigen Mittel - wenn nötig illegal - zu beschaffen.
Sollte mit dem Verlust des verschiedengeschlechtlichen Standards die heteronome Sozialisierung der nachfolgenden Generationen binnen 2 bis 3 Generationen verlorengehen und in der Folge der subjektiv wahrgenommene Konkurrenzgrad auf dem Heiratsmarkt steigen, wird sich das zunächst wahrscheinlich an einer geringeren Anpassungsbereitschaft sowie an einer (relativ) sinkenden Qualität von Berufsabschlüssen junger Männern zeigen, sowie bald darauf an sinkender Arbeitsmoral.
Zunächst wird der Umgangston rauer werden, dann wird die Zahl gewalttätiger Auseinandersetzungen steigen, der Zusammenhalt schwinden und es wird immer schwieriger werden, Frieden und Rechtsstaatlichkeit in gewohnten Maße aufrecht zu erhalten. Freiheitlich-demokratische Institutionen werden an Wirksamkeit und Legitimation verlieren und autoritäre als nötig erachtet werden.
Ein kollektiver Abfall der Männer von einem zivilisierten Verhaltenskodex kann binnen 4 Generationen in den Zerfall von Staaten ebenso wie die Funktionsunfähigkeit aller hierarchisch-arbeitsteiligen Organisationen münden - bis hin zum Rückfall in Anarchie und Subsistenzwirtschaft.
Die angemessenere Form des juristischen Rahmens für gleichgeschlechtliche Partnerschaften ist daher für mich die eingetragene Partnerschaft. Sie läßt sich nicht nur leichter an die Bedürfnisse ihrer Zielgruppe anpassen, sondern verwässert vor allem aufgrund ihres fehlenden allgemeinen Normcharakters nicht die zivilisatorische Sozialisierung der 95 prozentigen heterosexuellen Mehrheit.
Wissenschaftliche Quellen:
Pitirim A. Sorokin: The American Sex Revolution, Boston, 1957
C. Owen Lovejoy: The Origin of Man, Science. Band 211, Nr. 4480, 1981, S. 341-350
Joseph D. Unwin: Sex and Culture, Oxford University Press, London 1934
Populärwissenschaftliche Quellen:
William Tucker: Marriage and Civilization: How Monogamy Made Us Human, Washington, 2014
@@outdoorolli5754 Wow. Beeindruckend ausführliche Antwort. Zum Großteil aber eben reine Geschichte. Das meiste wurde in der heutigen Gesellschaft durch viel komplexere Systeme ersetzt, Erbrecht zum Beispiel, außerdem bringt die Ehe alleine auch nichts gegen übermäßige Aufteilung des Ackerlandes, wenn in den letzten drei Generationen jedes legitimes Kind den gleichen Teil am Land bekommen hätte bliebe mir auch nur noch ein Garten.Das meiste aus deinem Text zielt dabei sowieso nur auf die Monogamie und die will ja sowieso keiner antasten, im Gegenteil auch Homosexuelle wollen sich einem Partner voll und ganz auch vor dem Gesetz verschreiben! Dein Verhaltensteil ist zwar interessant aber reine Theorie oder kann man real-wissenschaftliche Auswirkungen bereits messen? In den Niederlande zum Beispiel in denen die Ehe für Alle bereits 2000 eingeführt wurde? Alle jungen Männer unter 25 sind also praktische mit der Ehe für Alle aufgewachsen, da müsste doch schon praktisch Anarchie herrschen oder nicht?
Super Video! Danke villmal😊
Ehe für alle: NEIN
NEIN NEIN
Doch doch doch. Sie kommt, das ist durch das Volk entschieden worden. ;) Du musst ja deinen Freund nicht heiraten. Aber gönne doch anderen die Ehe.
@@docdespair NEIN NEIN NEIN zu EHE für alle, NEIN
@@HansZZuge Kannst du lange schreien. Sie kommt. Du musst ja wie gesagt deinen Freund nicht heiraten. Aber nur weil du als Schwuler nicht heiraten willst, muss das ja nicht für alle gelten.
Kommt alle zum grossen Hochzeitsfest und vergesst den Wein nicht! 🍷🦍🎺🎺🎺💃💋🧂
Ein klares Ja zu dieser Abstimmung.
Sehr gute Arbeit und wirklich sehr gute Argumente..Ich wünsche das alle Menschen die gleichen Rechte habeb..aber diese Kinder in der Schule werden evtl gemobbt und benachteiligt..oder sehe ich das Falsch…
Na ja... wenn, dann würde ja ein Verbot nichts bringen, eher Bildung. Und keines der mir bekannten Kinder aus solchen Familien hat das je in dem Maß erlebt...
Die Kinder werden höchstens gemobbt in der Schule. Wenn ihre Mitschülern von homophoben Eltern erzogen werden.
Ich würde bis aufs Blut gemobbt und meine Eltern waren nicht homosexuell!
Tadsache ist Kinder können leider grausam sein und JEDES Kind kann Opfer von Mobbing werden vollkommen abgesehn von Geschlecht, Herkunft oder sonstigem Hintergrund!
Top Video😁
Quadratisch, Praktisch, Gut👍
"Kinder können auch gut bei alleinerziehenden Mütter oder Väter aufwachsen" - sicher und bestimmt können sie das auch bei homosexuellen Paaren. Aber es ist noch lange kein Idealfall. Es gibt auch eine menge kritische Studien dazu (noch lange nicht alle zeigen, dass das Geschlecht der Eltern egal ist). Eingriffe vom Menschen in die Natur sind ja nicht umbedingt immer gut ausgegangen. Gerade dann wenn etwas so komplex ist wie die Erziehung eines Kindes sollten wir doch vorsichtiger sein?
Die Natur ist nicht ganz so heterosexuell wie man annehmen mag. Ich kann dir einen Ausflug in die aktuelle Ausstellung des naturhistorischen Museums in Bern empfehlen.
Natürlich ist das genauso ein Idealfall. Und Eingriffe in die Natur? Wenn, dann tun das ja eher Leute, die Regenbogenfamilien verhindern wollen, die in der ganzen Natur üblich sind. Insofern sollten wir da etwas vorsichtiger sein, in die Natur einzugreifen und Vorurteile über das Kindeswohl zu zeigen. Wenn entgegen der sehr eindeutigen Faktenlage doch irgendwelche Ergebnisse beweisen, dass es irgendwelche Nachteile gibt, können wir darüber reden, obwohl das längst widerlegt ist.
Religiöse Verbohrtheit ist sicher auch ei Grund warum solche Meinungen existieren. Zeigen wir ihnen das wir das nicht tolerieren.
Kulturelle Übergriffigkeit in Reinstform. Da macht einer sein Ego zum Gott und denkt, jetzt sei er nicht mehr religiös verbohrt...
@@outdoorolli5754 🌈
@@oliverdatsyuk3503 Sie scheinen an einer seltsamen Form von Aberglauben zu leiden, wenn Sie meinen jedem meiner Posts ein Regenbogensymbol mitgeben zu müssen. Aber bitte, mich stört Ihr kleiner Stalker-Tick nicht weiter.
@@outdoorolli5754 🌈
Da bin ich absolut bei dir, wir sollten sämtliche Religionen verbieten.
Ehe für Frau und Mann und basta
Ja... und damit eben auch für zwei Frauen und für zwei Männer. Wenn du persönlich nicht gleichgeschlechtlich heiraten willst, musst du das ja nicht tun. Aber deswegen kannst du nicht andere um die Ehe betrügen.
@@docdespair wer keine Ehe eingehen kann, sondern nur mit seinesgleichen verkehrt, wird auch nicht um die Ehe betrogen. Etwas eine Ehe zu nennen, was keine Ehe ist, ist der Betrug.
@@outdoorolli5754 ... und wer sie eingehen kann, wird nicht diskriminiert, weil man ja bald gleichgeschlechtlich heiraten kann. Es gibt ja nicht umsonst schon viele gleichgeschlechtliche Ehe. Insofern nennen wir nur Ehe, was eine Ehe ist. Aber deine Fixierung auf die Geschlechtsorgane der Ehepartner hat eben nichts damit zu tun.
@@docdespair Du bist der einzige, dem bei der Ehe hauptsächlich die Geschlechtsorgane einfallen. Dir fehlt wohl einfach die Praxis heterosexueller Paarbildung, um die Unterschiede zwischen gleich- und verschiedengeschlechtlichen Partnerschaften erkennen zu können: Die Angst der Frauen vor ungewollten Schwangerschaften, die sie scheu macht, das gegenseitige Abwägen, ob die Freier gesunde und verläßliche Elternteile sein werden, die grundlegend unterschiedlichen Wesen, Interessen und Hobbies, der Brautvater, der im potenziellen Schwiegersohn einen Konkurrenten sieht - wenn eine klassische Ehe zustandekommt, sind weit mehr Hindernisse und Unterschiede überwunden, als sie einer gleichgeschlechtlichen Ehe üblicher Weise begegnen. Das was Sie als "Ehe" bezeichnen wollen, ist nur ein Bruchteil dessen, als was es gelten will.
@@outdoorolli5754 Äh... nein? Ich reduziere sie eben nicht darauf. ;) Und die von dir vermuteten Unterschiede gibt es aus psychologischer wie medizinischer Sicht kaum, jedenfalls lassen sie sich keinesfalls auf die Geschlechter der Partner reduzieren. Zumal die Fortpflanzungsfähigkeit bei Heterosexuellen auch nicht generell gegeben ist. Da verrennst du dich wieder mal ganz schön in seltsamen Stereotypen.
Luca .......... schön dass Du mitmachst
Danke Michi, du knackige Boy! Hach, Luca, sone hübsche bisch, danke dir ou! Geili Sieche siter :-D
PS: I finde öich knackig und hübsch, o weni nid schwul bi. Ups, itz hani mi grad aus hetero g'outet :,D
du bist witzig. und toll. lieber mattz!
oder bini vilich bi?
Ein bisschen Bi schadet nie 👍🏽
@@michaelelsener danke, bi aber ke profi wi du ^^'
G.enial!
Ach. Vielleicht heiratet Michael ja mich 🥰
Wie wärs denn wenn zwei Heterosexuelli manne möchtet Hürate?🤔
😂😂😂
Als Steuersparmodell für Singles?
@@outdoorolli5754
Ich dachte mit Heiraten kann man schlecht Steuern sparen. Oft sei das Ergebnis sogar eher gegenteilig.
@@outdoorolli5754 🌈
Super Video 🔥🌈
Danke dir Marco!
Twint funktioniert leider nicht, aber mach dir doch mal patreon. Das macht mehr sinn :)
ok
Strohmann bauen speedrun any %
Met Humor guet erklärt. Danke vellmol!
🙌
Was läuft in der Schweiz falsch, dass man solche Beiträge publizieren muss. Ehrlich.
Ich möchte hier keinesfalls Michael Elsener oder die Berichterstattung kritisieren, sondern die heutige Gesellschaft. Es sollte längst eine Selbstverständlichkeit sein, dass Menschen jeder sexueller Orientierung heiraten und eine Familie gründen dürfen.
Ich selbst bin zwar heterosexuell, aber trotzdem kann ich verstehen, dass eine Frau eine Frau lieben kann, ein Mann einen Mann, etc. Hauptsache, sie sind glücklich zusammen. An gleichgeschlechtlichen Partnerschaften ist absolut nichts verwerflich. Dementsprechend sollen sie auch ohne Probleme heiraten und eine Familie gründen dürfen.
Aber scheinbar denken nicht alle so. Anscheinend gibt es bis heute derart rückständige Menschen… Das ist ein wahres Armutszeugnis.
Um dieses Armutszeugnis ein für allemal auszulöschen: JA am 26. September!
Können sie ja - nennt sich eingetragene Partnerschaft. Dass es unbedingt die "Ehe" sein muss, ist hingegen kulturell übergriffig.
@@outdoorolli5754 ... und bald eben auch eine Ehe schließen, denn man muss zwei Ehen nicht unterschiedlich nennen. Kulturell übergriffig ist es eher, Menschen die Ehe vorenthalten und ein Zweiklassensystem der Ehen schaffen zu wollen. Es schadet keinem, wenn andere Menschen auch heiraten.
@@outdoorolli5754 Eingetragene Partenerschaften hat viele Rechtliche und Steuerliche Schwachstellen gegenüber der Ehe, siehe Witweenrente ect.
@docdespair Sorry, das sehe ich gänzlich anders: Abseits Ihres vereinfachenden Populismus ist die Ehe insbesondere eine zivilisatorische Institution und Norm, deren Bedeutung weit über ihre individualrechtliche Funktion als materiellem Rahmen für Paare hinausgeht.
Dauerhafte, gesellschaftlich begründete heterosexuelle Monogamie - vulgo: die Institution der Ehe - wurde bereits in der Jungsteinzeit ab ca. 10.000 v. Chr. eingeführt, um allzu häufige Erbteilungen des extensiv bewirtschafteten Ackerbodens zu vermeiden. Da durch die institutionalisierte 1:1 Paarbildung zwischen Frauen und Männern nun jedem jungen Mann eine nahezu sichere Perspektive auf eine eigene Familie geboten wurde, nahm die Konkurrenz der vormals dominant kleine Horden anführenden, polygam lebenden Männer um Frauen und Nachwuchs so stark ab, dass Männer in der Folge über das Lebensnotwendige hinaus zusammenarbeiten konnten.
So konnten nicht nur arbeitsteilige Gesellschaften mit Spezialisierung und hierarchisch effizienter Ressourcenverteilung entstehen, die Männer konnten zudem ihre nun nicht weiter durch Kämpfe untereinander und für die Begattung immer weiterer Frauen gebundene Energie und Tatkraft zur nachhaltigen Verbesserung der Lebensumstände einsetzen. Ihre Motivation dazu wurde durch ihre Verantwortung für Frau und Kinder noch weiter gesteigert.
Dort, wo die monogame verschiedengeschlechtiche Ehe die Norm des Zusammenlebens darstellte - und nur dort - bildeten sich die ersten Hochkulturen. Egal ob in Ägypten, Mesopotamien oder unabhängig davon in Indien, China und später in Europa, Persien und Amerika: Stets war die vorgegebene Form des Zusammenlebens sich dynamisch entwickelnder Hochkulturen die dauerhafte verschiedengeschlechtliche Monogamie und diese wurde von der Gesellschaft auch mit codifizierten Strafen geschützt (siehe z.B. Codizes des Ur Nammu und des Hamurapi oder die römischen Leges Juliae mit ihrem Heiratsgebot für jeden Bürger ab 18 v. Chr.).
Die menschliche Zivilisation ist mithin ein unbeabsichtigtes Nebenprodukt gesellschaftlich legitimierter, dauerhafter und heterosexueller Monogamie, die ursprünglich zur Vermeidung allzuhäufiger Besitzzersplitterung an wertvollem Ackerboden eingeführt wurde.
Welches sind nun die Folgen der von Ihnen beabsichtigten Umdeutung der heteronomen zur geschlechteregalitären Ehe aus langfristiger entwicklungspsychologischer und psychoanalytischer Sicht?
Insbesondere die durch die institutionalisierte 1:1 Paarbeziehung zwischen Männern und Frauen herbeigeführte Minimierung des Konkurrenzgrades auf dem Heiratsmarkt und die damit verbundene höchstwahrscheinliche Perspektive auf eine eigene Familie macht es jungen Männern viel einfacher, kooperativ zusammenzuarbeiten, als dies im Falle eines natürlich-aggressiven Sozialverhaltens wie bei vielen anderen Primatenarten der Fall wäre. Die institutionelle Beschränkung auf genau eine Partnerin ermöglicht es ihnen, ihre in ihrer aggressiv-expansiven Libido wurzelnde verhaltensbiologische Handlungsmotivation auf produktivere und gesellschaftsförderlichere Ziele als den evolutionären Kampf um die nächste zu begattende Frau zu lenken.
Bezüglich der Konkurrenz auf dem Heiratsmarkt gibt es jedoch 3 Punkte, bei denen der Übergang von der ehelichen Heteronorm zur Norm der Geschlechteregalität binnen 2 bis 3 Generationen zu einer nachhaltigen Eintrübung der familiären Perspektive heterosexueller junger Männer führen wird:
1) Die Sozialisierung unter dem Vorzeichen der Geschlechteregalität senkt - verglichen mit einer Sozialisierung der jungen Männer unter dem Vorzeichen der Verschiedengeschlechtlichkeit familiärer Bindungen als gesellschaftlichem Normativ - die empfundenene persönliche Legitimation junger Männer, eine Frau dauerhaft an sich zu binden. Sollten Kinder im verbreiteten Umfang im Rahmen ihrer Moralentwicklung ab dem 4. Lebensjahr lernen, dass Frauen Frauen und Männer Männer so heiraten und Kinder bekommen, wie ihre Eltern, bevor sie sich bewußt mit Sexualität auseinandersetzen können, werden sie kein heteronormes Weltbild mehr entwickeln. Das wird für die überwältigende heterosexuelle Mehrheit der Gesellschaft eine Erschwerung ihrer Paarbildung bedeuten, so dass auch hier kann von einer verschlechterten Perspektive junger heterosexueller Männer durch die Schwächung der Heteronorm sprechen muss.
2) Sollte der heteronorme Standard für familiäre Beziehungen geschwächt werden und z.B. auch Frauen untereinander heiraten sowie geschlechteregalitäre Mutterschaft gesellschaftlich anerkannt werden, werden junge heterosexuelle Männer in Zukunft - zusätzlich zu ihresgleichen - die Freundinnen ihrer Angebeteten als Konkurrenz empfinden - selbst, wenn diese - was ja von außen nicht kenntlich ist - selber heterosexuell sein sollten. Junge Männer werden - insbesondere, wenn sie in 2 Generationen unter dem Vorzeichen der geschlechteregalitären Norm sozialisiert wurden - mit höherer Wahrscheinlichkeit annehmen, dass sich Frauen, die zusammen auftreten, in einer Partnerschaft befinden - im Gegensatz zu Männern, die unter dem Vorzeichen der Heteronorm sozialisiert wurden. Letztere nehmen zwar an, dass eine Frau und ein Mann, die zusammen auftreten in einer Partnerschaft sind - und sprechen die Frau dann nicht an - aber sie nehmen nicht an, dass Frauen, die zusammen auftreten in einer Partnerschaft sind.
3) Auch die Perspektive auf eine Vaterschaft wird durch die verstärkte Legitimation der Konstellation Mutter - Mutter - Kind, die aus der gleichgeschlechtlichen Ehe abgeleitet werden kann, geschwächt, so dass die Entwicklung vom Mann zum Vater und Ehemann weniger zwingend erscheint, als bei den Vorgänger-Generationen. Auch dies schwächt die Ehe als Institution und untergräbt die zivilisatorische Sozialisierung junger Männer.
Den theoretischen Unterbau für diese Voraussagen bildet die psychoanalytische Objektbeziehungstheorie, die der menschlichen Sexualität als motivatonalem Komplex überragende Bedeutung für die Handlungsmotivation auf unterbewußter Ebene zuweist.
Welche langfristigen Folgen hat die Verwässerung der Ehe durch ihre Umdeutung für gleichgeschlechtliche Paare?
Junge heterosexuelle Männer werden weniger Zuversicht entwickeln, eine Dame für sich gewinnen zu können und diese fallende Zuversicht wird sie darin bestärken, mehr Zeit und Energie - und wo nötig auch Härte - in die Eroberung - und wenn mehrere Männer so vorgehen auch Verteidigung - ihrer Frauen zu investieren.
Die langfristigen Investments junger Männer in Ausbildung und sozialen Aufstieg, die sich bisher durch die konkrete Perspektive auf Familie und Anerkennung lohnten, werden ersetzt werden durch kurzfristige und umkooperative Versuche, Frauen zu beeindrucken oder gar mit Gewalt zu erobern.
Sollte mit dem Verlust des verschiedengeschlechtlichen Standards die heteronome Sozialisierung der nachfolgenden Generationen binnen 2 bis 3 Generationen verlorengehen und in der Folge der subjektiv wahrgenommene Konkurrenzgrad auf dem Heiratsmarkt steigen, wird sich das zunächst wahrscheinlich an einer geringeren Anpassungsbereitschaft sowie an einer (relativ) sinkenden Qualität von Berufsabschlüssen junger Männern zeigen, sowie bald darauf an sinkender Arbeitsmoral und Qualität.
Auch wird die Zahl der gewalttätiger Auseinandersetzungen steigen, die Verrohung zunehmen und es wird immer schwieriger, werden, Frieden und Rechtsstaatlichkeit in gewohnten Maße aufrecht zu erhalten. Demokratische Institutionen werden ihre Legitimation verlieren und autoritäre werden als nötig erachtet werden, um wieder für Ruhe und Ordnung zu sorgen.
Eine kollektive Verweigerung der Männer gegenüber zivilisatorischen Notwendigkeiten kann in den Zerfall von Staaten ebenso wie aller anderen hierarchisch-arbeitsteiligen Organisationen münden - bis hin zu Anarchie und Subsistenzwirtschaft.
Die angemessenere Form des juristischen Rahmens für gleichgeschlechtliche Partnerschaften ist daher die eingetragene Lebenspartnerschaft. Sie läßt sich nicht nur leichter an die Bedürfnisse ihrer Zielgruppe anpassen, sondern verwässert vor allem aufgrund des fehlenden allgemeinen Normcharakters nicht die zivilisatorische Sozialisierung der 95 prozentigen heterosexuellen Mehrheit.
Quellen
Wissenschaftliche Quellen:
Pitirim A. Sorokin: The American Sex Revolution, Boston, 1957
C. Owen Lovejoy: The Origin of Man, Science. Band 211, Nr. 4480, 1981, S. 341-350
Joseph D. Unwin: Sex and Culture, Oxford University Press, London 1934
Populärwissenschaftliche Quellen:
William Tucker: Marriage and Civilization: How Monogamy Made Us Human, Washington, 2014
@@TrainPlaneSpotter, es spricht ja nichts dagegen, die eingetragene Partnerschaft angemessen weiterzuentwickeln.
Bro, wenn man ein kind bekommt dan isst man nicht mehr mal der Vater des kindes sondern ein Elternteil oder der Samenspender. Wie kann man ein eigentlich gutes gesetzt so hart verkacken
Bro, die Samenspende gibt es auch bei Heteropaaren
Ok Kannibalismus wäre Ansicht verboten in der Schweiz.
"die Menschen wollen gar nicht alle gleich sein"
Verstehe. Sie befürwortet es also auch, dass Frauen weniger verdienen als Männer (für die gleiche Arbeit natürlich).
Und das Frauen weniger Rente erhalten. Ist Sie damit wahrscheinlich auch einverstanden.
Also i schipp de Michael und de Luca
Fun fact: gwüssi gliichgschlechtlichi Paar chönnd sogar Chind züüge! Wenn e trans Frau und e cis Frau oder e trans Maa und e cis Maa zäme sind chas us dere Beziehig liiblichi Chind geh. Dörfeds au, mer muess jo nid verhürotet sii zum Chind haa. Eifach so für die wo finde Ehe und Chind ghöred zäme ^^
Dieses Thema geht mir langsam aber sicher so was auf den Sack.
Guets video aber als comedian bisch nöd gebore
Du bist einfach grossartig
was ist das für ne sprache...?
Schweizer-deutsch
Danke zerstmal fürs video !
Wieso ich nei stimme obwohl ich mit 3 vo 4 Pünkt übereinstimme-
Pro:
- Jede sell hürato wer er will (usgschlosse tier und chinder vo mir us chammer au es auto hürate me dont care)
- es isch 100% gut für die Schwizerwirtschaft ( meh partys meh ehene meh geld)
- Es erliechtert de jedem zadoptiere ( da das ide schwiz eh ned eifach isch good luck with that)
Contra:
- Samespende, es het grundsätzlich demit ztue das es nur scho statistisch gseh usschlagebend isch das es chind ohni männlichi und wiblichi eltereteil oft Mental health issues ufwiest genau so wie es es ufzeigt das es chind wo en beidi gschlechter als elter teil het spöter im lebe en höhere EQ het.
- Seinte het nüt mit em andere ztue ( was het bitte samespendi demit ztue das homosexuelli pärli ned derfet hürate ???)
Ein Argument gegen die Ehe für alle ist; der Schöpfer aller Frauen und Männer hat es anders gewollt. Mein Schöpfer jedenfalls!
Aha... dann kannst du uns auch sicher sagen, wo er das gesagt hat. Und beantworten, warum er dann 10 % so gerschaffen hat.
Ich gehe davon aus, dass Sie die Bibel zitieren. In dieser steht ja auch, dass wenn ein Mann mit einem Mann schläft, dieser mit dem Tod bestraft wird... mal zum darüber nachdenken, dass es besser ist, wenn man Staat und Kirche trennt und diese auch aus Argumenten weglässt.
🥄Schöpfer
Ich habe Gott gefragt ob er etwas dagegen hat. Er hat nichts gesagt, also hat er wohl nichts dagegen.
Wenn mer degäge esch fend echs eifach peinlich.
Peinlich finde ich solche Plattheiten, wie Du sie ins Netz stellst.
@@outdoorolli5754 Na ja... peinlich sollte dir eher dein Geschwurbel sein - nicht Menschen, die für Grundrechte und die Ehe eintreten. Einfach nur peinlich, was du hier ablieferst.
@@outdoorolli5754 pfff. Dini Homophiebe sickert dürs Internet.
@@docdespair
Es ist nicht vernünftig für Grundrechte einzustehen, die keinen nutzen haben, aber Schaden verursachen.
@@desion8087 Wem genau schadet es denn, wenn andere heiraten? Und wo hat es keine Nutzen für die Menschen, die die Ehe eingehen?
Die Ehe für alle ist gar keine Ehe. Die biblische definiton von Ehe ist immer nur zwischen Mann und Frau. Ehe für alle ist einfach nur eine menschliche Erfindung.
So ein Quatsch. Wir sprechen hier nicht über die biblische, sondern über die zivile Ehe. Und die Ehe an sich ist auch nur eine menschliche Erfindung. Somit ist die Ehe für alle eine ganz normale Ehe, auch wenn manche christliche Gemeinschaften da abweichende und eigene Definitionen haben. Das gilt aber auch für viele andere Ehen. Auch eine Ehe zwischen Muslimen oder Buddhisten wäre nach deiner Definition keine richtige Ehe.
@@docdespair792 Die Ehe ist eben nicht eine menschliche Erfindung sondern sie ist von Gott ( Genesis 2;24). Zivil oder biblisch spielt ja keine Rolle weil das Wort "Ehe" ist ja immer das gleiche. Nein, die "Ehe für alle" ist keine Normale Ehe, wenn es normal Währe, dann warum konnten Gleichgeschlechtliche Paare nicht schon immer Heiraten? Und ausserdem das Wort "alle" , ich meine da kann ja jeder das hineininterpretieren was er will. Die Ehe ist ja doch nicht für alle, denn z.B Minderjährige können ja noch immer nicht Heiraten. Und warum können Pädophile nicht Heiraten, wenn es doch für "alle" ist? Die Ehe für alle ist nichts anderes als einfach nur ein Schwindel.
@@posttenebraslux9977 Na ja... sagst du. Und zivil und biblisch spielt rechtlich und gesellschaftlich schon eine Rolle. Eine zivile Ehe ist nicht zwingend biblisch und eine kirchlich geschlossene Ehe hat rechtlich keinerlei Bedeutung. Und na toll... dass etwas früher nicht so war, heißt ja nicht, dass es nicht normal ist. Nach deiner Logik sind auch Frauen nicht normal oder Computer, früher waren Frauen nicht gleichberechtigt und es gab auch keine Computer. Und na ja, das ist eine böswillige Interpretation. Eine Ehe für alle ist eben keine Ehe für alles. Ich verstehe jetzt auch nicht ganz, wie du von hetero- und homosexueller Liebe auf eine Neigung zu Kindesmissbrauch kommst. Muss ich dir jetzt ernsthaft erklären, warum eine Ehe zwischen Hetero- und Homosexuellen erlaubt ist und eine Kinderehe nicht? Den Schwindel verbreitest du hier höchstens selbst und bedienst deine eigenen Strohmänner.
@@docdespair792 Seit die Schweiz besteht wahr die "Ehe für alle" nie eine discussion. Es wahr für alle klar das eine Ehe nur zwischen Mann und Frau ist, die letzten Jarhunderte wahr das für alle klar. Aber heute, mit viel "Verbung" , also propaganda hat man es hingekriegt eine ganze Gesellschaft in die irre zu führen. Heute sind wir so weit das viele nicht einmal mehr begreifen warum manche gegen die Ehe für alle sind. Eins muss man die LGBT bewegung lassen; missionieren, das können sie! Wenn ich mit dem Zug durch die Schweiz fahre sehe ich überall "Regenbogen Flaggen". Aber eben wie ich schon gesagt habe, das Wort "alle" schliesst ja niemanden aus, kannst gerne im Duden nachschauen, also dann sollten ja auch Kinder heiraten können, nach dieser Definition. Und ausserdem gibt es eine Studie die beweisst das Homosexuelle zwanzig mal mehr gefärdert sind Pädofhile zu werden. Das ist Fakt. In Zukunft wird man die Ehe aber noch mehr Entstellen. In Holland, habe ich gehört das Kinder bis zu vier Elternteile haben können. Ist das noch "Ehe" ?
@@posttenebraslux9977 Natürlich war das auch da spätestens seit den 2000ern eine Debatte. Und über Jahrhunderte gab es auch nie die Idee, dass die Schweiz ein eigenes Land wird oder dass es Demokratie gibt. Und was macht das besser? Dass etwas lange so war, heisst nicht, dass es gut so war. Und man kann auch Gene nicht bewerben. Vielmehr ist es so, dass heute viele Leute wieder ihren gesunden Menschenverstand einsetzen und sich von der kirchlichen Gehirnwäsche lösen. Daher verstehen die meisten auch nicht, warum man Homosexuelle von der Ehe ausschliessen sollte. Wenn hier jemand die Gesellschaft in die Irre führen wollte, dann die Leute, die diese Abstimmung erzwungen haben, um die Beibehaltung des Eheverbots durchzusetzen und so krachend gescheitert sind. Und na ja... die Gründe, die manche gegen die Ehe für alle anführen, sind ja meistens bei ihnen selbst. Da ist oft was in der Entwicklung schiefgelaufen, daneben gibt es auch Bildungslücken und Komplexe. Also dieselben Ursachen wie bei Homophobie auch. Daneben teilweise auch verquere religiöse Einstellungen. Und wo missioniert man Leute, wenn alle dieselben Rechte bekommen? Ist es so schwer zu verstehen, dass die Leute, die gegen ein Eheverbot sind, ihren eigenen Kopf einsetzen und für Gleichberechtigung sind ohne jede Propaganda? So kann man sich auch schönreden, dass man mit seinen Einstellungen in einer immer kleineren Minderheit ist und krachend gescheitert ist.
Und dann zeig uns doch mal die Studie. Denn alle seriösen Daten zeigen uns, dass Pädophile eigentlich nur auf Kinder stehen, nicht auf das gleiche Geschlecht. Und dass Kindesmissbrauch fast immer im heterosexuellen Umfeld stattfindet. Insofern bitte nicht lügen. Und dass Kinder mehrere Elternteile haben können, ist was anderes als eine Ehe. Du verwechselst Ehe mit Erziehungsberechtigung.